Beim Einkauf wöhnen wir Sie mit einer Tasse - Kirchengemeinde ...
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oben<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
Evangelisch-lutherische Kirchenzeitung für Papenburg<br />
unnerNr. 31<br />
November 2006<br />
Zunächst die gute Nachricht:<br />
„boben+ unner“ soll<br />
nach Auffassung des Kirchenvorstandes<br />
vorläufig in dieser<br />
Form erhalten bleiben. Doch<br />
wer genau liest, bemerkt auch<br />
den Haken: Die knapper werdenden<br />
Finanz<strong>mit</strong>tel machen<br />
auch vor der Gemeindezeitung<br />
nicht Halt. Wie sich das aus<strong>wir</strong>ken<br />
kann, <strong>wir</strong>d die Beratung<br />
des Haushalts der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
für das kommende Jahr<br />
zeigen. Das finanzielle Risiko<br />
trägt übrigens der Pfarrbezirk<br />
der Erlöserkirche, das Untenende<br />
ist <strong>mit</strong> einem Festbetrag<br />
beteiligt.<br />
Form und Kosten von „boben+<br />
unner“ standen auf der Tagesordnung<br />
des Gemeinde leitenden<br />
Gremiums. Angebote für<br />
die Druckkosten lagen dabei<br />
auf dem Tisch. Die Rückkehr zu<br />
dem kleinen Format wäre demnach<br />
etwas teurer. Ein anderes<br />
Papier (das <strong>Sie</strong> bereits von dieser<br />
Ausgabe in den Händen halten)<br />
würde die Kosten minimal<br />
senken. Eine Reduzierung des<br />
Umfangs wurde bald als unmöglich<br />
erkannt, da immer<br />
mehr Gruppen und Aktionen<br />
Material für die jeweiligen Ausgaben<br />
liefern. Noch mehr Werbung<br />
nähme weiteren Platz für<br />
den redaktionellen Teil weg.<br />
Jedenfalls bekommen <strong>Sie</strong> für<br />
knapp 30 cent pro Ausgabe<br />
wieder eine umfassende Information<br />
über unsere Gemeinde<br />
ins Haus. Weil <strong>wir</strong> glauben, dass<br />
Ihnen unsere Informationen das<br />
wert sind, bleibt uns vorläufig<br />
nichts anderes, als <strong>Sie</strong> zu bitten,<br />
uns finanziell unter die Arme zu<br />
greifen. Eine Kontonummer finden<br />
<strong>Sie</strong> von dieser Ausgabe an<br />
im Impressum.<br />
Ihr<br />
Poet des Glaubens<br />
Vor 400 Jahren wurde der<br />
Liederdichter PaulGerhardt<br />
geboren. Von dieser Ausgabe<br />
an bis zum Ende des<br />
nächsten Jahres stellen <strong>wir</strong><br />
eines s<strong>einer</strong> Lieder vor.<br />
Seite 2<br />
Ausgabe für die Zeit von November 2006 bis Februar 2007<br />
Schick geföhnt<br />
Die Arbeit von „Brot für die<br />
Welt“ stellen <strong>wir</strong> in diesem<br />
Jahr in unserem Kirchenkreis<br />
<strong>mit</strong> einem Projekt für<br />
Jugendliche in Argentinien<br />
vor.<br />
Seite 3<br />
Licht und Farben<br />
Die evangelische Kapelle<br />
auf dem Friedhof Bokel ,<br />
zunächst nüchtern gestaltet,<br />
hat durch Buntglas und ein<br />
größeres Fenster ein neues<br />
Gesicht bekommen.<br />
Seite 7
2Nr. 31 - November 2006<br />
an(g an(ge)dach<br />
an(g e)dach e)dacht e)dach<br />
Advent<br />
glauben glauben heute<br />
heute<br />
Wir schmücken unsere Häuser. Wir zünden<br />
jeden Sonntag ein weiteres Licht<br />
auf dem Adventskranz an. Wir lassen<br />
Lichterketten auf den Straßen und Plätzen<br />
unserer Stadt leuchten oder in unseren<br />
Gärten und Vorgärten. Wir singen<br />
auch wieder. Wir kommen zu Adventsfeiern<br />
zusammen. Wir backen und freuen uns an dem Duft und dem<br />
Geschmack der Plätzchen.<br />
Es ist schon eine besondere Zeit, die vier Wochen im Dezember, eine<br />
Zeit, die den Namen trägt: „Er kommt“ oder „Es kommt“. Aber: Was erwarten<br />
<strong>wir</strong> eigentlich im Advent? Erwarten <strong>wir</strong> ein neues Plätzchenrezept<br />
in der Zeitung oder eine neue Geschenkidee oder eine Feier, die<br />
zu Herzen geht, oder Lieder, die von Herzen kommen, oder schöne Geschichten<br />
oder jeden Tag ein volles Päckchen am Adventskalender?<br />
Advent heißt: Da kommt <strong>einer</strong>. Da kommt etwas. Aber: Wen erwarten<br />
<strong>wir</strong>? Den Weihnachtsmann am Ende dieser Adventszeit oder den Paketboten?<br />
Advent heißt: Wir haben noch etwas zu erwarten, eine Sehnsucht ist<br />
in uns. Aber wonach sehnen <strong>wir</strong> uns und was suchen <strong>wir</strong>? Sehnen <strong>wir</strong><br />
uns nach Ruhe und verbringen unsere Zeit da<strong>mit</strong>, von Geschäft zu Geschäft<br />
zu laufen, da<strong>mit</strong> <strong>wir</strong> endlich alle Geschenke zusammenhaben?<br />
An vielen Ecken, bei den Adventsfeiern singen und hören <strong>wir</strong> bereits die<br />
vertrauten oder neue Weihnachtslieder. Und die Weihnachtslieder, die <strong>wir</strong><br />
am liebsten singen oder hören, sprechen in ihren Melodien und ihren Texten<br />
eine Sehnsucht in uns an: Die Sehnsucht nach <strong>einer</strong> heilen Welt, die<br />
Sehnsucht nach Frieden, die Sehnsucht nach Wärme und Geborgenheit.<br />
Advent bietet die Möglichkeit, unsere Sehnsucht einmal aufzuspüren,<br />
ihr nachzugehen. Wir nehmen uns Zeit für sie. Wir lassen uns unsere<br />
Zeitplanung, unsere vollen Kalender, unsere ausgebuchten Tage durcheinanderbringen<br />
von unserer Sehnsucht. Wir lassen uns unsere Konzepte<br />
und Pläne über den Haufen werfen von unserer Sehnsucht.<br />
Wir sehnen und suchen, was uns angekündigt ist für den Advent: Gottes<br />
Hoffnung, seinen Einspruch, seinen langen Atem, seine Wunder, seinen<br />
Frieden, seinen Aufstand gegen den Tod, <strong>mit</strong> einem Wort: seinen<br />
Himmel.<br />
Wir sehnen und suchen, was von Gott kommt, seine neue Welt, die<br />
uns die,Propheten Gottes in immer neuen Bildern vor Augen gestellt haben:<br />
Gerechtigkeit und Recht <strong>wir</strong>d den Unterdrückten zuteil, Hungernde<br />
werden satt, Fremde erfahren Aufnahme, die Schwerter werden zu<br />
Pflugscharen geschmiedet, Tränen werden abgewischt oder werden zu<br />
Freudentränen. Gott <strong>wir</strong>d <strong>mit</strong>ten unter uns wohnen, nicht über uns thronen,<br />
sondern uns hautnah sein.<br />
Wir sehnen und suchen die Spuren dieser neuen Welt Gottes, die<br />
Spuren, die Jesus von Nazareth hinterlassen hat: Blinde sehen, Taube hören,<br />
Lahme gehen, der Tod hat nicht das letzte Wort.<br />
Dann macht uns unsere Sehnsucht nicht wehmütig, sondern spornt<br />
uns an. Dann <strong>wir</strong>d der Advent eine Zeit nicht nur für vier Wochen, sondern<br />
die Erwartung hält unsere Sehnsucht das ganze Jahr über wach. Jeden<br />
Tag suchen <strong>wir</strong> die Spuren, haben <strong>wir</strong> eine Orientierung, nach der <strong>wir</strong><br />
jeden unserer Schritte ausrichten: Gerechtigkeit und Recht lassen <strong>wir</strong> jedem<br />
und jeder zuteil werden. Wir entdecken die Chancen und die Fähigkeiten,<br />
die in jedem Menschen stecken. Wir nehmen es nicht länger hin,<br />
dass in einem der reichsten Länder und auch in anderen Ländern Menschen<br />
hungern. Fremde erfahren Aufnahme bei uns, <strong>wir</strong> werden neugierig<br />
auf sie. Gewalt <strong>wir</strong>d für uns keine Möglichkeit mehr sein, Konflikte zu<br />
lösen. Niemanden reden <strong>wir</strong> schlecht, um besser da zu stehen...<br />
Ihr<br />
Seine Lieder begleiten<br />
uns durch das ganze<br />
Kirchenjahr, die Texte bekannter<br />
Morgen- und Abendlieder<br />
stammen aus<br />
s<strong>einer</strong> Feder: Am 12.<br />
März 1607 wurde Paul<br />
Gerhardt geboren. Die<br />
evangelische Kirche feiert<br />
2007 die Erinnerung im<br />
400. Jahr nach seinem<br />
Geburtstag <strong>mit</strong> einem<br />
Paul-Gerhardt-Jahr.<br />
Er ist ein begnadeter<br />
Liederdichter gewesen.<br />
Ich steh an d<strong>einer</strong> Krippen hier,<br />
o Jesu, du mein Leben;<br />
ich komme, bring’ und schenke dir,<br />
was du mir hast gegeben.<br />
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn,<br />
Herz, Seel’ und Mut, nimm alles hin<br />
und lass dir’s wohl gefallen.<br />
Da ich noch nicht geboren war,<br />
da bist du mir geboren<br />
und hast dich mir zu eigen gar,<br />
eh’ ich dich kannt’, erkoren.<br />
Eh’ ich durch deine Hand gemacht,<br />
da hast du schon bei dir bedacht,<br />
wie du mein wolltest werden.<br />
Ich lag in tiefer Todesnacht,<br />
du warest meine Sonne,<br />
die Sonne, die mir zugebracht<br />
Licht, Leben, Freud’ und Wonne.<br />
O Sonne, die das werte Licht<br />
des Glaubens in mir zugericht’,<br />
wie schön sind deine Strahlen.<br />
boben boben boben<br />
unner unner unner<br />
Ein Ein Poet Poet des des Glaubens<br />
Glaubens<br />
Paul Gerhardt wurde vor 400 Jahren geboren<br />
Gottvertrauen und Heilserfahrung<br />
prägen seine<br />
Texte, die von hoher poetischer<br />
Kunst zeugen. Im<br />
Evangelischen Gesangbuch<br />
sind dreißig s<strong>einer</strong><br />
Choräle überliefert.<br />
Als 36-Jähriger kam<br />
Gerhardt nach Berlin.<br />
Johann Crüger, der<br />
damals führende Kirchenmusiker<br />
der Stadt,<br />
lernte seine Verse kennen.<br />
Crüger war begeistert<br />
und veröffentlichte<br />
bis 1661 fast 100 Lieder<br />
des jungen Theologen.<br />
Die Zusammenarbeit<br />
blieb, als Gerhardt 1651<br />
seine erste Pfarrstelle in<br />
Mittenwalde antrat.<br />
Sechs Jahre später wurde<br />
er leitender Pfarrer an<br />
der Berliner St.<br />
Nikolaikirche. Konfessionelle<br />
Streitigkeiten <strong>mit</strong><br />
dem Kurfürsten kosteten<br />
ihm sein Amt. 1669 zog er<br />
nach Lübben, wo er 1676<br />
starb. UNO<br />
Ich steh an d<strong>einer</strong> Krippen hier<br />
Ich sehe dich <strong>mit</strong> Freuden an<br />
und kann mich nicht satt sehen;<br />
und weil ich nun nichts weiter kann,<br />
bleib’ ich anbetend stehen.<br />
O dass mein Sinn ein Abgrund wär’<br />
und meine Seel’ ein weites Meer,<br />
dass ich dich möchte fassen!<br />
Wann oft mein Herz im Leibe weint<br />
und keinen Trost kann finden,<br />
rufst du mir zu: „Ich bin dein Freund,<br />
ein Tilger d<strong>einer</strong> Sünden.<br />
Was trauerst du, o Bruder mein?<br />
Du sollst ja guter Dinge sein,<br />
ich zahle deine Schulden.“<br />
O dass doch so ein lieber Stern<br />
soll in der Krippen liegen!<br />
Für edle Kinder großer Herrn<br />
gehören güldne Wiegen.<br />
Ach, Heu und Stroh ist viel zu schlecht,<br />
Samt, Seide, Purpur wären recht,<br />
dies Kindlein drauf zu legen!<br />
Nehmt weg das Stroh, nehmt weg das Heu,<br />
ich will mir Blumen holen,<br />
dass meines Heilands Lager sei<br />
auf lieblichen Violen;<br />
<strong>mit</strong> Rosen, Nelken, Rosmarin<br />
aus schönen Gärten will ich ihn<br />
von oben her bestreuen.<br />
Du fragest nicht nach Lust der Welt<br />
noch nach des Leibes Freuden;<br />
du hast dich bei uns eingestellt,<br />
an unsrer Statt zu leiden,<br />
suchst m<strong>einer</strong> Seele Herrlichkeit<br />
durch Elend und Armseligkeit;<br />
das will ich dir nicht wehren.<br />
Eins aber, hoff ich, <strong>wir</strong>st du mir,<br />
mein Heiland, nicht versagen:<br />
dass ich dich möge für und für<br />
in, bei und an mir tragen.<br />
So lass mich doch dein Kripplein sein;<br />
komm, komm und lege bei mir ein<br />
dich und all deine Freuden!
