Wirtschaftliche Lösungen für Erschütterungsschutz ... - imb-dynamik
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<strong>dynamik</strong><br />
<strong>imb</strong> -<strong>dynamik</strong> • Schienenverkehrswege – Bau<strong>dynamik</strong> – Struktur<strong>dynamik</strong> • D-82266-Inning • www.<strong>imb</strong>-<strong>dynamik</strong>.de V177591<br />
Ing.-Büro Dr.-Ing. Müller-Boruttau<br />
Beratende Ingenieure BYIK<br />
§26 BImSchG-Messstelle<br />
<strong>Wirtschaftliche</strong> <strong>Lösungen</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>Erschütterungsschutz</strong> und<br />
verringerte Gleisbeanspruchung<br />
Dr.-Ing. Frank H. Müller-Boruttau<br />
<strong>imb</strong>-<strong>dynamik</strong><br />
Ingenieurbüro Dr. Müller-Boruttau<br />
<strong>imb</strong>-<strong>dynamik</strong>@t-online.de<br />
www.<strong>imb</strong>-<strong>dynamik</strong>.de<br />
Verwendungsprüfungsseminar<br />
Eisenbahnbundesamt<br />
Bonn, 23.8. – 25.8.2005<br />
Anerkannte Sachverständige <strong>für</strong> Bau<strong>dynamik</strong>,<br />
Eisenbahnoberbau und Struktur<strong>dynamik</strong><br />
D-82266 Inning-Buch (bei München)<br />
Breitbrunner Straße 5<br />
tel +49-8143-6313 fax +49-8143-8767<br />
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<strong>dynamik</strong> Oberbau<br />
• Beratung und Bemessung Oberbau <strong>für</strong> Hochgeschwindigkeit<br />
• Intelligent Track Superstructure InTraSs, <strong>Erschütterungsschutz</strong><br />
• Beratung bei der Auswahl von elastischen Elementen im Gleis<br />
• Gleisdynamische Berechnungen und Messungen<br />
• Beratung bei der Auswahl von Oberbauformen<br />
• Rad-Schiene-Kraft-Messung mit Laserwaage<br />
• Oberbau - Unterbau - Zusammenwirken<br />
• Baudynamische Beratung<br />
Oberbau<br />
Dynamik<br />
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Schiene<br />
Schwelle<br />
POK<br />
-2,0<br />
-3,5<br />
-5,0<br />
Schiene<br />
Schwelle<br />
POK<br />
-2,0<br />
-3,5<br />
-5,0<br />
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Zur Person<br />
� Dr.-Ing. Frank H. Müller-Boruttau<br />
� Sachverständiger des Eisenbahnbundesamtes <strong>für</strong> Oberbau, Tätigkeitsbereich<br />
Elastische Komponenten, Emissionsschutz, Körper- und Luftschall<br />
� Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger <strong>für</strong> Bau<strong>dynamik</strong><br />
� Mitglied im Normenausschuss NALS C15, Schwingungsminderung an<br />
Schienenverkehrswegen<br />
� Über 25 Jahre Berufserfahrung als Bau<strong>dynamik</strong>er<br />
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1 Das rollende Rad als Erschütterungsquelle<br />
1.1 Übersicht über Kapitel 1<br />
� Was sind Erschütterungen / Körperschall<br />
� Warum und wie entstehen Erschütterungen durch das rollende Rad (unrunde /<br />
unwichtige Räder, Inhomogenitäten des Gleises)<br />
� Was sind die Haupteinflüsse auf die Entstehung von Erschütterungen<br />
� Relevante Frequenzbereiche<br />
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1.2 Was sind Erschütterungen / Körperschall<br />
Erschütterungsquelle � Übertragung � Einwirkungsort<br />
Emission � Transmission � Imission<br />
� Erschütterungen<br />
� meist synonym <strong>für</strong> Schwingungen verwendet. „Erschütterungen“ deutet mehr<br />
den nicht stationären (gleichbleibenden) = transienten (vorübergehenden,<br />
veränderlichen) Charakter an, während „Schwingung“ eher <strong>für</strong> einen stationären<br />
Zustand verwendet wird<br />
� Körperschall<br />
� Erschütterungen / Schwingungen, die über ein festes (Boden, Gebäude) oder<br />
flüssiges (Grundwasser) Medium übertragen werden<br />
� Siehe auch: Kleines Lexikon (am Ende dieser Dokumentation)<br />
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1.3 Warum und wie entstehen Erschütterungen durch das rollende Rad<br />
Was sind die Haupteinflüsse auf die Entstehung von Erschütterungen<br />
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Zusammenhang Wellenlänge - Fahrgeschwindigkeit - Frequenz<br />
1.4 Relevante 0,001<br />
Frequenzbereiche<br />
der Emission<br />
(Quelle)<br />
Wellenlänge der Störung [m] (Skalierung beachten)<br />
0,010<br />
0,100<br />
1,000<br />
10,000<br />
100,000<br />
1,0<br />
kurze Riffel<br />
lange Riffel, Schlupfwellen<br />
niederfrequent<br />
Riffel-Oberwellen<br />
10<br />
ca.<br />
40 Hz<br />
1. Radunrdh. (Umfang)<br />
mittelfrequent<br />
100<br />
Schwellenabstand<br />
2. Radunrdh.<br />
ca.<br />
400 Hz<br />
1000<br />
3. Radu.<br />
Frequenz<br />
[Hz]<br />
4. Radu.<br />
Achsabstand eng<br />
Achsabstand weit<br />
Drehgestellabstand<br />
Wagenlänge<br />
hochfrequent<br />
10k<br />
50 km/h<br />
100 km/h<br />
150 km/h<br />
200 km/h<br />
250 km/h<br />
300 km/h<br />
350 km/h<br />
0,01 m<br />
0,04 m<br />
0,1 m<br />
0,6 m<br />
0,65 m<br />
0,75 m<br />
1 m<br />
1,5 m<br />
2,5 m<br />
3 m<br />
3,2 m<br />
7,5 m<br />
26,4 m
1.5 Relevante<br />
Frequenzbereiche<br />
der Immission<br />
(Einwirkungsort)
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2 Übertragung im Boden (Transmission) und<br />
im Gebäude (Immission)<br />
2.1 Prinzip<br />
Emission<br />
verringern durch<br />
elastische Lagerung,<br />
Schwingungsisolierung<br />
Transmission<br />
Zug verringern durch<br />
isolierende Schichten,<br />
Störkörper<br />
Erschütterungen<br />
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Immission<br />
verringern durch<br />
a) elastische Lagerung<br />
b) Schwingungstilgung<br />
OG<br />
EG<br />
KG<br />
Gleis oberirdisch oder<br />
Tunnel (analog)<br />
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2.2 Eintritt in Gebäude, Ausbreitung im Gebäude<br />
Immission infolge von Körperschall:<br />
Erschütterung UND sekundärer Luftschall<br />
� Fahrender Zug erzeugt Erschütterungen<br />
� Diese breiten sich im Boden aus<br />
� Treten über das Fundament und die Kelleraußenwände in ein Nachbargebäude ein<br />
