boben unner - Kirchengemeinde Papenburg
boben unner - Kirchengemeinde Papenburg
boben unner - Kirchengemeinde Papenburg
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www.evangelisch-in-papenburg.de<br />
<strong>boben</strong><br />
<strong>unner</strong><br />
+Evangelisch-lutherische<br />
Nachrichten für <strong>Papenburg</strong><br />
August 2009<br />
Ausgabe für die Zeit<br />
von August<br />
bis November 2009<br />
42<br />
In dieser Ausgabe:<br />
Seite 4<br />
Glocken<br />
Noch sind die neuen Glokken<br />
für die Nikolaikirche auf<br />
Augenhöhe zu besehen. Interessierte<br />
haben bereits den<br />
Guss der Glocken erlebt.<br />
Seite 9
2<br />
|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August 2009| 2009|<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
wir haben Grund zum Feiern: Nicht nur, dass<br />
„<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>“ mit 42 Ausgaben auf zehn Jahre<br />
Geschichte zurückblicken kann, nein, die Ereignisse<br />
haben größeres Ausmaß. Die Evangelischen,<br />
und das sind sowohl die Reformierten als auch die<br />
Lutheraner können auf 150 Jahre Gemeindegeschichte<br />
in <strong>Papenburg</strong> zurückblicken. Diese Zeit<br />
kann auf den Seiten dieses Blattes nur angerissen<br />
werden. Eine Festschrift wird das ausführlicher<br />
leisten können.<br />
Wer nun ab und zu den Blick nach unten rechts<br />
auf dieser Seite auf das „Impressum“ lenkt,<br />
wird an der dort genannten Auflagenhöhe von<br />
„<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>“ ablesen können, dass die Zahl der<br />
Gemeindeglieder weiterhin steigt. Um zehn Prozent<br />
mussten wir die Auflage erhöhen.<br />
Schließlich wird es aufmerksamen Leserinnen und<br />
lesern auch aufgefallen sein, dass auf der Seite<br />
„Menschen in der Kirche“ bei den Geburtstagen,<br />
Taufen, Trauungen und Beerdigungen die Angaben<br />
zur Anschrift weggefallen sind. Das haben wir<br />
nicht aus Platzgründen gemacht, sondern der<br />
Datenschutz schreibt uns das vor.<br />
Doch nun wünscht Ihnen im Namen der Redaktion<br />
wieder eine anregende Lektüre<br />
Ihr<br />
Impressum<br />
inhalt<br />
angedacht 3<br />
Anregung zum Feiern 3<br />
kirche aktuell 4<br />
Begleiter durch das Haus 4<br />
Die Griffplatten an den Türen an der Erlöserkirche<br />
kirche in der Nachbarschaft 6<br />
„offen gesagt“ 6<br />
Die christliche Talkreihe der Kirchen im NDR<br />
Partnergemeinde vakant 6<br />
Volkmar Freier verlässt Lengefeld<br />
Wieder ein großes Zelt 6<br />
<strong>Papenburg</strong>er Kirchen auf der Emslandschau<br />
Nachbarn 7<br />
Gegenseitige Besuche in den Gottesdiensten<br />
Gemeinsame Verantwortung 7<br />
Die „Charta Oecumenica“ wurde Pfingsten unterzeichnet<br />
kirche bei uns 8<br />
Der geheimnisvolle Stein 8<br />
Gedenkstein auf dem Friedhof Aschendorfermoor<br />
Notizen aus dem Pfarrbezirk Nikolaikirche 8<br />
Aschendorfermoor, Parkfest<br />
Unverwüstlich 8<br />
Ein Tisch für die Terrasse am Nikolai-Gemeindehaus<br />
Ein Hauch des Ewigen 9<br />
Interessierte erlebten Glockenguss<br />
Herausgeber: Kirchenvorstand der evangelisch-lutherischen<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Papenburg</strong><br />
Redaktion: Sebastian Borghardt (seb), Susanne Brandt (san),<br />
Günter Dreyer (gdr), Marga Gupta (mag),<br />
Klaus-Uwe Nommensen (uno, verantwortlich),<br />
Ingeborg Wulff (iwf)<br />
Anschrift: Barenbergstr. 26, 26871 <strong>Papenburg</strong><br />
Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29403 Groß Oesingen<br />
Auflage: 4400<br />
Konto: 1005000573 Sparkasse Emsland BLZ 266 500 01<br />
Verwendungszweck: „<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>“<br />
Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />
Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht die Meinung der gesamten<br />
Redaktion wieder.
inhalt angedacht 3<br />
|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August 2009| 2009|<br />
Viele Fragen 10<br />
Mitarbeitende stellten „Piazza“ auf dem Kirchentag vor<br />
Erntedank 10<br />
Gaben und Geber gefragt<br />
Treffpunkt Martinsmarkt 10<br />
Auch im siebten Jahr ein reichhaltiges Angebot<br />
Martin Luther in der Erlöserkirche 11<br />
Theater-Ensemble gastiert am 6. Oktober<br />
Wir geben ihnen Sehnsucht 12<br />
Bildtafel zur Korczak-Ausstellung<br />
„david“ in der kirche 13<br />
Die geheimnisvolle Kiste in der Kirche 13<br />
Familiengottesdienst und Sommerfest<br />
Secondhandbörse 13<br />
kirche&medien 14<br />
Nachrichten aus der Ringbibliothek Nikolai 14<br />
Großes Angebot 14<br />
Der Bücherflohmarkt der Ringbibliothek<br />
Zwischen Lack und Locke 14<br />
Gespräche mit der Landesbischöfin<br />
menschen in der kirche 15<br />
Geburtstage 15<br />
Taufen, Trauungen, Beerdigungen 15<br />
gottesdienste&andachten 16<br />
Dienstwochen an der Erlöserkirche 17<br />
treffpunkte 18<br />
zu guter letzt 20<br />
Wir sind für Sie da 20<br />
Anregung<br />
zum Feiern<br />
Open-Air-Veranstaltung am Rande der<br />
Stadt. Fünftausend Karten sind schon im<br />
Vorverkauf an den Mann gebracht worden.<br />
Für die Veranstalter und Sicherheitsleute<br />
beginnt die heiße Phase. Staus meldet<br />
der Verkehrsfunk. Die Menschenmasse<br />
quetscht sich gegen den Eingangsbereich.<br />
Alle schwitzen und drängeln. Das Wetter spielt mit. Die Sonne<br />
lächelt noch immer freundlich vom Himmel herab.<br />
Für die Händler am Rande verspricht das heute ein gutes Geschäft<br />
zu werden. Fünfzig Verkaufsstände haben sie errichtet.<br />
Und noch keine fünf Minuten, nachdem der Einlassdienst die<br />
Pforten geöffnet hat, sind die Stände umlagert von Menschentrauben,<br />
als hätten sie schon tagelang nichts mehr zu sich<br />
genommen. Das Geschiebe und Gedränge geht weiter – jetzt<br />
bepackt mit vollen Papptellern und Bechern. Kann man richtig<br />
feiern ohne reichlich Essen und Trinken?<br />
Die Leute sind schon satt, bevor es richtig losgeht. Abgespeist.<br />
Und sie werden sich weiter abspeisen lassen. Sie werden verdauen<br />
statt genießen. Das sind sie so gewohnt. Am Ende: Müll,<br />
wohin das Auge blickt. Zwölf Großcontainer reichen nicht aus,<br />
um all den Unrat aufzusammeln und wegzubringen.<br />
Zu einer Art Open-Air-Veranstaltung waren auch Leute zu<br />
Jesus geströmt. Fünftausend sollen es einmal gewesen sein,<br />
wie es in den Evangelien heißt. Und nichts war vorbereitet. Es<br />
grenzt schon an ein Wunder, wie daraus ein atemberaubendes<br />
Fest geworden ist.<br />
Zunächst: Die Leute hören zu, bevor sie überhaupt an Essen<br />
und Trinken denken. Sie lauschen der Rede Jesu – und im<br />
wahrsten Sinne des Wortes: Es fehlt ihnen nichts, obwohl ihre<br />
Bäuche leer sind. Erfüllt sind ihre Gedanken und Herzen. Dann<br />
lassen sie sich dennoch verköstigen - mit nur zwei Fischen und<br />
fünf Broten, nachdem Jesus zu danken und zu teilen begonnen<br />
hatte.<br />
Was für ein Fest! Da ist einer, der nicht klagt über den Mangel,<br />
sondern dankt für das Vorhandene. Und weil die Leute bei den<br />
Worten Jesu auf den Geschmack gekommen sind, lassen sie<br />
sich auch nicht mehr abspeisen mit den Phrasen des Wohlstandes.<br />
Sie lernen genießen, bevor sie verdauen. Am Ende ist<br />
sogar noch reichlich übrig: Zwölf Körbe voll sollen eingesammelt<br />
worden sein. Was für ein Fest, von dem etwas bleibt.<br />
Ihr<br />
Lengefeld
4<br />
|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August 2009|<br />
Am 23. Oktober 1859 wurde in einem Haus<br />
(Bild oben links) an der Friederikenstraße<br />
mit der Einweihung eines Betsaales das<br />
„selbstständige evangelische Kirchwesen“ in<br />
<strong>Papenburg</strong> gegründet. Einer der Initiatoren war<br />
der Meppener Pastor Konsistorialrat Grashoff<br />
(Bild unten). Elf Jahre sollte es noch dauern,<br />
bis die Gottesdienste in einer eigenen Kirche<br />
am Hauptkanal gefeiert werden konnten.<br />
Stetig gewachsen<br />
Die lutherische und die reformierte <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
wurden vor 150 Jahren gemeinsam gegründet<br />
Das Bekenntnis zur katholischen<br />
Kirche wurde 1631 in der Bestallungsurkunde<br />
des Drosten<br />
Dietrich van Velen gefordert: Der<br />
