Jahr des Glaubens Gedanken - Sprüche - Nachdenkliches
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<strong>Jahr</strong> <strong>des</strong> <strong>Glaubens</strong><br />
<strong>Gedanken</strong> - <strong>Sprüche</strong> - <strong>Nachdenkliches</strong><br />
Das <strong>Jahr</strong> <strong>des</strong> <strong>Glaubens</strong> wurde von Papst Benedikt<br />
XVI. ausgerufen: es beginnt anlässlich <strong>des</strong> 50-<br />
<strong>Jahr</strong>-Jubiläums <strong>des</strong> Zweiten Vatikanischen Konzils<br />
am 11. Oktober 2012 und endet am Christkönigsfest<br />
<strong>des</strong> darauffolgenden <strong>Jahr</strong>es, dem 24. November<br />
2013. Es ist eine Einladung, den Glauben<br />
Der Glaube ist wie die Liebe: Er lässt sich<br />
nicht erzwingen. Daher ist es ein missliches<br />
Unternehmen, ihn durch Maßregeln einführen<br />
oder befestigen zu wollen.<br />
Arthur Schopenhauer (1788-1860), dt. Philosoph<br />
Menschen, die aus der Hoffnung leben, sehen<br />
weiter. Menschen, die aus der<br />
Liebe leben, sehen tiefer. Menschen,<br />
die aus dem Glauben<br />
leben, sehen alles in einem anderen<br />
Licht. (Lothar Zenetti)<br />
So ist der Glaube für sich allein<br />
tot, wenn er nicht Werke vorzuweisen<br />
hat.<br />
Neues Testament (1 Jak)<br />
Was ist selbst der glücklichste<br />
Mensch ohne Glauben? Eine<br />
schöne Blume in einem Glase<br />
Wasser, ohne Wurzel und ohne<br />
Dauer.<br />
Ludwig Börne (1786-1837),<br />
Der Glaube an Gott ist wie das<br />
Wagnis <strong>des</strong> Schwimmens: Man<br />
muss sich dem Element anvertrauen<br />
und sehen, ob es trägt.<br />
Hans Küng<br />
zur Sprache zu bringen, und eine gute Gelegenheit,<br />
unseren Glauben besser kennen zu lernen<br />
und andere zum Glauben einzuladen. Die Wiederentdeckung<br />
und Auseinandersetzung mit den<br />
Konzilsdokumenten mit Blick auf heute soll dabei<br />
eine wichtige Rolle spielen.<br />
Wir können Gott mit dem Verstand suchen,<br />
aber finden können wir ihn nur mit dem Herzen.<br />
(Josef von Eötvös)<br />
Der Glückliche bedarf <strong>des</strong> <strong>Glaubens</strong>, um nicht<br />
übermütig zu werden, der Nichtglückliche als<br />
Halt und der Unglückliche, um nicht zu erliegen.<br />
(Wilhelm von Humboldt)<br />
Glaube ist nicht nur selige Gewissheit,<br />
sondern auch Übung und Überwindung<br />
Romano Guardini<br />
Die gelegentlich gehörte Meinung, dass wir<br />
im Zeitalter der Weltraumfahrt so viel über<br />
die Natur wissen, dass wir es nicht mehr<br />
nötig haben, an Gott zu glauben, ist durch<br />
nichts zu rechtfertigen. - Nur ein erneuter<br />
Glaube an Gott kann die Wandlung herbeiführen,<br />
die unsere Welt vor der Katastrophe<br />
retten könnte. Wissenschaft und Religion<br />
sind dabei Geschwister, keine Gegensätze!<br />
Wernher von Braun, Physiker und Raketeningenieur<br />
Allen Menschen ist der Glaube an Gott ins<br />
Herz gesät. Es lügen jene, die da sagen,<br />
dass sie nicht an die Existenz Gottes glauben;<br />
denn in der Nacht und wenn sie alleine<br />
sind, zweifeln sie.<br />
Seneca, röm. Schriftsteller