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APEG-Jahresbericht 2011-12 - Cern

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JAHRESBERICHT<br />

JAHRESBERICHT<br />

<strong>2011</strong> - 20<strong>12</strong><br />

DEUTSCHSPRACHIGE ABTEILUNG<br />

Lycée - Collège - Grundschule


Der <strong>Jahresbericht</strong> wird von der Deutschsprachigen Abteilung mit organisatorischer und<br />

finanzieller Unterstützung des Elternvereins (A.P.E.G.) herausgegeben.<br />

Wir danken allen ganz herzlich, die zur Erstellung des <strong>Jahresbericht</strong>s beigetragen haben, v.a.<br />

Frau Brandstäter für das Zusammenstellen und sorgfältige Neuschreiben einiger Beiträge bei<br />

der zeitaufwändigen Endredaktion und Frau Clicqué für Ihre organisatorische Hilfestellung.<br />

Titelbild: Pauline Menghini, 2e<br />

Lycée International<br />

Section Allemande (Deutschsprachige Abteilung)<br />

Avenue des Sports<br />

F-0<strong>12</strong>10 Ferney-Voltaire<br />

Tel.: +33 4 50 42 85 58<br />

E-Mail: deutsche.abteilung.ferney@gmail.com


Inhalt:<br />

1. Leiterbericht<br />

2. Chronologische Jahresübersicht <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

3. „Sehr geehrter Leiter“<br />

4. Leiterbericht über den muttersprachlichen Grundschulunterricht (Fr. Maurice-Gril)<br />

5. Bericht des 1. Vorsitzenden des Elternvereins A.P.E.G.<br />

6. Studienberatung für die Terminale-Schüler<br />

7. Adventfeier<br />

8. Beiträge Grundschule, Collège, Lycée<br />

� CE 1 (Fr. Maurice-Gril)<br />

� CE 1/CE 2 (Fr. Rehbein)<br />

� CE 1/CE 2 (Fr. Unterhuber-Michels)<br />

� CM 1 (Fr. Mertens)<br />

� CM 1/CM 2 (Fr. Hirsiger)<br />

� CM 2 (Fr. Kaupisch)<br />

� Tag der offenen Tür im Collège/Lycée Ferney-Voltaire<br />

� 6ième<br />

� Klassenfahrt 6ième/5ième<br />

� 5ième<br />

� 4ième<br />

� 3ième<br />

� Seconde<br />

� Première<br />

� Klassenfahrt Première<br />

� Überreichung der DSD-Diplome<br />

� Terminale<br />

9. Lehrplan Collège/Lycée


1 Leiterbericht<br />

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,<br />

viel schneller als gedacht geht mein letztes Schuljahr in Ferney-Voltaire zu Ende und ich stelle<br />

wieder die Ereignisse der vergangenen Monate für den <strong>Jahresbericht</strong> zusammen.<br />

Nach den aufregenden ersten Schultagen mit den Eingangsprüfungen und den Veränderungen im<br />

Stundenplan fuhren wir Lehrer zur OIB-Konferenz in der Deutschen Internationalen Schule Paris/<br />

St.Cloud. Im modernen, von der Bundesrepublik bezahlten Fortbildungszentrum der Schule arbeiteten<br />

wir an der Vorbereitung eines „accord de partenariat“ zwischen den Vertretern der deutschen<br />

Kultusministerkonferenz (KMK) und den französischen Schulbehörden. Die grundlegenden Schriftsätze<br />

aus deutscher Sicht sind ausgetauscht, aber bis heute ist noch keine Reaktion aus Paris bis in<br />

den Jura vorgedrungen. Wir harren der hoffentlich guten Dinge!<br />

Dann gab es ja noch die Diskussionen zum neuen Lehrplan der deutschen Abteilungen und den<br />

zahlreichen organisatorischen Absprachen zwischen den sechs Standorten zu erledigen. Das ist<br />

immer eine recht interessante Zusammenarbeit.<br />

Kaum wieder zurück begannen die Schülerfragen zu den Adventsstücken und unter fachlicher<br />

Anleitung von Frau Erlinger wurden die einzelnen Sketche und Vorführungen immer besser eingeübt.<br />

Die Adventfeier mit den direkt am Nachmittag angesetzten Proben war für alle Beteiligten<br />

Schulstress pur, führte jedoch zu einer allseits gelobten Verbesserung der Qualität der Aufführung<br />

am Abend. Eine wichtige Gelegenheit, die Schulfamilie der Abteilung zu vereinen. Im Vergleich zu<br />

manchen Vorjahren hat sich vieles dank der professionellen Einstellung und Vorarbeit von Frau<br />

Erlinger und Frau Wilke sehr stark verbessert: Dankeschön aber auch den Müttern, die den Saal<br />

wieder weihnachtlich dekoriert haben. Das jetzige Modell als Abendveranstaltung hat den Vorteil,<br />

dass viel mehr Eltern als vorher kommen und zusehen können.<br />

Die Sprachprüfungen zum Deutschen Sprachdiplom Stufe II waren das nächste wichtige Element,<br />

das organisiert werden musste. Wie im vergangenen Jahr haben sich die Kandidaten dank der kompetenten<br />

Vorbereitung durch Herrn Mandrand, Frau Hofstetter, Frau Strieder und Herrn Monnet<br />

recht wacker geschlagen. Acht unter ihnen erreichten das Sprachniveau der Stufe C1, das höchste<br />

im Fremdsprachenbereich, sieben das Niveau B2, das an den Universitäten für technische Studiengänge<br />

durchaus angemessen ist. Das Absolvieren des Sprachdiploms ist für die Schülerinnen und<br />

Schüler der Abteilung grundsätzlich nicht möglich wie auch nicht sinnvoll, da sie mit dem OIB ja<br />

einen entsprechenden bzw. höheren Schulabschluss erreichen.<br />

Wenn wir gerade bei den Abschlüssen sind: Einen derartig motivierten Abiturjahrgang wie 2010/11<br />

hatten wir noch nie vorher mit derartig guten Noten! Die Ehemaligen haben inzwischen Ihren Ausbildungsweg<br />

begonnen und wir sind guter Dinge, dass sie ihre Studien ebenso sehr gut hinter sich<br />

bringen werden, wie sie sich im Lycée bewährt haben.<br />

Wir Lehrer hoffen auf den Erfolg der gegenwärtig im Abitur stehenden <strong>12</strong> Kandidatinnen und<br />

Kandidaten. Gerade werden die schriftlichen Aufgaben geschrieben und die Vorbereitungen für die<br />

mündlichen Prüfungen in vollem Gange sein.<br />

Die Organisation der Schulfahrten nach Berlin und Wertach mussten schon zu Schuljahresbeginn<br />

genau durchdacht und organisiert werden. Da waren einige administrative Klippen zu überwinden.<br />

Aber schließlich waren beide Reisen sehr gut verlaufen und bleiben unseren Schülerinnen und<br />

- 1 -


Leiterbericht<br />

Schülern hoffentlich lange in guter Erinnerung. Großer Dank für das Engagement an die Organisatorinnen<br />

und Begleiterinnen!<br />

Die Studien- und Berufsberatung wurde dieses Mal von Frau Clicqué aus dem <strong>APEG</strong>-Vorstand<br />

hervorragend organisiert. Frau Bender aus dem Arbeitsamt in Freiburg/Breisgau informierte unsere<br />

Lycéaten wie auch einige Fremdsprachenschüler äußerst genau und individuell. Hoffentlich nutzen<br />

die Beratenen die bereitgestellten Informationen auch zu ihrem Vorteil und wissen nun besser über<br />

ihre mögliche Zukunft Bescheid.<br />

Der Tag der Offenen Tür war ein Erfolg und er ist Teil der modernen, offenen und transparenten<br />

Schule, der hier v.a. von der Schulverwaltung unter Federführung von Herrn Brech und dem gesamten<br />

Kollegium aus Collège und Lycée organisiert wurde. Für die Besucher war sicher vieles neu; für<br />

uns Lehrer ergaben sich aufschlussreiche Gespräche und Kontakte. Sehr zum Vorteil war die Teilnahme<br />

von Frau Kaupisch und Frau Mertens, die ganz konkret die Fragen der Grundschuleltern<br />

beantworteten.<br />

Einige unserer Schülerinnen und Schüler haben neben dem normalen Unterricht mit den z.T. aufwändigen<br />

Hausaufgaben auch noch Zeit sich an Wettbewerben zu beteiligen. So errangen z.B.<br />

etliche aus unserer Collègeabteilung Preise beim Känguruh-Wettbewerb für Mathematik: Herzliche<br />

Glückwünsche – ich hoffe keine/n vergessen zu haben – an: Severin Billinger, Benjamin Jena, Julie<br />

Frank, Aurelia Menghini und Gianna Moenig für die gezeigten Leistungen!<br />

Ein ganz wesentlicher Bestandteil der Abteilung sind die Grundschulklassen, in denen die Schülerinnen<br />

und Schüler aus verschiedenen Grundschulen aus dem Pays de Gex auf den Eintritt in die<br />

Sixième im Collège vorbereitet werden. Die sechs Kolleginnen leisten hier vorbildliche Arbeit, von<br />

der wir Lehrer im Collège dann profitieren. Gerade die beiden jüngsten Jahrgänge im Collège<br />

zeigen, was hier an Gutem geleistet wird. Dank der erfahrenen und geduldigen Vorarbeit der Kolleginnen<br />

im Grundschulbereich werden wir in die Lage versetzt, mit den deutschsprachigen, sprachlich<br />

durchaus recht anspruchsvollen Büchern arbeiten zu können, wie es für die Sekundarstufe in<br />

Deutschland geboten ist. In den eigentlich viel zu wenigen Unterrichtsstunden wird dennoch bei den<br />

Jüngsten die Bereitschaft geweckt, sich intensiver mit Deutsch auseinander zu setzen und Leistung<br />

zu erbringen. Ohne den geduldigen und beharrlichen Einsatz unserer sechs Grundschullehrerinnen<br />

wäre dies am Ende nicht so erfolgreich. Herzlichen Dank für diese grundlegende Arbeit deshalb an<br />

Frau Maurice-Gril, Frau Kaupisch, Frau Mertens, Frau Hirsiger, Frau Unterhuber-Michels und Frau<br />

Rehbein.<br />

Dieser Primarschulunterricht wäre ohne die manchmal doch recht anstrengende Organisationsarbeit<br />

durch den Vorstand des Elternvereins überhaupt nicht denkbar. Gerade in den letzten Jahren wurde<br />

die Verwaltung zum Positiven hin verändert und verbessert. Ein Beispiel ist der Auftritt des Elternvereins<br />

im Internet. An dieser Stelle bedanke ich mich ganz herzlich bei den verschiedenen Elternvertretern<br />

der <strong>APEG</strong> für ihre immer freundliche und sachbezogene Unterstützung der Abteilungsleitung.<br />

Die Schatzmeister hatten immer großes Verständnis, wenn wir Geräte oder Möbel ersetzen<br />

oder Bücher und Preise bezahlen mussten. Ohne den Beitrag der <strong>APEG</strong> müssten die Schüler ihre<br />

Schulbücher selbst bezahlen und auch immer wieder mit herumtragen. Das ist nur ein Beispiel für<br />

die Vorteile, die der Elternverein den Schülern durch seinen Einsatz ermöglicht. Vor allem Klaus<br />

Barth danke ich an dieser Stelle ganz besonders, der mit seinem immerwährenden Einsatz seit vielen<br />

Jahren die <strong>APEG</strong> freundlich, aber bestimmt führt und die Interessen der deutschsprachigen<br />

Eltern gerade vor Inspektoren und dem Proviseur beharrlich vertritt. Wir Lehrer können uns auf das<br />

Kerngeschäft, den Unterricht konzentrieren und wissen uns durch die Elternschaft gestützt – und<br />

das tut uns gut!<br />

- 2 -


- 3 -<br />

Leiterbericht<br />

Nach einem Jahr mit einem reduzierten Stundendeputat in der Abteilung muss man ein eher<br />

gemischtes bis negatives Fazit ziehen. Die Kürzung in den verschiedenen Jahrgangsstufen, wenn<br />

auch nur um 30 Minuten, ist von Lehrerseite als nicht sinnvoll anzusehen. In zahlreichen Klassen<br />

fehlen die bisherigen Einheiten, nachdem der Lernstoff ja nicht in Minuten verrechnet werden kann,<br />

sondern eine Unterrichtsstunde eher nach Phasen einzuteilen ist, die nicht wie bei einem Zahlenspiel<br />

gekürzt oder verlängert werden können. Im kommenden Schuljahr werden wir die Schüler<br />

einladen das Angebot der Intensivierungsstunden wahrzunehmen (Accompagnement Personnalisé),<br />

um diesen Nachteil zumindest im Lycée ein wenig ausgleichen zu können. Wir wollen nicht vergessen,<br />

dass wir ja keinen Fremdsprachenunterricht durchführen: wir arbeiten in der Muttersprache<br />

oder Zweitsprache der Kinder!<br />

Der Kontakt zur Schulverwaltung und zum Proviseur ist nach wie vor gut. Herr Brech hat für die<br />

Belange der Abteilung immer ein offenes Ohr, auch wenn die Umsetzung unserer Wünsche nicht<br />

immer möglich ist. Leider scheinen im Moment am Standort nicht mehr als zwei Klassenräume für<br />

den Grundschulunterricht frei zu sein und die Raumfrage ist nach wie vor noch nicht gelöst. Im<br />

Lycée hingegen wurde der Raum 217 nach der Renovation mit neuen Schulmöbeln ausgestattet.<br />

Der fest versprochene Videoprojecteur fehlt allerdings immer noch.<br />

Dank sei gesagt – um den Bereich der Schule etwas weiter zu fassen – an die Mitarbeiter der<br />

Zentralstelle für das Auslandsschulwesen im Bundesverwaltungsamt in Köln. Von hier aus werden<br />

wir Lehrer in vielen Fragen beraten und unterstützt. Auch wenn jetzt so spät im Schuljahr noch kein<br />

geeigneter Nachfolger oder eine geeignete Nachfolgerin für meine Aufgabe feststeht, tun die Mitarbeiter<br />

dort ihr Möglichstes, um Lehrer für die Arbeit im Ausland zu motivieren und zu beraten.<br />

Aber im Moment gestaltet sich die Suche nach Pädagogen, die im Ausland arbeiten wollen, aus verschiedenen<br />

Gründen etwas komplizierter als früher. Die Eltern in Ferney sollten jedoch versichert<br />

sein, dass alle Posten weiterhin aus Kölner Sicht wie bisher ganz fest eingeplant sind.<br />

Die Zusammenarbeit mit dem Elternverein ist immer sehr rege und im Namen der Lehrkräfte danke<br />

ich den freiwillig arbeitenden Vorständen für ihren vorbildlichen und zeitweise sehr intensiven<br />

Einsatz. Ohne die Unterstützung der <strong>APEG</strong>, der aktiven wie der zahlenden Mitglieder, wäre vieles<br />

in der Abteilung nicht denkbar oder möglich. Ich appelliere noch einmal wie im vergangenen Jahr<br />

an alle Eltern: Engagieren Sie sich weiterhin im Rahmen dieses Vereins und geben Sie damit ein<br />

Zeichen, dass Sie die Möglichkeit der Beschulung Ihrer Kinder durch Muttersprachler innerhalb des<br />

französischen Systems wertschätzen! Ein vergleichbares Schulmodell gibt es in Europa nicht.<br />

Rückschau: Meine sechs Schuljahre in Ferney sind sehr schnell vergangen und ich habe während<br />

dieser Zeit sehr viel über Frankreich und Paris, den Jura, Hochsavoyen, Schule, Organisation, Menschen<br />

und mich selbst erfahren und kennengelernt. Aber so ist es im Leben eines Lehrers ja öfter:<br />

Wieder muss man eine bekannte Arbeitsstätte verlassen und neue Aufgaben übernehmen. Gehört<br />

dies nicht bei allen zu unserem Leben heute dazu? Manche sind über diese Momente traurig und in<br />

meinem eigenen Berufsleben habe ich diese Situation bereits mehrfach erlebt. Die Situation des<br />

Weggehens bedeutet aber auch einen neuen Weg gehen, sich auf eine neue Aufgabe zu konzentrieren.<br />

Das ist auf jeden Fall spannend und interessant. Und das Loslassen von Bekanntem und<br />

Vertrautem fordert eine Neuorientierung, die in unserem Alltag von vielen verlangt wird. Natürlich<br />

durchlebe ich die Momente des Abschieds, der nicht einfach fällt, wenn die Aufgabe wie bei mir in<br />

Ferney so gut gepasst hat. Doch über diese Momente hinweg entsteht die Vorfreude auf weitere<br />

Projekte und eine interessante Zukunft. „Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe bereit zum<br />

Abschied sein und Neubeginne.“ „Und in jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.“ – So hat es Hermann<br />

Hesse in seinen „Stufen“ beschrieben, ein Autor, auf den ich während meiner Laufbahn<br />

immer wieder gestoßen bin. Auf diesen Zauber hoffe ich im Moment, damit ich meinen Posten an


Leiterbericht<br />

eine neue Kollegin, einen neuen Kollegen übergeben kann, der diesen anschließend mit seiner<br />

