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Berolina 1<br />
WohnungsbauGenossenschaft<br />
Journal<br />
/ 2013<br />
Warten auf Myrica<br />
Die Geschichte des aktuellen Bauprojektes<br />
der „Berolina“ – ab Seite 4<br />
Interview mit der Polizei:<br />
Einbruchprävention<br />
Seite 7<br />
Kiezportrait: Dörpfeldstraße<br />
in Alt-Adlershof<br />
ab Seite 8
Inhalt<br />
03<br />
Editorial<br />
04-05<br />
06<br />
Warten auf Myrica<br />
Gestatten: Jakobsinseln /<br />
Spielplatzumgestaltung<br />
07<br />
Interview mit der Polizei:<br />
Einbruchprävention<br />
08-09<br />
10-11<br />
12-13<br />
Kiezportrait: Dörpfeldstraße<br />
in Alt-Adlershof<br />
Gartenkolumne /<br />
Kochen mit Köchen<br />
Kurznachrichten /<br />
Feste & Veranstaltungen<br />
14<br />
Kinderseite / Kontakt / Impressum<br />
Beilage – Viel Gemeinsam<br />
I WOHNTAG ® 2013<br />
Wir treffen uns im Technikmuseum<br />
II<br />
III<br />
IV-V<br />
Unser „Workshop Bauphysik“<br />
hat Geburtstag / Sicher im Netz<br />
Berliner Immobilien sind gefragt<br />
wie nie / Strompreise steigen<br />
Stadtspaziergang<br />
Runter vom Sofa – rein in die Nähstube<br />
VI<br />
Genossenschaft – eine erfolgreiche<br />
Unternehmensform<br />
Milch und Käse aus dem Norden<br />
VII Buchtipp: Berlin Ecke Bundesplatz /<br />
Ostern in Berlin<br />
VIII<br />
Rabatte: für Tierpark und Zoo / für<br />
Berliner Highlights<br />
Blue Man Group – Tanz der Vampire –<br />
Hinterm Horizont
Editorial<br />
Liebe Mitglieder,<br />
zwei Beispiele vergangener<br />
Journale, Ausgabe 04/1992 und<br />
Ausgabe 04/1999 (r.)<br />
Sie halten das überarbeitete Journal<br />
in Ihren Händen. Jede Änderung ist<br />
zunächst ungewohnt, aber wir hoffen,<br />
dass es Ihnen gefällt. Das „Berolina“<br />
Journal gibt es schon seit mehr<br />
als 50 Jahren. Von Beginn an wurden<br />
die Mitglieder über dieses Medium<br />
auf dem Laufenden gehalten. In den<br />
vergangenen Jahr zehnten bekam das<br />
Journal schon mehrere neue Gesichter<br />
und wurde dem aktuellen Zeitgeist angepasst.<br />
Seit einem halben Jahrhundert<br />
steht jede Redaktion vor der gleichen<br />
Heraus forderung: Was interessiert Sie<br />
eigentlich? Diese Frage ist aber gar<br />
nicht so leicht zu beantworten.<br />
Über die Auswahl der Themen machen<br />
wir uns immer viele Gedanken.<br />
Dabei müssen wir einige Aspekte besonders<br />
berücksichtigen: Die „Berolina“<br />
hat sowohl viele ältere als auch<br />
jüngere Mitglieder, die unterschiedlich<br />
lange und an verschiedenen Standorten<br />
bei uns wohnen. Hier können die<br />
Interessen durchaus auseinanderliegen.<br />
Deshalb haben wir uns zum Ziel<br />
gesetzt, vielfältige Themen zu wählen.<br />
Vier Schwer punkte werden dabei im<br />
Mittelpunkt stehen:<br />
■ Etwas, das uns alle interessiert: Was<br />
macht die „Berolina“ eigentlich mit<br />
meinem Nutzungsentgelt? Über alles,<br />
was die Genossenschaft baut, saniert<br />
und für die Mitglieder organisiert, berichten<br />
wir in der Rubrik: Wohnen und<br />
Leben.<br />
■ Etwas, das uns alle angeht: Unsere<br />
Quartiere. Im Kiezportrait stellen wir<br />
in jeder Ausgabe interessante Hintergründe<br />
und spannende Fakten zu den<br />
„Berolina“-Kiezen vor.<br />
■ Etwas, das wir in oder aus unserer<br />
Wohnung machen können: Inspi ratio<br />
nen für Ihr Zuhause, z. B. Kochen,<br />
Balkon- und Freizeit gestaltung in der<br />
Rubrik Mein Zuhause.<br />
■ Und etwas, das wir alle wollen: Entspannen<br />
und ein bisschen Ablenkung.<br />
In der Kategorie Unterhaltung finden<br />
Sie ein Preisrätsel aus der „Berolina“<br />
und Veranstaltungen in der Wohnungsbaugenossenschaft<br />
für Groß und<br />
Klein, für Alt und Jung.<br />
Wir hoffen, Sie für die Themen und<br />
insbesondere für die genossenschaftliche<br />
Idee begeistern zu können – so<br />
wie wir uns dafür begeistern. Sie<br />
sind nicht Mieter, Sie sind Mitglieder.<br />
Das „Berolina“ Journal ist deshalb<br />
nicht nur eine Information. Es ist ein<br />
Dialog. Sagen Sie uns, was Ihnen<br />
gefällt und was Ihnen nicht gefällt.<br />
Schlagen Sie uns Themen vor und<br />
stellen Sie uns Fragen. Rufen Sie uns<br />
an, schreiben Sie uns oder kommen<br />
Sie persönlich vorbei. Wir freuen uns<br />
über Ihre Meinungen, Ihre Kritik und<br />
natürlich auch über Lob.<br />
Herzlichst<br />
Jörg Kneller<br />
– Vorstand –<br />
<strong>BEROLINA</strong> JOURNAL 1 / 2013<br />
3
Wohnen und leben<br />
Visualisierung des Neubaus<br />
MYRICA heißt der Neubau, der bis<br />
Sommer 2014 in Mitte entsteht. Mit<br />
95 Wohnungen in fünf Wohnhäusern<br />
ist es für die „Berolina“ das größte<br />
Neu bauvorhaben seit den 1970er<br />
Jahren. Schon seit 2000 baut die Genossenschaft<br />
regelmäßig. Mit einer<br />
Vorbereitungszeit von 12 Jahren dauerte<br />
MYRICA allerdings<br />
etwas länger als die<br />
Vorgängerprojekte.<br />
2.500 Wohnungen der<br />
„Berolina“ sind kleiner<br />
als 60 m²<br />
Seit 2000 hat die „Berolina“<br />
schon an sieben<br />
Standorten rund 180<br />
Wohnungen gebaut – die meisten<br />
davon in Mitte. Der Großteil der<br />
insgesamt fast 4.000 „Berolina“-<br />
Wohnungen entstand aller dings in den<br />
1950er/1960er Jahren. Gemäß dem<br />
Trend wurden damals eher kleine<br />
Wohnungen gebaut. Zurzeit sind<br />
deshalb rund 2/3 der „Berolina“-Wohnungen<br />
kleiner als 60 m². Während in<br />
Warten auf MYRICA<br />
den vergangenen Jahrzehnten diese<br />
Wohnungsgrößen auch von Familien<br />
nachgefragt wurden, bevorzugen<br />
Paare mit Kindern heute eher größere<br />
Wohnungen. Die veränderte Nach frage<br />
wird besonders deutlich am durchschnittlichen<br />
Wohnflächen konsum pro<br />
Person. In den 1960er Jahren lag dieser<br />
"<br />
Die ,Berolina' ist immobil.<br />
Die positive Entwicklung der Region<br />
Berlin /Brandenburg ist für unsere eigene<br />
Entwicklung wichtig. Deshalb beauftragen wir<br />
vorrangig Firmen aus der Region.“<br />
Frank Schrecker, Vorstand<br />
noch bei ca. 24 m², heute stehen jeder<br />
Person im Bundesdurchschnitt rund<br />
45 m² zur Verfügung. Im Schnitt haben<br />
deshalb die MYIRCA-Wohnungen eine<br />
Größe von 90 m² und sind damit 35 m²<br />
größer als der durchschnittliche Wohnungsbestand<br />
der „Berolina“ heute.<br />
In MYRICA gehen die Wohnungsgrößen<br />
von Zwei-Zimmer-Wohnungen<br />
mit 50 – 65 m² bis hin zu Fünf-Zimmer-<br />
Wohnungen mit 130 m². Die barrierefreie<br />
Erreichbarkeit und der Wohnungsmix<br />
machen MYRICA zu einem<br />
Zuhause für alle Generationen.<br />
Schrittweiser Grundstückserwerb bei<br />
komplizierten Eigentumsverhältnissen<br />
Nach aktueller Planung<br />
werden die Wohnhäuser<br />
bis zum dritten Quartal<br />
2014 fertig sein. Bis<br />
dahin sind es noch ca.<br />
1 ½ Jahre. Der Beginn<br />
der MYRICA-Geschichte<br />
liegt allerdings schon 12<br />
Jahre zurück. Damals<br />
begann der schrittweise<br />
Erwerb des Baugrundstücks. Zwar<br />
gehörte ein kleiner Teil des Baufeldes<br />
bereits seit den 1950er Jahren<br />
zur Wohnungsbaugenossenschaft,<br />
der über wiegende Teil wurde allerdings<br />
erst ab 2000 erworben. Da die<br />
Eigentumsverhältnisse gerade bei den<br />
Mauer grundstücken kompliziert sind,<br />
musste die Wohnungsbaugenossen-<br />
4
ANZEIGEN<br />
schaft mit dem Bund und einer großen<br />
Eigentümergemeinschaft verhandeln.<br />
Trotz dieser komplexen Situation ist<br />
das Baugrundstück in den vergangenen<br />
Jahren auf die Größe eines Fußballfeldes<br />
angewachsen.<br />
Viel Zeit nahm auch die Abstimmung<br />
mit der Stadtplanung in Anspruch. Insgesamt<br />
beriet die „Berolina“ drei Jahre<br />
lang mit dem Stadtplanungsamt über<br />
den Städtebau – also die Größe, Form<br />
und Anordnung der Wohn häuser. Aus<br />
Sicht der Stadtplanung muss ein Bauvorhaben<br />
an diesem zentralen Standort<br />
in der Hauptstadt besondere Anforderungen<br />
erfüllen. Hintergrund ist die<br />
vielfältige Bebauung in diesem Gebiet.<br />
„Wussten Sie schon… ?“<br />
Bereits die zuletzt errichteten<br />
Neu bauten erhielten einen Namen<br />
mit Quartiersbezug. Anne & Jakob<br />
heißen die beiden Stadthäuser an<br />
der Ecke Annenstraße / Neue Jakobstraße.<br />
Dem Quartier verbunden,<br />
war es auch bei der Namensfindung<br />
für den aktuellen Neubau<br />
wichtig, einen Standortbezug zu<br />
haben. MYRICA ist die historische<br />
verfügte. „Wir haben uns sehr gefreut,<br />
den Auftrag für MYRICA zu erhalten“,<br />
sagt der Architekt Frank Arnold. „Der<br />
genossenschaftliche Wohnungsbau hat<br />
eine große Tradition in Berlin. Zu den<br />
bekanntesten Beispielen zählen sicherlich<br />
die unlängst von der UNESCO zum<br />
Weltkulturerbe erklärten Siedlungen<br />
der klassischen Moderne. Dieses Erbe<br />
verpflichtet natürlich“ so Arnold.<br />
Die Architekten sehen MYRICA in<br />
der Tradition des genossenschaftlichen<br />
Siedlungsbaus der 1920er Jahre. Nicht<br />
nur das grüne Wohnumfeld, sondern<br />
auch die Architektur der einzelnen<br />
Gebäude orientiert sich am Siedlungsbau<br />
der Berliner Moderne. Die<br />
aus gewählten Materialien sowie die<br />
Gliederung und Detaillierung der Neubauten<br />
interpretieren Elemente der<br />
Architektur Bruno Tauts und Martin<br />
Wagners zeitgemäß.<br />
Förderung von Region und Mittelstand<br />
als bewusstes Prinzip<br />
Aktuell werden die Bauverträge vorbereitet.<br />
Der Vertrag für den Rohbau<br />
wurde im Februar unterschrieben. Es<br />
ist der erste von mindestens zehn Bau-<br />
Bezeichnung für einen Teil der<br />
späteren Luisenstadt (heute Mitte<br />
und Kreuzberg) und gleichzeitig der<br />
Name einer immergrünen Pflanze.<br />
Damit spiegelt MYRICA gleich<br />
zwei wesentliche Standortmerkmale<br />
wider: Dies ist zum einen die Lage<br />
des Neubaus im Zentrum der Hauptstadt.<br />
Zum anderen symbolisiert es<br />
