Sonderbeilage der - Soroptimist Club Hof
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Die Ballzeitung<br />
Vier <strong>Club</strong>s für eine gute Sache.<br />
Glanzvolles Ambiente im Festsaal.<br />
Der erste Tanz einer langen Nacht.<br />
<strong>Son<strong>der</strong>beilage</strong> <strong>der</strong><br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
D<br />
ie Ballsaison in <strong>der</strong> <strong>Hof</strong>er Freiheitshalle<br />
ist seit Samstagabend eröffnet: Mit<br />
dem 1. <strong>Hof</strong>er Benefizball wollen vier<br />
Serviceclubs <strong>der</strong> Region – Lions <strong>Club</strong> <strong>Hof</strong>, die<br />
Rotary-<strong>Club</strong>s <strong>Hof</strong>-Bayerisches Vogtland und<br />
<strong>Hof</strong>-Bayern sowie <strong>Soroptimist</strong>-International<br />
<strong>Club</strong> <strong>Hof</strong> – nicht nur das gesellschaftliche Leben<br />
bereichern. Der Reinerlös dieses Gesellschafts-<br />
und Benefizabends kommt einem gemeinnützigen<br />
und regionalen Zweck zugute.<br />
In diesem Jahr darf sich die „Amal-Stiftung“,<br />
die sich um krebskranke Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />
kümmert, über einen stattlichen Scheck<br />
freuen. Rund 400 Gäste folgten <strong>der</strong> Einladung<br />
und tanzten zu den Klängen <strong>der</strong> Showband<br />
„Pina Colada’s“.<br />
Aus dem Inhalt<br />
� Die Gästeliste, Seite 2<br />
� Die Amal-Stiftung, Seite 3<br />
� Impressionen <strong>der</strong> Ballnacht, Seiten 4-7<br />
� <strong>Soroptimist</strong> <strong>Hof</strong>, Seiten 8 und 9<br />
� Rotary-<strong>Club</strong> <strong>Hof</strong>-Bayerisches Vogtland, Seite 10<br />
� Lions <strong>Club</strong> International, Seite 11<br />
� Rotary-<strong>Club</strong> <strong>Hof</strong>-Bayern, Seite 12<br />
November 2012
Seite V 2 BALLZEITUNG<br />
Montag, 12. November 2012<br />
Impressum<br />
Verlagsbeilage<br />
Ballzeitung<br />
Redaktion:<br />
Kerstin Dolde, Jan Fischer,<br />
Tamara Pohl, Iris Reichstein<br />
Verantwortlich für Anzeigen:<br />
Stefan Sailer<br />
Herausgeber:<br />
Frankenpost-Verlag<br />
Poststraße 9/11, 95028 <strong>Hof</strong><br />
Fotos:<br />
Hermann Kauper,<br />
Christopher Michael,<br />
Frank Wun<strong>der</strong>atsch<br />
Produktion:<br />
Sabrina Mrasek,<br />
Peter Ullmann<br />
Druck:<br />
Frankenpost Verlag GmbH,<br />
Schaumbergstr. 9, 95032 <strong>Hof</strong><br />
Ein Blick in die umfangreiche Gästeliste<br />
Tanzen und dabei etwas Gutes tun<br />
Petra und Attila Balaton<br />
Sabine und Helmut Bonnekamp<br />
Marion Böttcher und Harald Wilhelm<br />
Eva Döhla und Daniel Wagner<br />
Birgit Lothar Christine und Oliver Herrmann<br />
Ute und Stefan Korb<br />
Ramona und Falk Künzel<br />
Bettina und Ulrich Spacke<br />
Claudia Jauß und Carsten Stark<br />
Katja Straubinger-Wolf und Thomas Wolf<br />
Heidi und Armin Thoma<br />
Hildegard Zeilinger und Hermann Kauper<br />
OB Harald Fichtner mit Gattin Teresa<br />
Norma und Norbert Goller<br />
Arnold und Hannelore Winkler<br />
Klaus Völkl und Simone Fischer<br />
Anette Wohlrab<br />
Franz Weber<br />
Uwe Bauer<br />
Sarah Korb<br />
Johanna Wolf<br />
Lukas Schiller<br />
Johann und Marta Pirthauer<br />
Johannes und Sigrid Bodky<br />
Familie Hans-Wilhelm Bruns<br />
Jutta Crasser und Alain Train<br />
Kerstin Dolde<br />
Dieter Heinicke und Angela Beck<br />
Thomas Fickenscher und Carola Vinograski<br />
Alexan<strong>der</strong> König MdL und Gattin Martina<br />
Matthias und Andrea Schürmann<br />
Hans-Dieter und Heike Triebner<br />
Monika Korn und Willi Spranger<br />
Rolf und Gabriele Pona<strong>der</strong><br />
Peter und Ursula Rudisch<br />
Walter und Martina Faber<br />
Christian Graeb und Heike Hauer<br />
Achim Hager und Tina Wun<strong>der</strong>lich<br />
Thomas Linhardt<br />
Maria und Bernhard Mangei<br />
Hans und Dagmar Pechstein<br />
Reiner und Doris Polzer<br />
Winfried und Margarethe Sachs<br />
Christian-Heinrich und Bärbl Sandler<br />
Roland und Angela Stiller<br />
Sabine und Hans-Jürgen Westphal<br />
Peter und Katharina Winkler<br />
Stefan Zuleeg und Doris Hick<br />
Fabian Möckl<br />
Marie-Theres Wittig<br />
Julian Stiller<br />
Corinna Ried<br />
Andreas und Katrin Blug<br />
Reinhard und Sabine Bruns<br />
Antonio und Alexandra Concato<br />
Christian und Andrea Dreßel<br />
Alexan<strong>der</strong> Eberl und Alexandra Eberl-Sliwa<br />
Peter und Doris Engelbrecht<br />
Dieter und Christa-Maria Engelhardt<br />
Uwe und Silvia Enzenbach<br />
Fritz und Carolin Fischer<br />
Landrat Bernd Hering und Gattin Elisabeth<br />
Markus und Anke Hertel<br />
Dieter und Ingrid Huber<br />
Gerhart und Ursula Klein<br />
Thomas Köhn und Birgit Max-Köhn<br />
Uwe und Beatrix Kolb<br />
Werner und Elisabeth Kropf<br />
Sebastian und Kathrin Leu<br />
Friedrich und Martina Leupold<br />
Manfred und Christa Max<br />
Alexan<strong>der</strong> und Annette Müller<br />
Hanns-Peter und Annette Ohl<br />
Maximilian und Kerstin Otto-Wolf<br />
Frank und Stefanie Pichler<br />
Klaus und Elfie Pöhland<br />
Matthias und Martina Presch<br />
Rupprecht und Katharina von Reitzenstein<br />
Johannes und Amelie Scheruhn<br />
Jörg und Gabriele Schnei<strong>der</strong><br />
Peter Schödel und Andrea Spitz-Schödel<br />
Norbert und Ute Schug<br />
Heinrich Strunz Dorothee Strunz<br />
Davor und Renate Tepez<br />
Heinz-Bernd und Ursula Wabnitz<br />
August und Irene Wagner<br />
Pfarrer Markus und Christine Wandtke<br />
Hans-Jürgen Wittig<br />
David Plaetrich<br />
Jörg Schleicher<br />
Ulrich Gössel<br />
Alexan<strong>der</strong> Schrenk<br />
Theater-Intendant Reinhard Friese<br />
Hannes und Jutta Beyer<br />
