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Viel gemeinsam<br />
Unser „Workshop Bauphysik“ hat Geburtstag<br />
Er wird fünf Jahre alt<br />
Warum der Fußboden in der Küche<br />
immer so kalt ist und warum Eierschalen<br />
so stabil sind? Einige Tausend<br />
Kinder in Berlin wissen das<br />
jetzt ganz genau: Sie bekamen in<br />
den letzten fünf Jahren unseren<br />
„Workshop Bauphysik“ geschenkt.<br />
Die Idee zu diesem Workshop hatten<br />
die Wohnungsbaugenossenschaften<br />
Berlin Anfang des Jahres 2008. Dann<br />
wurde das Konzept erarbeitet, ein wissenschaftlicher<br />
Lehrer gesucht und<br />
gefunden. Am 26. April 2008 haben<br />
wir einer zweiten Klasse der Katholischen<br />
Schule Bernhard Lichtenberg<br />
in Spandau unsere ersten Workshops<br />
geschenkt. Das Thema war: Wärmeleitung.<br />
Die Kinder hatten viel Freude<br />
und die Klassenlehrerin war ebenso<br />
begeistert.<br />
Unser Workshop im Mai 2012 in der Anna Seghers Bibliothek in Lichtenberg<br />
Unser Workshop –<br />
gefragt wie verrückt!<br />
Im Sommer 2011 berichtete dann die<br />
Berliner Woche über unseren Workshop<br />
und wir konnten uns wochenlang<br />
vor Anfragen kaum retten.<br />
Es hat eine Weile gedauert, aber wir<br />
konnten alle Wünsche erfüllen und<br />
weit über tausend Kindern unseren<br />
Workshop schenken. Und bei uns sind<br />
mittlerweile auch viele liebevolle Dankesbriefe<br />
von Kindern, Lehrern und<br />
Erziehern angekommen. Das bestätigt<br />
unsere Arbeit und unseren Einsatz<br />
und deshalb werden die Wohnungsbaugenossenschaften<br />
Berlin den<br />
Workshop auch weiter an Berliner<br />
Kinder verschenken.<br />
Infos und Anfragen unter Tel.: 030/<br />
30 30 21 05 oder per E-Mail: monika.<br />
neugebauer@gilde-heimbau.de und<br />
im Internet: wohnungsbaugenossen<br />
schaften.de/presse/aus-den-regionen/<br />
berlin/<br />
Foto: Monika Neugebauer<br />
Mit uns auch sicher im Netz<br />
Spam: Wenn Werbemüll den PC verstopft<br />
Unter Spam versteht man unerwünschte<br />
bzw. rechtswidrig versandte Werbe-<br />
E-Mails, die zunehmend die Internet-<br />
Briefkästen (Mailbox) verstopfen. Spam-<br />
Mails kosten Computerkapazität und Zeit.<br />
Spam-Mails werden meist vollautomatisch<br />
über spezielle Programme versandt.<br />
Spam-Versender nutzen auch<br />
fremde Computer für ihre Geschäfte.<br />
Diese fernsteuerbaren Netzwerke von<br />
PCs – botnets genannt – kommen allerdings<br />
erst durch Viren bzw. Trojaner<br />
zustande, mit denen der Computer<br />
infiziert wurde. Die Spam-Mails werden<br />
dann ohne Wissen der betroffenen<br />
PC-Nutzer verschickt. Deswegen sollten<br />
auch private Computer unbedingt durch<br />
ein aktuelles Antiviren-Programm geschützt<br />
werden.<br />
1. Sichere Konfiguration des<br />
eigenen Computers<br />
Die wichtigste Präventivmaßnahme gegen<br />
Spam ist, das Betriebssystem des<br />
Computers aktuell zu halten. Durch<br />
regelmäßiges Herunterladen von Updates<br />
und Sicherheitspatches lassen<br />
sich Lücken schließen, durch die ein<br />
Angriff auf den Rechner erfolgen könnte.<br />
2. Schutzprogramme installieren<br />
Jeder Rechner sollte heute über ein<br />
Virenschutzprogramm verfügen, das in<br />
kurzen Abständen aktualisiert werden<br />
muss. Außerdem ist der Einsatz einer<br />
Firewall („Brandschutzmauer“) sinnvoll<br />
– diese Anwendung überprüft alle<br />
Daten, die der User aus dem Netz lädt<br />
sowie die Daten, die von dem Computer<br />
ins Netz geschickt werden.<br />
3. Spam-Filter einsetzen<br />
Filterprogramme können Bestandteil<br />
des privaten E-Mail-Programms auf<br />
dem lokalen Rechner sein, wie zum<br />
Beispiel bei Outlook oder Tobit. Filter<br />
werden aber auch auf der Ebene des<br />
E-Mail-Providers eingesetzt (E-Mail-<br />
Provider sind Anbieter von Telekommunikationsdiensten<br />
im Internet).<br />
EU-Initiative für mehr Sicherheit im<br />
Netz: www.klicksafe.de.<br />
II