Handschrift wieder neu prägen und ausgestalten wird. Ich hoffe, während der vergangenen Schuljahre<br />

den Schülerinnen und Schülern ein wenig von der deutschen Sprache mitgegeben oder ein<br />

wenig deutsche Literatur aus meinem „Rucksack voller Kultur“ nahegebracht zu haben. Ich hoffe<br />

auch, dass sie sich bei ihren schulischen Aufgaben ein wenig weiter entwickeln konnten. Ihren Weg<br />

müssen sie selbst gehen. Ich war lediglich Begleiter für einen kurzen Zeitraum.<br />

Besonders danke ich meinen beiden Kolleginnen, Maria Kotrc-Erlinger und Constanze Wilke, für<br />

ihre große Geduld und ihr lebendiges Verständnis gegenüber dem „Alten“ während der vergangenen<br />

Jahre, die von nun den Stab übernehmen und in eine neue Situation hineinwachsen. Ich<br />

wünsche ihnen eine gute Hand, aber auch eine gute Portion Geduld bei der verantwortungsvollen<br />

Aufgabe im Collège/Lycée International in Ferney-Voltaire, umgeben von der deutsch-sprachigen<br />

Schulfamilie.<br />

Der Abschied von einigen sehr netten Menschen fällt mir schwer und ich danke allen auch im<br />

Namen meiner Frau, die ja mein „Auslandsabenteuer“ stets mitgetragen und aus voller Kraft unterstützt<br />

hat, für die freundliche Aufnahme und Unterstützung, den uns Wohlgesonnen für ihre<br />

Aufmerksamkeit, Freundlichkeit und Freundschaft während der vergangenen Jahre.<br />

Den Schülerinnen und Schülern, die aus der Abteilung austreten, wünsche ich auch im Namen der<br />

Kolleginnen alles erdenklich Gute für ihren weiteren Lebensweg. Den Kandidatinnen und Kandidaten<br />

für das Brevet National, den Abiturienten aus der Terminale viel Erfolg für die anstehenden<br />

Prüfungen, allen anderen einen recht schönen und erholsamen Sommer.<br />

Herbert Specht, StD Mai 20<strong>12</strong><br />

- 4 -


2 Chronologische Jahresübersicht <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

01.09.11 Eingangstests für Collège und Lycée<br />

02.Sept. Jahresanfangskonferenz Collège-Lycée International<br />

1.Abteilungskonferenz, Zusammenkunft aller OIB-Lehrer<br />

07.Sept. Unterrichtsbeginn in der deutschsprachigen Abteilung<br />

08.Sept. Elternabend Sixième<br />

09.Sept. Elternabend Cinquième<br />

<strong>12</strong>.Sept. Elternabend Troisième<br />

13.Sept. Elternabend Seconde<br />

Treffen der BOI Lehrer Collège<br />

14.Sept. Sitzung mit der Schulleitung bzgl. Grundschulunterricht<br />

15.Sept. Elternabend Terminale<br />

19.Sept. Elternabend Première<br />

20.Sept. Elternabend Quatrième<br />

21.Sept. Sporttag Collège/Lycée<br />

28.-30.Sept. Koordinierungstreffen aller deutschsprachigen in Frankreich am OIB beteiligten<br />

Lehrkräfte in der Deutschen Internationalen Schule, Paris St.Cloud<br />

(Fortbildungszentrum: Frau Wilke, Frau Kotrc-Erlinger, Herr Specht)<br />

18.Okt. Jahreshauptversammlung des Deutschen Elternvereins (<strong>APEG</strong>) im Lycée in<br />

Anwesenheit des Proviseurs, Herrn Brech<br />

Allerheiligenferien 24.Okt.-01.Nov.11<br />

02.Nov. Ersatzstundenplan für den ausfallenden 18.Mai 20<strong>12</strong><br />

04.Nov. Feierliche Übergabe der Brevet-Zeugnisse in der Agora<br />

05.Nov. Feierliche Übergabe der BAC-Diplome in der Agora<br />

- 5 -


<strong>Jahresbericht</strong>e Grundschule – Collège – Lycée<br />

11.Nov. Schulfrei: Waffenstillstand 1918 – nationaler Feiertag<br />

16.Nov. Elternabend Grundschulklassen in Ferney (Frau Kaupisch, Frau Mertens)<br />

21.Nov.-3.Dez. Klassenkonferenzen 1.Trimester<br />

24.Nov. Adventfeier der Abteilung im Salle du Levant<br />

24.Nov. Elternabend für die Grundschulklassen in Prévessin<br />

29.Nov. Vorkonferenz zur Prüfung des Deutschen Sprachdiploms Stufe II<br />

30.Nov. Réunion de concertation (Treffen der Abteilungsleiter mit Grundschulrektoren)<br />

06.Dez. Schriftliche Prüfung für das DSD C1/B2-Diplom der KMK (weltweit zentral<br />

organisiertes Deutsches Sprachdiplom für Fremdsprachenschüler)<br />

08.Dez. Elternsprechabend Troisième<br />

Pilotprüfungen mündliche Prüfung für das Sprachdiplom (Herr Specht)<br />

09.Dez. Elternsprechabend Sixième<br />

<strong>12</strong>.Dez. Elternsprechabend Seconde<br />

05.Jan. Elternabend Terminale<br />

Weihnachtsferien 19.<strong>12</strong>.11 - 02.01.<strong>12</strong><br />

03.-06.Jan. Schulleitertagung im Auswärtigen Amt, Berlin (Herr Specht)<br />

09.Jan. Mündliche Prüfungen zum DSD C1/B2 (Herr Specht, Frau Wilke)<br />

Elternabend Première<br />

10.Jan. Mündliche Prüfungen zum DSD C1/B2 (Herr Specht, Frau Wilke)<br />

Elternabend Cinquième<br />

<strong>12</strong>.Jan. Conseil Pédagogique Lycée<br />

Elternabend Quatrième<br />

13.Jan. Abendessen der Lehrer der Abteilung mit den Vorständen der <strong>APEG</strong><br />

17.Jan. Sitzung zur Vorbereitung des Tags der Offenen Tür<br />

- 6 -


- 7 -<br />

<strong>Jahresbericht</strong>e Grundschule – Collège – Lycée<br />

22.Jan. Ausstellung zum Deutsch-Französischen Tag in der Aula der Schule<br />

20.Jan. MUN-Konferenz am CERN, Meyrin<br />

29.Jan. Renaissance-Projekt der Seconde im Salle de conférences (Frau Wilke)<br />

02./03.Feb. Brévet blanc der Troisième<br />

06.-10.Feb. Praktikumswoche der Troisième<br />

07.-10.Feb. Bac Blanc – Prüfungswoche: Terminale<br />

Winterferien 13.02.-26.02.<strong>12</strong><br />

01.-20.März Klassenkonferenzen 2.Trimester<br />

14.März Treffen der Abteilungsleiter am Collège/Lycée<br />

19.März Kuchenverkauf der Schüler der 6e/5e (Frau Erlinger)<br />

20.März Schweigeminute zum Gedenken der Opfer des Anschlags von Toulouse<br />

02.-05.Apr. Klassenfahrt der Première (Frau Wilke, Herr Specht) nach Berlin<br />

Frühlingsferien 07.04.-22.04.<strong>12</strong><br />

ab 2.Apr. Besuch der Austauschschüler aus dem Deutsch-Französischen Gymnasium in<br />

Freiburg/Br. im Lycée (Individual-Austausch)<br />

23.Apr. Studienberatung der Lycée-Schüler durch Frau Bender, Stuttgart<br />

23.-26.Apr. Klassenfahrt der 6e/5e nach Wertach/Allgäu (Frau Kotrc-Erlinger, FrauWilke)<br />

27.Apr. Aufnahmetests externer Schüler für Collège und Lycée<br />

28.Apr. Tag der Offenen Tür (Frau Kaupisch, Frau Mertens, Frau Wilke, Herr Specht)<br />

01.Mai Schulfrei: « Tag der Arbeit » – nationaler Feiertag<br />

03.Mai Teilnahme Herr Specht an <strong>APEG</strong>-Sitzung am CERN<br />

08.Mai Schulfrei: Ende 2. Weltkrieg – nationaler Feiertag


<strong>Jahresbericht</strong>e Grundschule – Collège – Lycée<br />

15./16.Mai Konzert der Schulchöre aus dem Pays de Gex in Divonne<br />

17./18.Mai schulfrei / Brückentag<br />

22.Mai erster Arbeitstag von Frau Brandstäter (<strong>APEG</strong>-Verwaltungsassistentin) im Lycée<br />

29.Mai Besuchsnachmittag der künftigen Sixième-Schüler im Collège International<br />

29.Mai Überreichung der Diplome der DSD C1-Schüler<br />

07./08.Juni Schriftliche Abiturprüfungen OIB (Deutsch, Geschichte-Geographie)<br />

<strong>12</strong>.Juni Aufnahmetests für die Deutsche Grundschulabteilung in Prevessin<br />

14.Juni Sommerfest der Deutschen Abteilung in Versoix<br />

15.Juni Besichtigung des Palais des Nations in Genf (Troisième, Herr Specht)<br />

25./26.Juni Mündliche Abiturprüfungen (Bac-OIB) im Lycée unter dem Vorsitz von<br />

Fr. Bergmann, Inspektorin aus dem KM Niedersachsen im BLAschA der KMK<br />

27.-29.Juni Brevet – Prüfungen der 3ième<br />

27.-29.Juni Prüfungstätigkeit FrauWilke, Herr Specht im Centre Scolaire Internationale<br />

Sophia-Antipolis, Valbonne<br />

29.Juni Letzter Schultag im Collège<br />

02.Juli Noteneröffnung Baccalauréat à Option Internationale – Abitur<br />

Beginn der Sommerferien<br />

03.Sept. 20<strong>12</strong> Ende der Sommerferien: Wiederaufnahme des Unterrichts<br />

nach gesondertem Plan der Schulleitung<br />

11.Sept.20<strong>12</strong> Beginn des Grundschulunterrichts für alle Klassen in Prevessin und Ferney<br />

Hinweis in eigener Sache:<br />

Die Arbeit der deutschen/deutschsprachigen Abteilung in Ferney-Voltaire wird im Bundesverwaltungsamt (BVA) in<br />

Köln administrativ begleitet. Die Mitarbeiter der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen betreuen insgesamt 140<br />

deutsche schulische Einrichtungen überall auf der Welt und sorgen für einen möglichst reibungslosen Kontakt zwischen<br />

den Schulbehörden in Deutschland und den Einrichtungen überall auf der Welt, die von Deutschland aus unterhalten<br />

werden. Das deutsche Auslandsschulwesen ist grundsätzlich dem Außenministerium in Berlin unterstellt. Die Abteilung<br />

in Ferney-Voltaire ist darüber hinaus dem Forschungsministerium zugeordnet. In Österreich werden die Belange der<br />

Abteilung direkt im Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) in Wien behandelt.<br />

- 8 -


3 „Sehr geehrter Leiter….“<br />

Sehr geehrter Leiter der deutschsprachigen Abteilung des Lycée/Collège International de<br />

Ferney-Voltaire!<br />

Werter Herr Specht!<br />

Lieber Kollege!<br />

Salut Herbert!<br />

Mit großem Bedauern mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass Sie, werter Herr Specht, ihre<br />

Funktion zum Ende des Schuljahres <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> niederlegen - hoffentlich schläft sie nicht ein (;-)<br />

Deine Kolleginnen finden es sehr schade, dass du weggehst.<br />

Danke für:<br />

Zut alors,<br />

du wirst uns fehlen,<br />

Mist auch!<br />

deine kompetente Leitung<br />

eine immer gute Laune<br />

deine Prüfungs- und Konferenzreiseorganisationen<br />

deine unendliche Geduld<br />

deinen guten Zuspruch in schwierigen Situationen<br />

die Kekse am Konferenztisch<br />

deine vorbildliche Langmut auf dem unwegsamen Gelände<br />

der französischen Administration<br />

Wir wünschen dir herzlichst:<br />

dass du dich in einem neuen Arbeitsfeld wohlfühlst<br />

dass du deine Fähigkeiten gut einbringen kannst<br />

dass du nette Kollegen und Kolleginnen findest - zumindest halb so nett wie wir ;-)<br />

dass du nicht allzu weit von wanderbarer und skiabler Landschaft weilst<br />

und dass Gaumenfreuden anderer Art Schweizer Schokolade, französischen<br />

Rotwein und Bleu de Gex ersetzen mögen.<br />

Bleib uns gewogen!<br />

Versuch gar nicht erst, uns zu vergessen, es wird dir nicht gelingen.<br />

Sondern denk im Gegenteil daran, uns und den großen weißen Berg zu besuchen!<br />

Constanze und Maria<br />

- 9 -


4 Leiterbericht über den muttersprachlichen<br />

Grundschulunterricht (Frau Maurice-Gril)<br />

Im Schuljahr <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> wurden 103 Schüler in 6 Gruppen unterrichtet.<br />

Das Collège in Prévessin konnte uns in diesem Schuljahr wieder 4 Fachräume für maximal 18<br />

Schüler pro Raum am Dienstagnachmittag überlassen, sodass 2 Gruppen im Collège International<br />

von Ferney-Voltaire untergebracht wurden.<br />

In Prévessin wurden in drei Gruppen Schüler der Jahrgangsstufen CE1 und CE2 und eine Klasse<br />

mit Schülern der Jahrgangsstufen CM1 und CM2 unterrichtet.<br />

Frau Rehbein und Frau Unterhuber-Michels übernahmen Klassen mit CE2-Schülern und jeweils 4<br />

CE1-Schülern. Frau Maurice-Gril unterrichtete eine Klasse mit 18 CE1-Schülern, Frau Hirsiger hatte<br />

eine Klasse mit CM1- und CM2-Schülern.<br />

In Ferney konnten zwei Gruppen gebildet werden, eine für CM1- und eine für CM2 –Schüler.<br />

Die Klasse mit CM1-Schülern hatte Frau Mertens und Frau Hesse-Kaupisch unterrichtete die CM2-<br />

Schüler.<br />

Es wurde in allen Klassenstufen mit den Büchern aus dem Cornelsen-Verlag „Tinto“ gearbeitet.<br />

Frau Hirsiger verwendete noch ein Schulbuch aus dem Diesterweg-Verlag „Bausteine“. Neben den<br />

Basisbüchern, die zu einem großen Teil vom Elternverein finanziert wurden, benutzte man in den<br />

verschiedenen Klassenstufen noch Arbeitshefte oder Arbeitsordner aus den gleichen Lehrprogrammen.<br />

Weiteres Zusatzmaterial, wie Kopiervorlagen, Karteikarten, Poster, eine Kinderzeitschrift und Ganzlektüren<br />

hatte ebenfalls der Elternverein finanziert.<br />

Auch zahlte der Verein die Miet- und Kopierkosten in Prévessin und Ferney-Voltaire.<br />

Im November fanden Elternabende der Grundschule in Prévessin und Ferney statt.<br />

Im Dezember feierten wir mit den Schülern Weihnachten, wir führten kleine Theaterstücke auf und<br />

sangen gemeinsam die eingeübten Weihnachtslieder.<br />

Im Mai besuchten die CM2 Schüler und deren Eltern das Internationale Collège/Lycée in Ferney-<br />

Voltaire.<br />

Am <strong>12</strong>/06/<strong>12</strong> führen wir den Einschulungstest für die Schüler, die im kommenden Schuljahr in den<br />

muttersprachlichen Grundschulunterricht kommen möchten, durch. Es haben sich 39 Schüler hierfür<br />

angemeldet.<br />

Unser Schuljahr endet am Dienstag, den 26. Juni 20<strong>12</strong>.<br />

Auch im Namen meiner Kolleginnen wünsche ich allen Schülern und Eltern einen schönen Sommer.<br />

Veronika Maurice-Gril<br />

- 10 -


5 Bericht des 1. Vorsitzenden des Elternvereins A.P.E.G.<br />

Liebe Eltern, liebe Schüler,<br />

Als 1. Vorsitzender des Elternvereins möchte ich Ihnen wie immer im <strong>Jahresbericht</strong> auch einen<br />

kurzen Überblick über das laufende Schuljahr aus Sicht des Vorstandes geben.<br />

Die Gesamtschülerzahl in der Grundschulabteilung und im Collège/Lycée umfasst derzeit 227<br />

Schüler (<strong>2011</strong> = 202) aus 144 Familien (<strong>2011</strong> = 131). Davon besuchen aktuell 108 Schüler die<br />

Grundschulabteilung (28 neu in der CE1) und 119 das Collège/Lycée (18 neu in der 6ième). Den 13<br />

Schülern der Terminale wünschen wir viel Erfolg beim Abschluss des OIB.<br />

Im März fand ein Treffen mit dem Leiter des Collège/Lycée International Ferney, Herrn Brech,<br />

statt. Er wünscht mit Blick auf die Eröffnung des 2. Collège/Lycée International in St. Genis<br />

(voraussichtlich 2016) eine Ausweitung der internationalen Sektionen, was sich aber aufgrund der<br />

derzeitigen Raumproblematik weder von der deutschen noch von den meisten anderen Sektionen<br />

im von ihm gewollten Umfang realisieren lässt. Ein von Herrn Brech initiiertes Treffen der<br />

