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Gutschein - Sondershausen

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Nr. 12/2012 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Sondershäuser<br />

HEIMAT ECHO<br />

Amtsblatt der Stadt <strong>Sondershausen</strong> einschließlich der Ortsteile Berka, Großfurra, Oberspier, Schernberg,<br />

Hohenebra, Thalebra, Großberndten, Kleinberndten, Immenrode, Himmelsberg und Straußberg<br />

Jahrgang 23 Mittwoch, den 28. November 2012 Nummer 12<br />

Fünfte Jahreszeit eröffnet<br />

Pünktlich am 11.11. um<br />

11.11 Uhr eröffneten die<br />

Karnevalsvereine der Stadt<br />

<strong>Sondershausen</strong> mit der Erstürmung<br />

des Rathauses die<br />

närrische Saison.<br />

Zwar ist die Stadtkasse leer,<br />

doch davon ließen sich die<br />

Karnevalisten nicht die gute<br />

Laune verderben und nahmen<br />

symbolisch den Rathausschlüssel<br />

von Bürgermeister<br />

Joachim Kreyer in<br />

ihren Besitz.<br />

Layout & Druck<br />

„Start in<br />

den Advent“<br />

Verkaufsoffener<br />

Sonntag & Adventsmarkt<br />

<strong>Sondershausen</strong><br />

2. Dez. 2012<br />

13 – 18 Uhr<br />

frei!<br />

Erste<br />

STOLPERSTEINE<br />

verlegt<br />

Ein Zeichen wider das Vergessen setzte die<br />

Stadt <strong>Sondershausen</strong> am Abend des 5. November<br />

2012 mit der Verlegung der ersten<br />

sechs Stolpersteine in der Lohstraße. Die<br />

Gedenksteine erinnern an die Deportation<br />

und Ermordung von Menschen während<br />

der Zeit der Nazidiktatur in Deutschland.<br />

Aus dem Rathaus<br />

VERANSTALTUNGSTIPP<br />

Start in den Advent<br />

Zum diesjährigen Start in den Advent wird<br />

am Sonntag, dem 2. Dezember 2012, ab<br />

13.00 Uhr in die Sondershäuser Innenstadt<br />

eingeladen. Für die Großen und die Kleinen<br />

ist etwas dabei, und ein vorweihnachtliches<br />

Programm sowie die geöffneten Geschäfte<br />

<strong>Sondershausen</strong>s laden die Besucher herzlich<br />

ein. Das Parken ist auch in diesem Jahr<br />

wieder kostenfrei.<br />

In dieser Ausgabe<br />

unter anderem:<br />

Aus dem Rathaus<br />

Investitionen in die Zukunft -<br />

Merten übergibt Bescheid<br />

in <strong>Sondershausen</strong><br />

Zeitgeschehen<br />

Totengedenken in<br />

ausgezeichneter Form<br />

Sondershäuser Geschichte<br />

und Geschichten<br />

Ehrung der Heiligen Barbara<br />

Sondershäuser Märkte<br />

Sondershäuser Weihnachtsmarkt<br />

vom 20. - 23. 12.12<br />

Aus dem Sportgeschehen<br />

Wieder ein Deutscher<br />

Karatemeister aus<br />

<strong>Sondershausen</strong><br />

Wissenswertes<br />

Neuausrichtung des<br />

Bundeswehrstandortes<br />

in <strong>Sondershausen</strong><br />

Kulturelles Leben<br />

Mit dem Zauber der<br />

Russischen Weihnacht<br />

in diesem Jahr<br />

in <strong>Sondershausen</strong>


2<br />

Theater<br />

Nordhausen<br />

Loh-Orchester<br />

<strong>Sondershausen</strong><br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Besuchen Sie die Konzerte des Loh-Orchesters<br />

Musik zum Anfassen<br />

Wenn das Loh-Orchester in die Schule kommt<br />

Meistens spielen sie auf dem Konzertpodium<br />

oder im Orchestergraben, die Musikerinnen<br />

und Musiker des Loh-Orchesters <strong>Sondershausen</strong>.<br />

Doch für ihr ganz junges Publikum kommen<br />

sie auch in Schulen und Kindergärten.<br />

Seit die Reihe „Kammermusik in Schulen“ aus<br />

der Taufe gehoben wurde, spielen Musikerinnen<br />

und Musiker des Orchesters für Kinder<br />

und Schüler aller Altersgruppen. Das Besondere<br />

daran: Die jungen Zuhörer erleben die Musik<br />

hautnah, live, können Instrumente selbst<br />

ausprobieren und Fragen stellen. Sie sind fasziniert<br />

von dem, was sie hören und sehen.<br />

Was erwartet die jungen Zuhörer, wenn Musiker<br />

des Loh-Orchesters anreisen und ihre Instrumente<br />

– in der Schulklasse, der Turnhalle<br />

oder der Aula – auspacken? Verschiedene<br />

Ensembles des Loh-Orchesters bieten „Kammermusik<br />

in Schulen“ an, mit Programmen<br />

für verschiedene Altersgruppen.<br />

Da gibt es das Holzbläserquintett des Orchesters:<br />

Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und<br />

Horn. Der absolute Renner seines Repertoires<br />

ist der Klassiker „Peter und der Wolf“. Das<br />

Quintett spielt eine Bearbeitung des Orchesterstücks<br />

von Prokofjew, die immer gut an-<br />

kommt. Aber auch das beliebte Stück „Karneval<br />

der Tiere“ von Camille Saint-Saëns ist<br />

ebenso gefragt wie der „Nussknacker“ von<br />

Tschaikowsky oder eine Bearbeitung von<br />

Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“.<br />

Wenn sich das Streichquartett auf den Weg<br />

macht, hat es oftmals „Die Kleine Nachmusik“<br />

von Mozart oder Vivaldis „Vier Jahreszeiten“<br />

dabei. Neu im Programm der Streichergruppe<br />

ist eine spannende Stunde über „Mozart,<br />

sein Leben und seine Musik“. Nicht weniger<br />

interessant ist es, wenn einzelne Musiker in<br />

die Schule oder den Kindergarten kommen.<br />

Frank Rudhardt etwa, Posaunist im Loh-Orchester,<br />

hat die Geschichte über „Hugo die<br />

Tuba“ im Repertoire, der Soloposaunist Jens<br />

Nissen gestaltet gerne eine Stunde über die<br />

Posaune, bringt noch eine Reihe anderer Instrumente<br />

mit und lässt die Kinder sehr viel<br />

selbst ausprobieren. „Rhythmus zum Mitmachen“<br />

bietet Schlagzeugerin Irina Kohl. Mit<br />

dem Kontrabass und der Piccolo-Flöte stellen<br />

Stefan Blum und Johannes Neubert das<br />

größte und das kleinste Orchesterinstrument<br />

vor, und mit dem Konzertmeister Marek Adam<br />

Smentek (Geige) können vor allem Schüler ab<br />

Klasse 10 in den „Stilpluralismus“ eintauchen.<br />

Finanziell und organisatorisch unterstützt<br />

wird die pädagogische Arbeit des Loh-Orchesters<br />

durch die Sparkassen-Kunststiftung für<br />

den Kyffhäuserkreis und die Stiftung der Kreissparkasse<br />

Nordhausen sowie den Förderverein<br />

Loh-Orchester <strong>Sondershausen</strong> e. V. und<br />

den Förderverein Theater Nordhausen e. V.,<br />

Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und<br />

Erzieher können sich jederzeit im Orchesterbüro<br />

melden, wenn sie eine Gruppe von Musikern<br />

zu sich einladen möchten.<br />

Nähere Informationen gibt es bei der Konzertdramaturgin<br />

Juliane Hirschmann unter<br />

03632-770003 oder hirschmann@loh-orchester-sondershausen.de.<br />

Weihnachtskonzert<br />

Nr. 12/2012<br />

15.12.2012, 18.00 Uhr, Haus der Kunst<br />

„Teddys Weihnachtsträume“<br />

Herbert Chappell, Paddington Bärs erstes<br />

Konzert<br />

Nikolai Rimski-Korsakow, Schneeflöckchen-Suite<br />

Peter Cornelius, Weihnachtslieder op. 8<br />

Weihnachtslieder zum Mitsingen<br />

Anja Daniela Wagner, Mezzosopran<br />

Uta Haase, Rezitation<br />

Loh-Orchester <strong>Sondershausen</strong><br />

Musikalische Leitung: Elena Pierini<br />

„Wenn ich erst einmal groß bin, werde ich<br />

wohl Dirigent werden.“ Da ist sich Paddington<br />

Bär sicher! Er hat Glück, als er, aus dem<br />

fernen Peru kommend, auf dem großen<br />

Londoner Bahnhof strandet: Familie Brown<br />

nimmt ihn herzlich auf und hilft ihm, seine<br />

neue Welt zu entdecken. Dazu gehört auch<br />

ein spannender Konzertbesuch, bei dem Paddington<br />

sogar selbst dirigieren darf.<br />

Herbert Chappell erzählt Paddington Bärs ersten<br />

Konzertbesuch mit ungemein spritziger<br />

und eingänglicher Musik. Das Weihnachtskonzert<br />

für die ganze Familie wird abgerundet<br />

durch Auszüge aus der Suite zu Rimsky-<br />

Korsakows Märchenoper „Schneeflöckchen“,<br />

den Weihnachtsliedern von Peter Cornelius<br />

und Weihnachtsmusik, die auch zum Mitsingen<br />

einlädt.<br />

2. Schlosskonzert<br />

Termine:<br />

02.12.2012, 11.00 Uhr, Blauer Saal,<br />

Schloss <strong>Sondershausen</strong><br />

16.12.2012, 11.00 Uhr, Blauer Saal,<br />

Schloss <strong>Sondershausen</strong><br />

Antonio Vivaldi, Konzert für Streicher g-Moll<br />

RV 154<br />

Wolfgang Amadeus Mozart, Sinfonie Nr. 1 Es-<br />

Dur KV 16<br />

Wolfgang Amadeus Mozart, Klarinettenkonzert<br />

A-Dur KV 622<br />

Antonio Vivaldi, Konzert für Violine, 2 Hörner,<br />

2 Oboen, Fagott und Streicher F-Dur RV 574<br />

Masanori Kobayashi, Klarinette


Nr. 12/2012<br />

Amtlicher Teil<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

1. Beschlussfassungen anlässlich der 23. Sitzung des Stadtrates der Stadt <strong>Sondershausen</strong> am 11. Oktober 2012<br />

2. Nachtragshaushalt 2012 der Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />

3. Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A<br />

4. Bekanntmachung des Landratsamtes des Kyffhäuserkreises - Anmeldung für Einschulung 2013<br />

5. Sprengungen auf dem Sprengplatz Wernrode<br />

Beschlussfassungen anlässlich der 23. Sitzung<br />

des Stadtrates der Stadt <strong>Sondershausen</strong> am<br />

11. Oktober 2012<br />

öffentlicher Teil:<br />

SR 280-23/2012 Beschluss über die Neubesetzung sachkundiger<br />

Bürger im Kulturausschuss<br />

SR 281-23/2012 Beschluss über die Änderung des § 2 Abs. 2 Satz 1<br />

der Geschäftsordnung des Stadtrates der Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />

sowie der Ortsteilräte Großfurra, Berka,<br />

Oberspier, Schernberg, Hohenebra, Thalebra, Großberndten,<br />

Kleinberndten, Immenrode, Himmelsberg<br />

und Straußberg vom 09. Juli 2009<br />

SR 282-23/2012 Beschluss über die Widmung von 6 öffentlichen Parkplätzen<br />

auf dem Grundstück Am Schlosspark 19, Teilfläche<br />

des Flurstücks-Nr.: 621/17, Gemarkung <strong>Sondershausen</strong>,<br />

Flur 4<br />

nichtöffentlicher Teil:<br />

SR 283-23/2012 Beschluss über den Verkauf eines Grundstückes zu<br />

einem Gewerbegrundstück, Gemarkung Berka, Flur<br />

10, Flurstück 201/302<br />

SR 284-23/2012 Beschluss über den Verkauf eines Grundstücks, Gemarkung<br />

<strong>Sondershausen</strong>, Flur 19, Flurstück 330/1,<br />

Flurstück 331/1 und Flurstück 327<br />

SR 285-23/2012 Beschluss über den Verkauf einer Teilfläche aus dem<br />

öffentlichen Straßengrundstück im Bereich der Weizenstraße,<br />

Gemarkung <strong>Sondershausen</strong>, Flur 4, Flurstück<br />

621/40<br />

SR 286-23/2012 Beschluss über den Grundstückstausch zu einer<br />

Grundstücksregulierung Am Katzenellenbogen, Gemarkung<br />

Jecha, Flur 13<br />

Nachtragshaushalt 2012 der Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />

Die vom Stadtrat in seiner Sitzung am 20. November 2012 mit Beschluss-Nr.:<br />

SR 287-24/2012 auf der Grundlage des § 60 der Thüringer<br />

Kommunalordnung (ThürKO) vom 16. August 1993 (GVBl. S. 501 ff) in<br />

der Fassung der Neubekanntmachung vom 28. Januar 2003 (GVBl. S. 41<br />

ff), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 21. Dezember 2011 (GVBl.<br />

S. 532) i.V.m. § 2 Abs. 2 Pkt. 5 der Thüringer Gemeindehaushaltsverordnung<br />

(ThürGemHV) vom 26. Januar 1993 (GVBl. S. 181 ff), zuletzt geändert<br />

durch die Zweite Verordnung zur Änderung der Thüringer Gemeindehaushaltsverordnung<br />

vom 15. September 2006 (GVBl. S. 520<br />

ff) beschlossene Nachtragshaushaltssatzung 2012 der Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />

wurde durch die Rechtsaufsichtsbehörde mit Schreiben vom<br />

20.11.2012 (AZ: L.3.6-2010-GV067-03/12) wie folgt gewürdigt:<br />

„Erlass von Satzungen<br />

Die vom Stadtrat <strong>Sondershausen</strong> am 20.11.2012 beschlossene 1. Nachtragshaushaltssatzung<br />

für das Haushaltsjahr 2012 ist mit Beschluss –<br />

Nr. 287-24/2012 der Rechtsaufsichtsbehörde vorgelegt worden.<br />

Die 1. Nachtragshaushaltssatzung enthält keine genehmigungspflichtigen<br />

Bestandteile.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

gez. Hauspurg Siegel“<br />

Die Nachtragshaushaltssatzung 2012 wird hiermit gemäß § 21 Abs. 3<br />

der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) bekannt gemacht:<br />

§ 1<br />

Der Nachtragshaushaltsplan wird gemäß Beschluss-Nr.: SR 232-20/2012<br />

für das Haushaltsjahr 2012 unverändert festgesetzt; er schließt<br />

im Verwaltungshaushalt<br />

in den Einnahmen mit 29.468.460 €<br />

und<br />

in den Ausgaben mit 29.468.460 €<br />

im Vermögenshaushalt<br />

in den Einnahmen mit 8.593.380 €<br />

und<br />

in den Ausgaben mit 8.593.380 € ab.<br />

§ 2<br />

Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

wird unverändert auf 2.304.240 € festgesetzt.<br />

§ 3<br />

Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt<br />

wird unverändert auf 387.500 € festgesetzt.<br />

§ 4<br />

Die Steuersätze für die Gemeindesteuern werden für das Haushaltsjahr<br />

wie folgt unverändert festgesetzt:<br />

1. Grundsteuer<br />

a) für die land- und forstwirtschaftlichen<br />

Betriebe (Grundsteuer A) 280 v. H.<br />

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 390 v. H.<br />

2. Gewerbesteuer<br />

nach Gewerbeertrag 360 v. H.<br />

§ 5<br />

Der bisherige Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung<br />

von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird von 3.000.000 €<br />

um 1.910.000 € erhöht und damit auf 4.910.000 € neu festgesetzt.<br />

§ 6<br />

Die Nachtragshaushaltssatzung der Stadt <strong>Sondershausen</strong> für das Haushaltsjahr<br />

2012 tritt am 1. Januar 2012 in Kraft.<br />

ausgefertigt:<br />

<strong>Sondershausen</strong>, den 21. November 2012<br />

gez. Kreyer - Siegel -<br />

Bürgermeister<br />

Die öffentliche Auslegung des Nachtragshaushaltsplanes 2012 beginnt<br />

gemäß § 57 Abs. 3 der ThürKO mit der heutigen Bekanntgabe.<br />

Der Nachtragshaushaltsplan 2012 ist im Bürgerbüro der Stadtverwaltung<br />

<strong>Sondershausen</strong>, Carl-Schroeder-Straße 9, 99706 <strong>Sondershausen</strong>,<br />

1. Etage vom 28. November 2012 bis 15. Dezember 2012, während der<br />

Dienststunden:<br />

Montag von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Dienstag und Donnerstag von 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Mittwoch von 08.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />

Freitag von 08.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />

Samstag von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

öffentlich ausgelegt und wird bis zur Entlastung und Beschlussfassung<br />

über die Jahresrechnung dieses Haushaltsjahres nach § 80 Abs. 3 Satz 1<br />

ThürKO zur Einsichtnahme zur Verfügung gehalten.<br />

3


4<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 12/2012<br />

a) Auftraggeber: Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />

Markt 7<br />

99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

Telefon 03632 622520<br />

b) Art der Vergabe: Öffentliche Ausschreibung gem. § 3 VOL / A<br />

c) Art und Umfang der Leistung sowie Leistungsort:<br />

Unterhalts-, Grund- und Glasreinigung in Objekten der Stadt<br />

<strong>Sondershausen</strong>.<br />

1. Verwaltungsgebäude Konservatorium,<br />

Carl-Schroeder-Straße 10, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

2. Verwaltungsgebäude Alte Kämmerei,<br />

Carl-Schroeder-Straße 9, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

3. Verwaltungsgebäude Schwan, Markt 4, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

4. Bibliothek, Am Schlosspark 19, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

5. Etage Kultur im Schloss, Schloss 1, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

6. öffentliche Toilette, Markt, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

7. öffentliche Toilette Busbahnhof,<br />

Ferdinand-Schlufter-Straße,99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

8. Kindertagesstätte Anne Frank, Borntalstraße 17a,<br />

99706 Sodershausen<br />

9. Toilette Hauptfriedhof, Brückental 8, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

10. Possenturm, Possen, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

11. Kindertagesstätte Dorfspatzen, An den Linden 10,<br />

99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

12. Kindertagesstätte Mühlenstrolche, Zum Gehege 3,<br />

99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

13. Kindertagesstätte Rasselbande,<br />

Geschwister-Scholl-Str. 5, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

Die Qualität wird durch den Auftraggeber überwacht. Der genaue<br />

Umfang ist den Leistungsbeschreibungen zu entnehmen.<br />

d) Es werden keine Lose gebildet.<br />

e) Ausführungsfrist:<br />

Beginn der Leistung ab: 01.03.2013<br />

Ende der Leistung am: 28.02.2014<br />

Der Vertrag verlängert sich um jeweils ein Jahr, sofern er nicht mit<br />

einer Frist von drei Monaten vor Ablauf gekündigt wird.<br />

f) Die Vergabeunterlagen werden durch den unter a) genannten<br />

Auftraggeber abgegeben bzw. können sie bei diesem eingesehen<br />

werden.<br />

g) Ablauf der Angebotsfrist: 04.01.2013 um 11 Uhr<br />

Angebote sind ausschließlich bei dem unter a) genannten Auftraggeber<br />

einzureichen.<br />

h) Die Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.<br />

i) Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen vorzulegen:<br />

- aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder Berufsregisterauszug,<br />

bei Personengesellschaften die Gewerbeanmeldung<br />

- Nachweis der Eintragung in die Handwerksrolle oder Kopie der<br />

Handwerkskarte oder Nachweis der Eintragung in das Verzeichnis<br />

der Gewerbe, die als zulassungsfreie Handwerke bzw. handwerksähnliche<br />

Gewerbe betrieben werden können oder Kopie<br />

der Gewerbekarte<br />

Gemäß Thüringer Schulordnung, § 119 ff, sind alle Kinder, die bis zum<br />

01.August 2013 sechs Jahre alt werden, in der Grundschule anzumelden.<br />

Seit letztem Anmeldungsjahr wählen die Eltern die Grundschule ihrer<br />

Kinder selbst aus.<br />

Bei Anmeldung an der örtlich am nächsten gelegenen Grundschule<br />

werden keine Fahrtkosten berechnet. Eltern, die eine weiter entfernt<br />

gelegene Grundschule für ihr Kind wählen, sind verpflichtet, die anfallenden<br />

Mehrkosten (im Vergleich zur Fahrtstrecke zur nächstgelegenen<br />

Schule) zu bezahlen.<br />

Die Erziehungsberechtigten melden ihre Kinder in der Zeit<br />

vom 10. Dezember bis 14. Dezember 2012 jeweils<br />

Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 12.00 Uhr und am<br />

Dienstag, dem 11.12.12 zusätzlich zwischen 15.00 und 18.00 Uhr<br />

in der gewählten Grundschule an.<br />

Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch<br />

vorzulegen.<br />

Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A<br />

Anmeldung für Einschulung 2013<br />

- Vorlage der Eigenerklärung zum Nachweis der Fachkunde, Leistungsfähigkeit<br />

und Zuverlässigkeit gem. § 2 Abs. 1 VOL / A sowie<br />

eine Eigenerklärung, dass die Aus-schlussgründe gem. § 6<br />

Abs. 5 der VOL / A (Konkurs, Vergleich, Liquidation, schwere Verfehlungen,<br />

Steuern und Abgaben, Beträge Sozialversicherung)<br />

nicht vorliegen<br />

- aktueller Nachweis der Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft<br />

- Nachweis der Betriebshaftpflichtversicherung<br />

- Erklärung zur Umsetzung des betrieblichen Qualitätssicherungssystems<br />

- Kalkulatorischer Nachweis der Stundenverrechnungssätze für<br />

die geforderten Reinigungsarten unter Beachtung der Auskömmlichkeitskriterien<br />

(eigene Vordrucke sind erlaubt):<br />

1. der zu Beginn des Ausführungszeitraums aktuell geltende Tariflohn<br />

mit mindestens 80 % Zuschlag ist zu kalkulieren<br />

2. Position Gewinn und Risiko sind einzukalkulieren<br />

3. Sonn- und Feiertagszuschläge<br />

- Referenzliste über vergleichbare Aufträge mit mindestens fünf<br />

Referenzgebern sowie dazu gehörigen Ansprechpartnern und<br />

Telefonnummern, deren Dienstleistungsende nicht mehr als 24<br />

Monate zurückliegt<br />

- Nachweis der Objektbesichtigung<br />

Bitte beachten Sie, dass unvollständige Angebote ausgeschlossen<br />

werden. Bei der Angebotsabgabe sind Kopien der Nachweise<br />

ausreichend. Der Auftraggeber kann vor Zuschlagserteilung<br />

die Vorlage der Originale verlangen.<br />

j) Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 08.02.2013<br />

k) Aufschrift und Form der Angebote:<br />

Das Angebot ist in deutscher Sprache zu erstellen und in schriftlicher<br />

Form bei dem Auftraggeber [siehe Buchstabe a] einzureichen.<br />

Elektronische Angebote werden für diese Vergabe nicht zugelassen.<br />

Für die Angebotsabgabe sind die Angebotsvordrucke zu verwenden.<br />

Das mit Datum, Firmenstempel und Unterschrift versehene<br />

Angebot ist in einem verschlossenen Briefumschlag rechtzeitig bis<br />

zur Angebotsfrist [siehe Buchstabe g] bei dem unter a genannten<br />

Auftraggeber einzureichen. Auf der Vorderseite des Umschlags<br />

sind deutlich erkennbar die Hinweise anzugeben: Ausschreibungsunterlagen<br />

Reinigungsleistungen Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />

- Angebotsfrist: bis 04.01.2013 um 11 Uhr.<br />

Bis zum Ablauf der Angebotsfrist kann das Angebot schriftlich<br />

und in der vorgenannten Form als<br />

- Angebotsmitteilung mit dem Zusatz „Angebotsmitteilung für<br />

Ausschreibungsunterlagen Gebäudereinigung vom…..“ geändert<br />

werden oder<br />

- Angebotsrücknahme mit dem Zusatz „Angebotsrücknahme für<br />

Ausschreibungsunterlagen Gebäudereinigung vom…..“ zurückgezogen<br />

werden.<br />

l) Die Zuschlagskriterien sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.<br />

Bei der Anmeldung der Schülerinnen und Schüler werden folgende<br />

Daten erhoben:<br />

Familienname, Vorname, Geburtsdatum, Geburtsort, Geschlecht, Anschrift,<br />

Telefon, Religionszugehörigkeit, Staatsangehörigkeit, Behinderungen,<br />

Krankheiten, Anzahl der Geschwister, persönliche Daten der Erziehungsberechtigten.<br />

Eltern können ein behindertes Kind auch unmittelbar im zuständigen<br />

Förderzentrum anmelden.<br />

Übersicht über die nächst gelegenen aufnahmefähigen Staatlichen<br />

Grundschulen im Kyffhäuserkreis:<br />

1. Staatliche Grundschule „Am Königsstuhl“ Artern, H.-v.-Fallerslebener-Str.<br />

1, 06556 Artern<br />

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Ritteburg, Reinsdorf und Voigtstedt, Gehofen


Nr. 12/2012<br />

2. Staatliche Grundschule „Am Tischplatt“ Bad Frankenhausen,<br />

Am Tischplatt 29, 06567 Bad Frankenhausen<br />

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3. Staatliche Grundschule Udersleben, Hauptstr. 71, 06556 Bad<br />

Frankenhausen / Udersleben<br />

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4. Staatliche Grundschule Bottendorf, Bergstr. 9, 06571 Bottendorf<br />

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Heygendorf und Mönchpfiffel/Nikolausrieth<br />

5. Staatliche Grundschule „Adolph Diesterweg“ Ebeleben,<br />

Adolph-Diesterweg-Str. 7, 99713 Ebeleben<br />

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Gundersleben, Holzsußra, Rockensußra, Rockstedt, Thüringenhausen,<br />

Toba, Freienbessingen, Wiedermuth, Kleinbrüchter, Wolferschwenda,<br />

Peukendorf, Großbrüchter, Wenigenehrich<br />

6. Staatliche Grundschule Greußen, Neustadt 47, 99718 Greußen<br />

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Westgreußen, Rohnstedt<br />

7. Staatliche „Schmücke-Grundschule“ Heldrungen, Kantorstr.<br />

5/6, 06577 Heldrungen<br />

�� ������������������������������������������������������������ben,<br />

Etzleben, Gorsleben, Hauteroda, Hemleben, Oberheldrungen<br />

mit Harras, Oldisleben und Sachsenburg<br />

8. Staatliche Grundschule Hohenebra, Thalebraer Str. 5, 99706<br />

<strong>Sondershausen</strong> OT Hohenebra<br />

�� ���������������������������������������������������������de,<br />

Kleinberndten, Niederspier, Oberspier, Schernberg, Thalebra<br />

9. Staatliche Grundschule Keula, Zaunröder Str. 2a, 99713 Helbedündorf<br />

OT Keula<br />

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10. Staatliche Grundschule Rottleben, Schulstr. 3, 06567 Rottleben<br />

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11. Staatliche Grundschule „Franzberg“ <strong>Sondershausen</strong>, Talstr. 34,<br />

99706 Sonderhausen<br />

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12. Staatliche Grundschule „Käthe Kollwitz“ <strong>Sondershausen</strong>, Alexander-Puschkin-Promenade<br />

22b, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

13. Staatliche Grundschule „Östertal“ <strong>Sondershausen</strong>, Segelteichstr.<br />

36, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

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14. Staatliche Grundschule Westerengel, Zinsweg 1, 99708 Großenehrich<br />

OT Westerengel<br />

�� ����������������������������������������������������������������bösa,<br />

Otterstedt, Trebra, Wasserthaleben, Westerengel, Großenehrich,<br />

Rohnstedt<br />

15. Staatliche Grundschule „Am alten Wald“ Wiehe, Garnbacher<br />

Str. 8, 06571 Wiehe<br />

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mit Kloster Donndorf, Langenroda, und Kleinroda, Nausitz<br />

Sprengungen auf dem Sprengplatz Wernrode<br />

Die Fa. Tauber Delaborierung GmbH (Sprengplatz Wernrode, Kirchtal,<br />

99735 Wernrode) teilt mit, dass am<br />

05.12.2012, um 14:00 Uhr<br />

auf dem Sprengplatz in Wernrode wieder Sprengungen stattfinden.<br />

Aus Sicherheitsgründen dürfen bei durchgeführten Sprengungen im<br />

Umkreis von 1.000m um den Sprengplatz der Tauber Delaborierung<br />

GmbH Wernrode das Waldgelände bzw. die angrenzenden Felder<br />

nicht betreten werden.<br />

Im eigenen Interesse bitten wir um Beachtung dieser Forderung.<br />

Stadtverwaltung <strong>Sondershausen</strong><br />

Fachbereich 2 – Bau & Ordnung<br />

Markt 7<br />

99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Nichtamtlicher Teil<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Einladung zum Weihnachtsmarkt nach Schernberg<br />

Am 8. Dezember 2012 laden der Ortschaftsrat, die Gewerbetreibenden<br />

und die Vereine zu unserem diesjährigen Weihnachtsmarkt ein.<br />

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.<br />

Natürlich wird die beliebte Erbsensuppe aus der Gulaschkanone nicht<br />

fehlen. (Ab 12.00 Uhr)<br />

13.00 Uhr Eröffnung des Weihnachtsmarktes<br />

14.00 Uhr Tanz der Line Dance Gruppe aus Gundersleben<br />

15.00 Uhr Programm des Kindergartens Schernberg<br />

15.30 Uhr Märchenaufführung für unsere kleinen Gäste<br />

16.00 Uhr Beschenkung unserer Kleinen durch den Weihnachtsmann<br />

Geselliges Beisammensein bei Lichterglanz und Schwedenfeuer.<br />

Der Ortschaftsrat<br />

Weihnachtsfeier für alle interessierten<br />

Senioren der Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />

Die Stadt <strong>Sondershausen</strong> lädt alle Senioren<br />

der Stadt <strong>Sondershausen</strong> zur traditionellen<br />

vorweihnachtlichen Feier<br />

am Mittwoch, den 5. Dezember 2012,<br />

um 14.00 Uhr (Einlass ab 13.00 Uhr)<br />

in das Klubhaus Stock’sen<br />

recht herzlich ein.<br />

Ein buntes Programm soll bei Ihnen viel Besinnlichkeit und Freude hervorrufen.<br />

Da dürfen natürlich weihnachtliche Leckereien, Kinderprogramm<br />

sowie musikalische Unterhaltung nicht fehlen. Für ein Programm<br />

sorgen in diesem Jahr die Kinder der Kindertageseinrichtung "Arche<br />

Noah" sowie der Alleinunterhalter Hans Jürgen Töpfer aus Clingen.<br />

Ein kleiner Unkostenbeitrag in Höhe von 2,00 € pro Person wird zu<br />

dieser Veranstaltung erhoben.<br />

Für die An- und Abreise werden die Linienbusse empfohlen.<br />

Wir sind sicher, dass ihnen ein schöner Nachmittag in der vorweihnachtlichen<br />

Zeit geboten wird und freuen uns auf Sie.<br />

Weihnachtliche Grüße<br />

J. Kreyer C. Kraffzick M. Biedermann<br />

Bürgermeister 1. Beigeordnete Fachbereichsleiterin Soziales<br />

Kreisel Bahnhofsdreieck<br />

Mit Bezug auf die gegenwärtigen Arbeiten am Bahnhofsdreieck zum<br />

Bau eines Kreisverkehrs wird darauf hingewiesen, dass die Zuwegungen<br />

zu den anliegenden Geschäften der Franz-Liszt-Straße, der<br />

Bahnhofstraße, der J.-Haydn-Straße, der Augsut-Bebel- sowie der Erfurter<br />

Straße im Rahmen der Möglichkeiten und in Abhängigkeit des<br />

Baufortgangs durch die ausführenden Firmen gewährleistet werden<br />

können. Mit Behinderungen und Einschränkungen bei der Erreichbarkeit<br />

der Geschäfte, insbesondere für den Fahrzeugverkehr, muss jedoch<br />

während der Bauphase gerechnet werden.<br />

5


6<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

der zu Ende gehende Monat<br />

November steht traditionell<br />

im Zeichen des Gedenkens<br />

an Krieg, Gewalt,<br />

Tot und Vertreibung.<br />

Die Stadt <strong>Sondershausen</strong> hat in sehr ehrenvollen<br />

Veranstaltungen am 9. November<br />

den Pogromen an der Jüdischen Bevölkerung<br />

in Deutschland 1938 und mit der<br />

Verlegung der ersten „Stolpersteine“ auch<br />

besonders der ehemaligen jüdischen Mitbürger<br />

unserer Stadt gedacht.<br />

Mit dem Volkstrauertag erinnerten wir an<br />

gefallene Soldaten der Weltkriege und an<br />

alle Opfer von Krieg und Gewalt. In unseren<br />

Breiten scheinen solche schrecklichen Ereignisse<br />

soweit entfernt, und dennoch sind<br />

viele Mitbürgerinnen und Mitbürger zu<br />

dieser Zeit sehr nachdenklich gestimmt.<br />

Auch mir führen diese Tage immer wieder<br />

vor Augen, dass Hass und fabrikmäßig organisierter<br />

Mord gerade einmal ca. sieben<br />

Jahrzehnte hinter uns liegen. In vielen Familien<br />

ist die Erinnerung an die eigenen<br />

Opfer noch sehr wach, und nahezu jede Familie<br />

hat durch die beiden Weltkriege Opfer<br />

zu beklagen. Die täglichen Nachrichten<br />

führen uns immer wieder vor Augen, dass<br />

es keinesfalls selbstverständlich ist, in einer<br />

friedvollen Umgebung zu leben. Besonders<br />

denke ich dabei natürlich an die aktuellen<br />

Geschehnisse im Nahen Osten oder auch<br />

die vielen Krisenherde in Afrika, die in vielen<br />

Teilen auch religiös motiviert sind. Unsere<br />

Sicherheit hat natürlich auch einen<br />

Preis. Ohne den persönlichen Einsatz vieler,<br />

ohne die eigene Vernunft und ohne das Gedenken<br />

an die Grausamkeiten dieser Wirren<br />

und deren Opfer ist auch eine Demokratie<br />

wie die unsrige verletzlich und anfällig. Ich<br />

bin dankbar, dass unsere Kinder in Frieden<br />

zur Schule gehen können, dass unsere Jugendlichen<br />

und Erwachsenen ohne jederzeit<br />

um ihr Leben bangen zu müssen einer<br />

Zukunft entgegensehen, in der sie sehr<br />

viel selbst gestalten können. Ich weiß auch,<br />

dass der Alltag natürlich nicht ohne Probleme<br />

zu bestreiten ist. Was aber wäre unserer<br />

Leben mit der jederzeitigen Furcht vor<br />

Kampf und Gewalt? Viele Gespräche mit der<br />

Kriegsgeneration sind mir noch in Erinnerung.<br />

Ich freue mich sehr, dass zunehmend<br />

Schüler unsere Veranstaltungen aufsuchen<br />

und somit das Gedenken an die Opfer mit<br />

uns wach halten und daraus für ihr eigenes<br />

Handeln ihre Schlüsse ziehen. Unterstützen<br />

wir die Jüngeren dabei, auf dass sie<br />

selbst niemals das Leid eines Krieges erleben<br />

müssen, wie die Opfer, denen wir jedes<br />

Jahr aufs Neue gedenken. Mögen die erlittenen<br />

Opfer der Keim für den Frieden in Zukunft<br />

sein.<br />

Für die nun bevorstehende Adventszeit<br />

wünsche ich Ihnen allen viele frohe und zufriedene<br />

Stunden.<br />

Stadtrat tagt am 6. Dezember<br />

Am Donnerstag, dem 6. Dezember 2012 tritt<br />

der Stadtrat der Stadt <strong>Sondershausen</strong> um<br />

18.00 Uhr im Carl-Schroeder-Saal zu seiner<br />

letzten Sitzung in diesem Jahr zusammen.<br />

Zum öffentlichen Teil der Sitzung sind die<br />

Einwohner der Stadt <strong>Sondershausen</strong> herzlich<br />

eingeladen. Unter anderem wird über den<br />

Vorbereitungsstand zum Thüringentag 2013<br />

berichtet.<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />

der Jagdgenossenschaft<br />

Immenrode<br />

Die untere Jagdbehörde setzt darüber in Kenntnis,<br />

dass die Jagdgenossenschaft Immenrode<br />

keinen rechtmäßig gewählten Vorstand mehr<br />

hat und damit handlungsunfähig ist.<br />

Gemäß § 9 Abs. 2 Satz 3 Bundesjagdgesetz<br />

werden die Geschäfte der Jagdgenossenschaft<br />

vom Gemeindevorstand wahrgenommen,<br />

(Notjagdvorstand) um diese zu führen<br />

bis ein neuer Vorstand gewählt wurde.<br />

Gemäß den obigen Ausführungen lade ich<br />

hiermit alle Mitglieder der Jagdgenossenschaft<br />

Immenrode zu einer Versammlung ein,<br />

um einen neuen Vorstand zu wählen.<br />

Datum: Mittwoch, 05. Dezember 2012<br />

Ort: Gemeindegaststätte Immenrode<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Bericht des bisherigen Vorstandes und<br />

