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Sonderbeilage der - Soroptimist Club Hof

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Die Ballzeitung<br />

Vier <strong>Club</strong>s für eine gute Sache.<br />

Glanzvolles Ambiente im Festsaal.<br />

Der erste Tanz einer langen Nacht.<br />

<strong>Son<strong>der</strong>beilage</strong> <strong>der</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

D<br />

ie Ballsaison in <strong>der</strong> <strong>Hof</strong>er Freiheitshalle<br />

ist seit Samstagabend eröffnet: Mit<br />

dem 1. <strong>Hof</strong>er Benefizball wollen vier<br />

Serviceclubs <strong>der</strong> Region – Lions <strong>Club</strong> <strong>Hof</strong>, die<br />

Rotary-<strong>Club</strong>s <strong>Hof</strong>-Bayerisches Vogtland und<br />

<strong>Hof</strong>-Bayern sowie <strong>Soroptimist</strong>-International<br />

<strong>Club</strong> <strong>Hof</strong> – nicht nur das gesellschaftliche Leben<br />

bereichern. Der Reinerlös dieses Gesellschafts-<br />

und Benefizabends kommt einem gemeinnützigen<br />

und regionalen Zweck zugute.<br />

In diesem Jahr darf sich die „Amal-Stiftung“,<br />

die sich um krebskranke Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

kümmert, über einen stattlichen Scheck<br />

freuen. Rund 400 Gäste folgten <strong>der</strong> Einladung<br />

und tanzten zu den Klängen <strong>der</strong> Showband<br />

„Pina Colada’s“.<br />

Aus dem Inhalt<br />

� Die Gästeliste, Seite 2<br />

� Die Amal-Stiftung, Seite 3<br />

� Impressionen <strong>der</strong> Ballnacht, Seiten 4-7<br />

� <strong>Soroptimist</strong> <strong>Hof</strong>, Seiten 8 und 9<br />

� Rotary-<strong>Club</strong> <strong>Hof</strong>-Bayerisches Vogtland, Seite 10<br />