� Breiten sich im Gebäude aus<br />
� Wände und Decken geraten in Schwingungen<br />
� Daraus ergeben sich ZWEI Einwirkungen auf Menschen in Gebäuden:<br />
� Fühlbare Schwingungen der Decken und Fußböden<br />
� So genannter Sekundärer Luftschall:<br />
� Raumbegrenzungsflächen (Fußboden, Decke, Wände), die Körperschall führen (also<br />
erschüttert werden) können wie Lautsprechermembranen Luftschall abstrahlen<br />
� Wir reden hier NICHT von dem über die Luft direkt übertragenen (Primären) Luftschall!!<br />
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2.3 Auswirkungen auf die Nachbarschaft<br />
� Auf die Anwohnerschaft<br />
� Menschen werden durch die Erschütterungen gestört<br />
� Menschen werden durch den Sekundären Luftschall gestört<br />
� Auf die Gebäude<br />
� Gebäude können durch die einwirkenden Erschütterungen geschädigt<br />
werden (Trifft nur in Extremfällen zu: Altbau mit vorgeschädigter<br />
Bausubstanz, Extreme Nähe zum Gleis und dergl., in Regel ist das kein<br />
Thema)<br />
� Auf technische Anlagen und Einrichtungen<br />
� Erschütterungsempfindliche technische Anlagen s. nächste Folie<br />
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2.4 Erschütterungsempfindliche technische Anlagen 1<br />
Chipfertigung extrem erschütterungsempfindlich, große Entfernungen zu<br />
Scheienverkehrswegen erforderlich<br />
CNC-Messmaschinen je höher die Messgenauigkeit, desto höher die Ansprüche an<br />
Erschütterungsfreiheit<br />
Roboter bei groben Arbeiten geringe Erschütterungsempfindlichkeit, höchste<br />
Anforderungen bei cosmetic sealing (sauber gezogene Bahnen<br />
erwünscht)<br />
CNC-Fräsmaschinen, CNC-<br />
Bearbeitungszentren<br />
Laser-<br />
Schneid/Schweißanlagen<br />
Feinanalysegeräte, REM<br />
(Rasterelektronenmikroskop<br />
e), Waagen, Feinstmessraum<br />
/ Feinmessraum<br />
insb. moderne Maschinen sind teilweise sehr empfindlich, Werkzeuge<br />
werden in ein und derselben Maschinen endfertig bearbeitet, hohe<br />
Oberflächenqualitäten gefordert<br />
vgl. oben CNC-Fräsmaschinen, CNC-Bearbeitungszentren<br />
je genauer das Messgerät, desto höher die Anforderungen. Teilweise<br />
haben hochempfindliche Geräte bereits eine eigene elastische<br />
Lagerung.<br />
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2.4 Erschütterungsempfindliche technische Anlagen 2<br />
Rechenzentren Einzige empfindliche Geräte sind Plattenspeicher, vor allem<br />
ältere Geräte. Bei modernen Geräten sind die Platten so klein<br />
und drehen sich so schnell, dass man sie im Betrieb quasi „an<br />
die Wand werfen“ kann und sie funktionieren trotzdem weiter<br />
Glasfaserkabel Besonders empfindlich: Stoßstellen, Muffen, Verbindungen.<br />
Wenn die Kabel selbst gut gesichert sind und nicht in<br />
Resonanzschwingungen geraten können, ertragen sie selbst<br />
Spundwandrütteln in nächster Nähe.<br />
NICHT empfindlich:<br />
übliche<br />
Arbeitsplatzrechner PC,<br />
selbst mit externen<br />
Plattenspeichern<br />
Werden von den Schwingungen, die Menschen an<br />
Arbeitsplätzen zugemutet werden können, NICHT gefährdet<br />
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3 Auswirkungen des Erschütterungseintrags in<br />
das Gleis selbst<br />
3.1 Einwirkende Kräfte: deterministisch und stochastisch<br />
� Grundsätzlich: Höhere Kräfte und höhere Dynamik schaden dem Gleis und erhöhen den<br />
Verschleiss<br />
� Auf den Oberbau wirken zwei Arten von Kräften ein:<br />
� Deterministische Kräfte (heißen auch oft quasistatische Kräfte), die vom Zuggewicht<br />
herrühren und <strong>für</strong> alle Fahrzeuge einer Fahrzeuggattung praktisch gleich sind. Die<br />
Einwirkungen werden von der Fahrzeuggeometrie und der Fahrgeschwindigkeit<br />
bestimmt und sind – wenn man diese Größen kennt) eindeutig berechenbar.<br />
� Bei geringer Fahrgeschwindigkeit wirken praktisch nur die deterministischen Kräfte<br />
� Die deterministischen Kräfte nehmen NICHT mit der Fahrgeschwindigkeit zu.<br />
� Stochastische Kräfte (heißen oft auch dynamische Kräfte) die von zufällig verteilten<br />
Größen stammen: s. nächste Seite<br />
� Bei höheren Fahrgeschwindigkeiten werden die stochastischen Kräfte immer größer<br />
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3.2 Einflüsse auf die Krafteinwirkungen auf das Gleis<br />
Geringe Fahrgeschwindigkeit:<br />
statische Betrachtung mit Zimmermann-Formeln<br />
ausreichend<br />
(quasi-)statische<br />
Deformationen<br />
bzw. Kräfte<br />
Hohe Fahrgeschwindigkeit:<br />
dynamische Betrachtung<br />
erforderlich<br />
dynamische<br />
Deformationen<br />
bzw. Kräfte<br />
= Funktion<br />
= Funktion<br />
Fahrzeug<strong>dynamik</strong><br />
Radunrundheiten<br />
Radlast<br />
Biegesteifigkeit<br />
Schwellenabstand<br />
dyn. Befestigungseigenschaften<br />
Schwellenmasse<br />
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Biegesteifigkeit<br />
Schwellenfläche<br />
Schwellenabstand<br />
Bettungsmodul<br />
Radlast<br />
Schwellenfläche<br />
Besohlung<br />
Hohllagen<br />
dyn. Schottereigenschaften<br />
dyn. Planumseigenschaften<br />
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<strong>dynamik</strong><br />
1·10 1<br />
1·10 0<br />
1·10 -1<br />
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3.3 Veranschaulichung anhand der frequenzmäßigen Zusammensetzung<br />
� Oberbauschwingungen (Schwingschnelle der Schwelle, Schotteroberbau)<br />
deterministisch<br />
4 5 6.3 8 10 12.5 16 20 25 31.5 40 50 63 80 100 125 160 200 250 315 400 500 630 800 1<br />
4 8 16 31.5 63 125 250 500 1<br />
Hz<br />
Frequenz [Hz = cyc/s]<br />
stochastisch<br />
neue Züge<br />
ein Jahr (!!) alte<br />
Züge mit starken<br />
Radunrundheiten<br />
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Der Unterschied in der Stärke der<br />
Erschütterungseinwirkung auf die<br />
Anwohner beträgt rund Faktor 10,<br />
der sekundäre Luftschall ist um<br />
rund<br />