Kassenführers<br />

3. Diskussion zu den Berichten<br />

4. Entlastung des Vorstandes und<br />

Kassenführers<br />

5. Beschluss der Satzung<br />

6. Wahl des neuen Vorstandes<br />

7. Sonstiges<br />

Die Satzung liegt zur Einsichtnahme bei Gerald<br />

Heigener, Dorfstraße 25 in Immenrode vor.<br />

Gerald Heigener<br />

Ortsteilbürgermeister<br />

Einstellung der maschinellen<br />

Straßenreinigung 2012<br />

Die maschinelle Straßenreinigung wird für das<br />

Jahr 2012 ab dem 1. Dezember bis zum Frühjahr<br />

2013 gemäß der Satzung über die Straßenreinigung<br />

im Gebiet der Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />

aufgrund der zu erwartenden winterlichen<br />

klimatischen Bedingungen eingestellt. Über<br />

die Wiederaufnahme zum 1. März 2013 erfolgt<br />

eine gesonderte Information.<br />

Gleichzeitig wird darauf aufmerksam gemacht,<br />

dass in dem Zeitraum, in dem die<br />

maschinelle Straßenreinigung aussetzt, die<br />

Anlieger gemäß der Satzung über die Straßenreinigung<br />

im Gebiet der Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />

die Reinigungs-, Räum- und Streupflichten<br />

einzuhalten haben. Eventuelle<br />

Änderungen des Tourenplanes 2013 wie beispielsweise<br />

die Neuaufnahme einer Straße<br />

in die maschinelle Reinigung oder die Änderung<br />

von eingeschränkten Halteverbotszeiten,<br />

werden den Anliegern rechtzeitig bekannt<br />

gegeben.<br />

Nr. 12/2012<br />

Sanierung der Trauerhalle<br />

im OT Bebra<br />

In der Vergangenheit war der allgemeine<br />

Bauzustand der Trauerhalle im Innen- und<br />

Außenbereich mit dem Attribut sehr schlecht<br />

zu bezeichnen.<br />

Erst mit der Bewilligung von Fördermitteln<br />

im Jahr 2011 durch das Amt für Landentwicklung<br />

und Flurneuordnung Gotha, wurde die<br />

Grundlage für eine Sanierung geschaffen.<br />

Im August 2012, nach der Auswertung der<br />

Ausschreibungsunterlagen, konnte mit den<br />

Sanierungsarbeiten begonnen werden. Es<br />

begann mit der Dacheindeckung und Auswechslung<br />

von beschädigten Holzbauteilen,<br />

und die Fassade bekam einen neuen mineralischen<br />

Farbanstrich. Im Innenbereich wurden<br />

defekte Holzfenster aufgearbeitet, der<br />

Boden erhielt einen neuen Feinsteinzeugbelag,<br />

und die Innenwände erhielten ebenfalls<br />

einen neuen Farbanstrich.<br />

An der Sanierung waren folgende beteiligt:<br />

- Köhne- Bau GmbH & Co.KG, <strong>Sondershausen</strong><br />

- Dachdeckermeisterbetrieb Strickrodt & Söhne<br />

GmbH, Rockstedt<br />

- Malermeister Karsten Tänzer, <strong>Sondershausen</strong><br />

- Holzsanierung Klaus Geyer, <strong>Sondershausen</strong><br />

- Gerüstbau Asch und Borislavski, <strong>Sondershausen</strong><br />

Die geplanten Kosten für diese Sanierung<br />

von rund 50.000,- EUR wurden auch eingehalten.<br />

Fachbereich Bau und Ordnung<br />

Behindertenbeirat der Stadt<br />

Zur nächsten Sitzung des Behindertenbeirates<br />

der Stadt <strong>Sondershausen</strong> wird am<br />

Dienstag, dem 4. Dezember 2012, um<br />

10.00 Uhr in den Vereinsraum des ehemaligen<br />

Konservatoriums (Carl-Schroeder-<br />

Straße 10) herzlich eingeladen. Der Beauftragte<br />

für Menschen mit Behinderung der<br />

Stadt <strong>Sondershausen</strong> bittet um Teilnahme<br />

der Beiratsmitglieder.<br />

Klaus Everhardt


Nr. 12/2012 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Staffelstab wird übergeben<br />

Seit 1991 ist sie die Leiterin der Kindertagesstätte<br />

in Immenrode und stand bereits<br />

vor der Wende in der Zeit von 1975 bis 83<br />

an der Spitze des Kindergartenteams. Dabei<br />

blickt sie auf eine Zeit zurück, die ihr als Erzieherin<br />

und Chefin eines Kindergartens immer<br />

viel Freude bereitet hat. Ende November<br />

übergibt Kerstin Karlstedt die Leitung der<br />

„Mühlenstrolche“ in Immenrode ihrer Nachfolgerin,<br />

die ab dem Monat Dezember die<br />

Geschicke der Kita lenken wird.<br />

Engagement und Freude an der Arbeit mit<br />

den Kindern und die gute Zusammenarbeit<br />

mit einem eingespielten Team bei den<br />

Mühlenstrolchen lassen Frau Karlstedt, wie<br />

sie selbst sagt, mit einem lachenden und<br />

einem weinenden Auge in die Freizeitphase<br />

ihres Vorruhestandes gehen. Für Kerstin Karlstedt<br />

ist jedes Kind einmalig, das sich besonders<br />

in der Gemeinschaft kreativ entwickeln<br />

kann. Auch das gibt sie ihrer Nachfolgerin<br />

gern mit auf den Weg. Gleichzeitig lobt die<br />

scheidende Kita-Chefin die hervorragende<br />

und immer verlässliche Zusammenarbeit mit<br />

den Eltern, Elternvertretern, den Immenröder<br />

Vereinen und Betrieben und natürlich mit ihrem<br />

Team. Dafür sagt Kerstin Karlstedt herzlich<br />

‚Danke’ und ist sich dabei sicher, dass diese<br />

ausgezeichnete Zusammenarbeit auch<br />

durch die junge Diplom-Pädagogin Peggy<br />

Urban fortgeführt wird. Frau Urban befindet<br />

sich als Nachfolgerin seit Oktober in der Einarbeitungsphase<br />

in die Kindergartenleitung<br />

der „Mühlenstrolche“ und freut sich auf eine<br />

sowohl abwechslungsreiche als auch spannende<br />

Tätigkeit als Kita-Leiterin. Von der<br />

Kompetenz und Erfahrung der Kolleginnen<br />

sowie der guten Zusammenarbeit mit dem<br />

Elternbeirat konnte sich Peggy Urban bereits<br />

überzeugen. Zu den derzeit 34 Kindern der<br />

Tagesstätte wird die neue Chefin auch weiterhin<br />

enge Kontakte haben, denn sie sieht<br />

sich eben nicht nur als Leiterin der Einrichtung,<br />

sondern wird naturgemäß auch erzieherischen<br />

Aufgaben im täglichen Alltag<br />

nachgehen.<br />

Ein herzlicher Dank richtet sich von ihrer Seite<br />

an Kerstin Karlstedt und die Mannschaft des<br />

Kindergartens für die bisher sehr gute Arbeit,<br />

auf der Peggy Urban aufbauen möchte.<br />

Die Knirpse aus Immenrode und dem Einzugsgebiet<br />

werden also weiterhin in den besten<br />

Händen betreut.<br />

Die Leiterin der Kita „Mühlenstrolche“ Kerstin<br />

Karlstedt (links) übergibt ihrer Nachfolgerin<br />

Peggy Urban symbolisch den Schlüssel für die<br />

Kindereinrichtung.<br />

Neue Stadtelternsprecherin gewählt<br />

Am 6. November 2012 waren die Elternbeiratsvorsitzenden<br />

aller 13 Kindertageseinrichtungen<br />

der Stadt <strong>Sondershausen</strong> in den Rathaussaal<br />

eingeladen, um aus ihrer Mitte den<br />

Stadtelternsprecher 2013 zu wählen.<br />

Frau Kraffzick, als erste Beigeordnete der<br />

Stadt <strong>Sondershausen</strong>, begrüßte alle Anwesenden<br />

recht herzlich und dankte der bisherigen<br />

Stadtelternsprecherin, Frau Beck (Kita<br />

„Arche Noah“ / Großfurra) sowie ihrer Stellvertretung<br />

Frau Gepel (Kita „DRK“) für ihre<br />

geleistete Arbeit und Bereitschaft im zurückliegenden<br />

Jahr. Neu gewählt wurde Frau Gepel<br />

(Kita „DRK“). Sie vertritt unsere Kindertageseinrichtungen<br />

auf Landkreisebene. Ihre<br />

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Frank“). Beiden wünschen wir Erfolg und eine<br />

gute Zusammenarbeit mit Stadt und Landkreis<br />

sowie ein gutes Vertrauen zur Elternschaft.<br />

Frau Beck stellte sich der Wahl nicht<br />

erneut, da ihr Kind seit September die Grundschule<br />

besucht.<br />

Es erfüllte Frau Kraffzick in ihren weiteren Ausführungen<br />

zu Recht mit Stolz, auf die Entwicklung<br />

in unseren Kindertageseinrichtungen<br />

zurück zu blicken. Mit der Erweiterung um<br />

eine Gruppeneinheit in der Kita „Pusteblume“<br />

stehen jetzt insgesamt 911 Kita-Plätze in<br />

der Stadt <strong>Sondershausen</strong> zur Verfügung, von<br />

denen durchschnittlich ca. 871 belegt waren.<br />

Seit Januar 2012 kann der Rechtsanspruch ab<br />

dem vollendeten 1. Lebensjahr sowie der notwendige<br />

Mindestpersonalschlüssel nach dem<br />

neuen Thüringer Kindertageseinrichtungsgesetz<br />

(ThürKitaG) in allen Einrichtungen der<br />

Stadt <strong>Sondershausen</strong> komplett umgesetzt<br />

Kindergärten über die<br />

Feiertage geschlossen<br />

Die Stadtverwaltung <strong>Sondershausen</strong> informiert:<br />

In der Zeit vom 24.12.2012 bis 01.01.2013<br />

bleiben die Kindertagesstätten<br />

„Käthe Kollwitz“<br />

„Anne Frank“<br />

„Pusteblume“<br />

„Rasselbande“<br />

„Flohkiste“<br />

„Dorfspatzen“<br />

geschlossen.<br />

Zwischen den Feiertagen, am 27. und 28. Dezember<br />

2012, sichern folgende Einrichtungen<br />

die Betreuung der Kinder ab, deren Eltern an<br />

diesen Tagen beruflich verpflichtet sind:<br />

- <strong>Sondershausen</strong> Stadtgebiet:<br />

Tagesstätte „Käferland“, Joseph-Haydn-Str. 4<br />

- <strong>Sondershausen</strong> Ortsteile:<br />

Tagesstätte „Mühlenstrolche“, Zum Gehege 4,<br />

Ortsteil Immenrode<br />

In diesem Fall werden die Eltern gebeten, ihre<br />

Kinder rechtzeitig, bis zum 7. Dezember 2012,<br />

bei der Leiterin ihrer Einrichtung anzumelden.<br />

M. Mallik<br />

Fachgebiet Kindertagesstätten<br />

werden, trotz einer Übergangsbestimmung<br />

zur Umsetzung bis spätestens zum 1. August<br />

2013. Der wesentlich höhere Personalschlüssel<br />

wirkt sich sehr positiv auf unsere Kindertageseinrichtungen<br />

aus. Waren es im Jahr 2010<br />

noch 75 Vollzeitbeschäftigte (VZB), so sind es<br />

heute 110 VZB pädagogische Fachkräfte, die<br />

für die Bildung, Erziehung und Betreuung, für<br />

das Wohl der uns anvertrauten Kinder verantwortlich<br />

sind. Keine leichte, aber doch zwingend<br />

erforderliche Entscheidung war im März<br />

2011 die Erhöhung der Kosten für das Mittagessen.<br />

Die bis dahin erfolgte Mitfinanzierung<br />

durch die Stadt <strong>Sondershausen</strong> konnte nicht<br />

mehr gewährleistet werden. Die Obstmahlzeiten<br />

und Getränke sind aber weiterhin für<br />

alle Kinder frei.<br />

Wir wünschen allen Kindern und Familien in<br />

den nächsten Wochen eine ganz besonders<br />

schöne und besinnliche Adventszeit sowie<br />

Freude an kleinen Überraschungen.<br />

M. Biedermann<br />

Fachbereichsleiterin Soziales, Jugend und Sport<br />

M. Mallik<br />

Fachgebiet Kindertagesstätten<br />

v.l.n.r. Frau Exel, Frau Gepel, Frau Beck<br />

Herbstliche Ärgernisse<br />

Der Herbst hat schon seit längerem Einzug<br />

gehalten. Immer mehr fallende Blätter, zeigen<br />

das deutlich. Wir freuen uns über die<br />

bunte Farbenpracht, doch in der Stadt ist dies<br />

immer öfter ein Ärgernis. Um eine „Rutschpartie“<br />

zu vermeiden, ist die regelmäßige Beseitigung<br />

von Laub zu dieser Jahreszeit besonders<br />

wichtig.<br />

Der Fachbereich Bau & Ordnung der Stadtverwaltung<br />

<strong>Sondershausen</strong> fordert deshalb<br />

noch einmal alle Grundstückseigentümer<br />

oder deren Beauftragte auf, ein kritisches<br />

Auge auf ihre Umgebung zu werfen und ihrer<br />

Pflicht zur Reinigung der Straßen und Wege<br />

verstärkt nachzukommen.<br />

Nach der Straßenreinigungssatzung ist eine<br />

wöchentliche Säuberung der Straße und des<br />

Gehweges von Kehricht, Schlamm, Gras, Unkraut<br />

und sonstigem Unkraut regelmäßig<br />

vorzunehmen. Außerdem freut sich doch jeder<br />

über eine saubere Stadt.<br />

Im Herbst ist auch das Beschneiden von Bäumen,<br />

Hecken und Büschen erforderlich. Der<br />

Verkehrsraum muss über Geh- und Radwegen<br />

bis zu einer Höhe von mindestens 2,50<br />

m, über den Fahrbahnen bis zu einer Höhe<br />

von 4,50 m freigehalten werden. Der Fachbereich<br />

Bau & Ordnung weist deshalb noch einmal<br />

darauf hin, die Anpflanzungen fachgerecht<br />

zu schneiden.<br />

7


8<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 12/2012<br />

Investitionen in die Zukunft - Merten<br />

übergibt Bescheid in <strong>Sondershausen</strong><br />

In diesem Jahr erhalten 21 Kindertageseinrichtungen im Kyffhäuserkreis<br />

insgesamt rund 178.000 Euro aus dem Investitionsprogramm<br />

„Kinderbetreuungsfinanzierung“. Die Bescheide für die Kitas Käferland,<br />

Arche Noah 1 und 2 sowie Zwergenland in <strong>Sondershausen</strong> übergab<br />

Thüringens Staatssekretär Prof. Dr. Roland Merten am 7. November<br />

2012. In Thüringen standen im Förderzeitraum 2008 bis 2013 51,9<br />

Millionen Euro zur Verfügung. Der Kyffhäuserkreis hat bisher rund 1,9<br />

Millionen Euro aus dem Investitionsprogramm erhalten.<br />

Thüringens Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Christoph<br />

Matschie: „Mit dem neuen Thüringer Kindertageseinrichtungsgesetz<br />

haben wir die frühkindliche Bildung im Freistaat wesentlich verbessert.<br />

Das Programm ‚Kinderbetreuungsfinanzierung’ ermöglicht den<br />

weiteren Ausbau des Platzangebots für unter Dreijährige.“<br />

Mit dem Investitionsprogramm „Kinderbetreuungsfinanzierung“ sollen<br />

bundesweit für 35 Prozent aller Kinder unter drei Jahren in Kindertageseinrichtungen<br />

und in der Kindertagespflege Plätze neugeschaffen<br />

und gesichert werden. Im Freistaat besuchen rund 47 Prozent der<br />

Kinder unter drei Jahren eine Kindertages- oder eine Tagespflegeeinrichtung.<br />

Investitionen im Sinne des Programms sind Neubau-, Ausbau-,<br />

Umbau-, Umwandlungsbau-, Sanierungs-, Renovierungs-, Modernisierungsmaßnahmen<br />

und Ausstattungsinvestitionen sowie mit<br />

den Investitionen verbundene Dienstleistungen.<br />

Mit der Förderung von insgesamt ca. 403.000 Euro, bei 10%igem Eigenanteil<br />

der Stadt <strong>Sondershausen</strong>, konnten in den Tagesstätten der<br />

Kreisstadt beispielsweise ganze Gruppen- und Sanitärbereiche saniert<br />

werden, Schlafräume und Spiellandschaften oder Spielplätze<br />

geschaffen werden. Weiter wurden unter anderem Sportgeräte und<br />

Kinderwagen angeschafft und Räume mit neuem Mobiliar wie Kinderbetten,<br />

Tischen, Stühlen, Schränken und Garderoben ausgestattet.<br />

Die Förderung trug wesentlich zur Erweiterung und Ergänzung des<br />

Angebotes für die Jüngsten der Stadt bei.<br />

Die letzten Bescheide für das Programmjahr 2013 erhielten aus den<br />

Händen von Staatssekretär Merten die Leiterinnen der Tagesstätten<br />

Käferland (16.200 €), Arche Noah 1 (8280 €) und 2 (6125 €) sowie<br />

Zwergenland (1971 €).<br />

Mit dem Geld werden in den Kindergärten wichtige Investitionen getätigt,<br />

die der besseren und erweiterten Betreuung von unter 3jährigen<br />

Kindern in <strong>Sondershausen</strong> dienen.<br />

Die Leiterinnen der Einrichtungen konnten somit zweckgebundene<br />

Zuwendungen in Empfang nehmen, die einerseits der qualitativen<br />

Verbesserung der vorhandenen Plätze dienen und andererseits auch<br />

für die Neuschaffung von Plätzen genutzt werden können.<br />

Durch die finanzielle Unterstützung wird weiterhin eine gute Versorgung<br />

mit Kindertagesplätzen gewährleistet, was für <strong>Sondershausen</strong><br />

einen bemerkenswerten Standortfaktor bedeutet.<br />

Zeichen gesetzt<br />

Mit der Verlegung der ersten STOLPERSTEINE in der Lohstraße hat die<br />

Stadt <strong>Sondershausen</strong> am 5. November Zeichen gesetzt.<br />

STOLPERSTEINE sind Gedenksteine, die an die Vertreibung und Vernichtung<br />

von Juden, Sinti und Roma, von politisch und religiös Ver-<br />

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nationalsozialistischen Diktatur 1933-1945 erinnern. Sie haben die<br />

Form von Pflastersteinen und werden wie diese im Gehweg vor dem<br />

letzten freiwillig gewählten Wohnsitz oder dem Wirkungsort des Opfers<br />

verlegt; eine Messingplatte auf ihrer Oberseite trägt eine Inschrift<br />

mit Namen und Daten zum Schicksal jeder einzelnen Person.<br />

STOLPERSTEINE sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, das<br />

seit zwanzig Jahren wächst. 1992 begann er mit der Verlegung eines<br />

Steines zur Erinnerung an die Deportation von Sinti und Roma aus<br />

Köln. Seit dieser Zeit wurden über 35.000 Steine in mehr als 750 Städten<br />

und Gemeinden Deutschlands sowie verschiedener europäischer<br />

Staaten verlegt. STOLPERSTEINE bilden heute das größte dezentrale<br />

Mahnmal der Welt.<br />

Seit Anfang November sind die ersten sechs Stolpersteine auch in<br />

<strong>Sondershausen</strong> präsent und erinnern an das Schicksal der jüdischen<br />

Familie Simon, die während der Naziherrschaft in Deutschland zu<br />

großen Teilen ebenfalls der Deportation und Ermordung zum Opfer<br />

fiel. Über einhundert Menschen wohnten der Verlegung der Gedenksteine<br />

am Abend des 5. November bei, unter ihnen auch die einzige<br />

Hinterbliebene der Familie Simon, Frau Ruth Zimmermann.<br />

In Begleitung des Vorsitzenden der jüdischen Landesgemeinde Thüringens,<br />

Wolfgang Nossen, erlebte Ruth Zimmermann in <strong>Sondershausen</strong><br />

einen weiteren Schritt der Aufarbeitung der Judenverfolgung<br />

und die Bekräftigung des Bekenntnisses der Sondershäuser gegen<br />

Gewalt und Vertreibung.<br />

Für die Verlegung der Steine war Ruth Zimmermann eigens aus ihrer<br />

jetzigen Heimat Israel angereist und wurde von ihren Töchtern, ihrem<br />

Sohn und ihrem Schwiegersohn auf ihrer Reise begleitet.<br />

Tief gerührt und ergriffen betonte die 82jährige die mahnende Bedeutung<br />

des Gedenkens und die Erinnerung an die Taten, die in einem<br />

„solch kultivierten Land wie Deutschland“ nie wieder passieren dürfen.<br />

Der Aktion Stolpersteine in <strong>Sondershausen</strong> Anfang November sollen<br />

nach dem Bekenntnis des Bürgermeisters und der Anwesenden<br />

weitere folgen. Gegen das Vergessen und gegen neues mörderisches<br />

Gedankengut müssen auch wir in unserer Stadt Stärke zeigen, so das<br />

Stadtoberhaupt. Die Toten hinterlassen ein mahnendes Vermächtnis.<br />

Der Künstler Gunter Demnig setzte am 5. November die ersten sechs<br />

STOLPERSTEINE in der Sondershäuser Lohstraße.<br />

Die Hinterbliebene der Familie Simon, Frau Ruth Zimmermann (sitzend,<br />

links) wohnte in Begleitung des Vorsitzenden der jüdischen Landesgemeinde<br />

Thüringens, Wolfgang Nossen (sitzend, rechts) der Verlegung der<br />

ersten Sondershäuser Stolpersteine bei. Bürgermeister Joachim Kreyer<br />

hielt die mahnende Rede.


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Dämmerungssehen<br />

Nachts wird er besonders s<br />

offensichtlich: der<br />

Unterschied zwischen<br />

einem guten und einem<br />

perfekten Brillenglas.<br />

Nur wenn Ihr Brillenglas<br />

den individuellen<br />

„Fingerabdruck“ Ihrer<br />

Augen berücksichtigt,<br />

verspricht es Ihnen<br />

perfektes Sehen.<br />

Geben Sie sich<br />

nicht mit weniger<br />

zufrieden!<br />

Einladung zur Hausmesse<br />

Am 02.12.2012 von 13.00 13.00 – 18.00<br />

18.00 Uhr<br />

Wir stellen Ihnen<br />

die Neueste Dilem Kollektion<br />

der Pariser Messe 2012 vor!<br />

Mehr Infos unter: www.besser-sehen.zeiss.de<br />

9


10<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Stadtverwaltung stellt<br />

Berufsausbildung vor<br />

Bereits zum 11. Mal wurden am 7. und 8. November<br />

in der Sondershäuser Bundeswehrhalle<br />

die Berufsinfotage durchgeführt. Ziel<br />

der Informationsveranstaltung ist es, Schülern<br />

und Schülerinnen Hilfe und Orientierung<br />

bei der Berufswahl zu geben.<br />

Das Interesse der jungen Menschen war auch<br />

in diesem Jahr wieder ungebrochen, und der<br />

Messestand der Sondershäuser Stadtverwaltung<br />

war ebenfalls wieder Anlaufpunkt zahlreicher<br />

Interessenten.<br />

Die Stadt <strong>Sondershausen</strong> brachte mit ihren<br />

Informationen den jungen Menschen während<br />

der Berufsinfotage den Beruf des Verwaltungsfachangestellten<br />

näher, der einer<br />

der Ausbildungsberufe innerhalb der Stadtverwaltung<br />

ist.<br />

Auch Vize-Landrat Holger Häßler und die<br />

erste Beigeordnete der Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />

Cornelia Kraffzick besuchten mit Interesse<br />

den städtischen Messestand.<br />

Gedenken der Opfer<br />

Zu einem stillen und zugleich mahnenden<br />

Gedenken an die Opfer der Pogromnacht<br />

vom 9. auf den 10. November 1938 versammelten<br />

sich am 9. November 2012 etwa<br />

einhundert Menschen auf dem jüdischen<br />

Friedhof von <strong>Sondershausen</strong>. Im Andenken<br />

an die Opfer der Nazigräueltaten wurden<br />

Kränze und Gebinde niedergelegt, und mit<br />

einer Schweigeminute wurde der tiefen Trauer<br />

über die Geschehnisse vor 74 Jahren Ausdruck<br />

verliehen.<br />

Bettina Bärnighausen hielt die mahnende<br />

Rede und erinnerte die Anwesenden daran,<br />

dass auch in <strong>Sondershausen</strong> Verbrechen an<br />

der jüdischen Bevölkerung verübt wurden.<br />

Eröffnung der fünften<br />

Jahreszeit<br />

Mit der Erstürmung des Rathauses eröffneten<br />

die Sondershäuser Karnevalsvereine<br />

am Sonntag, dem 11.11. die närrische Saison<br />

2012/2013.<br />

Obwohl die Schatulle der Stadtkasse leer ist,<br />

wovon sich die Karnevalisten um 11.11 Uhr<br />

überzeugen konnten, nahmen sie diese trotzdem<br />

in Beschlag. Gleichzeitig wurden ihnen<br />

vom Bürgermeister, zwar nach erbittertem<br />

aber letztlich erfolglosem Widerstand bei der<br />

Verteidigung des Gebäudes, die Schlüssel für<br />

das Rathaus übergeben.<br />

Weiteres Teilstück übergeben<br />

Bereits Anfang November wurde ein weiteres<br />

Teilstück des Unstrut-Werra-Radweges offiziell<br />

seiner Bestimmung zur Nutzung durch<br />

Radfahrer übergeben. Die Strecke zwischen<br />

Hohenebra und Oberspier kann nun ohne<br />

Einschränkungen befahren werden.<br />

Vize-Landrat Holger Häßler und <strong>Sondershausen</strong>s<br />

Bürgermeister Joachim Kreyer testeten<br />

das Teilstück bereits erfolgreich mit<br />

ihren Fahrrädern. Seit August wurden in diesem<br />

Abschnitt 610.000 Euro verbaut, wobei<br />

117.000 Euro von der Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />

und dem Bauherren Kyffhäuserkreis zur Verfügung<br />

gestellt wurden.<br />

Bis Ende 2013 soll der gesamte Unstrut-Hainich-Radweg<br />

fertig gestellt sein.<br />

Nr. 12/2012<br />

Neue Auflage der Bürgerinformationsbroschüre<br />

der Musik-<br />

und Bergstadt <strong>Sondershausen</strong><br />

Die 9. überarbeitete Auflage der Bürgerinformationsbroschüre<br />

mit mehrfarbigem<br />

Stadtplan ist nun bei der Stadtverwaltung<br />

������������ ������ ���������� ������� ����<br />

Herausgeber, Städteverlag E.v.Wagner &<br />

J.Mitterhuber GmbH Fellbach bei Stuttgart,<br />

an die Stadtverwaltung <strong>Sondershausen</strong> geliefert.<br />

Die Bearbeitung der Informationsbroschüre<br />

erfolgte in Zusammenarbeit mit der<br />

Stadt, und das Heft ist zur kostenlosen Abgabe<br />

an die Bürger, Neubürger und Gäste durch<br />

das Bürgerbüro vorgesehen. Dieses Heft<br />

soll als Wegweiser im Alltag behilflich sein.<br />

Es soll interessante und wissenswerte Informationen<br />

über das Leben in <strong>Sondershausen</strong><br />

vermitteln, so unter anderem zur Stadtgeschichte,<br />

den Ortsteilen, <strong>Sondershausen</strong><br />

in der Zukunft, der Zusammensetzung des<br />

Stadtrates und zur Struktur der Stadtverwaltung.<br />

Ferner gibt es Auskunft zu weiteren<br />

wichtigen Anlaufpunkten unter der Rubrik<br />

„<strong>Sondershausen</strong> von A bis Z“. Eine Übersicht<br />

über die behindertengerechte Zugänglichkeit<br />

öffentlicher Gebäude, eine Anleitung zur<br />

Ersten Hilfe sowie wichtige Notrufnummern<br />

schließen diese Broschüre ab. Neu ist die Einarbeitung<br />

von QR-Codes, mit denen jeweils<br />

ein Link zur Online-Broschüre, zur Hompage<br />

der Stadt <strong>Sondershausen</strong> und ein Link zur<br />

Hompage des Städteverlages möglich ist.<br />

Das Branchenverzeichnis der Inserenten gibt<br />

Auskunft, welche Unternehmen mit ihrer Anzeige<br />

einen wertvollen Beitrag zum Erscheinen<br />

der Broschüre geleistet haben.<br />

Blautanne<br />

Passend zum 1. Advent wird ab Mittwoch,<br />

dem 28. November 2012 eine 10m hohe<br />

Blautanne den Sondershäuser Marktplatz<br />

schmücken. Diese stammt von dem städtischen<br />

Grundstück des Sondershäuser<br />

Hauptfriedhofes. Die Blautanne erreicht<br />

den Marktplatz am Mittwoch zwischen<br />

9.00 und 10.00 Uhr.<br />

Den Transport übernimmt die Fa. Huke &<br />

Söhne gemeinsam mit dem städtischen<br />

Bauhof und der Polizei. Zum Start in den<br />

Advent wird der Sondershäuser Weihnachtsbaum<br />

in voller Pracht leuchten.


Nr. 12/2012 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

SONDERSHÄUSER MÄRKTE<br />

Verkaufsoffener Sonntag mit Adventsmarkt<br />

Unter dem Motto „Start in den Advent“ findet<br />

am Sonntag, dem 2. Dezember 2012<br />

von 13.00 bis 18.00 Uhr ein verkaufsoffener<br />

Sonntag mit einem weihnachtstypischen<br />

Adventsmarkt statt. Dieser wird in<br />

der gesamten Fußgängerzone sowie der Johann-Karl-Wezel-Straße<br />

durchgeführt. Über<br />

40 ambulante Händler haben ihr Kommen<br />

zugesagt. Das Angebot reicht von weihnachtstypischen<br />

Geschenkartikeln, Holzspielzeug,<br />

Mineralien, Kerzen, Fensterdekoration,<br />

Modeschmuck bis hin zu warmen<br />

Wintersocken. Auf dem Adventsmarkt erwartet<br />

die Besucher selbstverständlich eine<br />

große Auswahl an Adventsgestecken in den<br />

verschiedensten Ausführungen ebenso wie<br />

ein breites Spektrum an Trockenfloristik. Für<br />

das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Düfte<br />

von Bratwürsten, Eintöpfen aus der Gulaschkanone<br />

oder weihnachtstypische Backwaren<br />

bis hin zu Tiroler Käsespezialitäten laden zu<br />

Kindertrödelmarkt in der<br />

Galerie am Schlossberg<br />

Am Samstag, dem 10. November 2012 fand<br />

der letzte Kindertrödelmarkt in diesem Jahr<br />

statt. Aufgrund der Witterung stellt die „Galerie<br />

am Schlossberg“ in der kalten Jahreszeit<br />

oder bei Regen ihre Flächen nun schon seit<br />

2004 zur Verfügung. 53 Händler von morgen<br />

bauten mit Hilfe der Eltern ihre Stände auf.<br />

Die Steppkes boten von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

gebrauchte Spielwaren, Bücher, Kuscheltiere,<br />

Lego-Steine, Autos, Spiele und vieles mehr<br />

an. Es herrschte ein riesengroßer Andrang.<br />

Die Besucher feilschten und handelten, um<br />

so ein Schnäppchen zu machen. Das gelang,<br />

denn am Ende waren die Mädchen und Jungen<br />

mit den Verkaufserlösen zufrieden.<br />

Heidi Schinköth-Heise<br />

Marktmeisterin<br />

einem kleinen Imbiss oder zum Naschen ein.<br />

Leckeres, darunter gebrannte Mandeln und<br />

Zuckerwatte gehören ebenso dazu, wie der<br />

heiße Glühwein. Auch die Geschäfte locken<br />

mit vielen Überraschungen. Natürlich kommen<br />

auch die jüngsten Besucher nicht zu<br />

kurz. Der Weihnachtsmann wird mit einem<br />

großen Sack an Überraschungen erwartet.<br />

Außerdem können sich die Mädchen und<br />

Jungen bei Fahrten mit dem Kinderkarussell<br />

erfreuen. Im Carl-Schröder-Saal werden die<br />

Steppkes zum Puppentheater eingeladen,<br />

und Bastelaktionen gibt es in der „Galerie am<br />

Schlossberg“. Für jeden Geschmack ist etwas<br />

dabei. Die Organisatoren freuen sich auf Ihren<br />

Besuch.<br />

Der Adventsmarkt ist ein Vorgeschmack auf<br />

den Weihnachtsmarkt, der übrigens von<br />

Donnerstag, 20. bis Sonntag, 23. Dezember<br />

seine Besucher einlädt. Stimmen Sie sich in<br />

die Adventszeit ein, es lohnt sich.<br />

Sondershäuser<br />

Weihnachtsmarkt<br />

vom 20. – 23. 12.12<br />

Öffnungszeiten<br />

Donnerstag und Freitag<br />

10 - 20 Uhr<br />

Sonnabend<br />

10 - 20 (22 Uhr)<br />

Sonntag<br />

12 - 18 Uhr<br />

Wochenmarkt<br />

Die Stadtverwaltung <strong>Sondershausen</strong> teilt<br />

mit, dass am Dienstag, 18. Dezember 2012<br />

der Wochenmarkt entsprechend der verfügbaren<br />

Platzkapazität in der Hauptstraße (Fußgängerzone)<br />

stattfindet. Hier werden in der<br />

���������������������������������������������<br />

Obst, Gemüse, Wurst- und Fleischwaren, Eier,<br />

Geflügel, Blumen und Fisch u.a. angeboten.<br />

Für Fragen rund um das Marktgeschehen<br />

erreichen Sie die Marktmeisterin unter<br />

0151/11723326.<br />

Änderungsschneiderei<br />

„Flotte Nadel“<br />

Philipp-Spitta-Str. 9<br />

99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

Tel. 03632-758548<br />

www.flotte-nadel.net<br />

Aus Anlass meines 5jährigen Bestehens<br />

möchte ich mich bei allen Kunden für ihre<br />

langjährige Treue und das mir entgegengebrachte<br />

Vertrauen bedanken.<br />

Auch in Zukunft möchte ich Ihnen mit Rat<br />

und Tat gern zur Seite stehen und auch in<br />

„Notfällen“ immer für sie da sein.<br />

Es werden alle Änderungs- und Reparaturarbeiten<br />

gut, sehr preiswert und – bei Bedarf<br />

– auch recht schnell ausgeführt.<br />

Auch nicht alltägliche Leistungen – wie z.B.<br />

das Herstellen des beliebten Originalsaums<br />

beim Kürzen von Jeanshosen – sind hier im<br />

Programm.<br />

Weiterhin werden individuelle Stickereien<br />

(Schrift / Motive) – z. B. auf T-Shirts, Hemden,<br />

Handtüchern und Caps – angeboten.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Mo, Di, Do 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Thüringentag beim Start in<br />

den Advent präsent<br />

Zum Start in den Advent am Sonntag, dem<br />

2. Dezember wird sich das Team vom Thüringentag<br />

2013 mit einem Stand präsentieren.<br />

Unter anderem können dort die CD mit<br />

dem Thüringentagslied sowie Eintrittskarten<br />

für die kostenpflichtigen Veranstaltungen erworben<br />

werden.<br />

11


Kunstwerk bewahrt<br />

12<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 12/2012<br />

Kunst im öffentlichen Raum – seien die Objekte freistehend oder an<br />

Gebäuden – erhöht den Lebenswert jeglicher Ansiedlungen. Den<br />

Bauherren, den Architekten und den Bauräten <strong>Sondershausen</strong>s war<br />

die künstlerische Ausgestaltung unserer Stadt zu jeder Zeit ein stetes<br />

Anliegen. Ohne einen Überfluss aufzuweisen, kann <strong>Sondershausen</strong><br />

zahlreiche künstlerische Werke aufweisen. Es bereitet Freude, durch<br />

die Stadt zu gehen und viele bauliche Details mit diesen Ansprüchen<br />

kennen zu lernen.<br />

Auch die Bauten, die nach 1950 errichtet worden sind, trugen vielfältige<br />

Ausschmückungen in unterschiedlicher Form. Durch bauliche<br />

Veränderungen, wie Wärmedämmmaßnahmen<br />

und Abriss sind in den letzten<br />

Jahren spürbare Verluste<br />

eingetreten, künstlerische<br />

Werke aus dem<br />

öffentlichen Raum verschwunden.<br />

Umso höher wird die Bewahrung<br />

und die später<br />

erneut vorgesehene Präsentation<br />

des Wandreliefs (Keramik-<br />

Fliesenbild) vom Haupteingang<br />

der ehemaligen Borntalschule<br />

II, der Ernst-Thälmann-Schule in<br />

der Edmund-König-Straße/Ecke<br />

Kurt-Hafermalz-Straße zu schätzen<br />

sein. Diese Keramik wurde<br />

im Auftrage des jetzigen Gebäudeeigentümers<br />

der Wohnungsgenossenschaft<br />

„Fortschritt“<br />

durch den Kunst- und Dekorationsmaler<br />

Uwe Katzmann<br />

(<strong>Sondershausen</strong>-Jecha) in der<br />

44. KW zwischen dem 29. Oktober und dem 2. November 2012 fachmännisch<br />

abgenommen und eingelagert.<br />

Die ehemalige Schule wurde in den Jahren 1974/75 als typisch sozialistisches<br />

Bauwerk errichtet und am 13. Januar 1975 eröffnet. Die<br />

Schule wurde 2008 geschlossen, soll abgerissen werden und einer<br />

Neubebauung am Eingang zum Stadtteil Borntal Platz geben.<br />

Am 15. April 1976 erhielt die Borntalschule II am 90. Geburtstag Ernst<br />

Thälmanns den Namen Polytechnische Oberschule „Ernst Thälmann“.<br />

Zu diesem Anlass hatte die Dresdner Künstlerin Eva Peschel das Wandrelief<br />

geschaffen, das am 6. April unter ihrer Mithilfe am Haupteingang<br />

angebracht wurde. Es trug den Titel „Im Geiste Thälmanns arbeiten,<br />

lernen und leben“<br />

(Breite 330 cm, Höhe 290<br />

cm) und zeigt in der Mitte<br />

einen Baum des Lebens,<br />

davor Eltern und ihre Kinder<br />

als Mitglieder der Pionierorganisation<br />

ihre<br />

Lebensprinzipien verdeutlichend.<br />

Als ein typisches Zeugnis<br />

jener Zeit, ist es wert, bewahrt<br />

und sichtbar im öffentlichen<br />

Raum erlebbar<br />

erhalten zu werden.<br />

H. K.<br />

ZEITGESCHEHEN<br />

Nachruf<br />

Je mehr du gedacht,<br />

je mehr du getan hast,<br />

desto länger hast du gelebt.<br />

Immanuel Kant<br />

Am 28. Oktober 2012 verstarb<br />

Herr Karl Gansel<br />

Im Frühjahr hatte er seinen 75. Geburtstag vollendet. Karl Gansel<br />

ist als Ursondershäuser anzusehen. Er war am 7. März 1937 im<br />

Schwarzen Viertel geboren worden.<br />

Neben seiner logopädischen Lehrtätigkeit zeigte Karl Gansel ein<br />

ausgeprägtes heimatkundlich-historisches Interesse. Viele Jahre<br />

füllte er die Funktion eines ehrenamtlichen Kreis-Denkmalpflegers<br />

aus. In dieser Zeit setzte er die Aufnahme der Orangerie<br />

Bendeleben in die Liste staatlich geschützter Baudenkmale<br />

durch. Dies ist sicher das Fundament für eine bewundernswerte<br />

Entwicklung der Orangerie und ihres Umfeldes.<br />

Die städtischen Sammlungen verdanken ihm die Vermittlung<br />

vieler wertvoller heimatkundlicher Schriften.<br />

An ihn gerichtete Anfragen hat er stets bereitwilligst und gern<br />

beantwortet.<br />

Er wird in unserer dankbaren Erinnerung verbleiben.<br />

H. K<br />

Tag der offenen Tür<br />

im Himmelsberger<br />

Weihnachtsmannbüro<br />

Am Samstag, dem 01. Dezember<br />

2012 findet der alljährliche Tag der<br />

offenen Tür im Weihnachtsmannbüro<br />

Himmelsberg statt.<br />

Der Weihnachtsmann kommt wie immer pünktlich um 14.00 Uhr. Wie<br />

er in diesem Jahr kommen wird? Lasst Euch überraschen.<br />

Es wird auch wieder ein bekanntes Märchen der Gebrüder Grimm aufgeführt.<br />

Und natürlich gibt es wieder frisch gebackenen Kuchen aus dem<br />

Backofen, Waffeln, Glühwein und andere Leckereien.<br />

Wer nicht pünktlich sein kann – nicht so schlimm. Das Märchen wird<br />

mehrmals aufgeführt und der Weihnachtsmann bleibt so lange, bis<br />

alle Kinder ihren Wunschzettel persönlich bei ihm abgegeben haben.<br />

Der Weihnachtsmann und seine Gehilfen vom Heimatverein laden alle<br />

recht herzlich ein.<br />

Weihnachtsmarkt in Jechaburg<br />

Der Heimat- und Geschichtsverein<br />

Jechaburg<br />

lädt alle Interessierten<br />

am 1. Dezember 2012,<br />

ab 14.00 Uhr zu einem<br />

kleinen Weihnachtsmarkt<br />

im Umfeld des Vereinshauses<br />

in Jechaburg herzlich<br />

ein. Für das leibliche<br />

Wohl ist bestens gesorgt.<br />

Kleine Geschenke für den<br />

Gabentisch können dort<br />

erworben werden. Über einen Besuch würden wir uns sehr freuen.<br />

Der Verein und der Weihnachtsmann.


