APEG-Jahresbericht 2011-12 - Cern
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1 Leiterbericht<br />
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,<br />
viel schneller als gedacht geht mein letztes Schuljahr in Ferney-Voltaire zu Ende und ich stelle<br />
wieder die Ereignisse der vergangenen Monate für den <strong>Jahresbericht</strong> zusammen.<br />
Nach den aufregenden ersten Schultagen mit den Eingangsprüfungen und den Veränderungen im<br />
Stundenplan fuhren wir Lehrer zur OIB-Konferenz in der Deutschen Internationalen Schule Paris/<br />
St.Cloud. Im modernen, von der Bundesrepublik bezahlten Fortbildungszentrum der Schule arbeiteten<br />
wir an der Vorbereitung eines „accord de partenariat“ zwischen den Vertretern der deutschen<br />
Kultusministerkonferenz (KMK) und den französischen Schulbehörden. Die grundlegenden Schriftsätze<br />
aus deutscher Sicht sind ausgetauscht, aber bis heute ist noch keine Reaktion aus Paris bis in<br />
den Jura vorgedrungen. Wir harren der hoffentlich guten Dinge!<br />
Dann gab es ja noch die Diskussionen zum neuen Lehrplan der deutschen Abteilungen und den<br />
zahlreichen organisatorischen Absprachen zwischen den sechs Standorten zu erledigen. Das ist<br />
immer eine recht interessante Zusammenarbeit.<br />
Kaum wieder zurück begannen die Schülerfragen zu den Adventsstücken und unter fachlicher<br />
Anleitung von Frau Erlinger wurden die einzelnen Sketche und Vorführungen immer besser eingeübt.<br />
Die Adventfeier mit den direkt am Nachmittag angesetzten Proben war für alle Beteiligten<br />
Schulstress pur, führte jedoch zu einer allseits gelobten Verbesserung der Qualität der Aufführung<br />
am Abend. Eine wichtige Gelegenheit, die Schulfamilie der Abteilung zu vereinen. Im Vergleich zu<br />
manchen Vorjahren hat sich vieles dank der professionellen Einstellung und Vorarbeit von Frau<br />
Erlinger und Frau Wilke sehr stark verbessert: Dankeschön aber auch den Müttern, die den Saal<br />
wieder weihnachtlich dekoriert haben. Das jetzige Modell als Abendveranstaltung hat den Vorteil,<br />
dass viel mehr Eltern als vorher kommen und zusehen können.<br />
Die Sprachprüfungen zum Deutschen Sprachdiplom Stufe II waren das nächste wichtige Element,<br />
das organisiert werden musste. Wie im vergangenen Jahr haben sich die Kandidaten dank der kompetenten<br />
Vorbereitung durch Herrn Mandrand, Frau Hofstetter, Frau Strieder und Herrn Monnet<br />
recht wacker geschlagen. Acht unter ihnen erreichten das Sprachniveau der Stufe C1, das höchste<br />
im Fremdsprachenbereich, sieben das Niveau B2, das an den Universitäten für technische Studiengänge<br />
durchaus angemessen ist. Das Absolvieren des Sprachdiploms ist für die Schülerinnen und<br />
Schüler der Abteilung grundsätzlich nicht möglich wie auch nicht sinnvoll, da sie mit dem OIB ja<br />
einen entsprechenden bzw. höheren Schulabschluss erreichen.<br />
Wenn wir gerade bei den Abschlüssen sind: Einen derartig motivierten Abiturjahrgang wie 2010/11<br />
hatten wir noch nie vorher mit derartig guten Noten! Die Ehemaligen haben inzwischen Ihren Ausbildungsweg<br />
begonnen und wir sind guter Dinge, dass sie ihre Studien ebenso sehr gut hinter sich<br />
bringen werden, wie sie sich im Lycée bewährt haben.<br />
Wir Lehrer hoffen auf den Erfolg der gegenwärtig im Abitur stehenden <strong>12</strong> Kandidatinnen und<br />
Kandidaten. Gerade werden die schriftlichen Aufgaben geschrieben und die Vorbereitungen für die<br />
mündlichen Prüfungen in vollem Gange sein.<br />
Die Organisation der Schulfahrten nach Berlin und Wertach mussten schon zu Schuljahresbeginn<br />
genau durchdacht und organisiert werden. Da waren einige administrative Klippen zu überwinden.<br />
Aber schließlich waren beide Reisen sehr gut verlaufen und bleiben unseren Schülerinnen und<br />
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