20 dB lauter<br />
Dass sich die Züge nur hinsichtlich der<br />
Radunrundheiten unterscheiden,<br />
erkennt man daran, dass in den<br />
Frequenzen unter 16 Hz und über 500<br />
Hz die einzelnen Zugfahrten praktisch<br />
nicht mehr unterscheiden. Die<br />
Streuungen von Fahrt zu Fahrt im<br />
deterministischen sind auf rund 10 %<br />
streuende Geschwindigkeiten<br />
zurückzuführen.<br />
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3.4 Warum man die Frequenz beachten muss zB hinsichtlich der<br />
Krafteinwirkung auf Ober- und Unterbau<br />
� Kraft mit niedriger Frequenz, zB 10 Hz (Drehgestellfolge)<br />
� Wirkt quasistatisch auf den Oberbau und Unterbau ein<br />
� Kraft mit mittlerer Frequenz, zB 50 Hz (Radunrundheiten)<br />
� Kann sich durch Resonanzeffekte (zB in der Radsatz-Oberbau-Frequenz)<br />
vervielfachen!<br />
� Kraft mit hoher Frequenz zB 1000 Hz (Schienenriffel)<br />
� Wirkt durch die Trägheitskräfte von Schiene und Schwelle praktisch nicht<br />
mehr auf den Oberbau ein<br />
� D.h. dass sich Kräfte gleicher Größe je nach Frequenz sehr unterschiedlich<br />
auswirken können<br />
� WICHTIG: auch Emissionsschutzmaßnahmen wirken sich je nach Frequenz<br />
völlig unterschiedlich aus!!<br />
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<strong>dynamik</strong><br />
kN<br />
200<br />
150<br />
100<br />
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3.5 Beanspruchungen von Oberbau, Unterbau (schlechtes Beispiel)<br />
50<br />
0<br />
-50<br />
Druckkraft [kN] im<br />
Schotter unter<br />
einem Stützpunkt<br />
Achse<br />
Dieses unrunde Rad hat eine dynamische Lasteinwirkung von 500 %<br />
der statischen Lasteinwirkung. Seine Schädigungswirkung entspricht<br />
200 bis 1000 runden Rädern (je nach Schädigungsansatz)<br />
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unrundes<br />
Rad<br />
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4 Möglichkeiten der Emissionsverringerung am<br />
Fahrzeug (nur Prinzip) 1<br />
� Runde Räder, also Flachstellen und Polygone vermeiden<br />
� Stichwort Besonders überwachte Flotte: Bei Vollbahnen gibt es das<br />
„besonders überwachte Gleis“. Dieses wird ständig auf Verriffelung<br />
überwacht, und ggf. schnell wieder geschliffen. Damit ist ein „Schallbonus“<br />
verbunden. Auf diese Weise kann man in besonders teuren Fällen<br />
Schallschutzmaßnahmen entfallen lassen. Analog müsste auch eine Flotte<br />
mit besonders überwachten, „besonders runden“ Rädern einen<br />
Emissionsbonus erhalten, der ggf. teure Oberbaumaßnahmen einsparen<br />
helfen kann.<br />
� Möglichst geringe unabgefederte Radsatzmassen:<br />
� Je höher die unabgefederten Radsatzmassen, eine desto höhere Masse Stahl<br />
„rumpelt“ unabgefedert über die Schiene. Jede Störung des Fahrspiegels<br />
verursacht einen entsprechenden „Rumms“. Daher: unabgefederte<br />
Radsatzmassen möglichst verringern (s. Abschnitt 8.)<br />
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4 Möglichkeiten der Emissionsverringerung am<br />
Fahrzeug (nur Prinzip) 2<br />
� Gleichmäßig belastete Achsen und Räder<br />
� Die Emissionen sind dann am geringsten, wenn die unabgefederten<br />
Radsatzmassen in einem Drehgestell möglichst gleichmäßig verteilt sind.<br />
Verspannungen sollten aus emissionstechnischer Sicht vermieden werden,<br />
da die elastischen Elemente u.U. dann nicht in ihrem optimalen<br />
Wirkungsbereich beansprucht werden.<br />
� Einfluss der Achslasten<br />
� Die absolute Höhe der Achslasten ist bei gut gewarteten Fahrzeugen und<br />
einwandfreiem Fahrweg eher wenig bedeutend. In der Praxis sind diese<br />
beiden Vorbedingungen oft eher nicht erfüllt, <strong>für</strong> diese Fälle sind leichte<br />
Fahrzeuge günstiger.<br />
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5 Möglichkeiten der Emissionsverringerung am<br />
Gleis<br />
5.1 Einfügungsdämmung: was ist das, wie berechnet man sie?<br />
� Mit „Einfügungsdämmung“ beschreiben wir die prinzipielle Wirksamkeit einer Maßnahme<br />
� Die Einfügungsdämmung / -dämm-maß (ebenso Einfügedämmung /-dämmmaß) gibt also an,<br />
wie sich : in einer bestimmten Einsatzsituation<br />
� ein Einzahlwert (z.B. Luftschallpegel) oder<br />
� ein Spektrum (z.B. Terzspektrum des Körperschalls) verändern,<br />
� wenn man eine bestimmte Maßnahme vornimmt, z.B. ein elastisches Element im<br />
Oberbau einbaut, und<br />
� alle anderen Einflussgrößen unverändert bleiben (gleiches Fahrzeug, gleiches v,<br />
gleiches Gleis).<br />
� Merke: Einfügungsdämmung ist keine Eigenschaft eines Elementes alleine, sondern gilt<br />
immer nur in Bezug auf genau eine Referenzsituation,<br />
� bei anderen Untergrundeigenschaften, anderen Oberbaueigenschaften, anderen Fahrzeugen<br />
können sich abweichende Einfügungsdämmungen ergeben!<br />
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5.2 Vereinfachtes Beispiel: Einfügungsdämmung <strong>für</strong> Unterschottermatte<br />
(prinzipiell)<br />
Einfügungsdämmung<br />
günstige USM<br />
Einfügungsdämmung<br />
ungünstige USM<br />
Günstige Wirkung<br />
Ungünstige Wirkung<br />
1 10 Frequenz [Hz] 100 1 000<br />
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Dämmwirkung<br />
ist höher<br />
Wirkung setzt bei<br />
tieferer Frequenz ein<br />
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§26 BImSchG-Messstelle<br />
5.3 Wie bestimmt man eine Einfügungsdämmung?<br />
� Messtechnisch:<br />
� Im Prinzip ist sie nie völlig korrekt zu messen, da niemals ein Oberbau<br />
erstellt, wieder abgerissen und durch einen veränderten Oberbau ersetzt<br />
wird, um beide messtechnisch miteinander zu vergleichen<br />
� Daher wird immer nur eine angenäherte Ermittlung möglich sein, indem<br />
man den Oberbau MIT elastischen Elmenten mit einem unveränderten<br />
Referenzquerschnitt vergleicht<br />
� Daher übliche Lösung:<br />
� Rechentechnisch<br />
� Anwendung von geeigneten Rechenmodellen<br />