Nr. 12/2012 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

✺ Wir gratulieren den Sondershäuser Jubilaren ✺<br />

28.11. zum 70. Geburtstag Frau Steinmetz, Ruth<br />

28.11. zum 93. Geburtstag Frau Stennulat, Trude / Thalebra<br />

28.11. zum 90. Geburtstag Herr Stolle, Heinz<br />

28.11. zum 80. Geburtstag Herr Wohlfarth, Lothar<br />

28.11. zum 70. Geburtstag Frau Zimmer, Erika<br />

29.11. zum 85. Geburtstag Herr Benekenstein, Wolfgang<br />

29.11. zum 70. Geburtstag Frau Börner, Anita<br />

29.11. zum 70. Geburtstag Frau Pleßmann, Erika / Immenrode<br />

29.11. zum 75. Geburtstag Frau Schwerdtfeger, Helga<br />

30.11. zum 75. Geburtstag Frau Heller, Hilde<br />

30.11. zum 70. Geburtstag Frau Pillekeit, Christa<br />

30.11. zum 91. Geburtstag Frau Schmitz, Gertrud<br />

01.12. zum 80. Geburtstag Herr Burkl, Ernst<br />

01.12. zum 75. Geburtstag Frau Krause, Isolde<br />

03.12. zum 85. Geburtstag Frau Dietrich, Lora<br />

04.12. zum 75. Geburtstag Frau Jäger, Liselotte<br />

04.12. zum 80. Geburtstag Frau Nessel, Vera / Großfurra<br />

05.12. zum 70. Geburtstag Herr Kirchberg, Hans<br />

05.12. zum 75. Geburtstag Frau Krüger, Marlis<br />

05.12. zum 80. Geburtstag Frau Ludwig, Irene<br />

05.12. zum 93. Geburtstag Frau Marschaus, Hildegard<br />

05.12. zum 70. Geburtstag Frau Schilling, Hedda<br />

05.12. zum 92. Geburtstag Frau Stammberger, Johanna<br />

05.12. zum 75. Geburtstag Frau Vollrodt, Gerta<br />

06.12. zum 80. Geburtstag Herr Hauk, Franz<br />

08.12. zum 94. Geburtstag Frau Ebecke, Erna<br />

08.12. zum 70. Geburtstag Frau Hörning, Rita<br />

10.12. zum 91. Geburtstag Frau Teichmann, Erika / Großfurra<br />

11.12. zum 80. Geburtstag Frau Friedrich, Ingrid<br />

11.12. zum 75. Geburtstag Frau Koffmane, Margit / Kleinberndten<br />

12.12. zum 93. Geburtstag Frau Berkes, Nelly<br />

12.12. zum 75. Geburtstag Herr Cornelius, Ernst-Dieter / Himmelsberg<br />

12.12. zum 75. Geburtstag Herr Fuhrmann, Otto<br />

12.12. zum 70. Geburtstag Herr Teichmüller, Hubertus / Oberspier<br />

13.12. zum 85. Geburtstag Frau Börold, Erika<br />

13.12. zum 70. Geburtstag Herr David, Dieter<br />

13.12. zum 80. Geburtstag Frau Hammer, Gertrud / Schernberg<br />

13.12. zum 75. Geburtstag Herr Joachim, Horst<br />

13.12. zum 85. Geburtstag Frau Roppert, Christa / Berka<br />

13.12. zum 85. Geburtstag Frau Seidenstücker, Charlotte<br />

14.12. zum 75. Geburtstag Herr Fließ, Sighard<br />

16.12. zum 95. Geburtstag Frau Hösel, Elsa<br />

17.12. zum 93. Geburtstag Frau Heine, Lina<br />

17.12. zum 85. Geburtstag Frau Ohl, Margot<br />

17.12. zum 75. Geburtstag Frau Rhaesa, Hannelore / Hohenebra<br />

17.12. zum 75. Geburtstag Frau Thiele, Johanna<br />

17.12. zum 98. Geburtstag Frau Wangemann, Editha<br />

18.12. zum 75. Geburtstag Herr Götze, Karl<br />

18.12. zum 85. Geburtstag Frau Güllmar, Charlotte<br />

18.12. zum 75. Geburtstag Frau Kunze, Karin<br />

18.12. zum 70. Geburtstag Frau Linke, Birgitte<br />

18.12. zum 85. Geburtstag Frau Schmidt, Charlotte<br />

18.12. zum 92. Geburtstag Frau Seidenstücker, Hilda<br />

19.12. zum 70. Geburtstag Frau Rochau, Doris<br />

19.12. zum 80. Geburtstag Herr Siebert, Günter<br />

BUCHBINDEREI<br />

GERMER & GERMER GbR<br />

Unser<br />

Leistungsangebot:<br />

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13


14<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Trübes Novemberwetter und Gedenken an<br />

unsere Verstorbenen und an die Toten von<br />

Kampf, Krieg und Gewalt gehören passend<br />

zusammen. Wir finden die Anlässe in den Feiertagen<br />

Allerheiligen und Allerseelen der katholischen<br />

Kirche, dem staatlich bestimmten<br />

Volkstrauertag sowie im Ewigkeitssonntag,<br />

meist als Totensonntag bezeichnet, dem<br />

letzten Sonntag des evangelischen Kirchenjahres.<br />

Hinzu kommt in den letzten Jahren ein Opfergedenken<br />

an unsere ehemaligen jüdischen<br />

Mitbürger am 9. November, die in der Reichspogromnacht<br />

1938 unendliches Leid erfahren<br />

haben. Es war der erste Höhepunkt in der<br />

beabsichtigten Vernichtung jüdischer Menschen<br />

durch das NS-Regime.<br />

Der Volkstrauertag fällt in diesem Jahr auf<br />

Sonntag den 18. November. An diesem<br />

Tag fand neben dem Staatsakt an den meisten<br />

Denkmalen für unsere Gefallenen Feierstunden<br />

mit Kranzniederlegungen durch<br />

kommunale Würdenträger, Vereine und militärische<br />

Einheiten unter Teilnahme der Einwohner<br />

statt. So war es auch in diesem Jahr<br />

in <strong>Sondershausen</strong>. Die Hauptveranstaltung<br />

fand dabei im Ehrenhain auf dem Hauptfriedhof<br />

statt.<br />

Hier soll nun von einem ganz anderen Totengedenken<br />

berichtet werden, welches zu<br />

Pfingsten dieses Jahres 2012 einige Hundert<br />

Menschen zusammengeführt hatte.<br />

Auf dem Aussichtspunkt Rondell südlich<br />

oberhalb <strong>Sondershausen</strong>s befindet sich seit<br />

1929 das Ehrenmal des Sondershäuser Verbandes<br />

Akademisch- Musikalischer Verbindungen.<br />

Es wurde zum Andenken an die<br />

im 1. Weltkrieg 1914-1918 gefallenen Verbandsbrüder<br />

- etwa 800 junge Männer (Studenten)<br />

- errichtet. Bei der Generalrestaurierung<br />

1991, wurde, wie die heutige Inschrift<br />

beweist, auch auf das Gedenken an die Gefallenen<br />

des 2. Weltkrieges 1939-1945 erweitert.<br />

Das SV-Ehrenmal besteht aus einer schlichten<br />

quadratischen Säule von 6,20m Höhe, die<br />

auf der Nordseite eine Widmungsplatte aus<br />

Bronze und auf der Bergseite, dem Zugang,<br />

Totengedenken in ausgezeichneter Form<br />

ein aus dem Stein modelliertes Schwert mit<br />

der zur Trauer nach unten weisenden Spitze<br />

zeigt. Kragsteine als Kranzhalter deuten auf<br />

die funktionale Ergänzung.<br />

Dieser Ort ist für <strong>Sondershausen</strong> besuchende<br />

Angehörige des Sondershäuser Verbandes<br />

(SV) seit der Errichtung des Ehrenmals ein<br />

sehr wichtiger Ort zum Gedenken ihrer toten<br />

Verbandsbrüder. Insbesondere ist eine Totenehrung<br />

an diesem Ort zu jedem Verbandsfest<br />

eine unbedingte, nicht auszulassende Aktivität.<br />

So war es auch zum Verbandsfest zu<br />

Pfingsten in diesem Jahr, an dem mehr als<br />

500 Verbandsgeschwister in ihrer Patenstadt<br />

<strong>Sondershausen</strong> zusammenkamen.<br />

Die Totenehrung für die seit dem letzten großen<br />

Verbandsfest 2007 verstorbenen 256 Verbandsgeschwister<br />

am Vormittag des Pfingstsonntags<br />

(27.05.2012) wurde eingebunden<br />

in den ökumenischen Festgottesdienst in<br />

der Stadtkirche St. Trinitatis am Pfingstmontag.<br />

So ergaben sich Besonderheiten, die die<br />

Totenehrung insgesamt aufgewertet haben.<br />

Das begann mit der Annahme des Angebots,<br />

per Wanderung das Rondell zur Feierstunde<br />

zu erreichen (Ulrich Köhler, DD). Dies hatte<br />

allerdings auch zur Konsequenz, daß die<br />

übliche dunkle Kleidung vielfach durch dem<br />

herrlichen Wetter angepasste hellere Bekleidung<br />

ersetzt worden war. Die Leitung oblag<br />

dem Vbr. Reinhold Kalden, MR (evang. Probst<br />

i.R. aus Melsungen), der gemeinsam mit dem<br />

Blechbläserquartett der blauen Sänger unter<br />

Ulrich Witt (GÖ, F, INN) das Totengedenken<br />

zelebrierte. Er hielt keine große, lange<br />

Ansprache, sondern zitierte aus der Bibel, um<br />

das Anliegen des Sondershäuser Verbandes,<br />

ein Lebensbund mit Dankbarkeit über den<br />

Tod hinaus zu sein, zu verdeutlichen. Er trug<br />

aus den Büchern Jesus Sirach (41, 2-7), Die<br />

Weisheit Salomos (3, 1-16) sowie der Offenbarung<br />

des Johannes (14, 13) vor. „Selig sind<br />

die Toten, die in dem Herrn sterben, von nun an.<br />

Ja der Geist spricht, das sie ruhen von ihrer Arbeit;<br />

denn ihre Werke folgen ihnen nach.“ Unterbrochen<br />

vom Niederlegen eins würdigen<br />

Kranzes durch Vorstand und Präsiden.<br />

Fortsetzung fand das Totengedenken im<br />

Nr. 12/2012<br />

Festgottesdienst am folgenden Tag. Die liturgische<br />

Gestaltung wurde bestimmt durch<br />

den musikalisch für Pfingsten ungewöhnlichen<br />

Part des Requiems von Robert Schuhmann<br />

op. 148. Es wurde dargeboten vom<br />

Chor und Orchester des Sondershäuser Ver-<br />

��������������������������������������������digt<br />

hielt der katholische Pfarrer Vbr. Michael<br />

Lerche (MS). Auf einer Video- Wand wurden<br />

die Namen der Verstorbenen gezeigt. Etwas<br />

ungewöhnlich die musikalische Darbietung<br />

zu dieser Zeit des Jahres, jedoch - auch bedingt<br />

durch die Dur-Tonart des Requiems<br />

- auch zu Pfingsten eindrucksvoll nahe gehende<br />

gelungene Würdigung.<br />

Vbr. Harro Goeschel (B, HH, GRE ) hat die Totengedenken<br />

auf Videodateien aufgezeichnet<br />

und bietet sie an. Die Gottesdienstpredigt<br />

hat Schriftwart Helmut Schlager (WÜ,<br />

DD) im Newsletter VASV aktuell Nr.19 (Juli<br />

2012) veröffentlicht.<br />

H. K.


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3 3<br />

15


16<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

3. Adventsturnier unserer<br />

Sondershäuser Bogenschützen<br />

Ein nun schon traditioneller Termin der heimischen<br />

Bogenschützen ist ihr in Eigenregie<br />

organisiertes Adventsturnier.<br />

Die diesjährige Auflage findet, nun also<br />

schon als Tradition, am 1. Dezember 2012<br />

in der Turnhalle der „Privaten Fachschule für<br />

Wirtschaft und Soziales“ in <strong>Sondershausen</strong>/<br />

Borntal statt.<br />

Bereits zum dritten Mal folgen der Einladung<br />

unserer BRSG Bogenschützen befreundete<br />

Vereine aus Eisenach, Nordhausen und Zaunröden.<br />

Ab 10.00 Uhr werden die ersten Pfeile auf die<br />

Hallenwettkampfentfernung von 18 m fliegen.<br />

Geschossen wird nach der Wettkampfordnung<br />

des Deutschen Bogensportverbandes.<br />

Unter Beachtung und Einhaltung der allgemeinen<br />

Sicherheitsbestimmungen sind<br />

selbstverständlich auch interessierte Zuschauer<br />

willkommen.<br />

Bedingt durch die räumliche Enge der Turnhalle,<br />

kann aber nicht jeder in der ersten Reihe<br />

hautnah und zum Anfassen dabei sein.<br />

Dazu wird sich aber für Interessierte in der<br />

Wettkampfpause mit Sicherheit eine Gelegenheit<br />

bieten.<br />

Bogensportgruppe BRSG Kyffhäuser e.V.<br />

Peter Rübesam<br />

AUS DEM SPORTGESCHEHEN<br />

Traditions-Fußballturnier der BRSG Kyffhäuser e.V.<br />

Es ist bereits seit 14 Jahren eine schöne Tradition.<br />

Jeweils am zweiten Novemberwochenende<br />

lädt die BRSG Kyffhäuser e.V. zu ihrem<br />

Fußballturnier in die Dreifelder-Halle „Am<br />

Rosengarten“ nach <strong>Sondershausen</strong> ein.<br />

Am Sonnabend und Sonntag folgten der Einladung<br />

insgesamt 12 Mannschaften aus Förderzentren<br />

und sozialen Einrichtungen.<br />

Konkret spielten Mannschaften aus Artern,<br />

Bad Langensalza, Eisenach, Höngeda, Saalfeld<br />

und <strong>Sondershausen</strong> um die begehrten<br />

Medaillen und Pokale.<br />

Hier die kompletten Teilnehmer- und Platzierungslisten:<br />

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1. Förderzentrum Saalfeld II<br />

2. Diakonie Bad Frankenhausen<br />

3. Förderzentrum Artern<br />

4. Förderzentrum <strong>Sondershausen</strong><br />

5. Förderzentrum Saalfeld I<br />

6. Förderzentrum Bad Langensalza<br />

�� �������������������<br />

1. Förderzentrum Höngeda<br />

2. Nordthüringer Werkstätten<br />

3. Förderzentrum <strong>Sondershausen</strong><br />

4. Förderzentrum Artern<br />

5. Lebensbrücke <strong>Sondershausen</strong><br />

6. Diakonie Eisenach<br />

Die Turnierregeln sahen es vor, dass jede<br />

Mannschaft gegen jede andere in einer Spielzeit<br />

von 10 Minuten um den Sieg kämpft.<br />

Und wie gekämpft wurde! Die Zuschauer,<br />

die sich am Spielfeldrand platziert hatten,<br />

hielt es mitunter vor lauter Emotionen nicht<br />

mehr auf ihren Plätzen. Es wurde sprichwört-<br />

Nr. 12/2012<br />

lich um jeden Ball gekämpft. Die<br />

Spannung und Brisanz wurde am<br />

zweiten Turniertag am deutlichsten.<br />

Hier wurde die Mannschaft vom Förderzentrum<br />

Höngeda Sieger vor der Mannschaft<br />

der „Nordthüringer Werkstätten“. Für<br />

diese Platzierungen musste dann schon das<br />

Torverhältnis als Entscheidungskriterium herangezogen<br />

werden.<br />

Auch wenn im gesamten Turnierverlauf die<br />

Emotionen mitunter sehr hoch kochten,<br />

stand dabei doch immer das „fair play“ als<br />

Motto im Vordergrund. Dafür sorgten auch<br />

hervorragend die beiden Schiedsrichter Roland<br />

Garthoff und Marius Hotze. Vielen Dank!<br />

Ein weiterer Dank geht an dieser Stelle natürlich,<br />

wie in all den Vorjahren, an die Damen<br />

aus den eigenen Vereinsreihen. Sie sorgten<br />

für einen kleinen Imbiss. Vergessen wird in<br />

dieser Dankeshymne aber auch nicht der Hallenwart,<br />

Sportfreund Waldner!<br />

Nun, mit etwas Abstand zu den sportlichen<br />

Turnierergebnissen, kann von der Vereinsführung<br />

der BRSG Kyffhäuser e.V. ein durchweg<br />

positives Resümee gezogen werden. Natürlich<br />

ist die Ausrichtung solch eines Turnieres<br />

immer ein organisatorischer Kraftakt für den<br />

Verein. Wenn dann aber am Turnierende von<br />

den Teilnehmern die klare Aussage getroffen<br />

wird - „es war toll, na klar kommen wir im<br />

nächsten Jahr wieder…“ - dann ist das gleichzeitig<br />

Motivation und Ansporn für das Turnier<br />

2013. Dann zum 15. Mal!<br />

BRSG Kyffhäuser e.V.<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Peter Rübesam


Nr. 12/2012<br />

Treffen der ehemaligen Fußballer von<br />

Oberspier<br />

In Oberspier gab es seit den 50er Jahren bis etwa 1984 immer eine<br />

Fußball-Männermannschaft, die sowohl in der 1. als auch in der 2.<br />

Kreisklasse gespielt hat. Ende Oktober haben sich 27 ehemalige Fußballer<br />

in Oberspier zu einem kurzweiligen Nachmittag getroffen. Ehemalige<br />

Spieler aus Eisenach, Erfurt, Nordhausen, Bleicherode waren<br />

angereist, um über „alte Zeiten“ zu reden und Freunde zu treffen. Neben<br />

den Gesprächen über Auf- und Abstiege, Siege und Niederlagen,<br />

Erinnerungen an lustige Begebenheiten und historische Tore wurden<br />

auch viele Fotos angesehen und Erinnerungen aufgefrischt.<br />

Ein besonderer Höhepunkt war die Auszeichnung von Herrn Edgar<br />

Zöger. Über viele Jahre hat der Sportfreund Zöger die Mannschaft<br />

zusammengehalten, vieles organisiert und die Spieler motiviert. Das<br />

Dankeschön kam von Herzen aller Spieler.<br />

An dieser Stelle möchten wir Frau Margitta Gräser für die Bewirtung<br />

herzlich danken. Eine besondere Überraschung war die musikalische<br />

Umrahmung durch Frau und Herrn Adelmeyer. Der Abend ging fröhlich<br />

mit dem Singen der „alten Fußballlieder“ zu Ende. Die Teilnehmer<br />

versicherten, dieses Treffen zu wiederholen.<br />

Es war ein Nachmittag der Erinnerungen, an gemeinsame Spiele und<br />

Feiern, denn gefeiert wurde viel, Siege begossen oder Niederlagen<br />

bei einem Bierchen verarbeitet. Der Sportplatz war damals das Zentrum<br />

für die Jugend, es gab kaum andere Freizeitmöglichkeiten auf<br />

dem Dorf. Diese Jahre haben einen heute kaum noch nachvollziehbaren<br />

Zusammenhalt hervorgebracht, der bis heute anhält.<br />

Manfred Kucksch<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Fußball-Kick bis in die Nacht<br />

Im Rahmen der zweiten Kyffhäuser-Fußballnacht trafen sich 8 Mannschaften<br />

in den frühen Abendstunden in der Sondershäuser Dreifelderhalle<br />

um in einem ersten Hallenkick die Ortsbesten zu ermitteln,<br />

die im kommenden Jahr dann ihre Kräfte mit den Roßlebener Fußballern<br />

messen dürfen. Weiterhin wurden die nächsten Punkte im Kampf<br />

um die neue Cliquen-Meisterschaft der CU 96 vergeben.<br />

Nachdem alle Teams sich angemeldet hatten, konnten die Gruppen<br />

ausgelost werden. Schnell kristalisierten sich in den Vorrundenpartien<br />

Turnierfavoriten heraus, wobei auch den jungen Kickern immer<br />

wieder tolle Spiele gelangen, bei denen sie den älteren Teams mal<br />

mehr und mal weniger sprichwörtlich ein Bein stellen konnten.<br />

In stets fairen Partien mit konnten sich letztlich in der Gruppe A die<br />

Teams CSV Dream Team und No Name durchsetzen; in der B-Gruppe<br />

kamen „Ich schick dich steil“ und die Sozis weiter. Da das Dream<br />

Team und die Sozis Spieler Ü24 in ihren Reihen hatten, standen somit<br />

bereits nach der Vorrunde die Kreisfinalisten fest. Wir drücken hierfür<br />

beiden Teams die Daumen und wünschen bestmöglichen Erfolg!<br />

In den Halbfinals konnte sich im „älteren“ Duell das Dream Team 2:0<br />

gegen die Sozis verdient durchsetzen. In der weiteren Partie war die<br />

Paarung ausgeglichen und letztlich konnte No Name ins Finale einziehen,<br />

da sie – im Gegensatz zum Gegner – eine der vielen Chancen in<br />

ein Tor ummünzen konnten.<br />

Im Spiel um Platz 3 war bei den Sozis die Luft raus und man konnte<br />

„ich schick dich steil“ keine Paroli mehr bieten und verlor deshalb 0:3.<br />

Das Finale bot noch einmal Spannung, Dramatik und hitzige Zweikämpfe.<br />

Nachdem der Schiedsrichter einiges zu tun bekam, konnte<br />

das Dream Team seine Erfahrung ausspielen und den Turniersieg mit<br />

einem 3:1 verbuchen.<br />

In der CU-Gesamtwertung zogen die Sozis mit ihrem vierten Platz am<br />

bisherigen Tabellenprimus JC Bebra vorbei, denn die Beberaner waren<br />

durch ihr Kirmes-Wochenende verhindert und konnten nicht in<br />

den Kampf um die Punkte eingreifen.<br />

Die nächsten Punkte werden zum Flutlichtturnier auf dem Kunstrasenplatz<br />

des Göldners vergeben. Das letzte Turnier der CU 96 im Jahr<br />

2012 fand am 24. November statt.<br />

Kenneth Bol, stellvertr. Vorsitzender der CU 96<br />

"Früh übt sich, was ein Meister werden will."<br />

Die aktuelle Meldung von der BRSG Kyffhäuser e.V.<br />

Es ist schon einige Zeit vergangen, seit der 3. Turntesttag der BRSG<br />

Kyffhäuser e.V. am 21. April dieses Jahr in der Turnhalle des stattlichen<br />

Förderzentrums „J. H. Pestalozzi“ in <strong>Sondershausen</strong> stattfand.<br />

Ziel und Zweck dieses Aktionstages ist es, einmal im Jahr den interessierten<br />

Eltern der teilnehmenden Kinder aufzuzeigen:<br />

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�� ����������������������������������������������������������<br />

�� ������������������������������������������������������������apparat?<br />

Auf all diese und sicherlich noch weitere Fragen, soll dieser eigens dafür<br />

ins Leben gerufene Turntest Antwort geben.<br />

In der heutigen Zeit sind Übergewicht und Bewegungsarmut auch<br />

schon bei den Jüngsten ein Thema, über welches man nachdenken<br />

muss. Nicht selten steht heutzutage das Computerspiel noch vor<br />

sportlicher Betätigung in der Freizeit. Auch die Leistungen und Ergebnisse<br />

des eingangs erwähnten Turntestes verdeutlichten die genannten<br />

Defizite auf eine anschauliche Art und Weise.<br />

Diese Problematik war letztendlich der Anstoß für eine Überlegung in<br />

den Reihen der Vereinsführung der BRSG Kyffhäuser e.V.<br />

Die Kernfragen sind doch:<br />

1. Warum nur einmal im Jahr einen Test durchführen?<br />

2. Warum nicht etwas langfristig in Vorbereitung des Testes dafür tun?<br />

Eine Antwort darauf wurde schließlich auch gefunden!<br />

Seit wenigen Wochen ist eine neue Sportgruppe innerhalb der BRSG<br />

Kyffhäuser e.V. aktiv geworden. Der Verein berichtete bereits kurz auf seiner<br />

Homepage: www.brsg-kyffhaeuser.de unter der Rubrik Neuigkeiten.<br />

Das Besondere daran - es sind durchweg Kinder im Alter von 7-10 Jahren.<br />

Sie treffen sich immer am Dienstag von 15:15 Uhr bis 16:15 Uhr<br />

in der Turnhalle des „Staatlichen Förderzentrums J. H. Pestalozzi“ <strong>Sondershausen</strong>.<br />

Hier können sie alle Kapazitäten und Geräte nutzen.<br />

Unter der Anleitung der zwei ehrenamtlichen Übungsleiterinnen,<br />

Frau Nöthling und Frau Ulrike Kawaletz werden z.B. alle die sportlichen<br />

Bewegungs- und Koordinationsübungen spielerisch trainiert,<br />

welche jährlich zum „Turntesttag“ überprüft werden.<br />

Mit welchem Spaß die Kinder bei der Sache sind, davon kann sich eindrucksvoll<br />

überzeugt werden. Dabei ist es für die Übungsleiterinnen<br />

nicht immer einfach, den Bewegungsdrang der Kinder nach einem<br />

Schultag geschickt in die richtigen Bahnen zu lenken.<br />

Beide Übungsleiterinnen, die eine ist Pädagogin im Ruhestand und<br />

die zweite eine in den Startlöchern, geben sich alle denkbare Mühe.<br />

Wir wünschen den Beteiligten viel Spaß und Freude!<br />

Der nächste Turntest kommt bestimmt!<br />

Peter Rübesam , BRSG Kyffhäuser e.V.<br />

17


18<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Bei den Deutschen Meisterschaften der<br />

Schüler am 27. Oktober in Coburg nahmen<br />

vom Sondershäuser Karate Kwai diesmal<br />

zwei Starter teil, wie im vergangenen<br />

Jahr Linnea Sophie Seifert sowie Dustin Pößel.<br />

Beide starteten in den Team-Wettbewerben<br />

KATA. Dustin musste nach einem Sieg<br />

in der ersten Runde mit seinen Freunden<br />

vom USV Erfurt danach die Segel streichen,<br />

leider blieb ihnen auch die Trostrunde verwehrt.<br />

Trotzdem war Trainer Andreas Kolleck<br />

recht zufrieden, zumal dies die erste Teilnahme<br />

an einer DM war. Im Kata - Team mit den<br />

Sportlerinnen des USV Erfurt Amelie Petring<br />

und Mascha Ginzburg konnte dann Linnea<br />

auftrumpfen. Nachdem sie die Teams aus<br />

Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg<br />

souverän geschlagen hatten, ging es gegen<br />

Hessen um den Einzug in das abendliche Finale.<br />

Auch hier siegte das USV-Team klar mit<br />

3:0 und die Freude bei allen Thüringern war<br />

groß. Nun waren die Einzelfähigkeiten von<br />

Linnea gefragt. Jedoch gleich in der ersten<br />

Runde unterlief ihr ein folgenschwerer Fehler<br />

und es setzte eine 1:2 – Niederlage. Landes-<br />

und Heimtrainer Andreas Kolleck muss-<br />

Wieder ein Deutscher Karatemeister aus <strong>Sondershausen</strong><br />

te nun alles daran setzen, um Linnea neu zu<br />

motivieren, denn zum Glück stand ihre Bezwingerin<br />

im Finale und die Trostrunde war<br />

angesagt. Die „Standpauke“ von Andreas<br />

schien gefruchtet zu haben, denn konzentriert<br />

setzte sich Linnea in allen weiteren fünf<br />

Kämpfen durch und als Lohn gab es den Pokal<br />

für den 3. Platz. Ein bisschen Wehmut war<br />

aber dennoch dabei, denn der DM-Titel wäre<br />

diesmal drin gewesen. Den gab es dann aber<br />

doch, denn im Mannschaftsfinale wurde das<br />

Team aus Bayern ganz klar mit 5:0 bezwungen<br />

und unsere Mädels können sich wieder<br />

Deutsche Meister nennen!<br />

Am 10. November fanden dann in Meuselwitz<br />

die Thüringer Landesmeisterschaften<br />

der Kinder statt. Vom Sondershäuser Verein<br />

nahmen Lysianne Schlegel, Frauke Kuhnert,<br />

Käthe Kuhnert, Leonardt Rutsch, Artem Gimmelrej,<br />

Daniel Pleskaew und Olli Wölke teil.<br />

Zunächst lief es für die Sondershäuser nicht<br />

sehr gut, denn bis auf Käthe und Frauke verloren<br />

alle Starter bereits in der ersten Runde<br />

und auch die Trostrunde blieb versagt.<br />

Auch Käthe schied später knapp aus. Frauke<br />

jedoch kämpfte sich im Kata-Einzel-Wett-<br />

Nr. 12/2012<br />

bewerb bis ins Finale vor und wurde souverän<br />

Landesmeisterin bei den Kindern B 2<br />

(Jg. 2004). Das war jedoch nicht der einzige<br />

Erfolg, denn im Kata-Team Kinder B wurde<br />

Frauke mit ihrer Schwester Käthe und der Erfurterin<br />

Emma Kozazyk ebenfalls Thüringer<br />

Landesmeisterin! Bei den älteren Kindern A<br />

durfte Frauke aufgrund der Wettkampfregeln<br />

auch starten, auch hier kämpfte sie mit<br />

den USV-Mädels Moana Schmidt und Anna<br />

Ginzburg und wurde erneut mit dem 1. Platz<br />

belohnt! Somit avancierte Frauke Kuhnert<br />

zur erfolgreichsten Starterin dieser Meisterschaft!<br />

Herzlichen Glückwunsch an Frauke,<br />

Käthe und Trainer Andreas Kolleck.<br />

Ein weiterer Glückwunsch geht an das langjährige<br />

Vereinsmitglied Falk Neumann, der in<br />

der Bundesversammlung des Deutschen Karateverbandes<br />

zum zweiten Vizepräsidenten<br />

des DKV e.V. gewählt wurde. Somit hat ein<br />

Sondershäuser Vereinsmitglied eine sportpolitische<br />

Funktion in Deutschlands größtem<br />

Karateverband.<br />

Letztendlich gratulieren wir dem Vorsitzenden<br />

des Karate Kwai <strong>Sondershausen</strong> Uwe<br />

Pforr, der in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum<br />

als Chef des Vereins feierte. Uwe ist<br />

seit der Gründung des Vereins im Jahr 1990<br />

dabei, seit 1992 hat er das Vereinsruder in<br />

seiner Hand und erlebte so von Anfang an<br />

alle Höhen und Tiefen des Karatesports in<br />

<strong>Sondershausen</strong>. Dank Landes- und Vereinstrainer<br />

Andreas Kolleck konnte seit 2008 der<br />

Verein wieder in ein sportliches Hoch geführt<br />

werden, denn mit seinen derzeit knapp<br />

80 Mitgliedern und den Erfolgen kann <strong>Sondershausen</strong><br />

im Karatesport ordentlich mitreden.


