Untersuchungen zum EU - E.ON Kernkraft GmbH
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Seite 4<br />
Die E.<strong>ON</strong>-Anlagen, darunter auch das KWG,<br />
haben bereits im Ist-Zustand hohe Reserven<br />
gegen Ereignisse wie Hochwasser<br />
und Erdbeben. Ein Ereignis mit einer für<br />
die Kerntechnik „hohen“ Eintrittshäufi gkeit<br />
von ein Mal in hundert bis zu ein Mal<br />
in tausend Jahren, wie es in Fukushima<br />
geschehen ist, wird bereits durch die Auslegung<br />
der E.<strong>ON</strong>-Anlagen abgedeckt und<br />
würde zu keinen sicherheitsrelevanten<br />
Auswirkungen führen. Auch die Notstromversorgung<br />
und die Kühlwasserversor-<br />
Jetzt mitmachen!<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
SchIchtleIter Im InterVIeW<br />
Wenn Sie die drei folgenden<br />
Fragen richtig beantworten,<br />
nehmen Sie an<br />
der Verlosung teil. Die Lösungen fi nden Sie in den<br />
Textbeiträgen dieser Ausgabe der Einblick. Senden<br />
Sie bitte Ihre Antwortpostkarte mit Absender, Telefon<br />
sowie Nummern der Fragen und Buchstaben<br />
der richtigen Antworten bis spätestens 10. Februar<br />
2012 an: E.<strong>ON</strong> <strong>Kernkraft</strong> <strong>GmbH</strong>, <strong>Kernkraft</strong>werk Grohnde,<br />
Stichwort: „Gewinnspiel“, 31860 Emmerthal<br />
1. um wie viel Prozent haben die Stromimporte nach<br />
Deutschland aus Frankreich zwischen Januar und<br />
September 2011 zugenommen?<br />
a. 8 % B. 18 % c. 28 %<br />
2. Wie hoch ist der anteil regenerativer erzeugungsarten<br />
an der deutschen Stromversorgung aktuell<br />
etwa?<br />
a. 5 % B. 20 % c. 50%<br />
gung haben bereits in der Auslegung eine<br />
hohe Widerstandsfähigkeit gegen diese<br />
Ereignisse. Selbst bei einem vollständigen<br />
Ausfall dieser Sicherheitseinrichtungen ist<br />
durch Notfallmaßnahmen sichergestellt,<br />
dass es zu keiner Kernschmelze kommt.<br />
Der „Stresstest“ belegt darüber hinaus,<br />
dass das KWG und die anderen E.<strong>ON</strong> <strong>Kernkraft</strong>werke<br />
Isar, Grafenrheinfeld und Brokdorf<br />
durch die kontinuierlich getätigten<br />
sicherheitstechnischen Nachrüstungen<br />
auch im internationalen Vergleich einem<br />
hohen Sicherheitsstandard entsprechen<br />
„Der sichere Betrieb hat<br />
weiterhin oberste Priorität“<br />
Die Schichtleiter tragen in einem <strong>Kernkraft</strong>werk<br />
jeden Tag Verantwortung für den sicheren<br />
und zuverlässigen Betrieb. Ronald Krägenbring<br />
ist in Grohnde einer der „Piloten“<br />
im Cockpit. Er erklärt, was der Ausstiegsbeschluss<br />
der Bundesregierung für ihn verändert<br />
hat.<br />
„Wir werden weiterhin verantwortungsvoll<br />
und motiviert unsere Aufgabe machen“, sagt<br />
der 48-Jährige. Im Gemeinschaftskernkraftwerk<br />
Grohnde arbeitet Ronald Krägenbring<br />
seit gut zwanzig Jahren. Der Kernenergie<br />
ist er berufl ich noch länger verbunden:<br />
Nach seinem Studium der Kerntechnik von<br />
Gewinnspiel<br />
1981 bis 1986 arbeitete er im <strong>Kernkraft</strong>werk<br />
Greifswald.<br />
„Die Sicherheit hat auch weiterhin oberste<br />
Priorität, wir werden auch in Zukunft mit unserer<br />
Arbeit belegen, dass die Kernenergie<br />
in Deutschland zuverlässig ist“, sagt Krägenbring.<br />
Die Ereignisse in Japan hätten auch<br />
ihn betroffen gemacht, erklärt der Schichtleiter.<br />
Gleichzeitig sei das, was in Japan geschehen<br />
ist, auch Anlass gewesen, die eigene<br />
Anlage auf den Prüfstand zu stellen. Bei<br />
der Energiewende sieht Ronald Krägenbring<br />
viele Fragen unbeantwortet. „Persönlich tut<br />
es mir als Anhänger der Kernenergie weh,<br />
dass diese Energieform keine Zukunft mehr<br />
hat in Deutschland“, sagt er. Er hätte sich<br />
eine ausgewogenere Diskussion in den Medien<br />
gewünscht. Seine Zukunft sieht er im<br />
<strong>Kernkraft</strong>werk Grohnde. Für die Zeit danach<br />
könnte er sich auch vorstellen, bei Neubauprojekten<br />
anderswo in Europa sein Wissen<br />
