Download - BEROLINA
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Glanzlichter<br />
der Großstadt<br />
„Tag des Vertreters“<br />
führte zum 8. Festival of Lights<br />
Seite 3<br />
Angebot<br />
Neue Gäste-<br />
Komfortwohnung<br />
Seite 2<br />
Toll, wie das<br />
alles in diesen<br />
Tagen leuchtet!<br />
„Viel gemeinsam“<br />
Zwölf Tage Festival<br />
of Lights<br />
Beilage, Seite I<br />
4 | 2012<br />
Berolina<br />
aktuell
2 Berolina aktuell<br />
Besinnliche<br />
Weihnachtsfeiertage<br />
und alles Gute und<br />
Gesundheit für ein<br />
schönes Jahr 2013<br />
wünscht Ihnen<br />
die „Berolina“<br />
NEUES ANGEBOT FÜR MITGLIEDER<br />
Gästewohnung zum Wohlfühlen<br />
Für ihre Familie, Freunde und Bekannte können Mitglieder<br />
der „Berolina“ jetzt die barrierefreie Komfortwohnung in der<br />
Annenstraße 2 (Berlin-Mitte) als Gästewohnung buchen. Die<br />
Gästewohnung wurde zu Beginn dieses Jahres komplett barrierefrei<br />
umgebaut und neu eingerichtet. Viele von Ihnen haben die<br />
Musterwohnung bereits besichtigt. Alle Besucher waren von der<br />
Gesamtkonzeption der Wohnung ausgesprochen beeindruckt.<br />
Deshalb hat sich die „Berolina“ entschlossen, diese Wohnung<br />
den Mitgliedern auch als Gästewohnung zur Verfügung zu stellen.<br />
Das Appartement befi ndet sich im ersten Obergeschoss eines<br />
sanierten Hochhauses und ist komplett barrierefrei erreichbar.<br />
Die Wohnung ist modern und hochwertig eingerichtet, mit<br />
viel Stauraum für die Reiseg arderobe. Die Einbauküche mit<br />
Herd, Backofen, Kühlschrank und Geschirrspüler bietet die<br />
Möglichkeit, sich ein leckeres Essen selbst zuzubereiten.<br />
Die Gästewohnung ist eine schöne Alternative zum Hotel. Sie<br />
liegt zentral und trotzdem ruhig mit kurzen Wegen zum historischen<br />
Zentrum Berlins. Mehrere Opern-, Konzert- und Theaterstätten,<br />
die Prachtstraße Unter den Linden u.v.m. befi nden sich<br />
in unmittelbarer Nähe. Bis zu drei<br />
Personen fi nden hier Platz. Die<br />
Mindestmietdauer beträgt drei<br />
Nächte.<br />
Interessenten können die Gästewohnung<br />
bei Manuela Mai,<br />
Telefon (030) 27 87 28–0,<br />
mai@berolina.info oder über die<br />
Internet seite www.berolina.info<br />
reservieren.<br />
Wir für Sie<br />
WOHNUNGSBAU-<br />
GENOSSENSCHAFT<br />
„<strong>BEROLINA</strong>“ EG<br />
Sebastianstraße 24<br />
10179 Berlin<br />
Tel.: (030) 27 87 28 – 0<br />
Fax: (030) 27 87 28–19<br />
E-Mail: mail@berolina.info<br />
Internet: www.berolina.info<br />
SERVICEZEITEN<br />
MO– MI 8:00–17:00 Uhr<br />
DO 8:00–18:00 Uhr<br />
FR 8:00–14:00 Uhr<br />
PERSÖNLICHE<br />
SERVICE ZEITEN<br />
DER MITARBEITER<br />
DI 8:00–13:00 Uhr<br />
DO 12:00–18:00 Uhr<br />
oder nach vorheriger<br />
Terminvereinbarung<br />
REPARATUR-/<br />
NOTDIENST-<br />
SERVICE-NUMMER<br />
rund um die Uhr<br />
(030) 27 87 28 – 41<br />
Inhalt<br />
„Tag des Vertreters“ 3<br />
Neuer Stromvertrag / Baumaßnahmen 2013<br />
MEIN HOBBY<br />
Meldungen aus der „Berolina“ / Untersuchung des<br />
4<br />
Trinkwassers / Berühmt in der Luisenstadt / Karten 5<br />
AHA / Bilderrätsel / Spielen ganz früher/ Termine 6<br />
Beilage „Viel gemeinsam“<br />
Brandenburger Tor in genossenschaftlichem Licht I<br />
Familiennachmittag im Naturkundemuseum /<br />
Stuzubi-Messe II<br />
Genossenschaft – eine erfolgreiche Unternehmensform<br />
Italien – das Land der Genossenschaften III<br />
Stadtspaziergang: Runter vom Sofa –<br />
rein in die Gewürzeküche IV–V<br />
Weihnachtsbaum selber schlagen /<br />
Buchtipp: Das große Berlin-Buch für Kinder<br />
Mit uns sicher im Netz VI<br />
Wo man in Berlin Schlittschuh laufen kann VII<br />
Rabatte und Freikarten: Komische Oper und<br />
Renaissance-Theater VIII<br />
ANGEBOTE<br />
WohnPlus<br />
Service für Ihr Zuhause<br />
Tel.: (030) 27 87 28 – 0<br />
Mobil: (0163) 8 97 10 31<br />
Kostenlose soziale Beratung<br />
„teamwohnbalance“<br />
SO–FR 16:00 – 20:00 Uhr<br />
Tel.: (030) 66 92 28 35<br />
Aufzugs-Service<br />
Erweitern der Kabinen von<br />
Per sonenaufzügen für Möbel -<br />
trans porte. Bei Umzügen<br />
an Wochenenden und an<br />
Feiertagen bitte mindestens<br />
drei Tage vorab über Tel.:<br />
(030) 27 87 28 – 0 bestellen.<br />
Jürgen Krause,<br />
Mitglied<br />
der Kunst-AG<br />
der „Berolina“:<br />
„Heinrich-Zille-<br />
Denkmal am<br />
Köllnischen Park“<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber WBG „Berolina“ eG,<br />
BWV zu Köpenick, Köpenick-Nord,<br />
BBWG von 1892, EWG Pankow,<br />
WBG Wilhelmsruh,<br />
Berliner Baugenossenschaft<br />
Redaktionsschluss 20.11.2012<br />
Druck Medialis Offsetdruck<br />
GmbH Berlin<br />
„Berolina aktuell“ (Seiten 1–16)<br />
WBG „Berolina“ eG<br />
Sebastianstraße 24 · 10179 Berlin<br />
Redaktion Rudolf Bensel<br />
Gestaltung Rosenfeld.MRDesign<br />
Fotos Friedemann Steinhausen<br />
(1/S. 4), Corinna Asmussen<br />
(1 / S. 6) fotolia (4 / S. 2,4,5),<br />
MEV Verlag (1/S.5), WBG (4),<br />
R. Bensel (4/S.3,5)
Glanzlichter der Großstadt<br />
„Tag des Vertreters“<br />
führte zum<br />
8. Festival of Lights<br />
Berlin setzte mit dem Festival of Lights<br />
auch in diesem Jahr viele leuchtende<br />
Akzente – und die Vertreterinnen und<br />
Vertreter der „Berolina“ waren am<br />
Abend des 18. Oktober mittendrin.<br />
Mehr als 70 verschiedene Bauwerke,<br />
Straßen und Plätze der Hauptstadt<br />
wurden in zwölf Oktobernächten<br />
prächtig illuminiert.<br />
In zwei Bussen starteten die Vertreter,<br />
Ehrenamtliche sowie der Aufsichtsrat<br />
und der Vorstand von der Annenstraße/<br />
Ecke Heinrich-Heine-Straße. „Herzlich<br />
willkommen zur Nacht der Vertreter“,<br />
begrüßte Vorstandsvorsitzender Frank<br />
Schrecker. Die Vorfreude war groß.<br />
Denn die Wohnungsbaugenossenschaften<br />
Berlin waren in diesem Jahr, dem<br />
Internationalen Jahr der Genossenschaften,<br />
Partner des Festivals of Lights.<br />
Die Routen führten entlang des Alexanderplatzes,<br />
vorbei am Fernsehturm,<br />
entlang des Berliner Doms und über die<br />
Straße Unter den Linden zum Gendarmenmarkt.<br />
Überall waren viele tausend<br />
Berliner und Gäste auf den Beinen, bemühten<br />
sich mit und ohne Stativ um die<br />
