Informationen Nr. 93 (Dez. 2011) - Katholische Kirchengemeinde St ...
Informationen Nr. 93 (Dez. 2011) - Katholische Kirchengemeinde St ...
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<strong>Informationen</strong><br />
<strong>Katholische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. Bonifatius<br />
Asperg<br />
<strong>Nr</strong>.<strong>93</strong>/<strong>Dez</strong>ember <strong>2011</strong>
2<br />
Bitte beachten Sie die<br />
Beilagen zu diesen Infor-<br />
mationen:<br />
- Kirche mit Kindern in<br />
<strong>St</strong>. Bonifatius Asperg<br />
- Jahresprogramm 2012<br />
der KAB Asperg<br />
- <strong>Katholische</strong>r<br />
Deutscher Frauen-<br />
bund Asperg -Jahresprogramm<br />
2012<br />
- Seniorennachmittage<br />
2012 – <strong>St</strong>. Bonifatius<br />
Asperg<br />
Impressum<br />
Inhalt<br />
Inhalt 2<br />
Impressum 2<br />
Geistliches Wort „Nicht nur ein Zuckerschlecken – Gedanken zum Fest“ 3<br />
Heiligabend allein? Nein. Gemeinsam <strong>2011</strong> 3<br />
Weihnachtswünsche 4<br />
Beauftragung zur Gemeindereferentin 4<br />
Erstkommunion 2012 5<br />
Firmung 2012 6<br />
Kranken-Kommunion 6<br />
Beauftragung 7<br />
Aus den Schulen 7<br />
Die Marien- und Friedensglocke 8<br />
Wegzeichen 10<br />
Kirchenchor 10<br />
Seniorennachmittage 11<br />
<strong>Katholische</strong>r Deutscher Frauenbund 13<br />
Offener Frauentreff am Montag 13<br />
Impressionen aus dem Gemeindeleben 14<br />
KAB 16<br />
Kirche in Bewegung 18<br />
Zeltlager Asperg 20<br />
Aktion Dreikönigssingen 2012 21<br />
Freud und Leid 22<br />
Kollekten 24<br />
Frühschichten 24<br />
Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit 25<br />
Kirchliche Dienste und Einrichtungen 26<br />
Kirchliche Gruppen 27<br />
Redaktionsteam: Pfarrer Winfried Schmid<br />
Mühlgasse 11, Markgröningen<br />
Jutta Freiwald<br />
Bahnhofstr. 17/1, Asperg<br />
Jürgen Heurich<br />
<strong>St</strong>raßenäcker 3, Asperg<br />
Gisela Pleiss<br />
Ostlandstr. 13, Asperg<br />
Layout: Natascha Findeis www.finkrea.de<br />
Ausgabe: <strong>Nr</strong>. <strong>93</strong>/<strong>Dez</strong>ember <strong>2011</strong><br />
Auflage: 2300 Exemplare
Nicht nur ein Zuckerschlecken – Gedanken zum Fest<br />
Es sind beileibe nicht mehr bloß<br />
Äpfel, Nuß und Mandelkern, die man<br />
sich an den Weihnachtstagen schmecken<br />
lässt. Denn die Auswahl ist groß<br />
an feiner Schokolade, Lebkuchen,<br />
Zimtsternen, Schnitzbrot, an Weihnachtsgutsle<br />
der verschiedensten Art<br />
und sonstigen Leckereien. Naschkatzen<br />
und Leckermäulchen kommen<br />
an diesen Tagen voll auf ihre Kosten.<br />
Nun, wer genießt solche Dinge nicht?<br />
Und wer hat es nicht gern, solche Leckereien<br />
geschenkt zu bekommen?<br />
Das gehört einfach zu Weihnachten,<br />
und warum sollte man sich daran nicht<br />
erfreuen?<br />
Doch achten wir dabei auf einen feinen<br />
Unterschied: Das gehört zu Weihnachten,<br />
ist es aber nicht! Es ist „nur“<br />
Zubehör. – Was das Weihnachtsfest<br />
wirklich ausmacht, ist etwas anderes,<br />
etwas ganz anderes. Was Weihnachten<br />
ausmacht, bekommen wir nicht aus<br />
der Weihnachtsbäckerei, sondern von<br />
Gott geschenkt. An diesem Punkt muss<br />
man schon aufpassen und die Dinge<br />
nicht durcheinander bringen. Was wir<br />
einander an Leckereien schenken und<br />
Nein. Gemeinsam <strong>2011</strong><br />
Wie auch schon in den vergangenen<br />
Jahren wird es auch dieses Jahr<br />
wieder ein traditionelles gemeinsames<br />
Weihnachtsfest für alle Menschen geben,<br />
die sich ein solches nicht leisten<br />
können oder die diesen Abend nicht<br />
alleine sondern zusammen mit anderen<br />
verbringen möchten.<br />
was Gott uns schenkt – das sind zwei<br />
Paar <strong>St</strong>iefel.<br />
Dietrich Bonhoeffer hat diesen<br />
Sachverhalt auf den Punkt gebracht<br />
und treffend formuliert: „Die Religion<br />
Christi ist nicht der Leckerbissen<br />
nach dem Brot, sondern sie ist Brot<br />
oder nichts.“ Dieses Wort eröffnet einen<br />
klaren und ungetrübten Blick auf<br />
das Wesentliche von Weihnachten.<br />
Und deshalb wünsche ich Ihnen zum<br />
Fest zu aller Freude an den Leckereien<br />
diesen klaren Blick und diese heilige<br />
Nüchternheit. Denn weder Weihnachten<br />
noch das alltägliche Leben ist ein<br />
reines Zuckerschlecken. Für das eine<br />
wie für das andere braucht’ s noch etwas<br />
anderes; etwas, das Substanz hat.<br />
Die Bibel nennt so etwas Brot. Und<br />
genau das gibt uns Gott an Weihnachten.<br />
Brot. Besser gesagt: Das Kind von<br />
Betlehem, das uns Brot zum Leben<br />
geworden ist, Nahrung für den Leib,<br />
Nahrung für die Seele, Nahrung für<br />
den ganzen Menschen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />
leckere wie auch nahrhafte Festtage.<br />
Ihr Pfarrer Winfried Schmid<br />
Heiligabend gemeinsam feiern, essen,<br />
trinken, singen!<br />
24.12.<strong>2011</strong>, 16 – 20 Uhr<br />
Evangelisches Gemeindehaus<br />
Gartenstr. 19<br />
71638 Ludwigsburg<br />
Geistliches Wort<br />
3<br />
Heiligabend allein?
4<br />
Weihnachts-<br />
wünsche Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes<br />
Jahr 2012 wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen<br />
Beauftragung zur<br />
Gemeindereferentin<br />
Liebe Gemeinde<br />
Auch wenn im Asperger Blättle bei<br />
meiner Berufsbezeichnung noch immer<br />
Gemeindeassistentin steht, so darf<br />
ich mich doch mit Freuden seit dem<br />
23. Juli <strong>2011</strong> Gemeindereferentin nennen.<br />
Mit einem gut gefüllten Bus sind<br />
wir an dem Tag nach Dunningen in den<br />
Schwarzwald gefahren, wo Bischof Dr.<br />
Gebhard Fürst acht neue Gemeindereferentinnen<br />
und Gemeindereferenten<br />
für den pastoralen Dienst beauftragt<br />
hat. Ich habe einen sehr schönen und<br />
auch persönlich sehr ergreifenden Tag<br />
erlebt. Besonders habe ich mich darü-<br />
Winfried Schmid, Pfarrer<br />
Liz Porcaro, Gemeindereferentin<br />
Ursula Kaiser, Pastoralreferentin<br />
Peter Förster, Pastoralreferent<br />
Pater Konrad Winklbauer<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />
die Mitarbeiterinnen des Pfarrbüros<br />
und die Gemeindedienstmitarbeiter<br />
ber gefreut, dass so viele Menschen an<br />
diesem Tag – von Nah und Fern – an<br />
mich gedacht und Anteil an meiner<br />
Freude genommen haben. Am 18. September<br />
<strong>2011</strong> haben wir dann nachträglich<br />
auch im Gemeindezentrum hier<br />
in Asperg meine Beauftragung gefeiert.<br />
Bei einem gemütlichen Aperitif nach<br />
dem Gottesdienst war der Bonifatiussaal<br />
schnell gefüllt und viele Menschen<br />
haben mir gratuliert und Gutes<br />
gewünscht. Dafür allen ein herzliches<br />
Vergelt’ s Gott.<br />
Ihre Liz Porcaro – Gemeindereferentin
Vorbereitung<br />
Den meisten von uns fällt als erster<br />
bewusster Kontakt mit der Kirche die<br />
eigene Erstkommunion ein.<br />
Am ersten Elternabend Anfang November<br />
dieses Jahres haben wir uns<br />
gemeinsam mit den Eltern und unserem<br />
Pfarrer Winfried Schmid auf den<br />
Weg der Erstkommunionvorbereitung<br />
gemacht.<br />
Für die Kinder beginnt die Erstkommunionvorbereitung<br />
im Januar 2012<br />
mit dem <strong>St</strong>artnachmittag am Freitag,<br />
13. Januar 2012. Der Gemeinde vorgestellt<br />
werden die Erstkommunionkinder<br />
im Gottesdienst am Sonntag, 15.<br />
Januar 2012 um 10.15 Uhr. Die weitere<br />
Vorbereitung erfolgt ab Mitte Januar<br />
2012 in kleinen Gruppen und mündet<br />
im Fest der Heiligen Erstkommunion<br />
am Sonntag, 22. April 2012.<br />
Ziel der Erstkommunionvorbereitung<br />
ist nicht nur die Vermittlung religiösen<br />
Grundwissens. Dies ist primär<br />
Aufgabe des Religionsunterrichts, den<br />