die grüne Lage des Wohn gebiets.<br />
■<br />
verträgen für verschiedene Arbeiten wie<br />
z. B. Wasser- und Heizungsinstallation,<br />
die für das Bauvorhaben abgeschlossen<br />
werden. Es war eine bewusste Entschei-<br />
MYRicA<br />
2000<br />
2009-2013<br />
Abstimmung<br />
Stadtplanungsamt<br />
Dez. 2011-Aug. 2012<br />
Architektonische<br />
Planung<br />
März 2013<br />
AnFAng DEs AushuBEs<br />
DER BaugruBE<br />
2011 2013 2014<br />
Sommer 2014<br />
FERtigstellung<br />
und Einweihung<br />
bis 2011<br />
gRundstücksERwERB<br />
Nov. 2011<br />
nAmensfindung<br />
Beteiligung<br />
genossenschaftliche<br />
Gremien<br />
Feb. 2013<br />
Baugenehmigung<br />
Dez. 2013<br />
RohBAu<br />
und RichtFEst<br />
An der Grenze zwischen Mitte und<br />
Kreuzberg gibt es sowohl gründerzeitliche<br />
Altbauten als auch bauliche Ergänzungen<br />
der Ost- und West moderne<br />
und große Freiflächen im grünen<br />
Wohnumfeld. Die fünf Wohnhäuser<br />
sollten sich städtebaulich in dieses Umfeld<br />
einfügen und so nachhaltig zur<br />
Attraktivität des Standortes beitragen.<br />
Die Suche des Architekten und die<br />
Entwicklung des architektonischen<br />
Konzepts dauerte ca. ein Jahr. Bereits<br />
2011 präsentierten verschiedene<br />
Architekturbüros ihre Vor stellungen für<br />
die Neubauten entlang der Dresdener<br />
Straße. Dabei waren gemeinschaftliche<br />
Aspekte und ein besonders ressourcenschonender<br />
Umgang mit Energien<br />
wichtige Schwerpunkte. Das Büro<br />
Arnold und Gladisch Architekten wurde<br />
dann 2011 mit der Planung beauftragt,<br />
weil es ein an sprechendes Konzept<br />
vorstellte, das gut zur „Bero lina“ passt<br />
und das Büro bereits über Erfahrungen<br />
im besonders energieeffizienten Bauen<br />
dung, mittelständische Unternehmen<br />
aus der Region zu beauftragen statt<br />
eines einzelnen Großbetriebs. Diese<br />
Unternehmenslinie gibt es seit langem<br />
in der Genossenschaft. Da auch die<br />
Wohnhäuser an den Standort ge bunden<br />
sind, ist es für die „Berolina“ sehr<br />
wichtig, dass es auch den Menschen<br />
in der Region gut geht. Deshalb<br />
arbeitet die Genossenschaft vom Hausstrom,<br />
über die Gartenpflege, Modernisierungs-<br />
und Baumaßnahmen mit<br />
regionalen Betrieben zusammen. Der<br />
zweite wichtige Grund bezieht sich auf<br />
den Mittelstand. Um auf Augen höhe<br />
miteinander zu kommunizieren, sollten<br />
Auftragnehmer und Auftrag geber<br />
gleich wichtige Partner für einander<br />
sein. Als mittelgroße Genossenschaft<br />
entscheidet sich die „Berolina“ deshalb<br />
nach Möglichkeit für mittelständische<br />
Handwerksbe triebe. Im Falle des Neubaus<br />
ist dies sicher etwas auf wändiger<br />
– aber aus unserer Sicht ist es der<br />
richtige Weg.<br />
■<br />
<strong>BEROLINA</strong> JOURNAL 1 / 2013<br />
5
Wohnen und leben<br />
Gestatten:<br />
Jakobsinseln<br />
Einweihungsfeier<br />
Jakobsinseln<br />
Samstag, 13. April von 10 bis<br />
14 Uhr //<br />
Wenn Sie selbst Fach wissen<br />
oder Talente für Entspannung<br />
oder Sport haben, Sie Yoga-<br />
Lehrer sind oder Ideen für<br />
generationenüber greifendes Zusammensein<br />
im Wohnumfeld<br />
haben, dann melden Sie sich bei<br />
uns. Wir freuen uns über Ihre<br />
Anre gungen und Ihre Unterstützung<br />
bei der Ein weihung der<br />
Jakobsinseln.<br />
E-Mail: redaktion@berolina.info<br />
Telefon: (030) 42 00 75 55<br />
Antonia Löschner ist 14 Jahre alt.<br />
Schon seit ihrer Geburt lebt sie in der<br />
„Berolina“. Zuhause ist sie in der Neuen<br />
Jakobstraße. Mit diesem Ort fühlt<br />
sie sich deshalb ganz besonders verbunden.<br />
Vor einem dreiviertel Jahr<br />
las sie während des Mittagessens im<br />
Mitglieder journal, dass für den neu<br />
gestalteten Spielplatz vor ihrer Haustür<br />
ein Name gesucht wird.<br />
Zusammen mit Ihrer Mutter überlegte<br />
sie, wie der Spielplatz heißen<br />
könnte. Spontan kam ihr der Einfall:<br />
Jakobsinseln. Jakob steht für den<br />
Standort in der Neuen Jakobstraße. Mit<br />
Inseln meint Antonia die Bereiche für<br />
verschiedene Aktivitäten, die dort in<br />
den vergangenen Monaten entstanden<br />
sind. Es gibt Ruhe- und Aktivitätsareale,<br />
eine Insel für Kleinkinder und<br />
einen Sportbereich für alle Generationen<br />
sowie kostenloses W-Lan für<br />
„Berolina“-Mitglieder. Bis zur offiziellen<br />
Ein weihung musste Antonia<br />
dann noch etwas Geduld haben.<br />
Als die Jakobsinseln im November<br />
fertig wurden, stand zunächst die kalte<br />
Jahreszeit vor der Tür. Da jetzt der<br />
Frühling anbricht, gibt es endlich die<br />
Gelegenheit die Jakobsinseln einzuweihen<br />
und das Konzept in der Praxis<br />
vorzustellen. Die feierliche Einweihung<br />
findet am Samstag, den 13. April von<br />
10 bis 14 Uhr statt. In einem bunten<br />
Programm stellen wir Ihnen die<br />
Möglichkeiten vor, die die Jakobsinseln<br />
bieten. Für einen kleinen Imbiss ist<br />
natürlich auch gesorgt. Seien Sie neugierig.<br />
Kommen Sie mit Ihren Kindern<br />
und Enkelkindern vorbei und erleben<br />
Sie das neu gestaltete Wohnumfeld.<br />
Antonia freut sich jedenfalls schon<br />
darauf. Die Bewegungsmodule hat sie<br />
schon mal getestet. Bei der Einweihung<br />
wird sie es sich mit Ihrem Gewinn für<br />
den Namenswettbewerb auf der Lesewiese<br />
gemütlich machen. ■<br />
6<br />
Antonia Löschner
INTERView<br />
Interview mit der Polizei:<br />
Einbruchprävention<br />
Ein Vorort-Gespräch mit Kriminalhauptkommissar Georg von Strünck<br />
in der Beratungsstelle für Einbruchschutz am Platz der Luftbrücke<br />
In der „Berolina“ gibt es zwar keine<br />
Häufung von Einbrüchen – es gibt<br />
aber immer Möglichkeiten, es den Einbrechern<br />
besonders schwer zu machen.<br />
Was man beachten sollte, erklärt<br />
Kriminalhauptkommissar Georg von<br />
Strünck von der technischen Einbruchprä<br />
vention der Polizei Berlin für<br />
das „Berolina“ Journal.<br />
Herr von Strünck, zu welcher Tageszeit<br />
finden die meisten Einbrüche<br />
statt?<br />
Gerade in der Stadt finden die meisten<br />
Einbrüche tagsüber statt. Einbrecher<br />
wollen in der Regel jeden<br />
Kontakt vermeiden und kommen deshalb,<br />
wenn niemand in der Wohnung<br />
ist. Darum ist es besonders wichtig,<br />
auch tagsüber die Tür abzuschließen.<br />
Die meisten Leute sagen hinterher:<br />
„Ich war nur kurz draußen und als ich<br />
wiederkam, war es passiert.“<br />
Gibt es Jahreszeiten in denen sich<br />
Einbrüche häufen, wie etwa die Urlaubszeit?<br />
Nein. In der Stadt sind die Einbrüche<br />
immer gleichmäßig verteilt. In Einfamilien<br />
haussiedlungen ist es anders. Dort<br />
wird eher in der Winterzeit eingebrochen.<br />
Und wie sind die Taten räumlich<br />
innerhalb Berlins verteilt? Gibt es<br />
Gebiete mit mehr oder weniger Einbrüchen?<br />
Auch hier gibt es keine Schwerpunkte.<br />
Berlin ist in sechs Polizei-Direktionen<br />
eingeteilt. Über ganz Berlin hinweg<br />
werden die Einbrüche kontinuierlich erfasst.<br />
Wenn in einem Gebiet tatsächlich<br />
mal eine Zunahme der Einbrüche festgestellt<br />
wird, verstärken wir dort sofort<br />
die Zivilstreife. Meistens gehen die<br />
Zahlen dann schnell zurück. Wir fassen<br />
auch sehr viele Täter und bringen sie<br />
vor Gericht.<br />
Wie kann man sich am besten<br />
schützen?<br />
Das Wichtigste ist, die eigene Wohnungstür<br />
abzuschließen. Öffnen sie aber<br />
auch nicht jedem die Haustür und seien<br />
sie aufmerksam im Treppenhaus.<br />
Georg von Strünck<br />
Wir kommen lieber<br />
"<br />
einmal zu oft, als einmal<br />
zu wenig.“<br />
Fragen sie doch mal eine fremde Person<br />
im Haus, was er oder sie hier will.<br />
Einbrecher wollen so wenig wie möglich<br />
wahrgenommen werden. Wenn<br />
Sie die Aufmerksamkeit auf ihn oder<br />
sie richten, können sie damit eventuell<br />
schon eine Tat verhindern. Wenn<br />
sie häufiger Fremde im Treppenhaus<br />
sehen, können sie jederzeit die Polizei<br />
unter 110 anrufen. Wir kommen lieber<br />
einmal zu oft, als einmal zu wenig.<br />
Von großer Bedeutung ist auch<br />
die Nachbarschaft. Achten sie ruhig<br />
darauf, ob ihnen in der Nachbarwohnung<br />
oder an dessen Haustür<br />
etwas verdächtig vorkommt und rufen<br />
sie gegebenfalls die Polizei.<br />
Wie verhalten sich Einbrecher in<br />
einer Wohnung?<br />
In der Regel sind die Einbrecher sehr<br />
schnell in der Wohnung, aber auch<br />
schnell wieder draußen. Sie durchwühlen<br />
die Wohnung und kennen die<br />
klassischen Verstecke. Es gibt auch eine<br />
Beuterangfolge. Das ist erstens Geld,<br />
zweitens Schmuck und drittens Laptops.<br />
Was kann ich tun, wenn ich nach<br />
Hause komme und denke, dass Einbrecher<br />
in meiner Wohnung sind?<br />
Wenn sie Geräusche hören oder die<br />
Tür offen oder beschädigt ist, dann<br />
gehen sie am besten eine Treppe höher<br />
und rufen mit Ihrem Mobiltelefon oder<br />
vom Nachbarn aus die 110. Einbrecher<br />
greifen zwar meistens keine Menschen<br />
an, aber sicherer ist es, die Polizei zu<br />
rufen, bevor sie die Wohnung betreten.<br />
Wir würden dann auch gleich Spuren<br />
sichern.<br />
Wie kann man denn eine Wohnung<br />
sinnvoll sichern?<br />
Es gibt verschiedene Varianten, z. B.<br />
einbruchhemmende Türen und Fenster.<br />
Es ist auch möglich, die Türen und<br />
Fenster durch einfache Mittel nachzurüsten.<br />
Dabei ist es aber wichtig, dies<br />
von einer fachkundigen Firma durchführen<br />
zu lassen. <br />
■<br />
Wenn Sie Ihre Wohnung zusätzlich<br />
sichern wollen, können Sie<br />
jederzeit Ihren Verwalter kontaktieren,<br />
um die Maßnahme zu<br />
besprechen.<br />
<strong>BEROLINA</strong> JOURNAL 1 / 2013<br />
7
ANZEIGEN Kiezportrait<br />
„Berolina“-Wohnhaus in der<br />
Altheiderstraße / Foto: Steinhausen<br />
Die Dörpfeldstraße zur<br />
Feierabendzeit / Foto: Hühn<br />