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§26 BImSchG-Messstelle<br />
5.4 Rechenmodell prinzipiell<br />
� Einfaches Impedanzverfahren<br />
� Ersatz aller Komponenten durch stark vereinfachte Modelle (im Prinzip Zurückführung<br />
auf den Einmassenschwinger<br />
� Komplexes Impedanzverfahren iSi<br />
� iSi: <strong>imb</strong>-<strong>dynamik</strong> Fahrzeug-Fahrweg-Simulationsmodell<br />
� Programmiert ursprünglich <strong>für</strong> die DB<br />
� Heute weltweit im Einsatz<br />
� Exzellente Vorhersagequalität<br />
� Unsere Kunden � ��<br />
� Finite Elemente<br />
� Prinzipiell ungünstig, da das stets frequenzabhängige Verhalten der elastischen<br />
Elemente nur sehr aufwendig simuliert werden kann<br />
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§26 BImSchG-Messstelle<br />
5.5 Rechenmodell iSi: <strong>imb</strong>-<strong>dynamik</strong> Fahrzeug-Fahrweg-Simulationsmodell<br />
Schotteroberbau<br />
kontinuierlich<br />
Fahrzeugmodell Stützpunktmodell<br />
diskrete Lagerung (21 Schwellen) kontinuierlich<br />
Aus dem Stützpunktmodell zusammen mit den<br />
Schieneneigenschaften wird (ausgehend von den<br />
unendlich entfernten Enden bis zum Kontaktpunkt) das<br />
vollständige Gleismodell zusammengesetzt<br />
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Schiene:<br />
Zwischenlage:<br />
Feder-Dämpfer-Kombination<br />
Schwelle:<br />
massebelegter Starrkörper<br />
Besohlung:<br />
Feder-Dämpfer-Kombination<br />
Schotter:<br />
1-dimensionales<br />
elastisches Kontinuum<br />
Unterschottermatte:<br />
Feder-Dämpfer-Kombination<br />
Untergrund:<br />
isotroper elastischer Halbraum<br />
beliebige Frequenzabhängigkeit aller Parameter<br />
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5.5 Rechenmodell iSi: <strong>imb</strong>-<strong>dynamik</strong> Fahrzeug-Fahrweg-Simulationsmodell<br />
Feste Fahrbahn<br />
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5.6 Einbaumöglichkeiten im Regelgleis<br />
Mögliche Positionen Elastischer Elemente im Schotteroberbau<br />
Befestigung<br />
mit Zw / Zwp<br />
Rad<br />
Betonschwelle<br />
Schotter<br />
Schiene<br />
Betonplatte, Fels, Planum<br />
elastische Zw / Zwp<br />
Schwellensohle<br />
Unterschottermatte<br />
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5.7 Mögliche Positionen Elastischer Elemente bei Fester Fahrbahn<br />
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5.8 Elastische Elemente bei Masse-Feder-System<br />
Trog auf Elastomerstreifen<br />
zB mit Schotteroberbau<br />
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Trog auf Stahlfedern<br />
zB mit Direkter<br />
Schienenbefestigung<br />
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5.9 Betontroggleis: Schotteroberbau auf Unterschottermatte<br />
� System Grötz<br />
� Bahnhof Baden-Baden<br />
� Sinzheim<br />
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§26 BImSchG-Messstelle<br />
6 Wirksamkeit elastischer Elemente<br />
6.1 Systemvergleich 1<br />
System<br />
Name<br />
Wirkungsmechanismus<br />
Einsatzorte<br />
Einsatz<br />
Effektivität <strong>für</strong><br />
sek. Luftschall<br />
Mehrkosten ca<br />
pro m Gleis *<br />
Zulassungen<br />
Schiene kann frei<br />
schwingen, begrenzt<br />
durch vert. Steifigkeit<br />
Oberirdische Gleise<br />
Häufig / noch selten<br />
Gering / gut<br />
ca. – 5 db(A)<br />
3 € / 200 €<br />
vorhanden<br />
Gleisrost kann frei<br />
schwingen, hohe<br />
Nachgiebigkeit<br />
Oberirdische Gleise<br />
Noch sehr selten<br />
Gut<br />
ca. – 10 db(A)<br />
55 €<br />
Betriebserprobung<br />
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* Referenz: Schottergleis<br />
weiche / hochelastische<br />
Befestigung<br />
Besohlte Schwelle<br />
Unterschottermatte USM<br />
auf Brücke / im Tunnel<br />
Ganzer Oberbau kann frei<br />
schwingen, große Masse<br />
beruhigt Vibrationen<br />
Dort, wo seitlicher Halt<br />
gegeben ist<br />
Sehr häufig, auf Brücken<br />
zum Schotterschutz<br />
Sehr gut<br />
ca. – 15 dB(A)<br />
300 €<br />
vorhanden<br />
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Mehrkosten ca<br />
pro m Gleis<br />
Zulassungen<br />
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6.1 Systemvergleich 2<br />
System<br />
Name<br />
Wirkung<br />
Einsatzorte<br />
Einsatz<br />
Effektivität<br />
Leichtes Masse-<br />
Feder-System<br />
Schiene + Betonplatte<br />
können frei schwingen,<br />
große Nachgiebigkeit<br />
Jede Feste Fahrbahn<br />
häufig<br />
Sehr gut<br />
ca. – 15 dB(A)<br />
250 € <strong>für</strong> Matte,<br />
Mehrkosten FF<br />
vorhanden<br />
Betontrogsystem<br />
USM + Masse Trog +<br />
Biegesteifigkeit Trog,<br />
Schottereinspannung<br />
oberirdisch<br />
selten<br />
hervorragend<br />
ca. – 20 dB(A)<br />
500 - 1000 €<br />
vorhanden<br />
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Schweres Masse-<br />
Feder-System<br />
große Masse +<br />
Biegesteifigkeit leiten<br />
Vibrationen kaum weiter<br />
Hauptsächlich Tunnel,<br />
gelegentlich Oberfläche<br />
häufig<br />
hervorragend<br />
ca. – 20 bis – 25 dB(A)<br />
1500 – 2500 €<br />
vorhanden<br />
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6.2 Wirkung elastischer Elemente am Beispiel Schotteroberbau<br />
Einfügungsdämmung:<br />
Günstige Wirkung<br />
Ungünstige Wirkung<br />
Dämmwirkung<br />
ist höher<br />
Wirkung setzt bei<br />
tieferer Frequenz ein<br />
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6.3 Wirksamkeit elastischer Elemente: Einfügungsdämmungen<br />
� Generell kann gesagt werden<br />
Elastische<br />
Zwischenlage<br />
besser als<br />
Schwellensohle<br />
besser als<br />
Unterschottermatte<br />
besser als<br />
Masse-Feder-System<br />
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6.4 Wirksamkeit elastischer Elemente: Energieumsatz 1<br />
(schlechtes Beispiel)<br />
Wo geht die Energie hin?<br />
(100 % = gesamte in den Ober- und Unterbau eingespeiste Energie)<br />
Steife Zwischenlage<br />
