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Exkursion nach Verdun
Wir sind mit allen vier 10. Klassen und vier Lehrern - Herrn Bodewein, Herrn Kallenborn, Frau Leich und
Frau Manhardt -nach Verdun gefahren um das Mémorial, das Beinhaus, das Fort Douaumont und die
Stadt Verdun selbst zu besichtigen.
Das Mémorial de Verdun
Zu Beginn unserer Exkursion besichtigten wir das Mémorial de Verdun welches 1967 von Maurice
Genevoix gegründet wurde. Es dient als Andenken zur Schlacht um Verdun. In der Mitte des
Hauptraumes sieht man sogar einen Teil eines nachgebauten Schlachtfeldes. Unserer Klasse, die 10C,
hat Vorträge über die Bedeutung und Funktion des Mémorials gehalten, außerdem konnten wir
zwischendurch einen Film über die Geschichte der Schlacht anschauen.
Das Beinhaus und der Soldatenfriedhof
Nach dem Aufenthalt im Mémorial de Verdun sind wir weiter zum Beinhaus gefahren, einer
Gedenkstätte der Schlacht in Verdun. Dort werden die Gebeine von 130.000 nicht
identifizierten toten Soldaten aus Frankreich und Deutschland aufbewahrt.
In dem Gebäude und auf dem Friedhof haben uns die Schüler der Klasse 10a herum geführt und uns
Informationen zu dem Gebäude und über die Soldaten gegeben.
Nach einer halben Stunde haben wir uns wieder bei den Bussen getroffen und wir sind weiter zum Fort
Douaumont gefahren.

Das Fort Douaumont
Das Fort war eines der wichtigsten Verteidigungsanlagen der Franzosen in der Schlacht um Verdun. Als
wir dort ankamen haben wir uns mit unserer Gruppe erst draußen auf dem "Schlachtfeld" bewegt. Man
konnte die Krater der Granaten und zahlreiche Panzertürme oder Beobachtungsglocken sehen und sie
besteigen. Im Inneren des Forts ließen wir uns von den Gruppen der anderen Klasse durch die Gänge
führen, welche einem Labyrinth gleichten. Das Fort hat zahlreiche solcher dunklen und feuchten Gänge,
mit verschiedenen Räumlichkeiten wie z.B. den Schlafraum, den Toilettenraum und einen
Stromerzeugungsraum.
Die Stadt Verdun
Zum Schluss der Exkursion haben uns unsere Mitschüler der
10b eine Stadtführung durch die Stadt Verdun ( auch Stadt
des Friedens genannt) vorbereitet und uns Denkmäler wie
das „Denkmal gegen den Wahnsinn des Krieges“ gezeigt.
Nachdem wir mit der Rundführung fertig waren konnten wir
uns in Kleingruppen in Verdun aufhalten zum Beispiel im
Stadtpark, in Cafés oder in Restaurants. Und das alles bei
bestem Wetter!
Autoren: Kristina Rolinger, Lisa Hamm
Fotos: Moritz Biesdorf