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Pfützensani 2010 - Wasserwacht

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13. Auflage <strong>2010</strong><br />

Kreiswasserwacht<br />

Altötting<br />

Die Zeitung “Der <strong>Pfützensani</strong>” ist das Mitteilungsblatt der Kreiswasserwacht Altötting. Es bietet<br />

der Leitung der Kreiswasserwacht sowie den Ortsgruppen ein Medium sich in der Öffentlichkeit<br />

zu präsentieren. Es erscheint jährlich in Auflage von 120 Stück.


Seite 2


Seite 03: Inhaltsverzeichnis<br />

Das finden Sie auf:<br />

Seite 04: Jahresrückblick der Kreiswasserwacht<br />

Seite 06: Bericht des Technischen Leiters<br />

Seite 07: Schnelleinsatzgruppen im Landkreis<br />

Seite 08: Wasserrettungszug Inn-Salzach<br />

Seite 09: Mittelbeschaffung der Ortsgruppen<br />

Seite 10: Jugendbericht der Kreiswasserwacht<br />

Seite 14: Ortsgruppe Alt-/Neuötting<br />

Seite 16: Ortsgruppe Burghausen<br />

Seite 18: Ortsgruppe Burgkirchen - Emmerting<br />

Seite 20: Ortsgruppe Marktl<br />

Seite 22: Ortsgruppe Töging - Winhöring<br />

Seite 24: Ortsgruppe Perach<br />

Seite 26: Ortsgruppe Reischach<br />

Seite 28: Ortsgruppe Garching<br />

Seite 29 29. Weihnachtsschwimmen<br />

Seite 30: Ausbildungszeltlager<br />

Seite 32: Naturschutz<br />

Seite 34: 34. Günther-Hackl-Gedächtnisschwimmen<br />

Seite 35: Totengedenken<br />

Seite 36: Impressum<br />

Seite 37: Mit der Bitte um Beachtung!!<br />

Seite 3


Jahresrückblick 2009 der<br />

Kreiswasserwacht Altötting<br />

Nachdem das Jahr 2009 wieder ein „Wahljahr“ war, haben sich in der Kreiswasserwacht<br />

Altötting einige Veränderungen ergeben. Die Kreiswasserwachtleitung hat sich<br />

an manchen Stellen markant verändert. Von der alten Leitung blieb „nur“ noch der<br />

Technische Leiter Alen Krstic und der KWW-Leiter Helmut Huber übrig. Alle anderen<br />

Funktionen wurden neu besetzt. Folgende Aufstellung gibt einen Überblick über die<br />

neue Struktur der KWW-Leitung:<br />

Seite 4<br />

Leiter Kreiswasserwacht Helmut Huber<br />

1. Stv. Leiter Kreiswasserwacht Christian Fendt<br />

2. Stv. Leiter Kreiswasserwacht Martin Wiedenmannott<br />

Technischer Leiter Alen Krstic<br />

Stv. Technischer Leiter Stephan Dierdorf<br />

Finanzwesen Birgit Moosbauer<br />

Jugendleiter Steffi Bauer<br />

Zudem kann unter http://www.kreiswasserwacht-altoetting.de die komplette Leitung der<br />

Kreiswasserwacht mit den Beauftragten, Ausschüssen, Lehrgruppen, Berichtende, Katastrophenschutz<br />

und SEG Führungskräften eingesehen werden. Stellvertretend, für<br />

die aus der Kreiswasserwachtleitung ausgeschiedenen Personen für deren Einsatz wir<br />

uns alle bedanken, möchte ich an dieser Stelle Reinhard Hofauer erwähnen. Er kümmerte<br />

sich 20 Jahre als stellvertretender Leiter der KWW um die Kreiswasserwacht<br />

Altötting und war maßgeblich am Aufbau beteiligt. Sofern es sein ausgefüllter Terminkalender<br />

zulässt, ist er uns aber nach wie vor als Beauftragter sowie auch für sonstige<br />

Belange der KWW erhalten geblieben.<br />

2009 verfügte die<br />

Kreiswasserwacht<br />

über 1943<br />

Mitglieder, davon<br />

sind 1677 Aktive<br />

und 266 weitere<br />

Mitglieder. Die<br />

<strong>Wasserwacht</strong>ler in<br />

unserem Landkreis<br />

leisteten ohne die<br />

Bereitschaftstunden<br />

(ca. 650.000 Stunden) 104961 Stunden in den vielfältigen Aufgabensegmenten des<br />

Wasserrettungsdienstes.<br />

Besonders hervorheben will ich die Schwimmkurse in der Kreiswasserwacht, bzw. in<br />

den einzelnen Ortsgruppen. Im Jahr 2009 lernten 197 Kinder und 12 Erwachsene bei<br />

der <strong>Wasserwacht</strong> schwimmen, was aus meiner Sicht ein toller und wichtiger Erfolg ist.<br />

Wie schon in der Vollversammlung berichtet, können viele Kinder in der Grundschule<br />

nicht mehr Schwimmen. In einigen Klassen erreicht der Anteil der Nichtschwimmer sogar<br />

fast 50%. Es ist eine Hauptaufgabe der <strong>Wasserwacht</strong> den Ertrinkungstod zu bekämpfen.<br />

Das wird am Besten mit geübten Schwimmern erreicht. Aus diesem Grund<br />

startete die Ortsgruppe Burgkirchen-Emmerting gemeinsam mit der Grundschule Emmerting<br />

Anfang 2009 eine Kampagne, bei der <strong>Wasserwacht</strong>ler den Schwimmunterricht<br />

im Hallenbad begleiteten.


Zudem wurden die Schwimmanfänger solange von der <strong>Wasserwacht</strong> trainiert, bis sie<br />

das Seepferdchen in den Händen halten konnten. Alle Kinder der 3. und 4 Klasse<br />

konnten am Schluss schwimmen und die Schule kann weiter den Schwimmunterricht<br />

im Hallenbad durchführen, was vorher in Frage gestellt war.<br />

Aber auch unsere Jugend hat an die Erfolge der Vorjahre angeknüpft und hat hervorragende<br />

Plätze bei den oberbayerischen-, bayerischen und deutschen Meisterschaften<br />

erreicht. Die einzelnen Ergebnisse sind im Jugendbericht zu sehen.<br />

Das Ausbildungszeltlager für Jugendliche der Kreiswasserwacht, das im Jahr 2007 erstmals<br />

stattfand, wurde wieder mit großem Erfolg für Alt und Jung durchgeführt. Diesmal<br />

waren auch Jugendliche aus der OG Altötting-Neuötting mit dabei.<br />

Die 2007 begonnene Ausbildung unserer Führungskräfte wurde auch 2009 fortgeführt.<br />

Ein „Modul 3-Lehrgang“ und ein „Modul 4-Lehrgang“ Führen im Einsatz wurden in Altötting<br />

durchgeführt. Die Teilnehmer dafür kamen diesmal aus ganz Bayern, was die mittlerweile<br />

bedeutende Rolle der Kreiswasserwacht Altötting in den Bereichen der Wasserrettung<br />

und des Katastrophenschutzes auch überregional zeigt.<br />

Zum Jahresende war unsere neue Landesvorsitzende Ulrike Scharf-Gerlsbeck bei uns<br />

in der Kreiswasserwacht Altötting zu Gast. Sie konnte sich persönlich von unserer<br />

Einsatzbereitschaft und der<br />

Leistungsfähigkeit der Kreiswasserwacht<br />

Altötting ein Bild machen. Im Jahr <strong>2010</strong><br />

wollen wir die vorhandenen Standards<br />

halten und weiter verbessern, wozu wir<br />

das sog. EQ-Management in der KWW<br />

einführen wollen bzw. auch müssen. Wir<br />

brauchen uns aber vor der Einführung<br />

des EQ-Managements nicht zu fürchten,<br />

da wir bereits jetzt schon einen<br />

besonderen Wert auf die Qualität<br />

unserer Arbeit gelegt haben und dies<br />

auch in der Zukunft nicht<br />

vernachlässigen werden. Die Aus- und<br />

Fortbildungen unserer Aktiven, sowie die<br />

Instandhaltung unserer Geräte in der<br />

Wasserrettung Schnelle- Einsatz-<br />

Gruppen, kurz SEG) und des Wasserrettungszug`s Inn SAlzach sind und bleiben eine<br />

der wichtigsten Aufgaben für unsere Führungskräfte. Aber auch jede einzelne <strong>Wasserwacht</strong>station<br />

am See oder Freibad ist für die Landkreisbevölkerung und damit auch<br />

für uns von großer Bedeutung. Die Wasserrettungseinheiten sind ein wichtiger Bestandteil<br />

der Kreiswasserwacht Altötting und die Bedeutung ist weiter zunehmend.<br />

Dies zeigen auch die zunehmenden Einsätze in diesem Bereich. Ich bin mir aber auch<br />

sicher, dass unsere motivierten Einsatzkräfte das Jahr <strong>2010</strong> genau so gut meistern wie<br />

das Jahr 2009.<br />

Am Schluss bleibt uns nur noch, uns bei allen, die unsere Arbeit durch ihr zutun, ob finanziell<br />

oder ideell, oder durch ihre Tätigkeit in der <strong>Wasserwacht</strong> fördern, zu bedanken.<br />

Denn ohne diese Unterstützung, für die wir stellvertretend das Landratsamt, die<br />

Kommunen, den <strong>Wasserwacht</strong> Bezirksverband Oberbayern und den BRK- Kreisverband<br />

nennen wollen, wäre die Arbeit unserer aktiven <strong>Wasserwacht</strong>ler nicht möglich.<br />

Unsere Gönner und Sponsoren erkennen durch ihre Zuwendungen die überdurchschnittliche<br />

Arbeit unserer <strong>Wasserwacht</strong> Ortsgruppen im Landkreis an.<br />

Die Kreiswasserwacht<br />

Seite 5


Bericht der Technischen Leitung<br />

Wie jedes Jahr begann auch 2009 mit einem Sanitätskurs Teil A+B. Verbände, Knochenbrüche, Akuter<br />

Bauch, Infusionen und Injektionen bis hin zu gynäkologischen Notfällen sind Themen dieses Lehrganges.<br />

Nach einer schriftlichen und theoretischen Prüfung konnten alle Teilnehmer den Kurs mit Erfolg abschließen.<br />

Als Zusatzmodul wurde die „Larynx-Tubus-Ausbildung“ miteingebaut. Hier wurde den Mitglieder der<br />

richtige Umgang mit diesem Tubus gelehrt. Nun kann jeder der Teilnehmer im Notfall den Patienten intubieren<br />

um die Atemwege freizuhalten. Diese Ausbildung wird auch vor Ort bei den Ortsgruppen durchgeführt<br />

und wird meistens mit dem Lehrgang Frühdefibrillation kombiniert. Mit dem halbautomatischen Früh-<br />

Defi und dem Larynx-Tubus wird professionelle Hilfe bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes geleistet.<br />

Es folgte der Wasserretter-Lehrgang im ersten Halbjahr. Neben einer Einführung in die Fachdienste<br />

Motorboot und Rettungstauchen wurden Naturschutz und rechtliche Grundlagen unterrichtet. Eine Funk-<br />

Einweisung sowie eine Einweisung ins „Medizinproduktesgesetzt“ standen ebenfalls auf dem Programm.<br />

Bei diesem Kurs wurden die Teilnehmer bei diversen Fallbeispielen im Bad und an den Gewässern auf<br />

Herz und Nieren abgeprüft. Die Leistungen im Rettungsschwimmen und die Techniken des Schnorchelschwimmens<br />

sowie das Wissen über Taucherkrankheiten und thermische Schäden wurden abgerufen.<br />

Eine kombinierte Ausbildung zum SEG-Helfer und Strömungsretter war ein weiterer Bestandteil zum<br />