Dieter und Heidemarie Darkow<br />
Klaus und Traudl Degner<br />
Luca und Ute Di Tella<br />
Ulrich Entrup und Ilse Rose<br />
Richard und Barbara Fackler<br />
Dieter und Hannelore Hagen<br />
Jürgen und Marie-Christine Heym<br />
Stefan und Christine <strong>Hof</strong>mann<br />
Kuno und Sonja Höhne<br />
Arnd und Marina Kluge<br />
Wolfram Lehmann<br />
Michael und Tanja Maurer<br />
Richard und Susan Müller<br />
Alexan<strong>der</strong> und Leonore Scheruhn<br />
Norbert und Christine Schug<br />
Carsten Stark und Claudia Jauß<br />
Jürgen und Annette Weitmeier<br />
Thomas und Barbara Wollner<br />
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Montag, 12. November 2012 BALLZEITUNG<br />
Seite V 3<br />
Die Klangschalentherapie wirkt auch bei Kin<strong>der</strong>n gut gegen Anspannung. Der Klang <strong>der</strong> Metallschalen bewirkt eine Harmonisierung<br />
und tiefe Entspannung.<br />
Therapeutisches Reiten kann die soziale<br />
Entwicklung von Kin<strong>der</strong>n för<strong>der</strong>n.<br />
Fröhlichkeit und Spaß kommen nicht zu kurz. Ursula Dumann-Specht<br />
(links) und Ursula Schnei<strong>der</strong> bei einem Elterntreffen im TPZ.<br />
Die Amal-Stiftung<br />
Brücke zum Leben schlagen<br />
Familien chronisch schwerkranker Kin<strong>der</strong> bekommen hier außer finanzieller<br />
Unterstützung auch emotionalen Zuspruch.<br />
D<br />
en Familien schwerkranker<br />
Kin<strong>der</strong> sind<br />
Gefühle wie Angst,<br />
Ohnmacht, Wut und Verzweiflung<br />
und gleichzeitig<br />
<strong>Hof</strong>fnung, Bangen und grenzenlose<br />
Liebe sehr vertraut.<br />
Sie kämpfen um die beste medizinische<br />
Behandlung ihrer<br />
Kin<strong>der</strong> und müssen täglich<br />
den Spagat zwischen <strong>der</strong> Welt<br />
„da draußen“ und ihrem ganz<br />
persönlichen Alltag bewältigen.<br />
Die Amal-Stiftung, die Dr.<br />
Marwan Khoury und seine<br />
Tochter Dunja vor zwei Jahren<br />
in <strong>Hof</strong> ins Leben gerufen<br />
haben, unterstützt Kin<strong>der</strong>, Jugendliche<br />
und <strong>der</strong>en Eltern<br />
aus <strong>der</strong> Region beim Umgang<br />
mit einer schweren Krankheit.<br />
Amal ist arabisch und<br />
stammt aus Dr. Marwan<br />
Khourys Muttersprache. Amal<br />
bedeutet <strong>Hof</strong>fnung und soll<br />
ein Lichtfunke für Menschen<br />
sein, die mit <strong>der</strong> Dunkelheit<br />
<strong>der</strong> Krankheit zu kämpfen haben.<br />
Zunächst konzentrierte sich<br />
die Hilfe <strong>der</strong> Stiftung auf<br />
krebskranke Patienten, da<br />
Dunja Khoury vor Jahren<br />
selbst an Krebs erkrankt ist.<br />
Doch die Notwendigkeit,<br />
auch Familien zu unterstützen,<br />
die mit an<strong>der</strong>en schweren<br />
chronischen Krankheiten<br />
wie etwa Mukoviszidose, Immun-<br />
o<strong>der</strong> Herzerkrankungen<br />
zu kämpfen haben, wurde immer<br />
drängen<strong>der</strong>. „Die Amal-<br />
Stiftung ist nun gut in <strong>der</strong> Region<br />
verankert. Daher haben<br />
wir beschlossen, unser Angebot<br />
zu erweitern“, erklärt Dr.<br />
Marwan Khoury.<br />
In den allermeisten Fällen<br />
sei finanzielle Hilfe vonnöten,<br />
sagt Geschäftsführerin<br />
Ursula Schnei<strong>der</strong>. „Einer <strong>der</strong><br />
Eltern ist meist arbeitslos,<br />
weil die Pflege eines schwerkranken<br />
Kindes sehr aufwendig<br />
ist. Manche haben deshalb<br />
wahnsinnige finanzielle<br />
Dr. Marwan Khoury<br />
Schwierigkeiten.“ Das Problem<br />
sei, dass zwar die medizinische<br />
Therapie von den<br />
Krankenkassen übernommen<br />
werde, doch begleitende Therapien<br />
wie etwa Reit- o<strong>der</strong><br />
Musiktherapie nicht finanziert<br />
würden. Hier setze die<br />
Amal Stiftung an.<br />
Die betroffenen Familien<br />
profitieren direkt von den<br />
Spenden. Es bleibt nichts in<br />
<strong>der</strong> Verwaltung hängen, da<br />
alle Mitarbeiter ehrenamtlich<br />
tätig sind. Ursula Dumann-<br />
Specht, Mitglied des Vorstands,<br />
kennt darüber hinaus<br />
alle betroffenen Kin<strong>der</strong> und<br />
<strong>der</strong>en Eltern persönlich. Ihr<br />
ist <strong>der</strong> regelmäßige Kontakt<br />
sehr wichtig.<br />
„Die Amal-Stiftung wächst<br />
ständig, und <strong>der</strong> Zuspruch<br />
und die Inanspruchnahme<br />
werden schnell mehr. Zunehmend<br />
übernehmen nun auch<br />
neue Helfer Aufgaben, so planen<br />
wir die Installation einer<br />
Kin<strong>der</strong>betreuung als Entlastung<br />
für die Mütter und bieten<br />
eine Musiktherapie von<br />
Anita Haberl in Selb in <strong>der</strong>en<br />
Räumen an“, erzählt Ursula<br />
Schnei<strong>der</strong>.<br />
Ein Kernstück <strong>der</strong> Amal-<br />
Stiftung sind die Elterntreffen<br />
in den Räumen des Therapeutisch-PädagogischenZentrums<br />
<strong>Hof</strong> im Rahmen <strong>der</strong> offenen<br />
Hilfen. Dort kommen<br />
rund 30 Eltern und Kin<strong>der</strong> zusammen.<br />
Betroffene Eltern aus Oberfranken,<br />
die Unterstützung<br />
im Leben mit ihrem schwerkranken<br />
Kind benötigen, können<br />
sich unter 09281/<br />
8339320 an die Amal-Stiftung<br />
wenden. Wer per Mail den<br />
Kontakt suchen will, schreibt<br />
an info@kin<strong>der</strong>krebshilfehochfranken.de.<br />
Viele kleine Schritte führenzum Erfolg…<br />
…denn „die kleinen Taten, die man ausführt,<br />
sind besser als die großen, die man nur plant“<br />
George C. Marshall<br />
LAMILUX wünscht dem 1. <strong>Hof</strong>er Benefizball ein gutes Gelingen mit vielen<br />
großherzigen Gästen, die gerne durch eine kleine Tat zu etwas Großem beitragen.
