BZ-GWS-Ausgabe 02-2011
BZ-GWS-Ausgabe 02-2011
BZ-GWS-Ausgabe 02-2011
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objektiv<br />
<strong>GWS</strong> Intern<br />
Controlling<br />
Industriemontagen<br />
Betriebsarzt<br />
SGF Werbemittel<br />
Infos Betriebsrat<br />
Events<br />
Erste Zwischenbilanz - Wir sind auf Kurs<br />
Neustart - das war vor einem Jahr<br />
Fertigung ist kein Auslaufmodell<br />
Das schmerzende Knie<br />
Lagerabverkauf / Tag der offenen Tür<br />
Betriebsausflug Wachau<br />
Souvenirshop-Eröffnung in der Altstadt<br />
AusgAbe <strong>02</strong>/<strong>2011</strong>
Mag. a<br />
Astrid Lamprechter<br />
EditoriAl<br />
2<br />
Es allen Menschen recht getan, ist<br />
eine Kunst, die niemand kann.<br />
Ein Vater, ein Sohn und ein Esel befanden<br />
sich auf dem Weg nach Hause. Der Vater ritt<br />
auf dem Esel, der Sohn lief neben den beiden<br />
her. Da begegnete ihnen ein Wanderer. Der<br />
Wanderer sagte zu dem Vater: „Es ist nicht<br />
richtig, dass du auf dem Esel reitest und dein<br />
Sohn laufen muss. Du bist doch viel stärker<br />
als er“. Da stieg der Vater vom Esel herab und<br />
ließ seinen Sohn reiten. So begegneten Vater<br />
und Sohn und Esel einem zweiten Wanderer.<br />
Dieser sagte nun zu dem Sohn: „Es ist nicht<br />
richtig, dass du auf dem Esel reitest. Du hast<br />
doch die jüngeren Beine“. Da saßen beide auf.<br />
Als sie so eine Weile zusammen geritten waren,<br />
begegnete ihnen ein dritter Wanderer. Der<br />
sagte: „Zwei Männer auf einem Esel - man<br />
sollte einen Stock nehmen und euch beide<br />
von dem Tier herunter prügeln“. Da stiegen<br />
beide von dem Esel ab. Und nun liefen Vater<br />
und Sohn und Esel nebeneinander her. Da<br />
begegneten sie einem vierten Wanderer. Der<br />
sagte zu ihnen: „Ihr seid mir ja merkwürdige<br />
Leute. Reicht es nicht, wenn zwei zu Fuß gehen?<br />
Sollte nicht einer von euch reiten?“ Da<br />
trugen Vater und Sohn den Esel nach Hause.*<br />
Sehr geehrte Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter!<br />
So kann es gehen. Und so geht es auch uns<br />
manchmal in der <strong>GWS</strong>. Dem einen geht es zu<br />
schnell, dem anderen zu langsam, dort ist es<br />
zu viel, da zu wenig, hier zu streng, woanders<br />
zu nachgiebig … Jede und jeder hat für sich<br />
in seiner oder ihrer Situation recht.<br />
Bitte bedenken Sie das nächste Mal, wenn<br />
Ihnen etwas zu schnell, zu langsam … geht:<br />
Auch Ihr Kollege, Ihre Kollegin, Ihre KundInnen,<br />
Ihre Lieferanten, ... haben eine Meinung, ein<br />
Bedürfnis oder eine Notwendigkeit. Das alles<br />
muss bedacht und zusammengeführt werden.<br />
Wir müssen den Kompromiss finden, der für<br />
alle gangbar ist und dem Unternehmen - Ihrem<br />
Arbeitsplatz - nützt. Dazu hilft es, die eine<br />
oder andere Entscheidung oder Regel zu hinterfragen<br />
und zu erfragen, warum denn das<br />
so ist.<br />
Man muss nicht alles gut finden.<br />
Aber es ist hilfreich, wenn man<br />
versteht, warum etwas so ist, wie<br />
es ist!<br />
Mit besten Grüßen<br />
Astrid Lamprechter<br />
*(nach Johann Peter Hebel: Poetische Werke, 1961)<br />
impressum:<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
GF, Marketing & Innovation<br />
Druck: <strong>GWS</strong> – Offsetdruck<br />
EditoriAl / inhAltSvErzEichniS<br />
inhaltsverzeichnis<br />
<strong>GWS</strong> intern_ _03<br />
Erste Zwischenbilanz – Wir liegen auf Kurs!<br />
Personal_ _04/05<br />
Statistik – Personalstand<br />
Statistik – Ein- und Austritte<br />
Pensionierungen / einvernehmliche Auflösungen<br />
Neue Mitarbeiter<br />
Personalkosten und deren Entwicklung<br />
Rechen-Quiz<br />
Sozialdienst_ _06<br />
Ausgebrannt ...?<br />
controlling_ _07<br />
Neustart – das war vor einem Jahr<br />
industriemontagen_ _08<br />
Fertigung ist kein Auslaufmodell<br />
dienstleistungen_ _08<br />
Die Zeit ist jetzt<br />
Betriebsarzt_ _09<br />
Dick und dünn<br />
Das schmerzende Knie<br />
Prozess- & Qualitätsmanagement_ _10<br />
Prozess- & Qualitätsmanagement<br />
Werbemittel_ _11<br />
Messen in Asien<br />
Lagerabverkauf – Tag der offenen Tür<br />
Standort Bruck_ _12/13/14<br />
Viele neue Aufträge für den Standort Bruck<br />
Betriebsausflug Bruck: Fahrt ins Blaue<br />
Neue Serie „vorgestellt“ -eine/r von uns<br />
info Betriebsrat_ _15<br />
Betriebsausflug Wachau<br />
reinraum_ _15<br />
St. Margarethen<br />
MA für MA_ _16<br />
Benefizkonzert mit dem San Jose Youth Symphony Orchestra (SJYS)<br />
Salzburger Rollstuhltänzer/Innen steigen hochmotiviert wieder in den Wettkampf ein<br />
Porträt_ _17<br />
Porträt – Bernhard Sattler<br />
<strong>GWS</strong> Mitarbeiter in ihrer Freizeit / „SPIRIT Live-Coverband“<br />
Events_ _18<br />
Kunst in der <strong>GWS</strong> - Vernissage<br />
Events_ _19<br />
Souvenirshop-Eröffnung in der Altstadt<br />
„Salzburg schenkt anders“
<strong>GWS</strong> intErn<br />
Erste zwischenbilanz - Wir liegen auf<br />
Kurs!<br />
In der Betriebszeitung vom April konnte ich Ihnen die Ziele für das Jahr <strong>2011</strong> präsentieren. Nun ist es an der Zeit, sich anzuschauen,<br />
wo wir zur Halbzeit liegen.<br />
Schauen wir zuerst auf den Umsatz: Im Großen und Ganzen liegen wir in unserer Umsatzplanung in den Planwerten. Mit ca. € 4,4<br />
Mio. 2% knapp unter dem angepeilten Umsatzziel (Plan: € 4.500.000).<br />
Interessanter ist natürlich, welches Ergebnis wir im ersten Halbjahr <strong>2011</strong> erreichen konnten. Also, was kommt bei den bestehenden<br />
Kosten und den erzielten Erlösen an Plus oder Minus heraus. Allgemein kann man festhalten: Unser Ergebnis ist besser wie<br />
geplant: Mit € - 670.000 liegen wir um 38% über dem geplanten Wert von € - 1.080.000 für das erste Halbjahr <strong>2011</strong>.<br />
Noch ein kurzer Blick zurück: Im ersten Halbjahr 2010 lag das Ergebnis bei -1.1 Mio. Auch wenn wir den Vergleich zum Vorjahr<br />
ziehen - der Trend stimmt.<br />
Alle Geschäftsfelder und Teilproduktionen sind in ihrem Geschäftsergebnis über den geplanten Werten:<br />
In Euro<br />
200.000<br />
0<br />
-‐200.000<br />
-‐400.000<br />
-‐600.000<br />
-‐800.000<br />
Reinraum<br />
Service &<br />
DL<br />
Im zweiten Halbjahr werden monatlich die wichtigsten Zahlen und Daten an den Standorten ausgehängt – bei Fragen würde ich<br />
mich freuen, wenn Sie sich entweder direkt an Ihre/n Vorgesetzte/n oder an mich wenden. Dadurch entsteht Verständnis für das<br />
Zahlenwerk und sicherlich auch die eine oder andere fruchtbare Diskussion.<br />
Besonders willkommen sind konkrete Vorschläge zu Verbesserungen und Alternativen – denn der erste Schritt ist die Kritik, der<br />
zweite ist die bessere Idee, der dritte die Umsetzung.<br />
Wer im ersten Schritt hängenbleibt, wird nie etwas verändern!<br />
Anders gesagt: Je mehr Ruderer desto besser!<br />
WM & S<br />
inkl. Offset/<br />
Bruck<br />
Sto Bruck<br />
Offset<br />
Druck<br />
Industrie-‐<br />
montagen<br />
Geplantes Ergebnis 37.000 -‐123.500 -‐340.000 -‐195.000 -‐87.000 -‐650.000<br />
Erreichtes Ergebnis 123.000 -‐63.500 -‐264.000 -‐92.000 -‐78.000 -‐455.000<br />
Mag. a<br />
Astrid Lamprechter<br />
<strong>GWS</strong> intErn<br />
3
Markus<br />
Lametschwandtner<br />
Leiter Personalwesen<br />
PErSonAl<br />
4<br />
Besondere Austritte:<br />
Pensionierung /<br />
einvernehmliche Auflösungen:<br />
Sophie Schönleitner<br />
(30.04.<strong>2011</strong> – Mitarbeiterin Service &<br />
Dienstleistungen – 27 Jahre <strong>GWS</strong>)<br />
Ana Filipovic<br />
(30.04.<strong>2011</strong> – Mitarbeiterin Industriemontagen<br />
– 12 Jahre <strong>GWS</strong>)<br />
Helga Ziegler<br />
(31.05.<strong>2011</strong> – Mitarbeiterin Industriemontagen<br />
– 10 Jahre <strong>GWS</strong>)<br />
Cigdem Stindl<br />
(21.06.<strong>2011</strong> – Mitarbeiterin Standort<br />
Bruck/Glstr. – 13 Jahre <strong>GWS</strong>)<br />
Die Geschäftsführung bedankt sich für<br />
die gute Zusammenarbeit und wünscht<br />
alles Gute.<br />
Eintritte:<br />
Wir begrüßen wieder alle neuen Mitarbeiter<br />
im erfolgreichen Team der <strong>GWS</strong>.<br />
Folgende Dienstverhältnisse wurden<br />
gegründet:<br />
Standort St. Margarethen:<br />
Andreas Volz<br />
(Gruppenleiter Produktion)<br />
Standort Bruck/Glstr.:<br />
Martin Pölzl<br />
(Zivildiener)<br />
Zentrale Salzburg:<br />
Industriemontagen – Prod. CarboTech:<br />
Elvedin Turcalo, Fozy Issa, Fikmet Abduloski,<br />
Stefanie Braun, Manuel<br />
