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Gemeindebrief - auf der Startseite der Kreuzkirche Lingen

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<strong>Gemeindebrief</strong><br />

Ev.-luth. <strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde <strong>Lingen</strong><br />

Ev.-luth. Trinitatiskirchengemeinde <strong>Lingen</strong><br />

Ev.-luth. Johanneskirchengemeinde <strong>Lingen</strong><br />

Oktober und November 2010


_______________________________ADRESSEN_________________________________<br />

Pfarrbüro: Universitätsplatz 1, 49808 <strong>Lingen</strong>,<br />

Tel. 0591/3604, Fax 0591/47622<br />

E-mail: KG.Kreuz.<strong>Lingen</strong>@evlka.de<br />

Homepage: www.kreuzkirche-lingen.de<br />

Pastor/ Pastorin: zur Zeit vakant<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Mittwoch bis Freitag von 11:00 Uhr bis 12:30 Uhr<br />

Dienstag von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

Sekretärin: Claudia Wenink, Nachtigallenstr. 19, 49808 <strong>Lingen</strong>, Tel. 0591/62752<br />

Evangelische<br />

Jugend in <strong>Lingen</strong> für die Johannes-, Kreuz-, Trinitatisgemeinde:<br />

Diakonin: Sylvia Hubensack, E-mail: Sylvia.Hubensack@ev-ju-li.de<br />

Dipl.-Sozialpädagogin: Swantje Ahrens, E-mail: Swantje.Ahrens@ev-ju-li.de<br />

Universitätsplatz 1, 49808 <strong>Lingen</strong><br />

Tel. 0591/6104-687 Fax: 0591/6104-424 Homepage: www.ev-ju-li.de<br />

Kirchenmusiker: Peter Müller, Gerhard-Hilling-Str. 19a, 49808 <strong>Lingen</strong> Tel. 0591 / 71009961<br />

E-mail: Peter.Mueller@evlka.de 0173 / 3521946<br />

Küsterinnen: Elsa Felde, Bäumerstr. 16, 49808 <strong>Lingen</strong> Tel. 0591/6105154<br />

Wilma Hubert, Meppener Str. 56, 49808 <strong>Lingen</strong> Tel. 0591/64473<br />

Gemeindehaus: Hausmeisterin: Elsa Felde, Bäumerstr. 16, 49808 <strong>Lingen</strong> Tel. 0591/2054<br />

Kin<strong>der</strong>garten: Bäumerstr. 16, 49808 <strong>Lingen</strong>, Leiterin: Cornelia Petz Tel. 0591/1577<br />

E-mail: kin<strong>der</strong>garten-kreuzkirche@t-online.de Fax. 0591/9152675<br />

Homepage: www.kin<strong>der</strong>garten-kreuzkirche-lingen.de<br />

Kirchenzentrum Friedensweg 3, 49835 Wietmarschen Tel. 05908/664<br />

Lohne: Hausmeisterin und Küsterin: Hannelore Smits,<br />

Gerhart-Hauptmann-Str. 18, 49835 Wietmarschen Tel. 05908/503<br />

Kirchlicher Bauverein: Manfred Ober, Erlenweg 2, 49808 <strong>Lingen</strong> (Vorsitzen<strong>der</strong>) Tel. 0591/48953<br />

Kirchenvorstand: Ute van Kampen, Brümmers Wiese 8, 49808 <strong>Lingen</strong> (Vorsitzende)Tel. 0591/66616<br />

Andreas Odendahl, Langenbielauer Str. 3, 49808 <strong>Lingen</strong> Tel. 0591/9663712<br />

(stellv. Vorsitzen<strong>der</strong>)<br />

Peter Bahr, Zeisigstr. 14, 49835 Wietmarschen-Lohne Tel. 05908/960174<br />

Kerstin Buck-Emden, Koppelweg 21, 49808 <strong>Lingen</strong> Tel. 0591/65126<br />

Monika Eifler, Habichtstr. 7, 49835 Wietmarschen-Lohne Tel. 05908/8298<br />

Sabine Hantke-Singh, Haselnussweg 10, 49808 <strong>Lingen</strong> Tel. 0591/65183<br />

Ulrich Heinrichs, Masebergstr. 11, 49808 <strong>Lingen</strong> Tel. 0591/53311<br />

Büro: Tel. 0591/1422<br />

Ulrike Müller, Parkstr. 17, 49808 <strong>Lingen</strong> Tel. 0591/62117<br />

Wolfgang Strohmeyer, Wilhelmstr. 8A, 49808 <strong>Lingen</strong> Tel. 0591/66160<br />

Bankverbindung: Sparkasse Emsland, BLZ 266 500 01, Konto-Nr. 55830<br />

Kontoinhaber: Kirchenkreisamt Meppen,<br />

bitte beim Verwendungszweck immer mit angeben: <strong>Kreuzkirche</strong> <strong>Lingen</strong><br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Kirchenvorstand <strong>der</strong> <strong>Kreuzkirche</strong>, Universitätsplatz 1, 49808 <strong>Lingen</strong><br />

Redaktion: Kirchenvorstand, Claudia Wenink<br />

Auflage : 2.050 Exemplare Druck : Schnelldruck Heckert, <strong>Lingen</strong><br />

Erscheinungsweise: 5 Ausgaben im Jahr<br />

E-mail: KG.Kreuz.<strong>Lingen</strong>@evlka.de Homepage: www.kreuzkirche-lingen.de


__________________________________GRUßWORT____________________________________<br />

Zum Abschied vier Kostbarkeiten<br />

Liebe Gemeinde,<br />

zu meiner Verabschiedung hat mir<br />

jemand ein originelles Geschenk<br />

gemacht: ein kleines Kästchen mit<br />

vier Kostbarkeiten. Die erste, die<br />

ich in die Hand nahm: ein Gläschen<br />

mit <strong>Lingen</strong>er Erde von 2010<br />

und den Worten: entnommen hier<br />

und da am Wegesrand.<br />

Und dem Ratschlag: bei<br />

Heimweh ausschütten,<br />

dr<strong>auf</strong>stellen und wie zu<br />

Hause fühlen!<br />

<strong>Lingen</strong> ist in 16 Jahren<br />

mein Zuhause geworden.<br />

Die Straßen und<br />

Wege, die Häuser, die<br />

Ecken habe ich ganz<br />

gut, <strong>auf</strong> vielen Fahrten<br />

mit Auto und Fahrrad<br />

und Hund und auch mal<br />

zu Pferde und <strong>auf</strong><br />

Spaziergängen kennen<br />

gelernt. Zuhause ist, wo<br />

ich nicht lange suchen<br />

muss, wo ich die<br />

Schleichwege und<br />

Abkürzungen kenne.<br />

Und das ist in den<br />

Jahren allmählich so<br />

geworden. Zuhause<br />

sind für mich aber vor<br />

allem die Menschen,<br />

die Weggefährten<br />

gewesen sind o<strong>der</strong> für<br />

die ich Gefährtin gewesen<br />

bin, die ich begleitet<br />

habe o<strong>der</strong> die<br />

umgekehrt mich<br />

mitgetragen haben, wo<br />

Gespräche möglich<br />

waren, bei denen nicht<br />

jedes Wort <strong>auf</strong> die<br />

Goldwaage kam, wo<br />

Verstehen war. Zuhause sein bei<br />

Menschen habe ich als ein gutes<br />

Geschenk empfunden. Da konnte<br />

und kann ich mich dr<strong>auf</strong>stellen als<br />

<strong>auf</strong> einen guten Boden, von dem<br />

aus sich dann auch das aushalten<br />

ließ und lässt, was schmerzlich<br />

war. <strong>Lingen</strong>er Erde sind im übertragenen<br />

Sinn solche Beziehungen,<br />

wo ich dr<strong>auf</strong> stehen kann,<br />

und dafür danke ich. Dazu gehört<br />

für mich als Christin die Beziehung<br />

zu Gott als dem tragfähigen<br />

Grund zum Dr<strong>auf</strong>stehen neben<br />

an<strong>der</strong>en, die aus dieser Befestigung<br />

ihre Kraft ziehen. Gemeinde<br />

erleben und damit meine ich auch<br />

ökumenische Gemeinde, ist eine<br />

Eine Pastorin nimmt Abschied: Christa de Riese im Garten des<br />

Pfarrhauses Foto: Doris Alfert-Krämer<br />

Beheimatung geworden in den 16<br />

Jahren, in <strong>der</strong> ich neben an<strong>der</strong>n<br />

die zunehmende Säkularisierung<br />

unserer Gesellschaft nicht als<br />

Trauerspiel, son<strong>der</strong>n als Aufgabe<br />

und Herausfor<strong>der</strong>ung zum mutigen<br />

Bekennen gefunden habe.<br />

Die zweite Kostbarkeit, die ich<br />

aus dem Geschenkkörbchen in die<br />

Hand nahm, war ein Glas mit<br />

<strong>Lingen</strong>er Emswasser, Jahrgang<br />

2010 – extra feucht. Das <strong>Lingen</strong><br />

an <strong>der</strong> Ems liegt, schreiben viele<br />

automatisch in Klammern dahinter,<br />

obwohl, wie unsere frühere<br />

Oberbürgermeisterin mal sagte,<br />

das gar nicht nötig ist, weil es<br />

<strong>Lingen</strong> nur einmal gibt. Die Einmaligkeit<br />

wird<br />

unterstrichen mit<br />

dem Fluss, ohne den<br />

diese Stadt nun mal<br />

nicht denkbar ist.<br />

Als Kirchenfrau<br />

denke ich an ein<br />

Feuchtgebiet, an<br />

dem ich selber viele<br />

Male mitgewirkt<br />

habe. Das kirchliche<br />

Feuchtgebiet habe<br />

auch ich mit viel<br />

T<strong>auf</strong>wasser feucht<br />

gehalten und bin<br />

froh, an dem Strom<br />

des Lebens selbst zu<br />

sitzen und an<strong>der</strong>e da<br />

mit hingezogen zu<br />

haben.<br />

Feuchtgebiete leben<br />

vom ständigen<br />

Zustrom von außen,<br />

von unten o<strong>der</strong> von<br />

irgendwelchen<br />

Flussarmen. Ich<br />

finde das ist ein<br />

schönes Bild für die<br />

Kirche. Um die<br />

Kirche habe ich<br />

keine Sorge, weil sie<br />

nicht aus sich selbst<br />

lebt. Weil sie ihren<br />

Zustrom an Lebendigkeit<br />

hat und mit<br />

je<strong>der</strong> T<strong>auf</strong>e ihr<br />

Feuchtgebiet erinnert, aus dem sie<br />

Leben zieht.<br />

Die dritte Kostbarkeit, ein Päckchen<br />

mit Samen – auch dieses mit<br />

einem vielsagenden Text beschriftet:<br />

Das Pflänzchen ist ein Vagabund<br />

und bleibt nur, wo es ihm<br />

gefällt. Und <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Rückseite:<br />

Spuren hinterlassen. Umherwan<strong>der</strong>n.<br />

.Wurzeln.. Androsace Sep-


__________________________________GRUßWORT____________________________________<br />

tentionalis das „Frühlings –<br />

Schleierkraut“ jetzt noch „verlieren“<br />

im Beet, am Wegesrand...<br />

Blüht Mai – Juli, zieht dann um.<br />

Vagabundieren hat einen negativen<br />

Touch. Aber das Pflänzchen<br />

erinnert an den guten Sinn. Das<br />

Pflänzchen Mensch ist unterwegs:<br />

zwischen Geburt und Tod und<br />

Himmelsreise und kann in <strong>der</strong><br />

kurzen Zeit des Bleibens <strong>auf</strong> dem<br />

Weg doch Spuren hinterlassen.<br />

Damit können die, die das sehen,<br />

was machen: sich an den Spuren<br />

freuen, selbst in den gelegten Spuren<br />

weitergehen o<strong>der</strong> die Spuren<br />

verwischen und die Pflänzchen<br />

ausreißen, die gewachsen sind. So<br />

konnte ich <strong>auf</strong> manches <strong>auf</strong>bauen,<br />

was vor mir angelegt war, und<br />

dafür bin ich dankbar; und an<strong>der</strong>e<br />

werden vielleicht Spuren nutzen,<br />

die ich mitgelegt habe und mitgegangen<br />

bin. Da ist nun große<br />

Freiheit, zu machen, was ihr wollt.<br />

Ich ziehe um und bin wie<strong>der</strong> unterwegs<br />

und gehe da in Spuren<br />

mit, die an<strong>der</strong>e gelegt haben und<br />

werde dort vielleicht auch neue<br />

Spuren und mit an<strong>der</strong>n legen. Mir<br />

T<strong>auf</strong>termine<br />

in <strong>der</strong> <strong>Kreuzkirche</strong><br />

Sonntag, 31. Oktober 2010<br />

Sonntag, 28. November 2010<br />

Montag, 27. Dezember 2010<br />

Sonntag, 30. Januar 2011<br />

Die T<strong>auf</strong>en finden während<br />

des 10 Uhr-Gottesdienstes statt!<br />

Friedensgebet und<br />

Wochenschluss-<br />

Gottesdienste<br />

Jeden Mittwoch um 9:30 Uhr<br />

findet das „Friedensgebet“ in <strong>der</strong><br />

<strong>Kreuzkirche</strong> statt.<br />

gefällt es hier und dort, denn überall<br />

ist Gottes Ort.<br />

Und noch was enthält das kleine<br />

Kästchen mit den Kostbarkeiten:<br />

Argentinisches Minzkraut. Es<br />

duftet durch den geschlossenen<br />

Deckel. Text dazu: leckerer Tee,<br />

kann mehrfach gebrüht werden.<br />

Kirchengemeinden werden von<br />

außen manchmal wie geschlossene<br />

Gesellschaften wahrgenommen.<br />

Es ist gar nicht so einfach,<br />

Anschluss an die Kreise und die<br />

Gemeinde zu bekommen. Ist jemand<br />

erstmal drin und bekannt<br />

und kommt öfter, dann lebt es sich<br />

gut im Kreis des Gewohnten. Aber<br />

<strong>der</strong> Duft verströmt, auch bei<br />

geschlossenen Gesellschaften.<br />

Christen und Kirche verbreiten<br />

ihren Duft, vielfach durch Diakonie<br />

und Amtshandlungen, bei<br />

Begegnungen eben, die einen<br />

sporadischen Kontakt ermöglichen.<br />

Der Duft des Himmels<br />

kommt dabei über und verbreitet<br />

sich. Gott ist gegenwärtig. Sein<br />

Leben kommt durch Ritzen und<br />

Spalte und wenn kairos ist, richtige,<br />

passende Zeit, kommt es bis<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

In <strong>Lingen</strong>:<br />

Samstag, 02. Oktober 2010<br />

Thema: Mit Luther die Kirche<br />

entdecken<br />

Samstag, 13. November 2010<br />

Thema: Alles hat seine Zeit<br />

Von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr<br />

in den Jugendräumen in <strong>der</strong><br />

Baccumer Str. 4!<br />

In Lohne:<br />

Sonntag, 24. Oktober 2010<br />

Sonntag, 28. November 2010<br />

um 10:00 Uhr<br />

zu uns. Der Duft des Himmels<br />

lässt sich nicht <strong>auf</strong>halten. Er<br />

kommt, zu uns. Nicht bloß Weihnachten.<br />

Der Tee kann mehrfach<br />

gebrüht werden. Ich habe lange<br />

was davon. Und auch das ist noch<br />

mal ein Bild für Kirche und Christen:<br />

Mehrfachnutzung ist erlaubt,<br />

sogar geboten. Bibel, Gebet und<br />

Gemeinde bekommen bei häufigem<br />

Benutzen Flecken, und es<br />

zerreißt auch mal eine Seite. Aber<br />

so wie neulich jemand unsere<br />

Bibeln im Gemeindehaus wie<strong>der</strong><br />

zusammengeflickt und ansehnlich<br />

gemacht hat zu neuem Nutzen, so<br />

lebt es sich in <strong>der</strong> Gemeinde Gottes:<br />

als Einzelne und als Gemeinden<br />

sind wir zusammengeflickt,<br />

aus vielen persönlichen und gemeinsamen<br />

Geschichten und sind<br />

ansehnlich, zu neuem Gebrauch<br />

bestimmt – als Teil in Seiner Geschichte,<br />

in <strong>der</strong> Geschichte, die<br />

<strong>der</strong> Allmächtige mit uns schreibt.<br />

Gott segne Sie!<br />

Ich verabschiede mich.<br />

Christa de Riese<br />

Pastorin an <strong>der</strong> <strong>Kreuzkirche</strong><br />

<strong>Lingen</strong> – Lohne von 1994 bis 2010<br />

Kirchenführung<br />

„Stein <strong>auf</strong> Stein“<br />

Donnerstag, 07. Oktober 2010<br />

um 15:00 Uhr<br />

(beson<strong>der</strong>s für neu Zugezogene)<br />

Kirchenführung<br />

„Hörst du nicht die Glocken?“<br />

Freitag, 12. November 2010<br />

um 15:00 Uhr mit Quiz für Kin<strong>der</strong><br />

und Jugendliche bis 13 Jahre<br />

Anmeldungen sind nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Treffpunkt ist vor <strong>der</strong> Kirche