� Lions <strong>Club</strong> International, Seite 11<br />

� Rotary-<strong>Club</strong> <strong>Hof</strong>-Bayern, Seite 12<br />

November 2012


Seite V 2 BALLZEITUNG<br />

Montag, 12. November 2012<br />

Impressum<br />

Verlagsbeilage<br />

Ballzeitung<br />

Redaktion:<br />

Kerstin Dolde, Jan Fischer,<br />

Tamara Pohl, Iris Reichstein<br />

Verantwortlich für Anzeigen:<br />

Stefan Sailer<br />

Herausgeber:<br />

Frankenpost-Verlag<br />

Poststraße 9/11, 95028 <strong>Hof</strong><br />

Fotos:<br />

Hermann Kauper,<br />

Christopher Michael,<br />

Frank Wun<strong>der</strong>atsch<br />

Produktion:<br />

Sabrina Mrasek,<br />

Peter Ullmann<br />

Druck:<br />

Frankenpost Verlag GmbH,<br />

Schaumbergstr. 9, 95032 <strong>Hof</strong><br />

Ein Blick in die umfangreiche Gästeliste<br />

Tanzen und dabei etwas Gutes tun<br />

Petra und Attila Balaton<br />

Sabine und Helmut Bonnekamp<br />

Marion Böttcher und Harald Wilhelm<br />

Eva Döhla und Daniel Wagner<br />

Birgit Lothar Christine und Oliver Herrmann<br />

Ute und Stefan Korb<br />

Ramona und Falk Künzel<br />

Bettina und Ulrich Spacke<br />

Claudia Jauß und Carsten Stark<br />

Katja Straubinger-Wolf und Thomas Wolf<br />

Heidi und Armin Thoma<br />

Hildegard Zeilinger und Hermann Kauper<br />

OB Harald Fichtner mit Gattin Teresa<br />

Norma und Norbert Goller<br />

Arnold und Hannelore Winkler<br />

Klaus Völkl und Simone Fischer<br />

Anette Wohlrab<br />

Franz Weber<br />

Uwe Bauer<br />

Sarah Korb<br />

Johanna Wolf<br />

Lukas Schiller<br />

Johann und Marta Pirthauer<br />

Johannes und Sigrid Bodky<br />

Familie Hans-Wilhelm Bruns<br />

Jutta Crasser und Alain Train<br />

Kerstin Dolde<br />

Dieter Heinicke und Angela Beck<br />

Thomas Fickenscher und Carola Vinograski<br />

Alexan<strong>der</strong> König MdL und Gattin Martina<br />

Matthias und Andrea Schürmann<br />

Hans-Dieter und Heike Triebner<br />

Monika Korn und Willi Spranger<br />

Rolf und Gabriele Pona<strong>der</strong><br />

Peter und Ursula Rudisch<br />

Walter und Martina Faber<br />

Christian Graeb und Heike Hauer<br />

Achim Hager und Tina Wun<strong>der</strong>lich<br />

Thomas Linhardt<br />

Maria und Bernhard Mangei<br />

Hans und Dagmar Pechstein<br />

Reiner und Doris Polzer<br />

Winfried und Margarethe Sachs<br />

Christian-Heinrich und Bärbl Sandler<br />

Roland und Angela Stiller<br />

Sabine und Hans-Jürgen Westphal<br />

Peter und Katharina Winkler<br />

Stefan Zuleeg und Doris Hick<br />

Fabian Möckl<br />

Marie-Theres Wittig<br />

Julian Stiller<br />

Corinna Ried<br />

Andreas und Katrin Blug<br />

Reinhard und Sabine Bruns<br />

Antonio und Alexandra Concato<br />

Christian und Andrea Dreßel<br />

Alexan<strong>der</strong> Eberl und Alexandra Eberl-Sliwa<br />

Peter und Doris Engelbrecht<br />

Dieter und Christa-Maria Engelhardt<br />

Uwe und Silvia Enzenbach<br />

Fritz und Carolin Fischer<br />

Landrat Bernd Hering und Gattin Elisabeth<br />

Markus und Anke Hertel<br />

Dieter und Ingrid Huber<br />

Gerhart und Ursula Klein<br />

Thomas Köhn und Birgit Max-Köhn<br />

Uwe und Beatrix Kolb<br />

Werner und Elisabeth Kropf<br />

Sebastian und Kathrin Leu<br />

Friedrich und Martina Leupold<br />

Manfred und Christa Max<br />

Alexan<strong>der</strong> und Annette Müller<br />

Hanns-Peter und Annette Ohl<br />

Maximilian und Kerstin Otto-Wolf<br />

Frank und Stefanie Pichler<br />

Klaus und Elfie Pöhland<br />

Matthias und Martina Presch<br />

Rupprecht und Katharina von Reitzenstein<br />

Johannes und Amelie Scheruhn<br />

Jörg und Gabriele Schnei<strong>der</strong><br />

Peter Schödel und Andrea Spitz-Schödel<br />

Norbert und Ute Schug<br />

Heinrich Strunz Dorothee Strunz<br />

Davor und Renate Tepez<br />

Heinz-Bernd und Ursula Wabnitz<br />

August und Irene Wagner<br />

Pfarrer Markus und Christine Wandtke<br />

Hans-Jürgen Wittig<br />

David Plaetrich<br />

Jörg Schleicher<br />

Ulrich Gössel<br />

Alexan<strong>der</strong> Schrenk<br />

Theater-Intendant Reinhard Friese<br />

Hannes und Jutta Beyer<br />

Dieter und Heidemarie Darkow<br />

Klaus und Traudl Degner<br />

Luca und Ute Di Tella<br />

Ulrich Entrup und Ilse Rose<br />

Richard und Barbara Fackler<br />

Dieter und Hannelore Hagen<br />

Jürgen und Marie-Christine Heym<br />

Stefan und Christine <strong>Hof</strong>mann<br />

Kuno und Sonja Höhne<br />

Arnd und Marina Kluge<br />

Wolfram Lehmann<br />

Michael und Tanja Maurer<br />

Richard und Susan Müller<br />

Alexan<strong>der</strong> und Leonore Scheruhn<br />

Norbert und Christine Schug<br />

Carsten Stark und Claudia Jauß<br />

Jürgen und Annette Weitmeier<br />

Thomas und Barbara Wollner<br />

PHILIP-ROSENTHAL-PLATZ 1 | 95100 SELB | MO – SA 10.00 –18.00 | TEL: 09287-72490 | WWW.ROSENTHAL.DE<br />

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LAMBERT


Montag, 12. November 2012 BALLZEITUNG<br />

Seite V 3<br />

Die Klangschalentherapie wirkt auch bei Kin<strong>der</strong>n gut gegen Anspannung. Der Klang <strong>der</strong> Metallschalen bewirkt eine Harmonisierung<br />

und tiefe Entspannung.<br />

Therapeutisches Reiten kann die soziale<br />

Entwicklung von Kin<strong>der</strong>n för<strong>der</strong>n.<br />

Fröhlichkeit und Spaß kommen nicht zu kurz. Ursula Dumann-Specht<br />

(links) und Ursula Schnei<strong>der</strong> bei einem Elterntreffen im TPZ.<br />

Die Amal-Stiftung<br />

Brücke zum Leben schlagen<br />

Familien chronisch schwerkranker Kin<strong>der</strong> bekommen hier außer finanzieller<br />

Unterstützung auch emotionalen Zuspruch.<br />

D<br />

en Familien schwerkranker<br />

Kin<strong>der</strong> sind<br />

Gefühle wie Angst,<br />

Ohnmacht, Wut und Verzweiflung<br />

und gleichzeitig<br />

<strong>Hof</strong>fnung, Bangen und grenzenlose<br />

Liebe sehr vertraut.<br />

Sie kämpfen um die beste medizinische<br />

Behandlung ihrer<br />

Kin<strong>der</strong> und müssen täglich<br />

den Spagat zwischen <strong>der</strong> Welt<br />

„da draußen“ und ihrem ganz<br />

persönlichen Alltag bewältigen.<br />

Die Amal-Stiftung, die Dr.<br />

Marwan Khoury und seine<br />

Tochter Dunja vor zwei Jahren<br />

in <strong>Hof</strong> ins Leben gerufen<br />

haben, unterstützt Kin<strong>der</strong>, Jugendliche<br />

und <strong>der</strong>en Eltern<br />

aus <strong>der</strong> Region beim Umgang<br />

mit einer schweren Krankheit.<br />

Amal ist arabisch und<br />

stammt aus Dr. Marwan<br />

Khourys Muttersprache. Amal<br />

bedeutet <strong>Hof</strong>fnung und soll<br />

ein Lichtfunke für Menschen<br />

sein, die mit <strong>der</strong> Dunkelheit<br />

<strong>der</strong> Krankheit zu kämpfen haben.<br />

Zunächst konzentrierte sich<br />

die Hilfe <strong>der</strong> Stiftung auf<br />

krebskranke Patienten, da<br />

Dunja Khoury vor Jahren<br />

selbst an Krebs erkrankt ist.<br />

Doch die Notwendigkeit,<br />

auch Familien zu unterstützen,<br />

die mit an<strong>der</strong>en schweren<br />

chronischen Krankheiten<br />

wie etwa Mukoviszidose, Immun-<br />

o<strong>der</strong> Herzerkrankungen<br />

zu kämpfen haben, wurde immer<br />

drängen<strong>der</strong>. „Die Amal-<br />

Stiftung ist nun gut in <strong>der</strong> Region<br />

verankert. Daher haben<br />

wir beschlossen, unser Angebot<br />

zu erweitern“, erklärt Dr.<br />

Marwan Khoury.<br />

In den allermeisten Fällen<br />

sei finanzielle Hilfe vonnöten,<br />

sagt Geschäftsführerin<br />

Ursula Schnei<strong>der</strong>. „Einer <strong>der</strong><br />

Eltern ist meist arbeitslos,<br />

weil die Pflege eines schwerkranken<br />

Kindes sehr aufwendig<br />

ist. Manche haben deshalb<br />

wahnsinnige finanzielle<br />

Dr. Marwan Khoury<br />

Schwierigkeiten.“ Das Problem<br />

sei, dass zwar die medizinische<br />

Therapie von den<br />

Krankenkassen übernommen<br />

werde, doch begleitende Therapien<br />

wie etwa Reit- o<strong>der</strong><br />

Musiktherapie nicht finanziert<br />

würden. Hier setze die<br />

Amal Stiftung an.<br />

Die betroffenen Familien<br />

profitieren direkt von den<br />

Spenden. Es bleibt nichts in<br />

<strong>der</strong> Verwaltung hängen, da<br />

alle Mitarbeiter ehrenamtlich<br />

tätig sind. Ursula Dumann-<br />

Specht, Mitglied des Vorstands,<br />

kennt darüber hinaus<br />

alle betroffenen Kin<strong>der</strong> und<br />

<strong>der</strong>en Eltern persönlich. Ihr<br />

ist <strong>der</strong> regelmäßige Kontakt<br />

sehr wichtig.<br />

„Die Amal-Stiftung wächst<br />

ständig, und <strong>der</strong> Zuspruch<br />

und die Inanspruchnahme<br />

werden schnell mehr. Zunehmend<br />

übernehmen nun auch<br />

neue Helfer Aufgaben, so planen<br />

wir die Installation einer<br />

Kin<strong>der</strong>betreuung als Entlastung<br />

für die Mütter und bieten<br />

eine Musiktherapie von<br />

Anita Haberl in Selb in <strong>der</strong>en<br />

Räumen an“, erzählt Ursula<br />

Schnei<strong>der</strong>.<br />

Ein Kernstück <strong>der</strong> Amal-<br />

Stiftung sind die Elterntreffen<br />

in den Räumen des Therapeutisch-PädagogischenZentrums<br />

<strong>Hof</strong> im Rahmen <strong>der</strong> offenen<br />

Hilfen. Dort kommen<br />

rund 30 Eltern und Kin<strong>der</strong> zusammen.<br />

Betroffene Eltern aus Oberfranken,<br />

die Unterstützung<br />

im Leben mit ihrem schwerkranken<br />

Kind benötigen, können<br />

sich unter 09281/<br />

8339320 an die Amal-Stiftung<br />

wenden. Wer per Mail den<br />

Kontakt suchen will, schreibt<br />

an info@kin<strong>der</strong>krebshilfehochfranken.de.<br />

Viele kleine Schritte führenzum Erfolg…<br />

…denn „die kleinen Taten, die man ausführt,<br />

sind besser als die großen, die man nur plant“<br />

George C. Marshall<br />

LAMILUX wünscht dem 1. <strong>Hof</strong>er Benefizball ein gutes Gelingen mit vielen<br />

großherzigen Gästen, die gerne durch eine kleine Tat zu etwas Großem beitragen.


