Infobrief Juli 2012 - Bürgschaftsbank Sachsen-Anhalt
Infobrief Juli 2012 - Bürgschaftsbank Sachsen-Anhalt
Infobrief Juli 2012 - Bürgschaftsbank Sachsen-Anhalt
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BB/MBG-<strong>Infobrief</strong><br />
Ausgabe 1/<strong>2012</strong><br />
Jahrgang Nr. 13<br />
<strong>Bürgschaftsbank</strong> und Mittelständische<br />
Beteiligungsgesellschaft <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />
Am 1. <strong>Juli</strong> trat Bankdirektor Heiko Paelecke,<br />
bisher Leiter des Firmenkundengeschäfts der<br />
Nord/LB in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>, in die Geschäftsführung<br />
von <strong>Bürgschaftsbank</strong> (BB) und Mittelständischer<br />
Beteiligungsgesellschaft (MBG)<br />
ein. Der Magdeburger war zuvor sowohl Mitglied<br />
im Verwaltungsrat der BB wie auch im<br />
Aufsichtsrat der MBG. Nachdem sich Christian<br />
Koeppel, Sprecher der Geschäftsführungen<br />
beider Gesellschaften, Ende Oktober dann in<br />
den Ruhestand verabschiedet, wird Paelecke<br />
die Förderinstitute gemeinsam mit Geschäftsführer<br />
Wolf-Dieter Schwab leiten. Ein Gespräch<br />
über Erfahrungen und Erwartungen:<br />
Herr Paelecke, welchen Stellenwert messen<br />
Sie als bisheriger Nord/LB-Banker BB und<br />
MBG bei?<br />
Paelecke: Ich habe sie all die Jahre als wichtiges<br />
Instrument für die Nord/LB und für die<br />
Sparkassen in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> erlebt, um<br />
Unternehmensfinanzierungen bei nicht ausreichenden<br />
Sicherheiten zu begleiten oder<br />
um Existenzgründern überhaupt erst den<br />
Start zu ermöglichen. Ich halte es für wichtig,<br />
dass die Kreditinstitute im Land in der<br />
Breite wissen, dass es diese Instrumente gibt<br />
und dass sie diese auch nutzen – weil das ihr<br />
eigenes Geschäft ohne größeren Aufwand<br />
erleichtert.<br />
Welchen Erfahrungsschatz bringen Sie ein?<br />
Paelecke: Ich bin seit 20 Jahren im mittelständischen<br />
Firmenkundengeschäft <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>s<br />
tätig, sowohl im Vertrieb als auch in der<br />
Kreditanalyse. Zum anderen habe ich BB und<br />
MBG lange Zeit in Verwaltungsrat und Aufsichtsrat<br />
begleitet und bin insofern vertraut<br />
mit dem Geschäftsmodell. Das heißt, ich<br />
habe BB und MBG sowohl als Kunde erlebt<br />
als auch in ihren Organen.<br />
Herr Koeppel, ein wie gut aufgestelltes Haus<br />
werden Sie nach 14 Jahren übergeben?<br />
Koeppel: Nach turbulenten Jahren und dem<br />
Neustart 1998 unter der Geschäftsführung<br />
Koeppel – Schwab haben wir BB und MBG in<br />
ein geordnetes gutes Fahrwasser gebracht,<br />
und mit meinem Kollegen Schwab wird auch<br />
künftig die Kontinuität gesichert bleiben.<br />
Aber die Zeit geht bekanntlich immer weiter,<br />
die Situation am Markt ändert sich, und folglich<br />
werden sich für Geschäftsführung wie<br />
Monat <strong>Juli</strong><br />
„Auf diese Mannschaft kann er sich freuen“<br />
Generationswechsel in der Geschäftsführung wird vorbereitet<br />
Heiko Paelecke, Christian Koeppel und Wolf-Dieter Schwab (v.l.n.r.). Heiko Paelecke, bisher Leiter des Firmenkundengeschäfts<br />