besten Schnappschüsse. Am Potsdamer<br />
Platz, dem Festivalzentrum, vorbei<br />
bahnten sich unsere Busse den Weg zum<br />
Brandenburger Tor. Das Berliner Wahrzeichen<br />
befand sich inmitten einer riesigen<br />
Menschenmenge gewissermaßen in<br />
unserer Hand: Die Lichtinstallationen<br />
befassten sich in tollen Bildern mit der<br />
mehr als 100-jährigen Geschichte der<br />
Wohnungsbaugenossenschaften.<br />
Bei einem kleinen Sektempfang vor<br />
der Akademie der Künste war dann Gelegenheit,<br />
die vielfältigen Eindrücke zu<br />
verarbeiten. „Ein einmaliges Erlebnis“,<br />
befand Renate Fischer (74 J.), Vertreterin<br />
aus der Köpenicker Straße. Und Solveig<br />
Sonntag (45 J.), Vertreterin aus der<br />
Michaelkirchstraße, ergänzte: „Da werde<br />
ich mich sicher noch einmal zu Fuß<br />
auf den Weg machen.“ Über den Hauptbahnhof<br />
und die City Ost ging es zurück<br />
zum Ausgangspunkt. Kurz vor dem Ziel<br />
entdeckten wir unter der Jannowitzbrücke<br />
noch eines der beleuchteten Lichterschiffe,<br />
auch eine Möglichkeit, die beeindruckenden<br />
Installationen zu<br />
genießen. Vielleicht eine Anregung für<br />
das 9. Festival of Lights im Jahr 2013!<br />
Titelthema<br />
Berolina<br />
Erwartungsfroh im Bus<br />
Sektempfang vor der Akademie der Künste<br />
Solveig Sonntag (links) und Renate Fischer<br />
3
4 Berolina aktuell<br />
Neuer Stromvertrag<br />
Im Rahmen einer Stromausschreibung<br />
hat die „Berolina“ insgesamt fünf Berliner<br />
Unternehmen angeschrieben und<br />
um die Abgabe eines Angebots für die<br />
Stromversorgung der genossenschaftlichen<br />
und der WEG-Bestände gebeten.<br />
Insgesamt gaben drei Unternehmen ein<br />
Angebot ab. Das preiswürdigste Ange-<br />
bot war das der Firma Vattenfall. Hier<br />
konnte sogar eine Kostenreduktion im<br />
Vergleich zum bestehenden Stromliefervertrag<br />
– sowohl für den Strom als<br />
auch im Grundpreis für die<br />
Zähler – realisiert werden. Es<br />
ist dabei gelungen, die<br />
Strompreise für drei Jahre<br />
festzuschreiben. Die Steuern<br />
und Umlagen werden wei- wei-<br />
Fokus der Baumaßnahmen im Bestand<br />
liegt 2013 auf Weißensee und Mitte<br />
terhin staatlich festgeschrieben. Wie in<br />
den Jahren zuvor hat sich die „Berolina“<br />
auch für die kommende Vertragslaufzeit<br />
entschieden, zertifi zierten Öko-Strom<br />
zu beziehen. Die Zertifi kate garantieren,<br />
dass diese Strommenge nachweislich aus<br />
regenerativen Energien produziert wird.<br />
Baumaßnahmen 2013<br />
Sanierung, Balkonanbau, Plattformlifte und Wohnumfeld<br />
In den vergangenen 20 Jahren wurden 99 % der Bestände der Wohnungsbaugenossenschaft<br />
saniert und insgesamt 180 Millionen Euro investiert.<br />
Dieses Programm geht 2013 mit der Sanierung der Charlottenburger Straße<br />
(Weißensee) und Teilen der Dresdener Straße (Mitte) in den Endspurt. In<br />
der Charlottenburger Straße werden die Heizungsanlagen<br />
erneuert, das Dach, der Keller und<br />
voraussichtlich die Fassade wärmegedämmt sowie<br />
die Treppenhäuser modernisiert. Zusammen<br />
mit der Heizungszentralisierung in der Dresdener<br />
Straße 87-90 und 91-94 sind dies die umfangreichsten<br />
Baumaßnahmen im Bestand in 2013.<br />
Ein weiteres wichtiges Bauprogramm der vergangenen<br />
Jahre war das 1000-Balkone-Programm<br />
der „Berolina“. Diese Zahl wurde sogar<br />
übertroffen. Insgesamt wurden mehr als 1.400<br />
Balkone angebracht. In der Dresdener Straße<br />
(Mitte) werden in 2013 die zunächst letzten 16<br />
Balkone angebaut.<br />
Gerade vor dem Hintergrund der Alterung der Bewohnerinnen und Bewohner<br />
werden zukünftig Maßnahmen zur Schaffung der Barrierefreiheit ein<br />
wichtiger Faktor der Baumaßnahmen im Bestand sein . 2012 wurde der erste<br />
Plattformlift eingebaut. Da die baulichen Voraussetzungen dafür nicht überall<br />
vorhanden sind, wird derzeit geprüft, wo die nächsten Plattformlifte eingebaut<br />
werden können. Insgesamt sind vier weitere Einbauten für 2014 vorgesehen.<br />
Da die wesentlichen Baumaßnahmen im Bestand in den vergangenen Jahren<br />
umgesetzt wurden, stehen nun Kapazitäten für Investitionen in das<br />
Wohnumfeld zur Verfügung. 2013 werden zahlreiche Wege erneuert,<br />
Fahrradhäuser errichtet, ein Spielplatz umgebaut und Rollatorenboxen angeschafft.<br />
Insgesamt werden mehr als 0,4 Millionen Euro in ein attraktives und<br />
gepfl egtes Wohnumfeld investiert.<br />
UNSER HOBBY<br />
Gemeinsam singen<br />
Zu unserem Aufruf „Mein Hobby“<br />
erreichten uns weitere Reaktionen.<br />
Heute: Singen im Chor.<br />
Mein Hobby ist das Singen in Gemeinschaft.<br />
Bereits seit meiner Schulzeit<br />
mache ich in Chören mit. Das<br />
Singen ist gesund für Körper, Geist<br />
und Seele – und hält fi t. Unser Chor,<br />
14 14 Frauen Frauen zwischen zwischen 69 und 81 Jahren<br />
unter Leitung Leitung von Herrn Wolfram,<br />
trifft sich zum Üben jeden Montag<br />
von 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr in der<br />
Seniorenfreizeitstätte „Lebensfreude“<br />
in der Kadiner Straße 1 in Friedrichshain.<br />
Wir singen in in Vergessenheit Vergessenheit geratene<br />
Volkslieder Volkslieder und sind auch<br />
schon bei unserer Genossenschaft<br />
aufgetreten. Wer Wer möchte bei uns seine<br />
Stimme erklingen lassen? Weitere<br />
Informationen gebe ich gern unter<br />
Telefon (030) (030) 275 29 26.<br />
Ilse Staffeld, Michaelkirchstraße<br />
Und was für ein Hobby haben Sie?<br />
Lassen Lassen Sie uns und und andere Leser<br />
daran daran teilhaben teilhaben – per Mail an<br />
mail@berolina.info<br />
mail@berolina.info<br />
oder oder auf dem Postweg an<br />
WBG „Berolina“,<br />
Sebastianstraße 24, 10179 Berlin,<br />
Kennwort Kennwort „Mein Hobby“.<br />
Miniermotte<br />
Die „Berolina“ bedankt sich bei allen<br />
freiwilligen Rettern der Kastanien.<br />
Diese Bäume werden seit einigen Jahren<br />
stark von Miniermotten geschädigt. Die<br />
Mottenlarven ernähren sich von den<br />
Blättern der weißblütigen Kastanie. Das<br />
Laubsammeln der vielen Freiwilligen reduziert<br />
die Mottenanzahl. Im Anschluss<br />
an die Arbeit wurde wie in jedem Jahr<br />
gegrillt.