Die Anfänge: Genossenschaftshäuser aus<br />
dem 19. Jahrhundert / Foto: Hühn<br />
In zehn Jahren HochglanZ<br />
Die Dörpfeldstraße in Adlershof<br />
„Studenten kommen hier nicht so<br />
oft vorbei. So genau kann ich es aber<br />
auch nicht sagen. Es kommt ja keiner<br />
und stellt sich vor: ‚Guten Tag,<br />
ich bin Student‘.“ Die Damen von<br />
„Fannes Imbiss“ sind sich nicht sicher,<br />
ob sich viel Kundschaft von drüben in<br />
die Dörpfeldstraße verirrt. Fannes Imbiss<br />
– scharfe Currywurst zu 1,75 und<br />
Brüh polnische zu 1,45 – liegt am Eingang<br />
der Dörpfeldstraße, eingerahmt<br />
von einer Brandruine, einem asiatischen<br />
Imbiss und einem Blumenladen.<br />
Drüben, auf der anderen Straßen seite,<br />
liegt der S-Bahnhof Adlershof, das<br />
Einfallstor zum Wissenschaftsstandort,<br />
Berliner High-Tech. Jeden Morgen<br />
strömen Pendler und Studenten aus<br />
der Innenstadt hierher, verschwinden<br />
in den Firmen und Instituten auf der<br />
Südseite des S-Bahndamms und fahren<br />
abends wieder zurück. Zur Belebung<br />
des fast schon dörflichen Kleinstadtlebens<br />
Alt-Adlershofs tragen sie allem<br />
Anschein nach wenig bei.<br />
Installateurmeister Detlef Rettig,<br />
dessen Firmenniederlassung samt Ausstellungsraum<br />
keine hundert Meter<br />
vom Imbiss entfernt die Dörpfeldstraße<br />
hoch liegt, zog 2007 innerhalb der<br />
Straße um, näher ans Adlergestell und<br />
an den Wissenschaftsstandort heran.<br />
„Rettig & Sohn“, gegründet 1914, sollte<br />
vom wirtschaftlichen Gedeihen jenseits<br />
der S-Bahn profitieren, aber „der<br />
Schub blieb aus“, so Rettig. Er lebt nach<br />
wie vor von Privatkunden, hat sich auf<br />
den Bau barrierefreier Sanitäranlagen<br />
speziali siert, ab und an komme auch<br />
Laufkundschaft von der Dörpfeldstraße<br />
vorbei und „kauft einen neuen Griff für<br />
die Badewanne.“<br />
8
Historische Aufnahmen aus der Dörpfeldstraße zwischen<br />
1930 und 1940 / Foto: Archiv Rudi Hinte<br />
Die Straße existierte schon, da gab<br />
es noch kein Adlershof. Im Mittelalter<br />
war sie eine Heer- und Handelsstraße,<br />
Kaufleute und Soldaten zogen auf dem<br />
Weg von Sachsen nach Frankfurt/Oder<br />
hier vorrüber, durch Wald und über<br />
Sand. Friedrich II. gründete 1754 das<br />
Zinsgut Adlershof, aber es blieb nach<br />
seinen Anfängen lange klein, der<br />
Boden gab nicht viel her. Die Situation<br />
änderte sich erst ab den 70er Jahren<br />
des 19. Jahrhunderts, als die Industrialisierung<br />
den Ort erfasste und viele<br />
Arbeiter hierher zogen. Enge Mietskasernen<br />
wurden gebaut, eine Küche<br />
für zwei Familien, Toiletten auf dem<br />
Hof.<br />
Die schlechte Wohnsituation veranlasste<br />
den Berliner Zimmermeister<br />
Louis Helbig Mitte der 1880er Jahre<br />
kleine Häuser für die Arbeiter zu bauen.<br />
Helbig fand Unterstützung durch die<br />
gleichgesinnten Unternehmer Schrader<br />
und Wohlgemut; aus der Kooperation<br />
enstand am 16. Mai 1886 die Berliner<br />
Baugenossenschaft. Im Herbst desselben<br />
Jahres wurde in der heutigen<br />
Helbigstraße deren erstes Haus fertiggestellt.<br />
Es folgten im Lauf der Jahre<br />
weitere genossenschaftliche Bauten,<br />
u. a. entstand 1958 in der Altheiderstraße<br />
das erste Haus der Berolina.<br />
Wer heute von der Dörpfeldstraße<br />
in Richtung Köllnische Heide abbiegt,<br />
muss keine 50 Meter weit gehen, um<br />
die Zeugnisse der genossenschaftlichen<br />
Geschichte zu begutachten.<br />
In mehreren Straßen stehen noch die<br />
alten Doppelhäuser aus gelbem Klinker,<br />
mit Schrägdach und Garten, in anderen<br />
Straßen genossenschaftliche Mietshäuser<br />
aus den Zwanzigern oder aus der<br />
DDR-Zeit. Es ist ruhig hier, es gibt viel<br />
Grün und so ist es nicht verwunder lich,<br />
dass sich die Gegend mittlerweile zu<br />
einem gefragten Wohngebiet für junge<br />
Familien entwickelt hat.<br />
Gewerbe und Kultur in der<br />
Dörpfeldstraße<br />
Zu Stoßzeiten ist in der Dörpfeldstraße<br />
viel los, Fußgänger, Autos,<br />
die schnurgerade Straße verbindet<br />
das Adlergestell mit Alt-Köpenick,<br />
die Tramlinien 60 und 61 verlaufen<br />
eingleisig in der Mitte. Als Geschäftsstraße<br />
teilt sie das Schicksal vieler<br />
Einkaufsmeilen Berlins, es gibt eine<br />
Menge Friseur- und Nagelstudios,<br />
ein Einkaufszentrum, aber auch Alteingessene<br />
und serviceorientierte<br />
In habergeschäfte. Im Kiez existieren<br />
etwa 20 Gaststätten jedweder<br />
Kategorie. Über die Grenzen hinaus<br />
Die Entwicklung werde auch die<br />
Dörpfeldstraße verändern, davon<br />
ist Andreas Paul, Vorsitzender der<br />
Interessen gemeinschaft Dörpfeld straße<br />
e.V., überzeugt.<br />
„Schon jetzt fließt mehr Geld<br />
nach Adlershof als hinaus“, erzählt<br />
der Fotograf mit eigenem Laden.<br />
„Die Dörpfeldstraße wird zwar noch<br />
nicht als Hochglanzstraße wahrgenommen,<br />
aber in zehn Jahren sieht<br />
das anders aus“, prophezeit er. ■<br />
bekannt ist die kommunale Galerie<br />
im Kulturzentrum, die in Sachen<br />
zeitgenössischer Kunst immer wieder<br />
vielbeachtete Ausstellungen auf<br />
die Beine stellt.<br />
Aktuelle Ausstellung „Ensilumi – der<br />
erste Schnee“ in der Galerie Alte Schule,<br />
Ölgemälde von Elina Försti / Foto: Hühn<br />
<strong>BEROLINA</strong> JOURNAL 1 / 2013<br />
9
Mein zuhause<br />
Gartenkolumne<br />
Ute Sprenger,<br />
„Berolina“-Mitglied<br />
Frau Sprenger, Sie haben eine große<br />
Leiden schaft für Pflanzen. Woher<br />
kommt Ihr Interesse?<br />
Durch meine Arbeit außerhalb Eu ro pas<br />
habe ich viele Menschen kennengelernt,<br />
die ihre Lebensmittel nicht im<br />
Supermarkt kaufen, sondern selbst dafür<br />
sorgen müssen, dass etwas auf den<br />
Tisch kommt. Da ist es wichtig, sich gut<br />
auszukennen mit dem, was ich als unser<br />
Erbe aus Jahrtausenden der Ackerbaukultur<br />
bezeichne, dem Saatgut.<br />
An dieser Stelle erscheint zu künftig<br />
Ihre neue Balkon- und Gartenkolumne.<br />
Worauf dürfen wir uns freuen?<br />
Es wird um das gehen, was rund um<br />
Balkonien und den Stadt-Garten<br />
Vergnügen und Ertrag bringt. Auch<br />
Stadtmenschen können einen Beitrag<br />
dazu leisten, dass die biologische Vielfalt<br />
erhalten bleibt. Ich selbst sehe beispielsweise<br />
zu, dass mein Balkon für<br />
Hummeln, Bienen und Schmetterlinge<br />
etwas zu bieten hat. Viele Baumarkt-<br />
Pflanzen blühen zwar üppig, haben<br />
aber keine Pollen mehr. Viel Freude<br />
macht es auch, aus eigenen Pflanzen<br />
das Saatgut für die nächste Saison zu<br />
gewinnen.<br />
Haben Sie für dieses Frühjahr einen<br />
ersten Tipp?<br />
Wenn jetzt die Botanik wieder außer<br />
Rand und Band gerät, dann ist es eine<br />
große Versuchung, im Supermarkt vorgezogene<br />
Jungpflanzen zu erstehen.<br />
Dort gibt es aber meist nur gängige<br />
Sorten, die auch selten die Möglichkeit<br />
bieten, für das nächste Jahr daraus gutes<br />
Saatgut zu gewinnen.<br />
Wer Lust hat, kann es etwas anders<br />
angehen. Ein Brandenburger Verein<br />
der sich für den Erhalt alter Sorten engagiert,<br />
stellt zum Beispiel jährlich Anfang<br />
Mai in Malchow alte und seltene<br />
Tomaten pflanzen vor. Diese roten, gelben,<br />
schwarzen, oder grüngestreiften<br />
Früchte haben ein unverwechselbares<br />
Aroma und mitunter Resistenzen gegen<br />
Krankheiten. Ebenfalls Anfang Mai<br />
wird wieder im Prinzessinnengarten<br />
ein „Pflanzentauschmarkt“ stattfinden.<br />
Dort tauschen Balkon- und Kleingärtner/innen<br />
Pflanzen. Hier gibt es auch<br />
Sortenraritäten und Saatgut. (Siehe<br />
auch Kalender auf S. 15)<br />
■<br />
Kochen mit Köchen<br />
Currywurst vs. Osterlamm – Viele<br />
von uns haben Angst vor dem Aufwand,<br />
ein klassisches Menü zu kochen.<br />
Mit ein paar Tipps und Tricks vom<br />
Profi kann die Herkulesaufgabe aber<br />
gemeistert werden. Im Veranstaltungsraum<br />
Neue Jakobstraße 30 bietet Herr<br />
Noak am 18. April, ab 18.30 Uhr Kochen<br />
mit Köchen an. Der gelernte<br />
Koch bereitet mit Ihnen ein Menü<br />
zu, das auch Zuhause nachgekocht<br />
werden kann. Weil bei vielen Kochkursen<br />
ein professionelles Equipment<br />
voraus gesetzt wird, das für die eigene<br />
Küche häufig viel zu überdimensioniert<br />
ist, möchte Herr Noak zeigen, dass es<br />
auch anders geht.<br />
■<br />
Wenn Sie gerne mitkochen möc h -<br />
ten, melden Sie sich bitte bis zum<br />
8. April unter redaktion@berolina.<br />
info oder telefonisch. Das Startangebot<br />
kostet 12,50 E pro Person.<br />
Menü am 18. April<br />
Karotten - Ingwersüppchen<br />
***<br />
krossgebratenes Filet<br />
von der Meerforelle auf<br />
Gemüse - Bärlauchrisotto<br />
***<br />
Tiramisu Jessica<br />
Frühlingshaftes<br />
Menü<br />
…schon mal als Vorge schmack<br />
das Dessert: Tiramisu Jessica<br />
Zutaten:<br />
500 g Mascarpone<br />
5 Eier<br />
100 g Puderzucker<br />
1 kl. Flasche Amaretto<br />
200 g Löffelbisquite<br />
50 g Kakao<br />
Kalter Espresso<br />
Zubereitung:<br />
- 4 Eiweiß schlagen<br />
- 5 Eigelb mit Mascarpone aufschlagen<br />
- Puderzucker und Amaretto dazu<br />
- Eiweiß unter die Masse arbeiten<br />
- Löffelbisquite in Espresso tränken<br />
und in eine Form geben<br />
- Mischung auf den Bisquite verteilen<br />
- Zweite Lage Bisquite darauf geben<br />
und wieder mit der Mischung<br />
bedecken<br />
- Kühl lagern und vor dem Servieren<br />
mit Kakao bestreuen
ANZEIGEN<br />
ptPraxis – die Physiotherapie<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
ptPraxis – die Physio therapie<br />
wurde 2012 gegründet. Das<br />
junge Team richtet sich, neben<br />
den allgemeinen Leistungen<br />
der Physiotherapie, mit speziellen<br />
Angeboten vor allem<br />
an Menschen mit chronischen<br />
Atemwegserkrankungen wie<br />
Asthma oder COPD. Bei der Behandlung setzen wir auf eine<br />