Drost musste sich dazu verpflichten,<br />
den Katholizismus voranzutreiben,<br />
eine Kirche zu bauen und keine andere<br />
Religion zu tolerieren. Inzwischen<br />
stellen Evangelische lutherischen und<br />
reformierten Bekenntnisses etwa 20<br />
Prozent der Bevölkerungin <strong>Papenburg</strong>.<br />
In der Fehnstadt können sie in<br />
aktuell in der kirche<br />
diesen Tagen auf eine 150 Jahre dauernde<br />
Gemeindegeschichte zurückblicken.<br />
Bereits vor der Bestallung des Drosten<br />
hatte es eine wenn auch kurze<br />
Zeit des Protestantismus im Emsland<br />
gegeben. Auf Bestreben des Osnabrücker<br />
Bischofs Franz von Waldeck<br />
wurde Mitte des 16. Jahrhunderts eine<br />
reformatorische Kirchenordnung eingeführt.<br />
Doch der Gegenreformation,<br />
angestoßen vom Fürstbischof Ferdi-
aktuell in der kirche 5<br />
|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August 2009| 2009|<br />
nand von Bayern und unter Führung<br />
der Jesuiten gelang es, das Emsland<br />
bis 1680 zu rekatholisieren.<br />
Erst 150 Jahre später betraten offi-<br />
ziell wieder Evangelische emsländischen<br />
Boden. 1814 wurde das<br />
Emsland dem Königreich Hannover<br />
angegliedert. Evangelische Beamte,<br />
Angestellte und Arbeiter wanderten<br />
ein, erste kleine Diasporagemeinden<br />
entstanden. Ein evangelischer Pfarrer<br />
war von Lingen, dann von Meppen aus<br />
für das gesamte Gebiet des Emslandes<br />
zuständig.<br />
Nach <strong>Papenburg</strong> kamen vor allem<br />
aus dem Ostfriesischen Arbeiter für<br />
den Torfabbau und den Schiffbau. Sie<br />
waren sowohl reformiert als auch, und<br />
das in der Mehrzahl, lutherisch. Zuerst<br />
orientierten sie sich auch zu den Gemeinden<br />
nach Ostfriesland, die Lutheraner<br />
nach Völlen, die Reformierten<br />
nach Mitlink-Mark. Dann gab es zuerst<br />
zwei, dann vier evangelische Gottesdienste<br />
im Jahr in Aschendorf. Der<br />
Pfarrer von Meppen machte sich dafür<br />
auf eine neunstündige Reise. Gemeinsam<br />
mit den Orten Dörpen, Heede<br />
und Rehde zählten die Protestanten<br />
402 Lutheraner und 88 Reformierte,<br />
so die Volkszählung von 1855.<br />
Am 23. Oktober 1859 wurde im Betsaal<br />
der evangelischen Christen an<br />
der Friederikenstraße eine lutherische<br />
Gemeinde, das „selbstständige evangelische<br />
Kirchenwesen“ <strong>Papenburg</strong><br />
gegründet. Erster Pastor der Gemeinde<br />
wurde Pastor Rudolf Wiesebahn. Er<br />
war bis 1870 in <strong>Papenburg</strong>.<br />
Lutheraner und Reformierte teilten<br />
sich die jetzt wöchentlichen die Gottesdienste.<br />
Zwölfmal im Jahr feierten<br />
die Reformierten. Ein Reformierter<br />
saß zuerst mit beratender Stimme im<br />
neuen Kirchenvorstand, zwei Jahre<br />
später hatte er ein Einspruchsrecht.<br />
Auch über die Rechte an der geplanten<br />
Kirche wurden sich Lutheraner<br />
und Reformierte einig. So konnte<br />
am 2. September 1868 der Grundstein<br />
gelegt werden, allerdings nicht auf<br />
dem ursprünglichen Grundstück an<br />
der Friederikenstraße. Eine Parzelle<br />
am Hauptkanal war inzwischen erworben<br />
worden.<br />
Dieses Mal war es eine evangelische<br />
Prozession, die am 23. Februar durch<br />
die Emsstadt vom Betsaal an der Friederikenstraße<br />
zur Weihe der neuen<br />
Kirche am Hauptkanal zog. Knapp 100<br />
Jahre lang war diese Kirche gemeinsames<br />
Gotteshaus der Lutheraner und<br />
Reformierten. Beiden Konfessionen<br />
gehörte es je zur Hälfte.<br />
Der kleinen evangelische <strong>Papenburg</strong>er<br />
Gemeinde wurde beim Kirchenbau<br />
von außen kräftig geholfen. Eine<br />
Kollekte in der gesamten Hannoverschen<br />
Landeskirche, Haussammlungen<br />
in Ostfriesland, das Gustav-Adolf-<br />
Werk in Aurich und eine Lotterie<br />
brachten über die Hälfte der Bau-<br />
summe ein.<br />
1908 stand dem lutherischen Pastoren<br />
ein reformierter Pfarrkollaborateur<br />
zur Seite. Von 1942 an gab es<br />
gemeinsam mit der Gemeinde Mitling-Mark<br />
eine reformierte Pfarrstelle.<br />
1965 weiht die reformierte Gemeinde<br />
eine eigene Kirche, die Marktkirche.<br />
Zur <strong>Papenburg</strong>er Gemeinde gehörte<br />
von Anfang an der Altkreis Aschendorf,<br />
Anfang der dreißiger Jahre<br />
dieses Jahrhunderts kam der Altkreis<br />
Hümmling hinzu. Gottesdienste wurden<br />
gefeiert in Aschendorf, Lathen,<br />
Rhede, Sögel und Börger. In den<br />
ersten drei Orten entstanden kleine<br />
Kapellen. Damals lag der Anteil der<br />
Evangelischen an der Bevölkerung des<br />
Emslandes unter zehn Prozent.<br />
Auf dem Hümmling verdoppelte sich<br />
der Anteil durch die Flüchtlingsströme<br />
am Ende des 2. Weltkrieges aus Ostpreußen,<br />
Pommern, Bessarabien und<br />
Schlesien von acht auf sechzehn Prozent.<br />
Für <strong>Papenburg</strong> wurde es unmöglich,<br />
das große Gebiet von hier aus zu<br />
betreuen. Aschendorf, Lathen, Sögel<br />
und Werlte erhielten eigene Pfarrstellen,<br />
lösten sich von ihrer „Muttergemeinde“.<br />
In <strong>Papenburg</strong> trafen sich nach dem<br />
Krieg die Lutheraner nicht nur in der<br />
Kirche am Hauptkanal, der heutigen<br />
Nikolaikirche, sondern auch in der<br />
evangelischen Schule am Obenende,<br />
in einer alten Baracke in Börgermoor<br />
und in einem Wohnzimmer in Aschendorfermoor.<br />
1953 wurde in Aschendorfermoor<br />
die Kapelle „Zum Schifflein Christi“<br />
eingeweiht, 1960 am Obenende die<br />
Erlöserkirche und schließlich 1965 in<br />
Börgermoor die Kapelle „Zur Gnade<br />
Christi“. Für alle diese Kapellen und<br />
Kirchen mühten sich die Lutherischen<br />
in <strong>Papenburg</strong> um Spenden und leisteten<br />
erhebliche Eigenanteile. Unterstützt<br />
wurden sie von vielen Gruppierungen<br />
des Gustav-Adolf-Werkes.<br />
Vom Jahr 1948 an baute Diakon<br />
Karl Hartwig eine blühende Jugendarbeit<br />
auf, die 1956 zum Bau eines<br />
Jugendheimes hinter der Nikolaikirche<br />
führte. Ebenfalls seit Anfang der fünfziger<br />
Jahre kann sich die Gemeinde<br />
über einen Posaunenchor und einen<br />
Kirchenchor freuen. Seit 1974 ist sie<br />
Trägerin einer Kindertagesstätte in<br />
der Nachbarschaft der Erlöserkirche,<br />
die 2003/2004 als Kindertagesstätte<br />
„David“ neu gebaut wurde und jetzt<br />
zu den Familienzentren im Landkreis<br />
Emsland gehört.<br />
Inzwischen hat die lutherische Gemeinde<br />
einen zweiten Wachstumsschub<br />
gehabt, mit dem Zuzug vieler<br />
Aussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion.<br />
Die Gemeinde zählt jetzt<br />
knapp 6000 Gemeindeglieder. n uno
6<br />
|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August 2009| 2009|<br />
„offen gesagt…“<br />
Die christliche Talkreihe der<br />
Kirchen im NDR<br />
Viele Menschen in Deutschland<br />
sind in der Schuldenfalle. Was<br />
bedeutet es, wenn plötzlich kein<br />
Geld mehr da ist?<br />
Aufgrund von Stress und Sorgen<br />
werden viele Frauen tabletten-<br />
und alkoholabhängig. Wie finden<br />
sie einen Weg aus der Sucht?<br />
Über diese und andere Fragen<br />
spricht Pastor Jan Dieckmann<br />
mit seinen Gästen bei „offen<br />
gesagt…“. Die ökumenische Talksendung<br />
im NDR Fernsehen wird<br />
achtmal im Jahr aus der St. Pauli<br />
Kirche in Hamburg übertragen.<br />
Die nächsten Themen:<br />
„Wenn die Schuldenlast<br />
zum Alptraum wird“<br />
Sonntag, 27. September 2009<br />
um 14.45 im NDR Fernsehen<br />
„Wenn Frauen süchtig<br />
werden“<br />
Sonntag, 25. Oktober 2009<br />
um 14.45 im NDR Fernsehen<br />
Welches Thema bewegt Sie?<br />
Worüber sollte bei „offen gesagt…“<br />
diskutiert werden?<br />
Bitte schreiben Sie an:<br />
Pastor Jan Dieckmann,<br />
„offen gesagt...“,<br />
Wolffsonweg 4,<br />
22297 Hamburg<br />
oder:<br />
offengesagt@err.de<br />
Infos zur Sendung:<br />
www.offen-gesagt.de<br />
Auch auf der diesjährigen Emslandschau<br />
werden die <strong>Papenburg</strong>er<br />
Kirchen vertreten sein. Nachdem das<br />
große Kirchenzelt vor vier Jahren einen<br />
großen Zuspruch erfahren hatte,<br />
soll es in diesem Jahr wieder die Besucherinnen<br />
und Besucher der Verbrauchermesse<br />
einladen.<br />
Unter dem Dach des Ökumenischen<br />
Arbeitskreises werden die katholischen<br />
