discher insider - DISCHER Technik GmbH
discher insider - DISCHER Technik GmbH
discher insider - DISCHER Technik GmbH
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Neues aus der Medizintechnik<br />
www.<strong>discher</strong>.de November 2011<br />
Die Zugpferde für<br />
sichere Hygiene<br />
Alles Wissenswerte, darunter die wichtigsten Neuerungen zu<br />
<strong>DISCHER</strong> Reinigungs- und Desinfektionsautomaten auf S. 2<br />
Unsere Trümpfe:<br />
Hohe Bedienerfreundlichkeit,<br />
geringer Wartungsaufwand<br />
Betriebssicherheit<br />
durch Dokumentation<br />
aller wichtigen<br />
Parameter<br />
2 Jahre<br />
Vollgarantie<br />
auf auf alle alle Teile Teile<br />
Perfekte Hygiene<br />
durch intensiven<br />
Spülvorgang und<br />
Desinfektion<br />
Heimische Fertigung,<br />
Bauteile<br />
renommierter<br />
Hersteller<br />
<strong>DISCHER</strong> 35 Jahre<br />
auf Erfolgskurs<br />
Ein Jubiläum bietet immer Anlass zur Rückschau, auch bei <strong>DISCHER</strong> <strong>Technik</strong> aus Haan im Rheinland.<br />
Denn in den vergangenen Jahrzehnten hat sich das Unternehmen zu einem der deutschen Marktführer<br />
bei der Entwicklung, Konstruktion und dem Vertrieb von Reinigungs- und Desinfektionsautomaten für<br />
P� egegeschirre entwickelt. Die breite Produktpalette deckt alle Anwendungsbereiche ab, vom Kleingerät<br />
bis zum Vollautomaten, samt praktischem Zubehör für hohes Au� ommen.<br />
Nach den bescheidenen Anfängen<br />
im Keller des heimischen Hauses<br />
erscheint der heutige Status des<br />
Unternehmens umso bemerkenswerter.<br />
Denn aus der Position eines<br />
Zulieferers ist eine hoch entwickelte<br />
Fertigung entstanden, die das<br />
Vertrauen einer breit gefächerten<br />
Klientel genießt und sich Respekt<br />
veritabler Branchengrößen erworben<br />
hat.<br />
Das konnte nur gelingen, weil<br />
Firmengründer Josef Discher,<br />
kaufmännisch unterstützt von Ehefrau<br />
Rosemarie, sich nie mit dem<br />
Erreichten zufrieden gegeben hat.<br />
Web-Umfrage über<br />
Kundenwünsche<br />
Auf enge Zusammenarbeit<br />
mit den Kunden wird<br />
bei <strong>DISCHER</strong> <strong>Technik</strong> von<br />
jeher größter Wert gelegt.<br />
Dadurch entstanden viele<br />
kleine Innovationen und<br />
die Bedienerfreundlichkeit<br />
der Produkte konnte stetig<br />
optimiert werden.<br />
Nach wie vor ist dem Unternehmen<br />
die persönliche<br />
Kundennähe höchst wichtig.<br />
Dennoch betreibt das<br />
Unternehmen auch über die<br />
Online-Medien den Dialog<br />
immer intensiver. So enthält<br />
die <strong>DISCHER</strong>-Website einen<br />
interaktiven kurzen Fragenkatalog<br />
über den Umgang<br />
und Einsatz mit <strong>DISCHER</strong>-<br />
Produkten und einige weitere<br />
Informationsabfragen.<br />
Ziel ist es, auch über diesen<br />
Weg ein breiteres Feedback<br />
aus dem Kundenkreis<br />
zur Verbesserung der Produkte<br />
zu erhalten.<br />
Besuchen Sie uns im Web:<br />
www.<strong>discher</strong>.de<br />
Zudem erfolgten nach dem Eintritt<br />
von Sohn Olaf Discher mit Ehefrau<br />
Margarita umfassende Umstrukturierungen,<br />
um Verwaltung und<br />
Produktion noch effektiver zu<br />
machen. Für beste Arbeitsbedingungen<br />
sorgte im Jahre 2000 das<br />
neue großzügige Firmengebäude<br />
am Rande des Neandertals. Diese<br />
Faktoren trugen zur Auszeichnung<br />
des Unternehmens als „Familienfreundlicher<br />
Betrieb“ bei.<br />
Nach dem behutsam eingeleiteten<br />
Generationswechsel in der Führung<br />
des Unternehmens durch<br />
Olaf Discher setzte man weiter auf<br />
stetige Produktinnovationen. Dabei<br />
baut man nach wie vor auf die<br />
heimische Fertigung mit gut ausge-<br />
Olaf Discher ist Senator<br />
Der Senat der Wirtscha� in Deutschland<br />
setzt sich aus führenden Persönlichkeiten<br />
der Wirtscha� , Wissenscha�<br />
und Gesellscha� zusammen,<br />
die besondere Verantwortung<br />
gegenüber Staat und Gesellschaft<br />
tragen. Als Botschafter<br />
des Senates tragen<br />
sie durch ihre Mitgliedscha�<br />
unter anderem<br />
dazu bei, die<br />
Ziele des Senates im<br />
Dialog mit Entscheidungsträgern<br />
aus<br />
Politik, Wirtschaft,<br />
Kultur und Medien<br />
umzusetzen.<br />
