Landtourismus im Heilbronner Land - Infodienst Landwirtschaft ...

Landinfo 1/2009 Schwerpunktthema Hauswirtschaft
PROGRAMM
Lern- und Freizeitangebote auf Winzer- und Bauernhöfen
Seminar für aktive und potentielle Anbieter
Fachschule für Landwirtschaft Heilbronn, Frankfurter Straße 67, 74072 Heilbronn
07.02.08 von 9:00 – 11:30, Fachschule für Landwirtschaft Heilbronn
Lern- und Freizeitangebote auf Winzer- und Bauernhöfen - Marktanalyse, Angebotsgestaltung, Beispiele
aus der Praxis
Referentinnen: Annette Pfeiffer, Dürrenzimmern: Benno Bauer auf der Spur Silke Hörcher, Widdern-Unterkessach:
Hörcher´s Pfarrer-Mayer-Hof, Silke Burgmaier, Fachfrau für Kinderernährung: Lernzirkel Kartoffel
14.02.08 von 13:30 – ca. 16:00, Ernährungszentrum Ludwigsburg
Das Pädagogische Konzept: Erste Schritte, Vorbereitung des Hofbesuchs, Finanzierung, Risikoabsicherung,
Projektumsetzung auf dem Bauernhof
Referentin: Renate Market, Dipl.Ing. Umweltsicherung, Diplom-Biologin
20.02.08 von 13:30 – ca.16:30 Uhr Fachschule für Landwirtschaft Heilbronn
Landtourismus im Trend - Naturerlebnisse inszenieren und vermarkten
Stephan Krug, Geschäftsführer viabono GmbH, Bergisch Gladbach
Viabono in der Praxis - ein Erfahrungsbericht, Kooperation der Anbieter in der Anbietergemeinschaft
„Die Landgastlichen im Kraichgau – Stromberg“ – ein Überblick über die gemeinsame Arbeit
Dorothea Förster, Maulbronn-Zaisersweiher, Die Landgastlichen im Kraichgau Stromberg
Landtourismus und Naturerlebnisse im Heilbronner Land, Aktivitäten und Projekte der TG Heilbronner Land
Tanja Seegelke, Geschäftsführerin TG Heilbronner Land
Ausblick und Fazit
Ingelore Heuser; Referentin für Diversifizierung in der Landwirtschaft, Landwirtschaftsamt Heilbronn
25.02.08 von 09:00 – 11:30 Fachschule für Landwirtschaft Heilbronn
Ausarbeitung eines betriebseigenen Konzepts durch die Teilnehmer
Die Heilbronner Seminargruppe
nahm an diesem Seminartag in
Ludwigsburg teil. Frau Market griff
Themen auf zur Organisation und
Durchführung von Bauernhofbesuchen,
sie zeigte Finanzierungsbeispiele
auf und sprach Fragen
zur Risikoabsicherung an. Bei der
Projektumsetzung auf dem Bauernhof
gab sie interessante Anregungen,
z.B. welche Beobachtungsaufgaben
man Kindern bei
Tieren geben kann. Aber auch Anregungen
wie Butterschütteln, Getreidebestimmung,Flockenquetschen
wurden von ihr vorgestellt.
Am letzten Seminartag sollten die
Teilnehmer nun auf der Basis der
vielfältigen Informationen ein betriebseigenes
Konzept für die Gästegruppen
auf dem eigenen Hof
ausarbeiten. Teilnehmer mit ähnlichen
Betrieben arbeiteten in
Kleingruppen zusammen. Geplant
wurde die Vorgehensweise, wenn
eine Gästegruppe auf den Hof
kommt. Sehr schnell wurde deutlich,
dass dies eine sehr komplexe
Aufgabenstellung war und viele
Aspekte beinhaltete: Vorbereitung
der Kostproben, Begrüßung der
Gäste, Führung durch den Betrieb,
bis hin zur Zeitplanung, wenn die
Gruppe z.B. nur genau neunzig
Minuten für ihren Besuch zur Verfügung
hat.
Mit der Erkenntnis, dass bei der
konkreten Projektplanung weitere
Hilfestellung sinnvoll wäre, wurde
den Teilnehmerinnen angeboten
an einem über das Förderprogramm
Innovative Maßnahmen für
Frauen im Ländlichen Raum gefördertes
Coaching teilzunehmen.
Dieses nahmen acht Teilnehmerinnen
aus beiden Seminaren
wahr.
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