Pitterka, Ismet Shabani, Masoud Seraj,<br />
Rodrigo Alfonso, Teodorico Bulos,<br />
Levent Asanovic, Wassim Hassanain,<br />
Quoc Thai Nguyen, Mohammed<br />
Mollah, Vi-Ten Nguyen, Hand Jandt,<br />
Valentin Filipovic, Riad Ali, Angelina<br />
Wallner, Siegfried Niclas Larch, Fauwaz<br />
Mohammad, Albert Van Rooijen,<br />
Thanh Hue Chau, Ronnie Palomar,<br />
Dolores Palanog, Mirzet Rasidovic,<br />
Von-Ryan Agkis, Cumali Sönmez, Ali<br />
Bahonar, Amar Esameldin<br />
Markus<br />
Habetseder<br />
(Prozess- und Projektkoordination- <br />
QM)<br />
PErSonAl<br />
Statistik - Personalstand per 22. 07. <strong>2011</strong><br />
Ein- und Austritte vom 16.04. - 22.07.<strong>2011</strong><br />
Zentrale Bruck / Glstr. St. Margarethen Gesamt<br />
Ein Aus Ein Aus Ein Aus Ein Aus<br />
DV (inkl. Aushilfen) 48 21 0 2 7 2 55 25<br />
Projekte 12 6 7 4 1 2 20 12<br />
AE / AT 5 5 0 0 0 0 5 5<br />
Zivildiener 0 0 1 0 0 0 1 0<br />
Gesamt 65 32 8 6 8 4 81 42<br />
Heinz Fürst<br />
(Einkauf Werbemittel<br />
& Souvenir)<br />
Tamara Maria<br />
Tebacher<br />
(Industriemontagen)<br />
Martin Greisberger<br />
(Controlling)<br />
Alexandra Diess<br />
(Siebdruck)
PErSonAl<br />
Souvenirshop – Waagplatz 6:<br />
Ivo Marojevic<br />
(Shopleiter)<br />
Antonia Lattarulo<br />
(Ferialangestellte)<br />
Darüber hinaus freuen wir uns über viele<br />
Mitarbeiter, die über das AMS Salzburg<br />
zur Arbeitserprobung in die <strong>GWS</strong> gelangt<br />
sind.<br />
Ziele dieser Erprobungen:<br />
•Leistungsabklärung<br />
•Aufnahme in Ausbildungs-, Beschäftigungs-<br />
und Qualifizierungsprojekte<br />
•Aufnahme in ein Dienstverhältnis<br />
Projekte - erfolgreiche Vermittlung:<br />
Frau Monika Schmerold war vom<br />
06.06.2010 bis 05.01.<strong>2011</strong> als Teilnehmerin<br />
im Projekt „Qualifizierung und<br />
Vermittlung“ im Bereich Personalwesen<br />
tätig und wurde anschließend in ein befristetes<br />
Dienstverhältnis übernommen.<br />
Ziel dieses Qualifizierungsprojektes ist<br />
eine erfolgreiche Vermittlung durch die<br />
Abteilung Outplacement in den ersten<br />
Arbeitsmarkt. Frau Schmerold konnte<br />
mit 01.07.<strong>2011</strong> eine neue Herausforderung<br />
im Beauftragtenbüro des Landes<br />
Salzburg übernehmen. Wir wünschen<br />
ihr für diese anspruchsvolle Tätigkeit<br />
alles Gute.<br />
Des Weiteren freuen wir uns, daß Frau<br />
Um jedem Mitarbeiter einen kleinen Überblick über einige Zahlen und<br />
deren Entwicklung zu geben, haben wir folgendes zusammengestellt:<br />
Claudia Santner (Projektteilnehmerin<br />
Q&V im Lungau) sowie Herr Sebastian<br />
Schlichtner (Projektteilnehmer Q&V in<br />
Salzburg) mit Unterstützung der Abteilung<br />
Outplacement einen neuen Dienstgeber<br />
gefunden haben.<br />
Zur Zeit laufen durch das Outplacement<br />
Verhandlungen mit mehreren potentiellen<br />
Arbeitgebern des ersten Arbeitsmarktes<br />
zur Vermittlung weiterer Projektteilnehmer<br />
in eine neue berufliche Zukunft.<br />
Das Projektteam bedankt sich bei allen<br />
Abteilungsleitern für die Unterstützung<br />
und die gute Integration der Projektteilnehmer<br />
in den Abteilungen.<br />
Personalkosten und deren Entwicklung<br />
Lohnkosten – Entwicklung der letzten 5 Jahre:<br />
Mitarbeiterzahlen – Entwicklung der letzten 5 Jahre<br />
2006 2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />
Köpfe 509 495 463 458 440 468<br />
VZÄ 486,8 472,5 442,3 438,5 412,2 437,6<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
2006 2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong>*<br />
Köpfe 509 495 463 458 440 468<br />
VZÄ 486,8 472,5 442,3 438,5 412,2 437,6<br />
*Stand 1.9.<strong>2011</strong><br />
"<br />
rechen-Quiz!<br />
Damit diese Zahlen etwas aussagekräftiger werden<br />
haben wir folgende Rechnungen angestellt<br />
(Berechnungsbasis Jahr 2010):<br />
Wie viel Kosten verursacht es, wenn die gesamte<br />
Belegschaft eine Stunde nicht arbeitet?<br />
Ihre Lösung geben Sie bitte beim Empfang mit Name<br />
und Personalnummer ab.<br />
Name: ...................................................................<br />
Personal Nr.: ..........................................................<br />
Lösung: .................................................................<br />
Gewinn: € 100 SPAR-GUTSCHEIN<br />
Markus<br />
Lametschwandtner<br />
Leiter Personalwesen<br />
PErSonAl<br />
5
Andrea bloderer<br />
sozialdienst<br />
Diplomsozialarbeiterin<br />
SoziAldiEnSt<br />
6<br />
A U S G E B r A n n t …?<br />
Ausgebrannt sein“ - im Burnout sein,<br />
ist allerorts zu hören, und der Begriff<br />
„Burnout“ ist seit einiger Zeit durchaus<br />
salonfähig.<br />
Die moderne Arbeitswelt, egal in welchem<br />
Tätigkeitsbereich und auf welcher<br />
hierarchischen Stufe, fordert den Einzelnen<br />
heraus. Und die Anforderungen in<br />
der globalisierten Welt werden mehr.<br />
Es gibt für jeden von uns Arbeitstage,<br />
nach denen wir uns völlig erschöpft,<br />
müde und leer fühlen. Hält dieser Zustand<br />
über einen längeren Zeitraum an<br />
und tritt er bereits auf, bevor der Arbeitstag<br />
überhaupt beginnt, spricht man von<br />
einem Burnout.<br />
Burnout ist ein körperlicher, emotionaler<br />
und geistiger Erschöpfungszustand,<br />
der oft mit einem Verlust der<br />
Lebensfreude und dem Gefühl innerer<br />
Leere einhergeht. Bis zum völligen Zusammenbruch<br />
werden mehrere Phasen<br />
durchlaufen. Schlafstörungen, Verlust<br />
des Gefühls für die eigene Persönlichkeit,<br />
Depressionen, völlige Verzweiflung<br />
bis eventuell hin zu Suizidgedanken sind<br />
Etappen dieses Weges. Es kann Monate<br />
dauern und ist ohne professionelle Hilfe<br />
nicht zu bewältigen, bis Menschen aus<br />
dieser Negativspirale wieder langsam<br />
und mühsam herausfinden.<br />
Wodurch können Menschen so sehr an<br />
ihre Grenzen kommen?<br />
Meist ist es eine Kombination von beruflichen<br />
und privaten Fehlentwicklungen,<br />
Schicksalsschlägen oder Katastrophen,<br />
die gleichzeitig und über längere Zeit<br />
bestehen und wo keine Aussicht auf<br />
Lösung in Sicht ist. Es kann aber auch<br />
„nur“ eine Überforderung in einem der<br />
genannten Bereiche sein.<br />
Wichtig ist, darauf zu achten, dass man<br />
erst gar nicht in diesen Sog hineinkommt.<br />
Sie können einerseits selbst<br />
dazu beitragen. Andererseits sind Arbeitgeber<br />
dazu aufgerufen auch hinsichtlich<br />
Burnout-Prävention auf ihre<br />
MitarbeiterInnen zu schauen.<br />
Achten Sie auf einen Ausgleich zwischen<br />
Arbeit und Freizeit. Schätzen Sie<br />
sich selbst, loben Sie sich selbst. Kontakt<br />
zu anderen Menschen ist „Psycho-<br />
SoziAldiEnSt<br />
hygiene pur“. Für den Arbeitsplatz wird<br />
Zeitmanagement, das Einlegen kleiner<br />
Pausen und auch das Delegieren von<br />
Arbeit empfohlen.<br />
Arbeitgebern wird geraten auf ein gutes<br />
Betriebsklima zu achten. Den MitarbeiterInnen<br />
soll mit Anerkennung und<br />
Wertschätzung begegnet werden.<br />
Die Arbeitsorganisation darf kein Tabuthema<br />
sein. MitarbeiterInnen müssen<br />
offen und ohne Nachteile befürchten zu<br />
müssen darüber reden und Vorschläge<br />
machen können.<br />
Das Arbeitspensum darf auf Dauer<br />
nicht zur Überlastung führen. Auf<br />
menschliche Kapazitätsgrenzen ist zu<br />
achten und für Entlastung ist zu sorgen.<br />
Als Warnzeichen für ein beginnendes<br />
Burnout werden genannt: Extremes Engagement,<br />
regelmäßiges Überschreiten<br />
der eigenen Grenzen, sich selbst<br />
für unentbehrlich halten. Wenn Sie diese<br />
Anzeichen bei sich bemerken, dann holen<br />
Sie sich Hilfe. Kontaktieren Sie den<br />
Sozialdienst oder den Betriebsarzt. Die<br />
internen Hilfsstellen werden Sie an die<br />
zuständigen Experten weiterleiten.<br />
Für leseratten - und solche, die es noch<br />
werden wollen …<br />
Wie Sie sicher schon gesehen haben, steht vor dem Eingang zum Speisesaal ein Bücherregal.<br />
Jede/r kann sich hier ein Buch nehmen und lesen. In der Pause oder zu Hause, im Urlaub, am Wochenende …<br />
Wer sich von diesem Buch nicht trennen kann, kann es behalten, weitergeben und/oder durch ein anderes ersetzen.<br />
Bitte jeweils maximal zwei Bücher mitnehmen, so dass für Kollegen auch noch etwas da ist.<br />
Wer gut erhaltene Bücher zu Hause hat, die nur mehr als Staubfänger dienen, stelle diese einfach ins Regal, damit andere Leute<br />
sich daran erfreuen können.<br />