und evangelischen Gemeinden<br />
dieses Mal das Zelt zum Thema Sonntagsruhe<br />
einrichten. Die Gestaltungs-<br />
kirche in nachbarschaft<br />
Partnergemeinde vakant<br />
Volkmar Freier verlässt nach 17 Jahren<br />
die <strong>Kirchengemeinde</strong> Lengefeld<br />
Volkmar Freier, Pastor der Partnergemeinde<br />
Lengefeld/Erzgebirge,<br />
wechselt im Oktober die Gemeinden.<br />
Zukünftig wird er seinen Dienst in<br />
Marienberg ebenfalls im Erzgebirge<br />
versehen. Am 11. Oktober wird Freier<br />
in Lengefeld verabschiedet, am 31.<br />
Oktober in Marienberg eingeführt.<br />
Für Volkmar Freier war Lengefeld die<br />
erste Pfarrstelle. Über 17 Jahre hat er<br />
dort gelebt und gearbeitet.<br />
Auch nach der Öffnung der innerdeutschen<br />
Grenze hat Freier sich wei-<br />
Wieder ein großes Zelt<br />
<strong>Papenburg</strong>er Kirchen auf der Emslandschau<br />
terhin um die Beziehung zwischen der<br />
<strong>Papenburg</strong>er und der Lengefelder Gemeinde<br />
bemüht. Mehrere Besuche in<br />
<strong>Papenburg</strong> zeugen davon (Foto). Zuletzt<br />
haben er und eine Konfirmandengruppe<br />
sich mit Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden der Erlöserkirche<br />
getroffen. Zuvor hatte er zwei Mal<br />
Konfirmandengruppen aus <strong>Papenburg</strong><br />
nach Lengefeld eingeladen.<br />
Nach Einschätzung Freiers wird die<br />
Partnergemeinde wohl mit einer längeren<br />
Vakanz zu rechnen haben. n uno<br />
ideen reichen von der Geschichte des<br />
Sonntags bishin zu den verschiedensten<br />
Angeboten, wie denn die Chancen<br />
dieses Tages genutzt werden können.<br />
Im Zentrum des Kirchenzeltes wird es<br />
wieder einen „Raum der Stille“ geben,<br />
in den erneut zu Tageszeitengebeten<br />
eingeladen wird. Zudem werden Gelegenheiten<br />
zum Stärken und Begegnen<br />
angeboten, und auch das frische, weil<br />
vor Ort gebackene Brot wird nicht<br />
fehlen. n uno
kirche in nachbarschaft 7<br />
|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August 2009| 2009|<br />
Nachbarn<br />
Gegenseitige Besuche<br />
in den Gottesdiensten<br />
Bereits zur guten Tradition in<br />
<strong>Papenburg</strong> gehört es, dass sich<br />
katholische und evangelische Christen<br />
zum Ende des Kirchenjahres besuchen.<br />
So lernen sie sich als christliche Nachbarn<br />
besser kennen und auch schätzen.<br />
Dazu sind auch in diesem Jahr<br />
Mitglieder der katholischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
eingeladen, mit den Lutheranern<br />
die Gottesdienste am Buß- und<br />
Bettag zu feiern. Als Gegenbesuch<br />
sind die lutherischen Christen zu den<br />
Vorabendmessen zum 1. Advent willkommen.<br />
In St. Antonius samstags um<br />
17.00 Uhr, in St. Josef am Vosseberg<br />
um 18.30 Uhr, in St. Michael ebenfalls<br />
um 18.30 Uhr.<br />
Gemeinsame Verantwortung<br />
Die „Charta Oecumenica“ wurde am Pfingstmontag<br />
in der Nikolaikirche unterzeichnet<br />
Am 1. Juni war es so weit: in einem<br />
Gottesdienst in der bis auf den<br />
letzten Platz gefüllten Nikolaikirche<br />
wurde die „Charta Oecumenica“ von<br />
allen acht christlichen <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
der Stadt unterschrieben und<br />
mit dem Dienstsiegel versehen. Der<br />
Unterzeichnung waren Gespräche im<br />
Ökumenischen Arbeitskreis und in den<br />
einzelnen <strong>Kirchengemeinde</strong>n vorausgegangen.<br />
Die Urkunde lautet: „Wir, die unterzeichnenden<br />
Kirchen in <strong>Papenburg</strong>/<br />
Ems sind dankbar für die Übereinkunft,<br />
die von der Konferenz Europäischer<br />
Kirchen (KEK) und dem Rat der<br />
Europäischen Bischofskonferenzen<br />
(CCEE) durch die Charta Oecumenica<br />
in wichtigen Fragen des kirchlichen<br />
Zusammenlebens erreicht wurde.<br />
Wir stimmen dem vorgelegten Text<br />
für die von uns vertretenen Kirchen<br />
zu und machen uns die darin enthaltenen<br />
Verpflichtungen zu Eigen. Wir<br />
bitten den Dreieinigen Gott um seine<br />
Leitung und Hilfe für die Aufgabe,<br />
diese Verpflichtungen und Empfehlungen<br />
in die Praxis unseres kirchlichen<br />
Zusammenlebens und unserer<br />
gemeinsamen Verantwortung für das<br />
Evangelium Jesu Christi umzusetzen.“<br />
n AnitA AssmAnn
8<br />
|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August 2009| 2009|<br />
Der geheimnisvolle Stein<br />
Gedenkstein auf dem Friedhof Aschendorfermoor<br />
wurde enträtselt und restauriert<br />
Seit vielen Jahren steht auf dem<br />
evangelischen Teil unseres Friedhofes<br />
in Aschendorfermoor ein Gedenkstein<br />
mit der Aufschrift<br />
„Ihm leben sie alle<br />
Luk 20. 36<br />
1945 1965“<br />
Trotz zahlreicher Nachfragen konnte<br />
bis vor kurzem der Anlass für den<br />
Gedenkstein und die Bedeutung der<br />
letzten Jahreszahl nicht geklärt werden.<br />
Aber nun hat das Rätselraten ein<br />
Ende: Pastor Egon Wolting hat während<br />
seiner <strong>Papenburg</strong>er Zeit im Jahr<br />
1965 dieses Denkmal in Aschendorfermoor<br />
zum Gedenken an alle Verstorbenen<br />
errichten lassen. Das berichtete<br />
seine Frau in einem Telefongespräch.<br />
Der Stein sollte aber auch besonders<br />
an die Gräber in der alten Heimat in<br />
den ehemaligen Ostgebieten und an<br />
vermisste Angehörige erinnern. Eine<br />
entsprechende Tafel wird den Anlass<br />
für dieses Denkmal künftig erläutern.<br />
Nach der Neugestaltung des evangelischen<br />
Teils des Friedhofes wurde nun<br />
der Wunsch geäußert, dieses Denkmal<br />
in den vorderen Bereich zwischen die<br />
neu gepflanzten drei Trauerbirken zu<br />
verlegen.<br />
Kein leichtes Problem, denn dieser<br />
Gedenkstein wiegt ca. 2,2 t. Auch<br />
dieses Mal konnte uns Fritz Schulz,<br />
Großes Meer 6, helfen. Mit einem<br />
Gabelstapler transportierte er den Gedenkstein<br />
auf seinen jetzigen Platz.<br />
Das auf dem Foto noch fehlende<br />
beschädigte Kreuz wurde von Bernd<br />
Korte geschweißt und wird von ihm<br />
auf dem Stein neu befestigt.<br />
Da die beim Gedenkstein stehenden<br />
drei Trauerbirken nicht angewachsen<br />
sind, werden diese im Herbst ersetzt.<br />
Erfreulicherweise sind aber fast alle<br />
neu gepflanzten Kirschlorbeer- und<br />
Taxuspflanzen trotz der sommerlichen<br />
Wärme, mit viel ehrenamtlichem<br />
Gieß-Einsatz unserer Küsterin, Edith<br />
Korte, und mehrerer Gemeindeglieder<br />
angewachsen.<br />
Eine zweite selbstgebaute Sitzbank<br />
aus Eiche wurde von der Familie Ferdinand,<br />
jetzt <strong>Papenburg</strong>, Richardstraße,<br />
die früher in Aschendorfermoor<br />
wohnte, dem Friedhof gespendet.<br />
Diese wird nun auf den alten Platz<br />
des Denkmals, zwischen die Gräber,<br />
aufgestellt.<br />
Ein ganz herzliches Dankeschön allen,<br />
die ehrenamtlich sich für diese<br />
Arbeiten auf dem Aschendorfmoorer<br />
Friedhof eingesetzt haben. n mAg<br />
Unverwüstlich<br />
kirche bei uns<br />
Notizen aus dem<br />
Pfarrbezirk Nikolaikirche<br />
Aschendorfermoor<br />
Die angekündigten Renovierungsarbeiten<br />
in der Kapelle Aschendorfermoor<br />
haben sich durch die<br />
Sommerferien verzögert. Im August<br />
und September werden die ausstehenden<br />
Tischler-, Maler- und<br />
Elektrikerarbeiten zu Ende geführt.<br />
Ein zusätzliches Fallrohr an der Regenrinne<br />
der Kapelle soll helfen,<br />
überschießende Wassermassen aufzufangen.<br />
Parkfest<br />
Das Parkfest am 20. Juni fand<br />
diesmal wegen drohendem Regen<br />
nicht im Park, sondern auf der<br />
Gemeindehauswiese statt. Viele<br />
ehrenamtliche Mitarbeiter, auch<br />
Konfirmanden, halfen bei der<br />
Durchführung des Festes. Unbestrittener<br />
Höhepunkt war der Auftritt<br />
des Posaunenkreischores „Südostfriesland“.<br />
Der Bauunternehmer Albert Budde aus der Lönsstraße, Aschendorfermoor,<br />
hat für die Terrasse des Nikolai-Gemeindehauses einen Steintisch gemauert.<br />
Küster Heiner Janson, Johann Klugkist und Eduard Ring halfen, die<br />
schwere Steinplatte auf die Sockel zu setzen. Schon beim Parkfest fand dieser<br />
unverwüstliche Tisch eine wichtige Verwendung. n seb
kirche bei uns 9<br />
|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August 2009| 2009|<br />
Ein Hauch des Ewigen<br />
