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lutherischen Gemeinden Lingen Christus – Kreuz - auf der Startseite ...

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GEMEINDEBRIEF<br />

<strong>der</strong> Evangelisch <strong>–</strong> <strong>lutherischen</strong> <strong>Gemeinden</strong> <strong>Lingen</strong><br />

<strong>Christus</strong> <strong>–</strong> <strong>Kreuz</strong> <strong>–</strong> Trinitatis<br />

Dezember 2012 und Januar 2013<br />

Marc Chagall<br />

Biblische Radierungen und Lithographien<br />

Marc Chagall Brot für die Welt Verabschiedung<br />

Hospizverein <strong>Lingen</strong> e.V. Kenia: Der ewigen von Swantje Ahrens<br />

lädt ein zur Ausstellung Dürre trotzen aus <strong>der</strong> Jugendarbeit<br />

Seite 4 Seite 14 Seite 15<br />

1/2013


2 ES WEIHNACHTET ÜBERALL<br />

Vorweihnacht<br />

Bald ist Weihnacht,<br />

wie freu ich mich dr<strong>auf</strong>,<br />

da putzt uns d ie Mutter ein Bäumlein schön <strong>auf</strong>,<br />

es glänzen die Äpfel,<br />

es funkeln die Stern,<br />

wie hab´n wir doch alle das Weihnachtsfest gern.<br />

(Volksgut)


Bereitet dem Herrn den<br />

Weg!<br />

(Johannes <strong>der</strong> Täufer, Lukas 3, 3)<br />

Er lebte voller Erwartung. Und<br />

dafür hatte er ein schönes, deutliches<br />

Bild.<br />

Ein Weg windet sich durch die<br />

Berge, steinig und uneben. Wer<br />

ihn begeht, muss <strong>auf</strong>passen, dass<br />

er nicht stolpert. Der kommt, soll<br />

sich <strong>auf</strong> diesem Weg nicht die<br />

Beine brechen o<strong>der</strong> frustriert wie<strong>der</strong><br />

umkehren. Dem Erwarteten<br />

soll nichts im Wege sein, so dass<br />

er bei mir ankommt! Ein schönes<br />

Bild!<br />

Was liegen nichts alles für Hin<strong>der</strong>nisse<br />

<strong>auf</strong> dem Weg zu unserem<br />

Herzen! Könnte <strong>der</strong> Heiland stecken<br />

geblieben sein mit seinem<br />

Frieden und seinem Licht, weil<br />

<strong>der</strong> Weg verbaut war?<br />

Alte Bil<strong>der</strong> und Vorstellungen<br />

könnten es sein, die mich blind<br />

machen für sein Kommen.<br />

Ich habe meine eigenen Vorstellungen<br />

und Bil<strong>der</strong>. Vom Leben<br />

und von den Menschen und auch<br />

vom Glauben! Diese Bil<strong>der</strong> liegen<br />

wie große Brocken <strong>auf</strong> dem Weg<br />

zu meinem Herzen. Will ich, dass<br />

sie beiseite geräumt werden? Ich<br />

habe sie schön in eine Reihe gelegt<br />

und geordnet, und es ist eine<br />

Mauer daraus geworden. Ich bilde<br />

mir ein, dass sie mich schützt. In<br />

Wirklichkeit hält sie alles Neue<br />

von mir fern, alles Lebendige. Ich<br />

setze mich Neuem gar nicht mehr<br />

aus, einem Bibelwort etwa o<strong>der</strong><br />

GEISTLICHES WORT 3<br />

einer Predigt, die meine alten<br />

Bil<strong>der</strong> ins Wanken bringen könnten.<br />

Tu es weg, das Alte, sagt<br />

Johannes! Du brauchst es nie<br />

wie<strong>der</strong>. Gib Herz und Geist Raum<br />

für Neues!<br />

Alte Verletzungen könnten es<br />

sein, die mir im Wege sind. Fehlerfahrungen<br />

bleiben uns ja nicht<br />

erspart. Im Leben und im Glauben<br />

standen uns dann und wann Menschen<br />

im Wege mit ihren Ideen,<br />

ihrer Dominanz, ihrem schädlichen<br />

Einfluss. Das war so. Wann<br />

werde ich all das einmal loslassen<br />

und mich heilen lassen? Ja, das<br />

wäre gut. Der nachtragende<br />

Mensch schleppt unsinnige Lasten<br />

mit sich herum. Sie hin<strong>der</strong>n am<br />

L<strong>auf</strong>en und stehen dem im Weg,<br />

den ich als Heilenden erwarte.<br />

Und das eigene Selbst könnte es<br />

sein mit seinen Zielen und das<br />

Herz mit den vielen Wünschen<br />

und seinen Ängsten stehen dem<br />

Heiland im Wege, <strong>der</strong> mit Leben<br />

und Hoffnung kommt, vor <strong>der</strong> Tür<br />

steht und anklopft und Eingang<br />

sucht. Er will nicht, dass ich mit<br />

<strong>der</strong> Zeit vergehe, son<strong>der</strong>n dass ich<br />

lebe und bleibe bei ihm. Jetzt<br />

kommt Neues. Es ist schon vor<br />

<strong>der</strong> Tür. Das Leben, das kommt,<br />

wird geschenkt, im Glauben angenommen.<br />

Bereitet dem Herrn den Weg!<br />

Räumt <strong>auf</strong>, sagt Johannes. Dabei<br />

verwendet er das Wort Buße.<br />

Dieter Grimmsmann, Pastor<br />

Foto: Horst Irmer<br />

Buße beginnt in unseren Gedanken.<br />

Wer über sein Leben nachdenkt<br />

und <strong>auf</strong> seine Fehler <strong>auf</strong>merksam<br />

wird und sich dann <strong>auf</strong><br />

neue Gedanken bringen lässt - <strong>der</strong><br />

tut Busse. Der denkt um, <strong>der</strong><br />

denkt neu. Und <strong>der</strong> wendet sein<br />

ganzes Leben dann in eine neue<br />

Richtung: Gott entgegen.<br />

So wünsche ich Ihnen eine gesegnete<br />

Zeit im Advent und am<br />

Weihnachtsfest Tage voller Freude<br />

und Gewissheit, dass Gott auch<br />

im Ihretwillen Mensch wurde. Ich<br />

wünsche Ihnen Frieden mit den<br />

Menschen um sie herum und allen,<br />

die Gottesdienst feiern, eine<br />

frohe Gemeinschaft. Und ich<br />

wünsche uns allen eine friedliche<br />

Welt und Begegnungen mit<br />

freundlichen Menschen.<br />

Ihr Dieter Grimmsmann,<br />

Pastor in <strong>der</strong> <strong>Kreuz</strong>kirchengemeinde<br />

Inhalt Verabschiedung von Swantje Ahrens 15<br />

Geistliches Wort 3 Kin<strong>der</strong>- und Jugendseiten 18<br />

Titelthema<br />

4 Adressen 19/22<br />

„Leiden und Hoffen im Leben und<br />

Werk Marc Chagalls“<br />

Gottesdienste <strong>der</strong> <strong>Gemeinden</strong><br />

Aus den <strong>Gemeinden</strong>:<br />

20/21<br />

Musik 6 <strong>Christus</strong>kirche 25<br />

Aktuelles 7 <strong>Kreuz</strong>kirche 29<br />

Jahreslosung<br />

11 Trinitatiskirche 33<br />

Kirchenkreistag<br />

Rückblicke<br />

Brot für die Welt<br />

12<br />

13<br />

14<br />

Freud und Leid<br />

Kin<strong>der</strong>seite<br />

37<br />

39


4 AUSSTELLUNG MARC CHAGALL<br />

„Leiden und Hoffen im Leben und Werk Marc Chagalls“<br />

45 Radierungen und Lithographien sind im Januar in <strong>der</strong> <strong>Kreuz</strong>kirche zu sehen<br />

„Leiden und Hoffen im Leben und<br />

Werk Marc Chagalls“, so haben<br />

wir nach Auswahl <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong> in<br />