Sektionen mit dem Inspecteur d’Academique u.a. zur Besprechung der Raumproblematik steht<br />

noch aus. Auch von Seiten des CERN wurde Kontakt mit der Communauté des Communes<br />

aufgenommen.<br />

Der Einschulungstest für die neuen CE1-Grundschüler des nächsten Schuljahres wurde auf den<br />

Juni 20<strong>12</strong> vorverlegt, damit die Einteilung aller Grundschulklassen evtl. noch vor den Sommerferien<br />

erfolgen kann. Es ist bereits absehbar, dass aufgrund der übergroßen Zunahme von Neuanmeldungen<br />

eine Erhöhung der Anzahl der Grundschulklassen und somit eine Teilverlagerung des<br />

Unterrichts auf den Mittwochvormittag kurz- bis mittelfristig unausweichlich scheint, da die<br />

anhaltende Raumproblematik bis 2016 nicht gelöst werden wird.<br />

Im laufenden Schuljahr hat der <strong>APEG</strong>-Vorstand verstärkt Kontakt zu den anderen internationalen<br />

Sektionen aufgenommen. Durch regelmäßige Treffen unter Einbeziehung eines CERN-Vertreters<br />

soll die Vernetzung der Sektionen und mehr Mitspracherecht der Elternvereine am Collège/Lycée<br />

International (z.B. über einen Sitz im Conseil d‘Administratif) erreicht werden.<br />

Ganz besonders möchte ich mich dieses Jahr bei der Elternschaft für das verstärkte Interesse und<br />

Engagement für den Elternverein A.P.E.G. bedanken. Vermehrt haben sich Eltern nicht nur im<br />

Vorstand engagiert sondern auch einzelne Projekte angeregt oder sich als Ansprechpartner für<br />

bestimmte Themen zur Verfügung gestellt. Daraus resultierten beispielsweise:<br />

Informationsblatt für den Grundschulunterricht an die Eltern zu Beginn eines jeden Schuljahres:<br />

Zukünftig soll den Eltern zu Beginn jedes Schuljahres eine Information zukommen mit aktuellen<br />

Angaben (soweit möglich) über die vorläufige Klasseneinteilung, einen präzisen Treffpunkt für<br />

den Grundschulunterricht, die entsprechende zuständige Lehrkraft und andere organisatorische<br />

Informationen.<br />

- 11 -


Bericht des 1. Vorsitzenden des Elternvereins A.P.E.G.<br />

Quartalsberichte: In diesem Schuljahr wurden bereits 2 Berichte über die bearbeiteten und anste-<br />

henden Aufgaben des Vorstands veröffentlicht, um die Eltern auch während des Schuljahres auf<br />

dem Laufenden zu halten. Daher verzichte ich an dieser Stelle des <strong>Jahresbericht</strong>s auf eine<br />

Wiederholung von Details.<br />

Fragebogen an die Eltern der Grundschulkinder um einen Überblick über die Einschätzungen und<br />

Wünsche der Eltern zu gewinnen.<br />

Frau Vogel-Ravizza aus der <strong>APEG</strong>-Elternschaft und Vertreterin der APE bietet sich als<br />

Ansprechpartnerin für die Elternvertretung am Collège/Lycée an.<br />

Um auch im kommenden Schuljahr die vielfältigen Aufgaben bewältigen zu können, sind wir<br />

weiterhin auf Ihre Unterstützung angewiesen (sowohl im Vorstand, als auch vielleicht für einzelne<br />

Themen/ Aufgaben).<br />

Bedanken möchte ich mich außerdem bei Ihnen, liebe Eltern, sowie bei unserem Kassenwart,<br />

Herrn Lüders, und unserer Verwaltungsassistentin, Frau Brandstäter, für deren Engagement, dass<br />

bis Ende April bereits alle Mitgliedsbeiträge eingegangen sind. Den Vorstand erreichen immer<br />

wieder Anfragen, warum die Mitgliedschaft in der <strong>APEG</strong> notwendig ist, und so verweise ich an<br />

dieser Stelle nochmals darauf, dass der Fortbestand der deutschen Abteilung von den 3<br />

„Säulen“ Bildungsministerien Deutschlands und Österreichs, CERN und Elternverein abhängig ist.<br />

Es liegt also bei den Eltern selbst, ob sie sich durch eine sehr mäßige finanzielle Beteiligung in<br />

Form eines Jahresbeitrags von 300€ - 400€ sowie ihr Engagement im Elternverein die Chance für<br />

ihre Kinder bewahren möchten, hier in Frankreich Deutsch als Muttersprache mit der Möglichkeit<br />

eines Doppelabschlusses (OIB) zu erlernen.<br />

Meinen herzlichen Dank an alle Lehrerinnen in der Grundschulabteilung sowie am Collège und<br />

Lycée und in diesem Jahr ganz besonders an Herrn Specht. Er wird uns leider zum Ende des<br />

Schuljahres nach sechsjährigem Aufenthalt in den Pays de Gex Richtung Bayern verlassen. Sein<br />

unermüdlicher und humorvoller Einsatz für die Schüler der deutschen Abteilung wird uns sehr<br />

fehlen. Seine Nachfolge ist bis dato von den zuständigen Stellen in Deutschland noch nicht geklärt.<br />

Last but not least möchte ich an dieser Stelle auch wieder allen Vorstandsmitgliedern für ihren<br />

ehrenamtlichen Einsatz danken. Einige von ihnen haben im vergangen Schuljahr aufgrund<br />

verschiedener Aufgaben und Projekte einen außerordentlich großen Zeitaufwand geleistet.<br />

Ich wünsche Ihnen alle schöne und erholsame Sommerferien und freue mich auf ein Wiedersehen<br />

mit Ihnen im Schuljahr 20<strong>12</strong>/2013.<br />

Klaus Barth<br />

Vorstandsvorsitzender der <strong>APEG</strong><br />

- <strong>12</strong> -


6 Studienberatung für die Terminale-Schüler<br />

… der deutschen Abteilung und interessierte Terminale-Schüler Deutsch-Avancé-Klasse<br />

Da Herr Dr. Hansjörg Malcowszki als Berater für akademische Berufe aus dem Hochschulteam<br />

der Arbeitsagentur Freiburg/Br. in diesem Jahr erstmalig aufgrund seiner<br />

wohlverdienten Pensionierung leider nicht mehr für uns zur Verfügung stand, war der<br />

Vorstand des Elternvereins <strong>APEG</strong> um adäquaten<br />

Ersatz bemüht. Bereits im November<br />

konnten Gespräche mit der Bundesagentur für<br />

Arbeit/Zentrale Auslands- und Fachvermittlung<br />

(ZAV) in Stuttgart angebahnt werden.<br />

Frau Franziska Bender, eine sehr engagierte<br />

Berufsberaterin, hat schließlich mehrere<br />

andere Termine verschoben, um einen Studienberatungstag<br />

bei uns am Lycée International<br />

in Ferney-Voltaire für die deutsch sprechenden<br />

Schüler anbieten zu können.<br />

In sechs Gruppengesprächen à einer Stunde hat Frau Bender am Montag direkt nach<br />

den Osterferien (23.4.20<strong>12</strong>) knapp 30 Terminale-Schülern der deutschen Abteilung<br />

und der Deutsch-Avancé-Klasse konkrete Ratschläge zu Studiengängen in Deutschland<br />

und der Schweiz gegeben. Die Gruppen waren im Vorfeld nach Studienwunschrichtungen<br />

der Schüler zusammengestellt worden, sodass auch individuelle Fragen<br />

und Zukunftsperspektiven für ein bestimmtes Studium berücksichtigt werden konnten.<br />

Dankenswerter Weise hatte der Proviseur des Lycées, Herr Jean-Paul Brech, zugestimmt,<br />

dass die entsprechenden Schüler jeweils für eine Stunde ihrem eigentlich zu<br />

dieser Zeit stattfindenden Unterricht fernbleiben durften.<br />

Den Rückmeldungen der Schüler und des Leiters der deutschen Abteilung, Herrn<br />

Spechts nach, war der Beratungstag sehr erfolgreich: „Die Schüler waren alle sehr<br />

angetan von der ausführlichen und intensiven Beratung durch Frau Bender.“ Ebenso<br />

positiv hat sich Frau Bender über unsere sehr interessierten und aufmerksamen<br />

Schüler geäußert.<br />

Ich freue mich sehr, dass sich die Bemühungen des <strong>APEG</strong>-Vorstands gelohnt haben.<br />

Als weiterer Pluspunkt ist noch anzumerken, dass dieser Tag kostenneutral für unsere<br />

Abteilung geblieben ist und wie schon in den vergangenen Jahren von der Bundesarbeitsagentur<br />

in Deutschland getragen wurde, da die Beratung bei uns mit der von<br />

Frau Bender an der Deutschen Schule in Genf (DSG) kombiniert werden konnte. In<br />

diesem Zusammenhang hat Frau Bender einen Kontakt zum Ansprechpartner für<br />

Berufsberatung an der DSG, Herrn Uwe Brandt, hergestellt: „Gern können die Schüler<br />

der Deutschen Sektion Ihrer Schule an den Berufsberatungsveranstaltungen dort<br />

teilnehmen.“<br />

Ich habe mich im Namen des Elternvereins und der deutschen Abteilung bei Frau<br />

Bender mit einem kleinen Präsent (einer guten Flasche Rotwein aus der Region) und<br />

einer von ihr sehnlichst gewünschten Führung am CERN bedankt.<br />

Wir hoffen, die Zusammenarbeit mit der Studienberatung der ZAV-Stuttgart in den<br />

folgenden Schuljahren fortsetzen zu können, auch wenn Frau Bender nicht zusagen<br />

konnte, dass sie persönlich wiederkommen wird. Sie versprach jedoch, in diesem Fall<br />

uns in gute Hände einer Kollegin oder eines Kollegen „weiterzugeben“.<br />

Kathrin Clicqué<br />

– Stellv. Vorsitzende des <strong>APEG</strong>-Vorstands –<br />

- 13 -


7 Adventfeier<br />

- 14 -


Vielen Dank an Herrn Hoffmann<br />

für die Bereitstellung der Fotos.<br />

- 15 -<br />

Beiträge Grundschule – Collège – Lycée


8 <strong>Jahresbericht</strong>e Grundschule – Collège – Lycée<br />

CE1 (Fr. Maurice-Gril)<br />

Klasse CE1 (Veronika Maurice-Gril)<br />

hinten<br />

Yann Hermsen-Rathjen, Olivia Legler-Dale, Alina Lippert, Sarah Süss, Thibault<br />

Schumacher, Louis Hartmann, Karl Felix Ölz, Maxence Aleksa<br />

vorne<br />

Chantal Batista de Sonza, Aurélien Dieude-Gruel, Adrian Bécourt, Karel Piski, Léo<br />

Beck, Léonie Glege<br />

ganz vorne<br />

Tibo Robert-Nicoud, Kara Affholderbach, Ella Riegler<br />

es fehlt: Alice Lutz<br />

- 16 -


- 17 -<br />

Beiträge Grundschule – Collège – Lycée


Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

- 18 -


CE1 / CE2 (Fr. Rehbein)<br />

Klasse CE1 / CE2 (Antje Rehbein)<br />

- 19 -<br />

Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

hinten<br />

Nikita Bastiat, Corto Friedhoff, Léon Sonnenschein, Chantal Affholderbach, Sebastian<br />

Morsch, Emie Kristic, Joël Twieg, Sebastien Veltsos<br />

Mitte<br />

Emma Kuhnen, Anna Lindmeier, Cyril Hirsiger, Noah Lascu, Verena Gumm<br />

vorne<br />

Matéo Zeitler, Anna Sharp, Arnaud Holschneider, Angélina Bécourt, Nuria Roth


Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

In der Klasse liegen viele Zettel mit Nomen. Die Schüler dürfen sich mindestens<br />

drei Nomen aussuchen und damit eine kleine Geschichte erfinden.<br />

Sie arbeiten zu zweit und benutzen das Wörterbuch.<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

Nomen: die Sonne, der Fisch, der Indianer<br />

Der Indianer isst einen Fisch. Die Sonne scheint auf den Indianer. Der Indianer<br />

sagt: „Ich fühle mich nicht gut.“ Seine Mutter antwortet: „Du hast Fieber.“<br />

- 20 -<br />

Nikita und Sebastien<br />

Nomen: der Riese, das Brötchen, der Milchzahn, der Briefkasten<br />

Ein Riese isst ein Brötchen. Er verliert dabei einen Milchzahn. Nun hat er nur<br />

noch einen Zahn, weil Riesen nur zwei Zähne haben.<br />

Heute hat der Riese einen Brief in seinem Briefkasten. Was ist wohl in dem<br />

Brief geschrieben?<br />

Chantal und Joël<br />

Nomen: die Katze, der Wald, der Indianer, die Sonne, die Feder, der Fluss, der Fisch<br />

Die Katze geht in den Wald mit dem Indianer. Es ist schönes Wetter und die<br />

Sonne scheint sehr stark. Die Katze sieht eine Feder und springt der Feder nach.<br />

Dann fliegt die Feder in den Fluss und die Katze entdeckt einen Fisch. Sie hat<br />

den Fisch gegessen und sagt: „Der hat aber gut geschmeckt.“<br />

Anna L. und Matéo<br />

Nomen: die Feder, der Indianer, der Fisch<br />

Ein Indianer hat einen Fisch gegessen. Der Fisch hat nicht gut geschmeckt. Der<br />

Indianer hat Bauchschmerzen bekommen. Dann hat er den Doktor angerufen.<br />

Der Doktor hat den Indianer mit einer Feder gekitzelt. Der Indianer ist wieder<br />

gesund und will nie wieder Fisch essen.<br />

Anna S. und Sebastian<br />

Nomen: der Wald, die Höhle, der Bär, das Feuer, der Fisch<br />

Der Bär geht in den Wald und macht ein Feuer in einer Höhle. Der Bär geht zum<br />

Fluss und hat sich einen Fisch gefangen. Der Bär nimmt den Fisch mit zum<br />

Feuer und brät ihn.<br />

Angélina und Léon


Nomen: der Garten, die Höhle, der Riese, der Wald, der Bär, der Fluss,<br />

- 21 -<br />

Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

Der Riese und der Bär waren gute Freunde. Sie lebten in einem Garten. In<br />

diesem Garten war auch ein Fluss. Der Garten war in einer Höhle im tiefen<br />

Wald.<br />

Eines Tages fischten die zwei Freunde einen Fisch. Sie stritten sich darum, wer<br />

den Fisch essen wird. Von diesem Tag an waren die beiden keine Freunde mehr.<br />

Emma und Corto<br />

Nomen: die Drillinge, der Riesenhunger, die Schokolade<br />

Ich habe Freunde, die sind Drillinge. Die Drillinge haben immer Riesenhunger<br />

auf Schokolade und Äpfel. Aber sie wollen keinen Fisch.<br />

Nuria und Noah<br />

Nomen: die Sonne, der Wald, das Feuer<br />

Die Sonne hat ein Feuer gemacht. Das Feuer ist auf eine Straße gegangen, auf<br />

viele Häuser und auf einen ganzen Wald. Alle Vögel sind weggeflogen.<br />

Verena und Arnaud<br />

Nomen: der Indianer, der Fluss, das Feuer<br />

Der kleine Indianer sitzt am Fluss. Da kommen Regen und ein großer Blitz.<br />

Dann ist im Baum ein Feuer. Der kleine Indianer rennt im Regen nach Hause.<br />

Das Feuer ist beim Fluss und geht aus. Der kleine Indianer ist zu Hause.<br />

Schluss!!!<br />

Emie und Cyril


Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

CE1 / CE2 (Fr. Unterhuber-Michels)<br />

CE1 / CE2 (Astrid Unterhuber-Michels)<br />

hinten<br />

Louis Hospital, Liam Lüders, Lucas Pernegger, Nadja Brunner, Eliane Ludwig,<br />

Joram Neupert, Lisa Hoch, Astrid Unterhuber-Michels, Paulina Böhme<br />

vorne<br />

Theresa Fieber, Thiméo Delaunay, Léa Teboul, Linda Markarian, Gayaneh Lustermann,<br />

Annika Schemann, Maurice Brandstäter<br />

Es fehlt: Léa Tireford<br />

- 22 -


- 23 -<br />

Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

Eine Geschichte fertig schreiben unter Benutzung der Wörter:<br />

Prinzessin, Riese, fliegen<br />

Die Prinzessin und der Riese<br />

Prinzessin Maja war sehr traurig. Sie saβ ganz allein in ihrem Zimmer und weinte.<br />