Seite V 4 BALLZEITUNG<br />

Montag, 12. November 2012<br />

Es dauert nicht lange, dann füllt sich zur Musik von „Pina Colada’s“ die Tanzfläche. Mit dem gleichnamigen<br />

Oldie eröffnet das Quintett den Ball.<br />

Stoßen auf einen schönen Abend an (von links): Gudrun Bruns, Constanze Bruns und <strong>der</strong>en Begleiter<br />

Jörg Grzeskowiak.<br />

Die Idee des 1. <strong>Hof</strong>er Benefizballs kommt bestens an – <strong>der</strong> Festsaal <strong>der</strong> Freiheitshalle ist komplett<br />

ausgebucht.<br />

Die Service-<strong>Club</strong>-Präsidenten heißen die Gäste willkommen (von links): Norbert Schug<br />

(Lions <strong>Club</strong>), Katja Straubinger-Wolf (<strong>Soroptimist</strong> International), Kerstin Dolde (Rotary-<strong>Club</strong><br />

<strong>Hof</strong>-Bayerisches Vogtland) und Friedrich Leupold (Rotary-<strong>Club</strong> <strong>Hof</strong>-Bayern).<br />

Impressionen<br />

rauschenden<br />

<strong>Hof</strong>s OB Harald Fichtner mit Gattin Teresa.<br />

Alexan<strong>der</strong> Eberl mit Gattin Alexandra Eberl-Sliwa.<br />

Der <strong>Hof</strong>er Landrat Bernd Hering mit Gattin Elisabeth.<br />

Leonore und Alexan<strong>der</strong> Scheruhn.


Montag, 12. November 2012 BALLZEITUNG<br />

Seite V 5<br />

Je später die Stunde, desto größer die Schar <strong>der</strong> Tanzpaare im Festsaal <strong>der</strong> Freiheitshalle. Viele weitere Ball-Bil<strong>der</strong> gibt es im Internet: www.frankenpost.de<br />

einer<br />

Ballnacht<br />

Angela Stiller (links) mit Corinna Reed.<br />

Kathrin und Sebastian Leu.<br />

Sigrid und Johannes Bodky.<br />

Hildegard Zeilinger und Hermann Kauper.<br />

Amelie und Johannes Scheruhn.


Seite V 6 BALLZEITUNG<br />

Montag, 12. November 2012<br />

Jutta Crasser und Alan Train.<br />

Marie-Theres (links) und Petra Wittig.<br />

Großes Medieninteresse an <strong>der</strong> Ball-Premiere: Arnd<br />

Kluge im TVO-Interview.<br />

Franziska Scarbath, Elisabeth und Pauline Kropf (von<br />

links).<br />

Hannelore Winkler (links) mit Tochter<br />

Marion Böttcher.<br />

Johanna Rolf (links) und Sarah Korb.<br />

Heidemarie und Dieter Darkow.<br />

Impressionen<br />

rauschenden<br />

Petra, Kristina und Manfred Kramer (von links).<br />

Fabian Möckel, Hans-Jürgen und David Wittig (von<br />

links). „Pina Colada’s“ heizt den Besuchern bis weit nach Mitternacht ein.


Montag, 12. November 2012 BALLZEITUNG<br />

Seite V 7<br />

Frauen von <strong>Soroptimist</strong> International; vorne, von links: Heidi Thoma, Sabine Bonnekamp, Ute Korb, Katja Straubinger-Wolf, Birgit Herrmann, Ramona Künzel, Bettina Spacke; hinten, von links: Marion Böttcher, Andrea Hager,<br />

Eva Döhla, Petra Balaton, Hildegard Zeilinger und Claudia Jauß.<br />

einer<br />

Ballnacht Jan<br />

Fischer und Tamara Pohl von <strong>der</strong><br />

Redaktion <strong>der</strong> Frankenpost-Ballzeitung.<br />

Uwe und Klaudia Rosenberger aus<br />

Konradsreuth.<br />

Constanze und Christian Stier, Gabi und Michael Kaminski (von links). Dieter’s Dirty Dancers von <strong>der</strong> Tanzschule Strömsdörfer treten im Showteil auf.<br />

Zwischen den Tänzen bleibt viel Zeit für gute Gespräche. Monika Korn und Willi Spranger. Angela Beck und Dieter Heinicke.


Seite V 8 BALLZEITUNG<br />

Montag, 12. November 2012<br />

Bei <strong>Soroptimist</strong> <strong>Hof</strong> setzen sich berufstätige Frauen für an<strong>der</strong>e ein<br />

Patinnen für die Gesellschaft<br />

Der Austausch untereinan<strong>der</strong> und das Engagement für eine gleichberechtigte<br />

Teilhabe aller sind maßgebliche Ziele <strong>der</strong> <strong>Soroptimist</strong>innen.<br />

oroptimist International (SI) ist die<br />

weltweit größte Service-Organisation Sberufstätiger<br />

Frauen. Der Name „<strong>Soroptimist</strong>“<br />

ist dem Lateinischen „sorores<br />

optimae“ entlehnt und bedeutet frei übersetzt<br />

„Frauen, die das Beste wollen“.<br />

Den <strong>Soroptimist</strong> <strong>Club</strong> <strong>Hof</strong>/Saale gibt es<br />

seit Mai 2006. Er wurde von engagierten<br />

Frauen gegründet, die sich bereits einige<br />

Zeit zuvor immer wie<strong>der</strong> trafen, um die feierliche<br />

Charter vorzubereiten. Dem SI <strong>Club</strong><br />

<strong>Hof</strong>/ Saale gehören momentan 26 Frauen<br />

an.<br />

Die Mitgliedschaft ist nur Frauen vorbehalten.<br />

„Es tut gut, gemeinsam den Blick<br />

zu schärfen und die Positionen als Frauen<br />

im Beruf als partnerschaftliches Gegenüber<br />

auf Augenhöhe zu gestalten – da tut es gut,<br />

manchmal einfach unter sich zu sein“, erklärt<br />

Präsidentin Katja Straubinger-Wolf.<br />

In den vergangenen sechs Jahren haben<br />

die <strong>Soroptimist</strong>innen verschiedene Projekte<br />

in <strong>Hof</strong> umgesetzt. Exemplarisch seien<br />

hier zwei Projekte genannt, die eng mit<br />

den Zielen von <strong>Soroptimist</strong> International<br />

verknüpft sind.<br />

Am 11. Dezember 2011, einen Tag nach<br />

dem Tag <strong>der</strong> Internationalen Menschenrechte,<br />

sprach Richterin Anke Schattner<br />

zum Thema „Was ist Gerechtigkeit?“ in <strong>der</strong><br />

Evangelischen Stadtkirche St. Jobst in<br />

Rehau. Am selben Tag waren die an<strong>der</strong>en<br />

Mitglie<strong>der</strong> mit einem Stand auf dem Weihnachtsmarkt<br />

in Rehau präsent. Der Erlös<br />

des Verkaufs kam dem internationalen<br />

Frauenprojekt <strong>der</strong> EJSA zugute, für das Sor-<br />

optimist <strong>Hof</strong> eine Patenschaft übernommen<br />

hat.<br />

Ein weiteres Projekt im vergangenen Jahr<br />

war <strong>der</strong> Klei<strong>der</strong>flohmarkt, an dem die Frauen<br />