Nr. 12/2012 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

SONDERSHÄUSER GESCHICHTE UND GESCHICHTEN<br />

Am 4. Dezember gedenken die Bergleute der<br />

Schutzpatronin der Bergleute, der Heiligen<br />

Barbara. Somit ist die Heilige Barbara die Patronin<br />

einer ganzen Berufsgruppe von Polen<br />

bis Spanien und somit auch in Deutschland.<br />

Damit ist auch gesagt, dass die Funktion als<br />

Schutzheilige der Bergleute vermutlich zuerst<br />

in den katholischen Bergbaugebieten<br />

Osteuropas als Barbaraverehrung in Betracht<br />

kam. Genau kann man es durch die Quellen<br />

nicht belegen. Das sächsische Bergbaurevier<br />

im Erzgebirge kommt ebenso in Betracht<br />

wie Böhmen oder Ungarn, Banska Stiavnica,<br />

damals Schemnitz, gehörte zu Ungarn oder<br />

die Bergbauregionen im Alpenraum. Doch<br />

vieles spricht für Kuttenberg, das in der Entwicklung<br />

des Bergbaus eine Ausnahmestellung<br />

einnimmt. Wurden doch durch die bergmännische<br />

Symbolik bzw. Emblemantik als<br />

auch durch die bergbauliche Kunst Impulse<br />

gesetzt. So wurde 1388 in Kuttenberg eine<br />

Bergkirche errichtet und der Heiligen Barbara<br />

gewidmet. Es war die erste große Bergkirche<br />

des Abendlandes.<br />

Die Barbarakirche ist ein imposantes Bauwerk<br />

der gotischen Architektur in Böhmen.<br />

Die Kirche wurde zum großen Teil unter dem<br />

Patronat der Bergleute gebaut und deshalb<br />

ihrer Schutzpatronin, der Heiligen Barbara<br />

geweiht. Das Bauwerk sollte in seiner Prächtigkeit<br />

der Prager St. Veits Kathedrale gleichen.<br />

Historische Quellen geben an, dass es<br />

die doppelte Länge der heutigen Länge haben<br />

sollte. Der Bau der Kirche verlief in mehreren<br />

Etappen und hing in starkem Maß von<br />

der Zahlungsfähigkeit der hiesigen Bergwerke<br />

ab. Infolge der verschiedensten Ereignisse<br />

wurden die Arbeiten mehrmals un-<br />

Wer ist er eigentlich?<br />

Am 6. Dezember<br />

wird es wieder an<br />

Kindertüren heftig<br />

klopfen. Der Nikolaus!Pelzmantel,<br />

Zipfelmütze,<br />

Stiefel und langer<br />

weißer Bart lassen<br />

ihn verwechselnd<br />

dem Weihnachtsmann<br />

ähneln. Kinder<br />

meinen, er sei<br />

dessen Bruder. Die<br />

Rute für die Bösen,<br />

Geschenke<br />

aus dem großen Sack für die braven Kleinen.<br />

Aber erst das Gebet! „ Lieber guter Nikolaus….“<br />

Respektvoll und schüchtern sprechen die<br />

Kleinen. Schulkinder glauben längst nicht<br />

mehr an den „Mummenschanz“, spielen aber<br />

der Geschenke wegen mit. Ihr Gebet endet<br />

mitunter „Hast du viel, so setz dich nieder,<br />

hast du nichts, so pack dich wieder.“ Solche<br />

Ehrung der Heiligen Barbara<br />

terbrochen, und seit ihrer Eröffnung bis zur<br />

definitiven Vollendung im Jahr 1905 verliefen<br />

mehr als 500 Jahre. Ein Blick auf die Kirche<br />

mit dem Jesuitenseminar und dem Weinberg<br />

unterhalb ist beeindruckend. Der Seiteneingang<br />

der Kirche mit dem Blumenbeet ist würdevoll<br />

gestaltet.<br />

Betritt man die Kirche, geht unmittelbar der<br />

Blick zum Netz- und Maßwerksgewölbe.<br />

Schaut man zum Altar, kann man auf dem<br />

rechten Flügel die Darstellung der heiligen<br />

Barbara erkennen.<br />

Die Bergleute hatten einen wesentlichen Anteil<br />

am Bau der Kirche. Die hier zu sehenden<br />

Gemälde und Fresken sind beste Wandgemälde<br />

der Spätgotik und beschäftigen sich<br />

mit der Bergbauthematik. Die Malerei in<br />

der Münzprägerkapelle veranschaulicht die<br />

Technik der mittelalterlichen Münzprägung<br />

nach 1463. Ein Bergmann in der Arbeitstracht<br />

ist um 1700 gestaltet und ist in der Kirche<br />

nicht zu übersehen.<br />

Die Verehrung der Heiligen Barbara wird<br />

auch auf dem Brügmanschacht in <strong>Sondershausen</strong><br />

demonstriert. Über Tage sieht man<br />

die Heilige Barbara denkmalsgerecht. Unter<br />

Tage kann man sie auf dem Salzsee bei einer<br />

Kahnfahrt bewundern.<br />

Von der Legende her war Barbara die Tochter<br />

des reichen Dioscuros von Nikomendien,<br />

der nicht wollte, dass sie sich zum Christentum<br />

bekannte. So offenbarte sie dem Vater,<br />

der von einer Reise zurückgekommen war,<br />

dass sie getauft und somit eine Christin sei.<br />

Der Vater wollte sie erschlagen, aber sie kann<br />

fliehen. Ein Felsspalt öffnete sich, damit sie<br />

sich verbergen konnte. Von einem Hirten verraten,<br />

der darauf zu Stein und dessen Scha-<br />

fe zu Heuschrecken<br />

verwandelt wurden,<br />

findet sie der<br />

Vater. Er schleppt<br />

sie gefesselt an den<br />

Haaren zum heidnischen<br />

Marcianus,<br />

der sie zuerst geißeln<br />

lässt. Sie spricht<br />

vom Geißeln "als ob<br />

es Pfauenfedern"<br />

gewesen seien.<br />

Nachts erscheint ihr<br />

Christus im Gefängnis,<br />

um ihre Wunden<br />

zu heilen. Der<br />

erbitterte Stadthalter<br />

lässt sie nun mit<br />

Keulen schlagen<br />

und folterte sie auf grausame Weise. Als er<br />

sie entkleidet auf dem Marktplatz umhertreiben<br />

und peitschen lassen will, erscheint auf<br />

Barbaras Gebet ein Engel und hüllte sie in ein<br />

leuchtendes Gewand.<br />

Den Befehl, sie nun mit dem Schwert hinzurichten,<br />

führte der Vater selbst aus. Er wird darauf<br />

von einem Blitz getötet.<br />

Soweit die Legende. Die Heilige Barbara gehört<br />

somit seit dem 14. Jahrhundert zu den<br />

am häufigsten dargestellten Heiligen. Meist<br />

wird sie gekrönt, mit Kelch und Hostie sowie<br />

einem Turm dargestellt, da sie darin eingesperrt<br />

war. Weitere Attribute können Schwert<br />

Palmenzweig und Pfauenfedern sein.<br />

Die Heilige Barbara gilt heute auch als Schutzpatronin<br />

der Artilleristen, Glockengießer und<br />

Glöckner sowie der Architekten.<br />

Hans-Jürgen Schmidt<br />

Am 6. Dezember kommt der Nikolaus nach <strong>Sondershausen</strong><br />

Achtungslosigkeit bringt den engagierten<br />

Nikolaus dann in unangenehme Lage.<br />

Wir Erwachsenen erinnern uns der Kindheit,<br />

schätzen und bewahren die volkstümliche<br />

Sitte der Vorweihnachtszeit. Doch wann kam<br />

sie auf, und wer ist eigentlich der Nikolaus?<br />

Die Wissenschaft suchte viele Jahre und fand<br />

verschiedene Spuren, die zusammenliefen.<br />

Da lebte vor hundert Jahren in Vorderasien in<br />

der Küstenstadt Myra ein Bischof Nicolaus. Im<br />

Jahre 345 oder 352 starb er angeblich am 6.<br />

Dezember. Gleich vielen der ersten Christen<br />

war er lange eingekerkert, bis er endlich befreit<br />

wurde. Legenden berichten von seinen<br />

Wundertaten, wie er drei ermordete Schüler<br />

zum Leben erweckte oder er die Töchter<br />

eines verarmten Edelmannes bescherte. In<br />

der Ostkirche, vor allem in Griechenland und<br />

Russland zählte er zu den frühen Heiligen. Im<br />

Hochmittelalter schloss sich die römische Kirche<br />

diesem Kult an. St. Nicolaus galt u.a. als<br />

Schutzpatron der Schüler und als Freund der<br />

Kinder. Im Mittelalter entstanden auch in unserem<br />

Kulturbereich Nikolaikirchen. Dabei ist<br />

es durchaus naheliegend, dass die Volkserin-<br />

nerung die späteren Gestalten des Bischofs<br />

Nicolaus von Pinora und des Abtes Nicolaus<br />

von Sion mit der heiligen Persönlichkeit zusammenwachsen<br />

ließ. Im 9. Jahrhundert verbreitete<br />

sich der Nikolauskult in Italien, ab 10.<br />

Jahrhundert in Deutschland. Die griechische<br />

Gemahlin Ottos II., Theophano, begünstigte<br />

das gewiss.<br />

Normannen brachten den „Nicolaus“ nach<br />

Nordfrankreich und England. Der Vorname<br />

Nikolaus taucht nun immer häufiger als modischer<br />

Name auf.<br />

Zum Brauchtum der Thüringer gehörte es zu<br />

Luthers Zeiten längst, dass am 6. Dezember<br />

der „Niclas“ erschien. 1535 kam er noch ins<br />

Lutherhaus, damit er „den Kleinen des nachts<br />

beschert, das unser vorfaren haben gemeinet“.<br />

Der damals von Martin Luther noch tolerierte<br />

Schenker trat, damaliger Sitte gemäß,<br />

mit Bischofsmütze und Krummstab in<br />

die Stube, begleitet von kleinen schwarzen<br />

Kerlen, den Nickeln. Luther versuchte später<br />

den Bischof zu ersetzen durch den „Lieben<br />

heiligen frommen Christ“. Die alte, ihm zu katholische<br />

Sitte, versuchte er in die protestan-<br />

19


20<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

tische Welt zu lenken. Zwar vermochte er den<br />

St. Nicolaus nicht zu verdrängen, doch er erwünschte<br />

unsichtbare Schenker, zeigte sich<br />

dann bald am folgenden Weihnachtsabend.<br />

Im Eichsfeld erscheint heute noch der Nikolaus<br />

als Kinderbischof.<br />

Und doch floß in die Nikolauserscheinung<br />

noch mehr ein. Seit dem 13. Jahrhundert war<br />

ein Narrenfest auf den 6. Dezember gelegt.<br />

Da trat vor allem eine Schreckgestalt im Zuge<br />

auf, der Knecht Ruprecht. Er erschien in Begleitung<br />

des Nikolaus, wurde von jenem erzogen,<br />

bis er seinen Herren vertreten konnte.<br />

Auch in <strong>Sondershausen</strong> kommt nicht nur<br />

1. Auch ohne den Anlass<br />

eines Jubiläums möchten<br />

wir an einen Konzertmeister<br />

unseres Loh-Orchesters<br />

erinnern, der<br />

infolge seines frühen<br />

Todes leider nur eine kometenhafte<br />

Erscheinung<br />

bei uns bleiben konnte. Doch bei genauerem<br />

Hinschauen strahlt auch diese Zeit der Fürstl.<br />

Hofkapelle <strong>Sondershausen</strong> – Jahrzehnte nach<br />

Franz Liszt (1811-1886) - bis heute.<br />

Konzertmeister Ferdinand Plümer (1881-<br />

1918) – von dem im Folgenden berichtet werden<br />

soll -, trug großen Anteil daran.<br />

Es war die Zeit der Dirigenten Carl Schroeder<br />

(1848-1935) bis 31. März 1907 Fürstlicher<br />

Hofkapellmeister, danach Traugott Ochs<br />

(1854-1919), bis 1910 Leiter der Hofkapelle<br />

und ab 1911 bis 1933 der unvergessene Carl<br />

Corbach (1867-1947), davor bereits ab 1891<br />

Fürstlicher Hofkonzertmeister. Insbesondere<br />

Corbach prägte Ferdinand Plümer, der wohl<br />

im Schatten seines Lehrmeisters bis zu seinem<br />

plötzlichen Tode im 37. Lebensjahr nicht<br />

zur reifen Vollendung gelangen konnte.<br />

2. Ferdinand Wilhelm Louis Plümer wurde am<br />

20. Juli 1881 in Barnstorf Kreis Diepholz in der<br />

damaligen Provinz Hannover geboren. Seine<br />

Eltern waren der „Privatmann“ (1910) Julius<br />

Gottfried Plümer und seine Ehefrau Nanny<br />

Julie Amalie geb. Ahlborn. Im Namen Plümer<br />

ist aus dem niederdeutschen Platt die Pflaume<br />

(Pflaumenleser, Pflaumenpflücker, Pflaumenhändler)<br />

zu finden. Am 28. August wurde<br />

Ferdinand christlich-evangelisch getauft.<br />

Im Jahre 1901 kam Ferdinand Plümer als<br />

Zwanzigjähriger nach <strong>Sondershausen</strong>, um<br />

eine Ausbildung am Fürstlichen Konservatorium<br />

der Musik, gegründet 1883 von Carl<br />

Schroeder, zu beginnen. Er meldete sich in<br />

<strong>Sondershausen</strong> am 6.10.1901 an. Als Wohnadressen<br />

sind die Friedrichstraße19, Promenade<br />

1, Hugostraße 5 (heutige Klara-<br />

Zetkin-Straße), Marienstraße 45 (heute<br />

August-Bebel-Straße) nachweisbar.<br />

Am 6. Juni 1910 heiratete Plümer in <strong>Sondershausen</strong><br />

seine Braut Karola Gertrud Strauß<br />

(*10.03.1888). Ihr Vater Carl Robert Strauß<br />

war hier mindestens seit 1877 Hofmusikus als<br />

Flötist. Er stammte aus Friedrichshagen bei<br />

der Nikolaus, sondern auch Knecht Ruprecht<br />

zu manchem Kind. (Offensichtlich schaffts<br />

bei der gewachsenen Einwohnerzahl der Nikolaus<br />

allein sowieso nicht mehr). In den Dörfern<br />

vorm Großen Hörselberg besuchte der<br />

„Herrscheklas“ die Kinder, und die wissen von<br />

jeher, der kommt aus dem Berg. Die Prähistoriker<br />

fanden Indizien, dass der Berg einst Kultstätte<br />

für eine heidnische Religion war. Offenbar<br />

bestrafte eine Sage Mechterstädt und<br />

Sattelstädt, weil sie sich nicht der Armut und<br />

Demut der neuen christlichen Religion gleich<br />

anpassten. Immer wieder wurde der Hörselberg<br />

verteufelt. Katholiken verlegten zeit-<br />

Aus der Musikgeschichte <strong>Sondershausen</strong>s<br />

Wir erinnern an Ferdinand Plümer (1881-1918)<br />

Berlin. Der spätere „Kammervirtuos“ war Lehrer<br />

am Konservatorium von dessen Beginn an<br />

und 1910 bereits im Ruhestand. Den Eheleuten<br />

Plümer wurde am 20. September 1913<br />

ein Sohn geboren, der den Namen Louis-Ferdinand<br />

Wilhelm Julius erhielt. Die Paten lassen<br />

eine höher gestellte Verwandtschaft des<br />

Fürstl. Konzertmeisters F. Plümer und seiner<br />

Frau zwischen Berlin, Göttingen und Dresden<br />

erkennen.<br />

Ferdinand Plümer starb am 7. Dezember<br />

1918 an Grippe (Lungenentzündung) und<br />

wurde am 10. Dezember auf dem hiesigen<br />

Hauptfriedhof bestattet. Die Grabstätte ist<br />

nicht mehr erhalten, ihre frühere Lage jedoch<br />

nachweisbar.<br />

Die Witwe Gertrud Plümer hat mit ihrem<br />

Sohn <strong>Sondershausen</strong> nach 1919 verlassen.<br />

3. Der musikalische Werdegang Plümers in<br />

<strong>Sondershausen</strong> ist den Jahresberichten des<br />

Fürstl. Konservatoriums der Musik <strong>Sondershausen</strong><br />

gut zu entnehmen. Diese in unvollständig<br />

regelmäßiger Folge erschienenen<br />

Berichte enthalten allgemeine Berichte,<br />

Aufzählungen von Lehrenden und Schülern<br />

(häufig mit Hinweisen auf spätere Tätigkeiten),<br />

Nennung musikalischer Aktivitäten:<br />

Vortragsabende (Schüler-Konzerte), Prüfungsaufführungen,<br />

Kammermusikkonzerte,<br />

Orchesterkonzerte, Konzerte der Fürstl. Hofkapelle<br />

(mit Konservatoriumsschülern verstärkt),<br />

häufig unter Nennung der Mitwirkenden<br />

und ihrer Instrumente.<br />

Ferdinand Plümer erscheint 1901 als Schüler<br />

des Konservatoriums.<br />

Er studiert in den Fächern Violine, Clavier,<br />

Theorie und Chorgesang. Sein Lehrer ist der<br />

Hofkonzertmeister Carl Corbach.<br />

Ab 1902 wird Plümer als Mitwirkender in<br />

Schülerkonzerten, ab 1905 als Verstärkung in<br />

Konzerten der Hofkapelle aufgeführt.<br />

Seit 1908 gehört Ferdinand Plümer zum Lehrerkollegium<br />

des Fürstl. Konservatoriums für<br />

das Fach Violine. Er tritt häufig in Kammermusikabenden<br />

(2. Violine im Streichquartett),<br />

auch solistisch in Orchester-Konzerten auf. Er<br />

verfügt über ein weitgespanntes Repertoire.<br />

Es enthält die klassischen Komponisten von<br />

J. S. Bach bis P. I. Tschaikowski, jedoch auch<br />

heute unbekannte Namen wie d. Ambrosio,<br />

Hegar, Sinding oder Thomassin.<br />

Nr. 12/2012<br />

weise gar das Fegefeuer in sein Inneres. Der<br />

Herrscheklas muss aus vorchristlicher Zeit<br />

stammen, kann nicht kirchlich gebunden gewesen<br />

sein. Die Frau Venus, die der Sage<br />

nach gleichfalls den Berg bewohnt, hat mit<br />

dem Ritter Tannhäuser auch nicht gebetet. Es<br />

liegt nahe, dass „Herrscheklas“ und „Nikolaus“<br />

identisch sind, dass der „ Heidnische“ von der<br />

Kirche „missioniert“ übernommen wurde, wie<br />

so manch andere ehemaligen Gestalten, alte<br />

Volksfeste und „magische“ Orte. Praktischerweise<br />

erschienen sie unter neuem Namen.<br />

Leider schrieben unsere Vorfahren nicht.<br />

Manfred Tittel<br />

1911 wird Ferdinand Plümer Fürstl. Konzertmeister<br />

in der Nachfolge Corbachs; wird<br />

auch vereinzelt Musikdirektor genannt. Er beherrscht<br />

das Dirigieren, tritt auch als Solist<br />

mit der Viola (Bratsche) auf.<br />

Im Pressenachruf am 9. Dezember 1918 (Der<br />

Deutsche) wird Plümers „seltene musikalische<br />

Begabung“ genannt, „die ihn später nicht nur<br />

befähigte, die Stellung als erster Konzertmeister<br />

unserer Hofkapelle in ganz hervorragender<br />

solistischer Weise zu vertreten, sondern auch<br />

den guten Ruf des ganzen Instituts weit über<br />

Schwarzburgs Grenzen hinauszutragen und<br />

zu verkörpern. Sein Heimgang bedeutet für<br />

die Fürstl. Hofkapelle wie für das ganze musikalische<br />

Leben <strong>Sondershausen</strong>s einen äußerst<br />

schmerzlichen Verlust, war doch Plümer ein<br />

Geiger, der weit über dem sogenannten Durchschnittsmusiker<br />

stand; seelisches Empfinden,<br />

musikalische Auffassung, technische Virtuosität,<br />

gepaart mit fabelhaftem Gedächtnis zeitigten<br />

in ihm ein Ebenmaß, das seinesgleichen<br />

suchte. Dass er trotz manchen ihn ehrenden<br />

Angebots von außen seinem ihm liebgewordenen<br />

<strong>Sondershausen</strong> die Treue hielt, sei ihm,<br />

dem Künstler und herzensguten Menschen<br />

doppelt hoch angerechnet.“<br />

H. K.


Nr. 12/2012 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Johann Karl Wezel hatte am 31. Oktober seinen<br />

265. Geburtstag. Auch wenn dies kein<br />

„runder“ besonders zu feiernder Tag war, ein<br />

Über die Berufsinfotage am 7. und 8. November<br />

wurde an mehreren Stellen bereits berichtet.<br />

Nachdem im vergangenen Jahr das<br />

erste Mal das Azubi-Speed-Dating durch das<br />

Projekt „Lernen vor Ort“ und die regionale<br />

Wirtschaftsentwicklung durchgeführt wurde<br />

und sowohl die Unternehmen als auch die<br />

Schulen großes Interesse an einer Neuauflage<br />

hatten, stand einem erneuten Speed-Dating<br />

nichts im Wege.<br />

Wesentliche Ziele sind die Unterstützung<br />

Jugendlicher bei der Berufswahl sowie die<br />

Schaffung von Rekrutierungsfunktionen für<br />

Unternehmen. Innerhalb kurzer Zeit können<br />

Jugendliche und Vertreter von Unternehmen,<br />

Schulen, Fachhochschulen oder Universitäten<br />

sich in zwangloser und persönlicher<br />

Atmosphäre kennen lernen und ins Gespräch<br />

kommen. Auch in diesem Jahr wurden an vielen<br />

Stellen Grundlagen für weiterführende<br />

Kontakte zwischen Tischgebern und Jugendlichen<br />

geschaffen.<br />

Nachdem im vergangenen Jahr die Teilnehmer<br />

nach ihrer Meinung befragt und somit<br />

das Speed-Dating ausgewertet wurde, gab es<br />

Fundstück<br />

Echo auf diesen Anlass<br />

war in <strong>Sondershausen</strong><br />

kaum zu<br />

vernehmen.<br />

Die ordentliche Mitgliederversammlung<br />

der Johann-Karl-Wezel-Gesellschaft<br />

e. V.<br />

am 26. Oktober war<br />

eher unwürdig.<br />

Wie anders vor 20<br />

Jahren, als in jenen<br />

Tagen die 2. Wezeltage<br />

(Foto) und das<br />

1. Wezel-Symposium<br />

stattfanden.<br />

Wo Wezelpflege, wenn nicht in <strong>Sondershausen</strong>?!!<br />

H. K.<br />

WISSENSWERTES<br />

Nahezu 140 Schülerinnen und Schüler im Speed-Dating<br />

für die diesjährige Durchführung einige konzeptionelle<br />

Änderungen. Neben der Ausweitung<br />

auf insgesamt 18 Tischgeber und insgesamt<br />

vier Durchläufe an beiden Tagen, war<br />

insbesondere die Aufteilung auf drei Tischgeberrunden<br />

ein Novum. Um den Jugendlichen<br />

bereits bei Anmeldung die Möglichkeit einer<br />

Vorauswahl zu geben, waren die Tischgeber<br />

nach Branchen grob in drei Gruppen<br />

aufgeteilt. Neben einer Runde „Schule, Studium,<br />

Bundeswehr“ wurden noch Gespräche<br />

im Bereich „Gesundheit, Soziales, Dienstleistung<br />

etc.“ sowie „Bau, Produktion, Technik,<br />

Handwerk, Logistik etc.“ realisiert. Insbesondere<br />

die Durchführung mehrerer Runden<br />

wurde dieses Jahr von allen Beteiligten als<br />

positiv gewertet. Weiterhin konnte die mögliche<br />

Teilnehmerzahl auch dadurch gesteigert<br />

werden. An den insgesamt vier Durchläufen<br />

mit jeweils 35 Minuten Dauer konnten<br />

insgesamt rund 140 Jugendliche teilnehmen.<br />

Letztendlich haben die diesjährige Durchführung<br />

sowie das Feedback der Teilnehmer gezeigt,<br />

dass das Azubi-Speed-Dating in Ergänzung<br />

der Messe gute Möglichkeiten bietet,<br />

den persönlichen Kontakt<br />

zwischen Jugendlichen<br />

und Unternehmen bzw.<br />

Fachhochschulen etc. zu<br />

ermöglichen. Die zielgerichtete<br />

Kooperation zwischen<br />

Schule, regionaler<br />

Wirtschaftsentwicklung<br />

sowie „Lernen vor Ort“ hat<br />

erneut zum Gelingen beigetragen<br />

und wird auch<br />

für die nächsten Jahre eine<br />

wichtige Voraussetzung<br />

darstellen.<br />

Cornelia Naumann<br />

Lernen vor Ort im<br />

Kyffhäuserkreis<br />

Beste Weihnachtsgrüße<br />

der Bebraer Singvögel<br />

Das Fest des Friedens und der Freude zieht uns<br />

wieder einmal in seinen Bann. Mit einem stimmungsvollen<br />

Weihnachtsprogramm möchten<br />

wir Bebraer Singvögel auch in diesem Jahr die<br />

Adventszeit eröffnen.<br />

Umglänzt von bunten Lichtern erstrahlen weihnachtlich<br />

geschmückt Straßen und Häuser. Es<br />

ist die Zeit, da die Menschen einander näher rücken<br />

Heimlichkeiten zu wahren und bei Kerzenschein<br />

die friedliche Stille zu genießen. Gerade<br />

jetzt, in unserer schnelllebigen Zeit, ist es uns<br />

ein Bedürfnis, den Menschen Ruhe und Frieden<br />

in die Herzen zu bringen und sie in einer gemütlichen<br />

Stunde mit Liedern und Gedichten<br />

weihnachtlich einzustimmen.<br />

Auch der Weihnachtsmann mit seiner kleinen<br />

Wichtelschar stellt sich dabei wieder ein,<br />

um Jung und Alt zu grüßen. Ganz besondere<br />

Grüße übermitteln wir, wie in jedem Jahr,<br />

den kranken und genesenden Menschen des<br />

DRK-Krankenhauses in <strong>Sondershausen</strong>.<br />

An einem Adventssonntag, dem 9. Dezember<br />

2012, werden wir Singvögel auf den einzelnen<br />

Stationen Patienten und Personal sowie<br />

den Besuchern eine kleine, feierliche Umrahmung<br />

darbieten. So wünschen wir allen eine<br />

besinnliche Weihnachtszeit und ein friedliches<br />

neues Jahr!<br />

Mit besten Grüßen<br />

Ihre Singvögel, Helga Marx<br />

21


22<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 12/2012<br />

Schutzbund der Senioren & Vorruheständler<br />

Thüringen e.V. Kreisverband <strong>Sondershausen</strong>, Tel. 0 36 32 / 66 58 95, A.-Bebel-Str. 5<br />

Öffnungszeiten des Seniorenbüros:<br />

dienstags u. donnerstags 9.00-12.00 und 13.00-15.00 Uhr<br />

Programm für Dezember 2012<br />

Herzlich Willkommen!<br />

Montag, den 03.12.2012<br />

Bowlingnachmittag - all Jene, die gerne bowlen treffen sich um 15.45<br />

Uhr im Bowlingcenter<br />

Donnerstag, den 06.12.2012<br />

Nikolausfeier - Beginn: 14.00 Uhr in den Räumen der Düne.<br />

Vortrag: „ Gemeinsam Zukunft gestalten“<br />

Es Spricht der Generationenbeauftragte des Sozialministeriums Herr<br />

Panse, Beginn: 15.30 Uhr in den Räumen der Düne<br />

Mittwoch, den 12.12.2012<br />

Fahrt auf den Weihnachtsmarkt nach Erfurt<br />

Abfahrt: 13.00 Uhr Busbahnhof. Um Anmeldung wird gebeten.<br />

Donnerstag, den 13.12.2012<br />

Spielnachmittag - Beginn: 14.00 Uhr in den Räumen der Düne<br />

Donnerstag, den 20.12.2012<br />

Weihnachtsfeier - Beginn: 14 Uhr in den Räumen der Düne.<br />

Unsere Geschäftsstelle bleibt vom 24.12.2012 - 06.01.2013 geschlossen.<br />

Wir wünschen allen Mitgliedern erholsame Weihnachtstage<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

Neues aus der Cruciskirche<br />

Mitgliederversammlung und Konzert<br />

Während das „Holzspiel Art Bläserquintett“ vom Loh-Orchester <strong>Sondershausen</strong><br />

den Bürgersaal für ein zeitgenössisches Konzert nutzte,<br />

kamen die Mitglieder des Fördervereins Cruciskirche <strong>Sondershausen</strong><br />

e.V. im ersten Dachgeschoss zu ihrer Jahresversammlung zusammen.<br />

Es ist schon erstaunlich , wie sich das Bürgerzentrum von Jahr zu Jahr<br />

verändert . Auch in den neuen Räumen im Dachgeschoß, die später<br />

einmal von der Familien- und Begegnungsstätte „Düne“ e.V. genutzt<br />

werden sollen, ist ein ganz besonderes Raumgefühl zu spüren.<br />

Die Räume sind dank der unermüdlichen Arbeit der aktiven Vereinsgruppe<br />

um Herrn Wytrieckus - stellvertretend seien genannt Herr Langenberger,<br />

Herr Steuerwald, Herr Dr. Surup, Herr Timaeus, Herr Rausch und Herr<br />

Mock - schon gut nutzbar. Herr Wytrieckus berichtete über die Baustelle<br />

Bürgerzentrum, die Auszeichnung des Vereins mit dem thüringischen<br />

Denkmalschutzpreis, über die Spenden und über die Veranstaltungen,<br />

die es im vergangenen Jahr gab. Das Bürgerzentrum geht seiner Vollendung<br />

entgegen, vielleicht wird es nur noch wenige Jahre dauern.<br />

Dass jederzeit Veranstaltungen möglich sind, zeigte das Engagement<br />

�������������������������������������������������������������������nössische<br />

Musik in Thüringen e.V.“ belebte sich um 20 Uhr der Saal zu<br />

einem gewiß außergewöhnlichen Klangerlebnis.<br />

Edith Baars<br />

Beiratsmitglied des Fördervereins Cruciskirche <strong>Sondershausen</strong> e.V.<br />

Veranstaltungen Dezember 2012<br />

03.12.2012 Jugendmigrationsdienst und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />

04.12.2012 Schach für Jedermann 09.00 Uhr<br />

Probe Chor der Spätaussiedlerinitiative „KONTAKT“ 17.00 Uhr<br />

05.12.2012 Kommunikatives Frühstück 09.00 Uhr<br />

Jugendmigrationsdienst und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />

06.12.2012 Handarbeitszirkel 14.00 Uhr<br />

Allgemeine soziale Beratung für Migranten 17.00-20.00 Uhr<br />

Treffen der Kulturgruppe der<br />

Spätaussiedlerinitiative „KONTAKT“ 16.00 Uhr<br />

07.12.2012 Nähcafe 09.00 Uhr<br />

10.12.2012 Weihnachtsfeier (Wir bitten um Voranmeldung) 14.00 Uhr<br />

11.12.2012 Schach für Jedermann 09.00 Uhr<br />

Kreatives Gestalten 14.00 Uhr<br />

12.12.2012 Gruppentreffen der Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V. 14.30 Uhr<br />

Jugendmigrationsdienst und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />

13.12.2012 Handarbeitszirkel 14.00 Uhr<br />

Allgemeine soziale Beratung für Migranten 17.00-20.00 Uhr<br />

Treffen der Kulturgruppe und Chor<br />

der Spätaussiedlerinitiative „KONTAKT“ 16.00 Uhr<br />

14.12.2012 Nähcafe 09.00 Uhr<br />

17.12.2012 Jugendmigrationsdienst und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />

18.12.2012 Schach für Jedermann 09.00 Uhr<br />

Probe Chor der Spätaussiedlerinitiative „KONTAKT“ 17.00 Uhr<br />

19.12.2012 Kommunikatives Frühstück 09.00 Uhr<br />

Jugendmigrationsdienst und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />

20.12.2012 Handarbeitszirkel 14.00 Uhr<br />

Allgemeine soziale Beratung für Migranten 17.00-20.00 Uhr<br />

Treffen der Kulturgruppe<br />

der Spätaussiedlerinitiative „KONTAKT“ 16.00 Uhr<br />

21.12.2012 Nähcafe 09.00 Uhr<br />

Das Team des hoc wünscht eine besinnliche Adventszeit.


Nr. 12/2012 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

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24<br />

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vom 28.11.–18.12.2012:<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr 08.00 – 18.00 Uhr<br />

Sa 08.00 – 12.00 Uhr<br />

Tel.: 0 36 32 / 54 37-0<br />

Kalkhoff, Focus, Kreidler, Leaderfox, BBF, Opus<br />

Wir sind dabei!<br />

Mitgliedsgeschäft des Werbering<br />

<strong>Sondershausen</strong> e.V.<br />

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Das Jahr neigt sich dem Ende,<br />

ein willkommener Anlass,<br />

sich bei allen Kunden für die Treue und<br />

das entgegengebrachte Vertrauen zu bedanken<br />

und eine schöne Adventszeit,<br />

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Nr. 12/2012 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Einladung zur Weihnachtsfeier<br />

des DRK-Ortsvereins und der Senioren<br />

des Ortsteils Schernberg<br />

Zur Einstimmung auf das Weihnachtsfest<br />

lädt der DRK – Ortsverein alle Mitglieder des<br />

DRK, Blutspender und Senioren des Ortsteils<br />

Schernberg zu einer gemeinsamen Weihnachtsfeier<br />

recht herzlich ein.<br />

Am 2. Dezember 2012, um 14.00 Uhr im<br />

„Thüringer Hof Schernberg“ möchten wir bei<br />

weihnachtlicher Stimmung, Kaffee und Kuchen<br />

sowie einigen Überraschungen ein paar<br />

gemütliche Stunden verbringen.<br />

Der Vorstand<br />

Einladung des VdK<br />

zur Weihnachtsfeier<br />

Tanne, Lametta, Kugeln & Lichter,<br />

Bratapfelduft und frohe Gesichter,<br />

Freude am Schenken – das Herz wird weit.<br />

Wir wünschen eine schöne Weihnachtszeit.<br />

Am 11. Dezember 2012, um 14.00 Uhr findet<br />

unsere diesjährige Weihnachtsfeier im JUST, F.-<br />

Schlufter-Straße, in <strong>Sondershausen</strong> statt.<br />

Dazu laden wir alle Mitglieder des VdK mit Begleitung<br />

recht herzlich ein.<br />

Bei Teilnahme bitten wir, zwecks Essenbestellung,<br />

bis zum 5. Dezember um Rückmeldung.<br />

VdK-Büro (Tel.: 03632/622272), mittwochs<br />

in der Zeit von 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 –<br />

15.00 Uhr.<br />

Der VdK- Ortsvorstand<br />

Herzliche Einladung<br />

zur Weihnachtsfeier<br />

Zur diesjährigen Weihnachtsfeier<br />

lade ich alle Rentner und<br />

Vorruheständler aus Immenrode<br />

recht herzlich ein.<br />

Datum: Donnerstag, den 29. November 2012<br />

Uhrzeit: 14:30 Uhr<br />

Ort: Saal der Gaststätte Immenrode<br />

Für die kulturelle Umrahmung sorgen wieder<br />

die kleinen ,,Mühlenstrolche“ aus unserem<br />

Kindergarten, die Elterngruppe mit einer Märchenaufführung<br />

sowie die Jagdhornbläser.<br />

Die Versorgung übernehmen die fleißigen<br />

DRK Helferinnen. Bitte ein Glas oder eine Tasse<br />

für Heißgetränke mitbringen.<br />

Auf zahlreiches Erscheinen<br />

freut sich Gerald Heigener<br />

Ortsteilbürgermeister<br />

Weihnachtsmarkt in Kleinberndten<br />

Am 1. Dezember 2012 findet auf dem Dorfanger<br />

in Kleinberndten zum 20. Male ein<br />

Weihnachtsmarkt statt. Beginn ist 13.30 Uhr.<br />

Zu unserem Jubiläumsweihnachtsmarkt laden<br />

wir alle Bürger herzlich ein.<br />

Die Veranstalter<br />

Märchenhaftes Weihnachtsreiten in Bellstedt am 2. Advent<br />

Der Reit-, Zucht- und Fahrverein (RZFV) Bellstedt<br />

e.V. lädt alle Pferdefreunde sowie kleine<br />

und große Gäste von nah und fern herzlich<br />

zum Weihnachtsprogramm am Sonntag,<br />

dem 9. Dezember 2012 in der Reithalle der<br />

Familie Umlauf ein. Beginn ist 14.00 Uhr und<br />

der Eintritt ist frei.<br />

Auch in diesem Jahr zeigen kleine und große<br />

Reiter im Sattel ihrer Pferde ein phantasievolles<br />

musikalisches Schauprogramm in hübschen<br />

Kostümen zur Weihnachtszeit. Der<br />

„verzauberte“ Reiterhof erstrahlt dabei im<br />

hellen Weihnachtsglanz.<br />

Großfurrscher<br />

Hof-Weihnachtsmarkt<br />

am 8. Dezember 2012, Beginn: 14.00 Uhr<br />

Programm:<br />

ab 14.00 Uhr<br />

Kutschfahrten durch Großfurra<br />

14.30 Uhr<br />

Programm mit der Kindertagesstätte Großfurra<br />

15.00 Uhr<br />

Programm mit dem Hort Großfurra<br />

16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Weihnachtskonzert mit den Hainröder Blasmusikanten<br />

Der Weihnachtsmann wird am Nachmittag<br />

erwartet. Für das leibliche Wohl wird gesorgt.<br />

Der Sportverein Immenrode<br />

läd am 01.12.2012<br />

zur alljährlichen<br />

Jahresabschlussfeier<br />

im Sportlerheim ein!<br />

Beginn: 17.30 Uhr<br />

Alle Mitglieder und Ihre Partner sind recht<br />

herzlich eingeladen.<br />

Für das leibliche Wohl<br />

ist bestens gesorgt!<br />

Der Vorstand<br />

Höhepunkt ist ein wunderschönes Märchen<br />

der Gebrüder Grimm, aufgeführt von unseren<br />

jüngsten Vereinsmitgliedern. Es führt<br />

uns zu verschiedenen Besuchern des Märchenwaldes,<br />

lässt finstere Gestalten erscheinen,<br />

Märchenwaldfeen auf und mit dem<br />

Pferd tanzen, Rotkäppchen mit ihren Freunden<br />

spielen, den bösen Wolf besiegen bis wir<br />

hinter dem Haus der Großmutter den Weihnachtsmann<br />

begrüßen können.<br />

Selbstverständlich fehlen dabei auch die<br />

Pferde nicht. Es warten viele Überraschungen<br />

auf unsere Besucher. Schaut doch einfach<br />

mal rein, und schnuppert unsere Märchenluft<br />

inmitten edler Pferde.<br />

Der Weihnachtsmann hat auch schon Geschenke<br />

für alle kleinen Gäste bereitgestellt. Wer<br />

mag, kann im Anschluss auf einem Pferd geführt<br />

werden oder mit der Kutsche fahren. Für das<br />

leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt.<br />

Es lädt ein der RZFV Bellstedt e.V. mit den<br />

fleißigen Helfern<br />

Große Freude bei den Turnmäusen<br />

Anlässlich des Flammenfestes im Oktober<br />

2012 sicherte Herr Maschewski von der PRT<br />

Rohrtechnik Thüringen der Abteilung Kinderturnen<br />

des Sportvereins 98 e.V. Oberspier<br />

seine Unterstützung zu. Dank einer großzügigen<br />

Spende war es möglich, neue Turnmaterialien<br />

anzuschaffen. Mit Spannung wurde<br />

die Lieferung erwartet. Die Augen der Turnmäuse<br />

strahlten, als nun mit der neuen Motorikstrecke,<br />

den Balancierigeln und dem<br />

Kriechtunnel geturnt werden konnte.<br />

Die Turnmäuse sprechen der PRT Rohrtechnik<br />

Thüringen nochmals ihren Dank aus und<br />

wünschen den Mitarbeitern sowie allen Bürgern<br />

von Oberspier und Umgebung ein schönes<br />

Weihnachtsfest und alles Gute für das<br />

Neue Jahr.<br />

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32<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 12/2012<br />

Familienzentrum / Mehrgenerationenhaus „Düne“ e.V.<br />

August-Bebel-Straße 5, 99706 <strong>Sondershausen</strong>, Telefon 03632 / 700410<br />

Dezember 2012<br />

Das Familienzentrum / Mehrgenerationenhaus bleibt in der Zeit<br />

vom 22.12. bis 02.01.13 geschlossen.<br />

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine<br />

besinnliche und stressfreie Vorweihnachtszeit!<br />

montags: 12.00 - 14.00 Uhr Mittagstisch im „Düne – Stübchen“<br />

dienstags: ab 08.00 Uhr Familienfrühstück im „Düne-Stübchen“<br />

09.30 – 10.30 Uhr Krabbelkäfer–Gruppe (ab 3 Mon.)<br />

Nur mit Anmeldung!<br />

15.00 Uhr Bewegung macht Spaß für Kinder von<br />

2 bis 4 Jahren<br />

(Treff: DRK-KiTa-E.-König-Str. 10 a)<br />

(nicht am 4. Dezember !!!)<br />

16.00 Uhr Bewegung macht Spaß für Kinder von<br />

5 bis 6 Jahren<br />

(Treff: DRK-KiTa-E.-König-Str. 10 a)<br />

(nicht am 4. Dezember !!!)<br />

mittwochs: 09.30 Uhr Bambini´s - (Treff für 1- bis 3 Jährige, die<br />

noch nicht die Kita besuchen)<br />

donnerst.: 12.00-14.00 Uhr Mittagstisch im „Düne – Stübchen“<br />

freitags: ab 8.00 Uhr Frühstück für Jung & Alt -„Düne-Stübchen“<br />

sonntags: 14.00 – 16.30 Uhr Sonntagskaffee im „Düne-Stübchen“<br />

Das „Düne-Stübchen“ hat geöffnet:<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag: 10.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />

Dienstag: 08.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />

Freitag: 08.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Sonntag: 14.00 Uhr - 16.30 Uhr<br />

Für den Mittagstisch bitte spätestens einen Tag vorher anmelden!<br />

Donnerstag, 29.11.12, 14.00 Uhr<br />

Adventsgestecke basteln mit Heidi Lange<br />

Sonntag, 02.12.12, ab 13 Uhr<br />

Beteiligung zum Stadtmarketing<br />

Montag, 03.12.12, 10.00 Uhr - Seniorengymnastik<br />

Donnerstag, 06.12.12, ab 14.00 Uhr<br />

Veranstaltung „Gemeinsam Zukunft gestalten“ - Diskussion zum Seniorenmitwirkungsgesetz<br />

mit Herrn Panse, Generationenbeauftragter<br />

der Thüringer Landesregierung (bei Kaffee & Kuchen)<br />

Freitag, 07.12.12, 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Bastelstand in der „Galerie am Schlossberg“<br />

Freitag, 14.12.12, 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Bastelstand in der „Galerie am Schlossberg“<br />

Montag, 17.12.12, 15.00 Uhr<br />

Erzählsalon „Weihnachten gestern und heute“<br />

Freitag, 21.12.12, ab 8.00 Uhr<br />

Weihnachtsfrühstück (letzte Veranstaltung im Jahr 2012)<br />

In der Zeit vom 14. bis 24. Dezember wird es wieder einen Geschenke -<br />

Einpackstand in der „Galerie am Schlossberg“ geben. Schauen Sie doch<br />

einfach mal vorbei!<br />

10 Monate ambulante Pflege unter<br />

dem Zeichen des Roten Kreuzes<br />

Erste Prüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen hat<br />

die Qualität der guten Pflege mit der Note 1,1 bestätigt.<br />

Seit Februar 2012 hat der DRK Kyffhäuserkreisverband mit Sitz in <strong>Sondershausen</strong><br />

die Aufgabe der ambulanten Pflege übernommen und<br />

gemeinsam mit ausgebildeten Altenpflegerinnen, einem Altenpfleger,<br />

Gesundheits-Krankenpflegern und einer Familienpflegerin seine<br />

Qualität in der Arbeit bewiesen, welches sich in der Akzeptanz der Patienten<br />

widerspiegelt.<br />

Von der ersten Stunde an war es das Ziel der Arbeit unserer Pflegedienstleiterin,<br />

Frau Trute, die ihr Büro in der Hospitalstraße 5 (Tel.<br />

03632/651515) in den Räumen unseres DRK Zentrums hat, in dem<br />

ebenfalls der Rettungsdienst, der Hausbesuchsdienst, neben den ehrenamtlichen<br />

