10.01.2013 Aufrufe

Die ersten Mutmacher-Kandidaten stehen fest! - BBB ...

Die ersten Mutmacher-Kandidaten stehen fest! - BBB ...

Die ersten Mutmacher-Kandidaten stehen fest! - BBB ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Ausgabe Nr. 4 www.mutmacher-der-nation.de<br />

<strong>Die</strong> <strong>ersten</strong> <strong>Mutmacher</strong>-<strong>Kandidaten</strong> <strong>stehen</strong> <strong>fest</strong>!<br />

Großes Medienecho auf Nominierungen für den Landessieg<br />

Nordrhein-Westfalen: Der Biobäcker Andreas<br />

Schomaker (2.v.l.) wurde in Rheurdt nominiert<br />

„Überwältigend“, „unglaublich“, „wunderbar“<br />

– das Medienecho auf die <strong>ersten</strong><br />

Nominierungen für die Landessieger bei<br />

„<strong>Mutmacher</strong> der Nation“ überraschte so<br />

manchen Unternehmer: Presse, Funk und<br />

Fernsehen wollten vor Ort erleben, welche<br />

Geschichten der Mittelstand „von nebenan“<br />

zu erzählen hat.<br />

„<strong>Die</strong> Präsenz unserer lokalen Initiative in<br />

den Wirtschaftsredaktionen Deutschlands<br />

freut uns natürlich – insbesondere für die<br />

mittelständischen Unternehmen, die diese<br />

Aufmerksamkeit nach vielen Jahre der Krise<br />

Frauenpower<br />

Mehr Mut gefordert:<br />

Das <strong>Mutmacher</strong><br />

Magazin spricht<br />

mit Regina Seidel,<br />

Präsidentin des<br />

Verbandes deutscherUnternehmerinnen,<br />

über die Probleme<br />

und Ängste vor und während der<br />

Unternehmensnachfolge. Ihre Überzeugung:<br />

„Es gibt nichts schöneres als<br />

Unternehmerin zu sein!“ Seite 4 »<br />

Optimismus in<br />

schweren Zeiten<br />

Mehr als 250 Unternehmerinnen und<br />

Unternehmer haben sich bislang um den<br />

Titel „<strong>Mutmacher</strong> der Nation 2007“<br />

beworben – und 14 von ihnen dürfen<br />

sich über ihre Nominierungen für den<br />

Landessieg freuen. <strong>Die</strong> erste der bis<br />

Oktober insgesamt drei Nominierungsphasen<br />

fand jetzt statt.<br />

Foto: MSZ/Jan Görner<br />

Sachsen: Mit seiner SachsenMedia eG hat Andreas Hahn<br />

(2.v.l.) überzeugt<br />

verdient haben“, sagt Dirk Schulte, Leiter<br />

Werbung und Kommunikation von der<br />

DasÖrtliche Service und Marketing GmbH.<br />

Dabei räumt er ein, dass es alles andere als<br />

einfach gewesen sei, die <strong>ersten</strong> Nominierten<br />

Brandenburg: Meike Böhme (2.v.l.) und Mitarbeiterin<br />

Antje Gulich (r.) freuten sich sichtlich über ihre Nominierung<br />

zu bestimmen. Doch allen, die bislang nicht<br />

nominiert wurden, macht er Mut: „Wir<br />

haben bereits jetzt ein hochkarätig besetztes<br />

Bewerberfeld, das auch noch bei den<br />

weiteren Nominierungsphasen berücksichtigt<br />

wird.“<br />

In insgesamt 14 Bundesländern (aus Bremen<br />

und Thüringen gab es zur Nominierungsfrist<br />

im April keine Bewerber) <strong>stehen</strong> nun die<br />

<strong>ersten</strong> heißen <strong>Kandidaten</strong> für den Landessieg<br />

<strong>fest</strong>. Im aktuellen <strong>Mutmacher</strong> Magazin<br />

stellen wir einige von ihnen vor.<br />

Seite 2 »<br />

Jetzt als <strong>Mutmacher</strong> bewerben!<br />

Sind Sie selbstständig oder Unternehmer mit maximal 500 Mitarbeitern? Haben Sie<br />

Schwierigkeiten aus eigener Kraft bewältigt? Dann sind Sie fit für den Wettbewerb!<br />

Teilnahme unter www.mutmacher-der-nation.de oder bei DasÖrtliche, Postfach<br />

100836, 45008 Essen, Fax 0201/43948-14, Mail: info@mutmacher-der-nation.de. Wir<br />

bringen Sie in die Öffentlichkeit – und Sie können Landes- oder gar Bundessieger<br />