hilft überhaupt nicht<br />
Schotter ca. 70 %: hohe Beanspruchung<br />
und Zerstörung<br />
Untergrund 50 %:<br />
hohe Beanspruchung<br />
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6.4 Wirksamkeit elastischer Elemente: Energieumsatz 2<br />
(gutes Beispiel)<br />
Prinzipdarstellung: System mit Elastischem Stützpunkt + Schwellensohle<br />
+ Unterschottermatte (nur als Demonstration)<br />
Die empfindlichen Komponenten Schotter + Untergrund werden<br />
hervorragend geschützt.<br />
Unterschottermatte<br />
Schwellensohle<br />
Schotter<br />
Untergrund<br />
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6.5 Gibt es Faustregeln zur Grobabschätzung? 1<br />
� Nein, heute noch nicht, da viele Einflüsse mitwirken<br />
� Zuggattung<br />
� Fahrgeschwindigkeit<br />
� Radunrundheiten<br />
� Unabgefederte Radsatzmassen<br />
� Schienenzustand<br />
� Gleislage<br />
� Untergrund und Transmission<br />
� Gebäudegründung, Deckenkonstruktion (Beton / Holzbalken)<br />
� Aber: Der Fachmann mit vieljährigen Erfahrungen kann grobe Über- oder<br />
Unterdimensionierungen erkennen<br />
� Am ehesten ist noch der Einfluss der Entfernung der Nachbarn und die<br />
Fahrgeschwindigkeit als einfaches Kriterium denkbar<br />
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6.5 Gibt es Faustregeln zur Grobabschätzung? 2<br />
� Die Radlast selbst ist NICHT das entscheidende Kriterium,<br />
� Unabgefederte Masse<br />
� Radzustand<br />
sind viel wichtiger.<br />
� Die Hersteller und die Betreiber (bei Kauf und Betrieb) nehmen messen dem derzeit<br />
noch keine Bedeutung bei.<br />
� Folgerung<br />
� Entsprechende Untersuchungen zur Systematisierung empfehlenswert<br />
(vgl. Schall 03 <strong>für</strong> Primären Luftschall)<br />
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7 Praktische Konsequenzen<br />
� Optimale Vorhersagequalität ermöglicht nahes Herangehen an zulässige Immissionswerte �<br />
angemessene, kostengünstige Lösung<br />
� Unsicherheit des Gutachters, die sonst zu überdimensionierten <strong>Lösungen</strong> führt, wird stark<br />
verringert<br />
� Planerische Abwägungen werden zielsicherer<br />
� Kopplung des Rechenverfahrens mit Messungen bei Anregung des fertiggestellten<br />
Unterbaus (zB im Tunnel) führt auf knappstmögliche Auslegung des <strong>Erschütterungsschutz</strong>es<br />
� Detaillierte Aussagen zu Anforderungen an die elastischen Elemente möglich, zuverlässige<br />
Berücksichtigung der so gennanten statischen und dynamischen Steifigkeit möglich<br />
� Überprüfung der von Dritten <strong>für</strong> nötig befundenen und <strong>für</strong> die Realisierung vorgesehenen<br />
Maßnahmen<br />
� Weiterentwicklung der Oberbauformen mit den Zielen<br />
� unterhaltungsarm<br />
� mit minimaler Emission<br />
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8 Praktische Anwendungsbeispiele <strong>für</strong><br />
erfolgreichen Einsatz elastischer Elemente<br />
8.1 <strong>imb</strong>-<strong>dynamik</strong>-Untersuchungen mit iSi ergeben:<br />
Verringerte Anforderung an die Einfügungsdämmung einer Maßnahme<br />
� Verringerte Kosten <strong>für</strong> die Maßnahme<br />
� Verringerung der Oberbauhöhe<br />
� Kostenersparnis bei Tunnelbau<br />
� Mehrere Fallbeispiele vorhanden:<br />
� Tunnelbau <strong>für</strong> verschiedene Verkehrssysteme<br />
� Aufgrund Empfehlung Dritter aufwendige Maßnahme vorgesehen: schwere Masse-Feder-<br />
Systeme<br />
� Nachrechnung mit iSi hat ergeben, dass zB Unterschottermatte oder leichtes Masse-Feder-<br />
System ausreichend ist<br />
� Oberbauhöhe kann erheblich verringert werden (zB von 140 cm auf 60 cm)<br />
� Tunnelausbruch kann um zB 80 cm reduziert werden, besonders wichtig bei hochstehendem<br />
Grundwasser (Grundwasser teilweise knapp unter GOK), erhebliche Einsparungen möglich<br />
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8.2 Hochelastische Elemente im Schotteroberbau (Befestigungen /<br />
Schwellensohlen) schützen empfindliche Untergründe<br />
� Hamburg-Berlin, zweite Ausbaustufe (v = 160 � 230 km/h)<br />
� Betriebsversuch seit 4 Jahren<br />
� Problemböden: verlagerungsempfindliche Sande, organische Böden<br />
� Tiefe der Problemböden bis ca. 6 m, Bodenverbesserungsmaßnahmen müssen<br />
bis in diese Tiefe reichen<br />
� Tiefgreifende Bodenverbesserungsmöglichkeiten können teilweise entfallen<br />
� Betriebserschwernis minimiert<br />
� Sehr große Ersparnis möglich: ca. 1 Mio Eur / km<br />
� Nachweis erbracht, dass Oberbauformen, die mit geeignet ausgewählten<br />
elastischen Elementen ausgerüstet werden (die wir als „intelligenten Oberbau“<br />
bezeichnen), Ober- und Unterbau sehr gut schützen können<br />
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8.3 Weichenaustausch konnte entfallen<br />
� Hamburg-Berlin, zweite Ausbaustufe (v = 160 � 230 km/h)<br />
� Vor 10 Jahren eingebaut: Weichen mit starren Herzstückspitzen<br />
� Bei DB zulässig <strong>für</strong> solche Weichen : v max = 200 km/h<br />
� Konsequenz: alle Weichen hätten ausgetauscht werden müssen<br />
� Vorschlag: Herzstücke elastisch lagern, um Belastung auf Weiche und Oberbau<br />
zu verringern<br />
� Vorberechnungen zeigen Machbarkeit<br />
� Messtechnischer Nachweis erfolgreich erbracht<br />
� Nachrüstung der Weichen mit v = 230 km/h<br />
� Kein Weichenwechsel<br />
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9 Schlussfolgerungen 1<br />
� Besonders die dynamische Berechnung von Gleisbelastung und<br />
Erschütterungsemission benötigt viel Erfahrung aus Messungen und ein<br />
geeignetes Rechenmodell<br />
� Das Rechenmodell muss umfangreich verifiziert worden sein, damit seine<br />
Zuverlässigkeit zweifelsfrei nachgewiesen kann<br />
� Dann kann knapp und kostengünstig dimensioniert werden<br />
� Die Angemessenheit von geplanten Schutzmaßnahmen kann damit überprüft<br />
werden<br />
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9 Schlussfolgerungen 2<br />