„Wäre ich doch nur keine Prinzessin! Immer brav und höflich sein! Nein, das ist<br />

nichts für mich!“ Plötzlich ging die Tür auf …<br />

… und plötzlich kam ein Riese reingeflogen und schrie: „Ich habe noch nie jemanden<br />

gesehen, der nicht fliegen kann!“ Dann zeigte der Riese der Prinzessin wie man fliegt. Am<br />

nächsten Tag konnte sie fliegen.<br />

Annika<br />

… ein Riese flog hinein (und) nahm die Prinzessin. Die Beiden flogen zum Pfarrer und<br />

heirateten. Dann flogen sie in die Slowakei, ganz genau nach Kočise und sie leben heute<br />

noch, wenn sie nicht tot sind.<br />

Eliane<br />

… ein Riese kam rein. Er nahm die Prinzessin mit auf die andere Seite der Welt und flog<br />

nie mehr zurück. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.<br />

Gayaneh<br />

… und ein Riese flog mit der Prinzessin in eine Höhle. Er fraβ sie und war dann so schwer,<br />

dass er sie wieder rauslieβ und die Prinzessin ging wieder nach Hause.<br />

Joram<br />

… ein Riese war vor der Tür. Er sagte: „Ich habe nie eine so kleine Tür gesehen. Aber es<br />

ist nicht schlimm. Ich spüre, dass du traurig bist. Komm wir fliegen in die Welt der<br />

Riesen.“ Als sie dort sind, sagte die Prinzessin, dass sie keine Prinzessin sein wollte. Der<br />

Riese sagte: „Okay. Ich habe magische Kräfte.“ In einer Sekunde hat sie ein T-Shirt und<br />

eine Hose (an). Sie sagte: „ Danke vielmal. Weil du so lieb bist, will ich dich<br />

heiraten.“ Der Riese (antwortete): „Okay.“ Sie leben fröhlich und wenn sie nicht<br />

gestorben sind, dann leben sie noch heute.<br />

Léa Tireford<br />

… eine Fee kam und sagte: „ Ich gebe dir meinen Riesen, der Wünsche erfüllt.“ „Ich<br />

wünsche mir zu fliegen“, antwortete die Prinzessin.<br />

Léa Téboul<br />

… „Hallo !“ Ein Riese kam rein und fragte: „Willst du mit mir ins Land der Riesen<br />

kommen?“ Die Prinzessin überlegte. Der Riese sagte: „Kommst du.“ Maja ging mit.<br />

Schwupp di wupp flogen sie ins Land der Riesen. Die Riesen passten auf, dass sie nicht<br />

auf die Prinzessin traten. Sie heirateten und waren glücklich und zufrieden.<br />

Liam


Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

… und da kam ein kleines Mädchen herein. Sie fragte: „Kannst du fliegen?“ Die<br />

Prinzessin sagt: „Nein, ich nicht, warum?“ Das Mädchen sagte: „Das sage ich dir später.<br />

Ich zeige es dir.“ Sie wurden Freundinnen. Dann fliegen sie zum Märchenland. Dort<br />

wurden die zwei Mädchen Riesen und die Prinzessin Maja war verschwunden.<br />

Lisa<br />

… dann kam plötzlich einer von Prinzessin Majas Dienern. Da rannte Prinzessin Maja<br />

plötzlich raus und lief fort. Sie rannte zu ihrem Vogel Rakaturi. Rakaturi flog sie zu einer<br />

Höhle. Maja: „Da will ich wohnen.“ Sie trat rein. Da sah sie einen Riesen. Direkt<br />

freundeten sie sich an. Sie heirateten und hatten viele kleine Masen (Maja + Riesen).<br />

Linda<br />

… und ein Riese kam herein. Er flog mit Maja in seine Höhle und fraβ sie auf. Dann<br />

spuckte er sie wieder aus, weil sie zu salzig war.<br />

Louis<br />

… und ein Riese kam rein und sagte zur Prinzessin: „ Ich nehm dich mit.“ Die Prinzessin<br />

sagte: „Ja!“ Und der Riese nahm sie mit zu sich nach Hause. Dort lebte die Prinzessin ihr<br />

ganzes Leben lang glücklich.<br />

Lucas<br />

… da kam ein Riese und wollte die Prinzessin klauen. Da flog die Prinzessin aus dem<br />

Fenster. Der Riese wollte ihr folgen und fiel kopfüber aus dem Fenster. Die Prinzessin<br />

kam wieder und war glücklich.<br />

Maurice<br />

… und da kam ein Riese herein. Der nahm die Prinzessin mit zum Land der Riesen. Da<br />

war ein Riese, der fliegen konnte. Die Prinzessin wurde ein Riese. Da hatte sie ein<br />

schönes Haus. Dann war sie immer zufrieden.<br />

Nadja<br />

…es kam ein Riese, der fliegen konnte. Der Riese nahm die Prinzessin und flog (mit ihr)<br />

weg zur Riesenfamilie. Die Oma sagte: „Werdet ihr heiraten?“ „Nein!“ sagte der Riese.<br />

Ein Jahr später: Sie haben geheiratet und 2 Kinder gekriegt.<br />

Paulina<br />

… und ein Riese ging hinein. Er nahm die Prinzessin und flog (mit ihr) bis ans andere<br />

Ende der Welt. Dort heirateten sie.<br />

Teresa<br />

… ein Riese ging hinein. Er nahm die Prinzessin. Sie flogen bis auf die andere Seite der<br />

Welt. Sie lebten zusammen in einer Höhle.<br />

Thiméo<br />

- 24 -


CM1 (Fr. Mertens)<br />

Klasse CM1 (Victoria Mertens)<br />

- 25 -<br />

Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

hinten:<br />

Helena Wagner, Ghada Dirninger, Helena Beguin, Veronika Benedikt,<br />

Ella Poniatowski, Amandine Carli, Robert Amelung, Sebastiano u. Giulia Moneta,<br />

Julian Sharp<br />

vorne:<br />

Solène Maron, Marie-Claire Bethmann, Elena Sonnemann, Marc Hanke,<br />

Claire Frank, Milena Lobo-Dreger, Julie Regenfus-Sans, Patrick Albert,<br />

Darius Harnisch<br />

Es fehlt auf dem Foto: Elsa Menghini


Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

Karneval im Schnee<br />

Zwei Reizwortgeschichten mit den Wörtern:<br />

Karneval, Eisbär, Schnee<br />

1. Es war einmal ein Eisbär, der Karneval im Schnee feiern wollte. Er ließ Tische<br />

aus Eis machen und rief seine Freunde an. Er lud seine ganze Familie ein. Zu<br />

seiner familie sagte er: „ Liebe Mama, lieber Papa, liebe Schwester. Ich lade euch<br />

am Samstag zu meiner Karnevalsparty ein. Sagt mir bitte, ob ihr kommt. Ach ja<br />

noch was, vergesst eure Verkleidung nicht."<br />

So kam es, dass am nächsten Samstag eine Karnevalsparty gefeiert wurde. Ich<br />

kann euch sagen es war sehr lustig und es gab leckere Sachen zu essen:<br />

gegrillte Würstchen, Spaghetti und noch vieles mehr. Das war lecker! Ich hab viel<br />

gegessen, ich war nämlich auch eingeladen.<br />

Ella Poniatowski<br />

2. Am Rosenmontag schaute ich aus dem Fenster und sah, dass es schneite. Also<br />

räumte ich mein Prinzessinnenkleid wieder weg und suchte eine wärmere<br />

Verkleidung aus der Faschingstruhe. Ich zog einen weißen Bademantel an, setzte<br />

eine weiße Plüschmütze aus und schlüpfte in die Lieblingshausschuhe von<br />

meinem Vater. Weiße Bärenfüße mit schwarzen Krallen daran und fertig war der<br />

Eisbär. So konnte ich in den Karneval gehen.<br />

Bildbetrachtungen<br />

- 26 -<br />

Marie-Claire Bethmann<br />

Franz Marc: Zwei Katzen gelb und blau<br />

(vskrems-lerchenfeld.ac.at)<br />

Gelbe Katze: “ He! Nicht anfassen! Das ist meine Maus!“<br />

Blaue Katze: “ Wieso? Ich hab sie zuerst gesehen!“<br />

Gelbe Katze: “ Nein! Ich hab sie als erste gesehen, du blödes Katzelchen!“<br />

Blaue Katze: “ Hör auf und halt dei Gosch, du dummer Lügner!“<br />

Gelbe Katze: “Du hast ja sooo recht. Ich entschuldige mich in aller Form. Die Maus<br />

gehört jetzt dir“.<br />

Darius Harnisch


- 27 -<br />

Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

Dieses Bild gefällt mir nicht, weil es sehr dunkel ist. Ein bisschen mag ich es aber doch,<br />

weil ich gerne Fantasie mag..., so wie die Katzen.<br />

Milena Lobo-Dreger<br />

Die gelbe Katze denkt:“ Endlich kann ich mich ausruhen. Nach dem Jagen ist man<br />

richtig müde. Diese Maus schnapp ich mir aber auch noch“<br />

Die blaue Katze denkt:“ Das juckt aber! Mist! Ich habe eine Zecke! Ich hasse Zecken!“<br />

Claire Frank<br />

Die gelbe Katze denkt: „Oh, eine schöne rote Maus, hoffentlich hat die blaue Katze sie<br />

noch nicht gesehen! Endlich eine Maus nur für mich“<br />

Die blaue Katze denkt: “Ich muss mich putzen. Ich bin völlig verdreckt! Aber wieso ist die<br />

gelbe Katze so leise? Aber, was ist das??? Eine rote Maus!!!!!“<br />

Blauy und Gelby sind Schwestern. Die zwei mögen Mäuse. Blauy ist die größte und sie<br />

fängt immer Mäuse. Gelby kann nie auch nur eine einzige Maus fangen,. Aber heute<br />

sagt Blauy: „ Ich bin wirklich dreckig, ich muss mich putzen!“ Und wenn Blauy sich putzt,<br />

kann sie nicht sehen, was Gelby macht. Und diese Nacht hat Gelby eine Maus gefunden.<br />

Natürlich sagt sie ihrer Schwester nichts. Gelby ist sehr zufrieden. Aber Blauy hat die<br />

Maus auch gesehen. Gelby springt auf die Maus und schluckt sie schnell.<br />

Blauy ist ganz, ganz böse.<br />

Ghada Dirninger<br />

Die gelbe Katze denkt:“ Toll, was seh ich da, ich glaub, das ist nicht wahr.<br />

Eine Maus, ein schönes Tier, das schmeckt wie Esspapier“<br />

Die blaue Katze denkt:“ Mist, das juckt! Aber das geht schon wieder weg.“<br />

Ich mag das Bild nicht, weil das nicht die richtigen Farben der Natur sind. Das Haus kann<br />

man auch nicht so gut erkennen. Bilder wie dieses mag ich nicht.<br />

Marc Hanke<br />

Die blaue Katze denkt:“ Ich bin sehr schmutzig wegen dieser gelben Katze, die mich<br />

geschubst hat..“<br />

Die gelbe Katze denkt:“ Hahaha, das hat sie wohl verdient. Sie hat mich geweckt! Oh,<br />

was seh ich, eine Maus“<br />

Julian Sharp<br />

Zwei Katzen liegen auf einem Stein mitten im Gras. Eine heißt Himmelblau und die<br />

andere Sonnengelb. Eine Maus versteckt sich in einem Baumstamm. Sonnengelb hat sie<br />

gesehen. Himmelblau aber auch, es sieht nur nicht so aus. Ihre Pfote ist fast auf der<br />

Maus, aber Sonnengelb merkt das nicht. Sonnengelb ist angriffslustig. Sie springt drauf,<br />

aber Himmelblau ist schneller. Sie hat die Maus gefangen. Sie steht auf und<br />

verschwindet mit der Maus in einem Haus. Später kommt sie wieder heraus und gibt<br />

Sonnengelb die Hälfte der Maus. Sie spielen bis zum Abend. Am nächsten Tag fängt<br />

Sonnengelb eine Maus und sie teilen sie auch. Und spielen noch lange miteinander. Sie<br />

sind richtige Freunde geworden.<br />

Ella Poniatowski


Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

Informationen über einige Städte in Deutschland und Österreich<br />

Meine Großeltern von der Seite meines Vaters leben in Paderborn. Die Stadt liegt<br />

im Osten von NRW an der Lippe. Meine Großeltern leben im Osten von Paderborn,<br />

hinter den Hügeln, die Eggegebirge heißen. Der Fluss, die Pader, hat seine Quelle in<br />

der Stadt und ist einer der kürzesten Flüsse Deutschlands. An den Flüssen kann man<br />

sehr gut Fahrrad fahren. Paderborn hat ein eigenes Stadtwappen, rot und gelb. In<br />

Paderborn leben 145.000 Menschen. Es gibt einen großen Dom und eine Kaiserpfalz<br />

von Karl dem Großen. Paderborn ist sehr katholisch. Es gibt einen Erzbischof und der<br />

Stadtheilige war Libari. Bereits 1614 wurde in Paderborn die erste Universität<br />

Westfalens gegründet. Da studierte man Religion.<br />

Es gibt eine schöne Einkaufszone . Am liebsten gehe ich dort mit meiner Oma einkaufen.<br />

- 28 -<br />

Elena Sonnemann<br />

Der Ort, in dem meine Oma und mein Opa wohnen, liegt in Deutschland. Er heißt<br />

Detmold und befindet sich im Bundesland Nord-Rhein-Westfalen. Folgende Bundesländer<br />

sind direkte Nachbarn: Niedersachsen, Hessen und Rheinland Pfalz. Deutschlands<br />

Nachbarstaat Niederlande liegt diesem Ort am nächsten In Detmold leben ungefähr<br />

76.000 Einwohner. Nordöstlich von Detmold liegt Hannover, die Landeshauptstadt<br />

von Niedersachsen. Es gibt viele Sachen zu besichtigen.<br />

Robert Amelung<br />

Meine Großeltern leben in Bonn. Bonn liegt in Nord-Rhein-Westfalen, südlich von<br />

Köln, am Rhein. Bonn war einmal die Hauptstadt von Deutschland, und auch heute sind<br />

noch viele Teile der Regierung in Bonn. In Bonn leben ungefähr 325.000 Menschen.<br />

Schon die Germanen und die Römer wohnten hier. Am besten ist euch Bonn sicher<br />

durch Haribo bekannt.<br />

Ella Poniatowski, Marc Hanke


- 29 -<br />

Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

Die Hauptstadt von Österreich ist Wien. Wien liegt im Osten von Österreich. Dort<br />

gibt es viele Sehenswürdigkeiten , wie zum Beispiel den Stephansdom oder den Prater.<br />

Außerdem gibt es die Wiener Philharmoniker, das ist ein Orchester. Mein Onkel, meine<br />

Tante und meine Cousins leben in Wien.<br />

Klagenfurt ist die Landeshauptstadt vom Bundesland Kärnten .Der Lindwurm, ist<br />

das Wahrzeichen Klagenfurts und liegt am „Nauem Platz“ Klagenfurt liegt am Wörthersee.<br />

In Klagenfurt zieht man Dirndlkleider an und man isst Kärntnernudeln. Der Magdalenensberg<br />

liegt ganz in der Nähe.<br />

Veronika Benedikt<br />

Graz ist die Landeshauptstadt der Steiermark und die zweitgrößte Stadt Österreichs.<br />

In Graz leben 250000 Menschen. Es gibt drei Universitäten und viele Studenten.<br />

In Graz kann man auch viele Museen besuchen. Der Fluss Mur fließt durch Graz.<br />

Amandine Carli


Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

CM1 / CM2 (Fr. Hirsiger)<br />

CM1 / CM2 (Christine Hirsiger)<br />

hinten<br />

Martin Schaerer, Jonathan Robert-Nicoud, Natascha Robert-Nicoud,<br />

Sebastian Aleksa, Luis Desjobert, Christine Hirsiger<br />

vorne<br />

Nikita Nitzsche-Bell , Anna Clicqué, Jessica Peterschmitt, Aurore Hirsiger,<br />

Carl Friedhoff<br />

Es fehlt: Aurélie Holschneider<br />

- 30 -


- 31 -<br />

Beiträge Grundschule – Collège – Lycée


Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

Klasse CM1-CM2 mit Frau Hirsiger: 11 Schüler.<br />

Obere Reihe:<br />

Schaerer Martin / Robert-Nicoud Jonathan / Robert-Nicoud Natascha / Aleksa Sebastian<br />

/ Desjobert Luis / Hirsiger Christine<br />

Untere Reihe:<br />

Nitzsche-Bell Nikita / Clicqué Anna / Peterschmitt Jessica / Hirsiger Aurore / Friedhoff Carl<br />

Holschneider Aurélie fehlt.<br />

- 32 -


- 33 -<br />

Beiträge Grundschule – Collège – Lycée


Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

- 34 -


CM2 (Fr. Kaupisch)<br />

CM2 (Susanne Kaupisch)<br />

- 35 -<br />

Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

hinten<br />

Celine Sonnenschein, Lara Walther, Annina Dönges, Sarah Klug, Maya Gumm,<br />

Elisabeth Jena, Juliette Meyer, Elisa Kolb, Felix Ludwig<br />

vorne<br />

Anna Rawcliffe, Michelle Brandstäter, Agathe Piski, Helena Binkova, Anselm Neupert,<br />

Cedric Schumm, Leon Jander, Johannes Fieber, Leonard Hemprich<br />

Es fehlt: Lara Tireford


Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

DIE KINDER LASEN EINEN AUSZUG AUS DEM BUCH:<br />

„SERAFIN UND SEINE WUNDERMASCHINE“<br />

von Janine Ast und Alain Grée, illustriert von Philippe Fix.<br />

(Der Textteil endete mit der Entlassung Serafins.)<br />

- 36 -


Meine Geschichte:<br />

SERAFIN SUCHT WIEDER ARBEIT<br />

Serafin bummelt nach Hause. Inzwischen kommt der Schmetterling<br />

angeflogen. Er sagt: « BZZ,BZ BZ,BZZZZZZ »<br />

Serafin antwortet: « Was? Was hast du gesagt? »<br />

Der Schmetterling erwidert: « Bzz, BzBz,Bzzzzz »<br />

- 37 -<br />

Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

letzter Satz:<br />

Beide waren in kürzester Zeit an die Luft gesetzt worden: der Schmetterling von<br />

Serafin und Serafin vom Stationsvorsteher.<br />

Serafin schreit: »Ich hab's! Wir bauen jetzt eine Maschine und die könnte<br />

deine Sprache übersetzen. »<br />

Sie bauten die Maschine und sie können jetzt miteinander sprechen.<br />

Juliette und Lara<br />

Serafin kommt nach Hause und schläft gleich ein. Er hat einen merkwürdigen<br />

Traum: dass viele verschiedene Instrumente spielen. Am nächsten<br />

Tag hat er eine Idee: er wird Erfinder.<br />

Und schon fängt er an: Serafin nimmt Hammer und Nägel und bastelt<br />

Instrumente zusammen. Er ist sehr stolz auf sein Werk und sagt: « Ich<br />

möchte jetzt eine Tasse Tee trinken. » Im gleichen Moment kommt aus einer<br />

Tuba eine Tasse Tee genau in Serafins Hand geflogen.<br />

Dann sagt er: « Toll, ich habe eine Wunschmaschine erfunden, jetzt brauche<br />

ich keine Arbeit mehr. »<br />

Michelle und Agathe<br />

Seitdem ist Serafin sehr glücklich. Er geht oft in den Park und folgt den<br />

Schmetterlingen . Aber ihm geht das Geld aus. Deswegen sucht er wieder<br />

Arbeit. Er beschließt Blumenhändler zu werden.<br />

Er kauft mit seinem Rest Geld einen kleinen Stand und installiert sich am<br />

Markt mit seinen Blumen.


Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

Die Rosen verkauft er am meisten. Es schauen sich viele Leute seine Blumen<br />

an .Da kommt eine Frau vorbei und sagt: « Ihre Rosen sind ja<br />

wunderschön! »<br />

« Finden Sie? Ja, ich irgendwie auch. »<br />

« Ja, ja. Und Sie sind auch wunderschön! »<br />

Das Gespräch wurde noch sehr lang.<br />

Sie verabredeten sich für den nächsten Tag ins Restaurant. Nach ein paar<br />

Monaten zogen sie zusammen und sie blieben glücklich.<br />

HAPPY END Sarah und Elisabeth<br />

Eine unglaubliche Entdeckung<br />

Serafin war traurig, er wusste nicht, was er machen sollte. Er sah den<br />

Schmetterling an und merkte, dass er schnell wegflog. Er rannte ihm nach,<br />

aber der Schmetterling hatte einen zu großen Vorsprung . Er folgte ihm in die<br />

Stadt und schließlich in die hohen Berge. Plötzlich sah er ihn nicht mehr. Er<br />

suchte Stunden nach ihm, fand ihn aber nicht. Schließlich wollte er sich am<br />

Berg abstützen , er fasste aber ins Leere. Erst da merkte er, dass der Berg<br />

durchsichtig war. Er ging in den Berg und sah zwei Türen. Er öffnete die erste<br />

und sah haufenweise Gold, Diamanten, Silber, goldene Stühle mit<br />

Diamanten besetzt und zu guter Letzt eine goldene Krone und eine rubinrotes<br />

Schwert. Das war für Serafin zu viel. Er ging raus und öffnete die zweite Tür.<br />

Er sah einen wunderschönen Wald, wo die Sonne draufstrahlte und er sah auf<br />

einer hellgrünen Wiese, die mit bunten Blumen geschmückt war, seinen<br />

Schmetterling. Und er lebte glücklich und zufrieden bis ans Ende seiner Tage<br />

im Wald mit seinen Schmetterling – Enkelkindern!<br />

- 38 -<br />

Annina und Helena<br />

Serafin kam wieder nach Hause und schrieb seine Ideen, die ihm beim<br />

Langweilen im Knipserhäuschen gekommen waren, auf ein Papier.<br />

Erfinder oder Entdecker<br />

Er wusste, dass ein Entdecker Geld braucht zum Reisen, aber er hatte nichts<br />

– und er könnte auch alte Sachen hernehmen, um zu erfinden: Er fing gleich<br />

an mit einem alten Topf: man kann damit einen schönen Ton machen. « Nur


- 39 -<br />

Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

noch einen Motor rein und es geht allein! » sagte Serafin. « Dann noch ein<br />

paar Gläser mit mehr und weniger Wasser, einen Löffel und ich hab ein<br />

Konzert. », dachte er. Serafin kam raus auf die Straße und fing an, Musik zu<br />

machen, und es gab immer Leute, denen dies gefiel und die ihn dafür<br />

bezahlten.<br />

Nachdem Serafin und der Schmetterling an die Luft gesetzt worden waren,<br />

ließ Serafin den Schmetterling fliegen, dann ging er nach Hause. Als er die<br />

Tür aufschloss, sah er, dass der Schmetterling ihm gefolgt war. Serafin<br />

pflückte Blumen und ließ den Schmetterling sich drauf setzen und er blieb<br />

immer da. Da beschloss Serafin, Blumenhändler zu werden und alle<br />

Schmetterlinge flogen auf seine Blumen.<br />

Felix<br />

Anselm<br />

Serafin sucht und sucht Arbeit mit seinem Schmetterling, der immer hinter<br />

ihm fliegt. Er guckt in den Anzeigen, aber er fndet nichts. Serafin wird immer<br />

trauriger.<br />

Ein Mal überquert er einen Park neben einem Glashaus. Der Schmetterling<br />

fliegt hinein und setzt sich auf eine Blume. Serafin will den Schmetterling<br />

holen, da kommt ein Mann: « Was machen Sie hier ?», fragt er. Er ist ein<br />

Botaniker. « Ich heiße Serafin und will meinen Schmetterling holen »,<br />

antwortet dieser. Der Mann sagt noch: « Dem Schmetterling gefällt es gut<br />

hier. Suchen Sie Arbeit? »<br />

« Ja, und seit langem. » antwortet Serafin.<br />

« Sie können hier arbeiten mit Ihrem Schmetterling. » sagt der Botaniker.<br />

« Oh ja! » ruft Serafin. Seitdem arbeitet er als Botaniker mit seinem<br />

Schmetterling in diesem Garten. Er lebt sehr glücklich.<br />

Maya


Tag der offenen Tür<br />

Der Tag der Offenen Tür am Collège International in Ferney mit<br />

der Beteiligung der Abteilung:<br />

Welche Sorgen werden hier wohl gerade<br />

besprochen?<br />

copyright: M.Bommé, directeur adjoint<br />

- 40 -<br />

Freundliche Hostessen vor dem Schuleingang mit<br />

dem Schild, die das Lycée als Partnerschule<br />

der deutschen Kultusbehörden ausweist.<br />

Da war doch wirklich viel los!


Sixième<br />

- 41 -<br />

Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

hinten<br />

Cedric Pisier-Caillet, Nea Lüders, Paula Duellmann, Laetitia Beguin-Leske,<br />

Marie Binkova<br />

Mitte<br />

Leonie Schulte, Adrian Sonnemann, Severin Billinger, Benjamin Jena, Victoria Fischer,<br />

Charlotte Hartmann<br />

vorne<br />

Fréderic Beck, Alexis Zeitler, Ysabel Harnisch, Valesca Traube, Anita Benedikt,<br />

Marie-Estelle Ölz


Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

Die GRIECHEN der Antike hatten ihre Götter. Diese hatten Namen, ein ganz<br />

bestimmtes „Aufgabengebiet“ und Aussehen. Sie trugen symbolische Gegenstände bei sich, die<br />

charakteristisch für die jeweilige Gottheit waren.<br />

Die SCHÜLER der SIXIÈME können das auch. Sie zeichneten im BOI<br />

Unterricht/Geschichte ihre eigenen Götter, verliehen ihnen Aufgaben und „Gesichter“.<br />

- 42 -


„Die Bildkröte“<br />

- 43 -<br />

Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

Die Bildkröte ist eine gezüchtete Nebenart der Schildkröte. Daher wird sie wie normale<br />

Landschildkröten bloß etwa 20 cm groß und wiegt maximal ein Kilo. Sie besitzt anstatt<br />

einem Panzer eine Farbpalette, sie hat einen eierförmigen Kopf, auf dem eine Baskenmütze<br />

prangt. An den Seiten des Kopfes sitzen zwei leicht hervorstehende Augen, die ganz bunt<br />

sind. Sie hat einen schrumpeligen und sehr langen Hals. Ihre vier Beine sind nicht nackt<br />

sondern mit einem langen Malerkittel bedeckt. Sie hat einen kurzen Schwanz, aus dem sie<br />

Farbe je nach Futter ausscheidet.<br />

Die Bildkröte ist das perfekte Haustier für Maler, nicht nur, weil man mit ihr immer Farbe<br />

nach Wunsch im Haus hat, sondern besonders, weil sie das beste Farbengespür auf der<br />

ganzen Welt hat und daher immer die genau richtigen Farben auswählt. Sie ist aber auch<br />

sehr intelligent, denn sie merkt, dass der Maler, dem sie gehört, müde ist und sich nicht<br />

mehr konzentrieren kann, dann gibt sie ihm Zeichen, dass er aufhören soll. Wenn<br />

Bildkröten in der Natur leben, was sie selten tun, dann vorzugsweise in den Wäldern<br />

Griechenlands, wo sie ihre Funktion aber nicht voll und ganz ausüben können.<br />

Die Bildkröte frisst ein besonders für sie hergestelltes Farbfutter und trinkt Wasser. In der<br />

Natur ernährt sie sich hauptsächlich von Blättern. Sie hat keine natürlichen Feinde und<br />

Ängste. Sie passt sich sehr leicht ihrer Umgebung an. Ihre Nachkommen sind die Baby-<br />

Bildkröten und die Baby-Zeichenkröten, diese beiden Arten schlüpfen aus bemalten oder<br />

bezeichneten winzigen Eiern. Die Bildkröte lebt sehr lange, nämlich bis zu 150 Jahre.<br />

Severin Billinger 6H<br />

Mein Admiral<br />

Mein Admiral,<br />

Hat einen Schal.<br />

Er hat keine Wahl,<br />

Dies es seine Qual.<br />

Er isst weder Aal,<br />

Noch Wal.<br />

Sein Kopf ist so kahl,<br />

Wie ein nackter Pfahl.<br />

Er sitzt hier in der Wanne,<br />

Mit seiner Freundin Anne.<br />

Er isst aus eine Pfanne,<br />

Und trinkt aus einer Kanne.<br />

Sie schenkt ihm eine Tanne,<br />

So groß wie seine Spanne.<br />

Sie stoßen auf ein Riff,<br />

Dann fallen sie vom Schiff.<br />

Jetzt ist das Gedicht aus,<br />

Und bitte einen Applaus.<br />

Severin BILINGER und<br />

Adrian SONNEMANN, 6ième


Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

MAUSA AUF PLUTON<br />

Es war einmal eine kleine Maus. Sie nannte sich Mausa und sie lebte auf dem Planet<br />

Mars.<br />

Sie liebte es, neue, unterirdische Tunnels zu graben. Aber die anderen Mäuse hatten sie<br />

nicht lieb, weil sie orangefarbiges Fell hatte, wie der Planet. Nur ihre Eltern liebten sie,<br />

denn dank ihr hatten sie ein großes, neues Haus mit vielen, großen und schön gemachten<br />

Tunneln. Das ganze Haus wurde Tag für Tag schöner und alles war ihre Arbeit. Sie<br />

wollte Architektin werden.<br />

Die restlichen Bewohner des Planeten waren alle neidisch, weil Mausas Haus so schön<br />

war.<br />

Sie musste wegen der anderen Bewohner wegziehen.<br />

Sie flog bis zu dem Planeten Pluton. Dort baute sie sich ein neues Haus. Nur als sie fertig<br />

war, bemerkte sie, dass viele komische Lebewesen sie anstarrten.<br />

Mit der Zeit wurden sie Freunde. Mausa hatte ihnen auch schöne Häuser gebaut. Erst<br />

jetzt war Mausa wirklich fröhlich.<br />

Ein Lebewesen des Planeten Pluton lebt jetzt mit ihr in ihrem Haus. Jeden Tag spielte sie<br />

fröhlich mit ihren Freunden und dachte nicht mehr an den Planeten Mars.<br />

ENDE<br />

DER FREIZEIT-GOTT<br />

- 44 -<br />

Marie Binkova, 6ème E<br />

Eines Tages, als Jens auf der Strasse mit seinen neuen Spielautos spielte, fand er eine Höhle.<br />

Er ging hinein, und fand erstens nichts. Aber dann sah er ein Licht. Er folgte dem Licht und<br />

dachte erst : „Vielleicht ist es ja Gold !!!“<br />

Er kam ans Ende der Höhle und sah einen Knopf. Er zögerte aber drückte ihn dann doch. Die<br />

Höhle öffnete sich und er sah einen Berg von Spielzeugen : ein Saxophone, Bücher, eine<br />

Spielkonsole, ein Paddel, einen Fußball, Spielkarten, einen Computer, ein Skateboard …<br />

er nahm das Skateboard aber lies es sofort wieder los, weil eine Stimme sprach :<br />

„Willst du der Gott der Freizeit sein ?“<br />

„Ja ...“ stotterte Jens.<br />

Sofort nach dem er das gesagt hatte, befand er sich in der Luft. Er hatte ein Buch in der Hand:<br />

las er.<br />

Er blätterte durch das Buch und fand heraus, dass er ein richtiger-, echter-, Superfreizeitgott<br />

war.<br />

ENDE<br />

Ysabel Harnisch, 6ème F


Das käserötliche Versteck<br />

- 45 -<br />

Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

Ein Käserot ist ein kleines Wesen, das auf dem Mond lebt.<br />

Es hat drei Beine : ein Spielbein, zum Spielen , ein Ersatzbein, zum Ersatz falls<br />

es sich ein anderes Bein verstauchte, und ein Standbein, zum Stehen.<br />

Es isst nur Käse. Oben, auf seinem Kopf hat es einen Käseradar, damit es den<br />

Käse aufspüren kann, denn es hat KEINE Nasenlöcher. Es hat eigentlich gar<br />

keine richtige Nase, nur eine komische Auswölbung. Der Käseradar ist das<br />

wichtigste Organ eines Käserots, denn wenn es nicht funktioniert hat das<br />

Käserot kein Futter mehr.<br />

Ein Käserot ist übrigens ein etwas größeres, rotes Tier, das wie ein Käse,<br />

schwarze, ovalförmige Punkte hat, die aussehen wie Löcher aus einem Käse.)<br />

Eines Tages hatte das Käserot ein Versteck gefunden, wo alles voll Käse war. Er<br />

dachte sich, dass er es für sich allein behalten sollte. Doch dann sagte er es<br />

seinem besten Freund Käserötlich, der versprach, es keinem zu sagen.<br />

Am nächsten Tag war der Geburtstag von Käserötlich. Sie feierten seinen<br />

Geburtstag mit der Familie und dem ganzen Käserotdorf. Am Abend schlief<br />

Käserötlich bei Käserot. Sie gingen spazieren, das sagten sie jedenfalls den<br />

Eltern von Käserot. Aber in Wirklichkeit gingen sie zu der Höhle, wo Käserot das<br />

Käseparadies gefunden hatte. Sie wollten einen richtigen Festschmaus<br />

veranstalten für den Geburtstag von Käserötlich. Sie aßen und aßen von dem Käse.<br />

Als sie überhaupt nicht mehr essen konnten, gingen sie nach Hause. Doch<br />

plötzlich wurde ihnen so übel, dass sie fast nicht mehr laufen konnten. Sie<br />

stützten sich, doch das half auch nicht .<br />

Ihr Bauch tat so weh und ihr Käseradar piepte die ganze Zeit und machte<br />

komische Geräusche. Als sie endlich bei Käserot ankamen, hatte Käschen, die<br />

Mutter von Käserot, sich schon Sorgen gemacht, denn draußen war es schon<br />

Nacht. Sie riefen Herrn Rotmann, den Doktor, an. Er war sofort zur Stelle.<br />

Käserot und Käserötlich sagten ihm, sie hätten Käse aus einer Höhle gefressen,<br />

aber es kam nicht davon sondern vom vielen Essen. Er guckte nach dem<br />

Käseradar, der immer noch herum piepte. Der Doktor fand etwas Entsetzliches<br />

heraus: der Käseradar war verstopft ! Er gab ihnen schnell eine Medizin. Sie<br />

mussten sie jeden Tag nehmen, das war schlimm, denn sie schmeckte scheußlich.<br />

Den ganzen Tag mussten sie im Bett liegen und sich langweilen, obwohl es<br />

draußen SUPER schönes Wetter gab und man so gut draußen spielen konnte. Bald<br />

hörte das Piepen des Käseradars auf. Der Arzt kam noch einmal und sagte, sie<br />

wären wieder gesund. Jetzt konnten sie endlich wieder nach draußen spielen<br />

gehen; und vergesst nicht :<br />

Nie zu viel des Guten!<br />

Victoria Fischer 6ième


Klassenfahrt Sixième + Cinquième<br />

Ein ganz besonderes Erlebnis:<br />

die Schulreise der Klassen 5 und 6 nach Wertach im Allgäu<br />

vom 23.5. bis 26.5. mit Frau Erlinger und Frau Wilke<br />

GPS-Schnitzeljagd<br />

Fackelwanderung,<br />

- 46 -


Stockbrotbacken am Lagerfeuer,<br />

- 47 -<br />

Klassenfahrt nach Wertach<br />

Ein riesiger Spielplatz, Ballspiel und Tischfußball, bestens umsorgt und<br />

bekocht von den Familien Schneider und Kleemann in der Pfeiffermühle und -<br />

ja,ja, auch noch ein wenig Zeit für die Arbeit an unseren Projektmappen!