Motto: nehmen-lesen-geben<br />
© Fotos: b. sattler
controllinG<br />
neustart - das war vor einem Jahr<br />
Vor ungefähr einem Jahr begann ich<br />
meinen Artikel mit der Überschrift „Neustart“<br />
mit folgenden Zeilen: „In den<br />
letzten Wochen und Monaten sind in<br />
unserem unternehmen organisatorische<br />
und personelle Änderungen vorgenommen<br />
worden, die alle nur ein Ziel hatten:<br />
die Neuausrichtung des unternehmens<br />
gWs.“ Jetzt sollten wir uns die Frage<br />
stellen: „Ist uns diese Neuausrichtung<br />
gelungen?“ Ich behaupte JA – wir haben<br />
gemeinsam viel erreicht und sind in<br />
vielen Bereichen unseres Unternehmens<br />
auf einem sehr guten Weg. Das zeigen<br />
schon die wichtigsten Kenndaten aus<br />
der Bilanz: EGT und Betriebsergebnis<br />
konnten maßgeblich verbessert werden,<br />
unsere Liquidität hat sich durch den<br />
6.000.000<br />
5.000.000<br />
4.000.000<br />
3.000.000<br />
22.000.000 000 000<br />
1.000.000<br />
0<br />
Sparkurs ebenfalls stabilisiert und ganz<br />
allgemein ist spürbar, dass die Produktivität<br />
in allen Bereichen unseres Unternehmens<br />
wieder zugenommen hat.<br />
Der Blick auf die Unternehmensergebnisse<br />
aus dem ersten Halbjahr zeigt<br />
gegenüber dem Abschluss des Jahres<br />
2010 jedenfalls deutlich nach oben,<br />
wenn dieser Trend auch in den verschiedenen<br />
Geschäftsfeldern unterschiedlich<br />
ausgeprägt ist.<br />
Die in der Grafik dargestellten Leistungserlöse<br />
des ersten halben Jahres zeigen<br />
eine nahezu budgetkonforme Entwicklung.<br />
In unserer Zweigstelle im Lungau<br />
(Reinraummontagen) ist eine deutliche<br />
Verbesserung gegenüber dem Budget<br />
Leistungserlöse per Juni <strong>2011</strong><br />
GESAMT Industriemontagen Reinraummontagen Service &<br />
Dienstleistungen<br />
erkennbar. Durch die Verzögerungen bei<br />
der Übernahme der Produktion von Carbotech<br />
besteht bei Industriemontagen<br />
ein leichter Rückgang gegenüber dem<br />
Budget.<br />
Abschließend noch personelle Änderungen<br />
in der Finanzabteilung: Herr<br />
Wolfgang Prachthäuser, langjähriger<br />
Mitarbeiter in der Buchhaltung sowie<br />
Frau Melanie Bauer, die erst seit November<br />
vergangenen Jahres im Controlling<br />
mitgearbeitet hat, haben die <strong>GWS</strong><br />
verlassen, um künftig in anderen Unternehmen<br />
zu arbeiten. Ich wünsche den<br />
beiden KollegInnen viel Glück und Erfolg<br />
bei Ihrer neuen Tätigkeit.<br />
Allen Kollegen wünsche ich einen schönen<br />
Herbst!<br />
Werbemittel &<br />
Souvenirbedarf<br />
Summe IST<br />
Summe Budget<br />
Erläuterung der MitarbeiterInnen-Information<br />
Mitte August wurde von der Geschäftsführung aufgrund einer hohen Interessensbekundung die MitarbeiterInnen-Information<br />
(MA-Info) für das 1. Halbjahr <strong>2011</strong> versendet. Einige werden die darin enthaltenen Zahlen und Daten bereits<br />
mit Neugier gelesen und sich vielleicht eine Erläuterung zu den dargestellten Zahlen und Daten gewünscht haben.<br />
Nachstehende Erklärungen sollen das Verständnis für die MA-Info verbessern.<br />
EINNAHMEN - in den Einnahmen der <strong>GWS</strong> Gesamt bzw. der einzelnen Geschäftsfelder sind alle Kundenumsätze,<br />
firmeninterne Leistungen für andere Abteilungen, Personalförderung und sonstige Einnahmen (z.B. Mieteinnahmen)<br />
aufsummiert. Die geplanten Einnahmen stammen dabei aus dem festgelegten Jahresbudget, die IST-Einnahmen sind<br />
die tatsächlich erwirtschafteten Beträge im Betrachtungszeitraum.<br />
KOSTEN - in den Kosten sind alle <strong>Ausgabe</strong>n für die Erwirtschaftung der Einnahmen aufsummiert. Dies betrifft unter anderem<br />
Material- und Personalkosten, Abschreibungen für Gebäude und Maschinen, Betriebskosten und interne Kosten<br />
die von anderen Abteilungen umgelegt werden.<br />
ERGEBNIS - das Ergebnis errechnet sich aus allen Einnahmen abzüglich der angefallenen Kosten und stellt somit das<br />
wirtschaftliche Ergebnis der <strong>GWS</strong> / der Geschäftsfelder dar. Das Plan-Ergebnis im Vergleich zum IST-Gesamtergebnis<br />
beeinflusst übrigens die Gesichtszüge des Smileys à im ersten Halbjahr besser als geplant à J !<br />
MITARBEITERiNNEN - zeigt die Anzahl der Mitarbeiter am Ende des jeweiligen Betrachtungszeitraums (1. Halbjahr =<br />
Mitarbeiterstand mit Ende Juni). Wurde die Mitarbeiteranzahl im 1. Halbjahr noch in Vollzeitäquivalenten dargestellt, wird<br />
bei zukünftigen MA-Infos die Anzahl der Personen angezeigt.<br />
KRANKENSTAND - im „Arzt-Männchen“ wird die durchschnittliche Anzahl der Krankenstandstage je Mitarbeiter in<br />
einem Monat dargestellt. Dieser Durchschnitt errechnet sich aus den vergangenen Monaten seit Jahresbeginn.<br />
Wir hoffen euch mit der Erläuterung einen etwas „tieferen“ Einblick in die MA-Info verschafft zu haben.<br />
Martin seltsam<br />
Kaufmännischer Leiter<br />
controllinG<br />
7
stefan Herbst<br />
Produktionsleitung<br />
Industriemontagen<br />
indUStriEMontAGEn<br />
günter Kienesberger<br />
Dienstleistungen<br />
diEnStlEiStUnGEn<br />
8<br />
Fertigung ist kein Auslaufmodell<br />
Die westliche Welt hat in den vergangenen<br />
Jahrzehnten eine schleichende<br />
Deindustrialisierung erlebt.<br />
Jüngste Forschungsergebnisse deuten<br />
darauf hin, dass das Schrumpfen von<br />
Fertigungsjobs nicht nur einem Produktivitätszuwachs<br />
geschuldet ist, was<br />
man lange Zeit annahm. Ein guter Teil<br />
geht auf das Konto zunehmender chinesischer<br />
Importe. Bedeutet das, dass die<br />
Industrieproduktion in einem Hochlohn-<br />
Land nur begrenzte Zukunftschancen<br />
hat? Brauchen westliche Länder überhaupt<br />
eine inländische Produktion, wenn<br />
die industrielle Fertigung ein Gut geworden<br />
ist, dass man einfach und billig im<br />
Ausland kaufen kann? Sollen wir uns<br />
überhaupt noch auf die Industrieproduktion<br />
konzentrieren, wenn die Wirtschaft<br />
immer stärker von Dienstleistungen geprägt<br />
wird?<br />
In den vergangenen 25 Jahren hat ein<br />
grundlegender Wandel in der Struktur<br />
der Produktion stattgefunden: Dank Digitalisierung<br />
und Modularisierung lassen<br />
die zeit ist jetzt<br />
Nach ersten Schritten, Phasen der Gewöhnung<br />
und Anpassung an eine neue<br />
Geschwindigkeit, ist die Abteilung „Service<br />
und Dienstleistungen“ in der realen<br />
Arbeitswelt nicht nur angekommen<br />
sondern voll eingestiegen.<br />
Durch ständige Schulungen, begleitet<br />
durch verschiedenste Qualifizierungsmaßnahmen<br />
zu echten Profis ausgebildet,<br />
stellen unsere Mitarbeiter mittlerweile<br />
eine Form der Elite, die mehr als<br />
heiß begehrt ist.<br />
Allen voran unsere Dienstnehmer im Bereich<br />
des Außendienstes.<br />
Erhöhte Anforderungen an Flexibilität<br />
und Qualität haben uns nicht abgeschreckt,<br />
sondern wachsen lassen.<br />
Keine Angst vor Stolpersteinen, wir haben<br />
gewagt und gewonnen.<br />
Vor zwei Jahren noch mit Gelegenheitsaufträgen<br />
bedient, betreuen wir nun<br />
absolut selbständig und zur vollsten<br />
Zufriedenheit unserer Kunden diverse<br />
Gebäude, Aufträge und Einrichtungen.<br />
Die komplette Grundreinigung der Pa-<br />
indUStriEMontAGEn / diEnStlEiStUnGEn<br />
sich Forschung und Entwicklung (F&E)<br />
sowie Design auf der einen und die<br />
eigentliche Fertigung auf der anderen<br />
Seite trennen. Früher waren sie in den<br />
Unternehmen noch miteinander verflochten<br />
gewesen. Die Frage ist jedoch,<br />
ob Modularität und eine Trennung von<br />
Innovationsarbeit und Produktion die<br />
großen neuen Industrien der nächsten<br />
Jahrzehnte ebenso beeinflussen werden.<br />
Diese werden geprägt von Windkraft,<br />
Nanotechnologie, Solarenergie, Biotechnik<br />
etc.<br />
In einigen der neuen Branchen können<br />
die Produkte nicht so modularisiert wie<br />
in der IT-Industrie werden. Entwicklungsingenieure<br />
müssen hier in engem Kontakt<br />
mit der Fertigung bleiben, um effizientere<br />
Abläufe entwickeln zu können.<br />
Weil Innovation und Produktion enger<br />
miteinander verbunden sind, könnte das<br />
Design näher an den Endkunden heranrücken,<br />
wenn sich hochwertige Produkte<br />
nun auch in kleineren Stückzahlen fertigen<br />
lassen.<br />
racelsus Medizinischen Privatuniversität,<br />
PMU, die tägliche Betreuung von<br />
Bahnhöfen, die Reinigung diverser Lebenshilfe<br />
Werkstätten und neuerdings<br />