Seite V 4 BALLZEITUNG<br />
Montag, 12. November 2012<br />
Es dauert nicht lange, dann füllt sich zur Musik von „Pina Colada’s“ die Tanzfläche. Mit dem gleichnamigen<br />
Oldie eröffnet das Quintett den Ball.<br />
Stoßen auf einen schönen Abend an (von links): Gudrun Bruns, Constanze Bruns und <strong>der</strong>en Begleiter<br />
Jörg Grzeskowiak.<br />
Die Idee des 1. <strong>Hof</strong>er Benefizballs kommt bestens an – <strong>der</strong> Festsaal <strong>der</strong> Freiheitshalle ist komplett<br />
ausgebucht.<br />
Die Service-<strong>Club</strong>-Präsidenten heißen die Gäste willkommen (von links): Norbert Schug<br />
(Lions <strong>Club</strong>), Katja Straubinger-Wolf (<strong>Soroptimist</strong> International), Kerstin Dolde (Rotary-<strong>Club</strong><br />
<strong>Hof</strong>-Bayerisches Vogtland) und Friedrich Leupold (Rotary-<strong>Club</strong> <strong>Hof</strong>-Bayern).<br />
Impressionen<br />
rauschenden<br />
<strong>Hof</strong>s OB Harald Fichtner mit Gattin Teresa.<br />
Alexan<strong>der</strong> Eberl mit Gattin Alexandra Eberl-Sliwa.<br />
Der <strong>Hof</strong>er Landrat Bernd Hering mit Gattin Elisabeth.<br />
Leonore und Alexan<strong>der</strong> Scheruhn.
Montag, 12. November 2012 BALLZEITUNG<br />
Seite V 5<br />
Je später die Stunde, desto größer die Schar <strong>der</strong> Tanzpaare im Festsaal <strong>der</strong> Freiheitshalle. Viele weitere Ball-Bil<strong>der</strong> gibt es im Internet: www.frankenpost.de<br />
einer<br />
Ballnacht<br />
Angela Stiller (links) mit Corinna Reed.<br />
Kathrin und Sebastian Leu.<br />
Sigrid und Johannes Bodky.<br />
Hildegard Zeilinger und Hermann Kauper.<br />
Amelie und Johannes Scheruhn.
Seite V 6 BALLZEITUNG<br />
Montag, 12. November 2012<br />
Jutta Crasser und Alan Train.<br />
Marie-Theres (links) und Petra Wittig.<br />
Großes Medieninteresse an <strong>der</strong> Ball-Premiere: Arnd<br />
Kluge im TVO-Interview.<br />
Franziska Scarbath, Elisabeth und Pauline Kropf (von<br />
links).<br />
Hannelore Winkler (links) mit Tochter<br />
Marion Böttcher.<br />
Johanna Rolf (links) und Sarah Korb.<br />
Heidemarie und Dieter Darkow.<br />
Impressionen<br />
rauschenden<br />
Petra, Kristina und Manfred Kramer (von links).<br />
Fabian Möckel, Hans-Jürgen und David Wittig (von<br />
links). „Pina Colada’s“ heizt den Besuchern bis weit nach Mitternacht ein.
Montag, 12. November 2012 BALLZEITUNG<br />
Seite V 7<br />
Frauen von <strong>Soroptimist</strong> International; vorne, von links: Heidi Thoma, Sabine Bonnekamp, Ute Korb, Katja Straubinger-Wolf, Birgit Herrmann, Ramona Künzel, Bettina Spacke; hinten, von links: Marion Böttcher, Andrea Hager,<br />
Eva Döhla, Petra Balaton, Hildegard Zeilinger und Claudia Jauß.<br />
einer<br />
Ballnacht Jan<br />
Fischer und Tamara Pohl von <strong>der</strong><br />
Redaktion <strong>der</strong> Frankenpost-Ballzeitung.<br />
Uwe und Klaudia Rosenberger aus<br />
Konradsreuth.<br />
Constanze und Christian Stier, Gabi und Michael Kaminski (von links). Dieter’s Dirty Dancers von <strong>der</strong> Tanzschule Strömsdörfer treten im Showteil auf.<br />
Zwischen den Tänzen bleibt viel Zeit für gute Gespräche. Monika Korn und Willi Spranger. Angela Beck und Dieter Heinicke.
Seite V 8 BALLZEITUNG<br />
Montag, 12. November 2012<br />
Bei <strong>Soroptimist</strong> <strong>Hof</strong> setzen sich berufstätige Frauen für an<strong>der</strong>e ein<br />
Patinnen für die Gesellschaft<br />
Der Austausch untereinan<strong>der</strong> und das Engagement für eine gleichberechtigte<br />
Teilhabe aller sind maßgebliche Ziele <strong>der</strong> <strong>Soroptimist</strong>innen.<br />
oroptimist International (SI) ist die<br />
weltweit größte Service-Organisation Sberufstätiger<br />
Frauen. Der Name „<strong>Soroptimist</strong>“<br />
ist dem Lateinischen „sorores<br />
optimae“ entlehnt und bedeutet frei übersetzt<br />
„Frauen, die das Beste wollen“.<br />
Den <strong>Soroptimist</strong> <strong>Club</strong> <strong>Hof</strong>/Saale gibt es<br />
seit Mai 2006. Er wurde von engagierten<br />
Frauen gegründet, die sich bereits einige<br />
Zeit zuvor immer wie<strong>der</strong> trafen, um die feierliche<br />
Charter vorzubereiten. Dem SI <strong>Club</strong><br />
<strong>Hof</strong>/ Saale gehören momentan 26 Frauen<br />
an.<br />
Die Mitgliedschaft ist nur Frauen vorbehalten.<br />
„Es tut gut, gemeinsam den Blick<br />
zu schärfen und die Positionen als Frauen<br />
im Beruf als partnerschaftliches Gegenüber<br />
auf Augenhöhe zu gestalten – da tut es gut,<br />
manchmal einfach unter sich zu sein“, erklärt<br />
Präsidentin Katja Straubinger-Wolf.<br />
In den vergangenen sechs Jahren haben<br />
die <strong>Soroptimist</strong>innen verschiedene Projekte<br />
in <strong>Hof</strong> umgesetzt. Exemplarisch seien<br />
hier zwei Projekte genannt, die eng mit<br />
den Zielen von <strong>Soroptimist</strong> International<br />
verknüpft sind.<br />
Am 11. Dezember 2011, einen Tag nach<br />
dem Tag <strong>der</strong> Internationalen Menschenrechte,<br />
sprach Richterin Anke Schattner<br />
zum Thema „Was ist Gerechtigkeit?“ in <strong>der</strong><br />
Evangelischen Stadtkirche St. Jobst in<br />
Rehau. Am selben Tag waren die an<strong>der</strong>en<br />
Mitglie<strong>der</strong> mit einem Stand auf dem Weihnachtsmarkt<br />
in Rehau präsent. Der Erlös<br />
des Verkaufs kam dem internationalen<br />