Angeboten der Erste Hilfe Aus- und Weiterbildung für<br />

Betriebe und Führerscheinbewerber untergebracht sind, unter dem<br />

Zeichen des Roten Kreuzes qualitativ hochwertige Arbeit zu organisieren.<br />

Am 11.10.12 stand der MDK (Medizinische Dienst der Krankenkassen)<br />

überraschend unangemeldet vor der Tür und prüfte neben der praktischen<br />

Arbeit, die Arbeit vor Ort am Patienten, die Qualität der Dokumentation<br />

sowie die Pflegestandards.<br />

Das Ergebnis nach nur 10 Monaten der Arbeit war eine Gesamteinschätzung<br />

mit der Note 1,1.<br />

Dies Zeugnis sollte Anlass sein, weiter die Arbeit in dieser Qualität auszuführen,<br />

kleinere Fehler auszumerzen und ebenfalls denen, die uns<br />

noch nicht getestet haben, zu zeigen, ob in Immenrode, Großberndten,<br />

Großfurra, in Hohenebra, in Hachelbich oder in Bendeleben - in Ost<br />

oder West, in Süd oder Nord - was wir im Stande sind, zu leisten.<br />

Unser Ehrenamt beweist sich in der Wasserwacht mit Schwimmkursen,<br />

wie Seepferdchen, Ausbildung von Rettungsschwimmern, Erwachsenen-<br />

und Freizeitschwimmen, genauso wie im Katastrophenschutz<br />

des DRK, der mit seiner guten Ausstattung an Technik jederzeit<br />

einsatzbereit ist.<br />

Auch die stete Einsatzbereitschaft unserer ehrenamtlichen Lehrkräfte<br />

muss erwähnt werden.<br />

Das Jugendrotkreuz mit seinen Gruppen in Schulen und Ortsvereinen<br />

ist ein Bestandteil unseres Kreisverbandes. Alle unsere Mitglieder, die<br />

durch ihren Mitgliedsbeitrag und unsere Sponsoren, die uns unterstützen,<br />

tragen zum Gelingen der gesamten ehrenamtlichen Arbeit in<br />

unserem DRK Kyffhäuserkreisverband <strong>Sondershausen</strong> bei.<br />

Betreuung, wie wir mit unserer ambulanten Pflege beweisen, beweisen<br />

wir auch in unserem Seniorenwohnpark in der Hospitalstr. 115,<br />

der mit einer 1,3 durch den MDK dieses Jahr benotet wurde.<br />

Das Rote Kreuz ist aber auch für unsere Kleinsten in den Kindertagesstätten<br />

<strong>Sondershausen</strong>, Edmund- König- Straße und in Clingen,<br />

Schulstraße aktiv. 23 gut ausgebildete Erzieherinnen leisten liebevolle<br />

pädagogische Arbeit seit Jahren und genießen das Vertrauen der ca.<br />

160 Kinder und deren Eltern. Investitionen in diese Einrichtungen erleichtern<br />

die Arbeit und verschönen den Aufenthalt durch ein angenehmes<br />

Äußeres und eine warme Atmosphäre in den Räumen, die<br />

mit pädagogisch wertvollem Spielzeug ausgestattet sind.<br />

Karl-Heinz Genzel<br />

Vorstandsvorsitzender


Nr. 12/2012<br />

Alarmierungsübung<br />

Bereits Ende Oktober führte die Freiwillige Feuerwehr ihre Alarmierungsübung<br />

durch.<br />

Die Überprüfung zeigte, dass die Einsatzbereitschaft der Wehren Bebra<br />

und Stockhausen auch in den Vormittagsstunden gewährleistet ist.<br />

Jecha und Großfurra konnten trotz Unterbesetzung ebenfalls ausrücken<br />

und die Kräfte an der Einsatzstelle verstärken.<br />

Bemerkenswert sind die ausgezeichneten Ausrückezeiten der Wehren<br />

Stockhausen und Bebra. Das erste Fahrzeug (StLF Stockhausen)<br />

war bereits fünf Minuten nach Alarmierung am Einsatzort und hätte<br />

mit vier AS-Geräteträgern die Brandbekämpfung in vollem Umfang<br />

aufnehmen können. Die FW Bebra mit weiteren acht Kameraden (davon<br />

sieben ASGT) war trotz längerer Anfahrt nur fünf Minuten später<br />

am Einsatzort.<br />

Befüllen der Biotonne<br />

Aus Anlass der kommenden Witterungsbedingungen weist das Amt<br />

für Umwelt, Natur und Wasserwirtschaft des Landratsamtes des Kyffhäuserkreises<br />

dringend darauf hin, dass im Winter der Inhalt der Biotonne<br />

bei Minustemperaturen aufgrund des hohen Wassergehaltes<br />

der Abfälle selbst bei kurzer Standzeit einfriert.<br />

Der Kunststoff der Biotonnen wird bei Frost spröde, so dass heftiges<br />

Anschlagen an der Schüttung des Müllfahrzeuges leichter zur Beschädigung<br />

der Tonnen führt. Daher können angefrorene Reste in den Biotonnen<br />

zurückbleiben. Wickeln Sie deshalb den Biomüll unbedingt in<br />

Zeitungspapier ein und legen Sie den Tonnenboden ebenfalls mit Zeitungspapier<br />

aus. Dies hilft gegen das Festfrieren an den Tonnenwänden.<br />

Nach Möglichkeit sollte die Biotonne an einem frostsicheren Standort<br />

(z. B. in der Garage) stehen. Sollte der Biomüll an der Tonnenwand<br />

doch einmal festgefroren sein, können Sie ihn mit Hilfe eines Stieles<br />

oder Spatens in der Biotonne lösen. Sie sind für die Entleerbarkeit der<br />

Biotonne verantwortlich, nicht das Abfuhrunternehmen. Bitte haben<br />

Sie Verständnis, dass unser Entsorgungsunternehmen aus zeitlichen<br />

Gründen in diesen Fällen nicht nachfährt!<br />

Auf gar keinen Fall sollten Müllbeutel aus Plastik, in denen kompostierbare<br />

Abfälle gesammelt wurden, mit in die Biotonne geworfen werden.<br />

Diese verrotten nicht und müssen auf der Kompostierungsanlage per<br />

Hand ausgelesen werden. Dafür ist der Zeitaufwand zu groß und diese<br />

unangenehme Tätigkeit für jeden Einzelnen unzumutbar.<br />

Vergessen Sie auch nicht, kalte Asche wird nur im Restmüllbehälter<br />

entsorgt, nicht in der Biotonne. Sonst besteht für Sie die Gefahr, dass<br />

die Biotonne wegen „falscher“ Befüllung ungeleert stehenbleibt. Wickeln<br />

Sie deshalb Essensreste oder Obst- und Gemüsereste immer in<br />

Papier oder Zeitungspapier ein, nicht in Plastiktüten!<br />

Bitte beachten Sie die aufgeführten Hinweise, da ständig Kontrollen<br />

durchgeführt werden und bei groben Verstößen Ihre Biotonne eingezogen<br />

werden könnte.<br />

Landratsamt Kyffhäuserkreis<br />

Amt für Umwelt, Natur und Wasserwirtschaft<br />

HELBE-DÜN ENTSORGUNGS-GmbH<br />

Telefon 03 60 29 / 8 12 - 0<br />

Container 3-10 m3 (3 m3 Komplettentsorgung Bauschutt 79,- €)<br />

Vermietung: Minibagger, Rüttelplatten,<br />

Schuttrutschen<br />

99713 Holzthaleben · Großbrüchtersche Str.<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Neuausrichtung des Bundeswehrstandortes<br />

in <strong>Sondershausen</strong><br />

Die SPD / GRÜNE Stadtratsfraktion besucht regelmäßig zu ihren Sitzungen<br />

städtische Unternehmen bzw. Sozial-, Kultur-, Tourismus- oder<br />

Bildungseinrichtungen in <strong>Sondershausen</strong>. So kommt die Fraktion vor<br />

Ort mit den Verantwortlichen ins Gespräch und kann sich einen Überblick<br />

über die Unternehmens- oder Einrichtungsstruktur verschaffen<br />

und miteinander Probleme und offene Fragen diskutieren.<br />

Am 7. November 2012 besuchten die Mitglieder der Stadtratsfraktion<br />

SPD / GRÜNE mit der 1. Beigeordneten der Stadt, Frau Cornelia Kraffzick,<br />

den Kommandeur des Raketenartilleriebataillons 132, Oberstleutnant<br />

Armin Schaus, in der Karl-Günther-Kaserne in <strong>Sondershausen</strong>.<br />

Herr Schaus und 3 weitere Führungskräfte unterrichteten die Fraktion<br />

mit Hilfe einer ausführlichen Präsentation über die Neuausrichtung<br />

der Bundeswehr am Standort <strong>Sondershausen</strong>. Demnach beginnt<br />

die Realisierungsphase zur Auflösung des Raketenartilleriebataillons<br />

und die Verlegung von 3 Batterien an andere Standorte im April 2013<br />

und soll bis Jahresende abgeschlossen sein. Dadurch wird sich die Zahl<br />

der Dienstposten von z.Z. ca. 600 auf 220 reduzieren. In 2013 starten<br />

ebenfalls die Vorbereitungen, <strong>Sondershausen</strong> als Ausbildungszentrum<br />

umzugestalten und regelmäßig 480 Lehrgangsteilnehmer für Feldwebel-<br />

und Unteroffiziersanwärter in jeweils 6 Monaten auszubilden. Außerdem<br />

wird <strong>Sondershausen</strong> Standort für die Fahrausbildung von jeweils<br />

80 Fahrschülern im Bereich LKW mit Anhänger und geschützten<br />

Radfahrzeugen. Außerdem bleibt in <strong>Sondershausen</strong> die logistische<br />

Steuerstelle 4 mit etwa 50 Dienstposten. Somit wird die Zahl der dauerhaft<br />

in der Sondershäuser Kaserne stationierten Einsatzkräfte sogar<br />

höher werden, als momentan. Darüber freuten sich die Mitglieder der<br />

Fraktion sehr. Andere Bundeswehr-Standorte haben da viel größere<br />

Probleme zu meistern und große Einschnitte hinzunehmen. Mit der<br />

Ausbildung der Feldwebel- und Unteroffiziersanwärter und der Fahrschüler<br />

soll ab Januar 2014 begonnen werden.<br />

Dadurch werden Anfang 2014 dann dauerhaft für jeweils 6 Monate<br />

mindestens 480 junge Menschen aus der gesamten Bundesrepublik<br />

in <strong>Sondershausen</strong> sein. Die Fraktionsmitglieder waren sich einig, dass<br />

sich die Stadt auf diese Zielgruppe intensiv vorbereiten und einstellen<br />

muss. Hier sollte es perspektivisch mehr jugendrelevante Gastronomie,<br />

interessante Angebote und Veranstaltungen geben. Als positiv wurden<br />

die bereits bestehenden Aktivitäten und das Angebot in unserer Bowlingbahn<br />

angesprochen. Hier haben wir mit Tobias Schneegans immer<br />

������������������������������������������������������������������hen<br />

bereits enge Kontakte seitens der Bundeswehr. Vorstellungen wurden<br />

gemeinsam diskutiert, dass man die Internetseite der Stadt unbedingt<br />

besser und jugendgemäßer gestalten muss, dass es einen Flyer<br />

geben soll, in dem alle Angebote in <strong>Sondershausen</strong> und Umgebung<br />

dargestellt sind, außerdem sollten <strong>Gutschein</strong>hefte oder Rabattaktionen<br />

als wirksame Werbemittel entwickelt werden. Es ist unheimlich wichtig,<br />

dass die jungen Menschen mit einem guten Eindruck <strong>Sondershausen</strong><br />

und den Kyffhäuserkreis verlassen. Denn wenn das gelingt, kommen<br />

sie bestimmt mit ihren Familien, Verwandten oder Freunden wieder.<br />

Das ist eine große Chance für <strong>Sondershausen</strong>, den Kyffhäuserkreis und<br />

für Thüringen, sich touristisch besser zu vermarkten.<br />

Auch die Wahrnehmung und Wertschätzung der Bundeswehr in der<br />

Bevölkerung sollte sich nicht nur auf den Vorteil als wesentlicher Wirtschaftsfaktor<br />

beschränken. Hier gibt es aber schon viele positive Beispiele,<br />

die eine gute Entwicklung erkennen lassen. Beispielsweise bei<br />

der Sammlung für die Kriegsgräberfürsorge haben sich viele Sondershäuser<br />

Bürger beteiligt.<br />

Die Fraktion zeigte sich sehr beeindruckt von dem Vorhaben der Neuausrichtung<br />

des Bundeswehrstandortes in <strong>Sondershausen</strong>. Die Mitglieder<br />

der Fraktion werden den Prozess beobachten und sich aktiv einbringen,<br />

wenn es um die Verbesserung der Attraktivität unserer Stadt<br />

geht. Hier ist geplant, einen Ideenworkshop mit den Feldwebel- und<br />

Unteroffiziersanwärtern zu veranstalten, um zu erfahren, was junge<br />

Menschen von <strong>Sondershausen</strong> erwarten und was sie sich wünschen.<br />

Sabine Bräunicke<br />

Fraktionsvorsitzende SPD/ GRÜNE<br />

33


34<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 12/2012<br />

WAGO-Stiftung zeichnet zum 14. Mal die<br />

besten Auszubildenden der Region aus<br />

Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht würdigt<br />

Leistungen der 21 Preisträger aus der Region<br />

Leistung macht Laune – und wird prämiert: Die WAGO-Stiftung hat im<br />

Achteckhaus des Schlosses <strong>Sondershausen</strong> zum 14. Mal junge Menschen<br />

aus dem Kyffhäuser-Kreis und zum zweiten Mal aus dem Kreis<br />

Nordhausen für ihre überdurchschnittlich erfolgreich abgeschlossenen<br />

Berufsausbildungen mit Förderpreisen ausgezeichnet. Die Stiftung<br />

würdigte die Leistungen von insgesamt 21 ehemaligen Auszubildenden<br />

aus der Region.<br />

Die im Jahre 1998 von dem Mindener Unternehmer Wolfgang Hohorst<br />

gegründete WAGO-Stiftung hat sich der Unterstützung junger<br />

Frauen und Männer beim Start ins Berufsleben verschrieben und<br />

möchte möglichst vielen Menschen den Wert der dualen Ausbildung<br />

bewusst machen. Fester Bestandteil der Stiftungsarbeit ist der jährliche<br />

Förderpreis. Den mit Geldbeträgen von bis zu 1.000 Euro dotierten<br />

Preis erhalten die jeweils drei Jahrgangsbesten in insgesamt<br />

13 verschiedenen Ausbildungsberufen. Die Stiftung hat seit ihrer<br />

Gründung mehr als 500 Auszubildende aus über 110 verschiedenen<br />

Unternehmen für ihre besonderen Leistungen mit einem Fördervolumen<br />

von mehr als 360.000 Euro ausgezeichnet. Voraussetzung ist<br />

die Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer beziehungsweise<br />

der Handwerkskammer mit einem Prüfungsergebnis von<br />

2,0 oder besser.<br />

Zu den Preisträgern zählen zum Beispiel frischgebackene Elektroniker<br />

für Betriebstechnik, Elektroniker für Geräte und Systeme, Industriekaufleute,<br />

Industriemechaniker, Konstruktionsmechaniker, Mechatroniker,<br />

Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik,<br />

Werkzeugmechaniker, Zerspanungsmechaniker und Elektroniker für<br />

Automatisierungstechnik.<br />

„Ich gratuliere allen Geehrten zu dieser herausragenden Leistung<br />

von ganzem Herzen. Es freut mich sehr, dass Ihr Engagement und<br />

Ihre Leidenschaft während der Ausbildungszeit nun diese besondere<br />

Würdigung erfahren. Auch den beteiligten Unternehmen möchte<br />

ich danken, denn sie haben erkannt: gut ausgebildete und motivierte<br />

Fachkräfte sind die beste Investition in die Zukunft“, sagte die thüringische<br />

Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) während der<br />

Preisverleihung im feierlichem Ambiente des Sondershäuser Schlosses.<br />

Auch die Landrätin des Kyffhäuser-Kreises, Antje Hochwind (SPD),<br />

zeigte sich beeindruckt von der Anzahl der geehrten Azubis. Die beiden<br />

Festrednerinnen unterstrichen, dass der Abschluss einer Ausbildung<br />

den Grundstein für eine erfolgreiche berufliche Entwicklung bildet.<br />

Angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels insbesondere<br />

in den Branchen Metall, Elektro, Mechanik und IT attestierten sie qualifizierten<br />

Nachwuchskräften beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt.<br />

Im Namen der Preisträger dankte Andre Goldhahn von der Firma<br />

Schachtbau Nordhausen „allen, die es uns möglich gemacht haben,<br />

heute hier zu stehen: Kollegen in den Betrieben, Lehrern in den Schulen,<br />

Lehrmeistern in den Bildungszentren und auch unseren Eltern.<br />

Sie haben uns auf dem langen Weg des Lernens immer bestens unterstützt<br />

und geleitet. Ihnen allen möchten wir für die viele Zeit danken,<br />

die sie mit uns verbracht haben, auch wenn es nicht immer leicht war.“<br />

Die Besten der Besten – die 21 jungen Frauen und Männer aus der Region,<br />

die den Förderpreis der WAGO Stiftung erhalten haben.<br />

WAGO-Werkleiter lobt das Team<br />

SGW zu Besuch im hiesigen High-Tech-Unternehmen<br />

WAGO-Werkleiter Jörg Hampl hat sich während eines Besuchs des<br />

Sondershäuser Gewerbe- und Wirtschaftsvereins (SGW) sehr positiv<br />

über die Belegschaft in <strong>Sondershausen</strong> geäußert: „Es sind alles sehr<br />

��������������������������������������������������������������ment,<br />

die wesentlich zu der Erfolgsgeschichte von WAGO beigetragen<br />

haben und noch heute beitragen.“<br />

Das High-Tech-Unternehmen hatte die SGW-Mitglieder jüngst am<br />

Produktionsstandortes willkommen geheißen. In ihrer kurzen Begrüßung<br />

dankte SGW-Vorsitzende Monika Lambrecht Jörg Hampl für die<br />

Einladung.<br />

Bereits 1951 erfolgte die WAGO-Unternehmensgründung im westfälischen<br />

Minden. Knapp 40 Jahre später, im Oktober 1990, wurde am<br />

Standort <strong>Sondershausen</strong> die Produktion mit zunächst sechs Mitarbeitern<br />

aufgenommen. Mittlerweile sind rund 1.200 Beschäftigte in der<br />

Bergwerks- und Musikstadt für den Hersteller von elektrischer Verbindungs-<br />

und Automatisierungstechnik tätig. WAGO ist damit größter<br />

Arbeitgeber der Region. Weltweit arbeiten für das Unternehmen<br />

mehr als 5.600 Mitarbeiter auf allen Kontinenten.<br />

„Sehr interessant waren die an diesem Abend über das Unternehmen<br />

und den Standort erhaltenen Informationen sowie die anschließende<br />

Betriebsbesichtigung“, lautete der einhellige Tenor der SGW-Mitglieder.<br />

Monika Lambrecht dankte Jörg Hampl und dem Unternehmen<br />

WAGO für einen sehr informativen Abend sowie darüber hinaus für<br />

das große, auch überregionale Engagement.<br />

Susanne Blumenthal<br />

SGW e.V., www.sgw.de<br />

Inhaber: René Bodemann<br />

Wenn der Abschied gekommen ist...<br />

99706 <strong>Sondershausen</strong>, Brückental 9<br />

Tel. 03632 700502<br />

99718 Greußen, Steinweg 12<br />

Tel. 03636 7929777<br />

www.bestattungsinstitut-bodemann.de<br />

Tag & Nacht erreichbar


Nr. 12/2012 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Wir stellen vor – Innovative Wirtschaftsunternehmen der Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />

In der Stadt <strong>Sondershausen</strong> gibt es eine Reihe<br />

moderner und innovativer Unternehmen.<br />

Doch die wenigsten Sondershäuser wissen,<br />

was eigentlich hinter den Fassaden hergestellt,<br />

entwickelt oder geforscht wird. Das<br />

Sondershäuser Heimatecho stellt in loser Folge<br />

einige der Wirtschaftsbetriebe, die mit<br />

ihrem Know-how und ihren Produkten zur<br />

Wirtschaftskraft der Stadt und des Landes<br />

beitragen, an dieser Stelle in einem kurzen<br />

Porträt vor.<br />

Von der Idee zum fertigen Produkt. Die Firma<br />

3D-Schilling im Sondershäuser Ortsteil<br />

Oberspier vereint gleich drei Sparten unter<br />

einem Dach. Um Prototypen und Urmodelle<br />

für Industrieunternehmen zu konstruieren<br />

und herzustellen, Werkzeuge und Formen für<br />

Kunststoff- und Metallteile zu bauen sowie in<br />

der Industrie benötigte Kunststoffteile zu fertigen,<br />

entwickelt das Unternehmen mit derzeit<br />

etwa 80 Beschäftigten technologische<br />

Prozesse und setzt diese dann quasi von der<br />

Zeichnung bis zur Produktionsreife um. Dabei<br />

führt der Weg nicht immer nur von der<br />

Anfrage der Industrieunternehmen bis hin<br />

zum Modell. Das integrierte Ingenieurbüro<br />

von 3D-Schilling versteht sich auch als Ideengeber<br />

zur Verbesserung von industriellen Produkten,<br />

deren Teile natürlich auch in Oberspier<br />

auf hoch spezialisierten Maschinen<br />

hergestellt werden können. Das macht den<br />

Sondershäuser Betrieb auch für ausländische<br />

Kunden attraktiv. So unterhält 3D-Schilling<br />

eine Reihe von Geschäftsbeziehungen ins<br />

Ausland. Produkte und Ideen vom Sondershäuser<br />

Standort finden sich unter anderem in<br />

Polen, Frankreich und der Schweiz.<br />

Die Produktpalette des 1993 durch den Firmengründer<br />

Dr. Martin Schilling gegründeten<br />

Unternehmens ist im Laufe der Jahre<br />

stetig breiter geworden. 3D-Schilling stellt Erzeugnisse<br />

her, die wohl jeder bereits gesehen<br />

oder gar benutzt hat. Ein Kerngebiet ist dabei<br />

die Produktion von Warenpräsentationsträgern<br />

für die Kosmetikindustrie, heutzutage<br />

auch gern als Displays bezeichnet, oder<br />

die Herstellung von Kunststoffteilen für sogenannte<br />

„weiße Haushaltsgeräte“ wie Kühlschränke,<br />

Waschmaschinen oder Geschirrspüler.<br />

Mit einer Bandbreite von zurzeit etwa 2000<br />

verschiedenen Teilen für die industrielle<br />

Montage von Maschinen, Geräten und Gebrauchsgegenständen<br />

hat sich 3D-Schilling<br />

in den vergangenen Jahren am Markt einen<br />

ausgezeichneten Namen gemacht und ist fle-<br />

���������������������������������������������denwünsche,<br />

auch in großen Stückzahlen, zu<br />

reagieren. Dies ist jedoch nur möglich mit<br />

kreativen Mitarbeitern, hochmodernen Maschinen<br />

und dem Know-how heutiger Technologien.<br />

Um die Kenntnisse und Fertigkeiten der Belegschaft<br />

auf dem neuesten Stand zu halten,<br />

spielt der Betrieb auch eine Vorreiterrolle in<br />

der Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeiter.<br />

Belege dafür sind unter anderem die Ausbildung<br />

eines Mitarbeiters an der Berufsakademie<br />

bis zum Bachelor-Abschluss oder die<br />

IHK-Auszeichnung als „Hervorragender Ausbildungsbetrieb“<br />

im Jahr 2008. Derzeit erlernen<br />

drei Auszubildende bei 3D-Schilling<br />

ihren Beruf. Mögliche Ausbildungsberufe in<br />

dem Betrieb sind Kunststoffformgeber, Werkzeugmacher<br />

Formbau, Verfahrensmechaniker<br />

und Mechatroniker; allesamt in der modernen<br />

Zeit hoch technologisierte Berufe,<br />

die sowohl technisches Verständnis als auch<br />

eine gehörige Portion Phantasie und Kreativität<br />

erfordern. Da ist es kein Wunder, wenn<br />

sich Martin Schilling mit den Worten zitieren<br />

lässt: „Phantasie ist der Motor des Lebens –<br />

3D-Schilling ist eine Art Vehikel, das die Kraft<br />

des Motors auf die Straße bringt.“<br />

������� ���������� ������������� ��������gische<br />

Verfahren wie Stereolithografie, Lasersintern<br />

oder Vakuumguss mehr als nur Phantasie.<br />

Hierbei ist fachliche Substanz gefragt,<br />

�������������������������������������������bildung<br />

erst vermittelt werden muss.<br />

Um die Technikbegeisterung und die Faszination<br />

für heutige technische Herausforderungen<br />

bei Jugendlichen zu wecken, engagiert<br />

sich der Firmengründer Schilling bei<br />

dem „Ideenwettbewerb Technik“.<br />

Mit seinem Projekt soll frühzeitig Einfluss ge-<br />

nommen werden, die technische Bildung der<br />

Jugendlichen mit Spaß und Ehrgeiz voranzubringen.<br />

Phantasie und Kreativität bei der Suche<br />

nach den verschiedensten technischen<br />

Lösungswegen legen hierbei den Grundstein<br />

für eine solide fachliche Entwicklung technisch<br />

interessierter junger Menschen. Sie<br />

sollen, so der Ingenieur Dr. Martin Schilling,<br />

bereits früh in die richtigen Bahnen gelenkt<br />

werden. Denn: Für die moderne Industrie im<br />

Kyffhäuserkreis sind diese Voraussetzungen<br />

lebenswichtig.<br />

Als eine der ersten Firmen in ganz Deutschland<br />

begann 3D-Schilling mit Spezialverfahren<br />

zur Prototypenfertigung. Wie es der Name<br />

des Unternehmens bereits verrät, geschieht<br />

die Konstruktion von Urmodellen und Prototypen<br />

in dreidimensionaler Computeranima-<br />

�������������������������������������������<br />

Bauteilen ist dies notwendig und spiegelt den<br />

modernen technologischen Stand der Firma<br />

wieder. Damit den Partnern aus Industrie und<br />

Wirtschaft marktgerechte Produkte und die<br />

dazugehörigen Werkzeuge geliefert werden<br />

können, stützt sich das Unternehmen auf die<br />

Ideen der Mitarbeiter, auf deren sichere Handhabung<br />

moderner CAD-Software, das Beherrschen<br />

neuester Technologien und natürlich<br />

auf handwerkliches Geschick.<br />

Wer einmal hinter die Kulissen der Firma<br />

schauen darf, der lernt in Oberspier einen modernen<br />

und gleichzeitig beeindruckenden<br />

Betrieb kennen, der zu den Aushängeschildern<br />

der Sondershäuser Wirtschaftslandschaft<br />

gehört.<br />

3D-Schilling präsentiert sich natürlich auch<br />

im Internet unter: www.3d-schilling.de.<br />

3D-Schilling. Ein innovatives Unternehmen arbeitet mit modernen Maschinen, im Bild: Dr. Thomas<br />

Schilling, der Sohn des Firmengründers.<br />

35


36<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 12/2012<br />

55 Jahre WBG „Fortschritt“ – ein Grund zum Feiern<br />

Anlässlich des 55jährigen Bestehens der WBG „Fortschritt“<br />

und anlässlich des „Internationalen Jahres<br />

der Genossenschaften“ fand am 25.10.2012 eine<br />

Festveranstaltung im Carl-Schroeder-Saal in <strong>Sondershausen</strong><br />

statt.<br />

Dazu hatten der Vorstand und der Aufsichtsrat die<br />

Mitglieder, welche 50 Jahre und länger bei der Genossenschaft<br />

sind, sowie die Bürgermeister von <strong>Sondershausen</strong>,<br />

Greußen und Ebeleben eingeladen.<br />

Herr Nöll, in seiner Funktion des Aufsichtsrates,<br />

sprach die Eröffnungsworte und begrüßte alle Gäste<br />

auf das Herzlichste. Anschließend ging der Vorstandsvorsitzende,<br />

Herr Mähler, in seiner Rede vor allem auf die erfolgreiche<br />

Entwicklung der Genossenschaft ein.<br />

So stand in den ersten Jahrzehnten des Bestehens der WBG die Schaffung<br />

von neuem Wohnraum im Mittelpunkt. Seit den 90er Jahren<br />

liegt der Schwerpunkt in der Erhaltung und Modernisierung des Wohnungsbestandes.<br />

Die große Nachfrage nach barrierefreien und altersgerechten<br />

Wohnungen hat die WBG veranlasst, neue Wege in Form<br />

von Neubauten zu gehen. Als Ausblick auf die Zukunft berichtete Herr<br />

Mähler, dass die WBG die ehemalige „Thälmann-Schule“ im Borntal<br />

gekauft hat. Nach dem Abriss des Gebäudes erfolgt hier der Neubau<br />

Sicher in die Zukunft -<br />

wohnen in der Genossenschaft<br />

WBG<br />

Und wieder acht Spezialisten mehr in der<br />

Kreisstadt<br />

Am 28. Oktober beendeten insgesamt acht Kameraden aus den<br />

Feuerwehren <strong>Sondershausen</strong> Mitte, Bebra und Stockhausen eine<br />

zwei Wochenenden dauernde Ausbildung in der Technischen Hilfeleistung,<br />

die durch die Kreisausbilder Stefan Ostermann und Sebastian<br />

Thiersch durchgeführt wurde.<br />

Sie umfasst 35 Stunden und befähigt zur Verletzten-orientierten Rettung,<br />

zur richtigen Handhabung der Ausrüstung und Bedienung der<br />

�������������������������������������������������������������������schwemmungen,<br />

Unfällen oder ähnlichen Ereignissen entstehen kann<br />

und dient zur Abwehr von Gefahren für Leben und Gesundheit.<br />

Dank für die Unterstützung durch die San-Komponente des Katastrophenschutzes<br />

<strong>Sondershausen</strong> bei der Abschlussübung und dem ADAC<br />

Autohaus Hospitalstraße für die bereitgestellten Unfallfahrzeuge an<br />

den beiden Ausbildungswochenenden.<br />

Sebastian Thiersch<br />

www.wbg-fortschritt.de<br />

von Mehrfamilienhäusern.<br />

Auf eines ist Herr Mähler besonders stolz. Nach seinen<br />

Worten sind dies die Hausgemeinschaften, die<br />

sich gefunden haben und den genossenschaftlichen<br />

Gedanken mit Leben erfüllen.<br />

Frau Kraffzick, als Vertreterin des Bürgermeisters<br />

von <strong>Sondershausen</strong>, Bürgermeister Hartnauer von<br />

Greußen sowie Herr Gehlhaar vom Ordnungsamt<br />

Ebeleben überbrachten Grüße und Glückwünsche<br />

der Stadtverwaltungen und bedankten sich für die<br />

gute Zusammenarbeit der WBG mit den Städten.<br />

Ein besonderer Höhepunkt war der Auftritt des Al-<br />

������������������������������������������������������������������<br />

Fischer die Gäste mit ihren überaus gelungenen eigenen literarischen<br />

Beiträgen. Zum Abschluss der Veranstaltung erfreuten die Sänger Peter<br />

Ivanov und Manuela Manulova mit ihrem Begleiter Paul Webb am<br />

Klavier, alle Anwesenden mit Liedern aus Oper und Operette.<br />

Die gelungene Festveranstaltung im voll besetzten Carl-Schroeder-<br />

Saal mit unseren ältesten Genossenschaftsmitgliedern war wieder<br />

einmal ein schöner Höhepunkt im genossenschaftlichen Zusammenleben<br />

bei der Wohnungsbaugenossenschaft „Fortschritt“ <strong>Sondershausen</strong><br />

eG.<br />

Einladung<br />

zu unserem monatlichen Gruppentreffen<br />

in der AWO-Seniorenresidenz,<br />

Cannabichstr. 4, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

Montag, 10.12.2012 15:00 Uhr<br />

(in der Regel jeden 2. Montag im Monat)<br />

Unsere Betroffenen können (nach Voranmeldung) in dieser Zeit<br />

von Fachpersonal der AWO-Seniorenresidenz betreut werden.<br />

Weihnachten mit unseren Betroffenen<br />

Verschiedenes<br />

Wir bieten unseren Mitgliedern beitrags- und kostenfrei:<br />

unendlich viel Unterstützung<br />

Interessenten sind herzlich eingeladen<br />

Wir können mehr für Sie tun als Sie denken<br />

Mit herzlichem Dank an AWO-Seniorenresidenz!<br />

Selbsthilfegruppe 2 Angehörige Demenzkranker <strong>Sondershausen</strong><br />