_________________GOTTESDIENSTE UND KONZERTE IN DER KREUZKIRCHE______________<br />

im Oktober<br />

Sa. 02.10.10 15:00 Uhr Kin<strong>der</strong>gottesdienst in den Jugendräumen, Baccumer Str. 4<br />

Thema: Mit Luther die Kirche entdecken<br />

So. 03.10.10 10:00 Uhr Erntedank-Gottesdienst mit Abendmahl und Silberner<br />

Erntedankfest Konfirmation, P.i.R. Agurks, Meppen<br />

Kollekte: Diakonisches Werk <strong>der</strong> Landeskirche<br />

Nach dem Gottesdienst laden wir zum Kirchenkaffee in die<br />

Teestube, Baccumer Str. 4 ein. Herzlich Willkommen!<br />

18:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Tag <strong>der</strong> Deutschen Einheit<br />

in <strong>der</strong> <strong>Kreuzkirche</strong> mit Pastor Becker, Pfarrer Lanvermeyer.<br />

Die Ansprache hält Dr. Hermann Kues, parlamentarischer<br />

Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren,<br />

Frauen und Jugend<br />

So. 10.10.10 10:00 Uhr Gottesdienst, P.i.R. Mengel, Lengerich<br />

19. So. n. Trinitatis Kollekte: Gustav-Adolf-Werk, Martin-Luther-Bund, Ev. Bund<br />

So. 17.10.10 10:00 Uhr Gottesdienst, Lektor D. Hoffmann<br />

20. So. n. Trinitatis Kollekte: Familie stärken<br />

So. 24.10.10 10:00 Uhr Gottesdienst, P.i.R. Roth, Meppen<br />

21. So. n. Trinitatis Kollekte: Weltbibelhilfe und Bibelgesellschaften<br />

So. 31.10.10 10:00 Uhr Gottesdienst mit T<strong>auf</strong>möglichkeit, P. Grimmsmann<br />

Reformationstag Kollekte: wird noch vom Kirchenvorstand festgelegt<br />

20:00 Uhr KreuzKirchenKonzert:<br />

Oratorium über Dietrich Bonhoeffer mit <strong>der</strong> <strong>Lingen</strong>er Kantorei,<br />

Gästen und einem Instrumentalensemble, Leitung Peter Müller<br />

im November<br />

So. 07.11.10 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Vorstellung <strong>der</strong> neuen<br />

Drittl. So. d. Kirchenjahres Konfirmanden in <strong>Lingen</strong> und Lohne<br />

Kollekte: Weltmission heilt Kranke<br />

Nach dem Gottesdienst laden wir zum Kirchenkaffee in die<br />

Teestube, Baccumer Str. 4 ein. Herzlich Willkommen!<br />

Sa. 13.11.10 15:00 Uhr Kin<strong>der</strong>gottesdienst in den Jugendräumen, Baccumer Str. 4<br />

Thema: Alles hat seine Zeit<br />

So. 14.11.10 10:00 Uhr Gottesdienst im Rahmen <strong>der</strong> Friedensdekade,<br />

Volkstrauertag Lektor D. Hoffmann, VCP<br />

Kollekte: Kriegsgräberfürsorge und Aktion Sühnezeichen<br />

Mi. 17.11.10 10:00 Uhr Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl<br />

Buß- und Bettag Kollekte: wird noch vom Kirchenvorstand festgelegt<br />

So. 21.11.10 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Verlesen <strong>der</strong> Verstorbenen<br />

Ewigkeitssonntag Kollekte: Sprengelkollekte<br />

So. 28.11.10 10:00 Uhr Gottesdienst mit T<strong>auf</strong>möglichkeit<br />

1. Advent Kollekte: Brot für die Welt<br />

18:00 Uhr Meditatives Konzert für Gitarre solo<br />

mit dem Gitarrist Norbert Dams aus Walsrode<br />

Gaben für die Erntedankgottesdienste<br />

Wie jedes Jahr bitten wir auch diesmal um Erntegaben für die<br />

Gottesdienste in <strong>der</strong> <strong>Kreuzkirche</strong> und im Kirchenzentrum in Lohne.<br />

Die Gaben können vor dem Gottesdienst zum Altar gebracht werden.<br />

Nach dem Gottesdienst werden sie dann zum Frauenhaus in <strong>Lingen</strong><br />

gebracht. Herzlichen Dank!


____________GOTTESDIENSTE UND KONZERTE IM KIRCHENZENTRUM LOHNE_____________<br />

im Oktober<br />

So. 03.10.10 08:45 Uhr Erntedank-Gottesdienst, Lekt. K. Schomakers<br />

Erntedankfest Kollekte: Diakonisches Werk <strong>der</strong> Landeskirche<br />

Sa. 09.10.10 17:00 Uhr Wochenschlussgottesdienst mit T<strong>auf</strong>e,<br />

P. Wilke-Ewert<br />

Kollekte: Gustav-Adolf-Werk, Martin-Luther-Bund, Ev. Bund<br />

So. 17.10.10 08:45 Uhr Gottesdienst, Lekt. D. Hoffmann<br />

20. So. n. Trinitatis Kollekte: Familien stärken<br />

Sa. 23.10.10 17:00 Uhr Wochenschlussgottesdienst, P.i.R. Roth, Meppen<br />

Kollekte: Weltbibelhilfe und Bibelgesellschaften<br />

So. 24.10.10 10:00 Uhr Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

21. So. n. Trinitatis<br />

Sa. 30.10.10 17:00 Uhr Wochenschlussgottesdienst, P. Grimmsmann<br />

Kollekte: wird noch vom Kirchenvorstand festgelegt<br />

So. 31.10.10 20:00 Uhr KreuzKirchenKonzert in <strong>Lingen</strong>:<br />

Reformationstag Oratorium über Dietrich Bonhoeffer mit <strong>der</strong> <strong>Lingen</strong>er Kantorei,<br />

Gästen und einem Instrumentalensemble, Leitung Peter Müller<br />

im November<br />

So. 07.11.10 10:00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in <strong>der</strong> <strong>Kreuzkirche</strong> in <strong>Lingen</strong> mit<br />

Drittl. So. d. Kirchenjahres Vorstellung <strong>der</strong> neuen Konfirmanden in <strong>Lingen</strong> und Lohne<br />

In Lohne findet kein Gottesdienst statt!<br />

Sa. 13.11.10 17:00 Uhr Wochenschlussgottesdienst<br />

Kollekte: Kriegsgräberfürsorge und Aktion Sühnezeichen<br />

Mi. 17.11.10 08:45 Uhr Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl<br />

Buß- und Bettag Kollekte: wird noch vom Kirchenvorstand festgelegt<br />

So. 21.11.10 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Verlesen <strong>der</strong> Verstorbenen<br />

Ewigkeitssonntag Kollekte: Sprengelkollekte<br />

Sa. 27.11.10 17:00 Uhr Wochenschlussgottesdienst<br />

Kollekte: Brot für die Welt<br />

So. 28.11.10 10:00 Uhr Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

1. Advent 18:00 Uhr Meditatives Konzert für Gitarre solo mit dem Gitarrist<br />

Norbert Dams aus Walsrode in <strong>der</strong> <strong>Kreuzkirche</strong> in <strong>Lingen</strong><br />

Frauen-Nachmittags-Kreis<br />

im Ev. Kirchenzentrum in Lohne:<br />

Mittwoch, 13. Oktober 2010<br />

mit Karin Illguth zum Thema Geduld<br />

Mittwoch, 10. November 2010<br />

Thema wird noch bekannt gegeben<br />

Jeden 2. Mittwoch im Monat von 15:00 - 17:00 Uhr.<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Annemarie Matuschewski, Tel. 05908 / 1358<br />

Eine Anmeldung ist nicht erfor<strong>der</strong>lich.


________________________________AUS DER GEMEINDE_______________________________<br />

„Wir tragen unsere Gemeinde – Gott trägt uns“<br />

Ev. Kirchenzentrum Lohne feiert 25-jähriges Einweihungsjubiläum – und alle feiern mit<br />

„Wir tragen unsere Gemeinde –<br />

Gott trägt uns“ – Unter dieses<br />

schöne Motto war das Gemeindefest<br />

zum 25-jährigen Einweihungs-Jubiläum<br />

des Evangelischen<br />

Kirchenzentrums im<br />

Friedensweg 3 in Lohne gestellt.<br />

Eingeleitet wurde <strong>der</strong><br />

Festtag mit einem Gottesdienst,<br />

<strong>der</strong> in Anbetracht des schönen<br />

Wetters und <strong>der</strong> vielen Besucher<br />

unter freiem Himmel gefeiert<br />

wurde. Musikalisch begleitet<br />

wurde er von dem Konfirmanden-Chor<br />

<strong>der</strong> Gemeinde<br />

und dem Bläserkreis sowie<br />

Kantor Peter Müller am Keyboard.<br />

Nach einer humorvollen Begrüßung<br />

durch Kirchenvorsteherin<br />

Monika Eifler und einer<br />

nachdenklich stimmenden Geschichte<br />

über Freundschaft aus<br />

„Das fliegende Klassenzimmer“<br />

von Erich Kästner, vorgetragen<br />

von Karin Rodenbäck,<br />

erinnerte Pastorin Christa de<br />

Riese in ihrer Predigt an die<br />

Entstehungsgeschichte des Kirchenzentrums.<br />

Damals habe man viele Wi<strong>der</strong>-<br />

stände überwinden müssen.<br />

Aber wenn <strong>der</strong> Wille <strong>der</strong> Gemeinde<br />

stark sei, dann könnten<br />

alle Wi<strong>der</strong>stände überwunden<br />

werden. So sei hier eine Begegnungsstätte<br />

entstanden, ein<br />

starker Pol neben <strong>der</strong> röm.-<br />

Katholischen Konfession.<br />

Eine solche Kraftanstrengung<br />

bleibe nicht ohne Opfer. Und<br />

da sei es gut, wenn man sich<br />

<strong>auf</strong> gute Freunde verlassen<br />

könne, die für einen eintreten,<br />

sich vor einen stellten.<br />

Um weiter zu kommen, zu leben,<br />

müsse man sich Gutes<br />

vornehmen, als Mensch und als<br />

Gemeinde. Und solche Wünsche<br />

eines Briefschreibers an<br />

die Gemeinde habe sie im Foyer<br />

an die Pinwand geheftet.<br />

Die Gemeinde braucht Menschen,<br />

die so mutig sind, wie<br />

die vor 25 Jahren, die Fähigkeiten<br />

einbringen und Kontakte<br />

<strong>auf</strong>bauen, stehe da und Vieles<br />

mehr.<br />

Sie freue sich über die gute<br />

ökumenische Gemeinsamkeit<br />

in Lohne und danke allen Menschen,<br />

die sich für das Ge<br />

Wer kann da schon wi<strong>der</strong>stehen? Lisa<br />

Happe präsentiert ihre (alkoholfreien)<br />

Cocktails. Foto: M. Buschhaus<br />

meindefest verdient gemacht<br />

hätten.<br />

Bürgermeister Alfons Eling,<br />

<strong>der</strong> in Begleitung seines Stellvertreters<br />

Heinz Welling gekommen<br />

war, überbrachte die<br />

Glückwünsche zur Jubiläumsfeier<br />

im Namen von Rat und<br />

Verwaltung <strong>der</strong> Gemeinde. Das<br />

Gemeindefest sei ein Tag <strong>der</strong><br />

Freude für ganz Lohne. Er erinnere<br />

sich noch gut an die<br />

Anfänge. Es sei schwierig<br />

gewesen, wie Pastorin de<br />

Riese es sagte. Aber die<br />

Gemeinde habe die<br />

Wichtigkeit erkannt, ein<br />

Gemeindezentrum für<br />

Lohne und Nordlohne zu<br />

schaffen. Mit viel Energie<br />

und Beharrlichkeit sei <strong>der</strong><br />

Bau schließlich gelungen.<br />

Hier herrsche viel Leben<br />

und er wünsche weiter gute<br />

Viele offizielle Gäste konnte<br />

Pastorin de Riese (links) und die<br />

Kirchenvorsteher zu dem<br />

Gemeindefest begrüßen.<br />

Foto: M. Buschhaus


________________________________AUS DER GEMEINDE_______________________________<br />

Jugendarbeit und Seelsorge.<br />

Nach einem Ständchen des<br />

Kirchenchores St. Cäcilia Lohne<br />

überreichte Pater Jesus Guterriez<br />

nach seinem Grußwort<br />

einen Basketballkorb. Weitere<br />

Grußworte sprachen Architekt<br />

Lothar Schäfer und Elisabeth<br />

Neitzel von Pfarrgemein<strong>der</strong>at<br />

<strong>der</strong> katholischen Gemeinde.<br />

Anschließend war mit Kaffee<br />

und Kuchen und späterem Grillen<br />

sowie einem vielfältigen<br />

Unterhaltungsprogramm viel<br />

für Leib und Seele von Groß<br />

und Klein getan.<br />

M. Buschhaus<br />

Wussten Sie schon ...<br />

..., dass unsere <strong>Gemeindebrief</strong>verteilerinnen-<br />

und verteiler bemüht<br />

sind, die <strong>Gemeindebrief</strong>e<br />

pünktlich zu verteilen?<br />

..., dass unsere <strong>Gemeindebrief</strong>verteilerinnen-<br />

und verteiler auch<br />

einmal verhin<strong>der</strong>t sein können<br />

durch Urlaub, Krankheit o<strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>e Verpflichtungen?<br />

..., dass Sie sich während <strong>der</strong><br />

Bürozeiten o<strong>der</strong> beim Gottesdienstbesuch<br />

einen <strong>Gemeindebrief</strong><br />

mitnehmen können?<br />

..., dass diese Arbeit ehrenamtlich<br />

getan wird?<br />

..., dass <strong>der</strong> <strong>Gemeindebrief</strong> in<br />

einer Auflage von 2050 Exemplaren<br />

gedruckt wird?<br />

Bitte unterstützen Sie unsere<br />

<strong>Gemeindebrief</strong>arbeit durch eine<br />

Spende zur Deckung <strong>der</strong> Kosten.<br />

Konto: 55830, BLZ 266 500 01<br />

Sparkasse Emsland,<br />

Kirchenkreisamt Meppen,<br />

Stichwort: <strong>Gemeindebrief</strong><br />

<strong>Kreuzkirche</strong> <strong>Lingen</strong><br />

Elisabeth Neitzel und Pater J. Gutierrez von <strong>der</strong> katholischen Kirchengemeinde<br />

überreichen Pastorin Christa de Riese und Monika Eifler einen Basketballkorb.<br />

Foto: M. Buschhaus<br />

.., dass Sie die Kirchlichen<br />

Nachrichten für Lohne jetzt<br />

auch bei GN-Live nachlesen<br />

können?<br />

Unter www.gn-live.de können Sie<br />

die aktuellen kirchlichen Nachrichten<br />

für das Kirchenzentrum in<br />

Lohne nachlesen.Einfach die<br />

Schaltfläche „Gottesdienste“ anklicken,<br />

Ev.-luth. Gemeinden<br />

auswählen und bis nach unten<br />

scrollen (am Ende <strong>der</strong> Seite) und<br />

dort finden Sie das Kirchenzentrum<br />

Lohne mit den aktuellen Gottesdiensten.<br />

.., dass es die <strong>Kreuzkirche</strong><br />

jetzt als Teelicht gibt?<br />

Seit kurzem gibt es die <strong>Kreuzkirche</strong><br />

als Andenken zu k<strong>auf</strong>en. Im<br />

Inneren können zwei Teelichter<br />

<strong>auf</strong>gestellt werden.<br />

Sie ist ab sofort im Pfarrbüro <strong>der</strong><br />

<strong>Kreuzkirche</strong>, Universitätsplatz 1<br />

erhältlich und kostet 28,- €.