MELDUNGEN AUS DER <strong>BEROLINA</strong><br />
SMS-Dienst der Feuerwehr<br />
Die Berliner Feuerwehr hat ein<br />
neues Katastrophenwarnsystem.<br />
Berliner können sich mit<br />
ihrer Postleitzahl registrieren.<br />
Per SMS oder E-Mail erhalten<br />
Sie dann für Ihr Wohn- oder<br />
Arbeitsgebiet kostenfreie<br />
Nachrichten der Polizei und<br />
der Feuerwehr. Die Anmeldung<br />
erfolgt per SMS über die Servicenummer<br />
0163-755 88 42<br />
unter Angabe des Stichworts<br />
„KATWARN“ „KATWARN“ und und der der PostleitPostleitzahlzahl des des Wohn- Wohn- oder oder ArbeitsArbeitsortesortes sowie sowie ggf. ggf. Ihrer Ihrer E-MailE-Mailadresse. 50-Jahre-Mitgliedschaft<br />
Rund 550 Mitglieder leben bereits<br />
seit 50 Jahren und länger<br />
in der „Berolina“. In jedem Jahr<br />
werden Bewohner, die im aktuellen<br />
Jahr seit 50 Jahren Mitglied<br />
sind, zum gemeinsamen<br />
Brunch eingeladen. Auf diesem<br />
Weg möchten wir uns noch einmal<br />
herzlich für Ihr Kommen<br />
bedanken – es war ein schöner<br />
Vormittag.<br />
Umbau Umbau des des öffentlichen<br />
öffentlichen<br />
Spielplatzes<br />
In der Sommerausgabe von „Berolina“<br />
aktuell fragen wir nach Ihren Namensvorschlägen<br />
für den Spielplatz in der<br />
Neuen Jakobstraße. Uns erreichten<br />
zahlreich e kreative Vorschläge. Der<br />
Gewinner wird in der nächsten Ausgabe<br />
bekanntgegeben.<br />
Untersuchung<br />
des Trinkwassers<br />
Trinkwasser ist das wichtigste Lebensmittel. Entsprechend intensiv wird es<br />
auf mögliche Belastungen geprüft. In diesem Jahr wurde die Trinkwasserverordnung<br />
novelliert. Nach der neuen Verordnung müssen Trinkwasserleitungen<br />
von Gebäuden mit Großanlagen zur Trinkwassererwärmung alle drei Jahre<br />
hinsichtlich einer möglichen Legionellenbelastung untersucht<br />
werden. Die Ergebnisse der Prüfung werden allen Bewohnern<br />
über Aushänge in den Häusern bekannt gegeben.<br />
Legionellen sind Bakterien, die in geringen Konzentrationen<br />
natürlicherweise im Wasser vorkommen. Sie werden<br />
vom Menschen lediglich aufgenommen, wenn vernebeltes<br />
Wasser, z. B. beim Duschen, eingeatmet wird. Selbst das<br />
Trinken von Wasser mit Legionellenkonzentration gilt bei<br />
Personen mit intaktem Immunsystem nicht als gesundheitsbelastend.<br />
Vorbeugung gegen Legionellen im Trinkwasser<br />
Wesentliche Ursachen für eine erhöhte Bakterienbelastung sind die zu geringe<br />
Temperatur des Wassers bei der Erhitzung und die Verweildauer im Leitungssystem,<br />
wenn z. B. Wohnungen über einen längeren Zeitraum nicht bewohnt<br />
sind. Für diesen Fall wird empfohlen, das Wasser aus dem vollständig<br />
aufgedrehten Wasserhahn oder Duschkopf einige Zeit laufen zu lassen, bevor<br />
es verwendet wird. Insgesamt ist die Qualität des Berliner Trinkwassers aber<br />
sehr gut, sodass kein Grund zur Sorge besteht, wenn die Wasseraustrittstellen<br />
an Duschen, Waschmaschinen und Waschbecken in einem guten Zustand sind.<br />
aktuell<br />
Berolina<br />
Berühmt in der Luisenstadt<br />
Friedrich Nicolai<br />
Viele Persönlichkeiten haben in der Luisenstadt<br />
ihre Spuren hinterlassen. In loser Folge<br />
wollen wir an einige von ihnen erinnern.<br />
Diesmal: Friedrich Nicolai.<br />
Christoph Friedrich Nicolai wurde am 18.<br />
März 1733 als achtes Kind des Buchhändlers<br />
Christoph Gottlieb Nicolai in Berlin geboren.<br />
Er absolvierte eine Buchhandelslehre in Frankfurt<br />
(Oder). Nachdem der Vater 1758 verstorben<br />
war, übernahm er die väterliche Buchhandlung.<br />
1787 kaufte Nicolai das Haus<br />
Brüderstraße 13 und ließ es durch den Berliner<br />
Maurermeister, den Goethe- und Schillerfreund<br />
Carl Friedrich Zelter, zum Verlagshaus<br />
umbauen.<br />
Nicolai ist einer der bekanntesten Vertreter<br />
der deutschen Aufklärung. Er war ein hochgebildeter<br />
Schriftsteller und scharfsichtiger Kritiker,<br />
befreundet mit Lessing und Moses Mendelssohn.<br />
Seit 1757 gab er die „Bibliothek der<br />
schönen Wissenschaften und freien Künste“<br />
heraus.<br />
Friedrich Nicolai starb am 8. Januar 1811 in<br />
Berlin und fand auf dem Luisenstadtkirchhof<br />
seine letzte Ruhe. Eine Stele im Luisenstädtischen<br />
Kirchpark an der Alten Jakobstraße/<br />
Ecke Sebastianstraße erinnert an Friedrich Nicolai,<br />
den Komponisten und Organisten Wilhelm<br />
Friedemann Bach und den Juristen Karl<br />
Gottlieb Suarez.<br />
Die Stele im Luisenstädtischen<br />
Kirchpark<br />
wurde auf Initiative<br />
des Bürgervereins<br />
Luisenstadt von dem<br />
Bildhauer Nikolaus<br />
Bode geschaffen und<br />
2002 feierlich enthüllt.<br />
DKB-Freikarten<br />
Sie gehen mit Hertha durch<br />
dick und dünn? Sie schwimmen<br />
begeistert auf der Erfolgswelle<br />
der Füchse? Sie sind Volleyball-<br />
Fan? Dann schreiben Sie an<br />
service@berolina.info oder<br />
Wohnungsbaugenossenschaft „Berolina“,<br />
Sebastianstraße 24, 10179 Berlin<br />
und gewinnen Sie Freikarten für Hertha, BR<br />
Volleys und die Füchse. Bitte denken Sie an<br />
folgende Angaben: Name, Adresse, Telefon,<br />
E-Mail. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Wir bedanken uns bei der Deutschen Kreditbank<br />
(DKB), die uns auch für diese Saison<br />
Freikarten für Handball-, Volleyball- und<br />
Fußball-Fans zur Verfügung stellten.<br />
5
6 Berolina aktuell<br />
Bilderrätsel Spielen ganz früher<br />
Finde 10 Unterschiede<br />
Termine<br />
Warum bekommen wir im<br />
Winter manchmal einen<br />
„Schlag“ an der Türklinke?<br />
Hast du auch schon mal einen „Schlag“ bekommen? So<br />
ein „Minigewitter“ kannst du ganz einfach nachstellen:<br />
Damit du den Funken siehst, warte am besten die Dunkelheit<br />
ab oder verdunkele das Zimmer möglichst gut. Du<br />
brauchst einen Luftballon, einen Gummihandschuh, einen<br />
Wollpulli oder -schal und einen Schraubenzieher mit Plastik-<br />
oder Holzgriff. Puste den Ballon auf und verknote ihn.<br />
Zieh den Gummihandschuh an. Nimm mit der Handschuh-Hand<br />
den Ballon und reibe ihn kräftig möglichst oft<br />
an dem Pulli. Vielleicht kannst du schon ein Knistern hören.<br />
Achte aber darauf, dass du den Ballon nicht mit der<br />
anderen Hand berührst. Mit dieser Hand nimmst du nun<br />
den Schraubenzieher am Griff und hältst die Spitze in die<br />
Veranstaltungen der WBG<br />