die alleinige Verantwortlichkeit über die<br />
Festungsbahn. Das alles sind große Herausforderungen.<br />
Die wir meistern.<br />
Wir bewältigen bis vor kurzem Unvorstellbares,<br />
weil wir zusammengewachsen<br />
sind. Längst überfällig, schaffen wir<br />
es als Einheit zu denken und im Kollektiv<br />
zu handeln. Kameradschaftlicher Umgang<br />
im Sinne von gegenseitiger Unterstützung<br />
und wechselseitiger Übernahme<br />
von Verantwortung haben unser<br />
Leistungsspektrum vervielfacht.<br />
Auch dieser Trend ist bei unseren Kunden<br />
zu bemerken. Z.B. lagert unser<br />
Kunde AB-Elektronik die Fertigung<br />
bestimmter Produkte in die unmittelbare<br />
räumliche Nähe (zu uns) aus um andererseits<br />
die Forschung und Entwicklung<br />
im Haus auszubauen. Auch Tecan und<br />
andere Kunden denken und handeln<br />
ähnlich.<br />
Gerade innovative Firmen in Salzburg<br />
sind vermehrt unsere Kunden und so-<br />
mit Partner unserer Industriemontagen.<br />
R. Wolkerseder<br />
Festungsbahn Salzburg<br />
© Fotos: b. sattler
BEtriEBSArzt<br />
dick und dünn<br />
Diätgeplagte Zeitgenossen erblassen<br />
vor Neid, wenn andere ohne Rücksicht<br />
auf Kalorien so richtig schlemmen und<br />
dabei kein Gramm an Körpergewicht<br />
zunehmen.<br />
Wie kommt es, dass die einen zu rundlicher<br />
Statur neigen, die anderen aber<br />
Soletti bleiben? Entscheidend sind<br />
unsere Erbanlagen, die Gene. Diese<br />
steuern den Grundumsatz, das ist der<br />
Energieverbrauch bei völliger Ruhe, der<br />
notwendig ist, um Energie für wichtige<br />
Lebensvorgänge wie Atmung, Herztätigkeit,<br />
Stoffwechsel und Körpertemperatur<br />
ununterbrochen bereitzustellen. Dieser<br />
Grundumsatz ist bei den einzelnen Menschen<br />
unterschiedlich hoch – bei den<br />
einen ist er niedriger, diese neigen zum<br />
Dickwerden, bei den anderen höher, diese<br />
bleiben eher schlank. Weiteren Einfluss<br />
auf den Grundumsatz haben auch<br />
das Geschlecht – bei Männern ist der<br />
Grundumsatz aufgrund des geringeren<br />
Körperfettgehalts höher – sowie das<br />
Alter – mit zunehmendem Alter nehmen<br />
Grundumsatz und daher auch Kalorienbedarf<br />
ab. Entwicklungsgeschichtlich<br />
gesehen war das Speichern von Fett für<br />
die häufig auftretenden Hungerzeiten<br />
von Vorteil, da der Energiebedarf aus<br />
den Fettdepots gedeckt werden konnte.<br />
In der heutigen Überflussgesellschaft ist<br />
diese Eigenschaft jedoch ein Nachteil.<br />
Ein Mensch, der die Veranlagung zum<br />
Dickwerden hat, muss ständig gegen<br />
falsche Essgewohnheiten ankämpfen,<br />
um schlank zu bleiben. Und das geht nur<br />
über eine dauerhafte kalorienbewusste<br />
Ernährung bei gleichzeitiger körperlicher<br />
Arbeit oder sportlicher Betätigung. Denn<br />
für die Muskelarbeit wird zusätzliche<br />
Energie benötigt.<br />
das schmerzende Knie<br />
Das Kniegelenk trägt das ganze Körpergewicht<br />
und ist dadurch einer starken<br />
mechanischen Belastung ausgesetzt.<br />
Die das Gelenk bildenden Knochen<br />
(Oberschenkel, Unterschenkel, Kniescheibe)<br />
sind mit einer Knorpelschicht<br />
überzogen, die einem abnützungsbedingten<br />
Verschleiß ausgesetzt ist.<br />
Anfänglich machen sich Knorpelschäden<br />
durch Belastungsschmerzen, etwa<br />
beim Treppen- oder Bergabwärtsgehen<br />
sowie durch den Anlaufschmerz, der<br />
bei den ersten Bewegungen nach dem<br />
Sitzen oder Liegen auftritt, bemerkbar.<br />
In fortgeschrittenen Stadien der Arthrose<br />
kommt es zu Reizergüssen und Zunahme<br />
der Belastungsschmerzen und<br />
schließlich auch zu Ruheschmerzen. Ist<br />
der Knorpel komplett aufgebraucht und<br />
liegt der Knochen frei, führt dies zu oft<br />
unerträglichen Schmerzen.<br />
Abhilfe erfolgt durch schmerzstillende<br />
und entzündungshemmende Tabletten,<br />
es gibt auch die Möglichkeit, Kortison in<br />
das Gelenk zu spritzen, wodurch meist<br />
eine rasche Linderung der Schmerzen<br />
erreicht wird. Eine weitere Möglichkeit<br />
zur Stabilisierung des Knorpels stellt die<br />
Injektion von Hyaluronsäure dar, die sogenannte<br />
Knorpelaufbauspritze.<br />
Ist die Gehfähigkeit schon sehr beeinträchtigt,<br />
ist die Implantation einer Knieendoprothese,<br />
besonders bei schon<br />
fortgeschrittenem Alter, angezeigt.<br />
Bei noch jüngeren Personen (unter 50<br />
Jahren) kann, wenn die Arthrose durch<br />
eine Fehlstellung (z.B. O-Beine) bedingt<br />
ist, eine Umstellungsoperation<br />
durchgeführt werden, wodurch man den<br />
stark abgenützten Abschnitt des Knies<br />
entlastet und damit die Schmerzen<br />
vermindert. Bei der Totalendoprothese<br />
wird eine Doppelkufe aus Metall auf die<br />
Gleitflächen des Oberschenkelknochens<br />
aufgesteckt. Am Unterschenkelknochen<br />
wird der Knorpel gerade abgesägt und<br />
die metallene Prothese im Knochen<br />
fixiert. Auf das Metall wird eine Gleit-<br />
Für folgende Sportarten werden bei<br />
einem Körpergewicht von 70 kg pro 30<br />
Min. ungefähr folgende Kalorienmengen<br />
verbraucht:<br />
Badminton 210 kcal<br />
Bergwandern mit Gepäck 210 kcal<br />
Fußball spielen 278 kcal<br />
Leichte Gymnastik 106 kcal<br />
Joggen (1 km in 7 Min.) 2<strong>02</strong> kcal<br />
Rad fahren (15 km/h) 210 kcal<br />
Rad fahren ( 25 km/h) 358 kcal<br />
Schwimmen langsam 268 kcal<br />
Ski Langlauf langsam 286 kcal<br />
Ski fahren (Abfahrt) 190 kcal<br />
Tanzen 142 kcal<br />
Tennis 232 kcal<br />
Tischtennis 144 kcal<br />
fläche aus Kunststoff aufgebracht. Die<br />
Operation wird entweder in Vollnarkose<br />
oder schonender in örtlicher Betäubung<br />
mittels Kreuzstich, bei der die Beine gefühllos<br />
und damit schmerzfrei gemacht<br />
werden, vorgenommen. Anschließend<br />
erfolgt eine frühzeitige Mobilisierung<br />
und Rehabilitation, wobei das operierte<br />
Gelenk für 4-6 Wochen mit Stützkrücken<br />
entlastet werden muss. Die Haltbarkeit<br />
der Prothesen beträgt etwa 15 Jahre.<br />
gelenkfläche<br />
Oberschenkel<br />
hinteres<br />
Kreuzband<br />
inneres<br />
seitenband<br />
Patellasehne<br />
Kniescheibe<br />
(Patella)<br />
vorderes<br />
Kreuzband<br />
äußeres<br />
seitenband<br />
schienbein<br />
Wadenbein<br />
Dr. Walter Kiesl<br />
betriebsarzt<br />
BEtriEBSArzt<br />
9
Markus Habetseder<br />
Prozess- & Projektkoordination<br />
QM<br />
ProzESS- & QUAlitätSMAnAGEMEnt<br />
10<br />
ProzESS- & QUAlitätSMAnAGEMEnt<br />
Prozess & Qualitätsmanagement<br />
Markus habetseder, MSc<br />
(Prozess- & Qualitätsmanagement)<br />
Mit Anfang Juni übernahm ich den Bereich<br />
Prozess- & Qualitätsmanagement.<br />
Als Führungskraft im In- und Ausland<br />
sammelte ich umfassende Kenntnisse<br />
im Produktions-, Prozess- und Qualitätsmanagement.<br />
Als Spezialist mit<br />
technischem Hintergrund lag mein<br />
Hauptaugenmerk stets in der nachhaltigen<br />
Organisationsentwicklung und organisierten<br />
Aufbaustrukturen. Das von<br />
mir erfolgreich absolvierte, berufsbegleitende<br />
Masterstudium vertiefte und verfestigte<br />
meine beruflichen Erfahrungen.<br />
Die Thematiken Prozess- und Qualitätsmanagement<br />
greifen sehr stark ineinander.<br />
Früher wurden diese Themen<br />
zumeist getrennt betrachtet, davon wird<br />
mittlerweile jedoch Abstand genommen.<br />
Der Fokus liegt nunmehr auf einer umfassenden<br />
Sichtweise, sozusagen der<br />
qualitativen Sicht auf die Prozesse.<br />
Meine Schwerpunkte in der <strong>GWS</strong> sind:<br />
•die Weiterentwicklung des QM-Systems,<br />
•die Optimierung der Aufbau- und Ablaufprozesse<br />
und<br />
•die Durchführung von Audits.<br />
Damit diese Thematiken nachhaltig<br />
erarbeitet werden können werde ich<br />
ein Qualitätsteam, in welchem Mitar-<br />
beiterInnen aus allen Unternehmensbereichen<br />
integriert werden, aufbauen.<br />
Dieses Team wird standortübergreifend<br />
qualitätsrelevante Themen erarbeiten<br />
und es ermöglichen, dass sich langfristig<br />
in allen Bereichen derselbe Standard implementiert.<br />
In diesem Zuge ist noch für<br />
dieses Jahr eine QM-Schulung bereits<br />
fest eingeplant.<br />
Des Weiteren stehen für die Standorte<br />
Bruck an der Glocknerstrasse und Salzburg<br />
das externe Audit im Herbst ins<br />
Haus.<br />
Für die Umsetzung des Prozessmanagementgedankens<br />
wurde investiert<br />
und ein PzM-Tool erworben, mit welchem<br />
die gesamte Organisationstruktur<br />
dargestellt wird. Die fertige Version<br />
