Presseinformation - DRK Ortsverein Aichwald
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Das Rote Kreuz hatte, nach Aussage von Heidenreich, in diesem Jahr<br />
deutlich mehr zu arbeiten als an den vergangenen Motocross-<br />
Veranstaltungen. Mehrmals mussten an beiden Tagen der externe<br />
Rettungsdienst für den Transport von Patienten in die umliegenden<br />
Krankenhäuser angefordert werden.<br />
Das Spektrum der medizinischen Hilfeleistungen reichte von der<br />
Behandlung von Bienenstichen und Schürfwunden bei Kindern, über<br />
Frakturen gestürzter Rennfahrer bis hin zur Versorgung von<br />
Kreislaufzusammenbrüchen. In den eigens errichteten<br />
Behandlungszelten wurde die Erstversorgung dieser Patienten<br />
vorgenommen. „Bei den Behandlungszelten des <strong>DRK</strong>, den<br />
sogenannten Medical Centers, handelt es sich um kleine<br />
Operationssäle. Kleinere Verletzungen werden von den Ärzten<br />
ambulant behandelt; so können die Rennfahrer sofort wieder auf die<br />
Strecke!“, gibt Dr. Podewils an.<br />
Die Bilanz nach dem Rennwochenende: Mehr als 100 Zuschauer<br />
wurden von den Helfern des Deutschen Roten Kreuz während der<br />
Veranstaltungstage behandelt. „Der Schwerpunkt unserer<br />
Hilfeleistungen waren in diesem Jahr leider die Rennteilnehmer. „Zum<br />
Glück handelte es sich nicht, wie es sich im Nachhinein herausstellte,<br />
um schwerwiegende Verletzungen“ kommentierte Heidenreich die<br />
Hilfeleistungen.<br />
„Angesichts tausender von Zuschauern, Festzeltbesuchern und der<br />
erheblichen Gefahr für hunderte Rennfahrer fällt auch die diesjährige<br />
Einsatzbilanz positiv aus!“<br />
Mehrere kleinere Notfälle wurden im und um das Festzelt registriert.<br />
Hier handelte es sich vor allem um Schnittverletzungen,<br />
Kreislaufzusammenbrüche und Alkoholintoxikationen von Jugendlichen.<br />
In seiner Abschlussrede überbrachte Dr. Haas erneut das Lob des<br />
ADAC und des MSC-<strong>Aichwald</strong> für die ehrenamtlich tätigen<br />
Rettungskräfte. „Die sanitätsdienstliche Betreuung dieser Motocross<br />
Veranstaltung ist einmalig in Deutschland und sucht im Rennsport<br />
seinesgleichen. Einen derartigen reibungslosen und professionellen<br />
Ablauf erlebe ich nur in <strong>Aichwald</strong>!“ lobte ein Sportkommissar des ADAC<br />
die Rotkreuzler.<br />
Auch Rennleiter Andy Fischer, vom MSC <strong>Aichwald</strong>, ist von den Rettern<br />
begeistert: „Alles funktioniert reibungslos, schnell und professionell –<br />
Wir haben Deutschlands schönstes Motocross-Festzelt und<br />
Deutschlands beste Retter“ freute sich Fischer.<br />
Heidenreich: „Die Zusammenarbeit zwischen Einsatzleitung, Helfern,<br />
Ärzten, dem Rettungsdienst, der Polizei Plochingen und Esslingen und<br />
dem MSC-<strong>Aichwald</strong> hat hervorragend geklappt!“<br />
Bedanken möchte sich die Leitung der Bereitschaft <strong>Aichwald</strong> besonders<br />
bei den Einsatzkräften der <strong>DRK</strong> Rettungsdienst Esslingen-Nürtingen<br />
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Die sieben Grundsätze<br />
der Rotkreuz- und<br />
Rothalbmondbewegung<br />
• Menschlichkeit<br />
• Unparteilichkeit<br />
• Neutralität<br />
• Unabhängigkeit<br />
• Freiwilligkeit<br />
• Einheit<br />
• Universalität