Damit lässt der Senat<br />
der Wirtscha� den<br />
traditionellen Gedanken der Senate<br />
in der Antike wieder au� eben; ein<br />
ausgewogener Kreis unabhängiger<br />
Geister verfolgte dabei das Gemeinwohl<br />
statt partikularen Interessen.<br />
Auch heute prägen Fairness und<br />
bildeten, motivierten Fachkrä� en.<br />
Alle Faktoren sind die Garanten<br />
für hohen Qualitätsstandard und<br />
weitere Expansion. Belohnt wurden<br />
diese Anstrengungen durch die<br />
Auszeichnung mit dem „Großen<br />
Preis des Mittelstandes“ im September<br />
2008 – ein Höhepunkt in<br />
der Firmenhistorie.<br />
Der in diesem Frühjahr in Betrieb<br />
genommene Erweiterungsbau<br />
samt dem neuen <strong>Technik</strong>um ist eine<br />
Drei Generationen vor der Cafeteria des neuen <strong>Technik</strong>ums: Josef und Rosemarie<br />
Discher umrahmen Sohn Olaf und Schwiegertochter Margarita mit Enkel Miron<br />
weitere Grundlage für die Fortsetzung<br />
der Erfolgsgeschichte von<br />
<strong>DISCHER</strong> <strong>Technik</strong>. Denn so stolz<br />
man auf das bisher Erreichte sein<br />
kann, der Blick des Familienunternehmens<br />
ist klar in die Zukun�<br />
gerichtet.<br />
Für Olaf Discher, Geschä� sführer der <strong>DISCHER</strong> <strong>Technik</strong>, kam das<br />
Schreiben des Senats der Wirtscha� völlig überraschend. Umso<br />
größer waren die Freude und das Erstaunen nach Lesen des Inhalts.<br />
Der besagte nicht weniger, als dass Olaf Discher als Senator in dieses<br />
hohe Gremium berufen werden soll.<br />
Partnerscha� im Wirtscha� sleben,<br />
soziale Kompetenz von Unternehmern<br />
und Führungskräften die<br />
Arbeit des Senates.<br />
Olaf Discher sieht diese Berufung<br />
zum Senator der Wirtscha�<br />
als Verpf lichtung,<br />
die wirtschaftliche,<br />
aber auch soziale und<br />
ethische Kompetenz,<br />
die das Unternehmen<br />
<strong>DISCHER</strong> <strong>Technik</strong><br />
seit jeher prägen,<br />
künftig über dieses<br />
Gremium in breiter<br />
Ö� entlichkeit zu postulieren.<br />
Und diese beschränkt<br />
sich nicht<br />
auf nationale Grenzen, denn der<br />
Senat der Wirtscha� (Senat) ist die<br />
deutsche Sektion des Global Economic<br />
Network, dessen Ehrenpräsident<br />
der Friedensnobelpreisträger<br />
Prof. Mohammad Yunus ist.
1977 1983 1993<br />
Neue Funktionen in <strong>DISCHER</strong>-Automaten<br />
Der Kompakte<br />
mit viel Power<br />
<strong>DISCHER</strong><br />
Piccolo 500 DT<br />
Datenlogger für höchste Geräte-<br />
und Prozesssicherheit<br />
Dabei werden alle relevanten Prozessdaten<br />
aufgezeichnet wie Gesamtlaufzeit<br />
pro Charge, Heizzeit,<br />
Chemieverbrauch (Kalkbinder/<br />
Reiniger/Klarspüler), A 0 -Wert,<br />
die höchste sowie die Entnahmetemperatur,<br />
Datum und Uhrzeit,<br />
Pumpenlaufzeit, Spülungen gesamt,<br />
Störungen (wann, in welchem<br />
Prozessabschnitt, welches Bauteil),<br />
inklusive der Gerätenummer.<br />
Mit dieser Dokumentation der<br />
Desinfektionsergebnisse im Detail<br />
erhält der Kunde neben der<br />
Prozesssicherheit Transparenz<br />
über die Nutzung des jeweiligen<br />
Automaten und eine komfortable<br />
Störungsanalyse. Dies bedeutet eine<br />
Zeitersparnis für die Haustechniker,<br />
denn auch schwierige Fehler<br />
wie z. B. Spannungsschwankungen<br />
im Haus können gefunden werden.<br />
Anhand der Störungsstatistik kann<br />
das Personal unter Umständen neu<br />
eingewiesen werden, um künftige<br />
Störungsfälle zu vermeiden. Die<br />
Störungsanalyse der Automaten ist<br />
sogar über das Ethernet per Fernabfrage<br />
möglich.<br />
Durch die Weiterverarbeitung<br />
der Daten ergibt sich eine Betriebskostenerfassung<br />
des Gerätes,<br />
was für die patientenbezogene Abrechnung<br />
und die Ermittlung der<br />
jährlichen Laufkosten des Gerätes<br />
äußerst hilfreich ist. Letztlich bleibt<br />
Die raumsparende<br />
Serie<br />
<strong>DISCHER</strong><br />
Boy 950 S<br />
als wichtigster Punkt der lückenlose<br />
Nachweis über die Einhaltung der<br />
gesetzlich vorgeschriebenen Desinfektionsleistung.<br />
Zur Gewährleistung der Datensicherheit<br />
(Gerätebuch für Behörden)<br />
wird empfohlen, die Daten<br />
