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Engagiert am Berliner Platz

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Ausgabe 4/2011<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Platz</strong><br />

Aktuell<br />

Zeitung für den<br />

Erfurter Norden<br />

Noch mehr Informationen - www.zukunft-im-norden.de<br />

Ein schöner Neubau für<br />

die kleinen Europäer<br />

Es ist ein Projekt, das Maßstäbe setzen wird: Schon in den nächsten Tagen<br />

beginnen die Bauarbeiten an der neuen Kindertagesstätte des Christlichen<br />

Jugenddorfwerks Deutschlands (CJD) in der Warschauer Straße. Bis zum<br />

Sommer 2013 entsteht neben der Schule im Andreasried eine integrative und<br />

heilpädagogische Einrichtung mit 100 bis 120 Plätzen, davon ein Fünftel im<br />

Krippenbereich. „Wir sind sehr froh, dass wir nun loslegen können“, erzählt<br />

Jugenddorfleiter Axel Stellmacher. Schon seit 2006 sucht man nämlich beim<br />

CJD eine Lösung für die bisherige Kindertagesstätte „Die kleinen Europäer“<br />

in der <strong>Berliner</strong> Straße. Anfänglich wurde die Sanierung des bestehenden<br />

Gebäudes erwogen, doch es stellte sich heraus, dass eine wirklich integrative<br />

Einrichtung <strong>am</strong> alten Standort nicht erreichbar ist.<br />

Deshalb gibt’s nun den Neubau – und er wird den Kindern optimale Bedingungen<br />

bieten. Jede Gruppe verfügt über ein eigenes Reihenhaus, das durch einen<br />

als „Dorfstraße“ konzipierten Gebäudeteil verbunden wird. Es gibt Therapie-<br />

und Förderräume, einen Speiseraum, einen großen Veranstaltungsraum und<br />

natürlich ein schönes Außengelände. Rund 4 Millionen Euro, hauptsächlich<br />

Mittel der Stadt, werden investiert – und um bauen zu können, sind auch<br />

genehmigte Baumfällungen notwendig. „Wir gehen so<br />

schonend wie möglich vor und werden natürlich Ersatzpflanzungen<br />

vornehmen“, verspricht Axel Stellmacher.<br />

VILNIUS PASSAGE<br />

Alles Gute für<br />

das Jahr 2012<br />

Das Jahr 2011 neigt sich seinem Ende<br />

entgegen. Es hat unseren Ortsteil<br />

wieder ein ganzes Stück vorangebracht:<br />

Der Garten der Begegnung<br />

wächst, unser Berolina-Fest begeisterte,<br />

ein Pavillon auf dem Boulevard<br />

erstrahlt in neuem Glanz und<br />

ein Kindergartenneubau ist auf den<br />

Weg gebracht. Natürlich bleibt noch<br />

viel zu tun, gerade auf unserem Boulevard.<br />

Vielleicht kommen wir im<br />

kommenden Jahr hier voran. Ich lade<br />

Sie ein, daran mitzuwirken, und wünsche<br />

Ihnen eine frohe Weihnachtszeit<br />

und alles Gute für 2012.<br />

Ihr Ortsteilbürgermeister<br />

Dr. Wolfgang Geist<br />

Ortsteilverwaltung <strong>Berliner</strong> <strong>Platz</strong><br />

Büro: <strong>Berliner</strong> Str. 26<br />

Sprechzeit: Mi 15-17 Uhr<br />

(aller 14 Tage)<br />

Tel. (0361) 6 55 41-90, Fax -91


„Wir müssen die Stärken zus<strong>am</strong>menführen.“<br />

Der ehren<strong>am</strong>tliche Beigeordnete Manfred Wohlgefahrt über den Erfurter Norden, das<br />