2007 werden. www.mutmacher-der-nation.de


Mut in<br />

schweren<br />

Zeiten<br />

Barbara Faber<br />

Geschäftsführerin<br />

DasÖrtliche<br />

Service- und<br />

Marketinggesellschaft<br />

mbH<br />

Im mittlerweile vierten Jahr suchen wir<br />

nun Unternehmerinnen und Unternehmer,<br />

die Krisen und bürokratischen<br />

Hürden getrotzt haben und ihren eigenen<br />

Weg gegangen sind. Genannt wird der<br />

Ärger mit Behörden und Geldinstituten,<br />

mit unliebsamen Mitbewerbern und<br />

Neidern. Geschichten, die aufrütteln, die<br />

nicht selten Kopfschütteln verursachen.<br />

Doch es sind nicht nur berufliche Schicksale,<br />

die unsere <strong>Mutmacher</strong> meistern.<br />

Häufig stoßen wir auf ergreifende,<br />

erschütternde Geschichten, die ihren<br />

Ursprung im privaten Umfeld der<br />

Bewerber haben. In dieser Ausgabe des<br />

<strong>Mutmacher</strong> Magazins stellen wir Ihnen<br />

Unternehmerinnen und Unternehmer<br />

vor, die den plötzlichen Tod des Vaters<br />

oder des Ehepartners verkraften und<br />

zugleich ein schwieriges Erbe antreten<br />

mussten: das der Unternehmensnachfolge.<br />

Trotz aller Schicksalsschläge haben<br />

diese <strong>Mutmacher</strong> ihren Optimismus<br />

und ihre Lebensfreude bewahrt – und<br />

konnten so nicht nur ihr Unternehmen,<br />

sondern auch Arbeitsplätze sichern.<br />

Lassen Sie sich von diesen Lebens- und<br />

Firmengeschichten beeindrucken.<br />

Ihre<br />

Barbara Faber<br />

„Damit der Kampf<br />

nicht umsonst war…“<br />

Heidi Eggers aus Kiebitzreihe ist für<br />

den Landessieg in Schleswig-<br />

Holstein nominiert. Nachdem<br />

ihr Mann viel zu früh verstarb,<br />

versucht sie, sein<br />

Erbe mit der Firma Diamond<br />

Tools in seinem<br />

Sinne fortzuführen.<br />

Michael Kleiner und<br />

Heidi Eggers: Ein Ehepaar,<br />

das nicht nur privat,<br />

sondern auch beruflich<br />

den gleichen<br />

Weg einschlug. Beide<br />

studierten Maschinenbau<br />

und waren in ihrer<br />

Branche erfolgreich. Nach<br />

mehreren Angestelltenverhältnissen<br />

entschied sich<br />

Kleiner 1998 jedoch, mit der<br />

Firma Diamond Tools den Schritt in<br />

die Selbstständigkeit zu wagen. Der<br />

Kampf um Kredite, der fehlende Umsatz und<br />

die Auswirkungen auf das Privatleben waren<br />

gerade überwunden, als ein schwerer<br />

Schicksalsschlag für den Einschnitt sorgte.<br />

Der 8. April 2005 brachte nicht nur das auf<br />

die Herstellung von Diamant- und CBN-<br />

Werkzeuge spezialisierte Unternehmen ins<br />

Wanken, sondern erschütterte eine ganze<br />

Familie: Michael Kleiner verstarb im Alter<br />

Musste schwere<br />

Schicksalsschläge überwinden:<br />

Heidi Eggers<br />

von nur 47 Jahren. Heidi Eggers stand<br />

fassungslos vor Herausforderungen,<br />

die sie beinahe<br />

verzweifeln ließen: <strong>Die</strong><br />

Kinder mussten versorgt,<br />

die Firma mit den inzwischen<br />

acht Mitarbeitern<br />

gerettet werden.<br />

Doch sie zeigte sich<br />

kämpferisch: Eggers<br />

kündigte ihren Job<br />

als Mitarbeiterin einer<br />

Umweltbehörde und<br />

entschloss sich, die<br />

Firma weiterzuführen.<br />

„Seine Kämpfe sollten<br />

nicht umsonst gewesen<br />

sein“, sagte Heidi Eggers<br />

damals. Und so arbeitete sie<br />

sich in eine Branche ein, in der<br />

sie bis dato keinerlei Erfahrungen<br />

hatte. <strong>Die</strong> Schleswig-Holsteinerin<br />

erkannte schnell, welche Faktoren Diamond<br />

Tools in die Erfolgsspur geführt hatte: eine<br />

ständige Produktoptimierung, kurze Reaktionszeiten<br />

und die vorausblickende Werkzeugentwicklung.<br />

Der offene Umgang mit<br />

Kunden und Mitarbeitern und die trotz aller<br />

Schicksalsschläge positive Lebenseinstellung<br />

haben Heidi Eggers schnell zur respektierten<br />

und anerkannten Unternehmerin gemacht.<br />

Eine <strong>Mutmacher</strong>in.<br />

<strong>Die</strong> <strong>ersten</strong> Nominierten der Kampagne 2007:<br />