ganzheitliche Betrachtung des Körpers und gehen gerne auf<br />
die Wünsche unserer Patienten ein. In enger Kooperation<br />
mit dem herzhaus bieten wir auch für Menschen mit Herz-<br />
Kreislauf erkrankungen besondere Therapiemöglichkeiten.<br />
Durch kontinuierliche Weiterbildung sind unsere Therapeuten<br />
immer auf dem aktuellen Stand der Medizin. Bei der<br />
Therapie ist neben der Qualifikation der Mitarbeiter auch<br />
die Ausstattung der Praxis ein wichtiger Faktor. Deshalb<br />
legen wir großen Wert auf eine moderne und zeitgemäße<br />
Ausstattung mit Wohlfühl-Atmosphäre. Im Umgang mit<br />
unseren Patienten ist uns ein gut organisiertes Terminmanagement<br />
sehr wichtig. Kurzfristige Terminvereinbarung und<br />
feste Therapeuten gehören daher zum Standard in unserer<br />
Praxis. Für eine Terminvereinbarung oder ein Informationsgespräch<br />
steht Ihnen das Praxis-Team gerne zur Verfügung.<br />
■<br />
ptPraxis die Physiotherapie · Mandy Stagen & Nick Theuer<br />
Heinrich-Heine-Straße 62C · 10179 Berlin<br />
Tel.: 030 / 24628227 · Fax: 030 / 24630357 · ptpraxis.berlin@gmail.com<br />
Ferienwohnungen<br />
Rathewalde bei Dresden<br />
Liebe Gäste, wir freuen uns, Sie recht bald in unserem ruhig<br />
und doch zentral gelegenen modernen Haus begrüßen zu dürfen.<br />
Unsere zwei Ferienwohnungen sind für je zwei Personen<br />
ausgelegt. Sehr gerne können wir noch Schlaf gelegenheiten<br />
hinzustellen. Kinder sind bei uns ausdrücklich erwünscht. Die<br />
Wohnungen verfügen über Schlafräume, eine Miniküche,<br />
damit Sie sich selbst leckere Kleinigkeiten zube reiten können<br />
sowie ein Bad mit Dusche, einen Fernseher und Radio. Beide<br />
Wohnungen können über einen eigenen Eingang und einen<br />
separaten Flur erreicht werden und haben einen direkten<br />
Zugang zum grünen Garten. Für Ihren Auf enthalt stellen wir<br />
Ihnen Bettwäsche und Handtücher zur Verfügung. Im Garten<br />
gibt es Sitzmöbel für ein gemütliches Zusammensein.<br />
Außerdem gibt es einen kleinen<br />
Kinderspielplatz auf dem<br />
Hof. Ihren Wagen können Sie<br />
bequem auf dem Pkw-Stellplatz<br />
parken. Ob zu Fuß, per<br />
Fahrrad oder Pkw – erkunden<br />
Sie die attraktive und erholsame<br />
Sächsische Schweiz um<br />
Rathewalde oder besuchen Sie das nahegelegene Dresden.<br />
Wir geben Ihnen gerne Ausflugstipps. Kontaktieren Sie uns.<br />
Ihre Familie Friebel<br />
■<br />
Preise: 30 E pro Wohnung und Nacht (inkl. Kurtaxe, Endreinigung,<br />
Strom, Heizung und Wasser / jede weitere Aufbettung: 5 E pro Nacht)<br />
Tel.: 03 59 75 / 80 562 · monifriebel@gmx.de<br />
Weitere Infos: www.fewo-rathewalde.de<br />
MESSKATEL GmbH<br />
Die Ing. Armin Friebel MESS-<br />
KATEL GmbH wurde 1991<br />
in Berlin gegründet. Unsere<br />
Aufgabengebiete umfassen<br />
Leis tungen der Elektroinstallationen,<br />
Gebäudetechnik und<br />
Lichtsysteme sowie Sprechanlagen,<br />
Kommunikation, TV/<br />
SAT- und Alarmanlagen, Reparaturen, E-Check und Messungen<br />
nach DIN VDE 100 sowie Zählerwechsel. Das Unternehmensleitbild<br />
ist gleichzeitig das Ziel unseres Handelns:<br />
Kundenzufriedenheit und die Wünsche unserer Auftraggeber<br />
werden bestmöglich und ohne großen Verwaltungsaufwand<br />
berücksichtigt.<br />
Durch Weiterbildung werden die aktuellen Fachkenntnisse in<br />
unserer handwerklichen Arbeit in bester Qualität umgesetzt.<br />
Für die Firma MESSKATEL sind die Nachwuchsförderung und<br />
die Entwicklung unseres Handwerks wichtige Themen – deshalb<br />
gehören wir zu den Ausbildungsbetrieben für Energieund<br />
Gebäudetechnik der Handwerkerkammer Berlin und<br />
sind Mitglied der Elektroinnung Berlin. Die „Berolina“ gehört<br />
seit 2002 zu unseren Kunden und Auftraggebern. Wir haben<br />
bereits zahlreiche Wohngebäudemodernisierungen ausgeführt<br />
und sind speziell in den Bezirken Lichtenberg, Treptow<br />
und Pankow im Elektrobereich tätig. Ein Schwerpunkt ist die<br />
Wohnungssanierung. Nach einem Bewohnerwechsel errichten<br />
wir hier elektrische Anlagen nach dem neusten Stand<br />
der Technik. Sie erreichen uns unter www.messkatel.de oder<br />
www.messkatel.com.<br />
■<br />
<strong>BEROLINA</strong> JOURNAL 1 / 2013<br />
11
kurznachrichten<br />
SEPA, IBAN, BIC?<br />
Sicher sind Ihnen diese Abkürzungen<br />
in letzter Zeit immer mal wieder<br />
be gegnet. Sie zeigen an, dass nach<br />
der D-Mark auch die Bankleitzahl Geschichte<br />
wird. Vor vierzehn Jahren wurde<br />
die D-Mark schrittweise durch den<br />
Euro ersetzt. Die neue Währung wurde<br />
für die ersten drei Jahre zunächst nur als<br />
Buchgeld eingeführt. 2002 kam dann<br />
das Bargeld hinzu. Die Einführung war<br />
damals von vielen Bedenken begleitet,<br />
wie die Menschen mit dem neuen Geld<br />
zurechtkommen werden. Heute gehen<br />
wir ganz selbst verständlich mit dem<br />
EURO um.<br />
Zum 1. Februar 2014 wird nun der<br />
nächste Schritt zur Vereinfachung des<br />
inter nationalen Zahlungsverkehrs eingeführt.<br />
In allen 27 EU-Staaten soll es<br />
ein einheitliches Buchungssystem für<br />
Bankgeschäfte geben.<br />
Der SEPA – Single Euro Payments<br />
Area, zu Deutsch: Einheitlicher Euro-<br />
Zahlungsverkehrsraum wird eingerichtet.<br />
Damit werden die zahlreichen<br />
unterschiedlichen Buchungssysteme in<br />
der EU vereinheitlicht. Was heißt das<br />
für Sie? Die Einführung von SEPA erfolgte<br />
wie die Einführung des EURO<br />
schrittweise und läuft schon seit 2008<br />
im Hintergrund. Zunächst wurde die<br />
Überweisung eingeführt. Seit 2009<br />
gibt es auch das Lastschriftverfahren.<br />
Ab Januar 2014 werden Überweisungen<br />
und Lastschriften verpflichtend für<br />
alle Verbraucher nur noch als SEPA-<br />
Zahlung möglich sein. SEPA wird Ihnen<br />
dann in allen Bereichen des Zahlungsverkehrs<br />
begegnen – auch im monatlichen<br />
auto matischen Einzug der Mieten.<br />
Für Sie ändert sich dabei nichts,<br />
da die Änderung automatisch wirksam<br />
wird. Liegt uns Ihre Einzugsermächtigung<br />
vor, müssen Sie keine neue<br />
erteilen, nichts unterschreiben oder<br />
veranlassen. Mitglieder, die ihre Miete<br />
selbst oder per Dauerauftrag überweisen,<br />
können bereits jetzt die internationale<br />
Bankverbindung der „Berolina“<br />
verwenden. Für Unternehmen gibt es<br />
die Möglichkeit, die neuen Zahlungsmodalitäten<br />
schon im Laufe dieses Jahres<br />
umzusetzen. Wenn die Umsetzung<br />
in der Genossenschaft bevorsteht, wird<br />
die „Berolina“ im Journal noch einmal<br />
darüber berichten. Zusätzlich werden<br />
Sie in einem persönlichen Anschreiben<br />
rechtzeitig über die Umstellung informiert.<br />
■<br />
Aus Kontonummer und<br />
Bankleitzahl werden<br />
IBAN und BIC<br />
Bankdaten der „Berolina“<br />
Kontonummer: 11 55 11 08<br />
BLZ: 120 300 00<br />
Bankdaten der „Berolina“ ab 2014<br />
IBAN¹: DE 15 120 300 00 11 55 11 08<br />
BIC²: BYLADEM1001<br />
¹ International Bank Account Number,<br />
dt.: Internationale Kontonummer<br />
² Business Identifier Code, dt.: international<br />
standardisierter Bankcode mit dem weltweit<br />
Banken identifiziert werden können<br />
Weitere Informationen: www.sepadeutschland.de<br />
Einheitliche Wertstofftonne<br />
Um die Wertstoffentsorgung für Verbraucher<br />
zu erleichtern, haben sich die<br />
beiden Berliner Abfallentsorger ALBA<br />
und BSR darauf verständigt, dass die<br />
ehemals getrennte „Orange Box“<br />
(BSR) und die „Gelbe Tonne“ (ALBA)<br />
zu einer einheitlichen Wertstofftonne<br />
werden. Es gibt eine einheitliche<br />
Zusammen stellung der Dinge, die in der<br />
Wertstofftonne entsorgt werden können.<br />
Dazu gehören Verpackungen, die<br />
bisher in die Gelbe Tonne gehören und<br />
darüber hinaus alle Abfälle aus den<br />
gleichen Stoffen (Metalle, Kunststoffe<br />
und Verbundstoffe). In der Tonne<br />
sollen dagegen keine Elektrogeräte,<br />
Energiesparlampen, Batterien, Textilien,<br />
Datenträger, Holz und Sperrmüll<br />
entsorgt werden.<br />
■<br />
BeRLIner TeAM stAFFel<br />
– auch kInder gesucht<br />
Im letzten Jahr startete erstmals<br />
eine Kinderstaffel der „Berolina“<br />
beim Berliner Teamstaffellauf im Tiergarten.<br />
Auch in diesem Jahr wird<br />
die Wohnungsbaugenossenschaft am<br />
29. Mai mit drei Teams an den Start<br />
gehen. Es starten ein Mitglieder-, ein<br />
Kinder- und ein Mitarbeiterteam. Wir<br />
freuen uns über Unterstützung. Ganz<br />
gleich ob Sie noch üben oder schon<br />
Profi läufer sind, informieren Sie sich bei<br />
Frau Aeppler oder melden Sie sich unter<br />
redaktion@berolina.info gleich an. ■<br />
12
Wissen Sie's?<br />
c)<br />
termine<br />
– das Berolina-Quiz –<br />
Wenn alle Aufzüge der „Berolina“ übereinander<br />
fahren würden, wie hoch könnte man dann fahren?<br />
Kleiner Tipp: Es gibt 47 Aufzüge.<br />
a) 1 x Fernsehturm (370 m)<br />
b) 1,5 x Fernsehturm<br />
c) 2,5 x Fernsehturm<br />
Unter allen Einsendungen verlosen wir<br />
2 x 5 Stunden mit dem Berolina-eCar.<br />
Antworten bitte an redaktion@berolina.info<br />
oder per Post.<br />
Feste & VERANSTALTUNGEN<br />
– Neue Jakobstraße 30 –<br />
Events und Aktivitäten 2013<br />
13. April | 10.30 – 14 Uhr Einweihung<br />
Jakobsinseln<br />
18. April | ab 18.30 Uhr Kochen mit<br />
Köchen – mehr dazu auf S.10<br />
28. April | ab 10 Uhr Kunst im Freien<br />
– Pleinair – Märkisches Museum,<br />
Aushänge beachten<br />
29. Mai Berliner Team-Staffellauf<br />
Gesundheit<br />
29. April | 14 Uhr Pflege – Bedeutung, Inhalt und Zeiten der Leistungskomplexe<br />
vorgegeben von Pflegekassen<br />
6. Mai | 14 Uhr Bluthochdruck und seine Folgen mit Herrn Dr. Seidel<br />
3. Juni | 14 Uhr Prävention – Sturzgefahr in der Häuslichkeit. Was kann<br />
ich im Alltag selber tun um Stürze zu vermeiden?<br />
Empfehlungen<br />
28. Juni Sommerfest Engelbecken<br />
(Veranstalter Bürgerverein Luisenstadt)<br />
a)<br />