Wasserretter-Abschluss. Rettungen aus dem Kanal sowie aus fließenden Gewässern wurden den Mitglieder<br />

abverlangt. Unterweisungen in technisches Gerät wie Stromerzeugern, Atemluftkompressor, Kettensäge,<br />

etc... war ebenfalls Inhalt dieses Lehrganges.<br />

Die Ortsgruppen waren auch wieder in der Breitenausbildung fleißig. Die <strong>Wasserwacht</strong>en im Landkreis<br />

haben 209 Personen das Schwimmen beigebracht. Außerdem haben wir 647 Kinder das Seepferdchen<br />

und 531 Kinder das Deutsche Schwimmabzeichen abgenommen. Eine Ausbildung zum Rettungsschwimmer<br />

haben auch einige Privatpersonen, wie Übungsleiter und Sportstudenten, bei uns genossen.<br />

Sie benötigen diese Ausbildung für Ihre Tätigkeit.<br />

Die ständige Aus- und Fortbildung der Rettungsschwimmer findet durch die Ortsgruppen statt. Der<br />

Neuerwerb des „Deutschen Rettungsschwimmabzeichens“ (DRSA) ist der Einstieg in den Wasserrettungsdienst.<br />

Eine jährliche Wiederholung des DRSA absolviert der <strong>Wasserwacht</strong>ler bei den regelmäßigen<br />

Trainingsabenden.<br />

Die Kreiswasserwacht führte auch zahlreiche Lehrgänge „Führen im Einsatz“ für den Bezirksverband<br />

Oberbayern und den Landesverband Bayern durch. In den Modulen I-IV werden den Mitgliedern Thematiken<br />

für Ihre Tätigkeit als Truppführer/Wachleiter und Einsatzleiter vermittelt. Nähere Infos entnehmen Sie<br />

den separaten Artikel auf den hinteren Seiten.<br />

Die Schnelleneinsatzgruppen der Kreiswasserwacht Altötting waren letztes Jahr wieder fleißig im Einsatz.<br />

Von Tierrettungen über Sachbergungen aus den Kanälen bis hin zu zahlreichen Vermisstensuchen,<br />

es war alles geboten. Die SEG´en waren insgesamt 107 mal im Einsatz. Die Einsatzkräfte waren bis über<br />

die Landkreisgrenzen tätig. Im nördlichen Teil werden die Kollegen aus Mühldorf unterstützt.<br />

Die Rettungstaucher werden regelmäßig bei den Tauchübungen gefordert. Ob im Kanal bei starker<br />

Strömung oder im See unter 20 cm dickem Eis oder im trüben Gewässer in der Nacht, die Rettungstaucher<br />

werden nicht geschont. Im Jahr 2009 verbrachten die Taucher der Kreiswasserwacht Altötting bei<br />

Einsätzen und Übungen 202 Stunden unter Wasser.<br />

Aus- und Fortbildung der Bootsführer steht bei den ständigen Motorbootübungen auf dem Programm.<br />

Die „alten Hasen“ bauen Ihre Erfahrungen auf und die Anfänger werden in die Thematik eingeführt. Insgesamt<br />

wurden die Motorboote der <strong>Wasserwacht</strong>en im Landkreis 140 Stunden auf dem Wasser bewegt.<br />

Seite 6


Schnelleinsatzgruppen (SEG):<br />

SEG Töging (A) : zwei Motorrettungsboote (Hartschale u. Schlauchboot) drei Fahrzeuge<br />

(ein Einsatzwagen, ein Mannschaftswagen und ein Einsatzleiterwagen)<br />

SEG Burghausen (B) : ein Motorrettungsboot (Schlauchboot), ein Einsatzwagen<br />

SEG Burgkirchen (C) : ein Motorrettungsboot (Schlauchboot), ein Einsatzwagen<br />

SEG Altötting (D) : ein Motorrettungsboot (Hartschale), ein Einsatzwagen<br />

SEG Süd: zusätzlich für die SEG Burghausen, Burgkirchen/Emmerting und Altötting<br />

ein Einsatzleitwagen<br />

OG Perach (E) : ein Motorrettungsboot (Schlauchboot), SEG im Aufbau<br />

OG Marktl (F) : ein Motorrettungsboot (Hartschale), SEG im Aufbau<br />

8<br />

A<br />

E<br />

5<br />

F 7<br />

D<br />

1<br />

4<br />

6<br />

C<br />

3 2<br />

B<br />

Ortsgruppen:<br />

(1) Alt-/Neuötting<br />

(2) Burghausen<br />

(3) Burgkirchen/Emmerting<br />

(4) Garching<br />

(5) Perach<br />

(6) Reischach<br />

(7) Marktl<br />

(8) Töging/Winhöring<br />

Seite 7


Wasserrettungszug Inn-Salzach<br />

der Kreiswasserwacht Altötting<br />

Seite 8<br />

WW Inn-Salzach 10/1 (WW Burgkirchen 10/1)<br />

WW Inn-Salzach 14/1 ( WW Kreis Altötting 14/1)<br />

WW Inn-Salzach 91/1 ( WW Burghausen 91/1)<br />

WW Inn-Salzach 91/2 ( WW Burgkirchen 91/1)<br />

WW Inn-Salzach 91/3 ( WW Altötting 91/1)<br />

WW Inn-Salzach 91/4 ( WW Töging 91/1)


Mittelbeschaffung in den<br />

Ortsgruppen 2009<br />

Einer der wichtigsten Aktivitäten in den Ortsgruppen<br />

und in der Kreiswasserwacht Altötting ist die Mittelbeschaffung.<br />

Im einzelnen waren diese: Losverkauf (Glückshafendienst),<br />

Haussammlung im Frühjahr und Herbst, Hüpfburgverleih<br />

sowie div. Sommerfeste und einige Bettelbriefe.<br />

Nicht zu vergessen sind die zahlreichen<br />

Schwimmkurse die neben der Haussammlung ein der<br />

wichtigsten Standbeine bei der Finanzierung der Vereinsarbeit<br />

darstellt.<br />

Die laufenden Unterhaltskosten der Einsatzfahrzeuge<br />

und der Motorboote sowie die Wartung der Tauchausrüstung<br />

und die Instandhaltung von technischen Geräten<br />

(Funkgeräte, AME, Atemluftkompressor, etc...) verschlingt<br />

einen großen Teil der Erlöse.<br />

Seite 9


Jahresbericht der Kreis-Jugendleitung 2009<br />

Im März 2009 fanden die Neuwahlen der Kreis-<strong>Wasserwacht</strong> Leitung statt. Hierzu gehört<br />

natürlich auch die Kreisjugendleitung.<br />

Nach mehreren sehr erfolgreichen Amtsperioden ließen sich Thomas Neumeyer und<br />

Markus Rojahn aus beruflichen und familiären Gründen nicht mehr zur Wahl aufstellen.<br />

Das Amt der Kreisjugendleiterin der Kreiswasserwacht Altöttting habe nun ich, Stefanie<br />

Bauer, aus der Ortsgruppe Altötting-Neuötting inne. Meine Stellvertreterin ist Iris<br />

Peuerböck, ebenfalls aus der Ortsgruppe Altötting-Neuötting.<br />

Nun obliegt mir das Vergnügen einen kurzen Bericht über unser erstes Amtsjahr zu<br />

geben:<br />

Mit rund 600 Bambinis und Jugendlichen innerhalb der acht Ortsgruppen kann die<br />

Kreis-<strong>Wasserwacht</strong> Altötting auf ihren Nachwuchs stolz sein. Als Grund dafür ist mit<br />

Sicherheit die Vielfältigkeit des Angebots, welches die Jugendarbeit der <strong>Wasserwacht</strong><br />

bietet, zu nennen: Dabei reicht die Palette vom Schwimmsport, über soziale Aspekte,<br />

z.B. im Rahmen der Erste-Hilfe und Juniorhelfer-Ausbildung, sowie technische Belange<br />

im Bereich der Heranführung an den Wasserrettungsdienst bis hin zum Natur- und<br />

Gewässerschutz. Auch der Umgang miteinander, die Förderung der Persönlichkeit und<br />

Kreativität sind wesentliche Gesichtspunkte der Jugendarbeit in der <strong>Wasserwacht</strong>.<br />

Um diesen hohen Zielen gerecht zu werden engagieren sich in der Kreis-<strong>Wasserwacht</strong><br />

Altötting eine große Zahl von Jugend- und Gruppenleitern, die in den Trainings und<br />

Gruppenstunden der einzelnen OGs ein attraktives Programm anbieten. Darüber hinaus<br />

organisierten die Jugendleitungen der Ortsgruppen im vergangenen Jahr wieder<br />

eine Reihe von Aktionen wie Zeltlager, Trainingslager, Besinnungswochenenden, und<br />

Jugendausflüge, welche für die Jungmitglieder – wie immer – die Highlights des <strong>Wasserwacht</strong>-Jahres<br />

darstellten.<br />

Wie schon im Jahr 2008 war auf Kreis-<br />

<strong>Wasserwacht</strong>-Ebene die Jugendarbeit im<br />

Jahr 2009 von einer abermals langen Wettbewerbssaison<br />

geprägt.<br />

Nachdem die Qualifikationen für die Wettbewerbsmannschaften,<br />

welche die Kreis-<br />

<strong>Wasserwacht</strong> Altötting auf Bezirks-Ebene<br />

vertreten sollten, bereits am Kreis-<br />

Wettbewerb im November 2008 stattfanden,<br />

trainierten die einzelnen Mannschaften seit<br />

Jahresbeginn 2009.<br />

Der schwimmerische Teil des Wettbewerbstrainings fand für die Stufe I (8 bis 10 Jahre)<br />

im Kreishallenbad Neuötting statt, das Team der Stufe II (11 bis 13 Jahre) und III (14<br />

bis 16 Jahre) trainierte im Hallenbad Burghausen.<br />

Aber auch eine Vielzahl von Gruppenstunden und Ausbildungseinheiten „an Land“,<br />

sowie diverse weitere Veranstaltungen, wie z.B. Rettungsschwimm- oder Erste-Hilfe-<br />

Kurs waren Bestandteil der Wettbewerbsvorbereitungen.<br />

Mitte Mai 2009 fand schließlich der Bezirkswettbewerb im Rettungsschwimmen für Jugendliche<br />

in Markt Indersdorf (Landkreis Dachau) statt. Dort stellten die drei Teams der<br />

Kreis-<strong>Wasserwacht</strong> ihre Fähigkeiten im Schwimmen und Rettungsschwimmen in je<br />

sechs Staffeldisziplinen unter Beweis. Im „Trockenparcours“ wurden theoretische Aufgaben<br />

aus den Bereichen Erste-Hilfe, <strong>Wasserwacht</strong>-Wissen und Naturschutz bearbeitet,<br />

sowie ein Erste-Hilfe-Fallbeispiel gemeistert.<br />

Seite 10


Die Themen-Schwerpunkte im Bereich <strong>Wasserwacht</strong>-Wissen lagen in diesem Jahr auf<br />

dem Thema „Geschichte und Aufbau der <strong>Wasserwacht</strong>“, sowie zum anderen auf dem<br />

Gebiet „Eisrettung“.<br />

An der Siegerehrung konnten sich zwei Mannschaften der Kreis-<strong>Wasserwacht</strong> Altötting<br />

über einen Platz auf dem Siegerpodest freuen: Stufe I erreichte den oberbayerischen<br />

Meistertitel, Stufe II sicherte sich den zweiten Platz und Stufe III belegte den 5. Platz.<br />

Die Teams der Stufe I und II qualifizierten sich damit für den Landeswettbewerb, der im<br />

Juli in Iphofen (Landkreis Würzburg) gemeinsam mit den bayerischen Meisterschaften<br />

des Jugendrotkreuzes durchgeführt wurde.<br />

Das Training verlängerte sich für diese Mannschaften somit um weitere zwei Monate.<br />

