Offene Jugendarbeit - Die Jugendtreffs
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WARUM?<br />
Kids on Job setzt sich dafür ein, dass Jugendliche einen gelungenen<br />
Einstieg in die Berufswelt finden.<br />
<strong>Die</strong> Treffbesucher haben oft eingeschränkte Zukunftsperspektiven<br />
und einen erhöhten Betreuungsbedarf. <strong>Die</strong>s resultiert nicht nur aus<br />
Problemen, die für das Jugendalter typisch sind, sondern auch aus<br />
soziokulturellen und ökonomischen Faktoren wie migrationsbedingte<br />
Schwierigkeiten, instabile Familienverhältnisse, prekäre finanzielle<br />
Lage, defizitäre Integration und schlechter oder fehlender<br />
Schulabschluss.<br />
<strong>Die</strong> Mitarbeiter sehen es als ihre Aufgabe, den Menschen hinter<br />
diesen Problemlagen wahrzunehmen und mit seinen Stärken zu<br />
arbeiten.<br />
Ausbildung und Beruf sind entscheidend für die Zukunft. Kids on<br />
Job geht diesen Weg gemeinsam mit den Jugendlichen.<br />
Kids on Job – Statistik<br />
In den Schuljahren 2008/2009 und 2009/2010 haben jeweils 41<br />
Jugendliche am Kids on Job Projekt teilgenommen.<br />
Vermittelte Jugendliche:<br />
Schuljahr Schuljahr<br />
08/09 09/10<br />
Jugendliche insgesamt 41 41<br />
Arbeitsstelle ohne Berufsausbildung 8 8<br />
Praktikum 3 5<br />
Ausbildungsplatz 14 11<br />
berufsvorbereitende Maßnahme 2 4<br />
weiterführende Schule 3 2<br />
Unterstützung in schulischen<br />
4 7<br />
Angelegenheiten<br />
Arbeitsstelle mit Berufsausbildung 3 1<br />
Nebenjobs 2 1<br />
Teilnahme abgebrochen 0 2<br />
noch nicht vermittelt 2 0<br />
Jeder Jugendliche ist hier nur einmal erfasst, das heißt, ein<br />
Jugendlicher, der z. B. Praktika absolviert hat und jetzt einen<br />
Ausbildungsplatz hat, tritt nur in der Kategorie Ausbildungsplatz in<br />
Erscheinung.<br />
Jugendliche, die eine Praktikumsstelle oder eine Arbeitsstelle ohne<br />
Berufsausbildung haben, versuchen meist weiter, einen<br />
Ausbildungsplatz zu finden und werden dabei durch Kids on Job<br />
weiter unterstützt. Natürlich werden auch nicht vermittelte<br />
Jugendliche weiter betreut.