16. August Sommerfest Lichtenberg<br />
17. August Wohntag im Technikmuseum<br />
– Freier Eintritt für die<br />
Mit glieder, mehr dazu siehe I (in der<br />
Beilage)<br />
23. August Sommerfest Adlershof<br />
Unterhaltung und wissenswertes<br />
8. April | 14 Uhr Aus dem Tagebuch eines Kriminalrates a. D. mit Herrn Weise<br />
22. April | 14 Uhr Berliner Kuriositäten Teil III mit Herrn Dr. Haase<br />
13. Mai | 14 Uhr Afrika – Vorstellung eines Projektes in Burkina Faso<br />
27. Mai | 14 Uhr Kaleidoskop 2013 mit Frau Kapphahn<br />
10. Juni | 14 Uhr Segeltörn in die Antarktis mit Herrn Dr. Kranz<br />
4. Mai | 13 – 17 Uhr Tomatentag in Malchow – Naturschutzstation<br />
Malchow, 13051 Berlin, Dorfstraße 35<br />
4. Mai | 11 – 18 Uhr Pflanzen(tausch)markt im Prinzessinnengarten<br />
U-Bhf. Moritzplatz, Berlin Kreuzberg<br />
b)<br />
Veranstaltungen<br />
der Berolina<br />
– Mitte, Neue Jakobstraße 30 –<br />
Kunst-AG 16 Uhr<br />
11.04. | 25.04. | 09.05. | 23.05. |<br />
06.06. | 20.06.<br />
Skat 17 Uhr<br />
09.04. | 17.04. | 14.05. | 22.05. |<br />
11.06. | 19.06.<br />
Spiele-Nachmittag 14 Uhr<br />
02.04. | 16.04. | 30.04. | 14.05. |<br />
28.05. | 11.06. | 25.06.<br />
Brunch 11 Uhr<br />
10.04. | 15.05. | 19.06.<br />
Seniorentanz 14 Uhr<br />
06.04. | 04.05.<br />
Lesekreis 16 Uhr<br />
18.04. | 16.05. | 20.06.<br />
Line Dance 15 Uhr<br />
28.04. | 26.05. | 30.06.<br />
Gymnastik am Mittwoch 14 Uhr<br />
03.04. | 10.04. | 17.04. | 24.04. |<br />
01.05. | 08.05. | 15.05. | 22.05. |<br />
29.05. | 05.06. | 12.06. | 19.06. |<br />
26.06.<br />
Gymnastik am Donnerstag<br />
Sportgruppe 1 von 9 Uhr<br />
Sportgruppe 2 von 11 Uhr<br />
04.04. | 11.04. | 18.04. | 25.04. |<br />
02.05. | 09.05. | 16.05. | 23.05. |<br />
30.05. | 06.06. | 13.06. | 20.06. |<br />
27.06.<br />
Bibliothek (mit Internet)<br />
9.30 – 12 Uhr jeden Mittwoch<br />
NEU – Computerkurs und -beratung<br />
9 – 12 Uhr jeden Dienstag<br />
Kontakt<br />
– Adlershof, Alte Schule/Dörpfeldstraße –<br />
Spiele-Nachmittag 14 Uhr<br />
18.04. | 16.05. | 20.06.<br />
Aktuelle Informationen<br />
unter www.berolina.info<br />
<strong>BEROLINA</strong> JOURNAL 1 / 2013<br />
13
KOntakt<br />
wir für sie<br />
Wohnungsbaugenossenschaft<br />
„Berolina“ eG<br />
Sebastianstraße 24<br />
10179 Berlin<br />
Tel.: 030 / 27 87 28 - 0<br />
Fax: 030 / 27 87 28 - 19<br />
mail@berolina.info<br />
www.berolina.info<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo – Mi 8 – 17 Uhr<br />
Do 8 – 18 Uhr<br />
Fr 8 – 14 Uhr<br />
Servicezeiten der Mitarbeiter<br />
Di 8 – 13 Uhr<br />
Do 12 – 18 Uhr<br />
oder nach vorheriger Terminvereinbarung<br />
Reparatur-/Notdienst-Servicenummer<br />
rund um die Uhr unter 030 / 27 87 28 - 41<br />
Angebote<br />
WohnPlus – Service für Ihr Zuhause<br />
Tel.: 030 / 27 87 28 - 0<br />
Mobil: 0163 / 897 10 31<br />
teamwohnbalance – Kostenlose soziale<br />
Beratung<br />
So – Fr 16 – 20 Uhr<br />
Tel.: 030 / 66 92 28 - 35<br />
Aufzugsservice<br />
Erweitern der Kabinen von Personenaufzügen<br />
für Möbeltransporte. Bei Umzügen<br />
an Wochenenden und an Feiertagen bitte<br />
mindestens drei Werktage vorab über<br />
030 / 27 87 28 - 0 bestellen.<br />
impressum<br />
Hrsg. Wohnungsbaugenossenschaft<br />
„Berolina“ eG<br />
Sebastianstraße 24<br />
10179 Berlin<br />
Berolina Journal (S.1– 16)<br />
V.i.S.d.P. Kristin Müller<br />
Kinderseite<br />
GeistERBilDER an DER wAnd<br />
Ist dir schon einmal aufgefallen,<br />
dass ein Bild, was lange an der Wand<br />
hing einen grauen Umriss an der<br />
Wand hinterlässt? Wie entsteht dieser<br />
geister hafte Rahmen?<br />
In der Luft ist immer<br />
winzig feine Wassertröpfchen sind.<br />
Diese Tröpfchen kommen aus der<br />
normalen Luftfeuchtig keit, die sich an<br />
der kalten Fläche niederschlägt. Auf<br />
dieses Phänomen treffen<br />
wir in vielen Lebenssituationen:<br />
Feuchtigkeit enthalten.<br />
z. B. die Brillen-<br />
Warme Luft kann mehr<br />
gläser, die im Winter sofort<br />
Feuchtigkeit aufnehmen<br />
beschlagen, wenn man von<br />
als kalte Luft. Wenn die<br />
warme Luft im Winter an<br />
eine kühle Wand kommt,<br />
kühlt sie ab und strömt<br />
unmittel bar an der Wand<br />
Draußen ins Warme kommt<br />
oder der beschlagene Badezimmerspiegel<br />
nach dem<br />
Duschen.<br />
Auch die Atemwolke im<br />
nach unten. Hinter den<br />
Winter draußen besteht<br />
Bildern ist die Wand noch<br />
kühler und die Luft kühlt<br />
so weit ab, dass sie einen<br />
Teil ihrer Feuchtigkeit abgibt.<br />
Das nennt man auch<br />
aus feinsten kondensierten<br />
Tröpfchen aus der feuchten<br />
und schlagartig abgekühlten<br />
Atemluft. Kondensation<br />
gibt es aber auch im<br />
Kondensation. Hinter<br />
Sommer: Überlege einmal<br />
den Bildern einer kalten<br />
warum man einen kühlen<br />
Wand wird es daher leicht<br />
Keller nicht an einem<br />
feucht. Der Staub setzt sich<br />
rundherum an den leicht<br />
heißen, schwülen Sommertag<br />
lüften sollte.<br />
feuchten Stellen ab und<br />
Und wie kann man<br />
färbt die Wand grau.<br />
diese hässlichen Ränder<br />
Um den Effekt der Kondensation<br />
im Experiment nachzustellen,<br />
nimm einfach eine kalte Flasche<br />
aus dem Eisschrank und stelle sie auf<br />
an der Wand nun wieder<br />
los werden? Bevor du die Wand neu<br />
streichst versuche die dunklen Stellen<br />
einfach mal mit einem Radiergummi<br />
den Tisch. Die Flasche beschlägt. Unter weg zu radieren.<br />
■<br />
der Lupe kannst du sehen, dass es Dr. rer. nat. Corinna Asmussen<br />
BilDERRätsel<br />
Finde 10 Unterschiede!<br />
Redaktion Kristin Müller, Mathias Hühn<br />
Kontakt: redaktion@berolina.info<br />
Gestaltung Kaller & Kaller<br />
Druck Medialis Offsetdruck GmbH Berlin<br />
Fotos Mathias Hühn, Kristin Müller,<br />
Archiv Rudi Hinte, Deutsche Bundesbank,<br />
Berliner Straßenreinigungsbetriebe,<br />
Yvonne Aeppler, thinkstock.com<br />
Redaktionsschluss 08.03.2013<br />
14
März 2013<br />
Fünf Jahre „Workshop<br />
Bauphysik“<br />
Mit uns sicher im Netz<br />
II<br />
Immobilien gefragt wie nie<br />
Wohnungsbaugenossenschaften<br />
– konstant<br />
bekannt<br />
Strom immer teurer III<br />
Stadtspaziergang:<br />
Nähstuben in Berlin IV-V<br />
Genossenschaften –<br />
eine erfolgreiche Unternehmensform<br />
Neue App: Mobile<br />
Wohnungssuche VI<br />
Buchtipp:<br />
Berlin Ecke Bundesplatz<br />
Ei, Ei, Ei ... Eierlikör<br />
Ostertipps<br />
VII<br />
Rabatte:<br />
Tierische Jahreskarten<br />
Erleben Sie die<br />
Highlights von Berlin VIII<br />
Höhepunkte 2013<br />
WOHNTAG® 2013<br />
17. August<br />
im Technikmuseum<br />
•<br />
2. Familiennachmittag<br />
im Naturkundemuseum<br />
2. November<br />
Foto: DTMB<br />
Viel gemeinsam!<br />
Das Technikmuseum mit dem Flieger vor der Fassade<br />
WOHNTAG ® 2013<br />
Wir treffen uns im Technikmuseum<br />
In diesem Jahr treffen wir uns zum<br />
WOHNTAG® sozusagen in der Mitte: Im<br />
Technikmuseum. Das beliebte Museum<br />
liegt äußerst zentral und bietet im Haus<br />
und auf dem abwechslungsreichen Freigelände<br />
einen wunderbaren Platz für<br />
unser Sommerfest.<br />
Am Samstag, 17. August, laden wir Sie,<br />
liebe Genossenschaftsmitglieder, und auch<br />
die übrigen Berliner zu einem spannenden<br />
und unterhaltsamen WOHNTAG® ein. Auf<br />
dem Freigelände rund um die Lokschuppen<br />
werden Sie – wie immer – Ihre Genossenschaft<br />
finden, darüber hinaus Stände<br />
mit Leckereien, eine gemütliche Picknick-<br />
Ecke, eine kleine Bühne mit Moderation,<br />
Musik und Vorführungen.<br />
Auf dem Gelände rund um die Lokschuppen<br />
findet unser WOHNTAG ® statt.<br />
Eine alte Lok im Museum<br />
Die kleinen Gäste können sich rund um<br />
die Bockwindmühle austoben, spielen,<br />
basteln und Neues erkunden. Mit dabei<br />
auch wieder unserer Stand „Bauphysik“<br />
– hier wird der Nachwuchs schnell zu<br />
Statik-Spezialisten.<br />
Als besondere Attraktion haben wir junge<br />
Traceure eingeladen, die uns zeigen, wie<br />
man sich die Großstadt auch erobern kann<br />
– über alle Hindernisse auf kürzestem Weg<br />
zum Ziel. Und die Parkourläufer laden zu<br />
Schnupperstunden ein.<br />
Im Museum gibt es Familienführungen zu<br />
bestimmten Themen und wer schon lange<br />
nicht mehr in dieser Gegend war, kann<br />
gleich den neuen Park am Gleisdreieck erkunden.<br />
Foto: DTMB<br />
Foto: DTMB
Viel gemeinsam<br />
Unser „Workshop Bauphysik“ hat Geburtstag<br />
Er wird fünf Jahre alt<br />
Warum der Fußboden in der Küche<br />
immer so kalt ist und warum Eierschalen<br />
so stabil sind? Einige Tausend<br />
Kinder in Berlin wissen das<br />
jetzt ganz genau: Sie bekamen in<br />
den letzten fünf Jahren unseren<br />
„Workshop Bauphysik“ geschenkt.<br />
Die Idee zu diesem Workshop hatten<br />
die Wohnungsbaugenossenschaften<br />
Berlin Anfang des Jahres 2008. Dann<br />
wurde das Konzept erarbeitet, ein wissenschaftlicher<br />
Lehrer gesucht und<br />
gefunden. Am 26. April 2008 haben<br />
wir einer zweiten Klasse der Katholischen<br />
Schule Bernhard Lichtenberg<br />
in Spandau unsere ersten Workshops<br />
geschenkt. Das Thema war: Wärmeleitung.<br />
Die Kinder hatten viel Freude<br />
und die Klassenlehrerin war ebenso<br />
begeistert.<br />
Unser Workshop im Mai 2012 in der Anna Seghers Bibliothek in Lichtenberg<br />
Unser Workshop –<br />
gefragt wie verrückt!<br />
Im Sommer 2011 berichtete dann die<br />
Berliner Woche über unseren Workshop<br />
und wir konnten uns wochenlang<br />
vor Anfragen kaum retten.<br />
Es hat eine Weile gedauert, aber wir<br />
konnten alle Wünsche erfüllen und<br />
weit über tausend Kindern unseren<br />
Workshop schenken. Und bei uns sind<br />
mittlerweile auch viele liebevolle Dankesbriefe<br />
von Kindern, Lehrern und<br />
Erziehern angekommen. Das bestätigt<br />
unsere Arbeit und unseren Einsatz<br />
und deshalb werden die Wohnungsbaugenossenschaften<br />
