Gute zum Geburtstag - Sozialhilfeverband Bruck an der Mur
Gute zum Geburtstag - Sozialhilfeverband Bruck an der Mur
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Österreichische Post AG. Info.Mail Entgelt bezahlt<br />
Foto: Fotofrosch<br />
Ausgabe<br />
2/2012 /<br />
Die 21 Gemeinden des Bezirkes <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>:�������������������������������������������������������<br />
�������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
�����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
Ehrenamt, (das)<br />
ist ein ehrenvolles, freiwilliges Amt, das nicht<br />
auf Entgelt ausgerichtet ist.<br />
M<strong>an</strong> leistet es für eine Sache, die einem sehr<br />
am Herzen liegt, meist im Rahmen von Vereinigungen,<br />
Initiativen o<strong>der</strong> Institutionen in<br />
gesellschaftlich relev<strong>an</strong>ten Bereichen.<br />
„D<strong>an</strong>ke,<br />
liebe<br />
Ehrenamtliche! “<br />
Ehrenamtliche Arbeit ist keine<br />
Selbstverständlichkeit.<br />
Ehrenamtlich tätigen Menschen,<br />
die ihre Freizeit für<br />
eine gute Sache opfern, gilt<br />
<strong>der</strong> höchste Respekt.<br />
»Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> Mensch bleiben«<br />
www.sozialhilfeverb<strong>an</strong>d.at
2<br />
Inhalt<br />
Aktuelles aus <strong>der</strong><br />
Geschäftsleitung ||||||||||||||||3–5<br />
Fachartikel: MitarbeiterInnen-<br />
Gespräch |||||||||||||||||||||||||||| 6<br />
Menschenbil<strong>der</strong>: Unser<br />
BewohnerInnen-Portrait ||||||||| 7<br />
Haus <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong><br />
Altersheimgasse |||||||||||||| 8–10<br />
Haus <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong><br />
Grazer Straße ||||||||||||||||| 11–13<br />
Haus Kapfenberg<br />
Grillparzerstraße |||||||||||| 14–16<br />
Haus Kapfenberg<br />
Joh<strong>an</strong>n-Böhm-Straße |||||||17–19<br />
Haus Mariazell ||||||||||||||||||| 20<br />
Haus St. Sebasti<strong>an</strong> ||||||||||||||||21<br />
Tageszentrum<br />
Kapfenberg ||||||||||||||||||||||| 22<br />
MitarbeiterInnen-<br />
Dienstleistungsportrait ||||||||| 23<br />
MitarbeiterInnen-<br />
Bel<strong>an</strong>ge ||||||||||||||||||||||| 24–25<br />
Unterhaltung und<br />
Jahreszeitliches Allerlei |||| 26–27<br />
Ver<strong>an</strong>staltungsvorschau ||||||| 28<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong> <strong>der</strong> Gemeinden<br />
des Bezirkes <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />
Erzherzog-Joh<strong>an</strong>n-Gasse 1<br />
8600 <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />
Tel. 03862 8910<br />
office@sozialhilfeverb<strong>an</strong>d.at<br />
www. sozialhilfeverb<strong>an</strong>d.at<br />
Für den Inhalt ver<strong>an</strong>twortlich:<br />
Peter Koch MAS<br />
p.koch@shvbm.at<br />
Redaktion:<br />
Eva Schmitz MAS<br />
schmitz@shvbm.at<br />
Layout:<br />
Christi<strong>an</strong> Pirker<br />
christi<strong>an</strong>.pirker@textcoach.at<br />
Grafisches Grundkonzept:<br />
Michael <strong>Mur</strong>schetz<br />
„grafik/design/illustration Michael Gletthofer“<br />
www.gletthofer.at<br />
Vorwort<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
liebe Bewohnerinnen, Bewohner und Angehörige,<br />
liebe MitarbeiterInnen und Ehrenamtliche,<br />
werte Entscheidungsträger <strong>der</strong> Gemeinden!<br />
Vielleicht haben Sie sich schon<br />
die Frage gestellt, was denn die<br />
Häuser des <strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong>es<br />
<strong>Bruck</strong> auszeichnet, was sie von<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>en unterscheidet? Es sind<br />
ja auch bei uns die allermeisten<br />
Prozesse gesetzlich geregelt:<br />
Zimmergrößen und Ausstattung<br />
sind normiert, eine Verordnung<br />
legt l<strong>an</strong>desweit die gesetzlich<br />
nötige Anzahl von MitarbeiterInnen<br />
fest, ein Gesetz beschreibt<br />
die Grundsätze professioneller<br />
Pflege und für die Herstellung<br />
<strong>der</strong> Mahlzeiten gelten detaillierte<br />
Hygienebestimmungen. Diese<br />
und die vielen weiteren Regelungen<br />
sind in den allermeisten Fällen auch nachvollziehbar und wir<br />
setzen sie gerne um und erfüllen unsere Verpflichtungen.<br />
Aber: Zuwendung, Zeit, Nähe o<strong>der</strong> einfach ein freundliches Lächeln<br />
lassen sich nicht <strong>an</strong>ordnen und gesetzlich regeln. Auf den nächsten<br />
Seiten werden Sie viele bek<strong>an</strong>nte Gesichter sehen, die sich ehrenamtlich<br />
zu unserem gemeinsamen Auftrag bekennen: Ob es nun<br />
die MitarbeiterInnen des Roten Kreuzes, <strong>der</strong> Zeit- und Hilfsbörse,<br />
des Hospizvereines, des Lazarus-Altenhilfswerkes und vieler <strong>an</strong><strong>der</strong>er<br />
Org<strong>an</strong>isationen sind: über 140 (!) Ehrenamtliche tragen<br />
regelmäßig in tausenden<br />
unbezahlbaren<br />
Stunden bei, unseren<br />
Alltag zu meistern und bringen Wärme, Zuwendung und allzu oft<br />
auch konkrete und h<strong>an</strong>dfeste Unterstützung in unsere Häuser. Liebe<br />
ehrenamtliche Helfer, liebe Angehörige! Ihnen wollen wir <strong>an</strong><br />
dieser Stelle und mit dieser Ausgabe unserer ‚Heimblicke‘ g<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>s<br />
d<strong>an</strong>ken – beson<strong>der</strong>s Sie machen den Unterschied!<br />
In <strong>der</strong> Hoffnung, dass Sie ein wenig von dem Glück, das Sie schenken,<br />
zurückbekommen und dass Sie uns auch weiterhin gewogen<br />
bleiben verbleiben wir mit herzlichen Grüßen!<br />
Peter Koch, MAS<br />
Geschäftsführer<br />
Das Geheimnis des Glücks<br />
liegt nicht im Besitz, son<strong>der</strong>n im Geben.<br />
Wer <strong>an</strong><strong>der</strong>e glücklich macht, wird glücklich!<br />
André Gide (1869 - 1951)<br />
Mag. a Brigitte Schwarz<br />
Obfrau<br />
PS: Sie können uns Ihre Fragen und Anliegen natürlich je<strong>der</strong>zeit direkt übermitteln;<br />
wir sind gerne für Sie da: p.koch@shvbm.at o<strong>der</strong> buergermeisterin@kapfenberg.at
Wußten Sie, dass wir vom<br />
<strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong> <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong>...<br />
… 6 Pflegeheime und 1 Tageszentrum auf einer<br />
Gesamtfläche von 31.035 m² betreiben, wovon<br />
alleine das Pflegeheim Joh<strong>an</strong>n-Böhm-Straße in<br />
Kapfenberg eine Fläche von 11.680 m² aufweist?<br />
… regelmäßig über 540 BewohnerInnen und<br />
Tagesgäste betreuen?<br />
… im Jahr 2011 30.520 m³ Wasser, 1.645.548<br />
kWh Strom, 2.864.741 kWh Fernwärme und<br />
38.681 Liter Heizöl benötigten?<br />
… jährlich in einer Zentralküche, 5 Verteilerküchen<br />
und 29 Teeküchen über 200.000 schmackhafte<br />
Mahlzeiten herstellen und servieren?<br />
… 6 Br<strong>an</strong>dmelde<strong>an</strong>lagen, 2.100 Br<strong>an</strong>dmel<strong>der</strong>,<br />
11 Aufzüge, 19 automatische Türen und 4 Notstromgeneratoren<br />
benötigen und warten?<br />
… 490 Pflegebetten, 26 Steckbeckenspüler, 14<br />
spezielle Pflegebadew<strong>an</strong>nen und in Summe 643<br />
Medizinprodukte verwenden?<br />
… für Inst<strong>an</strong>dhaltungsmaßnahmen im Jahr 2011<br />
€ 242.200,- aufgewendet haben?<br />
… im Jahr 2011 Waren und Dienstleistungen um<br />
rund € 1.289.000,- aus dem Bezirk <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Mur</strong> bezogen haben?<br />
… dies alles nur<br />
bewerkstelligen<br />
können, weil wir die<br />
besten MitarbeiterInnen<br />
haben, die es gibt?<br />
Zentrales &<br />
Geschäftsleitung<br />
… eine Gesamtmitarbeiter<strong>an</strong>zahl von 353 haben<br />
(inkl. MitarbeiterInnen in Karenz und unseren<br />
Zivildienern), von denen 85% weiblich sind,<br />
rund zwei Drittel direkt in <strong>der</strong> Pflege arbeiten<br />