Interessierte erlebten Glockenguss<br />
für die Nikolaikirche<br />
Noch etwas verschlafen stiegen am<br />
Freitag, dem 29. Mai, morgens<br />
um 6.30 Uhr neun Gemeindeglieder in<br />
den <strong>Kirchengemeinde</strong>bus, um an diesem<br />
Tag weit über 1.000 Kilometer zu<br />
fahren. Ziel war die Glockengießerei<br />
der Fa. Bachert in Karlsruhe. Dort sollten<br />
an diesem Tag um exakt 15.00 die<br />
zwei neuen Glocken der Nikolaikirche<br />
gegossen werden. Nach einer kurzen<br />
Einführung in die Glockengusstechnik<br />
und der Besichtigung der firmeneigenen<br />
Glockenausstellung sollte der<br />
Glockenguss beginnen:<br />
Mit einem schweren Fichtenstamm<br />
wurde noch einmal durch eine Luke<br />
im Schmelzofen das flüssige Metall<br />
aufgerührt, bevor es zum Anstich des<br />
Schmelztiegels kommen sollte. Vorher<br />
hatten im Beisein vieler weiterer<br />
Besucher ein französischer Pastor aus<br />
Straßburg, ein katholischer Priester<br />
aus Stuttgart und Pastor Borghardt<br />
ihre vielleicht heißeste Andacht ihres<br />
Lebens gehalten. Hinter ihnen stand<br />
der über 1.000 Grad heiße Ofen, der<br />
gleich sein Metall in die fünf Gruben<br />
freigeben sollte.<br />
Die Halle, wo dies geschah, war<br />
fast komplett dunkel. Die Luft war<br />
trocken, heiß und extrem staubig.<br />
Die Linsen der Objektive der mitgebrachten<br />
Fotoapparate waren sofort<br />
verstaubt. Dann der Moment des<br />
Anstoßes – glühende Bronze schießt<br />
in einem hellen Strahl aus der kleinen<br />
Ofenöffnung und rinnt die vorbereitete<br />
Gasse entlang. Alles schweigt in<br />
diesem gefährlichen-schönen Moment.<br />
Ein falscher Tritt der Arbeiter<br />
und sie würden sich schwerste Verbrennungen<br />
zuziehen.<br />
Das glühende Metall zischt die<br />
Rinnen entlang und verschwindet<br />
gurgelnd in den Grubenlöchern. Ein<br />
dunkles Blubbern ist zu<br />
hören. Heiß spritzt es<br />
aus den Löchern hervor,<br />
wenn Luftblasen im<br />
Inneren dem schweren<br />
Metall weichen müssen.<br />
Die Temperatur in<br />
der Halle steigt. Rauch<br />
steigt auf. Die heiße<br />
Bronze verbrennt organische<br />
Stoffe, die in<br />
das Glockenmodell aus<br />
Lehm eingearbeitet<br />
sind.<br />
Gespenstisch und<br />
geheimnisvoll<br />
Die Glut spiegelt sich<br />
gespenstisch-geheimnisvoll<br />
in den schweißbeglänzten<br />
Gesichtern<br />
der Arbeiter. Mit ihren<br />
schweren Schuhen, den<br />
langen Lederschürzen<br />
und dem Metallgeschirr<br />
in den Händen beobachten<br />
sie aufmerksam den Fluss der<br />
heißen Bronze.<br />
Schnell wird diese von der einen in<br />
die nächste Rinne umgeleitet, wenn<br />
die Grube gefüllt ist und die Glocke<br />
ihre Bronze nach oben spuckt. Heiße<br />
Gase entstehen. Die ganze Erdmasse<br />
mit den fünf Glockengruben begann<br />
innerlich zu kochen. Gelochte Metalleimer<br />
wurden über die Gruben<br />
gestülpt, sodass die Gase sich hier<br />
sammelten und abgefackelt werden<br />
konnten.<br />
Ein warmes, und doch gespenstisches<br />
Licht legte sich dramatisch auf<br />
das ganze Geschehen. Jetzt in diesem<br />
Moment wurde etwas geschaffen,<br />
was viele Menschen über Jahrzehnte,<br />
wenn nicht gar Jahrhunderte von Jahren<br />
begleiten sollte – das Läuten und<br />
der Klang dieser Glocken. Das war der<br />
Hauch des Ewigen, der jeden der Beteiligten<br />
erfasste.<br />
Noch lange sprachen alle Beteiligten<br />
auf der Rückfahrt von diesem Moment,<br />
wie aus dem Dunklen-Ungestalteten<br />
etwas Ewig-Schönes geboren<br />
wurde.<br />
Inzwischen sind die Glocken in <strong>Papenburg</strong><br />
angekommen. Noch sind sie<br />
in der Nikolaikirche auf Augenhöhe<br />
zu besehen, bevor sie in den nächsten<br />
Wochen im Turm eingebaut werden.<br />
Weitere Spenden<br />
Weiterhin wird auch für die Glocken<br />
gespendet. Zuletzt mit einer Summe<br />
von 5.000 € von der V+R-Stiftung der<br />
Emsländischen Volksbank. Damit hat<br />
sich das Spendenaufkommen auf über<br />
50.000 € erhöht. Da von höheren<br />
Endkosten im Vergleich zur bisherigen<br />
Kalkulation auszugehen ist, müssen<br />
jetzt noch ca. 10.000 € gesammelt<br />
werden. Ein großer Dank geht an<br />
den Geschäftsstellenleiter der Emsländischen<br />
Volksbank in Aschendorf,<br />
Herrn Büter, der die Spende der Stiftung<br />
angeregt hatte. n seb/red
10<br />
|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August 2009| 2009|<br />
Erntedank<br />
Gaben und Geber gefragt<br />
In diesem Jahr wird im Gottesdienst<br />
der Erlöserkirche das Erntedankfest<br />
am 04. Oktober gefeiert. Nicht fehlen<br />
soll an diesem Tag die Aktion „Ernte<br />
danken – Ernte teilen“.<br />
Wie in den vergangenen Jahren werden<br />
viele selbstgekochte Marmeladen<br />
und Säfte, Eingewecktes oder Blumen,<br />
Obst, Gemüse gebraucht.<br />
Das alles kann am Freitag vor dem<br />
04. Oktober ab 14 Uhr in die Kirche<br />
gebracht werden. Wer nicht selbst seine<br />
Gaben bringen kann, rufe bitte im<br />
Pfarrhaus der Erlöserkirche an. Dann<br />
werden die Spenden abgeholt.<br />
Der Erlös der Aktion ist in diesem<br />
Jahr wieder für den Essensfond der<br />
Kindertagesstätte David gedacht. n red<br />
Treffpunkt Martinsmarkt<br />
Auch im siebten Jahr bietet der Markt ein reichhaltiges Angebot<br />
Der Martinsmarkt im Gemeindehaus<br />
der Erlöserkirche an der<br />
Barenbergstrasse ist bereits zu einer<br />
festen Einrichtung am <strong>Papenburg</strong>er<br />
Obenende geworden. Er öffnet in<br />
diesem Jahr am Sonntag, dem 08. November<br />
um 14 Uhr zum siebten Mal<br />
seine Türen. Bis zum Gottesdienst um<br />
18 Uhr ist dann Gelegenheit zum Stöbern,<br />
Klönen, und Stärken.<br />
Kaffee und Kuchen stehen dann<br />
schon bereit, ebenso eine große<br />
Auswahl an Tischdecken, Adventsdekoration<br />
und Handarbeiten. Außerdem<br />
sind der klEine-Welt-Laden<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong> gemeinsam mit<br />
der örtlichen Gruppe von „terre des<br />
hommes“, der Verein „Leben ohne<br />
Lepra“ und die Glashütte <strong>Papenburg</strong><br />
kirche bei uns<br />
Viele Fragen<br />
Mitarbeitende stellten „Piazza“<br />
auf dem Kirchentag vor<br />
Über ein reges Interesse freute sich<br />
Petra Wildermann, als sie am ersten<br />
Tag des Deutschen Evangelischen<br />
Kirchentages auf dem „Markt der<br />
Möglichkeiten“ das Spiel „Piazza“ vorstellte.<br />
Gemeinsam mit Konwalia Behrens<br />
bestritt sie eine der Schichten, zu<br />
denen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
aus dem Pfarrbezirk der Erlöserkirche<br />
für die drei Arbeitstage des<br />
Kirchentages bereit erklärt hatten.<br />
„Einige haben sich das Spiel nur<br />
kurz erklären lassen, andere haben<br />
eine Menge Fragen zur Entstehung,<br />
zur Gemeinde und zum Spielablauf<br />
gestellt“, wusste die Mitarbeiterin zu<br />
berichten. „Nicht wenige haben sich<br />
auch Zeit genommen, sich hingesetzt<br />
und einfach mit uns gespielt“. n uno<br />
vertreten. Auf einem Bücherflohmarkt<br />
ist interessanter Lesestoff zu erwerben.<br />
Der Förderverein Erlöserkirche e. V.<br />
als die für den Markt verantwortliche<br />
Gruppe hält Glasartikel bereit, den<br />
Rotwein „Use Karkdrüppen“ sowie<br />
Produkte „Rund um den Apfelbaum“<br />
aus der Uckermark. n red
kirche bei uns 11<br />
|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August 2009| 2009|<br />
Martin Luther in der Erlöserkirche<br />
„Luther 2009“ - Theater- Emsemble der evangelischen Landeskirche Hannovers<br />
gastiert am 6. Oktober anlässlich des Reformationstages in <strong>Papenburg</strong><br />
Wittenberg, 31. Oktober 1517:<br />
Mit seinen 95 Thesen, die er der<br />
Überlieferung nach an das Hauptportal<br />
der Schlosskirche schlägt, wendet<br />
sich der Theologe Martin Luther<br />
nicht nur gegen den Ablasshandel<br />
der römisch-katholischen Kirche,<br />
sondern löst auch eine gewaltige Reformationsbewegung<br />
aus. Er gerät<br />
ins Kreuzfeuer der Machtinteressen,<br />
seine Ansichten und Aussagen werden<br />
von verschiedenen Seiten politisch benutzt,<br />
und es kommt zu Unruhen und<br />
Bauernaufständen.<br />
Luther selbst zweifelt immer wieder,<br />
ringt um Gott und den rechten Glauben.<br />