Berlin den<br />
Workshop auch weiter an Berliner<br />
Kinder verschenken.<br />
Infos und Anfragen unter Tel.: 030/<br />
30 30 21 05 oder per E-Mail: monika.<br />
neugebauer@gilde-heimbau.de und<br />
im Internet: wohnungsbaugenossen<br />
schaften.de/presse/aus-den-regionen/<br />
berlin/<br />
Foto: Monika Neugebauer<br />
Mit uns auch sicher im Netz<br />
Spam: Wenn Werbemüll den PC verstopft<br />
Unter Spam versteht man unerwünschte<br />
bzw. rechtswidrig versandte Werbe-<br />
E-Mails, die zunehmend die Internet-<br />
Briefkästen (Mailbox) verstopfen. Spam-<br />
Mails kosten Computerkapazität und Zeit.<br />
Spam-Mails werden meist vollautomatisch<br />
über spezielle Programme versandt.<br />
Spam-Versender nutzen auch<br />
fremde Computer für ihre Geschäfte.<br />
Diese fernsteuerbaren Netzwerke von<br />
PCs – botnets genannt – kommen allerdings<br />
erst durch Viren bzw. Trojaner<br />
zustande, mit denen der Computer<br />
infiziert wurde. Die Spam-Mails werden<br />
dann ohne Wissen der betroffenen<br />
PC-Nutzer verschickt. Deswegen sollten<br />
auch private Computer unbedingt durch<br />
ein aktuelles Antiviren-Programm geschützt<br />
werden.<br />
1. Sichere Konfiguration des<br />
eigenen Computers<br />
Die wichtigste Präventivmaßnahme gegen<br />
Spam ist, das Betriebssystem des<br />
Computers aktuell zu halten. Durch<br />
regelmäßiges Herunterladen von Updates<br />
und Sicherheitspatches lassen<br />
sich Lücken schließen, durch die ein<br />
Angriff auf den Rechner erfolgen könnte.<br />
2. Schutzprogramme installieren<br />
Jeder Rechner sollte heute über ein<br />
Virenschutzprogramm verfügen, das in<br />
kurzen Abständen aktualisiert werden<br />
muss. Außerdem ist der Einsatz einer<br />
Firewall („Brandschutzmauer“) sinnvoll<br />
– diese Anwendung überprüft alle<br />
Daten, die der User aus dem Netz lädt<br />
sowie die Daten, die von dem Computer<br />
ins Netz geschickt werden.<br />
3. Spam-Filter einsetzen<br />
Filterprogramme können Bestandteil<br />
des privaten E-Mail-Programms auf<br />
dem lokalen Rechner sein, wie zum<br />
Beispiel bei Outlook oder Tobit. Filter<br />
werden aber auch auf der Ebene des<br />
E-Mail-Providers eingesetzt (E-Mail-<br />
Provider sind Anbieter von Telekommunikationsdiensten<br />
im Internet).<br />
EU-Initiative für mehr Sicherheit im<br />
Netz: www.klicksafe.de.<br />
II
Wohnungsmarkt<br />
Immobilien sind gefragt wie nie<br />
Das treibt die Preise in die Höhe – und die Mieten steigen mit<br />
Die Immobilienpreise steigen in Berlin<br />
gefühlt täglich. Und in Zahlen:<br />
allein Eigentumswohnungen zwischen<br />
2003 und 2011 um 38,8 Prozent*.<br />
Und noch ist kein Ende abzusehen:<br />
Bundesbürger versuchen ihr<br />
Erspartes sicher in Betongeld anzulegen,<br />
in- und ausländische Investoren<br />
und Anleger kaufen sich im großen<br />
Stil ein, weil sie eine lukrative Rendite<br />
wittern. Verständlich, denn auch<br />
die Mieten steigen deutlich.<br />
Und bei den Wohnungsbaugenossenschaften?<br />
Auch hier gibt es die eine<br />
oder andere Mieterhöhung, je nach<br />
Lage und Ausstattung und auch bei<br />
Neuvermietung. Denn auch Genossenschaften<br />
müssen rechnen und immer<br />
wieder in ihren Bestand investieren.<br />
Doch im Gegensatz zum übrigen<br />
Wohnungsmarkt beachten Genossenschaften<br />
zwei wichtige Kriterien:<br />
Die soziale Verträglichkeit. Es geht<br />
um angemessene Erhöhungen und<br />
nicht um maximale Rendite unter<br />
Ausschöpfung aller gesetzlichen Möglichkeiten.<br />
Das Wohl der Genossenschaft. Das<br />
Unternehmen ist den Mitgliedern auch<br />
in der Gesamtheit verpflichtet und<br />
so im Rahmen der Wirtschaftlichkeit<br />
auch auf Mieterhöhungen angewiesen.<br />
Schließlich fließen alle Gewinne<br />
wieder in die Genossenschaft und<br />
sichern so den Bestand – den Besitz<br />
aller Mitglieder.<br />
Aktuelle forsa-Umfrage:<br />
Wieder konstant bekannt: die Wohnungsbaugenossenschaften<br />
Neubaumiete – auch bei uns<br />
kein Schnäppchen<br />
Kürzlich stand zum Thema „Neubau“<br />
in der Presse: „Auch Genossenschaften<br />
können nur teuer“. Eine doch sehr eingeschränkte<br />
Beurteilung. Denn einerseits<br />
stellen die Gewinner des genossenschaftlichen<br />
Neubauwettbewerbs<br />
ihr Können unter Beweis. Zum anderen<br />
muss sich ein Neubau langfristig<br />
rechnen – auch und gerade für eine<br />
Genossenschaft. Und ein Quadratmeterpreis<br />
von 5 oder 6 Euro rechnet sich<br />
hier nicht. Wer zu diesem Preis vermietet,<br />
macht Verluste. Und wer sollte<br />
die tragen? Die genossenschaftliche<br />
Gemeinschaft besser nicht.<br />
* Quelle: Nord/LB<br />
Mit ihrem Bekanntheitsgrad liegen die<br />
Wohnungsbaugenossenschaften konstant<br />
bei 81 Prozent – so das Ergebnis der<br />
jüngsten forsa-Umfrage.<br />
Bei den 30- bis 40-Jährigen kennen uns<br />
sogar 86 Prozent und 65 Prozent sehen in<br />
dieser Wohnform eine echte Alternative<br />
zu Eigentum und Miete. Nur die Jüngeren,<br />
zwischen 18 und 29 Jahren, haben noch<br />
Informationsbedarf in Sachen Genossenschaften.<br />
Hier kennt uns erst jeder Zweite.<br />
Aber wir arbeiten daran!<br />
Strompreise kennen nur eine Richtung – nach oben!<br />
2005 lag der Strompreis im Schnitt<br />
noch bei 18,2 Cent pro Kilowattstunde.<br />
Heute sind es je nach Anbieter<br />
rund 26 Cent. Ein Vier-Personen-<br />
Haushalt mit einem Verbrauch von<br />
4 000 Kilowattstunden kommt so auf<br />
über 1 000 Euro Stromkosten pro<br />
Jahr.<br />
Daher lohnt es sich, zu vergleichen<br />
und von dem meist recht unbürokratischen<br />
Anbieterwechsel Gebrauch zu<br />
machen. Und natürlich auch: weniger<br />
Strom verbrauchen!<br />
Stromanbieter wechseln<br />
Das ist heute schnell und unbürokratisch<br />
möglich. Auch wenn die Verbraucherschützer<br />
kein Internetportal<br />
für richtig gut hielten, helfen sie beim<br />
ersten Preisvergleich (check24.de, veri<br />
vox.de und toptarif.de bekamen ein<br />
„befriedigend“). Darauf sollten Sie<br />
achten: Laufzeit nicht länger als ein<br />
Jahr, Kündigungsfrist nicht mehr als<br />
einen Monat und Vorsicht bei Supersparangeboten:<br />
Die Preise sind möglicherweise<br />
nicht kostendeckend kalkuliert.<br />
Foto: Thorben Wengert_pixelio.de<br />
Besser: weniger verbrauchen<br />
Die billigste Energie ist die, die man<br />
erst gar nicht verbraucht. In fast jedem<br />
Haushalt stecken Sparpotenziale. Vor<br />
allem veraltete Haushaltsgeräte sind<br />
meist wahre Stromfresser. Beim Neukauf<br />
möglichst nur Geräte kaufen,<br />
die den Standards der Effizienzklassen<br />
A+ und A++ entsprechen. Fernseher,<br />
DVD-Player und HiFi-Anlage ziehen<br />
auch Strom aus der Steckdose, wenn<br />
sie im Standby-Betrieb sind. Mit abschaltbaren<br />
Steckleisten können Sie<br />
mehrere zusammengehörende Geräte<br />
gleichzeitig abschalten.<br />
Einen Energie-Check und Spartipps<br />
finden Sie auch unter www.verbrau<br />
cherzentrale-energieberatung.de.<br />
III
Stadtspaziergang<br />
Diese vielen bunten Stoffe lassen jedes Schneiderherz höher schlagen.<br />
Foto: „Frau Tulpe“<br />
Stadtspaziergang<br />
Runter vom Sofa – rein in die Nähstube<br />
Handarbeiten galt lange als spießig<br />
und war verpönt. Das ist längst<br />
vorbei. Handarbeiten liegt absolut<br />
im Trend: Viele junge Frauen haben<br />
vom H&M-Einheitslook die Nase<br />
voll und wünschen sich individuelle<br />
Kleider, Unikate, die man sich<br />
leisten kann. Ein anderer Grund<br />
ist die Lust selbst etwas herzustellen.<br />
Wer im Berufsleben nur noch<br />
virtuelle Dinge produziert, möchte<br />
in der Freizeit etwas zum Anfassen<br />
herstellen.<br />
Zahlen bestätigen die Entwicklung:<br />
In 2011 haben die Bundesbürger über<br />
eine halbe Milliarde für Handarbeitsartikel<br />
ausgegeben. Und die Nähstuben<br />
sprießen nur so aus dem Boden<br />
– gemeinsam geht's eben besser. Hier<br />
einige Beispiele.<br />
Schöneberg<br />
„smilla“<br />
smilla ist kein gewöhnlicher „Nähladen“:<br />
Große, helle Räume, modernes<br />
Ambiente und viele genähte Einzigartigkeiten<br />
machen Lust auf Kreativität.<br />
Bei Tina Seel und Sabine Opderbeck<br />
kann man sich einmieten, Kurse besuchen<br />
und einkaufen – Stoffe wie Nähmaschinen.<br />
Übrigens: „smilla“ kommt aus dem<br />
Skandinavischen und bedeutet „lächeln“.<br />
Preisbeispiele: Nähplatz/1 Stunde:<br />
7 Euro, 3-Stunden-Kurs 25 Euro.<br />
Tina Seel und Sabine Opderbeck von „smilla“<br />
Foto: „smilla“<br />
IV<br />
„Frau Tulpe“ in der Veteranenstraße<br />
Foto: „Frau Tulpe“<br />
Eisenacher Straße 64<br />
10823 Berlin-Schöneberg<br />
Tel. Laden: 030/32 59 13 33<br />
Tel. Büro: 030/92 25 16 94<br />
info@smilla-berlin.de<br />
www.smilla-berlin.de<br />
Karlshorst<br />
berliner-textilwerkstatt.de<br />
In dieser Werkstatt steht Ihnen Kerstin<br />
Marie Berner zur Seite, auch mit langjähriger<br />
und vielfältiger Berufserfahrung:<br />
Sie ist studierte Designerin für<br />
Kostümgestaltung, gelernte Damenschneiderin<br />
und Hutmacherin.<br />
Preisbeispiel: Samstag/Sonntag-<br />
Nähkurs ab 40 Euro, 3 Nähstunden:<br />
24 Euro.<br />
Hönower Straße 35, Raum 021<br />
10318 Berlin-Karlshorst<br />
Tel.: 030/60 92 07 54<br />
Mobil: 0176 61 90 96 10<br />
www.berliner-textilwerkstatt.de
Foto: Nähinstitut am Moritzplatz<br />
Im Nähinstitut am Moritzplatz wird konzentriert genäht.<br />
Kreuzberg<br />
Naehschule-berlin.de<br />
Katrin Elst ist Modedesignerin und<br />
Schneidermeisterin. Sie versteht nicht<br />
nur etwas von Alltagsgarderobe, sondern<br />
sie ist auch eine erfahrene Kostümbildnerin<br />
und Maßschneiderin für<br />
Film und Theater. Sie gibt Kinder- und<br />
Ferienkurse ebenso wie für Nähanfänger<br />
und Fortgeschrittene.<br />
Preisbeispiel: 3 Personen in der<br />
Gruppe, 75 Euro pro Person/10 Std.<br />
Lausitzer Straße 9<br />