und jeweils 13 MitarbeiterInnen Nacht für Nacht<br />
für unsere BewohnerInnen da sind?<br />
… bisher 63 PflegehelferInnen im Rahmen von<br />
Stiftungen ausbilden ließen und dass von diesen<br />
57 noch immer bei uns arbeiten?<br />
… in Pflege<strong>an</strong>gelegenheiten 12 mal pro Jahr<br />
vom L<strong>an</strong>d Steiermark mit regelmäßig sehr gutem<br />
Ergebnis überprüft werden?<br />
… in unseren Häusern im Jahr 2011 eine Auslastung<br />
von 98,2% erreichen konnten und die<br />
durchschnittliche Pflegestufe 4,11 betrug?<br />
… im Jahr 2011 einen Umsatz von rund 17 Millionen<br />
Euro verzeichnen und bisher Investitionsrücklagen<br />
in <strong>der</strong> Höhe von rd. 1,6 Millionen Euro<br />
erwirtschaften konnten?<br />
…wir für die Führung unserer Einrichtungen einen<br />
zentralen Verwaltungs<strong>an</strong>teil von nur rund<br />
2,5 % aufwenden?<br />
3
4<br />
Ehrenamtlichentag: Der SHV sagt DANKE!<br />
Im April lud <strong>der</strong> <strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong> <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong> mehr als 130 ehrenamtlich aktive<br />
Personen zu einem „Tag <strong>der</strong> Ehrenamtlichen“ ein, um D<strong>an</strong>keschön zu sagen.<br />
Während eines Kalen<strong>der</strong>jahres werden den<br />
beim <strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong> hun<strong>der</strong>te Stununden <strong>an</strong> unentgeltlicher Unterstützung ng<br />
durch eine Vielzahl <strong>an</strong> ehrenamtlichen en<br />
Helfern geleistet. Von Besuchen und nd<br />
Rollstuhlausflügen mit den BewohnerInnnen,<br />
über Mithilfe im hauswirtschaftliichen<br />
Bereich o<strong>der</strong> bei Ver<strong>an</strong>staltungen n<br />
bis hin zu Gärtnerarbeiten, musikali-<br />
scher Unterhaltung und vielem mehr r<br />
reicht die buntgefächerte Palette <strong>an</strong><br />
„unbezahlbaren“ Angeboten.<br />
Beim „Tag <strong>der</strong> Ehrenamtlichen“ des<br />
SHV am 19. April bed<strong>an</strong>kte m<strong>an</strong> sich<br />
bei den moment<strong>an</strong> über 130 ehrenamtlich<br />
aktiven HelferInnen für ihre<br />
unschätzbare Hilfe und Unterstützung. .<br />
„Der kleine Prinz“ als kleines Präsent<br />
für den unermüdlichen Einsatz<br />
Foto: Fotofrosch<br />
Ungewohnte Bil<strong>der</strong>: An diesem Tag sorgten die Ehrenamtlichen ausnahmsweise<br />
nicht für die HeimbewohnerInnen, son<strong>der</strong>n wurden selbst umsorgt<br />
Harry Prünster mischt sich unter die Gäste
Foto: Fotofrosch Foto: Fotofrosch<br />
... liebe ehrenamtliche MitarbeiterInnen<br />
Foto: Fotofrosch<br />
Ein herzliches, aufrichtiges DANKESCHÖN...<br />
Prünster mit seinem B<strong>an</strong>dkollegen M<strong>an</strong>dy Oberle<br />
Die Gastgeber mit Mo<strong>der</strong>ator Harry Prünster<br />
Foto: Fotofrosch<br />
Foto: Fotofrosch<br />
Zentrales &<br />
Geschäftsleitung<br />
Das Küchenteam <strong>der</strong> Zentralküche sorgte für<br />
das leibliche Wohl <strong>der</strong> Ehrenamtlichen...<br />
... mit einem liebevoll gestalteten Buffet<br />
Ein von den BewohnerInnen kreativ gestalteter Stern<br />
für jede/n <strong>der</strong> ehrenamtlichen MitarbeiterInnen<br />
5
6<br />
Fachartikel<br />
„Red‘ ma mitein<strong>an</strong>d “<br />
Passend <strong>zum</strong> heurigen Motto „Red’ ma mitein<strong>an</strong>d“ wird <strong>der</strong> <strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong><br />
<strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong> das MitarbeiterInnengespräch (MAG) noch heuer flächendeckend<br />
in allen Häusern einführen.<br />
Vielen ist <strong>der</strong> Begriff MitarbeiterInnengespräch<br />
(MAG) bek<strong>an</strong>nt o<strong>der</strong> sie<br />
haben schon selbst welche<br />
durchgeführt, doch<br />
was genau ist ein MitarbeiterInnengespräch?<br />
Das MAG ist ein partnerschaftlich<br />
geführtes,<br />
vertrauliches und strukturiertes<br />
Gespräch, das<br />
grundsätzlich unter vier<br />
Augen, also zwischen dem/<strong>der</strong><br />
MitarbeiterIn und dem/<strong>der</strong> direkten<br />
Vorgesetzten geführt<br />
wird. Die Gespräche werden<br />
regelmäßig und (mindestens)<br />
einmal im Jahr durchgeführt,<br />
wobei <strong>der</strong> Gesprächstermin <strong>zum</strong>indest<br />
drei Wochen im Vorhinein<br />
bek<strong>an</strong>nt gegeben werden<br />
sollte. Beh<strong>an</strong>delte Themen sind<br />
Ziele und Ergebnisse <strong>der</strong> Tätigkeit,<br />
die Zusammenarbeit sowohl<br />
mit KollegInnen als auch<br />
mit dem Vorgesetzten, Verbesserungsbedarf<br />
und die zukünf-<br />
Mag a .(FH)<br />
Marlies Friess, MA<br />
HR-Koordinatorin des<br />
SHV <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong><br />
tige Entwicklung und För<strong>der</strong>ung<br />
des/<strong>der</strong> MitarbeiterIn. Das<br />
MAG zählt zu den wichtigsten<br />
Instrumenten <strong>der</strong> Personalführung<br />
und dient vor<strong>der</strong>gründig<br />
<strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung und Beratung<br />
des Mitarbeiters/<strong>der</strong> Mitarbeiterin.<br />
In diesem Zusammenh<strong>an</strong>g<br />
ist wichtig hervorzuheben, dass<br />
dies kein Beurteilungs- o<strong>der</strong> Beför<strong>der</strong>ungsgespräch<br />
ist.<br />
Mag a . (FH) Marlies Friess sieht<br />
das MAG als eine gute Möglichkeit,<br />
unter vier Augen Themen<br />
Grafik: © 552786_original_R_K_B_by_Gerd_Altm<strong>an</strong>n_Shapes_AllSilhouettes.com_pixelio.de/PIXELIO<br />
Wird noch heuer beim SHV eingeführt:<br />
Das MitarbeiterInnengespräch<br />
<strong>an</strong>zusprechen, für die während<br />
<strong>der</strong> täglichen Arbeit kaum Zeit<br />
bleibt. Sie hofft, dass auch die<br />
MitarbeiterInnen das MitarbeiterInnengespräch<br />
als Ch<strong>an</strong>ce<br />
sehen, Verän<strong>der</strong>ungen im Unternehmen<br />
mitzubestimmen.<br />
Die ersten st<strong>an</strong>dardisierten<br />
MitarbeiterInnengespräche im<br />
<strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong> werden aller<br />
Voraussicht noch im Herbst<br />
starten. Nähere Details dazu<br />
werden den MitarbeiterInnen<br />
rechtzeitig bek<strong>an</strong>nt gegeben.<br />
Die wichtigsten Ziele des MitarbeiterInnengesprächs:<br />
�� För<strong>der</strong>ung einer vertrauensvollen vollen Gesprächsbasis und Zusammenarbeit<br />
�� Steigerung <strong>der</strong> Motivation und nd Zusammenarbeit<br />
�� Steigerung <strong>der</strong> MitarbeiterInnenzufriedenheit<br />
nenzufriedenheit<br />
�� Mitbestimmung am Arbeitsplatz<br />
�� Mitgestaltung <strong>der</strong> Arbeitsbedingungen.<br />
DDDDas DDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaas<br />
MitarbeiterInnengespräch<br />
MMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitttttttttttttttttttttttaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaarrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiteeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeerIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIInnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnneeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggessssssssssssssssssssssssssprääääääääääääääääääääääääääääääääccccccccccccccccccccccccchhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh<br />
ggg gggg pp<br />
p<br />
platz MMMMMMMMMMMM rbeiterInnenggggggggge p
Menschen<br />
BewohnerInnen im Portrait<br />
Erhard Maierhofer, <strong>der</strong> seit 2008 im Haus Joh<strong>an</strong>n-Böhm-Straße lebt,<br />
ist das beste Beispiel dafür, wie aktiv und sinngebend das Leben<br />
im Pensionistenheim sein k<strong>an</strong>n.<br />
Herr Maierhofer Erhard wurde<br />
1929 in Wenigzell als ältester von<br />
insgesamt 3 Brü<strong>der</strong>n und einer<br />
Schwester geboren. Seine Mutter<br />
