BZ-GWS-Ausgabe 02-2011

Ing. Arno Winter
standortleiter bruck
StAndort BrUcK
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StAndort BrUcK/GlStr.
viele neue Aufträge für den Standort Bruck
Zahlreiche neue Kunden mit neuen Aufträgen
sorgen für gute Auslastung am
Standort Bruck.
Da sind für die Firma Micro-Systeme
zum Beispiel Platinen in verschiedenen
Ausführungen anzufertigen mit Tätigkeiten
wie Stecker aufschrauben, Leds
mit Spezialkleber auf den laut Bestückungsplan
vorgeschriebenen Positionen
befestigen (siehe Bild links).
Vom Betonwerk Rieder erhielten wir eine
Kleinserie über 30.000 Stück Kunststoffrohre.
Die Arbeit umfasst Zuschneiden
auf vereinbarte Längen und Mengen,
entgraten, abzählen und das Aufbringen
eines Klebebandes mit spezieller
Wickel-Vorrichtung. Diese Halbfertigprodukte
werden anschließend im Werk
bei der Produktion von Betonguss-Teilen
verarbeitet (siehe Bild links unten).
Mitarbeiter edwin stindl bei der Zuordnung und
Verpackung speziell zusammengestellter Kaugummi-sorten
in den Räumen der endfertigung.
Im GWS-Service- und Dienstleistungsbereich
sind zusätzliche Aufträge hereingenommen
worden, wie das spezielle
Verpacken verschiedener Kaugummisorten
in ein eigens dafür vorgesehenes
transparentes Sackerl, um in dieser
Abteilung den Auslastungsgrad noch
etwas zu erhöhen. Es ist dies insofern
ein passender Auftrag, weil die Liefertermine
auf freie Zeitressourcen des
Standorts abgestimmt werden können.
Das Auftreten der GWS als Distributer
für verschiedene Sorten Lave Vital Kräuterzuckerl,
Tees, Badesalze, Edelweiß im
Topf, um einige Beispiele zu nennen, bei
unseren bestehenden Souvenirhändlern
in Österreich und Deutschland ist
ebenfalls gut angekommen. Hier gibt es
eine Zusatzauslastung im Digitaldruck
durch die Produktion der transparenten
Kleber mit den Namensmutationen der
verschiedenen Souvenir-Orte und das
Aufkleben der Ortsbezeichnungen im
Versand. Die Auslieferung der Rückstände
von Handelswaren kommt auch
verstärkt in die Gänge, da die Container
jetzt nacheinander, zwar terminverspätet,
aber sicher eintreffen.
Hierzu gibt es eine lustige Begebenheit
Zusätzliche Auslastung für die schlosserei: Christoph bacher (rechts) beim Ablängen der Rohre auf die vordefinierten
größen und Josef Riess beim Transport zur Vorarbeit, dem Wickeln der gewünschten Rohrgebinde.
© Fotos: Walter schnitzhofer
Mitarbeiterin Maria Hermann bei der bestückung von Platinen mit LeD-elementen nach Vorgabe.
aus der Vergangenheit: ein Mitarbeiter
im Lager hat auf zahlreiche Kartons
ein großes „K“ mit schwarzem Stift geschrieben.
Das war seine persönliche
Art der Identifikation von „Kina“-Ware.
Der selbe Kollege hatte zusätzlich noch
die beiden Buchstaben H. G. auf die
Auftragsbestätigung geschrieben, was
auf die Initialen der damaligen Auftragsbearbeiterin
Heidi Gewolf schließen ließ.
Auf Nachfrage beim Lagerarbeiter, was
das H. G. bedeuten soll, stellte sich heraus,
das dies die Abkürzung für „Her-
G`richt“ in seinem Sinne ist.
Carbo-Tech-Projekt-besprechung Mitte Juli am
standort bruck.
Das Projekt Carbo Tech hat die Planungsphase
passiert und steht nun vor der
Umsetzung. Hier werden zusätzlich langfristig
sechs bis acht Arbeitsplätze am
Standort Bruck mit Arbeiten wie Sandstrahlen,
Primern, Schäumen, Tempern,
Kommissionierung, geschaffen. Ein Set
mit insgesamt 58 Teilen, versehen mit
Identifikationsnummern, in stapelbarer
Verpackung, macht das Dienstleistungsprodukt,
das in Bruck gefertigt wird,
aus. Dafür wird ein Raum von zirka 65
Quadratmetern im Bereich Endfertigung
adaptiert.