Er muss sich öffentlich rechtfertigen,<br />
führt theologische Gespräche mit<br />
Melanchthon und übersetzt die Bibel<br />
ins Deutsche. Doch weder seine Ehe<br />
mit der ehemaligen Nonne Katharina<br />
von Bora noch das Fortschreiten der<br />
Reformation bringen ihm Frieden. Von<br />
Geldsorgen geplagt, stirbt er 1546 in<br />
Eisleben.<br />
Der niedersächsische Autor und Regisseur<br />
Peter Ries beschäftigt sich seit<br />
1995 intensiv mit dem Leben und der<br />
Wirkungsgeschichte Martin Luthers.<br />
Nach einer Reihe unterschiedlicher<br />
Projekte in der Lutherstadt Wittenberg<br />
und in Hannover, hat er jetzt<br />
für die Evangelisch-lutherische Landeskirche<br />
Hannovers „Luther 2009“<br />
geschrieben. Das Stück ist für die Aufführung<br />
im Kirchenräumen konzipiert,<br />
wobei es nicht ausschließlich altarorientiert<br />
ist, sondern den gesamten<br />
Raum mit einbezieht.<br />
Umgesetzt wird „Luther 2009“ in<br />
Kooperation mit dem Theater für<br />
Niedersachsen (TfN) und der musikalischen<br />
Unterstützung von Annette<br />
Ziegenmeyer und Fritz Baltruweit. In<br />
der Inszenierung des Autors spielen<br />
Absolventen der Hochschule für Musik<br />
und Theater Hannover neben Schauspielern<br />
aus Hannover.<br />
„Luther 2009“ bedient sich dem<br />
künstlerischen Ausdrucksmittel der<br />
szenischen Collage, wodurch verschiedene<br />
Aspekte der Geschichte Luthers<br />
und seiner Zeit abgebildet und deren<br />
Aussagen gegenübergestellt werden.<br />
So wird nicht nur auf das Leben Luthers,<br />
sondern auch auf das weitere<br />
Umfeld seines Wirkens bis hin zu Auswirkungen<br />
seines Handelns auf Rom<br />
und den Vatikan eingegangen. Unterstrichen<br />
werden die Szenen durch<br />
unterschiedlichste akustische und<br />
visuelle Reize.<br />
Auf historisierende Bühnenbilder,<br />
Kostüme und Masken wird verzichtet,<br />
um die Aufmerksamkeit auf die<br />
geniale Sprachkraft des Reformators<br />
zu lenken. Licht- und Videoeffekte,<br />
Musik mit alten und neuen Klängen<br />
sollen den Zuschauer mitnehmen in<br />
die Zeit Luthers und seiner Wirkungsgeschichte.<br />
Das Stück beschäftigt sich mit Luthers<br />
Ringen um den wahren Glauben<br />
und die wahre Kirche, auch mit<br />
seinem Hadern mit Gott. Luthers<br />
zentralen Themen: Gerechtigkeit, Vergebung<br />
und Rechtfertigung, im Spannungsfeld<br />
zwischen dem Anspruch<br />
der römisch-katholischen Kirche und<br />
seinen Lehren und Thesen werden<br />
dargestellt und aus verschiedenen<br />
Blickwinkeln beleuchtet. Die Anfänge<br />
der Reformation und die daraus<br />
resultierende Unruhe in Staat und<br />
Kirche spiegeln sich in dem szenischen<br />
Ablauf.<br />
Ein weiteres großes Thema von<br />
„Luther 2009“ ist das Frauenbild der<br />
damaligen Zeit: Luther in seiner Beziehung<br />
zu Katharina von Bora im<br />
Widerspruch zu dem, was für Kirche<br />
und Staat die Norm war. Unterstützt<br />
wird das Projekt „Luther 2009“ durch<br />
die Niedersächsische Lottostiftung,<br />
die Klosterkammer Hannover und die<br />
Hanns-Lilje-Stiftung.<br />
Die <strong>Kirchengemeinde</strong> hat das große<br />
Glück, dieses Theater-Stück „Luther<br />
2009“ nach <strong>Papenburg</strong> zu holen für<br />
Dienstag, 06. Oktober um 20.00 Uhr<br />
in der Erlöserkirche. Der Eintritt kostet<br />
im Vorverkauf 9 €, an der Abendkasse<br />
10 €. Die Karten sind nach jedem Gottesdienst,<br />
... und selbstverständlich<br />
auch in beiden Kirchenbüros erhältlich.<br />
n red
12<br />
|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August 2009| 2009|<br />
Wir geben ihnen Sehnsucht<br />
Ausstellung zu Leben und Schaffen von Janusz Korczak<br />
wurde durch eine Bildtafel aus Glas ergänzt<br />
Von Janusz Korczak lernen, heißt<br />
vor allem, sich von ihm zu einer<br />
besonderen Wahrnehmungs- und<br />
Handlungsweise in der lebendigen<br />
Begegnung mit Kindern inspirieren zu<br />
lassen“, so beschrieb Susanne Brandt<br />
es in einem Referat über Korczak im<br />
vergangenen Herbst im Dokumentations-<br />
und Informationszentrum Emslandlager.<br />
Sie wies darauf hin, dass es<br />
ganz wichtig für Korczak gewesen sei,<br />
„mit ehrlichem und offenem Interesse<br />
auf Kinder zuzugehen, mit und von<br />
Kindern zu lernen“.<br />
Korczak war Kinderarzt, Erzieher<br />
und Schriftsteller, Sozialarbeiter, Philosoph<br />
und Geschichtenerzähler. Über<br />
200 jüdische Waisenkinder fanden in<br />
seinem Waisenhaus ihr Heim im Warschauer<br />
Ghetto , bis die Nationalsozi-<br />
alisten 1942 Korczak und die Kinder<br />
in das Vernichtungslager Treblinka<br />
deportierten und ermordeten.<br />
In der deutsch-polnischen Wanderausstellung<br />
über Janusz Korczak in<br />
der Erlöserkirche wurde sein Wirken<br />
ausführlich dargestellt. Hierzu gab es<br />
nicht nur eine Predigtreihe und ein<br />
Begleitprogramm, sondern Klaus-Uwe<br />
Nommensen fertigte auch eine Glasarbeit<br />
an, die er „Requiem für Janusz<br />
Korczak“ betitelte.<br />
Es handelt sich hierbei um eine dreiteilige<br />
Arbeit, vom Ausstellungsort<br />
abgeleitet, erinnert die Arbeit sicher<br />
an ein Triptychon , „Aber: Es ist ein<br />
geöffnetes Fenster“, so Nommensen<br />
über seine Glastafeln, die gespickt<br />
sind mit bildlichen Zitaten aus dem Leben<br />
und Schaffen Korczaks unter dem<br />
kirche bei uns<br />
Motto: Wir geben den Kindern eine<br />
Sehnsucht.<br />
Der mittlere Teil wird dominiert von<br />
der Darstellung betender Hände, im<br />
unteren Teil die von Erwachsenen,<br />
daraus hervorgehend Kinderhände.<br />
Im Bild unten ist eine brennende<br />
Thorarolle zu sehen. Jedoch statt<br />
Qualm entweichen hebräische Buchstaben:<br />
„Papier mag brennen, aber<br />
die Buchstaben fliegen dem Himmel<br />
entgegen“. Im Hintergrund begrenzen<br />
Draht und Mauer den Weg in die Weite,<br />
ein Hinweis auf das Warschauer<br />
Ghetto, allerdings: Aus einem Begrenzungspfahl<br />
sprießt Grün.<br />
Die rechte Bildtafel wird geprägt<br />
von Abdrücken von Kinderfüßen, der<br />
Fahne des Warschauer Waisenhauses,<br />
dem Dom Sierot, in dem Korczak sich<br />
der Aufgabe der Erziehung von Waisen<br />
stellte, inhaltlich übrigens seiner<br />
Zeit weit vorauseilend, oben rechts im<br />
Bild eine Uhr ohne Zeiger. „Meistens<br />
geben ja die Erwachsenen die Zeit vor,<br />
die Kinder sollen zu dieser oder jener<br />
Zeit etwas tun“, sagt Nommensen.<br />
Doch zur Achtung vor dem Kind<br />
gehöre auch, ihm Unvollkommenheit<br />
zuzugestehen, kleine und große Missgeschicke<br />
sollten akzeptiert werden,<br />
die Suche nach Orientierung bei den<br />
Kindern komme hinzu, und das Kind<br />
habe auch das Recht auf Mittelmäßigkeit,<br />
so sah es Korczak.<br />
Im linken Bildteil ist ein Baum mit<br />
Früchten zu sehen, frei fliegende<br />
Vögel, ein Idyll, wären da nicht die<br />
Gedenksteine von Treblinka. Und, wie<br />
fast achtlos auf der Fensterbank abgelegt,<br />
eine Brille, so, als ob Korczak<br />
sie gleich wieder zur Hand nehmen<br />
würde. n gdr
kirche bei uns 13<br />
|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August 2009| 2009|<br />
Die geheimnisvolle Kiste in der Kirche<br />
Familiengottesdienst und Sommerfest<br />
der Kindertagesstätte David<br />
Was war denn da los in der Kirche?<br />
Wieso war es so laut und lustig?<br />
Sonst ist es doch für gewöhnlich eher<br />
ruhig und besinnlich im Gottesdienst.<br />
Wer näher kam und in die Kirche<br />
hinein ging, hatte den Grund für das<br />
bunte Treiben schnell erfasst: die Kinder<br />
des Familienzentrums belebten<br />
mit der ihnen geschenkten Aktivität<br />
den Raum. Sie warteten gespannt auf<br />
den Beginn des Familiengottesdienstes.<br />
Pastor Friedrich Ley hatte den Gottesdienst<br />
im Team mit den Erzieherinnen<br />
erarbeitet unter dem Aspekt,<br />
dass die Kinder in diesen Gottesdienst<br />
aktiv mit einbezogen werden sollten.<br />
Ley begrüßte dann auch gemeinsam<br />
mit der Leiterin des Familienzentrums,<br />
Gisela Pohl, alle Kinder, Eltern, Großeltern<br />
und sonstigen Gottesdienstbesucher<br />
ganz herzlich. Das anschließende<br />
Lied „Singt mit uns vor Freude“<br />
motivierte dann nicht nur die Kinder<br />