Dabei stellte sich in dieser Phase der Wettbewerbsvorbereitung die Terminplanung als<br />

besonders schwierig heraus, da während der Sommersaison eine Vielzahl weiterer<br />

<strong>Wasserwacht</strong>-Aktivitäten zu bewältigen sind und auch eine Reihe schulischer Veranstaltungen<br />

in diese Jahreszeit fallen. Zwei Wochen vor den Sommerferien vertraten die<br />

beiden Mannschaften der Kreis-<strong>Wasserwacht</strong> den Bezirk Oberbayern auf den bayerischen<br />

Meisterschaften im Rettungsschwimmen. Am Ende ging die Wettbewerbssaison<br />

mit einem hervorragenden zweiten Platz in Stufe I und einem ebenso guten dritten<br />

Platz in der Stufe II am Landeswettbewerb fast zu Ende.<br />

Durch einen Auswertefehler in der Stufe I bekamen wir als Wiedergutmachungs-<br />

Maßnahme die Möglichkeit mit unseren Kindern als Gastmannschaft (d.h. außerhalb<br />

der Wertung) am Bundeswettbewerb teilzunehmen. Dieser fand Anfang September in<br />

Bad Kötzting in der Oberpfalz statt. Weitere zwei Monate Training lagen vor den Kindern<br />

und den Betreuern, trotz der Sommerferien wurde fast annähernd zweimal die<br />

Woche trainiert.<br />

Nach der Anreise am Freitag ging es am<br />

Samstagvormittag für insgesamt 32 Mannschaften<br />

ins Hallenbad um die Fähigkeiten in punkto<br />

Schwimmen in 6 verschiedenen Staffeln zu prüfen.<br />

Nachdem dies von unserer Mannschaft gut gemeistert<br />

wurde ging es nach dem Mittagessen<br />

weiter auf den mit insgesamt 15 Stationen gefüllte<br />

Parcours durch die ganze Stadt. Als auch dies für<br />

unsere Mannschaft kein Problem war, konnten sich<br />

sowohl die Kinder als auch die Betreuer auf einen,<br />

leider außerhalb der Wertung liegenden, zweiten Platz freuen und wären somit die<br />

diesjährigen Vize-Meister zusammen mit der tatsächlich zweitplatzierten Mannschaft<br />

aus Brandenburg hinter der bayerischen Mannschaft aus Wülfershausen die den ersten<br />

Platz belegte.<br />

Hierzu möchte ich noch einmal einen herzlichen Dank an alle Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer der Stufe I sowie deren Trainer und natürlich an die Eltern richten. Obwohl<br />

ihr nicht offiziell gewertet wurdet, habt ihr den Ehrgeiz gehabt hier mitzumachen und<br />

habt es wirklich allen gezeigt! Danke dafür!<br />

Ebenso möchte ich natürlich noch einmal allen Teilnehmern und Trainern (siehe unten)<br />

der ganzen Wettbewerbe zu den erbrachten Leistungen gratulieren und mich bei den<br />

Betreuern und Trainern, sowie bei allen die zum Gelingen des Wettbewerbstrainings<br />

beigetragen haben bedanken.<br />

Eine Neuerung führte die Kreisjugendleitung für die Jung-Mitglieder der Kreis-<br />

<strong>Wasserwacht</strong> ein. Ein zuvor gegründeter Arbeitskreis veranstaltete eine Freibadolympiade<br />

im Freibad St. Georgen in Altötting.<br />

Diese fand während der großen Ferien statt, was dazu führte, dass „nur“ 34 Teilnehmer<br />

aus den Ortsgruppen, Perach, Reischach, Burgkirchen-Emmerting und Altötting<br />

Seite 11


teilnahmen. Da der „Probelauf“ aber dennoch gut geglückt ist und die Kinder großen<br />

Spaß hatten (am Rettungsball-Zielwurf, Smarties-Transport, Tischtennisball-Abschuss<br />

u.v.m.) werden wir diese Einrichtung eines gemeinsamen Spieletages beibehalten.<br />

Hier auch noch einmal einen herzlichen Dank an alle Teilnehmer und Helfer, wir werden<br />

uns im Jahr <strong>2010</strong> bestimmt wieder was schönes einfallen lassen.<br />

Im Jahr 2009 fand keine Fortbildung der Kreis-<strong>Wasserwacht</strong> für Jugend- und Gruppenleiter<br />

statt. Daher haben wir uns überlegt, welches Thema denn den Nerv der Jugendund<br />

Gruppenleiter treffen könnte und haben uns auf ein „nasses“ festgelegt. Das Thema<br />

der Fortbildung lautet „Schwimmhelfer – wie gestalte ich ein interessantes<br />

Schwimmtraining“. Die Fortbildung wird im Februar <strong>2010</strong> unter der Leitung von Markus<br />

Rojahn stattfinden.<br />

Ende November wurde mit dem Kreis-Wettbewerb schon wieder der Beginn der Wettbewerbssaison<br />

<strong>2010</strong> eingeläutet. 100 Teilnehmer aus fünf Ortsgruppen nahmen an<br />

dem Vergleich teil.<br />

Neben den Fragebögen zu den einzelnen Themengebieten musste auch in diesem<br />

Jahr jede Stufe (ausgenommen<br />

Sonderstufen) eine praktische Aufgabe<br />

lösen.<br />

So sollte in Stufe I zum Beispiel ein<br />

Patient mit einer Kopfplatzwunde einen<br />

Kopfverband mit einem Dreieckstuch<br />

erhalten, die Teilnehmer in Stufe II<br />

mussten sich an Knoten beweisen und<br />

in Stufe III war die Durchführung der<br />

Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW)<br />

verlangt. Die Ergebnisse des<br />

Kreiswettbewerbs sind am Ende des<br />

Artikels abgedruckt.<br />

Der in 2008 eingeführte Pokal für die Ortsgruppe mit den meisten Teilnehmern wurde<br />

auch dieses Jahr wieder vergeben, über den sich die Ortsgruppe Altötting-Neuötting<br />

mit insgesamt 33 Teilnehmern freuen durfte. Die Gesamtpokale in Erste- Hilfe und<br />

<strong>Wasserwacht</strong>swissen gingen ebenfalls an die Ortsguppe Altötting/ Neuötting, während<br />

sich die Ortsgruppe Burgkirchen/ Emmerting über den Naturschutz Gesamtpokal freute.<br />

Der Pokal für die beste Schwimmleistung ging an die Ortsgruppe Burghausen, die<br />

sich auch – das vierte Jahr in Folge- 2009 den Gesamtsieg des Kreiswettbewerbes sicherten.<br />

Allen die zum reibungslosen Ablauf des Kreis-Wettbewerbs beigetragen haben sei an<br />

dieser Stelle nochmals herzlich gedankt.<br />

Am Ende des ersten Jahres möchte ich mich herzlich bei allen JugendleiterInnen,<br />

GruppenleiterInnen und allen weiteren Helfern in der Jugendarbeit, sowie bei der<br />

Kreis-<strong>Wasserwacht</strong>-Leitung für die angenehme Zusammenarbeit bedanken.<br />

Drei Jahre liegen noch vor uns in denen wir beweisen können, dass die Kreiswasserwacht<br />

Altötting mit Ihren verschiedenen Ortsgruppen eine Gemeinschaft ist.<br />

Wir freuen uns darauf!<br />

Stefanie Bauer<br />

Jugendleiter Kreis-<strong>Wasserwacht</strong><br />

Seite 12


Ergebnisse des Kreiswettbewerbs 2009:<br />

Stufe I: Stufe II:<br />

1. Anne Hohl (Burgkirchen) 1. Julia Savage (Burghausen)<br />

2. Michaela Prinz (Burghausen) 2. Florian Moosbauer (Burghausen)<br />

3. Alina Schoppmeyer (Altötting-Neuötting) 3. Uta Schmolke (Burghausen<br />

Stufe III: Stufe V:<br />

1. Sebastian Moosbauer (Burghausen) 1. Tanja Dahl (Burghausen)<br />

2. Verena Schindler (Altötting-Neuötting) 2. Lasse Friedrich (Altötting-Neuötting)<br />

3. Anne-Lina Metz (Altötting-Neuötting) 3. Lea Wegehaupt (Burgkirchen)<br />

Stufe VI(I): Stufe VI(II):<br />

1. Antonia Freiheit (Burgkirchen/Emmerting) Charlotte Mogck (Burgkirchen/Emmerting)<br />

2. Bruno Hermann (Burgkirchen/Emmerting) Hanna Merschformann (Burgkirchen/Emm.)<br />

3. Julia Geus (Burgkirchen/Emmerting) Andrea Geus (Burgkirchen/Emmerting)<br />

Stufe VI(III):<br />

1. Daniel Jüptner (Burgkirchen)<br />

2. Gina Ottmann (Perach)<br />

Gesamtpokale:<br />

Erste Hilfe: Altötting-Neuötting<br />

<strong>Wasserwacht</strong>-Wissen: Altötting-Neuötting<br />

Naturschutz: Burgkirchen/Emmerting<br />

Schwimmen: Burghausen<br />

Gesamtpokal: Burghausen<br />

größte Teilnehmerzahl: Altötting-Neuötting<br />

Die im Jahr 2009 erfolgreichen Wettbewerbsmannschaften:<br />

Stufe I:<br />

Sebastian Schindler Altötting-Neuötting<br />

Jill Friedrich Altötting-Neuötting<br />

Lea Köninger Altötting-Neuötting<br />

Katrin Schubert Burghausen<br />

Viola Nuener Perach<br />

Eichelberger Theresa Perach<br />

Trainer und Betreuer: Willi Prandstätter, Carolin Lindinger, Tim Gebhard<br />

Stufe II:<br />

Verena Schindler Altötting-Neuötting<br />

Florian Moosbauer Burghausen<br />

Uta Schmolke Burghausen<br />

Julia Savage Burghausen<br />

Friederike Hohl Burgkirchen/Emmerting<br />

Andreas Huber Burgkirchen/Emmerting<br />

Trainer und Betreuer: Stefan Kreil, Sandra Werdan<br />

Stufe III:<br />

Sebastian Moosbauer Burghausen<br />

Markus Weiß Burghausen<br />

Elisabeth Moosbauer Burghausen<br />

Jasmin Kreil Burghausen<br />

Lisa Blaha Burghausen<br />

Julia Huber Burgkirchen/Emmerting<br />

Trainer und Betreuer: Birgit Moosbauer, Robert Mayer<br />

Seite 13


Das Jahr 2009 bei der <strong>Wasserwacht</strong> Ortsgruppe Altötting-Neuötting<br />

Wieder einmal ist es soweit, ein Jahresrückblick steht an. Es geht um das <strong>Wasserwacht</strong>jahr 2009<br />

für die Ortsgruppe Altötting-Neuötting. Das Jahr 2009 war das erste Jahr der neuen Vorstandschaft,<br />

es waren ja im Februar Neuwahlen. Trotz vielen Veränderungen bei den Vorstandspositionen<br />

kann man aber sagen dass alle ihre Arbeit sehr gut gemacht haben. Hierfür schon mal<br />

herzlichen Dank!<br />

Wie in jedem Jahr standen auch 2009 viele kleine und große Veranstaltungen an. Zu nennen<br />

wäre hier das Ederhofwochenende, die jährlichen Stadtmeisterschaften im Speckbrettl’n zusammen<br />

mit unserem traditionellen Badfest im Freibad Graming, ein gelungener Jahresausflug<br />

der Aktiven ins Legoland nach Günzburg, das Trainingslagerwochenende, Kreis-, Bezirks-, Landes-<br />

und Bundeswettbewerbe im Rettungsschwimmen und noch vieles mehr. Einzig der Wettergott<br />

hatte im Jahr 2009 nicht immer ein Einsehen mit uns und wir mussten beim Badfest ziemliche<br />