� Bei jedem größeren Bauvorhaben gibt es einen Statiker und einen Prüfstatiker<br />
� Für (teuere) Schutzmaßnahmen gibt es nur einen Sachverständigen, den<br />
„Dynamiker“<br />
� Dieser entscheidet praktisch im Alleingang, welche Maßnahme eingesetzt<br />
werden muss<br />
� Wenn er sich nicht sicher ist, ob eine bestimmte Maßnahme ausreicht, oder um<br />
einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu erhalten, wird er eine wirksamere,<br />
teuerere Maßnahme wählen<br />
� Damit wird zuviel Geld, teilweise sehr viel „zuviel“ Geld <strong>für</strong> Schutzmaßnahmen<br />
und „Sekundärkosten“ (zB größere Tunnel) ausgegeben<br />
� Warum gibt es keinen „Prüf<strong>dynamik</strong>er“, wo es doch um wirklich hohe<br />
Summen <strong>für</strong> Schutzmaßnahmen geht?<br />
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10 Informationen<br />
www.<strong>imb</strong>-<strong>dynamik</strong>.de<br />
<strong>imb</strong>-<strong>dynamik</strong>@t-online.de<br />
08143 – 6313<br />
0172 – 894 3364<br />
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11 Anhang<br />
Kleines Lexikon 1<br />
Abstrahlung die Eigenschaft eines schwingungsfähigen Systems, Energie (Schwingungsenergie) an die Umgebung abzugeben. Die Umgebung<br />
leitet Körperschall fort und ist damit selbst Schwingungen ausgesetzt, das abstrahlende System erfährt dadurch Dämpfung.<br />
Amplitude Schwingweite einer Schwingung, gemessen von der Nulllinie bis zum Maximalausschlag<br />
Bau<strong>dynamik</strong> befasst sich mit allen zeitveränderlichen Einwirkungen auf ein Gebäude: z.B. Schwingungen, Erschütterungen, Erdbeben, Wind<br />
Bettungsmodul eine flächenbezogene Federziffer (Federziffer/Fläche), angegeben meist in N/mm³ = N/mm je 1 mm²: die Kraft in N, die man<br />
braucht, um eine Probe von 1 mm² Fläche um 1 mm zusammenzudrücken, oder besser, die Kraft in MN, die man braucht, um eine<br />
Probe von 1 m² um 1 mm zusammenzudrücken<br />
Dämmung findet statt, wenn Schwingungsenergie am Eintritt in ein fortleitendes Medium gehindert wird (Analogie Wärmedämmung)<br />
Dämpfung ist, wenn man einer Schwingung Energie entzieht und damit die Amplitude (oder den Effektivwert oder Pegel) verringert. Die<br />
entzogene Energie wird in dem dämpfenden Medium in Wärme umgewandelt oder abgestrahlt. Es gibt im Bauwesen drei Arten von<br />
Dämpfung: Baustoffdämpfung (=Materialdämpfung), Bauteil- oder Fügestellendämpfung und Abstrahlungsdämpfung<br />
dB keine Maßeinheit, sondern nur die Angabe, wieviel größer oder kleiner ein bestimmter Wert ist, verglichen mit einem frei<br />
vereinbarten Bezugswert (bei Luftschall meist Bezugswert p0 = 0,000 02 Pa = 2⋅10 -5 Pa):<br />
10 dB ⇒ 10-fache Energie bzw. √10-fache (ca. 3,1-fache) Amplitude von p0<br />
20 dB ⇒ 100-fache Energie bzw. 10-fache Amplitude von p0<br />
30 dB ⇒ 1000-fache Energie bzw. 10⋅√10-fache (ca. 31-fache) Amplitude von p0 …<br />
Hat bei Immissionen nur bei Luftschall etwas verloren, ist bei Körperschall genauso unnötig wie z.B. bei einer Temperatur.<br />
dB(A) bedeutet, dass ein Luftschall-Signal (gemessene oder berechnete Luftdruckverläufe als Funktion der Zeit) bei der Berechnung eines<br />
dB-Wertes (eines Pegels) einer Frequenzbewertung unterzogen wurde. Damit soll die je nach Frequenz (= Tonhöhe) unterschiedliche<br />
Empfindlichkeit des menschlichen Ohres in etwa nachvollzogen werden (sehr tiefe oder sehr hohe Frequenzen werden<br />
weniger oder gar nicht mehr berücksichtigt gegenüber den mittleren). Der Frequenzbereich beträgt rund 16 bis 16 000 Hz<br />
dBv wie dB und dB(A) keine Maßeinheit, sondern ein Maß, das angibt, wieviel größer oder kleiner ein bestimmter Körperschallbetrag ist,<br />
verglichen mit einem frei vereinbarten Bezugswert v0 (meist v0 = 0,000 000 05 m/s = 5⋅10 -8 m/s),<br />
<strong>für</strong> Nichtakustiker, also normale Menschen und Ingenieure, unnötig<br />
dynamische Verhärtung die Eigenschaft der meisten elastischen Materialien, steifer zu werden (höhere Federziffer), wenn die Frequenz der Belastung steigt.<br />
Eine Unterschottermatte oder ein Gummielement kann bei 100 Hz ohne weiteres 5-mal so steif sein gegenüber statischer Belastung<br />
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§26 BImSchG-Messstelle<br />
Kleines Lexikon 2<br />
Effektivwert ein Beispiel: Die Spannung an der Haushaltssteckdose beträgt 230 Volt, oder? Nein, tut sie nicht! Sie beträgt genauer gesagt<br />
230 V eff (= effektiv = rms = root mean square), in Wirklichkeit verändert sie sich in jeder Sekunde 50 mal (daher 50 Hz<br />
„Netzfrequenz“) vom Maximalwert 325 Volt auf den Minimalwert –325 Volt und zurück. Wenn man aber wissen will, welche Leistung<br />
ein Gerät effektiv hat, arbeitet man viel einfacher mit dem so genannten Effektivwert.<br />
(Wer es etwas genauer wissen will: Dieser Wert wird gebildet, indem man das Signal, hier die Spannung an der Steckdose, U(t)<br />
quadriert, aufintegriert, über die Zeit mittelt, und daraus wieder die Wurzel zieht; daher root mean square. Slow rms bedeutet, dass<br />
die Mittelungszeit 1 s beträgt, Fast rms ebenso <strong>für</strong> 1/8 s.)<br />
Eigenfrequenz Frequenz eines schwingungsfähigen Systems, die man bekommt, wenn man das System anstößt und ausschwingen läßt<br />
Einfügungsdämmung / -dämmmaß,<br />
ebenso Einfügedämmung /-dämmmaß<br />
gibt an, wie sich ein Einzahlwert (z.B. Luftschallpegel) oder ein Spektrum (z.B. Terzspektrum des Körperschalls) verändern, wenn<br />
man eine bestimmte Maßnahme vornimmt, z.B. ein elastisches Element im Oberbau einbaut, und alle anderen Einflußgrößen<br />
unverändert bleiben (gleiches Fahrzeug, gleiches v, gleiche Schiene). Merke: Einfügungsdämmung ist keine Eigenschaft eines<br />
Elementes alleine, sondern gilt immer nur in Bezug auf genau eine Referenzsituation, bei anderen Untergrundeigenschaften,<br />
anderen Oberbaueigenschaften, anderen Fahrzeugen können sich abweichende Einfügungsdämmungen ergeben!<br />