der Nord/LB, trat am 1. <strong>Juli</strong> in die Geschäftsführung von BB und MBG ein. Foto: Döring<br />
Mitarbeiter immer neue Aufgaben und Herausforderungen<br />
stellen.<br />
Was erwarten Sie von der Neubesetzung?<br />
Koeppel: Mit neuen Personen kommen neue<br />
Ideen und Akzente. Ich erwarte natürlich,<br />
dass das Wirken eines neuen Geschäftsführers<br />
auch Input fürs Geschäft bringt. Und<br />
wenn ich an unsere Mitarbeiter und Kunden<br />
denke, glaube ich, dass Herr Paelecke das vertrauensvolle<br />
Verhältnis fortsetzen wird, das<br />
Herr Schwab und ich über die Jahre haben<br />
aufbauen können.<br />
Wie wird die künftige Aufgabenverteilung in<br />
der Geschäftsführung sein?<br />
Schwab: Nach 14 Jahren im Marktbereich<br />
Nord werde ich mich künftig um den Süden<br />
unseres Landes kümmern. Dafür wird Herr<br />
Paelecke der verantwortliche Ansprechpartner<br />
für die Kreditinstitute und Unternehmen<br />
im Norden <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>s.<br />
Außerdem übernimmt er mit dem internen<br />
Rechnungswesen/Risikocontrolling Aufgaben,<br />
die bisher vorwiegend auf meinem<br />
Schreibtisch lagen. Ich werde im Rahmen<br />
meiner Geschäftsführertätigkeit die Schwerpunkte<br />
auf die Öffentlichkeitsarbeit und den<br />
Vertrieb legen sowie auch verstärkt Lobbyarbeit<br />
für die <strong>Bürgschaftsbank</strong>en und Mittelständischen<br />
Beteiligungsgesellschaften<br />
im Vorstand des Verbandes Deutscher <strong>Bürgschaftsbank</strong>en<br />
leisten.<br />
Paelecke: Ich begrüße es, mich gleich intensiv<br />
mit den Interna von BB und MBG vertraut<br />
machen zu können. Nach mehr als zehn Jahren<br />
Tätigkeit im Marktbereich wird u. a. der<br />
Bereich Risikomanagement eine spannende<br />
Aufgabe für mich sein.<br />
Sie kommen aus dem klassischen Kreditgeschäft.<br />
Welche Zukunft sehen Sie für Finanzierungsalternativen<br />
wie Bürgschaften und<br />
Beteiligungen?<br />
Paelecke: Die gesamte Bankenlandschaft<br />
steht wegen zahlreicher neuer Regulierungsvorschriften,<br />
die u. a. Basel III mit sich bringen<br />
wird, vor großen Herausforderungen. Das<br />
wird für viele Kreditinstitute nochmals eine<br />
Anpassung ihrer Kreditstandards bedeuten.<br />
Und das wiederum ist eine Chance für BB und
Wir sprechen mittelständisch.<br />
MBG, sich als Partner der Banken und Sparkassen<br />
sowie des Mittelstandes noch stärker<br />
zu positionieren und bestimmte Folgen dieser<br />
Regulierung für alle zu erleichtern. Dabei<br />
geht es nicht nur um Risikoreduzierung, sondern<br />
auch um das Thema Eigenkapitalentlastung.<br />
Wir müssen der Kreditwirtschaft verdeutlichen,<br />
dass wir da ein idealer Partner sind.<br />
Schwab: Über die Partner bei den Kreditinstituten<br />
hinaus werben wir natürlich auch bei<br />
den Firmen direkt, zum Beispiel bei Vortragsveranstaltungen,<br />
Workshops und Unternehmerstammtischen,<br />
für unsere Instrumente.<br />
Die Resonanz ist immer sehr gut, was uns<br />
bestärkt, weiter daran zu arbeiten.<br />
Herr Paelecke, was werden Sie nach dem<br />
Schreibtischwechsel als erstes tun?<br />
Paelecke: Die Mitarbeiter kennenlernen und<br />
mich mit den internen Abläufen vertraut<br />