Abstriche hinnehmen, das Zeltlager der Jugend viel gänzlich ins Wasser. Auch der Wachdienst<br />

im Freibad war eher vom Zählen der Regentropfen geprägt als von aufregenden und heißen<br />

Sommertagen…<br />

Natürlich können wir auch 2009 wieder auf<br />

vielfältige Aktivitäten im Bereich der Ausund<br />

Fortbildung zurückblicken. Ich möchte<br />

hierbei auf die jährliche Wiederholung des<br />

Rettungsschwimmabzeichens bei unseren<br />

Aktiven verweisen, die Frühdefi-Fortbildung<br />

und die SEG-Ausbildungen erwähnen sowie<br />

die Ausbilder-Ausbildung im Bereich<br />

Rettungsschwimmen (Verena und Flo), die<br />

Motorbootführer-Ausbildung (Karin und<br />

Steffi), die Tauchausbildung (Ralf) und die<br />

diversen Fortbildungen ansprechen. Bei allen<br />

Teilnehmern möchten wir uns für das<br />

Engagement zur Fortbildung bedanken und<br />

unsere herzlichen Glückwünsche zu den<br />

bestandenen Prüfungen aussprechen! Gerade im Hinblick auf die stetig steigenden Anforderungen<br />

werden wir damit für die Zukunft gut gerüstet sein!<br />

Die Schnelleinsatzgruppe (SEG) war im Jahr 2009 bei 15 Einsätzen gefordert. Hierbei war eine<br />

Lebensrettung zu verzeichnen, allerdings auch leider fünf Leichenbergungen. Häufig waren<br />

Vermissten- oder Fahrzeugsuchen auf der Tagesordnung. Spektakuläre Einsätze wie die Bergung<br />

eines Mordopfers oder sehr traurige Einsätze wie die mehrstündige Suche nach einem<br />

verunglückten Fahrzeug im Alzkanal mit anschließender Leichenbergung nach einem tragischen<br />

Unfall gehörten zu den Aufgaben der Altöttinger<br />

SEG’ler. Erfreulich ist der Ausbildungs-<br />

und Ausrüstungsstand der SEG.<br />

Vier zusätzliche Wasserretter und zwei<br />

neue Motorbootführerinnen können wir in<br />

unseren Reihen begrüßen. Unsere Ausrüstung<br />

konnten wir mit der Beschaffung eines<br />

neuen Sonargeräts weiter verbessern. Die<br />

Ersatzbeschaffung unseres Einsatzleitwagens<br />

konnte zusammen mit den Ortsgruppen<br />

Burgkirchen und Burghausen sowie<br />

mit der sehr großzügigen Unterstützung<br />

der Raiffeisenbank Altötting-Mühldorf angegangen<br />

werden. Die Indienststellung<br />

dieses neuen Wagens wird Anfang <strong>2010</strong><br />

erfolgen.<br />

Seite 14


Im Freibad Altötting wurden während der Wachsaison 2009 ca. 3.400 Stunden Wachdienst geleistet.<br />

Nachdem der Sommer sehr „durchwachsen“ war (schlechter Mai, Juni und Juli, dafür ein<br />

guter August) bedeutete dies für uns insgesamt weniger Wachdienst, dafür an den guten Tagen<br />

viel Stress. Durchschnittlich waren wir an den Wochenenden mit jeweils ca. 8 Rettungsschwimmern<br />

im Freibad vertreten. Diese leisteten 276 x Erste Hilfe, fünf Mal musste der Rettungsdienst<br />

hinzugerufen werden. Mit dem persönlichen Einsatz sowie unserer hervorragenden technischen<br />

Ausstattung im Erste-Hilfe-Bereich waren wir ein gewohnt verlässlicher Partner für unsere<br />

Schwimmmeister und die Badegäste des Freibades Altötting!<br />

Wie in den vergangenen Jahren konnte auch im Jahr 2009 wieder eine sehr erfolgreiche Bilanz<br />

in der Jugendarbeit gezogen werden. Eine hohe Trainingsbeteiligung sowohl am Montags- als<br />

auch am Samstagstraining sowie an allen Veranstaltungen verdeutlicht dies. Leider konnte das<br />

traditionelle Zeltlager am Berghamer Badesee aufgrund des schlechten Wetters am letzten Juni-<br />

Wochenende nicht stattfinden. Sehr schön und erlebnisreich war auch wieder das durchgeführte<br />

„Ederhof-Wochenende“. Mit über 45 Bambinis, Jugendlichen und Betreuern kann auch das Trainingslager<br />

wieder als voller Erfolg verbucht werden. Vor allem die Besichtigung des Krankenhauses<br />

Altötting ist hierbei sehr gut angekommen. Diese Zahlen und Aktionen belegen eindrucksvoll<br />

die erfolgreiche Arbeit unserer Trainer und Betreuer sowie aller Helfer in der Jugendarbeit.<br />

Gerade durch diese Arbeit konnte der Mitgliederstand der Ortsgruppe weiterhin deutlich<br />

über der 400-Mitglieder-Marke gehalten werden.<br />

Wie in allen Jahren kam natürlich auch die Kameradschaft im Jahr 2009 nicht zu kurz. Auszugsweise<br />

sollen hier das jährliche Abschwimmen, die Sonnwendfeier im Freibad, die Weihnachtsfeier<br />

mit über 120 Gästen und unser Ausflug erwähnt werden. Dieser führte uns heuer ins Legoland<br />

nach Günzburg, wo alle Teilnehmer einen Riesenspaß mit kleinen Bauklötzen und Fahrgeschäften<br />

für „große Jungs“ hatten. Auf der Rückfahrt am nächsten Tag stand noch ein Besuch in einer<br />

Therme an, was von allen als sehr entspannend empfunden wurde.<br />

Sicherlich wäre noch einiges zu schreiben was das ganze Jahr über geleistet wurde, aber aufgrund<br />

der dargestellten Aktivitäten kann man bereits erkennen, wie abwechslungsreich und interessant<br />

die Arbeit der Ortsgruppe Altötting-Neuötting auch im Jahr 2009 war! Insgesamt wurden<br />

so bei allen Veranstaltungen, Trainings, Übungen usw. von unseren Mitgliedern ca. 21.000<br />

Stunden geleistet. Dies ist auch schon wie<br />

in den Vorjahren eine beachtliche Leistung,<br />

die auf diesem hohen Niveau wieder gehalten<br />

werden konnte!<br />

Ganz herzlich möchten wir uns noch bei<br />

den Eltern unserer Bambinis und Jugendlichen<br />

für die Unterstützung bedanken, ebenso<br />

bei unseren vielen Spendern und<br />

Gönnern, ohne die diese engagierte und<br />

ehrenamtliche Arbeit nicht möglich wäre!<br />

Allen Aktiven möchten wir ebenfalls herzlich<br />

vergelt’s Gott sagen! Wir wissen dass<br />

ohne dieses Engagement die positive Entwicklung<br />

der Ortsgruppe nicht möglich gewesen<br />

wäre!<br />

Im Jahre 2009 hatten wir keinen Todesfall zu verzeichnen.<br />

Folgende Mitglieder wurden im Jahr 2009 in die OG Altötting-Neuötting aufgenommen:<br />

Stephan Aigner Christine Aigner Alexandra Zerle Ralf Dittmann<br />

Janina Magg Simon Rainer Zandt Martin Unterstaller Celina Kürschner<br />

Tobias Estermeier Nicole Estermeier Fabian Eltzholtz Andreas Schwede<br />

Alexander Hager Sandra Hager Lea Hager Vanessa Hager<br />

Isabel Lexa Dora Podmaniczki Andreas Schmitt Eugen Schmitt<br />

Sabine Schmitt<br />

Seite 15


60 Jahre und kein bisschen leise – 2009 bei der<br />

<strong>Wasserwacht</strong> Burghausen<br />

2009 – unser Jubiläumsjahr forderte die Ortsgruppe Burghausen von der buchstäblich ersten Minute<br />

bis fast zur letzten. Den Startschuss in das Jahr 2009 gab unser Silvester/Neujahrseinsatz zur Absicherung<br />

des Burghauser Shut-down an der Salzach. Der erste von insgesamt 29 Wasserrettungseinsätzen<br />

in diesem Jahr. Wieder einmal war unsere SEG das ganze Jahr über gefordert und zeigte,<br />

dass sich der hohe Ausbildungsstand auszahlt.<br />

Insgesamt leistete die Ortsgruppe im Jahr 2009 20.942 Stunden Ehrenamtlichen Dienst an der Bevölkerung,<br />

was sich folgendermaßen aufteilt:<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Die Mitgliederzahlen entwickelten sich wiederum positiv. Auch weiterhin können wir stabile Zuwächse<br />

verzeichnen, besonders erfreulich ist, dass es uns nun auch gelingt, zahlreiche Kinder bzw. Jugendliche<br />

über die Pubertät hinaus für die <strong>Wasserwacht</strong> zu begeistern. Dies sichert uns auch langfristig<br />

einen gutausgebildeten Grundstock an Mitgliedern, die die Aufgaben der <strong>Wasserwacht</strong> Burghausen<br />

auch in Zukunft wahrnehmen werden.<br />

Breitenausbildung;<br />

209<br />

Fortbildung; 2098<br />

Seite 16<br />

2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />

3172<br />

100<br />

286<br />

3290<br />

über 16 Jahre<br />

unter 16 Jahre<br />

Fördermitglieder<br />

Ehrenamtliche Stunden 2009<br />

4842<br />

356<br />

6589


Doch genug der Statistik – werfen wir einen Blick auf das Jahresgeschehen.<br />

Im Februar übernahm die neue Vorstandschaft die Leitung der Ortsgruppe – wieder wurde eine gute<br />

Mischung aus „alten Hasen“ und neuem Wind gefunden, was die Arbeit in Burghausen keinesfalls<br />

langweilig werden lässt.<br />

Unser Schwerpunkt liegt dabei nach wie vor auf der Betreuung unserer 3 Burghauser Bäder. 2. Bäder<br />

im Sommer (Wöhrsee und Freibad) und das Hallenbad im Winter fordern die Mitglieder rund um<br />

das ganze Jahr. Erfreulich ist dabei die nach wie vor gute Zusammenarbeit mit dem Bäderpersonal<br />

und der Bäderleitung.<br />

Doch auch die weiteren Aufgaben wurden 2009 nicht vernachlässigt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt<br />

in der Jugendarbeit. Rund 1/3 der Gesamtstunden wurde allein in dieser Sparte geleistet. Ausflüge,<br />

Projektarbeiten und das schon traditionelle Zeltlager bildeten hier die Eckpfeiler im Jahresablauf. Ein<br />

besonderes Highlight stellte dabei sicherlich die 1-wöchige Kanutour entlang des Regens gemeinsam<br />

mit der Kreiswasserwacht Fürstenfeldbruck dar. Unser Ziel ist es hier, Kindern aller sozialer<br />

Schichten Gruppenerfahrungen zu ermöglichen, um hier die immer wichtiger werdenden sozialen<br />

und persönlichen Kompetenzen zu stärken und zu fördern. Hier stehen den Jugendleitern ein motiviertes<br />

und gut ausgebildetes Team an Gruppenleitern zur Seite.<br />

Eines der räumlichen Probleme, die sich durch die große Jugendgruppe ergeben haben, war die<br />

Enge unserer alten Räume in der Feuerwehr. So zu sagen als Geburtstagsgeschenk konnte uns die<br />

Stadt Burghausen ein eigenes Ausbildungszentrum zur Verfügung stellen. Durch große finanzielle<br />

Unterstützung der Stadt Burghausen beim Umbau, zahlreichen Spendern und nicht zu letzt der großen<br />

tatkräftigen Hilfe unserer Mitglieder schafften wir den Umbau und die Renovierung in rekordverdächtigen<br />