oben boben boben<br />
unner unner unner<br />
Im Gemeindezentrum<br />
in Florencio<br />
Varela, einem Vorort<br />
von Buenos<br />
Aires, erhalten Jugendliche<br />
eine Ausbildung<br />
im FriseuroderBäckerhandwerk.<br />
Die “Evangelische<br />
Kirche am La<br />
Plata“ gibt ihnen<br />
die Chance, dem üblichen<br />
Weg der Jugendlichen<br />
in Arbeitslosigkeit<br />
und<br />
Drogen zu entgehen.<br />
Haarschnitt gefällig? Im<br />
Gemeindezentrum von<br />
Florencio Varela, einem<br />
Vorort von Buenos Aires,<br />
sind Modelle immer willkommen.<br />
Victor und ein<br />
Dutzend weiterer Jugendlicher<br />
lernen, wie<br />
man Haare wäscht, färbt,<br />
schneidet, frisiert und<br />
föhnt. <strong>Sie</strong> sind <strong>mit</strong> Begeisterung<br />
dabei. Das Gemeindezentrum<br />
der<br />
“Evangelischen Kirche am<br />
La Plata“ (IERP) bietet ihnen<br />
die Chance, dem üblichen<br />
Weg Jugendlicher in<br />
den Armenvierteln um<br />
Buenos Aires zu entgehen:<br />
statt Arbeitslosigkeit<br />
und Drogen eine Ausbildung<br />
im Friseur- oder<br />
Bäckerhandwerk.<br />
Mario Spellbrink ist<br />
Friseurmeister. Seit 24<br />
Jahren schneidet er schon<br />
Haare, meist im eigenen<br />
Laden. Dort hat er zwei<br />
Lehrlinge, hier im Gemeindezentrum<br />
stehen<br />
dagegen gleich 14 Jugendliche<br />
dicht gedrängt<br />
im Lehrsalon, färben sich<br />
gegenseitig die Haare<br />
oder rasieren sich die Nacken<br />
aus. Heute ist auch<br />
der deutsche Zivildienstleistende<br />
Christoph dran<br />
und bekommt den Bart<br />
gestutzt.<br />
Meister Spellbrink<br />
kommt montags für vier<br />
Stunden ins Zentrum und<br />
bekommt dafür 66 Euro<br />
brutto im Monat. Das ist<br />
nicht viel. Aber man hat<br />
das Gefühl, dass der ei-<br />
aktuell aktuell in in der der kir kirche kir che<br />
Schick Schick geföhnt geföhnt statt statt zugedröhnt<br />
zugedröhnt<br />
Emmanuel, 19, rasiert Victor den Kopf. Seit einem halben Jahr lernt er im<br />
Gemeindezentrum das Friseurhandwerk.<br />
FOTO: INGVILD MATHE-ANGLAS / „BROT FÜR DIE WELT“<br />
gentliche Lohn ganz<br />
woanders liegt: Er liebt<br />
diese Jungs und Mädchen,<br />
und es macht ihm einen<br />
Riesenspaß, <strong>mit</strong> ihnen zu<br />
arbeiten. „Am Anfang<br />
fand ich das alles ganz<br />
furchtbar! Es hat mich total<br />
genervt, dass sie ständig<br />
nach mir riefen.<br />
‘Mario hier, Mario dort,<br />
Mario hilf mir‘, so ging das<br />
die ganze Zeit!“, sagt er<br />
und verdreht die Augen.<br />
„Und dann – oh Gott! -<br />
ständig die laute Musik!<br />
Ich dachte ‘Das hältst du<br />
keine Woche aus!´ Aber<br />
inzwischen habe ich mich<br />
daran gewöhnt, und die<br />
Kids warten jetzt geduldig,<br />
bis ich zu ihnen komme“.<br />
Von 14 bis 16 Uhr<br />
bringt er der Anfängergruppe<br />
das Färben bei,<br />
lässt sie an Plastikköpfen<br />
üben, wie man Wickel eindreht,<br />
toupiert und Zöpfchen<br />
flechtet. Danach lernen<br />
die Fortgeschrittenen<br />
das Haareschneiden.<br />
Einer s<strong>einer</strong> Schützlinge<br />
ist Victor Villeta. Der 19jährige<br />
Blondschopf kennt<br />
möglicherweise seine eigene<br />
Haarfarbe nicht<br />
mehr: „Jede Woche lasse<br />
ich mir eine neue Farbe<br />
machen, einen neuen<br />
Schnitt. Das ist klasse.“<br />
Victor ist eines von acht<br />
Geschwistern. Die Mutter<br />
ist schwer alkoholkrank<br />
und verbringt ihre Tage<br />
im Bett. Sein Vater arbeitet<br />
für wenig Geld als<br />
Hilfsarbeiter. Der älteste<br />
Bruder, der 20-jährige<br />
Oskar, verdingt sich gelegentlich<br />
für knapp drei<br />
Euro am Tag als Gerüstbauer.<br />
Die elfköpfige Familie<br />
lebt in <strong>einer</strong> winzigen<br />
Blechhütte <strong>mit</strong> zwei<br />
Zimmern und <strong>einer</strong> Küche,<br />
die diesen Namen<br />
nicht verdient. Zum Schlafen<br />
ist kaum Platz. Die<br />
beiden kl<strong>einer</strong>en Schwestern<br />
Perla, 11, und Anaí,<br />
9, schlafen bei den Eltern<br />
im Bett, eine weitere<br />
Schlafstatt teilt sich<br />
Angela, 21, <strong>mit</strong> ihrer<br />
Tochter Nicole, 4. Victor<br />
schläft auf dem Boden.<br />
Konsequent gegen Drogen<br />
„Victor fragte, ob <strong>wir</strong><br />
ihm Holzlatten zur Verfügung<br />
stellen könnten“,<br />
erzählt Theologiestudent<br />
Sergio, der die Jugendlichen<br />
in der Gemeinde<br />
<strong>mit</strong>betreut. „Er wolle sich<br />
eine kleine Hütte neben<br />
das Haus s<strong>einer</strong> Eltern<br />
bauen, da<strong>mit</strong> er bequemer<br />
schlafen könne und<br />
seine Ruhe habe. Ich gab<br />
ihm Holz und sagte, dass<br />
die anderen Jugendlichen<br />
ihm helfen könnten. Aber<br />
nach <strong>einer</strong> Woche brachte<br />
Victor das Holz wieder zurück.“<br />
Was war passiert?<br />
Der Vater hatte Victor<br />
zur Bedingung gemacht,<br />
dass er seinen 17-jährigen<br />
Bruder Christian bei sich in<br />
der neuen Hütte schlafen<br />
lassen müsse. Christian ist<br />
schwer drogenabhängig.<br />
„Eine wandelnde Leiche“,<br />
sagt Victor. „Er ist ständig<br />
zugedröhnt und bringt<br />
manchmal gestohlene Sachen<br />
<strong>mit</strong> nach Hause. Ich<br />
will keine Probleme <strong>mit</strong><br />
der Polizei haben.“ Victor<br />
will sich von Drogen fern<br />
halten und geht lieber,<br />
wie drei s<strong>einer</strong> Geschwister<br />
auch, ins Gemeindezentrum.<br />
Die meisten der Friseurlehrlinge<br />
haben schon einen<br />
bescheidenen Stamm<br />
an Kunden. Für eineinhalb<br />
Peso - umgerechnet 40<br />
Eurocent – werden sie zu<br />
che 3<br />
Nr. 31 - November 2006<br />
„Brot für die Welt“ ermöglicht in Argentinien eine Ausbildung im Friseur- oder Bäckerhandwerk<br />
Hause bedient oder im<br />
Gemeindezentrum verschönert.<br />
Wenn Victor nicht gerade<br />
Haare schneidet oder<br />
sich wieder einmal eine<br />
andere Farbe zulegt,<br />
spielt er Keyboard. Die Jugendlichen<br />
dürfen sich<br />
aussuchen, an welchen<br />
Aktivitäten sie teilnehmen<br />
wollen. Victor hat<br />
sich für die Musikgruppe<br />
entschieden. Die Band, zu<br />
der außer ihm noch ein<br />
Gitarrist und ein Schlagzeuger<br />
zählen, probt regelmäßig.<br />
„Vor einem<br />
Jahr wusste ich nicht<br />
einmal, wie man ein Keyboard<br />
anschaltet“, sagt er<br />
lächelnd, „aber jetzt darf<br />
ich sogar im Gottesdienst<br />
spielen.“<br />
INGVILD MATHE-ANGLAS<br />
Dieses Projekt ist ein<br />
Beispiel für Projekte<br />
der diesjährigen Aktion<br />
Brot für die Welt,<br />
für die <strong>wir</strong> in unserem<br />
Kirchenkreis Emsland-<br />
Bentheim <strong>Sie</strong> um ihre<br />
Spende bitten.<br />
Herzlichen Dank an<br />
dieser Stelle für die<br />
Spenden im vergangenen<br />
Jahr, die in unserem<br />
Kirchenkreis<br />
Emsland-Bentheim<br />
rund 86.500 • betrugen.<br />
Unterstützen <strong>Sie</strong> die<br />
48. Aktion „Brot für<br />
die Welt“ <strong>mit</strong> ihrer<br />
Spende:<br />
� in der Spendentüte<br />
� in den Gottesdienstkollekten<br />
am 1.<br />
Advent, Weihnachten<br />
und Silvester<br />
� oder durch Überweisung<br />
an das<br />
Kirchenkreisamt<br />
Meppen Sparkasse<br />
Emsland Kto-Nr. 55<br />
830, BLZ 26650001,<br />
Kennwort: Brot für<br />
die Welt<br />
Weitere Informationen<br />
erhalten <strong>Sie</strong> im<br />
Pfarramt oder im<br />
Internet unter<br />
www.brot-fuer-diewelt.de
4Nr. 31 - November 2006<br />
Kommentar<br />
meinungen<br />
meinungen<br />
Engel in Papenburg<br />
Nun wissen <strong>wir</strong> es wieder einmal ganz genau:<br />
Ein Engel hat schön zu sein, jung und vor allem<br />
weiblich. Männer jedenfalls sind nicht zugelassen<br />
beim Papenburger „Engel-Contest“, als „himmlische<br />
Aktion“ im Ems-Center präsentiert. Gesucht<br />
wurden durch Aufruf in allen Zeitungen die vier<br />
schönsten „Engel“ aus Papenburg und Umgebung.<br />
Weiblich und mindestens 16 Jahre sollen sie alt<br />
sein. Auf dem Laufsteg sollen sie sich präsentieren.<br />
Vorher „verwandeln“ professionelle Stylistinnen die<br />
Mädchen und jungen Frauen „in wunderschöne Engel“.<br />
Versprochen <strong>wir</strong>d ihnen, „einem Top-Model<br />
gleich die bewundernden Blicke des Publikums auf<br />
sich gelenkt zu haben“. Zudem dürfen sie, gegen<br />
Honorar versteht sich, während der Weihnachtszeit<br />
im Ems-Center als kostümierte Engel auftreten. Das<br />
solle Werbezwecken dienen, so die Ideengeber für<br />
diesen Verkaufs-Gag.<br />
Die Herren (das vermute ich), die sich dieses<br />
Spektakel ausgedacht haben, muss wohl eher der<br />
Teufel geritten haben, als dass sie eine himmlische<br />
Erleuchtung hatten. Zum einen werden wieder<br />
einmal Menschen und ihre durchaus menschliche<br />
Hoffnung, einmal im Rampenlicht zu stehen, ausgenutzt,<br />
um Umsatzzahlen steigern, Scham und Lächerlichkeit<br />
<strong>mit</strong> einbegriffen. Zum anderen grenzt<br />
ein solches Ansinnen von vornherein aus, nämlich<br />
alle, die den Vorgaben, den Kriterien und vor allem<br />
dem Geschmack der Jury nicht entsprechen.<br />
Jedenfalls lernen <strong>wir</strong> daraus, dass ein Junge oder<br />
ein Mann, ein Mensch unter sechzehn und wohl<br />
auch eine Frau von einem bestimmten (von der<br />
Jury festzulegenden) Alter zumindest für Papenburg<br />
kein Engel sein kann. Weiter können <strong>wir</strong> vermuten,<br />
ein Engel müsse schöne Augen machen können;<br />
denn irgendwie soll er zum Kaufen anregen.<br />
Engel heißt wörtlich übersetzt: Bote. Bislang ist er<br />
von Menschen als himmlischer Botschafter verstanden<br />
worden, als ein Nachrichtenüber<strong>mit</strong>tler von<br />
Gott. Zumindest <strong>wir</strong>d er von den Christen so verstanden.<br />
Und diese sind doch wohl auch unter denen<br />
zu finden, die die Idee für die „Papenburger<br />
Engel“ gehabt haben. Vielleicht denken sie noch<br />
einmal darüber nach, wie Menschen für Papenburg<br />
<strong>wir</strong>klich Engel sein können.<br />
Gott jedenfalls sucht seine Engel nach eigenen<br />
Kriterien aus, die gewiss nicht dem Geschmack <strong>einer</strong><br />
Jury aus Kaufleuten entsprechen. Da kann es<br />
jeden oder jede treffen, unabhängig von Alter, Aussehen<br />
oder Geschlecht. Selbst den Unscheinbarsten<br />
kann es erwischen. Und die Botschaften müssen<br />
nicht immer freundlich oder gar lieblich sein. Nicht<br />
selten haben Engel Widerworte, auch gegen<br />
Geschäftsinteressen. KLAUS-UWE NOMMENSEN<br />
Pri<strong>mit</strong>ivlinge gibt es satt<br />
ZU „LIEBE LESERINNEN, LIEBE LE-<br />
SER“, „BOBEN+UNNER“ NR<br />
30:<br />
Obwohl von der anderen<br />
Fakultät möchte ich<br />
mich als regelmäßiger Leser<br />
des „boben+unner“ bezeichnen.<br />
Wir schalten eine Anzeige<br />
zur Unterstützung dieser<br />
einmaligen Kirchenzeitung,<br />
weil die Professionalität dieser<br />
Ansprache der Seele gut<br />
tut. Nun lässt sich ja bekanntlich<br />
alles irgendwo und<br />
irgendwie etwas pri<strong>mit</strong>iver<br />
herstellen. Die Billigheimer<br />
machen uns das <strong>mit</strong> ihren<br />
Postenverteilung<br />
ZUR KONSTITUIERUNG DES NEUEN<br />
KIRCHENVORSTANDES:<br />
Vor den Wahlen zum Kirchenvorstand<br />
wurde vollkommen<br />
richtig tüchtig geworben<br />
und vor allem darum<br />
gebeten, wählen zu gehen,<br />
um so dem Laienteil der<br />
Kirchenführung vor Ort das<br />
notwendige Gewicht zu verleihen.<br />
Trotz nicht guter Wahlbeteiligung<br />
haben es die Demokraten<br />
geschafft, einen<br />
vollständigen Kirchenvorstand<br />
für unsere Gemeinde zu<br />
wählen. Es hatten sich erfreulicherweise<br />
ausreichend<br />
Personen zur Wahl gestellt –<br />
sie waren vorher in „boben+<br />
unner“ ausführlich vorgestellt<br />
worden –, so dass sogar einige<br />
nicht in den Kreis der<br />
Engsten und so<strong>mit</strong> gewählten<br />
Entscheidungsträger vordringen<br />
konnten. So weit, so<br />
gut.<br />
Nun habe ich gewartet,<br />
dass in unserer Mitteilungszeitung<br />
„boben+unner“ über<br />
einen so wichtigen Vorgang<br />
wie die konstituierende Sitzung<br />
und die da<strong>mit</strong> verbundene<br />
„Postenverteilung“ im<br />
neuen Kirchenvorstand berichtet<br />
<strong>wir</strong>d. Dem ist nicht so<br />
gewesen. Aus der Rubrik „Anschriften“<br />
auf der letzten Sei-<br />
Strategien vor. Fernseher und<br />
Unterwäsche aus dem gleichen<br />
Pappregal nach dem<br />
Motto: Grabsch, zahle und<br />
weg! Aber auf der Strecke<br />
bleibt doch die innere Freude<br />
über ein schönes Teil, welches<br />
man <strong>mit</strong> Beratung erworben<br />
hat. Das Produkt <strong>einer</strong><br />
Kirchenzeitung entsteht aus<br />
vielen Quellen. Es muss alles<br />
zusammengetragen werden,<br />
es muss leserfreundlich formuliert<br />