im Zuge der Wartung mindestens<br />
einmal jährlich im CSV-Format<br />
(Excel-kompatibel) auszulesen und<br />
zusammen mit dem Wartungsprotokoll<br />
aufzubewahren.<br />
Die raumausstattende<br />
Serie<br />
<strong>DISCHER</strong> Master 1350.1<br />
<strong>DISCHER</strong>s bewährte Reinigungs- und Desinfektionsautomaten für Pflegegeschirre sind dank<br />
stetiger Weiterentwicklung und Verbesserung immer auf dem neuesten technologischen Stand.<br />
Die zuverlässige <strong>Technik</strong> wurde jetzt um wichtige Funktionen erweitert, die der Betriebs- und<br />
Datensicherheit dienen. Andere Neuerungen machen die Bedienung noch transparenter und<br />
einfacher, was die ohnehin beanspruchten Pflegekräfte weiter entlastet.<br />
Zur zukunftsweisenden Hightech-Ausstattung der <strong>DISCHER</strong> Reinigungs- und Desinfektionsautomaten<br />
gehört der serienmäßige Datenlogger zur Speicherung der Betriebsparametersätze auf einer SD-Speicherkarte.<br />
Neben der Prozess- und Gerätesicherheit gewinnt der Betreiber damit auch höchstmögliche<br />
Datensicherheit zur Dokumentation aller wesentlichen Informationen.<br />
Der Datenlogger ist auf der<br />
Hauptplatine wahlweise mit einer<br />
4 GB SD-Speicherkarte und/oder<br />
dem internen Speicher ausgestattet.<br />
Die Speicherung auf SD-Karte entspricht<br />
der Lebensdauer des Geräts,<br />
die interne Speicherung ist für mindestens<br />
10 Jahre gesichert.<br />
Diese durchdachten Maßnahmen<br />
stehen bei <strong>DISCHER</strong> für höchste<br />
Produkt- und Hygienesicherheit in<br />
der Medizintechnik.<br />
Die Daten aller wichtigen Betriebsparameter werden mit dem Datenlogger auf<br />
einer handelsüblichen SD-Card gespeichert, hier im Test durch Olaf Discher<br />
VGA-Display mit Grafikanzeige<br />
Die Desi n fek t ionsautomaten<br />
<strong>DISCHER</strong> Boy und <strong>DISCHER</strong> Master<br />
werden noch komfortabler ausgestattet.<br />
Das neue VGA-Display ist<br />
auf die gewünschte Landessprache<br />
einstellbar und kann auf Abruf alle<br />
relevanten Daten grafisch darstellen:<br />
die A 0 -Wert Kurve, den Temperatur-<br />
und Zeitablauf, KWh pro<br />
Charge etc. Damit ist der Betreiber<br />
über alle Parameter genauestens<br />
informiert, was den Spülvorgang<br />
transparent macht und die Betriebssicherheit<br />
erhöht.<br />
Auf Kundenwunsch können<br />
betriebseigene grafische Symbole<br />
und Texte über eine SD-Karte eingelesen<br />
werden. – damit lässt sich<br />
quasi das Erscheinungsbild großer<br />
Kliniken und Krankenhäuser auf<br />
Das neue Buzzer-Programm<br />
Auf Wunsch können die <strong>DISCHER</strong><br />
Desinfektionsautomaten mit einem<br />
so genannten „Buzzer“ ausgestattet<br />
werden. Auf diesen separaten Taster<br />
in Pilzform wird ein Spülprogramm<br />
nach Kundenwunsch gespeichert.<br />
Das kann das am meisten benutzte<br />
Spül- und Desinfektionsprogramm<br />
Software zur Geräteverwaltung<br />
In Kürze ist eine Software zur<br />
Geräte-Verwaltung von der<br />
<strong>DISCHER</strong>-Homepage abruf bar.<br />
Das Programm bietet zahlreiche<br />
Funktionen, darunter ein komplettes<br />
Testprogramm mit Selbstdiagnose.<br />
Eine Mailfunktion zum<br />
Übersenden des integrierten Speichers<br />
zwecks Ferndiagnose oder zur<br />
Fremdverwaltung des Datenloggers<br />
durch <strong>DISCHER</strong> (Gerätebuch für<br />
Behörden) sorgen für Gerätesicherheit.<br />
Ebenso lassen sich spezielle,<br />
Vermeidung von Legionellen<br />
Ab sofort können <strong>DISCHER</strong> Automaten<br />
mit einem automatischen<br />
Spül- oder Programmintervall<br />
ausgeliefert werden. Damit können<br />
Kalt- oder Warmwasser, die Zuführung<br />
der Wassermenge sowie die<br />
Intervallzeit eingestellt werden, die<br />
den Automaten nach einem definierten<br />
Zeitraum in Betrieb setzt.<br />
Diese Methode wurde von Kliniken<br />
angeregt, die Probleme mit<br />
die Automaten übertragen. Dazu<br />
können einzelne Bauteile über das<br />
Display dargestellt und sogar der<br />
Ersatzteilkatalog mit Bildern, inkl.<br />
einer Suchfunktion, ist abrufbar.<br />
Mit dieser Maßnahme wird die<br />
Betriebssicherheit und Kundenfreundlichkeit<br />
der Desinfektionsautomaten<br />