12 Wochen. Am 14. November dann war es soweit – stolz konnten wir unser neues Ausbildungszentrum<br />

in der Piracher Straße einweihen. Mit nun mehr 2 Unterrichtsräumen, 1 Gruppenraum,<br />

1 Besprechungsraum und großen Lagerräumen können wir unsere Ausbildung auf weiterhin<br />

hohem Niveau weiterführen und auch die Verwaltungsaufgaben effizienter gestalten.<br />

Doch ein Großereignis forderte noch einmal das Engagement aller Mitglieder – unser 24-Stunden-<br />

Schwimmen im Hallenbad Burghausen. Anlässlich des 60 jährigen Jubiläums organisierten wir diesen<br />

Event, der mit Unterstützung der Burghauser Bäder, zahlreicher Sponsoren und unserer Mitglieder<br />

ein tolles Ereignis wurde. Zahlreiche Besucher und Schwimmer nutzen das Angebot und frönten<br />

rund um die Uhr dem Badespaß oder gingen auf die Jagd nach den meisten Schwimmkilometern.<br />

Zu guter Letzt sei allen 379 Mitgliedern unserer <strong>Wasserwacht</strong>ortsgruppe für ihre großen Einsatzbereitschaft<br />

gedankt. Aber natürlich gehört unser Dank auch allen Förderern, die uns zahlreich unterstützen,<br />

allen voran die Stadt Burghausen, ohne deren Hilfe in vielerlei Hinsicht vieles nicht möglich<br />

wäre.<br />

Seite 17


Ein Jahr voller Einsätze der OG Burgkirchen-Emmerting<br />

Nachdem unsere SEG endlich ein neues Zuhause bekommen hat, wurde sie 2009, 29<br />

mal alarmiert. So viele Einsätze hatten wir mit unserer Schnellen Einsatzgruppe Wasserrettung<br />

noch nie zu verzeichnen. Dabei handelte es sich in 6 Fällen um Bergungen<br />

von Autos, Motorroller oder div. Diebesgut. 6 mal wurde die SEG für Arbeitseinsätze<br />

benötigt. Dabei wurde<br />

der Alzkanal von Tauchern nach Schäden abgesucht. Bei der Fa. Wacker wurden Proben<br />

aus dem Wasser entnommen und das Vermessungsamt wurde mit dem Boot unterstützt.<br />

Nach vermissten Personen musste 8 mal gesucht werden. Zu den Aufgaben<br />

gehörten aber auch 8 Leichenbergungen. Nach den meist unschönen Ereignissen<br />

konnten wir auch erfreulicherweise eine Lebensrettung verbuchen und das ist immerhin<br />

eines der wichtigsten Ziele unserer WW.<br />

Damit unsere Einsatzkräfte den Aufgaben auch gewachsen sind, wird eine enorme<br />

Aus- und Fortbildung vorausgesetzt. Aus diesem Grund wurde auch der Schwerpunkt<br />

in diesem Jahr in die Erwachsenenausbildung gelegt. Mit vollem Erfolg!<br />

Julia Huber hat an einem 1-jährigen Vorbereitungskurs zum Bergungs- und Rettungstaucher<br />

als einzigste Frau in Oberbayern teilgenommen und die Prüfung als Beste abgeschlossen.<br />

Eine beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, dass sie erst 16 Jahre alt<br />

war. Außerdem hat sie noch mit Silke Mogck und Hubert Kaier in Füstenfeldbrück<br />

den Ausbilder Schwimmen erfolgreich abgeschlossen.<br />

Ines Landsberger absolvierte mit Erfolg den Kurs für Ausbilder Rettungsschwimmen.<br />

Somit verfügt unsere OG derzeit über 6 Rettungstaucher, 5 Motorbootführer, 3 Ausbilder<br />

EH,<br />

1 Ausb. SAN, 1 Ausb. für Führungskräfte, 2 Ausb. für Wachleiter, 1 Ausb. Naturschutz,<br />

2 Ausb. Tauchen, 1 Ausb. Wasserretter und je 7 Ausbilder Schwimmen, Rettungsschwimmen<br />

und HLW. Um diesen Stand zu erhalten, war viel Engagement gefragt.<br />

Wie man in der Freibadsaison sehen kann, gibt es auch hier eine Menge zu tun. In<br />

sechs Schwimmkursen wurden 45 Kindern und 12 Erwachsenen das Schwimmen beigebracht.<br />

Ein Rettungsschwimmkurs für Erwachsene folgte. Von den 11 Teilnehmern,<br />

die alle das DRSA in Silber erworben haben, sind 7 zur <strong>Wasserwacht</strong> beigetreten und<br />

haben an weiteren Ausbildungen teilgenommen. In den 2819 Wachstunden konnten<br />

106 Schwimmabzeichen abgenommen werden. 166 mal mussten Badegäste mit kleineren<br />

Verletzungen versorgt werden. Auch im Ferienprogramm waren wir mit 3 Aktionen<br />

vertreten<br />

Seite 18


Das hohe Niveau der Ausbildung spiegelt sich bereits in der Kinderund Jugendgruppe<br />

ab. Beim Kreiswettbewerb konnten von 20 Teilnehmern acht mit einem Pokal nach<br />

Hause gehen. Außerdem erhielten sie den Wanderpokal für Naturschutz und in der<br />

Gesamtwertung den 2. Platz. Andreas Huber und Friederike Hohl beteiligten sich in der<br />

Stufe II am Bezirkswettbewerb. Mit einem stolzen 1. Platz qualifizierten sie sich dann<br />

für die bayerische Meisterschaft. Dort erreichten sie in der Mannschaft der KWW einen<br />

hervorragenden 2. Platz. Zur Freude der Beiden wurden sie erstmals auch von der<br />

Gemeinde Burgkirchen bei der Sportlerehrung gewürdigt.<br />

Natürlich darf neben den ganzen Aufgaben auch die Kameradschaft nicht fehlen. Bei<br />

unserem schon traditionellen, maskierten Schlittschuhlaufen mit Kinderpunsch und Kuchen<br />

hatten wir viel Spaß. Ebenso wagten sich beim Nachtorientierungslauf einige mutige<br />

Kinder mit ihrem Jugendleiter auf Entdeckungstour mit vielen lustigen und interessanten<br />

Fragen durch das finstere Burgkirchen. Da unser Zeltlager in Perach wegen<br />

Unwetter leider ins Wasser fiel, hatten wir bei der Grillfeier und dem Ausbildungszeltlager<br />

in Leitgering mehr Glück. Beim Bootfahren und Baden<br />

im See konnten sich die Jugendlichen so richtig austoben.<br />

Zum Ende des Jahres<br />

hatten wir hohen<br />

Besuch von der Landesvorsitzenden<br />

der<br />

WW Bayern, Frau<br />

Ulrike Scharf-<br />

Gerlspeck, dem Geschäftsführer der WW Bayern,<br />

Herr Martin Rabl, dem stellv. Techn Leiter, Herr<br />

Rudi Brettner, dem Vorsitzenden der WW Obb, Herr Rainer Schug und MdL Ingrid<br />

Heckner sowie unserem 1.Bügermeister Herr Dr. Merz. Sie besichtigten unsere Wasserrettungswache<br />

und informierten sich über die Ausrüstung unserer Schnellen<br />

Einsatzgruppe Wasserrettung.<br />

Bleibt uns nur noch danke zu sagen, an alle Aktiven und den Eltern der Kinder und Jugendlichen,<br />

den Förderern und Gemeinden, ohne deren Unterstützung unsere ehrenamtliche<br />

Arbeit nicht möglich gewesen wäre.<br />

Ingrid Huber<br />

1..Vorsitzende<br />

Seite 19


Das Jahr 2009 der Ortsgruppe Marktl<br />

Am 13. Februar 2009 übernahm<br />

Reinhold Hitzenauer die Führung<br />

der Ortsgruppe. Nach 33 Jahren<br />

ging Werner Johst in den wohlverdienten<br />

Ruhestand.<br />

Im Mai ging ein langersehnter<br />

Wunsch in Erfüllung. Endlich<br />

konnte für das Motorboot eine<br />

Doppelgarage aufgestellt werden.<br />

Diese befindet sich vor dem<br />

Sportheim, durch den<br />

dazugehörigen Parkplatz ist eine<br />

gute Zufahrt möglich.<br />

Im Frühjahr begannen die Bauarbeiten für die neuen Stege. Die alten morschen Stege<br />

wurden komplett entfernt und durch neue Pfeiler und Plattformen ersetzt. Unsere <strong>Wasserwacht</strong>ler<br />

waren mit vollem Einsatz bei den Arbeiten dabei.<br />

Seite 20<br />

An der Station 1 wurde die<br />

alte kaputte Brücke entfernt<br />

und eine neue angebracht.<br />

Der Sanitätsraum wurde<br />

neu verputzt und gestrichen.<br />

Wie jedes Jahr wurde auch<br />

2009 im April und im Juli<br />

das Nixenkraut und die<br />

Schlingpflanzen entfernt.<br />

Im Rahmen des Ferienprogrammes<br />

der Gemeinde<br />

Marktl führten wir auch<br />

2009 wieder einen<br />

Schwimmkurs durch, an dem 38 Kinder teilnahmen. Der Kurs wurde mit einer Grillfeier<br />

abgeschlossen.<br />

Zwei unserer Aktiven, Schanz Reinhard und Becker Erhard begleiteten die Schulklassen<br />

eins bis vier der Grund- und Hauptschule Marktl ins Hallenbad.<br />

Insgesamt wurden 27 Seepferdchen, 3 Jugendschwimmabzeichen in Bronze und 11 in<br />

Silber erteilt.


Erstmals führten wir einen Schnuppertag<br />

für Kinder ab 6 Jahren an der<br />

Station 2 durch. Die Kids durften mit<br />

dem Motor- und Ruderboot mitfahren.<br />

Sie besichtigten die Station. Bei<br />

verschiedenen<br />

Geschicklichkeitsspielen konnten<br />

tolle Preise eingeheimst werden.<br />

Dieser gelungene Tag endete mit<br />

einer Grillfeier für die Kinder und Eltern.<br />

Im September stand wieder unser<br />

Vereinsausflug an. Diesmal führte er<br />

uns nach Südtirol. In Rodeneck im<br />

Hotel Alpenrose waren wir sehr gut untergebracht und verlebten zwei schöne Tage.<br />

Unser Dank gilt allen, die uns tatkräftig und finanziell unterstützt haben.<br />

Hitzenauer Reinhold<br />

Im Namen der Ortsgruppe Marktl<br />

Bei der gut besuchten<br />

Weihnachtsfeier konnten die<br />

Gäste und <strong>Wasserwacht</strong>ler<br />

bei einer Power-Point-<br />

Präsentation noch mal auf ein<br />

arbeits- und ereignisreiches<br />

Jahr zurückblicken.<br />

Seite 21


Das Jahr 2009 in der Ortsgruppe Töging-Winhöring<br />

SEG 26 mal im Einsatz – Alarmierungen<br />

weiter auf hohem Niveau<br />

Nachdem die Schnelleinsatzgruppe der <strong>Wasserwacht</strong> Töging-Winhöring im Jahr 2008 mit 27<br />

Einsätzen die höchste Zahl an Alarmierungen überhaupt verbuchen musste, stand das Jahr<br />

2009 wieder im Zeichen zahlreicher Einsätze. Insgesamt 26 mal waren die Rettungstaucher,<br />