werden, es werden<br />
Fotos zugefügt und zum guten<br />
Schluss <strong>wir</strong>d auch noch<br />
alles für das Auge gefällig auf<br />
te der Nr. 30 von „boben+<br />
unner“ entnehme ich, dass<br />
die Würfel gefallen sind und<br />
dass trotz der gewünschten<br />
und so heftig proklamierten<br />
Laienbeteiligung an der<br />
immer schwieriger werdenden<br />
kirchlichen Gemeindearbeit<br />
eine nicht zur Wahl angetretene<br />
– vorgeschlagene –<br />
und so<strong>mit</strong> nicht demokratisch<br />
gewählte Person von unseren<br />
neuen Vertreterinnen und Vertretern<br />
zum Vorsitzenden erkoren<br />
wurde. Ich finde es gelinde<br />
ausgedrückt beschämend;<br />
denn wenn man sich<br />
um einen Posten be<strong>wir</strong>bt und<br />
dafür das persönliche Vertrauen<br />
vom Wähler erhält,<br />
muss man auch <strong>mit</strong> allen<br />
Konsequenzen rechnen und<br />
einverstanden sein, nämlich<br />
die vom Wähler erbetene Verantwortung<br />
zu übernehmen.<br />
Im übrigen scheint das sogenannte<br />
Untenende unserer<br />
Gemeinde voll zum Zuge gekommen<br />
zu sein, denn auch<br />
der Stellvertreterposten ging<br />
dorthin. Schade, dass sich so<br />
wenige Mutige unter den von<br />
uns Gewählten und Beauftragten<br />
befinden.<br />
Aber immerhin : Unsere<br />
Gemeindekirchenzeitung<br />
heißt ja schon mal seit länge-<br />
boben boben boben<br />
unner unner unner<br />
Lesermeinungen<br />
Seiten platziert. Die Perfektion<br />
dieses Zusammenspiels<br />
bewundere ich bei „boben+<br />
unner“ immer wieder. Wenn<br />
dann diese Vorbereitungen<br />
<strong>mit</strong> einem Hochglanz belohnt<br />
werden, so ist es das i-Tüpfelchen,<br />
da<strong>mit</strong> der Inhalt<br />
auch <strong>mit</strong> Freude und geöffneter<br />
Seele gelesen <strong>wir</strong>d.<br />
Um welchen Preis sollen<br />
<strong>Sie</strong> an welcher Stelle sparen???<br />
Bitte erhalten <strong>Sie</strong> das<br />
„boben+unner“ in dieser<br />
hochwertigen Form, Pri<strong>mit</strong>ivlinge<br />
gibt es satt.<br />
GERD ROSKAMP<br />
rer Zeit „boben+unner“, und<br />
ich hoffe nicht, dass demnächst<br />
eine Umtaufung in<br />
„unner+ boben“ erfolgt. Oder<br />
hat die jetzt vorgenommene<br />
Postenverteilung ohnehin bereits<br />
tendenziösen Charakter?<br />
Das wäre m.E. bei den anstehenden<br />
Aufgaben fatal<br />
und ließe erkennen, dass die<br />
Machenschaften der sogenannten<br />
großen Politik nun<br />
auch die Kirchenarbeit erreicht<br />
hätten. Hier sei an die<br />
deutlich mahnenden Worte<br />
des Herrn Superintendenten<br />
anlässlich der Visitation im<br />
Jahr 2005 erinnert.<br />
Außerdem: Warum ist die<br />
Sonderausgabe von „boben+<br />
unner“ vom 1. Juli 2006 so<br />
toll in gemeinsamer Arbeit<br />
für unsere gesamte Gemeinde<br />
gelungen?! Das setzt<br />
doch Zeichen! Wenn <strong>wir</strong> nicht<br />
in dieser Richtung als eine<br />
Gemeinde <strong>mit</strong> kräftiger<br />
Laienbeteiligung weitermachen,<br />
hätten <strong>wir</strong> viel Zeit und<br />
Mühen der Beteiligten am<br />
Sonderblatt und materiell gesehen<br />
auch Kosten sparen<br />
können; Geld, das doch jetzt<br />
irgendwo fehlt. Aber man war<br />
sich pfarrbezirksübergreifend<br />
der Konsequenzen bewusst.<br />
Gut so! KLAUS GENTEMANN
oben boben boben<br />
unner unner unner<br />
Kann man das nicht<br />
wiederholen?“ Diese<br />
Frage beim Abschied der<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
aus Lengefeld machte<br />
deutlich: Es hatte den<br />
Partnerstädtern gut bei<br />
uns in der Kanalstadt gefallen.<br />
„Es war ein schön<br />
gestaltetes Programm,<br />
<strong>wir</strong> wurden prima aufgenommen<br />
und nehmen viele<br />
Eindrücke <strong>mit</strong>“, so bilanzierten<br />
die Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden,<br />
Gemeindepädagogin<br />
Ingrid Wohlgemuth und<br />
Pastor Volkmar Freier aus<br />
Lengefeld zum Schluss ihres<br />
Besuches in Papenburg.<br />
Knapp drei Tage<br />
waren sie <strong>mit</strong> Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden<br />
der Erlöserkirche zusammen<br />
gewesen.<br />
Das Programm war<br />
sehr abwechslungsreich<br />
gestaltet worden. So begab<br />
man sich unter anderem<br />
zum Deich an der<br />
Meyer-Werft, die man am<br />
Vor<strong>mit</strong>tag schon besichtigt<br />
hatte. Die Schiffsüberführung<br />
wollten die<br />
Gäste <strong>mit</strong>erleben. Daraus<br />
wurde dann bekanntermaßen<br />
zwar nichts, weil<br />
das Schiff erst im zweiten<br />
Anlauf in Richtung Nordsee<br />
überführt werden<br />
konnte. Die Sachsen bedauerten<br />
es. Jedoch: „So<br />
aber habt ihr einen<br />
Stromausfall für halb<br />
Europa <strong>mit</strong>bekommen“,<br />
tröstete Pastor Klaus-<br />
Uwe Nommensen die<br />
Gäste. Das Abschalten<br />
des Stroms wegen der<br />
Schiffspassage auf Höhe<br />
von Weener ließ ja in Paris<br />
und Spanien die Lampen<br />
ausgehen.<br />
Auf der Tagesordnung<br />
des Samstags stand<br />
zudem ein Holland-Besuch.<br />
Am Sonntag Nach<strong>mit</strong>tag<br />
ließ sich die Gruppe<br />
von Fietje Ausländer<br />
ausführlich während <strong>einer</strong><br />
Besichtigung des Dokumentations-<br />
und Informationszentrums<br />
(DIZ) von<br />
der Geschichte der<br />
Emslandlager berichten.<br />
Im März dieses Jahres<br />
war bereits eine Papenburger<br />
Konfirmanden-<br />
Gruppe zu Gast in der<br />
Partnergemeinde im Erzgebirge.<br />
Bilder von diesem<br />
Aufenthalt wurden<br />
beim Frühstück des Abreisetages<br />
gezeigt. Jetzt<br />
erfolgte der Gegenbesuch,<br />
untergebracht waren<br />
die Gäste privat.<br />
Einen ökumenischen<br />
Abschluss fand der Aufenthalt<br />
der Jugendlichen<br />
aus Lengefeld in Papenburg<br />
<strong>mit</strong> dem Besuch der<br />
St. Josef Kirche. Hier<br />
kir kirche kir che bei bei uns<br />
uns<br />
Viele Viele Eindrücke Eindrücke im im Gepäck<br />
Gepäck<br />
Konfirmandinnen und Konfirmanden aus der Partnergemeinde zu Besuch<br />
che bei uns 5<br />
Nr. 31 - November 2006<br />
Ein Besuch in der Kirche St. Josef bildete den Abschluss des Besuchs von Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden aus der Partnergemeinde Lengefeld. FOTO: GDR<br />
Gemeindekalender 2007<br />
2007<br />
Einen Kalender <strong>mit</strong> Motiven<br />
aus der Nikolaikirche<br />
und aus der Erlöserkirche<br />
hat der Förderverein<br />
Erlöserkirche<br />
wieder für das Jahr 2007<br />
herausgegeben. Die Fotos<br />
zeigen in vielen Fällen,<br />
was zunächst nicht auf<br />
den ersten Blick in beiden<br />
Kirchen zu entdecken ist.<br />
Für 5 Euro ist der Kalender<br />
im Pfarramt der Erlöserkirche<br />
zu erwerben.<br />
Der Erlös kommt dem<br />
dortigen Förderverein<br />
und so<strong>mit</strong> dem Pfarrbezirk<br />
zugute. UNO<br />
machte Pfarrer Gerrit<br />
Weusthoff den lutherischen<br />
Gästen deutlich,<br />
„dass man in jedem Menschen<br />
etwas von Gott finden<br />
kann. Wer das nicht<br />
sieht, der braucht sich<br />
auch nicht konfirmieren<br />
zu lassen“.<br />
Weusthoff berichtete<br />
von Gottesdiensten <strong>mit</strong><br />
behinderten Menschen<br />
und vom großen sozialen<br />
Engagement in s<strong>einer</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Die Besucher<br />
aus Lengefeld und<br />
Papenburg waren gerade<br />
auch von diesem Termin<br />
sichtlich beeindruckt. GDR<br />
Jungbläser<br />
Jungbläser<br />
Seit einiger Zeit gibt es<br />
in unserer Gemeinde endlich<br />
einmal wieder Trompeten,<br />
Posaunen, Baritone<br />
und ein Waldhorn, die<br />
darauf warten, von Interessierten<br />
gespielt zu werden!<br />
Im neuen Jahr (also Januar<br />
2007) möchte die<br />
Leiterin des Posaunenchores,<br />
Hanna Müller, gern<br />
<strong>mit</strong> neuen Bläsern anfangen.<br />
Ganz egal, wie alt jemand<br />
ist: Jungbläser kann<br />
man sein zwischen sieben<br />
und siebzig Jahren. Hauptsache,<br />
der Zahnwechsel<br />
Reise nach<br />
Lengefeld<br />
Eine Gemeindefahrt<br />
direkt in die PartnergemeindeLengefeld<br />
im Erzgebirge bietet<br />
Pastor Klaus-Uwe<br />
Nommensen an. Die<br />
Reisezeit <strong>wir</strong>d vom 11.<br />
bis zum 17. April 2007<br />
sein.<br />
Angestrebt <strong>wir</strong>d ein<br />
Aufenthalt im Hotel<br />
„Waldesruh“ in einem<br />
Ortsteil der Erzgebirgsstadt.<br />
Im Mittelpunkt<br />
der Reise sollen Begegnungen<br />
<strong>mit</strong> Menschen<br />
aus der Partnergemeinde<br />
stehen.<br />
Aber auch das Kennen<br />
lernen der Umgebung<br />
soll nicht zu kurz<br />
kommen. So werden<br />
Ausflüge nach Seiffen,<br />
Annaberg und Freiberg<br />
geplant sowie eine<br />
Tagesfahrt in die tschechische<br />
Stadt Prag. Interessierte<br />
aus der<br />
Partnergemeinde<br />
und auch der dortige<br />
Pastor Volkmar Freier<br />
werden die Gruppe auf<br />
einigen der Fahrten begleiten.<br />
Weitere Informationen<br />
und ein ausführlicher<br />
Reiseprospekt <strong>mit</strong><br />
Preisangaben sind ab<br />
Mitte Dezember bei<br />
Pastor Klaus-Uwe<br />
Nommensen, Tel.<br />
997173 erhältlich. Auch<br />
Voranmeldungen sind<br />
möglich. UNO<br />
der oberen Schneidezähne<br />
ist vollzogen.<br />
Wer Lust hat, in unserer<br />
Gemeinde in diesem Bereich<br />
tätig zu sein, melde<br />
sich bitte bei Hanna Müller<br />
, Tel. 3690.
6Nr. 31 - November 2006<br />
kir kirche kir kirche<br />
che bei bei uns<br />
uns<br />
Ein Ein ökumenisches ökumenisches Lesepult<br />
Lesepult<br />
Tischlermeister vereinte Hölzer aus der Kirche St. Antonius und aus der Nikolaikirche<br />
Das Ehepaar Büter übergab Pastor Sebastian<br />
Borghardt ein ökumenisches Lesepult. PRIVATFOTO<br />
Miteinander<br />
Ein erstes Treffen un<br />
ter dem Motto<br />
„Miteinander“ fand Im<br />
September statt. Beatrix<br />
Kaiser-Pohlen und<br />
Marga Gupta freuten<br />
sich, dass ihre Idee schon<br />
sehr gut angenommen<br />
wurde. Angesprochen<br />
wurden und werden<br />
auch in Zukunft Menschen,<br />
die vor kurzem<br />
oder auch längerem in<br />
unsere <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
gezogen sind und Freude<br />
an einem Austausch haben.<br />
Anzeige<br />
Jetzt steht der Termin<br />
für das nächste Treffen<br />
statt: Donnerstag, den 7.<br />
Dezember um 15.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus an<br />
der Nikolaikirche. Beatrix<br />
Kaiser-Pohlen und<br />
Marga Gupta würden<br />
sich freuen, wenn ihre<br />
Gruppe noch weiterhin<br />
Zuwachs bekäme! Thema<br />
des nächsten „Miteinander“<br />
<strong>wir</strong>d Weihnachten<br />
sein. Kaffee<br />
oder Tee, Kuchen oder<br />
Gebäck werden wieder<br />
bereit stehen. RED<br />
Pastoren bekommen<br />
hin und wieder von<br />
Gemeindegliedern etwas<br />
in die Tasche gesteckt.<br />
„Herr Pastor, sie wissen<br />
schon wofür“, so <strong>wir</strong>d gesagt,<br />
wenn die Spende einem<br />
guten, mildtätigen<br />
Zweck zukommen soll.<br />
Anders, und doch ähnlich<br />
war es <strong>mit</strong> dem „ökumenischen<br />
Lesepult“. Eines<br />
Tages sprach das Ehepaar<br />
Büter Pastor Sebastian<br />
Borghardt an und<br />
erzählte von der Idee, ein<br />
besonderes Lesepult zu<br />
bauen.<br />
Groß und stattlich solle<br />
es sein; und beweglich<br />
dazu. Der neugotische Stil<br />
würde sich unauffällig<br />
dem Baustil von Nikolai<br />
und Antonius einfügen.<br />
Denn ökumenisch würde<br />
es sein, da es aus zwei<br />
verschiedenen Holzarten<br />
gebaut sei, die schon eine<br />
ganz besondere kirchliche<br />
Geschichte hinter sich hätten.<br />
Der Zufall habe es gewollt,<br />
dass die fraglichen<br />
Bläserinnen und Bläser<br />
aus Posaunenchören<br />
der Kirchenkreise Leer,<br />
Rhauderfehn und dem<br />
Emsland werden am<br />
Samstag, den 27. Januar<br />
2007, um 19.30 Uhr in der<br />
Nikolaikirche in Papenburg<br />
gemeinsam ein Konzert<br />
zur Weihnachtszeit<br />
geben.<br />
Es werden Kompositionen<br />
und Bearbeitungen<br />
bekannter Komponisten<br />
vorgestellt, dazu gehören<br />
Antonio Albinoni, Johann<br />
Sebastian Bach, Alexan-<br />
Holzbalken (Tanne) aus<br />
der Nikolai-Kirche und die<br />
Planken (Eiche) aus alten<br />
Beständen der Antonius-<br />
Kirche entstammen.<br />
Aus der Nikolai-Kirche<br />
sind es die ehemaligen<br />
Emporenständer, die bei<br />
der Herabsenkung der<br />
Empore durch Metallpfeiler<br />
ersetzt wurden.<br />
<strong>Sie</strong> zeigen heute noch im<br />
oberen Abschluss das alte,<br />
neugotische Schnitzwerk,<br />
wie es damals zum Bau<br />
der Kirche 1870 üblich<br />
war.<br />
Die Antonius-Kirche<br />
spendierte unwissentlich<br />
Teile der alten Gottesdienstbänke,<br />
die der Renovierung<br />