________________________________AUS DER GEMEINDE_______________________________<br />

Der Umwelttipp<br />

des Umweltteams<br />

1. Räume richtig heizen<br />

Zu hohe Raumtemperaturen kosten<br />

unnötig Energie. Jedes Grad<br />

Raumtemperatur weniger spart ca<br />

6 % Heizkosten. In Wohnräumen<br />

sind 20° und in Schlafräumen 18°<br />

ausreichend.<br />

2. Richtig lüften<br />

Lüften sie nur kurz und kräftig.<br />

Vermeiden Sie Dauerlüften durch<br />

Kippfenster. Dauerlüften bei gekipptem<br />

Fenster und <strong>auf</strong>gedrehter<br />

Heizung ist reine Energieverschwendung.<br />

3. Dichtungen in Fenstern und<br />

Türen erneuern<br />

Türdichtungen und Fensterdichtungen<br />

sind Verschleißteile. Sind<br />

die Dichtungen erst mal alt und<br />

mürbe, werden Fenster und Türen<br />

zu Energiefressern. Intakte Fensterdichtungen<br />

und Türdichtungen<br />

wirken wärmeisolierend und<br />

dämpfen den Schall. So kann zudem<br />

Lärm von draußen deutlich<br />

reduziert werden.<br />

4. Geräte nicht im Stand-by-<br />

Betrieb l<strong>auf</strong>en lassen<br />

Viele Geräte verfügen über einen<br />

sogenannten Stand-By-Modus.<br />

Geräte, die über eine Fernbedienung<br />

ausgeschaltet wurden, befinden<br />

sich in diesem Modus. Man<br />

erkennt es an einem rot leuchtenden<br />

Lämpchen Obwohl diese Geräte<br />

nicht benutzt werden, verbrauchen<br />

sie Strom. Deshalb immer<br />

den Ein- und Ausschalter<br />

direkt am Gerät zum Ausschalten<br />

benutzen. Manche Geräte wie z.B.<br />

Computer o<strong>der</strong> Ladegeräte für<br />

Handys verbrauchen sogar Strom,<br />

wenn sie ausgeschaltet sind. Man<br />

erkennt das an einem Netzteil, das<br />

warm wird o<strong>der</strong> an einem Summen.<br />

Deshalb Stecker ziehen!<br />

Wenn man alle nicht benötigten<br />

Geräte vom Stromnetz trennt,<br />

kann man im Jahr rund 40 € sparen.<br />

5. Energiesparlampen einsetzen<br />

Sie sparen bis zu 80 % Strom und<br />

haben eine wesentlich längere<br />

Lebensdauer als herkömmliche<br />

Glühlampen.<br />

Verän<strong>der</strong>ung bei den<br />

Geburtstagsbesuchen<br />

Ab Oktober 2010 wird es eine<br />

Än<strong>der</strong>ung bei den Geburtstagsbesuchen<br />

geben. Künftig erfolgen<br />

die Besuche erst ab dem 75ten<br />

Lebensjahr und nicht mehr wie<br />

gewohnt ab dem 70ten Lebensjahr.<br />

Zur zeit sind vier Gemeindeglie<strong>der</strong><br />

ehrenamtlich im Geburtstagskreis<br />

tätig. Zur Besprechung und<br />

Aufteilen <strong>der</strong> Geburtstage trifft<br />

man sich einmal im Monat im<br />

Gemeindehaus. Die drei Damen<br />

und <strong>der</strong> Herr würden sich sehr<br />

freuen, wenn sie noch Verstärkung<br />

durch weitere Gemeindeglie<strong>der</strong><br />

erhalten.


_______________________________KINDERSEITE_______________________________


_________________________________ANGEBOTE für KINDER____________________________<br />

Nacht <strong>der</strong> Piraten<br />

Übernachtungsparty für Kin<strong>der</strong> zwischen 5 und 11 Jahren vom 15.10. bis 16.10.2010<br />

Liebe Kin<strong>der</strong>,<br />

vom 15.10. - 16.10. veranstalten<br />

wir unsere 2. spannende Übernachtungs-Party<br />

unter dem<br />

Motto: Nacht <strong>der</strong> PIRATEN!!<br />

Geplant sind spannende Spiele,<br />

Bastelaktionen und natürlich die<br />

Jagd nach dem Schatz, aber wir<br />

wollen nicht zu viel verraten…<br />

Beginn ist um 18:30 Uhr bis<br />

zum Samstag um 10:30 Uhr im<br />

Jugendraum <strong>der</strong> <strong>Kreuzkirche</strong> an<br />

<strong>der</strong> Baccumer Str.<br />

Wenn du zwischen 5 und 11<br />

Jahren alt bist und Lust hast<br />

eine Nacht lang Pirat zu sein<br />

dann melde dich an, denn es<br />

gibt nur begrenzte Plätze.<br />

Was du mitbringen musst:<br />

Schlafsack, Luftmatratze und<br />

Luftpumpe, Lieblingskuscheltier,<br />

Kissen, 2 Euro für Material<br />

und Lebensmittel und die<br />

Telefonnummer eurer Eltern<br />

und wenn nötig Medikamente.<br />

Und natürlich piratenhafte<br />

Laune.<br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> euch<br />

Lisa Happe, 17 Jahre und<br />

Martina Binding, 18 Jahre<br />

Anmeldungen bitte bei<br />

Sozialpädagogin S. Ahrens,<br />

Tel. 0591/6104687


_____________________________KIRCHENMUSIK / KONZERTE___________________________<br />

Musik<br />

in <strong>der</strong><br />

<strong>Kreuzkirche</strong><br />

Konzert am Reformationstag<br />

Oratorium über<br />

Dietrich Bonhoeffer<br />

Am Sonntag, 31. Oktober 2010<br />

(Reformationstag) führt die <strong>Lingen</strong>er<br />

Kantorei mit Gastsängerinnen<br />

und Gastsängern und<br />

einem Instrumentalensemble<br />

(Konzertmeister Felix Hammer)<br />

um 20 Uhr das Liedoratorium<br />

„Dietrich Bonhoeffer“ in <strong>der</strong><br />

<strong>Kreuzkirche</strong> <strong>auf</strong>. Die Gesamtleitung<br />

hat Kantor Peter Müller.<br />

Auf sensible Weise spürt das 1997<br />

entstandene Werk über Dietrich<br />

Bonhoeffer (1906 – 1945) dem<br />

Lebensweg und <strong>der</strong> Theologie<br />

Bonhoeffers in ihrer radikalen<br />

Entwicklung nach. Dramatisch<br />

und verhalten zugleich entwickeln<br />

sich die einzelnen Lebensstationen,<br />

die mit <strong>der</strong> Hinrichtung Bonhoeffers<br />

knapp einen Monat vor<br />

Kriegsende enden und doch zu<br />

Hoffnung einladen.<br />

Matthias Nagel, bis 2009 in <strong>der</strong><br />

Arbeitsstelle für Gottesdienst und<br />

Kirchenmusik <strong>der</strong> Ev. Kirche von<br />

Westfalen, Schwerte, jetzt Mitarbeiter<br />

des theologischen Zentrums<br />

Wuppertal, gelingt es außerordentlich<br />

gut, die Liedtexte <strong>auf</strong>zunehmen<br />

und zu gestalten. Kein<br />

gängiger Kirchenrock, aber auch<br />

keine Nachahmung irgendeiner<br />

kirchenmusikalischen Klassik<br />

wurde verwendet. Stattdessen<br />

entstand Neues, Unverbrauchtes<br />

in Lied und Instrumentalbegleitung.<br />

Der westfälische Theologe Dieter<br />

Stork hat ein eindrucksvolles<br />

Textgefüge geschaffen. Spannend<br />

entwickeln sich die einzelnen<br />

Lebensstationen Bonhoeffers.<br />

Kurze Zwischentexte (gesprochen<br />

von Pastor i.R. Heere Busemann)<br />

wechseln sich mit den Lie<strong>der</strong>n ab.<br />

Einige Liedtexte sind bewusst in<br />

Anlehnung an Texte Dietrich<br />

Bonhoeffers entstanden, zeigen<br />

aber auch stets eine eigene Linie.<br />

Stationstexte, Texterläuterungen<br />

und die Lie<strong>der</strong> selbst ergeben ein<br />

geschlossenes Ganzes, mit dem<br />

sich Bonhoeffers Leben und Wirken<br />

dem Hörer eindrucksvoll und<br />

ermutigend zugleich erschließen.<br />

Ein knapp zweistündiges Liedoratorium,<br />

das „unter die Haut geht".<br />

Eintrittsprogramme zu € 12 (ermäßigt<br />

€ 8) sind an <strong>der</strong> Abendkasse<br />

ab 19.30 Uhr erhältlich. Dort<br />

wird auch ein ausführliches Einführungs-<br />

und Programmheft zum<br />

Preis von 3 € erhältlich sein.<br />

Am Dienstag, 5. Oktober, findet<br />

um 19.30 Uhr ein öffentlicher<br />

Einführungsabend im Gemeindehaus<br />

Bäumerstraße statt. Der<br />

Textdichter Dieter Stork wird in<br />

die Lie<strong>der</strong> und Zwischentexte des<br />

Oratoriums einführen.<br />

Leben und Werk des Menschen<br />

und Theologen Bonhoeffer bringt<br />

Stork lebendig zur Darstellung.<br />

Stork hat seit den Siebziger Jahren<br />

als Pfarrer <strong>der</strong> evangelischen Kirche<br />

gedichtet, geschrieben und<br />

getextet - und veröffentlicht. „Für<br />

mich wäre die Predigt am Sonntagmorgen<br />

von <strong>der</strong> Kanzel aus<br />

etwas Isoliertes. Ich predige gern,<br />

aber das Evangelium darf sich<br />

außerhalb <strong>der</strong> Kanzel in Wort,<br />

Bild und Ton weiter vervielfältigen.<br />

Insofern verstehe ich das<br />

Liedoratorium Dietrich Bonhoeffer<br />

als in Lied, Musik und Text<br />

umgesetztes Evangelium!“<br />

Der Eintritt zu diesem Abend, bei<br />

dem die Kantorei auch einige<br />

Lie<strong>der</strong> vorstellen wird, ist frei.<br />

Das Logo wurde gestaltet von Frank<br />

Ziener (Ludwigsstadt).<br />

Das Foto und die Unterschrift Bonhoeffer’s<br />

wurden hierfür freundlicherweise<br />

zur Verfügung gestellt vom<br />

Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh,<br />

in <strong>der</strong> Verlagsgruppe Random House<br />

GmbH, München.<br />

Das neue Kirchenjahr wird am 1.<br />

Advent (28. November 2010) um<br />

18 Uhr mit einem meditativen<br />

Konzert für Gitarre solo begrüßt.<br />

Der klassisch ausgebildete Gitarrist<br />

Norbert Dams aus Walsrode<br />

wird diesen Abend gestalten.<br />

Er studierte Gitarre an den Hochschulen<br />

in Bremen und Berlin.<br />

Von 1973 bis 1996 leitete er die<br />

Gitarrenabteilung <strong>der</strong> Walsro<strong>der</strong><br />

Musikschule. Seit 1996 arbeitet er<br />

freischaffend mit <strong>der</strong> Gitarre für<br />

die Gitarre. Dams ist leiten<strong>der</strong><br />

pädagogischer und künstlerischer<br />

Mitarbeiter <strong>der</strong> "Zevener Gitarrenwoche".<br />

Seine Konzerttätigkeit<br />

führt ihn in die verschiedensten<br />

europäischen Län<strong>der</strong>, in die er<br />

z.T. von <strong>der</strong> Deutschen Botschaft<br />

bzw. dem Goethe-Institut eingeladen<br />

wurde, sowie nach Kanada<br />

und in die USA.<br />

Es erklingt Gitarrenmusik aus <strong>der</strong><br />

Wiener Klassik sowie Weihnachtliches<br />

aus Südamerika.<br />

Eintrittsprogramme zu € 8 (ermäßigt<br />

€ 5) sind an <strong>der</strong> Abendkasse<br />

ab 17.30 Uhr erhältlich.


_____________________________FREUD UND LEID______________________________<br />

Ihr 70. Lebensjahr vollenden am:<br />

10.10. Waltraud Ba<strong>der</strong><br />

19.11. Helga Susman<br />

21.11. Dora Voß<br />

Ihr 75. Lebensjahr vollenden am:<br />

03.10. Walfried Siegle<br />

04.10. Walter Lohse<br />

06.10. Renate Schulz<br />

07.10. Werner Uhlich<br />

11.10. Renate Gutzmann<br />

15.10. Viktor Zimmer<br />

27.10. Gerhard Leuschner<br />

28.10. Heidi Seiferth<br />

29.10. Friedrich Möllers<br />

03.11. Rudi Sievert<br />

07.11. Wassili Traut<br />

09.11. Horst Viermann<br />

15.11. Ilse Flügge<br />

18.11. Ruth Jakschies<br />

21.11. Lilli Bernhard<br />

24.11. Hildegard Meß<br />

30.11. Christel Bandyla<br />

Ihr 80. Lebensjahr vollenden am:<br />

04.10. Lore Ebert<br />

07.10. Sigrid Sauer<br />

13.10. Arno Anter<br />

21.10. Gunilda Jochim<br />

22.10. Margarete Hoffmann<br />

25.10. Viktor Bott<br />

25.10. Joachim Freytag<br />

25.10. Herma Fellhauer<br />

01.11. Werner Krenzin<br />

10.11. Hans Siebert<br />

13.11. Vera Rennert<br />

19.11. Siegfried Damm<br />

23.11. Heinrich Tombrink<br />

26.11. Lidia Klaus<br />

Ihr 85. Lebensjahr vollenden am:<br />

13.10. Waltraud Heßelink<br />

18.10. Kurt Schlosenske<br />

24.10. Margarete Bär<br />

29.10. Emma Schrö<strong>der</strong><br />

31.10. Christoph von Treschow<br />

01.11. Irma Frankenberg<br />

04.11. Lieselotte Lange<br />

05.11. Irmgard Krzizok<br />

13.11. Edelgard Fischer<br />

18.11. Horst König<br />

22.11. Elisabeth Dirks<br />

24.11. Helga An<strong>der</strong>s<br />

24.11. Ursula Schnie<strong>der</strong>s<br />

Ihr 86. Lebensjahr vollenden am:<br />

06.10. Friedrich Mutzwig<br />

15.10. Gottfried Fritzler<br />

16.10. Erich Rattay<br />

18.10. Gertrud Sajovic<br />

19.10. Johannes Derr<br />

19.10. Willi Konietzko<br />

22.10. Lieselotte Weland<br />

02.11. Mathilde Schulte<br />

04.11. Charlotte Staggemeier<br />

11.11. Erika Kuhl<br />

18.11. Maria Emmert<br />

19.11. Wilhelmine Kleinschmidt<br />

21.11. Karl Lohbeck<br />

Ihr 87. Lebensjahr vollenden am:<br />

26.10. Else Hirschmann<br />

18.11. Elfriede Schlüter<br />

Ihr 88. Lebensjahr vollenden am:<br />

31.10. Magdalene Elbers<br />

26.11. Kurt Strube<br />

26.11. Elise Wagner<br />

Ihr 89. Lebensjahr vollenden am:<br />

06.10. Hildegard Osewald<br />

23.10. Ingeborg Kullak<br />

13.11. Ilse Haberland<br />

24.11. Lidia Gaus<br />

Ihr 90. Lebensjahr vollenden am:<br />

03.10. Hildegard Hohaus<br />

24.10. Arnold Kister<br />

27.10. Ilse Becker<br />

20.11. Hedwig Walte<br />

Ihr 91. Lebensjahr vollenden am:<br />

07.10. Hans Zscheck<br />

08.10. Helene Reichert<br />

09.10. Liesbeth Zielinski<br />

10.10. Elise Merten<br />

20.10. Erich Hillner<br />

17.11. Ljubow Koch<br />

19.11. Oskar Preiß<br />

20.11. Else Martin<br />

27.11. Gerda Pasi<br />

28.11. Ruth Schulze<br />

Ihr 92. Lebensjahr vollenden am:<br />

21.10. Heinrich Erdbrink<br />

21.11. Martha Schnei<strong>der</strong><br />

30.11. Karl Buschmeier<br />

Ihr 93. Lebensjahr vollendet am:<br />

06.11. Frieda Zimmermann<br />

23.11. Martha Koß


_____________________________FREUD UND LEID______________________________<br />

Ihr 94. Lebensjahr vollendet am:<br />

27.10. Käthe Becker<br />

Sein 95. Lebensjahr vollendet am:<br />

05.10. Erich Schulz<br />

Ihr 96. Lebensjahr vollendet am:<br />

03.10. Ottilie Jacobs<br />

21.11. Helena Behrens<br />

Ihr 97. Lebensjahr vollendet am:<br />

20.10. Sophie Lohaus<br />

Ihr 99. Lebensjahr vollenden am:<br />

21.10. Erich Böhme<br />

Ihr 100. Lebensjahr vollenden am:<br />

20.11. Anna Scheermann<br />

23.11. Hilda Manthey<br />

Get<strong>auf</strong>t wurden:<br />

Noah Musegas<br />

Paulina Johanna Lange<br />

Lena Pontow<br />

Danny Enrico Stuhler<br />

Milena Gravel<br />

Lennard Jan Martin Kropp<br />

Mika Noel Glasker<br />

Leni Matilda Deppe<br />

Lenya Otten, Leon Herbers,Amalia Heinrichs<br />

Ben Harbig, Laura Yasmin Stawicki, Laura Quandt<br />

Haucke Delf Wichers, Malte Steinweh, Aaron Klein<br />

Kristian Dubhorn, Lea Sophie Book, Marc Hemme<br />

Dominik Burrichter, Celine Marie Möller<br />

Loreana Giesler, Julian Hetke, Ayana Maria Hetke<br />

Emely Maria Reimann<br />

Getraut wurden:<br />

Dietrich und Viktoria Keis, Freren<br />

Friedrich und Vera Schwenk<br />

Sebastian und Kathrin Schöttler, Stuttgart<br />

Dirk und Elena Honsel<br />

Waldemar und Vera Walther<br />

Stefhan und Lidia Janning<br />

Patrick und Saskia Feldhaus<br />

Heinrich und Elvira Richter<br />

Christian und Yvonne Reimann<br />

Goldene Hochzeit feierten:<br />

Klaus und Ada Bernhard<br />

Gestorben sind und kirchlich beerdigt wurden:<br />

Gisela Zick, 66 Jahre<br />

Maria Holz, 89 Jahre<br />

Margarete Büring, 90 Jahre<br />

Harald Klimmer, 56 Jahre<br />

Heinz Pinnemann, 79 Jahre<br />

Otto Gerdes, 76 Jahre<br />

Else Flottmann 98 Jahre<br />

Ingeborg Strübing, 75 Jahre<br />

Genannt sind alle „Geburtstagskin<strong>der</strong>“,<br />

die 70, 75, 80, 85 Jahre o<strong>der</strong> älter werden.<br />

Sollten Sie eine Veröffentlichung nicht<br />

wünschen, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro.<br />

Des<br />

Pfarrers Katz<br />

Verfasser unbekannt<br />

Der Pfarrer hielt die schönste Predigt,<br />

gar manche schliefen dennoch ein.<br />

Da kam <strong>auf</strong> einmal in die Kirche<br />

des Pfarrers Katze auch hinein.<br />

Sie ging ganz langsam durch die Kirche,<br />

und vorne setzte sie sich hin.<br />

Sie schaut hin<strong>auf</strong> zu ihrem Pfarrer,<br />

<strong>auf</strong>merksam hörte sie <strong>auf</strong> ihn.<br />

Da blickten alle <strong>auf</strong> die Katze,<br />

die Schläfer weckte man auch <strong>auf</strong>,<br />

damit sie sehen wie die Katze<br />

zu ihrem Pfarrer schaut hin<strong>auf</strong>.<br />

Ihr wun<strong>der</strong>t Euch, sprach jetzt <strong>der</strong> Pfarrer,<br />

dass meine Katze kommt hierher,<br />

und dass sie <strong>auf</strong>passt <strong>auf</strong> die Predigt,<br />

dies wun<strong>der</strong>t Euch vielleicht noch mehr.<br />

Sie kommt herein, ich will's Euch sagen,<br />

und sucht sich hier auch einen Platz,<br />

weil sie gehört hat, dass ihr Pfarrer<br />

hält hier die Predigt - für die Katz!