Neue Jakobstraße 30<br />
Kunst-AG<br />
3./17./31.1., 14./28.2.,<br />
14./28.3. 16:00 Uhr<br />
Skat<br />
8../16.1., 12./20.2.,12./20.3.<br />
17:00 Uhr<br />
Brunch<br />
16.1./20.2./20.3. 11:00 Uhr<br />
Spielenachmittag<br />
ab 15.1.2013 14:00 Uhr<br />
alle 14 Tage<br />
Tanznachmittag<br />
2.2./2.3. 14:00 Uhr<br />
Lesekreis<br />
17.1./21.2./21.3. 16:00 Uhr<br />
Kaffeeklatsch<br />
25.3. 14:00 Uhr<br />
Modenschau<br />
Line Dance<br />
siehe Aushang 15:00 Uhr<br />
Gymnastik<br />
jeden Donnerstag<br />
Sportgruppe 1: 9:00 Uhr<br />
Sportgruppe 2: 11:00 Uhr<br />
Nähe der geriebenen Stelle des Ballons. Bist du nah genug<br />
dran, kannst du einen Mini-Blitz sehen! Keine Angst, der<br />
Funken ist nicht schmerzhaft, da die Entladung am Metall<br />
stattfi ndet.<br />
Wenn du den Ballon mit dem Pulli reibst, wandern allerkleinste<br />
Teilchen, die Elektronen von der Wolle auf den<br />
Luftballon. Der Ballon ist nun „negativ aufgeladen“. Der<br />
Gummihandschuh verhindert, dass diese überzähligen<br />
Elektronen schon vorher abfl ießen. Denn Gummi leitet<br />
nicht, aber Metall: Näherst du nun den Schraubenzieher,<br />
fl iegen die überschüssigen Elektronen auf ihn, was als Funken<br />
zu sehen ist. Übrigens: Das Experiment klappt nur bei<br />
trockener Luft, da feuchte Luft die Elektronen schon vorher<br />
aufnehmen kann. Im Winter haben wir drinnen oft trockene<br />
Heizungsluft. Dann können wir uns unbeabsichtigt<br />
aufl aden, wenn wir mit Gummisohlen über einen Teppich<br />
schlurfen. Die Entladung erfolgt dann unerwartet schmerzhaft<br />
an der Türklinke…<br />
Dr. rer. nat. Corinna Asmussen<br />
Wie spielten Berliner Kinder vor 100 Jahren und mehr?<br />
Das könnt ihr seit Anfang Dezember in der Ausstellung<br />
„Kaiser, König, Bettelmann. Spielen in Alt-Berlin 1871-1933“<br />
im Märkischen Museum, Am Köllnischen Park 5, erleben. Die<br />
Spielzimmer der „besseren Gesellschaft“ sind ebenso zu sehen<br />
wie der Alltag im Hinterhof eines Mietshauses oder auf dem<br />
Bordstein, wo die Kinder „Himmel und Hölle“ gespielt haben.<br />
➝ Geöffnet ist Dienstag bis Sonntag 10:00–18:00 Uhr, Eintritt<br />
5,00 / ermäßigt 3,00 €; jeden 1. Mittwoch im Monat Eintritt<br />
frei, angemeldete Schulklassen und Kinder/Jugendliche<br />
bis 18 Jahre Eintritt frei.<br />
Computerkurs/<br />
Computerberatung<br />
jeden Donnerstag<br />
ab 9:00 Uhr<br />
Bibliothek<br />
jeden Mittwoch<br />
(mit Internet)<br />
ab 9:30 Uhr<br />
Sprechtag Soziales<br />
mit AHK<br />
jeden Donnerstag<br />
13:00–14:00 Uhr<br />
Adlershof<br />
Spielenachmittag<br />
Alte Schule, Dörpfeldstraße<br />
17.1./21.2./21.3. 14:00 Uhr<br />
Montagsveranstaltungen<br />
mit der Volkssolidarität<br />
Neue Jakobstraße 30<br />
7.1. 14:00 Uhr<br />
Musik und Plauderei<br />
4.2. 14:00 Uhr<br />
Mein Vater,<br />
Heinz Quermann<br />
mit Frau Werner-Quermann<br />
18.2. 14:00 Uhr<br />
Berlin wie es war<br />
4.3. 14:00 Uhr<br />
E. Esche „Wer sich<br />
grün macht, den fressen<br />
die Ziegen“<br />
18.3. 14:00 Uhr<br />
Unser Apotheker empfi ehlt
Dezember 2012<br />
Familiennachmittag<br />
im Naturkundemuseum<br />
Stuzubi-Messe II<br />
Italien – Land der<br />
Genossenschaften III<br />
Stadtspaziergang:<br />
Runter vom Sofa – rein<br />
in die Gewürzeküche IV-V<br />
Weihnachtsbaum<br />
selber schlagen<br />
Buchtipp: Das große<br />
Berlin-Buch für Kinder<br />
Mit uns sicher im Netz VI<br />
Wo man in Berlin Schlitt-<br />
schuh laufen kann VII<br />
Rabatte und Freikarten:<br />
Komische Oper und<br />
Renaissance-Theater VIII<br />
Viel gemeinsam!<br />
Ganz genossenschaftlich – das Brandenburger Tor<br />
Brandenburger Tor in<br />
genossenschaftlichem Licht<br />
Zwölf Tage Festival of Lights<br />
Zum achten Mal gingen die Lichter Berlins<br />
im Rahmen des Festivals of Lights<br />
in diesem Oktober an. Viele Sehenswür-<br />
digkeiten, bekannte Straßen und Wahrzeichen<br />
erstrahlten in einem ganz besonderen<br />
Licht.<br />
Bis zum 21. Oktober wurden jeden Abend<br />
von 19 bis 24 Uhr die Gebäude und Straßen<br />
angestrahlt. So waren auf dem Berliner<br />
Dom landestypische Motive Österreichs<br />
zu sehen. Auf der amerikanischen<br />
Botschaft war ein Zitat des großen Dichters<br />
Walt Whitman zu lesen und die<br />
Bäume am Potsdamer Platz machten dem<br />
Herbst alle Ehre und zeigten sich auch in<br />
der Nacht in herbstlich bunten Farben.<br />
Fernsehturm und Funkturm waren nicht<br />
nur wegen ihrer Größe weithin sichtbar.<br />
Auch der Flughafen Tempelhof zeigte mit<br />
imposanten Bildern ein Stück Berliner<br />
Geschichte. Mehr als zwei Millionen Menschen<br />
kamen zum Festival.<br />
Höhepunkt 2012 – Brandenburger Tor<br />
Der absolute Höhepunkt und das mit Ab-<br />
stand am meisten fotografierte Objekt des<br />
Festivals war das Brandenburger Tor. An-<br />
lässlich des Internationalen Jahres der<br />
Genossenschaften, zu dem die UNO 2012<br />
erklärt hatte, stand der Zusammenschluss<br />
„Wohnungsbaugenossenschaften Berlin“<br />
für Berlins bekanntestes Wahrzeichen<br />
Pate. Auf dem Tor wurden in spektaku-<br />
Sie knipsten das Brandenburger Tor an – die Azubis<br />
der Wohnungsbaugenossenschaften Berlin<br />
lärer Weise Häuser in unterschiedlichen<br />
architektonischen Stilen erbaut. In den<br />
Häusern gingen die Lichter an und es<br />
zog Leben ein. Es gab spielende Kinder,<br />
arbeitende Menschen, es wurde gestritten,<br />
gelacht, getanzt – eben all das Leben, das<br />
es auch bei den Genossenschaften gibt,<br />
war zu sehen.<br />
Fotos: Catrin Wolf
II<br />
Viel gemeinsam<br />
Familiennachmittag im Naturkundemuseum<br />
Über 3 000 Besucher bei Dino und Co.<br />
Die Wohnungsbaugenossenschaften<br />
Berlin hatten am 3. November zum<br />
Familiennachmittag ins Museum für<br />
Naturkunde eingeladen: Über 3000<br />
Gäste sind der Einladung gefolgt und<br />
hatten ab 13 Uhr bei freiem Eintritt<br />
einen spannenden Museumsnachmittag.<br />
Noch bis 17 Uhr kamen immer neue<br />
Gäste und Besucher und freuten sich<br />
auf die interessante Ausstellung. Die<br />
Familienführungen, die alle halbe<br />
Stunde von Museumspädagogen angeboten<br />
wurden, waren ruck-zuck ausgebucht.<br />
Der Basteltisch war durchgehend<br />
von Kindern belagert, die hier<br />
fleißig Dino-Masken ausgeschnitten<br />
und bemalt haben. Und auch im<br />