Frauenprojekt <strong>der</strong> EJSA zugute, für das Sor-<br />
optimist <strong>Hof</strong> eine Patenschaft übernommen<br />
hat.<br />
Ein weiteres Projekt im vergangenen Jahr<br />
war <strong>der</strong> Klei<strong>der</strong>flohmarkt, an dem die Frauen<br />
von <strong>Soroptimist</strong> <strong>Hof</strong> durch den Verkauf<br />
von hochwertigen Anziehsachen und Accessoires<br />
einen Gewinn von 1700 Euro erwirtschaften<br />
konnten. Der gesamte Erlös<br />
kam dem Projekt „Schritte zu gelingen<strong>der</strong><br />
Elternschaft“ des Mehrgenerationenhauses<br />
<strong>Hof</strong> zugute. In dem Frühinterventionsprogramm<br />
werden Eltern mit Säuglingen in<br />
schwierigen Lebenslagen begleitet. „Hier<br />
lässt sich sehr gut zeigen, wie wir im SI<br />
<strong>Club</strong> <strong>Hof</strong> versuchen, die gesellschaftliche<br />
Situation vor Ort in den Blick zu nehmen<br />
und lokal auch gerade Projekte zu unterstützen,<br />
die die Situation von Frauen verän<strong>der</strong>n<br />
und verbessern“, sagt Katja Straubinger-Wolf.<br />
Die Frauen werden auch in Zukunft aus<br />
ihren unterschiedlichen beruflichen Professionen<br />
Themen anbieten, zu denen sie<br />
als Referentinnen gebucht werden können.<br />
Das Honorar wollen sie dann für ihre Projekte<br />
spenden.<br />
Die Mitglie<strong>der</strong> sind in den unterschiedlichsten<br />
beruflichen Fel<strong>der</strong>n unterwegs. Es<br />
gibt <strong>Club</strong>schwestern, die beispielsweise in<br />
Personalabteilungen von Unternehmen arbeiten,<br />
Juristinnen, Lehrerinnen, Versicherungs<br />
– und Reisekauffrauen, Landschaftsgärtnerinnen<br />
und Innenarchitektinnen,<br />
Musikerinnen und Psychologinnen und<br />
Dozentinnen in unterschiedlichen Fächern.<br />
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<strong>Soroptimist</strong> International<br />
DerVorstand des SI-<strong>Club</strong>s <strong>Hof</strong>/Saale 2011-2013 (von links): Andrea Romeike, Past-Präsidentin Dr. Hildegard Zeilinger, Agathe Gustav-<br />
Lodes, Petra Balaton, Präsidentin Katja Straubinger-Wolf, Kathrin Buchta, Angelika Lindner.<br />
Die <strong>Hof</strong>er <strong>Soroptimist</strong>innen unterstützten die Aktion „<strong>Hof</strong> ist<br />
bunt“ am 1. Mai.<br />
Katja Straubinger-Wolf übergibt 1700 Euro an Pfarrer Holger<br />
Fiedler für das Mehrgenerationenhaus <strong>Hof</strong> und das Programm<br />
„Schritte zu gelingen<strong>der</strong> Elternschaft“.<br />
Hebt man den Blick,<br />
so sieht man keine Grenzen. Volksweisheit<br />
Das ist es, ...<br />
seit 1985, als attraktiver Arbeitgeber<br />
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denn sie sind Teil des Ganzen.<br />
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verschaffen uns einen guten Ruf<br />
auf dem Weltmarkt<br />
+ <strong>der</strong> Blick, immer nach oben.<br />
Gutes Gelingen dem<br />
1. <strong>Hof</strong>er Benefizball!
Montag, 12. November 2012 BALLZEITUNG<br />
Seite V 9<br />
<strong>Club</strong> <strong>Hof</strong><br />
Präsidentin Katja Straubinger-Wolf spricht<br />
über ihren Einsatz für <strong>Soroptimist</strong><br />
Spannende Mischung<br />
ch bin begeistert von<br />
den absolut unterschied- Ilichen<br />
Frauen, mit spannenden<br />
Berufen und Kompetenzen,<br />
die mit offenen<br />
Sinnen durchs Leben gehen<br />
und in unserer Gesellschaft<br />
wahrnehmen, was noch weiterentwickelt,<br />
verbessert und<br />
angepackt werden muss.<br />
Diese Aufgaben, insbeson<strong>der</strong>e<br />
mit Blick auf die Belange<br />
von Frauen und Mädchen,<br />
gehen wir alle mit viel<br />
Kreativität und hohem Engagement<br />
an. Das, und die<br />
weltweite Vernetzung von<br />
<strong>Soroptimist</strong>, motivieren<br />
mich, auch mich mit meinen<br />
Fähigkeiten einzubringen.<br />
Diese Grundstimmung<br />
war vom ersten Abend, zu<br />
dem ich in den <strong>Club</strong> eingeladen<br />
war, an spürbar. Seit<br />
Februar 2011 bin ich im <strong>Soroptimist</strong><br />
<strong>Club</strong> aufgenommen<br />
und seit Oktober 2011<br />
bis Oktober 2013 Präsidentin<br />
des <strong>Club</strong>s.<br />
Katja Straubinger-Wolf ist noch<br />
bis 2013 Präsidentin des <strong>Club</strong>s.<br />
Dekan Günter Saalfrank (Mitte) freut sich über den großen Erfolg des Klei<strong>der</strong>basars des <strong>Soroptimist</strong> <strong>Club</strong>s <strong>Hof</strong> im Gemeindehaus St. Michaelis.<br />
<strong>Soroptimist</strong> <strong>Club</strong> <strong>Hof</strong><br />
Gegründet: 2006 wurde <strong>Soroptimist</strong><br />
International <strong>Club</strong> <strong>Hof</strong>/Saale<br />
als erster <strong>Hof</strong>er Serviceclub von<br />
und für Frauen gegründet.<br />
Gründungspräsidentin:<br />
Monika Hübschmann, Präsidentin<br />
von 2006 bis 2007<br />
Partnerclubs:<br />
SI-<strong>Club</strong> Plauen/ Vogtland, SI-<strong>Club</strong><br />
Luisenburg/ Bad Alexan<strong>der</strong>sbad,<br />
SI-<strong>Club</strong> Bayreuth<br />
Mitglie<strong>der</strong>: Im Moment engagieren<br />
sich bei <strong>Soroptimist</strong> <strong>Hof</strong> 26 Frauen<br />
aus unterschiedlichen Berufen.<br />
Dr. Wolfgang Frisch und Sabine Bonnekamp pflanzen am früheren<br />
Clarissenkloster Bäume an, die vom <strong>Soroptimist</strong> <strong>Club</strong> <strong>Hof</strong> gestiftet<br />
wurden.