sondern auch die Erwachsenen zum<br />
Secondhandbörse<br />
Auch in diesem Jahr wird im Familienzentrum<br />
eine Secondhandbörse<br />
mit Bekleidung für Kinder und Spielzeug<br />
stattfinden. Sie ist am Sonntag,<br />
dem 6. September in der Zeit von 14<br />
mittun und alle sangen, stampften,<br />
tanzten und klatschten.<br />
Statt einer Predigt gab es eine kindgerechte<br />
Mitmacherzählung zum<br />
Thema „Gottes wunderbare Welt“.<br />
Hierbei ging es um das Mädchen Tina,<br />
das sich sehr langweilte und sich,<br />
nachdem ihre Eltern sich durch sie<br />
gestört fühlten, auf den Dachboden<br />
zurückzog. Hier fand sie eine geheimnisvolle<br />
Kiste, in der sie ein Fernrohr<br />
entdeckte. Mit diesem schaute Tina<br />
aus dem Dachbodenfenster erst in einige<br />
nahe liegende Häuser.<br />
Doch bald merkte sie, dass es ein<br />
ganz besonderes Fernrohr war, mit<br />
dem sie sogar in entfernte Länder sah:<br />
In Schweden entdeckte sie Elche, in<br />
Afrika Löwen, Nilpferde und Elefanten<br />
und in Australien Kängurus. Überall<br />
konnte sie Gottes wunderbare Schöpfung<br />
bestaunen und Tinas Langeweile<br />
verflog ganz schnell.<br />
bis 16 Uhr. Anmeldungen nimmt das<br />
Familienzentrum ab sofort entgegen<br />
unter der Telefonnummer 04961-7088.<br />
Als Standgeld ist ein Kuchen und ein<br />
Paket Kaffee mitzubringen. n kitA<br />
Nach dem Familiengottesdienst<br />
folgten die Kleinen und Großen der<br />
Einladung ins Familienzentrum zum<br />
Sommerfest. Hier schmeckten die<br />
Grillwürste, die die Väter zubereitet<br />
hatten, zusammen mit der reichlichen<br />
Salatauswahl, die fleißige Mütter mitgebracht<br />
hatten, besonders lecker.<br />
Zum Motto des Festes: „Sonne,<br />
Mond und Sterne“ passend, verkleideten<br />
sich die Kinder als Astronauten<br />
die mit der Seilbahn zum Mond flogen,<br />
Bälle in Mondkrater und das<br />
Schwarze Loch warfen, Urknallbilder<br />
mit der Farbkreiselmaschine fertigten,<br />
sich mit Schminke zu Mondmenschen<br />
entwickelten und eine Menge Spaß<br />
hatten. Zwischendurch sangen die<br />
Kinder und zeigten den stolzen Eltern<br />
und Großeltern einen Sonnentanz.<br />
Auch der Förderverein Kita David e.V.<br />
war präsent, informierte über seine<br />
Arbeit und lud die Gäste zum kreativen<br />
Button erstellen ein. Im Café gab<br />
es später jede Menge leckere selbstgebackene<br />
Mond- und Sternenkuchen,<br />
sowie Kaffee, Tee, Saft und auch Eis.<br />
Der Elternbeirat hatte mit großem<br />
Einsatz Preise für eine Tombola gesammelt,<br />
bei der jedes Los gewann und<br />
deren Erlös dem Förderverein zufloss.<br />
Leider machte das Wetter den Aktivitäten<br />
im Freien am frühen Nachmittag<br />
mit kräftigen Regenschauern einen<br />
Strich durch die Rechnung und die<br />
Spiele mussten ins Haus verlegt werden.<br />
Alles in allem war es trotzdem<br />
ein sehr gelungener Tag. Das Team<br />
des Familienzentrums bedankt sich<br />
sehr herzlich bei Pastor Ley, allen Eltern,<br />
Sponsoren von Preisen und dem<br />
Vorstand des Fördervereins, sowie<br />
allen, die zum Erfolg des Familiengottesdienstes<br />
und Sommerfestes beigetragen<br />
haben. n kitA
14<br />
|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August 2009| 2009|<br />
Nachrichten aus der<br />
Ringbibliothek Nikolai<br />
Stadtfest Medienspenden<br />
In den vergangenen Monaten hatten viele Förderer der<br />
Ringbibliothek ein reichhaltiges und vielseitiges Medienangebot,<br />
wie Romane, Sachbücher, Schallplatten, CDs.<br />
Spiele, Kinder- und Jugendbücher, Kassetten sowie Videos<br />
zur Verfügung gestellt. Nur mit einer kleinen Auswahl vor<br />
der Nikolaikirche konnte man wegen der unbeständigen<br />
Witterung auf das große Medienangebot im Gemeindehaus<br />
aufmerksam machen. Die Besucher waren mit ihren<br />
Käufen zufrieden, und die BüchereimitarbeiterInnen mit<br />
den Einnahmen für neue Medien. Für den nächsten Medienflohmarkt<br />
beim Nikolaimarkt am 3. Advent erhielt das<br />
Büchereiteam bereits am Sonntag eine neue Bücherspende!<br />
Auch weitere Medienspenden für den nächsten Verkauf<br />
werden gern entgegengenommen. Als ein kleines Dankeschön<br />
erhalten die Spender einen kostenlosen Leseausweis<br />
für 365 Tage, der auch verschenkt werden kann.<br />
Wie immer, wird der Reinerlös zum Neukauf von Medien<br />
verwandt. Ein herzliches Dankeschön allen Gebern und<br />
ehrenamtlichen Helfern!<br />
Ferienpass<br />
Der Wettbewerb „Lesefieber-Leseratten“ wird noch bis<br />
einschließlich 1. September 2009 verlängert. Für die Bewertung<br />
von jeweils drei gelesenen Büchern können Ferienpassinhaber<br />
mit einer Clubkarte teilnehmen.<br />
Ehrenamtliche Mitarbeiter gesucht<br />
Zur regelmäßigen Unterstützung des Büchereiteams bei<br />
der Ausleihe und anderen Arbeiten sind noch weitere<br />
Mitarbeiter am Dienstag, Donnerstag und Sonntag herzlich<br />
willkommen. Bitte bei Herrn Pastor Borghardt (Tel. 24<br />
09), in der Bücherei (Tel. 6 72 84) oder bei Marga Gupta<br />
(Tel. 23 60) melden.<br />
Bitte vormerken<br />
In der Zeit vom 3. Oktober bis einschließlich 18. Oktober<br />
(Herbstferien) bleibt die Ringbibliothek geschlossen. Alle<br />
Ausleihen werden entsprechend verlängert.<br />
Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Ringbibliothek an der<br />
Aktion „Deutschland liest“ vom 6. bis 13. November.<br />
Neu in der Ringbibliothek<br />
Hörbücher in englischer Sprache für Erwachsene: Classic<br />
Fairy Stories; Classic Chilling Tales; Smith: Child 44; Enright:<br />
The Gathering; Reichs: devil bones; Gerritsen: The<br />
Bone Garden; Chandler: The Big Sleep;<br />
…und für Jugendliche: Detective Stories; Defoe: Robinson<br />
Crusoe; Gordon: Tunnels. –<br />
DVDs: Biss zum Morgengrauen; Monsieur Ibrahim; Autogenes<br />
Training; Atemgymnastik; Anna Karenina; Was ist<br />
was…<br />
Bücher: Gerritsen: Grabkammer; Rütter: Der Hundeprofi;<br />
Kreslehner: Charlottes Traum u. a. n mAg<br />
Großes Angebot<br />
Der Bücherflohmarkt der Ringbibliothek<br />
bietet wahrhaft Erlesenes<br />
kirche & medien<br />
Der Bücherflohmarkt der Ringbibliothek erfreut sich<br />
nach wie vor großer Beliebtheit. „Unsere Spezialisten“<br />
kommen sowohl während des Stadtfestes als auch während<br />
des Nikolaimarktes immer schon sehr früh, um die möglichst<br />
größte Auswahl zu haben. Ganz gezielt gehen manche<br />
Kunden vor, andere freuen sich auf die überraschenden<br />
Funde, die man immer wieder machen kann. n gdr<br />
Zwischen Lack und Locke<br />
Gespräche mit der Landesbischöfin<br />
In der Reihe „12 Orte - 12 Gespräche“ wird Landesbischöfin<br />
Käßmann in den nächsten Monaten an zwölf für die<br />
Kirche eher untypischen Orten Gespräche mit Menschen<br />
führen, die sich außerhalb der Kirche engagieren. Die Gespräche<br />
werden von Tobias Glawion und Christof Vetter<br />
abwechselnd moderiert.<br />
Am 10. August um 18 Uhr traf die Bischöfin in einem<br />
Baumarkt in Springe bei Hannover den Vorstandsvorsitzenden<br />
der Büromöbel-Firma Wilkhahn aus Bad Münder,<br />
Jochen Hahne. Am 29. September diskutiert sie mit dem<br />
Aufsichtsratsvorsitzenden des Saatgutzüchters KWS-Saat<br />
AG, Andreas J. Büchting, in einer Scheune in Imbshausen<br />
bei Northeim über das Thema „Was der Mensch sät, wird er<br />
ernten“. Der Saatgut-Hersteller sorgte unter anderem mit<br />
Gentechnik-Versuchen für Aufsehen. Am 1. Oktober spricht<br />
sie mit Kindern in einer hannoverschen Stadtbahn. „Mit<br />
dem Friseur ihres Vertrauens“ will Käßmann am 8. Oktober<br />
im Friseursalon über Gott und die Welt reden. n red
menschen in der kirche 15<br />
|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August 2009| 2009|<br />
Wir gratulieren<br />
und wünschen Gottes Segen<br />
Im Namen Jesu<br />
wurden getauft<br />
Von Gott zu sich genommen<br />
und kirchlich bestattet wurden<br />
Ihre Ehe haben<br />
unter Gottes Segen begonnen
16<br />
|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August 2009| 2009|<br />
Nikolaikirche<br />
16. August Sonntag 10. So. n. Trinitatis<br />
10.00 Gottesdienst Kaiser-Pohlen<br />
10.00 Kindergottesdienst<br />
23. August Sonntag 11. So. n. Trinitatis<br />
10.00 Gottesdienst Bo<br />