Albert-Schweitzer-Gymnasium und das Bündnis für F<strong>am</strong>ilie<br />

Herr Wohlgefahrt, Sie haben über viele Jahre das Albert-<br />

Schweitzer-Gymnasium im Erfurter Norden geleitet. Wie<br />

gestalteten sich die Kontakte zur Nachbarschaft?<br />

Das Albert-Schweitzer-Gymnasium ist Teil der räumlichen<br />

Struktur und ein wichtiger Bezugspunkt im Norden.<br />

Mit unseren Leistungen haben wir<br />

immer auf den „Norden“ aufmerks<strong>am</strong><br />

gemacht. Die Nachbarkontakte waren<br />

sehr gut, weil wir Interessenten immer<br />

wieder zu Veranstaltungen einluden und<br />

viele unserer Schüler aus dem Umfeld<br />

k<strong>am</strong>en. Gute Kontakte bestanden zu den<br />

anderen Schularten, zu Kindereinrichtungen,<br />

Ärzten und Apotheken. Keine<br />

Sportvereinigung in der Umgebung k<strong>am</strong><br />

und kommt ohne das ASG aus.<br />

Welche Vorzüge hat aus Ihrer Sicht der<br />

Erfurter Norden? Was ist noch zu tun?<br />

Die Vorzüge des Erfurter Nordens bestehen aus seiner exzellenten<br />

Lage mit weitläufiger Struktur. Mit etwas Phantasie<br />

ist es ein Wohnen, Leben und Arbeiten im Park. Für<br />

F<strong>am</strong>ilien mit Kindern ist der Norden sehr gut geeignet, es<br />

gibt gute Wohnungen zu vernünftigen Bedingungen, eine<br />

Freie Fahrt<br />

auf der NQV<br />

Ein Nadelöhr ist (vorerst) beseitigt:<br />

Mit der Fertigstellung<br />

der Brücke an der Straße der<br />

Nationen rollt der Verkehr<br />

wieder auf der Nördlichen<br />

Querverbindung (NQV), die<br />

die Wohngebiete Moskauer<br />

<strong>Platz</strong>, Rieth und Roter Berg<br />

miteinander verbindet und<br />

eine der wichtigsten Verkehrsadern<br />

im Erfurter Norden darstellt.<br />

Viele Autofahrer werden<br />

nun aufatmen. Aber nur kurz,<br />

denn im kommenden Jahr beginnen<br />

die Bauarbeiten an der<br />

Brücke östlich der Mittelhäuser<br />

Straße. Dann werden wir<br />

wieder einmal ganz tapfer sein<br />

müssen.<br />

Wohnscheibe in neuer Dimension<br />

So modern kann die „Platte“ sein: In der<br />

Rigaer Straße hat die WBG Zukunft eG<br />

ein herausragendes Beispiel dafür geschaffen,<br />

wie man eine Wohnscheibe zu<br />

neuem Leben erwecken kann. Der ges<strong>am</strong>te<br />

Eingangsbereich wurde komplett<br />

umgekrempelt – hier herrscht jetzt eine<br />

helle und großzügige<br />

Atmosphäre wie<br />

in einer Hotellobby.<br />

Lockere Sitzgruppen<br />

laden zum Verweilen<br />

ein, Besucher werden<br />

vom Concierge an einem<br />

transparenten<br />

Rezeptionstresen begrüßt.<br />

Glastüren und geschmackvolle<br />

Bilder sorgen für ein angenehmes Flair.<br />

Die Bewohner können auch einen Gemeinschaftsraum,<br />

einen Fitnessraum,<br />

ein Computerkabinett und eine Gäste-<br />

sehr gute Verkehrsinfrastruktur und gute Einkaufs- und<br />

Sportmöglichkeiten. Nordbad und Strandbad runden das<br />

Ensemble ab. Wir haben ein vielfältiges Sportangebot im<br />

Norden, den Zoopark, mehrere Gewerbegebiete und immer<br />

wieder Kleingärten. Mein Hauptproblem besteht im<br />

Zus<strong>am</strong>menführen eben dieser Stärken.<br />

Es wird zu viel gej<strong>am</strong>mert, es fehlt das<br />

Miteinander unter dem Motto „Wir sind<br />

der Erfurter Norden.“ Und wir sollten<br />

offen sein für Zuzug – und in den Menschen<br />

nicht Migranten, sondern Neu-Erfurter<br />

sehen.<br />

Sie sind ehren<strong>am</strong>tlicher Beigeordneter für<br />

F<strong>am</strong>ilie. Wie beurteilen Sie diesbezüglich<br />

den Erfurter Norden?<br />

Das Bündnis für F<strong>am</strong>ilie hat Potenzen,<br />

die nicht ausgeschöpft sind. Überall wird<br />

gut mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet - mein<br />

Wunsch ist es aber: Wir als die Bürgergesellschaft müssen<br />

das ebenso stärker positiv wahrnehmen wie Wirtschaft,<br />

Industrie, Handwerk und Gewerbe. Es sind unsere Kinder,<br />

es sind unsere Senioren – ich bin stolz ein Teil dieses<br />

WIR zu sein und auch weiter <strong>am</strong> Roten Berg zu leben.<br />

Anzeige<br />

wohnung nutzen. In einem Raum für<br />