arbeitete als Dienstmagd bei<br />
einer Bauernfamilie, auf <strong>der</strong>en<br />
Hof seine Mutter mit ihren 4 Kin<strong>der</strong>n<br />
auch lebte und wo die Kin<strong>der</strong><br />
nach <strong>der</strong> Schule auch fleißig<br />
mitarbeiten mussten. Mit 17 Jahren<br />
beg<strong>an</strong>n Herr Maierhofer eine<br />
Lehre als Zimmerer, wo er damals<br />
unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em den Stiegenbau<br />
aus Holz und den Mühlenbau<br />
erlernte. 1954 ging er für 1 Jahr<br />
in die damals schon technisch<br />
sehr fortschrittliche Schweiz, um<br />
dort Erfahrungen als Zimmerer<br />
zu sammeln. 1957 lernte er seine<br />
Josefa kennen und schon 1<br />
Jahr später heirateten die bei-<br />
Herr Maierhofer Ende<br />
<strong>der</strong> Fünfziger Jahre<br />
den. Neben <strong>der</strong> Berufstätigkeit<br />
beg<strong>an</strong>nen sie mit dem Hausbau<br />
in Kapfenberg, wo ihm <strong>der</strong> erlernte<br />
Beruf als Zimmerer sehr zu<br />
Hilfe kam. In diesem Heim zog<br />
Familie Maierhofer später zwei<br />
Töchter und einen Sohn groß.<br />
Herr Maierhofer entschied sich<br />
seiner Frau zu Liebe mit ins Pflegeheim<br />
zu ziehen, wo die Gattin<br />
ein Jahr später lei<strong>der</strong> verstarb.<br />
L<strong>an</strong>gweilig wird es Herrn Maierhofer<br />
allerdings nicht. Im Haus<br />
Joh<strong>an</strong>n-Böhm-Straße geht er<br />
g<strong>an</strong>z gern zu den sogen<strong>an</strong>nten<br />
„Männer-“ o<strong>der</strong> „Gedächtnisrunden“,<br />
besucht die hausinternen<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen o<strong>der</strong> geht regelmäßig<br />
<strong>zum</strong> Kartenspielen.<br />
Für den Therapiegarten schreinerte<br />
er ein „Fünf-Sterne“-Insektenhotel,<br />
welches ausschließlich<br />
Bil<strong>der</strong><br />
Erhard Maierhofer mit seinem jüngsten Werk,<br />
einem sogen<strong>an</strong>nten „Insektenhotel“<br />
aus Naturmaterialien wie Holz,<br />
Ästen, Rinden, Stroh und Zapfen<br />
besteht. Es bietet Nistmöglichkeiten<br />
für kleine Nützlinge wie<br />
Wildbienen, Florfliegen, Hummeln<br />
o<strong>der</strong> Schmetterlinge. Die<br />
BewohnerInnen kommen seitdem<br />
interessiert in den Garten<br />
um zu erkunden, was sich im<br />
„Hotel“ eingenistet hat. Erhard<br />
Maierhofer ist im Haus Joh<strong>an</strong>n-<br />
Böhm-Straße ein allseits beliebter<br />
Hobbybastler und Produzent<br />
von Dekorationen, Holzspielen<br />
und vielem mehr, denn Holz war<br />
eben sein Beruf. Und da kennt<br />
sich keiner besser aus als er.<br />
7
8<br />
Gartentherapie<br />
Mit dem Ankauf von drei auch mit dem Rollstuhl unterfahrbaren Hochbeeten<br />
wurde das Beschäftigungs<strong>an</strong>gebot unserer BewohnerInnen erweitert.<br />
Die SeniorInnen pfl<strong>an</strong>zten mit<br />
<strong>der</strong> Unterstützung von Ergotherapeutin<br />
Annika Kettner und<br />
Senioren<strong>an</strong>imateurin Michaela<br />
Maurer Gurken, Paprika, Tomaten,<br />
Kohlrabi, Basilikum, Zucchini,<br />
Kürbis, Erdbeeren und<br />
Schnittlauch <strong>an</strong>.<br />
Auch im Rundg<strong>an</strong>g des Wohnbereiches<br />
Villa wurden die<br />
Blumentröge mit Kräutern bepfl<strong>an</strong>zt.<br />
Nun wachsen hier Major<strong>an</strong>,<br />
Thymi<strong>an</strong>, Estragon, Wermut,<br />
Schnittlauch, Stevia, Fette<br />
Henne, Liebstöckl, Petersilie,<br />
Sonnenblumen, Salbei, Minze<br />
und Zitronenmelisse um die<br />
Wette. Kräuter, Gemüse und<br />
Hochbeete erlauben es, stehend o<strong>der</strong> sitzend zu „garteln“<br />
Früchte werden im Rahmen <strong>der</strong><br />
Nachmittagsbetreuung auch<br />
gemeinsam mit den BewohnerInnen<br />
verarbeitet.<br />
Was schwimmt<br />
denn da?<br />
Der revitalisierte Zierteich als neuer<br />
Blickf<strong>an</strong>g für HeimbewohnerInnen<br />
und Besucher.<br />
Das Betonbecken vor dem Haus wurde auf Initiative<br />
unserer Mitarbeiter s<strong>an</strong>iert und mit Seerosen,<br />
Schilfpfl<strong>an</strong>zen und <strong>an</strong><strong>der</strong>en Wasserpfl<strong>an</strong>zen<br />
bepfl<strong>an</strong>zt. Ein kleiner Springbrunnen schafft als<br />
Blickf<strong>an</strong>g und mit seinem Plätschern zusätzlich<br />
eine <strong>an</strong>genehme Atmosphäre.<br />
Um den Teich lebendiger zu machen wurden uns<br />
Goldfische geschenkt, die nun munter ihre Runden<br />
drehen.<br />
Goldfische im revitalisierten Fischbecken
● Ein Zuhause<br />
für 116 BewohnerInnen<br />
Ehweiner Christine 65 Jahre<br />
Preininger Anton 80 Jahre<br />
Pitow Herm<strong>an</strong>n 85 Jahre<br />
Trafela Margareta 90 Jahre<br />
Stipschik Angela<br />
Wagner Anna<br />
Schober Maria<br />
Gosch Antonia<br />
Pensionisten- und Pflegeheim<br />
Altersheimgasse 2<br />
8600 <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />
�������������������������������<br />
altersheimgasse@shvbm.at<br />
Alles <strong>Gute</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geburtstag</strong>!<br />
Pengg Theresia 90 Jahre<br />
Kleinholz Josefine<br />
Zeilinger Theresia 95 Jahre<br />
Wagner Rom<strong>an</strong> 97 Jahre<br />
Kurz Filomena 98 Jahre<br />
Ceplak Maria 99 Jahre<br />
Graf Margarete<br />
Verwaltungsleitung<br />
Klaudia KAMMERHOFER, MAS<br />
Pflegedienstleitung<br />
DGKS Michaela ERLSBACHER<br />
Alles blüht rund um das Haus Altersheimgasse<br />
97 Jahre<br />
Rom<strong>an</strong> Wagner<br />
9
10<br />
Ostermesse:<br />
Österliche Vorfreude verbreiteten die Kin<strong>der</strong> des<br />
Übungskin<strong>der</strong>gartens <strong>der</strong> BAKIP am 21. März im<br />
Haus Altersheimgasse. Zusammen mit Kapl<strong>an</strong><br />
Adri<strong>an</strong> Czobot wurde für die BewohnerInnen<br />
eine Messe gestaltet.<br />
Ermöglicht wurde diese Begegnung einerseits<br />
durch das beson<strong>der</strong>e Engagement von Sr. Mona<br />
Freytag und den Kin<strong>der</strong>gartenpädagoginnen,<br />
und <strong>an</strong><strong>der</strong>erseits auch durch eine großzügige<br />
Spende von Frau Waltraud Heidenbauer, die<br />
freundlicherweise die Fahrtkosten für die Kin<strong>der</strong><br />
übernahm. Auf diesem Weg ein herzliches D<strong>an</strong>keschön<br />
<strong>an</strong> die gen<strong>an</strong>nten Personen und die mitwirkenden<br />
Kin<strong>der</strong>.<br />
Fortsetzung<br />
Ver<strong>an</strong>staltung s RÜCKBLICK<br />
21. 3. 2012 Ostermesse mit Kin<strong>der</strong>n des<br />
BAKIP-Übungskin<strong>der</strong>gartens<br />
10. 5. 2012 Muttertagsfeier<br />
12. 6. 2012 Volksschule Knottingerstraße<br />
Muttertagsfeier:<br />
Am 10. Mai f<strong>an</strong>d die Muttertagsfeier bei uns im<br />
Haus statt. Für die musikalische Unterhaltung<br />
sorgte das Almsee Echo. Im Bild SHV-Geschäftsführer<br />
Peter Koch MAS mit Frau Maria Hierz (m.)<br />
und Pflegedienstleiterin Michaela Erlsbacher (r.)<br />
Volksschulkin<strong>der</strong><br />
auf Besuch<br />
SchülerInnen <strong>der</strong> VS Knottingerstraße<br />
t<strong>an</strong>zten und musizierten für die Bewohner<br />
des Hauses Altersheimgasse<br />
Am 12. Juni waren insgesamt 26 Kin<strong>der</strong> und 3 Lehrerinnen<br />
<strong>der</strong> Volksschule Knottingerstraße zu Gast<br />
in unserem Haus. Die Kin<strong>der</strong> führten unseren BewohnerInnen<br />
einige Volkstänze vor. Einige Kin<strong>der</strong><br />
waren musikalisch überaus begabt und brachten<br />
auch ihre Instrumente mit. Ein Bub spielte auf <strong>der</strong><br />
Ziehharmonika, ein Mädchen spielte die Block-<br />
und Querflöte. Ein <strong>an</strong><strong>der</strong>es Mädchen beherrschte<br />
sogar ein sehr seltenes Instrument, nämlich das<br />
Fagott. Es war ein sehr bunter, schöner und vor<br />
allem sehr unterhaltsamer Nachmittag.