10999 Berlin-Kreuzberg<br />
Tel.: 030/69 56 97 77<br />
Mobil: 0175 414 40 47<br />
www.naehschule-berlin.de<br />
Mitte<br />
Frau Tulpe<br />
Seit acht Jahren gibt Tanja Gehrmann,<br />
alias „Frau Tulpe“, in ihrem gemütlichen<br />
Laden Nähkurse. Stoffe und<br />
Zubehör und alles, was man sonst<br />
noch zum Nähen braucht, kann man<br />
auch in ihrem Geschäft kaufen – aber<br />
keine Pflicht. Und Ideen gibt's dazu!<br />
Preisbeispiel: Individueller Nähkurs,<br />
3 x 3 Stunden 55 Euro, max. fünf<br />
Personen.<br />
Veteranenstraße 19<br />
10119 Berlin-Mitte<br />
Tel.: 030/44 32 78 65<br />
www.frautulpe.de<br />
Mitte<br />
Nähinstitut am Moritzplatz<br />
2006 gründete die Niederländerin Linda<br />
Eilers das Nähcafe Stich'n'Bitch<br />
in Kreuzberg, 2011 zog sie nach Mitte<br />
und dort dreht sich seitdem im<br />
Nähinstitut Moritzplatz alles um die<br />
Schneiderei. Hier gibt es für professionelle<br />
Designer genauso Platz wie für<br />
Anfänger in den vielen Kursen. Und<br />
wer lieber zuhause schneidert, kann<br />
hier auch eine Nähmaschine kaufen.<br />
Preisbeispiel: 8 Euro pro Stunde,<br />
Monatskarte 200 Euro.<br />
Prinzenstraße 85<br />
10969 Berlin-Mitte<br />
Tel.: 030/75 54 72 72<br />
www.naehinstitut.de<br />
Mitte<br />
bill & em<br />
Sybilla Krell, gelernte Bekleidungsschneiderin,<br />
bietet seit 2 ½ Jahren<br />
einen Nähführerschein für Anfänger<br />
sowie Kinder- und Teenagerkurse an.<br />
Preisbeispiel: 3 Stunden für Kinder 30<br />
Euro inkl. Material und Pausensnack,<br />
Erwachsene 3 Stunden 25 Euro.<br />
Veteranenstraße 17<br />
10119 Berlin-Mitte<br />
Tel.: 030/53 08 78 90<br />
www.bill-em.de (nicht immer aktuell<br />
– besser anrufen)<br />
Neukölln<br />
Nadelwald<br />
Design, Schnitt, Nähen, Stricken, Quilten<br />
– im Nadelwald kann man Neues<br />
ausprobieren oder Altes vertiefen. Es<br />
ist ein Nähcafé, eine offene Werkstatt,<br />
Nähstube oder mietbares Atelier, das<br />
professionell eingerichtete Arbeitsplätze,<br />
flexible Arbeitszeiten und kreativen<br />
Austausch bietet. Neudeutsch:<br />
Co-Sewing Space.<br />
Preisbeispiel: Stundenticket 8,50 Euro,<br />
Tagesticket 34 Euro.<br />
Friedelstraße 11<br />
12047 Berlin-Neukölln<br />
Tel.: 030/68 81 47 31<br />
www.nadelwald.me<br />
Neukölln<br />
Institution seit über 30 Jahren:<br />
Tamiko Yamashita-Gegusch<br />
In kleinen Gruppen mit maximal<br />
sechs Teilnehmern geht es um Grundschnitte,<br />
die Kunst der geraden Nähte<br />
und schlichten Abnäher. Wer eine<br />
Woche vorher Bescheid sagt, kann die<br />
festen Stunden auch umbuchen.<br />
Preisbeispiel: 1 Kurs, 7 x 2,5 Stunden<br />
für 72 Euro.<br />
Kranoldstraße 5<br />
12051 Berlin-Neukölln<br />
Tel.: 030/625 68 32<br />
Nähen bei der VHS<br />
Die Volkshochschulen in allen Bezirken<br />
haben immer Nähkurse im Angebot,<br />
z.B. Wochenendkurse mit 3 Terminen<br />
(10,5 Stunden) 57 Euro. Allerdings<br />
muss man lange vorausplanen, denn<br />
die Kurse sind schnell ausgebucht.<br />
www.berlin.de/vhs<br />
Im Netz: handmadekultur.de<br />
Nähkurse in Berlin finden<br />
Eine wunderbare Seite<br />
für Selbstgemachtes<br />
und zum Selbermachen<br />
finden Sie<br />
im Internet unter<br />
www.handmadekultur.de.<br />
Hier lassen sich Näh- und Bastelkurse<br />
in ganz Deutschland finden, Anleitungen<br />
zum Stricken, Nähen und<br />
Basteln, ein Kreativblog, Händleradressen<br />
und Geschenkideen. Vier Hamburger<br />
Frauen stehen hinter „handmadekultur“<br />
und das nicht nur virtuell,<br />
sondern auch zum Anfassen: Vierteljährlich<br />
erscheint ihr Magazin „HAND-<br />
MADE Kultur“ im Zeitschriftenhandel.<br />
Unbedingt reinschauen!<br />
V
Viel gemeinsam<br />
Genossenschaft –<br />
eine erfolgreiche Unternehmensform<br />
Heute: Milch und Käse aus dem Norden<br />
Unsere Vorstellung von genossenschaftlicher<br />
Unternehmensform in<br />
anderen Branchen und anderen Ländern<br />
im vergangenen „Internationalem<br />
Jahr der Genossenschaften“ hat<br />
vielen Lesern gut gefallen. Deshalb<br />
setzten wir diese Serie fort.<br />
Länderübergreifende<br />
Molkereiunternehmen<br />
Unsere Nachbarn in Dänemark und<br />
Schweden verstehen nicht nur etwas<br />
von Aquavit und Fisch. Sie verstehen<br />
auch eine Menge von Landwirtschaft<br />
und Milchprodukten: Buko Frischkäse,<br />
dänische Vanillesoße von Matilde<br />
oder Arla Kærgården® Brotaufstrich<br />
fehlen europaweit in kaum einem Supermarkt.<br />
Genossenschaftlich von der Weide ins Kühlregal – z. B. Buko, Hansano und Kærgården<br />
Fotos: studio_fotolia.de · Arla<br />
Entstanden ist der Gedanke eines landesübergreifenden<br />
Molkereiunternehmens<br />
schon 1963. Heute ist Arla Foods<br />
ein globaler Molkereikonzern und eine<br />
Genossenschaft, deren Eigentümer<br />
dänische, schwedische und deutsche<br />
Milcherzeuger sind. Außerdem ist Arla<br />
der weltweit größte Hersteller von<br />
Molkereiprodukten in Bioqualität.<br />
Eigentümer: 12 374 Milchbauern<br />
In 13 Ländern werden Produktionsbetriebe<br />
und in weiteren 20 Ländern<br />
Vertriebsniederlassungen unterhalten.<br />
Arla Foods ist im Frühjahr 2000 durch<br />
die Fusion des dänischen Unternehmens<br />
MD Foods mit der schwedischen<br />
Arla-Gruppe entstanden. Beide Unternehmen<br />
haben langjährige Erfahrung<br />
mit genossenschaftlichen Organisatio-<br />
nen. Das Unternehmen hat über<br />
12 374 Milchbauern als Eigentümer<br />
(3 514 in Dänemark, 3 865 in Schweden<br />
und 3 395 in Deutschland, Belgien<br />
und Luxemburg sowie 1 600 in Großbritannien)<br />
und beschäftigt 18 112 Mitarbeiter.<br />
Die Produkte des Unternehmens werden<br />
in mehr als 100 Ländern unter<br />
bekannten Marken vertrieben, wobei<br />
die Kernmärkte Schweden, Dänemark,<br />
Finnland, Großbritannien, Deutschland<br />
und die Niederlande sind.<br />
Kontrolliert:<br />
vom Bauern bis auf den Tisch<br />
Alles was genossenschaftliche Unternehmungen<br />
ausmacht, gehört auch bei<br />
den Milchspezialisten zu den Unternehmensprinzipien:<br />
soziales Engagement,<br />
langfristige Beziehungen zu Unternehmen<br />
und Organisationen, gesunde und<br />
sichere Arbeitsplätze. Besonderes Gewicht<br />
liegt auf dem Umweltschutz.<br />
Das Unternehmen kann die gesamte<br />
Wertschöpfungskette, vom Bauern bis<br />
auf den Tisch, kontrollieren.<br />
Die Vertreterversammlung<br />
entscheidet<br />
Wie bei uns Wohnungsbaugenossenschaften<br />
ist die Vertreterversammlung<br />
das höchste Entscheidungsgremium<br />
von Arla. Der Aufsichtsrat wird von<br />
den Regionen und von der Vertreterversammlung<br />
gewählt. Bei allen Wahlen<br />
und Abstimmungen gilt das Prinzip<br />
„Ein Mitglied – eine Stimme“.<br />
www.arlafoods.de<br />
Wunschwohnung finden – jetzt auch mobil<br />
Bei den Wohnungsbaugenossenschaften<br />
können Sie deutschlandweit nach Wohnungen<br />
suchen und ab sofort die Wohnungssuche<br />
auch mit ihrem Smartphone<br />
oder Tablet nutzen.<br />
Zum Mobil-Portal gelangen Sie einfach und<br />
bequem über http://m.wbgd.de.<br />
Noch schneller auf die mobile Wohnungssuche<br />
zugreifen können Sie, wenn Sie die<br />
Web App auf Ihrem Startbildschirm ablegen.<br />
VI
Ratgeber<br />
Buchtipp: Berlin Ecke Bundesplatz<br />
Die Filmemacher Detlef Gumm und<br />
Hans-Georg Ullrich beobachten und<br />
filmen seit 25 Jahren ausgewählte<br />
Bewohner des Kiezes rund um den<br />
Bundesplatz in Berlin. Für „Berlin<br />
Ecke Bundesplatz“ haben sie ihre<br />
Archive geöffnet.<br />
Vom schwulen Wohlstandsverweigerer-Paar<br />
über den illustren Promi-<br />
Anwalt, eine Hartz-IV-Dynastie, einen<br />
erfolgreichen Schornsteinfeger, einen<br />
erfolglosen Bäcker, eine betagte Weltkriegswitwe<br />
bis hin zu einer türkischen<br />
Aufsteiger-Familie reicht das<br />
Panoptikum der in Bild und Text nachgezeichneten<br />
Lebensläufe.<br />
Ostern im Glas<br />
Ei, Ei, Ei… Eierlikör<br />
Ostern ohne Ostereier? Das ist fast<br />
wie Meer ohne Wasser – unvorstellbar.<br />
In vielen Familien werden sie<br />
noch selbst gefärbt oder ausgepustet<br />
und die Schalen liebevoll bemalt.<br />
Oder hart gekocht und dann bemalt.<br />
Sie möchten mal was anderes machen?<br />
Wie wäre es mit Eierlikör?<br />
Eierlikör wurde 1876 von Eugen Verpoorten<br />
in Heinsberg (Nordrhein-<br />
Westfalen) erfunden. Das Vorbild war<br />
dabei ein Getränk, das von Ureinwohnern<br />
des Amazonas mit Avocado,<br />
Rohrzucker und Rum hergestellt wurde.<br />
Avocados wurden in Verpoortens<br />
Wo der erste Eindruck eher wenig interessante<br />
Normalität vermuten lässt,<br />
trifft man auf Minidramen mit manchmal<br />
grotesken Pointen, ansteckendes<br />
Glück wie erschütterndes Unglück,<br />
schrullige Typen, anstrengende Typen<br />
– aber auf keinen Fall langweilig. Ein<br />
echtes Stück Berlin.<br />
„Berlin Ecke<br />
Bundesplatz“ von<br />
Claudia Lenssen,<br />
16,95 Euro,<br />
erschienen im<br />
be.bra verlag,<br />
Februar 2013,<br />
ISBN 978-3-8148<br />
-0199-5.<br />
Aus so einem Ei können leckere Sachen<br />
werden…<br />
Rezept durch Eigelb ersetzt und auf<br />
diese Art wird der leckere Likör auch<br />
heute noch zubereitet – auch sehr<br />
gern in der eigenen Küche.<br />
Fotos: Angelika Ströbel_pixelio.de<br />
Ostern<br />
in Berlin<br />
Sie haben Ostern noch nichts<br />
vor? Berlin bietet ein buntes Programm<br />
für Groß und Klein und<br />
die ganze Familie.<br />
Ostermärkte in der City<br />
Der Breitscheidplatz lockt mit vielen<br />
internationalen Ständen und<br />
einem 13 Meter hohen beleuchtetem<br />
Osterei (30.3. bis 7.4., täglich<br />
ab 11 Uhr).<br />
Der Alexanderplatz bietet viele<br />
Verkaufsstände, Osterbäume, Streichelzoo,<br />
Handwerkerhütten mit<br />
Schauvorführungen und eine Musikbühne.<br />
Seit 2009 gibt es hier<br />
ein Ostereierhaus mit über 5 800<br />
umhäkelten Ostereiern zu bestaunen<br />