________________________________LEBENSWEGE____________________________________<br />

Pastorin de Riese bricht <strong>auf</strong><br />

Ein Gespräch über ihren neuen Lebensweg – von Doris Alfert-Krämer<br />

Klare Luft und Bewegung zum<br />

Denken<br />

Christa de Riese wirkt sehr entspannt,<br />

als sie die Tür öffnet. Obwohl<br />

es in allen Räumen schon<br />

sehr nach Aufbruch aussieht,<br />

kocht sie einen Tee für das Gespräch<br />

mit <strong>der</strong> <strong>Gemeindebrief</strong>redakteurin<br />

und füttert nebenbei ihre<br />

Gordon-Setter-Hündin Ondra.<br />

Sie wird dieses Haus verlassen<br />

und sie wird <strong>Lingen</strong> verlassen. In<br />

<strong>der</strong> Zeitung war es schon zu lesen.<br />

Immerhin sechzehneinhalb Jahre<br />

war die 1957 geborene Ostfriesin<br />

Pastorin in <strong>der</strong> <strong>Lingen</strong>er <strong>Kreuzkirche</strong>.<br />

„So vielfältig, wie <strong>der</strong><br />

Pfarrberuf ist, so vielfältig war<br />

diese Zeit“, sagt sie.<br />

Vielfalt im Pfarrberuf<br />

Und sie ist dankbar für diese Vielfalt.<br />

Zu ihrer Predigtstelle in <strong>der</strong><br />

<strong>Kreuzkirche</strong> kam noch die Predigtstelle<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde Lohne<br />

hinzu. Auch hier sah sie die Unterschiedlichkeit<br />

<strong>der</strong> beiden Gemeinden<br />

als großen Vorteil: „Ich<br />

konnte eine Stadtgemeinde und<br />

eine Landgemeinde erleben. Alle<br />

Altersgruppen, ältere Menschen,<br />

aber auch Kin<strong>der</strong>.“ Beson<strong>der</strong>s<br />

gefreut und beeindruckt habe sie<br />

in all den Jahren das ehrenamtliche<br />

Engagement <strong>der</strong> Gemeindeglie<strong>der</strong>,<br />

die sich stark einbrachten<br />

bei <strong>der</strong> Gestaltung von Gottesdiensten<br />

o<strong>der</strong> bei an<strong>der</strong>en Aktivitäten.<br />

Sabbatjahr nach großer Arbeitsbelastung<br />

Doch diese zwei Predigtstellen<br />

waren auch eine große Belastung,<br />

die Arbeit, die sie so gerne tat,<br />

wurde hin und wie<strong>der</strong> zur Bürde.<br />

Schon vor Jahren hatte die Priorin<br />

<strong>der</strong> Lukas-Kommunität in Bergen-<br />

Belau im Gespräch den Anstoß<br />

gegeben, einfach ein Sabbat-Jahr<br />

zu nehmen. Christa de Riese hat<br />

die Zeit bis heute gebraucht, damit<br />

<strong>der</strong> Entschluss reifen konnte. Zum<br />

Einen wollte die finanzielle Seite<br />

eines solchen „Sabbat-Jahres wohl<br />

durchdacht sein. An<strong>der</strong>erseits<br />

befürchtete sie, dass ihre Stelle in<br />

<strong>der</strong> <strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde gestrichen<br />

würde, sobald sie ihre Stelle<br />

freigäbe. „Ich bin auch aus<br />

Pflichtgefühl geblieben.“ Nachdem<br />

nun aber alle offenen Fragen<br />

geklärt sind, ist Christa de Riese,<br />

ja: entspannt.<br />

Eine Brücke zur Herkunft<br />

Sie freut sich schon dar<strong>auf</strong>, in <strong>der</strong><br />

evangelischen Lukas-Kommunität<br />

für ein Jahr als Gast zu arbeiten<br />

und den ganzen Tagesabl<strong>auf</strong> mit<br />

zu leben, so wie es dort üblich ist.<br />

„Eine Brücke nach Belau ist sicherlich<br />

meine Herkunft. Ich bin<br />

ein Bauernkind. Ich kenne es von<br />

klein <strong>auf</strong>, in <strong>der</strong> Landwirtschaft zu<br />

arbeiten. Wenn ich mich bewege<br />

und an <strong>der</strong> frischen Luft bin, kann<br />

ich beson<strong>der</strong>s gut denken.“ Und<br />

genau das ist ihr Motiv, für ein<br />

Jahr in dieses Kloster zu gehen.<br />

Draußen zu arbeiten und den Kopf<br />

wie<strong>der</strong> frei zu bekommen. Und<br />

Pastorin Christa de Riese mit ihrem Hund Ondra Foto: D. Alfert-Krämer


________________________________LEBENSWEGE____________________________________<br />

das entspricht <strong>der</strong> Berufung <strong>der</strong><br />

Lukas-Kommunität: das „Heilwerden<br />

in Christus’ Leben“. Dieses<br />

Heilwerden umfasst die körperliche,<br />

aber auch die seelische<br />

Gesundheit. Das suchen die Menschen,<br />

die dorthin kommen und<br />

für Stunden, Tage o<strong>der</strong> Wochen<br />

an dem Leben <strong>der</strong> Schwestern<br />

teilnehmen.<br />

Familiär leben, gemeinsam gut<br />

essen<br />

Beson<strong>der</strong>s beeindruckt war Christa<br />

de Riese von <strong>der</strong> Mitbegrün<strong>der</strong>in<br />

und Priorin, Mutter Odette.<br />

Als Kind jüdischer Eltern in<br />

Frankreich geboren, wurde sie in<br />

ein KZ deportiert, an dessen Folgen<br />

sie ihr Leben lang litt. Nach<br />

Studien in Medizin, Psychologie<br />

und Theologie nahm sie ganz<br />

bewusst ihre erste Stelle in<br />

Deutschland an, in <strong>der</strong> offenen<br />

Jugend- und Altenarbeit <strong>der</strong> Stadt<br />

Hannover. Mit gleichgesinnten<br />

Frauen gründete sie 1974 die Lukas-Kommunität<br />

und wurde am<br />

25. Juni 1975 als Priorin <strong>der</strong><br />

Schwesternschaft eingesegnet.<br />

„Ihre Arbeit in Deutschland war<br />

für sie immer auch ein Stück weit<br />

Versöhnungsarbeit.“ (Mutter Odette<br />

ist in diesem Jahr verstorben.)<br />

Es ist ein benediktinisches Frauenkloster,<br />

in dem <strong>der</strong> Familiencharakter<br />

betont und den gemeinsamen<br />

Gesprächen immer beson-<br />

<strong>der</strong>s viel Raum gegeben wird.<br />

Christa de Riese schmunzelt. Sie<br />

war schon mehrmals dort und<br />

weiß: „Beim Essen kommt die<br />

französische Herkunft von Mutter<br />

Odette durch. Es wird sehr gut<br />

und sehr lange gemeinsam gegessen.“<br />

Die gemeinsame Zeit beim<br />

Essen wird genutzt für Gespräche<br />

und Diskussionen über religiöse,<br />

allgemeinbildende und aktuelle<br />

Themen. „Und auch politische“<br />

sagt Christa de Riese. „Da Gorleben<br />

in <strong>der</strong> Nähe ist, sind die Castortransporte<br />

auch für die Schwestern<br />

ein Thema.“<br />

Besinnlich und weltzugewandt<br />

Den Alltag bestimmt Benediktus’<br />

„Bete und arbeite“. Die Kommunität<br />

hat eine umfangreiche<br />

Landwirtschaft, die Schwestern<br />

und die Gäste arbeiten in Haus<br />

und Hof mit, im Garten und in <strong>der</strong><br />

Tierhaltung. Mehrmals im Jahr<br />

fahren von <strong>der</strong> Lukas-Kommunität<br />

Konvois mit humanitärer Hilfe in<br />

die Ukraine. Von Tschernobyl<br />

geschädigte Menschen werden in<br />

Belau betreut. Einige Schwestern<br />

haben eigens dafür russisch gelernt.<br />

Die Stunden <strong>der</strong> Arbeit werden<br />

abgelöst von den Stunden des<br />

Gebets, <strong>der</strong> Bibelarbeit, von Gesang<br />

und natürlich: den Mahlzeiten.<br />

Wärme und Distanz<br />

Die Gäste in <strong>der</strong> Kommunität<br />

leben in eigenen Zimmern, zwar<br />

Das große Pfarrhaus in <strong>der</strong> Parkstraße und den schönen Garten hat die Pastorin<br />

immer gerne mit ihrer Gemeinde geteilt. Foto: D. Alfert-Krämer<br />

mit eigener Nasszelle, aber: „ausgesprochen<br />

schlicht“, wie Christa<br />

de Riese sagt. „Und es herrscht<br />

überall eine sehr warme Temperatur.<br />

Das war einer <strong>der</strong> Leitsprüche<br />

von Mutter Odette, dass die innere<br />

Wärme <strong>der</strong> Kommunität sich auch<br />

in <strong>der</strong> gefühlten Temperatur zeigen<br />

sollte.“<br />

Trotz dieser Wärme gibt es<br />

Grenzziehungen. Man begegnet<br />

sich, kommt sich aber nicht zu<br />

nahe. So ist es nicht gewollt, dass<br />

sich geduzt wird. Zu den Grenzziehungen<br />

gehören auch <strong>der</strong> geregelte<br />

Tagesabl<strong>auf</strong> und die Arbeitseinteilung<br />

durch eine<br />

Schwester. Es gibt klare Strukturen<br />

und Hierarchien. Auf die Frage,<br />

welche Tätigkeiten sie dort<br />

ausüben wird, sagt Christa de<br />

Riese denn auch: „Das weiß ich<br />

noch nicht. Ich würde gerne melken<br />

lernen. Aber das ist ein hochsensibles<br />

Gebiet. Möglicherweise<br />

möchten die Schwestern das nicht<br />

aus <strong>der</strong> Hand geben.“<br />

Eine gewisse Anonymität<br />

Ein Kennzeichen von Bergen-<br />

Belau ist auch eine gewisse Anonymität.<br />

Denn während einerseits<br />

die Gemeinschaft bzw. die Familie<br />

eine große Rolle spielen, so ist<br />

es den Schwestern wichtig, dass<br />

die Menschen, die zu ihnen kommen,<br />

sich nicht nach den Gründen<br />

ihres Kommens befragen. Christa<br />

de Riese erinnert sich an ein gesticktes<br />

Tuch, das deutlich sichtbar<br />

im Hauptgebäude <strong>der</strong> Kommunität<br />

hängt: „Wir fragen nicht,<br />

woher kommst Du, was machst<br />

Du, wohin gehst Du, son<strong>der</strong>n, was<br />

<strong>der</strong> Herr von uns will.“ Sie sagt:<br />

„Dort weiß dann niemand, dass<br />

ich Pastorin bin.<br />

In wenigen Tagen wird Christa de<br />

Riese dorthin <strong>auf</strong>brechen und<br />

Hündin Ondra wird sie begleiten.<br />

Und nach dem Jahr: „Dann bin ich<br />

wie<strong>der</strong> Pastorin und schlage eine<br />

weitere Brücke zu meiner Herkunft:<br />

Ich hoffe, dass ich eine<br />

Pfarrstelle in Ostfriesland zugewiesen<br />

bekomme.“


________________________ÖKUMENISCHES FRAUENTREFFEN__________________________<br />

Wir haben Gottes Spuren festgestellt <strong>auf</strong> unsern Menschenstraßen<br />

Einladung zum Ökumenischen Frauentreffen am 07. Oktober 2010<br />

Die Vorbereitungsgruppe aus den<br />

evangelischen und katholischen<br />

Kirchengemeinden laden auch<br />

dieses Jahr wie<strong>der</strong> alle Frauen<br />

herzlich ein zum ökumenischen<br />

Frauentreffen am Donnerstag, 07.<br />

Oktober 2010. Diesmal im Gemeindezentrum<br />

<strong>der</strong> Maria-<br />

Königin-Kirche in <strong>Lingen</strong>, In den<br />

Sandbergen 27.<br />

Aus dem Glauben leben<br />

Wir wollen uns unsere Erfahrungen<br />

mitteilen und austauschen.<br />

Wo haben wir Spuren Gottes in<br />

unserem Leben entdeckt und wie<br />

können wir davon weitergeben?<br />

Frau Büker, katholische Krankenhausseelsorgerin<br />

im Bonifatius-<br />

Hospital will mit uns ins Gespräch<br />

kommen<br />

Aus guter Erfahrung laden die<br />

Frauen <strong>der</strong> Vorbereitungsgruppe<br />

zu einem einfachen Frühstück ein.<br />

Wo?<br />

Im Gemeindezentrum <strong>der</strong> Maria-<br />

Königin-Kirche, In den Sandbergen<br />

27.<br />

Wann?<br />

Donnerstag, d. 07. Oktober 2010<br />

von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr.<br />

Kosten?<br />

3,- €.<br />

Bitte melden Sie sich bis spätestens<br />

04. Oktober 2010 über die<br />

Pfarrämter, in den Frauenkreisen<br />

o<strong>der</strong> im Pfarrbüro <strong>der</strong> Maria-<br />

Königin-Kirche, Tel. 610610 an.<br />

Ökumenischer Gottesdienst zum 20. Jahrestag <strong>der</strong> Deutschen Einheit<br />

„Suchet <strong>der</strong> Stadt Bestes (Jeremias 29) – Motivation für gesellschaftliches und kirchliches Handeln“<br />

Am Sonntag, 3. Oktober 2010<br />

findet um 18:00 Uhr in <strong>der</strong><br />

<strong>Kreuzkirche</strong> mit Pastor Becker<br />

und Pastor Lanvermeyer ein<br />

ökumenischer Gottesdienst zum<br />

20. Jahrestag <strong>der</strong> Deutschen<br />

Einheit statt.<br />

Die Ansprache hält Dr. Hermann<br />

Kues, parlamentarischer Staatssekretär<br />

im Bundesministerium<br />

für Familie, Senioren, Frauen und<br />

Jugend<br />

Ein Willkommensgruß an die über<br />

Ungarn geflüchteten DDR-Bürger im<br />

Aufnahmelager Vilshofen / Bayern<br />

Seminar mit Pastor Ralf Denkers<br />

für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Besuchsdienst<br />

und für alle, an den Themen interessiert sind<br />

Pastor Ralf Denkers wird uns an<br />

seinem reichen Erfahrungsschatz<br />

teilhaben lassen, den er im l<strong>auf</strong>e<br />

vieler Jahre in seiner seelsorgerlichen<br />

Arbeit an und mit Menschen<br />

aller Altersgruppen und Lebensphasen<br />

gesammelt hat.<br />

Oft bewegen uns Fragen o<strong>der</strong><br />

Erlebnisse, aus <strong>der</strong> Begegnung mit<br />

unseren Mitmenschen (nicht nur<br />

beim Besuch).<br />

In diesem Seminar wollen wir<br />

Antworten gemeinsam finden, uns<br />

austauschen über das, was uns<br />

bewegt und Verhaltensempfehlungen<br />

hören.<br />

Nach einer Vorstellungsrunde und<br />

<strong>der</strong> Klärung unserer Wünsche an<br />

das Seminar werden wir uns bei<br />

einem gemütlichen Mittagessen in<br />

lockerer Atmosphäre unterhalten<br />

Musikalische Gestaltung:<br />

Bläserkreis <strong>der</strong> lutherischen Gemeinden<br />

<strong>Lingen</strong>s unter <strong>der</strong> Leitung<br />

von Kantor Peter Müller.<br />

Nach dem Gottesdienst ist „unter<br />

dem Orgelboden“ Gelegenheit<br />

zum Gespräch mit dem Redner<br />

und untereinan<strong>der</strong>.<br />

können, bevor es "vertiefend ins<br />

Eingemachte" geht.<br />

Beginn:<br />

Freitag, 26.11.10 um 12.30 Uhr<br />

im Gemeindehaus Bäumerstr.<br />

Ende: ca. 17.30 Uhr<br />

Anmeldungen bitte bis Mittwoch,<br />

10.11.2010 ans Pfarrbüro <strong>der</strong><br />

<strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde unter Tel.<br />

0591 / 3604.