elastische Elemente wichtige Mittel, um Schwingungen, Erschütterungen und gleichzeitig Beanspruchungen zu verringern. Wichtige Kenngrößen <strong>für</strong><br />
elastische Elemente sind (statische) Federziffer, dynamische Verhärtung und Dämpfung (und nicht etwa Shorehärte!)<br />
Elastizität, Volumenelastizität,<br />
Gestaltelastizität<br />
Etwas ist elastisch, wenn es unter Belastung nachgibt. Volumenelastizität bedeutet, dass ein Material bei Belastung verdichtet wird,<br />
also z.B. alle Schäume. Unzusammendrückbare Materialien wie z.B. Gummi müssen seitlich ausweichen können und haben somit<br />
eine Gestaltelastizität. Auch Wasser ist inkompressibel, daher wird ein Schaum, dessen Poren mit Wasser gefüllt sind, seine<br />
Elastizität vollständig verlieren.<br />
Emission Ausstrahlung, Abstrahlung von z.B. Erschütterung (s. Transmission, Immission)<br />
Emissionsort Quellort der Emission<br />
Erschütterungen meist synonym <strong>für</strong> Schwingungen verwendet. „Erschütterungen“ deutet mehr den nicht stationären (gleichbleibenden) = transienten<br />
(vorübergehenden, veränderlichen) Charakter an, während „Schwingung“ eher <strong>für</strong> einen stationären Zustand verwendet wird<br />
Federkennziffer statisch / dynamisch kennzeichnende Größe <strong>für</strong> ein elastisches Element, angegeben meist in kN/mm: die Kraft (kN), die man benötigt, um ein<br />
Federelement um 1 mm zusammenzudrücken. Statisch bedeutet, dass die Federziffer mit sehr langsamen Verformungen gemessen<br />
wird, dynamisch dagegen, dass mit Frequenzen von wenigen Hz bis hin zu vielen kHz (1000 Hz) gemessen wird.<br />
Frequenz Anzahl der Schwingungen je Sekunde, angegeben in Hz = 1/s (englisch cyc/s = cycles/s)<br />
Immission Einwirkung von z.B. Erschütterung oder Luftschall<br />
Immissionsort Ort, an denen z.B. Erschütterung oder Luftschall auf einen Menschen oder eine technische Anlage einwirkt<br />
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§26 BImSchG-Messstelle<br />
Kleines Lexikon 3<br />
KB-Wert ein dimensionsloses Maß [-] zur Bewertung einer Schwingungseinwirkung auf den Menschen, begrenzt auf Frequenzen zwischen 1<br />
und 80 Hz; <strong>für</strong> Erschütterungen infolge Bahnverkehr gilt sehr gut: KB-Wert = effektive Schwinggeschwindigkeit in mm/s eff. Das<br />
Vorgehen entspricht dem bei der akustischen A-Bewertung (s. dB(A))<br />
Körperschall Erschütterungen / Schwingungen, die über ein festes (Boden, Gebäude) oder flüssiges (Grundwasser) Medium übertragen werden<br />
Luftschall (= primärer Luftschall) Schall, der von der Quelle ausgehend direkt über die Luft übertragen wird, meist in dB oder dB(A) angegeben<br />
Modul s. Bettungsmodul<br />
Pegel eine physikalische Größe, die in dB angegeben wird, z.B. Luftschall (genauer: Luftschalldruck)<br />
Schwinggeschwindigkeit,<br />
Schwingschnelle, Schnelle<br />
synonym. Bei Erschütterungen: Geschwindigkeit, mit der sich ein Punkt (meist an der Oberfläche eines Körpers) bei einer<br />
Schwingung bewegt, angegeben als Funktion der Zeit f(t) entweder als Absolutwert in mm/s (kann + oder – sein) oder als<br />
Effektivwert (immer +) in mm/s eff (= effektiv, kommt auch auf englisch als rms = root mean square)<br />
Schwingung s. Erschütterung; eine Schwingung wird durch Kenngrößen wie Amplitude, Effektivwert und Frequenzgehalt beschrieben<br />
sekundärer Luftschall Raumbegrenzungsflächen (Fußboden, Decke, Wände), die Körperschall führen (also erschüttert werden) können wie<br />
Lautsprechermembranen Luftschall abstrahlen<br />
Shorehärte hohe Zahl: hartes Material, niedrige Zahl: weiches Material. In der Praxis <strong>für</strong> den Bauingenieur genauso wichtig, wie die Brinellhärte<br />
des Karrosseriestahles seines Autos, also überhaupt nicht. Entscheidend sind (statische) Federziffer, dynamische Verhärtung und<br />
Dämpfung.<br />
Spektrum, spektral (=frequenzmäßig) Angabe der frequenzmäßigen Zusammensetzung eines Signales, bei Immissionen häufig mit der Bandbreite „Terz“ als<br />
Terzspektrum angegeben, d.h. die Schwingungsenergie, die in ein Intervall mit der Breite einer Terz fällt, wird zusammengezählt (<strong>für</strong><br />
die Musikverständigen: man stelle ein Klavier neben eine Geräuschquelle, messe, wie stark die Saiten c, cis, d, dis angeregt werden<br />
und zähle die Energie zusammen, das gleiche macht man mit den Tönen e, f, fis, g bzw. gis, a, ais, h usw. <strong>für</strong> alle Oktaven des<br />
Klaviers. Dann schreibe man die Zahlenwerte in eine Tabelle und hat somit ein Terzspektrum – bisschen umständlich, aber sachlich<br />
völlig korrekt<br />
Summenpegel ist ein Pegel, der als Einzahlwert eine (energetische) Summierung über einzelne Pegel darstellt: etwa der Summenpegel der<br />
Immissionen über einen ganzen Tag, oder aber als spektraler Summenpegel der einzelnen so genannten Terzpegel eines<br />
Terzspektrums<br />
Terz siehe Spektrum<br />
Transmission Übertragung von z.B. Erschütterung vom Emissionsort durch das Transmissionsmedium Boden zum Immissionsort<br />
Transmissionsmedium Übertragungsmedium von Erschütterungen (Boden) oder Luftschall (Luft)<br />
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§26 BImSchG-Messstelle<br />
12 Literatur aus dem Büro <strong>imb</strong>-<strong>dynamik</strong><br />
1. Müller-Boruttau, Frank H.; Breitsamter, Norbert<br />
Elastic Elements Reduce Vibration Emission – Some Thoughts<br />
on Insertion Loss.<br />
EURODYN 2005, Paris, 4.-7.09.2005<br />
2. Müller-Boruttau, Frank, Rosenthal, Volker, Breitsamter,<br />
Norbert<br />
Aboveground Low Vibration Emission Ballasted Track with<br />
Concrete Trough.<br />
CFA/DAGA ’04, Strasbourg, 22-25.03.2004 (30. Deutsche<br />
Jahrestagung <strong>für</strong> Akustik)<br />
3. Müller-Boruttau, Frank H.; Breitsamter, Norbert<br />
Dynamische Gleismessungen und spektrale Analayse.<br />
EI-Eisenbahningenieur, 55. Jg, 2004, H. 12, S. 30-35.<br />
4. Müller-Boruttau, Frank H., Breitsamter, Norbert<br />