Mikroskopierzentrum saßen immer<br />
neugierige „Forscher“ und staunten,<br />
was man da so alles sehen kann.<br />
Unser Medienpartner Radio Teddy war<br />
vor Ort und hat vor allem die kleinen<br />
Museumsbesucher interviewt. Radio<br />
TEDDY: „Was schätz Du wie groß so<br />
ein Dinosaurier wohl war?“ Antwort:<br />
„Na, bestimmt doppelt so groß wie<br />
ich!“. Ganz schön überrascht war der<br />
junge Mann, als er im Museum erfuhr,<br />
dass hier ein Skelett des Brachiosaurus<br />
brancai steht, das mit seinen 13,27 Me-<br />
Ausbildungsmesse Stuzubi<br />
Alles über Immokaufleute im Postbahnhof<br />
Am 24. November fand in Berlin<br />
zum zweiten Mal die Ausbildungsmesse<br />
Stuzubi im Postbahnhof am<br />
Ostbahnhof statt: 2 700 Besucher in-<br />
formierten sich über künftige Berufe<br />
– einige Hundert mehr als im Vorjahr.<br />
Am Stand der Wohnungsbaugenossen-<br />
schaften Berlin informierten Mitarbeiter<br />
und Auszubildende der 21 Unternehmen<br />
über den Ausbildungsberuf<br />
Immobilienkaufleute und über das<br />
duale Studium, das einige Genossenschaften<br />
schon ermöglichen. Viele<br />
Schüler kamen auch mit ihren Eltern<br />
und waren erstaunt, wie vielseitig<br />
und abwechslungsreich dieser Beruf<br />
ist und wie viele Fort- und Weiter-<br />
Wie baut man einen Dino – kinderleicht im Naturkundemuseum<br />
Die Auszubildenden im Beratungsgespräch.<br />
bildungsmöglichkeiten er bietet. Und<br />
sicher hat auch die Begeisterung unsere<br />
Auszubildenden für ihren Beruf<br />
viele Besucher angesteckt.<br />
tern das größte montierte Dinosaurierskelett<br />
der Welt ist.<br />
Ein interessanter und schöner Familiennachmittag<br />
im Museum.<br />
Neugierig geworden? Mehr Infos erhalten<br />
Sie unter www.wohnungsbau<br />
genossenschaften.de.<br />
Foto: Museum für Naturkunde Berlin
Viel gemeinsam<br />
Genossenschaft – eine erfolgreiche Unternehmensform<br />
Heute: Italiens Reggio Emilia – das Land der Genossenschaften<br />
Uns Wohnungsbaugenossenschaften<br />
gibt es schon seit über 100 Jahren.<br />
Wir haben Wirtschafts- und Finanzkrisen<br />
ebenso wie Weltkriege überstanden.<br />
Wir beweisen bis heute,<br />
dass Wirtschaftlichkeit und soziales<br />
Handeln erfolgreich vereinbar<br />
sind. Im „Internationalen Jahr der<br />
Genossenschaften 2012“ möchten wir<br />
Ihnen die genossenschaftliche Unternehmensform<br />
in anderen Branchen<br />
und anderen Ländern vorstellen.<br />
Selbstverwaltung<br />
heißt das Zauberwort<br />
Rund 60 Prozent der regionalen Ökonomie<br />
werden in der Provinz Reggio<br />
Emilia von Genossenschaften erwirtschaftet.<br />
Es gibt dort Weinkooperativen,<br />
Agriturismo-Projekte, Käsereien,<br />
Handwerksbetriebe, Industrieunternehmen<br />
und viele öffentliche Einrichtungen,<br />
die genossenschaftlich wirt-<br />
schaften. Doch nicht nur das. Im<br />
Gegensatz zum übrigen Italien existiert<br />
hier ein funktionierendes Netz an<br />
Einrichtungen wie z. B. den Legacoop-<br />
Verbund, dem 250 Kooperativen mit<br />
über einer halben Million Mitgliedern<br />
angehören, oder das Finanzkonsortium<br />
CCFS, das mit einem Gesamtvolumen<br />
von rund einer Milliarde Euro<br />
die Entwicklung von über tausend<br />
Genossenschaften fördert.<br />
Die Tradition des Genossenschaftswesens<br />
in Italiens Emilia Romagna beginnt<br />
schon im 18. Jahrhundert. Während<br />
die Industrialisierung vor allem<br />
in England und Preußen stattfand,<br />
war die wirtschaftliche Realität Italiens<br />
geprägt von einigen sehr reichen<br />
Großgrundbesitzern und einem Millionenheer<br />
Landarbeitern und das bis<br />
in die 40er Jahre des 20. Jahrhunderts.<br />
Foto: Udo Sodeikat_pixelio.de<br />
Gemeinwesen<br />
gleich Genossenschaften<br />
Kleine Handwerksunternehmen und<br />
vor allem genossenschaftliche Betriebe<br />
waren lange die vorrangigen Zentren<br />
gewerblicher Produktion. Der Staat<br />
„funktionierte“ auch eher schlecht als<br />
recht und so sorgten die Menschen in<br />
der Region selbst für ihr Gemeinwesen.<br />
Sie haben Straßen gebaut, Bahnverbindungen<br />
installiert, und Wasserleitungen<br />
gelegt.<br />
Aus dieser Selbsthilfe entstand die<br />
Genossenschaftsbewegung, die nicht<br />
nur Arbeitsplätze schuf und die Ärmsten<br />
unterstützte, sondern auch die Gemeinschaft<br />
stärkte und erhielt. Noch<br />
bis heute gibt es hier Apotheken, die<br />
früher den Armen billigere Arzneimittel<br />
boten und deren Gewinn jetzt<br />
der städtischen Altenpflege zu Gute<br />
kommt.<br />
1947: Gesetz zur Förderung von<br />
Genossenschaften in ganz Italien<br />
Die Politik, allen voran Gioletti – der<br />
starke Mann der liberalen Partei, förderte<br />
schon zu Beginn des letzten Jahr-<br />
hunderts die Anerkennung der Genossenschaften.<br />
Eine genossenschaftliche<br />
Gesetzgebung wurde geschaffen und<br />
1947 wurde die Unterstützung genossenschaftlicher<br />
Wirtschaft von Staats<br />
wegen festgeschrieben. Seitdem ist der<br />
Aufschwung andauernd und beträchtlich:<br />
1970 zählte das Melderegister<br />
Eine schöne Landschaft und das Land der Genossenschaften – Italiens Reggio Emilia<br />
über 48 000 Genossenschaften, zehn<br />
Jahre später bereits über 84 000. Zur<br />
Jahrtausendwende zählte das Arbeitsministerium<br />
sogar knapp 160 000.<br />
Überzeugend auch hier: Die<br />
Wohnungsbaugenossenschaften<br />
Infrastruktur und Bebauungspläne<br />
sind in Italien nicht immer auf der<br />
Höhe der Zeit und so haben sich schon<br />
vor 50 Jahren viele Wohnungsbaugenossenschaften<br />
gegründet, denen es<br />
bis heute gelingt, größere Siedlungen<br />
gehobeneren Standards mit bezahlbaren<br />
Eigentumswohnungen in Selbsthilfe<br />
zu errichteten. Dadurch ist die<br />
Wohnraumversorgung in den Randbezirken<br />
der Großstädte überdurchschnittlich<br />
gut. Verständlich, dass dieser<br />
Sektor zwei Fünftel aller Genossenschaften<br />
stellt.<br />
III
IV<br />
Stadtspaziergang<br />
Runter vom Sofa – rein in die Gewürzküche<br />
So duftet Weihnachten<br />
In der Adventszeit wird zu Hause so<br />
viel gebacken wie sonst nie. Aber<br />
auch große Braten und Glühwein<br />
haben Saison. Da kommen Gewürze<br />
zum Einsatz, die für uns Mitteleuropa<br />
zur Winter- und Weihnachtszeit<br />
gehören. In anderen Ländern<br />
sind sie Bestandteil der täglichen<br />