Absprache mit <strong>der</strong> Galeristin Iris<br />

Traudisch die Ausstellung in <strong>der</strong><br />

<strong>Kreuz</strong>kirche genannt. Gezeigt<br />

werden 45 Radierungen und Lithographien,<br />

die biblische Überlieferungen<br />

thematisieren.<br />

Chagalls Bil<strong>der</strong> vermögen sichtbar<br />

zu machen, wie die biblischen<br />

Erzählungen für ihn zu einem<br />

Fundament wurden, <strong>auf</strong> dem Vertrauen<br />

in die bergende Gnade<br />

Gottes wuchs. Seine Bil<strong>der</strong> können<br />

dokumentieren, wie die Bibel<br />

zu einer aktualisierten Geschichte<br />

werden kann, die Menschen Gott<br />

und seine Bedeutung für ihre Lebensfragen<br />

entdecken lässt.<br />

Die biblischen Überlieferungen<br />

begleiten Marc Chagall sein Leben<br />

lang. Als Künstler setzt er sie<br />

immer wie<strong>der</strong> ins Bild und hat<br />

ihnen seine ganz eigene Formen<br />

sprache gegeben. Sie zieht durch<br />

ihren Farb- und Formenreichtum<br />

„Noah lässt die Taube frei“, Marc Chagall;<br />

La Bible 1956,<br />

©VG Bild-Kunst, Bonn 2012<br />

in den Bann und lässt zugleich<br />

lächeln und fragen.<br />

Chagall zeigt in seinen Bil<strong>der</strong>n<br />

„Traumbil<strong>der</strong>, Phasen biographischer<br />

Erinnerung, Stimmen <strong>der</strong><br />

Überlieferung…. Stufen <strong>der</strong> Erkenntnis“.<br />

(Christoph Goldmann)<br />

Es sind Bil<strong>der</strong> voller Leichtigkeit<br />

und Bewegung.<br />

Frei sein, beweglich sein, fliegen<br />

können, den Sprung in die Luft<br />

wagen und im siebten Himmel<br />

schweben. Sehnsucht, die um<br />

Gebundenheit weiß und doch<br />

eigene Geschichte schreiben will.<br />

Sehnsucht, die den neuen Weg<br />

sucht, die die an<strong>der</strong>e Sprache<br />

spricht und die neue Töne hört.<br />

Solche und noch an<strong>der</strong>e Sehnsüchte<br />

und Wünsche kennen Menschen,<br />

<strong>der</strong>en Lebenszeit begrenzt<br />

ist o<strong>der</strong> die von schweren Schicksalsschlägen<br />

heimgesucht wurden.<br />

Ganz am Boden, bedeckt und<br />

umgeben von grenzenlosem Leid<br />

und Dunkelheit regt sich ein winziger<br />

Überlebensfunke, <strong>der</strong> kräftig<br />

entflammen möchte,<br />

<strong>der</strong> sich nach allen<br />

Fasern des Lebens<br />

sehnt und Ausschau<br />

nach Verbündeten,<br />

nach Gott hält.<br />

Niemals ist Gott personal<br />

dargestellt. Chagall<br />

stellt die Boten Gottes<br />

dar, die dem Leidenden<br />

zum Begleiter aus dem<br />

Leid werden und zurück<br />

ins Leben bringen.<br />

Es sind Engel, aber in<br />

gleicher Zahl auch<br />

Menschen, die durch<br />

Weisheit, mit Weitblick<br />

und in göttlichem Auftrag<br />

die Erstarrung<br />

<strong>auf</strong>lösen helfen. Zwischen<br />

Bil<strong>der</strong>n von <strong>der</strong><br />

Schöpfung bis hin zum<br />

Bild „Der Sonntag“<br />

werden Ihnen in <strong>der</strong><br />

Ausstellung biblische<br />

Personen begegnen, die<br />

Ihnen aus den historischbiblischen<br />

Überlieferungen schon<br />

seit Kin<strong>der</strong>tagen bekannt sein<br />

mögen. Vielleicht begegnet Ihnen<br />

aber auch eine Person darunter<br />

ganz neu, mit <strong>der</strong> Sie <strong>auf</strong> Augenhöhe<br />

heute und jetzt Träume o<strong>der</strong><br />

Erfahrungen verbinden.<br />

Auf viele Begegnungen freue ich<br />

mich, Ihre Edeltraud Sänger,<br />

Pastorin <strong>Christus</strong>kirchengemeinde<br />

Brögbern-Biene-Bawinkel<br />

Vorsitzende des <strong>Lingen</strong>er Hospiz e. V.<br />

Adventszeit: Zeit<br />

<strong>der</strong> Freude, <strong>der</strong> Besinnung?<br />

Advent ist für mich die Zeit vor<br />

Weihnachten, in <strong>der</strong> alle irgendwie<br />

viel friedlicher dr<strong>auf</strong><br />

sind, in <strong>der</strong> Plätzchen gebacken<br />

werden und dann das ganze<br />

Haus danach duftet.. Im Advent<br />

werden Weihnachtskarten<br />

geschrieben und alles wird festlich<br />

geschmückt, weil <strong>der</strong> Advent<br />

<strong>auf</strong> Weihnachten vorbereitet.<br />

Lena Buchmann


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wenn die Advents- und Weihnachtsdekorationen<br />

für das nächste<br />

Jahr verstaut sind und auch die<br />

letzen Silvesterraketen ihren Weg<br />

in den Winterhimmel fanden,<br />

dann sind Sie ganz herzlich zu<br />

einer beson<strong>der</strong>en Ausstellung in<br />

die <strong>Kreuz</strong>kirche nach <strong>Lingen</strong> eingeladen.<br />

Der Vorstand des <strong>Lingen</strong>er<br />

Hospizvereins freut sich, wenn<br />

er Sie gemeinsam mit den Kooperationspartnern<br />

Ev.luth. <strong>Christus</strong>kirchengemeinde<br />

Brögbern-Biene-<br />

Bawinkel, Ev.luth. <strong>Kreuz</strong>kirchengemeinde<br />

<strong>Lingen</strong>, Forum Juden -<br />

Christen Altkreis <strong>Lingen</strong> e.V.,<br />

Ökumenisches Friedensgebet<br />

<strong>Lingen</strong> und den Berufsbildenden<br />

Schulen <strong>Lingen</strong> zur Ausstellung:<br />

„Leiden und Hoffen im Leben<br />

und Werk Marc Chagalls“ begrüßen<br />

darf.<br />

Die Ausstellung wird in <strong>der</strong> Zeit<br />

vom 16. Januar bis 06. Februar 13<br />

biblische Radierungen und Lithographien<br />

<strong>der</strong> Kunst<strong>–</strong>Buch-Galerie<br />

Traudisch-Schröter aus Wiehl<br />

zeigen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo , Mi <strong>–</strong> Fr 11.00 <strong>–</strong> 12.30 Uhr<br />

Di 15.00 <strong>–</strong> 17.00 Uhr<br />

Zusätzlich jeweils eine Stunde vor<br />

Beginn <strong>der</strong> Veranstaltungen,<br />

Gruppen können nach Absprache<br />

geführt werden.<br />

Begleitet wird die Ausstellung<br />

von einem interessanten und vielfältigen<br />

Rahmenprogramm. Zu<br />

allen Veranstaltungen sind Sie in<br />

die <strong>Kreuz</strong>kirche eingeladen.<br />

Mittwoch, 16.01.2013<br />

19.00 Uhr Eröffnungsvortrag <strong>der</strong><br />

Galeristin Iris Traudisch, Wiehl<br />

Samstag, 19.01.2013<br />

19.00 Uhr Klezmer Konzert, hebräische<br />

und sephardische Lie<strong>der</strong><br />

mit Esther Lorenz, Gesang und<br />

Rezitation und Thomas Schmidt,<br />

Gitarre<br />

AUSSTELLUNG MARC CHAGALL 5<br />

Donnerstag, 24.01.2013<br />

19.00 Uhr "Mein Gott, mein Gott,<br />

warum hast du mich verlassen,<br />

bist fern meiner Rettung, den<br />

Worten meiner Klage? Mein Gott,<br />

ich rufe bei Tag, doch du antwortest<br />

nicht, ich rufe bei Nacht, doch<br />

ich finde keine Ruhe." (Psalm<br />

22,2-3)<br />

Prof. Dr. Achenbach, Alttestamentler<br />

an <strong>der</strong> Universität Münster<br />

Sonntag, 27.01.2013<br />

19.00 Uhr Veranstaltung zum<br />

Holocaust-Gedenktag<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Ausstellung lädt<br />

das Forum Juden Christen <strong>Lingen</strong><br />

zu einer Lesung mit Brigitte von<br />

Stephani ein. Sie wird aus <strong>der</strong> im<br />

Frühjahr 2012 erschienenen Anthologie<br />

„Ist es Freude, ist es<br />

Schmerz. Jüdische Wurzeln <strong>–</strong><br />

Deutsche Gedichte“ lesen.<br />

Donnerstag, 31.01. 2013<br />

19.00 Uhr „Atemlos - Bevor/Wenn<br />

Angehörigen die Luft<br />

ausgeht“ (Im Fokus das Leid <strong>der</strong><br />

Angehörigen), Christine Stockstrom,<br />

Trauerbegleiterin<br />

Sonntag, 03.02.2013<br />

17.00 Uhr Konzert des Ensemble<br />

HOTCHPOTCH. Das Ensemble<br />

spielt Werke aus dem 17.-21.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t für Block- und Querflöte,<br />