nochmals verbessert.<br />
sein, aber auch eine sehr spezielle<br />
Spülmethode, z. B. für die Desinfektion<br />
von Nierenschalen oder<br />
andere individuelle Desinfektionsprogramme.<br />
Eine weitere Erleichterung für das<br />
ohnehin stark beanspruchte Pflegepersonal,<br />
denn mit diesem Buzzer<br />
wird die Bedienung stark vereinfacht<br />
und beschleunigt. Ebenso<br />
sorgt die optische Abgrenzung des<br />
Buzzers vom übrigen Bedienfeld dafür,<br />
dass Fehlbedienungen praktisch<br />
ausgeschlossen werden können.<br />
Neben den 27 individuell einstellbaren<br />
Spülprogrammen beinhaltet<br />
der Buzzer mit dieser Schnellstart-<br />
Methode quasi das 28. Programm<br />
– mit Abstand das Schnellste!<br />
kundenspezifische Updates per<br />
Mail abrufen.<br />
Alle wesentlichen Daten, wie das<br />
Wartungsprotokoll inkl. sämtlicher<br />
eingestellter Werte, können auch<br />
in Office-kompatiblen Formaten<br />
gespeichert und ausgedruckt werden.<br />
Per Suchfunktion können z. B.<br />
Wartungszeitpunkte etc. ausfindig<br />
gemacht werden. Eine weitere<br />
Verbesserung von <strong>DISCHER</strong> zur<br />
Hygiene- und Betriebssicherheit<br />
seiner Automaten.<br />
Legionellenbildung haben. Der<br />
automatische Betrieb garantiert eine<br />
Wasserbewegung, die das Risiko der<br />
Legionellenbildung im Leitungsnetz<br />
stark minimiert, vor allem für Geräte,<br />
die wenig im Einsatz sind.<br />
Alle Änderungen können jederzeit<br />
vom Betreiber rückgängig<br />
gemacht werden. Die Software lässt<br />
sich auch für ältere Geräte mit D3-<br />
<strong>Technik</strong> nachrüsten.
Tagungsteilnehmer bei der Stärkung in der neuen <strong>DISCHER</strong> Cafeteria<br />
<strong>DISCHER</strong> <strong>Technik</strong>um<br />
begeistert die Besucher<br />
„Endlich sind wir aus der beengten Situation heraus“ freut sich Geschäft<br />
sführer Olaf Discher. Denn wie geplant, konnte im Frühjahr<br />
2011 ein Erweiterungsgebäude neben dem Stammhaus des Unternehmens<br />
in Betrieb genommen werden. Das ehemals in der Produktionshalle<br />
angesiedelte Großlager fand hier seinen neuen Platz,<br />
insofern konnte die aus allen Nähten platzende Hauptproduktion<br />
um diese Raumkapazitäten erweitert werden. Prunkstück des Erweiterungsbaus<br />
ist allerdings das neue, moderne <strong>Technik</strong>um.<br />
Schon der lichtdurchflutete, elegante<br />
Empfang animiert den Besucher<br />
zur weiteren Erkundung der<br />
Räumlichkeiten. „Eine freundliche<br />
Atmosphäre lockert alle Gespräche<br />
mit Kunden und Geschäft spartnern<br />
auf “, lautet der Kommentar von<br />
Olaf Discher zum Ambiente des<br />
gesamten Besucherbereichs.<br />
Zentrum der geschäft lichen Aktivitäten<br />
ist der Schulungsraum,<br />
ausgestattet mit modernster Präsentationstechnik.<br />
Hier werden die<br />
Haustechniker der Unternehmen<br />
geschult und Präsentationen für<br />
größere Besuchergruppen durchgeführt.<br />
Für den Fall, dass dieser großzügige<br />
Raum nicht für alle Teilnehmer<br />
ausreicht, wird die Präsentation<br />
auf den großen Flachbildschirm in<br />
der Cafeteria übertragen.<br />
Beratung und Telefonservice –<br />
bei <strong>DISCHER</strong> ohne Automaten<br />
Wo anderweitig genervte Anrufer in endlosen Warteschleifen so<br />
genannter „Kundendienste“ ihrer Zeit beraubt werden, verfährt<br />
man bei <strong>DISCHER</strong> <strong>Technik</strong> noch auf die gute, altmodische Art.<br />
Denn es sind tatsächlich lebendige<br />
Menschen, die der Anrufer zu hören<br />
Markus Nesensohn aus der <strong>Technik</strong><br />
bei der Kundenberatung<br />
2002 2012<br />
Multifunktional könnte man<br />
diesen freundlichen Raum mit der<br />
Wintergarten-Architektur nennen.<br />
Denn neben der Kommunikationsanbindung<br />
an den Schulungsraum<br />
werden die Kunden hier mit Speis<br />
und Trank bewirtet. „So nutzen<br />
wir die Räumlichkeiten für alle<br />
Zwecke optimal“, fi ndet Olaf Discher<br />
und verweist auf die ersten<br />
größeren Events, die seit der Eröff -<br />
nung stattgefunden haben – neben<br />
geschäftlichen und betrieblichen<br />
Veranstaltungen auch Tagungen<br />
gemeinnütziger Vereine.<br />
Alle Veranstaltungen liefen reibungslos<br />