die Schülerinnen und Schüler ja auch<br />
besuchen. Bei der Erstkommunionvorbereitung<br />
geht es vor allem darum,<br />
dass die Kinder Kirche und Gemeinde<br />
als einen Ort erleben, an dem die<br />
unterschiedlichsten Menschen zusammenkommen,<br />
um sich an Jesus aus-<br />
zurichten und sich Orientierung für<br />
den Alltag zu holen. Die Kinder sollen<br />
spüren, dass sie hier unabhängig von<br />
Leistung und sozialer Anerkennung<br />
grundsätzlich willkommen sind und<br />
etwas Wertvolles für ihr Leben erhalten.<br />
Wo immer es möglich ist, bemühen<br />
wir uns die Eltern in die Vorbereitung<br />
einzubeziehen. Denn nur so können<br />
die Erfahrungen der Erstkommunionvorbereitung<br />
mit dem Alltag der Kinder<br />
verbunden werden. Wir wollen die<br />
Eltern ermutigen, die Vorbereitungszeit<br />
auch in der Familie als eine besondere<br />
Zeit zu gestalten, bei der sich die<br />
Familie Zeit nimmt, um mit dem Kommunionkind<br />
über religiöse Fragen zu<br />
sprechen. Bei den Elternabenden geben<br />
wir dazu einige Anregungen.<br />
Wir freuen uns auf eine spannende<br />
Zeit der Vorbereitung mit den Kindern<br />
und ihren Familien. Alle betroffenen<br />
Familien haben mit der Anmeldung<br />
zur Erstkommunion einen detaillierten<br />
Terminplan für die Vorbereitungszeit<br />
erhalten. Dieser Flyer kann auch<br />
auf der Homepage der Kath. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
– www.bonifatius-asperg.de<br />
– nachgelesen werden.<br />
Nadja Gantert und Andrea Thüsing<br />
Erstkommunion<br />
2012<br />
5<br />
Im kommenden Frühjahr<br />
werden die folgenden<br />
Kinder aus unserer<br />
Gemeinde dieses besondere<br />
Fest feiern:<br />
Luca Allgaier,<br />
Paul Autenrieth,<br />
Antonia Bogner,<br />
Giada Chirico,<br />
Lara Dominczak,<br />
Noah Gierke,<br />
Valentino Gioia,<br />
Laura Grupp,<br />
Alina Hanussek,<br />
Sanja Holtz,<br />
Emilia Hübsch,<br />
Patricia Kreuer,<br />
Vincenzo La Rocca,<br />
Daniel Maia,<br />
Gennaro Malzoni,<br />
Vincenzo Paletta,<br />
Robin Petermeise,<br />
Daniel Rastetter,<br />
Jason Rausch,<br />
Maximilian Renner,<br />
Denise Rössler,<br />
Tom Schoch,<br />
Marek Schwinghammer,<br />
Marius Schwinghammer,<br />
Annabelle Siebenlist,<br />
Luis Temizkan,<br />
Lara Marie Wolf,<br />
Manuel Wörner,<br />
Jessica Ziller
6<br />
Firmung 2012 Das neue Firmkonzept in <strong>St</strong>. Bonifatius Asperg<br />
Firmung 2012<br />
19. Mai 2012<br />
10.00 Uhr<br />
Kranken-<br />
Kommunion<br />
In diesem Schuljahr startet die neu<br />
erarbeitete Firmvorbereitung. Im letzten<br />
dreiviertel Jahr haben Angelika<br />
Pfersich, Maria Giovanna Esposito,<br />
Katharina Krickl und Franz Krickl mit<br />
mir gemeinsam an einem neuen Firmkonzept<br />
gearbeitet. Wir haben uns<br />
überlegt, was will Firmung den jungen<br />
Menschen von heute überhaupt sagen,<br />
was will Firmung für sie sein? Wir sind<br />
zu dem Entschluss gekommen, dass<br />
Firmung, neben anderen wichtigen<br />
Inhalten, vor allem eins sein möchte:<br />
<strong>St</strong>ärkung! Die nächste Frage kam automatisch:<br />
Und wie geben wir das den<br />
jungen Menschen weiter? Überlegungen<br />
und Diskussionen, aber auch die<br />
aktuelle Situation vor Ort haben uns<br />
zu folgendem Entschluss geführt:<br />
Wir gestalten drei Katechesen zu<br />
den Themen:<br />
• Gott, der „Ich bin der ich bin da“<br />
• Jesus und seine „Ich-bin-<br />
Botschaften“<br />
• Beten im Heiligen Geist.<br />
In Verbindung zur Gemeinde bleiben<br />
Brot ist nicht bloß irgendein austauschbares<br />
Zeichen des Christentums,<br />
sondern gehört zu seinem Kernbestand,<br />
wie es z.B. im folgenden Zitat<br />
von Dietrich Bonhoeffer deutlich wird:<br />
„Die Religion Christi ist nicht der Leckerbissen<br />
nach dem Brot, sondern sie<br />
ist Brot oder nichts.“ Seiner großen<br />
Bedeutung wegen steht das Brot bzw.<br />
die Kommunionfeier im Zentrum der<br />
Eucharistie. Gott lädt ein an seinen<br />
Tisch und schenkt sich selber als Brot,<br />
das den Menschen stärkt für seinen<br />
Lebensweg und ihm Gemeinschaft<br />
schenkt mit Ihm und untereinander.<br />
Wenn wir den Leib Christi empfangen,<br />
werden wir zur Gemeinschaft des Lei-<br />
Die Katechesen stehen jedoch nicht<br />
allein da. Sie werden ergänzt durch<br />
den regelmäßigen Besuch von Gottesdiensten,<br />
von einer Kirchenführung im<br />
Dunkeln und von sozialen Projekten.<br />
Der <strong>St</strong>artschuss ist am Freitag, 18. November<br />
<strong>2011</strong> gefallen. Viele Jugendliche<br />
kamen zu den Informationsgesprächen,<br />
die einzeln geführt wurden.<br />
So konnten wir auf die Bedürfnisse<br />
jedes Einzelnen eingehen. Die Firmbewerber<br />
werden der Gemeinde im Gottesdienst<br />
am Sonntag, dem 22. Januar<br />
2012 um 10.15 Uhr in <strong>St</strong>. Bonifatius<br />
vorgestellt. Die Firmung selbst ist am<br />
Samstag, dem 19. Mai 2012 um 10.00<br />
Uhr. Gespendet wird sie von Weihbischof<br />
Dr. Johannes Kreidler. Wir sind<br />
gespannt und freuen uns auf eine gute<br />
Vorbereitungszeit.<br />
Ihre Liz Porcaro mit dem Firmteam<br />
bes Christi, der Kirche. Gott lädt uns<br />
ein an seinen Tisch. Von dieser eucharistischen<br />
Tischgemeinschaft unseres<br />
Herrn Jesus Christus sollten Sie auch<br />
als alter oder kranker Mensch nicht<br />
ausgeschlossen sein. Deshalb gibt es<br />
die Möglichkeit der Krankenkommunion.<br />
Wenn Sie aus Alters- oder Gesundheitsgründen<br />
nicht zur Kommunion<br />
in die Kirche gehen können, bringen<br />
wir Ihnen – wenn Sie es wünschen –<br />
die Kommunion ins Haus. Scheuen Sie<br />
sich nicht, gegebenenfalls im Pfarrbüro<br />
anzurufen und uns auf diesen Dienst<br />
anzusprechen. Wir kommen gerne bei<br />
Ihnen vorbei.<br />
Winfried Schmid und die KommunionhelferInnen
Trauerbegleitung und Begräbnisdienst<br />
In der letzten Ferienwoche der Som-<br />
merferien habe ich in Rottenburg an<br />
der Fortbildung „Trauerbegleitung und<br />
Beerdigung“ teilgenommen. Dabei haben<br />
sechs weitere TeilnehmerInnen<br />
und ich uns mit folgenden Themen<br />
beschäftigt:<br />
• Die Phasen des <strong>St</strong>erbens und der<br />
Trauer<br />
• Das Trauergespräch<br />
• Die gesellschaftliche Entwicklung<br />
rund um Tod und Trauer<br />
• Die Liturgie der Beerdigung<br />
• Die Traueransprache<br />
• Die Seelsorge mit Trauernden<br />
Die reiche Abwechslung zwischen<br />
Theorie und Praxis, kombiniert mit<br />
einem Besuch in einem Bestattungs-<br />
unternehmen, haben die Woche zu<br />
einer sehr lehrreichen Veranstaltung<br />
gemacht, die mich nun befähigt hier<br />
in <strong>St</strong>. Bonifatius Asperg Trauernde zu<br />
begleiten und Beerdigungen zu übernehmen.<br />
Religionspreis für die Abschlussklassen<br />
an der Friedrich-Hölderlin-Schule<br />
Seit dem vergangenen Schuljahr gibt<br />
es für zwei Schüler aus den Klassen 9<br />
und 10 der Friedrich-Hölderlin-Werkrealschule<br />
zwei Religionspreise in<br />
Höhe von je 30,– Euro.<br />
Diese Preise werden von der <strong>Katholische</strong>n<br />
und der Evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Bei den Abschlussfesten beider Klassen<br />
wurden diese Preise im feierlichen<br />
Rahmen durch Herrn Rektor Thomas<br />
Fink an Sina Nörr und gemeinsam an<br />
die Brüder Luca und Fabio Poetsch<br />
überreicht. Herzlichen Glückwunsch!<br />
Voraussetzung für die Verleihung<br />
des Religionspreises sind nicht ausschließlich<br />
gute Leistungen und Mit-<br />
Ihre Liz Porcaro – Gemeindereferentin<br />
arbeit im Fach Religion, sondern auch<br />
das Interesse an ethischen oder sozialen<br />
Fragestellungen und die Orientierung<br />
an christlichen Werten.<br />
Ebenso wichtig ist das Engagement<br />
für die Klassen- und Schulgemeinschaft<br />