weichen<br />
mussten.<br />
Beide Hölzer sind also<br />
durch die Gottesdienste<br />
der beiden Kirchen in den<br />
letzten 135 Jahren von<br />
dem „Wort Gottes“ erfüllt.<br />
Nun hatte der Heilige<br />
Geist sie nach vielen<br />
Jahren in die Werkstatt<br />
des passionierten Tischlers<br />
Herrn Büter gegeben,<br />
Blech Blech zur zur Weihnacht<br />
Weihnacht<br />
dre Guilmant, sowie neue<br />
Gospels und Lieder.<br />
Während des Konzertes<br />
sind die Zuhörenden herzlich<br />
eingeladen, bekannte<br />
Weihnachtslieder <strong>mit</strong>zusingen.<br />
Das Bläserchor Süd- Ostfriesland<br />
beseht nun seit<br />
zehn Jahren und setzt sich<br />
aus Chorleitern und Chorleiterinnen<br />
und Bläsern<br />
und Bläserinnen aus Posaunenchören<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong>nzusammen.<br />
Einmal im Monat<br />
treffen sie sich zum Üben.<br />
boben boben boben<br />
unner unner unner<br />
der, Gott sei Dank, nicht<br />
an den nächsten strengen<br />
Winter dachte, sondern<br />
die besondere Geschichte<br />
dieser Hölzer als persönlichen<br />
Auftrag für sich verstand.<br />
Die Idee wurde geboren.<br />
Ein ökumenisches Lesepult<br />
sollte entstehen, ist<br />
doch „das Wort“ die eine<br />
große Brücke zwischen<br />
den Konfessionen. Gedacht,<br />
und nach kurzer<br />
Absprache <strong>mit</strong> dem Pfarramt<br />
auch getan.<br />
Nun steht das Lesepult<br />
im Gemeindesaal der<br />
Nikolai-Kirche und <strong>wir</strong>d<br />
oft genutzt. Unter anderem<br />
kam es bei der diesjährigenStadtfesteröffnung<br />
für den Gottesdienst<br />
auf der Nikolai-<br />
Brücke zum Einsatz. Auf<br />
Rollen ließ es sich ganz<br />
einfach dorthin bewegen.<br />
So schön und beweglich<br />
kann Ökumene sein! Ein<br />
besonderer Dank ergeht<br />
an dieser Stelle an Herrn<br />
Büter für seine schöne Arbeit.<br />
SEB<br />
Weihnachtskonzert des Bläserchores Süd- Ostfriesland<br />
Die Leitung des Konzertes<br />
hat der Landesposaunenwart<br />
aus Leer Michael<br />
Junker.<br />
Das Evangelisch-Lutherische<br />
Posaunenwerk in<br />
Ostfriesland und des<br />
Kirchenkreises Emsland-<br />
Bentheim verfügt über<br />
120 Posaunenchöre, <strong>mit</strong><br />
ungefähr 1800 Bläserinnen<br />
und Bläser aller Altersstufen.<br />
Der Eintritt zu dem<br />
Konzert ist frei, herzliche<br />
Einladung!<br />
MICHAEL JUNKER<br />
<strong>Beim</strong> <strong>Einkauf</strong> <strong>wöhnen</strong> <strong>wir</strong> <strong>Sie</strong> <strong>mit</strong> <strong>einer</strong> <strong>Tasse</strong> Papenburg Kaffee<br />
fair fair<br />
fair<br />
Splitting links 14 Zentrum Obenende
oben boben boben<br />
unner unner unner<br />
Kirchliche Gebäude sind<br />
besondere Gebäude.<br />
In ihnen soll der Mensch<br />
zur Ruhe kommen und zu<br />
sich, wie auch zu Gott finden.<br />
Zum einen geschieht<br />
dies durch eine wohltuende<br />
akustische wie optische<br />
Trennung vom lärmenden<br />
Alltag. Feste Türen,<br />
dicke Mauern und zurückhaltendeRaumgestaltung<br />
im Inneren sollen<br />
dies gewährleisten. Zum<br />
anderen soll der unruhige<br />
Geist der Menschen, die<br />
diese Räume aufsuchen,<br />
zur inneren Einkehr und<br />
dem Gebet zu Gott geführt<br />
werden.<br />
Kirchliche Symbole, Farben<br />
und Formen, sollen<br />
auf Gott verweisen. Beides,<br />
die Abkehr von dem<br />
Störenden, wie auch die<br />
Hinführung zur Meditation<br />
und zur geistlichen<br />
Vertiefung, ist in dem<br />
Lauf der Jahrhunderte<br />
unterschiedlich stark in<br />
der kirchlichen Architektur<br />
zu Geltung gekommen.<br />
Die Bokeler Friedhofskapelle<br />
entstammt eher<br />
<strong>einer</strong> Zeit der ersten Denkungsart.<br />
<strong>Sie</strong> ist bewusst<br />
schlicht gehalten, um dem<br />
Trauernden Ruhe zu<br />
Anzeige<br />
schenken. Zentrum allen<br />
Schauens ist das Kreuz an<br />
der Wand, wie auch die<br />
Kanzel, von der das freimachende<br />
Wort der Auferstehung<br />
gepredigt werden<br />
soll.<br />
Und doch wurde immer<br />
wieder der Wunsch geäußert,<br />
die Kapelle im übertragenen<br />
Sinne „zu öff-<br />
nen“, sie transparenter<br />
und leichter zu gestalten.<br />
Denn, so wurde empfunden,<br />
Gebete und Lieder<br />
würden gleichsam an der<br />
nüchtern, weiß gestrichenen<br />
Wand abprallen. Der<br />
Blick nach außen in die<br />
Weite eines göttlichen<br />
Himmels sei verwehrt.<br />
Dem hat der Kirchenvor-<br />
kir kirche kir che bei bei uns<br />
uns<br />
che bei uns 7<br />
Nr. 31 - November 2006<br />
Licht Licht und und Farben Farben weisen weisen den den Weg<br />
Weg<br />
Buntglasfenster in der Bokeler Friedhofskapelle<br />
Bei schönem Wetter nutzte die Krabbelgruppe den<br />
neu angelegten Nikolai-Park. PRIVATFOTO<br />
Der Buntglasermeister Detlef Brand hat die Kapelle des Bokeler Friedhofs neu<br />
gestaltet. FOTO: UNO<br />
Nachdem das Gemeindehaus<br />
der Nikolai-<br />
Kirche grundlegend renoviert<br />
wurde, treffen sich<br />
dort im Obergeschoss an<br />
den Vor<strong>mit</strong>tagen mehrere<br />
Kindergruppen. Die einen<br />
verstehen sich als Krabbelgruppe<br />
für Kinder in<br />
den ersten Lebensjahren,<br />
wo sich unter anderem<br />
die Mütter über Fragen<br />
der Erziehung austauschen.<br />
stand in seinem Beschluss,<br />
die Kapelle zu renovieren,<br />
Rechnung getragen.<br />
In den vergangenen<br />
Wochen konnte der Buntglasermeister<br />
Detlef<br />
Brand aus Ihrhove die<br />
Stirnseite der Kapelle aufbrechen,<br />
um dort ein großes<br />
Buntglasfenster einzusetzen.<br />
Einmal Einmal wöchentlich<br />
wöchentlich<br />
Eine andere Kindergruppe<br />
übt das gemeinschaftliche<br />
Spielen schon <strong>mit</strong> älteren<br />
Kindern. Eine weitere<br />
Gruppe möchte insbesondere<br />
die musikalischen<br />
Fähigkeiten der Kinder<br />
fördern. Alle Gruppen<br />
treffen sich einmal wöchentlich;<br />
die letztere bei<br />
schönem Wetter immer<br />
wieder auch in dem sogenannten<br />
Nikolai-Park.<br />
Die rundumlaufende<br />
Fenstergalerie in der Kapelle<br />
wurde in ihren Fensterscheiben<br />
ersetzt. Die<br />
neuen Fenster nehmen in<br />
Farbe und Form das zentrale<br />
Motiv auf, verändern<br />
es und führen es<br />
zum Ende des Kreises<br />
wieder zurück. Die Seitenfenster<br />
der Nikolai-Kirche<br />
standen dem Entwurf dieser<br />
Fenstergalerie Pate.<br />
Im zentralen Hauptfenster<br />
der Kapelle ist<br />
weiterhin das Kreuz Jesu<br />
Christi das entscheidende<br />
Motiv. Aus dem Dunklen<br />
strebt es dem Hellen entgegen.<br />
In immer fröhlicheren<br />
Schwüngen zieht<br />
die Linienführung der<br />
Bleiverglasung den Betrachter<br />
nach oben. <strong>Sie</strong><br />
fordert den Trauernden<br />
auf, in s<strong>einer</strong> Trauer nicht<br />
stehenzubleiben, sondern<br />
dem Wort der Auferstehung<br />
hinein in ein neues<br />
Leben zu vertrauen.<br />
Die neue Buntverglasung<br />
der Bokeler Friedhofskapelle<br />
<strong>wir</strong>d der Gemeinde<br />
in der Andacht<br />
am Ewigkeitssonntag,<br />
dem 26. November, um<br />
15 Uhr zum ersten Mal<br />
gezeigt. SEB<br />
Krabbelgruppen treffen sich im Gemeindehaus Nikolai<br />
Schon im Spätsommer<br />
wurde hier <strong>mit</strong> dem Üben<br />
für das Krippenspiel begonnen,<br />
das am ersten<br />
Weihnachtstag in der<br />
Nikolai-Kirche aufgeführt<br />
werden soll.<br />
Wer sich dieser Gruppe<br />
anschließen möchte, kann<br />
sich bei Cordula Pasternak<br />
(Tel.: 1806), oder Gesine<br />
Eissing (Tel.: 943401) melden.<br />
SEB
8Nr. 31 - November 2006<br />
Anlässlich des 400. Geburtstags<br />
von Paul<br />
Gerhardt wollen <strong>wir</strong> einen<br />
der bedeutendsten<br />
evangelischen Liederdichter<br />
wieder entdecken<br />
und projektweise in drei<br />
bis vier Gottesdiensten im<br />
Laufe des Jahres 2007 in<br />
der Erlöserkirche vorstellen:<br />
In der Passionszeit z.B.<br />
„O Haupt voll Blut und<br />
Wunden“, im Sommer z.B.<br />
„Geh aus mein Herz“, in<br />
der Tinitatiszeit als Lob<br />
und Dank z.B. „Du, meine<br />
kir kirche kir kirche<br />
che bei bei uns<br />
uns<br />
Singen Singen <strong>mit</strong> <strong>mit</strong> Paul Paul Gerhardt<br />
Gerhardt<br />
Projektchor anlässlich des 400. Geburtstags des Liederdichters<br />
An Zielen hat es beim<br />
Förderverein der<br />
Nikolaikirche in den letzten<br />
Jahren nicht gefehlt.<br />
Die Gemeindehausrenovierung<br />
wurde erfolgreich<br />
abgeschlossen<br />
dank des maßgeblichen<br />
Anteils des Fördervereins<br />
an der Finanzierung.<br />
Danach nahm sich der<br />
Förderverein das nächste<br />
größere Projekt vor, den<br />
Nikolai-Park. Viele erinnern<br />
die letztjährige<br />
Stadtfesttombola, die<br />
vom Förderverein ausgerichtet<br />
wurde. Das, wie<br />
auch viele kl<strong>einer</strong>e Aktivitäten,<br />
legte den Grundstock<br />
für die ersten Arbeiten<br />
auf dem Parkgrundstück,<br />
das heute als große<br />
Rasenfläche der weiteren<br />
Planung entgegensieht.<br />
Zuerst aber wollte sich<br />
der Vorstand bei allen<br />
Mitgliedern und Förderern<br />
des Vereins für die<br />
zurückliegenden Jahre<br />
des erfolgreichen Miteinanders<br />
bedanken. Die<br />
Idee des ersten Parkfestes<br />
wurde geboren.<br />
Am Samstag, den 9.September,<br />
wurde zu einem<br />
großen Grillen im Nikolai-<br />
Park eingeladen. Und das<br />
Wetter spielte <strong>mit</strong>. Das<br />
bekannte Ambiente der<br />
Nikolai-Kirche verwöhnte<br />
im warmen Nach<strong>mit</strong>tagslicht.<br />
Dazu kam die wunderbare<br />
Untermalung des<br />
Musiker-Ehepaars Broder<br />
und Franzien Janse-Bal-<br />
Seele singe“ und Weihnachten<br />
„Ich steh an d<strong>einer</strong><br />
Krippen hier“. Wir singen<br />
mal ein- und mal<br />
mehrstimmig, nicht wie<br />
sonst oft in Gottesdiensten<br />
lediglich ausgewählte<br />
Strophen, sondern lesen,<br />
trällern, bedenken auch<br />
mal all die vielen kaum<br />
bekannten 15 oder mehr<br />
Strophen.<br />
Wie konnte Paul Gerhardt<br />
während des 30jährigen<br />
Krieges und als Arbeitsloser<br />
solche Zuversicht<br />
ausstrahlen? Sollten<br />
Currywurst Currywurst und und Cello<br />
Cello<br />
zer, die <strong>mit</strong> Klavier, Violine<br />
und Cello zu Steak und<br />
Currywurst konzertierten.<br />
Wer eine Jacke und einen<br />
dicken Pullover <strong>mit</strong>genommen<br />
hatte, blieb noch<br />
bis in den späten Abend<br />
und wärmte sich an dem<br />
spontan entzündeten Lagerfeuer<br />
im Schein der<br />
vielen Fackeln.<br />
Doch es geht weiter.<br />
Noch im November rücken<br />
die Bagger an, um<br />
erste Wege im Park anzulegen.<br />
Genügt das Geld,<br />
so kommt vielleicht noch<br />
ein Grill- und ein<br />
Veranstaltungsplatz dazu.<br />
Gepflanzt <strong>wir</strong>d dann spätestens<br />
im Frühjahr. Bänke<br />
entlang der Wege sollen<br />
zum Sitzen und Verweilen<br />
einladen. Aber das<br />
ist noch Zukunftsmusik.<br />
Zum jetzigen Zeitpunkt<br />
ist der Vorstand froh,<br />
noch andere Projekte<br />
<strong>wir</strong> uns davon nicht „eine<br />
Scheibe abschneiden“?<br />
Etwa zwei bis drei Proben<br />
vor jedem Gottesdienst<br />
und Kontinuität<br />
über das ganze Jahr wäre<br />
toll, aber nicht zwingend.<br />
Wer Interesse hat, möge<br />
sich samt Telefonnummer<br />
auf eine Liste im Pfarrbüro<br />
eintragen.<br />
Das erste Treffen soll<br />
im Februar stattfinden.<br />
Genaueres <strong>wir</strong>d noch bekannt<br />
gegeben. Für Rückfragen:<br />
Anne-Ilse Placke,<br />
Tel.04961/985446 RED<br />
Aus der Arbeit des Fördervereins der Nikolaikirche<br />
<strong>Beim</strong> Parkfest konnte der neue Grill aus den Mitteln<br />
des Fördervereins eingeweiht werden. PRIVATFOTO<br />
ganz oder zur Hälfte finanziert<br />
zu haben. Denn<br />
der Flohmarkt beim diesjährigen<br />
Stadtfest wurde<br />
so gut angenommen, dass<br />
ein Grill gekauft (eingeweiht<br />
beim Parkfest), sowie<br />
die Pflasterung und<br />
der Zaun für den neuen<br />
Container-Platz neben<br />
der Garage bezahlt werden<br />
konnte. Das entlastet<br />
den Haushalt der Nikolai-<br />
Kirche spürbar.<br />
Nun laufen alle Vorbereitungen<br />
für den Nikolai-<br />
Markt am16. und 17.Dezember,<br />
bei dem der<br />
Förderverein der Nikolai-<br />
Kirche erneut <strong>mit</strong> selbstgemachten<br />
Kerzen vertreten<br />
sein <strong>wir</strong>d. Alle Interessenten<br />
und Förderer<br />
sind darum herzlich gebeten,<br />
für diesen Zweck alte<br />
Kerzenreste beim Pfarrhaus<br />
der Nikolai-Kirche<br />
abzugeben. SEB<br />
Erfolgreich<br />
Erfolgreich<br />
Auf sechs Jahre erfolgreiche<br />
Arbeit kann die<br />
„Offene Kirche“<br />
inzwischen zurückblicken.<br />