machen. Außerdem werde ich viel unterwegs<br />
sein, um mich bei den Banken- und Sparkassenpartnern<br />
in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> vorzustellen.<br />
Ich freue mich auch auf das motivierte Team<br />
der BB, das bekanntlich im Wege der Geschäftsbesorgung<br />
auch für das MBG-Geschäft<br />
zuständig ist, sowie auf die Arbeit in<br />
Mässiger Anlauf, starkes Potential<br />
Verhaltene Zwischenbilanz im Neugeschäft von BB und MBG<br />
Das Geschäftsjahr lief schwergängig an und<br />
hat erst in den vergangenen Wochen an Fahrt<br />
gewonnen. So zeigt der Antragseingang bei<br />
der <strong>Bürgschaftsbank</strong> mit Stand Ende Mai <strong>2012</strong><br />
zehn Prozent Zuwachs bei den Bürgschaftsanträgen<br />
gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum.<br />
Das beantragte Volumen stieg verhaltener,<br />
aber um immerhin 5,6 Prozent. In<br />
fast allen Bereichen hat die Nachfrage wieder<br />
angezogen.<br />
Für den weiteren Jahresverlauf können wir<br />
davon ausgehen, dass ein gutes Nachfragepotential<br />
vorhanden ist. Obwohl Finanzierungen<br />
derzeit allgemein als unproblematisch<br />
gelten, dürfte für kleinere Unternehmen wie<br />
Handwerksbetriebe und Dienstleister die Forderung<br />
nach Sicherheiten Hürden aufbauen,<br />
die nur mit einer Bürgschaft der BB zu bewältigen<br />
sind.<br />
Der Vorjahresvergleich bei den bearbeiteten<br />
und zugesagten Genehmigungen wird dadurch<br />
verzerrt, dass im ersten Vierteljahr 2011<br />
noch die höheren Volumina bei Bürgschaftsund<br />
Garantiebeträgen ins Neugeschäft einflossen,<br />
die aus dem auslaufenden Wirtschaftsfonds<br />
abgearbeitet wurden. Weil sich<br />
dieser Effekt nicht wiederholt, ergibt sich im<br />
diesjährigen Zeitraum Januar bis Mai ein<br />
deutlicher Rückgang im Bürgschaftsvolumen<br />
einem Unternehmen, in dem aufgrund seiner<br />
mittelständischen Größe vieles unmittelbarer<br />
funktionieren kann als in einem großen<br />
Konzern.<br />
Herr Koeppel, was wünschen Sie<br />
„dem Neuen“?<br />
Koeppel: Natürlich Glück, Gesundheit und Erfolg<br />
– auch im Interesse weiterhin sicherer<br />
Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter. Auf diese<br />
Mannschaft kann er sich freuen, das ist ein<br />
tolles Team!<br />
Ihre Familie lebt in Wolfsburg. Werden Sie<br />
dennoch ab und an nach <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />
zurückkehren?<br />
Koeppel: Auf jeden Fall. Schon allein deshalb,<br />
weil ich – seit 1991 bei Rotary engagiert – auch<br />
weiterhin an den wöchentlichen Zusammenkünften<br />
des Rotary Clubs Magdeburg teilnehmen<br />
werde.<br />
Außerdem möchte ich die vielen schönen<br />
und interessanten „Ecken“ <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>s<br />
mit mehr Muße als bisher erkunden und<br />
insbesondere meiner Frau zeigen, worauf ich,<br />
aber insbesondere die <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>er, zu<br />
Recht stolz sein können!<br />
(Das Interview führte Ute Semkat)<br />
um rund 30 Prozent. In der Anzahl der Bürgschaftszusagen<br />
lag die BB Ende Mai dagegen<br />
mit fast 22 Prozent im Plus. Sie übernahm<br />
in den ersten fünf Monaten 128 neue<br />