von <strong>Soroptimist</strong> <strong>Hof</strong> durch den Verkauf<br />

von hochwertigen Anziehsachen und Accessoires<br />

einen Gewinn von 1700 Euro erwirtschaften<br />

konnten. Der gesamte Erlös<br />

kam dem Projekt „Schritte zu gelingen<strong>der</strong><br />

Elternschaft“ des Mehrgenerationenhauses<br />

<strong>Hof</strong> zugute. In dem Frühinterventionsprogramm<br />

werden Eltern mit Säuglingen in<br />

schwierigen Lebenslagen begleitet. „Hier<br />

lässt sich sehr gut zeigen, wie wir im SI<br />

<strong>Club</strong> <strong>Hof</strong> versuchen, die gesellschaftliche<br />

Situation vor Ort in den Blick zu nehmen<br />

und lokal auch gerade Projekte zu unterstützen,<br />

die die Situation von Frauen verän<strong>der</strong>n<br />

und verbessern“, sagt Katja Straubinger-Wolf.<br />

Die Frauen werden auch in Zukunft aus<br />

ihren unterschiedlichen beruflichen Professionen<br />

Themen anbieten, zu denen sie<br />

als Referentinnen gebucht werden können.<br />

Das Honorar wollen sie dann für ihre Projekte<br />

spenden.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> sind in den unterschiedlichsten<br />

beruflichen Fel<strong>der</strong>n unterwegs. Es<br />

gibt <strong>Club</strong>schwestern, die beispielsweise in<br />

Personalabteilungen von Unternehmen arbeiten,<br />

Juristinnen, Lehrerinnen, Versicherungs<br />

– und Reisekauffrauen, Landschaftsgärtnerinnen<br />

und Innenarchitektinnen,<br />

Musikerinnen und Psychologinnen und<br />

Dozentinnen in unterschiedlichen Fächern.<br />

Frei. Fränkisch. Freundlich.<br />

Nehmen Sie sich die Freiheit...<br />

freie fränkische Küche zu genießen, Ihre Feier im Restaurant o<strong>der</strong><br />

große Veranstaltungen in <strong>der</strong> Freiheitshalle <strong>Hof</strong> auszurichten.<br />

Unsere Räumlichkeiten stehen Ihnen für jeden Anlass zur Verfügung.<br />

Wir haben täglich von 11 bis 23 Uhr für Sie geöffnet.<br />

libertas - Ihr Restaurant an <strong>der</strong> Freiheitshalle <strong>Hof</strong><br />

Kulmbacher Str. 4 u 95030 <strong>Hof</strong> u Telefon 09281.70972356<br />

www.restaurant-libertas.de<br />

<strong>Soroptimist</strong> International<br />

DerVorstand des SI-<strong>Club</strong>s <strong>Hof</strong>/Saale 2011-2013 (von links): Andrea Romeike, Past-Präsidentin Dr. Hildegard Zeilinger, Agathe Gustav-<br />

Lodes, Petra Balaton, Präsidentin Katja Straubinger-Wolf, Kathrin Buchta, Angelika Lindner.<br />

Die <strong>Hof</strong>er <strong>Soroptimist</strong>innen unterstützten die Aktion „<strong>Hof</strong> ist<br />

bunt“ am 1. Mai.<br />

Katja Straubinger-Wolf übergibt 1700 Euro an Pfarrer Holger<br />

Fiedler für das Mehrgenerationenhaus <strong>Hof</strong> und das Programm<br />

„Schritte zu gelingen<strong>der</strong> Elternschaft“.<br />

Hebt man den Blick,<br />

so sieht man keine Grenzen. Volksweisheit<br />

Das ist es, ...<br />

seit 1985, als attraktiver Arbeitgeber<br />

an mehreren Standorten, entwickeln<br />

und fertigen wir technische<br />

Spritzgussteile und Baugruppen.<br />

Unsere Entwicklungsergebnisse<br />

und Produkte finden sich weltweit,<br />

in Premiumfahrzeugen und in <strong>der</strong><br />

Heizungs- und Warmwasserbranche<br />

wie<strong>der</strong>.<br />

Verschiedenste Formteile von<br />

GEALAN sind überall zu finden,<br />

allerdings nicht leicht zu sehen,<br />

denn sie sind Teil des Ganzen.<br />

Nicht nur Entwicklung, Produkt,<br />

Dienstleistung und Vertrieb,<br />

son<strong>der</strong>n speziell die engagierten<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

verschaffen uns einen guten Ruf<br />

auf dem Weltmarkt<br />

+ <strong>der</strong> Blick, immer nach oben.<br />

Gutes Gelingen dem<br />

1. <strong>Hof</strong>er Benefizball!


Montag, 12. November 2012 BALLZEITUNG<br />

Seite V 9<br />

<strong>Club</strong> <strong>Hof</strong><br />

Präsidentin Katja Straubinger-Wolf spricht<br />

über ihren Einsatz für <strong>Soroptimist</strong><br />

Spannende Mischung<br />

ch bin begeistert von<br />

den absolut unterschied- Ilichen<br />

Frauen, mit spannenden<br />

Berufen und Kompetenzen,<br />

die mit offenen<br />

Sinnen durchs Leben gehen<br />

und in unserer Gesellschaft<br />

wahrnehmen, was noch weiterentwickelt,<br />

verbessert und<br />

angepackt werden muss.<br />

Diese Aufgaben, insbeson<strong>der</strong>e<br />

mit Blick auf die Belange<br />

von Frauen und Mädchen,<br />

gehen wir alle mit viel<br />

Kreativität und hohem Engagement<br />

an. Das, und die<br />

weltweite Vernetzung von<br />

<strong>Soroptimist</strong>, motivieren<br />

mich, auch mich mit meinen<br />

Fähigkeiten einzubringen.<br />

Diese Grundstimmung<br />

war vom ersten Abend, zu<br />

dem ich in den <strong>Club</strong> eingeladen<br />

war, an spürbar. Seit<br />

Februar 2011 bin ich im <strong>Soroptimist</strong><br />

<strong>Club</strong> aufgenommen<br />

und seit Oktober 2011<br />

bis Oktober 2013 Präsidentin<br />

des <strong>Club</strong>s.<br />

Katja Straubinger-Wolf ist noch<br />

bis 2013 Präsidentin des <strong>Club</strong>s.<br />

Dekan Günter Saalfrank (Mitte) freut sich über den großen Erfolg des Klei<strong>der</strong>basars des <strong>Soroptimist</strong> <strong>Club</strong>s <strong>Hof</strong> im Gemeindehaus St. Michaelis.<br />

<strong>Soroptimist</strong> <strong>Club</strong> <strong>Hof</strong><br />

Gegründet: 2006 wurde <strong>Soroptimist</strong><br />

International <strong>Club</strong> <strong>Hof</strong>/Saale<br />

als erster <strong>Hof</strong>er Serviceclub von<br />

und für Frauen gegründet.<br />

Gründungspräsidentin:<br />

Monika Hübschmann, Präsidentin<br />

von 2006 bis 2007<br />

Partnerclubs:<br />

SI-<strong>Club</strong> Plauen/ Vogtland, SI-<strong>Club</strong><br />

Luisenburg/ Bad Alexan<strong>der</strong>sbad,<br />

SI-<strong>Club</strong> Bayreuth<br />

Mitglie<strong>der</strong>: Im Moment engagieren<br />

sich bei <strong>Soroptimist</strong> <strong>Hof</strong> 26 Frauen<br />

aus unterschiedlichen Berufen.<br />

Dr. Wolfgang Frisch und Sabine Bonnekamp pflanzen am früheren<br />

Clarissenkloster Bäume an, die vom <strong>Soroptimist</strong> <strong>Club</strong> <strong>Hof</strong> gestiftet<br />

wurden.