und seine Erfahrung einzubringen.<br />
3. Wie viele Watt stecken in einem Gigawatt?<br />
a. 1.000 B. 100.000.00 c. 1.000.000.000<br />
Einsendeschluss: 10. Februar 2012<br />
und oft über die internationalen Anforderungen<br />
hinausgehen.<br />
Die Anlagenberichte wurden durch die<br />
Länder-Aufsichtsbehörden geprüft und<br />
bewertet. Diese Bewertung fl ießt neben<br />
den Berichten der Anlagenbetreiber in<br />
einen deutschen Gesamtbericht ein, den<br />
das Bundesumweltministerium der Europäischen<br />
Kommission übergibt. Im Frühjahr<br />
2012 werden die nationalen Schlussberichte<br />
einer Sachverständigenprüfung,<br />
so genannten Peer-Reviews, unterzogen,<br />
an der Experten anderer Mitgliedstaaten<br />
Kurz notiert<br />
„e.on-Power“ für die<br />
Feuerwehr in Börry<br />
Große Freude bei den Feuerwehrmännern<br />
im Emmerthaler Ortsteil Börry:<br />
Sie haben ein wertvolles Geschenk<br />
aus dem Gemeinschaftskernkraftwerk<br />
Grohnde erhalten. Michael Waczynski,<br />
der Leiter der Werkfeuerwehr, und<br />
Claus Sievert, verantwortlich für die<br />
Öffentlichkeitsarbeit im Kraftwerk,<br />
übergaben im Beisein von Emmerthals<br />
Bürgermeister Andreas Grossmann ein<br />
Notstrom-Aggregat mit einem Wert von<br />
rund 4.000 Euro.<br />
Glückliche Gewinner<br />
Beim Preisrätsel der Einblick-Ausgabe<br />
im September haben gewonnen: Gerda<br />
Schwarzelt aus Springe (1. Preis), Renate<br />
Pape aus Brevörde (2. Preis), Karl-Heinz<br />
Angermann aus Hameln (3. Preis), Gina<br />
Da-Re aus Hameln (4. Preis) und Martin<br />
Zemelka aus Hessisch Oldendorf (5.<br />
Preis). Die richtigen Antworten: B, A, C.<br />
1. Preis: eine hochwertige Digital-Kompaktkamera<br />
von Samsung, 2. Preis: ein exklusiver, ultrakompakter<br />
elektronischer Bilderrahmen, 3.Preis: ein modernes<br />
schnurloses Komfort-Telefon von Panasonic mit<br />
Anrufbeantworterfunktion und 4.–5. Preis je ein innovatives<br />
Funk-Energiekosten-Messgerät mit zwei<br />
Messstationen<br />
Januar 2012<br />
und ein Vertreter der <strong>EU</strong>-Kommission teilnehmen.<br />
Die Europäische Kommission<br />
wird dem Europäischen Rat bei seiner Tagung<br />
Ende Juni 2012 die Endergebnisse<br />
vorlegen.<br />
„Wir sehen den <strong>EU</strong>-Stresstest als einen<br />
konstruktiven Beitrag zu einer europaweit<br />
einheitlichen nuklearen Sicherheit<br />
und werden daher in der Zusammenarbeit<br />
mit den <strong>EU</strong>-Experten die weiteren<br />
Überprüfungen konstruktiv begleiten“,<br />
sagt Walter Böwing, der Technische Leiter<br />
des KWG.<br />
Kraftwerks-<br />
Azubis helfen<br />
im Krankenhaus<br />
Das Krankenhaus Lindenbrunn konzentriert<br />
sich besonders auf die Rehabilitation<br />
von Schlaganfallpatienten.<br />
Neue Räume sollen den Patienten<br />
mehr Komfort bieten: Zwölf Krankenzimmer<br />
wurden zu modernen Therapieräumen<br />
umgebaut. Möglich wurde<br />
dieses Projekt vor allem auch durch<br />
die „praktische Nachbarschaftshilfe“<br />
durch E.<strong>ON</strong>.<br />
Vier E.<strong>ON</strong>-Azubis statten zwölf Räume<br />
mit Elektroinstallationen aus. Mit im Bild<br />
sind die Verantwortlichen von E.<strong>ON</strong> und<br />
des Krankenhauses Lindenbrunn.<br />
Vier Auszubildende aus der Technischen<br />
E.<strong>ON</strong>-Ausbildungswerkstatt in<br />
Hameln (je zwei von E.<strong>ON</strong> Westfalen<br />
Weser und E.<strong>ON</strong> <strong>Kernkraft</strong>) haben dort<br />
die Elektroinstallationen ausgeführt.<br />
„Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung“,<br />
sagte Frank Schmidt,<br />
Geschäftsführer des Krankenhauses<br />
Lindenbrunn. Doch auch der Netzbetreiber<br />
profitiert von dem Projekt. „Die<br />
Auszubildenden im dritten Lehrjahr<br />
freuen sich, wenn sie ihr Wissen und<br />
ihre Fähigkeiten anwenden können“,<br />
bilanzierte Peter Pecher, der verantwortliche<br />
Ausbildungsmeister des Gemeinschaftskernkraftwerkes<br />
Grohnde.