Küche. Wir führen Sie heute durch<br />
die wichtigsten Weihnachtsgewürze<br />
und vielleicht bleibt das eine oder<br />
andere auch noch im nächsten Sommer<br />
ein Liebling in Ihrer Küche.<br />
Anis<br />
auch süßer Kümmel genannt, sind die<br />
grünen, getrockneten Samen der Anispflanze.<br />
Das typische, leicht lakritzige<br />
Aroma liefert das ätherische Öl Anethol.<br />
Je nach Sorte schmeckt Anis süß-<br />
aromatisch bis würzig-herb. Anis wird<br />
meist gemahlen als Gewürz für die<br />
Klassiker Anisplätzchen und Pfeffernüsse<br />
verwendet.<br />
Die Franzosen haben dem Anis ein<br />
alkoholisches Denkmal mit dem berühmten<br />
„Pastis“ gesetzt und der<br />
schmeckt das ganze Jahr – z.B. wenn<br />
er zusammen mit einem Hähnchen<br />
und kleinen Kartoffel im Ofen brutzelt.<br />
Ingwer<br />
Die Würze steckt in den Wurzeln der<br />
Ingwerpflanze, die zur Familie der<br />
Gewürzlilien gehört. Ingwer schmeckt<br />
zitronig-scharf. Getrocknet, gebleicht,<br />
geschält und gemahlen kommt sie<br />
in Ingwerplätzchen, Lebkuchen (englisch<br />
Gingerbread – Ingwerbrot) und<br />
Printen. Kandierter Ingwer, in Zucker<br />
eingelegter Ingwer und Ingwerstäbchen,<br />
mit Schokolade überzogen, sind<br />
eine beliebte Süßigkeit.<br />
In den asiatischen Ländern wird Ingwer<br />
zu fast allen Gerichten verwendet,<br />
die eine mäßige Schärfe haben sollen.<br />
Kardamom<br />
gehört zur Ingwer-Familie. Verwendet<br />
werden die unreifen Samen. Kardamom<br />
schmeckt aromatisch und süßscharf<br />
und ist unverzichtbar bei Gewürzplätzchen,<br />
Spekulatius und im<br />
Punschgewürz. Die Kapseln um die<br />
Kardamomsamen schützen ihr Aroma.<br />
Gut schmeckt auch eine Prise Karda-<br />
Gewürze, Foto: fotolia.de<br />
mom im Kaffee oder in heißer Schokolade.<br />
Die Samen sind ein verbreitetes<br />
Gewürz in der asiatischen und arabischen<br />
Küche und ein Hauptbestandteil<br />
indischer Masalas, des bekannten<br />
Chai-Tees und des ihnen nachempfundenen<br />
Currypulvers.<br />
Koriander<br />
ist eng mit Kümmel, Fenchel und Dill<br />
verwandt. Die Samen riechen getrocknet<br />
nach Zitrone und Moschus und<br />
schmecken nach Orangenschale, Zimt<br />
und Muskat. Sie werden gemahlen<br />
bei der Weihnachtsbäckerei verwendet,<br />
z.B. in Lebkuchen und Printen.<br />
Mit Koriandersamen werden viele arabische<br />
und indische Gerichte gewürzt.<br />
Die frischen grünen Blätter werden<br />
Kardamom, Foto: w.r. wagner_pixelio.de
Koriander, Foto: segovax_pixelio.de<br />
Nelken, Foto: Rainer Sturm_pixelio.de<br />
Piment. Foto: w.r. wagner_pixelio.de<br />
auch die „Petersilie Asiens“ genannt.<br />
Vor allem in der Thai-Küche kommen<br />
sie ganz oft vor.<br />
Nelken<br />
sind getrocknete Blütenknospen des<br />
Gewürznelkenbaumes. Sie schmecken<br />
leicht scharf und haben durch den<br />
hohen Anteil (bis zu 25 Prozent) an<br />
ätherischen Ölen ein sehr intensives<br />
Aroma. Bitte immer nur sparsam verwenden!<br />
Nelken würzen Lebkuchen<br />
und sind bei Grog und Feuerzangenbowle<br />
unverzichtbar. Aber auch<br />
zum Würzen von Marinaden, Saucen,<br />
Wurst, Fleisch- und Fischgerichten<br />
werden sie verwendet und sie sind<br />
Bestandteil von Currypulver.<br />
Piment<br />
Seine kugelrunden Körner sind die<br />
unreif geernteten, getrockneten Beeren<br />
des Nelkenpfefferbaumes. Piment<br />
schmeckt nach Nelken, Muskat, Zimt<br />
und Pfeffer. Der Name stammt von<br />
Kolumbus, der Piment für Pfeffer hielt<br />
und ihn daher „Pimenta“ (spanisch<br />
für Pfeffer) nannte. Piment würzt<br />
Sternanis, Foto: Maria Lanznaster_pixelio.de<br />
Honig- und Pfefferkuchen und in der<br />
herzhaften Küche Eintöpfe und Suppen.<br />
In Schweden werden Heringe<br />
damit mariniert. Tipp: Ein zerdrücktes<br />
Pimentkorn hat die gleiche Würzkraft<br />
wie zehn nicht zerdrückte.<br />
Sternanis<br />
auch Badian genannt, ist die sternförmige<br />
Frucht eines immergrünen<br />
Magnolienbaumes. Er ist nicht mit<br />
dem Anis verwandt, hat jedoch ein<br />
ähnliches, leicht lakritziges Aroma. Ge-<br />
mahlen würzt Sternanis Lebkuchen<br />
und Pfeffernüsse. Glühwein oder<br />
Weihnachtstee gibt er ein feines Aroma<br />
und sieht toll darin aus. In der<br />
asiatischen Küche wird er für Gerichte<br />
mit Rind-, Schweinefleisch und Geflügel,<br />
aber auch mit Fisch und Meeresfrüchten<br />
verwendet. Suppen, Kohlgerichte<br />
und Reispudding werden ebenfalls<br />
damit gewüzt.<br />
Vanille<br />
gehört zu den Orchideenpflanzen.<br />
Ihre Schoten sind botanisch gesehen<br />
Fruchtkapseln der Vanillepflanze, die<br />
viele kleine schwarze Samen und<br />
klebriges Öl enthalten. Vanille gehört<br />
in fast jedes Kuchen- oder Plätzchenrezept<br />
und in viele Desserts, auch<br />
außerhalb der Weihnachtszeit.<br />
Sternanis ist auch eine schöne Weihnachtsdekoration.<br />
Stadtspaziergang<br />
Verwendet wird beim Backen nur das<br />
weiche Mark, das herausgekratzt wird.<br />
Tipp: Die Schoten nicht wegwerfen,<br />
sie können ganz oder zermahlen mit<br />
Zucker vermischt zu Vanillezucker<br />
verarbeitet werden.<br />
Zimt<br />
Aus der getrockneten Rinde des Zimtbaumes<br />
wird der würzige Zimt hergestellt.<br />
Stangenzimt wird aus Ceylon-<br />
Zimt gemacht, indem mehrere getrock-<br />
nete Rindenschichten ineinander geschoben<br />
werden. Die Zimtstangen<br />
würzen Glühwein oder Punsch und<br />
natürlich die Zimtsterne. Gemahlener<br />
Zimt wird aus Kassia- (China-)<br />
Zimt oder Padang-Zimt hergestellt<br />
und ist dunkler, aromatischer, aber<br />
auch etwas bitter. In Indien ist Zimt<br />
Bestandteil vieler Currymischungen,<br />
im Nahen Osten (besonders in den<br />
arabischen Ländern) wird er auch zu<br />
Fleischgerichten verwendet.<br />
Zimt, Foto: Rainer Sturm_pixelio.de<br />
V
VI<br />
Service<br />
Weihnachtsbaum selber schlagen<br />
Auf dem Werderaner Tannenhof<br />
Winterausflug nach Werder<br />
Das „Weihnachtsbaum selber schlagen“<br />
wird immer beliebter. Es ist ein<br />
besonderes Erlebnis für die ganze<br />
Familie oder zusammen mit Freunden.<br />
Auf dem Werderaner Tannenhof<br />
können Sie das noch bis zum<br />
Heiligabend „selbst Hand anlegen“.<br />
Bei einer Wanderung über die Plantage<br />
kann man sich seinen Baum aussuchen<br />
und absägen. Wer nicht das<br />