Seite V 10 BALLZEITUNG<br />

Montag, 12. November 2012<br />

Blindentastmodell als Geschenk an die Stadt<br />

„Sich für an<strong>der</strong>e engagieren“<br />

Kerstin Dolde ist seit 1. Juli Präsidentin des Serviceclubs. Im Interview spricht sie über dessen<br />

Ziele und die Projekte, die die Rotarier in ihrem Jubiläumsjahr angehen wollen.<br />

ie war <strong>der</strong> Start ins<br />

Präsidentenamt? W<br />

Mein Amtsjahr hat gleich mit einem großen Fest begonnen.<br />

<strong>Club</strong>gründung und Charterfeier waren im<br />

Jahr 2002. Wir haben im Sommer das 10. <strong>Club</strong>jubiläum<br />

zusammen mit <strong>der</strong> Ämterübergabe gefeiert. Das<br />

heißt, mein Vorgänger im Präsidenten-Amt, Reiner<br />

Polzer, hat mir im Juli den Staffelstab überreicht. Und<br />

die Festrede hat unser <strong>Club</strong>mitglied Bundesinnenminister<br />

Dr. Hans-Peter Friedrich gehalten. Dabei ist es<br />

uns gelungen, den offiziellen Teil unterhaltsam zu gestalten<br />

und danach haben wir einfach bei toller Musik<br />

mit vielen Gästen getanzt und gefeiert.<br />

Und jetzt? Ein Drittel ist ja schon vorbei.<br />

Stimmt. Zwölf Monate können lang sein, aber auch<br />

kurz. Da gilt es Schwerpunkte zu setzen, das <strong>Club</strong>leben<br />

zu begleiten und natürlich viel zu organisieren:<br />

Benefizball, <strong>Club</strong>ausflug, Weihnachtsfeier, Präsidentenprojekt…<br />

Das macht Freude.<br />

Je<strong>der</strong> Präsident und jede Präsidentin setzt sich für die<br />

Amtszeit Ziele: Wofür werden Sie sich in Ihrem Jahr beson<strong>der</strong>s<br />

engagieren?<br />

Mein Jahr steht unter dem Motto<br />

„Kommunikation ist (fast) alles“.<br />

Das passt ja zu mir, denn Sprache<br />

gehört zu meinem Beruf. Es passt<br />

auch, weil Kommunikation etwas<br />

ganz Wichtiges in einer Gemeinschaft<br />

ist. Sie ist <strong>der</strong> Kitt, <strong>der</strong> einen<br />

<strong>Club</strong> zusammenhält. Communicare<br />

stammt aus dem Lateinischen und<br />

bedeutet „teilen, mitteilen, teilnehmen<br />

lassen, gemeinsam machen,<br />

vereinigen“. Eine geradezu rotarische<br />

Definition. Und in diesem Sinne<br />

ist mein Präsidentenprojekt.<br />

Darf man erfahren, um was es sich<br />

handelt?<br />

Bei meinem Projekt handelt es sich um einen dreidimensionalen<br />

Stadtplan, ein sogenanntes Blindentastmodell,<br />

das Aufbau und Struktur von <strong>Hof</strong>er Altstadt<br />

und Ludwigstraße wie<strong>der</strong>geben wird. Es wird in Bronze<br />

gegossen und steht auf einem Granitsockel. Es ist<br />

für Sehende und Blinde gleichermaßen geeignet. Man<br />

sieht o<strong>der</strong> kann ertasten, wie die Straßen laufen, wie<br />

hoch die Häuser sind. Straßennamen sind in Blindenschrift<br />

verzeichnet. Blinde können damit erstmals „sehen“,<br />

wie hoch etwa die Marienkirche im Vergleich<br />

zum Rathaus ist. Viele Städte haben so etwas als Anlaufpunkt,<br />

das 3D-Modell wird Hingucker sein, aber<br />

auch die Stadtstruktur im wahren Wortsinn begreifbar<br />

machen. Es bietet damit Teilhabe<br />

für Menschen mit Handycaps.<br />

Im nächsten Sommer<br />

wollen wir das Relief einweihen.<br />

Es ist das Geschenk<br />

des <strong>Club</strong>s an die Stadt <strong>Hof</strong>.<br />

Welche Projekte stehen<br />

2012/2013 sonst an?<br />

Unser <strong>Club</strong> hat sich in<br />

den vergangenen Jahren<br />

immer für die Jugend <strong>der</strong> Region eingesetzt.Wir haben<br />

einen Freizeit-Fonds für Kin<strong>der</strong> finanziell schwacher<br />

Familien ins Leben gerufen, unterstützen seit<br />

Jahren die Leseför<strong>der</strong>ung in den Schulen und bringen<br />

uns bei <strong>der</strong> Aktion „Gesunde Kids“ ein. Diese Projekte<br />

verdienen auch in meinem Präsidentenjahr ein beson<strong>der</strong>es<br />

Augenmerk. Natürlich waren die Rotarierinnen<br />

und Rotarier im Oktober bei <strong>der</strong> regionalen Ausbildungsmesse<br />

„Contacta“ dabei. Sie haben den Schülerinnen<br />

und Schülern Hochfrankens Einblicke in die<br />

verschiedenen Berufsfel<strong>der</strong> gegeben. Auch das ist gute<br />

Tradition.<br />

Da geben Sie ein gutes Stichwort: Was sind die Ziele <strong>der</strong><br />

Rotary <strong>Club</strong>s?<br />

Die Rotary <strong>Club</strong>s bauen auf Menschen auf, die bereit<br />

sind, sich für an<strong>der</strong>e zu engagieren. 1,2 Millionen Rotarier<br />

gibt es weltweit, die sich lokal und international<br />

einbringen. Die Mitglie<strong>der</strong> in den <strong>Club</strong>s pflegen<br />

untereinan<strong>der</strong> Freundschaft, profitieren von den Erfahrungen<br />

an<strong>der</strong>er Berufsbil<strong>der</strong>, engagieren sich dort,<br />

wo sie gebraucht werden und kümmern sich um Menschen<br />

in Not. Rotary <strong>Club</strong>s sind weiß Gott keine Geheimbünde,<br />

und hier pflegen keinesfalls Gutbetuchte<br />

ihre Neurosen. Gegen dieses Vorurteil verwehren wir<br />

uns: Rotary ist kein Geheimbund.<br />

Rotarier packen an, bauen auf, unterstützen<br />

und organisieren. Sie<br />

stellen sich, ihr Wissen, ihr Können<br />

in den Dienst <strong>der</strong> Gemeinschaft.<br />

Interview<br />

mit Kerstin Dolde<br />

Bei <strong>der</strong> Ausbildungsmesse Contacta bringen sich in jedem Jahr die Rotarier – hier Professor<br />

