Betrifft: BBS - Dr. Didem Ozan
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B e t r i f f t : B B S N a c h r i c h t e n f ü r M i t a r b e i t e r i n n e n u n d M i t a r b e i t e r Nr . 11 / November Nr . 6 2010 / Juni [15. 2008 Jg.]<br />
20 Jahre START<br />
Besuch von der <strong>BBS</strong>-Tochter<br />
Im Zuge des Vereinigungsprozesses von<br />
Ost und West war die <strong>BBS</strong> maßgeblich an<br />
der Gründung und Aufbauarbeit der <strong>BBS</strong><br />
Start GmbH (<strong>BBS</strong> Start) beteiligt. Seit 20<br />
Jahren engagiert sich die Start in Mecklenburg-Vorpommern,<br />
die Leitungsteams der<br />
beiden Unternehmen besuchen sich seitdem<br />
regelmäßig. Und so fand dieses Mal<br />
ein für beide Seiten anregender Gedankenaustausch<br />
in Ahaus statt.<br />
„Die Berufsbildungsstätte Westmünsterland<br />
hat die Start von Beginn an begleitet<br />
und mit berufspädagogischem Know How<br />
unterstützt“, so Bernhard Könning. Zwischen<br />
der Muttergesellschaft in Ahaus und<br />
dem 1991 gegründeten Pendant im Landkreis<br />
Ludwigslust ist über die Kreispartnerschaft<br />
mit dem Kreis Borken eine wertvolle<br />
Zusammenarbeit entstanden. Heute ist die<br />
<strong>BBS</strong> Ahaus neben dem Landkreis Ludwigslust<br />
Gesellschafter der <strong>BBS</strong> Start.<br />
So begrüßten Bernhard Könning und das<br />
Leitungsteam unter anderem den Start-<br />
Geschäftsführer <strong>Dr</strong>. Manfred Müllner: „Die<br />
Konstellation bietet beiden Partnern eine<br />
besondere Möglichkeit voneinander zu lernen.<br />
So gibt es Schnittmengen in den wirtschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen, beispielsweise<br />
im rückläufigen Bildungsmarkt<br />
und der kurzfristigen Personalpolitik, mit<br />
der beide Bildungseinrichtungen sich auseinandersetzen<br />
müssen.“ Vergleichbare Arbeit<br />
leistet die Start beispielsweise im Jugendhilfebereich,<br />
die mit ähnlichen pädagogischen<br />
Konzepten vorgeht wie die <strong>BBS</strong> im<br />
Kreis Borken. Auch der Bereich der Förderung<br />
beruflicher Weiterbildung ist ähnlich<br />
strukturiert. Einer Besichtigung der Werkstätten<br />
schloss sich ein Gedankenaustausch<br />
an, der für beide Seiten sehr bereichernd<br />
war.<br />
Die Zukunft lockt? Die Zukunft macht<br />
Angst? Das alte Jahr neigt sich langsam<br />
seinem Ende entgegen und das neue<br />
Jahr wirft seine Schatten voraus (warum<br />
eigentlich seine Schatten), warum nicht<br />
sein Licht? Die Frage „Was bringt 2011<br />
für die <strong>BBS</strong>?" hat Geschäftsführer Bernhard<br />
Könning auf der letzten Betriebsversammlung<br />
mit dem Satz beantwortet:<br />
„Die Unberechenbarkeit ist zur einzig<br />
berechenbaren Größe geworden!" Lockt<br />
das oder macht das Angst? „Et kütt wie<br />
et kütt", sagen die Einen, und die Anderen<br />
„wat mutt, dat mutt". Mit noch anderen<br />
Worten: Gelassenheit ist Trumpf.<br />
Schließlich haben die <strong>BBS</strong>-Mitarbeiter/innen<br />
schon so manches Jahr der Unsicherheit<br />
und Veränderungen gemeistert:<br />
Im Vertrauen darauf kann 2011 ‚ruhig‘<br />
kommen. Christoph Baumanns<br />
BOZ-Weihnachtsmärkte<br />
in Ahaus und Borken<br />
waren „Renner“<br />
Ein Run auf den Werkstättenmarkt schon<br />
vor offiziellem Verkaufsbeginn zeigte die<br />
Attraktivität des vorweihnachtlichen Marktes<br />
im BOZ Ahaus am Sonntag, den 21.<br />
November. „Viele Stände waren innerhalb<br />
kürzester Zeit ausverkauft“, erzählt Beate<br />
Kemmerling; „Auf den Besucheransturm<br />
stellen wir uns ein, der macht die Arbeit<br />