Folker Günther, Koordinator<br />
für diese Arbeit, dankte<br />
am Ende der Saison<br />
2006 allen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern<br />
und zog eine positive Bilanz.<br />
Er hatte eingeladen,<br />
um in bewährter Weise<br />
am 11.Oktober die diesjährige<br />
Öffnungszeit der<br />
Nikolaikirche bei Kaffee,<br />
Tee und Kuchen <strong>mit</strong> Pastor<br />
Borghardt und seinem<br />
Segen im Gemeindehaus<br />
ausklingen zu lassen.<br />
Erfreuliches wusste<br />
Günther zu berichten. So<br />
habe der Standard dank<br />
unserer treuen „Alten“<br />
und unserer „Neuen“<br />
(Regina Gehlhaar, Elfriede<br />
Hassler, Kerstin<br />
Jacobs, Anke Meyer,<br />
Klaus Warnecke) gehalten<br />
werden können. Ihrer<br />
aller Mitarbeit sei es zu<br />
danken, dass der jeweilige<br />
Monatsplan gefüllt<br />
werden konnte. Er bat die<br />
Mitarbeitenden: „Bleiben<br />
<strong>Sie</strong> unserem gemeinsamen<br />
wertvollen Dienst erhalten<br />
und werben <strong>Sie</strong> für<br />
unsere gute Sache. Denken<br />
<strong>Sie</strong> auch an die dankbaren<br />
Besucher, die guten<br />
Gespräche, das eindrucksvolle<br />
Gästebuch“.<br />
Folker Günther untermauerte<br />
seinen positiven<br />
boben boben boben<br />
unner unner unner<br />
Positiver Rückblick auf „Offene Kirche“<br />
Rückblick <strong>mit</strong> einigen Zahlen:<br />
„Wir zählten 21.422<br />
Besucher, 4.285 monatlich“.<br />
Das sei sehr gut und<br />
freue sehr, bilanzierte der<br />
Koordinator. Er betonte:<br />
„Wir sind Werbeträger<br />
für gelebtes Christsein“.<br />
An Spenden seien 836,34<br />
Euro zusammengekommen.<br />
Dieses Geld komme<br />
der Gemeinde zugute,<br />
und die offene Kirche bestreite<br />
aus diesem Topf<br />
kl<strong>einer</strong>e Ausgaben, wie<br />
Namenschilder, Plakatständer,<br />
Werbematerial<br />
und ähnliches.<br />
Günther gab aber auch<br />
zu bedenken, dass Betriebskosten,<br />
zum Beispiel<br />
für die Beleuchtung, entstehen.<br />
Er dankte<br />
schließlich dem Küster der<br />
Nikolaikirche, H<strong>einer</strong><br />
Janson, der die Spendengelder<br />
regelmäßig nachgezählt<br />
und abgeführt<br />
hatte.<br />
Einen weiteren Erfolg<br />
konnte Folker Günther<br />
nennen: Die „Kirche im<br />
Tourismus – Offene Kirchen“<br />
– stellt auf Antrag<br />
und Belegung Geld<strong>mit</strong>tel<br />
in geringem Umfang zur<br />
Verfügung. Obwohl die<br />
Antragstermine lange<br />
verstrichen waren, sei es<br />
ihm gelungen für 2006<br />
rück<strong>wir</strong>kend 200 Euro<br />
und für 2007 100 Euro für<br />
die Arbeit der „Offenen<br />
Kirche“zu bekommen. RED<br />
In jedem Jahr mühen sich der Küster und die<br />
Küsterinnen der <strong>Kirchengemeinde</strong>, zum Erntedankfest<br />
die Kirchen und Kapellen <strong>mit</strong> gestifteten<br />
Erntegaben zu schmücken. Hier ein Blick<br />
auf den Altar der Kapelle in Börgermoor, den<br />
Roswitha Wildermann gestaltet hatte.<br />
P RIVATFOTO
oben boben boben<br />
unner unner unner<br />
Die neuen Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden,<br />
die jetzt regelmäßig<br />
zum Unterricht<br />
in das Gemeindehaus der<br />
Nikolaikirche kommen,<br />
trafen sich am letzen Wochenende<br />
des diesjährigen<br />
Sommers genau dort.<br />
Doch auf dem Programm<br />
stand eine Freizeit im<br />
idyllisch gelegenen<br />
Rorichmoor. Dort sollten<br />
sie Zeit haben, sich kennen<br />
zu lernen.<br />
So begann die Freizeit<br />
<strong>mit</strong> einem Grillabend und<br />
anschließendem Lagerfeuer.<br />
Vor dem Zubettgehen<br />
gab es noch eine Andacht,<br />
nach dem Zubettgehen<br />
mehrere Predigten.<br />
Tatsächlich fanden<br />
sich auch bald „gegen<br />
viertel nach vier“ einige<br />
Probanten, die für den<br />
Rest der Freizeit den<br />
Tischdienst übernehmen<br />
wollten.<br />
Einige Highlights sollten<br />
den nächsten Tag schmükken.<br />
Die Konfis gingen<br />
Anzeige<br />
7<br />
auf große Fahrt. Sechs<br />
Kanus standen zur Verfügung<br />
und der Kanal war<br />
lang. Die Kleidung wurde<br />
nass, die Muskeln wurden<br />
schwächer, aber alle haben<br />
das rettende Ufer<br />
wieder erreicht. Es blieb<br />
natürlich nicht aus, dass<br />
einige Übermütige baden<br />
gingen und sich anschließend<br />
Schlammschlachten<br />
lieferten. Moorpackungen<br />
sollen bekanntlich gesund<br />
sein.<br />
Ein bunter Spieleabend<br />
<strong>mit</strong> Bewegungs-, rate-,<br />
und Berührungsspielen<br />
krönte die Freizeit.<br />
Zudem haben die Zwölfund<br />
Dreizehnjährigen<br />
Lieder eingeübt und etwas<br />
über die Gottesdienstordnung<br />
in der<br />
Nikolaikirche erfahren.<br />
Die Freizeit endete am<br />
Sonntag im Gottesdienst,<br />
als sich alle neuen Konfirmanden<br />
<strong>mit</strong> einem Lied<br />
und anschließend <strong>mit</strong> ihrem<br />
Namen vorstellen<br />
durften. HEINER JANSON<br />
26871 Papenburg<br />
Splitting rechts 49<br />
Tel.: 04961-97840<br />
Fax: 04961-978420<br />
26903 Surwold<br />
Schulstraße 6<br />
Tel.: 04965-990255<br />
Fax: 04965-990257<br />
jung<br />
junge jung<br />
e kir kirche kir che<br />
Nasse Kleider, schwache Muskeln<br />
Muskeln<br />
Konfirmandenfreizeit in Rorichmoor<br />
Bald hatten die Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
das rettende Ufer erreicht. FOTO: HEINER JANSON<br />
Eine Jugendfreizeit der<br />
Nordregion unseres<br />
Kirchenkreises nach Dänemark<br />
unter der Leitung<br />
von Diakonin Marion<br />
Pagel und Diakonin Melanie<br />
Hilker fand erstmals<br />
vom 22. Juli bis zum 5. August<br />
statt. 23 Jugendliche<br />
im Alter von 13 bis 15<br />
Jahren verbrachten einen<br />
Teil ihrer Sommerferien<br />
in einem Freizeithaus in<br />
Dänemark am Vejle Fjord.<br />
Die zwei Wochen vergingen<br />
<strong>mit</strong> einem bunten<br />
und abwechslungsreichen<br />
Programm wie im Flug.<br />
Morgens und abends wurde<br />
gemeinsam eine Andacht<br />
gefeiert, die das<br />
insgesamt neunköpfige<br />
Team abwechselnd vorbereitete.<br />
Dazwischen war<br />
genug Zeit, um sich zu<br />
entspannen oder um jede<br />
Menge Spaß zu haben bei<br />
diversen Sportturnieren,<br />
kreativen Angeboten, wie<br />
zum Beispiel Portemonnaies<br />
basteln, Olympiaden,<br />
Spielen und, und,<br />
und.<br />
Zu den Höhenpunkten<br />
gehörten ein Stadtbummel<br />
in Vejle, ein Tag am<br />
che 9<br />
Nr. 31 - November 2006<br />
<strong>Sie</strong> <strong>Sie</strong> hätten hätten noch noch zwei zwei Wochen Wochen bleiben bleiben können<br />
können<br />
Sommerfreizeit der Kirchenkreis-Nordregion in Dänemark<br />
Gemeinsam genossen die Jugendlichen die<br />
dänische Sonne. PRIVATFOTO<br />
Sachen für<br />
Tombola<br />
gesucht<br />
In diesem Jahr veranstaltet<br />
die Diakonin<br />
Marion Pagel in Zusammenarbeit<br />
<strong>mit</strong> dem<br />
„nAchtcafe“, dem<br />
Jugendtreff und den<br />
Gitarrengruppen eine<br />
Tombola zugunsten<br />
der „Arbeit <strong>mit</strong> Kindern<br />
und Jugendlichen<br />
in der <strong>Kirchengemeinde</strong>“.<br />
„Wir wollen alte und<br />
auch neue, aber noch<br />
gut erhaltene Artikel<br />
zusammentragen. Und<br />
es gibt doch in fast jedem<br />
Haushalt sogenannte<br />
„Fehlkäufe“,<br />
Dinge, die eigentlich<br />
nicht hätten gekauft<br />
werden müssen!“, so<br />
die Diakonin.<br />
Im Gemeindebüro<br />
oder Diakoninnenbüro<br />
können die Sachen abgegeben<br />
werden. Auf<br />
Wunsch <strong>wir</strong>d auch alles<br />
von zuhause abgeholt.<br />
Dankeschön!<br />
„Beachstrand“ am Vejle<br />
Fjord <strong>mit</strong> Baden, Sonnen<br />
und im Sand einbuddeln<br />
bei strahlendem Sonnenschein<br />
und ein Ausflug in<br />
das Legoland nach Billund.<br />
So kommentierten die<br />
Jugendlichen die zwei<br />
Wochen Dänemark vor ihrer<br />
Abreise begeistert <strong>mit</strong><br />
den Worten: „Wir könnten<br />
noch zwei Wochen<br />
bleiben!“<br />
Es war also eine Sommerfreizeit,<br />
die einem<br />
noch gerne lange in Erinnerung<br />
bleibt.<br />
MELANIE HILKER
10<br />
Nr. 31 - November 2006<br />
Anzeige<br />
jung junge jung junge<br />
e kir<br />
kirche kir<br />
che<br />
Stabile Stabile Seitenlage?<br />
Seitenlage?<br />
Erste-Hilfe-Abend des Deutschen Roten Kreuzes beim nAchtcafe<br />
Christine Neuenstein zeigt das Anlegen eines<br />
Verbandes am Arm von Sabine Lohmann. FOTO: MAP<br />
Wie war das noch?<br />
Stabile Seitenlage?<br />
Wie messe ich den Puls?<br />
Wie versorge ich im Notfall<br />
schnell und sicher eine<br />
Wunde?<br />
Auf diese und ähnliche<br />
Fragen ging DRK-Mitarbeiterin<br />
Christine Neuenstein,<br />
auch Mitarbeiterin<br />
im Kindergottesdienst<br />
und Kirchenvorsteherin,<br />
im Rahmen des „nAchtcafe“<br />
ein.<br />
Mit viel Spass und Elan<br />
ließen sich die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer<br />
für das Thema „Erste Hilfe“<br />
begeistern und waren<br />
doch erstaunt, wie viel<br />
Wissen doch noch vorhanden<br />
war. Aber es gibt<br />
auch Neuerungen in diesem<br />
Bereich, die die Erstversorgung<br />
oft auch vereinfachen,<br />
so Christine<br />
Neuenstein an diesem<br />
Abend.<br />
Aus Aus Kindern Kindern werden werden Jugendliche<br />
Jugendliche<br />
Schwierige mathematische Lösung in der Landsbergstraße<br />
Sechzehn Jahre?“<br />
„Beide auf einmal?“<br />
Tja, wie das so ist <strong>mit</strong><br />
Zwillingen. „Dann lasst<br />
uns auch ein Schild machen“,<br />
schlägt Heike<br />
Wessels vor. „Gute<br />
Idee!“, finden auch die<br />
anderen Mädchen.<br />
So machten sich, nach<br />
getaner Arbeit alle Mädchen<br />
des Mädchenmixes<br />
auf den Weg in die<br />
Landsbergstrasse. Dort<br />
wohnen die Zwillinge<br />
Jana und Lisa Kanschat.<br />
Die beiden Zwillinge<br />
staunten nicht schlecht:<br />
Am Wohnzimmerfenster<br />
prangte ein schönes Tuch,<br />
<strong>mit</strong> gemalten Namen und<br />
Luftballons. „Warum<br />
habt Ihr denn nicht unser<br />
normales Alter, nämlich<br />
16 Jahre auf das Tuch geschrieben?“,<br />
wundern<br />
sich Jana und Lisa. „Weil<br />
Marion die verrückte Idee<br />
hatte, eine Matheaufgabe<br />
daraus zu machen“,<br />
lacht Friederike. „Und da<br />
<strong>wir</strong> mathematisch nicht so<br />
Der inzwischen<br />
zum<br />
Jugendtreff<br />
herangewachsene<br />
Mädchen-<br />
Mix präsentiert<br />
die<br />
Geburtstagsüberraschung.<br />
FOTO: JUTTA<br />
KANSCHAT<br />
Wir fotografieren ... Hochzeiten<br />
Splitting rechts 23 Tel.: 04961-75152<br />
Das „nAchtcafe“ ist ein<br />
Angebot für jede und jeden<br />
zwischen 16 und 99<br />
Jahren. Diakonin Marion<br />
Pagel bietet in unregelmäßigen<br />
Abständen diesen<br />
Treffpunkt an, der<br />
von den Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern gerne in<br />
Anspruch genommen<br />
<strong>wir</strong>d: Klönen,sich kennenlernen,<br />
singen, Themen<br />
besprechen und Spass haben.<br />
Wer also noch Lust hat,<br />
zum „nAchtcafe“ zu kommen,<br />
kann gerne beim<br />
nächsten Mal hereinschauen.<br />
Von 20.00 Uhr<br />
bis 20.30 Uhr ist „Eintrudelzeit“,<br />
so dass Interessierte<br />
auch noch später<br />
ankommen können.<br />
Seien <strong>Sie</strong> herzlich willkommen!<br />
Die Termine<br />
finden <strong>Sie</strong> auf Seite 16 unter<br />
„treffpunkte Freizeit“.<br />
MAP<br />
begabt sind, haben <strong>wir</strong><br />
für die Rechenaufgabe<br />
fast länger benötigt, als<br />
für den Rest!“, schmunzelt<br />
die Diakonin. Die<br />
Mühe hat sich gelohnt:<br />
Alle werden zum Feiern<br />
eingeladen.<br />
Aus Kindern werden Jugendliche:<br />
deshalb <strong>wir</strong>d<br />
aus dem einstigen Mädchenmix<br />
jetzt ein Jugendtreff.<br />
„16 Jahre, das ist<br />
ein guter Anstoss, um den<br />
Mädchenmix umzustruktieren<br />
und ihn in einen<br />
Jugendtreff umzuwandeln.<br />
Aber das Programm<br />
bleibt, wie gehabt!“, so<br />
Diakonin Marion Pagel.<br />
MAP<br />
Reportagen<br />
Familienaufnahmen<br />
Pass- und Bewerbungsfotos<br />
Kinderbilder<br />
Gruppenbilder<br />
Tierbilder<br />
Portraits<br />
boben boben boben<br />
unner unner unner<br />
Aschendorfermoor<br />
Treffpunkt<br />
für Kinder<br />
Komm in die Socken“<br />
(K.i.d.S.) hieß es am<br />
Nach<strong>mit</strong>tag des 20. September<br />
in Aschendorfermoor.<br />
Zwölf Kinder im Alter<br />
zwischen sieben und<br />
zwölf Jahren waren diesem<br />
Aufruf gefolgt. Das<br />
Thema des Nach<strong>mit</strong>tags<br />
war „Noah`s Arche“.<br />
Dazu bastelten die Kinder<br />
unter der fachkundigen<br />
Anleitung von Petra<br />
Wildermann und Diakonin<br />
Marion Pagel ein Mobile<br />
<strong>mit</strong> Noah&Co.<br />
Bei soviel Begeisterung<br />
war den beiden Mitarbeiterinnen<br />