Dr. Hans-Peter Sonnenborn – bei <strong>der</strong> Berufsberatung ein.<br />

Welche Bedeutung hat für Sie die Präsidentschaft?<br />

Ich habe mal gesagt, sie ist Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

und Freude zugleich.<br />

Und das stimmt auch noch nach<br />

vier Monaten.<br />

Nochmals zurück zu den Projekten.<br />

Finanziert <strong>der</strong> Rotary-<strong>Club</strong> diese<br />

allein über Mitgliedsbeiträge und<br />

Spenden?<br />

Nicht nur. Wir legen oft genug selbst Hand an, um<br />

Geld in den Topf zu bekommen. Der Benefizlauf<br />

„Menschen laufen für Menschen“ ist ein gutes Beispiel<br />

dafür. Da steht <strong>der</strong> Geschäftsführer hinter dem<br />

Würstchenkessel und verkauft Wiener mit Senf, <strong>der</strong><br />

Anwalt legt in seiner freien Zeit kleinen Kin<strong>der</strong>n Startnummern<br />

an, und die Ärztin kocht den Kaffee. Das<br />

macht Schule. Natürlich kommen die Spenden, die<br />

bei uns eingehen, zum überwiegenden Teil von unseren<br />

Mitglie<strong>der</strong>n. Aber durch solche Projekte, wie das<br />

genannte, unterstützen uns auch eine Menge Sponsoren.<br />

Und am Ende freuen wir uns über eine Summe,<br />

die zu 100 Prozent <strong>der</strong> Region zufließt.<br />

Es gibt zwei Rotary <strong>Club</strong>s in <strong>Hof</strong>. Worin unterscheiden<br />

sich <strong>der</strong> Rotary <strong>Club</strong> <strong>Hof</strong>-Bayerisches Vogtland und <strong>der</strong><br />

Rotary <strong>Club</strong> <strong>Hof</strong>-Bayern?<br />

<strong>Hof</strong>-Bayerisches Vogtland ist mit nur zehn Jahren Bestehen<br />

<strong>der</strong> jüngere <strong>der</strong> beiden <strong>Club</strong>s. <strong>Hof</strong>-Bayern ist<br />

unser Patenclub. <strong>Hof</strong>-Bayerisches Vogtland ist im Gegensatz<br />

zu <strong>Hof</strong>-Bayern ein gemischter <strong>Club</strong>: von Beginn<br />

an sind bei uns Frauen dabei. Und mir als Präsidentin<br />

nehmen Sie das sicher ab: Ich finde, das ist<br />

ganz gut so…<br />

Info<br />

Gegründet:<br />

21.6.2002<br />

Patenclub:<br />

RC <strong>Hof</strong>-Bayern<br />

Gründungspräsident:<br />

Dr. Christian Heinrich Sandler<br />

Partnerclub:<br />

RCWeiz/Steiermark (A)<br />

Mitglie<strong>der</strong>:<br />

47<br />

gemischter <strong>Club</strong>:<br />

ja<br />

Beim Benefizlauf „Menschen laufen für Menschen“, den <strong>der</strong> RC <strong>Hof</strong>-BayerischesVogtland zusammen<br />

mit dem <strong>Hof</strong>er Sportverband veranstaltet, gehen auch schon die Kleinsten für einen guten<br />

Zweck an den Start.<br />

Rotary-<strong>Club</strong><br />

<strong>Hof</strong>-Bayerisches<br />

Vogtland<br />

Gruppenbild zum Jubiläum: Mit einemFestabend feierten die Mitglie<strong>der</strong> des RC <strong>Hof</strong>-Bayerisches<br />

Vogtland im Sommer ihren 10. „Geburtstag“.


Montag, 12. November 2012 BALLZEITUNG<br />

Seite V 11<br />

„Ein Teil mehr“, heißt die Aktion <strong>der</strong> Jugendorganisation <strong>der</strong> Lions. Die Leos sprechen vor einem Einkaufsmarkt die Passanten an und bitten sie, ein Teil mehr zu kaufen,<br />

das dann caritativen Zwecken zugutekommt.<br />

Lions <strong>Club</strong> International<br />

Der Lions <strong>Club</strong> <strong>Hof</strong><br />

Für eine bessere Welt<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> setzen sich insbeson<strong>der</strong>e auf regionaler Ebene ein,<br />

unterstützen aber auch internationale Projekte.<br />

D<br />

ie Hilfe <strong>der</strong> Lions setzt dort ein,<br />

wo es dem Staat, den sozialen<br />

o<strong>der</strong> kirchlichen Einrichtungen<br />

nicht mehr möglich ist, zu helfen. Bei<br />

zunehmend schlechterer finanzieller Situation<br />

<strong>der</strong> Gemeinden wird es immer<br />

wichtiger, dass ehrenamtliche und finanzielle<br />

Hilfe von privater Seite geleistet<br />

wird.<br />

Bei ihren Aktivitäten nehmen die Mitglie<strong>der</strong><br />

des Lions <strong>Club</strong>s <strong>Hof</strong> Geld ein, das<br />

für soziale und kulturelle Zwecke in <strong>der</strong><br />

Gemeinde eingesetzt wird.<br />

Viele Veranstaltungen finden im Laufe<br />

eines Jahres in <strong>Hof</strong> statt. Zum Beispiel<br />

die Aktion „Benefizmarkt“. Ein Flohmarkt<br />

und eine Tombola, die zehn Jahre<br />

lang zum Frühjahrsmarkt in <strong>der</strong> Bürgergesellschaft<br />

durchgeführt wurden. Die<br />

Aktion wird zukünftig von einer neuen<br />

Lions-Veranstaltung beim Saaleauenfest<br />

abgelöst. Über 50000 Euro konnten mit<br />

dem Benefizmarkt eingenommen und<br />

für viele wohltätige Zwecke eingesetzt<br />

werden.<br />

Ein weiteres Projekt ist die „Aktion<br />

Haus <strong>der</strong> Jugend“. Der Lions <strong>Club</strong> <strong>Hof</strong><br />

