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HINWEIS MÜLLABFUHR<br />
Wir bitten Sie, bereits am Vorabend der jeweiligen Abfuhrtermine<br />
den Abfallcontainer bzw. die Gelben Säcke<br />
zur Abholung bereitzustellen. Grund: die Abfuhr beginnt<br />
meist schon sehr früh am Morgen und es kommt immer<br />
wieder vor, dass Container bzw. Gelbe Säcke erst im Laufe<br />
des Vormittags bereitgestellt werden. Dann könnte die<br />
Abfuhr für dieses Gebiet aber bereits durchgeführt worden<br />
sein. Sollte es dennoch Probleme geben, bitten wir um<br />
direkte Kontaktaufnahme mit dem Abfuhrunternehmen<br />
Saubermacher in Feldbach, Tel. 05 9800 - 3400.<br />
Wir bitten um Kenntnisnahme und Verständnis!<br />
KEINE TERMINE DER MÜLLABFUHR<br />
MEHR VERGESSEN?<br />
Es besteht die Möglichkeit, dass Sie einen Tag vor dem<br />
Abfuhrtermin per E-Mail darüber verständigt werden, welche<br />
Fraktion (Papier, Restmüll, Gelber Sack) abgeholt<br />
wird. Einfach eine E-Mail an gde@straden.steiermark.at<br />
schicken und Sie können in Zukunft völlig kostenlos diesen<br />
Service der Marktgemeinde Straden nutzen!<br />
GESCHÄTZTE VEREINSVERTRETER<br />
Ankündigungen von Ihren Veranstaltungen sowie Berichte<br />
von bereits über die Bühne gegangenen Events können<br />
Sie kostenlos in der Gemeindezeitung „Straden im Blick“<br />
ankündigen bzw. veröffentlichen! Kurz im Marktgemeindeamt<br />
Straden über die nächste Erscheinung informieren,<br />
Termin bzw. Bericht rechtzeitig abgeben oder per E-Mail<br />
übermitteln (an gde@straden.steiermark.at). Fertig!<br />
Franz Geihsbacher, Zusammenstellung Gemeindezeitung<br />
CASE MANAGEMENT<br />
ist ein „Fallmanagement“<br />
Der „Fall“ bezieht sich hier nicht auf die Person, sondern<br />
auf DIE SITUATION IN DER SICH EINE PERSON befindet!<br />
Es bezweckt die Herausbildung einer interprofessionellen<br />
Kompetenz und soll sowohl im Gesundheitsbereich<br />
wie auch in der Sozialen Arbeit angewandt werden, um die<br />
Komplexität zu reduzieren und eskalierte Problemlagen<br />
überschaubar zu machen. Auch unser Gesundheit- und<br />
Sozialsystem ist in Zukunft großen Herausforderungen<br />
und Veränderungsprozessen unterworfen. Auf Grund des<br />
breiten Unterstützungsangebotes sind die Menschen zunehmend<br />
auf Beratung und Orientierung angewiesen.<br />
Gleichzeitig macht die finanziell angespannte Situation ein<br />
stärkeres Denken in Bezug auf Effektivität und Effizienz<br />
erforderlich. Aus meiner praktischen Erfahrung in der<br />
Case Management - Fallarbeit des Mobilen Dienst Radkersburg<br />
Hilfswerk Steiermark, kann ich schließen, dass<br />
es eine Grundaufgabe ist, den Klienten mitsamt seinem<br />
Umfeld inklusive der Angehörigen in den Ablauf mit allen<br />
Entscheidungen mit einzubeziehen und zu berücksichtigen.<br />
Dadurch können die häuslichen Pflegearrangements<br />
gut umgesetzt und solange als möglich aufrechterhalten<br />
werden. Ein Case Management Programm kommt dann<br />
zur Anwendung, wenn es sich bei einer hilfebedürftigen<br />
Person um eine Mehrfachproblematik handelt und dafür<br />
mehr als zwei Kooperationspartner (verschiedene Hilfs-<br />
oder Pflegedienste) für die Zusammenarbeit notwendig<br />
sind. Des Weiteren, wenn Ressourcen von <strong>Seite</strong> der Familie<br />
oder anderen Laienpflegern vorhanden sind und eine<br />
gemeinsame Zielvereinbarung und so ein gemeinsamer<br />
Hilfeplan erstellt werden kann. Für die Einschätzung der<br />
Situation (materielle Sicherheit, Einkommen, soziale Situation,<br />
Gesundheit und Wohnsituation) sowie den Ablauf,<br />
der Koordination und Kooperation sowie Umsetzung und<br />
Überwachung der Hilfeleistungen muss es einen Case<br />
Manager als Fallverantwortlichen geben.<br />
Lydia Kieslinger