schnell klar,<br />
dass aus diesem Treffen,<br />
weitere in Form eines<br />
Kindertreffs folgen sollen.<br />
Schnell waren <strong>mit</strong> den<br />
Kindern Termine besprochen,<br />
so dass es nun nach<br />
den Herbstferien richtig<br />
losgehen kann.<br />
Alle Kinder, die Lust haben<br />
treffen sich am 15.<br />
November erst einmal im<br />
Gemeindehaus der<br />
Nikolaikirche und ab dem<br />
29. November sind die<br />
Treffen in Aschendorfermoor.<br />
Petra Wildermann<br />
und Diakonin Marion<br />
Pagel freuen sich auf den<br />
neuen Kindertreff. MAP<br />
Viel Freude hatten die<br />
Kinder in Aschendorfermoor<br />
beim Kindertreff<br />
<strong>mit</strong> Petra Wildermann.<br />
FOTO: MAP<br />
... und vieles mehr
oben boben boben<br />
unner unner unner<br />
Nachrichten<br />
Förderverein<br />
KiTa<br />
KiTa<br />
Nachrichten aus aus dem<br />
dem<br />
Maren<br />
Müller hat<br />
in der Zeit<br />
von November<br />
2005 bis<br />
Juli 2006 in<br />
der Kindertagesstätte<br />
ein Praktikumunentgeltlicht<br />
absolviert.<br />
Als Anerkennung<br />
hat sich der<br />
Förderverein<br />
bei ihr<br />
<strong>mit</strong> einem<br />
Geschenk<br />
dafür bedankt.<br />
<strong>Beim</strong> Jubiläumsfest<br />
des Haus<br />
Friederike<br />
war der Förderverein<br />
<strong>mit</strong> einem<br />
Informations-<br />
und<br />
Bastelstand<br />
dabei.<br />
<strong>Beim</strong><br />
Kartoffelfest<br />
der<br />
KiTa hat er<br />
im September<br />
den<br />
Losverkauf<br />
übernommen.<br />
Frau Fischer<br />
hilft<br />
Kindern in<br />
der KiTa<br />
die deutscheSprache<br />
zu lernen<br />
und zu<br />
verstehen.<br />
Mit Material<br />
und <strong>einer</strong>Aufwandsentschädigung<br />
<strong>wir</strong>d sie<br />
vom Fördervereinunter-<br />
FOTOS: FÖRDERVEREIN KITA DAVID stützt.<br />
Das neuste Projekt des Fördervereins ist der Bau<br />
<strong>einer</strong> Seilbahn für die Kinder der KiTa. Diese Seilbahn<br />
ist in diesen Tagen errichtet worden.<br />
„da „david“ „da „david“<br />
vid“ in in der der kir<br />
kirche kir<br />
che<br />
Ein Ein neuer neuer Freund<br />
Freund<br />
Einen Familiengottesdienst<br />
<strong>mit</strong> dem Thema<br />
„Lisa traut sich“ haben<br />
die Kindertagesstätte<br />
„David“ und die Diakonin<br />
Marion Pagel gemeinsam<br />
vorbereitet. Die Erzieherinnen<br />
schrieben <strong>mit</strong> der<br />
Diakonin ein Bilderbuch<br />
zu einem Theaterstück<br />
um. Die Kinder der Kindertagesstätte<br />
lernten<br />
fleissig ihre Rollen, die Erzieherinnen<br />
probten <strong>mit</strong><br />
den fortgeschrittenen<br />
Gitarrengruppen der <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
schrieben<br />
Gebete und die Kindergottesdienst<strong>mit</strong>arbeiterinnen<br />
studierten <strong>mit</strong> allen<br />
das „Vater Unser“ <strong>mit</strong><br />
Bewegungen ein. In den<br />
Anfängerkursen wurde<br />
fleissig für den ersten<br />
Gitarrenauftritt geübt<br />
und <strong>mit</strong> Xylophonen und<br />
Rasseln probten die<br />
„David“- Kinder für ihr<br />
Lied <strong>mit</strong> zwischenmusikalischer<br />
Einlage.<br />
Am 15. Oktober war es<br />
dann soweit: Die Erlöserkirche<br />
war bis auf den<br />
letzten Platz gefüllt. Von<br />
Anfang an war eine schöneGottesdienstatmosphäre<br />
zu spüren, die alle<br />
Kinder und Erwachsenen<br />
gleichermaßen in ihren<br />
Bann zog: „Schau mal,<br />
Gott! Wir sind hier in Deinem<br />
Gottesdienst zusammengekommen<br />
und freuen<br />
uns <strong>mit</strong> Dir, hier zu<br />
sein“, so das Gebet zu Anfang<br />
des Gottesdienstes.<br />
Die Gemeinde sang<br />
kräftig <strong>mit</strong> und schaute<br />
<strong>mit</strong> Spannung das Theaterstück<br />
über Lisa<br />
(Isabelle Timmen), die<br />
immer Langeweile hat<br />
und sich darüber beklagt,<br />
dass nie etwas passiert.<br />
Bis sie in den Park geht<br />
und den kleinen Leon<br />
Anzeige<br />
(Joshua Janning) weinend<br />
vorfindet. Ihre Freundinnen<br />
(Manuela Kojic, Kim<br />
Salziger, Kyra Huwig) wollen<br />
aus Angst nicht helfen<br />
und hauen ab. Lisa hilft<br />
Leon, dem die gemeine<br />
„Bande der Kobra`s“<br />
(Marcel Allerkamp,<br />
Markus Burko) arg zugesetzt<br />
und geschubst hat.<br />
<strong>Sie</strong> besorgt von Nachbarinnen<br />
(Katharina Kromm,<br />
Maren Sondag) ein Pflaster<br />
und versorgt Leon<br />
ganz mutig. Dann bringt<br />
sie ihn auch noch nach<br />
Hause, wo seine Eltern<br />
(Julia Specken, Lisa Halfwassen)<br />
schon auf Leon<br />
warten und Lisa für ihren<br />
Mut loben. Lisa geht fröhlich<br />
nach Hause und erzählt<br />
ihren Eltern und ihrem<br />
Bruder (Sharleen<br />
Koop, Celina Tran) begeistert<br />
von ihrem neuen<br />
Freund.<br />
Diakonin Marion Pagel<br />
ging in ihrer Mini-Predigt<br />
auf den Mut von Lisa ein:<br />
„Wer möchte nicht so<br />
eine tolle Freundin oder<br />
so einen tollen Freund haben?<br />
Helfen muss nichts<br />
kosten: Ein aufmunterndes<br />
Lächeln, ein in den<br />
Arm nehmen, ein trösten-<br />
che 11<br />
Nr. 31 - November 2006<br />
Familiengottesdienst <strong>mit</strong> der Kindertagesstätte<br />
Mit Xylophonen und Rasseln musizierten die<br />
„David“- Kinder im Familiengottesdienst. FOTO: SIS<br />
des verständnisvolles<br />
Wort: All das kostet nichts<br />
und ist doch so wertvoll!<br />
Und Gott ist so ein Freund,<br />
der kümmert sich, wenn<br />
es uns gut oder schlecht<br />
geht...“<br />
„Tri- Tra- Trau Dich, Du<br />
bist nicht allein! Tri- Tra-<br />
Trau Dich, ich will bei Dir<br />
sein!“ erscholl es danach<br />
aus allen Kehlen. Das Lied<br />
hatten Diakonin und Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden<br />
erarbeitet.<br />
Nach dem Gottesdienst<br />
ging es noch für viele auf<br />
ein Glas Saft oder eine<br />
<strong>Tasse</strong> Kaffee ins Gemeindehaus.<br />
Allgemeinde Urteil:<br />
„Das war klasse! Das<br />
machen <strong>wir</strong> auf jeden Fall<br />
nochmal!“<br />
Allen Beteiligten sagt<br />
die Diakonin auf diesem<br />
Wege ein herzliches Dankeschön<br />
für den gelungenen<br />
Gottesdienst: Ein besonderer<br />
Dank gilt aber<br />
der Kindertagesstätte<br />
„David“ <strong>mit</strong> den Erzieherinnen<br />
und den Kindern,<br />
für das Wagnis, solch einen<br />
Gottesdienst <strong>mit</strong> auf<br />
die Beine zu stellen und<br />
sich so für ihre <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
einzusetzen. MAP
12<br />
Nr. 31 - November 2006<br />
kir kirche kir kirche<br />
che & & medien<br />
medien<br />
Evangelische Öffentliche Bücherei<br />
Nikolaimarkt: Bücherflohmarkt<br />
Am Samstag und Sonntag, 16./17. Dezember, findet<br />
von 11.30 Uhr bis 18 Uhr im Rahmen des Nikolaimarktes<br />
von der Ringbibliothek im Gemeindehaus<br />
ein großer Bücherflohmarkt, auch <strong>mit</strong> alten Kinderkassetten,<br />
Postkarten, Schallplatten usw. statt.<br />
Bücherspenden sind weiterhin herzlich willkommen.<br />
Eine Abholung kann unter 04961 – 23 60 oder – 6 72<br />
84 vereinbart werden. Der R<strong>einer</strong>lös ist für neue<br />
Medien in der Ringbibliothek bestimmt.<br />
„Richtig vorsorgen, aber wie?“<br />
24. 1.2007, Mittwoch, 15 Uhr, Gemeindesaal Nikolai:<br />
„Richtig vorsorgen, aber wie?“ eine Informationsveranstaltung<br />
über Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht<br />
u. ä. <strong>mit</strong> Rechtspfleger Behre, Amtsgericht<br />
Papenburg.<br />
Grünkohl-/Sniertjeessen<br />
28.1.2007, Sonntag, 12 Uhr, Gemeindesaal Nikolai:<br />
Grünkohl-/Sniertjeessen <strong>mit</strong> anschließendem<br />
Winterspaziergang.<br />
Trauermöglichkeiten und -kultur<br />
7.2.2007, Mittwoch, 15.30 Uhr Gemeindesaal<br />
Nikolai: „Trauermöglichkeiten und Trauerkultur in<br />
Deutschland,“ eine Informationsveranstaltung <strong>mit</strong><br />
dem Bestatter Rosendahl.<br />
Büchereiferien<br />
Ab Mittwoch, 20.12.06, bis einschließlich 07.01.2007<br />
bleibt die Ringbibliothek geschlossen. In dringenden<br />
Fällen kann eine Ausleihe unter 04961 – 23 60 vereinbart<br />
werden. Bitte bevorraten.<br />
Neu in der Ringbibliothek<br />
Grass - <strong>Beim</strong> Häuten der Zwiebel, Khadra - Die Attentäterin,<br />
Lorentz - Die Wanderhure, Kinkel -<br />
Venuswurf, Schätzing - Nachrichten aus einem unbekannten<br />
Land, Kellerman - Und da war Finsternis,<br />
Ditfurth-Mann ohne Makel, Gabaldon-Ein<br />
Hauch von Schnee und Asche, Kürthy - Höhenrausch,<br />
Parfum - Das Buch zum Film, Sparks - Das Wunder<br />
eines Augenblicks, Schlink - Die Heimkehr, Walters -<br />
Des Teufels Werk ...<br />
Für Kinder und Jugendliche : Gut-1-Rechtschreibprogramm<br />
ab Klasse 2 und älter, Ritter-Rost-Bücher,<br />
Brooks - Lucas, Rosoff - So lebe ich jetzt, Gilligan -<br />
Gespenst ohne Kopf, Uebe - Kennt ihr Karlchen Kralle,<br />
Winni - The Witch, Bertelsen – Jasper schafft<br />
Platz, Eine Kuh <strong>mit</strong> Tattoo, Rund um den Fußball<br />
DVD: Grisham - Der Klient, Der Herr der Diebe, Die<br />
Wilden Kerle, In den Schuhen m<strong>einer</strong> Schwester,<br />
Plötzlich Prinzessin, Die Klapperschlange, Der kleine<br />
Eisbär, Barfuß im Park, Fatale Begierde, Duell, Die<br />
Wilden Hühner, Zuckermanns Farm, Goethe-Faust...<br />
Sachbücher: Quigong, Biografie: Gerhard Schröder,<br />
Richard von Weizäcker, Stollenwerk - Meine Rechte<br />
als Nachbar....<br />
Die hannoversche Landesbischöfin<br />
Margot<br />
Käßmann hat Christinnen<br />
und Christen dazu ermutigt,<br />
sich <strong>mit</strong> der neuen<br />
„Bibel in gerechter Sprache“auseinanderzusetzen.<br />
„Diese Übersetzung<br />
hat mir eine große<br />
Horizonterweiterung gebracht“,<br />
sagte Käßmann<br />
vor kurzem bei <strong>einer</strong> Podiumsdiskussion<br />
in Hannover.<br />
Zu der kontroversen<br />
Diskussion in den Medien<br />
um die neue Übersetzung<br />
sagte die Bischöfin der<br />
größten evangelischen<br />
Landeskirche in Deutschland,<br />
diese Bibel habe nie<br />
den Anspruch erhoben,<br />
die Lutherbibel zu ersetzen.<br />
„Die Lutherbibel ist unsere<br />
Standardbibel“, betonte<br />
Käßmann. Luthers<br />
Übersetzung sei großartig<br />
und genial, aber wie jede<br />
Übersetzung auch eine Interpretation.<br />
Die „Bibel in<br />
gerechter Sprache“ greife<br />
das zentrale biblische<br />
Thema Gerechtigkeit auf.<br />
Die 52 <strong>mit</strong>arbeitenden<br />
Theologinnen und Theologen<br />
wollten nicht nur eine<br />
verständliche Sprache finden,<br />
die Frauen und<br />
Männern gerecht werde.<br />
<strong>Sie</strong> hätten beim Übersetzen<br />
gerade auch soziale<br />
Gerechtigkeit und den<br />
christlich-jüdischen Dialog<br />
berücksichtigt.<br />
Es sei großartig, dass<br />
die ersten 20.000 Exemp-<br />
boben boben boben<br />
unner unner unner<br />
Horizonterweiterung<br />
Horizonterweiterung<br />
Landesbischöfin lobt neue „Bibel in gerechter Sprache“<br />
lare der Ende Oktober erschienen<br />
Bibel bereits<br />
nach zehn Tagen ausverkauft<br />
waren. „Uns kann<br />
doch nichts besseres passieren,<br />
als dass die Menschen<br />
wieder Bibel lesen“,<br />
sagte Käßmann. In Diskussionen<br />
um die neue<br />
Übersetzung werde deutlich,<br />
dass sich viele Kritiker<br />
gar nicht ernsthaft <strong>mit</strong><br />
dem Anliegen beschäftigt<br />
hätten. <strong>Sie</strong> spüre aber<br />
auch die Angst davor, vertrauteGottes-Vorstellungen<br />
zu hinterfragen:<br />
„Gott lässt sich nun<br />
einmal nicht auf unsere<br />
Bilder festlegen, und die<br />
Bibel darf nicht zum Museum<br />
werden.“<br />
Der Bochumer Theologie-Professor<br />
und Mitherausgeber<br />
Jürgen Ebach<br />
sagte, die neue Übersetzung<br />
blende keine Passagen<br />
aus und füge nichts<br />
hinzu. Es werde allerdings<br />
durchgängig sichtbar gemacht,<br />
wo Frauen an den<br />
Geschehnissen beteiligt<br />
waren. „Die Bibel ist in ihren<br />
Original-Sprachen<br />
keineswegs so auf<br />
Männer zentriert, wie die<br />
üblichen Übersetzungen<br />
dies ver<strong>mit</strong>teln.“<br />
Auch anti-judaistische<br />
Interpretationen sollten<br />
vermieden werden.<br />
„Jesus war und blieb<br />
Jude“, sagte Ebach. Es<br />
habe auch zur Ermordung<br />
von Millionen von Juden<br />
im Nationalsozialismus<br />
beigetragen, dass sein<br />
„Judesein“ vergessen und<br />
verschwiegen worden<br />
war: „Warum hat niemand<br />
gemerkt, dass 'Jude<br />
raus' auch 'Jesus raus'<br />
heißt?“ Es sei den Übersetzern<br />
darum gegangen,<br />
das zu revidieren, was<br />
Christen den Juden angetan<br />
hätten.<br />
Die Mitherausgeberin<br />
Pastorin Hanne Köhler<br />
aus Frankfurt wies darauf<br />
hin, dass das Bibel-Projekt<br />
allein aus Spenden finanziert<br />
worden sei. Rund<br />