mobile Dienste sind regelmäßig eine<br />

Physiotherapeutin, eine Podologin und<br />

eine Friseurmeisterin anzutreffen. Zwei<br />

Mitarbeiterinnen des Kolpingwerkes<br />

kümmern sich um den sozialen Zus<strong>am</strong>menhalt<br />

im Haus. „Servicewohnen“<br />

nennt die WBG Zukunft<br />

eG dieses ganzheitliche<br />

Konzept.<br />

Entwickelt wurde es<br />

in enger Kooperation<br />

mit der Fachhochschule<br />

Erfurt. Die<br />

Wohnscheibe in der<br />

Rigaer Straße 1 bis 3<br />

wurde dann als Pilotprojekt ausgewählt.<br />

Ihre Renaissance ist umso beeindruckender,<br />

wenn man bedenkt, dass sie vor Jahren<br />

noch zur Disposition stand und ihr<br />

Abriss nur eine Frage der Zeit war.


Es kommt nicht nur auf den Rahmen an<br />

Der Erfurter Norden und aktive F<strong>am</strong>ilienförderung als dauerhafte Herausforderung<br />

F<strong>am</strong>ilien stehen immer mehr im Fokus der Öffentlichkeit.<br />

Mittlerweile hat man erkannt, dass unsere Gesellschaft<br />

nur funktioniert, wenn ihre kleinsten Zellen intakt<br />

sind. Zum Gedeihen brauchen sie verlässliche und<br />

vernünftige Rahmenbedingungen. Wie sieht es hierbei<br />

im Erfurter Norden aus?<br />

Ein grober Blick auf die Infrastruktur ergibt ein durchaus<br />

positives Bild. Der Norden<br />

ist grün, verfügt über weitläufige<br />

Parkanlagen mit zahlreichen<br />

Spielplätzen. Für die Freizeitgestaltung<br />

gibt es Zoopark, Aquarium,<br />

Nordbad, Schwimmhalle <strong>am</strong><br />

Johannesplatz, zwei Indoor-Spielplätze,<br />

sehr viele Sporteinrichtungen.<br />

Hinzu kommen die Angebote<br />

im Stadtteilzentrum Moskauer Straße, in den verschiedenen<br />

Bürgertreffs und Jugendclubs.<br />

Die Einkaufs- und Verkehrsinfrastruktur ist ausgezeichnet,<br />

die Schullandschaft breit gefächert. Zudem gibt es<br />

zahlreiche Kindergärten. Allerdings ist hier seit einigen<br />

Jahren ein wachsender Mangel an Plätzen zu spüren, weil<br />

die Zahl der Kinder in Erfurt gestiegen ist. Immerhin hat<br />

die Stadt schon reagiert, so dass es seit Anfang September<br />

eine zusätzliche Einrichtung <strong>am</strong> Moskauer <strong>Platz</strong> gibt.<br />

Frank Warnecke ist zum neuen Vorsitzenden<br />

des MitMenschen e.V. gewählt<br />

worden. Der Geschäftsführer des Mietervereins<br />

Erfurt und SPD-Fraktionsvorsitzende<br />

im Erfurter<br />

Stadtrat löste Jürgen<br />

Engelhardt ab, der sein<br />

Amt nach 20 Jahren<br />

aufgegeben hatte. Die<br />

Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung<br />

vollzog diesen Wechsel an<br />

der Spitze des Vereins mit<br />

großer Einmütigkeit. Außerdem<br />

wählte sie Simone<br />

Gebauer ebenfalls in<br />

den Vorstand, die Bankbetriebswirtin<br />

rückt für<br />

Ulli Knabe nach und wird sich künftig<br />

vor allem um die Finanzen kümmern.<br />

Weiterhin zum Vorstand gehören Carsten<br />

Braun, Kerstin May und Udo Schmidt.<br />

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Frank Warnecke ist Vorsitzender<br />

Auch bei den Wohnungen ist die Zeit des überschüssigen<br />

Angebotes vorbei. Rückbau und Zuzug haben zu einer<br />

neuen Marktsituation geführt. F<strong>am</strong>ilien haben es nicht<br />

mehr so leicht, die passende Bleibe zu finden. Immobilienexperten<br />

empfinden diese Situation aber eher als ausgewogen<br />

– und die bisherigen Zustände als ungewöhnlich.<br />

Eine große Herausforderung ist das Berufsleben. Über<br />

seine Vereinbarkeit mit der F<strong>am</strong>ilie<br />

wird intensiv diskutiert.<br />

Intelligente Betreuungsangebote,<br />

die das tradierte System ergänzen,<br />

sind ebenso notwendig<br />

wie eine höhere Sensibilität der<br />

Unternehmenschefs. Der Erfurter<br />

Norden könnte durch die<br />

räumliche Nähe seiner Wohngebiete<br />

und großen Unternehmen zu einem lohnenden Experimentierfeld<br />

auf diesem Gebiet werden.<br />

Allerdings: Ein guter Rahmen genügt nicht. F<strong>am</strong>ilien<br />

müssen unterstützt werden, ihren Alltag zu bewältigen.<br />

F<strong>am</strong>ilienbildung ist deshalb unabdingbar, weil Mehrgenerationenhaushalte,<br />