__________________________________KONDOA_______________________________________<br />

Tansaniareise 2010<br />

Eindrücke und Erlebnisse von Monika Eifler<br />

Am 26. Juli um 4:30 Uhr steige<br />

ich in Lohne in den Bus, um mit<br />

den insgesamt 10 Delegierten von<br />

Düsseldorf über Amsterdam, nach<br />

gut 9 Stunden Flugzeit, am Kilimanjaro<br />

International Airport<br />

(KIA) zu landen. Mit Blumen und<br />

einem Gebet werden wir herzlich<br />

von Gemeindeglie<strong>der</strong>n aus Kondoa,<br />

Mcharo, Laurenti und John,<br />

in Empfang genommen. Unsere<br />

erste Herberge ist eine lutherische<br />

Einrichtung in Moshi, in Old-<br />

Moshi besuchen wir die älteste<br />

lutherische Kirche Tansanias. Auf<br />

dem Rückweg können wir einen<br />

Blick <strong>auf</strong> den offenen Kilimanjaro<br />

erhaschen. Am nächsten Morgen<br />

feiern wir unseren ersten Gottesdienst<br />

in Tansania, werden vom<br />

Pastor gebeten, spontan ein Lied<br />

vorzutragen, was wir auch gerne<br />

tun. Es geht weiter über Arusha<br />

durch die Massai-Steppe nach<br />

Karatu, denn wir besuchen <strong>auf</strong><br />

unserem Weg nach Kondoa im<br />

Hochland Tansanias für einen Tag<br />

den Ngorongoro Nationalpark,<br />

sehen eine große Vielzahl wil<strong>der</strong><br />

Tiere und eine atemberaubende<br />

Natur! Die Bil<strong>der</strong> werden <strong>auf</strong><br />

Kameras und im Kopf gespeichert.<br />

Nach diesem Abstecher wechselt<br />

die Strecke schnell ihr Gesicht -<br />

mal trostlose Steppe, dann wie<strong>der</strong><br />

kleine Dörfer mit Verk<strong>auf</strong>sständen<br />

am Wegrand - und immer wie<strong>der</strong><br />

Männer, Frauen, Kin<strong>der</strong>, auch<br />

Massai am Wegrand, die mit dem<br />

Fahrrad o<strong>der</strong> zu Fuß unterwegs<br />

sind. Nun gibt es „tansanische<br />

Straßen“, nicht mehr geteert, dafür<br />

staubig und mit Schlaglöchern<br />

gespickt. Wir machen Halt in<br />

Babati und k<strong>auf</strong>en Reis ein, den<br />

Besten aus <strong>der</strong> Gegend. Nach acht<br />

Stunden Fahrt sind wir durchgeschüttelt<br />

und froh, als es endlich<br />

heißt: „Karibu Kondoa“. Am<br />

Kirchengelände werden wir von<br />

einer fröhlich singenden Gemeinde<br />

empfangen, wir machen auch<br />

gleich mit. Viele Hände werden<br />

geschüttelt, bekannte Gesichter<br />

entdeckt und herzlich umarmt.<br />

Nach dem gemeinsamen Essen<br />

geht es mit den Gastfamilien nach<br />

Hause. Ich wohne bei <strong>der</strong> Pastorin<br />

Lucy, ihrem Mann Ombeni und<br />

seiner Nichte Angela. Es ist nun<br />

„mein Haus“ und ich bestimme<br />

die Abläufe des Tages. Jeden<br />

Morgen nach dem Frühstück - es<br />

gibt Tschapati (Pfannkuchen),<br />

frisches Obst aus dem eigenen<br />

Garten, Saft, Kaffee / Tee - werde<br />

ich zum Treffpunkt aller Delegierten,<br />

dem Kirchengelände, gebracht<br />

und es wird besprochen,<br />

was am Tag zu erledigen ist. Abends<br />

wartet „meine Familie“ mit<br />

dem Essen - Reis, Hühnchenfleisch,<br />

frittierte Kartoffeln, Süßkartoffeln,<br />

Gemüse und Obst - bis<br />

ich dabei bin, auch wenn es wie<strong>der</strong><br />

mal später wird.<br />

Am 1. Juli ist die Delegation eingeladen,<br />

an <strong>der</strong> Feier zur Grundsteinlegung<br />

für die Secondary<br />

School <strong>auf</strong> dem Gelände des Diaconic<br />

Center teilzunehmen. Am<br />

gleichen Tag ist auch die Grundsteinlegung<br />

des Neubaus <strong>der</strong> Lutherischen<br />

Kirche in Kondoa, die,<br />

<strong>auf</strong>grund <strong>der</strong> schnell wachsenden<br />

Mitglie<strong>der</strong>zahlen, vergrößert werden<br />

muss. Diese Feiern mit dem<br />

stellvertretenden Bischof Kinyau,<br />

dem District - Pastor Amanyise<br />

und Pastor Becker sind geprägt<br />

von Gebeten und Gesängen und<br />

sehr feierlich. Die Partnerschaftsvorsitzende<br />

Kerstin Buck-Emden<br />

übermittelt Grüße aus unserem<br />

Kirchenkreis Emsland - Bentheim<br />

und übergibt Geldspenden für<br />

diese beiden großen Projekte.<br />

Wir sind viel unterwegs, bringen<br />

fünf Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Delegation in<br />

ihre Partnergemeinden: Hannelore<br />

und Rainer nach Pahi, Walter<br />

nach Chemchem, Sandra und Ma-<br />

rianne bleiben zwei Tage in Masawi,<br />

danach drei Tag in Tumbakose.<br />

Sie teilen Glauben und Leben<br />

mit den Menschen dort. Kerstin<br />

ist fast jeden Tag mit dem<br />

LandCruiser unterwegs, besucht -<br />

oft mit Carsten - die Dörfer, die<br />

dieses Mal keine Besucher beherbergen<br />

o<strong>der</strong> noch keine Partner<br />

haben; bringt ihnen Grüße und<br />

Post aus Deutschland.<br />

Barbara, Wolfgang, Carsten und<br />

ich haben Partnerschaften mit<br />

Kondoa und bleiben hier. Auch<br />

wir teilen Glauben und Leben bei<br />

den Gottesdiensten, aber auch bei<br />

Besuchen im Kin<strong>der</strong>garten, im<br />

Waisenhaus o<strong>der</strong> College, des<br />

hiesigen Marktes o<strong>der</strong> Postamt /<br />

Bank, des Hospitals, bei Besuchen<br />

<strong>der</strong> verschiedenen Gruppen und<br />

Kreise in <strong>der</strong> Kirchengemeinde<br />

o<strong>der</strong> in unseren Gastfamilien.<br />

Selbstlose Arbeit leistet die „Vereinigung<br />

<strong>der</strong> Witwen“, sie hilft<br />

an<strong>der</strong>en Witwen und wir unterstützen<br />

sie spontan.<br />

Messelina, Medical Officer im Ruhestand<br />

und Vorsitzende <strong>der</strong> Witwenvereinigung,<br />

Foto: M. Eifler


__________________________________KONDOA_______________________________________<br />

Die <strong>Lingen</strong>er <strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde<br />

unterstützt das 1988 gegründete<br />

Evangelisten - Team des<br />

Missionskirchenkreises Kondoa,<br />

die zwölf Mitglie<strong>der</strong> habe ich bei<br />

einer <strong>der</strong> Sitzungen kennengelernt.<br />

Sie leisten eine wichtige<br />

Arbeit, bringen Gottes Wort, verpackt<br />

in kleine Anspiele und gespickt<br />

mit nützlichen Tipps für<br />

Gesundheits- und Alltagsfragen,<br />

zu den Muslimen und Heiden in<br />

die weit verstreuten Dörfer. Die<br />

Christen, die in den Dörfer leben,<br />

werden ermutigt, in den Gebieten<br />

zu dienen, die noch ohne Mitarbeiter<br />

sind. Dank dieser Arbeit ist<br />

<strong>der</strong> Kirchenkreis in den letzten<br />

Jahren stark gewachsen. Ziele sind<br />

die Vergrößerung <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong><br />

Teammitglie<strong>der</strong> und <strong>der</strong> regelmäßige<br />

Austausch mit Teams aus<br />

an<strong>der</strong>en Städten und Diözesen.<br />

Das „Evangelisten - Team“ ist<br />

jetzt für mich nicht mehr nur ein<br />

Begriff, es hat Gesichter bekommen!<br />

Beim Abholen <strong>der</strong> Delegationsmitglie<strong>der</strong><br />

aus Pahi besuchen wir<br />

die Massai - Partnergemeinde<br />

Kisondoko, dort findet in <strong>der</strong><br />

„Kirche unter <strong>der</strong> Schirmakazie“<br />

ein Gottesdienst statt. Einmalig!<br />

Die Gesänge <strong>der</strong> Massai bleiben<br />

lange im Ohr, an ihren bunten<br />

Tüchern kann man sich nicht satt<br />

sehen. Es sind Nomaden, die mit<br />

den Herden durch die Steppe ziehen.<br />

Jetzt haben sie begonnen,<br />

eine Kirche aus Steinen zu errichten<br />

und es gibt Überlegungen,<br />

Meine Gastfamilie: Pastorin Lucy und ihr Mann Ombeni mit Angela und Ester<br />

Foto: M. Eifler<br />

Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Sonntagsschule Foto: M. Eifler<br />

sesshaft zu werden.<br />

Wie schnell die Zeit vergeht –<br />

schon bereiten wir unseren Part<br />

für die letzten Gottesdienste in<br />

Kondoa vor! Unter dem Motto<br />

„Gottes Hand ist groß und stark“<br />

haben wir Lie<strong>der</strong> ausgewählt und<br />

eine Pantomime (weiße Hände vor<br />

einem schwarzen Tuch) erarbeitet.<br />

Die Erklärungen gibt es in<br />

Deutsch und Swahili, das kommt<br />

gut an in den gut gefüllten Gottesdiensten<br />

und entlockt oftmals ein<br />

Lachen. Die Gruppen und Kreise<br />

verabschieden sich mit Gesängen<br />

und Geschenken von uns, bald<br />

geht unsere Zeit in Kondoa zu<br />

Ende.<br />

Das große Meeting mit Vertretern<br />

aller Partnergemeinden findet am<br />

Tag vor unserer Abreise in <strong>der</strong><br />

Kirche statt. Es sind gute und<br />

wichtige Gespräche, bei denen<br />

vieles geklärt wird. Uns wird dadurch<br />

manches klarer, man kann<br />

Personen und Gemeinden besser<br />

zuordnen, einige Fragen bleiben<br />

aber auch offen. Nach vielen Erinnerungsfotos<br />

geht es zurück zu<br />

den Gastfamilien. Das letzte gemeinsame<br />

Abendessen nach dem<br />

Kofferpacken, Adressen austauschen,<br />

Geschenke übergeben und


__________________________________KONDOA_______________________________________<br />

erhalten; Abschiedsstimmung<br />

macht sich breit!<br />

Abreisetag! Auf dem Kirchplatz<br />

sind viele Menschen versammelt,<br />

die sich von uns verabschieden<br />

wollen und uns eine gute Reise<br />

wünschen. Kurze Gespräche werden<br />

noch geführt, letzte schriftliche<br />

Grüße verteilt. Alle werden<br />

umarmt und dann geht es los. Der<br />

Abschied fällt doch schwer! Aber<br />

wir wollen heute noch die Hauptstadt<br />

Dodoma erreichen und sie<br />

ein wenig erkunden. Auch ein<br />

Treffen mit dem stellvertretenden<br />

Bischof Kinyau zu einem Abschlussgespräch<br />

im Büro <strong>der</strong> „Evangelical<br />

Lutheran Church in<br />

Tanzania – Dodoma Diocese“<br />

steht <strong>auf</strong> dem Programm.<br />

Am Donnerstagabend erreichen<br />

wir Bagamoyo, <strong>der</strong> Anblick des<br />

Indischen Ozeans, erste Spaziergänge<br />

am Strand und auch das<br />

Bad im Ozean entschädigen uns<br />

für die neun Stunden Fahrt. Wir<br />

genießen die Zeit hier! Morgens<br />

Kondoa Reisebericht<br />

mit Pastor Becker<br />

Am Mittwoch, 06. Oktober 2010<br />

um 15:00 Uhr berichtet Pastor<br />

Wolfgang Becker im Rahmen<br />

eines Großen Seniorennachmittags<br />

im Trinitatis-Gemeindehaus,<br />

anhand von Bil<strong>der</strong>n über die Delegationsreise<br />

nach Kondoa.<br />

Mittwoch 06. Oktober 2010<br />

15:00 Uhr<br />

Gemeindehaus Trinitatis<br />

Jägerstr. 57<br />

sind Einige von uns schon vor<br />

sechs Uhr am Strand, wir werden<br />

mit einmaligen Sonnen<strong>auf</strong>gängen<br />

belohnt! Am Abreisetag halten<br />

wir eine kurze Andacht am<br />

Strand, dann geht es weiter zum<br />

Flughafen nach Dar es Salam.<br />

Unsere Zeit in Tansania ist zu<br />

Ende!<br />

Vielen Menschen bin ich begegnet<br />

und lernte einige besser kennen,<br />

erlebte in meiner Gastfamilie den<br />

tansanischen Alltag, habe „meine“<br />

Gäste aus 2003, Faraja Mpombo<br />

und Daniel Silowa, und aus 2007,<br />

Neema Ringo und Mercy Kimambo,<br />

wie<strong>der</strong>gesehen, bin mit Schülern<br />

ins Gespräch gekommen und<br />

habe viele Einladungen angenommen.<br />

Die Lebenseinstellung<br />

<strong>der</strong> Menschen in Tansania habe<br />

ich kennengelernt, sie unterscheidet<br />

sich doch um einiges von <strong>der</strong><br />

Unseren - die Uhren ticken an<strong>der</strong>s!<br />

Tiefe Bestürzung bei uns allen<br />

über einen schweren LKW - Un-<br />

Spendenkonto für Kondoa Trinitatisgemeinde <strong>Lingen</strong><br />

Sparkasse Emsland, BLZ 26650001, Konto - Nr. 100 18 17<br />

Stichwort: EmBeKo - Schule (bitte immer angeben)<br />

fall, <strong>der</strong> sich <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Straße ereignete,<br />

die wir am Abend zuvor<br />

befuhren. Es kamen 16 Menschen,<br />

die zum Teil in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft unserer Gastfamilien<br />

lebten, ums Leben und viele<br />

Verletzte wurden nach Kondoa ins<br />

Hospital eingeliefert. Der Diebstahl<br />

am letzten Tag unserer Reise<br />

in Dar Es Salam, als zwei Laptops<br />

aus dem LandCruiser gestohlen<br />

wurden, war für uns und unsere<br />

Begleiter unerfreulich und zeitraubend.<br />

Trotzdem war es eine gute Reise<br />

für uns und unsere Partner, diese<br />

Form <strong>der</strong> Partnerschaft sollte <strong>auf</strong><br />

jeden Fall so weitergeführt werden,<br />

denn nur durch die gegenseitigen<br />

Besuche bleibt die Partnerschaft<br />

lebendig, getreu den drei<br />

Säulen <strong>der</strong> Partnerschaft:<br />

Glauben teilen, Leben teilen, Gaben<br />

teilen<br />

Monika Eifler<br />

Kirchenvorsteherin <strong>Kreuzkirche</strong>


____________________________BROT FÜR DIE WELT___________________________________<br />

Kredite wecken Hoffnung!<br />

Ein Beispiel für die Projektarbeit von „Brot für die Welt“<br />

Niger zählt zu den ärmsten<br />

Län<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Welt. Immer wie<strong>der</strong><br />

führen Dürren zu Hungersnöten.<br />

Die „Brot für die Welt“-<br />

Partnerorganisation ADA unterstützt<br />

die Menschen am Niger-<br />

Fluss – unter an<strong>der</strong>em durch<br />

Kleinkredite, die ihnen den<br />

Aufbau einer Existenz ermöglichen.<br />

Die Welt von Moumouna Garraba<br />

steht Kopf: „Ich bin ein Mann“,<br />

sagt die Mittvierzigerin, nimmt<br />

einen Fisch von einem H<strong>auf</strong>en<br />

frisch geangelter Karpfen und<br />

schuppt ihn mit einem kleinen<br />

Messer ab. „Ich ernähre meine<br />

Kin<strong>der</strong>, k<strong>auf</strong>e ihnen Klei<strong>der</strong>, zahle<br />

