BZ-GWS-Ausgabe 02-2011
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StAndort BrUcK/GlStr.<br />
Betriebsausflug Bruck: Fahrt ins Blaue<br />
Am Freitag, 24. Juni <strong>2011</strong>, um 8:00 Uhr<br />
starteten wir unseren Betriebsausflug<br />
„Fahrt ins Blaue“ vom Firmengelände in<br />
Bruck. Der Ausflug hatte diesmal einen<br />
besonderen Reiz, da niemand – außer<br />
der Betriebsrätin – wusste wohin die<br />
Fahrt gehen soll. Es wurden zwar verschiedene<br />
Vermutungen angestellt,<br />
doch die wurden durch eine kleine Verwirrfahrt,<br />
die durch das Dorf Bruck und<br />
zwei Runden im Kreisverkehr in Richtung<br />
Zell am See führten, wieder zunichte gemacht.<br />
Als der Bus dann Richtung Fusch<br />
fuhr, war natürlich sonnenklar wohin die<br />
Fahrt ging: hinauf Richtung Großglockner.<br />
beobachten der Murmeltiere im Freien<br />
Aus der Fahrt ins Blaue wurde leider<br />
eine Fahrt ins Graue. Das herrliche<br />
Bergpanorama zur Auffahrt zum Hochtor<br />
konnten wir uns leider nur am Prospekt<br />
ansehen, da alles nebelverhangen und<br />
verregnet war. Das tat unserer guten<br />
Laune jedoch keinen Abbruch.<br />
Nur der Betriebsrätin verursachten die<br />
vielen, vielen Kehren bis zur Franz-<br />
Josefs-Höhe erhebliche Schwierigkeiten,<br />
sodass am Ziel angekommen<br />
nur mehr eine Tasse Kamillentee den<br />
nervösen Magen beruhigen konnte. Ein<br />
Teil der MitarbeiterInnen erwanderte den<br />
Gamsgrubenweg. Einen Weg wie den<br />
Gamsgrubenweg gibt es nicht zweimal.<br />
Bequem breit und ohne wesentliche<br />
Steigungen führt dieser Panoramaweg<br />
oberhalb des imposanten Gletscherstromes<br />
der Pasterze genau gegenüber<br />
des alles überragenden Großglockners<br />
mitten hinein in das Herz des Nationalparks!<br />
Von der Franz-Josefs-Höhe,<br />
eingangs ein gut sichtbares Portal, geht<br />
man 800 Meter durch sechs Tunnels,<br />
die vor Steinschlag schützen und gleichzeitig<br />
als Ausstellung dienen.<br />
Einige Mitarbeiter sahen sich die höchst<br />
interessante Ausstellung über „Faszination<br />
Eis und Gletscher“, „Erlebnispfad<br />
Fels und Eis“ und so manch andere Sehenswürdigkeiten<br />
an.<br />
Das Mittagessen genossen wir in der<br />
Fuscherlacke beim „Mankeiwirt. Als<br />
für unser leibliches Wohl ausreichend<br />
gesorgt war, kam der Wirt mit dem<br />
Mankei (Murmeltier) ins Lokal und<br />
wir konnten das possierliche Tierchen<br />
einmal ganz aus der Nähe betrachten.<br />
Einige <strong>GWS</strong>- Mitarbeiter-<br />
Innen getrauten es sich sogar zu streicheln<br />
(Bild rechts unten).<br />
Aus einer Fahrt ins blaue wurde eine Fahrt ins graue: die gWs-MitarbeiterInnen mit Frau Mag. a Lamprechter,<br />
vor dem Mankeiwirt. © Fotos: Walter schnitzhofer<br />
Mankeiwirt mit zahmer „Katze“, weibliches Murmeltier<br />
in der Jägersprache.<br />
Danach ging unsere Reise weiter nach<br />
Heiligenblut, wo wir kurzen Zwischenstopp<br />
einlegten, um die bekannte Wallfahrtskirche<br />
zu besichtigen. Unser nächstes<br />
Ziel war Lienz, wo uns Frau Maga.<br />
Lamprechter bei etwas kühler Aussentemperatur<br />
zu leckerem Eis auf einem<br />
Terrassencafé einlud. Nach einem<br />
Stadtbummel traten wir um viertel vor<br />
fünf wieder die Heimreise über den Felbertauern<br />
nach Bruck an.<br />
Auch wenn uns der Wettergott diesmal<br />
nicht besonders gut gesonnen war, so<br />
ließen wir uns unsere gute Laune nicht<br />
verderben.<br />
Agnes Proske<br />
betriebsrätin<br />
standort bruck/glstr.<br />
StAndort BrUcK<br />
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