spannend. Wir haben innerhalb der Dienstleistung<br />
und mit den beteiligten Werkstätten<br />
Hand in Hand gearbeitet.“<br />
Kuchen, Plätzchen, Waffeln, duftendes<br />
Brot, Reibekuchen und Würstchen vom<br />
Holzkohlengrill machten das kulinarische<br />
Angebot aus, das viele Gäste genossen.<br />
Das Kinderschminken war für die Kleinen<br />
die Hauptattraktion. Aus der Holzwerkstatt<br />
kamen zum<br />
Beispiel Holz-<br />
Taschen als<br />
Zeitungsständer.<br />
und elegante<br />
Blumenhocker.<br />
Der Garten- und<br />
Landschaftsbau<br />
bot schmuckvolleAdventskränze<br />
an. LiebevollgefertigteGeschenkideen<br />
aus den Projektwerkstätten und aus<br />
dem Metallbereich wurden auf Wunsch an<br />
einer Station verpackt. Ein ganz besonderer<br />
Besuchermagnet war wieder einmal der<br />
Trödel-Markt, der aus den Keller- und<br />
Dachbodenbeständen vieler <strong>BBS</strong>-Mitarbeiter/-innen<br />
aus dem Hauptgebäude und allen<br />
Nebenstellen bestückt wurde.<br />
„Super Resonanz“ auch in Bocholt<br />
Einen Sonntag später, am 28. November,<br />
gab’s von 11 bis 17 Uhr den Weihnachtsbasar<br />
am BOZ-Standort Bocholt. Auch die<br />
dortigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
waren sehr zufrieden mit der Resonanz auf<br />
ihre Angebote an Köstlichkeiten für alle<br />
In dieser Ausgabe geht es um die Zeit<br />
vor 20 Jahren, um die Zeit vor Weihnachten,<br />
um die Zeit, die wir Zukunft<br />
nennen, und um die Frage „Wie?“ ...<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
Von links:<br />
Hermann Wansing,<br />
Ramona Bierschenk,<br />
<strong>Dr</strong>. Manfred Müllner,<br />
Sylvia Weinaug,<br />
Stefan Sternberg,<br />
Bernhard Könning<br />
und Klaus Dittmar.<br />
| Foto: Mahmut Uyaniker<br />
In der <strong>Betrifft</strong>: <strong>BBS</strong>-<br />
Dezember-Ausgabe<br />
gibt es ein Interview<br />
mit dem START-<br />
Geschäftsführer<br />
<strong>Dr</strong>. Manfred Müllner.<br />
und sonst?<br />
Die <strong>BBS</strong> im November<br />
Familien und Unternehmen zur Seite<br />
stehen - Bei der Eröffnungsfeier im Ahauser<br />
Schloss stellten Margret Lindner und<br />
Sylvia Stampfer das Internetportal familiein-ahaus.de<br />
als zentraler Bestandteil des<br />
Projektes LoS vor. Die <strong>BBS</strong> koordiniert das<br />
Projekt in Ahaus und hat gemeinsam mit<br />
dem Netzwerk Westmünsterland sowie<br />
anderen Kooperationspartnern und mit<br />
kommunaler Unterstützung Lotsen installiert,<br />
die Familien und Unternehmen zur<br />
Seite stehen ■<br />
Am 1. November wurde Helmut Feldhaus<br />
50 Jahre alt. Der Industriemeister<br />
Fachrichtung Metall, der seit April 2009<br />
für die <strong>BBS</strong> tätig ist, arbeitet als Ausbilder<br />
im Kompetenzteam Metalltechnik.<br />
Helmut Feldhaus ist verheiratet, hat<br />
zwei Kinder und lebt mit der Familie in<br />
Ahaus.<br />
Iwona Haleit brachte am 16. November<br />
Töchterchen Emilia zur Welt. Sie ist das<br />
erste Kind von Thomas und Iwona Haleit,<br />
die in Berufsvorbereitung, im Schulmüdenprojekt<br />
und beim Hauptschulabschluss<br />
unterrichtet. Sie arbeitet am<br />
BOZ-Standort Bocholt. Die Stadt ist<br />
auch Wohnort der Familie.<br />
Sinne. „Wir hatten bei strahlendem Sonnenschein<br />
und klirrender Kälte einen Super-Besuch“,<br />
berichtet <strong>BBS</strong>-Mitarbeiter<br />
Norbert Dieker: „Kuchen und Würstchen<br />
waren am Ende ausverkauft. Und trotz der<br />
Kälte waren alle voll engagiert.“<br />
Wer noch mehr von den beliebten Produkten<br />
erwerben möchte: Ein BOZ-Stand<br />
wird auf dem Ahauser Weihnachtsmarkt<br />
präsent sein: 6. bis 12. Dezember.