für die Schule. Ich unterstütze<br />

meine Mutter, bringe das Geld für<br />

Hochzeitsgeschenke <strong>auf</strong> und k<strong>auf</strong>e<br />

Medikamente. Die Männer von<br />

heute sind Frauen!“ Moumouna<br />

Garraba, die Fischhändlerin, ist<br />

heute in aller Frühe <strong>auf</strong>gestanden,<br />

um einige Kilometer flussabwärts<br />

frischen Karpfen zu k<strong>auf</strong>en. Jetzt<br />

frittiert sie Portion für Portion und<br />

legt sie <strong>auf</strong> ein silberfarbenes<br />

Tablett. Das reicht sie an ihre<br />

ältere Tochter weiter, die den<br />

gebratenen Fisch nur ein paar<br />

Meter weiter an einem Stand <strong>auf</strong><br />

dem Markt verk<strong>auf</strong>t. „So kommen<br />

meine Familie und ich<br />

einigermaßen über die Runden.“<br />

Ihr kleines Unternehmen hätte sie<br />

aus eigener Kraft nie <strong>auf</strong>bauen<br />

können. Es war die nigrische<br />

Fischervereinigung ADA, die ihr<br />

die nötige Starthilfe gab.<br />

Die von „Brot für die Welt“<br />

unterstützte Organisation hat<br />

einen Kreditverband ins Leben<br />

gerufen, <strong>der</strong> Gruppen von 20 bis<br />

25 Personen Kleinkredite im Wert<br />

von umgerechnet 300 bis 3.000 €<br />

gewährt. Gleichzeitig vermittelt<br />

ADA den Antragsstellenden das<br />

Einmaleins <strong>der</strong> Betriebswirtschaft.<br />

Dies ist ein Beispiel <strong>der</strong><br />

erfolgreichen Arbeit von „Brot für<br />

die Welt“.<br />

Für dieses Projekt wird in diesem<br />

Jahr in unserem Kirchenkreis<br />

gesammelt. Unterstützen Sie die<br />

Arbeit mit Ihrer Spende!<br />

www.brot-fuer-diewelt.de/projekte/ada<br />

Klei<strong>der</strong>sammlung für Bethel vom 07. bis 08. Oktober 2010<br />

Die Brockensammlung Bethel<br />

nimmt wie<strong>der</strong> Klei<strong>der</strong>spenden<br />

entgegen. In etwa 4.500 Kirchengemeinden<br />

im gesamten Bundesgebiet<br />

finden regelmäßig Klei<strong>der</strong>sammlungen<br />

für Bethel statt.<br />

Etwa 11.500 Tonnen Bekleidung,<br />

Textilien und Schuhe werden<br />

jedes Jahr gesammelt (Stand:<br />

12/2009). Die in den Kirchengemeinden<br />

und Sammelstellen abgeholte<br />

Kleidung wird überwiegend<br />

an Fachsortierbetriebe verk<strong>auf</strong>t<br />

und dort sortiert.<br />

Gesammelt werden:<br />

Damenkleidung, Herrenkleidung<br />

und Kin<strong>der</strong>kleidung aller Art,<br />

Unterwäsche, Tischwäsche, Bettwäsche,<br />

Schuhe (bitte paarweise<br />

bündeln), Handtaschen, Plüschtiere,<br />

Fe<strong>der</strong>betten.<br />

Nicht in die Klei<strong>der</strong>sammlung<br />

gehören Textilabfälle, nasse, stark<br />

verschmutzte o<strong>der</strong> beschädigte<br />

Kleidung und Wäsche, Gummistiefel,<br />

Skischuhe und ähnliches.<br />

Die Klei<strong>der</strong>säcke können<br />

tagsüber an folgenden Stellen<br />

abgegeben werden:<br />

1. Gemeindehaus Bäumerstr. 16<br />

2. Garage Pfarrhaus, Karlstr. 18<br />

3. Garage Pfarrhaus,<br />

Birkenallee 13 a<br />

4. Calvinhaus, Wilhelmstr. 42


_________________________________DIAKONIE _______________________________________<br />

Die Diakonie Katastrophenhilfe braucht Ihre Unterstützung!<br />

Überschwemmungen in Pakistan:<br />

Eine Katastrophe ungekannten<br />

Ausmaßes: Mehr als ein Fünftel<br />

des Landes steht unter Wasser .<br />

Orte versanken vollständig in den<br />

Fluten, mehr als 890.000 Gebäude<br />

sind zerstört o<strong>der</strong> schwer beschädigt.<br />

Die Arbeit <strong>der</strong> Diakonie Katastrophenhilfe<br />

konzentriert sich <strong>auf</strong> die<br />

beiden Distrikte Charsadda und<br />

Nowshera im Nordwesten, die<br />

vollkommen unter Wasser stehen.<br />

In Charsadda haben nach ersten<br />

Schätzungen mindestens 44.200<br />

Familien ihre Häuser und Lebensgrundlagen<br />

verloren, in Nowshera<br />

mehr als 12.000. Acht Millionen<br />

Menschen sind dringend <strong>auf</strong> Soforthilfe<br />

angewiesen sind. Am<br />

dringendsten brauchen die Menschen<br />

in Pakistan jetzt Trinkwasser,<br />

Nahrung und Medikamente.<br />

Die Helfer setzten alles daran, die<br />

Opfer des Hochwassers so schnell<br />

wie möglich mit Nahrungsmitteln<br />

und sauberem Trinkwasser zu<br />

versorgen.<br />

Das Projektteam <strong>der</strong> Diakonie<br />

Katastrophenhilfe in Pakistan hat<br />

Teestube<br />

„Alte Backstube“<br />

Die Teestube wartet <strong>auf</strong> Sie in <strong>der</strong><br />

Baccumer Straße 4, 49808 <strong>Lingen</strong><br />

(direkt neben <strong>der</strong> <strong>Kreuzkirche</strong>):<br />

Montag bis Freitag von 9 Uhr bis<br />

18 Uhr<br />

25 mobile Wassertanks bereitgestellt,<br />

um die Wasserversorgung in<br />

überschwemmten Dörfern <strong>der</strong><br />

Provinz Khyber Pakhtunkhwa zu<br />

sichern. 50 weitere Tanks folgen.<br />

Die Wassertanks fassen jeweils<br />

4000 Liter. Die größte Gefahr für<br />

die Überlebenden sind zurzeit<br />

durch verschmutztes Wasser übertragene<br />

Krankheiten wie Cholera<br />

und Durchfall. Pro Person sind<br />

mindestens 2,5 Liter reines Trink-<br />

Hier können Sie klönen, Kontakte<br />

knüpfen, Gedanken und Meinungen<br />

austauschen o<strong>der</strong> einfach nur<br />

entspannen.<br />

Wir halten die Tageszeitung, Zeitschriften<br />

und verschiedene Gesellschaftsspiele<br />

für Sie vor.<br />

Für das leibliche Wohl bieten wir<br />

Tee, Kaffee, Säfte, belegte Brötchen<br />

und Kuchen zu kleinen Preisen<br />

an.<br />

Jeden Dienstag und Mittwoch<br />

bieten wir ein günstiges Mittagessen<br />

an. Dazu bitten wir um eine<br />

Voranmeldung bis Freitag (Telefon<br />

4666).<br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> Ihren Besuch.<br />

wasser vorgesehen.<br />

Der langjährige pakistanische<br />

Partner <strong>der</strong> Diakonie Katastrophenhilfe<br />

gewährleistet, dass Familien<br />

mit weiblichem Haushaltvorstand,<br />

mit älteren, chronisch<br />

kranken o<strong>der</strong> behin<strong>der</strong>ten Angehörigen<br />

und jüngeren Kin<strong>der</strong>n<br />

Hilfe erhalten.<br />

Das Diakonische<br />

Werk in <strong>Lingen</strong><br />

Das Diakonische Werk in <strong>Lingen</strong>,<br />

Bögenstraße 7 ist von Montag bis<br />

Freitag in <strong>der</strong> Zeit von 9 Uhr bis<br />

12 Uhr und Donnerstag von 16<br />

Uhr bis 18 Uhr sowie nach telefonischer<br />

Absprache unter <strong>der</strong> Telefonnummer<br />

0591/8004130 für Sie<br />

da.Wir beraten Sie bei allgemeinen<br />

Sozialfragen, Familienkonflikten<br />

und Erziehungsfragen.<br />

Außerdem können Sie die Schuldnerberatung,<br />

Aussiedlerberatung,<br />

Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

und die<br />

Vermittlung von Kuren und Erholungsmaßnahmen<br />

in Anspruch<br />

nehmen.


_________________________________KINDER und JUGENDLICHE_______________________________<br />

„Nächstes Jahr fahre ich wie<strong>der</strong> mit!“<br />

Bericht über die Sommerfreizeit nach Süd Tirol<br />

Am 16. Juli 2010 um 17.00 Uhr<br />

war es wie<strong>der</strong> soweit: <strong>der</strong> große<br />

grüne Bus <strong>der</strong> Firma Oberhuber<br />

bog in die Karlstraße ein und<br />

parkte vorm Gemeindehaus <strong>der</strong><br />

Johanneskirche. Hans und Daniel<br />

stiegen aus dem Bus aus und begrüßten<br />

das 7 köpfige Team <strong>der</strong><br />

diesjährigen Sommerfreizeit mit<br />

einem freundlichen „Grüß Gott,<br />

da sam a wie<strong>der</strong>!“ Die beiden<br />

ließen sich, wie in jedem Jahr, von<br />

<strong>der</strong> riesigen Menge an Material<br />

und Koffern und auch von den 33<br />

<strong>auf</strong>geregten, den Bus stürmenden<br />

Jugendlichen nicht aus <strong>der</strong> Ruhe<br />

bringen…<br />

Und so brachten die beiden uns<br />

heile und sicher nach Süd Tirol, in<br />

die kleine Ortschaft St. Lorenzen<br />

ins Haus Ga<strong>der</strong>thurn. Dort wartete<br />

Frau Peintner bereits <strong>auf</strong> uns und<br />

begrüßte uns mit den Worten: „Ich<br />

freu mich so, dass ihr wie<strong>der</strong> da<br />

seid!“ Die Zimmer waren schnell<br />

verteilt, die Koffer ausgepackt und<br />

die Freizeit konnte beginnen.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein<br />

haben wir die Umgebung erwan<strong>der</strong>t,<br />

die kleine Stadt Bruneck<br />

gestürmt, das Freibad besucht und<br />

jede Menge kreative Workshops<br />

durchgeführt. Ein Quizabend, bei<br />

dem die TeamerInnen als Buzzer<br />

funktionieren mussten, o<strong>der</strong> das<br />

Chaosspiel, bei dem im ganzen<br />

Haus versteckte Zettel gesucht<br />

wurden, haben zu einer fröhlichen<br />

und ausgelassenen Stimmung<br />

beigetragen.<br />

Das Gemeinschaftsgefühl unter<br />

den Teilnehmenden wuchs mit<br />

jedem Tag und so wurden bald<br />

auch kniffligere Übungen aus dem<br />

Bereich <strong>der</strong> Erlebnispädagogik<br />

gemeinsam gemeistert und <strong>der</strong><br />

eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Konflikt mit<br />

ehrlichen Gesprächen gelöst.<br />

Auf <strong>der</strong> Ganztagswan<strong>der</strong>ung ha-<br />

ben wir in diesem Jahr einen an<strong>der</strong>en<br />

Berg erklommen und wie<strong>der</strong><br />

einmal die Erfahrung gemacht,<br />

dass wir uns als Gruppe gegenseitig<br />

stärken und so gemeinsam ans<br />

Ziel kommen können. Lei<strong>der</strong> wartete,<br />

oben angekommen, kein<br />

Gipfelkreuz <strong>auf</strong> uns, so dass eine<br />

kleine Gruppe beschloss: „Wir<br />

können nicht aus Süd Tirol zurück<br />

kommen, ohne an einem Gipfelkreuz<br />

gewesen zu sein! Wir wan<strong>der</strong>n<br />

in den verbleibenden Tagen<br />

<strong>auf</strong> den Berg vom letzten Jahr!“<br />

Gesagt, getan. Am letzten Tag<br />

machte sich diese Gruppe morgens<br />

um 7.30 Uhr <strong>auf</strong> den Weg<br />

zum Astjoch und schaffte an diesem<br />

Tag sogar zwei Gipfelkreuze.<br />

Abends wurde dann <strong>der</strong> lange Flur<br />

in eine festliche Tafel verwandelt<br />

und bei <strong>der</strong> anschließenden Disco<br />

feierten alle gemeinsam Abschied.<br />

Als gegen Ende <strong>der</strong> Disco einige<br />

TeilnehmerInnen <strong>auf</strong> uns zu kamen<br />

und sagten: „Wir machen<br />

aber heute auch eine Andacht,<br />

o<strong>der</strong>? Das ist doch unsere letzte<br />

gemeinsame Andacht!“ sahen wir<br />

uns im Team überrascht an und<br />

bereiteten diese mit Freude gemeinsam<br />

vor. Beim letzten Gang<br />

in den Ort und dem Aufräumen<br />

am nächsten Tag war Vielen die<br />

Trauer über den bevorstehenden<br />

Abschied anzumerken. Und so<br />

manche TeilnehmerIn begrüßte<br />

ihre Eltern am übernächsten morgen<br />

beim Aussteigen aus dem Bus<br />

mit den Worten: „Nächstes Jahr<br />

fahre ich wie<strong>der</strong> mit!<br />

Sylvia Hubensack<br />

„Die stolzen Gipfelstürmer!“<br />

Foto: S. Hubensack


_________________________________KINDER und JUGENDLICHE_______________________________<br />

Spendenaktion „Eine Postkarte aus Süd Tirol“<br />

Auch in diesem Jahr sind wie<strong>der</strong><br />

mehrere hun<strong>der</strong>t Euros bei <strong>der</strong><br />

Spendenaktion <strong>der</strong> Ev. Jugend für<br />

die Sommerfreizeit zusammengekommen.<br />

Wir bedanken uns noch<br />

einmal ganz herzlich bei allen<br />

Spen<strong>der</strong>innen und Spen<strong>der</strong>n, die<br />

<strong>auf</strong> diese Weise dazu beigetragen<br />

haben, dass <strong>der</strong> Preis für die Freizeit<br />

trotz steigen<strong>der</strong> Kosten stabil<br />

bleiben kann. Außerdem konnten<br />

wir mit Ihrer Hilfe wichtige Akti-<br />

Benefizfestival „Rock das Wasser“ - ein voller Erfolg<br />

Samstag, den 21. August, 8.30<br />

Uhr. Auf dem Universitätsplatz<br />

herrscht, zum Ärger einiger Anwohner,<br />

die gerne noch schlafen<br />

möchten, bereits reges Treiben.<br />

Dreizehn Jugendliche haben sich<br />

versammelt und verwandeln innerhalb<br />

kürzester Zeit den Universitätsplatz<br />

in einen Festivalort mit<br />

verschiedenen Ständen und vielen<br />

Sitzgelegenheiten.<br />

Um 14.30 Uhr guckt sich das Orga-Team<br />

von Rock das Wasser<br />

erleichtert an: alles steht, alle sind<br />

bereit. Jetzt fehlen nur noch die<br />

Kin<strong>der</strong> und Familien. Hoffentlich<br />

kommt auch jemand, so dass sich<br />

die einjährige Arbeit gelohnt hat!<br />

Dieser Wunsch wird erhört. Ab 15<br />

Uhr füllt sich <strong>der</strong> Uni-Platz. Viele<br />

Kin<strong>der</strong> genießen Hüpfburg, Kin<strong>der</strong>schminken<br />

und die Tombola.<br />

Der Lie<strong>der</strong>macher Markus Rohde<br />

schafft es schnell Groß und Klein<br />

in seinen Bann zu ziehen und in<br />

Bewegung zu bringen. Das Wetter<br />

verführt gerade dazu, bei Kaffee<br />

und Kuchen noch eine Weile sitzen<br />

zu bleiben und auch den<br />

nächsten Programm Punkt, eine<br />

Tanzgruppe, zu genießen. Georgies<br />

Groove Orchester zieht dann<br />

auch die letzten Leute aus <strong>der</strong><br />

Innenstadt zum Festivalplatz und<br />

bietet einen beschwingten und<br />

genialen Übergang zum Abendprogramm.<br />

Nach einer kurzen<br />

Umbauphase füllt sich <strong>der</strong> Platz<br />

mit je<strong>der</strong> <strong>auf</strong>tretenden Band mehr,<br />

am Grill kommen die TeamerInnen<br />

ordentlich ins Schwitzen und<br />

im Getränkewagen l<strong>auf</strong>en die<br />

Zapfhähne heiß. Die Musik, das<br />

Wetter und das sehr gemischte<br />

Publikum tragen zu einer tollen<br />

Atmosphäre und zu einem unvergesslichen<br />

Abend bei.<br />

onen wie die Wan<strong>der</strong>ung <strong>auf</strong>s<br />

Astjoch finanzieren. Ich hoffe, Sie<br />

haben alle eine Postkarte erhalten.<br />

Sylvia Hubensack<br />

Alle Besucherinnen und Besucher,<br />

viele <strong>Lingen</strong>er Firmen und so<br />

manche private Spende haben<br />

dazu beigetragen, dass wir dem<br />

Friedensdorf in Oberhausen viel<br />

Geld spenden und dadurch vielen<br />

kriegsverletzten Kin<strong>der</strong>n helfen<br />

können. Herzlichen Dank allen,<br />

die mit zu diesem Erfolg beigetragen<br />

haben!<br />

Die vielen Teamerinnen und<br />

Teamer und vor allem das Orga-<br />

Team können mit Stolz <strong>auf</strong> eine<br />

erfolgreiche Großveranstaltung<br />

zurückblicken!<br />

Sylvia Hubensack<br />

Foto oben:<br />

„Treffpunkt für jung und alt“<br />

Foto links:<br />

„Was möchtest du denn werden?“<br />

Fotos: S. Hubensack


_________________________________KINDER und JUGENDLICHE_______________________________<br />

Echt spritzig – <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>bibeltag in Johannes<br />