und zur vollsten Zufriedenheit<br />
der Teilnehmer und<br />
Gäste – insofern hat das <strong>DISCHER</strong><br />
<strong>Technik</strong>um seine Feuertaufe mit<br />
Bravour bestanden.<br />
bekommt, wenn er eine der Hotlines<br />
des Unternehmens anwählt. Ob im<br />
technischen oder kaufmännischen<br />
Bereich, jeder Rat und Antwort Suchende<br />
wird sofort zum zuständigen<br />
Mitarbeiter durchgestellt. Beratung<br />
und technischer Support sind bei<br />
<strong>DISCHER</strong> <strong>Technik</strong> nach wie vor<br />
kostenlos.<br />
In diesem Fall pfeift man bei<br />
<strong>DISCHER</strong> auf moderne Hotline-<br />
<strong>Technik</strong> durch seelenlose Telefonautomaten<br />
– hier wird Kundennähe<br />
nach wie vor durch persönlichen<br />
Telefonkontakt kompetenter Mitarbeiter<br />
praktiziert.<br />
Mit Teamgeist, Herz,<br />
Hirn und Leidenschaft<br />
Ein Jubiläum bietet auch für <strong>DISCHER</strong> <strong>Technik</strong> Anlass zu einer Bestandsaufnahme. Die<br />
Spezialisierung auf ein Kernsegment in der Medizintechnik hat <strong>DISCHER</strong> eine beachtliche<br />
Marktstellung verschafft. Welche Aspekte haben dazu beigetragen und welche<br />
sind auch für die künftige Unternehmens- und Produktentwicklung entscheidend?<br />
Geschäftsführer Olaf Discher bezieht Stellung, auch zu Themenbereichen, die in einem<br />
breiteren Sektor der Krankenhaushygiene für stetige Diskussion sorgen.<br />
Wie hat sich <strong>DISCHER</strong> <strong>Technik</strong><br />
seit der Gründung vor 35 Jahren<br />
entwickelt?<br />
Das Unternehmen wurde mit<br />
einer Nebentätigkeit der Montage<br />
von Armaturenteilen durch<br />
meinen Vater, Josef Discher, im<br />
Jahr 1977 gegründet und seither<br />
stetig weiterentwickelt. So<br />
haben wir den Service eines<br />
Herstellers für Reinigungs- und<br />
Desinfektionsautomaten (RDA)<br />
übernommen und den Kundenkontakt<br />
vertiefen können.<br />
In dieser Zeit haben wir bereits<br />
erfolgreich Altgeräte mit modernster<br />
<strong>Technik</strong> aufgerüstet.<br />
Als dieser Hersteller aufgelöst<br />
wurde, haben wir unsere Chance<br />
erkannt und unser Knowhow<br />
zur Herstellung eigener<br />
RDAs genutzt.<br />
Wo liegen die Stärken von<br />
<strong>DISCHER</strong> <strong>Technik</strong> als Familienbetrieb,<br />
angefangen von der<br />
Entwicklung und Konstruktion<br />
bis zur Fertigung und dem Vertrieb?<br />
In einem gut geführten Familienbetrieb<br />
ist ganz klar die persönliche<br />
Mitbestimmung des<br />
Teams an Design und Qualität<br />
des gefertigten Produktes zu<br />
erkennen. Kurze Wege bei Entscheidungen<br />
machen schnelle<br />
Lösungen und damit Reaktionen<br />
auf Markt- und Kundenforderungen<br />
möglich.<br />
Hirn, Herz und Leidenschaft<br />
sind der starke Antrieb eines<br />
Familienunternehmens wie<br />
<strong>DISCHER</strong>.<br />
Wo sehen Sie die Vorzüge der<br />
<strong>DISCHER</strong> Produkte gegenüber<br />
anderen Fabrikaten?<br />
Das Verständnis und die Umsetzung<br />
von Kundenwünschen<br />
steht bei unseren Produkten<br />
ganz oben. Kaum eines unserer<br />
Produkte kommt von der<br />
Stange, sondern wird mit dem<br />
Kunden gemeinsam erarbeitet.<br />
Die Produkte werden dann<br />
von hochqualifizierten Mitarbeitern<br />
hergestellt. Alle Anforderungen<br />
und Wünsche werden,<br />
ohne Abstriche an Funktion<br />
und Sicherheit, zu marktgerechten<br />
Preisen realisiert.<br />
Wodurch profitieren Ihre Kunden<br />
in der Geschäftsbeziehung<br />
mit <strong>DISCHER</strong>?<br />
Mit zwei Jahren Vollgarantie,<br />
<strong>Technik</strong>erschulungen und telefonischer<br />
Produktunterstützung<br />
sind hier nur drei Argumente genannt.<br />
Bei den von <strong>DISCHER</strong><br />
gefertigten Produkten handelt<br />
es sich um Investitionsgüter mit<br />
einer Lebensdauer von 30 Jahren<br />
und mehr.<br />
Die <strong>DISCHER</strong>-Produktphilosophie<br />
steht daher für ein<br />
Höchstmaß an Produktqualität<br />
und -zuverlässigkeit.<br />
Das Krankenhaus als „Keimbrutstätte“<br />
kommt nicht aus<br />
den Schlagzeilen, wie tragen<br />
<strong>DISCHER</strong> Produkte zur Vermeidung<br />