Der Benefiz-Flohmarkt in <strong>der</strong> Bürgergesellschaft in <strong>Hof</strong>.<br />

unterstützt das Haus <strong>der</strong> Jugend langfristig<br />

und ermöglicht, dass dort unter an<strong>der</strong>em<br />

Musikveranstaltungen organisiert<br />

werden können.<br />

„Lions Quest – Erwachsenwerden“ ist<br />

ein Projekt <strong>der</strong> Lehrerfortbildung an <strong>der</strong><br />

Sekundarstufe I zur „Sucht- und Gewaltprävention“.<br />

Der Lions <strong>Club</strong> <strong>Hof</strong> befindet<br />

sich hier bereits im achten Jahr, das<br />

heißt, in acht Veranstaltungen wurden<br />

Pädagogen aus Stadt und Landkreis <strong>Hof</strong><br />

fortgebildet.<br />

Darüber hinaus werden überregionale<br />

Projekte unterstützt. Zu nennen sind<br />

hier die Aktion „Sight First“, eine internationale<br />

Langzeitactivity <strong>der</strong> Lions zur<br />

Bekämpfung von vermeidbarer Blindheit.<br />

Millionen von Kin<strong>der</strong>n in <strong>der</strong><br />

Dritten Welt haben durch diese Aktion<br />

ihr Augenlicht wie<strong>der</strong>bekommen.<br />

Die Lions Masern-Initiative ermöglicht<br />

Menschen in Entwicklungslän<strong>der</strong>n den<br />

Zugang zu Impfungen. Da es Lions <strong>Club</strong>s<br />

nahezu an jedem Ort <strong>der</strong> Welt gibt, können<br />

Lions sofort nach Bekanntwerden<br />

einer Katastrophe Kontakt mit den Betroffenen<br />

aufnehmen und Hilfsaktionen<br />

in den ersten Stunden einleiten.<br />

Der Lions <strong>Club</strong> <strong>Hof</strong> ist stolz,<br />

seit 54 Jahren in <strong>der</strong> Region<br />

helfend tätig zu sein. Er wurde<br />

in <strong>der</strong> Pionierzeit <strong>der</strong><br />

deutschen Lions gegründet,<br />

als es noch keine 100 <strong>Club</strong>s<br />

gab. Gut 1400 sind es heute.<br />

1958 gegründet, ist er <strong>der</strong><br />

älteste <strong>der</strong> acht Service-<br />

<strong>Club</strong>s in <strong>der</strong> <strong>Hof</strong>er Region.<br />

Die Wie<strong>der</strong>vereinigung<br />

Deutschlands bot 1991 die<br />

Chance, die Gründung eines<br />

Lions <strong>Club</strong>s in Plauen zu unterstützen<br />

und dessen Patenclub<br />

zu werden. Die<br />

Freundschaft lebt bis heute<br />

fort.<br />

Dank <strong>der</strong> guten Kontakte zur<br />

Hochschule <strong>Hof</strong> konnte 2005<br />

<strong>der</strong> Leo <strong>Club</strong> <strong>Hof</strong> „Jean Paul“<br />

gegründet werden.<br />

Zum Stollenmarkt lädt <strong>der</strong> Lions <strong>Club</strong> <strong>Hof</strong> alle <strong>Hof</strong>er Bäcker ein, ihre Stollen testen zu lassen. Auch Bürgermeister<br />

Eberhard Siller (Dritter von links), Landrat Bernd Hering (Dritter von rechts) und Oberbürgermeister<br />

Dr. Harald Fichtner (Zweiter von rechts) lassen es sich schmecken.<br />

Präsident Norbert Schug im Porträt<br />

Der soziale Erfolg zählt<br />

L<br />

ions bedeutet: „Leben Ist Ohne Nächstenliebe<br />

Sinnlos“. Gemäß diesem<br />

Motto des Lions <strong>Club</strong> International<br />

engagiere ich mich in dieser weltweiten Vereinigung<br />

freier Menschen, die in freundschaftlicher<br />

Verbundenheit bereit sind, sich<br />

den gesellschaftlichen Problemen unserer<br />

Zeit zu stellen und uneigennützig an ihrer<br />

Lösung mitzuwirken – momentan in <strong>der</strong><br />

Funktion als Präsident des Lions <strong>Club</strong>s <strong>Hof</strong>.<br />

Ich bin ein großer Freund von Gruppenergebnissen<br />

und engagiere mich lieber in einem<br />

Team als alleine. Die Lions haben mich<br />

durch ihre offene Art überzeugt. Wir sind<br />

verankert in unserer Region und engagieren<br />

uns auch für sie. Das finde ich wichtig, denn<br />

unser Engagement kommt direkt vor Ort an.<br />

Wir sehen unser Engagement in einem<br />

größeren Zusammenhang. Es geht nicht um<br />

die Erreichung eines kurzfristigen Erfolgs.<br />

Bei den Lions steht <strong>der</strong> soziale Erfolg im<br />

Vor<strong>der</strong>grund, nicht die eigene persönliche<br />

Leistung.<br />

Darüber hinaus habe ich mit dem Lions<br />

<strong>Club</strong> <strong>Hof</strong> einen Ort gefunden, wo ich mich<br />

gerne mit Gleichgesinnten treffe und, was<br />

für mich beson<strong>der</strong>s wichtig ist, wo ich<br />

Freunde gefunden habe.<br />

Zur Person<br />

Norbert Schug ist Mitglied im Lions <strong>Club</strong> <strong>Hof</strong><br />

seit 2004. Seitdem hatte er verschiedene Ämter<br />

inne, wie Leo-Beauftragter, <strong>Club</strong>master, Sekretär<br />

und nun Präsident. Er ist 50 Jahre alt<br />

und geboren in <strong>Hof</strong>, wo er auch wohnt. Schug<br />

ist verheiratet und hat zwei Kin<strong>der</strong>. Er ist IT-<br />

Leiter und Mitglied <strong>der</strong> erweiterten Geschäftsleitung<br />

bei <strong>der</strong> Firma LAMILUX Heinrich Strunz<br />

Gmbh in Rehau.


Seite V 12 BALLZEITUNG<br />

Montag, 12. November 2012<br />

Rotary-<strong>Club</strong><br />

<strong>Hof</strong>-Bayern<br />

Der Fokus liegt im sozialen Bereich<br />

„Wir wollen regionale Projekte för<strong>der</strong>n“<br />

Präsident Friedrich Leupold plant eine Operngala zum 50. Jubiläum des <strong>Club</strong>s<br />

err Leupold,<br />

wie war Ihr Start H ins Präsidentenamt ?<br />

Traditionsgemäß haben wir das rotarische Jahr<br />

mit einer Präsidentschaftsübergabe von Sebastian<br />

Leu an mich begonnen. Die Veranstaltung fand<br />

heuer unter großer Beteiligung und bei herrlichem<br />

Wetter auf dem Stein statt.<br />

Können Sie schon eine erste Drittelbilanz ziehen?<br />

Höhepunkt <strong>der</strong> ersten vier Monate war sicherlich<br />

unsere <strong>Club</strong>reise vom 6. bis 7. Oktober nach Potsdam.<br />

Wir waren hier mit knapp 40 Personen unterwegs<br />

und haben unter an<strong>der</strong>em die Ausstellung<br />

„Frie<strong>der</strong>isiko“ im neuen Palais besucht.<br />

Was haben Sie schon umgesetzt?<br />

Ein rotarisches Jahr beginnt meist mit <strong>der</strong> Fixierung,<br />

Vorstellung und Vorbereitung <strong>der</strong> vom Präsidenten<br />

vorgesehenen Projekte. Die Umsetzung<br />

erfolgt dann zum Jahreswechsel und im zweiten<br />

Halbjahr.<br />

Je<strong>der</strong> Präsident hat ja für seine Amtszeit einen<br />

Schwerpunkt, in dem Projekte geför<strong>der</strong>t werden. Wofür<br />

wollen und werden Sie sich in Ihrem Präsidentenjahr<br />

beson<strong>der</strong>s engagieren?<br />

Mein Fokus liegt vornehmlich im sozialen Bereich.<br />

Angedacht ist eine Reihe von regionalen<br />

Projekten, die vornehmlich die Jugend för<strong>der</strong>n<br />

sollen.<br />

Der RC <strong>Hof</strong> Bayern hat für den Freiheitstrompeter,<br />

<strong>der</strong> nun vor <strong>der</strong> Freiheitshalle steht, tief in die Tasche<br />

gegriffen. Ist Ihr <strong>Club</strong> immer so spendabel?<br />

Interview<br />

mit Friedrich Leupold<br />

Auch wenn <strong>der</strong> <strong>Club</strong> in <strong>der</strong> Vergangenheit des Öfteren<br />

