DIE TULLNER GRÜNEN AKTION SCHARF ... - auf Top-Tulln.at
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GR Richard Schuh<br />
<strong>DIE</strong> SPINNEN -<br />
<strong>DIE</strong> <strong>TULLNER</strong> <strong>GRÜNEN</strong><br />
Anders kann man ihr Verhalten<br />
in letzter Zeit nicht<br />
interpretieren. In ihrem<br />
Parteibl<strong>at</strong>t titelten sie:<br />
Grüne retten Stadtsaal.<br />
Die Realität sah jedoch<br />
völlig konträr aus. Nach<br />
mon<strong>at</strong>elangen Verhandlungen<br />
konnte Bgm.<br />
Peter Eisenschenk ein<br />
tolles Verhandlungsergebnis über den Verk<strong>auf</strong> des<br />
Stadtsaales und des alten R<strong>at</strong>hauses vorzeigen.<br />
Ein gemeinsamer Antrag von TVP, TOP, SPÖ und<br />
FPÖ in der Gemeinder<strong>at</strong>ssitzung am 4. Mai 2011<br />
sollte den Verk<strong>auf</strong> besiegeln und der Stadt einen<br />
neuen Stadtsaal ermöglichen. Die Grünen stimmten<br />
gegen die Dringlichkeit des Antrages. Somit wäre<br />
ein Verk<strong>auf</strong> zum damaligen Zeitpunkt nicht möglich<br />
gewesen. Als dann der Tagesordnungspunkt behandelt<br />
wurde – GR Rödl stimmte gegen den Verk<strong>auf</strong><br />
– STR Marecsek enthielt sich der Stimme und GR<br />
Scholz stimmte dafür – frei nach dem Motto von<br />
allem ein bisschen! „Faktum ist, dass die Grünen<br />
als einzige im Gemeinder<strong>at</strong> vertretene Partei<br />
keinen Finger bei den Verk<strong>auf</strong>sverhandlungen und<br />
bei den Lösungsvarianten rührten – im Gegenteil,<br />
mit der Ablehnung der Dringlichkeit des Antrages<br />
riskierten sie sogar, dass der Verk<strong>auf</strong> pl<strong>at</strong>zt. Sich<br />
anschließend gegenüber der Bevölkerung den Lorbeerkranz<br />
für das Verhandlungsergebnis <strong>auf</strong>setzen<br />
zu wollen, ist unverschämt und völlig unglaubwürdig<br />
und eigentlich ein Fall für den Psychi<strong>at</strong>er“, so TOP-<br />
Gemeinder<strong>at</strong> Richard Schuh.<br />
TOP: KANALGEBÜHREN<br />
NACH VERURSACHERPRINZIP<br />
In der Gemeinder<strong>at</strong>ssitzung<br />
am 4.5.2011 brachte die<br />
TOP-<strong>Tulln</strong>-Gemeinder<strong>at</strong>sfraktion<br />
folgenden Antrag ein:<br />
“Der NÖ Landtag wird ersucht,<br />
die Rechtsbestimmungen<br />
bezgl. der Vorschreibung<br />
von Kanalgebühren <strong>auf</strong> ein<br />
neues 2-Säulen-System<br />
umzustellen, wobei eine<br />
Säule die verbrauchsorientierte Komponente berücksichtigen<br />
soll.” Als Begründung führte Stadtr<strong>at</strong><br />
Ludwig Buchinger folgendes an: “Zurzeit werden<br />
die Kanalbenützungsgebühren ausschließlich nach<br />
der Größe des Objektes berechnet – dieses System<br />
ist sozial äußerst ungerecht. Zurzeit zahlt ein - in<br />
einem großen Haus - allein lebender Bürger viel<br />
mehr Kanalbenützungsgebühr als mehrere Personen<br />
in einem kleineren Objekt. In Zukunft soll die Einhebung<br />
der Kanalgebühren aus einem 2-Säulen-System<br />
bestehen – die erste Säule soll wie bisher die Größe<br />
des Objektes sein, die zweite Säule den t<strong>at</strong>sächlichen<br />
Verbrauch und die Anzahl der Bewohner der<br />
Liegenschaft berücksichtigen.” Dieser Antrag wurde<br />
einstimmig vom Gemeinder<strong>at</strong> dem Ausschuss für<br />
Wasserwirtschaft zur Behandlung zugewiesen.<br />
„Im Ausschuss und im Stadtr<strong>at</strong> verhinderten die<br />
<strong>Tulln</strong>er ÖVP und die Grünen, dass die Kanalgebühren<br />
in Zukunft sozial gerechter verrechnet werden.<br />
Anscheinend dürften die Ohren der <strong>Tulln</strong>er ÖVP<br />
doch nicht so offen sein wie sie es vorgeben, denn<br />
anders ist dieses Stimmverhalten nicht erklärbar“,<br />
meint TOP-Gemeinder<strong>at</strong> Leopold Handelberger zu<br />
diesem Thema.<br />
<strong>AKTION</strong> <strong>SCHARF</strong> GEGEN GRUNDWASSERVERSCHMUTZER!<br />