Seite V 10 BALLZEITUNG<br />
Montag, 12. November 2012<br />
Blindentastmodell als Geschenk an die Stadt<br />
„Sich für an<strong>der</strong>e engagieren“<br />
Kerstin Dolde ist seit 1. Juli Präsidentin des Serviceclubs. Im Interview spricht sie über dessen<br />
Ziele und die Projekte, die die Rotarier in ihrem Jubiläumsjahr angehen wollen.<br />
ie war <strong>der</strong> Start ins<br />
Präsidentenamt? W<br />
Mein Amtsjahr hat gleich mit einem großen Fest begonnen.<br />
<strong>Club</strong>gründung und Charterfeier waren im<br />
Jahr 2002. Wir haben im Sommer das 10. <strong>Club</strong>jubiläum<br />
zusammen mit <strong>der</strong> Ämterübergabe gefeiert. Das<br />
heißt, mein Vorgänger im Präsidenten-Amt, Reiner<br />
Polzer, hat mir im Juli den Staffelstab überreicht. Und<br />
die Festrede hat unser <strong>Club</strong>mitglied Bundesinnenminister<br />
Dr. Hans-Peter Friedrich gehalten. Dabei ist es<br />
uns gelungen, den offiziellen Teil unterhaltsam zu gestalten<br />
und danach haben wir einfach bei toller Musik<br />
mit vielen Gästen getanzt und gefeiert.<br />
Und jetzt? Ein Drittel ist ja schon vorbei.<br />
Stimmt. Zwölf Monate können lang sein, aber auch<br />
kurz. Da gilt es Schwerpunkte zu setzen, das <strong>Club</strong>leben<br />
zu begleiten und natürlich viel zu organisieren:<br />
Benefizball, <strong>Club</strong>ausflug, Weihnachtsfeier, Präsidentenprojekt…<br />
Das macht Freude.<br />
Je<strong>der</strong> Präsident und jede Präsidentin setzt sich für die<br />
Amtszeit Ziele: Wofür werden Sie sich in Ihrem Jahr beson<strong>der</strong>s<br />
engagieren?<br />
Mein Jahr steht unter dem Motto<br />
„Kommunikation ist (fast) alles“.<br />
Das passt ja zu mir, denn Sprache<br />
gehört zu meinem Beruf. Es passt<br />
auch, weil Kommunikation etwas<br />
ganz Wichtiges in einer Gemeinschaft<br />
ist. Sie ist <strong>der</strong> Kitt, <strong>der</strong> einen<br />
<strong>Club</strong> zusammenhält. Communicare<br />
stammt aus dem Lateinischen und<br />
bedeutet „teilen, mitteilen, teilnehmen<br />
lassen, gemeinsam machen,<br />
vereinigen“. Eine geradezu rotarische<br />
Definition. Und in diesem Sinne<br />
ist mein Präsidentenprojekt.<br />
Darf man erfahren, um was es sich<br />
handelt?<br />
Bei meinem Projekt handelt es sich um einen dreidimensionalen<br />
Stadtplan, ein sogenanntes Blindentastmodell,<br />
das Aufbau und Struktur von <strong>Hof</strong>er Altstadt<br />
und Ludwigstraße wie<strong>der</strong>geben wird. Es wird in Bronze<br />
gegossen und steht auf einem Granitsockel. Es ist<br />
für Sehende und Blinde gleichermaßen geeignet. Man<br />
sieht o<strong>der</strong> kann ertasten, wie die Straßen laufen, wie<br />
hoch die Häuser sind. Straßennamen sind in Blindenschrift<br />
verzeichnet. Blinde können damit erstmals „sehen“,<br />
wie hoch etwa die Marienkirche im Vergleich<br />
zum Rathaus ist. Viele Städte haben so etwas als Anlaufpunkt,<br />
das 3D-Modell wird Hingucker sein, aber<br />
auch die Stadtstruktur im wahren Wortsinn begreifbar<br />
machen. Es bietet damit Teilhabe<br />
für Menschen mit Handycaps.<br />
Im nächsten Sommer<br />
wollen wir das Relief einweihen.<br />
Es ist das Geschenk<br />
des <strong>Club</strong>s an die Stadt <strong>Hof</strong>.<br />
Welche Projekte stehen<br />
2012/2013 sonst an?<br />
Unser <strong>Club</strong> hat sich in<br />
den vergangenen Jahren<br />
immer für die Jugend <strong>der</strong> Region eingesetzt.Wir haben<br />
einen Freizeit-Fonds für Kin<strong>der</strong> finanziell schwacher<br />
Familien ins Leben gerufen, unterstützen seit<br />
Jahren die Leseför<strong>der</strong>ung in den Schulen und bringen<br />
uns bei <strong>der</strong> Aktion „Gesunde Kids“ ein. Diese Projekte<br />
verdienen auch in meinem Präsidentenjahr ein beson<strong>der</strong>es<br />
Augenmerk. Natürlich waren die Rotarierinnen<br />
und Rotarier im Oktober bei <strong>der</strong> regionalen Ausbildungsmesse<br />
„Contacta“ dabei. Sie haben den Schülerinnen<br />
und Schülern Hochfrankens Einblicke in die<br />
verschiedenen Berufsfel<strong>der</strong> gegeben. Auch das ist gute<br />
Tradition.<br />
Da geben Sie ein gutes Stichwort: Was sind die Ziele <strong>der</strong><br />
Rotary <strong>Club</strong>s?<br />
Die Rotary <strong>Club</strong>s bauen auf Menschen auf, die bereit<br />
sind, sich für an<strong>der</strong>e zu engagieren. 1,2 Millionen Rotarier<br />
gibt es weltweit, die sich lokal und international<br />
einbringen. Die Mitglie<strong>der</strong> in den <strong>Club</strong>s pflegen<br />
untereinan<strong>der</strong> Freundschaft, profitieren von den Erfahrungen<br />
an<strong>der</strong>er Berufsbil<strong>der</strong>, engagieren sich dort,<br />
wo sie gebraucht werden und kümmern sich um Menschen<br />
in Not. Rotary <strong>Club</strong>s sind weiß Gott keine Geheimbünde,<br />
und hier pflegen keinesfalls Gutbetuchte<br />
ihre Neurosen. Gegen dieses Vorurteil verwehren wir<br />