Mit Jona <strong>auf</strong> dem Weg nach Ninive<br />

Es war mal wie<strong>der</strong> so weit. Ein<br />

Kin<strong>der</strong>bibeltag für alle Kin<strong>der</strong><br />

zwischen 5-11 Jahren aller ev.luth.<br />

Gemeinden stand an. Und<br />

dieses Mal hat er in <strong>der</strong> Johanneskirchengemeinde<br />

unter dem<br />

Motto „Echt spritzig“ stattgefunden.<br />

Zwölf Kin<strong>der</strong>, sechs Teamerinnen<br />

und Sozialpädagogin Swantje<br />

Ahrens haben zusammen von 10-<br />

16 Uhr am Samstag, den<br />

04.09.2010 einen Tag zum Thema<br />

„Wasser und T<strong>auf</strong>e“ mit einem<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst, Spielen und<br />

Basteln verbracht. Im Mittelpunkt<br />

stand dabei die Geschichte von<br />

Jona und dem großen Fisch. Obwohl<br />

die Geschichte ziemlich lang<br />

war, haben die Kin<strong>der</strong> super<br />

durchgehalten, nicht zuletzt, weil<br />

viel Spaß und Bewegung mit im<br />

Spiel war. Beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> Ruf<br />

„Jona, Jona, <strong>auf</strong> nach Ninive.<br />

Jona, Jona, hör <strong>auf</strong> Gott und geh!“<br />

war an diesem Tag mehrmals laut<br />

aus dem Gemeindehaus in <strong>der</strong><br />

Loosstraße zu hören.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

mit den Kin<strong>der</strong>n gab es ein gemeinsames<br />

Mittagessen in Form<br />

eines Büffets. Dazu hatte jedes<br />

Kind etwas mitgebracht, wie etwa<br />

einen Salat, Würstchen, Brot o<strong>der</strong><br />

einen Rohkostteller mit Dip.<br />

Nach dem Essen hatten Martina<br />

Binding und Lisa Happe aus<br />

Kreuz eine Aktion vorbereitet, die<br />

die Jona-Geschichte vertiefen<br />

sollte. Die Kin<strong>der</strong> haben zusammen<br />

ein Labyrinth aus Seilen <strong>auf</strong><br />

den Boden gelegt und dann konnte<br />

jedes Kind diesen Weg abgehen.<br />

Auf dem Weg waren Aufgaben<br />

verteilt, die die Kin<strong>der</strong> an die Jona-Geschichte<br />

erinnern sollte bzw.<br />

die sie dazu veranlassen sollten,<br />

sich in Jona hinein zu versetzen.<br />

Zum Beispiel, wie wäre es drei<br />

Tage und drei Nächte im Dunkeln<br />

zu sein o<strong>der</strong> sich eine lange Zeit<br />

nur von Knäckebrot und Wasser<br />

zu ernähren (man konnte dann<br />

Knäckebrot probieren etc.).<br />

Das gab den an<strong>der</strong>en Teamerinnen<br />

Isabel Bruns und Hanna Teschke<br />

aus Trini, Nadine Förster aus<br />

Kreuz und Katharina Schnabel aus<br />

Johannes genug Zeit, um ihre<br />

Kreativ-Stände vorzubereiten und<br />

<strong>auf</strong>zubauen. Für diesen kleinen<br />

„Markt <strong>der</strong> Möglichkeiten“ war<br />

„Fisch“ unter an<strong>der</strong>em das Stichwort,<br />

unter dem die Teamerinnen<br />

diesen Tag vorbereitet hatten.<br />

Man konnte eine Kerze nach seinen<br />

Wünschen gestalten, die Jona-<br />

Geschichte für die Hosentasche<br />

ausmalen, falten und in eine<br />

Streichholzschachtel kleben, einen<br />

Schachtel-Fisch basteln, Fische<br />

aus lufttrocken<strong>der</strong> Knete formen,<br />

Stockbrot backen, Fisch-Memory<br />

mit Riesen-Teppich-Fliesen spielen<br />

und, und, und….<br />

Es gab genug zu tun, doch lei<strong>der</strong><br />

ist auch je<strong>der</strong> Tag irgendwann mal<br />

zu Ende. Viel zu schnell ging mal<br />

wie<strong>der</strong> die Zeit vorbei. Beim gemeinsamen<br />

Abschluss im Kaminzimmer<br />

wurden dann noch Goldfolienfische<br />

mit eigenem Namen<br />

versehen und mit Hilfe von Ohrringhaken<br />

in ein Fischernetz gehängt.<br />

Die Fische wurden dann im<br />

Familiengottesdienst am Sonntag,<br />

05. September 2010 in <strong>der</strong> Johanneskirche<br />

präsentiert und in ein<br />

Netz gehangen, das an einem eigens<br />

dafür gemalten Bild befestigt<br />

wurde. Die Fische sollten all jene<br />

Menschen aus <strong>der</strong> Gemeinde<br />

symbolisieren, die von Gott und<br />

Jesus wie durch ein Netz <strong>auf</strong>gefangen<br />

werden.<br />

Ganz zum Schluss des Kin<strong>der</strong>bibeltages<br />

freuten sich alle Kin<strong>der</strong><br />

über die selbstgefertigten Basteleien<br />

und waren <strong>der</strong> einstimmigen<br />

Meinung, dass <strong>der</strong> Tag „echt<br />

spritzig“ war. Also ein super Erfolg<br />

<strong>auf</strong> <strong>der</strong> ganzen Linie. Wir<br />

verabschiedeten uns lautstark<br />

voneinan<strong>der</strong> mit unserem inzwischen<br />

traditionellen Lied „Tschüß,<br />

mach’s gut“.<br />

Bevor es jedoch gänzlich nach<br />

Hause ging, bekamen alle Kin<strong>der</strong><br />

noch einen Schlüsselanhänger in<br />

Form eines Fisches. Danach war<br />

für das Organisationsteam „Aufräumen“<br />

angesagt.<br />

Es war ein gelungener Tag mit<br />

viel Abwechslung, Spaß, viel<br />

Ausprobieren und zum Glück<br />

gutem Wetter.<br />

Die Teamerinnen Lisa, Martina,<br />

Nadine und Katharina


_________________________________KINDER und JUGENDLICHE_______________________________<br />

Alle Kin<strong>der</strong> würden gerne wie<strong>der</strong><br />

mitmachen, wenn es noch mal<br />

einen Kin<strong>der</strong>bibeltag gibt. Das<br />

war und ist schön zu hören und<br />

wir sind gespannt und freuen uns,<br />

welche Geschichte aus <strong>der</strong> Bibel<br />

das nächste Mal im Mittelpunkt<br />

(dann vielleicht in <strong>der</strong> <strong>Kreuzkirche</strong>)<br />

stehen wird.<br />

Vielen Dank an alle (von Gemeinde<br />

bis Orga-Team), die diesen<br />

Tag ermöglicht haben. Ohne<br />

euch sind die Vorbereitungen und<br />

diese Tage nicht das gleiche. Es<br />

hat mir sehr viel Spaß gemacht<br />

und gerne wie<strong>der</strong>. Bis bald!<br />

Swantje Ahrens<br />

Marie und Lara beim Fürbittengebet Henriette und Pauline<br />

Fotos (4): Swantje Ahrens<br />

Kin<strong>der</strong>-Lese-Nacht in den Herbstferien<br />

Am 22. Oktober startet um 18.00<br />

Uhr die nächste Kin<strong>der</strong>-Lese-<br />

Nacht im Gemeindehaus <strong>der</strong> Trinitatiskirche.<br />

Kin<strong>der</strong> im Alter von<br />

6-12 Jahren können hier gemeinsam<br />

Abendessen, Spiele spielen<br />

und vor allem lesen bzw. sich<br />

etwas vorlesen lassen. Bringt euer<br />

Lieblingsbuch mit und lernt die<br />

Fair Play – die 6. Nacht <strong>der</strong> Spiele<br />

Lieblingsbücher <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en kennen!<br />

Die Nacht endet am nächsten<br />

Morgen nach einem gemeinsamen<br />

Frühstück um 9.00 Uhr. Kosten:<br />

so viel wie sie geben möchten,<br />

mindestens 1,00€.<br />

Anmeldung und Information bei<br />

Swantje Ahrens.<br />

Am 19. November 2010<br />

um 19:00 Uhr startet wie<strong>der</strong><br />

die Spielenacht <strong>der</strong> Ev.<br />

Jugend <strong>Lingen</strong> mit einem<br />

Jugendgottesdienst in <strong>der</strong><br />

Trinitatiskirche. Um 20.00<br />

Uhr fällt dann mit einem<br />

Großspiel <strong>der</strong> Startschuss,<br />

ab dann wird gespielt, was<br />

das Zeug hält. Es wird<br />

einen Gesellschaftsspiele-<br />

Ev. Jugend <strong>Lingen</strong>, Universitätsplatz 1, 49808 <strong>Lingen</strong><br />

Fon: 0591 – 61 04 687���� Fax: 0591 – 61 04 424 ����www.ev-ju-li.de<br />

Diakonin Sylvia Hubensack: sylvia.hubensack@ev-ju-li.de<br />

Sozialpäd. Swantje Ahrens: swantje.ahrens@ev-ju-li.de<br />

Raum, einen Computer-Raum, ein<br />

Bistro und einen Überraschungs-<br />

Raum geben. Und wie in jedem<br />

Jahr können alle TeilnehmerInnen<br />

etwas gewinnen! Die Nacht endet<br />

dann nach einem leckeren Frühstück<br />

am nächsten Morgen gegen<br />

9.00 Uhr.<br />

Anmeldung und Information bei


___________________________________JUGENDFREIZEITEN___________________________________<br />

Jugendfreizeiten Korsika 2011<br />

Der Kirchenkreisjugenddienst<br />

plant für das Jahr 2011 sechs<br />

Jugendzeltlager. Jugendart Waldemar<br />

Kerstan und Jugenddiakonin<br />

Inga Rohoff bieten folgende<br />

Fahrten für Jugendliche an:<br />

Camp 1<br />

07.07. - 22.07.2011<br />

Alter: 14 Jahre<br />

410,-- €<br />

Leitung: Kirchenkreisjugenddienst<br />

und Team<br />

Camp 2<br />

08.07. - 23.07.2011<br />

Camp NOH, 14-15 Jahre<br />

410,-- €<br />

Leitung: Jugenddiakonin Inga<br />

Rohoff. Dieses Camp ist nur für<br />

Jugendliche aus NOH<br />

Camp 3<br />

11.07. - 26.07.2011<br />

Alter: 15 Jahre<br />

410,-- €<br />

Leitung: Kirchenkreisjugenddienst<br />

und Team<br />

Diese drei Camps gehören <strong>der</strong> Ev.<br />

Jugend im Kirchenkreis Steinfurt-<br />

Cosfeld-Borken. Sie liegen ober-<br />

halb des Campingplatzes und<br />

werden im Jahre 2011 für Jugendliche<br />

im Alter von 14 - 15 Jahren<br />

angeboten. Wir, die Ev. Jugend<br />

aus dem Kirchenkreis Emsland-<br />

Bentheim haben diese drei Camps<br />

für unsere Fahrten angemietet.<br />

Im unteren Teil des Campingplatzes<br />

haben wir bei <strong>der</strong> Reisegesellschaft<br />

AKZENTE, drei weitere<br />

Zeltlager angemietet. Alle Camps<br />

haben Steilwandzelte für 4 Personen<br />

und ein neues mo<strong>der</strong>nes Küchenhaus.<br />

Diese Camps planen<br />

wir für die „älteren“ Jugendlichen<br />

ein. Da diese Camps eine neue<br />

Ausstattung haben, sind sie im<br />

Preis etwas teurer.<br />

Die Busfahrt <strong>der</strong> drei Camps wird<br />

mit zwei Doppeldeckern durchgeführt.<br />

Akzente-Camp 4<br />

11.07. - 25.07.2011<br />

15-16 Jahre<br />

420,-- €<br />

Akzente-Camp 5<br />

11.07. - 25.07.2011<br />

15-16 Jahre<br />

420,-- €<br />

Akzente-Camp 6<br />

11.07. - 25.07.2011<br />

16-18 Jahre<br />

420,-- €<br />

Leitung <strong>der</strong> drei Camps:<br />

Kirchenkreisjugenddienst und<br />

Team<br />

______________________________________________________________________________________<br />

Abschnitt ausfüllen und Absenden. Bestätigungen werden ab dem 27. September 2010 verschickt.<br />

Schriftliche Anmeldungen an: Jugenddienst, Waldemar Kerstan, Schützenstraße 16,<br />

49716 Meppen, Tel: 05931 - 845 926, Fax: 05931 - 845 927, E-Mail: KKJD@ejeb.de<br />

Anmeldung für das Korsika Camp Nr. ............ vom: .................. bis zum ................. 2011<br />

Vorname: ....................... Nachname: ............................. Alter während <strong>der</strong> Freizeit: ..........Jahre<br />

Straße: ................................................... Nr. ....... PLZ: ................ Ort: ...........................................<br />

Geb. Datum: ..................... Tel: ....................................... E-Mail: .................................................<br />

Unterschrift des Erziehungsberechtigten: Datum: ..........................<br />

Nach <strong>der</strong> Anmeldung erhalten sie eine Anmeldebestätigung und weitere Infos zur Bezahlung!


Schleswig-Holstein<br />

Eine Nachbetrachtung <strong>der</strong> 16. Seniorenreise<br />

Über die letzte Seniorenreise <strong>der</strong><br />

Krankenhausseelsorge im August<br />

2010 berichtet Rudolf Löffler,<br />

Gemeindeglied <strong>der</strong> <strong>Kreuzkirche</strong>.<br />

Wie<strong>der</strong> einmal war es an <strong>der</strong> Zeit<br />

für eine Reise <strong>der</strong> Senioren mit<br />

Krankenhausseelsorger Günther<br />

Mross, nun schon die sechzehnte<br />

Reise. Das diesjährige Ziel war<br />

Bordesholm, gelegen im wun<strong>der</strong>schönen<br />

und meerumschlungenem<br />

Schleswig-Holstein, außerdem<br />

Kiel, Fehmarn und Friedrichstadt,<br />

um nur einige Orte, die<br />

wir besuchten, zu nennen. Trotz<br />

vielem Regen-Segen wurde das<br />

umfangreiche Tagesprogramm<br />

fast vollständig eingehalten.<br />

Die Nachbewertung vom gesamten<br />

Reisekomplex vermittelt ein<br />

zufriedenes Ergebnis, inhaltlich<br />

von vielen neuen Eindrücken<br />

über Land und Leute begleitet.<br />

Dabei soll auch unsere Unterkunft<br />

nicht unerwähnt bleiben<br />

und dessen Prognose für eine<br />

erhebliche Gewichtsverän<strong>der</strong>ung<br />

seiner Gäste (aber ohne Gewähr).<br />

Erwähnenswert ist, dass <strong>der</strong> Reisegruppe<br />

von <strong>der</strong> Hotelleitung<br />

ein hochwertiger Gemeinschafts-<br />

Friedrichstadt wird wegen seiner<br />

vielen Grachten und Kanäle auch<br />

Hollän<strong>der</strong>stadt genannt.<br />

VCP und KRANKENHAUSSEELSORGE<br />

geist sowie eine bis dahin unbekannte<br />

Pflegeleichtigkeit bescheinigt<br />

wurde. Ein dickes Lob<br />

gilt auch unseren kompetenten<br />

Reisebegleiter Günther Mross<br />

und Jürgen Gabriel für ihre stets<br />

aktive Betreuung. Aber übergeordnet<br />

ein tiefer Dank an die<br />

himmlische Begleitung, die uns<br />

allgegenwärtig begleitete und<br />

sich im wahren Wortschatz durch<br />

einen Blitzschlag verkündete.<br />

Zum Abschluss dieser Reisebetrachtung<br />

soll eine Vorschau für<br />

den nächsten Reisetermin Ende<br />

August 2011 vorgestellt werden.<br />

Das Leitmotiv lautet: Spätsom-<br />

VCP – Verband Christlicher Pfadfin<strong>der</strong> und Pfadfin<strong>der</strong>innen<br />