in denen Wissen weitergegeben wird,<br />

seltener werden. Die Angebote <strong>am</strong> Moskauer <strong>Platz</strong> und<br />

<strong>am</strong> Roten Berg sind erste Ansätze, sie müssen aber ausgebaut<br />

werden. D<strong>am</strong>it F<strong>am</strong>ilien intakt bleiben oder werden.<br />

„Der MitMenschen e.V. gehört zu den innovativsten<br />

Vereinen unserer Stadt. Ich<br />

freue mich, dass ich seine Entwicklung<br />

nun mitgestalten darf“, erklärte Frank<br />

Warnecke nach seiner<br />

Wahl. Er werde die gute<br />

Arbeit seines Vorgängers<br />

fortsetzen und um neue<br />

Akzente bereichern. Jedenfalls<br />

könne Erfurt<br />

noch eine gehörige Portion<br />

Mitmenschlichkeit<br />

vertragen.<br />

Der scheidende Vorsitzende<br />

Jürgen Engelhardt<br />

zeigte sich erfreut über<br />

die Wahl der Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung:<br />

„Ich kann mein Amt in<br />

wirklich gute Hände übergeben. Frank<br />

Warnecke wird unseren Verein deutlich<br />

nach vorn bringen.“<br />

Ein neuer<br />

Sport-Magnet<br />

Mit der neuen Riethsporthalle<br />

verfügt der Erfurter Norden<br />

über eine exzellente Trainings-<br />

und Wettk<strong>am</strong>pfstätte.<br />

Nach der Eröffnung Anfang<br />

Oktober wurde deutlich, welche<br />

Magnetwirkung das imposante<br />

Gebäude entwickelt:<br />

Hier finden nun nicht nur<br />

die Top-Spiele von Handball-<br />

Bundesligist Thüringer HC<br />

statt, etwa in der Ch<strong>am</strong>pions<br />

League, sondern auch alle<br />

Spiele des Volleyball-Zweitligisten<br />

SWE Volley Te<strong>am</strong>.<br />

Darüber hinaus haben viele<br />

weitere Sportler in der Halle<br />

ein neue Heimat gefunden -<br />

mitten im Erfurter Norden.


Bild 553136_original_R_K_B_by_Gerd Altmann_pixelio.de<br />

Demnächst <strong>am</strong><br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Platz</strong><br />

Der Autor Feridun Oral hat ein wunderschönes<br />

Buch für Vorschulkinder mit dem<br />

Titel „Ein Apfel für alle“ geschrieben.<br />

Zwischen dem 6. und 31. Januar wird es<br />

immer montags und freitags um 10 Uhr<br />

in der Stadtteilbibliothek <strong>Berliner</strong> <strong>Platz</strong><br />

vorgestellt. Kinder mit ihren Eltern sind<br />

herzlich willkommen - um Anmeldung<br />

unter Tel. 7923021 wird gebeten.<br />

Rundgang <strong>am</strong><br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Platz</strong><br />

Auf Einladung des Ortsteilbürgermeisters<br />

war <strong>am</strong> 22. November eine Gruppe<br />

von Kommunalpolitikern der Partei Die<br />

Linke in unserem Wohngebiet unterwegs,<br />

unter ihnen OB-Kandidat Michael Menzel.<br />

Gemeins<strong>am</strong> mit Ortsteilräten und<br />

Vertretern der großen Wohnungsunternehmen<br />

wurde die Entwicklung unseres<br />

Viertels begutachtet. Alle Anwesenden<br />

waren sich darin einig, dass insbesondere<br />

<strong>am</strong> Boulevard etwas geschehen müsse.<br />

Dies könne beispielsweise im Rahmen der<br />

BUGA umgesetzt werden, die 2021 wahrscheinlich<br />

in Erfurt stattfinden wird.<br />

<strong>Engagiert</strong> <strong>am</strong> <strong>Berliner</strong> <strong>Platz</strong>:<br />