Violine, Fagott und Klavier<br />

von Pepusch, Boismoitier,<br />

Gershwin, Suk, Douglas u.a.<br />

Mittwoch 06.02.2013<br />

19.00 Uhr Gottesdienst zum Abschluss<br />

<strong>der</strong> Ausstellung<br />

Pastor Grimmsmann, <strong>Kreuz</strong>kirche<br />

Pastorin Sänger, <strong>Christus</strong>kirche<br />

Brögbern-Biene-Bawinkel<br />

„Jakob und Rahel“, Marc Chagall, La Bible 1956, ©VG Bild-Kunst, Bonn 2012


6 KIRCHENMUSIK / KONZERTE<br />

Musik<br />

in <strong>der</strong><br />

<strong>Kreuz</strong>kirche<br />

Auch in diesem Jahr wird das<br />

neue Kirchenjahr am 1. Advent<br />

mit einem Kantaten-Gottesdienst<br />

eröffnet:<br />

Am Sonntag, 2. Dezember,<br />

erklingen um 10 Uhr 2 Kantaten<br />

aus dem „Harmonischen Gottesdienst“<br />

von Georg Philipp Telemann<br />

nach Texten aus dem<br />

Römerbrief: „Hemmet den Eifer,<br />

verbannet die Rache“ und<br />

„Erwachet zum Kriegen“ zum<br />

Episteltext des 1. Advents.<br />

Anna Wolf, Solistin Foto: privat<br />

Es musizieren Anna Wolf, Sopran<br />

aus Detmold, Felix Hammer,<br />

Violine (<strong>Lingen</strong>) und Kantor Peter<br />

Müller (Orgel). Die Predigt hält<br />

Pastor Dieter Grimmsmann.<br />

Die Solistin Anna Wolf erhielt<br />

ihre erste musikalische Ausbildung<br />

in ihrer Heimat<br />

Murmansk. 2011 schloß sie ihr<br />

Gesangsstudium bei Frau Prof.<br />

Gerhild Romberger an <strong>der</strong><br />

Hochschule für Musik Detmold ab<br />

und konnte bisher mit Konzerten<br />

in Hannover, Detmold, Gütersloh<br />

und Eisleben begeistern.<br />

Auch in diesem Jahr wird es rund<br />

um den Universitätsplatz wie<strong>der</strong><br />

den (2.) Kunst- und Kreativmarkt<br />

"Winterzauber" geben, diesmal<br />

in <strong>der</strong> Zeit vom 6. bis 9.<br />

Dezember. In <strong>der</strong> <strong>Kreuz</strong>kirche<br />

finden folgende Veranstaltungen<br />

statt:<br />

Donnerstag, 6.12., 20 Uhr<br />

Adventliche Musik mit dem<br />

"Bläserkreis <strong>der</strong> luth. <strong>Gemeinden</strong><br />

<strong>Lingen</strong>"<br />

Freitag, 7.12., 19.30 Uhr<br />

Offenes Singen<br />

mit Kantor Peter Müller<br />

Samstag, 8.12. 17 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

und 18.30 Uhr<br />

Adventliche Orgelmusik an <strong>der</strong><br />

Flentrop-Orgel mit Peter Müller.<br />

Eine schon längere Tradition hat<br />

das Weihnachtskonzert am 2.<br />

Feiertag, 26. Dezember, um 18<br />

Uhr, diesmal wie<strong>der</strong> mit Meike<br />

Leluschko (Sopran), Shawn<br />

Grocott (Posaune) und Peter<br />

Müller (Orgel).<br />

Shawn Grocott stammt aus<br />

Kanada und lebt seit 1995 in<br />

Deutschland, wo er in Lübeck und<br />

Detmold Posaune studierte. Dort<br />

unterrichtet er heute auch neben<br />

seinem breitgefächerten künstlerischen<br />

Schaffen in vielen Musikrichtungen<br />

(sinfonische Musik,<br />

Kammermusik, zeitgenössische<br />

Musik und Jazz).<br />

Es wird ein bunt gemischtes<br />

weihnachtliches Programm<br />

geboten, von verschiedenen<br />

Stellen <strong>der</strong> Kirche aus musiziert,<br />

mit <strong>der</strong> großen Flentrop-Orgel und<br />

einer kleinen Truhenorgel im<br />

Altarraum.<br />

Erstmals wird kein Eintritt<br />

erhoben, son<strong>der</strong>n es wird ein<br />

Benefizkonzert werden zugunsten<br />

<strong>der</strong> Werkstatt für Kin<strong>der</strong>-, Jugend-<br />

und Familienhilfe GmbH, einer<br />

<strong>Lingen</strong>er Einrichtung in Trägerschaft<br />

des Christophorus-Werkes.<br />

In <strong>der</strong> Zeit vom 16. Januar bis 6.<br />

Februar veranstaltet <strong>der</strong> "<strong>Lingen</strong>er<br />

Hospiz e.V." eine Ausstellung in<br />

<strong>der</strong> <strong>Kreuz</strong>kirche zum Thema<br />

"Leiden und Hoffen im Leben und<br />

Werk Marc Chagalls". Innerhalb<br />

dieser Ausstellung finden<br />

verschiedene Vorträge und auch<br />

zwei Konzerte statt, <strong>auf</strong> die hier<br />

beson<strong>der</strong>s hingewiesen wird:<br />

am Samstag, 19. Januar, um 19<br />

Uhr ein Klezmerkonzert mit<br />

Esther Lorenz (Hanau), Gesang<br />

und Thomas Schmidt (Berlin),<br />

Gitarre. Auf dem Programm<br />

stehen hebräische und<br />

sephardische Lie<strong>der</strong>.<br />

Frau Lorenz war bereits im<br />

Oktober 2010 schon einmal in <strong>der</strong><br />

<strong>Kreuz</strong>kirche zu hören (damals mit<br />

einem an<strong>der</strong>en Gitarristen).<br />

Auch das zweite Konzert im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Ausstellung wird von<br />

keinen Unbekannten dargeboten:<br />

das Ensemble "Hotchpotch" mit<br />

Künstlern aus unserer Region<br />

spielte bereits im Mai 2011,<br />

diesmal am Sonntag, 3. Februar,<br />

um 17 Uhr. Es erklingen Werke<br />

aus dem 17. bis 21. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

für verschiedene Flöten, Violine,<br />

Fagott und Klavier von Pepusch,<br />

Boismortier, Gershwin, Suk,<br />

Douglas u.a.<br />

Shawn Grocott, Posaune Foto: privat<br />

Die gesamte Konzertreihe 2012<br />

sowie weitere Informationen zur<br />

Kirchenmusik in <strong>der</strong> <strong>Kreuz</strong>kirche<br />

finden Sie im Internet unter<br />

www.kirchenmusik-kreuzkirchelingen.de


Mittwochs in<br />

„Wegzeichen“<br />

Berufsschüler bewerben „mittwochs<br />

in…“<br />

In <strong>der</strong> Fachoberschule Gestaltung<br />

in <strong>Lingen</strong> wird nicht nur über<br />

Kunst diskutiert, son<strong>der</strong>n auch<br />

über Kirche. Die kreativen und oft<br />

auch unkirchlichen Schülerinnen<br />

und Schüler haben mit ihrem<br />

Schulpastor Gernot Wilke-Ewert<br />

die Geschichte <strong>der</strong> heiligen drei<br />

Könige, die dem Stern bis zur<br />

Krippe folgen, erarbeitet. Dazu<br />

haben sie Plakatentwürfe zum<br />

Thema „Wegzeichen“ entwickelt.<br />

Bei ihrem Klassenlehrer Jotho<br />

Böwering konnten sie immer wie<strong>der</strong><br />

ihre Motivwahl und ihre Arbeitstechniken<br />

hinterfragen lassen.<br />

So haben sie schließlich <strong>auf</strong>geregt<br />

jeweils ihr Plakat <strong>der</strong> Jury vorgestellt.<br />

In jedem wurde <strong>auf</strong> individuelle<br />

Weise deutlich, was Wegzeichen<br />

für sie und die Welt bedeuten.<br />

Maren Hurdelbrink hat<br />

sich mit <strong>der</strong> inneren Stimme auseinan<strong>der</strong>gesetzt,<br />

die zu guten Entscheidungen<br />

führt und ihr den<br />

Weg weist: Ein Kind hält einen<br />

Drachen an einer langen Schnur in<br />

einer kalt wirkenden kubistischen<br />

Umgebung. Dieses Bild wurde<br />

von <strong>der</strong> Jury für die Veranstaltungsreihe:<br />

„Mittwochs in“ als<br />

Flyer und Plakat ausgewählt. Je-<br />

AKTUELLES 7<br />

des Bild wird bei den Veranstaltungen<br />

ausgestellt, aber nur eins<br />

wird in großer Stückzahl gedruckt.<br />

Das ausgewählte Plakat wirkt gar<br />

nicht kirchlich und passt vielleicht<br />

deshalb so gut.<br />

mittwochs in…<br />

Bei „mittwochs in ...“ werden<br />

Bibelgeschichten, Literatur und<br />

szenisches Spiel im Kirchenraum<br />

vorgetragen, also kein Gottesdienst<br />

im klassischen Sinn gefeiert.<br />

Für jeden Mittwochabend im<br />

Advent bereitet eine Kirchengemeinde<br />

ihr Programm zum gleichen<br />

Thema und auch mit einem<br />

gleichen Symbol vor. Wegzeichen,<br />

woran orientieren wir uns,<br />

welchem Stern folgen wir? Das ist<br />

dieses Jahr die Frage und Aufgabe<br />

für die Vorbereitungsgruppen. In<br />

<strong>der</strong> Darstellung sind sie sehr unterschiedlich,<br />

aber alle <strong>auf</strong>wendig<br />

und intensiv gestaltet.<br />

Schulpastor Gernot Wilke-Ewert<br />

„mittwochs in...” ist Kirche, die<br />

im Advent zur Ruhe am Abend<br />

mit Licht und Musik einlädt.<br />

„mittwochs in...” ist Zeit zum<br />

Zuhören und Besinnen mit Texten<br />

aus Literatur und Bibel. „mittwochs<br />

in...” ist die Möglichkeit<br />

zu Gespräch und Austausch bei<br />

Brot und Wein. „mittwochs<br />

in…” ist in <strong>Lingen</strong> am:<br />

Mittwoch, 5. Dezember 2012<br />

20.00 Uhr in Maria Königin<br />

Mittwoch, 12. Dezember 2012<br />

20.00 Uhr in <strong>der</strong> <strong>Kreuz</strong>kirche<br />

Mittwoch, 19. Dezember 2012<br />

20.00 Uhr in <strong>der</strong> Johanneskirche<br />

Weihnachtsgottesdienste.de<br />

Vielleicht sind Sie zu den<br />

Festtagen unterwegs zur Familie<br />

o<strong>der</strong> zu guten Freunden. Vielleicht<br />

feiern Sie das Weihnachtsfest aber<br />

auch zu Hause. An welchem Ort<br />

Sie auch sind, wir möchten Ihnen<br />

gerne sagen, wann Sie an den<br />

Feiertagen vom Heiligen Abend<br />

bis zu Ephiphanias einen<br />

Gottesdienst besuchen können.<br />

Im Jahre 2000 startete das<br />

ökumenische Angebot<br />

www.weihnachtsgottesdienste.de<br />

Regelmäßig konnten <strong>Gemeinden</strong><br />

zu Weihnachten - und unter<br />

www.ostergottesdienste.de zu<br />

Ostern - ihre Gottesdienstzeiten<br />

veröffentlichen.<br />

Auch 2012 können Sie ab dem 11.<br />

Dezember unter www.wegweisergottesdienst.de<br />

evangelische,<br />

katholische und an<strong>der</strong>e<br />

christlichen Gottesdienste bundesweit<br />

suchen.<br />

Gitarrenkurs für Anfänger<br />

ohne Vorkenntnisse<br />

Kursbeginn: 09. Januar 2013<br />

für Jugendliche ab 12 Jahre<br />

und Erwachsene.<br />

Mittwoch 18.30 <strong>–</strong> 19.30 Uhr<br />

Bürgerzentrum Gauerbach<br />

Anmeldung und Information:<br />

Reinhard Staggemeier<br />

Telefon / Fax 0591 / 7992<br />

rm_staggemeier@web.de


Ein Glühwein o<strong>der</strong><br />

Punsch <strong>auf</strong> dem Weihnachtsmarkt<br />

in <strong>Lingen</strong><br />

Der Erlös kommt <strong>der</strong> Jugendarbeit<br />

<strong>der</strong> Ev. Jugend<br />

<strong>Lingen</strong> zugute!<br />

Haben Sie vielleicht Lust, während<br />

<strong>der</strong> Weihnachtszeit einen<br />

Glühwein, einen Punsch o<strong>der</strong><br />

einen Kakao <strong>auf</strong> dem Weihnachtsmarkt<br />

zu trinken? Wollen<br />

Sie dabei <strong>auf</strong> bekannte Gesichter<br />

aus <strong>der</strong> Gemeinde zu treffen? Sie<br />

möchten die Jugendarbeit <strong>der</strong> Ev.<br />

Jugend <strong>Lingen</strong> unterstützen o<strong>der</strong><br />

sich über einige Angebote <strong>der</strong><br />

Jugendlichen informieren?<br />

Dann sind Sie bei uns genau richtig<br />

denn: Die jugendlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter verk<strong>auf</strong>en<br />

an zwei unterschiedlichen<br />

Terminen ein Glühwein <strong>auf</strong> dem<br />

<strong>Lingen</strong>er Weihnachtsmarkt.<br />

Termine:<br />

05.- 07. Dezember und 21. <strong>–</strong> 23.<br />

Dezember, jeweils ab 10.00 Uhr<br />

bis mindestens 20.00 Uhr.<br />

Zu geringen Preisen werden alkoholische<br />

und alkoholfreie Getränke<br />

(warm und kalt) angeboten. Für<br />

selbstgebackenes Weihnachtsgebäck<br />

und viele an<strong>der</strong>e Köstlichkeiten<br />

ist selbstverständlich gesorgt.<br />

Also egal ob jung o<strong>der</strong> alt, alle<br />

sind herzlich eingeladen <strong>auf</strong> dem<br />

Weihnachtsmarkt vorbei zu kommen!<br />

Der Erlös kommt <strong>der</strong> Jugendarbeit<br />

<strong>der</strong> Ev. Jugend <strong>Lingen</strong> zugute!<br />

AKTUELLES 9<br />

Krippenausstellung<br />

im Weltladen<br />

Auch in diesem Jahr präsentiert<br />

<strong>der</strong> Weltladen <strong>Lingen</strong> eine Krippenausstellung.<br />