● Ein Zuhause<br />
für 71 BewohnerInnen<br />
Pensionisten- und Pflegeheim<br />
Grazer Straße 12<br />
8600 <strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />
�������������������������������<br />
grazerstrasse@shvbm.at<br />
Alles <strong>Gute</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geburtstag</strong>!<br />
Hubm<strong>an</strong>n Alois 80 Jahre<br />
Meier Maria 85 Jahre<br />
Strahjar Angela<br />
Lichtenegger Aurelia<br />
Rüstl Joh<strong>an</strong>n<br />
Wogr<strong>an</strong>dl Anna<br />
90 Jahre<br />
Friedm<strong>an</strong>n Fr<strong>an</strong>ziska 91 Jahre<br />
Fresner Alois<br />
Weidner Aurelia<br />
92 Jahre<br />
Pleiner Rosalia 98 Jahre<br />
Verwaltungsleitung<br />
Mag a . (FH) Martina VEITH<br />
Pflegedienstleitung<br />
Mag. (FH) DGKP Martin FALINSKI<br />
Sommer, Sonne und ein grüner Park vor dem Haus Grazerstraße<br />
98 Jahre<br />
Rosalia Pleiner<br />
11
12<br />
Fortsetzung<br />
Klaudia Kammerhofer: Adieu Grazerstraße,<br />
servus Altersheimgasse<br />
Abschied von <strong>der</strong> Grazerstraße und „Heimkehr“ ins Haus Altersheimgasse<br />
mit einem lachenden und einem weinenden Auge.<br />
Klaudia Kammerhofer MAS in eigenen Worten:<br />
Ich war von 2003 bis 2007 als Pflegehelferin<br />
und von 2007 bis 2010 als Sekretärin <strong>der</strong><br />
Pflegedienstleitung im Haus Altersheimgasse<br />
beschäftigt. Im Mai 2010 wechselte<br />
ich als Verwaltungsassistenz in das Haus<br />
Grazerstraße und war seit 2011 dort als<br />
Verwaltungsleitung tätig. Zu Beginn fiel<br />
mir <strong>der</strong> Wechsel sehr schwer. Ich k<strong>an</strong>nte<br />
die MitarbeiterInnen kaum und hatte eine<br />
Aufgabe zu erfüllen, die sich von meiner<br />
bisherigen Tätigkeit sehr stark unterschied.<br />
Durch die gute Zusammenarbeit in <strong>der</strong><br />
Verwaltung mit PDL Mag. (FH) Martin<br />
Falinski und Frau T<strong>an</strong>ja Höfer fühlte ich mich zusehends<br />
wohler und auch die MitarbeiterInnen<br />
und ich lernten uns gegenseitig kennen. Die erste<br />
Zeit im Haus war für alle schwierig. Durch die<br />
Eröffnung des Neubaus mit <strong>der</strong> Aufstockung von<br />
38 auf 71 Betten und den Umbau des Altbaues<br />
mussten sich sowohl BewohnerInnen als auch<br />
MitarbeiterInnen <strong>an</strong> eine verän<strong>der</strong>te Umgebung<br />
sowie geän<strong>der</strong>te Arbeitsbedingungen und –abläufe<br />
gewöhnen. Doch gemeinsam überst<strong>an</strong>den<br />
wir diese schwierige Zeit.<br />
Nachdem im Pensonistenheim Altersheimgasse<br />
die Stelle <strong>der</strong> Verwaltungsleitung ausgeschrieben<br />
worden war, habe ich sehr l<strong>an</strong>ge überlegt, ob ich<br />
mich bewerben soll und habe mich letztendlich<br />
dazu entschieden, weil es mein „Heimathaus“ ist.<br />
Ich freue mich sehr auf die berufliche Herausfor<strong>der</strong>ung,<br />
bin auf <strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en Seite aber traurig,<br />
lieb gewordene KollegInnen und BewohnerInnen<br />
zurückzulassen. Ich möchte mich auf diesem<br />
Wege bei allen MitarbeiterInnen für die gute Zusammenarbeit<br />
bed<strong>an</strong>ken - für die Loyalität und<br />
Unterstützung in den letzten beiden Jahren und<br />
wünsche allen alles <strong>Gute</strong> für Eure berufliche und<br />
private Zukunft.<br />
D<strong>an</strong>ke Klaudia<br />
Gehe nicht wohin <strong>der</strong> Weg führen mag,<br />
son<strong>der</strong>n dorthin, wo kein Weg ist<br />
und hinterlasse eine Spur.<br />
(Je<strong>an</strong> Paul)<br />
Wie in diesem Zitat hast auch du, liebe Klaudia,<br />
bei uns deine Spuren hinterlassen.<br />
Alle BewohnerInnen und MitarbeiterInnen d<strong>an</strong>ken<br />
dir für die Liebe, Wärme und Herzlichkeit,<br />
die du in unser Haus gebracht hast!<br />
Wir wünschen dir für deine neue Aufgabe<br />
alles <strong>Gute</strong> und viel Kraft.<br />
Wir werden dich vermissen!<br />
Abschied <strong>der</strong> KollegInnen<br />
Deine ArbeitskollegInnen
Ver<strong>an</strong>staltung s RÜCKBLICK<br />
17. 4. 2012: Musiknachmittag mit Herrn Juhart<br />
1. 5. 2012: Chorifeen<br />
8. 5. 2012: Muttertagsfeier mit <strong>der</strong> Gruppe Zeitlos<br />
22. 5. 2012: Musiknachmittag mit Herrn Strunz<br />
Musiknachmittag mit Herrn Juhart:<br />
Herr Juhart ist ein Solomusiker, <strong>der</strong> mit seiner<br />
Ziehharmonika Lie<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Jugend unserer<br />
BewohnerInnen spielt und zwischendurch auch<br />
immer wie<strong>der</strong> mit den BewohnerInnen kommuniziert,<br />
Geschichten aus dem Leben und Witze<br />
erzählt und so einen unterhaltsamen Nachmittag<br />
für die BewohnerInnen gestaltet.<br />
Chorifeen:<br />
Am 1. Mai kam <strong>der</strong> Frauenchor „Die Chorifeen“<br />
ins Haus und s<strong>an</strong>g viele Lie<strong>der</strong> für die<br />
BewohnerInnen des Hauses Grazerstraße.<br />
Muttertagsfeier:<br />
Am 8. Mai f<strong>an</strong>d die Muttertagsfeier<br />
im Festsaal statt. Die musikalische<br />
Umrahmung <strong>der</strong> Feier<br />
übernahm die Gruppe „Zeitlos“.<br />
Es war ein sehr lustiges Fest,<br />
bei dem sich BewohnerInnen<br />
und Angehörige gut unterhielten<br />
und sich sehr wohl fühlten.<br />
Musiknachmittag mit Peter Strunz:<br />
Ende Mai besuchte Peter Strunz das<br />
Haus Grazerstraße und unterhielt<br />
die BewohnerInnen mit Schlagern<br />
<strong>der</strong> Fünfziger– und Sechziger Jahre.<br />
Fortsetzung<br />
W<strong>an</strong>dgestaltung im<br />
Sonnenhaus<br />
Lobenswerte Initiative einer Mitarbeiterin<br />
Auf Initiative von Frau Silvia Inselsbacher,<br />
einer Mitarbeiterin<br />
<strong>der</strong> Verteilerküche des Hauses<br />
Grazerstraße, wurde im Wohnbereich<br />
<strong>Mur</strong>insel eine MitarbeiterInnentafel<br />
<strong>an</strong>gebracht sowie<br />
eine W<strong>an</strong>dgestaltung mit Blumen<br />
durchgeführt. Frau Silvia<br />
Inselsbacher hat sowohl die<br />
W<strong>an</strong>dtafel als auch die Blumen<br />
selbst hergestellt und bemalt.<br />
Ein herzliches D<strong>an</strong>keschön für<br />
so viel Engagement!<br />
Das „MitarbeiterInnenhaus“<br />
wird von KollegInnen bereits<br />
mit Fotos versehen (Bild links).<br />
Sonnwendfeier „Familienfest“:<br />
Am 21. Juni f<strong>an</strong>d das Sommerfest im Haus Grazerstraße<br />
statt. In diesem Jahr lautete das Motto<br />
„Familienfest“ und es wurden dazu auch die<br />
Angehörigen aller MitarbeiterInnen eingeladen.<br />
Aufgrund eines starken Gewitters musste die<br />
Ver<strong>an</strong>staltung im Festsaal<br />
stattfinden, was <strong>der</strong> guten<br />
Stimmung bei Country–Musik<br />
keinen Abbruch tat. Die<br />
Kin<strong>der</strong> nutzten jede regenfreie<br />
Minute, um die Hupfburg,<br />
die im Park aufgestellt<br />
worden war, zu benutzen.<br />
Ein beson<strong>der</strong>es Highlight<br />
stellte eine „Zumba“–Aufführung<br />
einer Gruppe von<br />
MitarbeiterInnen des Hauses<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von Frau<br />
Mag. (FH) Miriam Mihok dar.<br />
13
14<br />
Eine 70er-Feier <strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en Art …<br />
… erlebten die MitarbeiterInnen des Hauses Grillparzerstraße am 24. April.<br />
Eine Feier <strong>zum</strong> 70er ist in einem Pflegeheim <strong>an</strong><br />
sich nichts Beson<strong>der</strong>es. Wenn es sich dabei allerdings<br />
um eine Mitarbeiter-<strong>Geburtstag</strong>sfeier<br />
h<strong>an</strong>delt, sieht die Sache schon wie<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>s<br />
aus. Da Gabi Tiscá und Din<strong>an</strong> Pusculovic fast zeitgleich<br />
ihren 40. bzw. 30. <strong>Geburtstag</strong> begingen,<br />
beschlossen sie, ihren gemeinsamen 70er mit einer<br />
großen Party für ihre KollegInnen zu feiern.<br />
Die MitarbeiterInnen wurden mit einem reich<br />
gefüllten Buffet mit hausgemachten Spezialitäten<br />
aus den Heimatlän<strong>der</strong>n <strong>der</strong> beiden verwöhnt<br />
und später ließen die beiden ihre KollegInnen <strong>an</strong><br />
ihren „bewegten Leben“ mittels alter Fotos, aus<br />
denen Christina Kokail mit viel Liebe <strong>zum</strong> Detail<br />
eine unterhaltsame Leinw<strong>an</strong>d-Fotostrecke zusammengestellt<br />
hatte, teilnehmen.<br />
Bis spät in die Nacht wurde auf die beiden <strong>an</strong>ge-<br />
„Wissen bringt Sicherheit“<br />
lautet die Devise beim <strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong> <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong><br />
Fortbildung auch für die sogen<strong>an</strong>nten<br />
„pflegefremden“ Berufe<br />
stoßen und gemeinsam gescherzt und gelacht.<br />
Ein herzliches D<strong>an</strong>keschön nochmals den beiden<br />
<strong>Geburtstag</strong>skin<strong>der</strong>n für diesen zauberhaften<br />
Abend!<br />
Gabi Tiscá und Din<strong>an</strong> Pusculovic bewirteten die Gäste<br />
mit Spezialitäten aus ihren Heimatlän<strong>der</strong>n<br />
M<strong>an</strong>cherorts wird bei<br />
Fortbildungsplänen<br />
und -<strong>an</strong>geboten auf<br />
wichtige Schlüsselkräfte<br />
in den Pflegeheimen<br />
schlichtweg vergessen:<br />
Die MitarbeiterInnen in<br />
sogen<strong>an</strong>nten „pflegefremden<br />
Berufen“.<br />
Nicht so beim SHV<br />
<strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong>! Für diese<br />
MitarbeiterInnen, die<br />
zwar nicht unmittelbar<br />
„am Bett“ <strong>der</strong> BewohnerInnen<br />
in die Betreuung<br />
involviert sind, jedoch<br />
in <strong>der</strong> Ausübung ihrer<br />
Tätigkeit (Reinigung,<br />
Service, hauswirtschaft-<br />
licher Dienst, Wäscherei) eng<br />
in den Heimalltag <strong>der</strong> BewohnerInnen<br />
eingebunden sind,<br />
bedeutet eine entsprechende<br />
Schulung Sicherheit und Wertschätzung.<br />
Deshalb f<strong>an</strong>den im Mai SHVweit<br />
2 Schulungstermine speziell<br />
für MitarbeiterInnen ohne<br />
Pflegeausbildung statt, in denen<br />
Demenz, Sturzm<strong>an</strong>agement<br />
und Sterbebegleitung<br />
Thema waren. Auch aus dem<br />
Haus Grillparzerstraße nahmen<br />
etliche Mitarbeiterinnen<br />
teil und äußerten sich im Anschluss<br />
durchwegs positiv über<br />
die vermittelten Inhalte.