und die Mitgestaltung von christlichen<br />
Festen im Schulleben z.B. Nikolausaktion,<br />
Schulgottesdienste, Krippenaufbau,<br />
Osterschmuck basteln, darüber<br />
hinaus auch soziale Aktivitäten wie<br />
Kinderbetreuung, Erste Hilfe-Dienst,<br />
Pausenaufsicht und vieles mehr.<br />
Mit dem Religionspreis wird daher<br />
auch am Leitziel der Friedrich-Hölderlin-Schule<br />
„Leben und Lernen in sozialer<br />
Verantwortung“ gearbeitet.<br />
Hildegard Schnetz-Frangen<br />
Beauftragung<br />
Aus den Schulen<br />
7
8<br />
Die Marien- und<br />
Friedensglocke<br />
Ein Jahrhundertjubiläum<br />
Ein solches Jubiläum feiern zu kön-<br />
nen, ist schon etwas Besonderes – vor<br />
allem deswegen, weil die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. Bonifatius Asperg selbst<br />
noch keine 60 Jahre alt ist.<br />
Von den vier Glocken des Geläutes<br />
der Bonifatiuskirche wurde in diesem<br />
Jahr die Marien- und Friedensglocke<br />
genau 300 Jahre alt. In einem Wortgottesdienst<br />
am Sonntag, 21. August<br />
<strong>2011</strong> wurde des besonderen Jubiläums<br />
gedacht.<br />
Zwar ist von ihrer Geschichte nicht<br />
viel bekannt. Was man von ihrer Entstehung<br />
weiß, nennt die Inschrift auf<br />
der Glocke: „Sebastian und Sigmund<br />
Goetz goss mich in Breslau Anno<br />
1711“. Das nächste sichere Datum ist<br />
das Jahr 1957, als unsere Gemeinde sie<br />
als Leihglocke zur Verfügung gestellt<br />
bekam.<br />
Sie ist registriert unter einer dreiteiligen<br />
Nummer, die sie wohl 1917 bzw.<br />
1940 erhielt, als die Kirchenglocken<br />
für Kriegszwecke erfasst und gleichzeitig<br />
nach ihrem Kunstwert eingeschätzt<br />
wurden, um zunächst die weniger<br />
wertvollen Glocken für Kriegszwecke<br />
umzuschmelzen. Die Nummer sagt<br />
aus, dass sie aus Schlesien aus dem<br />
Landkreis Breslau stammt und zur Kategorie<br />
B gehört, d.h. einen gewissen<br />
Kunstwert besitzt, und dass sie uns<br />
von Brückenfelde zugewiesen wurde.<br />
Dies ist ein Amtsbezirk bei Kanth in<br />
Schlesien (ca. 20 km südwestlich von<br />
Breslau), der im Dritten Reich umbenannt<br />
wurde und früher Polsnitz hieß.<br />
Er besteht aus fünf Gemeinden. Es ist<br />
bis jetzt unklar, für welche der Kirchen<br />
in diesen Gemeinden sie gegossen<br />
wurde, wo unsere Glocke also einmal<br />
genau zu Hause war.<br />
Ihr Schicksal gleicht wohl jenem<br />
von Zehntausenden von Glocken, die<br />
im Zweiten Weltkrieg beschlagnahmt<br />
wurden. Durch das Kriegsende entkam<br />
ein Teil dem Schmelzofen. Diese lagerten<br />
auf dem Hamburger „Glockenfriedhof“.<br />
Nach dem Ende des Krieges war<br />
man bemüht, die verbliebenen Glocken<br />
den zuständigen Gemeinden zurückzugeben.<br />
So fanden rund 12.600<br />
davon ihre Heimatgemeinde wieder. Es<br />
lagerten in Hamburg jedoch noch rund<br />
1.300 Glocken aus den deutschen Ostgebieten<br />
jenseits der Oder- und Neiße-Linie.<br />
Ihr Schicksal war zunächst<br />
unbestimmt. Die polnische Militärmission<br />
verlangte ihre Herausgabe.<br />
Die britische Militär-Regierung hatte<br />
dagegen die Glocken beschlagnahmt<br />
und ihre Freigabe verboten. Die Kosten<br />
für die Bewachung und Lagerung<br />
wollte oder konnte allerdings auch keiner<br />
bezahlen. So wurde vorgeschlagen,<br />
die Glocken an bedürftige Gemeinden<br />
auszugeben. Nach Anweisung der Militärregierung<br />
mussten sie im Bundesgebiet<br />
bleiben. Die genaue Aufschlüsselung<br />
hatte ergeben, dass rund 600<br />
Glocken aus evangelischen und rund<br />
700 Glocken aus katholischen Gemeinden<br />
kamen. Entsprechend dieser<br />
Aufschlüsselung sind dann den beiden<br />
oberen deutschen Kirchenregierungen<br />
die Glocken zur Ausgabe an Patengemeinden<br />
zur Verfügung gestellt worden.<br />
Durch ihr Kriegsschicksal ist die<br />
Glocke, die Asperg zugewiesen wurde,<br />
bei ihrer Wiederweihe im Jahr 1957<br />
daher zur Marien- und Friedensglocke<br />
erklärt worden. Sie ist ein besonders<br />
schönes Werk der Glockenkunst: der<br />
Glockenkörper trägt außer der Inschrift<br />
ein Gießerzeichen, ein Wappen, des-
sen Bedeutung nicht geklärt ist und als<br />
Glockenzier eine wunderschöne Miniatur,<br />
die die Mutter Gottes mit einem<br />
<strong>St</strong>rahlenkranz aus sieben <strong>St</strong>ernen, auf<br />
Wolken und der Mondsichel schwebend<br />
zeigt. Den oberen Rand ziert eine<br />
Leiste mit Blattranken, Früchteranken<br />
und Vögeln – in dieser Pracht ein echtes<br />
Exemplar der Glockengießerkunst<br />
aus der Barockzeit – 305 kg schwer, 78<br />
cm hoch.<br />
Als im Jahr 2007 festgestellt wurde,<br />
dass die Glocke schwere Schäden hat,<br />
konnte sie zwei Jahre lang nicht mehr<br />
geläutet werden. Sie wurde in Nördlingen<br />
in der Fa. Lachenmeyer geschweißt<br />
und Ende 2009 von der Fa.<br />
Bachert aus Karlsruhe wieder auf den<br />
Turm gebracht.<br />
Die Existenz dieser Glocke in unserer<br />
Gemeinde und ihr Dienst für uns<br />
stellt eine Verpflichtung dar: zur Pflege,<br />
zum Erhalt und zur Wertschätzung<br />
des Leiherbes, das wir übertragen und<br />
anvertraut bekamen. Im Gedenken an<br />
die Umstände, unter denen sie nach<br />
Asperg kam, sind wir aufgefordert, in<br />
der Zukunft beizutragen, dass Hass<br />
und Gewalt verhindert und Friede<br />
gelebt wird in der Familie, in der <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
in <strong>St</strong>adt und Land und<br />
dass Einsatz gebracht wird für Frieden,<br />
Gerechtigkeit, Solidarität hier und in<br />
der Gemeinschaft aller <strong>St</strong>aaten auf unserer<br />
Erde. Dann hat diese Glocke teil<br />
an der Verkündigung der Botschaft unseres<br />
Herrn Jesus Christus.<br />
Jürgen Heurich<br />
9
10<br />
Wegzeichen<br />
Kirchenchor<br />
Das Wegkreuz ist im Entstehen<br />
<strong>St</strong>einbildhauer Jörg Failmezger<br />
(rechts im Bild) und sein Sohn Till sind<br />
bereits am Werk, um aus diesem 2,10<br />
m hohen Travertinblock das Wegkreuz<br />
herauszuarbeiten, das am Unteren<br />
Hurstweg aufgestellt werden soll. Ein<br />
Kreuz mit Formelementen eines Baumes<br />
soll dort auf die frohe Botschaft<br />
des christlichen Glaubens aufmerksam<br />
machen.<br />
Die Aufstellung und Einweihung<br />
soll im Frühjahr 2012 erfolgen, wenn<br />
für die Christen die Passion und Ostern<br />
im Mittelpunkt stehen und auch<br />
die Natur wieder zu neuem Leben erwacht.<br />
Ein großer Teil der Kosten ist bereits<br />
zusammengekommen. Noch fehlt aber<br />
ein erheblicher Betrag der Finanzierungssumme.<br />
Das Ziel derer, die die<br />
Rückblick<br />
Das Jahr ist schon weit fortgeschrit-<br />
ten; aber der Chor war wieder sehr<br />
aktiv und hat bis Weihnachten <strong>2011</strong><br />
noch einiges vor.<br />
Liz Porcaro wünschte sich die Mitwirkung<br />
des Kirchenchores im Gottesdienst<br />
am 3. Fastensonntag. Das Kyrie<br />
von Mozart und vor allem die drei von<br />
Joseph Haydn vertonten <strong>St</strong>ücke aus<br />
Psalmen kamen bei der Gemeinde gut<br />
an.<br />
Am Ostermontag, dem 24. April,<br />
sangen wir eine Messe von Karl Kempter<br />
(1819–1879) mit drei Soloinstrumenten<br />
– Horn, Violine und Orgel. Katharina<br />
Collmer wurde von Eva-Maria<br />
Tralle vertreten.<br />
Initiative tragen, ist aber, den Haushalt<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong> nicht zu belasten.<br />
So ergeht weiter die Bitte an alle,<br />
die es ermöglichen können, das Projekt<br />
finanziell zu unterstützen.<br />
Zur genaueren Information hängen<br />
im hinteren Bereich der Bonifatiuskirche<br />
zwei Schautafeln. Dort steht auch<br />
ein besonders gekennzeichneter Opferstock,<br />
in den Gaben eingeworfen<br />
werden können, die für diesen speziellen<br />