Engagements – bis auf vier Garantien allesamt<br />
Bürgschaften – mit insgesamt 19,7 Millionen<br />
Euro.<br />
Erfreulicherweise im Minus befinden sich die<br />
Ausfälle: Bis Ende Mai wurden uns 33 Ausfälle<br />
bei Bürgschaften mit zusammen 7,2 Millionen<br />
Euro gemeldet, im Vergleichszeitraum<br />
2011 waren es 43 mit 8,3 Millionen Euro.<br />
Die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft<br />
übernahm in den ersten fünf Monaten <strong>2012</strong><br />
Beantragte Bürgschaften/Garantien<br />
in Mio. EUR per 31.05. in Stück<br />
40<br />
30,1<br />
31,8<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
5/2011<br />
150<br />
5/<strong>2012</strong><br />
165<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
In 2011 haben die <strong>Bürgschaftsbank</strong>en bundesweit fast<br />
8.000 Existenzgründungen und -erweiterungen mit<br />
einem Bürgschafts-/Garantievolumen von ca. 1,3 Milliarden<br />
Euro und einem Finanzvolumen von gut 1,6<br />
Milliarden Euro begleitet. Sie sind längst zu einer unentbehrlichen<br />
Säule bei der Förderung des deutschen<br />
Mittelstandes geworden. Es gilt, national zu denken<br />
und regional, sprich: vor Ort, gezielt zu helfen.<br />
vier kleinere Beteiligungen mit zusammen<br />
0,7 Millionen Euro. Zwischen Januar und Mai<br />
des Vorjahres waren es zwei neue Engagements<br />
mit 0,5 Millionen Euro. Auch die neun<br />
Neuanträge zeigen eine tendenziell steigende<br />
Nachfrage – allerdings mit kleineren Volumina<br />
(insgesamt 2,9 Millionen Euro).<br />
Die MBG hofft im Beteiligungsgeschäft auf<br />
eine steigende Investitionsbereitschaft der<br />
Unternehmen in den kommenden Monaten.<br />
Insbesondere mit unserem Kombiprodukt<br />
aus Bürgschaft und Beteiligung und mit dem<br />
besonders günstigen Sonderprogramm der<br />
MBG (siehe Seite 3) bereiten wir den Unternehmen<br />
den Boden zur Stärkung ihrer Kapitaldecke.<br />
Zehn Prozent Zuwachs bei den Bürgschaftsanträgen<br />
gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum<br />
und neun Anträge auf eine Beteiligung der MBG<br />
zeigen die bisher tendenziell steigende Nachfrage.<br />
Beantragte Beteiligungen<br />
in Mio. EUR per 31.05. in Stück<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
3,7<br />
5/2011<br />
7<br />
2,9<br />
5/<strong>2012</strong><br />
9<br />
10<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0
BASEL III: Durch rechtzeitiges Handeln<br />
handlungsfähig bleiben<br />
BB/MBG reagieren vorausschauend auf neue Vorschriften<br />
Die neuen Eigenkapital- und Liquiditätsvorschriften<br />
des Baseler Bankenausschusses,<br />
bekannt unter Basel III, sollen Anfang 2013<br />
in Kraft treten. Das stellt bei Banken wie bei<br />
Unternehmen die Weichen in der Finanzierung<br />
neu. Angesichts dieser Situation erweisen<br />
sich BB und MBG als vorausschauende<br />
Verbündete:<br />
Bürgschaften entlasten Hausbanken<br />
Um die Krisenanfälligkeit der Finanzwirtschaft<br />
zu reduzieren, wird die Anforderung<br />
an die Mindesteigenkapitalquote der Banken<br />
erhöht. Das soll als eine Art Airbag vor größeren<br />
Schäden schützen. Eine stabile Finanzwirtschaft<br />
ist auch im Interesse der Unternehmen.<br />
Allerdings könnten sich vor allem<br />