uns: Rotary ist kein Geheimbund.<br />
Rotarier packen an, bauen auf, unterstützen<br />
und organisieren. Sie<br />
stellen sich, ihr Wissen, ihr Können<br />
in den Dienst <strong>der</strong> Gemeinschaft.<br />
Interview<br />
mit Kerstin Dolde<br />
Bei <strong>der</strong> Ausbildungsmesse Contacta bringen sich in jedem Jahr die Rotarier – hier Professor<br />
Dr. Hans-Peter Sonnenborn – bei <strong>der</strong> Berufsberatung ein.<br />
Welche Bedeutung hat für Sie die Präsidentschaft?<br />
Ich habe mal gesagt, sie ist Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
und Freude zugleich.<br />
Und das stimmt auch noch nach<br />
vier Monaten.<br />
Nochmals zurück zu den Projekten.<br />
Finanziert <strong>der</strong> Rotary-<strong>Club</strong> diese<br />
allein über Mitgliedsbeiträge und<br />
Spenden?<br />
Nicht nur. Wir legen oft genug selbst Hand an, um<br />
Geld in den Topf zu bekommen. Der Benefizlauf<br />
„Menschen laufen für Menschen“ ist ein gutes Beispiel<br />
dafür. Da steht <strong>der</strong> Geschäftsführer hinter dem<br />
Würstchenkessel und verkauft Wiener mit Senf, <strong>der</strong><br />
Anwalt legt in seiner freien Zeit kleinen Kin<strong>der</strong>n Startnummern<br />
an, und die Ärztin kocht den Kaffee. Das<br />
macht Schule. Natürlich kommen die Spenden, die<br />
bei uns eingehen, zum überwiegenden Teil von unseren<br />
Mitglie<strong>der</strong>n. Aber durch solche Projekte, wie das<br />
genannte, unterstützen uns auch eine Menge Sponsoren.<br />
Und am Ende freuen wir uns über eine Summe,<br />
die zu 100 Prozent <strong>der</strong> Region zufließt.<br />
Es gibt zwei Rotary <strong>Club</strong>s in <strong>Hof</strong>. Worin unterscheiden<br />
sich <strong>der</strong> Rotary <strong>Club</strong> <strong>Hof</strong>-Bayerisches Vogtland und <strong>der</strong><br />
Rotary <strong>Club</strong> <strong>Hof</strong>-Bayern?<br />
<strong>Hof</strong>-Bayerisches Vogtland ist mit nur zehn Jahren Bestehen<br />
<strong>der</strong> jüngere <strong>der</strong> beiden <strong>Club</strong>s. <strong>Hof</strong>-Bayern ist<br />
unser Patenclub. <strong>Hof</strong>-Bayerisches Vogtland ist im Gegensatz<br />
zu <strong>Hof</strong>-Bayern ein gemischter <strong>Club</strong>: von Beginn<br />
an sind bei uns Frauen dabei. Und mir als Präsidentin<br />
nehmen Sie das sicher ab: Ich finde, das ist<br />
ganz gut so…<br />
Info<br />
Gegründet:<br />
21.6.2002<br />
Patenclub:<br />
RC <strong>Hof</strong>-Bayern<br />
Gründungspräsident:<br />
Dr. Christian Heinrich Sandler<br />
Partnerclub:<br />
RCWeiz/Steiermark (A)<br />
Mitglie<strong>der</strong>:<br />
47<br />
gemischter <strong>Club</strong>:<br />
ja<br />
Beim Benefizlauf „Menschen laufen für Menschen“, den <strong>der</strong> RC <strong>Hof</strong>-BayerischesVogtland zusammen<br />
mit dem <strong>Hof</strong>er Sportverband veranstaltet, gehen auch schon die Kleinsten für einen guten<br />
Zweck an den Start.<br />
Rotary-<strong>Club</strong><br />
<strong>Hof</strong>-Bayerisches<br />
Vogtland<br />
Gruppenbild zum Jubiläum: Mit einemFestabend feierten die Mitglie<strong>der</strong> des RC <strong>Hof</strong>-Bayerisches<br />
Vogtland im Sommer ihren 10. „Geburtstag“.
Montag, 12. November 2012 BALLZEITUNG<br />
Seite V 11<br />
„Ein Teil mehr“, heißt die Aktion <strong>der</strong> Jugendorganisation <strong>der</strong> Lions. Die Leos sprechen vor einem Einkaufsmarkt die Passanten an und bitten sie, ein Teil mehr zu kaufen,<br />
das dann caritativen Zwecken zugutekommt.<br />
Lions <strong>Club</strong> International<br />
Der Lions <strong>Club</strong> <strong>Hof</strong><br />
Für eine bessere Welt<br />
Die Mitglie<strong>der</strong> setzen sich insbeson<strong>der</strong>e auf regionaler Ebene ein,<br />
unterstützen aber auch internationale Projekte.<br />
D<br />
ie Hilfe <strong>der</strong> Lions setzt dort ein,<br />
wo es dem Staat, den sozialen<br />
o<strong>der</strong> kirchlichen Einrichtungen<br />
nicht mehr möglich ist, zu helfen. Bei<br />
zunehmend schlechterer finanzieller Situation<br />
<strong>der</strong> Gemeinden wird es immer<br />
wichtiger, dass ehrenamtliche und finanzielle<br />
Hilfe von privater Seite geleistet<br />
wird.<br />
Bei ihren Aktivitäten nehmen die Mitglie<strong>der</strong><br />
des Lions <strong>Club</strong>s <strong>Hof</strong> Geld ein, das<br />
für soziale und kulturelle Zwecke in <strong>der</strong><br />
Gemeinde eingesetzt wird.<br />
Viele Veranstaltungen finden im Laufe<br />
eines Jahres in <strong>Hof</strong> statt. Zum Beispiel<br />
die Aktion „Benefizmarkt“. Ein Flohmarkt<br />
und eine Tombola, die zehn Jahre<br />
lang zum Frühjahrsmarkt in <strong>der</strong> Bürgergesellschaft<br />
durchgeführt wurden. Die<br />
Aktion wird zukünftig von einer neuen<br />
Lions-Veranstaltung beim Saaleauenfest<br />
abgelöst. Über 50000 Euro konnten mit<br />
dem Benefizmarkt eingenommen und<br />
für viele wohltätige Zwecke eingesetzt<br />
werden.<br />