<strong>der</strong>artige Projekte erarbeitet hat, denken Sie<br />

an den Kugelbrunnen in <strong>der</strong> Altstadt, so war <strong>der</strong><br />

Freiheits-Trompeter sicherlich ein Highlight, das<br />

in naher Zukunft nur schwer zu überbieten sein<br />

wird.<br />

Auf welches Ziel sparen Sie jetzt?<br />

Das erste Projekt ist ja schon am Laufen. Bereits<br />

im dritten Jahr wollen wir wie<strong>der</strong> 4000 Stück von<br />

unserem rotarischen Adventskalen<strong>der</strong> zu 5 Euro<br />

verkaufen. Der Erlös geht an das TPZ in <strong>Hof</strong>, das<br />

damit einen Kletterturm für behin<strong>der</strong>te und gesunde<br />

Kin<strong>der</strong> auf seinem Freigelände bauen wird.<br />

Finanzieren Sie alles über Spenden und Mitglie<strong>der</strong>beiträge<br />

o<strong>der</strong> erschließen Sie noch an<strong>der</strong>e Quellen?<br />

Prinzipiell finanzieren sich die Projekte über Mitglie<strong>der</strong>-Spenden.<br />

Aber, wie bereits geschil<strong>der</strong>t,<br />

konnten wir unsere finanziellen Mittel durch den<br />

Adventskalen<strong>der</strong> deutlich erhöhen, zumal ja die<br />

zu gewinnenden Preise allesamt von <strong>Hof</strong>er Firmen<br />

und Gönnern gespendet werden. Einer<br />

meiner Vorgänger, Alexan<strong>der</strong> Müller, hat ja<br />

auch bei seinem Freiheits-Trompeter durch viel<br />

Arbeit und Engagement an<strong>der</strong>e Institutionen<br />

mit einbinden können.<br />

Gibt es weitere Projekte in Ihrem<br />

Präsidentenjahr, das noch bis Ende<br />

Juni geht?<br />

Ein weiteres Projekt darf ich bereits<br />

nennen. Die Evangelische<br />

Jugend Münchberg erhält von<br />

uns eine erhebliche Zuwendung<br />

für den Bau einer Zufahrtsstraße<br />

zu einer von unserem<br />

Past-Präsidenten Dieter Zeiler<br />

vor zirka 20 Jahren gespendeten<br />

Blockhütte im Münchberger Forst.<br />

Weitere Projekte werden noch folgen.<br />

Was sind die Ziele Ihres Rotary<br />

<strong>Club</strong>s?<br />

Neben den zentralen Zielen von<br />

Rotary haben wir uns schon die<br />

För<strong>der</strong>ung regionaler Projekte sowohl<br />

durch Mitglie<strong>der</strong>spenden als<br />

auch durch den aktiven Einsatz<br />

unserer Freunde vorgenommen.<br />

Wichtig ist auch <strong>der</strong> Austausch<br />

und die Freundschaft innerhalb<br />

<strong>der</strong> verschiedenen Generationen<br />

unseres <strong>Club</strong>s.<br />

Was bedeutet für Sie die Präsidentschaft?<br />

Zweifelsohne Einiges an Arbeit,<br />

Engagement und die Wahrnehmung<br />

vieler Termine. Natürlich<br />

auch eine hohe Ehre, gerade bei<br />

einem Traditionsclub wie dem<br />

unseren. Es macht aber auch viel<br />

Spaß. Nach meiner Meinung sollte je<strong>der</strong> Rotarier<br />

sich hier einmal engagieren.<br />

Ihr Partnerclub ist Lienz in Osttirol. Wie halten Sie<br />

Kontakt?<br />

Der Kontakt besteht nun schon seit einigen Jahrzehnten,<br />

und es haben sich auch viele persönliche<br />

Freundschaften entwickelt. Zentrales Event ist<br />

sicherlich unser jährliches <strong>Club</strong>-Treffen, wobei<br />

diese jeweils abwechselnd an einem ausgewählten<br />

Ort in Österreich o<strong>der</strong> Deutschland stattfinden.<br />

Ihr <strong>Club</strong> sieht seinem 50. Jubiläum entgegen. Wie<br />

werden Sie das feiern ?<br />

Neben einigen clubinternen Veranstaltungen haben<br />

wir uns für ein großes Event entschieden. Am<br />

28. Juni feiern wir unsere Gründung im Rahmen<br />

einer Operngala im Konzertsaal <strong>der</strong> Freiheitshalle<br />

in Zusammenarbeit mit den <strong>Hof</strong>er Symphonikern.<br />

Wir wollen in diesem Zusammenhang auch an<br />

das 200. Geburtsjahr von Giuseppe Verdi erinnern.<br />

Das Konzert ist öffentlich, und wir hoffen<br />

natürlich auf einen erfolgreichen Kartenverkauf.<br />

Der Reinerlös dieses Konzertes fließt dann in ein<br />

weiteres Spendenprojekt. Aber das wird vorerst<br />

noch nicht verraten.<br />

Der Erlös aus demVerkauf des Adventskalen<strong>der</strong>sfließt sozialenZwecken zu. In diesem Jahr unterstützen die Rotarier<br />

das Therapeutisch-Pädagogische Zentrum in <strong>Hof</strong>. Unser Bild zeigt, von links, Norbert Schug, Siegfried<br />

Wonsack vom TPZ, <strong>Club</strong>präsident Friedrich Leupold, Notar Jens Haßelbeck und Reinhard Bruns.<br />

Info<br />

Gegründet:<br />

1.3.1963<br />

Patenclub:<br />

RC Bayreuth<br />

Gründungspräsident:<br />

Rudolf Hippe<br />

Partnerclub:<br />

RC Lienz/Osttirol (A)<br />

Mitglie<strong>der</strong>:<br />

71<br />

gemischter <strong>Club</strong>:<br />

nein<br />

Dr. Hans Heun (links), Alexan<strong>der</strong> Müller (Mitte) und Sebastian Leu<br />

(rechts) bei <strong>der</strong> Enthüllung des Freiheits-Trompeters. Unser Bild<br />

zeigt die <strong>Hof</strong>er Rotarier mit Bürgermeister Eberhard Siller (Zweiter<br />

von links) und dem Künstler Otmar Alt.<br />

Der Rotary-Brunnen, von <strong>der</strong> Bevölkerung Kugel-Brunnen genannt, ist<br />

seit Jahren ein Hingucker in <strong>der</strong> <strong>Hof</strong>er Fußgängerzone.

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