für kleinere Unternehmen, die über eher<br />
durchschnittliche Eigenkapitalquoten und<br />
Bonitäten verfügen, in der Zukunft der Zugang<br />
zu mittel- und langfristigen Krediten<br />
sowie die Chance, diese insbesondere zu guten<br />
Konditionen eingeräumt zu bekommen,<br />
verschlechtern.<br />
Der Verband Deutscher <strong>Bürgschaftsbank</strong>en<br />
und der Verband der europäischen <strong>Bürgschaftsbank</strong>en,<br />
AECM, haben sich mit Erfolg<br />
dafür eingesetzt, dass die Bürgschaftsförderung<br />
bei der Kapitalanforderungsrichtlinie<br />
CRD IV berücksichtigt wird. Damit bleiben<br />
Bürgschaften ausgewiesene erstklassige Si-<br />
BB/MBG-Workshops – Erfahrungsaustausch<br />
ausdrücklich erwünscht<br />
BB und MBG veranstalten in diesem Jahr<br />
erstmals Workshops für Entscheidungsträger<br />
sowie Firmenkundenbetreuer unserer Hausbanken.<br />
Nach der ersten Veranstaltung am<br />
20. Juni im Maritim Hotel Halle erfolgte für<br />
Interessenten aus dem Landesnorden am<br />
cherheiten. Sie können die notwendige Eigenkapitalunterlegung<br />
in erheblichem Umfang<br />
reduzieren und bieten den Geldhäusern<br />
bei gegebener Eigenkapitalausstattung zusätzlichen<br />
Spielraum für die Kreditvergabe.<br />
So lässt sich der befürchteten Einschränkung<br />
der Kreditvergabe infolge von Basel III wirkungsvoll<br />
begegnen.<br />
„Sonderprogramm 20 Jahre MBG“<br />
Unternehmen müssen im Vorfeld von Basel<br />
III dafür Sorge tragen, die Eigenmittelrelationen<br />
in ihrer Bilanz zu verbessern. Dafür kann<br />
das Beteiligungskapital der MBG vorteilhaft<br />
genutzt werden.<br />
Die MBG hat anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens<br />
in diesem Jahr ein bis Ende <strong>2012</strong> befristetes<br />
Sonderprogramm aufgelegt, das<br />
besonders günstige Konditionen bietet. Attraktiv<br />
ist das geringe Beteiligungsentgelt<br />
schon ab 6,95 Prozent („all inclusive“).<br />
Wir hoffen, dass unsere Partner in den Kreditinstituten<br />
ihren Kunden dieses interessante<br />
MBG-Produkt empfehlen. Unsere stillen<br />
Beteiligungen sind ein zusätzliches Sicherungsgut<br />
für ergänzende Bankkredite und<br />
verbessern das Rating, sie erleichtern damit<br />
dem Kreditgeber die Entscheidung und können<br />
für den Unternehmer günstigere Kreditkonditionen<br />
mit sich bringen. Dabei wird die<br />
Liquidität geschont, da eine Rückzahlung des<br />
Auf einen Blick Aktuelle Informationen +++<br />
............................................................<br />
5. <strong>Juli</strong> ein Workshop in den Geschäftsräumen<br />
der BB in Magdeburg.<br />
Wir werden dabei als „Basispaket“ umfassende<br />
Informationen, Tipps und Praxisbeispiele<br />
zum Bürgschafts- und Beteiligungsgeschäft<br />
vermitteln. Ein Schwerpunkt von besonderem<br />
Interesse – mit Blick auf Basel III – dürfte<br />
sein, wie unsere werthaltigen Bürgschaften<br />
und Beteiligungen die künftige Kreditvergabe<br />
unter restriktiveren Bedingungen erleichtern<br />
und entlasten können. Zu diesem Thema<br />
wünschen wir ausdrücklich den Erfahrungsaustausch<br />
mit unseren Bankenpartnern,<br />
um die Zusammenarbeit noch weiter<br />