400.000 Euro seien von<br />
mehr als 1.200 Einzelpersonen<br />
und Gruppen<br />
aufgebracht worden. Die<br />
zehn Theologen und 42<br />
Theologinnen hätten fünf<br />
Jahre lang ehrenamtlich<br />
an der Übersetzung gearbeitet.<br />
Auch für die neue<br />
Auflage, die Ende November<br />
auf den Markt kommen<br />
soll, gebe es bereits<br />
mehrere tausend Vorbestellungen.<br />
EPD<br />
Aufnahmen von<br />
Papenburg aus Sicht<br />
von Einwohnern im Rahmen<br />
eines Fotowettbewerbs<br />
(als Beitrag zur<br />
375 Jahr-Feier der Stadt)<br />
zusammenzutragen,<br />
war die Absicht der<br />
Evangelischen Ringbibliothek<br />
Nikolai im<br />
Sommer dieses Jahres.<br />
Das Ergebnis, ein Album,<br />
wurde jetzt Bürgermeister<br />
Jan Peter Bechtluft<br />
überreicht. Als Dank an<br />
die Teilnehmenden des<br />
Wettbewerbs wurden<br />
von Marga Gupta Buchgeschenke<br />
überreicht.<br />
FOTO: GDR
oben boben boben<br />
unner unner unner<br />
Wir gratulieren und wünschen Gottes Segen<br />
November<br />
18.11. Reinhard Damerau Osterkanal 27 92 J.<br />
21.11. Gerda Rzeurzeck Kantstr. 10b 80 J.<br />
22.11. Erika Bruns Splitting Li. 38 70 J.<br />
23.11. Johanne Weers Heinrichstr. 6 88 J.<br />
24.11. Konrad Geringer Goethestr. 38 81 J.<br />
25.11. Erwin Ketterkat Moorstr. 5 70 J.<br />
26.11. Hinrich Brink Splitting Li. 126 82 J.<br />
30.11. Harry Täger Am Volkspark 16a 70 J.<br />
Dezember<br />
3.12. Herbert Zinke Splitting Li. 248 80 J.<br />
4.12. Martin Bogena Birkenallee 90 75 J.<br />
6.12. Cäcilie Isensee Gasthauskanal 15 86 J.<br />
10.12. Ingeborg Diehl Am Heidekamp 10 81 J.<br />
Kurt Kubiak Schleusenstraße 66 70 J.<br />
11.12. Johann Bürkle Friederikenstr. 50 89 J.<br />
13.12. Helga Schorsch Zum Alten Turm 11 70 J.<br />
15.12. Willi Itzek Gasthauskanal 15 84 J.<br />
Karola Lascheit Ewaldstr. 2 70 J.<br />
16.12. Anja Valve Weißenburg 9 75 J.<br />
18.12. Dietrich Behrendt Baltrumer Str. 63d 75 J.<br />
21.12. Gisela Groth Wilhelmstr. 5 81 J.<br />
Lucie Polzin Gasthauskanal 15 94 J.<br />
24.12. Eduard Gauf Godfried-Meyer-Str. 12 75 J.<br />
25.12. Hildegard Leister Kantstr. 4a 86 J.<br />
27.12. Johanna Przywara Am Vosseberg 90a 83 J.<br />
28.12. Andrei Diz Karl-Hillers-Str. 13 75 J.<br />
Else Krieger Wilhelmstr. 16 80 J.<br />
Charlotte Schippers Bödigestr. 9d 75 J.<br />
Elfriede Woortmann Friederikenstr. 50 81 J.<br />
29.12. Anita Wiels Schillerstr. 30 70 J.<br />
30.12. Heinz Gerlach Am Volkspark 58 84 J.<br />
Januar<br />
3.1. Ilse Knorr Hauptkanal Re. 53 82 J.<br />
4.1. <strong>Sie</strong>gried Mittelstädt Annenstr. 16 84 J.<br />
Adelheid Mundert Gasthauskanal 15 87 J.<br />
Lidia Werner Hümmlinger Weg 70 75 J.<br />
5.1. Ingeborg Helmich Russellstr. 78 75 J.<br />
6.1. Magdalene Horn Friederikenstr. 50 85 J.<br />
7.1. Walter Bartsch Hoek 2 80 J.<br />
Gerda Wroblewski Uhlandstr. 21 85 J.<br />
8.1. Natalia Warkentin Karl-Hillers-Str. 16 87 J.<br />
12.1. Otto Ohlsson Friedlandstr. 82 99 J.<br />
Hannchen Pior Papenburger Straße 65 83 J.<br />
Carl Seitz Hümmlinger Weg 9 84 J.<br />
14.1. Elsbeth Will Friederikenstr. 50 94 J.<br />
19.1. Anneliese Jung Friederikenstr. 50 80 J.<br />
21.1. Inge Harms Großes Meer 14 70 J.<br />
Hedwig Liebau Borkumer Str. 29 94 J.<br />
22.1. Henryette Dreske Langeooger Str. 32 82 J.<br />
24.1. Erna Kolbe Ringstraße 16 81 J.<br />
Hedwig Ostwald Goethestr. 48 88 J.<br />
Martha Pallentin Hermann-Lange-Str. 29 75 J.<br />
25.1. Inga Rutkewitz Kirchstr. 23 82 J.<br />
26.1. Selma Jeske Lönsstr. 6 85 J.<br />
28.1. Anna van Deest Borkumer Str. 41 84 J.<br />
Gerda Strömer Bödigestr. 7 93 J.<br />
29.1. Herta Schliewe Kleiststr. 73 87 J.<br />
30.1. Käthe Borchers Gutshofstr. 10 81 J.<br />
31.1. Reinhold Hoffmann Steigerstr. 14 75 J.<br />
Frieda Streiter Am Josefsheim 12 82 J.<br />
menschen menschen in in der der kir kirche kir che<br />
Februar<br />
Getauft wurden<br />
che 13<br />
Nr. 31 - November 2006<br />
1.2. Anneliese Lengert Wilh.-Leuschner-Str. 79 85 J.<br />
3.2. Gerhard Fritz Johann-Bunte-Str. 55 70 J.<br />
4.2. Theodor Donat Dahlienstraße 11 75 J.<br />
7.2. Lina Beckefeld Gasthauskanal 15 96 J.<br />
Christel Hermann Kantstr. 15a 75 J.<br />
Bertha Jongebloed Friederikenstr. 50 83 J.<br />
8.2. Lore Brunke Dieckhausstr. 54 81 J.<br />
Frieda Jentschenko Kapt.-Goldschweer-Str. 2 82 J.<br />
9.2. Johanne Döbber Kleiststr. 59 81 J.<br />
10.2. Willi Kukulies Im Quadrätchen 45 70 J.<br />
15.2. Anna Littau Aschendorfer Dever 8a 84 J.<br />
20.08. Regina Eichwald Burgstraße 9<br />
. Mandy Wilhelmy Splitting rechts 215<br />
Samara Julyena Wilhemy Splitting rechts 215<br />
22.08. Martina Beck Treidelweg 4<br />
16.09. Fynn-Luca Hövelmann Strasburger Str. 5<br />
17.09. Maurice Wulf Am Sportplatz 67, ASD<br />
Max Voskuhl Johannisstraße 10 a<br />
Jeremy Bruns Gutshofstraße 1<br />
Thomas Marohn Goethestraße 9a<br />
Alina Polosuhin Baltrumer Straße 37<br />
24.09. Alexa Cramer Am Volkspark 44<br />
Terrence Maik Gerlach Am Kamp 2<br />
Jana Mayer Kapitän-Sürken-Str. 3<br />
Maxim Mayer Kapitän-Sürken-Str. 3<br />
01.10. Anastasia Barbe Godfried-Meyer-Str. 47<br />
Leo Niklas Knut Hempel Barmbecker Str. 142, HH<br />
Artem Fabrizius Fahnenweg 5<br />
Leon Bauer Baltrumer Str. 41<br />
Viktor Maul Fahnenweg 46<br />
22.10. Kyra Jansen Bethlehem links 16<br />
Ksenia Schadt Bolwinsweg 68b<br />
Paul Dzak Bowinsweg 68b<br />
Ihre Goldene Hochzeit feierten<br />
04.10. Klaus Langlotz und Anneliese Langlotz, geb. Gerboth<br />
Sandberg 31<br />
Getraut wurden<br />
21.07. Alwin Hockmann und Verena Hockmann, geb. Brand<br />
Von-Arensberg-Str. 14, - in Tunxdorf-Nenndorf<br />
04.08. Denis Givert und Susanna Gilvert, geb. Stelle,<br />
Bergstraße 11, - in Esterwegen<br />
22.08. Peter Beck und Martina Rieckhoff, geb. Lange,<br />
Treidelweg 4<br />
16.09. Alexander Zielke und Lilija Zielke, geb. Völker,<br />
Am Vosspaud 5, Börgerwald<br />
Bernhard Antonius Hövelmann und Anke Hövelmann,<br />
geb. Heidelberg, Strasburger Str. 5<br />
22.09. Karsten de Vries und Silke de Vries, geb. Kossen,<br />
Schwarzenbergweg 3<br />
30.09. Vitali Eichner und Natalja Eichner, geb. Frank,<br />
Dorfstraße 3, Börger<br />
Verstorben sind<br />
11.08. Irmgard Charlotte Plenter Isern Porte 40 80 J.<br />
21.08. Egon Willi Lorenz Süderweg 1 73 J.<br />
09.09. Georg Harms Deverhof 34 75 J.<br />
24.09. Alexander Heinze Fahnenweg 46 57 J.<br />
15.10. Ingo Barthel Grader Weg 16 38 J.<br />
02.11. Eva Makowski Gildestraße 30 81 J.
14<br />
Nr. 31 - November 2006<br />
Sonntag 19. November<br />
Volkstrauertag<br />
Börgermoor 8.30 Gottesdienst Bo<br />
Kollekte: Dt. Kriegsgräberfürsorge,<br />
Volksbund, Aktion Sühnezeichen<br />
Nikolaikirche 10.00 Gottesdienst Bo<br />
Kollekte: Dt. Kriegsgräberfürsorge,<br />
Volksbund, Aktion Sühnezeichen<br />
19.00 geistl. Abendmusik<br />
<strong>mit</strong> Posaunenchor<br />
Bo/H. Müller<br />
Erlöserkirche 10.00 Taufgottesdienst No<br />
Kollekte: Dt. Kriegsgräberfürsorge,<br />
Volksbund, Aktion Sühnezeichen<br />
10.00 Kindergottesdienst<br />
Dienstag 21. November<br />
Haus Friederike 10.30 Andacht Bo<br />
Mittwoch 22. November<br />
Buß- und Bettag<br />
Börgermoor 10.00 Gottesdienst Bo<br />
<strong>mit</strong> Abendmahl<br />
Kollekte: Eigene Diakoniekasse<br />
Nikolaikirche 19.00 Gottesdienst<br />
<strong>mit</strong> Abendmahl<br />
Bo<br />
Kollekte: Eigene Diakoniekasse<br />
Johannisstift 15.00 Abendmahlsgottesdienst<br />
No<br />
Erlöserkirche 18.00 Abendmahlsgottesdienst<br />
(Wein)<br />
No<br />
Kollekte: Tansania/Haubi<br />
Sonntag 26. November<br />
Ewigkeitssonntag<br />
Börgermoor 8.30 Gottesdienst zum Bo<br />
Ewigkeitssonntag<br />
Nikolaikirche 10.00 Gottesdienst zum Bo<br />
Ewigkeitssonntag<br />
gottesdienste ottesdienste ottesdienste & & andach<br />
andachten andach<br />
ten<br />
Kollekte:Sprengelkollekte<br />
10.00 Kindergottesdienst<br />
Erlöserkirche 10.00 Gottesdienst No<br />
Kollekte: Sprengelkollekte<br />
Friedhof Bokel 15.00 Andacht in der<br />
Kapelle<br />
<strong>mit</strong> Einweihung der<br />
Bo<br />
neuen Buntverglasung<br />
ASD-Moor 15.30 Andacht auf No/<br />
dem Friedhof Diedr.<br />
anschl. Gottesdienst<br />
Kapelle St. Anna<br />
Dienstag 28. November<br />
Haus Friederike 10.30 Andacht <strong>mit</strong> Bo<br />
Abendmahl<br />
Sonntag 3. Dezember<br />
1. Advent<br />
Nikolaikirche 10.00 Gottesdienst Bo<br />
<strong>mit</strong> Taufen<br />
Kollekte: Brot für die Welt<br />
Erlöserkirche 10.00 Abendmahlsgottesdienst<br />
(Saft)<br />
anschl. Teetrinken<br />
im Gemeindehaus<br />
No<br />
10.00<br />
Kollekte: Brot für die Welt<br />
Kindergottesdienst<br />
Samstag 9. Dezember<br />
Börgermoor 19.00 Gottesdienst Kaiser-P.<br />
Sonntag 10. Dezember<br />
2. Advent<br />
ASD-Moor 10.00 Gottesdienst Focken<br />
Erlöserkirche 18.00 gemeinsamer<br />
Gottesdienst No<br />
Auftaktveranstaltung<br />
Brot für die Welt<br />
Kollekte: Brot für die Welt<br />
Sonntag 17. Dezember<br />
3. Advent<br />
Nikolaikirche 10.00 Gottesdienst Bo<br />
Kollekte: Brot für die Welt<br />
Erlöserkirche 10.00 Gottesdienst Koeppen<br />
Kollekte: Brot für die Welt<br />
Mittwoch 20. Dezember<br />
Johannisstift 15.00 Gottesdienst No<br />
Sonntag 24. Dezember<br />
4. Advent/Heiligabend<br />
Haus Friederike 10.30 Andacht zum<br />
Heiligabend Bo<br />
ASD-Moor 16.30 Christvesper No<br />
Börgermoor 15.00 Gottesdienst zum<br />
Heiligabend Bo<br />
Nikolaikirche 14.30 Familiengottesdienst<br />
Kaiser-P.<br />
18.00<br />
<strong>mit</strong> Krippenspiel<br />
Gottesdienst zum<br />
Heiligabend Bo<br />
23.00 Gottesdienst zum<br />
Heiligabend Bo<br />
Erlöserkirche 15.00 Familiengottes- No/<br />
dienst<br />
<strong>mit</strong> Krippenspiel<br />
Team<br />
18.00 Christvesper No<br />
23.00 Christmette No<br />
Alle Kollekten: Brot für die Welt<br />
Montag 25. Dezember<br />
1. Weihnachtstag<br />
ASD-Moor 10.00 Gottesdienst No<br />
Nikolaikirche 10.00 Gottesdienst <strong>mit</strong><br />
Krippenspiel der<br />
Kindersinggruppe<br />
Nikolai Bo/G. Eissing<br />
Erlöserkirche 18.00 Festgottesdienst No<br />
Alle Kollekten: Brot für die Welt<br />
boben boben boben<br />
unner unner unner<br />
Dienstag 26. Dezember<br />
2. Weihnachtstag<br />
Börgermoor 8.30 Gottesdienst zum<br />
2. Weihnachtstag No<br />
Nikolaikirche 10.00 Gottesdienst No<br />
Erlöserkirche 10.00 Festgottesdienst<br />
Maennl<br />
Alle Kollekten: Brot für die Welt<br />
Freitag 29. Dezember<br />
Nikolaikirche 18.00 Ökumenischer Abschlussgottesdienst<br />
zum 375-jährigen<br />
Stadtjubiliäum von<br />
Papenburg Bo/NN<br />
Sonntag 31. Dezember<br />
Silvester<br />
ASD-Moor 10.00 Gottesdienst No<br />
Börgermoor 16.00 Gottesdienst<br />
<strong>mit</strong> Abendmahl Bo<br />
Nikolaikirche 18.00 Gottesdienst<br />
<strong>mit</strong> Abendmahl Bo<br />
GH Erlöserkirche 18.00 Gottesdienst No<br />
Alle Kollekten: Brot für die Welt<br />
SIEHE, ICH WILL EIN NEUES<br />
SCHAFFEN, JETZT WÄCHST ES AUF,<br />
ERKENNT IHR’S DENN NICHT?<br />
Jesaja, Kapitel 43, Vers 19a<br />
Jahreslosung 2007<br />
Sonntag 7. Januar<br />
1. Sonntag nach Epiphanias<br />
Nikolaikirche 10.00 Gottesdienst Kaiser-P.<br />
Kollekte:Brot für die Welt<br />
GH Erlöserkirche 10.00 Gottesdienst Kreutzer<br />
anschl. Teetrinken<br />
im Gemeindehaus<br />
Kollekte: Brot für die Welt<br />
10.00 Kindergottesdienst<br />
Sonntag 14. Januar<br />
2. Sonntag nach Epiphanias<br />
Börgermoor 10.00 Gottesdienst Kaiser-P.<br />
Kollekte:Förrderung ev.<br />
Freiwilligendienste<br />
ASD-Moor 10.00 Abendmahlsgottesdienst<br />
No<br />
Nikolaikirche 10.00<br />
Kollekte:Förderung ev.<br />
Freiwilligendienste<br />
Gottesdienst<br />
<strong>mit</strong> Taufen Bo<br />
10.00<br />
Kollekte:Förderung ev.<br />
Freiwilligendienste<br />
Kindergottesdienst<br />
GH Erlöserkirche 18.00 Abendmahlsgottesdienst<br />
(Wein)<br />
No<br />
Kollekte:Förderung ev.<br />
Freiwilligendienste
oben boben boben<br />
unner unner unner<br />
Mittwoch 24. Januar<br />
Johannisstift 15.00 Gottesdienst No<br />
Sonntag 21. Januar<br />
3. Sonntag nach Epiphanias<br />
Nikolaikirche 10.00 Gottesdienst Bo<br />
Kollekte:Kirchenkreiskollekte<br />
GH Erlöserkirche 10.00 Taufgottesdienst No<br />
Kollekte:Kirchenkreiskollekte<br />
10.00 Kindergottesdienst<br />
Dienstag 23. Januar<br />
Haus Friederike 10.30 Andacht Bo<br />
Samstag 27. Januar<br />
ASD-Moor 18.00 Gottesdienst No<br />
Kollekte:Bibelgesellschaften<br />
Börgermoor 19.00 Gottesdienst <strong>mit</strong><br />
Abendmahl<br />
Kollekte: Bibelgesellschaften<br />
Bo<br />
Sonntag 28. Januar<br />
Letzter Sonntag nach Epiphanias<br />
Nikolaikirche 10.00 Gottesdienst Bo<br />
<strong>mit</strong> Abendmahl<br />
Kollekte:Bibelgesellschaften<br />
10.00 Kindergottesdienst<br />
GH Erlöserkirche 10.00 Abendmahlsgottesdienst<br />
(Saft)<br />
No<br />