Klassenfahrt nach Wertach<br />

- 48 -


Cinquième<br />

hinten<br />

Leo Duret, Mathis Lindner, Miriam Balle, Clara Otto<br />

Mitte<br />

Sebastian Beck, Veit Billinger, Mark Banchereau, Alexander Schönberger,<br />

Julie Frank, Sarah Billery, Sarah Hanke, Isabel Amelung, Metalena Wulz<br />

vorne<br />

Laetitia Temnewo, Melissa Barth, Annika Broc, Joanna Wagner, Vanessa Albert<br />

- 49 -


Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

Die blaue Orange<br />

Die Schulglocke klingelte endlich und befreite uns aus dem langweiligen<br />

Französischkurs. Ich stürmte aus der Klasse, die Treppen hinunter, in den<br />

Pausenhof. Die Sonne schien hell, keine einzige Wolke erblickte man am Himmel.<br />

Von Weitem hörte man die Glockenschläge von der großen, schönen Kirche. Es war<br />

zwölf Uhr. Ich hatte Hunger und packte mein Pausenbrot aus – ich nehme Mittags<br />

immer etwas zu essen mit, denn das Essen von der Kantine schmeckt mir nicht.<br />

Mama hatte mir ein beschmiertes Brot mitgegeben und eine Orange. Da sehe ich<br />

auf einmal, dass diese blau ist!<br />

“Ist die etwa vergiftet?”, dachte ich laut. Und als Anwort ertönte ein kleines<br />

Niesen. Ich beugte mich nach vorne und betrachtete die Orange. Da nieste die<br />

Orange wieder. “Komische Orange. Blau und kann niesen!” Da piepste etwas und<br />

ich starrte zu Orange.<br />

“Warst du das?” Es war so seltsam!<br />

“Natürlich war ich das!”, hustete diese.<br />

Ich musste sie an mein Ohr halten, damit ich sie verstehen konnte.<br />

“Warum bist du so blau?”, fragte ich.<br />

“Ich bin krank, ich habe einen Schnupfen..” Da nieste sie wieder. “Mir ist sehr kalt,<br />

deshalb bin ich blau. Und mein Bruder wollte mir helfen, doch den hat deine<br />

Schwester verspeist! Jetzt bin ich ganz alleine..”,schluchzte die seltsame Orange.<br />

“Das tut mir leid!, flüsterte ich. Irgendwie musste ich ihr helfen. Also stand ich auf<br />

und wühlte in meinem Sack herum. Endlich fand ich meinen kaputten Handschuh<br />

und strahlte.<br />

“Ich habe ihn!”<br />

Die Orange blickte traurig zu mir hoch: “Super, du hast etwas, was dich wärmt!”<br />

“Nein….”, Ich schüttelte den Kopf. “Du hast etwas!”<br />

Aus meinem Mäppchen holte ich meine Schere raus und fing an, am Handsschuh<br />

rumzuschneiden. Schließlich hielt ich triumphierend ein Stück Handschuh in der<br />

Hand. Gleich darauf war die Orange eingekleidet in mehrere Handschuhstücke:<br />

Mütze, Schal und Gewand. Ich war stolz auf meine Tat. Doch da stockte mir der<br />

Atem. Ich musste in die Schule! Schnell verwandelte ich meine Brotbox in ein<br />

kleines Bett und legte die Orange dort hinein. Dann rannte ich los.<br />

Abends packte ich die Orange aus und sie war nur noch ein bisschen blau. Es hatte<br />

geklappt. Sie lächelte mich glücklich an: “Danke!”, erwiderte sie. Und so begann<br />

eine wunderschöne Freundschaft!<br />

- 50 -<br />

Miriam Balle 5ième


Die blaue Orange<br />

- 51 -<br />

Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

Es war ein ganz normaler Tag. Ich saß im Rasen und trank Orangensaft durch<br />

einen Strohalm. Meine Mutter saß im Liegestuhl und las ein Buch. Mein Vater<br />

war, wie immer, in der Garage und reparierte mein altes Flugzeug. Und meine<br />

Schwester war in ihrem Zimmer und machte ihre Hausaufgaben. Als ich mit dem<br />

Orangensaft fertig war, ging ich in die Küche und holte mir neuen.<br />

„Mama, wovon handelt denn Dein Buch?“. „Ich will meine Ruhe haben“,<br />

antwortete sie. Ich stöhnte, setzte mich wieder hin und schaute in die Wolken.<br />

Plötzlich fiel etwas Blaues vom Himmel herunter. Ich fing es auf. „Was ist das?“,<br />

fragte ich meine Mutter. „Was ist was?“ fragte sie genervt. „Na, das“. „Woher<br />

hast Du das?“. „Es ist vom Himmel gefallen“. „Ich glaub, es ist eine blaue<br />

Orange“, antwortet meine Mutter.<br />

Was soll das denn, dachte ich mir, eine blaue Orange, vom Himmel gefallen! Ich<br />

warf sie dreimal in die Höhe, ging damit in mein Zimmer und forschte daran. Ich<br />

bohrte ein Loch mit einer Pipette und sog ein bißchen von dem Saft. Ich schaute<br />

ihn mir gründlich an. Er war tiefblau und roch nach frischer Orange. Ich tat einen<br />

Tropfen des Safts auf eine Glasscheibe und legte diese unter mein Mikroskop.<br />

Und was ich sah, brachte mich zum Lachen. Ich sah ganz viele kleine Leute, die<br />

arbeiteten. Sie waren so klein, dass ich sie nur mit meiner Pipette greifen konnte.<br />

Sie bauten die ganze Zeit, sie bauten Häuser, kleine, blaue Orangenhäuser. Und<br />

die Kinder schrien und liefen durch die Gegend, es klang wie Mäusequietschen.<br />

Und dann taten sie mir leid. Darum fragte ich meine Mutter, ob ich die Orange<br />

einpflanzen dürfe. Sie war einverstanden. Fünf Jahre später präsentierte ich den<br />

Baum, die ganze Welt war begeistert und ich bekam den Nobelpreis. Ich war der<br />

jüngste Forscher, der jemals einen Nobelpreis erhalten hat. Meine Mutter und<br />

mein Vater waren sehr stolz auf mich, und meine Schwester, neidisch.<br />

Ich züchtete diese Orangen, bis sie groß waren, verkaufte sie dann, und ich<br />

wurde reich.<br />

Dann, zehn Jahre später, nach weiterer Forschung, trank ich blauen Orangensaft<br />

in meinem eigenen Blauorangengarten, meine Mutter las ein Buch und mein<br />

Vater reparierte mal wieder was. Meine Schwester saß neben mir und trank<br />

ebenfalls blauen Orangensaft.<br />

Mathis Lindner


Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

Quatrième<br />

hinten<br />

Edoardo Moneta, Yona Tobler, Stefano Ravizza, Philemon Pfanner, Mattia Arduini,<br />

Laura Schukraft, Joseph Mounier, Alisha Mertens, Maximilian Schönberger, Sahamudin<br />

Schaab<br />

vorne<br />

Kim Schierke, Sophie Bichelmeier, Caroline Bethmann, Oxana Pisier-Caillet,<br />

Coralie Traube, Gianna Mönig, Aurelia Menghini<br />

- 52 -


- 53 -<br />

Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

Was der Quatrième so alles einfällt–<br />

wenn sie an Herrn Specht denkt:<br />

H erbert<br />

E legant<br />

R echtschreibung<br />

R üstig<br />

H umorvoll<br />

E rfindungsreich<br />

R obust<br />

B ier; Bayern; „Belsazar“<br />

E chter Franke/Deutscher<br />

R uhig<br />

T schick(das Buch, welches wir gerade lesen)<br />

S chule, super<br />

P ädagogisch/Winnie-Pooh-Krawatte<br />

E xzellent<br />

C ool<br />

H ilfreich, Hilfsbereit<br />

T oll


Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

Troisième<br />

ganz hinten<br />

Die vier Hintersten: Daniel Hoffmann, Carl Fischer, Thilo Schmidt, Fabian Hervas-<br />

Peters<br />

hinten<br />

Fabienne Bethmann, Finola Ritaine, Tizian Hauck, Lara Lehmann, Hendrik Klug,<br />

Yann Schlickelmann, Cécile Imfeld, Adrien Weihs<br />

Mitte<br />

Mira Dönges, Darja Beyer, Timon Wulz, Tristan Harnisch, Daniel Schule, Olga Bastiat<br />

vorne<br />

Alexandre Fernandez-Walther, Melissa Valette<br />

- 54 -


Gedanken zum Film „Die Geschwister Scholl“<br />

- 55 -<br />

Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

Ich bin, um ehrlich zu sein etwas schockiert, nicht etwa über den Film selbst,<br />

sondern über die Vorgehensweise der damaligen faschistischen Machthaber gegen die<br />

Widerstandskämpfer. Ausserdem bin ich überrascht darüber, dass nur wenige<br />

Menschen, die über die politische Lage Bescheid wussten, dazu bereit waren, etwas<br />

dagegen zu tun, wie Hans und Sophie Scholl. Ich kann mir vorstellen, dass die meisten<br />

einfach nur Angst hatten, ihre Meinung frei zu äussern, denn man sieht ja, was dann<br />

passiert.<br />

Ich konnte mich während des Films vollkommen in die Lage der Hauptperson<br />

Sophie Scholl hineinversetzen. Ich fühlte mit ihr und hatte auch die gleiche Meinung wie<br />

sie. Ich glaube aber leider, dass ich nicht dazu bereit gewesen wäre, so ein Risiko<br />

einzugehen, wenn ich an ihrer Stelle gewesen wäre. Trotzdem bin ich von ihrer Tat sehr<br />

beeindruckt. Ich meine, auch wenn sie bei der Tat ums Leben gekommen sind, haben<br />

die Geschwister, indem sie die Aufmerksamkeit des Volks auf sich gezogen haben,<br />

erreicht, was sie wollten: die Menschen aufzuklären. Nach ihrem Tod haben andere<br />

Personen ihre Ideen aufgegriffen, haben die wenigen verbleibenden Flugblätter<br />

tausendfach vervielfältigt und verteilt. Damit wird deutlich, dass die Idee der<br />

Geschwister Scholl vielfach weiterlebt. Da diese Aktionen aus dem Ausland kamen,<br />

konnten die deutschen Behörden diese nicht verhindern.<br />

Meiner Meinung nach sind die Geschwister Scholl wahre Helden. Sie waren mutig<br />

genug und bereit zur Rettung ihres Vaterlandes ihr eigenes Leben zu riskieren. Sie haben<br />

wirklich etwas erreicht, etwas verändert; mit ihrem Opfer haben sie den Widerstand<br />

gegen das Nazi-Regime angefacht. Deshalb werden sie in Deutschland hoch geschätzt.<br />

Viele Einrichtungen in Deutschland tragen ehrenvoll ihren Namen, wie zahlreiche<br />

Geschwister-Scholl-Schulen.<br />

Darja Beyer


Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

Seconde<br />

von links nach rechts<br />

Lea Banchereau , Sophie Ropelewski, Pauline Menghini, Makura Schaab,<br />

Elena Ravizza, Leonore Lustermann, Katja Broc, Petrik Binko, Aglaja Askani, Laura<br />

Pagel, Stephanie Barth<br />

Nicht zu sehen sind: Igor Albert-Licon, Marco Arduini, Jonathan Ludolph,<br />

Simon Meinhard, Leonhard Otto und Breandan Ritaine<br />

- 56 -


- 57 -<br />

Beiträge Grundschule – Collège – Lycée


Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

Première<br />

hinten<br />

Julian Klug, Noemi Bethmann, Lucas Broc, Julia Mikulec, Kathrina Frank, Kristen<br />

Bichelmeier, Betty Binkova<br />

vorne<br />

Antoine Fernandez, Matteo Ravizza, Bill Beba, Nils Schlickelmann<br />

- 58 -


Innerer Monolog<br />

Ein Blick in einige Köpfe der 1ière<br />

- 59 -<br />

Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

Frau Erlinger, zu spät oder nicht? Ne, zu spät mal wieder. Endlich, boah, ist<br />

es kalt, die Heizung geht schon wieder nicht. Wow, sehr bequem hier. Bin<br />

müde. Faust! Was, Faust?? Ah, das Werk der Werke! Das ist das Buch? So<br />

klein?!? So gelb? Oh yeah cool…leicht…nein, doch nicht, was ist das denn<br />

für eine Ameisenschrift. Oh, es schneit! Dieses Wochenende kann ich<br />

endlich skifahren gehen…. Oder doch die Party? Ayaya! Wann klingelt`s<br />

denn?<br />

Was müssen wir nochmal lesen? Hoffentlich ist Homo Faber leichter zu<br />

lesen als Faust..<br />

Oh yeah, yeah, endlich, bald Ferien! Strand, Meer, Sonne UND…Abi na<br />

toll.. Haben die anderen schon gelernt? Zu viel vermischt hier in meinem<br />

Kopf mit dem ganzen Deutsch, na ja, kann auch helfen. Ach,das Leben ist<br />

schwer. Was hatten wir alles schon? Leutnant Gustl…Urgh.. war das doof.<br />

Homo Faber..Super..Faust..keine Ahnung, aber gute Note. Huch, Die<br />

Physiker, Test am Montag, Sch… Egal, Sonntag abend krieg ich`s schon hin.<br />

Morgen nicht.. Germany`s Top Model? Wer fliegt raus? Sarah? Mann,<br />

Hunger! Hey, wann klingelt`s denn, in zwei Minuten, cool.<br />

Jahresrückblick in Gedankensplittern<br />

Berlinreise war toll! Lehrer waren cool, Bier war gut.<br />

Faust ziemlich unverständlich. Physiker interessant zu lesen. Gustl: na<br />

ja…Fräulein Else: ohne Kommentar. Unterricht im Computerraum wird<br />

immer 1A bleiben..Bedenken wegen nächstem Jahr..<br />

Deutschstunde am Donnerstag über Mittag ist mit Hunger verbunden.. .ein<br />

trauriger Gedanke: Herr Specht geht weg..