verbessern zu können.<br />
Aufgrund des sehr guten Zuspruchs zu beiden<br />
Veranstaltungsterminen (bereits über 70<br />
Anmeldungen) planen wir nach der Sommerpause<br />
für den 26. September den nächsten<br />
Workshop.<br />
Wir sprechen mittelständisch.<br />
Beteiligungsbetrages erst zum Ende der Laufzeit<br />
erfolgt.<br />
Die MBG kann dieses Sonderprogramm dank<br />
ihrer guten Liquiditätslage und hohen Risikoabschirmung<br />
auflegen. Wir denken mit<br />
diesem attraktiven Angebot sowohl an Bestandsengagements<br />
bei <strong>Bürgschaftsbank</strong><br />
und MBG als auch selbstverständlich an Neukunden.<br />
Weitere Informationen finden Sie in<br />
unserem Flyer zum Sonderprogramm.<br />
Der Folder kann ab sofort schriftlich oder unter<br />
der Telefon-Nr. 03 91/73 75 20 bei der BB oder<br />
der MBG <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> abgefordert werden.<br />
Rückbürgschaft und -garantie<br />
werden ab 2013 neu verhandelt<br />
Zurzeit laufen bei den <strong>Bürgschaftsbank</strong>en<br />
Verhandlungen über die künftigen Rückbürgschaften<br />
und -garantien durch den Bund und<br />
die jeweiligen Länder für die Jahre 2013 bis<br />
2017. Deren Rückbürgschafts- bzw. -garantiequoten<br />
betragen in den neuen Ländern aktuell<br />
80 Prozent und sollen sich durch eine<br />
erste Absenkung um voraussichtlich fünf<br />
Prozent langsam auf das westdeutsche Niveau<br />
von 65 Prozent zubewegen.<br />
Andererseits hoffen die <strong>Bürgschaftsbank</strong>en,<br />
dass die „Kriseninstrumente“, die sich im Rahmen<br />
des Wirtschaftsfonds Deutschland ganz<br />
besonders bewährt haben, bestmöglich fortgesetzt<br />
werden können. So würde beispielsweise<br />
eine Erhöhung der Bürgschaftsobergrenze<br />
auf 2 Millionen Euro neben einer besseren<br />
Kreditversorgung der KMU auch – insbesondere<br />
mit Blick auf unsere „an die Grenze<br />
stoßenden“ Bestandsengagements – zu<br />
einer Entbürokratisierung und Prozessverschlankung<br />
beitragen.
Wir sprechen mittelständisch.<br />
Ihre Gesprächspartner. Personen und regionale Zuständigkeiten.<br />
Kreditbereich NORD<br />
Bereichsleiterin<br />
Gaby Danielzyk ✆ – 42<br />
Annette Lehnert<br />
✆ – 41<br />
Silke Vahldieck<br />
✆ – 34<br />
Jutta Heimerdinger<br />
✆ – 43<br />
Jutta Landmann<br />
✆ – 38<br />
Altmarkkreis Salzwedel<br />
Landkreis Stendal<br />
Deuba Magdeburg<br />
sonst. Banken Magdeburg<br />
Landkreis <strong>Anhalt</strong>-Bitterfeld<br />
(davon ehem. <strong>Anhalt</strong>-Zerbst)<br />
Landkreis Jerichower Land<br />
Landkreis Börde<br />
(davon ehem. Ohrekreis)<br />
Salzlandkreis<br />
(davon ehem. Schönebeck)<br />
Voba Magdeburg<br />
Landkreis Börde<br />
(ehem. Bördekreis)<br />
Landkreis Harz<br />
(davon ehem. Halberstadt)<br />
SSK Magdeburg<br />
<strong>Bürgschaftsbank</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> GmbH<br />
Große Diesdorfer Straße 228, 39108 Magdeburg<br />
Telefon: (03 91) 7 37 52 -0/Fax: -15, -35<br />
Internet: www.bb-sachsen-anhalt.de<br />
[ E-mail: info@bb-sachsen-anhalt.de ]<br />
Impressum<br />
Herausgeber und Redaktion:<br />
<strong>Bürgschaftsbank</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> GmbH,<br />
Magdeburg<br />