(Anfang – Mitte 2012) wird das bestehende<br />
Qualitätsmanagementhandbuch<br />
ablösen und jedem Mitarbeiter und jeder<br />
Mitarbeiterin zur Verfügung stehen.<br />
Damit wird eine nachhaltige Transparenz<br />
geschaffen und der Blick „über den Tellerrand<br />
hinaus“ ermöglicht.<br />
viele werden sich nun fragen<br />
warum Prozessmanagement<br />
und warum Qualitätsmanagement?<br />
Prozessmanagement (PzM) –<br />
Wir wollen Fehler vermeiden!<br />
PzM bedeutet zu wissen „Wer macht<br />
Wann, Was, Wie und Womit“, infolgedessen<br />
ist es die Grundlage für die Beherr-<br />
schung der Prozesse und dadurch kann<br />
man Fehler reduzieren.<br />
Man erschließt Potential für Verbesserungen<br />
in verketteten Abläufen. Dadurch<br />
werden Reibungspunkte identifiziert und<br />
können beseitigt werden.<br />
Durch PzM kann man ein größeres, gegenseitiges<br />
Verständnis der am Prozess<br />
Beteiligten erreichen („Ziehen an einem<br />
Strang.“). Man kennt nicht nur den Teilschritt,<br />
sondern den gesamten Ablauf<br />
und die Zusammenhänge.<br />
Zudem wird der Informationsfluss verbessert<br />
und sichergestellt, denn nicht<br />
zuletzt will man seine Kunden (intern &<br />
extern) zufriedenstellen.<br />
Was ist ein Prozess?<br />
Jede Arbeit ist ein Prozess, eine Folge<br />
von Tätigkeiten, welche ein Ergebnis bewirken!<br />
Beispiel:<br />
… und wo wird es angewendet?<br />
Anwendung findet PzM auf allen Ebenen<br />
von der Systemebene bis hin zur Arbeitsplatzebene!<br />
Qualitätsmanagement (QM) – Wir wollen immer besser werden!<br />
QM bezeichnet alle organisierten Maßnahmen, die der Verbesserung von Produkten und /oder Dienstleistungen dienen und ist<br />
demzufolge die Basis für langfristigen Unternehmenserfolg.<br />
Es dient aber auch zur Sicherung der Marktposition, Qualitätsmanagement gilt als Beweis, dass Maßnahmen ergriffen wer-
ProzESS- & QUAlitätSMAnAGEMEnt / WErBEMittEl & SoUvEnir<br />
den, um die Qualität der Produkte und/<br />
oder Dienstleistungen zu sichern und zu<br />
verbessern.<br />
Des Weiteren dient QM zur Organisationsentwicklung,<br />
die betrieblichen Prozesse<br />
werden kontinuierlich überprüft<br />
und verbessert.<br />
Die Dokumentation des QM-Systems<br />
unterstützt die Schulung und Qualifizierung<br />
der MitarbeiterInnen, gleichzeitig<br />
unterlegt Qualitätsmanagement die Anwendung<br />
von Methoden und Techniken.<br />
Was aber ist nun Qualität?<br />
Qualität wird nach der Norm als:<br />
Messen in Asien<br />
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!<br />
„die gesamtheit von Merkmalen einer<br />
einheit bezüglich ihrer eignung, festgelegte<br />
und vorausgesetzte erfordernisse<br />
zu erfüllen“, bezeichnet.<br />
Was kann ich mir darunter<br />
vorstellen?<br />
Qualität ist, wenn der Kunde (intern &<br />
extern) bekommt was er will, oder noch<br />
einfacher:<br />
Durch Einführung, Pflege und kontinuierliche<br />
Verbesserung eines auf ihre<br />
Prozesse zugeschnittenen, effizienten<br />
und konsequent umgesetzten Qualitätsmanagementsystems,<br />
mit dem Gedan-<br />
kengut des Prozess- und Qualitätsmanagements,<br />
kann dies erreicht werden.<br />
Es tut sich weiterhin einiges im Verkauf! Bei meinem Besuch der Souvenirmesse „Canton fair“ in China in der riesigen Stadt<br />
Ghuangzou Ende April konnte ich einige sehr interessante Lieferantenkontakte (vor allem für Polyresin- und Plüschprodukte)<br />
knüpfen. Gleich anschließend ging es zur Souvenirmesse nach Hongkong weiter, wo ich mit meinen beiden Kollegen, Herrn Saghi<br />
und Herrn Höfler, zusammengetroffen bin. Auch in Hongkong gab es viele Neuigkeiten (z.B. Kuckucksuhren, Fotostudio für unsere<br />
Kataloge usw.) und Inspirationen für unser Geschäftsfeld. Die Strapazen dieser nahezu 20.000 Flugkilometer haben sich auf alle<br />
Fälle ausgezahlt.<br />
lagerabverkauf - tag der offenen tür<br />
© Fotos: b. sattler<br />
Riesen Andrang hat es beim großen Lagerabverkauf am 20. Mai gegeben. In Verbindung mit dem „Tag der offenen Tür“, dem<br />
Betriebsratsfest und der vorabendlichen Vernissage hat sich unser Unternehmen einer breiten Öffentlichkeit hervorragend präsentiert.<br />
Vielen Dank an die zahlreichen Helfer und Helferinnen und an meine hochmotivierten Verkaufskollegen. Es hat großen<br />
Spass gemacht …<br />
Gustav Kofler<br />
Vertriebsleitung<br />
Werbemittel &<br />
souvenir<br />
WErBEMittEl<br />
11
Ing. Arno Winter<br />
standortleiter bruck<br />
StAndort BrUcK<br />
12<br />
StAndort BrUcK/GlStr.<br />
viele neue Aufträge für den Standort Bruck<br />
Zahlreiche neue Kunden mit neuen Aufträgen<br />
sorgen für gute Auslastung am<br />
Standort Bruck.<br />
Da sind für die Firma Micro-Systeme<br />
zum Beispiel Platinen in verschiedenen<br />
Ausführungen anzufertigen mit Tätigkeiten<br />
wie Stecker aufschrauben, Leds<br />
mit Spezialkleber auf den laut Bestückungsplan<br />
vorgeschriebenen Positionen<br />
befestigen (siehe Bild links).<br />
Vom Betonwerk Rieder erhielten wir eine<br />
Kleinserie über 30.000 Stück Kunststoffrohre.<br />
Die Arbeit umfasst Zuschneiden<br />
auf vereinbarte Längen und Mengen,<br />
entgraten, abzählen und das Aufbringen<br />
eines Klebebandes mit spezieller<br />
Wickel-Vorrichtung. Diese Halbfertigprodukte<br />
werden anschließend im Werk<br />
bei der Produktion von Betonguss-Teilen<br />
verarbeitet (siehe Bild links unten).<br />
Mitarbeiter edwin stindl bei der Zuordnung und<br />
Verpackung speziell zusammengestellter Kaugummi-sorten<br />
in den Räumen der endfertigung.<br />
Im <strong>GWS</strong>-Service- und Dienstleistungsbereich<br />
sind zusätzliche Aufträge hereingenommen<br />
worden, wie das spezielle<br />
Verpacken verschiedener Kaugummisorten<br />
in ein eigens dafür vorgesehenes<br />
transparentes Sackerl, um in dieser<br />
Abteilung den Auslastungsgrad noch<br />
etwas zu erhöhen. Es ist dies insofern<br />
ein passender Auftrag, weil die Liefertermine<br />
auf freie Zeitressourcen des<br />
Standorts abgestimmt werden können.<br />
Das Auftreten der <strong>GWS</strong> als Distributer<br />
für verschiedene Sorten Lave Vital Kräuterzuckerl,<br />
Tees, Badesalze, Edelweiß im<br />
Topf, um einige Beispiele zu nennen, bei<br />
unseren bestehenden Souvenirhändlern<br />
in Österreich und Deutschland ist<br />
ebenfalls gut angekommen. Hier gibt es<br />
eine Zusatzauslastung im Digitaldruck<br />
durch die Produktion der transparenten<br />
Kleber mit den Namensmutationen der<br />
verschiedenen Souvenir-Orte und das<br />
Aufkleben der Ortsbezeichnungen im<br />
Versand. Die Auslieferung der Rückstände<br />
von Handelswaren kommt auch<br />
verstärkt in die Gänge, da die Container<br />
jetzt nacheinander, zwar terminverspätet,<br />
aber sicher eintreffen.<br />
Hierzu gibt es eine lustige Begebenheit<br />
Zusätzliche Auslastung für die schlosserei: Christoph bacher (rechts) beim Ablängen der Rohre auf die vordefinierten<br />
größen und Josef Riess beim Transport zur Vorarbeit, dem Wickeln der gewünschten Rohrgebinde.<br />
© Fotos: Walter schnitzhofer<br />
Mitarbeiterin Maria Hermann bei der bestückung von Platinen mit LeD-elementen nach Vorgabe.<br />
aus der Vergangenheit: ein Mitarbeiter<br />
im Lager hat auf zahlreiche Kartons<br />
ein großes „K“ mit schwarzem Stift geschrieben.<br />
Das war seine persönliche<br />
Art der Identifikation von „Kina“-Ware.<br />
Der selbe Kollege hatte zusätzlich noch<br />
die beiden Buchstaben H. G. auf die<br />
Auftragsbestätigung geschrieben, was<br />
auf die Initialen der damaligen Auftragsbearbeiterin<br />
Heidi Gewolf schließen ließ.<br />
Auf Nachfrage beim Lagerarbeiter, was<br />
das H. G. bedeuten soll, stellte sich heraus,<br />
das dies die Abkürzung für „Her-<br />
G`richt“ in seinem Sinne ist.<br />
Carbo-Tech-Projekt-besprechung Mitte Juli am<br />
standort bruck.<br />
Das Projekt Carbo Tech hat die Planungsphase<br />
passiert und steht nun vor der<br />
Umsetzung. Hier werden zusätzlich langfristig<br />
sechs bis acht Arbeitsplätze am<br />
Standort Bruck mit Arbeiten wie Sandstrahlen,<br />
Primern, Schäumen, Tempern,<br />
Kommissionierung, geschaffen. Ein Set<br />
mit insgesamt 58 Teilen, versehen mit<br />
Identifikationsnummern, in stapelbarer<br />
Verpackung, macht das Dienstleistungsprodukt,<br />
das in Bruck gefertigt wird,<br />
aus. Dafür wird ein Raum von zirka 65<br />
Quadratmetern im Bereich Endfertigung<br />
adaptiert.