Olaf Gläser<br />

Die Grundschule <strong>am</strong> <strong>Berliner</strong> <strong>Platz</strong> gehört zu<br />

den wichtigen Eckpfeilern der sozialen Infrastruktur<br />

in unserem Wohngebiet. Hier werden<br />

unsere Kinder auf ihr späteres Leben vorbereitet.<br />

Dass sie dabei bestmögliche Förderung<br />

erhalten, darum kümmert sich Olaf Gläser. Er<br />

ist seit 2004 engagierter Leiter dieser 27. Erfurter<br />

Grundschule.<br />

„Wir profilieren uns als besonders bewegungsfreundlich“,<br />

erzählt er. Das heißt, dass der<br />

Sportunterricht hier eine große Rolle spielt. Es<br />

soll gelingen, die Kinder so gesund wie möglich zu erhalten und die Auswirkungen<br />

durch einseitige Ernährung und Bewegungsarmut von vornherein<br />

abzumildern. Für dieses Ziel arbeiten Lehrer, Erzieher, Honorarkräfte,<br />

Studentinnen und Sozialarbeiterinnen eng zus<strong>am</strong>men.<br />

Ein weiteres Anliegen von Olaf Gläser ist es, das die Schule enge Verbindungen<br />

zum Wohngebiet pflegt. So gibt es enge Kooperationen mit<br />

der Stadtteilbibliothek, dem Seniorenclub, der Kita „Spatzennest“ und<br />

dem Ortsteilrat. Die Kinder beteiligen sich <strong>am</strong> Frühjahrsputz, glänzen<br />

mit Theater- und Chorauftritten, laden alljährlich zum Weihnachtskonzert<br />

ein und bereichern mit ihren Umzügen zu Fasching und Martini das<br />

kulturelle Leben in unserem Wohngebiet.<br />

Unser aktuelles Problem: Die große Lösung<br />

für unseren Boulevard wird noch auf sich warten lassen, doch auch<br />

kurzfristig besteht Handlungsbedarf. Die Fassaden der Pavillons und die<br />

Hochbeete befinden sich in einem schlechten Zustand. Gegenwärtig führt<br />

der Ortsteilrat Gespräche mit Eigentümern, um Fortschritte zu erreichen.<br />

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Schon alle Geschenke?<br />

Das Weihnachtsfest<br />

steht vor der Tür -<br />

und alle Jahre wieder<br />

stellt sich die Frage<br />

nach passenden Geschenken.<br />

Ihre Nord-<br />

Apotheke empfiehlt:<br />

Schenken Sie Ihren<br />

Lieben doch das Beste, nämlich Gesundheit! Beispielsweise<br />

angenehme Wohlfühlbäder, hochwertige Hautpflegeprodukte<br />

oder Messgeräte für Blutzucker und Blutdruck.<br />

Und wenn Sie sich nicht entscheiden können,<br />

dann wählen Sie doch einfach einen Geschenkgutschein.<br />

Sie werden sehen - das wird ein Volltreffer zum Fest.<br />

Nord-Apotheke, Moskauer <strong>Platz</strong> 14, Tel. (0361) 7 91 31 16<br />

Die helle Freude: Unser Strompreis bleibt stabil.<br />

Sie haben allen Grund zum Strahlen, denn unser Strompreis bleibt weiterhin<br />

konstant. Mehr als 400 Stromlieferanten im ges<strong>am</strong>ten Bundesgebiet haben<br />

für Dezember 2011 oder Januar 2012 Preis erhöhungen angekündigt. Dieser<br />

Entwicklung folgen wir nicht, sondern stehen zu unseren fairen Preisen.<br />

Alles für eine starke Stadt. www.stadtwerke-erfurt.de<br />

Zeitung für den Erfurter Norden – Herausgeberkollegium: WBG Zukunft eG, MitMenschen e.V., Vilnius Passage KG, Ortsteilräte <strong>Berliner</strong> <strong>Platz</strong>, Johannesplatz, Moskauer <strong>Platz</strong>, Rieth, Roter<br />

Berg – Verlag: M.D.V. GmbH, Magdeburger Allee 4, 99086 Erfurt – Redaktion (V.i.S.d.P.): Stephan Zänker – Gestaltung: Volker Höfler – Druck: Druckerei Wittnebert - Vertrieb: Thüringer<br />

Direktmarketing GmbH & Co. KG – Auflage: 23.350 Ex. – Kontakt: (0361) 5 11 42 00 – www.zukunft-im-norden.de – Die nächste Ausgabe erscheint <strong>am</strong> 21.03.2012.

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