Baden-Württemberg: Frank Domnick • Termotek AG • Rastatt<br />

Bayern: Lars Schellheimer • Garten- und Landschaftsbau Schellheimer • Wildpoldsried<br />

Berlin: Ozan Taner, Niels Frandsen, Wolfgang Rüth • Moema Espresso Republic • Berlin<br />

Brandenburg: Meike Böhme • Puschn • Potsdam<br />

Hamburg: Marcus Schwarz • Druckstudio Barkow • Hamburg<br />

Hessen: Andrea Ketnath • Calida Store Frankfurt • Frankfurt/M.<br />

Mecklenburg-Vorpommern: Sebastian Tacke • Suite No. 3 • Stralsund<br />

Niedersachsen: Uwe Ehrhorn • Vermessungsbüro Ehrhorn • Achim<br />

Nordrhein-Westfalen: Andreas Schomaker • Biobäckerei Schomaker • Rheurdt<br />

Rheinland-Pfalz: Tanja Stephan • F. Stephan GmbH • Gackenbach<br />

Saarland: Christian Gerard, Frank Hecktor • Businessforms GmbH • Saarbrücken<br />

Sachsen: Andreas Hahn • SachsenMedia eG • Marienberg<br />

Sachsen-Anhalt: Heiko Naumann • Fahrzeugklinik Naumann • Köthen<br />

Schleswig-Holstein: Heidi Eggers • Diamond Tools Präzisionswerkzeuge Michael Kleiner<br />

e.K. • Kiebitzreihe<br />

Seite 2


Vom Kuhstall zum Hightech-Unternehmen<br />

Der plötzliche Tod des Vaters zwingt Tanja Stephan zur Übernahme des Familienbetriebs.<br />

<strong>Die</strong> Umstrukturierung sichert den Erfolg – und schafft Arbeitsplätze<br />