StAndort BrUcK/GlStr.<br />
Betriebsausflug Bruck: Fahrt ins Blaue<br />
Am Freitag, 24. Juni <strong>2011</strong>, um 8:00 Uhr<br />
starteten wir unseren Betriebsausflug<br />
„Fahrt ins Blaue“ vom Firmengelände in<br />
Bruck. Der Ausflug hatte diesmal einen<br />
besonderen Reiz, da niemand – außer<br />
der Betriebsrätin – wusste wohin die<br />
Fahrt gehen soll. Es wurden zwar verschiedene<br />
Vermutungen angestellt,<br />
doch die wurden durch eine kleine Verwirrfahrt,<br />
die durch das Dorf Bruck und<br />
zwei Runden im Kreisverkehr in Richtung<br />
Zell am See führten, wieder zunichte gemacht.<br />
Als der Bus dann Richtung Fusch<br />
fuhr, war natürlich sonnenklar wohin die<br />
Fahrt ging: hinauf Richtung Großglockner.<br />
beobachten der Murmeltiere im Freien<br />
Aus der Fahrt ins Blaue wurde leider<br />
eine Fahrt ins Graue. Das herrliche<br />
Bergpanorama zur Auffahrt zum Hochtor<br />
konnten wir uns leider nur am Prospekt<br />
ansehen, da alles nebelverhangen und<br />
verregnet war. Das tat unserer guten<br />
Laune jedoch keinen Abbruch.<br />
Nur der Betriebsrätin verursachten die<br />
vielen, vielen Kehren bis zur Franz-<br />
Josefs-Höhe erhebliche Schwierigkeiten,<br />
sodass am Ziel angekommen<br />
nur mehr eine Tasse Kamillentee den<br />
nervösen Magen beruhigen konnte. Ein<br />
Teil der MitarbeiterInnen erwanderte den<br />
Gamsgrubenweg. Einen Weg wie den<br />
Gamsgrubenweg gibt es nicht zweimal.<br />
Bequem breit und ohne wesentliche<br />
Steigungen führt dieser Panoramaweg<br />
oberhalb des imposanten Gletscherstromes<br />
der Pasterze genau gegenüber<br />
des alles überragenden Großglockners<br />
mitten hinein in das Herz des Nationalparks!<br />
Von der Franz-Josefs-Höhe,<br />
eingangs ein gut sichtbares Portal, geht<br />
man 800 Meter durch sechs Tunnels,<br />
die vor Steinschlag schützen und gleichzeitig<br />
als Ausstellung dienen.<br />
Einige Mitarbeiter sahen sich die höchst<br />
interessante Ausstellung über „Faszination<br />
Eis und Gletscher“, „Erlebnispfad<br />
Fels und Eis“ und so manch andere Sehenswürdigkeiten<br />
an.<br />
Das Mittagessen genossen wir in der<br />
Fuscherlacke beim „Mankeiwirt. Als<br />
für unser leibliches Wohl ausreichend<br />
gesorgt war, kam der Wirt mit dem<br />
Mankei (Murmeltier) ins Lokal und<br />
wir konnten das possierliche Tierchen<br />
einmal ganz aus der Nähe betrachten.<br />
Einige <strong>GWS</strong>- Mitarbeiter-<br />
Innen getrauten es sich sogar zu streicheln<br />
(Bild rechts unten).<br />
Aus einer Fahrt ins blaue wurde eine Fahrt ins graue: die gWs-MitarbeiterInnen mit Frau Mag. a Lamprechter,<br />
vor dem Mankeiwirt. © Fotos: Walter schnitzhofer<br />
Mankeiwirt mit zahmer „Katze“, weibliches Murmeltier<br />
in der Jägersprache.<br />
Danach ging unsere Reise weiter nach<br />
Heiligenblut, wo wir kurzen Zwischenstopp<br />
einlegten, um die bekannte Wallfahrtskirche<br />
zu besichtigen. Unser nächstes<br />
Ziel war Lienz, wo uns Frau Maga.<br />
Lamprechter bei etwas kühler Aussentemperatur<br />
zu leckerem Eis auf einem<br />
Terrassencafé einlud. Nach einem<br />
Stadtbummel traten wir um viertel vor<br />
fünf wieder die Heimreise über den Felbertauern<br />
nach Bruck an.<br />
Auch wenn uns der Wettergott diesmal<br />
nicht besonders gut gesonnen war, so<br />
ließen wir uns unsere gute Laune nicht<br />
verderben.<br />
Agnes Proske<br />
betriebsrätin<br />
standort bruck/glstr.<br />
StAndort BrUcK<br />
13
Martina Pfeiffenberger<br />
anlässlich ihres<br />
10-Jahres-Jubiläums<br />
in den Geschützten<br />
Werkstätten Salzburg<br />
StAndort BrUcK<br />
Bei Orchideen kann<br />
Martina schwach<br />
werden. Hier kann<br />
die Hingabe bis<br />
zum Ertränken der<br />
Liebsten gehen.<br />
14<br />
StAndort BrUcK/GlStr.<br />
neue Serie „vorgestellt“ - eine von uns:<br />
Martina Pfeiffenberger, Standort Bruck<br />
Martina Pfeiffenberger hat in den vergangenen<br />
Jahren, ja Jahrzehnten, so<br />
manchen Standortleiter aus Bruck schon<br />
ins Eck gestellt mit dem Kommentar: „I<br />
muaß da jetzt putz’n. Auf d’ Seit‘n dawei<br />
(zur Seite derweil)“.<br />
Ob der Vorgesetzte (Standortleiter) an<br />
die zwei Meter groß war und aus ihrer<br />
Heimatgemeinde Lend im Pinzgau kam,<br />
spielte keine Rolle. Sie richtete allen „die<br />
Wadl’n viere (die Waden nach vorne)“,<br />
wenn es um die Sauberkeit in den einzelnen<br />
Räumen in Bruck ging und geht.<br />
Und da gab es kaum einen Raum oder<br />
Winkel, den sie ausließ. Neugierde im<br />
Dienste perfekter Sauberkeit ist oft grenzenlos.<br />
Gleichberechtigung und Autorität: es gibt<br />
bis dato keine Person, für die Martina<br />
eine Ausnahme gemacht hätte. Unabhängig<br />
des Geschlechts, des Alters, des<br />
Standes, der Position und Funktion im<br />
Unternehmen. Selbst dem Personalchef<br />
trug sie, stimmgewaltig wie sie ist, energisch<br />
ihre persönlichen Leviten mündlich<br />
vor, als er unbewußt ihre Modalitäten in<br />
ihrem Revier nicht einhielt. Das gilt für<br />
alle! Ohne Ausnahme. Trotzdem hat sie<br />
Achtung vor der jeweiligen Arbeitskollegin<br />
bzw. dem Kollegen, ausser es kommt<br />
ihr ein raffer Ton entgegen und nicht gut<br />
an. Die Abteilung Gravur und Grafik zum<br />
Beispiel betrat sie manchmal mit den<br />
rauhen, aber bestimmten, herzlichen<br />
Worten: Schnitzi putz di’ (dich), i muaß<br />
saubamåch’n.<br />
Heuer, am 28. September <strong>2011</strong>, vollendet<br />
sie vierzehn Jahre unermüdlich<br />
quirligen Einsatzes für ihre persönlich<br />
gestaltete Sauberkeit in der Geschützten<br />
Werkstätte Bruck.<br />
Der Raucherraum, ja der Raucherraum<br />
stellt ein begehrtes und bevorzugt behandeltes<br />
Reinigungsrevier dar. Vor<br />
allem am Nachmittag nach getaner<br />
Arbeit in der Küche, wenn Geschirr,<br />
Besteck, Kochstellen und Regale blitzen<br />
und glänzen. Mit mindest gleichem<br />
Elan geht es dann an die Sauberkeit in<br />
diesem Raum sowie an das reichliche<br />
Lüften vorweg für die Kolleginnen zur<br />
14.50-Uhr-Pause.<br />
Spricht man eine Weile während der<br />
Pausen mit Frau Martina Pfeiffenberger<br />
über Leben, Zukunft<br />
und Ziele, verbirgt sich innerhalb<br />
der zunächst rauh und<br />
eher abweisend wirkenden<br />
Schale eine sehr empfindsame<br />
Persönlichkeit mit<br />
hoher sozialer Grundhaltung.<br />
Vor allem die „armen“<br />
Zivis (Zivildiener)<br />
stehen, ob bewußt oder<br />
unbewußt, unter Martinas<br />
persönlicher Sympathie<br />
und Schutz. Da gibt es<br />
so manchen Tipp von ihr,<br />
wie man gratis zu einem<br />
Kaffee kommt. Da ist<br />
Martina nicht verlegen<br />
und sicherlich nicht<br />
kleinlich mit wertvollen<br />
Tipps!<br />
Reichtum und Macht sind Frau Martina<br />
Pfeiffenberger egal, sagt sie. Aber im<br />
Lotto, da wird sie einmal einen großen<br />
Coup landen, vor allem beim Euro- Lotto,<br />
wo es um fast hundert Millionen Euro<br />
geht. Denn mit kleinen Sachen oder mit<br />
halben Dingen gibt sie sich nicht ab. Das<br />
muss dann schon ein Doppel-, Dreifach-<br />
oder Vierfach-Jackpot sein, den sie machen<br />
wird.<br />
Zusammen mit Brucks Betriebsrätin<br />
Agnes Proske bildet Martina das Essensausgabe-Team.<br />
Hier gibt es so<br />
manchen Smalltalk unter<br />
anderem mit Kollegin<br />