Ein weiteres Projekt ist die „Aktion<br />
Haus <strong>der</strong> Jugend“. Der Lions <strong>Club</strong> <strong>Hof</strong><br />
Der Benefiz-Flohmarkt in <strong>der</strong> Bürgergesellschaft in <strong>Hof</strong>.<br />
unterstützt das Haus <strong>der</strong> Jugend langfristig<br />
und ermöglicht, dass dort unter an<strong>der</strong>em<br />
Musikveranstaltungen organisiert<br />
werden können.<br />
„Lions Quest – Erwachsenwerden“ ist<br />
ein Projekt <strong>der</strong> Lehrerfortbildung an <strong>der</strong><br />
Sekundarstufe I zur „Sucht- und Gewaltprävention“.<br />
Der Lions <strong>Club</strong> <strong>Hof</strong> befindet<br />
sich hier bereits im achten Jahr, das<br />
heißt, in acht Veranstaltungen wurden<br />
Pädagogen aus Stadt und Landkreis <strong>Hof</strong><br />
fortgebildet.<br />
Darüber hinaus werden überregionale<br />
Projekte unterstützt. Zu nennen sind<br />
hier die Aktion „Sight First“, eine internationale<br />
Langzeitactivity <strong>der</strong> Lions zur<br />
Bekämpfung von vermeidbarer Blindheit.<br />
Millionen von Kin<strong>der</strong>n in <strong>der</strong><br />
Dritten Welt haben durch diese Aktion<br />
ihr Augenlicht wie<strong>der</strong>bekommen.<br />
Die Lions Masern-Initiative ermöglicht<br />
Menschen in Entwicklungslän<strong>der</strong>n den<br />
Zugang zu Impfungen. Da es Lions <strong>Club</strong>s<br />
nahezu an jedem Ort <strong>der</strong> Welt gibt, können<br />
Lions sofort nach Bekanntwerden<br />
einer Katastrophe Kontakt mit den Betroffenen<br />
aufnehmen und Hilfsaktionen<br />
in den ersten Stunden einleiten.<br />
Der Lions <strong>Club</strong> <strong>Hof</strong> ist stolz,<br />
seit 54 Jahren in <strong>der</strong> Region<br />
helfend tätig zu sein. Er wurde<br />
in <strong>der</strong> Pionierzeit <strong>der</strong><br />
deutschen Lions gegründet,<br />
als es noch keine 100 <strong>Club</strong>s<br />
gab. Gut 1400 sind es heute.<br />
1958 gegründet, ist er <strong>der</strong><br />
älteste <strong>der</strong> acht Service-<br />
<strong>Club</strong>s in <strong>der</strong> <strong>Hof</strong>er Region.<br />
Die Wie<strong>der</strong>vereinigung<br />
Deutschlands bot 1991 die<br />
Chance, die Gründung eines<br />
Lions <strong>Club</strong>s in Plauen zu unterstützen<br />
und dessen Patenclub<br />
zu werden. Die<br />
Freundschaft lebt bis heute<br />
fort.<br />
Dank <strong>der</strong> guten Kontakte zur<br />
Hochschule <strong>Hof</strong> konnte 2005<br />
<strong>der</strong> Leo <strong>Club</strong> <strong>Hof</strong> „Jean Paul“<br />
gegründet werden.<br />
Zum Stollenmarkt lädt <strong>der</strong> Lions <strong>Club</strong> <strong>Hof</strong> alle <strong>Hof</strong>er Bäcker ein, ihre Stollen testen zu lassen. Auch Bürgermeister<br />
Eberhard Siller (Dritter von links), Landrat Bernd Hering (Dritter von rechts) und Oberbürgermeister<br />
Dr. Harald Fichtner (Zweiter von rechts) lassen es sich schmecken.<br />
Präsident Norbert Schug im Porträt<br />
Der soziale Erfolg zählt<br />
L<br />
ions bedeutet: „Leben Ist Ohne Nächstenliebe<br />
Sinnlos“. Gemäß diesem<br />
Motto des Lions <strong>Club</strong> International<br />
engagiere ich mich in dieser weltweiten Vereinigung<br />
freier Menschen, die in freundschaftlicher<br />
Verbundenheit bereit sind, sich<br />
den gesellschaftlichen Problemen unserer<br />
Zeit zu stellen und uneigennützig an ihrer<br />
Lösung mitzuwirken – momentan in <strong>der</strong><br />
Funktion als Präsident des Lions <strong>Club</strong>s <strong>Hof</strong>.<br />
Ich bin ein großer Freund von Gruppenergebnissen<br />
und engagiere mich lieber in einem<br />
Team als alleine. Die Lions haben mich<br />
durch ihre offene Art überzeugt. Wir sind<br />
verankert in unserer Region und engagieren<br />
uns auch für sie. Das finde ich wichtig, denn<br />
unser Engagement kommt direkt vor Ort an.<br />
Wir sehen unser Engagement in einem<br />
größeren Zusammenhang. Es geht nicht um<br />
die Erreichung eines kurzfristigen Erfolgs.<br />
Bei den Lions steht <strong>der</strong> soziale Erfolg im<br />
Vor<strong>der</strong>grund, nicht die eigene persönliche<br />
Leistung.<br />
Darüber hinaus habe ich mit dem Lions<br />
<strong>Club</strong> <strong>Hof</strong> einen Ort gefunden, wo ich mich<br />
gerne mit Gleichgesinnten treffe und, was<br />
für mich beson<strong>der</strong>s wichtig ist, wo ich<br />
Freunde gefunden habe.<br />
Zur Person<br />
Norbert Schug ist Mitglied im Lions <strong>Club</strong> <strong>Hof</strong><br />
seit 2004. Seitdem hatte er verschiedene Ämter<br />
inne, wie Leo-Beauftragter, <strong>Club</strong>master, Sekretär<br />
und nun Präsident. Er ist 50 Jahre alt<br />
und geboren in <strong>Hof</strong>, wo er auch wohnt. Schug<br />
ist verheiratet und hat zwei Kin<strong>der</strong>. Er ist IT-<br />
Leiter und Mitglied <strong>der</strong> erweiterten Geschäftsleitung<br />
bei <strong>der</strong> Firma LAMILUX Heinrich Strunz<br />
Gmbh in Rehau.