Seit 1978 stellt die F. Stephan GmbH<br />

Beatmungsgeräte für Früh- und Neugeborene<br />

sowie Narkosegeräte und Sauerstofferzeuger<br />

her: Das Unternehmen im<br />

kleinen Ort Gackenbach in Rheinland-<br />

Pfalz war lange Zeit gut aufgestellt,<br />

hatte sich international einen Namen<br />

gemacht. Doch plötzlich musste die 30jährige<br />

Tanja Stephan in die Fußstapfen<br />

ihres erfolgreichen Vaters treten.<br />

Doch schon drei Jahre nach Tanja Stephans<br />

Firmenübernahme zeichnete sich ein immenser<br />

Einbruch des heimischen Absatzmarktes<br />

für die produzierten medizinischen Geräte ab.<br />

„Da wussten wir, dass wir uns vermehrt auf<br />

den Export konzentrieren sollten“, blickt die<br />

heute 39-Jährige zurück. Sie investierte in<br />

Forschung und Entwicklung und akquirierte<br />

ein umfassendes Vertriebsnetz. Zudem war<br />

schnell klar, dass die gemütliche Bauernhof-<br />

Atmosphäre ein Umdenken erforderte: Es<br />

folgten der Bau einer neuen, modernen<br />

Produktionshalle, die Sanierung des alten<br />

Tradition verpflichtet<br />

Cornelia Moses hat den Betrieb ihres kranken Vaters übernommen,<br />

um Arbeitsplätze zu sichern. Weiterbildung an Wochenenden<br />

Behauptet sich auf einem schwierigen Markt:<br />

Cornelia Moses baut auf ein erfahrenes Team<br />

Eine ausgewiesene Sport-Expertin als<br />

Kauffrau? Kein Problem, wenn sie den<br />

Ehrgeiz von Cornelia Moses besitzt: <strong>Die</strong><br />

38-jährige Sächsin musste von heute auf<br />

morgen das familieneigene Traditions-<br />

Bauernhofs und die Kultivierung der Firma<br />

Stephan als weltweit agierendes Unternehmen<br />

mit ländlichem Bezug. <strong>Die</strong> Strategie ging<br />

auf: <strong>Die</strong> Gackenbacher erschlossen weltweit<br />

neue Märkte. Der einstige Personalstamm von<br />

50 Mitarbeitern wurde auf aktuell 115 erhöht<br />

– die zu gesunder Lebensweise motiviert<br />

werden sollen: Der gesamte Betrieb wurde<br />

zur Nichtraucherzone erklärt – unentwegte<br />

unternehmen fortführen, nachdem<br />

ihr Vater berufsunfähig geworden<br />

war. Sie tat alles, um<br />

„Möbel Moses“ vor dem Aus zu<br />

bewahren.<br />

Seit 1910 hatte sich die Familie Moses<br />

einen Ruf in der Möbelbranche erarbeitet,<br />

der sich selbst bis ins 20<br />

Kilometer entfernte Dresden herumgesprochen<br />

hatte. Nachdem die Firma<br />

zunächst Möbel produzierte, konzentrierte<br />

sie sich nach der Wende auf<br />

den Einzelhandel: Das Möbelhaus<br />

Moses etablierte sich in wechselhaften<br />

Zeiten auf einem schwierigen Markt.<br />

1997 hatte Cornelia Moses die Wahl: „Ich<br />

konnte die Mitarbeiter entlassen oder<br />

weiter beschäftigen“, erinnert sie sich. Sie<br />

Erfolgreich im<br />

Team: Tanja<br />

Stephan (hier mit<br />

den Mitarbeitern<br />

Georg Mainusch,<br />

l., und Wilfried<br />

Hinze)<br />

Raucher können in speziellen „Raucherpausen“<br />

ihrem Laster frönen, werden jedoch<br />

motiviert, rauchfrei zu leben: <strong>Die</strong> F. Stephan<br />

GmbH schafft einen finanziellen Anreiz,<br />

der nach einer erfolgreichen Raucher-<br />

Entwöhnung einmalig ausgezahlt wird.<br />

Tanja Stephan wurde für den Landessieg<br />

in Rheinland-Pfalz nominiert.<br />

www.stephan-gmbh.com<br />

entschied sich, den Betrieb mit dem langjährigen<br />

und erfahrenen Personal weiter zu<br />

führen, ihren Job als Trainerin aufzugeben<br />

und sich voll und ganz für „Möbel Moses“<br />

einzusetzen. Dabei setzte sie auf Weiterbildung:<br />

Werktags hielt Cornelia Moses im<br />

Geschäft alle Fäden in der Hand, am<br />

Wochenende absolvierte sie eine Ausbildung<br />

zur Handelsfachwirtin. Und: Skeptiker, die<br />

das kleine Geschäft im sächsischen<br />

Dippoldiswalde für nicht konkurrenzfähig<br />

halten, wurden schnell eines Besseren<br />

belehrt.<br />

www.moebel-moses.de<br />

Seite 3


Es gibt nichts Schöneres, als Unternehmerin zu sein<br />

Interview mit der Präsidentin des Verbands Deutscher Unternehmerinnen Regina Seidel<br />