Klassenfahrt nach Berlin!<br />

Dieses Jahr ist die deutsche Abteilung wieder mit der „Première“, uns, nach Berlin<br />

geflogen, um unsere schrecklichen „Grundwissens - Kenntnisse“ etwas auf denn<br />

„neusten Stand“ zu bringen! Und auch dieses Jahr war es eine wunderbare<br />

Erfahrung und ein sehr interessantes und markantes Ereignis! Allerdings kann man<br />

eigentlich nicht wirklich von jungem Wissen sprechen, da Berlin und seine<br />

Sehenswürdigkeiten ja doch zu einem älteren Teil der Geschichte Deutschlands<br />

gehören. Persönlich bin ich der Meinung, dass jeder wenigstens einmal dort<br />

gewesen sein muss, um nicht als kompletter „Outsider“ dazustehen!<br />

Außerdem kann man sehr viel lernen und vielleicht sogar<br />

aus Versehen Frau Merkel besuchen gehen!<br />

Eine andere sehr überraschende Seite der Klassenfahrt waren die Lehrer. Wenn<br />

man so als Gruppe unterwegs ist, wird natürlich eine etwas andere Beziehung<br />

aufgebaut, als die, die man als Schüler- Lehrer Verhältnis bezeichnet! Dadurch wird<br />

das ganze Unternehmen gleich viel angenehmer! Sogar das Lachen eines Lehrers<br />

bekommt man viel öfter zu hören, als das ewige Hausaufgabengeben im Unterricht!<br />

Wo sich doch jeder Schüler mindestens einmal im Leben die Frage stellt:<br />

Können Lehrer das überhaupt?<br />

Heute können wir also ganz stolz sagen: „ Ja, Lehrer sind Menschen, sie können<br />

Lachen und genau so nett und freundlich sein wie andere Personen! Und obendrein<br />

kosten sie genau so gerne deutsches Bier wie wir!“<br />

Also, liebe baldige „Première“: es kommt nur Gutes auf euch zu! Versprochen, und<br />

ich denke, wenn du, der Leser, einen Trip nach Berlin planst, Herr Specht bietet sich<br />

bestimmt gerne an. Er hat das dieses Jahr super hinbekommen, trotzdem würde ich<br />

an deiner Stelle auch Frau Wilke mit einbeziehen, um nicht doch aus Versehen<br />

irgendwo verloren zu gehen!<br />

- 60 -


(Ein Rückblick auf die Schulreise nach Berlin von Schülern der Première)<br />

- 61 -<br />

Klassenfahrt nach Berlin<br />

TOLL waren das Hotel, die Atmosphäre, die Monumente, die Stadt, das Essen und die Preise.<br />

ABER das Wetter war nicht optimal.<br />

TROTZDEM war die Reise sehr interessant.<br />

TOLL war die Dreigroschenoper, das Essen, das Hotel, der Barmann, die Besichtigungen, die<br />

Lehrer..<br />

ABER es war zu wenig Zeit, um alles genau zu besichtigen.<br />

TROTZDEM war es eine tolle Reise, die noch etwas in den Füßen schmerzt.<br />

TOLL fand ich das Hotel und das gute „all you can eat“-Essen.<br />

ABER das Wetter hätte besser sein können.<br />

TROTZDEM fand ich gut, die „andere Seite“ der Lehrer kennen zu lernen und das DDR-Museum<br />

fand ich interessant.<br />

TOLL fand ich die Dreigroschenoper.<br />

ABER das Wetter hat nicht immer mitgespielt und es gab keinen Aufzug im Hotel.<br />

TROTZDEM hat mir der Aufenthalt gefallen, die Stadt ist schön und das Essen ist gut. Außerdem<br />

hab ich viel dazu gelernt.<br />

TOLL war die Reise.<br />

ABER das schnelle und viele Laufen war anstrengend.<br />

TROTZDEM war das Besichtigen der Gebäude sehr interessant.<br />

TOLL waren natürlich unsere Lehrer, die ausgezeichnet organisiert und geführt haben.<br />

ABER auch weil sie flexibel waren, persönliche Wünsche nachvollziehen konnten und<br />

TROTZDEM das Beste für die ganze Gruppe getan haben.<br />

TOLLwütig stürzten wir uns auf die Stadt.<br />

ABER rasante (rasende?) Autofahrer leisteten „Widerstand“.<br />

TROTZDEM überlebte Berlin unseren Aufenthalt.<br />

TOLL war die ganze Reise mit der Klasse, da wir uns super verstanden haben.<br />

ABER das Jüdische Museum war nicht sehr toll, zwar interessant, aber zu langatmig.<br />

TROTZDEM ist Berlin eine tolle Stadt und die Theateraufführungen waren auch super.<br />

TOLL fand ich, dass Herr Specht und Frau Wilke sich während der Klassenfahrt von einer neuen<br />

Seite gezeigt haben,<br />

ABER natürlich haben wir nicht nur die Lehrer von einer lustigen Seite kennen gelernt, sondern<br />

auch sehr viel Spaß gehabt, Berlin anzuschauen<br />

TROTZDEM war alles auch sehr anstrengend, doch das war es wert.<br />

TOLL waren die gemeinsamen Spaziergänge durch Berlin, ganz besonders das Brandenburger<br />

Tor bei Nacht<br />

ABER das regnerische Wetter war wirklich schade und dass wir nass und kalt durch die Stadt<br />

gehen mussten<br />

TROTZDEM hat uns dies den Spaß nicht verdorben und wir ließen uns mit Besichtigungen und<br />

Theaterstücken verwöhnen.


Klassenfahrt nach Berlin<br />

2 LEHRER (Herr Specht und Frau Wilke)<br />

sagen Euch:<br />

Eine TOLLe Truppe wart ihr!!! Danke für Euer<br />

Interesse, für viele gute Beiträge zur<br />

Stadtführung, für Eure gute Laune und Disziplin.<br />

ABER nun haben Ferney und der Schulalltag<br />

uns wieder<br />

TROTZDEM bleiben uns allen die Bilder und<br />

Erinnerungen an drei gute gemeinsame Tage.<br />

(Und hoffentlich auch einige Kenntnisse zur<br />

deutschen Geschichte und Literatur ☺ )<br />

Und für alle, die nicht in Berlin dabei waren, hier einige Fotos zum<br />

„Neidisch“ und „Neugierig“werden…<br />

Berlin bei Nacht …deshalb sieht man nur die „großen“ Sehenswürdigkeiten<br />

(uns eher weniger)<br />

- 62 -


- 63 -<br />

Klassenfahrt nach Berlin<br />

Berlin bei Tag …und siehe da (sind Kristen und Antoine) unter sachkundiger Führung von<br />

Julian<br />

Seht ihr wen? Und jetzt?


Klassenfahrt nach Berlin<br />

Schloss Bellevue… auch keiner da?<br />

Im Bundeskanzleramt? … wenigstens einer<br />

- 64 -


Überreichung der DSD-Diplome<br />

Die lang ersehnten Sprachdiplome sind endlich angekommen und die Freude der<br />

Kandidaten über ihre Ergebnisse ist in den Gesichtern abzulesen. Die<br />

Abteilungsleitung hat die Entwicklung des Sprachdiploms immer mit größtem<br />

Interesse begleitet, das Examen organisiert und hat mit den französischen<br />

Deutschkolleginnen und –kollegen außerordentlich kompetente Ansprechpartner hier<br />

in der französischen Schule. Dieses Jahr gab’s leider keine Gummibärchen!<br />

Deutsch-Avancé-Klasse von und mit Herrn Mandrand<br />

- 65 -


Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

Terminale<br />

Askani, Lea (Lélé):<br />

Balle Daniel (Daniel Danny):<br />

Bichelmeier, Ian (Ianny):<br />

Dönges, Jan (Jannou):<br />

MEINE SCHULKAMERADEN<br />

Wie war/ ist...<br />

So sahen mich meine Freunde..<br />

wohlmeinend, freidenkend, Peace & Love, ,,Hallo was soll das?!''<br />

- schreiend : Like!!!, manchmal etwas lustig, selbstsicher,<br />

selbstbewusst, laut und witzig, voll cool<br />

Was ich eigentlich machen wollte :<br />

Revolutionär (APO), im humanitären Bereich in Afrika arbeiten,<br />

Psychologin, Tierärztin, Eventmanagerin, Restaurantchefkoch,<br />

Reisende auf der Suche nach der Wahrheit, Hippy, Mitglied von<br />

Greenpeace,Kinderbetreuerin im Ausland.<br />

So sahen mich meine Freunde..<br />

Freak, intelligent, ordentlich, spontan, investiert, herausgehoben<br />

(positiv), Family Guy Accro, enjoy your life, überentwickeltes Gehirn<br />

Was ich eigentlich machen wollte :<br />

Informatiker, am <strong>Cern</strong> arbeiten, Wirtschaftsmathematiker, Grafiker,<br />

Programmierer, Künstler, Informatiker, Elektriker, Parcoursprofi,<br />

Theorien über schwarze Löcher entwickeln<br />

So sahen mich meine Freunde..<br />

haarsüchtig, Mathegenie ?, Opa, nett, angeberisch, unersetzbar,<br />

lässig, Musiker, faul<br />

Was ich eigentlich machen wollte :<br />

Businessmann, Surfer, Drogendealer, Ingenieur, Tanzlehrer, Frisör<br />

(und nicht Frisöse), Präsentator von einem Schwulenmagazin,<br />

Frisör für Dreads, Rider, Künstler<br />

So sahen mich meine Freunde..<br />

selbstbewusst, patriotisch, Hamburg !!!, mein Liebhaber :), laut,<br />

Opfer, fleissig, neugierig, zielsicher, Anaboliker, sicher<br />

Was ich eigentlich machen wollte:<br />

Wirtschaftsingenieur, Bundeskanzler, BOI-Lehrer, Romantiker,<br />

Trader, Doppeldoktorant im Wirtschaftsbereich, Geschichtslehrer,<br />

Hamburger, Terrorist, Krisenmacher, Bundeswehr, bei der Börse<br />

- 66 -


Jeitler, Lusine (Lulu):<br />

Lehmann, Rachel (Rachel..)<br />

Ludolph, Anais (Ananou):<br />

Pagel, Henrick (Henrick..):<br />

- 67 -<br />

Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

So sahen mich meine Freunde..<br />

faul, müde, relaxed, selbstständig, verträumt, witzig, Rototomfan,<br />

eingeschlafen, hübsch<br />

Was ich eigentlich machen wollte :<br />

im Modebereich, Werbung, Modedesigner, Moderatorin, Design,<br />

Millionärin, Bob Marley's Frau<br />

So sahen mich meine Freunde...<br />

schüchtern, Fantasyfan, süß, zurückhaltend, verträumt, geek,<br />

ruhig, unsichtbar, Leseratte<br />

Was ich eigentlich machen wollte :<br />

Künstlerin, Pilotin, Kostümdesignerin, Wirtschaft, Jura,<br />

Geschichte, Innenministerin, Mangaka, Schauspielerin,<br />

Geheimagent, Bücherwurm<br />

So sahen mich meine Freunde..<br />

lustig, intelligent, hyperaktiv, fröhlich, hübsch, hilfsbereit, fleissig,<br />

schuckelig, nett, sportlich<br />

Was ich eigentlich machen wollte :<br />

Tennisspielerin, Doktorantin, Werberin, Sekretärin,<br />

Photographin, ,,Die Welt''-Reporterin, Fussballagentin,<br />

Sportlehrerin<br />

So sahen mich meine Freunde...<br />

sportlich, motiviert, Superstyle, sehr sozial, Peace- life is easy,<br />

stark, cooool, megafettiduttifruttisportlich, Hippie<br />

Was ich eigentlich machen wollte :<br />

Surfer, Fitnesstrainer, Segler, Bundeskanzler, Shaper,<br />

Surflehrer für Kinder mit Schwierigkeiten, Windsurfprofi, Mitglied<br />

eines Sommercamps


Beiträge Grundschule – Collège – Lycée<br />

Ritaine, Kathleen (Kit Kat):<br />

Schmidt, Lukas (Luky):<br />

Spagolla, Laurence (Spagetti)<br />

Stancu, Catheline (Cathou)<br />

So sahen mich meine Freunde...<br />

zielstrebig, invertiert, Streber, Fröhlich-STOP, selbstbewusst,<br />

empfindlich, seriös, amüsant<br />

Was ich eigentlich machen wollte :<br />

Putzfrau, Managerin, Ökonomielehrerin, Juristin im<br />

internationalen Bereich, Uno-Mitarbeiterin, Top-Modell, Boxerin<br />

So sahen mich meine Freunde...<br />

Der junge Werther, Goethe, lustig, M&M's, extrem ehrlich,<br />

freundlich, Faulpelz, geek, blond, anders, Original, Schiller<br />

Was ich eigentlich machen wollte :<br />

Wissenschaftler, Journalist, Autor, Karateka, Astronaut,<br />

Paarberater, Goethe, Direktor der Firma ,,Apple'',<br />

Computeringenieur, Gamedesigner bei Blizzard und erster<br />

deutscher Mangaka, Romantiker<br />

So sahen mich meine Freunde...<br />

freidenkend, lustig, rational, Spagetti, Bewusstsein, Alkoholikerin,<br />

hübsch<br />

Was ich eigentlich machen wollte :<br />

Sprachwissenschaftlerin, Dolmetscherin, Journalistin, Sekretärin,<br />

Juristin, Philosophin, Anthropologin, Toiletten-Erfinderin<br />

Passport ?<br />

So sahen mich meine Freunde...<br />

,,cute'', seriös, nett, wohlmeinend, fasziniert, motiviert,<br />

empfindlich, die beste Cathouschka, lieb und klug, niedlich<br />

Was ich eigentlich machen wollte :<br />

Doktorin, Psychologin, Lehrerin, Medecin sans frontières,<br />

Biologieprofessorin, Medizinerin, Kindergartenlehrerin,<br />

Kinderzüchterin<br />

- 68 -


…und Tschüss !!<br />

- 69 -<br />

Beiträge Grundschule – Collège – Lycée


Lehrplan<br />

SIXIÈME<br />

SIXIÈME<br />

Geographie<br />

Deutsch<br />

Sprachlehre:<br />

Wortarten – Deklination – Fallbestimmung - Konjugation – Zeiten – Hauptsatz/Gliedsatz<br />

– Wortstellung – Wörtliche Rede - Wortfelder –<br />

Wortschatzerweiterung in schriftlichen und mündlichen Übungen und vertiefenden<br />

Spielen<br />

Sozialkunde<br />

Recht auf Bildung, Schule früher und heute, Schule der Zukunft<br />

Rechtschreibung:<br />

Wortakzent – Unterscheidung langer/kurzer Vokale – Zusammenhänge von Vokallänge<br />

und Schreibung – S-Schreibung - Zeichensetzung – Groß- und Kleinschreibung<br />

- Individualisierte Übungen - Arbeit mit Wörterbüchern, Übungsheft<br />

Schreiben:<br />

Aufbau und Ausgestaltung von Steckbrief, Beschreibung, Erlebniserzählung –<br />

Techniken anschaulichen Erzählens – Produktion kreativer Texte wie Phantasieerzählungen,<br />

Märchen, Gedichte, dialogische Texte, Schreiben/Erweitern eines<br />

Theaterstücks nach Impuls für die Adventfeier<br />

Lesen:<br />

Vortragendes Lesen – Aussprache und Intonation – Lese- und Verständnisübungen<br />

Geographie<br />

Arbeiten mit dem Atlas - geographische Orientierung<br />

Orientierung im Gelände mit Hilfe der Windrose und anderer Orientierungsmöglichkeiten;<br />

Aufbau und Darstellungsformen in Karten (Höhenlinien; physische, thematische<br />

und topographische Karten); Gradnetz<br />

Die Bevölkerung auf der Erde; Regionen mit besonders dichter Bevölkerung; Bevölkerungsentwicklung<br />

Leben in wenig besiedelten Gebieten ( Polargebiete, Wüsten, Regenwald )<br />

Megastädte<br />

Arbeiten mit dem Atlas - geographische Orientierung<br />

Orientierung im Gelände mit Hilfe der Windrose und anderer Orientierungsmöglichkeiten;<br />

Aufbau und Darstellungsformen in Karten (Höhenlinien; physische, thematische<br />

und topographische Karten); Gradnetz<br />

Die Bevölkerung auf der Erde; Regionen mit besonders dichter Bevölkerung; Bevölkerungsentwicklung<br />

Leben in wenig besiedelten Gebieten ( Polargebiete, Wüsten, Regenwald )<br />

- 70 -<br />

Lektüre: Kurztexte und Gedichte aus dem Lesebuch<br />

Ganztext: Härtling, Peter: Ben liebt Anna<br />

Analysierendes Lesen mit Arbeitsblättern und Arbeitsplan<br />

Hörtexte: Hauff: Kalif Storch, Zwerg Nase<br />

Individuelle Lektüre von Kinderbüchern<br />

Sprechen:<br />

Mündliches Erzählen – Kurzreferate – Buchpräsentationen – Darstellendes Spiel<br />

im Rahmen der Adventfeier – Arbeit an Aussprache – Artikulation - Stimmführung<br />

Geschichte<br />

Die Griechen<br />

Griechenland als die Wiege Europas; Frühgeschichte Griechenlands (Minoer und<br />

Mykene); Die klassische Antike (Polis, Attische Demokratie); Der Militärstaat Sparta;<br />

Die griechische Kultur (Götter, Olympische Spiele, Theater, Schrift...); Die Perserkriege<br />

und ihre Folgen<br />

Alexander der Große<br />

„Die Eroberung der Welt"; kulturelle Errungenschaften und Hellenisierung des Mittelmeerraumes<br />

Glanz und Untergang des Römischen Imperiums<br />

Rom zur Zeit der Kaiser, Christentum; Teilung des Weltreiches und das Ende des<br />

Reiches<br />

Römer im heute deutschsprachigen Raum<br />

Ausbreitung und Romanisierung in den Provinzen; Leben am Limes; Römische Städte<br />

in Deutschland und Österreich; Folgen der Romanisierung


CINQUIÈME<br />

CINQUIÈME<br />

Deutsch<br />

Textproduktion:<br />

Berichte<br />

Beschreiben von Vorgängen, Gegenständen, Personen<br />

Erzählen nach Bildern<br />

Kreatives Schreiben: Gedichte, Fabeln;, Szenen umschreiben; schreiben nach<br />

Impulsen<br />

Bearbeitung eines Theaterstücks für die Weihnachtsfeier<br />

Geschichte<br />

Überblick geschichtliche Epochen<br />

Entstehung des Deutschen Reiches / Ottonen<br />

Das Mittelalter<br />

Feudalismus (Lehnswesen und Grundherrschaft), ritterliches Leben und höfische<br />

Kultur, Bauern im Mittelalter, Spaziergang durch eine mittelalterliche Stadt<br />

Humanismus und Renaissance:<br />

Rechtschreiben:<br />

Groß- und Kleinschreibung (Nomensignale, Nominalisierung von Verben und<br />

Adjektiven)<br />

Zeichensetzung (direkte Rede, Kommasetzung)<br />

S-Schreibung (das-dass, s-ss-ß)<br />

Konsonantenverdopplung, Dehnung, gleiche und ähnliche Laute<br />

Übungen im Arbeitsheft<br />

Geographie<br />

Globalisierung und Nachhaltigkeit : Kleidung, Mode, Marken – die „Reise einer<br />