Motorbootführer und Wasserretter unterwegs.<br />

Geisterauto im Inn bleibt lange verschwunden<br />

Zu einem Großeinsatz kam es in der Osternacht am Inn bei Töging. Zeugen hatten gemeldet,<br />

dass ein PKW mit eingeschalteten Scheinwerfern aus dem Unterwasser-Innkanal heraus in<br />

den Inn treibe.<br />

Die Rettungsleitstelle löste sofort Großalarm aus. Die gesamte Kreiswasserwacht Altötting und<br />

die <strong>Wasserwacht</strong> Mühldorf rückten mit allen Schnelleinsatzgruppen an, da zunächst nicht klar<br />

war, ob sich Personen im Fahrzeug befinden. Trotz aufwändiger Bemühungen konnte das<br />

Fahrzeug in der Einsatznacht nicht mehr geortet werden.<br />

Neues Sonar an Bord – ein Volltreffer<br />

Nachdem schon seit längerem Überlegungen im Raum standen, das große Rettungsboot der<br />

Ortsgruppe mit einem leistungsfähigen Sonar auszustatten, konnte die Beschaffung im Jahr<br />

2008 durchgeführt werden. Und bereits im ersten Einsatzjahr erwies sich das neue Gerät als<br />

Volltreffer.<br />

Neben dem in der Osternacht versunkenen PKW konnten noch weitere Fahrzeuge rasch geortet<br />

werden. Das Auto eines jungen Mehringers, der in der Nacht mit seinem Wagen in den Alzkanal<br />

stürzte ebenso wie ein PKW, der nahe Mühldorf im Innkanal vermutet wurde.<br />

Inzwischen hat sich eine eigene „Sonar-Gruppe“ gebildet, die intensiv mit dem neuen Gerät<br />

übt, um noch bessere Ergebnisse erzielen zu können. Mit bloßem Ausprobieren lässt sich ein<br />

solch komplexes Suchgerät kaum nutzen.<br />

Ein Leben gerettet – Mann droht zu erfrieren<br />

Zu einer Lebensrettung kam es im Rahmen eines SEG-Einsatzes am nächtlichen Inn bei Neuötting.<br />

Ein Mann hatte dort seinen PKW abgestellt und angedroht, sich umbringen zu wollen.<br />

Die Besatzung eines Rettungsbootes der Töginger <strong>Wasserwacht</strong> fand den Mann schließlich im<br />

Uferbereich auf. Er lag bewusstlos im Schilf, beide Beine hingen im Wasser. Für den Mann<br />

hätte ein weiteres Verbleiben an dieser Stelle den sicheren Tod durch Erfrieren bedeutet.<br />

Die Kuh ist los<br />

Tierischer Einsatz am Innkanal in Töging: Eine Jungkuh war in die Fluten gestürzt und konnte<br />

sich nicht mehr selbst befreien. Die Cowboys der Töginger <strong>Wasserwacht</strong> fingen das Tier<br />

schließlich mit Boot und Leine ein.<br />

Seite 22


Das Jahr 2009 in der Ortsgruppe Töging-Winhöring<br />

Die Bilder des Jahres<br />

Rettung einer Kuh aus dem Innkanal Auch Eisrettung will gelernt sein<br />

Die Kindergruppe besichtigt „Christoph 14“ Radeln und Bootfahren beim Ferienprogramm<br />

Schlimmer Einsatz: 5 Tote auf der Autobahn 3.500 Besucher beim Piratenfest im Hubmühlbad<br />

Noch mehr Berichte und immer aktuell:<br />

www.wasserwacht-toeging.de www.wasserwacht-winhoering.de<br />

www.seg-toeging.de<br />

Seite 23


Das Jahr 2009 in der Ortsgruppe Perach<br />

Gelungene Renovierung der Wachstation<br />

Der Aufenthaltsraum der Wachstation am Badesee war mittlerweile in die Jahre gekommen.<br />

Deshalb wurden im Winter die Pläne für eine Renovierung geschmiedet.<br />

Dazu musste zunächst der alte und teilweise lockere Putz vom Untergrund entfernt<br />

werden – eine überaus staubige Angelegenheit. Außerdem wurde der alte Fußbodenbelag<br />

entfernt. Die Wände erhielten einen Belag aus einer Glasfasertapete und<br />

wurde in einem dezenten Gelbton neu gestaltet. Zusätzlich erhielt der Raum eine<br />

abgehängte Gitterdecke mit eingebauten Halogenstrahlern. Die Bodenlegerarbeiten<br />

wurden durch eine Firma fachmännisch ausgeführt. Auch die Polsterung der Sitzgruppe<br />

wurde bei dieser Gelegenheit passend erneuert. Frau Kerscher fertigte neue<br />

Sitzkissen und Lehnenpolster an – auf einen Arbeitslohn hat sie dabei verzichtet.<br />

Die vielen Arbeitsstunden haben sich gelohnt, der Raum erstrahlt in neuem Glanz.<br />

Allen Helfern gilt dafür ein b esonderer Dank.<br />

Badeseesaisoneröffnung<br />

Die Zahlen 1 und 8 hatten es in sich: Am 1. April war es wieder soweit. 18 mutige<br />

Schwimmer stürzten sich bei einer Lufttemperatur von 18 Grad in den mit 8,1 Grad<br />

noch recht kalten Peracher Badesee. Das Anschwimmen erfreut sich mittlerweile als<br />

Mutprobe großer Beliebtheit. Auch zahlreiche <strong>Wasserwacht</strong>ler und die Seewirtin Lucia<br />

Werkstetter waren unter den Teilnehmern vertreten.<br />

Wettbewerbe<br />

Tolle Erfolge erreichten die Schwimmer aus der Ortsgruppe gemeinsam mit ihren<br />

Kameraden aus Burghausen und Altötting. Nach dem 1. Platz beim oberbayerischen<br />

Bezirkswettbewerb und dem 2. Platz im Landeswettbewerb konnte die Mannschaft in<br />

der Altersstufe 1 sich im Bundeswettbewerb mit der deutschen Elite messen und erreicht dabei den sensationellen 2. Platz.<br />

Aus Perach waren Viola Nuener und Theresa Eichelberger in der Stufe 1 sowie Willi Prandstätter als einer der Trainer dieser<br />

Altersstufe mit dabei. Herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft und die Trainer.<br />

Seite 24<br />

Sonargerät und Unterwasserkamera<br />

Zwei besondere Anschaffungen hat die Peracher <strong>Wasserwacht</strong> im<br />

vergangenen Jahr durchgeführt. Ein Sonargerät wird künftig die Suche<br />

von Gegenständen wie Fahrzeugen etc. unterhalb der Wasseroberfläche<br />

bei den Einsätzen der Schnelleinsatzgruppe mit dem Motorrettungsboot<br />

unterstützen. Eine neue Digitalkamera ermöglicht<br />

künftig auch Aufnahmen und Filmaufzeichnungen unter Wasser,<br />

was auch für die Ausbildung wertvoll sein kann. Damit ist die außerdem<br />

stoßfeste Kamera für die Dokumentation der <strong>Wasserwacht</strong><br />

bestens geeignet.<br />

Günther Hackl Gedächtnisschwimmen<br />

Das Ereignis findet traditionell am Karfreitag statt – ebenso regelmäßig beteiligt sich<br />

die Ortgruppe Perach daran. Diesmal waren Korbinian und Bernhard Wagner, Bianca<br />

Kohlbauer, Tobias und Willi Prandstätter mit von der Partie.<br />

Hochzeit von Andrea Vitzthum und Robert Kimmel<br />

Zu den Highlights des Jahres zählte auch die Hochzeit unserer langjährigen Jugendleiterin<br />

Andrea mit Robert. Die <strong>Wasserwacht</strong>-Ortsgruppe organisierte ein ansehnliches<br />

Spalier und „transportierte“ das Hochzeitspaar mit dem Rettungsboot vom Gemeindeamt<br />

zum Oberwirt. Zum Dank gab’s für die Teilnehmer noch eine Brotzeit. Mittlerweile<br />

hat sich auch Nachwuchs eingestellt und Franziska findet am Badesee stets einen Babysitter.<br />

Raiffeisen spendiert neue Markisenbespannung für die <strong>Wasserwacht</strong><br />

Die Markise vor der Wachstation war bereits mehr als 20 Jahre alt, der Stoffbezug schon in<br />

sehr schlechtem Zustand. Die Raiffeisenbank hatte damals bereits die Markise spendiert und<br />

erklärte sich auf Anfrage von Sepp Kohlbauer zur Kostenübernahme für die Neubespannung<br />

bereit. Einen herzlichen Dank sprachen die <strong>Wasserwacht</strong>ler bei<br />

der offiziellen Übergabe an den Vorstand Thomas Standar und<br />

den Peracher Geschäftsstellenleiter Heribert Lackerbauer aus.<br />

1000 Euro für die Kinder- und Jugendarbeit<br />

Einen warmen Geldregen zu Gunsten der Jugendarbeit spendete Monika Köhler vom Beratungsunternehmen<br />

PROKOMO. Weil sie und ihr Lebensgefährte Günter Bechberger viel Zeit<br />

am Badesee verbringen, konnten sie oft die intensive Kinder- und Jugendarbeit der


Bienenschwarm am Badesee sorgt für Imkereinsatz<br />

Einen ungewöhnlichen Einsatz hatte die Peracher <strong>Wasserwacht</strong> im Mai 2009. Ein<br />

Bienenschwarm ging an einem Baum nahe der Wachstation nieder. <strong>Wasserwacht</strong>-Mitglied<br />

Markus Vitzthum fing den den Schwarm in Schutzkleidung fachmännisch<br />

wieder ein und freute sich über das neue Bienenvolk.<br />

Bambinis fahren zum Bayernpark nach Reisbach<br />

Einen unterhaltsamen Tag erlebten die Kinder der Bambini- und Jugendgruppe<br />

mit ihren Betreuern im Reisbacher Bayernpark. Der wieder vollbesetzte Reis ebus<br />

brachte die Gruppe nach Reisbach, wo sich die Peracher <strong>Wasserwacht</strong>ler in kleinere<br />

Gruppen aufteilten und die Fahrgeschäfte unsicher machten. Ein herzlicher<br />

Dank geht an die Mitglieder und Eltern, die sich wieder als Betreuer zur Verfügung<br />

stellten.<br />

Premiere: Oktoberfest statt Jahresausflug<br />

Wie bereits im letzten <strong>Pfützensani</strong> berichtet ist den Veränderungen bei E.ON der alljährliche Ausflug zur Innwerkshütte in<br />

Buchau bei Oberaudorf zum Opfer gefallen. Auf der Suche nach einer Ersatzveranstaltung als Dank an die Mitglieder für die<br />

Unterstützung während der Sommermonate wurde das Oktoberfest aus einem eher flapsig gemeinten Einwurf von Kurt Hannes<br />

geboren. Je detaillierter die Planungen wurden, umso mehr wurde<br />

klar,dass dies ein Highlight werden sollte. Aufgrund der zahlereichen Anmeldungen<br />

wurden etwa 90 Teilnehmer erwartet. Ein 120 Quadratmeter grosses<br />

und beheiztes Zelt wurde dafür direkt neben dem <strong>Wasserwacht</strong>- und Kioskgebäude<br />

aufgestellt. Dank der vielen Helferinnen und Helfer klappten Zeltaufbau,<br />

Dekoration und viele, viele Arbeiten wie am<br />

Schnürchen. Als Hauptgericht stand ein Spanferkelbraten von der ortsansässigen<br />

Metztgerei Stirner auf dem Speiseplan. Für eine prächtige Stimmung bis<br />

spät in die Nacht sorgte der „Mayerhofer Martl“. Tags darauf fanden sich wiederum<br />

zahlreiche Helfer zum Abbau ein – dank des gelungenen Abends natü rlich<br />

in bester Stimmung. Nachdem unter der kritischen Aufsicht vom „Moare“<br />

das Zelt in der rekordverdächtigen Zeit von 20 Minuten abgebaut wurde, waren<br />

sich alle einig: Das Oktoberfest ist eine Wiederholung wert.<br />

Auch Vorstände werden älter: Willi Prandstätter feiert 50er<br />

Ein halbes Jahrhundert hat der Vorsitzende der Peracher <strong>Wasserwacht</strong> im<br />