Zweck gedacht sind.<br />
Außerdem können Spenden auf das<br />
Konto 500 688 9 der Kath. Kirchenpflege<br />
Asperg bei der Kreissparkasse<br />
Ludwigsburg (BLZ 604 500 50) unter<br />
dem <strong>St</strong>ichwort „Wegzeichen“ überweisen<br />
werden.<br />
Besten Dank für jeden Beitrag!<br />
Jürgen Heurich<br />
Bei unserem nächsten Auftritt beim<br />
Sommerfest am 5. Juni erfreuten wir<br />
die Gemeinde mit der „Schwäb’sche<br />
Eisebahne“, als mehrstimmiges Chorstück<br />
recht anspruchsvoll. Außerdem<br />
wirkten wir am KAB-Gottesdienst, am<br />
Sonntag, dem 9. Oktober und beim<br />
Krankengottesdienst am Samstag, dem<br />
22. Oktober mit.<br />
Im Advent besuchen wir wieder ein<br />
Kleeblattheim in Asperg. Auch hier<br />
werden ein paar erfrischende neue Lieder<br />
zu hören sein, die eifrig geprobt<br />
werden müssen. Schließlich kann sich<br />
die Gemeinde am 1. Weihnachtsfeiertag<br />
auf eine Messe freuen.<br />
Margot und Rudolf Hartkorn
Unser Kirchenchor <strong>St</strong>. Bonifatius braucht<br />
dringend neue Sängerinnen und Sänger<br />
Unser Kirchenchor schrumpft. Das<br />
Durchschnittsalter hat zwischenzeitlich<br />
die Grenze von 70 Lebensjahren<br />
weit überschritten. Jetzt steht Weihnachten<br />
vor der Tür, wo von allen erwartet<br />
wird, dass der Kirchenchor am<br />
ersten Weihnachtstag im Hochamt<br />
mitwirkt.<br />
Doch stellen wir uns zwischenzeitlich<br />
berechtigt die Frage, ob unser<br />
musikalisches Mitwirken auch künftig<br />
noch beim Gottesdienst in den<br />
kommenden Jahren gesichert werden<br />
kann.<br />
Das heißt für Sie und für uns alle,<br />
z.B. auf das gern gehörte „Transeamus<br />
usque Bethlehem“ oder auf den Reiz<br />
einer Mozart- oder Haydn-Messe zu<br />
Senioren treffen sich<br />
Auch im vergangenen Jahr trafen<br />
sich die Seniorinnen und Senioren<br />
unserer Gemeinde einmal im Monat<br />
zum Seniorennachmittag in der Regel<br />
im Gemeindezentrum, um nach einem<br />
gemeinsamen Gottesdienst entweder<br />
einen informativen, einen besinnlichen<br />
oder einen fröhlichen Nachmittag<br />
zusammen zu verbringen.<br />
So machte zum Beispiel Frau Jannik<br />
die im Winter eingerosteten Gelenke<br />
fit für die wärmere Jahreszeit.<br />
Beim Fasching im März konnte im<br />
Wechsel mit lustigen Sketchen der<br />
Teamfrauen und der Darbietung der<br />
Bauchtanzgruppe Salome zur Musik<br />
von Herrn Ansmann das Tanzbein geschwungen<br />
oder kräftig gesungen werden.<br />
verzichten. Sie und wir alle werden<br />
diese Musik vermissen. Unsere Gottesdienste<br />
an den Hochfesttagen werden<br />
trist und unfeierlich. Wer gestaltet<br />
künftig die Gottesdienste der KAB, den<br />
Krankengottesdienst der Caritas, wer<br />
erfreut unsere Senioren beim adventlichen<br />
Singen im Kleeblattheim?<br />
Tun Sie etwas dagegen! Unterstützen<br />
Sie uns und unseren Kirchenchor<br />
mit Ihrer <strong>St</strong>imme. Kommen Sie in den<br />
Chor und singen Sie mit. Jede und jeder<br />
ist bei uns herzlich willkommen.<br />
Chorprobe ist immer am Mittwochabend<br />
um 19.45 Uhr im Cäciliensaal.<br />
Wir würden uns freuen, wenn Sie bei<br />
uns vorbeischauen würden.<br />
Thomas Kopp<br />
Frau Kaiser führte im Mai zum Thema<br />
„Hände sprechen“ zu meditativer<br />
Besinnung.<br />
Tradition ist im Juni die Seniorenwallfahrt.<br />
Wir besuchten dieses Jahr<br />
die Wallfahrtskirche <strong>St</strong>. Anna in Tanau,<br />
wo wir die Heilige Messe mit Herrn<br />
Pfarrer Schmid feierten. Weiter ging es<br />
dann in der idyllische Landschaft des<br />
Schwäbischen Waldes zum Leinecksee.<br />
Selbstverständlich gehörte das Kaffeetrinken<br />
in einem feinen Café, diesmal<br />
mit Blick auf den See, und ein Spaziergang<br />
um den See für alle, die wollten<br />
oder konnten, zum Programm. Auf der<br />
Heimfahrt grüßte die Schwäbische Alb<br />
mit den drei Kaiserbergen herüber.<br />
Ein weiterer Höhepunkt des Jahres<br />
war die Einladung der evangelischen<br />
Kirchenchor<br />
Chorprobe:<br />
Mittwochs<br />
19.45 Uhr im<br />
Cäciliensaal<br />
Seniorennachmittage<br />
11
12<br />
Gemeinde zum Ökumenischen Seniorennachmittag<br />
in den Gemeindesaal<br />
in der Badstraße. Vielen Dank für die<br />
Gelegenheit der Begegnung !<br />
Das Herbstfest mit neuem Wein und<br />
verschiedenen salzigen Kuchen unter<br />
Mitwirkung von Frau Krebs und der<br />
Flötengruppe der FBA sowie der Nachmittag<br />
mit Frau Heck-Scheel über die<br />
Heilige Clara rundeten das bisherige<br />
Jahr ab.<br />
Bei allen Nachmittagen blieb ausreichend<br />
Zeit für persönliche Gespräche,<br />
die ja eine Gemeinschaft stärken und<br />
zusammenhalten.<br />
Jetzt freuen wir uns auf den Nikolausnachmittag<br />
am 7. <strong>Dez</strong>ember, zu<br />
dem wir alle herzlich einladen.<br />
Familie Hink steht an jedem Seniorennachmittag<br />
bereit, um Gehbehinderte<br />
oder Personen, die einen zu weiten<br />
Weg haben, abzuholen und wieder<br />
nach Hause zu bringen. Familie Hink<br />
ist unter der Rufnummer ( 62 89 9 zu<br />
erreichen. Wir möchten Sie ermutigen,<br />
davon Gebrauch zu machen.<br />
Wir bedanken uns bei allen, die<br />
zum Gelingen der Nachmittage beigetragen<br />
haben, sehr herzlich.<br />
Das Programm für die Seniorennachmittage<br />
2012 liegt diesen <strong>Informationen</strong><br />
bei. Alle Seniorinnen und Senioren<br />
laden wir herzlich ein, Gebrauch<br />
von unserem Angebot zu machen. Jede<br />
und jeder ist willkommen!<br />
Für das Seniorennachmittagsteam Ehrentrud Heurich
<strong>Katholische</strong>r Deutscher Frauenbund<br />
Wir hatten einen schweren <strong>St</strong>art<br />
ins Jahr <strong>2011</strong>. Da unsere beiden Vor-<br />
sitzenden aus gesundheitlichen und<br />
familiären Gründen nicht zur Wiederwahl<br />
antraten und keine Nachfolgerin<br />
bereitstand, war das Bestehen unseres<br />
Frauenbundes gefährdet. Eine Umfrage<br />
bei allen Mitgliedern ergab eine überwältigende<br />
Mehrheit an Zuspruch und<br />
den Wunsch zum Durchhalten. Nachdem<br />
wir dann die Unterstützung der<br />
Diözesanvorsitzenden, Anette Ruck,<br />
bei einem offenen Frauenfrühstück in<br />
Anspruch genommen hatten, um Ideen<br />
zu entwickeln, dass sich auch neue<br />
junge Frauen angesprochen fühlen,<br />
kam wieder Bewegung in den Frauenbund.<br />
Letztendlich ist das Überleben<br />
aber unserer alten und neuen Vorsitzenden,<br />
Anna Maria Heider, zu verdanken,<br />
die sich doch noch einmal für<br />
eine neue Amtsperiode zur Verfügung<br />
gestellt hat.<br />
Im Frauenbund tut sich was<br />
Mit einem Frauenfrühstück im<br />
Frühjahr fing es an und danach haben<br />
einige jüngere Frauen beschlossen,<br />
dass sie sich eigentlich öfters treffen<br />
könnten.<br />
Zuerst wurden die „großen Schwestern“<br />
im bisherigen Frauenbund um<br />
Rat gefragt und da gab es gleich Unterstützung.<br />
Ja und jetzt gibt es eine<br />
kleine Gruppe, die sich im Abstand<br />
von 8 Wochen am Montagabend in <strong>St</strong>.<br />
Bonifatius trifft. Die Gespräche gehen<br />
uns nie aus und wir haben Freude aneinander<br />
und am Miteinander.<br />
Wir würden uns aber noch gerne<br />
Durch diesen schweren <strong>St</strong>art war<br />
das Programm verzögert. Die Wallfahrt<br />
fand erst im Oktober statt und<br />
führte uns in die Wallfahrtskirche <strong>St</strong>.<br />
Maria nach Unterkochen, danach zum<br />
Mittagessen in Wetzgau und zum Abschluss<br />
zu einer interessanten Führung<br />
bei „Weleda“ nach Schwäbisch<br />
Gmünd.<br />
Am 2. <strong>Dez</strong>ember fand die alljährliche<br />
Adventsfeier mit der KAB statt.<br />
Im neuen Jahr starten wir mit unserer<br />
Vorsitzenden Anna Maria Heider,<br />
unserer Ehrenvorsitzenden Elisabeth<br />