Zu sehen sind u.<br />

a. handgeschnitzte Krippen aus<br />

Palästina o<strong>der</strong> Madagaskar und<br />

Tonkrippen aus Südamerika. Außerdem<br />

werden für die Adventszeit<br />

Duftlampen, Baumschmuck,<br />

Kerzen, Adventskalen<strong>der</strong>, Nikolause<br />

und vieles mehr angeboten.<br />

Wer also noch etwas zur Weihnacht<br />

fairschenken möchte ist<br />

herzlich eingeladen, den Weltladen<br />

während <strong>der</strong> Öffnungszeiten<br />

zu besuchen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 16 <strong>–</strong> 18 Uhr<br />

Montag und Mittwoch 10 <strong>–</strong> 12 Uhr<br />

Samstag 10 <strong>–</strong> 13 Uhr<br />

Baccumer Str. 4, 49808 <strong>Lingen</strong><br />

Tel. 0591 / 2413<br />

Foto: privat<br />

Ev. Gottesdienst im<br />

St. Bonifatius Hospital<br />

2. Advent 09.12.12 10.15 Uhr<br />

Heiligabend 24.12.12 15.00 Uhr<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

Pn. Ewert, Hanne Büker<br />

Sonntag 06.01.13 10.15 Uhr<br />

Sonntag 20.01.13 10.15 Uhr<br />

Sonntag 03.02.13 10.15 Uhr<br />

Siehe auch in <strong>der</strong> <strong>Lingen</strong>er Tagespost<br />

unter „Kirchliche Nachrichten“<br />

Abendmahl <strong>auf</strong> den Stationen<br />

Das Abendmahl wird den Kranken<br />

nach dem evangelischen Gottesdienst<br />

am Sonntag gebracht. Sollten<br />

Patienten es wünschen, kann das<br />

Abendmahl in beson<strong>der</strong>en Situationen<br />

je<strong>der</strong>zeit gefeiert werden.<br />

Krankenhausseelsorgerin<br />

Pastorin Christiane Ewert<br />

Handy 0173 / 7007862<br />

Bonifatius Hospital 0591 / 9100<br />

„Winterzauber“<br />

Kunst- u. Kreativmarkt<br />

vom 06. bis 09. Dezember <strong>auf</strong><br />

dem Universitätsplatz<br />

Das „Forum <strong>Lingen</strong>er Frauenverbände“<br />

lädt zum 2. Kunst- und<br />

Kreativmarkt „Winterzauber“ <strong>auf</strong><br />

dem Universitätsplatz ein.<br />

Genießen Sie die vorweihnachtliche<br />

Atmosphäre zwischen Kunst,<br />

Theater und Musik.<br />

Veranstaltungen<br />

in <strong>der</strong> <strong>Kreuz</strong>kirche:<br />

Donnerstag, 06.12. um 20.00 Uhr<br />

Adventliche Bläsermusik<br />

Freitag, 07.12. um 19.30 Uhr<br />

Offenes Singen mit Kantor Müller<br />

Samstag, 08.12. um 17.00 Uhr<br />

Eine Leuchtspur in <strong>der</strong> Dunkelheit<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst in <strong>der</strong> Kirche<br />

Samstag, 08.12. um 18.00 Uhr<br />

Adventliche Orgelmusik mit<br />

Kantor Müller


10 AKTUELLES<br />

Weihnachtsmarkt<br />

im Stephanus-Haus<br />

Am 2. Advent, 09.12. findet<br />

wie<strong>der</strong> ein großer Weihnachtsmarkt<br />

im Seniorenwohnheim<br />

Stephanus-Haus in <strong>der</strong> Thüringer<br />

Str. statt.<br />

Vorankündigung:<br />

Stephanus-Haus überzeugt durch Leistung und erhält das<br />

"FOCUS-Pflegeheim-Siegel"<br />

Für die Redaktion des FOCUS SPEZIAL zählt das Stephanus-Haus, Alten- und Pflegeheim in <strong>der</strong> Thüringer<br />

Straße nach einer unabhängigen Datenerhebung zum Thema<br />

Bewertet wurden:<br />

Foto: Privat<br />

Ökumenische<br />

Bibelgesprächsreihe<br />

im Gemeindehaus <strong>der</strong><br />

Trinitatiskirche, Jägerstr. 53<br />

„Ganz nah“<br />

Texte aus dem<br />

Markusevangelium<br />

Jeweils mittwochs vom 06.02.<br />

bis 06.03.2013 um 19.30 Uhr<br />

"Wohnen und Leben im Alter"<br />

bei 10.000 untersuchten Altenpflegeheimen zu den 850 besten Heimen.<br />

* Pflege und medizinische Versorgung sowie <strong>der</strong> Umgang mit demenzkranken Menschen<br />

* Soziale Betreuung und Alltagsgestaltung, Wohnen und Verpflegung<br />

* Trägerschaft, Ausstattung des Hauses und <strong>der</strong> Zimmer- und Gartengröße sowie Preisgestaltung <strong>der</strong> Häuser<br />

* Befragung <strong>der</strong> Bewohner.<br />

Beginn ist um 11.15 Uhr mit einem<br />

Gottesdienst mit Pastorin<br />

Sabine Half sowie dem Bläserkreis<br />

<strong>der</strong> ev. <strong>Gemeinden</strong> <strong>Lingen</strong><br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Kantor<br />

Müller. Anschließend wird allen<br />

Bewohnern und Besuchern ein<br />

leckeres Mittagessen angeboten.<br />

Zahlreiche Stände mit verschiedenen<br />

Handarbeiten, Holz- und Porzellanartikeln,<br />

Gebäck, Honig,<br />

Duftölen und vieles mehr laden<br />

zum Bummeln ein.<br />

Für das weitere leibliche Wohl<br />

gibt es ab 14.30 Uhr eine Kaffeetafel<br />

mit selbstgebackenem Kuchen.<br />

Für die kleinen Gäste<br />

kommt <strong>der</strong> Nikolaus zu Besuch<br />

und für die Erwachsenen werden<br />

verschiedene Musikgruppen für<br />

Unterhaltung sorgen.<br />

Adventszeit: Zeit<br />

<strong>der</strong> Freude, <strong>der</strong><br />

Besinnung?<br />

„Machet die Tore weit und die<br />

Türen in <strong>der</strong> Welt hoch, dass<br />

<strong>der</strong> König <strong>der</strong> Ehren einziehe!“<br />

Für mich gibt es keine passen<strong>der</strong>en<br />

Worte zum Beginn <strong>der</strong><br />

Adventszeit als diese aus Psalm<br />

24! Wenn ich dann auch noch<br />

<strong>auf</strong> Menschen treffe, die ihre<br />

Herzen öffnen, bekomme ich<br />

eine Ahnung vom Wun<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Weihnachtszeit.<br />

Einen gesegneten Advent<br />

wünscht Ihnen allen,<br />

Verena Buchmann<br />

Die renommierte FOCUS-Pflegeheimliste ist ein wichtiger und glaubwürdiger Wegweiser für potentielle Bewohner<br />

und <strong>der</strong>en Angehörige.


JAHRESLOSUNG 2013 11<br />

Wir haben hier keine bleibende Stadt, son<strong>der</strong>n die zukünftige suchen wir. Hebräer 13,14<br />

Präses Nikolaus Schnei<strong>der</strong> zur Jahreslosung 2013<br />

Präses Nikolaus Schnei<strong>der</strong><br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Rates <strong>der</strong> Evangelischen<br />

Kirche in Deutschland (EKD)<br />

Hoffnung für das neue Jahr mit<br />

<strong>der</strong> biblischen Jahreslosung: Denn<br />

wir haben hier keine bleibende<br />

Stadt, son<strong>der</strong>n die zukünftige suchen<br />

wir.<br />

Doch das spricht zunächst gegen<br />

unsere Erfahrungen. Wer sucht<br />

denn schon die zukünftige Stadt,<br />

von <strong>der</strong> keiner so recht weiß, wie<br />

sie aussieht? Da hat man doch<br />

lieber, was man hat - und kennt.<br />

Lieber den Spatzen in <strong>der</strong> Hand,<br />

als die Taube <strong>auf</strong> dem Dach ...<br />

und: Die versprochene zukünftige<br />

Stadt sieht regelmäßig nicht besser<br />

aus, son<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> Regel erfüllen<br />

sich die Versprechungen<br />

nicht.<br />

Wie ist die Jahreslosung also gemeint?<br />

Die "bleibende Stadt" sind<br />

die herrschenden Verhältnisse -<br />

die politischen, die sozialen, die<br />

religiösen. Sie bieten keine bleibende<br />

Stadt. Heimat finden wir<br />

nur bei Gott.<br />

Um es ganz schlicht zu sagen:<br />

Wer sich zu <strong>Christus</strong> bekennt,<br />

wird bei ihm seine bleibende Stadt<br />

haben. <strong>Christus</strong> ruft uns aus den<br />

herrschenden Verhältnisse heraus.<br />

Wer sich dar<strong>auf</strong> einlässt wird gestützt<br />

durch die Gewissheit, dass<br />

am Ende die Stadt, das Zuhause,<br />

die Heimat steht. Von dieser Verheißung<br />

leben wir. Daran erinnert<br />

uns die Jahreslosung.<br />

Adventszeit: Zeit <strong>der</strong><br />

Freude, <strong>der</strong> Besinnung?<br />

Alle Jahre wie<strong>der</strong> freue ich mich<br />

<strong>auf</strong> die Adventszeit. Wie in jedem<br />

Jahr soll sie gut vorbereitet sein.<br />

Ohne Stress dem Haushalt, den<br />

Kin<strong>der</strong> und dem Beruf gerecht<br />

werden, die alle bis zum Jahresende<br />

beson<strong>der</strong>e Bedürfnisse an<br />

mich stellen. Einiges wird gelingen,<br />

lei<strong>der</strong> nicht alles.<br />

Mandy Noetzel


12 KIRCHENKREISTAG<br />

Letzte Sitzung des Kirchenkreistages in <strong>der</strong> l<strong>auf</strong>enden Wahlperiode<br />