richtige Werkzeug zum Baumschlagen<br />
hat, bekommt vor Ort eine Säge und<br />
einen Karren dazu. Am Stand wird<br />
der Stamm aller Bäume dann für den<br />
Spielend unsere Stadt erobern<br />
Das große Berlin-Buch für Kinder<br />
Ein Buch für kreative Kinder, die<br />
Berlin ein eigenes Gesicht geben<br />
möchten.<br />
Auf über 35 Doppelseiten können sich<br />
Kinder austoben und „ihr“ Berlin ausschneiden,<br />
ausmalen, bekleben und<br />
Fragen und Rätsel rund um die Hauptstadt<br />
lösen: Wie viele Säulen hat das<br />
Brandenburger Tor? Das rote Rathaus<br />
braucht einen neuen Anstrich und<br />
Sie lauern in Ihrem E-Mail-Account – die<br />
Phishing-Mails. Phishing ist ein Kunstwort,<br />
das sich aus „password” und<br />
„fishing” zusammensetzt.<br />
Es handelt sich um eine besondere<br />
Form unverlangt zugesandter E-Mails<br />
mit denen man versucht, bei Ihnen<br />
geheime Zugangsdaten abzufragen.<br />
Beim Phishing geht es um Ihr Geld.<br />
Wie beim Fischen hoffen die Täter, dass<br />
ihnen dabei einige arglose Verbraucher<br />
ins Netz gehen.<br />
Foto: Werderaner Tannenhof<br />
der Fernsehturm wartet darauf, nachgebaut<br />
zu werden. Das große Berlin-<br />
Buch für Kinder gibt Raum für eigene<br />
Kreativität und führt in vielfältigen<br />
Aufgaben Kinder ab sechs Jahren spielerisch<br />
an die Highlights von Berlin<br />
heran.<br />
„Das große Berlin-Buch für Kinder“ von<br />
Claas Janssen, be.bra verlag, 80 S.,<br />
9,95 Euro, ISBN 978-3-8148-0196-4<br />
Mit uns auch sicher im Netz<br />
Lassen Sie sich nicht „fischen“<br />
Ungeöffnet in den Papierkorb!<br />
Weil die Täter meist im Ausland sitzen,<br />
ist es schwierig, der Bedrohung mit Mitteln<br />
der Strafverfolgung Herr zu werden.<br />
Auch technische Schutzmaßnahmen wie<br />
Antiviren-Software und moderne Web-<br />
Browser können das Problem lediglich<br />
mildern. Seien Sie also auf der Hut!<br />
Wir empfehlen Ihnen, die E-Mails, die<br />
oft auch einen Virus im Anhang haben,<br />
ungeöffnet in den virtuellen Papierkorb<br />
zu verschieben und dann gänzlich von<br />
Ständer passend gemacht und für den<br />
Transport nach Hause eingenetzt.<br />
Preisbeispiele: 1,50 Meter Nordmanntanne<br />
kosten 30 Euro, Blaufichte 24 Eu-<br />
ro und Douglasie 21 Euro. Und falls<br />
noch Weihnachtsschmuck fehlt, den<br />
gibt es auch im Hofladen.<br />
Zeit: Bis zum 23. Dezember täglich Mo<br />
– So von 9 bis 17 Uhr und am 24. Dezember<br />
von 9 bis 12 Uhr.<br />
Ort: Lehniner Chaussee 11, 14542 Werder<br />
(Havel), Telefon: 03327 / 432 65,<br />
www.werderaner-tannenhof.de<br />
Ihrem Computer zu entfernen. Öffnen Sie<br />
keinesfalls die oft mitgesandten Anhänge<br />
wie zip- oder exe-Dateien.<br />
Angesichts täglich neuer Betrugsversuche<br />
per E-Mail ist es ratsam, sich regelmäßig<br />
über aktuelle Phishing-Mails zu<br />
informieren.<br />
Einen Phishing-Radar finden Sie bei der<br />
Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen<br />
unter www.vz-nrw.de, Suchwort<br />
„Phishing“ eingeben.
Es wird glatt<br />
Eisbahnen in Berlin<br />
Es wird glatt: Die Berliner Eisbahnen<br />
mit Preisen und Öffnungszeiten.<br />
Hier können Sie meist bis<br />
spätabends auf Kufen Ihre Kreise<br />
ziehen:<br />
Horst-Dohm-Eisstadion<br />
Wilmersdorf<br />
Mit seiner großen Eisfläche ist das<br />
Horst-Dohm-Eisstadion in Wilmersdorf<br />
der Anlaufpunkt für Profis und<br />
Anfänger – bis zum 24. Februar 2013<br />
(Fritz-Wildung-Straße 9, 14199 Berlin).<br />
Zeiten: Mo – Fr 9 –18 Uhr und 19.30<br />
–22 Uhr, Sa 9 –22 Uhr, So und Feiertage<br />
10 –18 Uhr<br />
Preise: Erwachsene 3,30 Euro, ermäßigt<br />
1,60 Euro; Schlittschuhverleih:<br />
4 Euro/Stunde.<br />
Erika-Heß-Eisstadion Wedding<br />
Auf der 60 x 30 Meter großen Eisbahn<br />
herrscht familiäre Stimmung. Die Eisbahn<br />
ist nicht überdacht und bis zum<br />
10. März 2013 geöffnet (Müllerstra-<br />
ße 185, 13353 Berlin).<br />
Zeiten: vormittags Mo – So 9 –12 Uhr,<br />
nachmittags Mo – Sa 15 –17.30, So<br />
und feiertags 14 –17 Uhr, abends Mi &<br />
Do 19.30 –21.30, Fr & Sa 19.30 –22 Uhr<br />
Preise: Erwachsene 3,30 Euro, ermäßigt<br />
1,60 Euro; Schlittschuhverleih:<br />
3 bis 4 Euro/Stunde<br />
Eisstadion Neukölln<br />
Das Eisstadion Neukölln ist seit<br />
Anfang Oktober geöffnet und Anlaufpunkt<br />
für sportbegeisterte Kinder und<br />
Erwachsene (Oderstraße 182, 12051<br />
Berlin).<br />
Zeiten: Mo – Sa vormittags 9 –13 (sa<br />
nur bis 12) Uhr, nachmittags 15 –18<br />
Uhr, abends 19 –21.30 Uhr (vorher jeweils<br />
ein bis zwei Stunden geschlossen),<br />
So 9 –13, 14 –17 Uhr<br />
Preise: Erwachsene 3,30 Euro, ermäßigt<br />
1,60 Euro; Schlittschuhverleih:<br />
Ab 2,50 Euro/Stunde<br />
Eislaufstadion Lankwitz<br />
Auf dem Lankwitzer Eis (Leonorenstr.<br />
37-39, 12247 Berlin) gibt es Eisdisco<br />
(jeden Sa ab 17 Uhr), Eisstockschießen,<br />
Eislaufkurse und Feuerhütte hat begonnen.<br />
Das Ende der Saison war bei<br />
Redaktionsschluss noch nicht bekannt.<br />
Zeiten: Mo & Di 10 –13 Uhr, Mi 10 –<br />
15.30 Uhr, Do & Fr 10 –18 Uhr, Sa 12 –<br />
21.30 Uhr und So 12 –18 Uhr.<br />
Preise: 3,50 bis 4,50 Euro; Schlittschuhverleih:<br />
4 Euro<br />
Pankow<br />
Vom 1. Dezember bis 17. Februar<br />
haben alle Pankower, Prenzelberger<br />
und Weißenseer wieder eine Eisbahn<br />
direkt vor ihrer Tür. 360 Quadratmeter<br />
hat die Eisfläche im unteren Parkdeck<br />
des Einkaufszentrums Neumannforum<br />
(Neumannstr. 13, 13189 Berlin).<br />
Zeiten: Mo, Mi & Fr 12 – 20 Uhr, Di & Do<br />
12 –19 Uhr, Sa & So 10 – 20 Uhr<br />
Preise: 3 bis 4 Euro<br />
Sportforum Hohenschönhausen<br />
Auf den über 300 Quadratmetern Eis-<br />
bahn wird schon seit September gelaufen<br />
(Konrad-Wolf-Straße 39, 13055<br />
Berlin).<br />
Zeiten: Mo 18 – 20 Uhr, Di – Do 10.30 –<br />
12.30 Uhr, 19 – 21 Uhr, Fr 18 – 20 Uhr,<br />
21 – 23 Uhr, Sa 16 –18, 19 – 21 Uhr, So<br />
10.30 – 12.30, 15 –17, 18 – 20 Uhr<br />
Preise: Erwachsene 3,30 Euro, ermäßigt<br />
1,60 Euro; Schlittschuhverleih:<br />
2,50 bis 4 Euro/Stunde<br />
Eisbahn am Potsdamer Platz<br />
Bis zum 6. Januar kann man sich<br />
hier, mitten in Berlin, Kufen unter die<br />
Füße schnallen und gleich nebenan<br />
im Anschluss über den Weihnachtsmarkt<br />
bummeln.<br />
Zeiten: Mo – So 10 – 22 Uhr<br />
Preise: freier Eintritt; Schlittschuhverleih:<br />