Assfalg, der Kassiererin Sigrid Machatschek<br />
und den Beisitzerinnen, Margit<br />
Heinrich, Renate Scheidl und Maria<br />
Zeller in ein volles Programm.<br />
Dorothee Post<br />
vergrößern und freuen uns über Interessierte,<br />
die mit uns verschiedene<br />
Unternehmungen begleiten, Ideen und<br />
Interessantes austauschen, unseren<br />
christlichen Glauben in der Gemeinschaft<br />
stärken und gegenseitig füreinander<br />
einstehen möchten.<br />
Kontaktpersonen sind:<br />
Angelika Pfersich ( 65 52 0<br />
Carmela Limoli ( 66 44 54<br />
Hildegard Schnetz-Frangen<br />
( 220905<br />
Hildegard Schnetz-Frangen<br />
KDFB<br />
13<br />
Offener Frauentreff<br />
am Montag
14<br />
Impressionen aus dem Gemeindeleben<br />
Vorbereitungen zum Gemeindefest Jugendband<br />
Die Geschichte der Kirche<br />
Der Nachmittag im Kirchgarten<br />
Kirchenchor<br />
Gitarrenensemble<br />
KAB-Ausflug nach Mainz
Fronleichnam<br />
Erstkommunion<br />
Ministrantentag <strong>2011</strong> in Asperg<br />
Der Erntedankaltar Kindergartenaktion im Erntedankgottesdienst<br />
Sommerfest der Senioren<br />
15
16<br />
KAB Veranstaltungen attraktiv und gut besucht<br />
Das Jahresprogramm der KAB As-<br />
perg ist auch dieses Jahr wieder äußerst<br />
attraktiv. Die Mischung aus traditionellen<br />
und neuen Veranstaltungen<br />
kommt bei Mitgliedern, Gästen und<br />
Interessenten an. Das zeigen die vielen<br />
positiven Rückmeldungen der Teilnehmer:<br />
Am 2. Juni trafen sich 50 KABler<br />
und Gäste bereits um 7.00 Uhr auf dem<br />
Lurer Platz zu unserem Jahresausflug,<br />
der uns in die alte Bischofsstadt Mainz<br />
führte. Im Rahmen einer zweistündigen<br />
<strong>St</strong>adtführung kamen wir durch<br />
die Altstadt und über den malerischen<br />
Marktplatz mit seinen imposanten<br />
Fachwerkhäusern. Auch konnten wir<br />
den gewaltigen Mainzer Dom und die<br />
Augustinerkirche mit ihren prachtvollen<br />
Rokoko-Ausschmückungen besichtigen.<br />
Nach dem Mittagessen, das<br />
wir in einem Mainzer Altstadt-Lokal<br />
einnahmen, hatten die Teilnehmer die<br />
Gelegenheit, sich weitere Mainzer Sehenswürdigkeiten<br />
anzuschauen. Ganz<br />
oben auf der Prioritätenliste standen<br />
die Kirche <strong>St</strong>. <strong>St</strong>ephan mit ihren weltberühmten<br />
Chagall-Fenstern und das<br />
Gutenberg-Museum. Am Spätnachmittag<br />
fuhren wir dann noch nach Oppenheim,<br />
einem Weinort mit malerischem<br />
<strong>St</strong>adtbild am Rhein und kehrten dort<br />
bei einem Winzer ein.<br />
Am 15. Juli fand der traditionelle<br />
Grillabend der KAB statt. Rund 50<br />
Besucher kamen zum geselligen Miteinander.<br />
Anekdoten aus „alten“ Zeiten<br />
waren ebenso angesagt, wie Diskussionen<br />
über aktuelle und zukünftige<br />
Entwicklungen bei der KAB und darüber<br />
hinaus. Ein besonderer Dank gilt<br />
Franz Ansmann für seine musikalische<br />
Begleitung.<br />
Am 21. Juli berichtete Pfarrer Dr.<br />
Wolfgang Gramer im Rahmen seines<br />
Urlaubsaufenthalts in Deutschland<br />
über seine Tätigkeit als Seelsorger in<br />
seiner Gemeinde in Argentinien. Der<br />
Vortrag mit dem Titel „Seelsorge in<br />
Argentinien – Herausforderung und<br />
Chancen“ wurde – wie alle Vorträge –<br />
in Kooperation mit dem <strong>Katholische</strong>n<br />
Frauenbund in Asperg organisiert.<br />
Am 30. September fand eine weitere<br />
Vortragsveranstaltung mit dem Titel<br />
„Die Weltreligionen und das liebe<br />
Geld“ im Gemeindezentrum <strong>St</strong>. Bonifatius<br />
statt. Der verantwortungsvolle<br />
Umgang mit Geld ist nicht nur eine<br />
persönliche Frage für jeden Einzelnen.<br />
Nicht zuletzt die globalen Finanzkrisen<br />
der letzten Jahre haben gezeigt,<br />
dass der verantwortungsvolle Umgang<br />
mit Kapital für unsere globalisierte<br />
Welt zu einer Überlebensfrage werden<br />
kann. Es ist deshalb kein Zufall, dass<br />
Themen wie Geld, Besitz und Wohlstand<br />
Gegenstand der Diskus sion in<br />
allen großen Weltkulturen waren und<br />
sind – und dies nicht nur beiläufig am<br />
Rande, sondern ganz zentral, weil von<br />
existentieller Bedeutung. Und es lohnt<br />
sich, genau hinzuschauen, mit welch<br />
unterschiedlichen Akzentuierungen<br />
dieses Thema in den verschiedenen<br />
Kulturkreisen behandelt wird. Dies<br />
sagt viel aus über die Kulturen selber,<br />
über ihr Bild von Mensch und Gesellschaft<br />
und – nicht zuletzt – über deren<br />
Heilsvorstellungen. Der Vortrag<br />
führte uns wie eine kleine Reise durch<br />
die großen Religionen dieser Welt und<br />
ging der Frage nach, wie dort über<br />
Geld und Besitz nachgedacht wird. Referent<br />
war Dr. <strong>St</strong>ephan Schlensog, katholischer<br />
Theologe, der sich seit über<br />
zwei Jahrzehnten mit den Weltreligio-
nen beschäftigt. Er ist Generalsekretär<br />
der <strong>St</strong>iftung Weltethos und Geschäftsführer<br />
des neu gegründeten Weltethos-<br />
Instituts an der Universität Tübingen<br />
sowie Autor zahlreicher Bücher.<br />
Am 9. Oktober fand der traditionelle<br />
KAB-Gottesdienst in der <strong>St</strong>. Bonifatiuskirche<br />
statt. Er wurde von Pfarrer<br />
Reichart gefeiert und vom Kirchenchor<br />
<strong>St</strong>. Bonifatius unter der Leitung<br />
von Katharina Collmer musikalisch<br />
gestaltet. Im Rahmen des Gottesdienstes<br />
wurden Wilhelm Hutzler für seine<br />
50-jährige Mitgliedschaft und Klaus<br />
Heinrich sowie Dr. Georg Meinert für<br />
Ihre 25-jährige Mitgliedschaft geehrt.<br />
Wolfgang Bohn, der 40 Jahre bei der<br />
KAB in Asperg Mitglied ist und Franz<br />
Ansmann, der 25 Jahre Mitglied ist,<br />
waren verhindert und konnten leider<br />
nicht am Gottesdienst teilnehmen. Die<br />
Ehrungen wurden zwischenzeitlich<br />
nachgeholt. Für 50 Jahre Mitgliedschaft<br />
wäre auch Heinz Palme geehrt<br />
worden. Leider hat er diese Ehrung<br />
nicht mehr erleben dürfen. Er ist zu<br />
Jahresbeginn verstorben. Im Anschluss<br />
an den Gottesdienst lud die KAB die<br />
Besucher zu einem <strong>St</strong>ehempfang ins<br />
Gemeindezentrum ein.<br />
Mit der Jahresversammlung, dem<br />
traditionellen Besenbesuch und der<br />
Adventsfeier mit dem Frauenbund ging<br />
das Jahr zu Ende. Bedanken möchten<br />
wir uns bei allen Teilnehmern und insbesondere<br />
bei denjenigen, die bei der<br />
Organisation und Durchführung der<br />
Veranstaltungen geholfen haben. Ih-<br />
nen ein herzliches „Vergelt`s Gott“.<br />
Auch im nächsten Jahr wird die<br />
KAB wieder ein abwechslungsreiches<br />
Programm anbieten. Einzelheiten dazu<br />
finden Sie in einem Faltblatt, das dieser<br />
Ausgabe der „<strong>Informationen</strong>“ beiliegt.<br />
KAB-Mitglieder bekommen das<br />
Programm wie immer direkt zugestellt.<br />
Zu unseren Veranstaltungen sind alle<br />
Gemeindemitglieder und Gäste herzlich<br />
willkommen. Nutzen Sie unsere<br />
Angebote und kommen vorbei! Gerne<br />
können Sie auch telefonisch mit uns<br />
Kontakt aufnehmen, um sich über<br />
unsere Organisation, unsere Veranstaltungen<br />
sowie eine Mitgliedschaft<br />
zu erkundigen. Unser Programm liegt<br />
im Gemeindezentrum aus. In diesem<br />
finden Sie auch die Ansprechpartner,<br />
an die Sie sich jederzeit gerne wenden<br />
können.<br />
Wir wünschen allen KAB-Mitgliedern<br />
und allen Mitgliedern der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> eine besinnliche<br />
Vorweihnachtszeit, ein frohes Weihnachtsfest<br />
und einen guten, gesunden<br />
<strong>St</strong>art in das neue Jahr 2012.<br />
Für die KAB Asperg Bernd Nauerz<br />
17<br />
Mitgliederehrung (von links<br />
nach rechts):<br />
Pfarrer J. Reichart,<br />
Dr. Georg Meinert,<br />
Dr. José Iglesias-Rozas (2.<br />
Vorsitzender KAB Asperg),<br />
Bernd Nauerz (1. Vorsitzender<br />
