09.01.2013 Aufrufe

44 Praktische Reisetipps A–Z - Reise Know-How

44 Praktische Reisetipps A–Z - Reise Know-How

44 Praktische Reisetipps A–Z - Reise Know-How

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

48 Elektrizität, Essen und Trinken<br />

zen für Männer in Form einer kleinen<br />

Pyramide) und anderer traditioneller<br />

Kleidung bis hin zu Musik-CDs mit alter<br />

kirgisischer Musik. Zum Thema<br />

Kunsthandwerk siehe auch das gleichnamige<br />

Kapitel unter „Menschen und<br />

Kultur“.<br />

Elektrizität<br />

Überall in Zentralasien beträgt die<br />

Spannung 220 Volt/50 Hertz Wechselstrom.<br />

Einige Steckdosen entsprechen<br />

noch nicht den in Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz gängigen<br />

DIN-Normen, dafür wird ein Adapter<br />

benötigt. Diese sind überall erhältlich<br />

in Geschäften mit Haushaltswaren.<br />

Wer durch Russland fährt, kann sich<br />

auch dort schon den Zwischenstecker<br />

besorgen.<br />

Als wesentlich problematischer erweist<br />

sich hauptsächlich in Kirgisistan<br />

der Ausfall der Elektrizität. Schon<br />

das kleinste Gewitter kann zu einem<br />

stundenlangen Stromausfall führen.<br />

Wenn dann beim Gastgeber schon die<br />

Küche kalt bleibt, sollte man wenigstens<br />

eine Taschenlampe zur Hand<br />

haben, um nicht ganz im Dunkeln zu<br />

sitzen.<br />

Um den richtigen Melonenpreis<br />

muss gefeilscht werden<br />

014us Foto: fs<br />

Essen und Trinken<br />

Die Küche Zentralasiens<br />

Die traditionelle Küche der gesamten<br />

Region orientiert sich an ihren historischen<br />

Gemeinsamkeiten. So unterscheiden<br />

sich die Grundlagen der zentralasiatischen<br />

Küche nur durch regionale<br />

Besonderheiten. Recht verschieden<br />

sind allerdings die Art und Weise<br />

der Ernährung der sesshaften und<br />

städtischen Bevölkerung und die Essgewohnheiten<br />

der umherziehenden<br />

Bergnomaden. Will man den Erzählungen<br />

Glauben schenken, haben sich<br />

die Nomaden in früheren Zeiten ausschließlich<br />

von Milchprodukten ernährt.<br />

Auch heute noch schwören sie<br />

auf Kumys, Stutenmilch, die mehrmals<br />

natürlich vergoren wird und dadurch<br />

bis zu 2 % Alkohol enthält, leicht säu-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!