Macht Frauen Mut: Regina Seidel, Präsidentin des<br />

Verbandes deutscher Unternehmerinnen<br />

Nach dem plötzlichen Tod des Vaters<br />

übernahm Regina Seidel 1972 die<br />

Flemming und Pehrsson GmbH in Berlin<br />

und brach dafür sogar ihr Maschinenbau-Studium<br />

ab. Heute ist Seidel, 58,<br />

Präsidentin des Verbands Deutscher<br />

Unternehmerinnen (VdU). Das <strong>Mutmacher</strong><br />

Magazin sprach mit ihr über<br />

Frauen, die plötzlich vor der Entscheidung<br />

<strong>stehen</strong>, eine ganze Firma zu leiten.<br />

Frau Seidel, 1972 standen Sie vor einer<br />

schwierigen Entscheidung. Wie leicht ist<br />

Ihnen die Firmenübernahme gefallen?<br />

Relativ leicht. Ich habe einfach aus dem<br />

Bauch heraus entschieden und nicht lange<br />

überlegt. Vermutlich lag das auch daran,<br />

dass ich nicht exakt wusste, was auf mich<br />

zukommen würde.<br />

Wäre die Entscheidung sonst anders<br />

ausgefallen?<br />

Ich hätte mir die Firmenübernahme zumindest<br />

zweimal überlegt. Obwohl ich in den<br />

Ferien in der Firma gearbeitet hatte und<br />

auch mit meinem Maschinenbaustudium die<br />

entsprechende Richtung einschlug, war der<br />

Arbeitsalltag doch ein ganz anderer. Von vielen<br />

Dingen hatte ich einfach keine Ahnung:<br />

Man muss halb Anwältin, halb Steuerberaterin<br />

sein. Das konnte ich damals nicht<br />

voraussehen.<br />

Als es dann soweit war: Wie wurden Sie<br />

als neue Chefin aufgenommen?<br />

<strong>Die</strong> Geschäftspartner hatten mit mir eigentlich<br />

keine Probleme – anders einige<br />

Mitarbeiter. <strong>Die</strong> kannten mich bislang nur als<br />

Tochter des Chefs und dachten, dass sie nun<br />

+++ News +++<br />

E-Business weiter im Vormarsch<br />

das Sagen hätten. Es war ein harter Kampf,<br />

sich in diesem Klima durchzusetzen. Leider<br />

musste ich sogar fünf Mitarbeiter entlassen.<br />

Haben Sie damals auch ans Aufgeben<br />

gedacht?<br />

Für kurze Zeit schon. Aber mein Mann hat<br />

mir viel Rückendeckung gegeben. Er hat mir<br />

geholfen – indem er einfach da war und mir<br />

zugehört hat.<br />

Es gibt Studien, die davon ausgehen, dass<br />

in den nächsten Jahren vermehrt Frauen –<br />

insbesondere Töchter – Unternehmen übernehmen<br />

werden.<br />

Welche Tipps können sie diesen geben,<br />

wenn sie noch zögern?<br />

Ganz einfach: Keine falsche Bescheidenheit!<br />

Wenn sich die junge Frau die Unternehmensübernahme<br />

zutraut, sie die beruflichen<br />

Kompetenzen und einen starken Charakter<br />

hat, sollte sie zugreifen. Natürlich sollte<br />

sie sich zuvor fragen, ob sie dem Druck<br />

standhält. Aber wenn sie die Fähigkeiten<br />

und die Möglichkeiten hat, sollte sie zugreifen.<br />

Es gibt nichts schöneres, als<br />

Unternehmerin zu sein!<br />

9. IBM/impulse-Studie: Mittelständische Unternehmen erwarten massiven Innovationsdruck<br />

Der Druck auf mittelständische Unternehmen<br />

wächst – Innovationen sind gefragt. 24 Prozent<br />

der Firmenchefs schätzen die in den nächsten<br />

zwei Jahren für ihr Unternehmen an<strong>stehen</strong>den<br />

Veränderungen als „tiefgreifend“ ein, weitere<br />

43 Prozent erwarten Veränderungen „mittleren<br />

Ausmaßes“. Bei gut jedem vierten Unternehmen<br />

(27 Prozent) ist deshalb die Modernisierung<br />

der Geschäftsprozesse elementarer<br />

Teil der Unternehmensstrategie. Das zeigt<br />

die Neuauflage der Studie „E-Business im<br />

Mittelstand – IT und Innovationen für<br />

Unternehmer“, die IBM Deutschland und<br />

das Wirtschaftsmagazin 'impulse' zum<br />

neunten Mal vorlegen.<br />

So planen mit 54 Prozent ein Fünftel mehr<br />

Mittelständler, den gesamten Einkauf künftig<br />

elektronisch abzuwickeln. Knapp die<br />

Hälfte der Firmen (48 Prozent) will sein<br />

Customer Relationship Management (CRM)<br />

künftig digital organisieren und 41 Prozent<br />

arbeiten intensiv an innovativen mobilen<br />

Anwendungen.<br />

Wie das Marktforschungsinstitut TechConsult<br />

im Auftrag von IBM und 'impulse' bei der<br />

Befragung von über 1.000 Firmenchefs mit<br />

bis zu 1.000 Mitarbeitern weiter ermittelte,<br />

rechnen 51 Prozent der Unternehmen durch<br />

Internet-basierte Geschäftsmodelle mit<br />

höheren Umsätzen, im Vorjahr waren es<br />

lediglich 46 Prozent. Zugleich sehen viele<br />

Firmen im Einsatz von E-Business neue Einsparpotenziale.<br />

So gaben die Mittelständler<br />

an, auf diese Weise die Kosten in den<br />

Bereichen Organisation (56 Prozent),<br />

Vertrieb (47 Prozent), Beschaffung (41<br />

Prozent) und Lager (25 Prozent) senken zu<br />

können.<br />

<strong>Die</strong> komplette Studie steht im Internet als PDF-Datei unter www.impulse.de/eb-studie oder unter www.ibm.com/de/mittelstand zum kostenlosen Download bereit.<br />