KAB Asperg),<br />
Klaus Heinrich,<br />
Wilhelm Hutzler
18<br />
Kirche in<br />
Bewegung<br />
Mahnwache<br />
Ein bewegtes Jahr<br />
Nachdem 2010 unser Brief an Bi-<br />
schof Fürst und die Unterschriftenaktion<br />
im Vordergrund standen, bestimmten<br />
<strong>2011</strong>drei neue Schwerpunkte<br />
unsere Arbeit:<br />
1. Vernetzung der Reformgruppen<br />
auf diözesaner Ebene:<br />
Im April <strong>2011</strong> haben sich auf Initiative<br />
der Gruppe „pro concilio“ in<br />
Esslingen erstmals Abordnungen aus<br />
sechs Reformgruppen unserer Diözese<br />
getroffen, um eine Vernetzung voranzutreiben.<br />
Diese sind forum thomas<br />
(Göppingen), Initiative pro concilio<br />
(Esslingen), Kirche im Dialog (Böblingen),<br />
Wir sind Kirche (Diözesangruppe,<br />
<strong>St</strong>uttgart), Zukunft der Kirche<br />
(Reutlingen) und wir, Kirche in Bewegung<br />
(Asperg). Mittlerweile hat schon<br />
das vierte Treffen und die erste größere<br />
gemeinsame Aktion stattgefunden.<br />
2. Papstbesuch in Deutschland:<br />
Der Besuch des Papstes in Deutschland<br />
unter dem Motto „Wo Gott ist, da ist<br />
Zukunft“ war für uns Anlass, nochmals<br />
deutlich zu signalisieren: auch<br />
wir sorgen uns um die Zukunft der<br />
Kirche, halten dafür jedoch Reformen<br />
für unabdingbar. „Wo Gott ist, da ist<br />
Mut zu Reformen“ – Dies haben wir<br />
sowohl bei einer gemeinsamen Pressekonferenz<br />
der Reformgruppen unserer<br />
Diözese am 19. September im Haus der<br />
Kirche in <strong>St</strong>uttgart als auch mit unserer<br />
Teilnahme an der Mahnwache in<br />
Bruchsal am 25. September zum Ausdruck<br />
gebracht.<br />
3. Veranstaltung „Bleiben oder gehen?“<br />
Nach aufwändigen Vorbereitungen<br />
zusammen mit der <strong>Katholische</strong>n<br />
Erwachsenenbildung Ludwigsburg<br />
fand am 27. Oktober endlich unsere<br />
Veranstaltung statt. Dass dieses Thema<br />
viele bewegt zeigte der sehr gute<br />
Besuch und die konzentrierte und<br />
interessierte Teilnahme des Publikums.<br />
Es war ein absolut spannender<br />
Abend, denn es kamen ganz unterschiedliche<br />
Positionen zu Wort:<br />
Nichts auszusetzen an Lehre und<br />
<strong>St</strong>ruktur der katholischen Kirche,<br />
auch nicht vor dem Hintergrund der<br />
anhaltenden Diskussion um die Missbrauchsvorfälle<br />
in ihrer Kirche, hatte<br />
die 20-jährige <strong>St</strong>udentin Reinhild Rössler,<br />
die sich im konservativen „Freundeskreis<br />
der Generation Benedikt“<br />
engagiert. „Es ist nicht der Glaube,<br />
sondern der Glaube an den Menschen,<br />
der erschüttert wird“, betonte sie.<br />
Zu Hause in der Kirche fühlt sich<br />
auch Lioba <strong>St</strong>ehmer, zweite Vorsitzende<br />
des Dekanats Ludwigsburg, weil<br />
sie in ihrer Heimatgemeinde und im<br />
Dekanat Ludwigsburg Freiheit erfahre,<br />
und „weil es viele Dinge gibt, die<br />
gut laufen“. Trotzdem sympathisiert<br />
sie mit der Basisbewegung „Wir sind<br />
Kirche“, die grundlegende Reformen<br />
der katholischen Kirche anmahnt.<br />
An einen Austritt aus der Kirche<br />
habe sie allerdings noch nie gedacht.<br />
Einen konsequenten Schlussstrich<br />
hingegen hat der Journalist Thomas<br />
Wystrach gezogen, der 2009 aus der<br />
katholischen Kirche aus- und in die<br />
altkatholische Kirche eingetreten ist.<br />
Dort, so sagte er, ist all das verwirklicht,<br />
was er sich für die katholische<br />
Kirche auch wünschen würde: die<br />
Zulassung von Frauen zu kirchlichen
Ämtern, das Fehlen eines Pflichtzö- nicht – und sollte es auch nicht geben.<br />
libats und eine starke <strong>St</strong>ellung und Denn gedacht war diese Podiumsdis-<br />
Mitentscheidungsmöglichkeit der Kirkussion als Hilfe dabei, sich seiner eichengemeinden.<br />
Ausschlaggebend für genen Positionierung klar zu werden.<br />
sein Konvertieren war, so Wystrach, Die musikalische Umrahmung des<br />
neben diesen grundsätzlichen Überle- Abends durch die Gruppe „Alakazam!“<br />
gungen aber auch die unsägliche offi- trug übrigens das Ihre zu einer entzielle<br />
Rehabilitierung der erzkonservativen,<br />
ja reaktionären Bischöfe der<br />
Pius-Bruderschaft durch den Vatikan.<br />
Dieser Punkt war es auch, der den penspannten,<br />
lockeren Atmosphäre bei.<br />
Wie geht es weiter?<br />
Nach dem Papstbesuch war die Entsionierten<br />
Religionslehrer Bruno Hestäuschung<br />
über die Blockadehaltung<br />
sel bewogen hat, letztlich aus der Kir-<br />
des Papstes in unserer Initiativgruppe<br />
che auszutreten. „Kirchenfasten“ nennt<br />
so groß, dass viele den Dialogprozess<br />
er das – sprich: die Option, wieder in<br />
nun wenig Erfolg versprechend be-<br />
die Kirche einzutreten, wenn Reformtrachten<br />
und sich nicht weiter für eine<br />
schritte umgesetzt werden. Hessel fiel<br />
aussichtslose Sache engagieren wollen.<br />
es nicht leicht, aus der Kirche auszutre-<br />
Der Blick richtet sich nun mehr auf die<br />
ten: „Ich fühlte mich zwar freier, aber<br />
Gemeinde vor Ort. Wie eine Weiterar-<br />
auch einsamer“. Die römische Kirche<br />
beit aussehen kann, darüber müssen<br />
brauche, so Hessel, „mehr Freiheit und<br />
wir uns noch klar werden. Eines jedoch<br />
weniger Gehorsam“. Letztlich müsse<br />
haben wir schon einmal beschlossen:<br />
sich die Kirche aber immer am Bei-<br />
das Gebet um Erneuerung der Kirche<br />
spiel Jesu orientieren. „Ich habe mich<br />
soll weitergehen, allerdings, so unsere<br />
immer gefragt, wo Jesus denn beim<br />
Meinung, sollte die Erneuerung der<br />
Besuch des Papstes in Deutschland ge-<br />
Kirche nicht das Anliegen eines kleistanden<br />
wäre, als Papst und Kardinäle<br />
nen Sondergrüppchens sein, sondern<br />
hunderte von Metern weit entfernt von<br />
das Anliegen der gesamten Gemeinde.<br />
den Gläubigen eine Messe feierten“.<br />
Darum haben wir den Vorschlag ge-<br />
Jörg Vins, Leiter der Abteilung „Relimacht,<br />
verstärkt im Gemeindegottesgion,<br />
Kirche und Gesellschaft“ beim<br />
dienst um die Erneuerung der Kirche<br />
SWR moderierte das Gespräch ein-<br />
zu beten. Ob sich die Gemeinde dieses<br />
fühlsam und kritisch-nachfragend.<br />
Anliegen zu eigen machen will, dar-<br />
Ein „Ergebnis“ des Abends gab es<br />
über soll bei der Gemeindeversammlung<br />
entschieden werden.<br />
Elke Ott für Kirche in Bewegung, Initiativgruppe Asperg<br />
Talkrunde<br />
Die Talkgäste von li n. re.:<br />
Thomas Wystrach, Lioba<br />
<strong>St</strong>ehmer, Jörg Vins (SWR,<br />
Moderation), Reinhild<br />
Rössler, Bruno Hessel<br />
19
20<br />
Zeltlager Asperg<br />
Teamgeist: die Jugendlichen<br />
tragen das Wahrzeichen des<br />
Zeltlagers – den Banner<br />
Die Roulette-Bude beim<br />
jugendfreien Casino-Abend<br />
Nächstes Zeltlager:<br />
30. Juli 2012 –<br />
10. August 2012<br />
www.zeltlager-asperg.de<br />
facebook: zeltlagerasperg<br />
Cocktails, Casino und Glücksspiele<br />
– ganz jugendfrei<br />
„Rien ne vas plus“ sagt Moritz, 14<br />
Jahre, und wirft die Roulettekugel auf<br />
die selbst gebastelte Drehscheibe. Gebannt<br />
schaut die Gruppe von Jungen<br />
zwischen neun und 15 Jahren auf die<br />
vorbeihuschenden Zahlen. Jeder hofft,<br />
dass sein Einsatz gewinnt.<br />
Spannend und abwechslungsreich,<br />
so waren die zwölf Tage Zeltlager am<br />
Anfang der Sommerferien in <strong>2011</strong>.<br />
Das Highlight war in diesem Jahr der<br />
jugendfreie Casinoabend. Die Freizeitteilnehmer<br />
waren kreativ und zimmerten,<br />
schnitten, malten ausgefallene<br />
und klassische „Buden“ für ihr Casino.<br />
Neben Roulette gab es Black Jack, Dosenwerfen,<br />
Luftballon-Dart und vieles<br />
mehr. Mit einem Guthaben von 10<br />
„Zelar“ konnten die Jungen Einsätze<br />
machen, oder an der Bar einen Saftcocktail<br />