(22.3. bis 7.4.).<br />
Osterfeuer<br />
Beim großen Osterfeuer im Britzer<br />
Garten können Besucher das<br />
Anzünden des Feuerspektakels<br />
unter Aufsicht der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Neukölln erleben, dazu<br />
Live-Musik (30. 3., 18 bis 22 Uhr<br />
auf der großen Spiel- und Liegewiese).<br />
Fotos: Mensi_pixelio.de<br />
Hier ein klassisches Rezept<br />
für zwei Liter:<br />
16 ganz frische Eigelb,<br />
500 g Puderzucker, gesiebt,<br />
750 ml Kondensmilch (10%),<br />
250 ml Weingeist (90%)<br />
1. Eigelb mit gesiebtem Puderzucker<br />
schaumig schlagen. Langsam<br />
die Kondensmilch hinzufügen und<br />
den Weingeist.<br />
2. Im Wasserbad unter ständigem<br />
Rühren auf 80°C erhitzen (es darf<br />
nicht kochen) und den Eierlikör<br />
sofort in vorher heiß ausgespülte<br />
Flaschen füllen. Da der Eierlikör<br />
etwas nachdickt, die Flaschen nicht<br />
ganz voll machen. Sollte er zu fest<br />
werden, kann man nochmal Kondensmilch<br />
nachfüllen und kräftig<br />
schütteln.<br />
Gekühlt haltbar: 4–6 Wochen.<br />
Ostereier-Rallye<br />
Bunte Eier-Rallye im Naturkundemuseum<br />
– vom Dinosaurier-Ei bis<br />
zum Frühstücks-Ei für Kinder von<br />
8-12 Jahren (24.3., Eintritt 3 Euro,<br />
Material 5 Euro).<br />
Ostertage im Ökowerk Berlin<br />
Am Teufelssee im Grunewald bietet<br />
das Ökowerk Berlin vom 29.3.<br />
bis 1.4. ein buntes Programm von<br />
Eierfärben bis Nachtwanderung.<br />
www.oekowerk.de<br />
VII
Impressum:<br />
»Viel gemeinsam« – Beihefter zu den Mitgliederzeitungen<br />
der Genossenschaften: bbg, Berolina, BWV zu Köpenick, EWG<br />
Pankow, Köpenick Nord , BBWO 1892, Wilhelmsruh<br />
Redaktion: »Gilde« Heimbau, Monika Neugebauer<br />
Gestaltung: Elo Hüskes · Druck: Medialis Offsetdruck GmbH<br />
Papier: LuxoArtSamt 115g · Auflage: 45 000 · Berlin, März 2013<br />
Tierische Jahreskarten<br />
Rabatt für Mitglieder in Tierpark und Zoo<br />
✂<br />
10% Rabattcoupon<br />
Mit dem Frühling freuen sich viele<br />
Berliner und Berlintouristen schon<br />
auf die Besuche in Zoo und Tierpark.<br />
Und wie nach jedem Winter gibt es<br />
neue Bewohner zu bestaunen: die<br />
Tierpark- oder Zoo-Card<br />
Dieser Coupon berechtigt zum Kauf von bis<br />
zu 2 Erwachsenen-Jahreskarten für den Tierpark<br />
zum ermäßigten Preis von 52,20 Euro<br />
(statt 58 Euro) oder den Zoo zum ermäßigten<br />
Preis von 54 Euro (statt 60 Euro).<br />
Übrigens: Mit der Zoo-Card zahlt man im Tierpark nur die<br />
Hälfte – und umgekehrt!<br />
Einzulösen bis 31.12.2013<br />
Winterbabys im Antilopenhaus oder<br />
seltene Visayas-Pustelschweine. Gemeinsam<br />
mit Tierpark und Zoo bieten<br />
wir Ihnen Ihre Jahreskarte mit<br />
10 Prozent Rabatt. Einfach Coupon<br />
ausschneiden und an der Kasse vorlegen.<br />
Auf die kleinen Besucher wartet auch<br />
ein buntes Osterprogramm, Nachtführungen<br />
im Zoo-Aquarium, Märchenstunden<br />
oder Rätselsafaris. Für die<br />
großen Besucher gibt es Spezialführungen,<br />
z.B. auf den Spuren der Kraniche<br />
oder eine Vogelstimmenführung.<br />
Die genauen Termine finden Sie auf<br />
den Seiten www.zoo-berlin.de und<br />
www.tierpark-berlin.de unter Veranstaltungen.<br />
Pumanachwuchs 2012 im Tierpark.<br />
Musik im Schloss<br />
Der Tierpark Berlin-Friedrichsfelde hat<br />
noch ein weiteres Highlight zu bieten<br />
– das Schloss Friedrichsfelde. Hier<br />
finden regelmäßig Konzerte und Feste<br />
statt und wer möchte, kann hier auch<br />
sein ganz privates Fest feiern. Infos<br />
unter www.schloss-friedrichsfelde.de.<br />
Foto: Tierpark-Berlin<br />
Erleben Sie die Highlights von Berlin<br />
Blue Man Group – Tanz der Vampire – Hinterm Horizont<br />
Immer wieder: Blue Man Group<br />
Die Show aus New York gehört seit<br />
2004 fest zur Entertainment-Szene<br />
Berlins und bietet eine einzigartige<br />
Form der Unterhaltung: Ein unbeschreiblicher<br />
Mix aus Musik, Comedy,<br />
Kunst und Wissenschaft.<br />
Nur noch kurze Zeit:<br />
Tanz der Vampire<br />
Am Sonntag, 25. August 2013, fällt vorerst<br />
der letzte Vorhang für Deutschlands<br />
beliebtestes Musical „Tanz der<br />
Vampire“ im Stage Theater des Westens<br />
in Berlin. Nach über 15 Jahren<br />
durchgehender Spielzeit auf deutschsprachigen<br />
Bühnen verabschiedet sich<br />
Roman Polanskis Meisterwerk von seinen<br />
Fans.<br />
Es geht weiter:<br />
Hinterm Horizont<br />
Das Musical über das Mädchen aus<br />
Ostberlin mit den Hits von Udo Lindenberg<br />
– Mauerfall, Wiedervereinigung,<br />
ein Stück deutsche Zeitgeschichte<br />
und mittendrin eine Ost-West-Liebesgeschichte<br />
und Songs, die mehr<br />
sind als nur die Musik in den Ohren<br />
des Publikums.<br />
Rabatt bis zum 30. Juni<br />
Noch bis zum 30. Juni 2013 können<br />
Genossenschaftsmitglieder Karten mit<br />
Sonderrabatten buchen: telefonisch<br />
unter 01805/114 113 (14 Cent/Min.<br />
aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max.<br />
42 Cent/Min.), Stichwort: Genossenschaften;<br />
online unter www.besteplätze.de/genossenschaften<br />
(zzgl.<br />
2,90 Euro Hinterlegung bzw. 4,90 Euro<br />
für Versand pro Auftrag).<br />
Sonderrabatt bis 30. Juni 2013 ☎ 01805 114 113 Online: www.beste-plätze.de/genossenschaften<br />
20 Euro Rabatt<br />
PK1–3<br />
20 Euro Rabatt<br />
PK1–3<br />
10 Euro Rabatt<br />
PK1 + PK2<br />
Foto: Brinkhoff/Mögenburg<br />
Stage Theater am Potsdamer Platz Stage Theater des Westens Stage BlueMax Theater<br />
Abbildungen Tanz der Vampire und Blue Man Group: Zur Verfügung gestellt von Stage Entertainment
ANZEIGEN<br />
Architekturbüro Dr. Mertens<br />
Liebe Architekturfreunde, gerne möchten wir Ihnen einen<br />
kleinen Einblick in die Abläufe unseres Büros zu geben. Mit<br />
den zwei Bürostandorten in Bad Dürrenberg und Berlin erbringen<br />
wir Planungsleistungen überwiegend im regio nalen<br />
Kontext. Das Architektur büro<br />
wurde im Juni 1990 durch Dr.<br />
Hans-Norbert Mertens gegründet.<br />
In den vergangenen<br />
20 Jahren wurden etwa 250<br />
Projekte im Bereich des Hochbaus<br />
realisiert. Das Spektrum<br />
reicht vom Einfamilienhaus bis<br />
zum Universitätsinstitut. Neben<br />
Neubauten im Bereich des<br />
Wohnungsbaus werden auch<br />
Denkmalprojekte und Industriebauten<br />
konzipiert und umgesetzt.<br />
Im Rahmen der Regionalentwicklung<br />
ist unser Büro darüber hinaus mit städte baulichen<br />
Projekten befasst. Unsere Angebotspalette wird durch<br />
Design arbeiten und Lösungen für spezielle Fragestellungen<br />
im Energie bereich abgerundet. Zu unseren Auftraggebern<br />
gehörten Privatpersonen, Wohnungsgenossenschaften sowie<br />
AHK-Haus(not)ruf –<br />
Verläss licher Service auf Knopfdruck<br />
Jeder wünscht sich ein möglichst langes und gesundes<br />
Leben ohne körperliche Beschwerden in der eigenen Wohnung<br />
ohne fremde Hilfe. Für den Fall, dass Sie doch einmal<br />
Hilfe benötigen, gibt es den AHK-Haus(not)ruf, mit dem Sie<br />
schnell kompetente Hilfe anfordern können.<br />
Der AHK-Haus(not)ruf funktioniert über ein Zusatzgerät<br />
am Telefon und einen handlichen Sender, den so genannten<br />
Funkfinger, den Sie als Medaillon um den Hals oder als Armband<br />
ums Handgelenk immer bei sich tragen können. Sollten<br />
Sie doch einmal Hilfe benötigen, betätigen Sie einfach den<br />
Funkfinger. Sie werden, egal wo Sie sich in der Wohnung befinden,<br />
über eine Wechselsprechanlage mit der Haus(not)ruf-<br />
Zentrale verbunden. Hier erscheint dann Ihr persönliches Profil<br />
am Computer, so dass sofort eingeschätzt werden kann,<br />
was zu veranlassen ist.<br />
Abhängig von der Situation können Sie selbst bestimmen,<br />
ob eine von Ihnen bestimmte Person aus Ihrem Umfeld, eine<br />
Pflegekraft der AHK oder ein Rettungswagen verständigt<br />
wird. Durch die Schlüsselhinterlegung bei der AHK oder einer<br />
Person Ihres Vertrauens ist der Zugang zu Ihrer Wohnung<br />
gewährleistet.<br />
Städte und Gemeinden. Neben der praktischen Arbeit<br />
beteiligen wir uns auch an der Weiterentwicklung architektonischer<br />
Fragen. In zahlreichen Veröffentlichungen begleiten<br />
wir den fachlichen Diskurs. Zurzeit beschäftigt unser Büro 12<br />
Mitarbeiter, darunter Architekten, Bauingenieure und Zeichner.<br />
Viele Mitarbeiter wurden<br />
bei uns selbst ausge bildet.<br />
Wir setzen auf ein starkes,<br />
eingespieltes Team.<br />
Für die „Berolina“ arbeiten<br />
wir schon seit 1998. In den vergangenen<br />
15 Jahren haben wir<br />
alle großen Sanierungs- und<br />
Modernisierungsmaßnahmen<br />
im Wohnungsbestand begleitet.<br />
Dies waren z. B. die<br />
Borlachturm Anbringung der Wärmedämmung,<br />
die Sanierung der<br />
Wasser- und Heizungsstränge<br />
sowie der Balkonanbau und die Farbgestaltung nach Umbaumaßnahmen<br />
im Außen- und Innenbereich. Unsere<br />
Aufgabe bestand darin, die Projekte zu planen, die Bauanträge<br />
fertigzustellen und die Durchführung zu begleiten. ■<br />
Ihr Team vom Architekturbüro Dr. Mertens<br />
Für „Berolina“-Bewohner kostet der Hausnotruf ohne<br />
Pflegestufe nur 10,00 E monatlich zzgl. der einmaligen<br />
Anschlussgebühr in Höhe von 10,49 E. Die Schlüsselhinterlegung<br />
ist kostenlos. Bei Interesse können Sie Kontakt<br />
zur AHK-Pflegeteam GmbH aufnehmen. Berater der AHK<br />
besuchen Sie gern für ein ausführliches und unverbindliches<br />
Informationsgespräch.<br />
Der AHK-Haus(not)ruf zu Sonderkonditionen ist ein<br />
Kooperationsprojekt der „Berolina“ eG und der AHK-Pflegeteam<br />
GmbH und zurzeit<br />
nur in Berlin-Mitte verfügbar.<br />
Alle Interessenten aus<br />
anderen Bezirken können<br />
sich an das „Berolina“-<br />
Sozialmanagement wenden<br />
– wir helfen Ihnen<br />
gerne weiter. ■<br />
AHK Pflegeteam GmbH<br />
Tel.: 030 / 69 56 89 15<br />
„Berolina“ Sozialmanagement<br />
Tel.: 030 / 42 00 75 55<br />
<strong>BEROLINA</strong> JOURNAL 1 / 2013