Brigitte.<br />
starke Persönlichkeit mit enormer Durchsetzungskraft, starke Hände und der richtige blick fürs<br />
© Wesentliche sorgen seit vielen Jahren für sauberkeit am standort bruck. Fotos: Walter schnitzhofer<br />
r
inFoS BEtriEBSrAt / rEinrAUM<br />
Betriebsausflug Wachau<br />
Am 12.05.<strong>2011</strong> starteten die MitarbeiterInnen<br />
vom Standort in St. Margarethen<br />
zu einem zweitägigen Betriebsausflug in<br />
die Wachau. Auch unser ZBR Christian<br />
Fürst wurde in Salzburg freudig im Bus<br />
begrüßt (mit der Hoffnung auf eine dicke<br />
Geldbörse …).<br />
Einige Frühstücks-, Kaffee- und Raucherpausen<br />
später konnten wir das<br />
Mittagessen unseres ausgesuchten<br />
Gasthauses bereits mit der Nase wahrnehmen.<br />
Die letzten Schritte mußten wir<br />
jedoch zu Fuß zurücklegen, da unser<br />
Chauffeur den Bus zwischen Mauer und<br />
Zaun eingeklemmt hatte. Im Rückwärtsgang<br />
tastete er sich langsam wieder die<br />
enge Straße zurück. Das kommt davon,<br />
wenn man Hinweisschilder und wild<br />
gestikulierende Anwohner ignoriert und<br />
treu seinem Navi-Gerät folgt.<br />
Gut genährt ging es dann weiter zum<br />
Stift Melk (UNESCO Weltkulturerbe), das<br />
seit mehr als 1000 Jahren ein geistliches<br />
und kulturelles Zentrum des Landes ist.<br />
Bei einer Führung begaben wir uns auf<br />
die Spuren der Benediktiner-Mönche<br />
und konnten einige Räumlichkeiten und<br />
St. Margarethen<br />
Die Zeit seit der Eröffnung des Standortes<br />
in St. Margarethen im Oktober<br />
2000 ist schnell vergangen. Die Eröffnungsfeier<br />
bei klirrender Kälte im<br />
Dezember wird uns ewig in Erinnerung<br />
bleiben, waren doch einige Ehrengäste<br />
eher sommerlich gekleidet. Die kalten<br />
Temperaturen waren auch dafür verantwortlich,<br />
dass der Plexiglaskasten (ein<br />
Übergabegeschenk als Symbol für unseren<br />
Reinraum) bei der Herausnahme<br />
aus dem warmen Auto einen massiven<br />
Sprung aufwies. Gut, dass sich das nicht<br />
als schlechtes Omen für den Standort<br />
herausgestellt hat.<br />
Die stetige positive Entwicklung am<br />
Standort konnte auch ein Wassereinbruch<br />
in unserem Reinraum kurz vor<br />
Weihnachten 2001 nicht stoppen.<br />
Schuld waren mal wieder die Temperaturen<br />
im Sibirien von Österreich. Die<br />
Wasserleitung oberhalb des Reinraums<br />
war geborsten. Aus allen Filtern und<br />
Lautsprechern floss das Wasser. Wir waren<br />
über die Weihnachtsfeiertage mehr<br />
den Ausblick auf das Donautal bestaunen.<br />
Anschließend ging es, natürlich mit ausreichend<br />
Pausen für Kaffee und Kuchen,<br />
weiter in die kleine Ortschaft Straß, wo<br />
wir unser Quartier bezogen und eine<br />
kurze Verschnaufspause einlegen konnten.<br />
Am Abend wollten wir doch wieder<br />
fit sein, um in der Buschenschenke die<br />
Jause und den Wein zu genießen. Für<br />
die einen früher und für die anderen etwas<br />
später ging der Tag dann zu Ende.<br />
Am nächsten Morgen waren alle Per-<br />
im Betrieb als zu Hause: Inventar entsorgen,<br />
Trockenlegung und der Aufbau von<br />
Zwischenwänden für den Produktionsstart<br />
im neuen Jahr wurden vorgenommen.<br />
Der positive Trend beim Auftragsvolumen<br />
und der Personalanzahl wurde<br />
erst im Jahr 2010 durch einen Auftragseinbruch<br />
bei unserem Hauptkunden unterbrochen.<br />
Damals eine Katastrophe.<br />
Aus heutiger Sicht eine Bereicherung,<br />
da man sich auf mehrere Standbeine<br />
gestellt hat. So liegt der Hauptkunde<br />
mittlerweile bei 65 % Umsatzanteil im<br />
Gegensatz zu 95% noch im Jahr 2009.<br />
Neben der stetig abgelieferten Qualitätsarbeit<br />
„freuen“ wir uns in jedem Jahr<br />
auf den 1. April. Unvergesslich bleibt der<br />
Aprilscherz bzgl. Reklamation eines Kunden<br />
wegen erhöhter Keimbelastungen.<br />
Die Sofortmaßnahme mit Verwendung<br />
von lästigen Handschuhen und Masken<br />
wurde von allen MitarbeiterInnen umgesetzt.<br />
Ein Jahr später bekam ich die<br />
Retourkutsche: Ein Problem in der Haustechnik<br />
wurde vorgetäuscht … und da<br />
sonen fit zum Frühstück erschienen und<br />
so ging es weiter zum „Loisium“. In dieser<br />
Kellerwelt auf einer Länge von 1,5<br />
km erhielten wir, teilweise nur mit kurzen<br />
T-Shirts bekleidet, bei einer Temperatur<br />
von ca. 12°C einen Überblick über die<br />
Arbeit der Winzer damals und heute.<br />
Eine wirklich ungewöhnliche und sehr<br />
interessante Weinattraktion. Eine Weinverkostung<br />
am Ende der Führung war<br />
natürlich eine Selbstverständlichkeit.<br />
Dann hieß es Abschied nehmen von der<br />
Wachau und die Heimreise anzutreten.<br />
bin ich extrem sensibel! Danke, liebes<br />
Team! Gut, dass der 1. April <strong>2011</strong> auf<br />
einen freien Tag fiel.<br />
Auch der vom Standort St. Margarethen<br />
ins Leben gerufene Eisstock-Wanderpokal<br />
hat sich mittlerweile zu einer festen<br />
Größe im Gesamtunternehmen entwickelt<br />
und bringt die MitarbeiterInnen<br />
aller Standorte zusammen. Eisstock<br />
schießen, Schlitten fahren und geselliges<br />
Beisammensein hat uns in den<br />
letzten Jahren viele vergnügliche Stunden<br />
beschert.<br />
Christian Fürst<br />
Zentral-betriebsrat<br />
BEtriEBSrAt<br />
Knud ulrich<br />
Leiter<br />
Reinraummontagen<br />
rEinrAUM<br />
15
Kerstin Kunzmann<br />
Projektorganisation<br />
MA Für MA<br />
16<br />
Benefizkonzert mit dem San Jose<br />
Youth Symphony orchestra (SJYS)<br />
Herzlichen Dank!<br />
Am Samstag, dem 2. Juli <strong>2011</strong>, fand im<br />
Großen Saal des Mozarteums Salzburg<br />
das Benefizkonzert mit dem San Jose<br />
Youth Symphony Orchestra (SJYS) statt.<br />
Die Veranstalter Geschützte Werkstätten<br />
- Integrative Betriebe Salzburg GmbH mit<br />
den Eigentümerorganisationen Rettet das<br />
Kind Salzburg, Lebenshilfe Salzburg und<br />
der ÖZIV-Landesgruppe Salzburg stellten<br />
mit ihrem Kooperationspartner „Kunst<br />
und Kultur ohne Grenzen“ ein tolles Event<br />
für einen guten Zweck auf die Beine. Der<br />
Reinerlös der Konzerteinnahmen und<br />
Spenden dieser Konzertveranstaltung<br />
wird dem Salzburger Rollstuhltanzsportverein<br />
„WheelChairDancersSalzburg“ für<br />
die Anschaffung eines Turniersportrollstuhls<br />
zur Verfügung gestellt. Das Geld<br />
wird dringend für die Anschaffung eines<br />
neuen Tanzrollstuhls benötigt. Dieser<br />
erleichtert den RollstuhltänzerInnen die<br />
Ausübung ihres Sports, was mit einem<br />
normalen Alltagsrollstuhl so nicht möglich<br />
ist.<br />
Die „WheelChairDancersSalzburg“ bedanken<br />
sich nochmals ganz herzlich bei<br />
der <strong>GWS</strong> und allen Unterstützern und<br />
Sponsoren sowohl im Haus als auch von<br />
außerhalb für diese tolle Veranstaltung<br />
und die Unterstützung für die RollstuhltänzerInnen.<br />
Kerstin Kunzmann<br />
Salzburger rollstuhltänzerinnen<br />
steigen hochmotiviert wieder in den<br />
Wettkampf ein<br />
Das Nationalteam im Rollstuhltanzen<br />
mit den Salzburger WM-Dritten Sanja<br />
Vukasinovic mit Peter Schaur sowie<br />
den Siebtplatzierten Patrick Berger mit<br />
Isabella Schmid steigt wieder in das<br />
Wettkampfgeschehen ein.<br />
Nach einem trainingsintensiven Sommer<br />
fliegt das ganze Team am 01.09.<br />
nach St. Petersburg/Russland, um in der<br />