erstehen. Jede Aktivität haben<br />
die Teilnehmer selbst entwickelt: von<br />
der Idee über die Umsetzung bis zur<br />
<strong>St</strong>andbetreuung.<br />
Doch nicht nur die Kreativen kommen<br />
im Zeltlager auf ihre Kosten: Das<br />
Fußballturnier, die Lagerolympiade<br />
und verschiedene Waldspiele fordern<br />
Mut, Geschicklichkeit und Teamgeist.<br />
Davon gab es in Muthof bei Forchtenberg<br />
heuer ausreichend. Das Dörfchen<br />
im Hohenlohischen bebte zwei Wochen<br />
von Lagerfeuerliedern und fröhlichem<br />
Kindergeschrei. Die abwechslungsreichen<br />
Mahlzeiten aus der Feldküche,<br />
die Filmabende und die Tage am Badesee<br />
rundeten die schönsten Sommerferienerlebnisse<br />
ab.<br />
Das Jugendzeltlager Asperg wird von<br />
einem Team aus jungen Engagierten<br />
organisiert. Jedes Jahr erwarten Jungen<br />
zwischen neun und 15 Jahren zwölf<br />
Tage voller Sport, Spaß und Teamgeist.<br />
Ist das Wetter einmal schlecht, bieten<br />
die großen Zelte viele Möglichkeiten.<br />
Vom Brettspiel über Tischtennisplatten<br />
und Tischkicker findet jeder seine Beschäftigung.<br />
Das nächste Zeltlager findet vom 30.<br />
Juli bis 10. August 2012 statt. Mehr Infos<br />
gibt es unter www.zeltlager-asperg.<br />
de oder in facebook: zeltlager-asperg.<br />
Leila Haidar
Klopft an Türen, pocht auf Rechte!<br />
Vor mehr als 20 Jahren, am 20.<br />
November 1989, hat die Generalversammlung<br />
der Vereinten Nationen<br />
einstimmig die UN-Kinderrechtskonvention<br />
beschlossen. Seitdem haben<br />
Kinder eigene Rechte, auf deren Verwirklichung<br />
sie weltweit Anspruch<br />
haben, z.B. das Recht auf Bildung und<br />
Gesundheit, den Schutz vor Diskriminierung,<br />
Ausbeutung und Missbrauch,<br />
das Recht auf eine kostenfreie und<br />
qualitative Bildung und Gesundheitsversorgung,<br />
den Zusammenwschluss<br />
in eigenen Vereinigungen oder auf Anhörung<br />
in allen sie berührenden Angelegenheiten.<br />
Gemeinhin werden diese<br />
als Schutz-, Förder - und Partizipationsrechte<br />
bezeichnet.<br />
Die Kinderrechtskonvention ist ein<br />
völkerrechtlich verbindlicher Vertrag.<br />
Das heißt, dass alle Vertragsstaaten<br />
verpflichtet sind, ihre Gesetze und<br />
Verwaltungsvorschriften den Bestimmungen<br />
der Konvention anzugleichen<br />
und die Verwirklichung aller Kinderrechte<br />
zu gewährleisten. Die Konvention<br />
hat die Debatte um Kinderrechte<br />
weltweit belebt und in vielen Ländern<br />
zu Initiativen und gesetzlichen Maßnahmen<br />
geführt, die eine Verbesserung<br />
der Rechtsstellung der Kinder<br />
mit sich brachten. Vielfältige Initiativen<br />
zur Propagierung der Konvention<br />
haben dazu beigetragen, dass auch bei<br />
Kindern das Interesse für ihre Rechte<br />
gewachsen ist. Aber nach wie vor<br />
klafft eine große Lücke zwischen dem<br />
Rechtsanspruch, den die Konvention<br />
verbrieft und seiner Verwirklichung –<br />
auch in Tansania.<br />
Nachdem wir den Rohbau unseres<br />
Projektes der letzten Jahre stehen haben,<br />
möchten wir die Inneneinrichtung<br />
und das erste Verbrauchsmaterial stellen.<br />
Dazu benötigen wir Ihre Mithilfe<br />
bei der Aktion 2012. Empfangen Sie<br />
die <strong>St</strong>ernsinger und helfen Sie durch<br />
Ihre Spende. Wie in den letzten Jahren,<br />
bekommen Sie mit den <strong>Informationen</strong><br />
einen Brief, wann die <strong>St</strong>ernsinger<br />
bei Ihnen sind. Sollten Sie keinen<br />
Brief bekommen oder die <strong>St</strong>ernsinger<br />
neu wünschen, melden Sie sich bitte<br />
im Pfarrbüro oder per e-Mail unter *<br />
sternsingen@st-bonifatius-asperg.de<br />
Für das <strong>St</strong>ernsingerteam Jürgen Ling<br />
21<br />
Aktion Dreikönigssingen<br />
2012<br />
4.Januar<br />
– 7.Januar.2012
22<br />
Freud und Leid Taufen <strong>2011</strong><br />
Den Getauften <strong>St</strong>ärke<br />
in Glaube, Hoffnung<br />
und Liebe<br />
Anstasia, Tochter von Klaudius Alexander und Rosa <strong>St</strong>olle, Kornwestheimer <strong>St</strong>r. 15<br />
Lia-Sol, Tochter von Jose Angel und Melanie Macias Alvarez, Kelterstr. 5<br />
Sven, Sohn von Burkhard Egon und Erika Gudrun Köppen, Schillerstr. 17<br />
Paulina, Tochter von Sven und Friederike Köppen, Schillerstr. 17<br />
Lean Manuel, Sohn von Kristian und Maren Isabelle Vico, Königstr. 8/1<br />
Julien Robin, Sohn von Sabrina Mayer, Bahnhofstr. 98<br />
Carlotta Maria, Tochter von Martin Josef und Sabrina Lilli Sigrid Schwammel,<br />
Königstr. 55/3<br />
Francesco, Sohn von Luigi Antonio und Antonietta Santaniello, Johannisstr. 10<br />
Inken Lara, Teresa, Nina Sophie, Töchter von Michael Heinrich und Sabine Kräber,<br />
Emil-Nolde-Platz 7<br />
Eva Charlotte, Tochter von Markus und Andrea Susanne Porsche, Danziger <strong>St</strong>r. 14<br />
Jona, Sohn von Heiko <strong>St</strong>effen Zwiener und Jadranka Kovacevic,<br />
Friedrich-List-<strong>St</strong>r. 20<br />
Antonia Michelle, Tochter von Gabriele Angieri und Caterina Tolomeo,<br />
Markgröninger <strong>St</strong>r. 32<br />
Johanna Sophie, Tochter von Martin Köhne und Nicola Schwyz,<br />
Wassily-Kandinsky-Weg 13<br />
Jakob Paul, Sohn von Thomas und Marina Günther, Brühlstr. 10<br />
Alessia, Giuseppe, Sofia, Töchter und Sohn von Salvatore und Silvana Di Leo,<br />
Eugenstr. 18<br />
Aurora Antonia, Tochter von Daniele und Assuntina Patricia Pede, <strong>St</strong>ettiner <strong>St</strong>r. 10<br />
Noah Noel Amadeus, Sohn von Carsten Tobias und Jennifer Casset, Berliner <strong>St</strong>r. 19<br />
Philipp Yasin, Sohn von Martin und Nadia Hoffmann, Berliner <strong>St</strong>r. 35<br />
Tom, Sohn von Ulf und Jeanette Küper, Bottwarstr. 7<br />
Timon Andre Alexander, Sohn von Hans-Uwe und Daniela Maier,<br />
In Dornhecken 12<br />
Sophia, Tochter von Alexander und Katharina Derksen, Lange <strong>St</strong>r. 41<br />
Mathis Samuel, Sohn von Christian Walter und Delphine Ginette Jaenne Frank,<br />
Ludwigstr. 10<br />
Elina Maleen, Tochter von Christian Walter und Delphine Ginette Jaenne Frank,<br />
Ludwigstr. 10<br />
Madline Sofie, Tochter von Reiner und Renate Rode, Schillerstr. 44<br />
Vincenzo, Alessio, Söhne von Conrado Marcelo Paletta und Olimpia Caliendo,<br />
Eberhardstr. 36<br />
Alessandro, Sohn von Ciovanni Barbera und Rosina Pignataro, Wilhelmstr. 3
Marie, Tochter von Alexander und Nicole Elisabeth Besemer, Möglinger <strong>St</strong>r. 73<br />
Dominik Christoph, Sohn von <strong>St</strong>effen und Constanze Jehmlich,<br />
Max-Pechstein-Weg 15<br />
Trauungen <strong>2011</strong><br />
Salvatore und Silvana Di Leo geb. Massaro, Eugenstr. 18<br />
Marco und Sandra Iaconelli geb. Zinschitz, Silcherstr. 9<br />
<strong>St</strong>erbefälle <strong>2011</strong><br />
Maria Buschbacher geb. Wambach, Markgröninger <strong>St</strong>r. 3<br />
Johann Knötig, Hurststr. 13<br />
Eva Maul geb. Weber, Schulstr. 8<br />
Katharina Schmidt geb. Bräutigam, Brühlstr. 4<br />
Erich Johann Lack, Hohenzollernstr. 7, Ludwigsburg, vorher: Ostlandstr. 2<br />
Hildegard Schmidt geb. Klein, Murrstr. 1<br />
Günther Paul Gröger, Saarstr. 1<br />
Kurt Franz Biegert, Badstr. 7<br />
Anna Höger geb. Freisleben, Neuffenstr. 2<br />
Hanspeter Igelmayer, Markgröninger <strong>St</strong>r. 49<br />
Adam Nieß, Schloßgut Harteneck 3, Ludwigsburg, vorher: Weimarstr. 22<br />
Johann Obinger, Wilhelmstr. 25<br />
Erika Anna Mücke geb. Hauke, Schulstr. 8<br />
Irmgard Kaiser geb. Schwind, Eugenstr. 7<br />
Ivo Ljubez, Hohenzollernstr. 29<br />
Ernst Knittig, Weinstr. 16/2<br />
Marie Pecoroni geb. Pelzer, Panoramastr. 56<br />
Johann Josef Mühldräxler, Weinstr. 12/4<br />
Walter Karl Rauer, Oskar-Walcker-<strong>St</strong>r. 14, Ludwigsburg, vorher: Gartenstr. 13<br />
Herta Prochazka geb. Hantschel, Markgröninger <strong>St</strong>r. 3<br />