Bernd Koch 03632 66 6058<br />

Ines Neumann 03632 60 1300<br />

Diana Koschinek tags 03632 612 3135<br />

Ab 17:00 Uhr 03632 75 0780<br />

Anzeige


Nr. 12/2012<br />

Die Helme - Flusslandschaft des Jahres<br />

(Teil 5: Stausee Kelbra)<br />

Das Helmestaubecken/Talsperre Kelbra ist<br />

das größte Wasserbauwerk am Helmelauf.<br />

Es befindet sich am Mittellauf zwischen den<br />

Orten Görsbach, Berga, Kelbra und Auleben<br />

und ist von attraktiven Naturschönheiten wie<br />

dem Kyffhäuser Nordrand, dem Nordabfall<br />

der Badraischen Schweiz mit ihrer Karstlandschaft<br />

und der Karsthöhle an der Numburg<br />

und der westlich davon gelegenen Solquelle<br />

umgeben. Das ehemalige Vorwerk Numburg<br />

wurde zur Naturparkstation entwickelt.<br />

Die Grenze zwischen Thüringen (ehemals<br />

Schwarzburg-<strong>Sondershausen</strong>) und Sachsen-<br />

Anhalt verläuft im Stausee Kelbra, so dass<br />

sich das Südufer auf Thüringischem Gebiet<br />

befindet. Die überfluteten, ehemals kennzeichnenden<br />

Grenzsteine sind teilweise entfernt<br />

und in Badras Ortmitte an der Gaststätte<br />

aufgestellt, somit erhalten.<br />

Neben der touristischen Funktion des Wasserfläche<br />

– im Bereich des ständigen Wasserstaus<br />

am Südufer entwickelten sich<br />

Campingplatz und weitere Freizeitgestaltungseinrichtungen<br />

– besteht die Hauptaufgabe<br />

des Rückhaltebeckens Kelbra in einer<br />

Regulierung der Wasserflussmengen<br />

der Helme zur Vermeidung von Hochwasser–Überschwemmungen.<br />

Die Wassermengen<br />

am Steuerpegel Bennungen schwanken<br />

zwischen 5 und 90 m³/s. Vor dem Bau der Talsperre<br />

Kelbra waren alle 3 Jahre mittlere, alle<br />

7 Jahre schwere Hochwasser zu beobachten.<br />

Das Rückhaltebecken Kelbra wurde in den<br />

Jahren 1962-1966 errichtet. Nach Probestaujahren<br />

erfolgte die Dauernutzung, d. h. die<br />

Inbetriebnahme 1969. Es wird durch einen<br />

Hauptdamm von 4.066 m Länge und 12,7 m<br />

Höhe gebildet. Ein Nebendamm von 3.380 m<br />

Länge grenzt den Bereich des Dauerstaus von<br />

600 ha mit 12,3 Mio. m³ Stauraum von den<br />

oberhalb gelegenen 2 Schutzräumen, die<br />

beim Vollstau genutzt werden können, ab.<br />

Die Speicherfläche beträgt für den Vollstau<br />

1430 ha mit einem Gesamtspeichervolumen<br />

von 35,6 Mio. m³, d. h. der Hochwasserschutzraum<br />

fasst 23,3 Mio. m³. In den Hauptdamm<br />

sind 3 Entnahme-Bauwerke integriert, die mit<br />

unterschiedlichen Auslass-Verschluss- und<br />

Regelmechanismen ausgerüstet sind.<br />

Sicher etwas Besonderes war die Schaffung<br />

eines Umfluters (Nebenhelme) um die Fläche<br />

des Dauerstaus. Er nimmt auch die Wässer<br />

der Solequelle und südlich von Berga die<br />

Thyra auf.<br />

Der Stausee Kelbra ist nach seiner Errichtung<br />

ein wichtiger Rastplatz für die Zugvögel auf<br />

ihren Wanderungen im Frühjahr und Herbst<br />

geworden, wie wir im vergangenen Herbst<br />

wieder erleben konnten.<br />

Die Helme passiert die alte Stadt Kelbra an<br />

ihrem Nordrand. Jungsteinzeitliche Ausgrabungsbefunde<br />

belegen das Besiedlungsalter.<br />

Ihr Name wird vom Jungrind, dem Kalb abgeleitet.<br />

Die urkundliche Ersterwähnung datiert<br />

aus dem Jahr 1188. Die Stadt bestand<br />

ursprünglich aus zwei Siedlungskernen. Der<br />

westliche Ortsteil Altendorf, eine fränkische<br />

Gründung, wurde 1895 eingemeindet.<br />

Am Nordostrand von Kelbra sind in Helmenähe<br />

die Reste einer früheren Wasserburg zu<br />

finden. Auffällig an Kelbra ist die planmäßige<br />

Anlage, wie sie im gitterförmigen Straßennetz<br />

sichtbar wird. Die Stadt war mit<br />

einer Ringmauer umgeben. Hochmittelalterliche<br />

Rittersitze (Höfe) sind noch heute zu erkennen.<br />

Im Altendorf befindet sich die spätromanische<br />

Kirche St. Martin, die Pfarrkirche<br />

St. Georg im Ortskern Kelbra stammt aus dem<br />

17. Jh. mit älteren Teilen.<br />

Auch der Rundgang durch Kelbra ist lohnenswert.<br />

In der nächsten Folge (Teil 6) werden wir das<br />

Schloss Wallhausen behandeln.<br />

Vorab sei jedoch aufmerksam gemacht, dass<br />

in der damaligen Pfalz Wallhausen vor 1100<br />

Jahren, am 23. November 912, Kaiser Otto I.<br />

der Große geboren wurde. Die diesem Ereignis<br />

gewidmete Ausstellung ist noch bis zum<br />

9. Dezember Dienstag bis Sonntag von 10.00<br />

bis 16.00 Uhr geöffnet.<br />

H. K.<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Projekt „LeA – Lernen und<br />

Arbeiten in Europa“<br />

Das Mobilitätsprojekt „LeA - Lernen und Arbeiten<br />

in Europa“ lud zur Europass-Übergabe<br />

ein. Der Projektverbund „LeA“ hat es<br />

in den letzten 12 Monaten geschafft, 33 Jugendliche<br />

mit Behinderung oder multiplen<br />

Vermittlungshemmnissen erfolgreich in ein<br />

Praktikum in Spanien oder Frankreich zu vermitteln.<br />

Ziel ist es, dass sie ihr Selbstbewusstsein<br />

stärken, um mit neuen Erfahrungen und<br />

Kenntnissen auf dem deutschen Arbeitsmarkt<br />

wieder attraktiver zu werden.<br />

Junge benachteiligte Menschen können<br />

durch diese transnationalen Auslandsaufenthalte<br />

ins EU-Ausland und durch die Förderung<br />

der transnationalen Mobilität ihre berufspraktischen<br />

Erfahrungen und berufsspezifischen<br />

Kompetenzen fördern.<br />

Die Teilnehmenden des spanischen und des<br />

französischen Auslandaufenthaltes berichteten<br />

am 6. November 2012 im Ratssaal von<br />

Bad Frankenhausen über ihren Arbeitsalltag<br />

und von ihren vielfältigen Aufgaben im Praktikum.<br />

So auch Robin Müller aus <strong>Sondershausen</strong>,<br />

der in Spanien in der Küche eines Hotels<br />

sein Praktikum absolvierte und jederzeit wieder<br />

dort arbeiten würde, weil es eine tolle Erfahrung<br />

für ihn war und er dadurch mehr persönliche<br />

Kompetenzen erworben hat.<br />

In einem feierlichen Rahmen wurden am 6.<br />

November die Zertifikate an die 17 Teilnehmenden<br />

für ihr erfolgreich absolviertes Auslandspraktikum<br />

überreicht. Das Mobilitätsprojekt<br />

soll insgesamt 56 Jugendlichen die<br />

Möglichkeit geben, sich persönlich und beruflich<br />

weiter entwickeln zu können.<br />

Gäste der Veranstaltung waren, neben Angehörigen<br />

der Teilnehmenden, der Bürgermeister<br />

der Stadt Bad Frankenhausen, Matthias<br />

Strejc, Vertreter der Jobcenter Artern und<br />

<strong>Sondershausen</strong>, Nordhausen und des Eichsfeldkreises<br />

sowie Vertreter der unterstützenden<br />

Organisationen und Firmen.<br />

Das Projekt „LeA – Lernen und Arbeiten in Europa“<br />

wird im Rahmen des Programms "IdA –<br />

Integration durch Austausch" durch den Kreisjugendring<br />

Kyffhäuserkreis e.V., Sonderhäuser<br />

Bildungsverein e.V. und den Internationalen<br />

Bildungs- und Sozialwerk e.V. umgesetzt und<br />

vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />

und den Europäischen Sozialfonds gefördert.<br />

Informationen zum Projekt erhalten Sie<br />

beim Kreisjugendring Kyffhäuserkreis e.V.,<br />

Marc Weinrich, Tel.: 03632-544654 oder unter<br />

www.lea-europa.de.<br />

37


38<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

26. Vogelausstellung und 18. Thüringer Landesmeisterschaft<br />

der VZE in <strong>Sondershausen</strong><br />

Am 20. und 21. Oktober 2012 führte der Sondershäuser<br />

Verein seine Ziergeflügel- und<br />

��������������������������������������������<br />

Thüringer Landesmeisterschaft der standardisierten<br />

Arten durch, die offen für alle Mitglieder<br />

der Vogelverbände in Deutschland<br />

war. Damit die Landesmeisterschaft nicht<br />

wieder wie 2011 ausfällt, erklärten sich die<br />

Sondershäuser Züchter bereit, die Meisterschaft<br />

zum 9. Mal in <strong>Sondershausen</strong> durchzuführen.<br />

Die Beteiligung von 14 Zuchtfreunden aus<br />

Thüringen und Sachsen-Anhalt (davon 1<br />

DKB- und 2 AZ-Mitglieder) mit 150 Bewertungsvögeln<br />

war zwar besser als 2009 und<br />

2010, kann aber jedoch noch nicht befriedigen,<br />

zumal jeweils nur ein Aussteller mit<br />

Schauwellensittichen und Japanischen Mövchen<br />

ausstellten. Auch bei den anderen Vogelarten<br />

hätten wir eine größere Teilnahme<br />

erwartet. Vor 8 Jahren zur 12. Thüringer Landesmeisterschaft<br />

in <strong>Sondershausen</strong> wurden<br />

noch 207 Bewertungsvögel, davon 33 Kanarien<br />

ausgestellt. Wer standardisierte Vögel<br />

hält, sollte sie auch zur Bewertung ausstellen<br />

– allein um zu wissen, was für eine „Qualität“<br />

seine Vögel haben. Vereinsvorsitzender und<br />

Ausstellungsleiter Zfrd. Achim Sickel schätzte<br />

ein, dass die gezeigten Vögel auch auf höherer<br />

Ebene den Vergleich nicht zu scheuen<br />

bräuchten.<br />

Die Auszeichnung der Sieger nahmen die<br />

Landrätin des Kyffhäuserkreises Frau Antje<br />

Hochwind mit der Landeszuchtwartin Zfrd.<br />

Martina Andreas vor.<br />

Zfrd. Achim Sickel bedankte sich bei allen Züchtern<br />

für die Bereitschaft, ihre Tiere zur Bewertung<br />

zu stellen und dankte auch seinem Organisationsteam<br />

sowie den Zuchtrichtern Zfrd.<br />

Haupt und Völker für die hervorragende Arbeit.<br />

Die dankenden Worte der Ausstellungszüchter<br />

beweisen, dass die Organisation und<br />

Durchführung der Meisterschaft durch den<br />

Sondershäuser Verein sehr gut war.<br />

Zur Bewertung standen:<br />

8 Schwellensittiche von 1 Züchter<br />

9 Gouldsamadinen von 3 Züchtern<br />

23 Reisamadinen von 3 Züchtern<br />

39 Agaporniden von 4 Züchtern<br />

8 Diamanttäubchen von 2 Züchtern<br />

18 Zebrafinken von 2 Züchtern<br />

6 Japanische Mövchen von 1 Züchter<br />

23 Farbkanarien von 3 Züchtern<br />

8 Nymphensittiche von 2 Züchtern<br />

8 Großsittiche von 2 Züchtern<br />

Die Siegerliste:<br />

Schauwellensittiche:<br />

Detlef Degen, Görmar 343 Punkte<br />

Nymphensittiche:<br />

Friedhelm Stehning, Plötzkau 172 Punkte<br />

Agaporniden:<br />

Manfred Breitbarth, Oberdorla 359 Punkte<br />

Reisamadinen:<br />

Achim Sickel, <strong>Sondershausen</strong> 352 Punkte<br />

Zebrafinken:<br />

Friedhelm Brehm, Ellrich 357 Punkte<br />

Jap. Mövchen:<br />

Achim Sickel, <strong>Sondershausen</strong> 351 Punkte<br />

Diamanttäubchen:<br />

Andreas Henning, Könnern 176 Punkte<br />

Gouldsamadinen:<br />

Dr. Andreas Ahrens, Ballhausen 175 Punkte<br />

Kanarien:<br />

Olaf Commichau, Augsdorf 364 Punkte<br />

Großsittiche:<br />

Friedhelm Stehning, Plötzkau 176 Punkte<br />

Die 26. Vereinsausstellung wurde im Beisein<br />

unseres Präsidenten Dr. Ernst Günther, der<br />

Landrätin Frau Antje Hochwind, der Vorsitzenden<br />

des Sondershäuser Stadtrats Frau<br />

Dr. Christine Kietzer und der Landeszuchtwartin<br />

Zfrd. Martina Andreas eröffnet. Die 20<br />

Sondershäuser Zuchtfreunde zeigten in 36<br />

großen Volieren und 12 Vitrinen vom Goldbrüstchen<br />

über Gouldsamadine, viele verschiedene<br />

Sitticharten, Amazonen bis zu<br />

��������������� ��� �������� ������ ��������ten<br />

wie Prachtfinken und Weichfresser aber<br />

auch gerade geschlüpfte Japanische Wachteln<br />

und Loris waren vertreten. Höhepunkt<br />

der Ausstellung war eine große, mit viel Liebe<br />

und Geschmack errichtete Biotopvoliere<br />

mit Wasserfall. Vor ihr verweilten die Besucher<br />

am längsten und beobachteten die vielen<br />

verschiedenen und lebhaften Vögel. Aber<br />

auch alle anderen Volieren und Vitrinen waren<br />

mit Laub oder Moos, Ästen und Zweigen<br />

möglichst naturnah ausgestaltet.<br />

Auch unser Bürgermeister Herr Joachim<br />

Kreyer ließ es sich nicht nehmen, sich am<br />

Sonnabend nach seiner Rückkehr aus Brüssel<br />

die Ausstellung anzusehen.<br />

Anliegen der Ausstellung war neben der Präsentation<br />

unserer Vögel auch wieder mehr<br />

Menschen unser schönes Hobby nahezubringen<br />

und sie für die Vogelzucht zu begeistern.<br />

Natürlich wären wir auch über neue<br />

Mitglieder sehr erfreut, noch dazu das Durchschnittsalter<br />

unserer Mitglieder bei 60 Jahren<br />

liegt.<br />

Neben der Vereinsausstellung fanden auch<br />

ein Vogelverkauf sowie eine Tombola statt.<br />

Insgesamt war die Ausstellung ein großer Erfolg.<br />

An beiden Tagen riss der Besucherstrom<br />

nicht ab.<br />

Zum Abschluss der Ausstellung bedankte<br />

sich der Vorsitzende Zfrd. Sickel bei allen<br />

Züchtern und auch deren Ehefrauen sowie<br />

den Sponsoren für die Unterstützung.<br />

Norbert Wenzl, stellv. Vereinsvorsitzender<br />

Nr. 12/2012<br />

Das große Weihnachtskonzert<br />

2012 im Achteckhaus -<br />

Zusatzkonzert mit der Big Band<br />

Das wohl beliebteste und größte Weihnachtskonzert<br />

unserer Region findet in diesem<br />

Jahr am 21., 22. und erstmalig auch am<br />

23. Dezember 2012 jeweils um 19.30 Uhr im<br />

historischen Ambiente des Sondershäuser<br />

Achteckhauses statt.<br />

Genießen Sie die Abendstunden der diesjährigen<br />

Dezembertage zusammen mit dem<br />

Entertainer und Sänger Marcus Kämmerer,<br />

„The Little Bigband“ des Carl-Schroeder-Konservatoriums,<br />

der reizenden Sängerin Irene<br />

Steußloff, des Gitarren-Virtuosen Klaus-Dieter<br />

Weigert, sowie der Geigerin Katrin Deichstetter.<br />

Ein außergewöhnlicher Abend in außergewöhnlicher<br />

Umgebung und im Kreise<br />

von Freunden.<br />

Traditionell werden auch zu allen Veranstaltungstagen<br />

Glühwein und Gebäck für alle<br />

Gäste in bewährter Form gereicht.<br />

Aufgrund der diesjährigen massiven<br />

Nachfrage sind die beiden ersten Veranstaltungstage<br />

bereits restlos ausverkauft.<br />

Hier gibt es lediglich die Möglichkeit sich<br />

auf eine Warteliste setzen zu lassen. Für<br />

das Zusatzkonzert gibt es momentan<br />

noch Karten, aber auch hier sollte man<br />

sich schnellstens entscheiden.<br />

Besonderer Dank gilt wie immer unseren<br />

Sponsoren dem Fitnessstudio "Gesund &<br />

Vital", „Haus des Hörens“, „Autohaus Kaulbarsch“,<br />

„SOVIS“, der „Wippertal Immobilien<br />

GmbH“, „Stadt Apotheke“, "Cut-Style & Color",<br />

sowie die Kooperationspartner „Deichstetter<br />

����������������������������������� ��� ���-<br />

���������� ���� ���������� �������� �������<br />

diese Konzertreihe erst möglich machen.<br />

Wenn Sie daran interessiert sind, sich auf<br />

eine Reise durch die besinnliche und verträumte<br />

Zeit der Weihnacht zu begeben,<br />

können Sie Ihre Eintrittskarte telefonisch<br />

unter der Nummer 0 36 32 / 70 13 74 von<br />

Montag bis Freitag in der Zeit von 9:00 Uhr<br />

bis 18:00 Uhr oder im Internet auf www.<br />

sondershausen-erlebt.de erwerben.<br />

Weiterhin erhalten Sie die Karten bei der<br />

<strong>Sondershausen</strong>-Information auf dem Marktplatz,<br />

sowie der Sondershäuser Geschäftsstelle<br />

der Thüringer Allgemeinen Zeitung.<br />

Im Vorverkauf beträgt der Preis für eine Karte<br />

16,00 € u. beim Kauf an der Abendkasse 22,00 €.<br />

Der ideale Jahresausklang voller Geselligkeit,<br />

Musik & grandiosen Künstlern.


Nr. 12/2012<br />

Im Frauenhaus <strong>Sondershausen</strong> finden von<br />

Gewalt betroffene Frauen Schutz und Hilfe<br />

Wenn Frauen in ihren eigenen vier Wänden von Gewalt betroffen<br />

sind, dann hilft oft eine Flucht ins Frauenhaus.<br />

Die Frauen, die seit 21 Jahren Zuflucht im Frauenhaus <strong>Sondershausen</strong><br />

suchen, haben große Sorgen und Angst.<br />

Sie kommen aus allen Gesellschaftsschichten sowie Kulturen und<br />

fürchten sich vor der Gewalt ihrer männlichen Partner.<br />

Das beständige Team im Frauenhaus setzt sich zusammen aus drei Sozialarbeiterinnen<br />

in Teilzeit.<br />

"Jeder Mensch ist mehr als eine Geschichte“. Die Problemlagen der<br />

���������������������������������������������������������������leiterin<br />

Frau Krause hin, doch die Kapazität und die Rufbereitschaft<br />

rund um die Uhr lassen uns oft an unsere Grenzen kommen.<br />

Tausendfache Hilfe<br />

In Frauenhaus fanden in diesem Jahr 31 misshandelte Frauen und 43<br />

Kinder Unterkunft und Schutz.<br />

Einige der Frauen bleiben nur ein bis drei Tage. An den Lebensumständen<br />

hat sich dann nichts geändert. Weitere bleiben bis zu 3 Monaten.<br />

Doch die Konflikt beladenen Frauen können mit dem Gefühl gehen<br />

"sie können immer wieder kommen".<br />

Vorübergehend sind Frauen und auch deren Kinder in unserem Frauenhaus<br />

gut aufgehoben, sollte es daheim zu häuslicher Gewalt kommen.<br />

Insgesamt können 9 Frauen und Kinder in unserer Einrichtung<br />

leben. Im Frauenhaus angekommen, wird den Frauen viel Unterstützung<br />

gegeben.<br />

Das Wichtigste ist, das sie erst einmal zur Ruhe kommen und sich<br />

wieder orientieren, wie ein Leben nach dem Frauenhaus aussehen<br />

könnte. Alleingelassen werden sie in dieser schwierigen Zeit nicht.<br />

Professionelle Hilfe, die auch durch die gute Zusammenarbeit im<br />

Netzwerk „Gegen Häusliche Gewalt“ ermöglicht wird, ist sichergestellt<br />

Auch eine Begleitung zu sämtlichen Terminen bei Gericht, Jugendamt,<br />

Anwälten und anderen mehr wird durch die Sozialarbeiterinnen<br />

gewährleistet.<br />

Der Lebensraum Frauenhaus ist notwendig für die Frauen und deren<br />

Kinder - und das kann keine andere ambulante Einrichtung leisten.<br />

Rund um die Uhr sind Jutta Jährling, Veronika Hesse und Ludmilla<br />

Krause für telefonische und persönliche Beratungen erreichbar.<br />

Um weiterhin ein guter Schutzort zu sein, benötigt unser Frauenhaus<br />

Spendengelder.<br />

Wer helfen möchte oder ein Beratungsgespräch sucht, kann sich unter<br />

der Telefonnummer 03632/603300 mit uns in Verbindung setzen.<br />

Ein herzliches Dankeschön an die Stadtverwaltung <strong>Sondershausen</strong>,<br />

die uns ermöglichte, unter einem neuen Dach zu wohnen.<br />

Unser besonderer Dank gilt den Soroptimistinnen, die unsere Einrichtung<br />

über Jahre mit Sach- und Geldspenden bedachten.<br />

Mit dieser Unterstützung haben sie dazu beigetragen, den Frauen<br />

und Kindern den Aufenthalt im Frauenhaus so angenehm als möglich<br />

zu gestalten.<br />

Vielen, vielen Dank !<br />

Die Mitarbeiterinnen des Frauenhauses <strong>Sondershausen</strong><br />

Unser Konto : „Die Arche“ e.V.<br />

Bankleitzahl: 82055000<br />

Kontonummer: 3100011065<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Gesamtvorstand der Gartenfreunde tagte<br />

Der Kreisvorstand Kyffhäuserkreis der Gartenfreunde e. V. <strong>Sondershausen</strong><br />

hatte am 03.11.12 alle Vorstandsmitglieder der Mitgliedsvereine,<br />

diesmal in erweitertem Rahmen, zur Gesamtvorstandssitzung<br />

eingeladen. Neben dem Vereinsvorsitzenden oder einem Stellvertreter<br />

nahmen auch die Finanzverantwortlichen mit an der Sitzung teil.<br />

Als Gäste konnten wir vom Territorialverband Artern den Vorsitzenden<br />

Hermann Arlet mit weiteren Vorstandsmitgliedern begrüßen.<br />

Es gab wichtige Themen zur Vereins- und Verbandsarbeit zu besprechen.<br />

Teilweise Kritik musste der Kreisvorsitzende Wolfgang Dittrich<br />

in seinem Bericht auch zur Zahlungsmoral einzelner Vereine und zu<br />

Zuarbeiten von notwendigen Dokumenten äußern. Jährlich werden<br />

z.B. statistische Daten erhoben, Fragen, Hinweise, Wünsche, Kritiken<br />

zur Verbandsarbeit erbeten. Die statistischen Zahlenwerke der Vereine<br />

helfen unter anderem auf Kreis-, Landes- und Bundesebene, die<br />

demografischen Entwicklungen in den einzelnen Verbänden und Regionen<br />

zu erkennen, zu verfolgen und entsprechende Schlüsse daraus<br />

für Konzepte zu entwickeln.<br />

Probleme gibt es derzeit bei der Nachwuchsgewinnung für die ehrenamtliche<br />

Vorstandsarbeit in den Vereinen und auch im Kreisverband,<br />

schwieriger wird es noch bei der Gewinnung und Schulung von<br />

geeigneten Kandidaten für die Fachberaterfunktion und für die Aufgabe<br />

eines Wertermittlers. Es stehen zwar schon zentrale Schulungstermine<br />

für diese Funktionen fest, derzeit gibt es aber noch keine Kandidaten<br />

aus den Mitgliedsvereinen.<br />

Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Vorbereitung der Fusion<br />

der beiden Kreisverbände im Kyffhäuserkreis, der Kreisverband Kyffhäuserkreis<br />

der Gartenfreunde und der Territorialverband Artern der<br />

Gartenfreunde zu einem gemeinsamen Verband.<br />

Natürlich kam in der Diskussion unter anderem auch das Thema Verbrennen<br />

zur Sprache. Unverständnis gab es für das Verbrennen von<br />

nicht erlaubten Abfällen und Stoffen. Aber es wurde auch darauf hingewiesen,<br />

dass man auch weiterhin die Möglichkeit bräuchte, um<br />

krankes und befallenes trockenes Holz zu verbrennen, da dies nicht<br />

kompostiert werden darf.<br />

Positiv wurde von den Teilnehmern aufgenommen, dass es letztendlich<br />

doch über den Bundesverband der Gartenfreunde erreicht wurde,<br />

dass ab 1. Januar 2013 für die Lauben in Kleingartenanlagen nach<br />

Bundeskleingartengesetz keine GEZ-Gebühr mehr entrichtet werden<br />

muss, da auch anstelle des einzelnen anmeldepflichtigen „Rundfunkteilnehmers“<br />

der Begriff „Haushalt“ treten wird.<br />

Bei unserer Zusammenkunft wurde auch eine Service CD für die<br />

Mitgliedsvereine ausführlich den Vorstandsmitgliedern und den Finanzverantwortlichen<br />

vorgestellt und übergeben. Diese CD wurde<br />

in enger Zusammenarbeit mit den Kreisverbänden <strong>Sondershausen</strong>,<br />

Nordhausen und Eichsfeld entwickelt und erarbeitet. Diese CD enthält<br />

wichtiges Info-Material, Handwerkszeug, Materialien und Unterlagen<br />

für die tägliche Arbeit der Vereinsvorstände und das Vereinsmanagement.<br />

Natürlich sind auch viele Musterdokumente, Vorlagen,<br />

Antragsformulare und vieles mehr enthalten.<br />

Thomas Leipold<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

KV Kyffhäuserkreis der Gartenfreunde e. V.<br />

39


Layout & Druck · Foto: © Ramona Heim - Fotolia.com<br />

40<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

„Start<br />

in den<br />

Advent“<br />

Verkaufsoffener Sonntag & Adventsmarkt<br />

in <strong>Sondershausen</strong><br />

2. Dezember 2012 · 13 – 18 Uhr<br />

vorgemerkt:<br />

Parken in der gesamten<br />

Innenstadt frei!<br />

Sondershäuser Weihnachtsmarkt vom 20. bis 23.12.2012<br />

Die Geschäfte der Galerie haben an den Samstagen, 08., 15. und 22.12.2012<br />

bis 18 Uhr geöffnet. An diesen Samstagen parken die Besucher der GALERIE<br />

AM SCHLOSSBERG im Parkhaus kostenfrei!<br />

Programm<br />

In der Innenstadt:<br />

13 – 14 Uhr Musikschule Notenland e.V.<br />

zwischen Syrtaki und Ratskeller<br />

14 – 16 Uhr Der Weihnachtsmann ist mit der Ponykutsche unterwegs<br />

und lädt zum Mitfahren ein.<br />

15 Uhr Puppentheater „Don Calli“ – altdeutsches Kasperltheater<br />

mit handgeschnitzten Puppen<br />

Carl-Schroeder-Saal, Carl-Schroeder-Str. 10<br />

15 – 17 Uhr Fanfarenzug Bad Frankenhausen e.V.<br />

GALERIE AM SCHLOSSBERG in der Zeit von 13 bis 18 Uhr:<br />

- Basteln von weihnachtlichen Kleindekorationen mit vielen Sondershäuser<br />

Vereinen auf der Freifläche vor REWE/Herfag<br />

- Glühwein- und Waffelstand vor der Galerie<br />

- Besuch des Weihnachtsmannes mit kleinen Präsenten<br />

- Ganztags kostenfrei Parken im Parkhaus<br />

Teilnehmende Unternehmen:<br />

Gewinnspiel „Possibären-Weihnachtsrätsel“<br />

Liebe Kinder!<br />

In 18 Geschäften, Cafés und Einrichtungen der Stadt<br />

haben sich unsere Possibären verirrt. Sie sitzen mit roter<br />

Zipfelmütze und rotem Schildchen am Bauch in den<br />

Schaufenstern oder in den Einrichtungen. Auf den roten<br />

Schildchen sind 18 Buchstaben zu sehen. Die gefundenen<br />

Buchstaben tragt in den unten stehenden Satz ein.<br />

Bei richtiger Reihenfolge ergibt der Satz eine Zeile aus<br />

einem bekannten deutschen Weihnachtslied:<br />

Oh _ _ _ _ _ _ _ _ g _ t , _ _ es _ _ _ _ _ _ f _ _ n!<br />

Nr. 12/2012<br />

Freizeit- und Erholungspark „Zum Possen“ Possen<br />

Möbel Strotzer GmbH Schachtstraße 6<br />

TTM <strong>Sondershausen</strong> Schachtstraße 3<br />

Honsel Tank- & Waschcenter<br />

Inh. Michael Strotzer Erfurter Str. 35<br />

Buchbinderei & Bildeinrahmung Koch F.-Schlufter-Str. 49<br />

Friseursalon „PAY TEN“ Bebrastraße 31<br />

Druckerei & Bürowaren GmbH Lohstraße 10<br />

GALERIE AM SCHLOSSBERG Hauptgebäude<br />

EP Ohm GmbH Hauptstraße 28<br />

Stadtverwaltung <strong>Sondershausen</strong> Rathaus, Markt 7<br />

Touristinformation <strong>Sondershausen</strong> Markt 9 (Alte Wache)<br />

Uhren & Schmuck - Susanne Kirchner J.-Karl-Wezel-Str. 42<br />

Finanz- und Immobilienservice - Olaf Schade J.-Karl-Wezel-Str. 44<br />

Meister-Bäckerei Hengstermann J.-Karl-Wezel-Str. 46<br />

Friseursalon „Cut Style & Color“ J.-Karl-Wezel-Str. 48<br />

Uhren & Schmuck Andrae Schösserstraße 8-9<br />

SPOWA Babett & Ronny Pötzsch J.-Karl-Wezel-Str. 53<br />

Altstadt-Café, Inh. Ines Targacz Stiftstraße 2<br />

Weitere Veranstaltungen:<br />

11.00 Uhr 2. Schlosskonzert<br />

Schloss – Blauer Saal<br />

17.00 Uhr Adventliches Singen<br />

St. Elisabethkirche<br />

(Richard-Wagner-Straße)<br />

Name …………………….....……..….............. Vorname ……….......…………………...... Alter .............<br />

Wohnort ………………………....…........... Straße ……….……………....................................................<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Teilnehmen dürfen Kinder und Jugendliche<br />

bis 14 Jahre. Der Gewinnabschnitt<br />

ist auszufüllen und bis zum 21.12.12<br />

in die gekennzeichnete Loskiste in der<br />

Touristinfo/„Alte Wache“ einzuwerfen.<br />

Pro Teilnehmer wird nur ein Losabschnitt<br />

berücksichtigt.<br />

Am 22.12.12, 16 Uhr werden auf dem<br />

Weihnachtsmarkt, vor der „Alten Wache“<br />

unter den richtigen Abschnitten<br />

kleine Geschenke verlost, gesponsert<br />

von den teilnehmenden Unternehmen.<br />

Bitte anwesend sein! Die Gewinne<br />

werden nicht nachgeschickt!<br />

Hinweis: Die Liste der teilnehmenden<br />

Geschäfte und Einrichtungen findet<br />

ihr im November-Heimatecho auf der<br />

Rückseite der Gewinnabschnitte und<br />

in der Touristinfo.<br />

Den Coupon bitte ausfüllen, ausschneiden und abgeben! Viel Glück!


Nr. 12/2012 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Wald mal anders und eine<br />

Wohnung für die „Kleinsten“<br />

Am 13. November 2012 wurde ein Wandertag<br />

der besonderen Art veranstaltet.<br />

Unter der Führung von Michael Laskovski<br />

und mit den helfenden Händen von Michael<br />

Pham und Liesa Künne, spazierte die<br />

Klasse 2c der Östertalschule mit Lehrerin<br />

Frau Schmidt in den Wald. Dabei sammelten<br />

die Kids fleißig die unterschiedlichsten<br />

Dinge ein, die sie in der Natur so fanden.<br />

Es wurde fast alles eingepackt, von Steinen<br />

über Hagebutten und kleinen Ästen, sogar<br />

ein echter Knochen wurde gefunden!<br />

Doch das war nicht das Einzige, was es<br />

auf der Wanderung zu bestaunen gab.<br />

Michael Laskovski hatte einige Tierpräparate<br />

mitgebracht und nun galt es, unterwegs<br />

fleißig zu raten, welche Pfote denn<br />

welchem Tier zuzuordnen ist. Die Antworten<br />

kamen von den Schülern, wie aus der<br />

Kanone geschossen.<br />

Die Euphorie hielt sich auch auf dem Rückweg<br />

bis zum Haus der Jugend, dort wurde<br />

den Kindern gezeigt, wie man „Den kleinsten<br />

Wald der Welt“ baut. Mit Begeisterung<br />

fing jeder an, seinen Wald mit den gesammelten<br />

Sachen zu gestalten. Am Ende<br />

freute sich jeder einzelne Schüler über den<br />

selbstgemachten Wald, den man natürlich<br />

auch mit nach Hause nehmen konnte.<br />

Allerdings wird im Haus der Jugend nicht<br />

nur der kleinste Wald hergestellt, sondern<br />

auch ein Hotel für die kleinen Lebewesen,<br />

die Insekten.<br />

Seit Anfang November wird die Idee von<br />

Michael Laskovski in die Tat umgesetzt.<br />

Durch die tatkräftige Unterstützung der<br />

Jugendlichen im „HdJ“ sind auch schon einige<br />

sehr kreative Insektenhotels entstanden.<br />

Am 1. Dezember 2012 werden dann<br />

die fertigen Hotels auf dem Weihnachtsmarkt<br />

in Jecha zu bestaunen sein.<br />

Michael Pham<br />

Liesa Künne<br />

Kreisjugendring Kyffhäuserkreis e.V.<br />

- anerkannter Träger der freien Jugendhilfe nach § 75 SGB VIII -<br />

Neben den offenen Spiel-, Sport- und Kreativangeboten<br />

gibt es im Jugend- und Schülertreff<br />

„JuST“ <strong>Sondershausen</strong>, der Freizeiteinrichtung<br />

in der Ferdinand-Schlufter-Straße<br />

48, die für alle Kinder und Jugendlichen von<br />

Montag bis Freitag ab 13 Uhr und Samstag<br />

ab 11:30 Uhr geöffnet hat, auch regelmäßige<br />

Kursangebote. Und am Samstag kann sogar<br />

gemeinsam gekocht und natürlich gegessen<br />

werden. Dafür sollte man sich jedoch bis zum<br />

Freitag beim JuST-Team anmelden.<br />

Donnerstag, 29.11.2012<br />

15.00-16.30 Uhr Kreativ-Werkstatt zum 1. Advent<br />

Freitag, 30.11.2012<br />

15.00 - 16.30 Uhr Backmittag: Dominosteine<br />

selbst zubereitet. (Kosten 0,50 €)<br />

16.30 - 18.00 Uhr Line-Dance Tanzgruppe mit<br />

Claudia<br />

Montag, 03.12.2012<br />

15.00 - 16.30 Uhr Spiele-Nachmittag:<br />

„Mensch ärgere dich nicht!“ und Kartenspiele.<br />

Dienstag, 04.12.2012<br />

���������������������������������<br />

16.00 - 17.45 Uhr Orientalische Tanzgruppe<br />

mit Frau Wiencierz<br />

Mittwoch, 05.12.2012<br />

14.45 Uhr Sport-Nachmittag in der Borntalsporthalle<br />

(Treffpunkt im „JuST“, Hallenschuhe!)<br />

Donnerstag, 06.12.2012<br />

15.00 -16.30 Uhr Kreativ-Werkstatt zum 2. Advent<br />

Freitag, 07.12.2012<br />

15.30 - 16.30 Uhr Backnachmittag: Backen<br />

von Weihnachtsplätzchen.<br />

16.30 - 18.00 Uhr Line-Dance Tanzgruppe mit<br />

Claudia<br />

Montag, 10.12.2012<br />

15.00 - 16.30 Uhr Spiele-Nachmittag: Kicker-<br />

Turnier<br />

Dienstag, 11.12.2012<br />

���������������������������������<br />

Mittwoch, 12.12.2012<br />

14.45 Uhr Sport-Nachmittag in der Borntalsporthalle<br />

(Treffpunkt im „JuST“, Hallenschuhe!<br />

Donnerstag, 13.12.2012<br />

15.00 - 16.30 Uhr Kreativ-Werkstatt zum 3. Advent<br />

Freitag, 14.12.2012<br />

15.30 - 16.30 Uhr Backnachmittag: Bratäpfel<br />

16.30 - 18.00 Uhr Line-Dance Tanzgruppe mit<br />

Claudia<br />

Montag, 17.12.2012<br />

15.00 - 16.30 Uhr Spiele-Nachmittag: Quiz-<br />

Spiele.<br />

Dienstag, 18.12.2012<br />

15.30 Uhr Große Vor-Weihnachtsfeier im „JuST“<br />

16.00 - 17.45 Uhr Orientalische Tanzgruppe<br />

mit Frau Wiencierz<br />

Mittwoch, 19.12.2012<br />

14.45 Uhr Sport-Nachmittag in der Borntalsporthalle<br />

(Treffpunkt im “JuST“, Hallenschuhe!)<br />

Donnerstag, 20.12.2012<br />

15.00 - 16.30 Uhr Kreativ-Werkstatt zum 4. Advent<br />

Freitag, 21.12.2012<br />

15.00 - 16.30 Uhr Backnachmittag: Lebkuchen-<br />

Kerzen<br />

16.30 - 18.00 Uhr Line-Dance Tanzgruppe mit<br />

Claudia<br />

Donnerstag, 27.12.2012<br />

15.00 - 16.30 Uhr Kreativ-Werkstatt zum Jahreswechsel<br />

- Silvesterdeko selbst gemacht<br />

Freitag, 28.12.2012<br />

15.00 - 16.30 Uhr Aus der JuST-Küche: Obstsalat<br />

selbst zubereitet<br />

16.30 - 18.00 Uhr Line-Dance Tanzgruppe mit<br />

Claudia<br />

An den Feiertagen ist die Einrichtung geschlossen.<br />

Am 27. und 28. Dezember hat die<br />

Einrichtung von 10 bist 18 Uhr für Kinder und<br />

bis 21 Uhr für Jugendliche geöffnet. Am 29.<br />

Dezember ist die Einrichtung von 11:30 bis 18<br />

Uhr für Kinder und bis 21 Uhr für Jugendliche<br />

geöffnet. An den anderen Weihnachtsferientagen,<br />

also ab dem 02.01.2013, ist die Einrichtung<br />

bereits ab 8 Uhr geöffnet.<br />

Weitere Information erhalten Sie telefonisch<br />

unter 03632 782637 bei Carlos Ziedan, Karl<br />

Sisolefski und Victoria Peinemann.<br />

Sicherheitstraining für Kinder im „JuST“<br />

Am 7. und 8. Dezember 2012 findet im Jugend-<br />

und Schülertreff „JuST“ ein Sicherheitstraining<br />

für Kinder statt. Zielgruppe sind<br />

Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren. Das Trainingsprogramm<br />

soll den Kindern zeigen, wie<br />

sie in Gefahrensituationen sicher und frühzeitig<br />

reagieren können und selbstbewusst auftreten.<br />

Aktuelle Fälle in den Medien zeigen immer<br />

öfter, dass es wichtig ist, diese Gefahren<br />

eindeutig zu erkennen, sicher zu handeln<br />

und Techniken zur Selbstverteidigung zu be-<br />

herrschen. In dem Training lernen die Teilnehmenden<br />

von dem Trainer, Herrn Andreas Kolleck,<br />

sowohl verbale Möglichkeiten als auch<br />

einfache Griffe und Techniken kennen. Das<br />

Training beginnt am Freitag 15 und am Samstag<br />

9 Uhr - und dauert jeweils drei Stunden.<br />

Interessierte Eltern erhalten nähere Informationen<br />

im JuST <strong>Sondershausen</strong>, Ansprechpartnerin<br />

Frau Peinemann, Telefon 03632-<br />

782637. Anmeldungen sind bis 30.11.2012<br />

möglich.<br />

41


42<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Signal für großes Bahnhofsfest steht auf grün<br />

Weichen für festlichen Empfang<br />

am Hauptbahnhof sind gestellt<br />

Der Bahnhof <strong>Sondershausen</strong> wird im nächsten<br />

Jahr einer der Veranstaltungsorte zum<br />

Thüringentag sein. Vom 7.-9. Juni 2013 zieht<br />

Leben ein in das gesamte Areal der Deutschen<br />

Bundesbahn am Franzberg. Die Interessengemeinschaft<br />

Residenzbahnhof <strong>Sondershausen</strong><br />

plant Samstag und Sonntag ein<br />

großes Bahnhofsfest zum Thüringentag. Und<br />

was passt zu einem Fest besser, als ein Jubiläum,<br />

was die Bahnenthusiasten damit verbinden?<br />

Die Dampflok 441486 des einstigen<br />

Bahnbetriebswerkes Nordhausen wird im<br />

nächsten Jahr 70 und kehrt zu ihrem Geburtstag<br />

in ihre alte Heimat Nordthüringen<br />

zurück. Auf alle Besucher des Thüringentages,<br />

die mit der Bahn anreisen, wartet so<br />

bereits am Bahnhof <strong>Sondershausen</strong> ein bunt<br />

gefächertes Programm.<br />

Das Bergmannsorchester empfängt auf dem<br />

Bahnhofsvorplatz musikalisch, für die Kinder<br />

steht eine Lilliputeisenbahn bereit und eine<br />

umfangreiche Fahrzeug-Ausstellung kann besichtigt<br />

werden. Bei Führerstandmitfahrten<br />

kann man sich den Wind um die Nase wehen<br />

lassen. Und wer nach dem Kräftemessen beim<br />

Diesel-Lok-Ziehen Hunger bekommt, auf den<br />

��������������������������������������������<br />

mit dem Shuttle-Verkehr den Weg in die Innenstadt<br />

findet: Der Besuch in einem stilechten<br />

Mitropa-Wagen der 70-iger Jahre.<br />

Am Sonntag, 9. Juni 2013, befährt die Lok<br />

441486 mit einem Sonderzug die legendäre<br />

Blankenheimer Rampe. Genaue Fahrzeiten<br />

und Fahrpreise für geplante Sonderfahrten<br />

werden noch bekannt gegeben. Fahrkartenvorbestellungen<br />

für die Sonderzüge werden<br />

ab Februar 2013 entgegengenommen.<br />

Nr. 12/2012<br />

Kopf an Kopf mit Silly in <strong>Sondershausen</strong><br />

Berliner Rockband spielt zum Thüringentag 2013 auf<br />

dem Lohplatz<br />

Silly kommt auf Tour. Die Berliner Rockband<br />

startet im nächsten Jahr mit neuem Album<br />

und vielen neuen Songs ihre „Kopf an Kopf“<br />

Tour live. Eine der vielen Stationen quer<br />

durch Deutschland wird <strong>Sondershausen</strong> sein.<br />

Für den 8. Juni 2013 steht der Lohplatz auf<br />

dem Tourneeplan der Band um Sängerin<br />

Anna Loos und garantiert damit den musikalischen<br />

Höhepunkt zum Thüringentag 2013<br />

in der Musik- und Bergstadt. Beginn des Konzertes<br />

20 Uhr.<br />

Nach 14 Jahren Band-Pause mischte die Band<br />

zwei Jahre zuvor mit neuer Stimme und neuen<br />

Songs bereits ordentlich die Charts auf<br />

und lockte mehr als 125.000 Besucher zu ihren<br />

Live Konzerten.<br />

Der Erfolg ist nicht zuletzt Anna Loos zu verdanken,<br />

der neuen Stimme von Silly. Das Singen<br />

ist für die gefragte Schauspielerin genau<br />

das Richtige: „Ich mache das Schauspielen<br />

schon mit Leidenschaft. Aber am Ende spielst<br />

du doch immer eine Rolle und bist nicht du<br />

selbst. Bei der Musik hingegen ist es 100 Prozent<br />

Anna. Das ist der entscheidende Unterschied.“<br />

Und diese „100 Prozent Anna“ passen kongenial<br />

zu den oft melancholischen, und dennoch<br />

auch leichtfüßig daherkommenden<br />

Liedern von Silly. Es sind keine einfachen Themen,<br />

die hier behandelt werden. Es geht um<br />

die Suche nach dem „Ich“, und nach Selbstbewusstsein,<br />

aber auch um Mut und Entschlossenheit.<br />

Dass man beim Hören glaubt,<br />

ein Film würde vor den Augen ablaufen, liegt<br />

nicht nur an der Tatsache, dass Anna Loos<br />

Schauspielerin ist. Es ist auch die Gabe von<br />

Silly, mit ihren Sounds die Sehnsucht, das<br />

Traurige und auch das Kämpferische auszudrücken.<br />

Mehr noch als früher, als die „Verlorenen<br />

Kinder“ oder „Asyl im Paradies“ Gefühle<br />

zu Bildern werden ließen, können Silly<br />

heute bewegen – mit perlenden akustischen<br />

und hymnischen Elektro-Gitarren, mit treibendem<br />

und tragendem Groove, mit wohltemperierten,<br />

eingängigen Streicher- und<br />

Keyboard-Arrangements, die niemals Selbstdarsteller<br />

sind, sondern stets der Wind, der<br />

die Worte trägt.<br />

Karten für die Kopf an Kopf Tour mit Silly auf<br />

dem Lohplatz in <strong>Sondershausen</strong> sind im TA-<br />

Ticketshop, beim Start in den Avent am 2.<br />

Dezember sowie in allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

erhältlich.