Kollekte:Bibelgesellschaften<br />
Sonntag 4. Februar<br />
Septuagesimae<br />
Nikolaikirche 10.00 Gottesdienst Kaiser-P.<br />
Kollekte:Diakonische Behindertenhilfe<br />
Adventsfeiern<br />
B<br />
gottesdienste<br />
ottesdienste<br />
ottesdienste/tr<br />
/tr /tref /tr ef effpunkte ef fpunkte<br />
GH Erlöserkirche 10.00 Konfirmanden<br />
gottesdienst<br />
anschl. Teetrinken<br />
Pa<br />
10.00<br />
Kollekte:Diakonische<br />
Behindertenhilfe<br />
Kindergottesdienst<br />
Sonntag 11. Februar<br />
Sexagesimae<br />
ASD-Moor 10.00 Gottesdienst No<br />
Börgermoor 10.00 Gottesdienst Kaiser-P.<br />
Kollekte:Hilfe für Partnerkirche<br />
in Kolumbien<br />
Nikolaikirche 10.00 Gottesdienst<br />
<strong>mit</strong> Taufen<br />
Bo<br />
10.00<br />
Kollekte: Hilfe für Partnerkirche<br />
in Kolumbien<br />
Kindergottesdienst<br />
GH Erlöserkirche 18.00 Gottesdienst No<br />
Kollekte:Hilfe für Partnerkirche<br />
in Kolumbien<br />
Sonntag 18. Februar<br />
Estomihi<br />
Nikolaikirche 10.00 Gottesdienst<br />
<strong>mit</strong> Vorstellung der<br />
Konfirmanden Bo<br />
Kollekte: Jugendarbeit eigene<br />
Gemeinde<br />
GH Erlöserkirche 10.00 Taufgottesdienst No<br />
Kollekte:Seminar für evangelischen<br />
Gemeindedienst Malche e.V.<br />
10.00 Kindergottesdienst<br />
Mittwoch 21. Februar<br />
Johannisstift 15.00 Gottesdienst No<br />
KAPELLE APELLE BBÖRGERMOOR<br />
BÖRGERMOOR<br />
ÖRGERMOOR Dienstag, 5. Dezember 19.00 Uhr<br />
GEMEINDEHAUS ERLÖSERKIRCHE Mittwoch 6. Dezember, 14.30 Uhr<br />
GEMEINDEHAUS NIKOLAIKIRCHE Freitag, 8. Dezember, 14.30 Uhr<br />
ALTE SCHULE ASCHENDORFERMOOR Sonntag, 17. Dezember, 14.30 Uhr<br />
„Aus-Zeit“<br />
Aufgrund einiger Anfragen aus den <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
der Stadt Papenburg möchte<br />
Doris Brinker Wortgottesdienste <strong>mit</strong> stark<br />
meditativem Charakter anbieten. Die Gottesdienste<br />
unter dem Titel „Aus-Zeit“ finden<br />
im Meditationsraum des Don-Bosco-Heims<br />
an der Umländerwiek statt. Eingeladen sind<br />
Männer und Frauen beider Kofessionen, ob<br />
jung oder alt.<br />
Anfangs lädt die Gemeindereferentin alle<br />
zwei bis drei Monate zu dieser „Aus-Zeit“<br />
ein, wo sie sich <strong>mit</strong> den Teilnehmenden<br />
„durch viel Ruhe und einigen Inspirationen<br />
ca. 45 Minuten auf Gott einlassen“ will, das<br />
nächste Mal am 11. Dezember um 20 Uhr<br />
fpunkte 15<br />
Nr. 31 - November 2006<br />
www.diakonie-emsland.de<br />
Diakonisches Werk<br />
treffpunkte glaube und bibel<br />
BIBELKREIS UNTENENDE<br />
Kontakt: Pastor Borghardt, Tel.: 2409<br />
23.11. 19.30 GH Nikolaikirche<br />
07.12. 19.30 GH Nikolaikirche<br />
24.01. 19.30 GH Nikolaikirche<br />
07.02. 19.30 GH Nikolaikirche<br />
28.02. 19.30 GH Nikolaikirche<br />
BIBELFRÜHSTÜCK AM OBENENDE<br />
Kontakt:<br />
997173<br />
Klaus-Uwe Nommensen, Tel.:<br />
29.11. 9.00 GH Erlöserkirche<br />
27.12. 9.00 GH Erlöserkirche<br />
31.01. 9.00 GH Erlöserkirche<br />
GEBET FÜR DIE EINHEIT DER CHRISTEN<br />
Kontakt:<br />
997173<br />
Klaus-Uwe Nommensen, Tel.:<br />
11.12. 19.30 St. Marien<br />
08.01. 19.30 Erlöserkirche<br />
12.02. 19.30 St. Anna<br />
treffpunkte musik<br />
C HOR<br />
Kontakt: Broder Balzer, Tel.: 0 49 51-606<br />
Di 19.45-22.00 GH Nikolaikirche<br />
POSAUNENCHOR<br />
Kontakt: Hanna Müller, Tel.: 3690<br />
Fr 19.30 GH Nikolaikirche<br />
Mo (Anf.) 17.30 GH Nikolaikirche<br />
GITARRENKURSE<br />
Kontakt: Marion Pagel, Tel.: 916648<br />
(ANFÄNGERINNEN, KINDER )<br />
21.11. 17.00 GH Nikolaikirche<br />
23.01. 17.00 GH Nikolaikirche<br />
06.02. 17.00 GH Nikolaikirche<br />
(ANFÄNGERINNEN, ERWACHSENE)<br />
16.11. 18.30 GH Nikolaikirche<br />
25.01. 18.30 GH Nikolaikirche<br />
08.02. 18.30 GH Nikolaikirche<br />
22.02. 18.30 GH Nikolaikirche<br />
(FORTGESCHRITTENE)<br />
21.11. 18.00 GH Erlöserkirche<br />
05.12. 18.00 GH Erlöserkirche<br />
06.12. 14.30-16.30 GH Erlöserkirche<br />
Adventsfeier Altenclub<br />
16.12./<br />
17.12. nach Absprache Nikolaimarkt<br />
23.01. 20.15 GH Erlöserkirche<br />
Ev.-luth. Kirchenkreis Emsland-Bentheim<br />
Landsbergstr. 9 26871 Papenburg<br />
Tel.: 04961 / 98880<br />
Öffnungszeiten: Mo-Do: 9 - 13 Uhr und 14 - 17 Uhr<br />
Fr 9 - 12 Uhr<br />
Allgemeine Sozialarbeit Sucht und Drogen:<br />
(Kurver<strong>mit</strong>tlung/Schwangeren- Ralf Drewes-Lauterbach, Wolfgang<br />
beratung, Schwangerschafts- Gellmers, Jens Keffel, Manuela<br />
konfliktberatung): Muchall<br />
Ulrike Appeldorn Sekretariat: Gertrud Christians-Twent
16<br />
Nr. 31 - November 2006<br />
tr tref tr ef effpunkte<br />
fpunkte<br />
(GITARRENGRUPPE„A-DUR“)<br />
21.11. 18.00 GH Erlöserkirche<br />
05.12. 18.00 GH Erlöserkirche<br />
06.12. 14.30-16.30 GH Erlöserkirche<br />
Adventsfeier Altenclub<br />
16./17.12. nach Absprache Nikolaimarkt<br />
23.01. 18.00 GH Nikolaikirche<br />
06.02. 18.00 GH Nikolaikirche<br />
(GITARRENGRUPPE „B-DUR“)<br />
21.11. 18.00 GH Erlöserkirche<br />
05.12. 18.00 GH Erlöserkirche<br />
06.12. 14.30-16.30 GH Erlöserkirche<br />
Adventsfeier Altenclub<br />
16./17.12 nach Absprache Nikolaimarkt<br />
23.01. 19.15 GH Erlöserkirche<br />
06.02. 19.15 GH Erlöserkirche<br />
treffpunkte junge kirche<br />
KRABBELGRUPPE<br />
Kontakt: Cordula Pasternack, Tel.: 1806<br />
Mo 10.00-11.00 GH Nikolaikirche<br />
Kontakt: B. Casjens, Tel.: 834851<br />
Di 10.00-11.30 GH Nikolaikirche<br />
Kontakt: B. Hellmers, Tel. 77246<br />
Fr 10.00 - 11.30 GH Nikolaikirche<br />
K.I.D.S. „KOMM IN DIE SOCKEN“(6-12 JAHRE)<br />
Kontakt: Marion Pagel, Tel.: 916648<br />
15.11. 16.00 - 18.00 GH Nikolaikirche<br />
07.02. 16.00 - 18.00 GH Erlöserkirche<br />
KINDERTREFF ASDMOOR (6 - 12 JAHRE)<br />
Kontakt Marion Pagel, Tel. 916648<br />
15.11. 16.00 - 18.00 GH Nikolaikirche<br />
24.01. 16.00 - 18.00 Kapelle ASD-Moor<br />
07.02. 16.00 - 18.00 GH Erlöserkirche<br />
KINDERCHOR (5 - 8 JAHRE)<br />
Kontakt: Cordula Pasternack, Tel. 1806<br />
Mi 17.00- 18.00 GH Nikolaikirche<br />
JUGENDTREFF „CHURCH“ (14-16 JAHRE)<br />
(ehemals Mädchenmix)<br />
Kontakt: Marion Pagel, Tel.: 916648<br />
14.11. 17.15 GH Nikolaikirche<br />
28.11. 17.15 GH Nikolaikirche<br />
12.12. 17.15 GH Nikolaikirche<br />
16.12/<br />
17.12 Nikolaimarkt<br />
16.01. 17.15 GH Nikolaikirche<br />
30.01. 17.15 GH Nikolaikirche<br />
13.02. 17.15 GH Nikolaikirche<br />
KINDERGOTTESDIENSTVORBEREITUNGEN<br />
Kontakt: Marion Pagel, Tel.: 916648<br />
Impressum<br />
boben boben boben<br />
unner unner unner<br />
Evangelischlutherische<br />
Kirchenzeitung<br />
für Papenburg<br />
Herausgeber: Kirchenvorstand der ev.luth.<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> Papenburg<br />
Redaktion: Sebastian Borghardt (SEB),<br />
Susanne Brandt (SAN), Günter Dreyer<br />
(GDR), Klaus-Uwe Nommensen (UNO, verantwortlich),<br />
Marion Pagel (MAP), Sigrid<br />
Semke (SIS)<br />
Druck: pro print arling, Westoverledingen<br />
Auflage: 3900<br />
erscheint vierteljährlich<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste vom August 2002<br />
Konto: 1005000573 Sparkasse Emsland<br />
treffpunkte freizeit<br />
NACHTCAFE<br />
Kontakt: Marion Pagel, Tel.: 916648<br />
30.11. 20.00 GH Erlöserkirche<br />
25.01. 20.00 GH Nikolaikirche<br />
KLÖN- UND BASTELKREIS<br />
Kontakt: Ellinor Klaaßen, Tel.: 71450<br />
20.11. 19.30 GH Nikolaikirche<br />
04.12. 19.30 GH Nikolaikirche<br />
18.12. 19.30 GH Nikolaikirche<br />
15.01. 19.30 GH Nikolaikirche<br />
29.01. 19.30 GH Nikolaikirche<br />
12.02. 19.30 GH Nikolaikirche<br />
SENIORENSPIELKREIS<br />
Kontakt:<br />
Mo 14.30 GH Nikolaikirche<br />
MITEINANDER<br />
Kontakt: Beatrix Kaiser-Pohlen, Tel. 3325<br />
07.12. 15.30 GH Nikolaikirche<br />
HANDARBEITSKREIS „DIE FLEISSIGEN HÄNDE“<br />
Kontakt: Hilde Müller, Tel.: 71637<br />
28.11. 15.30 -17.00 GH Erlöserkirche<br />
12.12. 15.30 -17.00 GH Erlöserkirche<br />
09.01. 15.30 -17.00 GH Erlöserkirche<br />
23.01. 15.30 -17.00 GH Erlöserkirche<br />
06.02. 15.30 -17.00 GH Erlöserkirche<br />
20.02. 15.30 -17.00 GH Erlöserkirche<br />
treffpunkte frauen<br />
FRAUENKREIS AM OBENENDE<br />
Kontakt: Hannelore Plenter, Tel.: 75163<br />
27.11. 19.00 GH Erlöserkirche<br />
11.12. 19.00 GH Erlöserkirche<br />
08.01. 19.00 GH Erlöserkirche<br />
22.01. 19.00 GH Erlöserkirche<br />
05.02. 19.00 GH Erlöserkirche<br />
19.02. 19.00 GH Erlöserkirche<br />
FRAUENKREIS ASCHENDORFERMOOR<br />
Kontakt: Helga Schmidt, Tel.: 04968-332<br />
05.12. 15.00 Kapelle ASD-Moor<br />
19.12. 15.00 Kapelle ASD-Moor<br />
16.01. 15.00 Kapelle ASD-Moor<br />
30.01. 15.00 Kapelle ASD-Moor<br />
13.02. 15.00 Kapelle ASD-Moor<br />
27.02. 15.00 Kapelle ASD-Moor<br />
treffpunkte im alter<br />
SENIORENKREIS UNTENENDE<br />
Kontakt: Uta Günther, Tel.: 982139<br />
24.11. 14.30 GH Nikolaikirche<br />
08.12. 14.30 Adventsfeier GH Nikolaikirche<br />
12.01. 14.30 GH Nikolaikirche<br />
26.01. 14.30 GH Nikolaikirche<br />
09.02. 14.30 GH Nikolaikirche<br />
ALTENCLUB OBENENDE<br />
Kontakt:<br />
22.11. 15.00 Johannisstift<br />
06.12. 14.30-16.30 GH Erlöserkirche<br />
17.01. 14.30-16.30 GH Erlöserkirche<br />
31.01. 14.30-16.30 GH Erlöserkirche<br />
14.02. 14.30-16.30 GH Erlöserkirche<br />
treffpunkte begleitung<br />
SELBSTHILFEGRUPPE NACH KREBSERKRANKUNG<br />
1. Mi im Monat 14.30 GH Marktkirche<br />
Anschriften<br />
Anschriften<br />
DEBÜRO U<br />
U<br />
GEMEI EMEI EMEINDEBÜ<br />
EMEI DEBÜ<br />
UNTEN EN ENEN EN EN ENDE EN DE TEL EL<br />
boben boben boben<br />
unner unner unner<br />
EL. 3171<br />
3171<br />
Christel Garen<br />
Fax 67249<br />
Hauptkanal re. 45c<br />
e-mail: KG.Nikolai.Papenburg@evlka.de<br />
montags 15.00 - 18.00 Uhr<br />
dienstags 10.00 - 12.30 Uhr<br />
<strong>mit</strong>twochs-freitags 8.30 - 12.30 Uhr<br />
GEMEINDEBÜRO OBENENDE Tel. 768707<br />
Christel Garen Barenbergstr. 26<br />
Fax 997594<br />
e-mail: KG.Erloeser.Papenburg@evlka.de<br />
montags 8.30 - 12.30 Uhr<br />
<strong>mit</strong>twochs 15.00 - 18.00 Uhr<br />
KIRCHENV ENV ENV ENVOR ENV OR ORSTAN OR AN AND AN<br />
Sebastian Borghardt Hauptkanal re. 45<br />
(Vorsitzender) Tel. 2409<br />
Beatrix Kaiser-Pohlen Zum Heidedamm 3<br />
(stellvertr. Vorsitzende) Tel. 3325<br />
EV.- .-<br />
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NIKOL OL OLAI OL AI AIKI AI KI KIRCHE KI TEL EL<br />
EL. 2409 2409<br />
2409<br />
Sebastian Borghardt Hauptkanal re. 45<br />
Fax 669851<br />
e-mail: Sebastian_Borghardt@gmx.de<br />
Montags ist Pastor Borghardt nicht zu erreichen<br />
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EL. 99 99 997173 99 997173<br />
7173<br />
Klaus-Uwe Nommensen Barenbergstr. 26<br />
Fax 997594<br />
e-mail: Klaus-Uwe.Nommensen@evlka.de<br />
Donnerstags ist Pastor Nommensen nicht zu erreichen<br />
DIAK IAK IAK IAKON IAK ON ONIN ON<br />
TEL EL<br />
EL. 916648<br />
916648<br />
Marion Pagel Hauptkanal re. 45c<br />
Fax 67249<br />
e-mail: DiakoninPagel@web.de<br />
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KINDER DER DERTAGESS DER GESS GESSTÄTT GESS TT<br />
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EL. 7 77088<br />
7 088<br />
Gisela Pohl Barenbergstr. 28<br />
Fax 943603<br />
e-mail: kita-david@t-online.de<br />
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KÜS ÜS ÜSTER ÜS ER<br />
/KÜS ÜS ÜSTER ÜS ER ERIN ER<br />
Nikolaikirche Heinrich Janson Tel. 76238<br />
Börgermoor R. Wildermann Tel. 04965-417<br />
Erlöserkirche Helga Diekmann Tel. 74889<br />
ASD-Moor Edith Korte Tel. 04962-6420<br />
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RINGB NGB NGBIBLIO NGB LIO LIOTHEK LIO EK<br />
NIKOL OL OL OLAI OLAI<br />
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EL. 6 667284<br />
6 7284<br />
Marga Gupta Hauptkanal re. 45b<br />
Fax 669689 Tel. priv. 2360<br />
e-mail: Ringbibliothek.Papenburg@t-online.de<br />
Internet: www.ringbibliothek.de<br />
sonntags (nicht in den Ferien) 11.15 - 12.15 Uhr<br />
dienstags 15.00 - 17.30 Uhr<br />
freitags 10.00 - 12.00 Uhr<br />
GEMEI EMEI EMEINDESC<br />
EMEI DESC DESCHW DESC HW HWES HW ES ESTER ES ER TEL EL<br />
EL. 93- 93-17 93- 17 1700 17 00<br />
Anni Degler amb. Pflegedienst d. Marien-KH<br />
- UND B<br />
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BER ER ER ERATUNGS ER NGS NGS- NGS BEHAN EHAN EHANDL EHAN DL DLUNGSS DL NGSS NGSSTELLE NGSS ELLE FÜR SSUC<br />
S UC UCHT- UC<br />
KR KRAN KR KR AN ANKE AN KE UND S SSUC<br />
S UC UCHTGEF UC GEF GEFÄH GEF ÄH ÄHRDET ÄH DET DET DETE/JUGEN<br />
DET UGEN UGEND- UGEN - UND D DDRO-<br />
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GEN GENBER GEN ER ER ERATUNGSS<br />
ER NGSS NGSSTELLE NGSS ELLE<br />
EMSL SL SLAN SL AN AND AN<br />
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OFFEN FFEN FFEN<br />
SOZIAL ZIAL ZIALAR ZIALAR<br />
AR ARBEI AR EI EIT EI<br />
TEL EL<br />
S<br />
EL. 9888- 9888-0 9888-<br />
Landsbergstr. 9 Fax 988828