Delegierte wurden verabschiedet<br />

Die ordentliche Sitzung des Kirchenkreistages<br />

im Gemeindehaus<br />

<strong>der</strong> Erlöserkirche in Papenburg<br />

war die letzte in <strong>der</strong> l<strong>auf</strong>enden<br />

Wahlperiode. Entsprechend galt<br />

es Dank zu sagen, Abschied zu<br />

nehmen, zurückzublicken und<br />

Dinge abzuschließen, aber auch<br />

zuversichtlich in die Zukunft zu<br />

schauen, denn „Jesus <strong>Christus</strong><br />

wird auch weiterhin bei uns bleiben“.<br />

„Ein Schiff, das sich Gemeinde<br />

nennt“ und das „vom Sturm bedroht<br />

… <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Fahrt durch das<br />

Meer“ ist, war Thema <strong>der</strong> Andacht.<br />

Die Mannschaft <strong>auf</strong> diesem<br />

Schiff verän<strong>der</strong>t sich, einige gehen<br />

von Bord, an<strong>der</strong>e kommen neu.<br />

Superintendent Dr. Bernd Brauer<br />

würdigte die Arbeit <strong>der</strong> ausscheidendenKirchenkreistagsmitglie<strong>der</strong><br />

und übereichte ihnen die Ehrenurkunde<br />

des Landesbischofs<br />

Ralf Meister und eine Erinnerungsnadel<br />

mit <strong>der</strong> Lutherrose.<br />

Im weiteren Verl<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Sitzung<br />

berichteten einzelne Ausschüsse<br />

von ihrer Arbeit. Für den Partnerschaftsausschuss<br />

berichtete Kerstin<br />

Buck-Emden zur aktuellen<br />

Situation in Tansania: erste Schulabschluss-Feier<br />

an <strong>der</strong> EmBeKo-<br />

Schule, Rückgabe <strong>der</strong> Krankenstation<br />

an den Distrikt Kondoa, Weihe<br />

des neuen Bischofs, Amon<br />

Kinyunyu, und seines Stellvertreters,<br />

Samwel Mshana.<br />

Aus dem Schulausschuss gab<br />

Berufsschulpastor Gernot Wilke-<br />

Ewert einen Rückblick über die<br />

wesentlichen Aspekte <strong>der</strong> getanen<br />

Arbeit und sprach die Empfehlung<br />

aus, den erst in dieser Legislaturperiode<br />

gegründeten Ausschuss<br />

auch zukünftig weiterzuführen.<br />

Dr. Bernd Brauer hob in seinem<br />

Rückblick die - trotz einiger<br />

Rückschläge - doch insgesamt<br />

positive Entwicklung unseres<br />

Kirchenkreises hervor. So konnten<br />

z.B. alle freien Pfarrstellen besetzt<br />

werden. Die künftigen Aufgaben<br />

könne <strong>der</strong> neue Kirchenkreistag<br />

trotz <strong>der</strong> bereits bekannten und<br />

neuen Schwierigkeiten beherzt<br />

anpacken.<br />

Beim folgenden Tagesordnungspunkt<br />

zeigte <strong>der</strong> Geschäftsführer<br />

des Diakonischen Werkes, Herr<br />

Rüdiger Laack, <strong>der</strong> am Sitzungstag<br />

Geburtstag hatte und nun<br />

in die Freistellungsphase <strong>der</strong> Altersteilzeit<br />

wechseln wird, die<br />

Entwicklung des Diakonischen<br />

Werkes aus kleinsten Anfängen<br />

bis zum heutigen Umfang <strong>auf</strong> <strong>–</strong><br />

insgesamt eine Erfolgsgeschichte.<br />

Diplom-Psychologe Dr. Drewes-<br />

Lauterbach (Fachambulanz Sucht,<br />

Geschäftsstelle Papenburg) berichtete<br />

über die umfangreichen<br />

Angebote zum Thema „Abhängigkeit“.<br />

Für die Vorbereitung <strong>der</strong> Wahl zur<br />

Synode im nächsten Frühjahr<br />

wurden vom Kirchenkreistag vier<br />

Mitglie<strong>der</strong> für den Nominierungsausschuss<br />

gewählt: Frau Anne<br />

Coßmann-Wübbel (Diakonisches<br />

Werk und Mitarbeitervertretung),<br />

Herr Manfred Rogin (Kirchenkreisvorstandsmitglied),<br />

Pastor<br />

Ralf Maennl (KG Aschendorf-<br />

Dörpen) und Pastor Hartmut<br />

Giesecke von Bergh (stellv. Superintendent).<br />

Für Diskussion sorgte zunächst<br />

<strong>der</strong> Vorschlag, <strong>auf</strong> Grund <strong>der</strong><br />

verbesserten Finanzsituation bereits<br />

beschlossene Stellenkürzungen<br />

wie<strong>der</strong> zurückzunehmen bzw.<br />

über die Erweiterung des vorhandenen<br />

Stellenplanes zu entscheiden.<br />

Die Delegierten des Kirchenkreistages<br />

sprachen sich dann<br />

dennoch dafür aus, <strong>auf</strong> die geplante<br />

Streichung <strong>der</strong> Büchereiringstelle<br />

Süd zu verzichten. Des Weiteren<br />

wird eine <strong>auf</strong> fünf Jahre<br />

befristete Stelle für einen Kirchenmusiker<br />

eingerichtet, dessen<br />

Aufgaben schwerpunktmäßig im<br />

nördlichen Kirchenkreis liegen<br />

Kerstin Buck-Emden<br />

Foto: H. Irmer<br />

werden. Auch wird es im Bereich<br />

Nordhorn keine Reduzierung <strong>der</strong><br />

Pfarrstellen geben.<br />

Zum Abschluss <strong>der</strong> Sitzung stellte<br />

Pastor Ulrich Hirndorf (Öffentlichkeitsarbeit)<br />

das im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Luther-Dekade stehende Thema<br />

des Jahres 2013 „Gottesfarben<br />

für Toleranz und Vielfalt“ vor.<br />

Verschiedene Veranstaltungen<br />

und Aktionen werden für den<br />

Kirchenkreis und die <strong>Gemeinden</strong><br />

zu diesem Thema vorbereitet.<br />

Kerstin Buck-Emden,<br />

Kirchenvorsteherin <strong>der</strong> <strong>Kreuz</strong>kirche


RÜCKBLICKE FRAUENTREFFEN 13<br />

„Gottes Schöpfung in unserer Hand“<br />

Wir können <strong>auf</strong>merksam sein, uns informieren und unsere Verantwortung<br />

für die nächste Generation im Auge behalten<br />

Zum ökumenischen Frauentreffen<br />

hatte das Vorbereitungsteam aus<br />

den verschiedenen <strong>Gemeinden</strong><br />

<strong>Lingen</strong>s in diesem Jahr in das<br />

Gemeindehaus <strong>der</strong> <strong>Kreuz</strong>kirche<br />

eingeladen. Mit einer liebevollen<br />

Gestaltung des Raumes und <strong>der</strong><br />

Ausrichtung des Frühstücks durch<br />

Frauen aus <strong>der</strong> <strong>Kreuz</strong>kirchengemeinde<br />

war ein schöner Rahmen<br />

für das Treffen geschaffen. Frauen<br />

aus dem Brögberner Heimatverein<br />

hatten wie<strong>der</strong> für das wohlschmeckende<br />

Brot gesorgt.<br />

Das Thema: „Gottes Schöpfung<br />

in unserer Hand“ in welches die<br />

Dekanatsreferentin in <strong>der</strong> Frauenseelsorge<br />

im Bistum Osnabrück,<br />

Sabine Gautier durch die Erinnerung<br />

an den Schöpfungsbericht<br />

einführte, gab viel Gesprächsstoff<br />

für die eigene Lebenseinstellung<br />

und das persönliche Verhalten.<br />

Können wir das heute noch so<br />

sagen: „Und alles, was Gott geschaffen<br />

hat, ist gut?“ Wie bewahren<br />

wir die Schöpfung? Es wurden<br />

viele positive Beispiele gegeben.<br />

Ein Umdenken in Verantwortung<br />

ist da. Im weiteren Verl<strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />

Veranstaltung richtete die Refe-<br />

100 Frauen aus allen <strong>Lingen</strong>er <strong>Gemeinden</strong> nahmen am diesjährigen Treffen <strong>der</strong><br />

Frauen teil. Foto: Ursula Hoffmann<br />

rentin ihr Augenmerk <strong>auf</strong> die<br />

weltweiten Umweltprobleme, die<br />

etwas damit zu tun haben, immer<br />

mehr Macht zu beanspruchen und<br />

dadurch den Besitz zu vermehren<br />

und weniger die Schöpfung zu<br />

bewahren. Wir können <strong>auf</strong>merksam<br />

sein, uns informieren, unsere<br />

Verantwortung für die nächste<br />

Generation im Auge behalten. Es<br />

geht darum, dass wir alle in <strong>der</strong><br />

Christentrainer<br />

Ursula Herke <strong>auf</strong> Kirchenkreisfrauentreffen für 45 Jahre Frauenkreis geehrt<br />

