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BZ-GWS-Ausgabe 02-2011

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inFoS BEtriEBSrAt / rEinrAUM<br />

Betriebsausflug Wachau<br />

Am 12.05.<strong>2011</strong> starteten die MitarbeiterInnen<br />

vom Standort in St. Margarethen<br />

zu einem zweitägigen Betriebsausflug in<br />

die Wachau. Auch unser ZBR Christian<br />

Fürst wurde in Salzburg freudig im Bus<br />

begrüßt (mit der Hoffnung auf eine dicke<br />

Geldbörse …).<br />

Einige Frühstücks-, Kaffee- und Raucherpausen<br />

später konnten wir das<br />

Mittagessen unseres ausgesuchten<br />

Gasthauses bereits mit der Nase wahrnehmen.<br />

Die letzten Schritte mußten wir<br />

jedoch zu Fuß zurücklegen, da unser<br />

Chauffeur den Bus zwischen Mauer und<br />

Zaun eingeklemmt hatte. Im Rückwärtsgang<br />

tastete er sich langsam wieder die<br />

enge Straße zurück. Das kommt davon,<br />

wenn man Hinweisschilder und wild<br />

gestikulierende Anwohner ignoriert und<br />

treu seinem Navi-Gerät folgt.<br />

Gut genährt ging es dann weiter zum<br />

Stift Melk (UNESCO Weltkulturerbe), das<br />

seit mehr als 1000 Jahren ein geistliches<br />

und kulturelles Zentrum des Landes ist.<br />

Bei einer Führung begaben wir uns auf<br />

die Spuren der Benediktiner-Mönche<br />

und konnten einige Räumlichkeiten und<br />

St. Margarethen<br />

Die Zeit seit der Eröffnung des Standortes<br />

in St. Margarethen im Oktober<br />

2000 ist schnell vergangen. Die Eröffnungsfeier<br />

bei klirrender Kälte im<br />

Dezember wird uns ewig in Erinnerung<br />

bleiben, waren doch einige Ehrengäste<br />

eher sommerlich gekleidet. Die kalten<br />

Temperaturen waren auch dafür verantwortlich,<br />

dass der Plexiglaskasten (ein<br />

Übergabegeschenk als Symbol für unseren<br />

Reinraum) bei der Herausnahme<br />

aus dem warmen Auto einen massiven<br />

Sprung aufwies. Gut, dass sich das nicht<br />

als schlechtes Omen für den Standort<br />

herausgestellt hat.<br />

Die stetige positive Entwicklung am<br />

Standort konnte auch ein Wassereinbruch<br />

in unserem Reinraum kurz vor<br />

Weihnachten 2001 nicht stoppen.<br />

Schuld waren mal wieder die Temperaturen<br />

im Sibirien von Österreich. Die<br />

Wasserleitung oberhalb des Reinraums<br />

war geborsten. Aus allen Filtern und<br />

Lautsprechern floss das Wasser. Wir waren<br />

über die Weihnachtsfeiertage mehr<br />

den Ausblick auf das Donautal bestaunen.<br />

Anschließend ging es, natürlich mit ausreichend<br />

Pausen für Kaffee und Kuchen,<br />

weiter in die kleine Ortschaft Straß, wo<br />

wir unser Quartier bezogen und eine<br />

kurze Verschnaufspause einlegen konnten.<br />

Am Abend wollten wir doch wieder<br />

fit sein, um in der Buschenschenke die<br />

Jause und den Wein zu genießen. Für<br />

die einen früher und für die anderen etwas<br />

später ging der Tag dann zu Ende.<br />

Am nächsten Morgen waren alle Per-<br />

im Betrieb als zu Hause: Inventar entsorgen,<br />

Trockenlegung und der Aufbau von<br />

Zwischenwänden für den Produktionsstart<br />

im neuen Jahr wurden vorgenommen.<br />

Der positive Trend beim Auftragsvolumen<br />

und der Personalanzahl wurde<br />

erst im Jahr 2010 durch einen Auftragseinbruch<br />

bei unserem Hauptkunden unterbrochen.<br />

Damals eine Katastrophe.<br />

Aus heutiger Sicht eine Bereicherung,<br />

da man sich auf mehrere Standbeine<br />

gestellt hat. So liegt der Hauptkunde<br />

mittlerweile bei 65 % Umsatzanteil im<br />

Gegensatz zu 95% noch im Jahr 2009.<br />

Neben der stetig abgelieferten Qualitätsarbeit<br />

„freuen“ wir uns in jedem Jahr<br />

auf den 1. April. Unvergesslich bleibt der<br />

Aprilscherz bzgl. Reklamation eines Kunden<br />

wegen erhöhter Keimbelastungen.<br />

Die Sofortmaßnahme mit Verwendung<br />

von lästigen Handschuhen und Masken<br />

wurde von allen MitarbeiterInnen umgesetzt.<br />

Ein Jahr später bekam ich die<br />

Retourkutsche: Ein Problem in der Haustechnik<br />

wurde vorgetäuscht … und da<br />

sonen fit zum Frühstück erschienen und<br />

so ging es weiter zum „Loisium“. In dieser<br />

Kellerwelt auf einer Länge von 1,5<br />

km erhielten wir, teilweise nur mit kurzen<br />

T-Shirts bekleidet, bei einer Temperatur<br />

von ca. 12°C einen Überblick über die<br />

Arbeit der Winzer damals und heute.<br />

Eine wirklich ungewöhnliche und sehr<br />

interessante Weinattraktion. Eine Weinverkostung<br />

am Ende der Führung war<br />

natürlich eine Selbstverständlichkeit.<br />

Dann hieß es Abschied nehmen von der<br />

Wachau und die Heimreise anzutreten.<br />

bin ich extrem sensibel! Danke, liebes<br />

Team! Gut, dass der 1. April <strong>2011</strong> auf<br />

einen freien Tag fiel.<br />

Auch der vom Standort St. Margarethen<br />

ins Leben gerufene Eisstock-Wanderpokal<br />

hat sich mittlerweile zu einer festen<br />

Größe im Gesamtunternehmen entwickelt<br />

und bringt die MitarbeiterInnen<br />

aller Standorte zusammen. Eisstock<br />

schießen, Schlitten fahren und geselliges<br />

Beisammensein hat uns in den<br />

letzten Jahren viele vergnügliche Stunden<br />

beschert.<br />

Christian Fürst<br />

Zentral-betriebsrat<br />

BEtriEBSrAt<br />

Knud ulrich<br />

Leiter<br />

Reinraummontagen<br />

rEinrAUM<br />

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