Jeans“<br />

Ökokatastrophe Aralsee<br />

Rohstoffe – eine „endliche“ Geschichte/ Ressourcen/ Energiearten/ Regenerative<br />

Energien-Beispiele der Nutzung<br />

Grammatik und Sprachbetrachtung:<br />

Wortbildung (Präfix, Suffix, Zusammensetzung, Ableitung)<br />

Wortarten und ihre Aufgaben: Verb (Stammformen und Gebrauch der Zeitstufen),<br />

Nomen (Übungen zu den Fällen, Fallanzeiger), Pronomen (Fälle, Arten, Funktion),<br />

Adjektive (Funktion und Beugung), Satzglieder und ihre Funktion (Umstell- und<br />

Frageprobe zur Bestimmung von Satzgliedern), Attribute (Arten, Funktionen und<br />

Bedeutung), Homonyme, Synonyme, Wortfeld und Wortfamilie, Einblick in die<br />

Sprachgeschichte/ Dialekte<br />

- 71 -<br />

Sozialkunde<br />

Lektüre:<br />

Erzählungen, Berichte und Beschreibungen im Schulbuch<br />

Gedichte: sprachliche (Reim, Rhythmus, Vers, Strophe, Metapher, Vergleich,<br />

Personifikation) und inhaltliche Merkmale (Jahreszeitengedichte, Fabeln, Balladen)<br />

Jugendbücher nach individueller Auswahl<br />

Referate<br />

„Alle Menschen sind gleich“<br />

Geschichte der Menschenrechte<br />

Ursachen und Folgen von Diskriminierung<br />

Lehrplan


Lehrplan<br />

QUATRIÈME<br />

QUATRIÈME<br />

Deutsch<br />

Geschichte<br />

Sprachbetrachtung:<br />

Grammatikalische Begriffe – Bildung und Anwendung von Aktiv und Passiv –<br />

Satzreihe und Satzgefüge –Wiederholung der Deklination - Präpositionen mit<br />

Dativ und Akkusativ – Bildung und Gebrauch der Tempora – Wortschatzübungen<br />

– Wortfelder – Wortbildung<br />

Das 18. Jahrhundert – Europa und die Welt<br />

Europäische Mächte / Kolonialisierung der Welt/Aufklärung / Aufgeklärter Absolutismus<br />

/Peter der Große /Friedrich II<br />

Mitteleuropa (1800-1848):<br />

Rechtschreiben:<br />

Groß-Kleinschreibung – Zeichensetzung - ausgewählte Übungen im Arbeitsheft -<br />

individuelle Rechtschreibübung - Diktate<br />

Napoleon und Deutschland; Ergebnisse des Wiener Kongresses, Liberalismus, Nationalismus,<br />

Deutscher Bund, Vormärz, Biedermeier, Junges Deutschland, Julirevolution<br />

in Frankreich und Auswirkungen in Europa<br />

Textproduktion:<br />

Beschreibung von Personen und Vorgängen – Anleitungen – kommentierendes<br />

und erörterndes Schreiben zur Lektüre – Begründete Stellungnahme<br />

kreatives Schreiben: Gedichte nach Vorlagen schreiben – Charaktere und ihr Umfeld<br />

skizzieren – Dialogisches Schreiben für ein Theaterstück (Adventfeier)<br />

Revolution und Frankfurter Paulskirchenparlament 184849 (Paris-Berlin-Wien):<br />

Verfassungsfrage, Territoriale Frage (großdeutsche und kleindeutsche Lösung); Ergebnisse<br />

und Folgen der Revolution (preußisch-österreichischer Dualismus und Reaktionszeit)<br />

Lektüre:<br />

Ausgewählte Kurzprosa aus dem Lesebuch<br />

Individuelle Lektüre<br />

Balladen: z.B. Schiller, F: Der Handschuh, Die Bürgschaft, Heine, H: Belsazar,<br />

Brecht, B: Die Entstehung des Buches Taoteking,<br />

Gedichte<br />

Zeitalter der Industrialisierung:<br />

Merkmale der Industrialisierung, Industrielle Revolution<br />

Elend der Arbeiter, die „Soziale Frage", politische Konsequenzen (Entstehen der Parteien<br />

und Gewerkschaften)<br />

- 72 -<br />

Geographie<br />

Ganztext: ‚Wolfgang Herrndorf, tschick<br />

Globalisierung – Produktion und Handel, Vorteile und Schattenseiten der Globalisierung<br />

Containerhandel<br />

USA (Geschichte), Wirtschaftsentwicklung/Handel<br />

Sprechen:<br />

Buchpräsentationen nach vorgegebenen Kriterien – Sprechtechnik und Vortrag –<br />

Gedichtvortrag - Unterschiede zwischen gesprochener und geschriebener Sprache<br />

- Diskussionen<br />

Sozialkunde<br />

Menschenrechte/Menschenwürde – Aspekt der Sicherheit


TROISIEME<br />

TROISIÈME<br />

Deutsch<br />

Geschichte<br />

Vorbereitung auf das Brevet:<br />

Umformungsaufgaben - Lückentexte - Auffinden von Synonymen - Fortsetzungen<br />

von Erzählungen (Schilderung) – Begründete Stellungnahme -Argumentieren<br />

Sprache und Stil:<br />

Gebrauch des Konjunktivs - Formen der Redewiedergabe - Bedeutungsübertragungen<br />

- Sprache und Kommunikation - Rechtschreibung - Sprache und Sprachebenen<br />

Erlernen von Arbeitstechniken:<br />

Referate vorbereiten, gliedern und vortragen - Einüben und reflektieren von Präsentationstechniken<br />

- Sachinformationen ermitteln und verarbeiten (Lexikon )<br />

Literarische Charakteristik- Techniken der Inhaltszusammenfassung - Methoden<br />

der Erschließung der Bedeutung von fiktionalen Texten - Betrachtungen zu Aufbau,<br />

Erzählweise und Stil – Personencharakteristik<br />

Filmanalyse: Schindlers Liste<br />

Die Weimarer Republik<br />

Politische, wirtschaftliche, soziale Situation<br />

Die nationalsozialistische Gewaltherrschaft<br />

Die Machtergreifung; Propaganda, Gleichschaltung und Terror, Kinder und Jugend,<br />

Rassenideologie, Antisemitismus und Holocaust, KZ und Vernichtungslager, NS-<br />

Außenpolitik, Beginn und Verlauf des Zweiten Weltkrieges, Widerstand gegen NS-<br />

Regime<br />

Deutschland (1945-1949)<br />

Ziele der Siegermächte, Flucht und Vertreibung, Nürnberger Prozess, Besatzungszonen,<br />

Teilung Berlins, Gründung der BRD und DDR<br />

Ost- West Konflikt<br />

Ungarn (1956), CSSR (1968), Polen (1980), Nahost Konflikt<br />

Die Deutsche Frage<br />

17. Juni 1953, 1961 Mauerbau, die Ostverträge, die Öffnung der innerdeutschen<br />

Grenze 1 989, Wiedervereinigung 1990<br />

- 73 -<br />

Lektüre:<br />

Novellen und Erzählungen des 19. Jahrhunderts<br />

Nestroy, Johann: Die schlimmen Buben in der Schule<br />

Kurztexte aus dem Lehrbuch<br />

B.Brecht, der gute Mensch von Sezuan<br />

Geographie<br />

Analyse von Sachtexten, Erörterung von Sachthemen:<br />

Zusammenfassung von Texten in Thesen - Erfassung von Gedankenstrukturen -<br />

Stellungnahme bzw. Erörterung von Sachfragen<br />

Europäische Union<br />

Struktureller Aufbau der EU, Mitgliedsstaaten, Wirtschaftspolitik der EU<br />

Die Vereinigten Staaten<br />

Historischer und topographischer Überblick, Politische Struktur, Wirtschaft und Industrie<br />

(Industrieregionen der USA), Bevölkerungsstruktur - Kultur - Migration<br />

Japan<br />

Historischer und topographischer Überblick Politische Struktur, Wirtschaft und Industrie,<br />

Bevölkerungsstruktur- Kultur<br />

Referate:<br />

Referat zu einem literarischen Text (Novelle/Erzählung) eigener Wahl<br />

Aktuelle globale Probleme: Migration, Megalopolen<br />

Lehrplan


Lehrplan<br />

SECONDE<br />

SECONDE<br />

Deutsch<br />

Geschichte<br />

Grammatik und Sprachbetrachtung:<br />

Zeitstufen – starke/schwache Verben - Präpositionen – Bildung und Verwendung<br />

Konjunktiv I, Konjunktiv II - Formen indirekter Rede – Satzlehre<br />

Epochen im Überblick<br />

Mittelalter<br />

Rechtschreibung:<br />

Zeichensetzung – Zitierregeln – Diktate - individuelle Rechtschreibkorrektur/Übungen<br />

- Diktate<br />

Gesellschaft und Herrschaftsformen im Mittelalter, Lehenswesen, Bäuerliches Leben<br />

Mittelmeerraum im <strong>12</strong>. Jahrhundert, Stadt als Keimzelle der Neuzeit, Handel, Universitäten<br />

Textproduktion:<br />

Gliederung und Aufbau von Erörterungen – Erörterung von Sachthemen - Erschließungen<br />

literarischer Texte mit Interpretationsansatz - Inhaltsangabe<br />

Kreatives Schreiben: Direkte und indirekte Charakteristik - Paralleltexte - Schreiben<br />

nach Impulsen<br />

Europa um 1500<br />

Erfindungen, Humanismus und Renaissance<br />

Reformation und Gegenreformation - Protestantismus (Martin Luther), Bauernkriege,<br />

Literaturbetrachtung:<br />

Überblick literarische Gattungen – Dramenformen - Kurzprosa – Parabeln -<br />

Analyse der Bedeutung von Schauplatz – Zeit - Formen literarischer Charakteristik<br />

– Erzählhaltungen – Erzählerposition - Differenzierung von Inhalt und Thema -<br />

Elemente des modernen Dramas, -Lehrstück<br />

Europäische Strömungen der Reformation<br />

Europa und Deutschland im 16. und 17. Jahrhundert<br />

- 74 -<br />

Geographie<br />

Literarische Texte:<br />

Brecht, Bert: Dreigroschenoper – Mutter Courage und ihre Kinder -<br />

Brecht, Bert: Der gute Mensch von Sezuan<br />

Kafka, Franz: Die Verwandlung<br />

Kurzprosa<br />

Eigenlektüre: Erzählungen, Lyrik<br />

Entwicklung der Weltbevölkerung: Strukturen, soziale und wirtschaftliche Unterschiede,<br />

Kennzeichen des Entwicklungsstandes eines Landes<br />

Bevölkerungsentwicklung (Einflussfaktoren)<br />

Migration historisch – aktuell<br />

Sprechen:<br />

Kurzpräsentationen - Sprechtechnik in Vorbereitung der Theateraufführung - Charakteristische<br />

Elemente gesprochener Sprache, Mimik, Gestik – Diskussion –<br />

Rollendiskussion - Debatte<br />

Welternährungsproblem, Ursachen des Hungers, Lösungsstrategien<br />

Nachhaltigkeit, ökologische Probleme<br />

Bodendegradation, Überfischung, Ernährungsgewohnheiten


PREMIÈRE<br />

PREMIÈRE<br />

Deutsch<br />

Geschichte<br />

Sprachbetrachtung:<br />

Wiederholung grammatikalischer Begriffe und Strukturen zur Textbeschreibung -<br />

Rhetorische Figuren -Fachbegriffe zur Textanalyse - individuelle Rechtschreibübungen<br />

-Wortschatzerweiterung<br />

Ära Bismarck<br />

Reaktionszeit in Preußen und Deutschland, Einigungskriege und Gründung des Kaiserreiches,<br />

Innen- und Außenpolitik in der Ära Bismarck, Industrialisierung<br />

Zeitalter des Imperialismus unter Kaiser Wilhelm II.<br />

Ursachen und Hintergründe des Imperialismus, Bündnissysteme, Weltpolitik im Zeichen<br />

der Hegemonie<br />

Textproduktion:<br />

Interpretation von Gedichten – Interpretation von Textausschnitten aus der bearbeiteten<br />

Literatur - Parodien – Berichte – Inhaltsangaben - Erörterung, Kommentar/Analyse<br />

von literarischen Texten und Sachtexten – kreatives Schreiben<br />

Erster Weltkrieg<br />

Ursachen, Anlass, Verlauf, Folgen, Pariser Vorortverträge<br />

Literaturbetrachtung:<br />

Erzähltechniken - Erlebte Rede - Innerer Monolog - Erzählerpositionen - Bedeutung<br />

des Schauplatzes – Erzählzeit und erzählte Zeit – Aufbau von Dramen – Episches<br />

Theater - Gebundene Sprache – Versmaß – Versform<br />

Literaturgeschichtlicher Überblick<br />

Die Weimarer Republik<br />

Reichsverfassung von Weimar, Wirtschafts- und Innenpolitik, Parteien, Außenpolitik,<br />

Krisen und Konsolidierung, Weltwirtschaftskrise und Niedergang der Republik<br />

Lektüre und Interpretation:<br />

Dürrenmatt: Die Physiker<br />

Goethe/die Deutsche Klassik – Überblick<br />

Goethe, J.W.: Faust<br />

Die Wiener Moderne - Überblick<br />

Friedell, E./Polgar, A.: Goethe im Examen<br />

Schnitzler, A: Leutnant Gustl, Fräulein Else<br />

Frisch, Max: Homo Faber<br />

Nationalsozialismus und II. Weltkrieg<br />

Ideologie des Faschismus und Nationalsozialismus, „Machtergreifung" Hitlers, Propaganda,<br />

Gleichschaltung und Terror, Jugend im Nationalsozialismus, Rassenideologie,<br />

Antisemitismus und Holocaust, Innen und Außenpolitik der Nationalsozialisten,<br />

Zweiter Weltkrieg (Phasen, Expansion, Wendepunkte und Rückzug, Alliierte Ziele)<br />

- 75 -<br />

Geographie<br />

Wachstum und Globalisierung<br />

Wirtschaftzyklen /Konjunkturphasen<br />

Sachtexte zum Thema Mensch und Wissenschaft<br />

Gesellschaftliche Veränderungen Kapitalismus, Imperialismus<br />

Sprechen:<br />

Sprechtechnik - Kurzreferate – Diskussionen –freies Sprechen<br />

Länderbeispiel Deutschland<br />

Lehrplan


Lehrplan<br />

TERMINALE<br />

TERMINALE<br />

Deutsch<br />

Geschichte<br />

Frisch, Max: Homo Faber,<br />

Erzähltechniken und Erzählhaltung; Strukturanalyse<br />

Deutschland - Europa - die Welt nach 1945:<br />

Kalter Krieg und deutsche Teilung - Wiedervereinigung und Neuentwicklung nach<br />

1990<br />

Novelle; Günter Grass, Im Krebsgang<br />

Gemeinschaftskunde:<br />

Gattungsmerkmale - Untersuchung von Textpassagen und Figuren - Techniken der<br />

Analyse von Kurzprosa - Erzähltechniken, Aufbaumerkmale, Motivreihen - Historischer<br />

Hintergrund - Kreativer Umgang mit Texten<br />

Wirtschaft<br />

Konjunktur- und Sozialpolitik<br />

Deutschland<br />

Wirtschaftssektoren, Strukturwandel<br />

Liebeslyrik aus verschiedenen Epochen<br />

Sachtexte zum Thema Mensch und Wissenschaft, Analyse von Sachtexten<br />

Das politische System in Deutschland<br />

Verfassung und ihre Organe, Demokratie, Parlamentarismus, Föderalismus, Wahlen<br />

und Wahlsystem<br />

Hugo von Hofmannsthal „Jedermann“ (Drama)<br />

Arbeitstechniken - Hinführung zur Abiturprüfung<br />

Poltische Strömungen<br />

Bedeutung, Inhalte, Ziele und Ideen der Parteien in Deutschland<br />

- 76 -<br />

Arbeit mit Zitaten - Wiederholung von Arbeitstechniken im Aufsatz - Aufbau von<br />

Gedichtinterpretationen<br />

Geographie<br />

Referate - Referierung von Interpretationsansätzen -<br />

Globalisierung<br />

Wesen und wirtschaftliche Auswirkungen der Globalisierung an ausgewählten Beispielen<br />

Erläuterung zur mündlichen Prüfung, Durchführung mündlicher Prüfungen - Hinweise<br />

auf wichtige Arbeitstechniken im Fach Deutsch - Wiederholung und Vertiefung<br />

einzelner Gebiete zur Prüfungsvorbereitung - Verfassen von Lebensläufen -<br />

Beratung bei der Entscheidung für ein Studium<br />

Sowjetunion/GUS<br />

Geographische Grundgegebenheiten<br />

Wirtschaftliche und gesellschaftliche Folgen des Transformationsprozesses<br />

Brasilien<br />

Topographie, Wirtschaftliche Entwicklung und ihre Folgen in einem Schwellenland<br />

auf dem Sprung zur Wirtschaftsmacht; Stadt in Lateinamerika<br />

Stadtgeographie

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