Beim traditionellen Kirchenkreisfrauentreffen<br />

im Saal Klaas-<br />

Schaper in <strong>Lingen</strong> wurde Ursula<br />

Herke aus <strong>der</strong> <strong>Kreuz</strong>kirchengemeinde<br />

von Gunda Dröge, Frauenbe<strong>auf</strong>tragte<br />

des Kirchenkreises<br />

Emsland-Bentheim, mit Urkunde<br />

und <strong>Kreuz</strong>anhänger geehrt. Vor<br />

zwei Jahren bereits wurde mit<br />

dieser Ehrung Ingrid Hecht, ebenfalls<br />

aus <strong>Lingen</strong> <strong>Kreuz</strong>, bedacht.<br />

Damals war Ursula Herke verhin-<br />

<strong>der</strong>t. Die beiden wurden in <strong>Lingen</strong><br />

geboren, sind dort gemeinsam zur<br />

Schule gegangen, konfirmiert<br />

worden und haben den Mädchenkreis<br />

und den offenen Jugendkreis<br />

<strong>der</strong> Kirchengemeinde besucht.<br />

1965 haben die beiden den Frauenkreis<br />

mit gegründet. Seit 47<br />

Jahren treffen sich die Frauen<br />

wöchentlich. Programm und geselliges<br />

Beisammensein über so<br />

viele Jahre hin, schufen große<br />

Welt in Frieden leben können und<br />

darum, dass es unter den Menschen<br />

gerecht zugeht. Lie<strong>der</strong> und<br />

Gebete machten das deutlich.<br />

„Die Erde ist des Herrn, geliehen<br />

ist <strong>der</strong> Stern, <strong>auf</strong> dem wir leben.<br />

Drum sei zum Dienst bereit, gestundet<br />

ist die Zeit, die uns gegeben.“<br />

Erika Ahlers, Diakonin i.R.<br />

Vertrautheit untereinan<strong>der</strong>, so<br />

dass auch schwere Zeiten mit<br />

gemeinsamem Gebet und Zuspruch<br />

gemeistert werden konnten.<br />

Die beiden haben stets zusammen<br />

gearbeitet. Gemeinsam<br />

fällt ihnen alles leichter. Auf die<br />

Unterstützung <strong>der</strong> jeweiligen Pastorinnen<br />

und Pastoren konnten sie<br />

immer bauen. In ihrer Dankesansprache<br />

sagte Ursula Herke: „Mit<br />

Gottes Hilfe werden wir auch das


14 BROT FÜR DIE WELT<br />

Ursula Herke Foto: privat<br />

50 jährige Jubiläum des Frauenkreises<br />

feiern können.“<br />

Im weiteren Verl<strong>auf</strong> des Frauentreffens<br />

hielt Superintendent Dr.<br />

Bernd Brauer einen Vortrag zu<br />

dem Thema „ Schön haben sie das<br />

gemacht“. Warum es auch in <strong>der</strong><br />

Kirche immer wichtiger wird,<br />

etwas gut zu inszenieren und welche<br />

Folgen das hat. Seinen Gedanken<br />

lag das Buch von Richard<br />

Sennett „Verfall und Ende des<br />

öffentlichen Lebens“ zugrunde. Es<br />

ist Auswuchs unserer Zeit, dass es<br />

zunehmend wichtiger wird, wie<br />

jemand etwas vorträgt, weniger<br />

welchen sachlichen Inhalt sein<br />

Vortrag hat. So achten wir <strong>auf</strong> das<br />

äußere Erscheinungsbild mehr, als<br />

<strong>auf</strong> das was man uns zu sagen hat.<br />

Die Krawatte, das Kleid, was jemand<br />

trägt werden wichtiger als<br />

<strong>der</strong> Inhalt eines Beitrages. Was<br />

macht dies mit uns? Dem ging Dr.<br />

Brauer <strong>auf</strong> den Grund.<br />

Zum Abschluss entpflichtete Superintendent<br />

Dr. Brauer die bisherige<br />

Frauenbe<strong>auf</strong>tragte aus Neuenhaus<br />

Frieda Engels nach 14<br />

Jahren Tätigkeit und führte Kerstin<br />

Rönsch aus Nordhorn ein. Das<br />

zukünftige Team <strong>der</strong> Frauenbe<strong>auf</strong>tragten<br />

im Kirchenkreis bilden<br />

jetzt Kerstin Rönsch und Gunda<br />

Dröge.<br />

Gunda Dröge, Frauenbe<strong>auf</strong>tragte des<br />

Kirchenkreises Emsland - Bentheim<br />

Der ewigen Dürre trotzen<br />

In diesem Jahr wird im Kirchenkreis Emsland - Bentheim für ein Projekt in Kenia gesammelt<br />

Unter <strong>der</strong> extremen Trockenheit<br />

am Horn von Afrika leiden Millionen<br />

Menschen. In Kenia bringt<br />

die Anglikanische Kirche Kleinbäuerinnen<br />

und -bauern in Selbsthilfegruppen<br />

zusammen. Gemeinsam<br />

lernen sie, wie sie mit besserer<br />

Wasserversorgung und angepasster<br />

Landwirtschaft die Dürren<br />

leichter überstehen.<br />

Mutua Nganda aus dem Dorf Kakili,<br />

ist ein Mann mit nackten<br />

Füßen und einer unter den Knien<br />

ausgefransten Hose. Vom Ruhm<br />

seines Volkes in den Legenden ist<br />

bei ihm nichts übrig geblieben.<br />

Mit Ehefrau Agnes schläft er <strong>auf</strong><br />

einer grob gezimmerten Pritsche.<br />

Die Schar <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> liegt <strong>auf</strong><br />

Kunststoffsäcken direkt <strong>auf</strong> dem<br />

Lehmboden. Wenn er morgens<br />

eine Arbeit bekommt, verdient <strong>der</strong><br />

Tagelöhner bis zum Abend 300<br />

Schilling, knapp drei Euro: zu<br />

wenig für seine große Familie.<br />

Immer schon gehörten sie zu den<br />

Ärmsten im Dorf, aber die extreme<br />

Trockenheit <strong>der</strong> vergangenen<br />

Jahre hat ihre Situation noch weiter<br />

verschlimmert. Ihre letzte nen-<br />

nenswerte Ernte an Mais und<br />

Bohnen holten sie im März 2009<br />

ein.Unterstützung kam von den<br />

„Ukamba Christian Community<br />

Services“ (UCCS), einer Organisation<br />

<strong>der</strong> Anglikanischen Kirche<br />

Kenias, die zum Großteil von<br />

„Brot für die Welt“ finanziert<br />

wird. UCCS betreut die beson<strong>der</strong>s<br />

von Mangel betroffenen Gebiete<br />

in <strong>der</strong> Ostregion des Landes. Über<br />

den Aufbau von Selbsthilfegruppen<br />

professionalisiert und erweitert<br />

sie die traditionelle Nachbar-<br />

schaftshilfe. „Ziel ist es vor allem,<br />

dem Boden langfristig höhere<br />

Erträge abzuringen, etwa über<br />

verbessertes Saatgut und angepasste<br />

Anbaumethoden“, erklärt<br />

<strong>der</strong> Projektverantwortliche Urbanus<br />

Mutua.<br />

Foto: Brot für die Welt


VERABSCHIEDUNG SWANTJE AHRENS 15<br />

Es war gut, und hat Spaß gemacht!<br />

Am 15. Dezember wird Swantje Ahrens aus <strong>der</strong> Jugendarbeit verabschiedet<br />

In einem feierlichen Gottesdienst<br />

wird Dipl.-Sozialpädagogin<br />

Swantje Ahrens am Samstag,<br />

15. Dezember 2012 um<br />

18.00 Uhr in <strong>der</strong> <strong>Kreuz</strong>kirche<br />

durch die Pastoren <strong>der</strong> ev.-luth.<br />

<strong>Gemeinden</strong> <strong>Lingen</strong>s verabschiedet.<br />

Ania von Stephani traf sich<br />

mit ihr zu einem Abschiedsinterview:<br />

Liebe Swantje, wie ist dein beruflicher<br />

Lebensl<strong>auf</strong>?<br />

Abitur 1998 - sechs Monate Au<br />

Pair in Schottland - sechs Monate<br />

gejobbt und nie<strong>der</strong>ländisch an <strong>der</strong><br />

VHS gelernt - sechs Wochen Intensivsprachkurs<br />

- 1999 bis 2003<br />

an <strong>der</strong> Hochschule von Arnheim<br />

und Nimwegen Sozialpädagogik<br />

studiert, mit Diplom abgeschlossen<br />

- Anerkennungsjahr in Kanada<br />

- ab 2003 in <strong>Lingen</strong> und bis 2006<br />

Diplom-Theaterpädagogik studiert.<br />

Seit August 2005 arbeite ich<br />

in <strong>der</strong> Evangelischen Jugendarbeit<br />

als Sozialpädagogin in Teilzeit,<br />

in <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Teilzeit bin<br />

ich als freie Theaterpädagogin<br />

fürs TPZ <strong>Lingen</strong> tätig.<br />

Wie bist Du <strong>auf</strong>gewachsen?<br />

Ich bin in Neumünster geboren<br />

und als Kind oft umgezogen. Zwei<br />

Kin<strong>der</strong>gärten, zwei Grundschulen<br />

und zwei Gymnasien habe ich<br />

besucht. Ich war immer die<br />

„Neue“ und kenne mich also mit<br />

Flexibilität aus. Auch die Jahre im<br />

Ausland haben mich, meine Familie<br />

und Freunde beeinflusst.<br />

Wann bist Du get<strong>auf</strong>t worden?<br />

Ich bin, wie meine Geschwister,<br />

an meiner Konfirmation get<strong>auf</strong>t<br />

worden. Meine Mutter hat das so<br />

entschieden, damit wir diese Tradition<br />

bewusst miterleben. Meine<br />

Nichte wird nun auch erst get<strong>auf</strong>t,<br />

wenn sie das für sich entscheiden<br />

kann. Meine T<strong>auf</strong>e war feierlich,<br />

gerade als Jugendliche war es das<br />

gute Gefühl, etwas Beson<strong>der</strong>es zu<br />

sein, wie ein Extrabonbon! Ich<br />

war die Einzige, die an dem Tag<br />

von / vor <strong>der</strong> Gemeinde get<strong>auf</strong>t<br />

wurde, da brauchte ich die gute<br />

Portion Selbstbewusstsein, die<br />

meine Eltern mir mitgegeben haben.<br />

Dein T<strong>auf</strong>spruch?<br />

Auf meiner T<strong>auf</strong>urkunde steht:<br />

„Was ihr gehört habt von Anfang,<br />

das bleibe in euch. Wenn in euch<br />

bleibt, was ihr von Anfang gehört<br />

habt, so werdet ihr auch in dem<br />

Sohn und dem Vater bleiben. Und<br />

das ist die Verheißung, die er uns<br />

verheißen hat: Das ewige Leben.“<br />

(1. Joh. 2, 24f)<br />

Swantje Ahrens beim Krimidinner<br />

zu Gast Foto: privat<br />

Wie bist Du zur Jugendarbeitgekommen?<br />

Eine wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />

<strong>der</strong> Hochschule Osnabrück hat<br />

mich dar<strong>auf</strong> hingewiesen, dass die<br />

ev.-luth. Kirche in <strong>Lingen</strong> eine<br />

Sozialpädagogin sucht. Da habe<br />

ich mich vorgestellt, bin genommen<br />

worden und bin sieben Jahre<br />

„bei Kirchens“ in <strong>Lingen</strong> geblieben.<br />

Du bist auch Theaterpädagogin.<br />

Wie fing das an?<br />

Meine Mutter erzählt, dass ich als<br />

kleines Kind bei Familienfesten<br />

<strong>auf</strong> einem Hocker stehend gern<br />

„große Reden“ geschwungen habe.<br />

Beim Krippenspiel habe ich<br />

den Josef gespielt, weil das keiner<br />

machen wollte. Auch bei den<br />

Sternensängern wollte sich niemand<br />

die schwarze Schminke als<br />

Mohr ins Gesicht schmieren lassen,<br />

ich schon. Später war klar:<br />

Ich will Theater mit Jugendlichen<br />

machen. Das Studium in <strong>Lingen</strong><br />

lehrte mich, mit Zielgruppen thematische<br />

Theater<strong>auf</strong>führungen zu<br />

entwickeln. Das war genau das<br />

Richtige für mich!<br />

Kin<strong>der</strong>bibeltag, Jugendkonvent,<br />

<strong>Kreuz</strong>, Trini, Johannes, <strong>Christus</strong><br />

beschreibe deine Terminwoche.<br />

Generell gilt, dass trotz variabler<br />

Bürozeiten <strong>der</strong> Dienstag mein<br />

Bürotag ist, das habe ich aus <strong>der</strong><br />

Zeit mit Sylvia beibehalten. Die<br />

Zeit am Schreibtisch brauche ich,<br />

um qualitative Arbeit vor- und<br />

nachzubereiteten, das ist z.B. Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Finanzen, Büromanagement<br />