dieser Situation bei?<br />
Nun, in Krankenhäusern und<br />
Pflegeeinrichtungen kommen<br />
viele Menschen zusammen, die<br />
jeder für sich nicht nur Keimträ-<br />
Schulung im neuen <strong>Technik</strong>um bei <strong>DISCHER</strong> <strong>Technik</strong><br />
ger, sondern auch insbesondere<br />
anfällig für Fremdkeime sind.<br />
Dies unterscheidet auch den<br />
Reinigungs- und Desinfektionsautomaten<br />
für Pflegegeschirr<br />
von einer herkömmlichen WC-<br />
Anlage, da gerade bettlägerige<br />
Patienten hierdurch besonders<br />
infektionsgefährdet sind.<br />
Der RDA unterbricht die Infektionskette<br />
durch eine besonders<br />
intensive, mechanische<br />
Reinigung von Bettpfannen<br />
und Urinflaschen. Durch eine<br />
anschließende thermische<br />
Desinfektionsphase werden die<br />
pathogenen Keime dann abgetötet.<br />
Der Automat lässt eine<br />
Entnahme der Geschirre erst<br />
nach erfolgreich abgeschlossenem<br />
Desinfektionsprozess zu.<br />
Die <strong>DISCHER</strong>-Produktphilosophie<br />
ist auf eine ständige<br />
Verbesserung der Hygienepro-<br />
zesse ausgelegt. So werden<br />
alle Reinigungs- und Desinfektionsautomaten<br />
mit einer<br />
Eigendesinfektion aller wasserführenden<br />
Komponenten<br />
ausgestattet. Darüber hinaus<br />
sind Desinfektionsleistungen<br />
weit über denen des Robert<br />
Koch-Instituts (RKI) empfohlenen,<br />
möglich und individuell<br />
einstellbar.<br />
Wo würden bzw. möchten Sie<br />
Ihr Unternehmen zum 50-jährigen<br />
Bestehen sehen?<br />
In den vergangenen 35 Jahren<br />
hat sich <strong>DISCHER</strong> konsequent<br />
zu einem der führenden<br />
Hersteller von RDAs entwickelt.<br />
Der Name <strong>DISCHER</strong> steht<br />
schon jetzt für ein Höchstmaß<br />
an Zuverlässigkeit und wird von<br />
den Kunden geschätzt.<br />
Durch gestiegenes Bewusstsein<br />
für Sicherheit wird der<br />
weltweite Bedarf an Medizinprodukten<br />
steigen. Dies nicht<br />
zuletzt auch durch die Sensibilisierung<br />
für einen höheren Hygienestandard<br />
in den Schwellenländern.<br />
Bereits jetzt setzen wir Maßstäbe<br />
in Qualität und <strong>Technik</strong>.<br />
Aufgrund der Produkt- und<br />
Qualitätsphilosophie wird sich<br />
<strong>DISCHER</strong> in den kommenden<br />
Jahren zum weltweiten Gesamtanbieter<br />
von Reinigungs-<br />
und Desinfektionssystemen für<br />
menschliche Ausscheidungen<br />
entwickeln.<br />
Mit unserer <strong>Technik</strong> unterstützen<br />
wir die Menschen, die<br />
den Pflegedienst für die Alten,<br />
Schwachen und Kranken in<br />
unserer Gesellschaft leisten.
Neues aus der Medizintechnik<br />
www.<strong>discher</strong>.de · November 2011<br />
Messekalender 2012<br />
Bei den kommenden Messen<br />
freuen wir uns auf Ihren Besuch!<br />
ALTENPFLEGE 2012<br />
27.03. - 29.03.2012<br />
in Hannover<br />
Halle 4, Stand A 16<br />
MEDICA<br />
14.11. - 17.11.2012<br />
in Düsseldorf<br />
Halle 12, Stand D19<br />
Schulungstermine<br />
2012 bei <strong>DISCHER</strong><br />
Anmeldungen für das kommende<br />
Jahr können bereits vorgenommen<br />
werden. Bitte melden Sie<br />
sich spätestens einen Monat vor<br />
Beginn der Schulung bei uns an.<br />
Beginn ist jeweils um 9.00 Uhr.<br />
02. Februar 2012<br />
08. März 2012<br />
22. März 2012<br />
19. April 2012<br />
24. Mai 2012<br />
14. Juni 2012<br />
28. Juni 2012<br />
13. September 2012<br />
27. September 2012<br />
25. Oktober 2012<br />
Rosis Schmunzel-Ecke<br />
Dönekes aus Feder und Fundus von Rosemarie Discher<br />
Herausgeber:<br />
<strong>DISCHER</strong> <strong>Technik</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Fuhr 4-6, 42781 Haan<br />
Tel. 02104/2336-0<br />
info@<strong>discher</strong>.de<br />
Export weiter wichtiges<br />
Standbein für <strong>DISCHER</strong><br />
Dem weiteren Ausbau des heimischen<br />
Marktes gehört natürlich<br />
das höchste Augenmerk des<br />
Unternehmens. Hier trägt die<br />
konsequente Produktentwicklung<br />
auch zur Produktions- und Umsatzsteigerung<br />
bei. So konnte man<br />
im letzten Jahr weitere renommierte<br />
Kliniken als Abnehmer der<br />
<strong>DISCHER</strong> Automaten gewinnen.<br />
Im Zuge der Globalisierung<br />