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B e t r i f f t : B B S <strong>BBS</strong>-Öffentlichkeitsarbeit:<br />
Wie Multi-Kulti beim<br />
Lernen funktioniert<br />
Menschen vieler Kulturen lernen gemeinsam<br />
und helfen sich gegenseitig - Wer einmal<br />
einen Blick in die Seminare der <strong>BBS</strong><br />
und TAA wirft, sieht, dass das hier längst<br />
zur Wirklichkeit gehört. Beschäftigte und<br />
Arbeitssuchende mit Migrationshintergrund,<br />
die eine im Ausland absolvierte Ausbildung,<br />
einen Berufsabschluss oder berufliche<br />
Erfahrungen mitbringen, möchten hier<br />
Fachbegriffe lernen, die sie in ihrer Muttersprache<br />
beherrschen.<br />
Das ist laut Jörg Möhring (3.v.r. Foto: <strong>Didem</strong><br />
<strong>Ozan</strong>), Dozent in der Elektro- und Automatisierungstechnik,<br />
für diese eine wichtige<br />
Motivation, die Kurse zu besuchen:<br />
„Viele Teilnehmende aus Russland, der<br />
Türkei oder Polen sind in ihrer Heimat ausgebildet<br />
und wollen den Kurs ´Elektrofachkraft<br />
für festgelegte Tätigkeiten´ aus diesem<br />
Grund machen. Auch die englischen<br />
Begriffe werden viel nachgefragt.“<br />
So auch von Ismail Aziz-Ismail (4.v.r.)<br />
aus Friedrichshafen am Bodensee. Der Iraker<br />
ist gelernter Elektriker und seit Ende<br />
2002 in Deutschland. Bei seiner Firma war<br />
er bis zu Beginn der Wirtschaftskrise und<br />
wurde dort jetzt wieder angefragt. Seine<br />
Motivation: Er will die deutschen Fachbegriffe<br />
jetzt von Grund auf lernen. Dabei unterstützt<br />
ihn auch sein Sitznachbar Ulrich<br />
Börnig (4.v.l.) aus Borken: „Wir helfen uns<br />
hier gegenseitig, tauschen uns aus. Ich<br />
kann von meinem erfahrenen Tischnachbarn<br />
Ismail etwas über die Abläufe lernen.<br />
Dafür helfe ich ihm bei der Benennung der<br />
Fachbegriffe, die er noch nicht in der deutschen<br />
und englischen Sprache kennt.“ Der<br />
gelernte Tischler Börnig macht den Kurs,<br />
um mit weniger Einschränkungen als Hausmeister<br />
arbeiten zu können.<br />
Lernen mit Links - Webtipp Nr. 5 �<br />
Uwe Hülsmann hat gleich drei Tipps für<br />
das Lernen via Internet im November.<br />
www.ich-will-lernen.de > „Ist ein gutes<br />
Lernprogramm für Deutsch, insbesondere<br />
empfehlenswert für die Arbeit mit Jugendlichen<br />
mit Migrationshintergrund.“ Das<br />
Sprachprogramm beginnt mit der Alphabetisierung<br />
und arbeitet mit Hörfunktion.<br />
www.jugendkulturen.de > „Ist die Website<br />
des Berliner Archivs für Jugendkulturen.<br />
Das ist ein gemeinnütziger Verein, der<br />
Jugendkulturen erforscht, ob Graffiti, Skin-<br />
Wie die Kfz-Werkstatt<br />
zum EDV-Labor wird<br />
Die Ausbildungs- und Berufsbilder im Kraftfahrzeugbereich<br />
haben sich verändert. Ein<br />
Teil der Kfz-Werkstatt arbeitet wie ein EDV-<br />
Labor. Angehende Kfz-Mechatroniker lernen<br />
hier, wie sie Automobile mit High-<br />
Tech-Standards warten und reparieren.<br />
In der Konstruktion moderner Automobile<br />
wirken mechanische, elektronische und informationstechnische<br />
Elemente zusammen.<br />
Für Ausbilder Andre Hövelbrinks (l.<br />
Foto: <strong>Didem</strong> <strong>Ozan</strong>) ist aus dem Kfz-<br />
Mechaniker, der noch mit Schraubenschlüssel<br />
unter der Motorhaube nach Fehlern<br />
suchte, der Kfz-Mechatroniker geworden,<br />
der digitale Diagnosegeräte einsetzt:<br />
„Ohne die modernen Diagnosegeräte können<br />
wir in den neuen Automobil-Modellen<br />
keinen Bremsklotz mehr auswechseln.“ In<br />
der Überbetrieblichen Ausbildung (ÜA) für<br />
Kfz-Mechatroniker/-innen geht es deswegen<br />
nicht mehr ohne Computerunterstützung,<br />
sei es im Grundkurs Elektronik oder<br />
in den Diagnoseschulungen.<br />
Ein digitales Kontrollsystem im Wagen ist<br />
der CAN-Bus, dessen Handhabung Andre<br />
Hövelbrinks in der ÜA schult: „Um einen<br />