● Ein Zuhause<br />
für 72 BewohnerInnen<br />
Pensionisten- und Pflegeheim<br />
Grillparzerstraße 2<br />
8605 Kapfenberg<br />
��������������������������������<br />
grillparzerstrasse@shvbm.at<br />
Alles <strong>Gute</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geburtstag</strong>!<br />
Mari<strong>an</strong>ne Freigassner 60 Jahre<br />
Rudolf Steindl 70 Jahre<br />
Thekla Brenner 80 Jahre<br />
Anastasia Fluch<br />
Edeltrud Böcskör<br />
Margarethe J<strong>an</strong>schitz<br />
Edeltrude Walkam 85 Jahre<br />
Aloisia Schleich<br />
Anna Schrattner<br />
Irma Pichler 91 Jahre<br />
Ludmilla Strazisnik<br />
Josef Leichart<br />
Leopoldine Detschm<strong>an</strong>n 93 Jahre<br />
Verwaltungsleitung<br />
Eva SCHMITZ, MAS<br />
Pflegedienstleitung<br />
DPGKP Gerald MILCHER<br />
Die Grille in <strong>der</strong> Sommersonne<br />
85 Jahre 93 Jahre<br />
Anna<br />
Schrattner<br />
Leopoldine<br />
Detschm<strong>an</strong>n<br />
15
16<br />
Ver<strong>an</strong>staltung s RÜCKBLICK<br />
10. 5. 2012: Muttertagsfeier<br />
6. 6. 2012: Operettenkonzert<br />
Muttertagsfeier:<br />
Die diesjährige Muttertagsfeier<br />
wurde wie<strong>der</strong> in gewohnt stimmungsvoller<br />
Weise vom Kin<strong>der</strong>garten<br />
Walfersam und <strong>der</strong> Musikschule<br />
Kapfenberg gestaltet.<br />
Sehr zur Freude <strong>der</strong> HeimbewohnerInnen.<br />
Operettenkonzert:<br />
Am 6. Juni lud das Haus Grillparzerstraße<br />
<strong>zum</strong> Operettenkonzert<br />
unter dem Motto „Melodien<br />
<strong>der</strong> Herzen“. BewohnerInnen<br />
und Gäste wurden dabei von<br />
den Interpreten Kay Fisher, Norbert<br />
Kiefer und Joh<strong>an</strong>n Pink sowie<br />
<strong>der</strong> Klaviervirtuosin Shu-te<br />
Ch<strong>an</strong>g auf einen bunten Streifzug<br />
durch die Welt <strong>der</strong> Operette<br />
mitgenommen, dessen Bogen<br />
sich von <strong>der</strong> Csardasfürstin<br />
über die Zauberflöte bis hin<br />
<strong>zum</strong> Bettelstudenten sp<strong>an</strong>n.<br />
Die bek<strong>an</strong>nten Melodien ließen<br />
bei den Zuhörern wie<strong>der</strong> alte<br />
Erinnerungen wach werden<br />
und sorgten für beste Unterhaltung.<br />
Auch die „Delegation“ aus<br />
dem benachbarten Haus Joh<strong>an</strong>n-Böhm-Straße<br />
zeigte sich<br />
von <strong>der</strong> Darbietung begeistert.<br />
Die KünstlerInnen mit ihrem Publikum<br />
Fortsetzung<br />
Ein großes<br />
D<strong>an</strong>keschön<br />
<strong>an</strong> Herm<strong>an</strong>n Siener<br />
für die ehrenamtliche Betreuung<br />
unserer Pfl<strong>an</strong>zen und<br />
Grün<strong>an</strong>lagen seit vielen Jahren!
● Ein Zuhause<br />
für 165 BewohnerInnen<br />
Pensionisten- und Pflegeheim<br />
Joh<strong>an</strong>n-Böhm-Straße 27<br />
8605 Kapfenberg<br />
�������������������������������<br />
joh<strong>an</strong>nboehmstrasse@shvbm.at<br />
Generationentreff<br />
Jung und alt <strong>an</strong> einem Tisch<br />
Der Generationentreff wird vom Animationsteam<br />
des Hauses Joh<strong>an</strong>n-Böhm-Straße org<strong>an</strong>isiert. Die<br />
SchülerInnen <strong>der</strong> 2. Klasse <strong>der</strong> Volksschule Dr.<br />
Jonas besuchen die BewohnerInnen um sich gemeinsam<br />
kreativ zu betätigen.<br />
Die ältere Generation und die Kin<strong>der</strong> arbeiten mit<br />
großem Eifer <strong>an</strong> einem kreativen Projekt, welches<br />
einmal im Monat stattfindet.<br />
Verwaltungsleitung<br />
Gerald SEISSER<br />
Pflegedienstleitung<br />
DGKS Elisabeth SCHLAPFER<br />
Prächtiger Sonnenschein über <strong>der</strong> Böhmstraße<br />
17
18<br />
Ver<strong>an</strong>staltung s RÜCKBLICK<br />
22. 5. 2012: Musiktherapie<br />
21. 6. 2012: T<strong>an</strong>zvorführung <strong>der</strong> Volksschule<br />
5. 7. 2012: Sommerfest<br />
Ballatmosphäre<br />
beim Sommerfest<br />
„Rosenball“ war heuer das Motto<br />
Beim diesjährigen Sommerfest, das heuer unter<br />
dem Motto „Rosenball“ st<strong>an</strong>d, gingen die Emotionen<br />
<strong>der</strong> BewohnerInnen und Gäste wahrlich<br />
hoch: das entzückende Kin<strong>der</strong>ballett, die festliche<br />
Polonaise einiger MitarbeiterInnen sowie<br />
großartig vorgetragene Operettenarien sorgten<br />
für Tränen <strong>der</strong> Rührung, das Männerballett<br />
zu Schw<strong>an</strong>ensee als „Mitternachtseinlage“ hin-<br />
Kin<strong>der</strong>ballett beim Sommerfest<br />
Musiktherapie:<br />
55 BewohnerInnen des Hauses Joh<strong>an</strong>n-Böhm-<br />
Straße nahmen am 22. Mai <strong>an</strong> einem sehr interess<strong>an</strong>ten<br />
Musikvormittag unter<br />
<strong>der</strong> Leitung von Mag. Rol<strong>an</strong>d<br />
Hollik teil. Die BewohnerInnen<br />
hatten die Möglichkeit, unter<br />
Anleitung des ehemaligen Musikschuldirektors<br />
zahlreiche<br />
unterschiedliche Rhythmusinstrumente<br />
kennenzulernen.<br />
Bek<strong>an</strong>nte Melodien dienten als<br />
Auslöser für rhythmische Bewegungen<br />
und weckten Erinne-<br />
Fortsetzung<br />
Polonaise beim<br />
„Rosenball“ , dem heurigen<br />
Sommerfest im<br />
Haus Joh. Böhm Straße<br />
gegen für Tränen vor Lachen. Die Arien wurden<br />
von DI Sus<strong>an</strong>ne Pink dargeboten, die festliche<br />
Polonaise sorgte für echte Ballatmosphäre.<br />
Für das Männerballett haben sich die Darsteller<br />
(Haustechniker Viktor Taibinger, M<strong>an</strong>fred G<strong>an</strong>gl<br />
und „Hausherr“ Gerald Seisser) eine äußerst lustige<br />
Choreographie überlegt. Ihr Auftritt wurde<br />
mit nicht enden wollendem Applaus belohnt.<br />
„Musik <strong>zum</strong> Anfassen“ von den Kraftspen<strong>der</strong>n<br />
rungen <strong>an</strong> frühere Zeiten. Es war ein abwechslungsreicher<br />
Vormittag in <strong>an</strong>genehmer Atmosphäre.<br />
Mag. Hollik mit BewohnerInnen beim Musizieren
Volksschulkin<strong>der</strong><br />
begeistern<br />
die BewohnerInnen des Hauses Jo-<br />
h<strong>an</strong>n-Böhm-Straße mit flotten Tänzen<br />
Am 21. Juni besuchten uns die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> 2. Klassen<br />
<strong>der</strong> Volksschule Dr. Körner, um unsere BewohnerInnen<br />
mit schönen Lie<strong>der</strong>n und vielen<br />
T<strong>an</strong>zeinlagen zu unterhalten. Polka-, Western-<br />
und noch viele <strong>an</strong><strong>der</strong>e unterhaltsame Tänze wurden<br />
von den Kin<strong>der</strong>n dargeboten.<br />
Als schließlich auch unsere BewohnerInnen <strong>zum</strong><br />
T<strong>an</strong>z aufgefor<strong>der</strong>t wurden, agierten diese <strong>an</strong>f<strong>an</strong>gs<br />
ein wenig zögerlich, aber schon nach kurzer<br />
Zeit waren sie d<strong>an</strong>n voll bei <strong>der</strong> Sache und<br />
hatten sichtlich ihren Spaß dabei.<br />
Alles <strong>Gute</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geburtstag</strong>!<br />
Sorger Joh<strong>an</strong>n 70 Jahre<br />
Schmolly Brunnhilde<br />
Lintschinger Helmut 80 Jahre<br />
Steiner Frieda<br />
Spruzina Hildegard 90 Jahre<br />
Ruess Maria<br />
Nothnagel Elfriede 91 Jahre<br />
93 Jahre<br />
Joh<strong>an</strong>na<br />
Hofstätter<br />
95 Jahre<br />
Erna<br />
Müller<br />
Fortsetzung<br />
Volksschulkin<strong>der</strong> t<strong>an</strong>zten mit<br />
unseren BewohnerInnen<br />
Hofstätter Joh<strong>an</strong>na 93 Jahre<br />
Tatzl Rosa<br />
Neukart Joh<strong>an</strong>na 94 Jahre<br />
FRITZ Maria<br />
Müller Erna 95 Jahre<br />
F<strong>an</strong>edl Aloisia 96 Jahre<br />