und Öff nung der Märkte werden<br />
aber auch die internationalen<br />
Absatzkanäle kontinuierlich erschlossen.<br />
Inzwischen gehören<br />
nahezu sämtliche europäischen<br />
Nachbarländer zu den Exportnationen<br />
des Unternehmens. Dazu<br />
Knackiger Mann<br />
Heute bekam ich in der Metzgerei dieses Gespräch mit. Ein<br />
ca. 45-jährigen Mann erklärte gut gelaunt den Verkäuferinnen:<br />
„Ich bin noch recht knackig! Bei mir knackt es in allen Knochen<br />
und Gelenken!“.<br />
�<br />
So einfach ist die Meteorologie<br />
Zwei Indianer gehen zum Medizinmann und fragen ihn, wie<br />
der Winter wird. Der wirft ein paar Steine in die Luft und sagt:<br />
„Es wird ein kalter Winter. Geht in den Wald und sammelt viel<br />
Holz.“<br />
Die nächsten Tage kommen immer wieder Indianer, auch von<br />
anderen Stämmen, und stellen ihm dieselbe Frage. Jedes mal<br />
wirft er die Steine und sagt: „Es wird ein kalter Winter. Geht in<br />
den Wald und sammelt viel Holz.“<br />
Schließlich ist er unsicher, ob auch stimmt, was er da erzählt.<br />
Deshalb ruft er beim Wetteramt an und fragt, wie der Winter<br />
wird. Dort bekommt er zur Antwort: „Es wird ein kalter Winter.<br />
Die Indianer sammeln Holz wie die Verrückten.“<br />
Im Krankenhaus<br />
„Ich bringe Ihnen gleich die Bettpfanne!“ meint die Krankenschwester<br />
fürsorglich. Die Patientin zornig: „Was, muss man<br />
sich sein Essen hier auch noch selber kochen?“<br />
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Zeugnis<br />
Kommt Fritzchen am letzten Schultag nach Hause: „Papa,<br />
schau dir bitte mal dieses Zeugnis an.“<br />
Vater: „Das ist ja unter aller Sau, schämst du dich nicht dafür?“<br />
Fritzchen: „Wieso ich? Das habe ich auf dem Dachboden gefunden.<br />
Es ist ein altes von dir.“<br />
Der allgemeinen Konjunkturkrise zum Trotz konnte <strong>DISCHER</strong><br />
<strong>Technik</strong> die Vertriebsaktivitäten in den vergangenen Jahren weiter<br />
ausbauen. Ein immer wichtigerer, stetig wachsender Faktor bleibt<br />
dabei der Export.<br />
Konzept, Redaktion, Layout:<br />
Q-Medien <strong>GmbH</strong>, 42853 Remscheid<br />
Druck: Wölfer Druck, 42781 Haan<br />
konnten <strong>DISCHER</strong> Produkte in<br />
viele ehemalige Ostblockstaaten<br />
geliefert werden.<br />
Interessant und beachtlich ist<br />
die Entwicklung auch in so genannten<br />
Schwellenländern. Hier<br />
wird der Hygiene im Gesundheitswesen<br />
immer mehr Beachtung<br />
geschenkt (s. auch Interview<br />
mit Olaf Discher auf Seite 3). So<br />
konnte <strong>DISCHER</strong> jetzt die ersten<br />
Reinigungs- und Desinfektionsautomaten<br />
nach Indien liefern.<br />
Beim Zuschlag für <strong>DISCHER</strong><br />
wurden, neben dem perfekten<br />
hygienischen Ergebnis, die Bedienerfreundlichkeit<br />
und Zuverlässigkeit<br />
am meisten geschätzt.<br />
Indien – ein Land voller Gegensätze, aber weit fortgeschritten in der<br />
Krankenhaushygiene – ein neuer Markt für <strong>DISCHER</strong> <strong>Technik</strong><br />
Reservistentreffen<br />
bei den <strong>DISCHER</strong>s<br />
Rentner haben bekanntlich<br />
nicht viel Zeit, aber wenn<br />
es um das Geschehen und<br />
den Fortschritt ihres ehemaligen<br />
Arbeitgebers geht,<br />
knapsen sie sich gern mal<br />
einige Stündchen ab.<br />
Auch von <strong>DISCHER</strong>s Seite<br />
möchte man den Kontakt zu<br />
den ehemaligen Mitarbeitern<br />
gern aufrecht erhalten, daher<br />
werden die Ruheständler des<br />
öfteren zu Veranstaltungen<br />
des Unternehmens und zu<br />
„Reservistentreffen“ eingeladen.<br />
Reservistentreff en im August 2011<br />
Reservisten deshalb, weil<br />
man bei <strong>DISCHER</strong> durchaus<br />
auf die Erfahrung und Meinung<br />
eines – wenn auch ehemaligen<br />
– hoch geschätzten<br />
Mitarbeiters vertraut.<br />
Sei es bei speziellen Aufgabenstellungen,<br />
wo der Erfahrungsschatz<br />
zählt oder in<br />
der Aushilfe bei Auftragsspitzen.<br />
So werden die „Reservisten“<br />
tatsächlich noch<br />
gebraucht und <strong>DISCHER</strong><br />
<strong>Technik</strong> bestätigt auch hier<br />
seinen Ruf als echtes Familienunternehmen.<br />
Tagungen bei <strong>DISCHER</strong><br />