880 Hausbesitzer in den Siedlungen Rafelswörth, linkes Donauufer, Im Felde und<br />
In der Au entsorgen ihre Abwässer mittels Senkgruben. Ein Teil der Hausbesitzer<br />
wohnt das ganze Jahr in diesen Siedlungen. Umso unglaublicher ist folgende T<strong>at</strong>sache:<br />
Im Jahr 2010 entsorgten alle Hausbesitzer zusammen nur rund 6.400m³<br />
Abwässer - dies entspricht pro Liegenschaft rd. 7 m³. Dass diese Zahl viel zu gering<br />
ist, fiel als einzigem TOP-StR Ludwig Buchinger <strong>auf</strong>. Auf Veranlassung von Buchinger<br />
kam ans Tageslicht, dass 70 Liegenschaftsbesitzer schon seit 5 Jahren und rd. 350<br />
Hausbesitzer im Jahr 2010 nicht ein einziges Mal ihre Senkgrube entleeren ließen.<br />
In der Siedlung Rafelswörth waren bereits Koli-Bakterien im Trinkwasser, und daher<br />
ist akuter Handlungsbedarf gegeben. Nunmehr überprüft das Bauamt der Stadt<br />
<strong>Tulln</strong> die Dichtheit der Senkgruben von jenen, die schon seit Jahren keine Entleerung<br />
vorgenommen haben. “Ich verwehre mich gegen eine Pauschalverurteilung aller<br />
Bewohner, aber jene, die <strong>auf</strong> Kosten der anderen leben und deren Wasser durch illegale Entsorgung verun-<br />
reinigen, gehören umgehend zur Verantwortung gezogen”, so Buchinger.<br />
GR L. Handelberger<br />
TOP Anträge: Gemeinder<strong>at</strong>ssitzung am 29.6.<br />
Die TOP-Gemeinder<strong>at</strong>sfraktion brachte in der Gemeinder<strong>at</strong>ssitzung<br />
am 29.6.2011 zwei Dringlichkeitsanträge<br />
ein. Der erste lautete: Der Gemeinder<strong>at</strong><br />
der Stadt <strong>Tulln</strong> möge beschließen, dass <strong>auf</strong> der<br />
Österreichischen Gartenbaumesse, der Bo<strong>at</strong> <strong>Tulln</strong><br />
und anderen großen Besuchermessen die <strong>auf</strong> dem<br />
Messegelände in <strong>Tulln</strong> st<strong>at</strong>tfinden, die Stadtgemeinde<br />
<strong>Tulln</strong> mit einem Infostand vertreten ist. „Jährlich<br />
besuchen mehrere hunderttausend Menschen die<br />
Messeveranstaltungen in <strong>Tulln</strong>, ohne dass die Stadtgemeinde<br />
<strong>Tulln</strong> dieses Potential für Werbezwecke<br />
nützt. Hier kann man, ohne viel Aufwand, die Stadt<br />
<strong>Tulln</strong> mit ihren öffentlichen Einrichtungen und ihren<br />
Betrieben nachhaltig bewerben und großes Potential<br />
abschöpfen“, so TOP- Gemeinder<strong>at</strong> Richard Schuh.<br />
Der zweite Antrag lautete folgendermaßen: Der Gemeinder<strong>at</strong><br />
der Stadt <strong>Tulln</strong> möge beschließen, dass für<br />
Beschäftigte in <strong>Tulln</strong>er Betrieben und Behörden eine<br />
Dauerparkkarte zum Mon<strong>at</strong>spreis von € 10,-- bzw.<br />
zum Jahrespreis von € 100,-- in beiden Parkdecks<br />
geschaffen wird. Diese Parkkarte soll nur im obersten<br />
Geschoss der Parkdecks gültig sein.<br />
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Die Parkkarte muß sichtbar an der Innenseite der<br />
Windschutzscheibe angebracht werden, und soll nur<br />
werktags von 6 – 19h und Samstag von 6-16h gültig<br />
sein. „Sowohl im Parkdeck Frauentorgasse als auch<br />
im Parkdeck Albrechtsgasse sind die Parkplätze im<br />
obersten Geschoss zum überwiegenden Teil leer.<br />
Anderseits nutzen viele in <strong>Tulln</strong> beschäftigten Menschen<br />
die Parkdecks nicht, weil sie ihnen zu teuer<br />
sind. Mit der von uns vorgeschlagenen Lösung könnte<br />
man dieses Problem beseitigen und andererseits die<br />
Auslastung des Parkdecks erhöhen. Um ein Parken in<br />
den anderen Geschossen zu verhindern ist eine rigorose<br />
Überprüfung durch die Parkwächter notwendig“,<br />
so die Begründung des Antrages von TOP Stadtr<strong>at</strong><br />
Ludwig Buchinger.<br />
StR Buchinger <strong>auf</strong> dem leeren Obergeschoss des<br />
Parkdecks.<br />
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