Seite V 12 BALLZEITUNG<br />
Montag, 12. November 2012<br />
Rotary-<strong>Club</strong><br />
<strong>Hof</strong>-Bayern<br />
Der Fokus liegt im sozialen Bereich<br />
„Wir wollen regionale Projekte för<strong>der</strong>n“<br />
Präsident Friedrich Leupold plant eine Operngala zum 50. Jubiläum des <strong>Club</strong>s<br />
err Leupold,<br />
wie war Ihr Start H ins Präsidentenamt ?<br />
Traditionsgemäß haben wir das rotarische Jahr<br />
mit einer Präsidentschaftsübergabe von Sebastian<br />
Leu an mich begonnen. Die Veranstaltung fand<br />
heuer unter großer Beteiligung und bei herrlichem<br />
Wetter auf dem Stein statt.<br />
Können Sie schon eine erste Drittelbilanz ziehen?<br />
Höhepunkt <strong>der</strong> ersten vier Monate war sicherlich<br />
unsere <strong>Club</strong>reise vom 6. bis 7. Oktober nach Potsdam.<br />
Wir waren hier mit knapp 40 Personen unterwegs<br />
und haben unter an<strong>der</strong>em die Ausstellung<br />
„Frie<strong>der</strong>isiko“ im neuen Palais besucht.<br />
Was haben Sie schon umgesetzt?<br />
Ein rotarisches Jahr beginnt meist mit <strong>der</strong> Fixierung,<br />
Vorstellung und Vorbereitung <strong>der</strong> vom Präsidenten<br />
vorgesehenen Projekte. Die Umsetzung<br />
erfolgt dann zum Jahreswechsel und im zweiten<br />
Halbjahr.<br />
Je<strong>der</strong> Präsident hat ja für seine Amtszeit einen<br />
Schwerpunkt, in dem Projekte geför<strong>der</strong>t werden. Wofür<br />
wollen und werden Sie sich in Ihrem Präsidentenjahr<br />
beson<strong>der</strong>s engagieren?<br />
Mein Fokus liegt vornehmlich im sozialen Bereich.<br />
Angedacht ist eine Reihe von regionalen<br />
Projekten, die vornehmlich die Jugend för<strong>der</strong>n<br />
sollen.<br />
Der RC <strong>Hof</strong> Bayern hat für den Freiheitstrompeter,<br />
<strong>der</strong> nun vor <strong>der</strong> Freiheitshalle steht, tief in die Tasche<br />
gegriffen. Ist Ihr <strong>Club</strong> immer so spendabel?<br />
Interview<br />
mit Friedrich Leupold<br />
Auch wenn <strong>der</strong> <strong>Club</strong> in <strong>der</strong> Vergangenheit des Öfteren<br />
<strong>der</strong>artige Projekte erarbeitet hat, denken Sie<br />
an den Kugelbrunnen in <strong>der</strong> Altstadt, so war <strong>der</strong><br />
Freiheits-Trompeter sicherlich ein Highlight, das<br />
in naher Zukunft nur schwer zu überbieten sein<br />
wird.<br />
Auf welches Ziel sparen Sie jetzt?<br />
Das erste Projekt ist ja schon am Laufen. Bereits<br />
im dritten Jahr wollen wir wie<strong>der</strong> 4000 Stück von<br />
unserem rotarischen Adventskalen<strong>der</strong> zu 5 Euro<br />
verkaufen. Der Erlös geht an das TPZ in <strong>Hof</strong>, das<br />
damit einen Kletterturm für behin<strong>der</strong>te und gesunde<br />
Kin<strong>der</strong> auf seinem Freigelände bauen wird.<br />
Finanzieren Sie alles über Spenden und Mitglie<strong>der</strong>beiträge<br />
o<strong>der</strong> erschließen Sie noch an<strong>der</strong>e Quellen?<br />
Prinzipiell finanzieren sich die Projekte über Mitglie<strong>der</strong>-Spenden.<br />
Aber, wie bereits geschil<strong>der</strong>t,<br />
konnten wir unsere finanziellen Mittel durch den<br />
Adventskalen<strong>der</strong> deutlich erhöhen, zumal ja die<br />
zu gewinnenden Preise allesamt von <strong>Hof</strong>er Firmen<br />
und Gönnern gespendet werden. Einer<br />
meiner Vorgänger, Alexan<strong>der</strong> Müller, hat ja<br />
auch bei seinem Freiheits-Trompeter durch viel<br />
Arbeit und Engagement an<strong>der</strong>e Institutionen<br />
mit einbinden können.<br />
Gibt es weitere Projekte in Ihrem<br />
Präsidentenjahr, das noch bis Ende<br />
Juni geht?<br />
Ein weiteres Projekt darf ich bereits<br />
nennen. Die Evangelische<br />
Jugend Münchberg erhält von<br />
uns eine erhebliche Zuwendung<br />
für den Bau einer Zufahrtsstraße<br />
zu einer von unserem<br />
Past-Präsidenten Dieter Zeiler<br />
vor zirka 20 Jahren gespendeten<br />
Blockhütte im Münchberger Forst.<br />
Weitere Projekte werden noch folgen.<br />
Was sind die Ziele Ihres Rotary<br />
<strong>Club</strong>s?<br />
Neben den zentralen Zielen von<br />
Rotary haben wir uns schon die<br />
För<strong>der</strong>ung regionaler Projekte sowohl<br />
durch Mitglie<strong>der</strong>spenden als<br />
auch durch den aktiven Einsatz<br />
unserer Freunde vorgenommen.<br />
Wichtig ist auch <strong>der</strong> Austausch<br />
und die Freundschaft innerhalb<br />
<strong>der</strong> verschiedenen Generationen<br />
unseres <strong>Club</strong>s.<br />
Was bedeutet für Sie die Präsidentschaft?<br />
Zweifelsohne Einiges an Arbeit,<br />
Engagement und die Wahrnehmung<br />
vieler Termine. Natürlich<br />
auch eine hohe Ehre, gerade bei<br />
einem Traditionsclub wie dem<br />
unseren. Es macht aber auch viel<br />
Spaß. Nach meiner Meinung sollte je<strong>der</strong> Rotarier<br />
sich hier einmal engagieren.<br />
Ihr Partnerclub ist Lienz in Osttirol. Wie halten Sie<br />
Kontakt?<br />
Der Kontakt besteht nun schon seit einigen Jahrzehnten,<br />
und es haben sich auch viele persönliche<br />
Freundschaften entwickelt. Zentrales Event ist<br />
sicherlich unser jährliches <strong>Club</strong>-Treffen, wobei<br />
diese jeweils abwechselnd an einem ausgewählten<br />
Ort in Österreich o<strong>der</strong> Deutschland stattfinden.<br />
Ihr <strong>Club</strong> sieht seinem 50. Jubiläum entgegen. Wie<br />
werden Sie das feiern ?<br />
Neben einigen clubinternen Veranstaltungen haben<br />
wir uns für ein großes Event entschieden. Am<br />
28. Juni feiern wir unsere Gründung im Rahmen<br />
einer Operngala im Konzertsaal <strong>der</strong> Freiheitshalle<br />
in Zusammenarbeit mit den <strong>Hof</strong>er Symphonikern.<br />
Wir wollen in diesem Zusammenhang auch an<br />
das 200. Geburtsjahr von Giuseppe Verdi erinnern.<br />
Das Konzert ist öffentlich, und wir hoffen<br />
natürlich auf einen erfolgreichen Kartenverkauf.<br />
Der Reinerlös dieses Konzertes fließt dann in ein<br />
weiteres Spendenprojekt. Aber das wird vorerst<br />
noch nicht verraten.<br />
Der Erlös aus demVerkauf des Adventskalen<strong>der</strong>sfließt sozialenZwecken zu. In diesem Jahr unterstützen die Rotarier<br />
das Therapeutisch-Pädagogische Zentrum in <strong>Hof</strong>. Unser Bild zeigt, von links, Norbert Schug, Siegfried<br />
Wonsack vom TPZ, <strong>Club</strong>präsident Friedrich Leupold, Notar Jens Haßelbeck und Reinhard Bruns.<br />
Info<br />
Gegründet:<br />
1.3.1963<br />
Patenclub:<br />
RC Bayreuth<br />
Gründungspräsident:<br />
Rudolf Hippe<br />
Partnerclub:<br />
RC Lienz/Osttirol (A)<br />
Mitglie<strong>der</strong>:<br />
71<br />
gemischter <strong>Club</strong>:<br />
nein<br />
Dr. Hans Heun (links), Alexan<strong>der</strong> Müller (Mitte) und Sebastian Leu<br />
(rechts) bei <strong>der</strong> Enthüllung des Freiheits-Trompeters. Unser Bild<br />
zeigt die <strong>Hof</strong>er Rotarier mit Bürgermeister Eberhard Siller (Zweiter<br />
von links) und dem Künstler Otmar Alt.<br />
Der Rotary-Brunnen, von <strong>der</strong> Bevölkerung Kugel-Brunnen genannt, ist<br />
seit Jahren ein Hingucker in <strong>der</strong> <strong>Hof</strong>er Fußgängerzone.