Nr. 12/2012 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Clubrat im Jugendclub<br />

Grofurra gewählt<br />

In den Herbstferien besuchten im Durchschnitt<br />

15 Kinder täglich den Jugendclub in<br />

Großfurra. Interessante und abwechslungsreiche<br />

Angebote wurden von Frau Nitschke<br />

vorbereitet und durchgeführt. Neben zahlreichen<br />

Bastelangeboten führten die Kinder<br />

auch eine Wanderung in den örtlichen Wald<br />

durch. Danach mussten die Kinder erst einmal<br />

ihre Schuhe von viel Schlamm befreien,<br />

was ihnen anscheinend sehr viel Spaß bereitete.<br />

Ein kleines Tischtennisturnier, das Bolzen<br />

auf dem ansässigen Freigelände oder<br />

das Billard spielen im Club gehörten auch<br />

zum Ferienprogramm. Am letzten Ferientag<br />

hatte Frau Nitschke die Kinder zu einer<br />

Wahl eines Clubrates eingeladen. Bei Gebäck<br />

und Tee wurde vom Stadtjugendpfleger die<br />

Bedeutung eines Clubrates genau erklärt.<br />

Aufkommende Fragen wurden von ihm genau<br />

erörtert. Danach füllten die Kinder ihre<br />

Stimmzettel aus und gingen zur Wahlurne. In<br />

der anschließenden Auswertung wurde den<br />

neu gewählten Clubratsmitgliedern zu ihrer<br />

Wahl gratuliert.<br />

1. Vorsitzender:<br />

Kai Rechenberger (13 Jahre)<br />

stellv. Vorsitz:<br />

Oliver Kiehne (13 Jahre)<br />

Interessenvertreterin für Kinder ab 7 Jahre:<br />

Alina Kranold (7 Jahre)<br />

Sprecherrat:<br />

Max Haase (12 Jahre)<br />

Es waren alles in allem erlebnisreiche Ferientage<br />

für die Kinder in Großfurra, für die auch<br />

ab sofort, insbesondere für die bevorstehende<br />

Adventszeit, viele weihnachtliche Aktivitäten<br />

angeboten werden – also dann, nichts<br />

wie los…<br />

Uwe Makrinius<br />

Stadtjugendpfleger<br />

Herbstferien im Jugendclub<br />

Schernberg<br />

Auch in den vergangenen Herbstferien hatten<br />

die Kinder interessante und abwechslungsreiche<br />

Ferientage erlebt. Im Jugendclub<br />

wurden ab 10.00 Uhr vormittags diverse<br />

Kreativangebote, wie das Arbeiten mit Naturmaterialien<br />

für die Herbstdekoration oder<br />

das immer mehr beliebte "Brennen" auf Holzbrettchen<br />

von vielen Kindern angenommen.<br />

Natürlich konnten sich die Kinder auch an der<br />

Tischtennisplatte oder mal beim Billard ausprobieren.<br />

Highlight für die Kinder war die<br />

Fahrt nach <strong>Sondershausen</strong> in die SKATE - ARE-<br />

NA. Unter Anleitung von Herrn Flehmig konnten<br />

sich die Kinder in den Parcours mit dem<br />

Fahren auf Inlinern so richtig ausprobieren.<br />

Unter der Anleitung von Frau K. Weimer haben<br />

die Kinder schöne Ferientage in Schernberg<br />

verbracht. Ein Angebot für die bevorstehende<br />

Adventszeit wurde bereits von ihr erarbeitet.<br />

Makrinius<br />

Stadtjugendpfleger<br />

Der Herbst steht auf der Leiter<br />

Herbstfest in der Kita<br />

„Käferland“<br />

Im Rahmen unseres Tigerkids-Projektes wurde<br />

unser diesjähriges Herbstfest unter besonderen<br />

Umständen gefeiert. Statt den Herbst<br />

in unserer Kindertagesstätte hochleben zu<br />

lassen, hatten wir uns vorgenommen, unser<br />

Fest im Freien und mit ganz viel Bewegung<br />

zu feiern.<br />

So wanderten unsere Eltern, Großeltern und<br />

unsere Erzieherinnen mit uns zu einer großen<br />

Wiese unterhalb von Jechaburg.<br />

Ein herrlicher sonniger Tag begleitete die Versuche,<br />

die lustigen, bunten Drachen in die<br />

Lüfte steigen zu lassen. Das war ohne Wind<br />

ganz schön schwer. Angestrengt liefen wir<br />

alle mit unseren Drachen auf der Wiese hin<br />

und her. Hier und da klappte es doch ganz<br />

gut und die Drachen blieben für einen kurzen<br />

Moment in der Luft.<br />

Das war doch eine sehr anstrengende Aufgabe<br />

für uns Kindergartenkinder. Wir alle wurden<br />

mit einem kleinen Obst- und Gemüseimbiss<br />

überrascht. Auch etwas zu trinken<br />

erfreute uns alle sehr. Richtig gut gestärkt<br />

konnten wir dann am späten Vormittag den<br />

Heimweg antreten.<br />

Auf diesem Weg möchten wir uns recht herzlich<br />

bei allen liebevollen Helfern für diesen<br />

gelungenen Tag bedanken.<br />

Die Kinder und Erzieherinnen der Kita<br />

„Käferland“<br />

Gruselparty in der Kita „Anne Frank“<br />

���������������������������������������������<br />

und alle die sich gern Gruseln, denn am 31.<br />

Oktober ist Halloween. Früher glaubten die<br />

���������� ����� ��� ������� ������ ������ ����<br />

Geister leibhaftig auf der Erde herumspukten.<br />

In der Kindertagesstätte Anne Frank wurde<br />

sich schon am 30.10.2012 mächtig gegruselt.<br />

�������������������������������������������<br />

andere schaurige Gestalten ihr Unwesen. Der<br />

Fantasie der Eltern waren beim Verkleiden<br />

und Schminken ihrer Kinder keine Grenzen<br />

gesetzt. Ob mit gekauften oder tollen selbst<br />

gestalteten Kostümen - die Kinder waren alle<br />

verkleidet und die Gruselparty konnte beginnen.����������������������������������������den.<br />

Danach konnten die Kinder mit den Instrumenten<br />

der Einrichtung Geistermusik<br />

machen. Gar schaurige Klänge erfüllten die<br />

Räume unserer Kindertagesstätte. Beim Geisterkistenstapeln,<br />

Kürbisschießen und Ge-<br />

spensterhöhlendurchkrabbeln kam auch das<br />

Spielen nicht zu kurz.<br />

Nach der gelungenen Gruselparty waren<br />

dann alle kleinen Geister mächtig erschöpft.<br />

Nun heißt es warten bis zur nächsten Hallo-<br />

���������� ���� ���� ���� �������� ������ ����<br />

Geister wieder bei uns begrüßen können.<br />

Die Leiterin der Kita „Anne Frank“<br />

43


44<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Anfang September wurde in Kleinberndten<br />

wieder ein Jugendclub eröffnet. Der Verein<br />

"Landleben" e.V. stellt dafür einen Raum auf<br />

dem Gelände der Gaststätte "Zur alten Schule"<br />

zur Verfügung.<br />

Die Interessen der Kinder gehen im Moment<br />

noch ein wenig auseinander. Sie geben sich aber<br />

Mühe, einen gemeinsamen Nenner zu finden.<br />

Ein Teil der Jugendclubbesucher traf sich<br />

bereits zweimal in der Feuerwehr Kleinberndten.<br />

Hier waren sie mit unserem Wehrleiter<br />

Hartmut Trappe verabredet. Bei der ersten<br />

Zusammenkunft erklärte Herr Trappe<br />

den Kindern den Aufbau und die Organisation<br />

der Feuerwehr in den einzelnen Ebenen,<br />

bis herunter zur Ortsfeuerwehr. Im Anschluss<br />

daran ging es in das Feuerwehrgerätehaus,<br />

wo sich die Kinder einen Einblick über die<br />

vorhandenen Schutzanzüge und Geräte verschaffen<br />

konnten. Natürlich war dabei das<br />

Feuerwehrauto am interessantesten.<br />

Beim zweiten Besuch in der Feuerwehr gab es<br />

zum Abschluss dann auch eine Fahrt damit.<br />

Der Wehrleiter hat mit dem Jugendclubbesucher<br />

Tim Behrendt einen kompetenten und<br />

interessierten Jungen an seiner Seite. Tim<br />

Am 16. November 2012 fand mit mehr als<br />

40.000 Leseaktionen der 9. Bundesweite Vorlesetag<br />

statt. Überall in Deutschland wurde an<br />

diesem Tag vorgelesen - jeder konnte mitmachen,<br />

an jedem denkbaren Ort.<br />

Auch die Wippertal Immobilien GmbH beteiligte<br />

sich, wie im letzten<br />

Jahr, an der Vorleseaktion.<br />

Die Mitarbeiter ließen<br />

sich die Gelegenheit<br />

nicht entgehen, den Kindern<br />

der:<br />

�� ������������� ����� ����bespatzen“<br />

in Ebeleben,<br />

�� ���������������������steblume“<br />

und<br />

�� ���� ���������������te<br />

in <strong>Sondershausen</strong><br />

vorzulesen.<br />

Damit die Kleinen die<br />

Geschichten noch öfter<br />

Jugendclub Kleinberndten<br />

Behrendt ist seit ein paar Jahren Mitglied der<br />

Jugendfeuerwehr Bleicherode und nimmt<br />

seine Sache sehr ernst.<br />

Es wäre schön, wenn mit den Besuchen in der<br />

Feuerwehr bei den Kindern das Interesse geweckt<br />

würde, damit wir in Zukunft um das<br />

Weiterbestehen der Ortsfeuerwehr nicht zu<br />

bangen brauchen.<br />

In den Herbstferien hatten Kinder des Jugendclubs<br />

einen Herbstbasar auf dem Dorfanger<br />

organisiert.<br />

Hier wurden im Jugendclub gebastelte Dinge,<br />

wie z.B. Windlichter und Papierrosen, Blumen<br />

und einiges mehr verkauft.<br />

An einem Nachmittag hatten die Kinder Frau<br />

Jost in den Jugendclub eingeladen. Diese hat<br />

ihnen einen kleinen Einblick in die Geschichte<br />

Kleinberndtens gegeben.<br />

Demnächst ist ein Besuch bei mir im Küsterschulhaus<br />

geplant. Hier wollen sich die Kinder<br />

die Ortschronik anschauen.<br />

Ich wünsche den Kindern für die Zukunft ein<br />

gutes Miteinander und viel Spaß und Freude<br />

im Jugendclub.<br />

R. Grulke, Ortsteilbürgermeisterin<br />

Das größte Vorlesefest Deutschlands<br />

hören können, wurden die Bücher den Kindergärten<br />

überreicht. Die Kids waren über<br />

die Geschichten und mitgebrachten Geschenke<br />

sehr erfreut. Es war eine großartige<br />

Aktion, die für reichlich Begeisterung bei allen<br />

Beteiligten sorgte.<br />

Nr. 12/2012<br />

Unwissenheit schützt vor<br />

Strafe nicht - Rentner als<br />

Steuerhinterzieher?<br />

Auch Rentner sind vor dem Vorwurf der<br />

Steuerhinterziehung nicht gefeit. Bereits im<br />

letzten Jahr hatten Finanzrichter entschieden,<br />

dass ein Rentner grob fahrlässig oder<br />

mit Absicht handelt, wenn er heute noch<br />

nicht weiß, dass Renten dem Grunde nach<br />

steuerpflichtig sind. Dies gilt gleichermaßen<br />

für gesetzliche, betriebliche oder private<br />

Renten.<br />

Steuern hinterzieht, wer dem Finanzamt<br />

gegenüber falsche oder unvollständige Angaben<br />

macht, Einkünfte verschweigt und<br />

dadurch Steuern verkürzt. Allerdings muss<br />

dies vorsätzlich geschehen, d. h. bewusst<br />

mit dem Wissen und Wollen des Betroffenen.<br />

Kürzlich entschieden die Kölner Finanzrichter,<br />

dass ein Rentner bereits dann vorsätzlich<br />

handelt, wenn er eine Berufsunfähigkeitsrente<br />

nicht angibt, weil er der<br />

Meinung ist, diese sei nicht steuerpflichtig.<br />

Sie urteilten: Wer nicht weiß, ob eine Rente<br />

steuerpflichtig ist oder nicht, muss sich<br />

fachkundigen Rat bei einem Steuerberater<br />

einholen. Da hilft es auch nicht, wenn<br />

ein anderer Rentner glaubhaft versichert,<br />

dass Berufsunfähigkeitsrenten nicht steuerpflichtig<br />

sind oder die Versicherungsunterlagen<br />

nicht auf die Steuerpflicht hinweisen.<br />

Der Vorwurf, mit Vorsatz gehandelt und<br />

Steuern hinterzogen zu haben, kann damit<br />

nicht ausgeräumt werden. Der Rentner<br />

musste daher für die letzten 10 Jahre Steuern<br />

nachzahlen. Zusätzlich fallen auch noch<br />

Hinterziehungszinsen an.<br />

Rentner die bisher noch nicht gehandelt<br />

haben, sollten keine Zeit verlieren und sich<br />

schnellstmöglich beraten lassen. Denn die<br />

Finanzverwaltung weiß, wer eine Rente erhält<br />

und wie hoch diese ist. Die Rentenversicherungsträger<br />

sind für alle Jahre ab 2005<br />

verpflichtet, sämtliche Daten über Rentenbezüge<br />

an eine zentrale Stelle (Zentrale Zulagenstelle<br />

für Altersvermögen) zu melden.<br />

Von dort werden die Daten elektronisch an<br />

die Finanzverwaltung weitergeleitet. Diese<br />

kann sich Zeit lassen. Für in 2005 gezahlte<br />

Renten kann die Finanzverwaltung noch bis<br />

zum 31. Dezember 2018 Steuern nachfordern<br />

und für jedes Jahr zusätzlich 6% Zinsen.<br />

In den letzten Wochen haben viele Rentner<br />

Post vom Finanzamt bekommen und wurden<br />

unter Hinweis auf die Auswertung der<br />

Daten der Rentenbezugsmitteilung aufgefordert,<br />

eine Einkommensteuererklärung<br />

einzureichen.<br />

Nicht in jedem Fall sind tatsächlich Steuern<br />

nachzuzahlen. Durch Krankheitskosten,<br />

Aufwendungen für Handwerker oder eine<br />

Haushaltshilfe kann die Steuerlast gemindert<br />

werden. Ihr Steuerberater unterstützt<br />

Sie gern und prüft, ob auch Sie Steuern zahlen<br />

müssen.<br />

Steuerberaterin Anja Müller


Nr. 12/2012<br />

Tourismusverband mit<br />

Verstärkung auf Werbetour<br />

Erfolgreich ist das Messejahr 2012 des Tourismusverbandes<br />

Kyffhäuser jetzt zu Ende gegangen.<br />

Nach der Reisen & Caravan in Erfurt Anfang November stand zuletzt<br />

die Reisebörse Chemnitz auf dem Programm.<br />

Überaus zufrieden mit der regen Nachfrage am Stand zeigte sich Steffen<br />

Kellermann vom Tourismusverband Kyffhäuser anlässlich der 21.<br />

Tourismusmesse „Reisen & Caravan“ in Erfurt. Das verwundert nicht:<br />

Mit über 30.000 Besuchern stellte die Messe erneut ihre Beliebtheit<br />

unter Beweis. Einen Rekord hat die Messe dabei zusätzlich zu bieten:<br />

Der zweite Messetag ist als besucherstärkster Freitag in die Geschichte<br />

der „Reisen & Caravan“ eingegangen. Neben Wander- und Radwanderangeboten<br />

sowie Informationen über Burgen und Schlösser stand<br />

vor allem der nächstes Jahr in <strong>Sondershausen</strong> stattfindende Thüringentag<br />

im Mittelpunkt des Interesses. Hierzu hatte sich der Tourismusverband<br />

Kyffhäuser Verstärkung mit ins Boot geholt. Thomas und<br />

Maria aus Schwarzburg <strong>Sondershausen</strong>, Thüringentagpaar 2013, warben<br />

sowohl am Stand als auch auf der großen Bühne für das Großereignis<br />

in der Musikstadt, passend musikalisch umrahmt vom <strong>Sondershausen</strong>-Lied<br />

„Meine Stadt“.<br />

Die sächsische Stadt Chemnitz hingegen war Bühne der 2. Reisebörse,<br />

einer Endverbrauchermesse in einem großen Einkaufscenter. Hier präsentierten<br />

sich der Tourismusverband Kyffhäuser und das Viersterne-<br />

Hotel Residenz Bad Frankenhausen an einem Gemeinschaftsstand<br />

dem Publikum. Neben Informationen über die Sehenswürdigkeiten<br />

der Region waren bei den Chemnitzern vor allem Wellness- und Gesundheitsangebote<br />

gefragt.<br />

Das Messejahr 2013 startet Anfang Februar mit einer Präsentation in<br />

Düsseldorf.<br />

Start des Online Votings für Gründungsideen<br />

Seit dem 16.11.2012 ist das öffentliche Online Voting für die eingereichten<br />

Ideen des Gründungsideenwettbewerbs Erfurt / Nordthüringen<br />

Herbst 2012 freigeschaltet. Die Beschreibungen der Ideen sowie<br />

das Bewertungsformular sind unter www.giw-thueringen.de verfügbar.<br />

Bis zum 2. Dezember 2012 kann hier jeder online seine drei Favoriten<br />

bestimmen.<br />

Die Bewertung aus diesem öffentlichen Voting geht entsprechend<br />

gewichtet in die endgültige Berechnung der Platzierungen ein, die im<br />

Rahmen des Präsentationswettbewerbes am 13. Dezember 2012 ermittelt<br />

werden. Hier bekommt jedes Gründungsprojekt zehn Minuten<br />

Zeit, um sich zu präsentieren. Die Bestimmung der Platzierung erfolgt<br />

durch eine Jury. Die Preisverleihung findet direkt im Anschluss<br />

an den Präsentationswettbewerb statt. Die Preisgelder betragen 500,<br />

300 und 200 Euro.<br />

I. Halbjahr 2013<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Terminübersicht für öffentliche<br />

Stadtführungen in <strong>Sondershausen</strong><br />

Sonntag, den 06.01.2013 14.00 Uhr, Frau Wilzer (allg. Rundgang)<br />

Sonntag, den 03.02.2013 14.00 Uhr, Frau Wilzer (allg. Rundgang)<br />

Sonntag, den 03.03.2013 14.00 Uhr, Frau Günther (them. Residenzbauten)<br />

Sonntag, den 07.04.2013 14.00 Uhr, Frau Günther (them. Mittelalter)<br />

Sonntag, den 21.04.2013 14.00 Uhr, Herr Seiferling (allg. Rundgang)<br />

Sonntag, den 05.05.2013 14.00 Uhr, Frau Rudolph (them. Schlossumfeld)<br />

Sonntag, den 19.05.2013 14.00 Uhr, Herr Seiferling (allg. Rundgang)<br />

Sonntag, den 02.06.2013 14.00 Uhr, Frau Rudolph (allg. Rundgang)<br />

Sonntag, den 16.06.2013 14.00 Uhr, Herr Seiferling (them. Musikgeschichte)<br />

Treffpunkt : Alte Wache am Markt 9<br />

Unkostenbeitrag: 3,00€ p. P. allg. Rundgang, 3,50€ them. Führungen<br />

(ermäßigt für Schüler, Studenten sowie BfA- Patienten zu 2,50€ p. P.)<br />

Termin der nächsten öffentlichen Stadtführung<br />

durch <strong>Sondershausen</strong><br />

Thema: Bauten der Residenzzeit<br />

am Sonntag, den 02.12.2012<br />

um 14.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Tourist- Information„Alte Wache“ am Markt<br />

(Unkostenbeitrag: 3,50 € p. P.)<br />

Rundgang zu den Residenzbauten:<br />

Ca. 400 Jahre lang war <strong>Sondershausen</strong> Residenz. In dieser Zeit ist die<br />

Stadt nicht nur räumlich gewachsen, Hofhaltung, Kultur, Militär, Gerichtsbarkeit<br />

und Bildung wurden durch die Schwarzburger Grafen<br />

und Fürsten über die Jahrhunderte geprägt. Lebendig bleibt diese<br />

Zeit durch die heute noch vorhandenen Bauten.<br />

Gehen Sie mit unserer Gästeführerin Heike Günther zu den historischen<br />

Gebäuden und erfahren Sie deren Geschichte.<br />

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46<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 12/2012<br />

Neue Romane aus der Stadtbibliothek <strong>Sondershausen</strong><br />

John Green: „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“<br />

„Krebsbücher sind doof“, sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs<br />

hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit<br />

Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den<br />

intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus<br />

trifft. Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren<br />

Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander<br />

- trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels<br />

großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam,<br />

um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels absolutem<br />

Lieblingsbuch.<br />

Ein tiefgründiges, emotionales und zugleich freches Buch über Krankheit,<br />

Liebe und Tod.<br />

Ursula Krechel: „Landgericht“<br />

Nach "Shanghai fern von wo" geht Ursula Krechel noch einmal den<br />

Spuren deutscher Geschichte nach. Ihr neuer Roman handelt vom<br />

�������������������������������������������������������������������<br />

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nach Deutschland zurückkehrt?<br />

J.K. Rowling: „Ein plötzlicher Todesfall“<br />

Als Barry Fairbrother mit Anfang vierzig plötzlich stirbt, sind die Einwohner<br />

von Pagford geschockt. Denn auf den ersten Blick ist die englische<br />

Kleinstadt mit ihrem hübschen Marktplatz und der alten Kirche<br />

ein verträumtes und friedliches Idyll, dem Aufregung fremd ist. Doch<br />

der Schein trügt. Hinter der malerischen Fassade liegt die Stadt im<br />

Krieg. Krieg zwischen arm und reich, zwischen Kindern und ihren Eltern,<br />

zwischen Frauen und ihren Ehemännern, zwischen Lehrern und<br />

Schülern. Und dass Barrys Sitz im Gemeinderat nun frei wird, schafft<br />

den Nährboden für den größten Krieg, den die Stadt je erlebt hat.<br />

J.K. Rowlings erster Roman für Erwachsene ist aufwühlend, spannend<br />

und zutieftst berührend.<br />

Nele Neuhaus: „Böser Wolf“<br />

Kriminalroman<br />

An einem heißen Tag im Juni wird die Leiche einer 16-Jährigen aus<br />

dem Main bei Eddersheim geborgen. Sie wurde misshandelt und ermordet,<br />

und niemand vermisst sie. Auch nach Wochen hat das K 11<br />

keinen Hinweis auf ihre Identität. Die Spuren führen unter anderem<br />

zu einer Fernsehmoderatorin, die bei ihren Recherchen den falschen<br />

Leuten zu nahe gekommen ist. Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein<br />

graben tiefer und stoßen inmitten gepflegter Bürgerlichkeit auf<br />

einen Abgrund an Bösartigkeit und Brutalität. Und dann wird der Fall<br />

persönlich.<br />

Nachdem im Sommer Küchenchef Ralf Kronmüller das Restaurant<br />

verlassen hat, ist Marcel Hanslok, erfahrener Koch, ehemals an der Seite<br />

Kronmüllers, jetzt Chef der Küche.<br />

Hinzugekommen ist als Restaurantleiter Wolfgang Gommlich, erfahrener<br />

Gastronom und Hotelier. Mit einer neuen Speisekarte und<br />

neuen Öffnungszeiten möchten sie weitere Gäste gewinnen.<br />

Was beide ihren Gästen im Restaurant bieten wollen, lesen Sie hier:<br />

Wir verbinden Kulinarik, Kunst und Kultur im grünen Herzen Deutschlands.<br />

Das Schlossrestaurant <strong>Sondershausen</strong> fühlt sich einer raffinierten Küche,<br />

die regionale Produkte gezielt einsetzt, internationale Trends aufnimmt<br />

und mit eigenen innovativen Elementen verbindet, verpflichtet.<br />

Fleisch von Oberweißbacher Rindern, Gänse aus Oldisleben, Wild aus<br />

der Region, Greußener Ziegenkäse, Sondershäuser Salz, alles präsentiert<br />

auf international prämiertem Porzellan von Kahla und in einem<br />

Ambiente von Kunstwerken, beispielsweise von Künstlern wie Moritz<br />

Götze und Gerd Mackensen.<br />

Gut speisen soll für die Gäste des Schlossrestaurants in der ehemaligen<br />

Residenzstadt der Schwarzburger Fürsten ein umfassendes Erlebnis<br />

sein. Deshalb verbinden wir unter dem Markennamen "Gourmetschloss<br />

" Kulinarik, Kunst und Kultur im grünen Herzen Deutschlands.<br />

Fitzek, Sebastian u. Michael Tsokos: „Abgeschnitten“<br />

Thriller<br />

Rechtsmediziner Paul Herzfeld findet im Kopf einer monströs zugerichteten<br />

Leiche die Telefonnummer seiner Tochter. Hannah wurde<br />

verschleppt und für Herzfeld beginnt eine perverse Schnitzeljagd.<br />

Denn der psychopathische Entführer hat eine weitere Leiche auf Helgoland<br />

mit Hinweisen präpariert.<br />

Jilliane Hoffman: „Argus“<br />

Thriller<br />

Eine Serie von bestialischen Frauenmorden erschüttert Miami. Einflussreiche<br />

Männer sollen dahinterstecken. Nur William Bantling, der<br />

vor zehn Jahren für die Cupido-Morde verurteilt wurde und noch im<br />

Todestrakt des Florida State Prison sitzt, kennt die Namen. Er ist bereit,<br />

mit Staatsanwältin Daria zu reden. Aber ist sie bereit, seinen Preis<br />

zu bezahlen?<br />

Donna Leon: „Himmlische Juwelen“<br />

Caterina Pellegrini liebt ihre Heimatstadt Venedig ebenso wie die Musik.<br />

Als sich ihr die Chance bietet, in der Fondazione Musicale Italo-Tedesca<br />

zwei verschollene Truhen mit dem Nachlass eines Barockkomponisten zu<br />

begutachten, ist sie Feuer und Flamme. Doch nicht nur sie ist hinter den<br />

Schätzen her, die sich hinter den Dokumenten verbergen könnten.<br />

John Irving: „In einer Person“<br />

Auf der Laienbühne seines Großvaters in Vermont lernt William, dass<br />

gewisse Rollen sehr gefährlich sind. Und dass Menschen, die er liebt,<br />

manchmal ganz andere Rollen spielen, als er glaubt: so wie die geheimnisvolle<br />

Bibliothekarin Miss Frost. Denn wer sich nicht in Gefahr<br />

begibt, wird niemals erfahren, wer er ist.<br />

Iny Lorentz: „Feuertochter“<br />

Historischer Roman<br />

Ciara, die Schwester eines rebellischen Clanoberhaupts, kehrt nach<br />

Jahren der Verbannung mit ihrer Familie in ihre Heimat in Ulster zurück.<br />

Doch bedeutet dies beileibe nicht Ruhe und Frieden, denn ihr<br />

Bruder und seine Männer wollen erneut für die Freiheit Irlands in den<br />

Kampf ziehen. Ohne Unterstützung scheint dies ein aussichtsloses<br />

Unternehmen zu sein, und so rufen sie dafür den deutschen Söldnerführer<br />

Simon von Kirchberg zu Hilfe. Dieser war die erste große Liebe<br />

in Ciaras jungem Leben.<br />

Öffnungszeiten Erwachsenenbibliothek:<br />

Montag, Dienstag, Freitag: 12.00 bis 17.00 Uhr<br />

Donnerstag: 12.00 bis 18.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten Kinderbibliothek:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag: 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

„Wozu in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!“<br />

Das Gourmetschloss-Restaurant mit neuem Küchenchef und Restaurantleiter<br />

In der Advents- und Weihnachtszeit bieten wir Ihnen besondere Angebote<br />

und Menüs. Mehr dazu erfahren Sie ab Ende November auf Internetseite:<br />

http://www.gourmetschloss.de.<br />

Bitte reservieren Sie rechtzeitig unter: 03632-66 70 66.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Die Crew des Schlossrestaurants.<br />

Schlossrestaurant <strong>Sondershausen</strong><br />

Schloss 1, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

Tel.: 03632 / 667066<br />

Mobil: 0160 / 8817076<br />

�������������������<br />

restaurant@gourmetschloss.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo/Di Ruhetag<br />

Mi 18 - 22 Uhr<br />

Do - Sa 11 - 22 Uhr<br />

So 11 - 17 Uhr<br />

und nach telefonischer<br />

Vereinbarung


Nr. 12/2012<br />

Fr 14.12. Carl-Schroeder-S aal<br />

19.30 Uhr���<strong>Sondershausen</strong><br />

Sichern Sie sich ermäßigte Karten im Vorverkauf bei der <strong>Sondershausen</strong>-Information,<br />

Tel. 03632/ 788111, Eintritt � 17-, Schüler/ Studenten � 10,-<br />

Abendkasse und Einlass ab 18.30 h<br />

-Erleben sie LIVE die „Hofsänger des Zaren“ –<br />

Ende Oktober fand die im Frühjahr durch die<br />

Stadt ins Leben gerufene Konzert-Reihe der<br />

„Sondershäuser Liszt-Konzerte“ ihre erfolgreiche<br />

Fortführung. Alle Sorgen des Veranstalters,<br />

dass beim zeitweiligen Überangebot<br />

an klassischen Konzerten in <strong>Sondershausen</strong><br />

das Publikum ausbliebe, erwiesen sich<br />

als unbegründet. Der Riesensaal war gut gefüllt,<br />

und die trotz des plötzlichen Wintereinbruchs<br />

pünktlich aus München angereiste<br />

Pianistin, Anna Gourari, versprach einen<br />

hochkarätigen Kunstgenuss.<br />

Die im russischen Kasan geborene Künstlerin,<br />

seit 1990 in Deutschland lebend, hat sich in<br />

der Fachwelt einen ausgezeichneten Ruf erspielt<br />

und kann auf zahlreiche Musikpreise<br />

verweisen, darunter den „ECHO Klassik“ 2000<br />

und 2001 und jüngst den „Diapason d’Or“ - er<br />

gilt als bedeutendster unabhängiger europäischer<br />

Schallplattenpreis für klassische Musik.<br />

Anna Gourari ist in nahezu allen großen Konzertsälen<br />

der Welt zu Hause. Dass sie trotzdem<br />

(oder gerade deshalb) dem Ruf nach<br />

<strong>Sondershausen</strong> gefolgt ist, spricht für die<br />

Sondershäuser und ihren Liszt-Flügel.<br />

Der erste Teil des Klavierabends war ausschließlich<br />

dem russischen Komponisten Ale-<br />

������� ��������� ���������� ������� ��� ���ludes<br />

op. 11, entstanden in den Jahren 1888<br />

bis 1896, sind ein Querschnitt durch alle Ton-<br />

KULTURELLES LEBEN<br />

arten und widerspiegeln die seelischen Stimmungsschwankungen<br />

des Komponisten,<br />

dem die Fähigkeit des „Farbenhörens“ zugeschrieben<br />

wurde. Anna Gourari beherrschte<br />

die „Farben“ dieser Miniaturstücke mit höchster<br />

technischer Brillanz, und die Verwandtschaft<br />

russischer Seelen war insbesondere<br />

in den zarten Passagen in berührender Weise<br />

spürbar.<br />

In Abweichung zum ausgedruckten Programm<br />

und in Abstimmung mit dem Veranstalter<br />

hatte die Pianistin im 2.Teil des Konzertes<br />

zur Ehrung des am Veranstaltungstag<br />

verstorbenen großen deutschen Komponisten<br />

Hans Werner Henze eine Chaconne<br />

von Sofia Gubaidulina zusätzlich ins Programm<br />

aufgenommen. Für dieses emotionale<br />

Stück und dessen Interpretation erntete<br />

die Pianistin stürmischen Beifall. Der Liszt-<br />

Flügel zeigte sich auch dieser modernen Musik<br />

gewachsen.<br />

����������������������������������������widmet.<br />

Mazurken und Scherzi, in den 30er<br />

Jahren des 19. Jahrhunderts entstanden,<br />

��������������������������������������������<br />

die Widerspiegelung seelischer Stimmungen<br />

durchaus vergleichbar. Anna Gouraris Interpretation<br />

Chopin’scher Musik ist einzigartig,<br />

von großer seelischer Tiefe, gepaart mit<br />

höchster Virtuosität.<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Mit dem Zauber der Russischen Weihnacht<br />

in diesem Jahr in <strong>Sondershausen</strong><br />

Vom glockenhellen Tenor bis zum erdig-sonoren Bass reicht das<br />

Stimmspektrum, das die Zarewitsch Don Kosaken bei ihrem traditionellen<br />

Weihnachtskonzert erklingen lassen. Sie singen von ihrer Freude,<br />

von ihrer Melancholie, von ihrem Schmerz Original-Melodien ihrer<br />

russisch-kosakischen Heimat.<br />

Zugegebenermaßen zu den gängigsten Russland-Klischees, dampfender<br />

Samowar, Matrjoschkas, die Weite des Landes, das ewige Eis<br />

und die Tiefe der Seele verkörpern sich in ihnen auch Momente der<br />

Sehnsucht, romantische Vorstellungen von schwermütiger Stimmung,<br />

von mystischer Seelen-Versenkung, aber auch von impulsiver<br />

Lebensfreude, die aus der mentalen Tiefsinnigkeit erwächst. All diese<br />

Sehnsuchtsmomente und Russland-Projektionen schwingen mit<br />

beim Konzert der Zarewitsch Don Kosaken, die mit ihren mehrstimmigen,<br />

harmonisch aufeinander abgestimmten A-cappella-Gesang in<br />

die „russische Weihnacht“ entführen wollen.<br />

Für uns Westeuropäer wieder einmal eine Gelegenheit wunderbare<br />

���������������������������������������������������������������������gen<br />

von slawischer Musikalität und Geistigkeit, kennen zu lernen<br />

Das 1958 gegründete Ensemble hat sein Programm in Auswahl und Zusammenstellung<br />

als „Festliches Konzert“ ausgerichtet; Geistliche Gesänge,<br />

russische Volksweisen, aber auch klassische Kunstlieder und Lieder<br />

zur Advent- und Weihnachtszeit stehen auf Programm und werden das<br />

Publikum in den Bann von Mütterchen Russland ziehen.<br />

Aus dem Programm: Vater unser, Lobet den Namen des Herrn, Dir singen<br />

wir, Cherubim Hymne, Die Legende von Mönch Pitirim, Abendmahlsgesang,<br />

Gelobt sei Herr aus Zion, Lobgesang, Abendglocken, Kosakisches<br />

Wiegenlied, Der Engel sprach zu den Gesegneten, Ave Maria, Glockenklang,<br />

Wiegenlied, Ich bete an die Macht der Liebe, Mein Gebet zu Dir u.a.<br />

Sichern Sie sich ermäßigte Karten im Vorverkauf bei der Stadt-Information<br />

<strong>Sondershausen</strong>, Tel. 03632/788111.<br />

Abendkasse und Einlass ab 18.30 Uhr.<br />

Sondershäuser Liszt-Konzerte mit Anna Gourari erfolgreich fortgesetzt<br />

Musikstadt ehrt verstorbenen Komponisten Hans Werner Henze<br />

Das Publikum applaudierte der Pianistin stürmisch<br />

und diese bedankte sich mit einer Zugabe,<br />

Busonis Bearbeitung eines Chorals von<br />

Johann Sebastian Bach „Ich ruf‘ zu Dir, Herr<br />

Jesu Christ“, ein Stück, das, wie auch die Chaconne<br />

von Gubaidulina (siehe oben), auf der<br />

gerade erschienenen CD von Anna Gourari<br />

„Canto oscuro“ enthalten ist.<br />

Schon jetzt sei auf das 3. Sondershäuser Liszt-Konzert<br />

aufmerksam gemacht. Am 6. April<br />

2013 um 19.30 Uhr kommt die deutsch-italienische<br />

Pianistin Sophie Pacini mit Klavierstücken<br />

von Robert Schumann, Richard Wagner<br />

und Franz Liszt in den Riesensaal nach <strong>Sondershausen</strong>.<br />

K.B.<br />

Anna Gourari nach dem Konzert am Liszt-Flügel<br />

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48<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Aus der Goethe-Gesellschaft<br />