Seite 4


Der Mann für die schönste Zeit des Jahres<br />

Als ursprünglich Branchenfremder mischt Sebastian Tacke<br />

seit drei Jahren den Reisemarkt auf<br />

Mit der richtigen Idee zum Umsatzmilionär:<br />

der Stralsunder Sebastian Tacke<br />

Meine persönlichen <strong>Mutmacher</strong> sind ...<br />

... BAYERNS BEST 50 „Das Jahr 2006<br />

war für die Wirtschaft in Bayern und<br />

Deutschland ein erfolgreiches Jahr.<br />

Auch für dieses Jahr sind die Perspektiven<br />

insgesamt viel versprechend.<br />

Hieran hat unser leistungsfähiger<br />

und dynamischer Mittelstand<br />

großen Anteil. Alljährlich würdige ich<br />

als Bayerischer Wirtschaftsminister<br />

diese Leistungen durch die Vergabe<br />

der Auszeichnung BAYERNS BEST 50.<br />

Stellvertretend für den gesamten<br />

Mittelstand zeichne ich dabei Unternehmen<br />

aus, die in den zurückliegenden<br />

fünf Jahren ein überdurchschnittliches<br />

Mitarbeiter- und Umsatzwachstum<br />

erreicht haben. <strong>Die</strong>se<br />

Unternehmen zeigen eindrucksvoll,<br />

dass am Standort Bayern durch Innovationen<br />

und langfristige Unterneh-<br />

Ohne Job und Perspektiven absolvierte<br />

Sebastian Tacke vor fünf Jahren<br />

eine Umschulung zum Veranstaltungskaufmann.<br />

Das Praktikum in einem<br />

Hotel war die Initialzündung für seine<br />

Geschäftsidee: Tacke wollte Reisen<br />

über eine Internetauktionsplattform<br />

versteigern – aus der Idee entwickelte<br />

sich ein florierendes Unternehmen,<br />

das heute einen Jahresumsatz von<br />

3,2 Millionen Euro macht.<br />

Der Weg an die Spitze der Internetauktionshändler<br />

war steinig: „Mir fehlten die nötigen<br />

Kontakte, der ‚Stallgeruch' und die oft notwendigen<br />

Netzwerke“, sagt der Stralsunder<br />

rückblickend. Also analysierte er die bereits<br />

be<strong>stehen</strong>den Auktionsangebote, konzentrierte<br />

sich auf Stärken und Schwächen<br />

seiner künftigen Mitbewerber. Einige endlose<br />

Excel-Tabellen voller Statistiken später<br />

kam der damals 34-Jährige zu einem<br />

eindeutigen Ergebnis: Insbesondere im<br />

Internet ist absolute Zufriedenheit unabdingbar<br />

– sowohl bei den Hoteliers, als<br />

auch bei den Verbrauchern. „Ich wollte besser<br />

sein als die Konkurrenz und mich mit<br />

mensstrategien Spitzenleistungen und<br />

Wachstum möglich sind. <strong>Die</strong>s kommt allen<br />

Bürgerinnen und Bürgern zu gute. In keinem<br />

anderen Land nimmt derzeit die Zahl<br />

der Arbeitsplätze so stark zu wie in Bayern.<br />

<strong>Die</strong> mit dem Preis BAYERNS BEST 50 ausgezeichneten<br />

Unternehmen ermutigen<br />

zudem als Vorbilder alle Unternehmen in<br />

unserem Land, sich dem Wandel offensiv<br />

zu stellen. Als herausragende Repräsentanten<br />

des Mittelstands sind sie daher<br />

meine ganz persönlichen <strong>Mutmacher</strong>!“<br />

Erwin Huber, Minister für Wirtschaft, Infrastruktur,<br />

Verkehr und Technologie des Freistaates Bayern, wurde<br />

am 26. Juli 1946 im niederbayerischen Reisbach geboren.<br />

Nachdem er am 27. Oktober 1994 zum<br />

Staatsminister und Leiter der Bayerischen Staatskanzlei<br />

berufen worden war, trat er im November 1995 das<br />

Amt des Bayerischen Staatsministers der Finanzen an,<br />

das er bis 1998 bekleidete. Von 1998 bis 2003 war<br />

gutem Service am Markt behaupten“, sagt<br />

Tacke, dessen „Suite No. 3“-Angebot schnell<br />

auf großes Interesse stieß. Er reinvestierte<br />

Gewinne umgehend, stellte Personal ein,<br />

das den Service-Gedanken konsequent weiterdachte.<br />

Heute hat der Stralsunder 32<br />

Mitarbeiter. Mehr als 25.000 positive Bewertungen<br />

bei nur 29 negativen in den vergangenen<br />

zwölf Monaten unterstreichen den<br />

Erfolg seines Konzepts. Tacke wurde für den<br />

Landessieg in Mecklenburg-Vorpommern<br />

nominiert.<br />

www.suite-no-3.de<br />

Erwin Huber erneut Staatsminister und Leiter der<br />

Bayerischen Staatskanzlei, ehe er am 14. Oktober<br />

2003 zum Staatsminister für Bundesangelegenheiten<br />

und die Verwaltungsreform berufen wurde.<br />

Seit dem 29. November 2005 ist er Bayerischer<br />

Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr<br />

und Technologie. Im Herbst kandidiert Erwin Huber<br />