und Materialpflege.<br />

Lesenacht mit kleinen Menschen<br />

und viele Extras, das ist doch<br />

eine Menge Vorbereitung. Wie<br />

sieht das aus?<br />

Nun ja, ich finde Lesen für und<br />

mit Kin<strong>der</strong>n total wichtig. An <strong>der</strong><br />

Lesenacht nehmen viele Kin<strong>der</strong><br />

teil, auch Teamer (das sind die<br />

jugendlichen Betreuer), die diese<br />

Lesenacht mitgestalten. Mittlerweile<br />

sind wir routiniert, die Aktion<br />

geht leicht von <strong>der</strong> Hand. Das<br />

Team bespricht vorher den Abl<strong>auf</strong>.<br />

Da kann je<strong>der</strong> Teamer anmelden,<br />

wie er seine Lesegruppe<br />

o<strong>der</strong> seinen Kreativstand in Eigenregie<br />

betreuen möchte. Am Tag<br />

selbst geht es um den Eink<strong>auf</strong> von<br />

Lebensmitteln, Bastel- und Spielmaterial<br />

aus dem Fundus im Keller<br />

zusammensammeln, ein Auto<br />

für den Transport organisieren,<br />

Kisten schleppen, die letzten Details<br />

organisieren, das Gemeinde-


16 VERABSCHIEDUNG SWANTJE AHRENS<br />

haus vorbereiten, die Teamer einweisen<br />

und schon kommen die<br />

ersten Kin<strong>der</strong> mit ihren Büchern<br />

und Schlafsäcken und fragen:<br />

„Kannst du mir vorlesen? Geht es<br />

endlich los?“<br />

Wie erlebst Du als Sozialpädagogin<br />

Gemeindeleben für die Jugend<br />

in dem Verbund aus drei<br />

<strong>Gemeinden</strong>?<br />

Auf jeden Fall als Herausfor<strong>der</strong>ung,<br />

die ich motiviert und engagiert<br />

angetreten habe. Da sind<br />

Multitasking, Zeitmanagement<br />

und gute Organisation gefragt,<br />

denn von verschiedensten Seiten<br />

werden Anfor<strong>der</strong>ungen und Erwartungen<br />

an mich herangetragen.<br />

Jedoch denke ich, dass ich meine<br />

Aufgabe bei <strong>der</strong> Ev. Jugend mit<br />

Bravour gemeistert habe. Ich bin<br />

dieser Aufgabe professionell und<br />

emotional gewachsen. Es macht<br />

mich stolz, dass ich über sieben<br />

Jahre Teil <strong>der</strong> Ev. Jugend war und<br />

dass ich Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

als Christen, z.B. als Teamer in<br />

<strong>der</strong> Kirche begleitet habe.<br />

Wie haben sich die Bereiche<br />

Theaterpädagogik und evangelisch-lutherische<br />

Jugendarbeit<br />

überschnitten?<br />

Krippenspiele, diverse Anspiele in<br />

Weihnachtsandachten, Ferienpassaktionen<br />

in <strong>der</strong> <strong>Kreuz</strong>kirche<br />

und das 50jährige Gemeindejubiläum<br />

<strong>der</strong> Johanneskirche,<br />

Gemeindefest <strong>der</strong> <strong>Kreuz</strong>kirche mit<br />

historischer Szene o<strong>der</strong> auch Anspiele<br />

in Kin<strong>der</strong>- und Familiengottesdiensten,<br />

z.B. zum Thema T<strong>auf</strong>e.<br />

Was lag dir beson<strong>der</strong>s am Herzen?<br />

Die Kin<strong>der</strong> bzw. die Arbeit mit<br />

den Jugendlichen für Kin<strong>der</strong>. Es<br />

war für mich immer wie<strong>der</strong> sehr<br />

ermutigend zu sehen, wie viel<br />

Spaß die Kin<strong>der</strong> hatten und wie<br />

sich die Teamer dadurch, dass sie<br />

Verantwortung übernehmen mussten,<br />

entwickelt haben. Daran habe<br />

ich gemerkt, dass ich gute Arbeit<br />

„Frau Naber führt Selbstgespräche mit ihrem Mann, welcher <strong>auf</strong> Reisen ist.“<br />