Fehler zu finden, setzen wir die Diagnosegeräte<br />
ein. Die machen elektronische Signale<br />
des Kraftfahrzeugs auf dem Monitor<br />
sichtbar. Wenn es einen Kabelbruch gibt,<br />
kann zum Beispiel kein entsprechendes<br />
Signal gesendet werden.“ Sein Kollege<br />
Martin Olbring bringt die Diagnosegeräte<br />
über ein Funknetz auf den neuesten Stand:<br />
„Für uns ist es effektiver, die Programm-<br />
Updates auf diesem Weg zu installieren.“<br />
Auch Werkstätten und Firmen arbeiten nur<br />
noch mit digitaler Vernetzung, so dass<br />
technische Daten und Arbeitsaufträge für<br />
alle Mitarbeiter schnell zugänglich sind.<br />
von<br />
<strong>Didem</strong> <strong>Ozan</strong><br />
„Ich will Töttchen“<br />
head, Punk, Rapper – über sämtliche Subkulturen<br />
und Stile ist etwas auffindbar. Da<br />
gibt es gute Standardwerke.“ 6.000 Bücher,<br />
4.000 CDs und Broschüren und 28.000<br />
Fanzines sind archiviert.<br />
www.toettchen.de > Alles rund um die<br />
kulinarische Spezialität aus dem Münsterland:<br />
„Herausfinden, welches Töttchen zu<br />
mir passt, Rezepte gibt es auch.“<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Didem</strong> <strong>Ozan</strong><br />
Durchwahl: 570 | E-Mail: ozan@bs-ahaus.de<br />
Präsenz: donnerstags<br />
Redaktion „<strong>Betrifft</strong>: <strong>BBS</strong>“: Christoph Baumanns<br />
E-Mail: mail@christoph-baumanns.de<br />
Wie wir mit Werten<br />
umgehen<br />
Die <strong>BBS</strong> koordiniert seit 2009 das Leonardo-Projekt<br />
ProEthics (www.proethics.eu).<br />
Das Projekt entwickelt und erprobt neue<br />
Konzepte für das Wertemanagement in der<br />
Berufsbildung, und das gemeinsam mit vielen<br />
Kooperationspartnern.<br />
Mit Wertemanagement beschäftigt sich<br />
die <strong>BBS</strong> seit vielen Jahren, sagt Harald<br />
Kahlenberg: „Im Netzwerk Westmünsterland<br />
unterstützen wir gemeinsam mit dem<br />
Verband ´Aktive Unternehmen im Westmünsterland´<br />
und weiteren regionalen Partnern<br />
Unternehmen bei der Entwicklung und<br />
Umsetzung von betrieblichen Leitbildern.“<br />
<strong>BBS</strong>-Geschäftsführer Bernhard Könning<br />
liegt die Zielsetzung von ProEthics sehr am<br />
Herzen: „Grundlegende Werte in Unternehmen<br />
sind zu wichtig, als dass sie unreflektiert<br />
und nebenbei in der Ausbildung vermittelt<br />
werden sollten. Auf Basis unserer<br />
Erfahrungen entwickeln wir Instrumente für<br />
die Durchführung des Wertemanagements<br />
in Bildungseinrichtungen weiter.“<br />
In der jetzigen Projektphase werden erste<br />
Trainings mit Managern, Kunden und Lehrkräften<br />
der Unternehmen und Bildungseinrichtungen<br />
diskutiert und durchgeführt.<br />
Zu einem internationalen Trainingsworkshop<br />
trafen sich Führungskräfte der Partnerländer<br />
Ungarn, Irland, Spanien, Finnland<br />
und Deutschland in Dublin. Am interaktiven<br />
Workshop nahm TAA-Leiter Jörg<br />
Olthues (2.v.r. Foto: Marion Hemsing) teil:<br />
„Das Training unterstützte uns dabei, zu<br />
reflektieren, welchen Ursprung unsere eigenen<br />
Werte haben, welche sozialen und<br />
wirtschaftlichen Werte unserem Handeln<br />
zugrunde liegen. Wichtig war, auch die<br />
Perspektive des Gegenübers zu beachten,<br />
Wertkonflikte zu erkennen und zu lösen.“<br />
„Leise rieselt<br />
der Schnee.“<br />
Dieses Lied ist<br />
gerade wieder aktuell geworden. Nicht<br />
nur weil es zum Advent passt, sondern<br />
auch weil bereits der erste Schnee gefallen<br />
ist. In einem Liederbuch las ich die<br />
Tage zufällig alle drei Strophen; die erste<br />
und dritte waren mir bekannt, nicht aber<br />
die zweite: „In den Herzen wirds warm, /<br />
still schweigt Kummer und Harm. / Sorge<br />
des Lebens verhallt …“ Diese unzerstörbare<br />
vorweihnachtliche Hoffnung hat mich<br />
sehr angerührt. Ihr Christoph Baumanns