Tesch Amalia 103 Jahre<br />
96 Jahre<br />
Aloisia<br />
F<strong>an</strong>edl<br />
19
20<br />
● Ein Zuhause<br />
für 24 BewohnerInnen<br />
Bewegungstherapie<br />
bringt Freude<br />
Mit unserer Bewegungstherapeutin<br />
Frau Diepold blühen die BewohnerInnen<br />
<strong>der</strong> „Villa“ in Mariazell sichtlich auf.<br />
Auf spielerische Weise wird Beweglichkeit<br />
geför<strong>der</strong>t. Mittwoch Nachmittag<br />
finden individuelle Einzeltherapien<br />
statt und Freitag Nachmittag wird gemeinsam<br />
geturnt. Die BewohnerInnen<br />
freuen sich jedes Mal zu Recht über die<br />
Erfolge, die sie dabei erleben.<br />
Pensionisten- und Pflegeheim<br />
Dr. Rudolf-Grieß-Weg 2<br />
8630 Mariazell<br />
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Pflegedienstleitung<br />
DGKS Elisabeth SUPPACHER<br />
mariazell@shvbm.at<br />
Ein kleines D<strong>an</strong>keschön<br />
<strong>an</strong> Joh<strong>an</strong>n Kitzler<br />
Ein herzliches D<strong>an</strong>keschön möchten wir Herrn Joh<strong>an</strong>n Kitzler aussprechen, <strong>der</strong><br />
jeden Tag seine Gattin besucht und im Zuge dieser Besuche ehrenamtlich kleinere<br />
Arbeiten bei uns im Pflegeheim durchführt wie z.B. den Frühjahrsputz <strong>der</strong> Außen<strong>an</strong>lage.<br />
Auch für die <strong>an</strong><strong>der</strong>en BewohnerInnen hat er immer ein nettes Wort!<br />
Mariazell in <strong>der</strong> Sommersonne<br />
Alles <strong>Gute</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geburtstag</strong>!<br />
80 Jahre 98 Jahre<br />
Elisabeth Strebinger Maria Mitteregger
● Ein Zuhause<br />
für 28 BewohnerInnen<br />
3 Anläße - 1 Fest<br />
Für Mütter, Ehrenamtliche<br />
und Angehörige<br />
Ausg<strong>an</strong>gspunkt war die Muttertagsfeier.<br />
Und weil das Datum, nämlich <strong>der</strong> 10. Mai<br />
so gut gepaßt hat, gab es <strong>an</strong> diesem Tag<br />
auch gleich das Angehörigencafé. Und<br />
weil das Haus St. Sebasti<strong>an</strong> auch viele<br />
ehrenamtliche Mitarbeiter hat, die einmal<br />
ein kräftiges D<strong>an</strong>keschön verdienen<br />
würden, wurde ein größeres Fest daraus.<br />
Mit Musik und einer kleinen D<strong>an</strong>kesrede<br />
für die Ehrenamtlichen verbrachten die<br />
Bewohner, Angehörigen und Ehrenamtlichen<br />
diesen gemütlichen Nachmittag.<br />
Den Blumenschmuck für die Tische hat<br />
Bewohner Hr. Leichtfried speziell für die<br />
Damen gespendet. Ihm und allen <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />
Beteiligten <strong>an</strong> diesem Fest ein herzliches<br />
D<strong>an</strong>ke!<br />
Bei <strong>der</strong> Muttertagsfeier (Foto<br />
rechts) wurde auch den vielen<br />
ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />
ged<strong>an</strong>kt (Foto oben)<br />
Pensionisten- und Pflegeheim<br />
Spitalsgasse 3<br />
8630 St. Sebasti<strong>an</strong><br />
����������������������������<br />
Alles <strong>Gute</strong> <strong>zum</strong><br />
<strong>Geburtstag</strong><br />
Pflegedienstleitung<br />
DGKS Bettina DIGRUBER, MBA<br />
b.digruber@shvbm.at<br />
Sonne und Schatten <strong>an</strong> einem schönen Sommertag in St. Sebasti<strong>an</strong><br />
Schmidt Katharina 85 Jahre<br />
Hölbling Joh<strong>an</strong>n 85 Jahre<br />
Schmied Maria 86 Jahre<br />
Karl Joh<strong>an</strong>na 94 Jahre<br />
E<strong>der</strong> Elfriede 92 Jahre<br />
Agnes Kroneis 95 Jahre<br />
Ver<strong>an</strong>staltung s RÜCKBLICK<br />
86 Jahre<br />
Maria Schmied<br />
���������������������������tagsfeier<br />
statt, die gleichzeitig<br />
auch AngehörigenCafé und Ehrung<br />
für ehrenamtliche MitarbeiterInnen<br />
war (siehe Bericht).<br />
�� ���� ��������� ���������� ����<br />
<strong>der</strong> Besuch <strong>der</strong> Musikschule,<br />
bei dem uns die Musikschülerinnen<br />
und -schüler mit ihren<br />
Darbietungen gut unterhielten<br />
und beeindruckten.<br />
21
22<br />
Buntes Kirtagstreiben<br />
und Kin<strong>der</strong>lachen<br />
Das Team des Tageszentrums ist stets<br />
bemüht, durch abwechslungsreiche und<br />
unterhaltsame Schwerpunkte beson<strong>der</strong>e<br />
Erlebnisse für die Tagesgäste zu schaffen.<br />
Tageszentrum für Senioren<br />
Joh<strong>an</strong>n-Böhm-Straße 27/2<br />
8605 Kapfenberg<br />
Tel.: 03862 21701<br />
„Volles Haus“ und beste Stimmung gab es<br />
etwa bei unserem Kirtagsfest. Geschicklichkeit,<br />
Ratespaß und sportliche Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
st<strong>an</strong>den dabei in Form von<br />
Entenfischen, Dosenwerfen, Kegeln und<br />
vielem mehr am Programm, das durch<br />
den Genuss von Schaumrollen, Punschkrapfen<br />
und türkischem Honig abgerundet wurde.<br />
Kurz zuvor besuchten uns Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> „Kin<strong>der</strong>gartengruppe<br />
Alladin“ aus Aflenz. Mit großer<br />
Begeisterung und Interesse wurden gemeinsam<br />
individuelle Fühlschnüre mit verschiedensten Alltagsgegenständen<br />
hergestellt. Daraus ergaben<br />
sich interess<strong>an</strong>te Gespräche, Erinnerungen wurden<br />
geweckt und es f<strong>an</strong>d ein reger Erfahrungsaustausch<br />
zwischen „Jung und Alt“ statt.<br />
Alles <strong>Gute</strong> <strong>zum</strong><br />
<strong>Geburtstag</strong>!<br />
85 Jahre<br />
Pauline Tschampa<br />
Eine <strong>der</strong> vielen, mit Kin<strong>der</strong>n<br />
gebastelten „Fühlschnüre“<br />
Leiter<br />
DGKP Georg HELLINGER<br />
tageszentrum@shvbm.at<br />
Gemütliches Beisammensein auf <strong>der</strong> sommerlichen<br />
Terrasse des Tageszentrums<br />
Ver<strong>an</strong>staltung sRÜCKBLICK<br />
6. 4. 2012: Osterfeier<br />
26. 4. 2012: Varieta Musica, Gedächtnistraining<br />
mit Bewegung und Musik<br />
11. 5. 2012: Muttertagsfeier<br />
„Bauernkegeln“ war eine <strong>der</strong> vielen<br />
Attraktionen beim Kirtagsfest
MitarbeiterInnen im Portrait<br />
„Multikulti“ beim <strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong> <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong>.<br />
Kongress<br />
Dienst<br />
Sozialforum<br />
Leistung<br />
Rund 60 <strong>der</strong> insgesamt 350 MitarbeiterInnen des SHV - also etwa 17% -<br />
kommen mittlerweile aus aller Herren Län<strong>der</strong>.<br />
Elisabeth Schlapfer<br />
Pflegedienstleiterin<br />
im Haus Böhmstraße<br />
Mona Freytag<br />
DGKS<br />
im Haus Altersheimgasse<br />
Die Herkunftslän<strong>der</strong> reichen dabei von Deutsch-<br />
�����������������������������������������������<br />
Polen, Bulgarien, Armenien und <strong>der</strong> Türkei bis hin<br />
zu Afgh<strong>an</strong>ist<strong>an</strong>, dem Kosovo und <strong>der</strong> russischen<br />
Fö<strong>der</strong>ation. Einzelne Mitarbeiterinnen kommen<br />
gar aus Thail<strong>an</strong>d, Venezuela, Nicaragua, Kongo<br />
o<strong>der</strong> den Philippinen. Und die Zusammenarbeit<br />
mit den „Eingesessenen“ funktioniert erstaunlich<br />
konfliktarm.<br />
PDL Elisabeth Schlapfer nahm die Thematik sogar<br />
<strong>zum</strong> Anlass, die Abschlussarbeit ihrer Ausbildung<br />
für Führungsaufgaben unter das Motto<br />
„Interkulturelle Zusammenarbeit in <strong>der</strong> L<strong>an</strong>gzeitpflege“<br />
zu stellen. Grund dafür war mitunter die<br />
Tatsache, dass aufgrund des M<strong>an</strong>gels <strong>an</strong> Fachkräften<br />
künftig verstärkt mit Personal mit Migrationshintergrund<br />
zu rechnen ist. Als größtes<br />
Problem in <strong>der</strong> Zusammenarbeit stellten sich in<br />
ihrer Umfrage die sprachlichen Differenzen heraus.<br />