Layout und Realisation:<br />
Michael <strong>Sachsen</strong>weger, Magdeburg<br />
Druck und Verarbeitung:<br />
Meiling Druck, Haldensleben<br />
Wernigerode<br />
Landkreis<br />
Harz<br />
Altmarkkreis<br />
Salzwedel<br />
Halberstadt<br />
Durchwahl (03 91) 7 37 52 – 0<br />
Quedlinburg<br />
Salzwedel<br />
Landkreis Börde<br />
Oschersleben<br />
Haldensleben<br />
Aschersleben<br />
Sangerhausen Lutherstadt<br />
Eisleben<br />
Geschäftsführung<br />
Christian Koeppel<br />
Geschäftsführer<br />
Sekretariat<br />
Kerstin Lenz<br />
Christine Rauscher<br />
Wolf-Dieter Schwab<br />
Geschäftsführer<br />
Heiko Paelecke<br />
Geschäftsführer<br />
Sekretariat<br />
Edelgunde Kowalski<br />
Intensivbetreuung<br />
und Controlling<br />
Bernd Geppert, Prok.<br />
Bereichsleiter<br />
Andreas Loos<br />
Erika Paul<br />
Silvia Riehn<br />
Romy Roelecke<br />
Stendal<br />
Schönebeck<br />
Salzlandkreis<br />
Bernburg<br />
Saalekreis<br />
Naumburg<br />
Landkreis<br />
Stendal<br />
MAGDEBURG Burg<br />
Landkreis<br />
Mansfeld-<br />
Südharz<br />
✆ - 11<br />
✆ - 13<br />
✆ - 14<br />
✆ - 31<br />
✆ - 86<br />
✆ - 33<br />
✆ - 40<br />
✆ - 60<br />
✆ - 21<br />
✆ - 61<br />
✆ - 72<br />
Merseburg<br />
Landkreis<br />
Jerichower<br />
Land<br />
Köthen<br />
Weißenfels<br />
Zerbst<br />
Landkreis<br />
<strong>Anhalt</strong>-<br />
Bitterfeld<br />
Halle<br />
Burgenlandkreis<br />
Dessau-<br />
Roßlau<br />
Bitterfeld<br />
Vertriebsunterstützung<br />
und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Matthias Goldschmidt<br />
Kreditbereich NORD<br />
Gaby Danielzyk<br />
Bereichsleiterin<br />
Annette Lehnert<br />
Silke Vahldieck<br />
Jutta Heimerdinger<br />
Jutta Landmann<br />
Kreditbereich SÜD<br />
Stephania Melasch<br />
Bereichsleiterin<br />
Ina Diedrich<br />
Adelheid Ose<br />
Steffen Teuchner<br />
Steffen Friedrichson<br />
Ina Diedrich<br />
Adelheid Ose<br />
Lutherstadt<br />
Wittenberg<br />
Landkreis<br />
Wittenberg<br />
Kreditbereich SÜD<br />
Bereichsleiterin<br />
Stephania Melasch ✆ – 20<br />
✆ – 22<br />
Steffen Teuchner<br />
✆ – 26<br />
Steffen Friedrichson<br />
✆ – 24<br />
✆ - 57<br />
✆ - 42<br />
✆ - 41<br />
✆ - 34<br />
✆ - 43<br />
✆ - 38<br />
✆ - 20<br />
✆ - 22<br />
✆ - 23<br />
✆ - 26<br />
✆ - 24<br />
Stadt Dessau-Roßlau<br />
Landkreis <strong>Anhalt</strong>-Bitterfeld<br />
Landkreis Wittenberg<br />
✆ – 23 Salzlandkreis<br />
(davon ehem. Bernburg)<br />
Stadt Halle<br />
Saalekreis<br />
(davon ehem. Saalkreis)<br />
Rechtsabteilung<br />
Landkreis Burgenland<br />
Landkreis Mansfeld-Südharz<br />
Saalekreis (davon ehem.<br />
Merseburg-Querfurt)<br />
Salzlandkreis (davon ehem.<br />
Aschersleben-Staßfurt)<br />
Landkreis Harz (davon ehem.<br />
Quedlinburg, Wernigerode)<br />
Simone Paul<br />
Bereichsleiterin<br />
Stefan Damasch<br />
Elvira Heinrich<br />
Gesine Kralitschka<br />
Angelika Lubitz<br />
Ina Schirmer<br />
Diana Wagner<br />
Rechnungswesen<br />
Karsten Lieck<br />
Bereichsleiter<br />
Constanze Döring<br />
Petra Friedebold<br />
Simone Hollert<br />
Andrea Könecke<br />
✆ - 50<br />
✆ - 54<br />
✆ - 53<br />
✆ - 55<br />
✆ - 51<br />
✆ - 58<br />
✆ - 52<br />
✆ - 73<br />
✆ - 62<br />
✆ - 71<br />
✆ - 70<br />
✆ - 74