„Höhle des Löwen“ am Continentscup<br />
<strong>2011</strong> teilzunehmen. Dieser Wettkampf<br />
gilt als Maßstab für die Anfang November<br />
stattfindende Europameisterschaft<br />
in Spanien. Für Peter und Sanja geht<br />
es in der Disziplin lateinamerikanische<br />
Tänze voll auf Angriff in Richtung Finale,<br />
zumal die WM-Dritten dieses Jahr beim<br />
Worldcup in den Niederlanden auch ei-<br />
nen 3. Platz ertanzen konnten. Patrick<br />
und Isabella werden nach krankheitsbedingter<br />
Pausierung von Patrick in die<br />
Disziplin Standardtänze wechseln und<br />
gehen mit der klaren Zielsetzung „unter<br />
die Top Ten“ nach Russland.<br />
Wie immer gab es vorab wieder eine<br />
coole Show aller RollstuhltänzerInnen<br />
der „WheelChairDancers Salzburg“ in<br />
MA Für MA<br />
den Geschützten Werkstätten. „Unsere<br />
Sanja“ und das Team wurden mit viel<br />
Beifall von den zahlreich erschienen<br />
Zuschauern angefeuert und mit den<br />
besten Wünschen für große Erfolge nach<br />
Russland verabschiedet.<br />
© Foto: WheelChairDancers salzburg<br />
© Fotos: b. sattler
Porträt<br />
Porträt - Bernhard Sattler<br />
Seit Anfang Juni 2010 ist unserer Kollege<br />
Bernhard Sattler in der <strong>GWS</strong> Salzburg beschäftigt.<br />
Sein Einsatzgebiet in der <strong>GWS</strong> umfaßt<br />
die Abteilungen Grafik vom Logoentwurf<br />
bis zur grafischen Umsetzung von<br />
Druckerzeugnissen sowie Fotografie.<br />
1971 in Oberndorf geboren, kam<br />
Bernhard im Alter von 6 Jahren auf<br />
den Geschmack Musik zu spielen. Dies<br />
war schon immer seine Leidenschaft<br />
und auch eines seiner größten Hobbies<br />
neben der Fotografie.<br />
Nach Absolvierung einer 3-jährigen<br />
Ausbildung am Schlagzeug durch den<br />
bekannten Schlagzeuger „Martin Zobl“<br />
wurde das eigene Bandprojekt gestartet.<br />
Tierporträt<br />
Mit 15 Jahren gründete Bernhard seine<br />
erste Band „Sgt Peppers“, welche sehr<br />
nah an das Original der „Beatles“ und<br />
„Rolling Stones herankam. Bernhard hat<br />
mit seiner Trommelkunst den Sound<br />
vieler Musikgruppen wie „Tiffany“ ...<br />
veredelt.<br />
Seit 1995 ist er auf den Bühnen Österreichs<br />
und Bayern mit der Live-Coverband<br />
„Spirit“ zusehen und zuhören.<br />
<strong>GWS</strong>-Mitarbeiter in ihrer Freizeit /<br />
„SPIRIT Live-Coverband“<br />
Wir sind fünf Musiker aus Salzburg und<br />
Bayern. Unsere Live-Musik, hohe musikalische<br />
Qualität, guter Sound und<br />
Spaß werden zum Erfolg Ihres Festes<br />
beitragen. Wir bieten Ihnen eine viel-<br />
Tierporträt<br />
seitige Umrahmung Ihrer Veranstaltung,<br />
an die man sich gerne erinnern wird!<br />
Unser Programm bietet musikalische<br />
Unterhaltung aus vielerlei Stilrichtungen.<br />
Ob Rock, Pop, Hits aus den 80ern und<br />
Mehr infos unter www.spirit-live.at<br />
Steckbrief:<br />
name: Bernhard Sattler<br />
Geb.: 28.01.1971<br />
Wo: Oberndorf/Salzburg<br />
Wohnhaft: Hallwang<br />
Sternzeichen: Wassermann<br />
Erlernter Beruf: Druckformtechniker,<br />
Dipl. Eventmanager<br />
Familie: in einer langjährigen Lebensgemeinschaft<br />
(ledig)<br />
Musikalische Erziehung:<br />
4 Jahre Flöte, 3 Jahre Schlagzeug<br />
vorbilder: Simon Phillips (Toto), Dave<br />
Wackl, The Eagles<br />
hobbies: Fotografieren, Schwimmen<br />
und natürlich Musik.<br />
Landschaftsfotografie (gaisbergpanorama)<br />
90ern, Oldies, Schlager oder Standardtänze,<br />
mit unserem breit gefächerten Repertoire<br />
können wir uns perfekt an Ihre<br />
Wünsche anpassen.<br />
© Fotos: b. sattler<br />
Porträt<br />
17
EvEntS<br />
18<br />
Kunst in der <strong>GWS</strong> - vernissage<br />
Am 19. 05. <strong>2011</strong> fand um 19.00 Uhr<br />
in den Räumlichkeiten der <strong>GWS</strong> Zentrale<br />
die Vernissage der Salzburger Künstlerin<br />
Fr. Mag. a Andrea Maria Reiser<br />
statt. Dazu kamen einige Mitarbeiter und<br />
geladene Gäste, welche die Ansprache<br />
von Herrn Dr. Werner Thuswaldner gespannt<br />
verfolgten und anschließend in<br />
den Räumlichkeiten der <strong>GWS</strong> die Werke<br />
der Künstlerin mit kritischen Blicken bewunderten.<br />
Wie schon so oft, auch auf dieser Veranstaltung,<br />
verzauberte unser Küchenchef<br />
Florian Schilcher und Team die Gäste mit<br />
einem ausgezeichneten Buffet.<br />
Kunstwerke<br />
von<br />
Frau reiser<br />
Besucher beim Eintrag ins Gästebuch<br />
EvEntS<br />
© Fotos: b. sattler<br />
© Fotos: b. sattler
EvEntS<br />
Souvenirshop-Eröffnung in der Altstadt<br />
„SAlzBUrG SchEnKt AndErS“<br />
Ein Highlight der besonderen Art konnte die <strong>GWS</strong> mit der<br />
Eröffnung des eigenen Souvenirshops SALZBURG SCHENKT<br />
ANDERS in der Salzburger Altstadt am Waagplatz 6 setzen.<br />
Über 20 Jahre Erfahrung und Kompetenz in der<br />
Souvenirproduktion und im -handel wollen wir nutzen und<br />
sehr stark unsere Eigenproduktionen forcieren. In unserem<br />
schönen Shop sind natürlich auch alle unsere Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter immer herzlich willkommen. Ein Einkauf wird<br />
mit einem 30% Mitarbeiterrabatt belohnt. Über Werbung für<br />
unseren Shop im Verwandten-, Bekannten- und Freundeskreis<br />
sind wir sehr dankbar.<br />
Die offizielle Eröffnung unseres Souvenirshops SALZBURG<br />
SCHENKT ANDERS fand am Freitag, 12. August <strong>2011</strong>,<br />
um 10 Uhr mit einem interessanten Programm statt. Alle<br />
MitarbeiterInnen und Mitarbeiter, Verwandte, Freunde und<br />
Bekannte waren dazu herzlich eingeladen.<br />
vlnr: Sigfried Wollner, Armin Wieser, Guido Güntert, LHF Gabi Burgstaller, LR in<br />
Cornelia Schmidjell, GF Astrid Lamprechter, AR-Vorsitzender Markus Manzinger<br />
Verkaufsraum Textil<br />
Werbefahrrad<br />
Stickmaschine<br />
Musikalische Umrahmung von Duo : nota bene<br />
© Fotos: b. sattler<br />
gustav Kofler<br />
Vertriebsleitung<br />
Werbemittel &<br />
souvenir<br />
EvEntS<br />
19
EvEntS / tErMinvorSchAU<br />
20<br />
Ereignisse Herbst / Winter <strong>2011</strong><br />
Folgende Aktionen für <strong>2011</strong> sind in Planung:<br />
<strong>02</strong>. 11. <strong>2011</strong> Tanzshow WheelChairDancers Salzburg, 18 Uhr, Cafeteria<br />
03. 11. 1011 Vernissage 18.00 Uhr in den Räumlichkeiten der <strong>GWS</strong> (genaueres siehe unten)<br />
16. 12. 1011 Jahresabschlußfeier <strong>GWS</strong><br />
EvEntS / tErMinvorSchAU<br />
terminvorschau<br />
Kunst in der <strong>GWS</strong> / Ausstellung<br />
Rosemaria Ott und Christiane Pott-Schlager<br />
Textile Arbeiten Figuratives in Malerei und Stahl<br />
Geschützte Werkstätten Integrative Betriebe GmbH<br />
Warwitzstraße 9, 5<strong>02</strong>0 Salzburg<br />
Begrüßung: Fr. Mag. a Astrid Lamprechter (Geschäftsführerin)<br />
Einführende Worte: Dr. Margarita Fuchs (Schriftstellerin)<br />
Donnerstag, 3. November <strong>2011</strong>, 18.00 Uhr<br />
Vernissage<br />
Freitag, 18. November, 19.00 Uhr<br />
Lesung mit Margarita Fuchs mit anschließender Künstlerführung (bis 19.30 Uhr)<br />
Samstag, 3. Dezember <strong>2011</strong>, 11.00 Uhr<br />
Künstlerführung mit Adventüberraschungen (bis 17.30 Uhr)<br />
Mittwoch, 4. Jänner 2012, 18.00 Uhr<br />
Künstlerführung (bis 19.30 Uhr)<br />
Donnerstag, 26. Jänner 2012, 18.00 Uhr<br />
Finissage (bis 19.30 Uhr)<br />
© Foto: b. sattler