Auch auf fachliche Defizite muss aufgrund<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>er Ausbildungsschwerpunkte im Ausl<strong>an</strong>d<br />
<strong>an</strong>f<strong>an</strong>gs oft Rücksicht genommen werden. Allerdings<br />
kristallisierten sich auch wesentliche Vorteile<br />
von multikulturellen Teams heraus: Da auch<br />
die Zahl <strong>der</strong> Bewohner mit Migrationshintergrund<br />
stetig steigt, werden die<br />
Kenntnisse frem<strong>der</strong> Rituale und Sprachen<br />
zunehmend wichtiger. Und auch<br />
bei <strong>der</strong> Dienstpl<strong>an</strong>gestaltung bleibt <strong>an</strong><br />
Feiertagen mehr Spielraum. Die Mehrheit<br />
von 75 % <strong>der</strong> Migr<strong>an</strong>ten fühlt sich<br />
gemäß ihrer Umfrage von KollegInnen<br />
und Bewohnern akzeptiert und gut <strong>an</strong>genommen.<br />
Eine dieser Mitarbeiterinnen ist DGKS<br />
Mona Freytag. Sie kam vor 20 Jahren<br />
gemeinsam mit ihrem M<strong>an</strong>n nach Österreich.<br />
Seit 2003 ist sie nun beim SHV<br />
beschäftigt und empfindet sich als gut in die<br />
Gesellschaft und die Kollegenschaft integriert.<br />
Für sie ist Bildung aufgrund ihrer Herkunft ein<br />
hoch geschätztes Privileg. Auch ihr Zug<strong>an</strong>g <strong>zum</strong><br />
Thema Tod ist durch den natürlichen kulturellen<br />
Umg<strong>an</strong>g mit dem Sterben in ihrer alten Heimat<br />
Rumänien ein <strong>an</strong><strong>der</strong>er. Aus diesem Grund besuchte<br />
sie auch die Hospiz-Ausbildung. Und auch<br />
einen tiefen Respekt vor betagten Menschen hat<br />
Sr. Mona als Reisegepäck mit nach Österreich genommen.<br />
Mona Freytag ist nur ein Beispiel von vielen, dass<br />
sich die Mitglie<strong>der</strong> in multikulturellen Teams hervorragend<br />
ergänzen können und Unterschiede<br />
nicht immer trennend son<strong>der</strong>n mitunter auch<br />
verbindend erlebt werden können.<br />
Foto: 553051_original_R_K_by_Rita Thielen_pixelio.de<br />
23
24<br />
frischgebackene PH:<br />
Sigrid Bauer<br />
Ein Brü<strong>der</strong>chen für Flori<strong>an</strong>:<br />
Lukas Höfer<br />
Ausbildung<br />
erfolgreich beendet:<br />
Wir gratulieren Frau<br />
Sigrid Bauer sehr herzlich.<br />
Frau Bauer hat am 31. Mai<br />
erfolgreich ihre Ausbildung<br />
zur Pflegehelferin abgeschlossen.<br />
Hurra –Lukas ist da!<br />
Am 8. Juni wurden unsere<br />
Kollegin Frau T<strong>an</strong>ja Höfer<br />
und ihr Lebensgefährte<br />
Wolfg<strong>an</strong>g P<strong>an</strong>tak Eltern eines<br />
Sohnes namens Lukas.<br />
Wir gratulieren den Eltern<br />
und auch dem großen Bru<strong>der</strong><br />
Flori<strong>an</strong> herzlich zur Geburt<br />
und wünschen dem kleinen<br />
Erdenbürger alles <strong>Gute</strong> auf<br />
seinem Lebensweg und ein<br />
glückliches, gesundes Leben.<br />
Die Die stv stv. Küchenleiterin<br />
Küche l it i<br />
Heidi J<strong>an</strong>u und ihr M<strong>an</strong>n<br />
Gerald sind <strong>zum</strong> 2. Mal<br />
Eltern geworden. Die<br />
kleine Katharina Marie<br />
hat am 17. Mai um 6 Uhr<br />
12 das Licht <strong>der</strong> Welt<br />
erblickt.<br />
Auch Schwesterchen<br />
Viktoria konnte es kaum<br />
erwarten die kleine Katharina<br />
in den Armen zu<br />
halten.<br />
Der Betriebsrat informiert …<br />
Im heurigen Jahr führte uns unser gemeinsamer Betriebsausflug in die Stadt<br />
Salzburg.<br />
Bei einer Führung durch professionelle Guides<br />
erfuhren wir vieles über die faszinierende Geschichte<br />
<strong>der</strong> ehemaligen Bischofsstadt. Das gesamte<br />
Stadtbild ist stark durch ihren „berühmtesten<br />
Sohn“ Wolfg<strong>an</strong>g Amadeus Mozart<br />
geprägt. Dass m<strong>an</strong> auch in früheren<br />
Zeiten viel Spaß verst<strong>an</strong>den hat, wurde<br />
uns im Lustschloss Hellbrunn demonstriert,<br />
wo bei herrlich warmem<br />
Wetter kaum jem<strong>an</strong>d g<strong>an</strong>z trocken<br />
den Park mit den berühmten Wasserspielen<br />
verlassen konnte.<br />
Ich hoffe, dass wie<strong>der</strong> einiges Neues<br />
für unsere Mitarbeiter dabei war und<br />
Ein Schwesterchen für Viktoria:<br />
Katharina Marie J<strong>an</strong>u<br />
freue mich auf eine zahlreiche Teilnahme bei unseren<br />
nächsten gemeinsamen Betriebsratsausflügen.<br />
ZBRV Brigitte Raska-L<strong>an</strong>g & ihr Team
geehrt für sportliche<br />
Leistungen: Jürgen Herbst<br />
Adieu!<br />
Mit Wehmut verabschiedet<br />
sich das Haus Grillparzerstraße<br />
von seiner l<strong>an</strong>gjährigen<br />
Mitarbeiterin<br />
Irmi Hutter.<br />
Wir wünschen von Herzen<br />
alles <strong>Gute</strong> im wohlverdienten<br />
Ruhest<strong>an</strong>d!<br />
Betriebliche<br />
Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />
Businesslauf<br />
Am 24. Mai f<strong>an</strong>d <strong>der</strong> 11. <strong>Bruck</strong>er<br />
Businesslauf statt, bei dem<br />
heuer 2.476 Läufer <strong>an</strong> den Start<br />
gingen. Auch innerhalb des <strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong>es<br />
gab es einen<br />
TeilnehmerInnenrekord. Insgesamt<br />
9 Dreier-Teams nahmen<br />
am Lauf teil. Die TeilnehmerInnen<br />
trafen sich im Haus Grazerstraße,<br />
wo die T–Shirts und<br />
Chips verteilt wurden und <strong>an</strong>schließend<br />
ging es gemeinsam<br />
auf den <strong>Bruck</strong>er Hauptplatz.<br />
Es herrschte eine einzigartige<br />
Atmosphäre, die TeilnehmerIn-<br />
Bei <strong>der</strong> Sportlerehrung im<br />
Mai wurde Jürgen Herbst<br />
für seine hervorragenden<br />
Leistungen bei den Special<br />
Olympics in Athen von<br />
Bürgermeister Bernd Rosenberger<br />
geehrt. Das Haus<br />
Altersheimgasse gratuliert<br />
g<strong>an</strong>z herzlich!<br />
Foto links: Fotofrosch<br />
Ruhest<strong>an</strong>d für Frau<br />
Irmi Hutter<br />
nen wurden von zahlreichen<br />
ZuschauerInnen <strong>an</strong>gefeuert.<br />
Ein Gruppenfoto und ein gemütliches<br />
Beisammensein im<br />
Festzelt waren <strong>der</strong> krönende<br />
Abschluss <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltung.<br />
Beach <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />
Am 19. Juni nahmen<br />
zwei Teams des SHV<br />
bei „Beach <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>“<br />
am Hauptplatz teil.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein<br />
und hochsommerlichenTemperaturen<br />
gaben die<br />
Unsere<br />
MitarbeiterInnen<br />
Ingeborg Ropin war seit April 1986<br />
als Mitarbeiterin im Service beschäftigt.<br />
Gertrude Zapf war seit Dezember<br />
2005 zuerst als Mitarbeiterin im<br />
Service, und d<strong>an</strong>ach als Heimhilfe<br />
beschäftigt.<br />
Das Team des Hauses Joh<strong>an</strong>n-<br />
Böhm-Straße wünscht den beiden<br />
frisch gebackenen Pensionistinnen<br />
viel Glück & Gesundheit, damit sie<br />
den Ruhest<strong>an</strong>d in vollen Zügen<br />
genießen können!<br />
Im Ruhest<strong>an</strong>d:<br />
Ingeborg Ropin Im Ruhest<strong>an</strong>d:<br />
Gertrude Zapf<br />
MitarbeiterInnen <strong>der</strong> Häuser<br />
Grazerstraße und Altersheimgasse<br />
ihr Bestes. Als eine beson<strong>der</strong>e<br />
Herausfor<strong>der</strong>ung für alle<br />
TeilnehmerInnen stellte sich<br />
das Spielen mit den schweren<br />
Bocciakugeln auf S<strong>an</strong>d heraus.<br />
25
26<br />
Wie freu‘ ich mich<br />
<strong>der</strong> Sommerwonne<br />
Wie freu‘ ich mich <strong>der</strong> Sommerwonne,<br />
des frischen Grüns in Feld und Wald,<br />
wenn‘s lebt und webt<br />