10.00 Kindergottesdienst<br />
30. August Sonntag 12. So. n. Trinitatis<br />
10.00 Gottesdienst Bo<br />
10.00 Kindergottesdienst<br />
6. Sept. Sonntag 13. So. n. Trinitatis<br />
10.00 Familiengottesdienst Kaiser-Pohlen<br />
10.00 Kindergottesdienst<br />
13. Sept. Sonntag 14. So. n. Trinitatis<br />
10.00 Gottesdienst Schröter<br />
10.00 Kindergottesdienst<br />
20. Sept. Sonntag 15. So. n. Trinitatis<br />
10.00 Vorstellungsgottesdienst<br />
mit Taufen Bo/Schröter<br />
10.00 Kindergottesdienst<br />
27. Sept. Sonntag 16.So. n. Trinitatis<br />
10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Bo<br />
10.00 Kindergottesdienst<br />
4. Oktober Sonntag Erntedankfest<br />
10.00 Gottesdienst Bo<br />
10.00 Kindergottesdienst<br />
11. Oktober Sonntag 18. So. n. Trinitatis<br />
10.00 Gottesdienst Focken<br />
10.00 Kindergottesdienst<br />
18. Oktober Sonntag 19. So . n. Trinitatis<br />
10.00 Gottesdienst mit Taufen Bo<br />
10.00 Kindergottesdienst<br />
25. Oktober Sonntag 20. So. n. Trinitatis<br />
10.00 Festgottesdienst zum<br />
150-jährigen Bestehen der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
mit Glockenweihung Köhler<br />
10.00 Kindergottesdienst<br />
1. November Sonntag 21. So. n. Trinitatis<br />
10.00 Gottesdienst mit Taufen Bo/Schröter<br />
10.00 Kindergottesdienst<br />
8. November Sonntag drittletzter So. des Kirchenjahres<br />
10.00 Gottesdienst Kaiser-Pohlen<br />
10.00 Kindergottesdienst<br />
15. November Sonntag vorletzter So. des Kirchenjahres<br />
10.00 Gottesdienst mit Taufen Bo<br />
10.00 Kindergottesdienst<br />
gottesdienste & andachten<br />
18. November Mittwoch Buß- und Bettag<br />
19.00 Gottesdienst mit Abendmahl Bo<br />
22. November Sonntag Ewigkeitssonntag<br />
10.00 Gottesdienst Bo<br />
10.00 Kindergottesdienst<br />
„Zum Schifflein Christi“, Aschendorfermoor<br />
22. August Samstag 11. So. n. Trinitatis<br />
18.00 Gottesdienst mit Taufe Bo<br />
5. Sept. Samstag 12. So. n. Trinitatisi<br />
18.00 Gottesdienst Kaiser-Pohlen<br />
19. Sept. Samstag 15. So. n. Trinitatis<br />
18.00 Gottesdienst Kaiser-Pohlen<br />
4. Oktober Sonntag Erntedankfest<br />
8.30 Gottesdienst Bo<br />
17. Oktober Samstag 19. So. n. Trinitatis<br />
18.00 Gottesdienst mit Abendmahl Bo<br />
31. Okober Samstag Reformationstag<br />
18.00 Gottesdienst Bo<br />
15. November Sonntag vorletzter So. d. Kirchenjahres<br />
8.30 Gottesdienst Bo/Schröter<br />
18. November Mittwoch Buß- Bettag<br />
10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Bo<br />
22. November Sonntag Ewigkeitssonntag<br />
15.30 Friedhofsandacht Bo/Dietrichs<br />
Haus Friederike<br />
25.08. Dienstag<br />
10.30 Andacht Bo<br />
22.09. Dienstag<br />
10.30 Andacht Bo<br />
27.10. Dienstag<br />
10.30 Andacht Bo<br />
24.11. Dientstag<br />
10.30 Andacht Bo<br />
seit 1948<br />
Bestattungen<br />
Rosendahl GbR<br />
Mitglied im Bundesverband<br />
Deutscher Bestatter e.V.<br />
Erd-, Feuerbestattungen auf allen Friedhöfen<br />
Seebestattungen - anonyme Beisetzungen<br />
Überführungen - Umbettungen<br />
Bestattungsvorsorge - Sterbegeldversicherungen<br />
Druckerei für Trauerdrucksachen<br />
26871 <strong>Papenburg</strong> Hauptkanal rechts 98<br />
Tel.: 04961-916250 Service: 0800-1258360
gottesdienste & andachten 17<br />
|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August 2009| 2009|<br />
Erlöserkirche<br />
16. August Sonntag 10. So. n. Trinitatis<br />
10.00 Taufgottesdienst No<br />
23. August Sonntag 11. So. n. Trinitatis<br />
10.00 Gottesdienst Kuhlemann<br />
30. August Sonntag 12. So. n. Trinitatis<br />
10.00 Gottesdienst No<br />
6. September Sonntag 13. So. n. Trinitatis<br />
10.00 Abendmahlsgottesdienst No<br />
anschl. Teetrinken<br />
13. September Sonntag 14. So. n. Trinitatis<br />
18.00 Gottesdienst Ley<br />
20. September Sonntag 15. So. n. Trinitatis<br />
10.00 Taufgottesdienst P. Hoffmann<br />
27. September Sonntag 16. So. n. Trinitatis<br />
10.00 Gottesdienst Koeppen<br />
4. Oktober Sonntag Erntedank/17. So. n. Trinitatis<br />
10.00 Erntedankgottesdienst Ley<br />
anschl. Aktion „Ernte danken - Ernte teilen“<br />
und Teetrinken<br />
11. Oktober Sonntag 18. So. n. Trinitatis<br />
18.00 Abendmahlsgottesdienst Ley<br />
16. Oktober Freitag<br />
9.00 Krabbelgottesdienst Kunert/Ley<br />
„Unsere Kirche feiert Geburtstag“<br />
anschl. Frühstück<br />
18. Oktober Sonntag 19. So. n. Trinitatis<br />
10.00 Taufgottesdienst No<br />
25. Oktober Sonntag 20. So. n. Trinitatis<br />
10.00 Nikolaikirche:<br />
Festgottesdienst zum<br />
150-jährigen Bestehen der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
mit Glockenweihung Köhler<br />
1. November Sonntag 21. So. n. Trinitatis/Reformationsfest<br />
10.00 Abendmahlsgottesdienst Ley<br />
anschl. Teetrinken<br />
8. November Sonntag 22. So. n. Trinitatis<br />
18.00 Gottesdienst No<br />
zum Abschluss des<br />
Martinsmarktes<br />
15. November Sonntag Vorl. So. d. Kirchenjahres<br />
10.00 Taufgottesdienst No<br />
18. November Mittwoch Buß- und Bettag<br />
18.00 Abendmahlsgottesdienst Ley<br />
22. November Sonntag Ewigkeitssonntag<br />
10.00 Gottesdienst No<br />
mit Gedenken an die Verstorbenen<br />
„Zur Gnade Christi“ Börgermoor<br />
22. August Samstag 11. So. n. Trinitatis<br />
19.00 Gottesdienst No<br />
13. September Sonntag 14. So. n. Trinitatis<br />
10.00 Taufgottesdienst Ley<br />
26. September Samstag 16. So. n. Trinitatis<br />
19.00 Gottesdienst Koeppen<br />
11. Oktober Sonntag 18. So. n. Trinitatis<br />
10.00 Gottesdienst Ley<br />
8. November Sonntag 22. So. n. Trinitatis<br />
10.00 Gottesdienst No<br />
18. November Mittwoch Buß- und Bettag<br />
19.30 Abendmahlsgottesdienst No<br />
Johannesstift<br />
15. September Dienstag<br />
10.45 Gottesdienst Ley<br />
13. Oktober Dienstag<br />
10.45 Gottesdienst Ley<br />
17. November Dienstag<br />
10.45 Gottesdienst mit Abendmahl Ley<br />
Dienstwochen der Pastoren<br />
an der Erlöserkirche<br />
09.08.-15.08. Pastor Nommensen<br />
16.08.-22.08. Pastor Nommensen<br />
23.08.-29.08. Pastor Nommensen<br />
30.08.-05.09. Pastor Nommensen<br />
06.09.-12.09. Pastor Ley<br />
13.09.-19.09. Pastor Ley<br />
20.09.-26.09. Pastor Ley<br />
27.09.-03.10. Pastor Nommensen<br />
04.10.-10.10. Pastor Nommensen<br />
11.10.-17.10. Pastor Ley<br />
18.10.-24.10. Pastor Ley<br />
25.10.-31.10. Pastor Nommensen<br />
01.11.-07.11. Vertretung<br />
08.11.-14.11. Vertretung
18<br />
|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August 2009| 2009|<br />
reffpunkte glaube und bibel<br />
Bibelfrühstück am Obenende<br />
Kontakt: Klaus-Uwe Nommensen Tel.: 997173<br />
26.08. 9.00 GH Erlöserkirche<br />
30.09 9.00 GH Erlöserkirche<br />
28.10. 9.00 GH Erlöserkirche<br />
Bibelkreis Untenende<br />
Kontakt: Sebastian Borghardt Tel. 2409<br />
19.08. 16.00 GH Nikolaikirche<br />
02.09. 16.00 GH Nikolaikirche<br />
16.09. 16.00 GH Nikolaikirche<br />
30.09. 16.00 GH Nikolaikirche<br />
28.10. 16.00 GH Nikolaikirche<br />
Gebet für die Einheit der Christen<br />
Kontakt: Ralf Maennl Tel.: 04962-209<br />
14.09. 19.30 Christuskirche<br />
12.10. 19.30 St. Marien<br />
09.11. 19.30 Marktkirche<br />
treffpunkte familie<br />
Gesprächsabende für junge Familien<br />
Kontakt: Uschi Kunert Tel. 6649997<br />
Mi. 20.00 Uhr - 21.30 Uhr GH Erlöserkirche<br />
07.10. Ein Abend (nicht nur)<br />
für Väter Dr. Friedrich Ley<br />
14.10. Das Sprechen hat zwei<br />
Mütter: „Das Vorlesen<br />
und das Erzählen“ Susanne Brandt<br />
21.10. Kinderkleidung- und<br />
Spielzeugbörse Uschi Kunert<br />
28.10. 90 Minuten den Alltag<br />
vergessen Britta Petat-Hunfeld<br />
04.11. Die Botschaft der Bilderbücher:<br />
So vielseitig kann Werteerziehung<br />
sein Susanne Brandt<br />
11.11. Sprech- und Sprachent-<br />
wicklung des Kindes von<br />
0 - 3 Jahren Ann Ilse-Placke<br />
18.11. Mal sehen, was geht<br />
(Kuren, Zuschüsse, Haushaltshilfen)<br />
Ulrike Appeldorn<br />
25.11. Osteopathie: Ein ganzheitliches<br />
Therapiekonzept als Ergänzung<br />
der Vorsorge für Mutter und<br />
Kind Thorsten Stevens<br />
Begleitung von Eltern mit Kindern im 1. Lebensjahr<br />
Kontakt Uschi Kunert Tel. 6649997<br />
wöchentliche Kurstreffen in kleinen Gruppen<br />
Babyschwimmen<br />
Kontakt Grit Kolschen Tel. 833495<br />