Vorschau auf das Jahr 2013<br />

Mitte des Jahres 2013 kann die Ortsvereinigung<br />

<strong>Sondershausen</strong> der Internationalen<br />

Goethegesellschaft in Weimar auf ihr 40-jähriges<br />

Bestehen zurückblicken. Von Dr. B. Niemann<br />

im Juni 1973 ins Leben gerufen, haben<br />

die Veranstaltungen der Goethe-Gesellschaft<br />

wohl das kulturelle Leben <strong>Sondershausen</strong> in<br />

dieser Zeit mit unterschiedlichen Angeboten<br />

sehr bereichert.<br />

Dieser Geschichte fühlt sich das Veranstaltungsangebot<br />

im Jahre 2013 verpflichtet. Wir<br />

hoffen, wichtige Wegbegleiter erneut begrüßen<br />

zu können.<br />

Höhepunkt wird die Festveranstaltung am<br />

28. Juni mit dem Präsidenten der Goethe-Gesellschaft<br />

Dr. Golz sein. Im Jean-Paul-Gedenkjahr<br />

wird er uns diesen Schriftsteller näher<br />

bringen.<br />

Mit der Sprach-Künstlerin Hedi Bialkowski<br />

und einer Lesung aus den Märchen von Novalis<br />

wird der Jahresveranstaltungsreigen<br />

am 18. Januar beginnen. Mit einem nicht nur<br />

medizinischen bestimmten Vortrag zu Leben<br />

und Wirken der Basedows am 15. November<br />

enden. Dazwischen werden wir Vorträge<br />

des wohlbekannten Hartmut B. Heinze<br />

zu Franz Kafka (15. März) und einen Vortrag<br />

von Gerhard Nöthlich (24. Mai) hören können.<br />

Frau Dr. Angelika Reimann (18. Oktober)<br />

und Frau Dr. Heidi Ritter (19. April) werden<br />

uns Personen der Goethezeit vorstellen.<br />

Am 20. September werden wir in seiner Multimediaschau<br />

von Herrn Dr. Wolfgang Strack<br />

in das „Land der Griechen“ geführt werden<br />

und mit diesem Abend (4. Teil) diese Serie abschließen.<br />

H. K.<br />

Ritter Dornhöschen<br />

Der Ritter fuhr Straßenbahn in dem helleren<br />

Teil der Pichelsdorfer Straße am Südpark,<br />

nicht wo diese Straße kaum mehr als ein düsterer<br />

Schlauch ist, nämlich in Richtung Zie-<br />

Über die Homepage der Landesfachstelle für<br />

Öffentliche Bibliotheken in Erfurt ist es schon<br />

seit längerer Zeit möglich, den Bestand der<br />

Stadtbibliothek <strong>Sondershausen</strong> im Internet<br />

einzusehen, was aber recht umständlich und<br />

schwierig zu finden war.<br />

Seit Oktober bietet die Stadtbibliothek die<br />

Möglichkeit an, nicht nur den Bestand zu recherchieren,<br />

sondern als eingeschriebener<br />

Nutzer auch ganz bequem von zu Hause aus<br />

das eigene Leserkonto einzusehen: Was habe<br />

ich denn eigentlich entliehen? Wie lange<br />

kann ich die Medien noch behalten? Ausleihfristen<br />

können verlängert werden oder auch<br />

Vorbestellungen für besonders gefragte Titel<br />

(z.B. Bestseller) aufgegeben werden.<br />

Dieser neue Service der Bibliothek heißt<br />

„WebOPAC“ (OPAC ist die Abkürzung für On-<br />

gelhof. Er saß auf einem der separaten Sitze,<br />

die man einnehmen konnte, wenn dieser Wagen<br />

als Anhänger benutzt wurde und nicht<br />

dem Straßenbahnfahrer vorbehalten war.<br />

Der Ritter kehrte so automatisch den übrigen<br />

Fahrgästen den Rücken zu und konnte sich<br />

auf der langen Rüttelfahrt seinen eigenen<br />

Gedanken und Beobachtungen hingeben.<br />

Bald, schneller als er gedacht hatte, war er<br />

am Gendarmenmarkt. Er befand sich in einer<br />

Art Karussell, das auf dem Niveau der Kuppeln<br />

des Französischen Doms und des Deutschen<br />

Doms sich drehte. So hatte der Ritter<br />

einen guten Überblick über die Altstadt. Die<br />

Kuppel des Französischen Doms war wieder<br />

hergestellt. Nein, er hatte sich geirrt! Die Kuppel<br />

des Französischen Doms war zu Ehren<br />

des Hugenottenjahres zum Karussell geworden;<br />

der Ritter drehte sich mit dieser Kuppel<br />

und konnte nun ganz genau die vor kurzem<br />

restaurierte Kuppel des Deutschen Doms<br />

bewundern. Befürchtungen hegte er nur<br />

hinsichtlich der Festigkeit der sich mit ihm<br />

drehenden Kuppel, kannte er doch ihre Brüchigkeit<br />

und ruinöse Art noch kurz zuvor. Bei<br />

aller vorgestellten Brüchigkeit und mit einem<br />

sachten Schwindelgefühl ging doch alles<br />

gut. Zu ebener Erde dann betrachtete er die<br />

trutzigen Bankgebäude in der Französischen<br />

Straße und der Behrenstrasse. Eine ältere<br />

Dame suchte eine bestimmte Adresse. Der<br />

Ritter suchte für die Dame einen Hausmeister,<br />

um eine betreffende Auskunft zu erhalten.<br />

Es war aber keiner zu finden. Man konnte<br />

zwar die Gebäude betreten, sie machten einen<br />

protzigen Eindruck, so zwischen Speer<br />

und Postmoderne. Er sprach einen Herrn im<br />

langen rosigen Talar an, der aber an ihm indigniert<br />

vorbeirauschte: „Seit wann geben Dozenten<br />

für die Dogmatik der Menschheitsbeglückung<br />

solch niedere Auskünfte?! Der<br />

Ritter war ratlos. Aber um die Ecke herum<br />

erlebte er Ähnliches. Es war vielleicht in der<br />

Badenschen oder der Wilmersdorfer Straße<br />

– seine ehemalige Kollegin Greinke stand<br />

am Fenster einer Auskunftei und benötigte<br />

Stadtbibliothek <strong>Sondershausen</strong><br />

Der neue 24-Stunden-Service für unsere Leser<br />

line Public Access Catalogue)<br />

Wie es funktioniert? Ganz einfach: Über eine<br />

Suchmaschine den Suchbegriff „Bibliothek<br />

<strong>Sondershausen</strong>“ eingeben – schon ist man auf<br />

der Bibliotheksseite. Blau unterlegt ist der Link,<br />

der zum OPAC der Stadtbibliothek führt (rechte<br />

Seite, unter dem 1. Bild). Nun können Sie schon<br />

- auch ohne eingeschriebener Nutzer zu sein -<br />

Ihre Suchanfrage über eines oder auch mehrere<br />

entsprechende Felder eingeben.<br />

Wollen Sie Ihr eigenes Benutzerkonto einsehen,<br />

selbst etwas vorbestellen oder die Leihfrist<br />

entliehener Medien verlängern, dann<br />

benötigen Sie Ihre Leserausweis-Barcodenummer<br />

und ein Passwort (Geburtsdatum in<br />

der Schreibweise tt.mm.jjjj – dieses Passwort<br />

kann individuell abgeändert werden). Dann<br />

kann es schon losgehen.<br />

Nr. 12/2012<br />

die Genehmigung zur Inkraftsetzung einer<br />

ernsten Erkrankung zwecks Freisetzung der<br />

automatischen Folgen aus dieser in Gang gesetzten<br />

Prozedur bis hin zum Kleinstgartenglück<br />

„Ab in die Urne“. Aber Kollegin Greinke<br />

hatte kein Glück; man verweigerte ihr die<br />

Abnahme des Antrags zur Genehmigung<br />

der Inkraftsetzung einer ernsten Erkrankung<br />

zwecks Freisetzung der automatischen Folgen<br />

aus dieser in Gang gesetzten Prozedur<br />

bis hin zum Kleinstgartenglück „Ab in die<br />

Urne“. Ein wüster Auflauf bildete sich, der<br />

Ritter bog schnell um die Ecke und befand<br />

sich bald im Unterbühnenraum der Deutschen<br />

Oper. Hier sollte ein Konzert stattfinden,<br />

nicht ohne Bühneneffekte indes, wie zu<br />

erleben war. Das erste Werk des Programms<br />

wurde nur durch Inbetriebnahme der Regenanlage<br />

für das Publikum erträglich. Der Generalmusikdirektor<br />

ruderte, wie wenn er die Sinfonietta<br />

von Janaček oder die 3. Sinfonie von<br />

Prokofjew zu realisieren hätte, dabei handelte<br />

es sich nur um eine Kammersinfonie von<br />

Schönzwerg. Aber das spärlich erschienene<br />

Publikum hatte dafür Beifall übrig; denn es<br />

war froh, als das Werk verklungen war und<br />

die Regenanlage außer Betrieb gesetzt werden<br />

konnte. In der Pause traf der Ritter den<br />

Komponisten Hinz, der ihm mitteilte, dass er<br />

das Libretto zum Uruk–Ballet doch noch vertont<br />

und die Partitur eben fertiggestellt habe.<br />

Der Ritter wunderte sich, glaubte er doch nur<br />

noch an Schiebung, von der Urnenzuteilung<br />

bis zur Dogmatik der Menschheitsbeglückung,<br />

und dachte nur daran, dass sein Terminkalender<br />

nun durcheinander käme. Der<br />

Komponist lachte und sagte nur: „Was meinen<br />

Sie, was für Ungeziefer ich aus meinem<br />

Bett hinauswerfen musste, um dieser kurzlebigen<br />

Balletliebe willen!“<br />

Ritter Dornhöschen hat das weitere Konzert<br />

irgendwie im Schlaf überstanden und<br />

erwachte am Morgen ohne seine dornige<br />

Traumrüstung.<br />

Teddybären sahen ihn an.<br />

Hartmut B. Heinze<br />

Die Bibliothek hält Handzettel mit einer genauen<br />

Anleitung bereit. Unsere Mitarbeiter<br />

helfen Ihnen bei auftretenden Problemen<br />

ebenfalls gern weiter.<br />

Natürlich können Sie den direkten Service in der<br />

Bibliothek auch weiterhin wie bisher nutzen.


Nr. 12/2012<br />

Ho, ho, ho, liebe Leute,<br />

der Ortsteilrat, der Kirchenrat und der<br />

Honawersche Carnevalverein„Gelb-Blau“ aus Hohenebra<br />

wünschen Ihnen allen eine besinnliche und harmonische<br />

Weihnachtszeit.<br />

Traditionsgemäß möchten wir Sie in der Adventszeit<br />

einladen, mit uns ein paar musikalische Stunden<br />

in der Kirche „Gloria Deo“ Hohenebra zu verbringen.<br />

Die andächtigen und herzenswarmen Lieder der<br />

Kastelruther Spatzen aus Südtirol, präsentiert<br />

von den „Honawersche Spatzen“,<br />

werden Sie auf die Weihnacht einstimmen.<br />

Samstag, 15. Dezember<br />

um 16.00 Uhr<br />

Dezember 2012<br />

28.11.2012 09:00 Uhr Das tapfere Schneiderlein, Haus der Kunst<br />

28.11.2012 18:00 Uhr Treff für Neugierige - Zur Geschichte des<br />

Bergbaus im Kyffhäuserkreis-Hans-Jürgen Schmidt,<br />

Rosa Salon<br />

02.12.2012 11:00 Uhr 2. Schlosskonzert, Blauer Saal<br />

02.12.2012 13.00-18.00 Uhr 13. Stadtmarketingtag, Innenstadt<br />

02.12.2012 17:00 Uhr Adventliches Singen, St. Elisabethkirche<br />

09.12.2012 Weihnachtskonzert der Landesmusikakademie,<br />

Landesmusikakademie<br />

09.12.2012 15:00 Uhr Tanzstudio Radeva „Aschenbrödel“, Haus der Kunst<br />

14.12.2012 19:30 Uhr „Russische Weihnacht“ Zarewitsch Don Kosaken,<br />

Carl-Schroeder-Saal<br />

15.12.2012 18:00 Uhr Weihnachtskonzert des Loh-Orchesters,<br />

Haus der Kunst<br />

16.12.2012 11:00 Uhr Noten mit Dip, Marstall Franz Liszt Halle<br />

16.12.2012 11:00 Uhr 2. Schlosskonzert, Blauer Saal<br />

20.12.2012 - Sondershäuser Weihnachtsmarkt,<br />

23.12.2012 Marktplatz<br />

21./22./23.2012 19:00 Uhr Weihnachtskonzert der Little Big Band<br />

Achteckhaus<br />

26.12.2012 Weihnachtszauber mit Ann Red,<br />

C.-Schroeder-Saal<br />

27.12.2012 19:30 Uhr Beethovens Neunte, Haus der Kunst<br />

31.12.2012 22:30 Uhr Orgelmusik in der Silvesternacht, Trinitatiskirche<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

KIRCHLICHES LEBEN<br />

Trinitatisgemeinde <strong>Sondershausen</strong>,<br />

Bebra, Jechaburg, Oberspier, Niederspier,<br />

Thalebra & Hohenebra<br />

K O N T A K T E<br />

Internet: www.trinitatisgemeinde-sondershausen.de,<br />

www.suptur-bad-frankenhausen.de<br />

Telefonnummern und Adressen<br />

Pfarramt Trinitatis <strong>Sondershausen</strong>:<br />

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Gemeindebüro Frau Mennekamp<br />

Montag geschlossen, Die, Mi, Fr. 10.00-12.00 Uhr, Do. 14.00-18.00 Uhr<br />

e-mail: buero@trinitatisgemeinde-sondershausen.de<br />

Pfarramt I – Oberstadt mit Jechaburg, Hohenebra, Thalebra:<br />

Pfarrer Christoph Behr, Gottesackergasse 4, Tel. 03632-782387<br />

e-mail: pfarramt 1@trinitatisgemeinde-sondershausen.de<br />

Pfarramt II –Unterstadt mit Bebra, Oberspier, Niederspier:<br />

Pastorin Cornelia Bickelhaupt, Pfarrstr. 3, Tel. 03632-782517<br />

e-mail: pfarramt2@trinitatisgemeinde-sondershausen.de<br />

Kantor: Andreas Fauß, Pfarrstr. 2, Tel. 017629465329<br />

e-mail: kantorat@trinitatisgemeinde-sondershausen.de<br />

Kinder- u. Jugendmitarbeiterin: Angelika Neumann, Hans-Schrader-Str. 2,<br />

Tel. 03632-700415, e-mail: norb551@freenet.de<br />

Konto unserer Kirchgemeinde für Kirchgeld und Spenden:<br />

Ev.-Luth. Kirchgemeinde <strong>Sondershausen</strong> Konto-Nr.: 31 0000 3755<br />

bei der Kyffhäusersparkasse <strong>Sondershausen</strong> BLZ: 820 550 00<br />

Kreisdiakoniestelle:<br />

Ansprechpartner Michael Göpfert<br />

Öffnungszeiten Dienstag 14.-18.00 Uhr<br />

Donnerstag 8.30-12.00 Uhr Pfarrstr. 3 Tel. 03632-6676094<br />

Handy: 015158844982<br />

e-mail: kds@dv-kyffhaeuser.de<br />

Hospiz:<br />

Ambulanter Dienst, Sprechzeit: Do. 14.-18.00 Uhr Pfarrstr. 3,<br />

Tel. 03632-543673, Handy: 01723587968<br />

Frauenselbsthilfe nach Krebs:<br />

Leiterin Cornelia Ketelsen, Hasenholzweg 14 Tel.03632-759414<br />

Handy: 01621714799 Treff jeden 2. u. 4. Mittwoch ab 14.00 Uhr im HOC<br />

Hasenholz-Östertal-Zentrum<br />

Aussiedlerinitiative“ Kontakt“ nach Absprache im HOC Hasenholz-Östertal-Zentrum,<br />

Tel.: 03632-544892 dienstags von 18.00-20.00 Uhr Treff Kulturgruppe<br />

Soziale Beratung: Donnerstag von 17.00-20.00 Uhr<br />

Gottesdienste:<br />

Sonntag: 2.12. 1. Advent 9.30 Uhr Familiengottesdienst<br />

mit Abendmahl (in der Kirche)<br />

Sonntag: 9.12. 2. Advent 9.30 Uhr Gottesdienst mit Kirchenkaffee<br />

(wir sind wieder im Trinitatissaal)<br />

Sonntag:16.12. 3. Advent 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag: 23.12. 4. Advent 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Montag: 24.12. Heiligab. 15.30 Uhr 1. Christvesper mit Krippenspiel<br />

17.00 Uhr 2. Christvesper mit dem<br />

ökumenischen Chor<br />

Dienstag: 25.12.<br />

1. Weihnachtstag 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Mittwoch: 26.12.<br />

2. Weihnachtstag 9.30 Uhr Gottesdienst mit Auszügen aus<br />

dem Weihnachtsovatorium<br />

(in der Kirche)<br />

Sonntag: 30.12. 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Montag: 31.12. Silvester 18.00 Uhr Vespergottesdienst<br />

Musikalische Veranstaltungen:<br />

Sonntag: 2.12. 1. Advent 17.00 Uhr Adventliches Singen in der<br />

St. Elisabeth-Kirche<br />

Montag: 31.12. Silvester 22.30 Uhr Orgelmusik in der Silvesternacht<br />

Gemeindekreise<br />

Frauenkreis mit Diakonie-Seniorenkreis<br />

Adventsfeier Dienstag 11.12. 14:30 Uhr Gottesackergasse 4<br />

Bibelgespräch, Donnerstag 13.12. 19:30 Uhr Gottesackergasse 4<br />

Vespergebet mittwochs 18.00 Uhr in der Sakristei<br />

Freitag: 7.12. 19.30 Uhr Treff Örtlicher Beirat<br />

Gottesackergasse 4<br />

Andachten und Gottesdienste in den Heimen<br />

Dienstag, 4.12.&18.12. 15:00 Uhr Gottesdienst im AWO-Heim,<br />

Cannabichstr. 4<br />

Diese Veranstaltungen sind öffentlich; auch Menschen,<br />

die nicht in den Heimen wohnen, sind herzlich eingeladen.<br />

Dienstag, 11.12. 15.00 Uhr im K&S.-Heim, F.-Schlufter-Str. 54<br />

Diese Veranstaltungen sind öffentlich; auch Menschen, die nicht in den<br />

Heimen wohnen, sind herzlich eingeladen.<br />

Dienstag: 18.12. Adventsfeier im Stift. (Uhrzeit ist noch nicht bekannt)<br />

Kinder- und Jugendveranstaltungen<br />

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50<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 12/2012<br />

dienstags: 17.00 Uhr Vorkonfirmandenstunde Gottesackergasse 4<br />

mittwochs: 16.00 Uhr Konfirmandenstunde im Kinder – u. Jugendraum<br />

Christenlehre freitags<br />

ab 15.00 Uhr Kinder- u. Jugendraum<br />

Mutter-Kind-Kreis: Freitag, 7.12. und 14.12.<br />

9.30 Uhr Kinder- u. Jugendraum<br />

Adventslesung:<br />

Auch in diesem Jahr findet vom 1.12.bis 23.12.12 um 17.00 Uhr wieder<br />

unsere Adventslesung im Trinitatissaal statt. Anschließend gemütliches<br />

Beisammensein mit Kakao und Weihnachtsgebäck.<br />

Besuchsdienst<br />

Wer einen Besuch durch den Besuchsdienst der Trinitatisgemeinde<br />

wünscht, möchte bitte im Büro Tel 782389 anrufen oder Bescheid sagen<br />

lassen.<br />

offene Kirche<br />

Unsere Kirche ist geöffnet: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag von<br />

12.00-17.00 Uhr, Sonntags von 11.00-16.00 Uhr<br />

Büchertisch<br />

Der Büchertisch der Trinitatisgemeinde befindet sich in der Langen Straße 33<br />

bei Frau Luzie Aweh „Schrift und Grafik“. Vieles schöne gibt es dort zu entdecken<br />

und zu kaufen. Schauen Sie mal rein.<br />

Fahrdienst<br />

Vielen treuen, älteren Gemeindengliedern fällt der Weg zur Kirche schwer.<br />

Sie können meist nur den Gottesdienst im Fernsehen verfolgen. Doch zusehen<br />

ist nicht dabei sein. Um Ihnen zumindest gelegentlich den Besuch<br />

unseres Gottesdienst zu ermöglichen, suchen wir Freiwillige, die aus ihrem<br />

Wohngebiet etwa einmal im Monat jemanden mit dem Auto zur Kirche<br />

mitnehmen können. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro, ebenso<br />

wer einen Fahrdienst benötigt.<br />

Kirchgemeinde Bebra<br />

Gottesdienst<br />

Samstag: 8.12. 17.00 Uhr Gottesdienst<br />

Montag: 24.12. Heiligabend 15.30 Uhr Christvesper<br />

Dienstag: 25.12. 1. Weihnachtstag 11.00 Uhr Gottesdienst<br />

Kirchgemeinde Jechaburg<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag: 16.12. 3. Advent 11.00 Uhr<br />

Montag: 24.12. Heiligabend 17.00 Uhr Christvesper<br />

Dienstag: 25.12. 1. Weihnachtstag 11.00 Uhr<br />

Sonntag: 30.12 11.00 Uhr<br />

Oberspier, Niederspier, Thalebra, Hohenebra<br />

Samstag: 1.12. 14.00 Uhr Konzert, Andacht, Adventlicher<br />

Markt um die Kirche in Niederspier<br />

Donnerstag: 6.12. 16.00 Uhr Frauenkreis in Niederspier<br />

Sonntag: 16.12. 3. Advent<br />

15.00 Uhr Andacht mit Adventskaffee in Niederspier<br />

Montag: 24.12. Heiligabend<br />

15.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel<br />

in Niederspier<br />

Mittwoch: 26.12. 2. Weihnachtstag<br />

15.00 Uhr GD in Niederspier<br />

Montag: 31.12. Silvester<br />

14.00 Uhr GD Niederspier<br />

Donnerstag: 13.12. 19.30 Uhr Singkreis mit Adventsfeier in Oberspier<br />

Sonntag: 16.12. 3. Advent<br />

14.00 Uhr GD in Oberspier<br />

Montag: 24.12. Heiligabend<br />

15.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel in Oberspier<br />

Montag: 31.12. Silvester<br />

15.00 Uhr GD in Oberspier<br />

Samstag: 15.12. 15.00 Uhr Adventliches Konzert mit den<br />

Kastelruther Spatzen der Showband<br />

des HCV Hohenebra<br />

Montag: 24.12. Heiligabend<br />

17.00 Uhr Christvesper in Hohenebra<br />

Sonntag: 23.12. 4. Advent<br />

16.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst in Thalebra<br />

Sonntag: 30.12. 17.00 Uhr GD in Thalebra<br />

Evang.-Luth.Pfarramt<br />

<strong>Sondershausen</strong>-Stockhausen<br />

Gottesdienstplan<br />

2. Dezember, 1. Advent: 9.30 Uhr Stockhausen,14.00 Uhr<br />

Großfurra Adventsfeier m. Weihnachtsliedersingen und einem Krippenspiel<br />

der Kita-Kinder.<br />

9. Dezember: 14.00 Uhr Stockhausen Festlicher Adventsgottesdienst mit<br />

dem Posaunenchor, anschließend gibt es Glühwein und Plätzchen<br />

11.00 Uhr Großfurra.<br />

14. Dezember, Freitag: 20.00 Uhr<br />

Großfurra Festliches Adventskonzert mit den Hainröder Musikanten in der<br />

Kirche. Der Erlös kommt dem Kirchenbau zugute.<br />

16. Dezember: 9.30 Uhr Stockhausen, 11.00 Uhr Großfurra, 14.00 Uhr Badra.<br />

22. Dezember, Samstag: 17.00 Uhr Stockhausen Festliches Adventskonzert<br />

im Kerzenschein.<br />

24. Dezember, Heiligabend: 15.00 Uhr<br />

Stockhausen Krippenspiel der Kita-Kinder, 15.00 Uhr Großfurra Krippenspiel,<br />

17.00 Uhr Stockhausen Krippenspiel, mit Band und Chor, 18.30 Uhr<br />

Badra Krippenspiel.<br />

25. Dezember, Christfest I:<br />

9.30 Uhr Stockhausen, 11.00 Uhr Großfurra, 14.00 Uhr Badra.<br />

28. Dezember, Freitag:<br />

16.00 Uhr Stockhausen Gottesdienst im Seniorenwohnpark.<br />

31. Dezember, Altjahresabend:<br />

15.00 Uhr Stockhausen m. hl. Abendmahl, 16.30 Uhr Badra m. hl. Abendmahl,<br />

18.00 Uhr Großfurra m. Tischabendmahl.<br />

1. Januar, Neujahr: 14.00 Uhr Stockhausen.<br />

6. Januar, Epiphanias: 9.30 Uhr Stockhausen, 11.00 Uhr Großfurra.<br />

13. Januar: 9.30 Uhr Stockhausen. 11.00 Uhr Großfurra, 14.00 Uhr Badra.<br />

20. Januar: 9.30 Uhr Stockhausen, 11.00 Uhr Großfurra.<br />

27. Januar: 9.30 Uhr Stockhausen Gottesdienst mit Hl. Abendmahl, 11.00<br />

Uhr Großfurra Gottesdienst mit Hl. Abendmahl, 14.00 Uhr Badra Gottesdienst<br />

mit Hl. Abendmahl.<br />

3. Februar: 9.30 Uhr Stockhausen, 11.00 Uhr Großfurra.<br />

Konfirmandenkurs (7.-8. Klasse)<br />

Immer mittwochs 17.00 Uhr – 18.00 Uhr im Hugo-Antonien-Stift in Großfurra<br />

(in der Schloßstraße), wöchentlich (außer in den Ferien). Die Teilnahme<br />

ist die Voraussetzung für die Konfirmation, Nachfragen richten Sie<br />

bitte an Pfarrer Benjamin Neubert, Pfr.-C.- Moeller-Str. 1, 99706 <strong>Sondershausen</strong>,<br />

Tel. 03632 – 602050. Da die Konfirmandinnen sich an der Gestaltung<br />

des Krippenspiels beteiligen, findet im Dezember kein Konfirmandenunterricht<br />

statt.<br />

Kinderstunde in Badra<br />

Herzliche Einladung zur Kinderstunde mit Angelika Neumann, jeden Mittwoch,<br />

15.15 Uhr im Pfarrhaus Badra: Jetzt getrennt für größere und kleinere<br />

Kinder.<br />

Christenlehre in <strong>Sondershausen</strong><br />

Schulkinder der 1. bis 6. Klasse aus Stockhausen und Großfurra, sind eingeladen<br />

zur Christenlehre freitags 15.00 Uhr im Jugendraum der Trinitatisgemeinde.<br />

Ev.-Luth. Pfarramt <strong>Sondershausen</strong> IV – <strong>Sondershausen</strong>-Stockhausen<br />

Pfarrer Benjamin Neubert<br />

Pfr.-Carl-Moeller-Str. 1, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

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pfarramt.stocksen@rocketmail.com<br />

Günstige Antreffzeiten/Bürozeit:<br />

Dienstags 17.00 – 18.00 Uhr, Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Hausbesuche, Amtshandlungen usw.<br />

Sie gehören zur Kirchgemeinde Stockhausen, Badra oder Großfurra und<br />

wünschen einen Hausbesuch? Bitte setzen Sie sich telefonisch mit Ihrem<br />

Pfarrer in Verbindung, Tel. 03632 – 602050. Amtshandlungen wie Taufen,<br />

Trauungen und Ehejubiläen melden Sie bitte rechtzeitig in Ihrem Pfarramt<br />

an. Taufen finden im Regelfall im Hauptgottesdienst statt, Bestattungen<br />

von Montag bis Freitag. Gottesdienst-Zeiten: immer sonntags, Stockhausen<br />

9.30 Uhr, Großfurra 11.00 Uhr, Badra (14tg.) 14.00 Uhr, DRK-Seniorenwohnpark<br />

(mtl.) freitags 16.00 Uhr.<br />

Zum Heiligen Abendmahl mit Traubensaft<br />

Die Ev.-Luth. Kirchgemeinden Badra, Großfurra und <strong>Sondershausen</strong>-<br />

Stockhausen feiern das Heilige Abendmahl von jetzt an mit Traubensaft<br />

anstelle von vergorenem Wein. Eingeladen sind alle, die zum Heiligen<br />

Abendmahl zugelassen sind, d.h. konfirmiert oder erwachsen getauft,<br />

und nicht aus der Kirche ausgetreten.<br />

Gemäß dem Herrenwort aus dem Matthäusevangelium (Christus spricht:<br />

„Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch<br />

erquicken.“ Mt 11, 28) sollen sich auch alle direkt angesprochen fühlen,<br />

welche aus den verschiedensten Gründen keinen Alkohol trinken können<br />

oder dürfen. Speziell Menschen, welche ihre Alkoholsucht überwunden<br />

haben, sind eingeladen, aus dem Kelch zu trinken. In der Regel feiern alle<br />

drei Kirchgemeinden des Pfarramts <strong>Sondershausen</strong>-Stockhausen einmal<br />

im Monat einen Mahlgottesdienst. Die Kirchenältesten freuen sich über<br />

jeden Teilnehmer ihrer liebevoll gestalteten Gottesdienste.<br />

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Jecha/Berka<br />

St. Viti, (Berka), St. Matthäi, (Jecha)<br />

Pfarramt: SDH-Jecha, Dekan-Johnson-Str. 9, 99706 <strong>Sondershausen</strong>,<br />

Tel.: Pfrin. Behr, 03632/782388<br />

Gottesdienste<br />

Jecha 2.-5. Sonntag im Monat 10.00 Uhr<br />

Berka 1. Sonntag 10.00 Uhr, 3. Sonntag 14.00 Uhr<br />

Wöchentliche Veranstaltungen für Jecha und Berka<br />

Gemeindeveranstaltungen, Christenlehre, Konfirmandenunterricht, Gemeindekreise<br />

entnehmen Sie bitte dem Gemeindebrief und öffentlichen<br />

Aushängen.<br />

Monatliche Veranstaltungen für Jecha und Berka<br />

Bibelkreis freitags 19.30 Uhr Pfarrhaus Jecha<br />

Seniorenkreis 1. Montag im Monat 14.00 Uhr Berka<br />

Bitte öffentliche Aushänge beachten!


Nr. 12/2012<br />

Katholische St. Elisabeth Gemeinde<br />

Richard- Wagner- Straße 1, 99706 <strong>Sondershausen</strong>,<br />

Büro: Telefon 03632/788001, Pfarrer Günter Albrecht<br />

Die SONNTAGSGOTTESDIENSTE<br />

in der Pfarrei <strong>Sondershausen</strong> und den Nachbargemeinden sind:<br />

Samstag 18.00 Uhr Sonntag – Vorabendmesse in <strong>Sondershausen</strong><br />

Sonntag 08.30 Uhr Hl. Messe in Greußen bzw. Wortgottesfeier<br />

10.15 Uhr H o c h a m t in <strong>Sondershausen</strong><br />

10.30 Uhr Hl. Messe in Bad Frankenhausen<br />

Die WERKTAGSGOTTESDIENSTE sind in der Regel:<br />

Mittwochs 06.00 Uhr RORATEMESSE mit anschließendem Frühstück<br />

Donnerstag 18.00 Uhr Abendmesse in <strong>Sondershausen</strong><br />

Besondere SONNTAGE und Feiern:<br />

Sonntag 02.12.2012 17.00 Uhr<br />

Elisabethkirche: ADVENTLICHES SINGEN<br />

Bläser-, Chor- und Orgelmusik zum Zuhören und Mitsingen.<br />

Sonntag 23.12.2012 18.00 Uhr<br />

Bussgottesdienst und Hl. Beichte<br />

Besinnung und Beichtgelegenheit bei 3 Priestern<br />

Kleine KRIPPENAUSTELLUNG im Advent vom 09.-19.12.12<br />

Überall auf der Welt, wo Christen Weihnachten feiern, findet man den<br />

Brauch, zur Weihnachtszeit in Kirchen und Privathäuern Weihnachtskrippen<br />

aufzustellen. Krippen sind figürlich – künstlerische Darstellungen der<br />

Geburt Jesu im Stall von Bethlehem. Bereits im 4. Jahrhundert fanden sich<br />

solche bildlichen Darstellungen in Rom.<br />

Als „Vater der Krippe“ gilt der Hl. Franz von Assisi, da er im Jahre 1223 zu Weihnachten<br />

im Wald von Greccio die erste Weihnachtskrippe in der uns bekannten<br />

Form mit Ochs und Esel (sogar mit lebenden Figuren ) aufgebaut hatte.<br />

„Die Weihnachtskrippe ist ein uns aufgeschlagenes Buch“, sagte Roberto<br />

de Simone.<br />

Herzlich laden wir alle Interessierten - Schulen und Kindergärten, jung<br />

und alt - ein, in dieses Buch zu schauen. - In unserer Kirche wollen wir einige<br />

HAUSKRIPPEN ausstellen. Gern öffnen wir die Kirche für Besucher zu<br />

festgelegten Zeiten oder sie rufen einfach an.<br />

Weihnachten ist die Krippe dann wieder „daheim“ in den Familien. Dann sind<br />

wir eingeladen, bei den Gottesdiensten unsere KIRCHENKRIPPE zu besuchen.<br />

Unsere WEIHNACHTSGOTTESDIENSTE<br />

24. Dezember, Heiligabend<br />

16.00 Uhr KRIPPENFEIER<br />

21.30 Uhr Musikalische Einstimmung<br />

22.00 Uhr Feierliche CHISTMETTE mit Chor<br />

25. Dezember, 1. Weihnachtstag<br />

10.15 Uhr FESTHOCHAMT<br />

26. Dezember, 2. Weihnachtstag<br />

10.15 Uhr Hochamt<br />

30. Dezember, Fest der Hl. Familie<br />

10.15 Uhr Familiengottesdienst mit Kindersegnung<br />

und Gang zur Krippe<br />

31. Dezember, Silvester<br />

17.00 Uhr JAHRESSCHLUSSANDACHT mit Sakramentalem Segen<br />

23.45 Uhr Gebet in der Kirche und SILVESTERLÄUTEN<br />

01. Januar, NEUJAHR<br />

10.15 Uhr Hochamt zum Neuen Jahr<br />

06. Januar, Epiphanie, Hl. 3 Könige<br />

10.15 Uhr Familiengottesdienst mit den Sternsingern<br />

13. Januar, Fest der TAUFE des Herrn<br />

10.15 Uhr Hochamt mit Taufgedenken<br />

GEMEINDEGRUPPEN<br />

Für unsere Kinder und Schüler:<br />

Religionsunterricht<br />

15.00 Uhr 1.-2. Schuljahr<br />

3. Schuljahr (Kommunionunterricht)<br />

16.00 Uhr 4.-5. Schuljahr<br />

17.00 Uhr 8.-10. Schuljahr<br />

Kinderschola<br />

14.30 Uhr 1.-3. Schuljahr<br />

15.30 Uhr 4.-7. Schuljahr<br />

16.30 Uhr 8.-10. Schuljahr<br />

Nikolausnachmittag<br />

Mittwoch 05.12.2012 15.30 Uhr St. Nikolaus kommt zu uns<br />

Das Krippenspiel zu Heilig Abend<br />

Donnerstag 29.11.2012 16.00 Uhr Beginn der Proben<br />

Sternsingen<br />

Nach dem Weihnachtsfest sind die Sternsinger unterwegs um Gaben für<br />

bedürftige Kinder in der Welt zu sammeln. Jeder, wer möchte, kann mitmachen:<br />

Donnerstag 04.01.2013 16.00 Uhr Vorbereitungsnachmittag<br />

Sonntag 06.01.2013 10.15 Uhr Familiengottesdienst<br />

mit den Sternsingern<br />

Am Nachmittag sind die Sternsinger in der Stadt unterwegs.<br />

Weitere Gruppen<br />

Ökumenischer Kirchenchor dienstags, 20.00 Uhr<br />

LIMA – Gruppe donnerstags, 9.00 Uhr (vierzehntägig)<br />

SENIORENMESSE u. Adventsfeier: Mittwoch, 12.12.12, 14.00 Uhr<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Evang.-Freikirchliche Gem. <strong>Sondershausen</strong><br />

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Kaffee, Kuchen oder Tee, / E- Mails, Surfen am PC, Spielen, Spaß, Zusammensein /<br />

kostenlos für Groß und Klein: Treffen, Reden, Internet- / das ist Café „Immernett“.<br />

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Der Eingang ist über den Hof ausgeschildert.<br />

Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst (parallel Kinderstunde) anschl., an<br />

jedem letzten Sonntag im Monat Kirchkaffee<br />

Donnerstag 18.00 Uhr 14- tägig Bibelstunde<br />

Freitag 19.00 Uhr Jugendstunde<br />

in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde in <strong>Sondershausen</strong>, Conrad-<br />

Röntgen-Straße 8.<br />

Kirchspiel Schernberg<br />

Evangelisches Pfarramt Schernberg, Marktstr. 41, OT Schernberg, 99706 <strong>Sondershausen</strong>,<br />

Tel. 036020-72767<br />

Sie erreichen im Pfarramt Schernberg 14 tägig donnerstags 8-14 Uhr die Verwaltungsmitarbeiterin<br />

Frau Broche. z.B. 27.09.; 11.10....usw.)<br />

Das Pfarramt Schernberg ist ab September 2012 vakant. Ansprechpartner ist<br />

Pfarrer Ziethe, Pfarramt Ebeleben, Tel. 036020-72877.<br />

Jahreslosung 2012:<br />

Jesus Christus spricht: Gott ist in den Schwachen mächtig. 2. Korinther 12,9<br />

Gottesdienste in Schernberg:<br />

09.12. 2. Advent 10.00 Uhr<br />

24.12. Christvesper 19.00 Uhr<br />

Gottesdienste in Himmelsberg:<br />

09.12. 2. Advent 15.00 Uhr Adventsfeier mit Andacht<br />

24.12. Christvesper 15.30 Uhr<br />

Gottesdienste in Immenrode:<br />

09.12. 2. Advent 14.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

24.12. Christvesper 17.00 Uhr<br />

Gottesdienste in Gundersleben:<br />

02.12. 1. Advent 10.00 Uhr<br />

Änderungen bleiben vorbehalten; bitte informieren Sie sich zusätzlich an<br />

den Aushängen, oder bei einem Kirchältesten.<br />

Vierzehntägig donnerstags ist das Pfarrbüro in Schernberg in der Zeit von<br />

8.00 Uhr – 14.00 Uhr besetzt. (z.B. am 22.11.)<br />

Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas<br />

Vortragsthemen der Zeugen Jehovas im Königreichssaal in Nordhausen,<br />

Arnoldstraße 20, Beginn jeweils 9.30 Uhr<br />

02.12.2012 Mache Jehova zu deiner Zuversicht<br />

09.12.2012 Mit Jehovas vereinter Organisation dienen<br />

16.12.2012 Das Leben hat doch einen Sinn<br />

23.12.2012 Wessen Wertvorstellungen teilen wir?<br />

30.12.2012 Sollten Christen den Sabbat halten?<br />

Adventgemeinde<br />

Jechaburger Weg 4, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

Pastor: Klaus Kästner, Löbnitzstr. 3, 99734 Nordhausen, Tel.03631/462780<br />

Predigt-Gottesdienste: samstags 10.30 Uhr<br />

Kindergottesdienst: samstags 9.30 Uhr<br />

Bibelgesprächskreis: samstags 9.30 Uhr<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Stadt <strong>Sondershausen</strong>, Markt 7, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

Verlag und Druck:<br />

Starke Druck und Werbeerzeugnisse<br />

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e-mail: service@starke-druck.de<br />

Inhaber:<br />

York und Ute Starke<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />

der Bürgermeister<br />

Tel. 0 36 32 / 62 21 01<br />

e-mail: info@sondershausen.de<br />

Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil:<br />

Steffen Neumann<br />

Tel. 0 36 32 / 62 21 64<br />

e-mail: steffen.neumann@sondershausen.de<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

MVW Götz Starke<br />

e-mail: info@goetz-starke.de<br />

Erscheinungsweise:<br />

� monatlich, (Bei Bedarf bzw. auf Grund gesetzlicher<br />

Sondershäuser<br />

HEIMAT ECHO<br />

Amtsblatt der Stadt <strong>Sondershausen</strong> einschließlich der Ortsteile Berka, Großfurra und Oberspier<br />

Vorgaben - z.B. Wahlen - sind Sonderausgaben möglich)<br />

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