Oktober gefeiert. 35 Jahre davon war er auch in der <strong>Wasserwacht</strong> aktiv. Mit<br />

seinen <strong>Wasserwacht</strong>lern, seiner Familie, den Nachbarn und Freunden feierte<br />

er seinen 50er. Seine Gäste haben sich auch Überraschungen einfallen<br />

lassen. Die Weitbach-Bühne zeigte eine Spezialfolge von Dingsda, das<br />

Bridschn-Geschwader hatte „Wuids Wassers“ von den Seern mit neuem<br />

Text versehen, der Bürgermeister Georg Eder hat einen Bericht zu seinen<br />

Erfahrungen mit „Google“ mit dem Namen von Willi vorgetragen und stellvertretender<br />

Vorsitzender Sepp Kohlbauer flößte ihm mit einem Trichter<br />

„Hopfenblütentee“ ein. Nach diesen Strapazen übergab er ihm noch die<br />

Goldene Ehrennadel des Roten Kreuzes von Sepp Kohlbauer und Andrea<br />

Vitzthum überreicht, was das Geburtstagskind besonders freute.<br />

Rekordergebnis beim Weihnachtskonzert: 1200 Euro für BALU<br />

Der Dorfe ner Männerchor und das Dorfener Bläserensemble sangen und spielten sich mit<br />

ihrem vielfältigen Programm in die Herzen der Besucher des Weihnachtskonzertes. Auch in<br />

diesem Jahr hatte die Peracher <strong>Wasserwacht</strong> wieder ein eine hervorragende Wahl getroffen,<br />

denn die Zuhörer waren von den Darbietungen begeistert. Begeistert war auch Ursula Krieger<br />

von der Kinderkrebshilfe BALU vom Ergebnis der anschließenden Spendensammlung,<br />

die ihr im Anschluß bei der Weihnachtsfeier beim Oberwirt überreicht werden konnten. Einschließlich<br />

einiger nachgereichter Spenden kam das sagenhafte Ergebnis von 1200 Euro<br />

zusammen.<br />

Entwicklung der Ortsgruppe<br />

Die Mitgliederzahlen der OG Perach war beeindruckend. Wenigen Austritten standen 35<br />

Neuaufnahmen gegenüber. Bei etwa 1240 Einwohnern hatte die Ortsgruppe aus Perach<br />

zum Jahreswechsel 268 Mitglieder. 105 mal war im vergangenen Jahr die Wachstation am<br />

Badesee geöffnet. Dabei wurden insgesamt 5.924 Wachstunden geleistet, 81 Erste -Hilfe-<br />

Leistungen und zwei Abtransporte mit dem Rettungsdienst bewältigt.<br />

Allen Gönnern, Helfer und Freunden der Peracher <strong>Wasserwacht</strong> danken wir herzlich für ihre Unterstützung im abgelaufenen<br />

Jahr. An dieser Stelle möchten wir dem Landkreis Altötting, der Gemeinde Perach und der Kreiswasserwacht für das stets<br />

offene für unsere Belange danken.<br />

Willi Prandstätter<br />

(Vorsitzender)<br />

Seite 25


Ein regenreiches und ereignisreiches<br />

Jahr 2009!!<br />

Nachdem unser schöner Badesee nach einer hartnäckigen Eisschicht doch auch mal<br />

wieder aufgetaut war, konnten auch wir, die <strong>Wasserwacht</strong> Reischach, die Badesaison<br />

beginnen.<br />

Am Anfang war natürlich die Säuberung des Badeseegeländes gemeinsam mit dem<br />

Fischerverein angesagt. Hierbei wurde heuer die Mauer hinter den Duschen in<br />

schwerster Handarbeit erneuert, die Bäume wurden gestutzt und der See wurde<br />

selbstverständlich von Unrat befreit. Nun stand uns ja nichts mehr im Wege und es<br />

konnte losgehen. Das dachten wir jedenfalls und so machte uns doch der Regen einige<br />

Male einen Strich durch unsere Rechnung. Doch von dem „vielen Nass von oben“<br />

ließen wir uns nicht beirren und machten wie immer das Beste daraus. Und somit leisteten<br />

wir 2105 ehrenamtliche Stunden für den Wachdienst, für Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />

in Rettungsschwimmen, Erster-Hilfe und Naturschutz wurden etwa 2350 Stunden<br />

aufgewandt.<br />

Ein Augenmerk ist auf den alljährlich stattfinden Weiberfasching zu richten. Am unsinnigen<br />

Donnerstag betreiben wir jedes Jahr gemeinsam mit der BRK Reischach eine<br />

Bar in den Räumlichkeiten der Bereitschaft und so auch im Jahr 2009. Bis in die frühen<br />

Morgenstunden wurde hier, nicht nur von Frauen, ausgiebig getanzt, gelacht und gefeiert.<br />

Aber nicht nur für die „Großen“ fand eine Faschingsfeier statt. Auch Die „Kleinen“ hatten<br />

bei Würstchen, verschiedenen Säften und Spielen die Möglichkeit zu einem ausgiebigen<br />

Faschingstreiben.<br />

Das größte Highlight in unserem Jahreskalender war das Zeltlager unserer <strong>Wasserwacht</strong>jugend<br />

gemeinsam mit dem Nachwuchs der örtlichen BRK-Bereitschaft. Dies war<br />

eine Woche voller Spiel, Spaß, Erlebnis und Erholung. Mit Hilfe von Fässern,<br />

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Schnüren und Holz, das sich die Kinder selbstständig im Wald des Badeseegeländes<br />

zusammensuchten, bauten sie absolut fahr- bzw. schwimmtüchtige Floße. Am Ende<br />

einer nächtlichen Schnitzeljagd waren sie die Entdecker eines auf dem Seeboden verborgenen<br />

Schatzes. Aber dennoch fiel die Zeltlagerwoche durchaus mal wieder ziemlich<br />

ins Wasser. Gegen Ende der Woche hatten wir auf dem Zeltplatz einen wunderschönen<br />

Wasser-Matsch-See. Aber dennoch trotzten wir dem Wetter und verlagerten<br />

das frohe Treiben einfach in die Zelte.<br />

Nach dieser doch nur teilweise anstrengenden Woche im August, gingen wir wieder in<br />

den „normalen“ Badebetrieb über und genossen die letzten Sonnenstunden im August<br />

und September.<br />

Im November kam noch mal ein größerer Nervenkitzel auf ein paar unserer Bambinis<br />

zu. Die meisten nahmen zum ersten Mal am Kreiswettbewerb teil und erzielten sowohl<br />

in der Einzelwertung als auch in der Gruppenwertung super Plätze.<br />

Das war auch schon in groben Zügen unser <strong>Wasserwacht</strong>sjahr 2009!<br />

Wir wünschen euch allen noch ein gutes, erfolgreiches<br />

und verletzungsfreies Jahr <strong>2010</strong>!!<br />

Seite 27


Seite 28<br />

Ortsgruppe Garching<br />

Das Jahr 2009 begann bei uns mit den Neuwahlen. Das Amt des<br />

Ortsgruppenleiters bekleidet weiterhin Christian Straub, zum technischen<br />

Leiter der Ortsgruppe wurde Peter Buchner neu gewählt.<br />

Die Jugendarbeit wird nun hauptsächlich von Claudia Mechalecki<br />

und Marcel Vllahiu betreut.<br />

Noch vor Beginn der Freibadsaison standen Aus-, und<br />

Weiterbildungen durch den Erste-Hilfe Kurs und den SAN-Kurs<br />

auf dem Programm. Für viele war dies der erste Kontakt mit<br />

dem Ambu-Man, welcher sogleich liebevoll in „Hugo“ umbenannt<br />

wurde. Auch wenn es anfangs ein paar<br />

Berührungsängste mit Hugo gab, so verschwanden diese sehr<br />

schnell, und alle Teilnehmer erwiesen sich als kompetente<br />

Helfer in der Not. An dieser Stelle gebührt unser Dank vor<br />

allem Anton Spannbrucker, der in den damals sehr verschneiten<br />

Tagen den Weg zu uns auf sich genommen hat.<br />

Die Freibadsaison 2009 verlief auch diesmal ohne größere<br />

Zwischenfälle. Während des Dienstes im Freibad erlernten<br />

wieder 39 Kinder das Schwimmen und es wurden<br />

insgesamt 118 Jugendschwimmabzeichen geprüft. Zusätzlich<br />

betreuten wir die Ausbildung von 3 neuen Rettungsschwimmern.<br />

Auch wenn wir zeitweise nicht mit dem besten Wetter gesegnet<br />

wurden knackten wir wieder die 100.000-Besucher<br />

Marke, so dass wir alles in allem von einem gelungenen<br />

Jahr 2009 sprechen können.<br />

Schließlich machten wir auch im Wintertraining Fortschritte, da wir uns neben dem<br />

praktischen Teil im Hallenbad dank eines neuen Raumes nun auch endlich wieder verstärkt<br />

dem Theoretischen widmen konnten. Hierbei möchten wir und bei der Kreisjugendleitung<br />

ganz herzlich bedanken, die uns hierbei tatkräftig unterstützten.<br />

Für das kommende Jahr steht auch wieder die Weiterbildung der Gruppenleiter im<br />

Vordergrund, so dass wir unser Training weiterhin verbessern, und wieder zu alter Mitgliederstärke<br />

heranwachsen können.<br />

In diesem Sinne wünschen wir allen Kameradinnen<br />

und Kameraden ein erfolgreiches und vor allem<br />

unfallfreies Jahr <strong>2010</strong> und verbleiben in<br />

freundschaftlichen Grüßen.<br />

Christian Straub,<br />

im Namen der Ortsgruppe Garching


29. Weihnachtsschwimmen 2009<br />

Am 24.12.2009 fand das 29. Weihnachtschwimmen mit dem Start in Poing bei Truchtlaching<br />

und dem Ziel Wies, kurz vor Altenmarkt, besser bekannt unter dem Namen Alzfähre, im Höllthal<br />

statt. Einige Wolken am Himmel konnten nicht verhindern, dass wir die Sonne zu Gesicht<br />

bekamen. Die Wiesen waren an diesem Dienstagnachmittag mit Schnee bedeckt, wie es sich<br />

für Weihnachten gehört. Der Wasserstand war nicht schlecht, aber es hätte etwas mehr sein<br />

können, um uns einige Wanderungen zu ersparen. Bei 5 °C Lufttemperatur und ca. 2°C Wassertemperatur<br />

sprangen sechs Kameraden um ca. 12:35 Uhr in das kühle Nass der Alz. Im<br />

Einzelnen waren dies:<br />

Neumann Christian OG Bgk-Emm (16)<br />

Maier Michael OG Bgk-Emm (17)<br />

Huber Helmut OG Bgk-Emm (29)<br />

Huber Julia OG Bgk-Emm (2)<br />

Kaier Berit OG Bgk-Emm (1)<br />

Spannbrucker Anton OG Bgh (11)<br />

Als Chauffeur stand dieses Jahr der Kamerad Kaier Hubert zur Verfügung. Er erwartete die<br />

Schwimmer, vor allem seine Frau Berit am Ziel im Höllthal. Etwas angeschlagen jedoch gesund<br />

und munter verließen dort die Schwimmer die Alz mit einigen blauen Flecken, bei nun<br />

7°C Lufttemperatur, nach einer Schwimmzeit von ca. 1 Stunde und 41 Minuten die Alz.<br />

Im Anschluss an den jährlichen gemütlichen Plausch, diesmal wieder ohne Glühwein und<br />

Lebkuchen von der Rosl, traten alle den Heimweg zu den Familien oder Lebensabschnittgefährten<br />

an, um Zuhause gemütliche Weihnachten zu feiern.<br />

Mit einem kräftigen Flossenschlag<br />

Helmut Huber<br />

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3. Ausbildungszeltlager der Kreiswasserwacht<br />

Die Kreiswasserwacht führte vom Samstag, den 01.08.2009 bis Donnerstag, den 06.08.2009<br />

das 3. Ausbildungszeltlager in Leitgering am See, durch. Teilgenommen haben Jugendliche<br />

und Erwachsene Rettungsschwimmer aus den Ortsgruppen Alt-Neuötting, Burghausen,<br />

Burgkirchen-Emmerting und sogar einer aus dem Landkreis Mühldorf. Als Aktionen waren eine<br />

Motorbootfahrt auf dem Waginger See, Schlauchboottour auf der Alz von Seebruck nach<br />

Truchtlaching und natürlich non limit Schlauchbootfahren und Schwimmen im<br />

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Leitgeringer See angesagt. Neben verschiedenen Ausbildungen an diversen Geräten der<br />

Schnellen Einsatzgruppe Wasserrettung hatten die Teilnehmer noch genügend Zeit auch mal<br />

zu Relaxen und ihren persönlichen Bedürfnissen nachzukommen. Besonders wurde der Umgang<br />

mit Seilen und Sicherungsmittel geübt und trainiert, was bei Jung und Alt für manch lustige<br />

Unterhaltung sorgte. Was das Wetter anbelangte, hatten wir nicht immer Glück. Beim<br />

Schlauchbootfahren auf der Alz blieben die Jugendlichen überwiegend trocken, wenn nicht gerade<br />

wieder ein Teilnehmer das Paddel mit einer Portion Wasser aus der Alz zu weit<br />

hochschleuderte und alle nass spritzte.<br />

Anders war es beim Ausflug nach Waging. Bei der Erkundung des Waginger Sees mit dem<br />

Motorboot wurden die jungen Leute auch von von oben Nass, was aber den Spaß nicht weiter<br />

trübte. Ein echter <strong>Wasserwacht</strong>ler ist das gewohnt.<br />

Zum Schluss bleibt mir nur noch, mich bei allen Helfern zu bedanken. Stellvertretend möchte<br />

ich die Küche nennen. Ingrid Huber und Mike Nawara sorgten mit leckeren und reichlichen<br />

Speisen für eine gute Stimmung am Platz.<br />

Und noch ein wichtiger Hinweis;<br />

Das nächste Ausbildungszeltlager findet vom 31.07.-05.08.<strong>2010</strong> statt. Wer mitmachen<br />

will, sollte sich über seinen OGL bei der KWW melden.<br />

Die Kreiswasserwacht freut sich auf eine rege Teilnahme aus allen Ortsgruppen<br />

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Natur- und Gewässerschutz in der<br />

Kreiswasserwacht Altötting<br />

“Naturschutzdienst in der Kreiswasserwacht – was heißt das ?“<br />

“Womit beschäftigt ihr Euch in der <strong>Wasserwacht</strong> im Naturschutz?“<br />

Diese und andere Fragen hören wir immer wieder. Um ein<br />

bisschen Klarheit in die Aufgaben im Natur- und<br />

Gewässerschutz zu bringen, hier ein kleiner Streifzug<br />

durch unsere Aktivitäten im vergangen Jahr.<br />

Natur- und Gewässerschutz in der <strong>Wasserwacht</strong> heißt,<br />

die Tier- und Pflanzenwelt in unserer umgebenden Natur<br />

zu beobachten, zu schützen und für die kommenden Generationen<br />

zu bewahren.<br />

Dieser Aufgabe, die großen<br />

und kleinen “Schätze und<br />

Kostbarkeiten“ in und an unseren<br />

Seen, Wiesen,<br />

Feldern und Auen zu<br />

entdecken und zu<br />

bewahren, haben sich die Naturschutzbeauftragten<br />

zusammen mit den Naturschutz-Streifenführern der<br />

Ortgruppen gewidmet.<br />

Unsere monatlichen Treffen von Frühling bis Herbst<br />

nutzen wir zu Exkursionen und Ausflügen zu den<br />

Naturschönheiten in unserem Landkreis, über die<br />

Landkreisgrenzen hinaus und natürlich in das<br />

Naturschutzgebiet Haiminger Au.<br />

Im Winter treffen wir uns im Kreisverband, um z.B. die<br />

Wettbewerbsthemen zum Naturschutz vorzubereiten, oder<br />

Themen wie die Vogelfütterung im Winter zu bearbeiten.<br />

Des weiteren nutzen wir die Abende im Winter, um die<br />

Eindrücke aus den sommerlichen Exkursionen in<br />

gemeinsamen Dia-Abenden in Erinnerung zu rufen oder<br />

verschiedene naturkundliche Filme anzuschauen, wie z.B.<br />

zum “Biber“.<br />

Sobald Schnee und Eis des Winters langsam die Landschaft<br />

wieder freigeben und die Natur in den Auen zum Leben<br />

erwacht, gilt unser Augenmerk den ersten Frühblühern, wie den Schneeglöckchen und<br />

Frühlingsknotenblumen, besser bekannt auch als “Märzenbecher“. Im Rahmen der Naturschutzstreifen<br />

in der Haiminger Au beobachten wir, wie der Frühling bei uns Einzug<br />

hält. Eine Besonderheit stellt dabei die Haiminger Au dar, sie eines der wenigen Gebiete,<br />

in dem Schneeglöckchen und Märzenbecher gemeinsam vorkommen.<br />

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Unsere sommerlichen Exkursionen führen uns zur Orchideen-<br />

Blüte nach Schützing, zum Frauenschuh bei den Sengen und<br />

Brennen in Emmerting als auch zu den „geologischen Orgeln“ in<br />

Oberschroffen bei<br />

Hirten. Wir verfolgen<br />

die “Biber-Spuren“ in<br />

der Haiminger Au<br />

und natürlich auch<br />

dem Astener Moos<br />

statten wir einen<br />

Besuch ab, um die letzten Zugvögel und einige<br />

Wasservögel zu beobachten.<br />

Zur Fortbildung und Gedankenaustauch<br />

trifft sich die Lehrgruppe für Natur- und Gewässerschutz<br />

im Frühjahr und Herbst, um neue Impulse und zukunftsweisende Themen<br />

im Naturschutz zu erörtern.<br />

- Naturschutz in der <strong>Wasserwacht</strong> -<br />

- Schützen und Leben lassen -<br />

- Schützen und Blühen lassen -<br />

- Beobachte und Lerne die Natur schätzen und schützen -<br />

Nutzt die monatliche Fortbildungsmöglichkeit für die<br />

Naturschutzbeauftragten der Ortsgruppen,<br />

Streifenführer Naturschutz (BZ-N) und alle<br />

Naturinteressierten<br />

Wann? Wo?<br />

Einmal monatlich donnerstags 19:00 Uhr, in den<br />

Wintermonaten im Kreisverband und im Sommer zu den<br />

Exkursionen.<br />

Wir freuen uns auf jeden Neuzugang !<br />

Euer Fachdienst “Naturschutz“<br />

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34. Günther-Hackl-Gedächtnisschwimmen<br />

Wie jedes Jahr, wurde am Karfreitag das traditionelle Günther-Hackl-Gedächtnisschwimmen,<br />

zum Gedenken an Günther Hackl und allen weiteren verstorbenen <strong>Wasserwacht</strong>lern, von der<br />

<strong>Wasserwacht</strong> Ortsgruppe Burgkirchen/Emmerting durchgeführt.<br />

Kamerad Hackl war Gründungsmitglied der Ortsgruppe Burgkirchen und Bezirkstauchausbilder.<br />

Er rief einst, als Technischer Leiter der OG, das Anschwimmen der Badesaison in der Alz<br />

von Hirten nach Burgkirchen ins Leben.<br />

Nachdem er bei einem Tauchgang am 12. April 1975 in der Scheukofelhöhle bei Werfen tödlich<br />

verunglückte, wurde dieses Anschwimmen zum Günther-Hackl-Gedächtnisschwimmen<br />

umbenannt und andere Ortsgruppen mit eingeladen. Im Laufe der Zeit wurde es wegen des<br />

niedrigen Wasserstandes der Alz in die Salzach verlegt.<br />

Heuer versammelten sich ca.126 Personen aus den Ortsgruppen Burgkirchen-Emmerting, Altötting,<br />

Burghausen, Perach, Mühldorf, Feldkirchen, Kühnhausen, Passau, der DLRG München<br />

und dem Tauchclub Manta, in Unterhadermark am Salzachufer. Nach der Begrüßung von<br />

Helmut Huber, 1. Vorsitzender der Kreiswasserwacht und ebenfalls Bezirkstauchausbilder,<br />

wurde zum Gedenken an Günther Hackl und alle weiteren verstorbenen <strong>Wasserwacht</strong>lern eine<br />

Schweigeminute abgehalten.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein begaben sich 56 Schwimmer in Neopren- oder Trockentauchanzügen<br />

in die eiskalte Salzach. Bei einer Strecke von ca. 8 Kilometern bis nach Burghausen<br />

zur Anlegestelle der Salzachplätten, freuten sich bereits kurz nach dem Start viele auf<br />

eine anschließende, warme Dusche im Hallenbad. Begünstigt durch einen höheren Wasserstand<br />

und einer starken Strömung verließen schon nach etwa 1 1/4 Stunden auch die letzten<br />

Treibenden die eisige Flut. Zur Sicherheit werden sie von den Rettungsbooten der SEG Burgkirchen-Emmerting<br />

und Burghausen begleitet.<br />

Ingrid Huber<br />

Seite 34


Die Kreiswasserwacht Altötting<br />

trauert um alle verstorbenen<br />

Kameradinnen und Kameraden,<br />

sowie Freunde und Gönner<br />

der <strong>Wasserwacht</strong>,<br />

welche im Jahre<br />

2009<br />

von uns gegangen sind.<br />

Wir werden ihnen stets<br />

ein ehrendes Andenken<br />

bewahren.<br />

Seite 35


Seite 36<br />

Impressum<br />

HERAUSGEBER:<br />

Kreiswasserwacht Altötting<br />

Raitenharterstr. 8<br />

84503 Altötting<br />

http:\\ www.kreiswasserwacht-altoetting.de<br />

e-mail: info@kreiswasserwacht-altoetting.de<br />

Redaktion: Huber Helmut Vorsitzender der KWW<br />

Hofauer Reinhard<br />

Krstic Alen TL der Kreiswasserwacht<br />

Satz und Druck: Kreiswasserwacht Altötting<br />

Beiträge: Jahresrückblick Huber Helmut<br />

Bericht des TL Krstic Alen<br />

Schnelleinsatzgruppen Krstic Alen<br />

Wasserrettungszug Krstic Alen<br />

Mittelbeschaffung<br />

Jugendbericht Bauer Steffi<br />

OG Alt-/Neuötting Fendt Christian<br />

OG Burghausen Moosbauer Birgit<br />

OG Burgkirchen / Emm. Huber Ingrid<br />

OG Marktl Hitzenauer Reiner<br />

OG Töging – Winhöring Wiedenmannott Martin<br />

OG Reischach Niesner Wolfgang<br />

OG Perach Prandstätter Willi<br />

OG Garching / Alz Straub Christian<br />

Ausbildungszeltlager Huber Helmut<br />

Naturschutzbericht Spannbrucker Anton<br />

G-H-G-Schwimmen Huber Ingrid<br />

Weihnachtsschwimmen Huber Helmut<br />

Totengedenken Krstic Alen<br />

Ein Dank geht an allen, die sich mit Fotos und/oder Berichten an dieser Ausgabe des<br />

„<strong>Pfützensani</strong>s“ beteiligt haben.<br />

Die Redaktion


Seite 37

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