23<br />
Den Vermählten alles<br />
Gute für den gemeinsamen<br />
Lebensweg<br />
Den Verstorbenen<br />
die ewige Ruhe, den<br />
Trauernden Trost und<br />
Beistand
24<br />
Kollekten<br />
Die Kirchenpflege informiert<br />
Bei den „großen“ Kollekten im Kirchenjahr 2010/<strong>2011</strong> wurden die folgenden<br />
Ergebnisse erzielt:<br />
Adveniat Weihnachten 2010<br />
<strong>St</strong>ernsinger 5. – 8.1.<strong>2011</strong><br />
Caritas Fastenopfer 20.3.<strong>2011</strong><br />
Kinderfastenaktion von Misereor<br />
Misereor (5. Fastensonntag)<br />
Bischof-Moser-<strong>St</strong>iftung (Ostern)<br />
Diasporaopfer Erstkommunionkinder<br />
(Bonifatiuswerk der Deutschen Katholiken)<br />
Renovabis (Pfingsten)<br />
Frühschichten …im Advent<br />
Pfarrei Tintinia Argentinien<br />
– Aufrechterhaltung von Schulen, Projekt Pfarrer Gramer<br />
Förderverein Kleeblatt Asperg<br />
Ökumenischer Gottesdienst zum Asperger <strong>St</strong>adtfest 24.7.11<br />
Gottesdienste in <strong>St</strong>. Bonifatius während der Sommerferien<br />
Weltmissionssonntag (Missio) 23.10.<strong>2011</strong><br />
Allen Spendern ein herzliches Danke schön und vergelt´s Gott.<br />
Auch in diesem Jahr laden wir, die<br />
katholische und evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Aspergs, Sie wieder zu<br />
den Frühschichten im Advent ein.<br />
Diese werden jeweils am Freitagmorgen<br />
um 6.30 Uhr im katholischen Gemeindezentrum<br />
stattfinden.<br />
02.12.<strong>2011</strong> – Die Ankündigung der<br />
Geburt Jesu<br />
09.12.<strong>2011</strong> – Das Licht in der Finsternis<br />
16.12.<strong>2011</strong> – Als die Zeit erfüllt war<br />
2.408,20 €<br />
6.714,59 €<br />
347,04 €<br />
501,20 €<br />
960,05 €<br />
506,54 €<br />
<strong>93</strong>2,61 €<br />
106,65 €<br />
412,10 €<br />
1.133,10 €<br />
270,27 €<br />
Andrea Thüsing<br />
Anschließend wollen wir Sie mit<br />
einem leckeren, gemeinsamen Frühstück<br />
in den Tag entlassen. Wir freuen<br />
uns auf Ihre Teilnahme und bedanken<br />
uns bereits heute bei allen tatkräftigen<br />
Helfern.<br />
Eine besinnliche Adventszeit wünscht<br />
Ihnen<br />
Liz Porcaro
Advents- und Weihnachtszeit<br />
Sonntag, 27. November <strong>2011</strong> – 1. Adventssonntag<br />
10.15 Uhr Familiengottesdienst<br />
Mittwoch, 30. November <strong>2011</strong><br />
7.50 Uhr Ökum. Schülergottesdienst für Gymnasium und Werkrealschule<br />
in der <strong>St</strong>. Bonifatiuskirche<br />
Samstag, 3. <strong>Dez</strong>ember <strong>2011</strong><br />
17.30 Uhr Sonntagvorabendmesse in der <strong>St</strong>. Bonifatiuskirche<br />
Sonntag, 4. <strong>Dez</strong>ember <strong>2011</strong> – 2. Adventssonntag<br />
10.15 Uhr Eucharistiefeier<br />
Mittwoch, 7. <strong>Dez</strong>ember <strong>2011</strong><br />
14.00 Uhr Eucharistiefeier zum Seniorennachmittag<br />
Samstag, 10. <strong>Dez</strong>ember <strong>2011</strong><br />
17.30 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Johanneskirche<br />
Sonntag, 11. <strong>Dez</strong>ember <strong>2011</strong> – 3. Adventssonntag<br />
10.15 Uhr Eucharistiefeier<br />
Samstag, 17. <strong>Dez</strong>ember <strong>2011</strong><br />
17.30 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />
Sonntag, 18. <strong>Dez</strong>ember <strong>2011</strong> – 4. Adventssonntag<br />
10.15 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />
Dienstag, 22. <strong>Dez</strong>ember <strong>2011</strong><br />
Ökum. Schülergottesdienste in der <strong>St</strong>. Bonifatiuskirche<br />
8.40 Uhr für die Hölderlin-Grundschule<br />
10.45 Uhr für die Goetheschule<br />
Samstag, 24. <strong>Dez</strong>ember <strong>2011</strong> – Heiligabend<br />
16.00 Uhr Krippenfeier der Kinder<br />
22.00 Uhr Christmette<br />
Sonntag, 25. <strong>Dez</strong>ember <strong>2011</strong> – Weihnachten – Hochfest der Geburt unseres Herrn<br />
10.15 Uhr Hochamt unter Mitwirkung unseres Kirchenchors<br />
Montag, 26. <strong>Dez</strong>ember <strong>2011</strong> – 2. Weihnachtsfeiertag – Hl. <strong>St</strong>ephanus<br />
10.15 Uhr Eucharistiefeier der Seelsorgeeinheit in <strong>St</strong>. Petrus, Tamm<br />
Samstag, 31. <strong>Dez</strong>ember <strong>2011</strong> – Silvester<br />
Die ÖKUMENE lädt ein:<br />
17.00 Uhr Andacht zum Jahresschluss in der Johanneskirche<br />
18.30 Uhr Andacht zum Jahresschluss in der <strong>St</strong>. Bonifatiuskirche<br />
Sonntag, 1. Januar 2012 – Neujahr – Hochfest der Gottesmutter Maria<br />
18.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Freitag, 6. Januar 2012 – Erscheinung des Herrn Hochfest<br />
10.15 Uhr Eucharistiefeier<br />
Gottesdienste<br />
25
26<br />
Pfarramt<br />
Bürozeiten<br />
Ansprechpartner<br />
Für Zuwendungen:<br />
KSK Ludwigsburg<br />
(BLZ 604 500 50)<br />
Konto: 500 688 9<br />
Taufgespräch,<br />
Brautgespräch und<br />
Beichtgelegenheit<br />
Seniorengottesdienst<br />
Kranken-<br />
Kommunion<br />
Kirchliche Dienste und Einrichtungen<br />
<strong>Katholische</strong>s Pfarramt/Pfarrbüro <strong>St</strong>. Bonifatius<br />
Weinstr. 29<br />
Mo, Di, Mi und Fr<br />
Di, Mi<br />
Do<br />
Pfarrer:<br />
Gemeindereferentin<br />
Pastoralreferentin:<br />
Pastoralreferent:<br />
Kirchenpflegerin:<br />
Mesnerinnen:<br />
Hausmeister:<br />
Nachbarschaftshilfe:<br />
Haus und Familienpflege:<br />
9 – 11 Uhr<br />
14 – 16 Uhr<br />
17 – 19 Uhr<br />
Winfried Schmid,<br />
Markgröningen<br />
Liz Porcaro<br />
Asperg<br />
Ursula Kaiser,<br />
Markgröningen<br />
Peter Förster<br />
Tamm<br />
Andrea Thüsing<br />
Brigitte Koch<br />
Elfriede Gertner<br />
Michael Kreuer<br />
(Gemeindezentrum)<br />
Christian Beihl<br />
(Kindergärten)<br />
Dorothee Post<br />
Mechthild Meiwes-<br />
Sundermaier,<br />
Markgröningen<br />
nach Vereinbarung<br />
( 65 18 3 6 26 03 80<br />
* pfarrbuero@st-bonifatius-asperg.de<br />
www.st-bonifatius-asperg.de<br />
( 0 71 45-92 10 40<br />
Frau Freiwald<br />
Frau Seidl<br />
Frau Seidl<br />
( 62 11 3<br />
* porcaro@st-bonifatius-asperg.de<br />
( 0 71 45-92 39 01<br />
( 60 16 11<br />
( 26 03 56<br />
* kirchenpflege@st-bonifatius-asperg.de<br />
( 66 03 44<br />
( 97 47 56 9<br />
( 6 24 25<br />
( 66 16 52<br />
( 38 99 24 9<br />
( 0 71 45-65 06<br />
Termine siehe Seniorennachmittagsprogramm<br />
Nach Voranmeldung, bei Bedarf im Pfarrbüro anmelden
Weinstr. 19<br />
Filsstr.9<br />
Tanja Schempp<br />
Kirchliche Gruppen<br />
Katharina Häring<br />
Sigrid Ehrenfried<br />
Bettina Horn-Kohl<br />
Marianne Wißkirchen<br />
( 63 15 6<br />
( 66 03 61<br />
( 63 81 6<br />
Anna-Maria Heider ( 63 33 4<br />
Bernd Nauerz ( 41 61 2<br />
Karl Hildwein ( 0 71 42-92 48 64<br />
Leonie Reck<br />
Felix Schimanko<br />
Johanna Zeller<br />
( 63 52 9<br />
( 92 97 70<br />
( 62 84 2<br />
Ehrentrud Heurich ( 63 36 6<br />
Michaela Bühner<br />
Sofia Ling<br />
( 65 18 0<br />
* kiga-weinstrasse@st-bonifatius-asperg.de<br />
( 62 90 1<br />
* kiga-osterholz@st-bonifatius-asperg.de<br />
( 26 00 75<br />
( 29 78 44<br />
Elke Ott ( 65 47 7<br />
Die nächste Ausgabe der „<strong>Informationen</strong>“ erscheint<br />
im Juli 2012.<br />
Redaktionsschluss für Texte, Bilder und Termine ist<br />
am 15. Mai 2012.<br />
Kindergärten<br />
Caritas-<br />
Gemeindedienst<br />
Frauenbund<br />
Kath. Arbeitnehmerbewegung<br />
(KAB)<br />
Kirchenchor<br />
Ministranten<br />
Senioren-<br />
nachmittag<br />
27<br />
Kindergottesdienst-<br />
Team<br />
Kirche in<br />
Bewegung
Gottesdienste<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
Dienstag<br />
17.30 Uhr<br />
10.15 Uhr<br />
17.45 Uhr<br />
18.30 Uhr<br />
Sonntagvorabendmesse bzw. Wortgottesdienst<br />
(jeden 2. Samstag in der Johanneskirche)<br />
Eucharistiefeier bzw. Wortgottesdienst<br />
Rosenkranzgebet<br />
Abendmesse