Foto: Ingo Falkuß<br />

leiste, denn die Aktionen sind bei<br />

den Kin<strong>der</strong>n, Jugendlichen und<br />

auch bei den Eltern gut angekommen.<br />

Was sollte in <strong>der</strong> Jugendarbeit<br />

vorrangig verbessert werden?<br />

Oh, Mann. Das ist eine schwere<br />

Frage. Eine optimale Lösung gibt<br />

es nicht. Die Facetten <strong>der</strong> Jugendarbeit<br />

sind so vielfältig, auch weil<br />

die Jugend sich ständig weiterentwickelt.<br />

Ich wünsche mir, dass<br />

meine Kirche es schafft, nicht nur<br />

„Fels in <strong>der</strong> Brandung“ zu sein,<br />

son<strong>der</strong>n auch mal „mit dem<br />

Strom“ zu schwimmen, damit sie<br />

den Anschluss bei den Kin<strong>der</strong>n<br />

und Jugendlichen nicht verliert.<br />

Hast Du eine Bibelstelle, die Dir<br />

beson<strong>der</strong>e Begleiterin ist?<br />

„Meine Zeit steht in deinen Händen.<br />

Nun kann ich ruhig sein,<br />

ruhig sein in dir. Du gibst Geborgenheit,<br />

du kannst alles wenden.<br />

Gib mir ein festes Herz, mach es<br />

fest in dir.“ (Psalm 31, Vers 16.<br />

Lie<strong>der</strong>heft 18, Peter Strauch) In<br />

<strong>der</strong> Bibel „Gute Nachricht für


Dich“ mit <strong>der</strong> die Vorkonfirmanden<br />

arbeiten, heißt die gleiche<br />

Stelle <strong>–</strong> Was aus mir wird, liegt in<br />

deiner Hand.<br />

Ein christliches Lieblingslied?<br />

„Möge die Straße uns zusammenführen“,<br />

weil es <strong>der</strong> irische Reisesegen<br />

ist. Ich mag die Stelle mit<br />

dem Wind im Rücken beson<strong>der</strong>s,<br />

und dass die Straße zum Ziel<br />

möglichst bergab führen<br />

soll!!! Das Lied ist so metaphorisch,<br />

wie wir Theaterleute<br />

es mögen.<br />

Welche Stücke hättest Du<br />

gerne <strong>auf</strong>geführt?<br />

Im Sommer Bewegung und<br />

Tanz <strong>auf</strong> dem Uniplatz, vor<br />

allem <strong>auf</strong> den Sandsteinbänken<br />

o<strong>der</strong> aus den Baumkronen<br />

heraus, Bewegung<br />

herab von den Dächern und<br />

Fassaden <strong>der</strong> Kunstschule<br />

und des Professorenhauses.<br />

Romeo und Julia, vielleicht...<br />

und im Winter,<br />

passend zum Jubiläum <strong>der</strong><br />

Reformation: Luther!<br />

Dein Lieblingswitz?<br />

Warum dürfen Fliegen nicht<br />

in die Kirche? Weil sie „in<br />

Sekten“ sind.<br />

Deine liebste Rolle? Dein<br />

liebstes Theaterstück?<br />

Selbst entwickelte Rollen!<br />

Publikumslieblinge und liebenswerte<br />

Rollen. Aktuelles Beispiel:<br />

„Ohne Wenn und Aber, die Rolle<br />

<strong>der</strong> Frau Naber, diesem beherzten<br />

Engel, <strong>der</strong> die Vergangenheit <strong>der</strong><br />

<strong>Kreuz</strong>kirche lebendig werden<br />

lässt. Lieblingsstücke: Cyrano de<br />

Bergerac von Edmond Rostand,<br />

Antigone von Jean Anouilh o<strong>der</strong><br />

Theaterstücke von Thea Dorn.<br />

Hast Du einen Lieblingsort in<br />

<strong>der</strong> <strong>Kreuz</strong>kirche?<br />

Unter dem Kronleuchter. Da fühle<br />

ich mich so krönend erleuchtet<br />

o<strong>der</strong> doch lieber leuchtend gekrönt?<br />

VERABSCHIEDUNG SWANTJE AHRENS 17<br />

Dein liebster Text?<br />

Zitate aus Kalen<strong>der</strong>n, von Postkarten<br />

o<strong>der</strong> abgelesen an Häuserwänden:<br />

Die kommen in mein kleines<br />

schwarzes Notizbuch. Hier, das<br />

Schöne von Nelson Mandela, das<br />

Mut gegen Angst macht: „…Und<br />

wenn wir unser Licht scheinen<br />

lassen, geben wir damit an<strong>der</strong>en<br />

unbewusst Erlaubnis es auch zu<br />

„Swantje sagt Goodbye“ Foto: C. Wenink<br />

tun.“<br />

Wie erlebst Du den Wechsel aus<br />

<strong>der</strong> Gemeinde, hast Du Projekte?<br />

Ich bleibe zunächst beim TPZ in<br />

<strong>Lingen</strong>, bin also nicht aus <strong>der</strong><br />

Welt. Ich habe mich <strong>auf</strong> Stellen in<br />

Hamburg und Leipzig beworben<br />

und könnte mir auch vorstellen,<br />

wie<strong>der</strong> für die Kirche zu arbeiten.<br />

Mit dem Akzent <strong>auf</strong> Theater und<br />

Theaterpädagogik, zum Beispiel<br />

in <strong>der</strong> Fortbildung von Lektoren.<br />

Mich reizt auch die Idee einer<br />

generationsübergreifenden Theatergruppe,<br />

die Szenen entwickelt<br />

und wie ein Kirchenchor durch<br />

den Kirchenkreis tingelt. Sollte<br />

das nur ehrenamtlich möglich<br />

sein, dann werde ich das später,<br />

wenn ich siebzig bin, in meiner<br />

Kirchengemeinde machen.<br />

Wem übergibst Du Dein Büro<br />

und die Projekte?<br />

Die vier ev.-luth. <strong>Gemeinden</strong> arbeiten<br />

gemeinsam an <strong>der</strong> Schaffung<br />

einer Stelle für einen<br />

pädagogischen Mitarbeiter.<br />

Die Nachfolge ist noch<br />

nicht geklärt. Ich wünsche<br />

meinem Nachfolger, dass er<br />

den Erwartungen <strong>der</strong> Beteiligten<br />

gerecht wird und<br />

dabei sich selbst treu bleiben<br />

kann.<br />

Zum Schluss einen Gruß<br />

an die Kin<strong>der</strong>, die Jugendlichen<br />

und an die Teamer.<br />

An dieser Stelle ein ganz<br />

großes DANKE. Ich habe<br />

gemerkt, was Menschen<br />

gemeinsam bewegen können,<br />

wenn sie am gleichen<br />

Strang ziehen, aber auch<br />

wie viel Kraft es kostet,<br />

wenn man <strong>auf</strong> Wi<strong>der</strong>stände<br />

trifft. Wir haben Spaß gehabt<br />

und bei diversen Aktionen<br />

viel gelacht. Die Erinnerung<br />

an die gemeinsame<br />

Zeit werde ich immer in<br />

meinem Herzen tragen.<br />

Euren Weg vom Teilnehmer<br />

zum Teamer mit Verantwortung<br />

und euren Einsatz bei den<br />

Aktionen in <strong>der</strong> Gemeinde finde<br />

ich bewun<strong>der</strong>nswert. Euer Glaube,<br />

eure Kraft, eure Hoffnung sind<br />

beeindruckend. Wie ihr trotz<br />

Rückschläge euren Weg begeistert<br />

weitergeht. Es ist schön, eure<br />

leuchtenden Augen zu sehen. Abschließend<br />

sage ich:„Es war gut,<br />

und hat Spaß gemacht!“


18 KINDER UND JUGENDLICHE<br />

Lesenacht und Spieleabend <strong>der</strong> Evangelischen Jugend<br />

Die beiden letzten Veranstaltungen organisiert von Swantje Ahrens<br />

Doch ein wenig traurig gestimmt<br />

war Swantje Ahrens<br />

bestimmt, als es jetzt für sie<br />

hieß, <strong>auf</strong> den beiden letzten von<br />

ihr organisierten Veranstaltungen<br />

Abschied zu nehmen, von<br />

den Jugendlichen und den vielen<br />

Teamern, die sie über lange Zeit<br />

bei ihrer Arbeit begleitet und<br />

unterstützt haben.<br />

Wie beliebt bei den Kin<strong>der</strong>n die<br />

Lesenächte sind, zeigte sich einmal<br />

wie<strong>der</strong> als 28 Kin<strong>der</strong> aus allen<br />

ev.-<strong>lutherischen</strong> <strong>Gemeinden</strong> <strong>Lingen</strong>s<br />

nach und nach im Gemeindehaus<br />

<strong>der</strong> <strong>Christus</strong>kirche in<br />

Brögbern eintrudelten. Dem engagierten<br />

ehrenamtlichen Team ist<br />

es wichtig, mit diesen Veranstaltungen<br />

den Kin<strong>der</strong>n zu zeigen,<br />

wie spannend Geschichten und<br />

Bücher sein können. Musik, Tanz<br />

und Spiele führten die Kin<strong>der</strong><br />

schnell zusammen und sorgten für<br />

ausgelassene Stimmung. Jubel<br />

kam <strong>auf</strong> bei <strong>der</strong> Ankündigung,<br />

dass das Backhausteam <strong>der</strong> Gemeinde<br />

zum Abendessen Pizza<br />

servierte. Für die Kreativstunde<br />

danach gab es verschiedene Angebote:<br />

Basteln von Lesezeichen,<br />

Teelichtern, Perlenbän<strong>der</strong>n o<strong>der</strong><br />

das Schminken <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>. Anschließend<br />

suchten sich die Kin<strong>der</strong><br />

ihre Lesegruppe nach Buchvorschlägen<br />

<strong>der</strong> Teamer aus. Das<br />

<strong>auf</strong>regendste Erlebnis an so einem<br />

Tag aber sind immer wie<strong>der</strong><br />

die dunklen Nächte in frem<strong>der</strong><br />

Umgebung. Nach einem relativ<br />

kurzen Schlaf galt es nach einem<br />

leckeren Frühstück Abschied zu<br />

nehmen.<br />

Die nächste große Veranstaltung<br />

war <strong>der</strong> Spieleabend „Fair Play“<br />

im Gemeindehaus <strong>der</strong> Trinitatiskirchengemeinde.<br />

Er begann mit<br />

einem Jugendgottesdienst, <strong>der</strong><br />

unter dem Thema „Freundschaft“<br />

stand. In beeindrucken<strong>der</strong> Weise<br />

machten die Teamer in einem<br />

Anspiel, im Gebet und einer Ansprache<br />

deutlich, woran man einen<br />

wirklich guten Freund, im Gegensatz<br />

zu den oberflächlichen<br />

Freundschaftsanfragen in den<br />

sozialen Netzwerken, die man mal<br />

eben mit einem „Klick“ bestätigen<br />

kann, erkennen kann. Sie riefen,<br />

auch aus aktuellem Anlass, dazu<br />

<strong>auf</strong>, in den sozialen Netzwerken<br />

respektvoller und mit mehr Toleranz<br />

miteinan<strong>der</strong> umzugehen. Ein<br />

überzeugend dargestellter „Türsteher“<br />

stimmte die Gruppe beim<br />

anschließenden gleichnamigen<br />

Spiel <strong>auf</strong> einen tollen Abend ein.<br />

Mit viel Spaß wurden die geheimen<br />

„Losungsworte“ erraten, mit<br />

denen man vom Türsteher wie<strong>der</strong><br />

Zutritt in das Gemeindehaus bekam.<br />

Zur Stärkung <strong>auf</strong> alles Weitere,<br />

was noch kommen sollte,<br />

hatte im Jugendkeller ein Bistro<br />

unter dem Motto „All you can<br />

eat“ geöffnet. Von einem versierten<br />

Küchenteam wurde hier ein<br />

leckeres und reichhaltiges Buffet<br />

angeboten. Nun konnte in drei<br />

verschiedenen Bereichen weiter-<br />

gespielt werden. Im extra hergerichteten<br />

„Dark Room“ wurde es<br />

etwas unheimlich: Dorfbewohner<br />

und Werwölfe kämpften im Düsterwald<br />

ums Überleben. Auch die<br />

Karten <strong>der</strong> „Black Stories“ erfor<strong>der</strong>ten<br />

viel Kombinationsgabe und<br />

kriminalistisches Gespür um Verbrechen<br />

<strong>auf</strong>zuklären.<br />

Die elektronischen Spiele fehlten<br />

an diesem Abend natürlich auch<br />

nicht. An verschiedenen Spielekonsolen<br />

konnten altersgerechte<br />

Jump 'n' Run Spiele, Geschicklichkeits-<br />

und Strategiespiele unter<br />

fachkundiger Anleitung ausprobiert<br />

werden.<br />

Den größten Spieleanteil des<br />

Abends hatten jedoch die Gesellschaftsspiele.<br />

Das Spiel des Jahres<br />

2012 „Kingdom-Buil<strong>der</strong>“ fand<br />

viel Zuspruch, aber auch die Klassiker<br />

wie das Kartenspiel „UNO“,<br />

als „UNO-extreme“ Variante mit<br />

dem dazugehörigen Kartenwerfer<br />

o<strong>der</strong> das Spiel „Tabu“, bei dem<br />

beim Begrifferaten bestimmte<br />

Wörter nicht benutzt werden dürfen,<br />

lagen in <strong>der</strong> Gunst <strong>der</strong> Spieler<br />

vorne.<br />

Der Abend fand mit einer Mitternachtsandacht<br />

ein schönes Ende.<br />

Swantje und ihr Team haben <strong>der</strong><br />

Evangelischen Jugend in <strong>Lingen</strong><br />

wie<strong>der</strong> zwei tolle Veranstaltungen<br />

geboten. Bleibt zu hoffen, dass<br />

diese Arbeit auch in Zukunft in<br />

diesem Sinn weitergeführt werden<br />

kann.<br />

gp/he


<strong>Christus</strong>kirche<br />

Brögbern - Biene - Bawinkel<br />

Sandbrinkerheidestr. 32,<br />

49811 <strong>Lingen</strong><br />

Tel.: (0591) 72088, Fax 76826<br />

www.christuskirche-gemeinde.de<br />

edeltraud.saenger@evlka.de<br />

Öffnungszeiten Pfarrbüro:<br />

Di + Fr 10.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr<br />

Pastorin Edeltraud Sänger<br />

Sandpoolstr. 6, 49811 <strong>Lingen</strong><br />

Tel.: (0591) 72088<br />

Handy: 0170 / 3850022<br />

edeltraud.saenger@t-online.de<br />

Kirchenvorstand, stellv. Vorsitz<br />

Helmut Mansholt<br />

Bonhoefferstr. 29, 49808 <strong>Lingen</strong><br />

Tel.: (0591) 66850<br />

Küsterin in Brögbern<br />

Hannelore Poloschek<br />

Hufelandstr. 1, 49811 <strong>Lingen</strong><br />

Tel.: (0591) 74065<br />

Friedhofsgärtner in Brögbern<br />

Rudolf Haverland<br />

Küsterin in Biene<br />

Thekla Mansholt<br />

Bonhoefferstr. 29, 49808 <strong>Lingen</strong><br />

Tel.: (0591) 66850<br />

Küster in Bawinkel u. Friedhof<br />

Jakob Tautfest,<br />

Buchenweg 8, 49844 Bawinkel<br />

Tel.: (05963) 1535<br />

Kirchenmusikerin<br />

Anke Stach,<br />

Vogelbeernweg 17, 49811 <strong>Lingen</strong><br />

Tel.: (0591) 9772638<br />

Für Ihre Spende bitte angeben:<br />

„<strong>Christus</strong>kirchengemeinde<br />

Brögbern<br />

und Zweckbestimmung“<br />

Kirchenkreisamt Meppen:<br />

Sparkasse Emsl. BLZ 266 500 01<br />

Kontonummer 55 830<br />

ADRESSEN 19<br />

<strong>Kreuz</strong>kirche<br />

Universitätsplatz 1, 49808 <strong>Lingen</strong><br />

Tel.: (0591) 3604, Fax 47622<br />

www.kreuzkirche-lingen.de<br />

kg.kreuz.lingen@evlka.de<br />

Öffnungszeiten Pfarrbüro:<br />

Mo, Mi, