ÜBERSICHT ÜBER BERATUNGSANGEBOTE - Bundesstiftung zur ...
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<strong>BERATUNGSANGEBOTE</strong> IN BRANDENBURG<br />
Ansprechpartner: Andreas Weigelt<br />
Sprechzeiten: nach Vereinbarung<br />
Initiativgruppe Lager Mühlberg e.V.<br />
Die Initiativgruppe Lager Mühlberg e.V. hat sich im September 1990 gegründet. Sie betreut<br />
und berät ehemals politisch Verfolgte der SBZ/DDR und setzt sich insbesondere für die<br />
Aufarbeitung der Geschichte des Kriegsgefangenenlagers Stalag IV B und des NKWD-Speziallagers<br />
Nr. 1 ein. Hierbei werden Zeitzeugenbefragungen ausgewertet sowie Materialien<br />
aus russischen Archiven gesammelt und übersetzt. Die Ergebnisse aus dieser Arbeit werden<br />
publiziert. Die Initiativgruppe ist Mitglied in der Union der Opferverbände Kommunistischer<br />
Gewaltherrschaft (UOKG).<br />
Hausanschrift: Schulplatz 2, 04931 Mühlberg/Elbe<br />
Tel.: 035342 / 87 487<br />
Fax: 035342 / 87 488<br />
E-Mail: lager-muehlberg@t-online.de<br />
Vorsitzender: Matthias Taatz<br />
Ansprechpartnerin: Angelika Stamm<br />
Sprechzeiten: nach Vereinbarung<br />
Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen<br />
Zu den satzungsmäßigen Aufgaben der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen gehört<br />
die wissenschaftliche Erforschung und Dokumentation der Geschichte des sowjetischen<br />
Speziallagers Nr.7/Nr.1. Der sowjetische Geheimdienst hielt dort etwa 60.000 Menschen<br />
gefangen, von denen über 12.000 infolge der katastrophalen Haftbedingungen starben.<br />
Durch Ausstellungen, Publikationen, gedenkstättenpädagogische Programme und Veranstaltungen<br />
informiert die Gedenkstätte über die Geschichte des Lagers und das Schicksal<br />
der Inhaftierten. Im Dezember 2001 wurde das Museum „Sowjetisches Speziallager Nr.7/<br />
Nr.1 in Sachsenhausen 1945-1950“ eröffnet. Diese ständige Ausstellung dokumentiert auf<br />
über 350 m² anhand von über 700 Exponaten den Aufbau, die Organisation und den Haftalltag<br />
im Lager sowie dessen öffentliche Wahrnehmung in Ost und West. Ehemalige Häftlinge<br />
und deren Angehörige können in der Gedenkstätte auf der Grundlage deutscher und sowjetischer<br />
Quellen individuelle Auskünfte <strong>zur</strong> Schicksalsklärung erhalten. Anträge können<br />
per Post oder per Antragsformular auf der Internetseite der Gedenkstätte gestellt werden.<br />
Die Gedenkstätte Sachsenhausen sammelt Zeitzeugenberichte, persönliche Dokumente und<br />
Fotos zum Schicksal von Inhaftierten und deren Angehörige.<br />
Hausanschrift: Straße der Nationen 22, 16515 Oranienburg<br />
Tel.: 03301 / 81 09 12<br />
Fax: 03301 / 81 09 28<br />
E-Mail: info@gedenkstätte-sachsenhausen.de<br />
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