für das Amt des Parteivorsitzenden der CSU.<br />

Seite 5


Er bringt jeden ins Trockene<br />

Mit Abdichtungssystemen sorgt Lars Bobach dafür, dass Feuchtigkeit und<br />

Schimmel keine Chance mehr haben. Erfolg trotz großer Schwierigkeiten<br />

Anfang 2004 gehört die Sanierung<br />

von Feuchtigkeitsschäden nicht gerade<br />

zu den Kernkompetenzen des Lars<br />

Bobach – nur zwölf Monate später ist<br />

er Franchise-Gründer des Jahres.<br />

Als Lars Bobach erkennt, dass er in<br />

seiner Firma nicht mehr vorankommt,<br />

steht für ihn <strong>fest</strong>, dass die Zeit für die<br />

Selbständigkeit gekommen ist. Also analysiert<br />

er den Franchisemarkt und gelangt<br />

über einen Tipp zu den Sanierungsspezialisten<br />

von Isotec –womit sich für ihn<br />

ein nicht unwesentliches Problem offenbart:<br />

Der studierte Elektrotechniker weiß nämlich<br />

nur wenig von Sanierungen und ist laut<br />

eigener Aussage „handwerklich völlig unbegabt“.<br />

Doch nach einigen Schulungen<br />

startet er voll durch: Innerhalb von nur<br />

zwölf Monaten übernimmt er die Marktführerschaft<br />

in der Region, stellt fünf<br />

Mitarbeiter ein, schraubt den Umsatz auf<br />

360.000 Euro hoch und wird 2005 sogar<br />

zum Franchise-Gründer des Jahres gewählt.<br />

2006 sind schon zwölf Mitarbeiter für Isotec<br />

Gemeinsam stark<br />

Als alle dachten, es geht nicht mehr weiter, gehen drei<br />

Männer vorneweg und leiten die Wende ein<br />

Mit Teamwork zum Erfolg: Das Team der<br />

Oetterer & Sittner OHG in Chemnitz<br />

Mit einem motivierten Team gegen feuchte Wände: Lars Bobach und die Mitarbeiter von „Isotec Bobach“<br />

Mirko Oetterer sowie Mirko und Mike<br />

Sittner bleibt im Jahr 2004 keine<br />

andere Wahl als „Gas zu geben“: <strong>Die</strong><br />

Firma, für die sie arbeiteten, steht kurz<br />

vor der Auflösung. <strong>Die</strong> drei ergeben<br />

sich nicht ihrem Schicksal, sondern<br />

entschließen sich, etwas Neues aufzubauen<br />

– wenn bloß das Problem der<br />

Finanzierung nicht wäre.<br />

Erst nach vielen Gesprächen mit Banken<br />

und der Absicherung seitens der<br />

Bürgschaftsbank kann die Metallbau<br />

Oetterer & Sittner OHG 2004 in Chemnitz<br />

aus der Taufe gehoben werden. Dank<br />

„hochwertiger Qualitätsarbeit, Zuverlässigkeit,<br />

Ehrlichkeit und Teamgeist“<br />

präsentiert die Firma innerhalb kürzester<br />

tätig und erwirtschaften einen Umsatz von<br />

1,24 Millionen Euro. www.isotec.de<br />

Zeit steigende Umsatzzahlen – so konsolidiert<br />

sie sich schon im <strong>ersten</strong> Jahr auf dem<br />

Markt. Insbesondere als Zulieferer für den<br />

Maschinenbau schafft es das Unternehmen,<br />

sich zu profilieren.<br />

Getreu ihrem Motto „Teamwork ist das<br />

Fundament unseres Erfolges“ teilen sich<br />

die drei Unternehmer die Geschäftsfelder<br />

Edelstahl-, Geländer- und Treppenarbeiten<br />

(Mirko u. Mike Sittner) und Stahlbau, Überdachungen<br />

und Hallen (Mirko Oetterer).<br />

Der Erfolg lässt sich auch mit Fakten<br />

belegen: Inzwischen zählt die Metallbau<br />

Oetterer & Sittner OHG zehn Mitarbeiter,<br />

der Umsatz für das Jahr 2006 wurde<br />

mit 830.000 Euro ausgewiesen.<br />

www.mos-metallbau.de<br />

Seite 6


<strong>Mutmacher</strong> in der Presse<br />

Mut macht ...<br />

... der beste Arbeitgeber Europas<br />

<strong>Die</strong> Financial Times suchte erneut die 100 besten Arbeitsplätze<br />

Europas – und Ferrari, die italienische Edelschmiede für Automobile,<br />

belegte den <strong>ersten</strong> Rang als bester Arbeitgeber des<br />

Kontinents. Unter anderem hätten der „unglaubliche Stolz“<br />

der Ferrari-Mitarbeiter sowie deren Verbundenheit zur<br />

Traditionsmarke zum Sieg beigetragen, hieß es in der<br />

Begründung des „Great Place To Work Institutes Europe“.<br />

Außerdem trage eine ausgezeichnete Personalpolitik dazu bei,<br />

dass der Teamgeist gefördert wird. Unter den Top Ten der<br />

besten europäischen Arbeitgeber befinden sich mit Cisco<br />

Systems, ConSol Software und Microsoft Deutschland auch<br />

drei deutsche Unternehmen. (Quelle: Financial Times, London)<br />

Seite 7


Verlegerin mit Durchsetzungsvermögen<br />

Nach der Scheidung von ihrem Ehemann verlässt Karin Schweitzer die gemeinsame<br />