Das neue <strong>Technik</strong>um von <strong>DISCHER</strong> <strong>Technik</strong> bietet außer der alltäglichen<br />
Nutzung den idealen Rahmen für Tagungen und Konferenzen. So war das<br />
Unternehmen im vergangenen Jahr unter anderem Gastgeber für zwei bedeutsame<br />
Institutionen.<br />
Teilnehmer des Mittelstands-FORUM im Park bei <strong>DISCHER</strong> <strong>Technik</strong><br />
Das Mittelstands-FORUM Deutschland<br />
konnte im April 2011 die neuen<br />
Räumlichkeiten anlässlich einer<br />
zweitägigen Tagung quasi „einweihen“.<br />
Das FORUM ist eine Initiative<br />
mittelstän<strong>discher</strong> Unternehmen,<br />
die die Oskar-Patzelt-Stift ung bei<br />
ihrem Engagement für gesunde,<br />
dynamische, mittelständische Wirtschaftsstrukturen<br />
unterstützen.<br />
Die Stift ung hat auch den Wettbewerb<br />
„Großer Preis des Mittelstandes“<br />
etabliert, mit dem <strong>DISCHER</strong><br />
<strong>Technik</strong> Ende 2008 ausgezeichnet<br />
wurde.<br />
Mitarbeiter retten Leben<br />
Der plötzliche Herztod, speziell verursacht<br />
durch das so genannte Kammerfl<br />
immern, zählt zu den häufi gsten<br />
Todesursachen in Deutschland.<br />
Olaf Discher und Produktionsleiter Simon<br />
Wemmie mit Firmen-Defi brillator<br />
Nur ca. 5 % der Betroff enen überleben<br />
ein solch dramatisches Ereignis,<br />
was durch schnellen Einsatz eines<br />
“Elektroschockgerätes” verhindert<br />
werden kann.<br />
Josef Discher wurde 70<br />
Und so wurde mit Freunden, Verwandten<br />
und einigen Geschäftspartnern<br />
am Samstagabend in den<br />
Geburtstag hinein gefeiert. Als<br />
besondere Überraschung entpuppte<br />
sich eines der Geschenke, ein Schafbock<br />
aus rostigem Eisen. Für dieses<br />
archaische Material schwärmt Josef<br />
Discher nur privat – im Gegensatz<br />
zur Edelstahlproduktion im Unternehmen.<br />
Gleichzeitig war dieses<br />
Präsent eine Erinnerung an seine<br />
Jugendzeit, in der er mit seinen<br />
Schafen auf die Walz gezogen war.<br />
Heute ist Josef Discher noch sporadisch<br />
im Unternehmen präsent.<br />
Dabei lässt er Sohn Olaf in der<br />
Nachfolge als Geschäft sführer freie<br />
Im Juni 2011 tagte dann die Regionalgruppe<br />
NRW-Süd der „Fachvereinigung<br />
Krankenhaustechnik e. V.“<br />
(FKT) bei <strong>DISCHER</strong>. Die FKT koordiniert<br />
die Zusammenarbeit der<br />
technischen Krankenhausleitungen<br />
in Deutschland. Dabei wird ein<br />
praktischer Erfahrungsaustausch<br />
gepfl egt und die fachliche Aus- und<br />
Weiterbildung gefördert.<br />
<strong>DISCHER</strong> <strong>Technik</strong> ist seit langem<br />
in beiden Gremien vertreten und<br />
war als Gastgeber sehr zufrieden,<br />
wie begeisternd beide Veranstaltungen<br />
verlaufen sind.<br />
Die Firma <strong>DISCHER</strong> <strong>Technik</strong> <strong>GmbH</strong> nimmt zukünftige Forderungen des<br />
Arbeitsschutzes vorweg und installiert als eines der ersten Unternehmen<br />
einen speziell für medizinische Laien entwickelten Defibrillator.<br />
Diese Aufgabe, die bisher Rettungsdiensten<br />
und Krankenhäusern<br />
vorbehalten war, kann mit dem<br />
“Laien-Defibrillator” von jedem<br />
Mitarbeiter ausgeführt werden.<br />
Dabei leitet das Gerät den Anwender<br />
mit gezielten Sprachanweisungen<br />
durch den Prozess der Wiederbelebung.<br />
So können bis zu 70 % der Opfer<br />
überleben, denn im Allgemeinen<br />
dauert es 6 bis 12 Minuten, bevor ein<br />
Notarztwagen am Ort eines medizinischen<br />
Notfalls eintrifft .<br />
Die <strong>DISCHER</strong> <strong>Technik</strong> <strong>GmbH</strong> hat<br />
sich entschlossen, das Notfallsystem<br />
durch die Integration eines eigenen<br />
AEDs zu ergänzen, um Mitarbeitern<br />
und Besuchern im Falle eines<br />
plötzlichen Kreislaufstillstandes<br />
die bestmögliche Hilfe zukommen<br />
zu lassen.<br />
Bei bester Gesundheit konnte Firmengründer Josef Discher im August<br />
2011 seinen 70. Geburtstag feiern. Dabei wurde die neue Cafeteria des<br />
Unternehmens gleich einem Härtetest unterzogen.<br />
Hand, ist aber gern mit seiner Erfahrung<br />
und seinem Rat zur Stelle.<br />
Jubilar Josef Discher und Ehefrau<br />
Rosemarie mit dem originellen vierbeinigen<br />
Präsent