Zur Dimensionierung Elastischer Elemente des Oberbaus<br />
ETR-Eisenbahntechnische Rundschau, 53 Jg., 2004, H. 1/2, S. 45-<br />
54.<br />
5. Müller-Boruttau, Frank H.<br />
Wirtschaftlichkeit und gleisdynamische Wirksamkeit der<br />
besohlten Schwelle –<br />
Praktische Erfahrungen aus Deutschland<br />
Getzner Symposium, Bludenz 2003.<br />
6. Herold, Andreas; Müller-Boruttau, Frank H.<br />
Die Ermittlung von dynamischen Spannungen innerhalb von<br />
KBE-Konstruktionen<br />
FSKGEO, München 2003.<br />
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7. Müller-Boruttau, Frank H., Breitsamter, Norbert<br />
Schwingungstilger gegen Erschütterungen aus Pressenbetrieb<br />
VDI-Tagung Bau<strong>dynamik</strong>, Kassel 2003.<br />
8. Müller-Boruttau, Frank H., Breitsamter, Norbert.<br />
Dynamische Gleismessungen und spektrale Analyse –<br />
wie man messen und was man daraus erfahren kann<br />
VDI-Tagung Bau<strong>dynamik</strong>, Kassel 2003.<br />
9. Müller-Boruttau, Frank H.<br />
<strong>Erschütterungsschutz</strong> bei Vollbahnen in der freien Strecke –<br />
SYSTEME GRÖTZ BSO/MK mit Unterschottermatten von<br />
CLOUTH.<br />
Vortrag bei Seminar Fa. Calenberg Ingenieure, 29.11.02, Basel.<br />
10. Lieberenz, Klaus; Müller-Boruttau, Frank H.; Weisemann,<br />
Ulrike:<br />
Sicherung der dynamischen Stabilität von Unterbau / Untergrund<br />
-<br />
Herangehensweise und Lösungswege an der ABS Hamburg –<br />
Berlin.<br />
(Hrsg.): „BahnBau 2002“ - VDEI-Fachtagung <strong>für</strong> Gleis- und<br />
Tiefbau, Berlin 2002, Vortrags-CD.<br />
11. Rosenthal, Volker; Müller-Boruttau, Frank H.; Breitsamter,<br />
Norbert:<br />
How the ballast carries its load - ballast pressure measurements<br />
performed on the permanent way SYSTEME GRÖTZ BSO/MK.<br />
(Hrsg.): World Congress on Railway Research, Köln 2001,<br />
Vortrags-CD.<br />
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§26 BImSchG-Messstelle<br />
12 Literatur aus dem Büro <strong>imb</strong>-<strong>dynamik</strong><br />
12. Müller-Boruttau, Frank H.; Kleinert, Ullrich:<br />
Innovative Ballasted Track: Concrete Sleepers with Sole Pads.<br />
(Hrsg.): World Congress on Railway Research, Köln 2001,<br />
Vortrags-CD.<br />
13. Müller-Boruttau, Frank H.; Breitsamter, Norbert:<br />
Elastic elements reduce the loads exerted on the permanent way.<br />
RTR - Railway Technical Review, 2001, H. 4, S. 22-32.<br />
14. Müller-Boruttau, Frank H.; Rosenthal, Volker; Breitsamter,<br />
Norbert:<br />
So trägt der Schotter Lasten ab - Messungen in situ am Oberbau<br />
SYSTEME GRÖTZ BSO/MK.<br />
ETR-Eisenbahntechnische Rundschau, 50. Jg. 2001, H. 11, S.<br />
658-667.<br />
15. Müller-Boruttau, Frank H.:<br />
Elastische Gleiskomponenten verringern die dynamische<br />
Unterbau- und Untergrundbeanspruchung<br />
Eisenbahningenieur, 52. Jg. 2001, H. 1, S. 17-22.<br />
16. Müller-Boruttau, Frank H.; Kleinert, Ullrich:<br />
Betonschwellen mit elastischer Sohle Erfahrungen und<br />
Erkenntnisse mit einem neuen Bauteil.<br />
ETR-Eisenbahntechnische Rundschau, 50. Jg. 2001, H. 3, S. 90-<br />
98.<br />
17. Müller-Boruttau, Frank H.; Breitsamter, Norbert:<br />
Elastische Gleiskomponenten verringern die dynamische<br />
Unterbau- und Untergrundbeanspruchung.<br />
VDEI-Fachtagung <strong>für</strong> Gleis- und Tiefbau "BahnBau 2000" Berlin<br />
2000, Tagungsband S. 117.<br />
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18. Müller-Boruttau, Frank H.; Breitsamter, Norbert:<br />
Elastische Elemente verringern die Fahrwegbeanspruchung<br />
ETR-Eisenbahntechnische Rundschau, 49. Jg. 2000, H. 9, S. 587-<br />
596.<br />
19. Müller-Boruttau, Frank H.:<br />
Erschütterungen durch Baumaßnahmen Beurteilung der<br />
Einwirkungen auf Menschen in Gebäuden nach DIN 4150-2 vom<br />
Juni 1999.<br />
Bautechnik, 77. Jg. 2000, H. 10, S. 743-749.<br />
20. Müller-Boruttau, Frank H.; Ebersbach, Dietrich; Breitsamter,<br />
Norbert:<br />
Dynamische Fahrbahnmodelle <strong>für</strong> HGV-Strecken und<br />
Folgerungen <strong>für</strong> Komponenten.<br />
ETR-Eisenbahntechnische Rundschau, 47. Jg. 1998, H. 11, S.<br />
696-702.<br />
21. Ebersbach, Dietrich; Müller-Boruttau, Frank H.:<br />
Dynamische Wegmessungen im Gleis - eine unverzichtbare<br />
Methode zur Auswahl neuer Oberbaukomponenten.<br />
ETR-Eisenbahntechnische Rundschau, 45. Jg. 1996, H. 5, S. 271-<br />
280.<br />
22. Müller-Boruttau, Frank H.:<br />
Erschütterungen beim Spundwandbau: Einwirkung auf<br />
Menschen, Bauwerke und technische Einrichtungen.<br />
Bauingenieur, 71. Jg. 1996, S. 33-+39.<br />
23. Müller-Boruttau, Frank H.; Ebersbach, Dietrich:<br />
Elastische Zwischenlagen im Gleis lösen Schwingungsprobleme.<br />
Fachtagung „System<strong>dynamik</strong> der Eisenbahn“ 1994, Hestra-<br />
Verlag Darmstadt 1994, S. 87-95.<br />
Seite 50
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23. Müller-Boruttau, Frank H.; Ebersbach, Dietrich:<br />
Elastische Zwischenlagen im Gleis lösen Schwingungsprobleme.<br />
Fachtagung „System<strong>dynamik</strong> der Eisenbahn“ 1994, Hestra-<br />
Verlag Darmstadt 1994, S. 87-95.<br />
24. Müller-Boruttau, Frank H.:<br />
Periodische Einwirkungen.<br />
VBI, Landesverband Bayern (Hrsg.): Bauwerke bei<br />
außergewöhnlichen Belastungen. Fortbildungs- Seminar Bayern.<br />
München 1991. S. C 1-13.<br />
25. Müller, F.H.:<br />
Erschütterung beim Spundwandbau und ihre Beurteilung.<br />
VDI-Berichte, Jg. 1987, H. 628, S. 133-151.<br />
26. Müller, Frank H.:<br />
Tiefabgestimmte Maschinenlagerung mit mehrlagigen<br />
Federelementen<br />
Fortschritte der Akustik - DAGA 1987.<br />
27. Grundmann, H.; Müller, F.H.; Müller, Ralph; Staller, A.:<br />
Errichtung eines Wohn- und Geschäftshauses im<br />
innerstädtischen Bereich mit teilweiser Gründung auf einem S-<br />
Bahn-Tunnel.<br />
Bauingenieur, 61. Jg. 1986, S. 427-435<br />
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