2,50 Euro für 1,5 Stunden<br />
Viel gemeinsam<br />
Foto: Rainer Sturm_pixelio.de<br />
Rübezahl in Köpenick<br />
Bis zum 17. März 2013 lädt das Restaurant<br />
Rübezahl am Müggelsee zum<br />
Eislaufen ein. Auch Kindergeburtstage<br />
lassen sich hier prima feiern (Müggelheimer<br />
Damm 143, 12559 Berlin).<br />
Zeiten: täglich 10 – 12.30 Uhr, 13 –<br />
16.30 Uhr, 17 –19.30 Uhr.<br />
Preise: 3 bis 4,50 Euro; Schlittschuhverleih:<br />
3 bis 4,50 Euro<br />
Eisbahn am Neptunbrunnen<br />
Auf dem Weihnachtsmarkt direkt vor<br />
dem Roten Rathaus befindet sich die<br />
Eisbahn am Neptunbrunnen – bis<br />
zum 31. Dezember.<br />
Zeiten: Mo – Fr 12 – 21.30 Uhr, Sa & So<br />
11.15 – 21.30 Uhr<br />
Preise: freier Eintritt; Schlittschuhverleih:<br />
4 Euro<br />
Weitere Informationen, aktuelle Änderungen<br />
und Sondertarife gibt es unter:<br />
www.berlin.de/orte/eisbahnen und<br />
www.eislaufen-berlin.de sowie<br />
auf den individuellen Webseiten.<br />
VII
✂<br />
VIII<br />
Kuss gefällig? Wir können helfen! Bei<br />
„Kiss me, Kate“, zum Beispiel. Cole Porters<br />
rasantes Musical „Kiss me, Kate“<br />
über Liebe und Eifersüchteleien auf<br />
und hinter der Bühne wird in Barrie<br />
Koskys Inszenierung zur knallbunten<br />
Paillettenshow. In Richard Strauss Oper<br />
„Der Rosenkavalier“ lernt jeder, wie<br />
das mit dem Buhlen in der Liebe funktioniert.<br />
Von dort zum Nestbau ist es<br />
nicht mehr weit. Doch nicht nur Häus-<br />
Ein gemütlicher Abend bei Professor<br />
Pierre Garaud und seiner Ehefrau<br />
Elisabeth. Nur Freunde und Familie<br />
sind zu Gast: Elisabeths Bruder<br />
Vincent mit seiner schwangeren<br />
Frau Anna, dazu Claude Gatignol,<br />
Freund seit Kindertagen.<br />
Um für „Stimmung“ zu sorgen, enthüllt<br />
Vincent den fassungslosen Freunden<br />
den geplanten Vornamen seines<br />
noch ungeborenen Sohnes: Adolphe.<br />
Die Debatte um die Frage, ob man<br />
sein Kind nach Hitler benennen darf,<br />
ist nur eine der hitzigen Diskussionen<br />
dieses Abends.<br />
Doch die Contenance verlieren die<br />
Alphatiere erst, als Elisabeths und Vincents<br />
Mutter Francoise in einer Weise<br />
ins Spiel kommt, die sich niemand hat<br />
träumen lassen ...<br />
lebauer sollten bei der Oper „Aufstieg<br />
und Fall der Stadt Mahagonny“ von<br />
Kurt Weill die Ohren spitzen: In der<br />
jazzigen Klangwelt der 1920er Jahre<br />
wird hier urbaner Raubtierkapitalismus<br />
untersucht. Von idealen Wohnverhältnissen<br />
ist das lebenshungrige Pariser<br />
Künstlervölkchen aus Puccinis Oper<br />
„La Bohème“ weit entfernt. Doch wen<br />
stört es schon, wenn die Heizung nicht<br />
geht – wenn dafür das Herz brennt.<br />
Rabatte und Freikarten<br />
Für die vier Inszenierun-<br />
gen erhalten unsere Mit-<br />
glieder 10 Euro Rabatt auf<br />
die Tickets in den PK I-III<br />
(gültig für max. 2 Personen,<br />
nach Verfügbarkeit).<br />
La Bohème: 28. Dezember;<br />
5./26. Januar; 16. Februar<br />
Aufstieg und Fall der Stadt<br />
Mahagonny: 29. Dezember;<br />
19. Januar; 3. Februar<br />
Wortwitz und Dialoge in der besten<br />
Tradition der französischen kritischen<br />
Gesellschaftskomödie treiben atemlos<br />
eine Handlung voran, die bei aller<br />
Komik und Pointensicherheit auch<br />
manchen Blick in die Abgründe der<br />
Figuren erlaubt. Dazu kommt in Berlin<br />
eine Spitzenbesetzung mit Peter<br />
Kremer, Martin Lindow, Roberto Guerra,<br />
Anika Mauer und Nadine Schori.<br />
„Der Vorname“ ist noch bis 11. Januar<br />
Impressum:<br />
»Viel gemeinsam« – Beihefter zu den Mitgliederzeitungen<br />
der Genossenschaften: bbg, Berolina, BWV zu Köpenick, EWG<br />
Pankow, Köpenick Nord , BBWO 1892, Wilhelmsruh<br />
Redaktion: »Gilde« Heimbau, Monika Neugebauer<br />
Gestaltung: Elo Hüskes · Druck: Medialis Offsetdruck GmbH<br />
Papier: LuxoArtSamt 115g · Auflage: 45 000 · Berlin, Dez. 2012<br />
Musikgenuss in der Komischen Oper Berlin<br />
Musikalische Vielfalt für Mitglieder<br />
Coupon ausschneiden und an der Abendkasse vorlegen.<br />
Gültig für zwei Personen in den<br />
Preisklassen I-III / Stichwort »Genossenschaft«<br />
Kiss me, Kate: 9./10./22./23. Januar;<br />
9./10. Februar; 9./10. März<br />
Der Rosenkavalier: 12./27. Januar;<br />
8./17. Februar<br />
Kartenbestellung<br />
Ticket-Hotline 030 / 47 99 74 00. Die<br />
Karten können an der Tageskasse,<br />
Unter den Linden 41, 10117 Berlin<br />
(Öffnungszeiten: Mo-Sa 11 bis 19 Uhr,<br />
So 13 bis 16 Uhr) gegen Vorlage des<br />
Coupons, Stichwort „Genossenschaft“,<br />
abgeholt werden.<br />
Oder Sie beantworten uns folgende<br />
Frage und gewinnen zwei von sechs<br />
Tickets für die Wiederaufnahme von<br />
„Der Rosenkavalier“ am 12. Januar<br />
2013: In welcher Stadt ist die Handlung<br />
von „Der Rosenkavalier“ angesiedelt?<br />
Ihre Antwort bitte bis zum 2. Januar an:<br />
viel-gemeinsam@gilde-heimbau.de<br />
oder an Redaktion „Gilde Heimbau“,<br />
Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin.<br />
Spitzenbesetzung im Renaissance-Theater Berlin<br />
Beste Gesellschaftskomödie „Der Vorname“<br />
Foto: Iko Freese / drama-berlin.de<br />
La Bohème | Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny<br />
Der Rosenkavalier | Kiss me, Kate<br />
( 030 ) 47 99 74 00 www.komische-oper-berlin.de<br />
20% Rabatt<br />
am 7. Januar 2013<br />
☎ 030 312 42 02<br />
Stichwort „Genossenschaft“<br />
2013 im Renaissance-Theater Berlin zu<br />
sehen: Knesebeck-/ Ecke Hardenbergstraße,<br />
Kartentelefon 030 / 312 42 02,<br />
Infos: www.renaissance-theater.de.<br />
Rabatt für Mitglieder<br />
Für die Vorstellung am 7. Januar bekommen<br />
Sie als Genossenschaftsmitglied<br />
20 Prozent Rabatt auf Ihre Karten<br />
in allen Preiskategorien unter dem<br />
Stichwort: „Genossenschaft“.
eCarSharing für „Berolina“-Mitglieder<br />
Die „Berolina“ bietet ihren Mitgliedern in Kooperation<br />
mit der GASAG und DB Flinkster die Möglichkeit, gemeinsam<br />
das „Berolina“-eCar zu nutzen. Das eCar hat eine<br />
eigene Ladestation in der Heinrich-Heine-Straße 13.<br />
Wir stehen Ihnen für Fragen<br />
zum eCar gerne zur Verfügung.<br />
Sprechen Sie uns an.<br />
„Berolina“ eG<br />
(030) 27 87 28-0<br />
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Direkt an der Bushaltestelle 147 –<br />
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