Stammesteam: Stamm Eberhard von Danckelmann<br />

Ansprechpartner VCP<br />

Detlev Kempe, Tel. 5571<br />

Jan Meyer, Tel. 8040640<br />

Corinn Achelwilm Tel. 6106939<br />

Tizian Meyer, Tel. 8040640<br />

Älterenkreis Pfadfin<strong>der</strong><br />

14-tägig jeweils mittwochs in den<br />

graden Wochen um 19.30 Uhr im<br />

Gemeindehaus, Bäumerstr. 16<br />

Pfadfin<strong>der</strong> 9 – 11 jährige Mädchen<br />

und Jungen<br />

Jeden Samstag von 14:00 Uhr bis<br />

15:30 Uhr im Gemeindehaus,<br />

Bäumerstr. 16<br />

Kreuzpfadfin<strong>der</strong>gebet<br />

jeden 1. Montag im Monat um<br />

21:00 Uhr in <strong>der</strong> <strong>Kreuzkirche</strong><br />

Kontakt: Joachim Koopmann,<br />

Am Grünen Revier 34, Tel. 7793<br />

mer am Rhein, links und rechts<br />

davon kann´s sein, Köln, Bonn,<br />

Godesberg, Koblenz, Ludwigshafen,<br />

Heidelberg u.v.m.<br />

Behüt uns Gott im weiteren Leben,<br />

mit großem Anteil seines<br />

Segen! Wir hoffen, damit 2011<br />

wie<strong>der</strong> zu erleben, dann mit <strong>der</strong><br />

Reise 17, möglich ohne Regen.<br />

Ich wünsche Ihnen eine gute und<br />

gesunde Zeit.<br />

Ihr Rudolf Löffler


KRANKENHAUSSEELSORGE IM ST. BONIFATIUS-HOSPITAL<br />

Patientenverfügung Vorsorgevollmacht<br />

Sprechstunden im St. Bonifatius Hospital<br />

Das Ethik-Komitee des St. Bonifatius<br />

Hospitals bietet jeweils<br />

donnerstags eine Sprechstunde<br />

zum Thema Patientenverfügung<br />

und Vorsorgevollmacht an. Dort<br />

können persönliche Fragen besprochen<br />

werden. Die Beratung<br />

wird jeweils von einem Mitglied<br />

des Ethik-Komitees angeboten.<br />

Ort: Besprechungsraum Christliche<br />

Krankenhaushilfe (CKH)<br />

Eingangshalle des St. Bonifatius<br />

Hospitals Empore.<br />

Eine genaue Wegbeschreibung<br />

erhalten sie auch an <strong>der</strong> Information<br />

in <strong>der</strong> Eingangshalle<br />

Zeit: Donnerstags 17.00 Uhr<br />

Termine:<br />

07.10.10<br />

PD Dr. Walter Höltermann, Arzt<br />

14.10.10<br />

Dr. Markus Heck, Arzt<br />

21.10.10<br />

Günther Mross, Krankenhausseelsorger<br />

28.10.10<br />

Hanne Büker, Pastoralreferentin<br />

04.11.10<br />

PD Dr. Walter Höltermann, Arzt<br />

11.11.10<br />

Rita Wallmann, Dipl.-Pädagogin<br />

18.11.10<br />

Günther Mross, Krankenhausseelsorger<br />

25.11.10<br />

Hanne Büker, Pastoralreferentin<br />

02.12.10<br />

Dr. Markus Heck, Arzt<br />

Nächtliche Rufbereitschaft<br />

<strong>der</strong> Krankenhausseelsorge<br />

Ab Freitag, den 24.09.2010, wird<br />

die Rufbereitschaft <strong>der</strong> Krankenhausseelsorge<br />

ökumenisch wahrgenommen.<br />

Der/die diensthabende<br />

Seelsorger/in wird also unabhängig<br />

von <strong>der</strong> Konfession angerufen.<br />

In <strong>der</strong> nächtlichen Rufbereitschaft<br />

wechseln sich ab:<br />

Sr. M. Walburgis, Pater John,<br />

Pastoralreferentin Hanne Büker<br />

und Diakon Günther Mross.<br />

Wenn für katholische Patienten<br />

eine Krankensalbung gewünscht<br />

wird, ist immer ein Priester erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Die Rufbereitschaft beginnt jeweils<br />

abends um 19:30 Uhr und<br />

endet morgens um 08:00 Uhr.<br />

Ev. Gottesdienst mit<br />

Hl. Abendmahl<br />

Sonntag 14tägig 10.15 Uhr<br />

Sonntag, 10.10.2010 10.15 Uhr<br />

Sonntag, 24.10.2010 10.15 Uhr<br />

Sonntag, 14.11.2010 10.15 Uhr<br />

1.Advent, 28.11.2010 10.15 Uhr<br />

Siehe auch „Kirchliche Nachrichten“<br />

in <strong>der</strong> <strong>Lingen</strong>er Tagespost<br />

Hl. Abendmahl<br />

<strong>auf</strong> den Stationen<br />

Das Hl. Abendmahl wird den<br />

Kranken nach dem ev. Gottesdienst<br />

am Sonntag gebracht.<br />

Sollten Patienten es wünschen,<br />

kann das Hl. Abendmahl in beson<strong>der</strong>en<br />

Situationen für die Patienten<br />

je<strong>der</strong>zeit gefeiert werden.<br />

Schwester M. Walburgis<br />

Kath. Seelsorgerin<br />

Pater John Peter<br />

Kath. Seelsorger / Rektor <strong>der</strong> Kapelle<br />

Hanne Büker, Pastoralreferentin<br />

Leitung kath. Seelsorge<br />

Günther Mross, Diakon<br />

Leitung ev. Seelsorge<br />

Krankenhausseelsorger Günther Mross, Am Pumpenkolk 6, 49808 <strong>Lingen</strong>, Tel. 9101262 o<strong>der</strong> 8075262


_______________________________GRUPPEN UND KREISE________________________________<br />

In <strong>Lingen</strong>:<br />

<strong>Lingen</strong>er Kantorei<br />

jeden Dienstag um 19:30 Uhr<br />

im Gemeindehaus<br />

Kontakt: Kantor Peter Müller<br />

Tel. 0591 / 71009961<br />

Flötenkreis für Fortgeschrittene<br />

Kontakt: Kantor Peter Müller<br />

Tel. 0591 / 71009961<br />

Bläserkreis <strong>der</strong><br />

luth. Gemeinden <strong>Lingen</strong><br />

jeden Donnerstag um 19:30 Uhr<br />

in <strong>der</strong> <strong>Kreuzkirche</strong><br />

Pfadfin<strong>der</strong> (VCP <strong>Lingen</strong>)<br />

Stammesteam: Stamm Eberhard<br />

von Danckelmann<br />

Ansprechpartner VCP<br />

Detlev Kempe, Tel. 0591 / 5571<br />

Jan Meyer, Tel. 0591 / 8040640<br />

Corinn Achelwilm<br />

Tel. 0591 / 6106939<br />

Tizian Meyer,Tel. 0591 / 8040640<br />

Älterenkreis Pfadfin<strong>der</strong><br />

14-tägig jeweils mittwochs in den<br />

graden Wochen um 19.30 Uhr im<br />

Gemeindehaus, Bäumerstr. 16<br />

Pfadfin<strong>der</strong> 9 – 11 jährige<br />

Mädchen und Jungen<br />

Jeden Samstag von 14:00 Uhr bis<br />

15:30 Uhr im Gemeindehaus,<br />

Bäumerstr. 16<br />

Kreuzpfadfin<strong>der</strong>gebet<br />

jeden 1. Montag im Monat um<br />

21:00 Uhr in <strong>der</strong> <strong>Kreuzkirche</strong><br />

Kontakt: Joachim Koopmann,<br />

Am Grünen Revier 34<br />

Tel. 0591 / 7793<br />

River Ems Dancer,<br />

Squaredancer<br />

sonntags in den geraden Wochen<br />

von 15:00 bis 18:00 Uhr<br />

im Gemeindehaus<br />

Kontakt: Monika Eifler<br />

Tel. 05908 / 8298<br />

www.River-Ems-Dancer.de<br />

Frauenkreis<br />

jeden Montag um 15:30 Uhr im<br />

Gemeindehaus, Kontakt: Ursula<br />

Herke, Tel. 0591 / 64248 o<strong>der</strong><br />

Ingrid Hecht, Tel. 0591 / 62172<br />

Bibelkreis<br />

vierzehntägig dienstags von 9:30<br />

bis 11:00 Uhr im Gemeindehaus<br />

Vorkonfirmanden<br />

jeden Donnerstag um 16:00 Uhr<br />

im Gemeindehaus<br />

Hauptkonfirmanden<br />

jeden Donnerstag um 17:00 Uhr<br />

im Gemeindehaus<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienstmitarbeiterkreis<br />

Kontakt: Swantje Ahrens<br />

Tel. 0591 / 6104687<br />

Tanzgruppe<br />

freitags um 15:00 Uhr<br />

im Gemeindehaus<br />

Kontakt: Maria Düttmann<br />

Tel. 05908 / 767<br />

In Lohne im<br />

Kirchenzentrum:<br />

Frauengruppe<br />

jeden 1. Dienstag im Monat um<br />

20:00 Uhr<br />

Frauenkreis<br />

jeden 2. Mittwoch im Monat um<br />

15:00 Uhr<br />

Handarbeitskreis<br />

donnerstags 15:00 bis 17:00 Uhr<br />

Kontakt: A. Matuschewski<br />

Tel. 05908 / 1358<br />

Vorkonfirmanden<br />

jeden Dienstag um 17:00 Uhr<br />

Hauptkonfirmanden<br />

jeden Dienstag um 18:00 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienstmitarbeiterkreis<br />

Kontakt: Karin Rodenbäck<br />

Tel. 05908 / 8595


Johanneskirchengemeinde<br />

Loosstr. 37, 49809 <strong>Lingen</strong><br />

Tel.: 91506-13, Fax 91506-24<br />

KG.<strong>Lingen</strong>.Johannes@evlka.de<br />

www.johanneskirche-lingen.de<br />

Öffnungszeiten Pfarrbüro:<br />

Mo - Fr 10:00 -12:00 Uhr<br />

Di 16:00 – 18:00 Uhr<br />

Sonntag:<br />

10:00 Uhr Hauptgottesdienst<br />

11:15 Uhr Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

an jedem 3. Sonntag im Monat<br />

T<strong>auf</strong>en jeden 1. Sonntag im Monat<br />

Pastorin Christiane Ewert<br />

Pastor Gernot Wilke-Ewert<br />

Karlstr. 18 - Tel.: 91506-33<br />

Pastor Arndt-Bernhard Müller<br />

Schützenstr. 9 - Tel.: 91506-23<br />

Kin<strong>der</strong>tagesstätte „Arche Noah“<br />

Loosstr. 37a - Tel.: 91506-14<br />

Fax: 6104577<br />

Leiterin: Marion Speil<br />

kts.johannes.lingen@evlka.de<br />

Ev.-luth. Kirchengemeinden in <strong>Lingen</strong><br />

<strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde<br />

Universitätsplatz 1, 49808 <strong>Lingen</strong><br />

Tel.: 3604, Fax 47622<br />

KG.Kreuz.<strong>Lingen</strong>@evlka.de<br />

www.kreuzkirche-lingen.de<br />

Öffnungszeiten Pfarrbüro:<br />

Mo, Mi, Do, Fr 11:00 – 12:30 Uhr<br />

Di 15:00 – 17:00 Uhr<br />

Sonntag:<br />

10:00 Uhr Hauptgottesdienst<br />

Sonnabend:<br />

1x im Monat Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

jeweils am 2. Samstag von 15:00-17:00 Uhr<br />

Mittwoch:<br />

9:30 Uhr ökumenisches Friedensgebet<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

an jedem 1. Sonntag im Monat<br />

T<strong>auf</strong>en<br />

an jedem letzten Sonntag im Monat<br />

Kin<strong>der</strong>tagesstätte Leiterin: Cornelia Petz<br />

Bäumerstr. 16 - Tel.: 1577, Fax: 9152675<br />

Kin<strong>der</strong>garten-<strong>Kreuzkirche</strong>@t-online.de<br />

www.kin<strong>der</strong>garten-kreuzkirche-lingen.de<br />

Trinitatis-Kirchengemeinde<br />

Birkenallee 13a, 49808 <strong>Lingen</strong><br />

Tel.: 62550, Fax 66425<br />

KG.Trinitatis.<strong>Lingen</strong>@evlka.de<br />

www.trinitatiskirche-lingen.de<br />

Öffnungszeiten Pfarrbüro:<br />

Mo 15:30 – 17:00 Uhr<br />

Fr 10:30 – 12:00 Uhr<br />

Sonntag:<br />

10:00 Uhr Hauptgottesdienst<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst = Gottesdienst für Jung<br />

und Alt , Termine werden bekannt gegeben<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

an jedem 1. Sonntag im Monat<br />

T<strong>auf</strong>en<br />

an jedem 2. Sonntag im Monat<br />

Pastor Wolfgang Becker<br />

Birkenallee 13 a - Tel.: 62550<br />

Gespräche nach Vereinbarung<br />

Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />

Kuckuckstr. 23 - Tel.: 62466<br />

Fax: 6105380 Leiterin: Gudrun Wemker<br />

trinitaku@aol.com<br />

Hort Birkenallee 21 – Tel.: 65205<br />

Evangelische Jugend in <strong>Lingen</strong> Universitätsplatz 1, Tel. 6104-687, Fax 6104-424 � www.ev-ju-li.de<br />

Diakonin Sylvia Hubensack E-mail: Sylvia.Hubensack@ev-ju-li.de<br />

Dipl.-Sozialpädagogin Swantje Ahrens E-mail: Swantje.Ahrens@ev-ju-li.de<br />

Übergemeindliche Dienste in <strong>Lingen</strong><br />

Diakonisches Werk, Bögenstraße 7 – Tel. 0591 - 80041-0<br />

Kirchenkreissozialarbeit Fachambulanz Sucht Emsland<br />

Walter Göbel, Kirchenkreissozialarbeiter: Allgemeine Sozialberatung – Jugend- und Drogenberatung<br />

Aussiedlerberatung – Schuldnerberatung Beratung – Vermittlung – stat. & ambul. Behandlung<br />

Dagmar Kind, Verwaltungsangestellte: Kuren (Mutter o<strong>der</strong> Vater/Kind;<br />

Senioren; Mütter und Kin<strong>der</strong>kuren) – Familienerholung Alexandra Kemper: � 8004113 Prävention<br />

Walter Göbel / Verena Kulse / Anja Mählmann Markus Teepker: � 8004112 Glücksspielprävention<br />

Schwangerenberatung – Schwangerschafts-Konfliktberatung Doris Hecker: � 8004111 Rehabilitation<br />

gem. §218/219 STGB Andrea Janssen: � 8004114 Substitution<br />

Bernd Kaß: Schuldnerberatung – Insolvenzberatung Nicole Zwafing: � 8004115 Substitution<br />

Sprechstunden: Öffnungszeiten: Mo + Mi 14:00 – 17:00 Uhr<br />

Mo, Di, Fr 9 – 12 h; Do 9 – 12 h und 16 – 18 h und nach Vereinbarung Di 09:00 – 12:00 Uhr, Do 15:00 – 19:00 Uhr<br />

Teestube, Baccumer Str. 4 – Tel. 4666, Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 18 h freitags nach Vereinbarung<br />

Stephanus-Haus<br />

Thüringer Str. 4 Tel. 9119-0, Fax 9119-520 E-mail: info@stephanus-haus.de><br />

Alten- und Pflegeheim-Altenwohnungen Stephanus-Haus gGmbH<br />

Geschäftsführung Heiko Harms-Ensink Pflegedienstleitung<br />

Gerd Sawatzky / Frank Hütten<br />

Friedhofskommission<br />

Am Neuen Friedhof 24 - Tel.: 63880<br />

Manfred Hüsken - Fax 63584<br />

Sprechstunden:<br />

Mo - Fr 08:15 – 12:30 Uhr<br />

Mi 14:30 – 17:00 Uhr<br />

Kirchenkreiskantor<br />

Bläserkreis<br />

Peter Müller, Gerhard-Hilling-Str. 19a,<br />

49808 <strong>Lingen</strong>, Tel.: 71009961;<br />

Handy: 0173/3521946<br />

E-mail: Peter.Mueller@evlka.de<br />

Berufsschulpfarramt<br />

Karlstr. 18 - Tel. 91506-33<br />

Pastor Gernot Wilke-Ewert<br />

Ringbibliothek<br />

Jägerstr. 57 - Tel. 62837<br />

Helga Heinsohn<br />

Öffnungszeiten:<br />

So 11:00 – 12:00 Uhr<br />

Mo, Mi, Fr 16:00 – 18:00 Uhr<br />

Paradiesvogel e.V.<br />

Verein zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendarbeit<br />

in allen ev. Gemeinden in <strong>Lingen</strong>;<br />

1. Vors.: Pastor Gernot Wilke-Ewert<br />

Tel. 91506-33<br />

Seelsorge-Justizvollzugsanstalten<br />

JVA <strong>Lingen</strong> ( I ), Tel. 9161181<br />

<strong>Lingen</strong> – Damaschke ( II ) Tel. 6100768<br />

Pastor Thomas Gotthilf<br />

Gottesdienste im Stephanus-Haus<br />

Samstag, 16:15 Uhr<br />

Wochenschlussgottesdienst<br />

im Andachtsraum<br />

Mittwoch, 10:00 Uhr Morgenandacht im<br />

Andachtsraum (Anne Twilling)<br />

Krankenhausseelsorger<br />

Günther Mross, Am Pumpenkolk 6<br />

Tel. 8075262; Handy: 0176/96628094<br />

Büro Bonifatius-Hospital Tel. 910-1262<br />

Gottesdienste 14-tägig im St. Bonifatius-<br />

Hospital, Termine im allgemeinen Teil<br />

LINGENER HOSPIZ e.V.<br />

Universitätsplatz 1- Tel. 831647<br />

Beratungszeit nach Vereinbarung und<br />

Mo, Di, Mi und Fr 10:00 – 12:00 Uhr<br />

Do 16:00 – 18:00 Uhr<br />

Ansprechpartnerin: Irmgard Lucas<br />

Telefonseelsorge Emsland<br />

erreichbar täglich rund um die Uhr<br />

Tel. 0800-111 0 111 + 0800-111 0 222

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