für Eltern mit Kindern im 1. Lebensjahr,<br />
Samstag, Kurstreffen in kleinen Gruppen<br />
treffpunkte<br />
Kleinkindschwimmen<br />
Kontakt Grit Kolschen 833495<br />
für Eltern mit Kindern im 2./3. Lebensjahr<br />
Samstag, Kurstreffen in kleinen Gruppen<br />
Krabbelgruppen<br />
Kontakt: Olga Abend-Kube Tel. 4487<br />
Di. 15.00 - 16.30 GH Nikolaikirche<br />
Kontakt: Uschi Kunert Tel. 04962 664 999 7<br />
GH Erlöserkirche<br />
Sing- und Spielkreis (0 - 3 Jahre)<br />
Kontakt: Cordula Pasternack Tel.: 1806<br />
Mo 10.00 - 11.00 GH Nikolaikirche<br />
Sing- und Spielkreis (2 - 5 Jahre)<br />
Kontakt: Cordula Pasternack Tel.: 1806<br />
Mo 16.00 - 17.00 GH Nikolaikirche<br />
treffpunkte musik<br />
Chor<br />
Kontakt: Broder Balzer Tel.: 0 49 51-606<br />
Di 19.45-22.00 GH Nikolaikirche<br />
Kinderchor (4 - 6 Jahre)<br />
Kontakt: Cordula Pasternack Tel. 1806<br />
Mi 16.00 - 16.45 GH Nikolaikirche<br />
Kinderchor (7 - 12 Jahre)<br />
Kontakt: Cordula Pasternack Tel. 1806<br />
Mo 17.00 - 17.45 GH Nikolaikirche<br />
Posaunenchor<br />
Kontakt: Hanna Müller Tel.: 3690<br />
Fr 19.30 GH Nikolaikirche<br />
Mo (Anf.) 17.30 GH Nikolaikirche<br />
Gitarrenchor (Anfänger)<br />
Kontakt: Hartmut Schulte Tel. 74404<br />
Do. 19.00 GH Erlöserkirche<br />
treffpunkte freizeit<br />
Klön- und Bastelkreis<br />
Kontakt: Ellinor Klaaßen Tel.: 71450<br />
07.09. 19.30 GH Nikolaikirche<br />
21.09. 19.30 GH Nikolaikirche<br />
05.10. 19.30 GH Nikolaikirche<br />
19.10. 19.30 GH Nikolaikirche<br />
02.11. 19.30 GH Nikolaikirche<br />
16.11. 19.30 GH Nikolaikirche<br />
Miteinander<br />
Kontakt: Beatrix Kaiser-Pohlen Tel. 3325<br />
Marga Gupta Tel. 2360<br />
14.10. 15.30 GH Nikolaikirche
treffpunkte 19<br />
|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August |<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August 2009| 2009|<br />
Schlesiertreffen<br />
Kontakt Helga Schmidt Tel. 04968-332<br />
Roswitha Grüntjes Tel. 72930<br />
03.09. 16.00 - 18.00 GH Nikolaikirche<br />
01.10. 16.00 - 18.00 GH Nikolaikirche<br />
05.11. 16.00 - 18.00 GH Nikolaikirche<br />
Handarbeitskreis „Die fleißigen Hände“<br />
Kontakt: Hilde Müller Tel.: 71637<br />
18.08 15.30 - 17.30 GH Erlöserkirche<br />
01.09 15.30 - 17.30 GH Erlöserkirche<br />
15.09. 15.30 - 17.30 GH Erlöserkirche<br />
29.09. 15.30 - 17.30 GH Erlöserkirche<br />
27.10. 15.30 - 17.30 GH Erlöserkirche<br />
10.11. 15.30 - 17.30 GH Erlöserkirche<br />
treffpunkte frauen<br />
Frauenkreis am Obenende<br />
Kontakt: Hannelore Plenter Tel.: 75163<br />
07.09. 19.00 GH Erlöserkirche<br />
05.10. 19.00 GH Erlöserkirche<br />
02.11. 19.00 GH Erlöserkirche<br />
Frauenkreis Aschendorfermoor<br />
Kontakt: Helga Schmidt Tel.: 04968-332<br />
26.08. 15.00 Kapelle ASD-Moor<br />
09.09. 15.00 Kapelle ASD-Moor<br />
23.09. 15.00 Kapelle ASD-Moor<br />
07.10. 15.00 Kapelle ASD-Moor<br />
21.10. 15.00 Kapelle ASD-Moor<br />
04.11. 15.00 Kapelle ASD-Moor<br />
treffpunkte im alter<br />
Seniorenkreis Untenende<br />
Kontakt: Sebastian Borghardt Tel. 2409<br />
28.08. 15.00 GH Nikolaikirche<br />
11.09. 15.00 GH Nikolaikirche<br />
25.09. 15.00 GH Nikolaikirche<br />
09.10. 15.00 GH Nikolaikirche<br />
23.10. 15.00 GH Nikolaikirche<br />
06.11. 14.30 GH Nikolaikirche<br />
Altenclub Obenende<br />
Kontakt: Klaus-Uwe Nommensen Tel.: 997173<br />
19.08. 15.00 GH Erlöserkirche<br />
02.09. 15.00 GH Erlöserkirche<br />
16.09. 15.00 GH Erlöserkirche<br />
30.09. 15.00 GH Erlöserkirche<br />
14.10. 15.00 GH Erlöserkirche<br />
28.10. 15.00 GH Erlöserkirche<br />
11.11. 14.30 GH Erlöserkirche<br />
treffpunkte begleitung<br />
Selbsthilfegruppe nach Krebserkrankung<br />
1. Mi im Monat 14.30 GH Marktkirche<br />
Lichtblick - Freie Selbsthilfegruppe <strong>Papenburg</strong> e.V.<br />
Selbsthilfegruppe für Alkohol- und Medikamentenabhängige<br />
Mittwochs und Freitags 19.30 Uhr GH Marktkirche<br />
1. bis 7. Oktober:<br />
Kleidersammlung der Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel.<br />
Wie aus Bethel mitgeteilt wurde, hat es auf dem sogenannten Altkleidermarkt in den letzten Jahren eine erhebliche<br />
Verschiebung gegeben. Die Qualität der Kleiderspenden ist erheblich schlechter geworden. Dadurch entstehen bei der<br />
Entsorgung von ungeeigneten Spenden erhebliche Kosten zu Lasten der Anstalt. Das aber verfehlt das Ziel Bethel zu<br />
unterstützen. Deshalb wird um tragbare, nicht beschädigte Kleidungsstücke gebeten. Die gespendeten Sachen werden<br />
für Bethel selbst sortiert und dort auch teilweise verkauft. Der größere Teil aber geht nach außerhalb.<br />
WAS KANN IN DIE KLEIDERSAMMLUNG?: Gut erhaltene Kleidung, Wäsche, paarweise gebündelte Schuhe, Handtaschen,<br />
Pelze, Plüschtiere und Federbetten – jeweils gut verpackt.<br />
NICHT FÜR DIE SAMMLUNG GEEIGNET: Lumpen und Textilreste, abgetragene Schuhe/Einzelschuhe, Skischuhe,<br />
Klein- und Elektrogeräte sowie stark verschmutzte oder beschädigte, nasse Kleidung und Wäsche.<br />
ABGABE: Garage des Pfarramts Nikolai, Gemeindehaus Erlöserkirche, Kapellen in Börgermoor und Aschendorfermoor.<br />
Für Ihre Unterstützung sagt die kirchliche Stiftung Bethel schon im Voraus herzlichen Dank. Der Erlös der „Brockensammlung<br />
Bethel“ wird, wie immer, für die vielfältigen diakonischen Aufgaben verwendet.
20<br />
|<strong>boben</strong>+<strong>unner</strong>|42|August 2009|<br />
Über 4000 kg CO 2 gespart<br />
Seit einem Jahr hat der Pfarrbezirk der Erlöserkirche in Gemeindehaus<br />
und Kirche „100% der verbrauchten Strommenge<br />
aus erneuerbaren Energiequellen gedeckt“, so ein<br />
Wir sind für Sie da<br />
Gemeindebüro Untenende FON 04961-3171 FAX 04961-67249 Email: KG.Nikolai.<strong>Papenburg</strong>@evlka.de<br />
zu guter letzt<br />
Christel Garen Hauptkanal re. 45c dienstags 10.00 - 12.30 Uhr<br />
mittwochs und freitags 8.30 - 12.30 Uhr<br />
Obenende FON 04961-768707 FAX 04961-997594 Email: buero@evangelisch-am-obenende.de<br />
Christel Garen Barenbergstr. 26 Montags und Donnerstags 8.30 - 12.30 Uhr<br />
Kirchenvorstand Vorsitzender FON 04961-2409 Sebastian Borghardt Hauptkanal re 45<br />
Stellv. Vorsitzende FON 04961-3325 Beatrix Kaiser-Pohlen Zum Heidedamm 3<br />
Mittwochs 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Pfarramt Pfarrbezirk Nikolaikirche FON 04961-2409 FAX 04961-669851 Email: Sebastian_Borghardt@gmx.de<br />
Sebastian Borghardt Hauptkanal re 45<br />
Montags ist Pastor Borghardt nicht zu erreichen<br />
Pfarrbezirk Erlöserkirche FON 04961-997173 FAX 04961-997594 Email: nommensen@evangelisch-am-obenende.de<br />
Klaus-Uwe Nommensen Barenbergstr. 26<br />
Dienstags ist Pastor Nommensen nicht zu erreichen<br />
FON 04961-974174 FAX 04961-974175 Email: friedrich.ley@gmx.net<br />
Dr. Friedrich Ley <strong>Papenburg</strong>er Str. 270<br />
Montags ist Pastor Dr. Ley nicht zu erreichen<br />
Familienzentrum KiTa „David“ FON 04961-7088 FAX 04961-943603 Email: kita-david@t-online.de<br />
Gisela Pohl Barenbergstr. 28<br />
Küster/Küsterin Nikolaikirche FON 04961-76238 Heinrich Janson<br />
Erlöserkirche FON 04961-74889 Helga Diekmann Email: hel.die@web.de<br />
Aschendorfermoor FON 04962-6420 Edith Korte<br />
Börgermoor FON 04965-417 Roswitha Wildermann<br />
Friedhöfe Bokel FON 04961-5555 Klaus Mandel<br />
FON 04961-2360 Marga Gupta<br />
Aschendorfermoor FON 04961-2360 Marga Gupta<br />
Ringbibliothek Nikolai FON 04961-67284 FAX 04961-669689 Email: Ringbibliothek.<strong>Papenburg</strong>@t-online.de<br />
Gundula Freymuth-Gerdes Hauptkanal re 45b Sonntags (nicht in den Ferien) 11.15 - 12.15 Uhr<br />
Gemeindeschwester FON 04961-931700 Ambulanter Pflegedienst des Marienkrankenhauses<br />
Beratungs- und Behandlungsstelle für Suchtkranke<br />
und -gefährdete / Jugend- und Drogenberatungsstelle<br />
Emsland - Offene Sozialarbeit<br />
Anni Degler<br />
FON 04961-9888-0 FAX 04961-9888-28<br />
Landsbergstr. 9<br />
Ausschnitt aus einer Urkunde des Naturstromlieferanten. Der<br />
Pfarrbezirk habe dadurch auch einen Beitrag zum Ausbau<br />
von Anlagen geleistet, mit denen Strom aus Sonne, Wind,<br />
Wasser und Biomasse erzeugt werden kann. Zudem wird bescheinigt,<br />
über 4000 kg CO2 eingespart zu haben, was dem<br />
Klimaschutzeffekt von 200 Bäumen entspreche. n uno<br />
Dienstags 15.30 - 17.30 Uhr<br />
Donnerstags 15.30 - 17.30 Uhr