im Gl<strong>an</strong>z <strong>der</strong> Sonne<br />
und wenn‘s von allen Zweigen schallt!<br />
Ich möchte jedes Blümchen fragen:<br />
Hast du nicht einen Gruß für mich?<br />
Ich möchte jedem Vogel sagen:<br />
Sing, Vöglein, sing und freue dich!<br />
Die Welt ist mein, ich fühl es wie<strong>der</strong>:<br />
Wer wollte sich nicht ihrer freu‘n,<br />
wenn er durch frohe Frühlingslie<strong>der</strong><br />
sich seine Jugend k<strong>an</strong>n erneu‘n?<br />
Kein Sehnen zieht mich in die Ferne,<br />
kein Hoffen lohnet mich mit Schmerz;<br />
Da wo ich bin, da bin ich gerne,<br />
denn meine Heimat ist mein Herz.<br />
Hoffm<strong>an</strong>n von Fallersleben<br />
(1798 - 1874)<br />
An einem<br />
Sommermorgen<br />
An einem Sommermorgen<br />
da nimm den W<strong>an</strong><strong>der</strong>stab,<br />
es fallen deine Sorgen<br />
wie Nebel von dir ab.<br />
Des Himmels heitre Bläue<br />
lacht dir ins Herz hinein<br />
und schließt, wie Gottes Treue,<br />
mit seinem Dach dich ein.<br />
Rings Blüten nur und Triebe<br />
und Halme von Segen schwer,<br />
dir ist, als zöge die Liebe<br />
des Weges nebenher.<br />
So heimisch alles klingt<br />
als wie im Vaterhaus,<br />
und über die Lerchen schwingt<br />
die Seele sich hinaus.<br />
Theodor Font<strong>an</strong>e<br />
(1819 - 1898)<br />
Bauernregeln<br />
für den Sommer<br />
Eines Tages fuhr ein reicher Vater mit seinem Sohn aufs L<strong>an</strong>d. Er wollte ihm zeigen, wie arm die Leute<br />
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M<strong>an</strong>n mit seinem Sohn ein paar Tage auf dem Bauernhof einer armen Familie.<br />
Nachdem sie sich wie<strong>der</strong> verabschiedet hatten und sich auf den Heimweg machten, fragte <strong>der</strong> M<strong>an</strong>n<br />
seinen Sohn: „Hast du jetzt gesehen, wie gut es dir geht und was du alles hast, wovon diese armen<br />
Leute nur träumen können?“<br />
Darauf <strong>der</strong> Bub: „Ich habe vieles gesehen. Ich habe gesehen, dass wir einen Hund haben, und die armen<br />
Leute auf dem Bauernhof mehrere Tiere haben. Wir haben ein großes Schwimmbad im Garten,<br />
die armen Leute haben einen See. Unser Haus ist am Abend auch außen hell beleuchtet. Die armen<br />
Leute haben den Sternenhimmel. Wir haben einen großen eingezäunten Garten, wo ich spielen k<strong>an</strong>n.<br />
Die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> armen Leute spielen im Wald und in den Wiesen.“ Der Vater wurde nachdenklich. Der<br />
Sohn sah ihn <strong>an</strong> und sagte: „D<strong>an</strong>ke Vater, dass du mir gezeigt hast, wie arm wir sind!“. Verfasser unbek<strong>an</strong>nt<br />
❁<br />
Das Wetter<br />
am Siebenschläfertag sieben<br />
Wochen so bleiben mag.<br />
❁<br />
Wenn die Hundstage<br />
Regen bereiten,<br />
kommen alsbald<br />
magere Zeiten.<br />
❁<br />
Reifen Äpfel im Gezweige,<br />
geht <strong>der</strong> Sommer<br />
schon zur Neige.<br />
Kurzgeschichte: „Wer ist nun reich?“<br />
Eine Geschichte, die aufzeigt, dass alles im Leben eine Frage <strong>der</strong> Perspektive ist.<br />
Hintergrundfoto: Sonnenunterg<strong>an</strong>g_by_twinlili_pixelio.de<br />
❁
Sommerrezept<br />
Melonen-Kaltschale<br />
von unserem Küchenmeister Klaus Derler<br />
Melone (am besten eignen sich dazu Honig-<br />
o<strong>der</strong> Zuckermelonen) entkernen, 2/3 des<br />
Fruchtfleisches mit etwas Honig und Butter-<br />
��������������������������������������������nig<br />
Salz, Sherry o<strong>der</strong> Madeira abschmecken<br />
(es geht auch ohne Alkohol mit etwas Fruchtsaft).<br />
Das restliche Fruchtfleisch in Würfel<br />
schneiden und als Einlage hinzugeben.<br />
Einige Stunden kalt stellen, in Gläser füllen<br />
und mit Pfefferminzblättern o<strong>der</strong> Melisse<br />
garnieren. Vor dem Anrichten einen guten<br />
Schuss prickelndes Mineralwasser o<strong>der</strong> Sekt<br />
dazugeben, das erfrischt noch mehr.<br />
<strong>Gute</strong>s Gelingen!<br />
Sinnspruch<br />
Sommer ist die Zeit, in <strong>der</strong> es<br />
zu heiß ist, um das zu tun,<br />
wozu es im Winter zu kalt war.<br />
Mark Twain, (1835 - 1910)<br />
Foto: Sonnen<strong>an</strong>beterin_by_Margot Kessler_pixelio.de<br />
Foto: Ernte, Ernte, Dirki Schel Schelpe helpe pe e / ppixeli<br />
pixelio.de xelio.d o.d o. o.de de deeeeeee<br />
BuchTIPP<br />
<strong>Gute</strong><br />
Unterhaltung!<br />
Gewaltfreie Kommunikation:<br />
Eine Sprache des Lebens<br />
von Marshall B. Rosenberg<br />
Wir betrachten unsere<br />
Art zu sprechen vielleicht<br />
nicht als „gewalttätig“,<br />
dennoch führen unsere<br />
Worte oft zu Verletzung<br />
und Leid - bei uns selbst<br />
o<strong>der</strong> bei <strong>an</strong><strong>der</strong>en. Die Gewaltfreie<br />
Kommunikation<br />
hilft uns bei <strong>der</strong> Umgestaltung<br />
unseres sprachlichen<br />
Ausdrucks und unserer<br />
Art zuzuhören. Aus<br />
gewohnheitsmäßigen,<br />
automatischen Reaktionen werden bewusste Antworten.<br />
Wir werden <strong>an</strong>geregt, uns ehrlich und klar<br />
auszudrücken und gleichzeitig <strong>an</strong><strong>der</strong>en Menschen<br />
unsere respektvolle Aufmerksamkeit zu schenken.<br />
Wenn wir die Gewaltfreie Kommunikation in unseren<br />
Interaktionen <strong>an</strong>wenden, kommen wir <strong>an</strong> eine<br />
Tür, die auf allen Ebenen <strong>der</strong> Kommunikation, in<br />
allen Altersklassen und in den unterschiedlichsten<br />
Situationen im Berufs- und Privatleben erfolgreich<br />
geöffnet werden k<strong>an</strong>n.<br />
Verlag: Vincentz Network, 97 Seiten, Spiralbindung<br />
€ 14,80, ISBN-13: 978-3866300293<br />
Sachen<br />
<strong>zum</strong> Lachen<br />
Der Staubsaugervertreter kommt zu einem<br />
einsamen Bauernhof. Er verschüttet<br />
einen großen Sack Staub auf dem<br />
Fußboden und sagt: „Ich werde jeden<br />
Krümel aufessen, den dieser Staubsauger<br />
hier nicht wegputzt!“ „Mahlzeit!“<br />
sagt darauf die Bäuerin. „Wir haben<br />
hier nämlich keinen Strom!“<br />
27
An:<br />
23. August, 6. September &<br />
20. September jeweils 15:00 Uhr<br />
Heilige Messen<br />
2. Oktober 2012, 14:00 Uhr<br />
Herbstfest<br />
11. Oktober 2012 14:30 Uhr<br />
Maroni braten<br />
18. Oktober 2012, 10.00 Uhr<br />
Ernted<strong>an</strong>kmesse<br />
2. November 2012, 10.00 Uhr<br />
Allerseelenmesse<br />
4. und 5. August 2012<br />
Flohmarkt<br />
9. August und<br />
13. September 2012, jew. 13:30 Uhr<br />
Angehörigen-Café<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
23. August 2012, 14:30 Uhr<br />
Sommerfest<br />
VORSCHAU<br />
27. September 2012, 14:30 Uhr<br />
Herbstfest mit<br />
Hrn. Peter Strunz<br />
3. Oktober 2012, 16:00 - 18:00 Uhr<br />
„Einführung in die Fußreflexzonenmassage“<br />
(Workshop)<br />
24. Oktober 2012, 14:30 Uhr<br />
Herbstfest<br />
7. November 2012, 15:00 - 16:30 Uhr<br />
„Einfach durchführbare Gesundheitsübungen“<br />
(Workshop)<br />
Für: BewohnerInnen, Angehörige,<br />
MitarbeiterInnen und Interessierte<br />
Wöchentliche T<strong>an</strong>zkurse<br />
des Kneipp-Aktiv-Clubs:<br />
(für ALLE Interessierten, Einstieg je<strong>der</strong>zeit möglich,<br />
für SHV-MitarbeiterInnen gratis)<br />
Jeden Montag, 17.00 Uhr (ab 10. September)<br />
„T<strong>an</strong>z <strong>der</strong> Weiblichkeit“<br />
Jeden Samstag, 17.00 Uhr (ab 22. September)<br />
„Internationale Mitmach-Tänze“<br />
20. September 2012, 16.00 Uhr<br />
Herbstfest mit Frau Schrafl<br />
»Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> Mensch bleiben«<br />
w ww.sozialhilfeverb<strong>an</strong>d.at