Firma und baut einen Buch- und Hörspiel-Verlag auf<br />

Fast jeder hatte an ihrer Vernunft<br />

gezweifelt. Freunde, Familie, Bekannte:<br />

Sie alle waren davon überzeugt, dass<br />

Karin Schweitzer, die 21 Jahre lang als<br />

Industriekauffrau in der eigenen Firma<br />

tätig war, mit ihrer kreativen Geschäftsidee<br />

chancenlos sein würde. Doch die<br />

Erkratherin hat den Skeptikern das<br />

Gegenteil bewiesen.<br />

„Alle haben gesagt: Karin, du bist verrückt!“,<br />

erinnert sich die heute 54-Jährige<br />

an die Anfänge ihres Schweitzerhaus<br />

Verlags. Nach der Trennung von ihrem<br />

Ehemann hatte sie die Wahl: Weiterhin in<br />

der gemeinsam aufgebauten Elektronikfirma<br />

arbeiten – und die tägliche Auseinandersetzung<br />

mit ihrem Ex-Mann in Kauf nehmen –<br />

oder etwas Eigenes gründen. Schweitzer<br />

entschied sich für letzteres: Sie machte sich<br />

als Malerin und Schriftstellerin selbstständig,<br />

Kurz vor Redaktionsschluss fand in Hagen/-<br />

Westfalen eine bemerkenswerte Aktion<br />

statt – natürlich auf Initiative eines <strong>Mutmacher</strong>-<br />

Bewerbers: Das Stadtmagazin „Coutoo“ ließ<br />

in Kooperation mit zahlreichen Hagener<br />

Unternehmen und Privatleuten das längste<br />

Stadtbild der Welt ent<strong>stehen</strong>, um es anschließend<br />

stückweise zu verkaufen.<br />

Natürlich für einen guten Zweck: Der<br />

Letzte Meldung<br />

hob das Projekt „Nichtraucherkids“ aus<br />

der Taufe, aus dem ein Buch, ein<br />

Hörbuch, ein Theaterstück und eine<br />

Ausstellung hervor gingen. Nebenbei<br />

übernahm sie für andere Firmen die<br />

Buchhaltung.<br />

<strong>Die</strong> Banken erwiesen sich in dieser<br />

Zeit als wenig hilfreich: Ohne Referenzen<br />

und vorzeigbare Erfolge wollten<br />

sie keine finanziellen Mittel zur<br />

Verfügung stellen. Doch der Erfolg der<br />

„Nichtraucherkids“ trug Früchte: Karin<br />

Schweitzers Publikationen stießen auf große<br />

Resonanz, der Schritt zur Verlagsgründung<br />

im Januar 2006 war die logische Folge. Ihren<br />

Weg zum eigenen Verlag hat sie stets ohne<br />

Verzweiflung oder Mutlosigkeit verfolgt.<br />

„Probleme sind nur Probleme, wenn man sie<br />

als solche betrachtet“, lautet eines ihrer<br />

Lebensmottos.<br />

<strong>Mutmacher</strong> aus Hagen für Kinder in Armut<br />

Verkaufserlös geht an den Kinderschutzbund,<br />

der Hagener Kindern in Armut<br />

helfen möchte.<br />

Lesen Sie in der nächsten Ausgabe des<br />

<strong>Mutmacher</strong> Magazins, ob der Rekordversuch<br />

erfolgreich war und welche besonderen<br />

Überraschungen „Coutoo“ für die Kids<br />

vorbereitet hatte.<br />

Barbara Weinrich (v. r.) und Uwe<br />

Taschow (hockend, Mitte) vom<br />

Hagener Stadtmagazin „Coutoo“<br />

im Interview zum Rekordversuch<br />

Mit ihren Veröffentlichungen hat sie selbst<br />

Skeptiker überzeugt: die Erkratherin Karin Schweitzer<br />

www.schweitzerhaus.de<br />

Feedback<br />

Glücklich und stolz<br />

„Mit großer Freude habe ich Ihren Bericht<br />

über mich im Internet gelesen. Sehr glücklich<br />

und ganz, ganz stolz gehe ich nun ins<br />

Wochenende. Es ist sagenhaft, wie motivierend<br />

so eine Anerkennung ist!“<br />

Gudrun Wlochinsky, Senioren- und Pflegepension<br />

Timmaspe, „Haus am Sandkamp“<br />

Impressum<br />

Foto: Dirk Thomé<br />

Herausgeber:<br />

DasÖrtliche<br />

Service- und Marketinggesellschaft mbH,<br />

Bamlerstraße 1a, 45141 Essen<br />

ViSdP:<br />

Dirk Schulte,<br />

Leiter Werbung & Kommunikation,<br />

DasÖrtliche Service- und<br />

Marketinggesellschaft mbH<br />

Layout und Redaktion:<br />

BlueChip – Agentur für<br />

Public Relations & Strategie GmbH,<br />

Bullmannaue 11, 45327 Essen<br />

Kontakt:<br />

D. Schulte, Tel.: 0201 - 439 48 - 0<br />

S. Ucar, Tel.: 0201 - 830 12 - 503<br />

info@mutmacher-der-nation.de<br />

www.mutmacher-der-nation.de<br />

Seite 8

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!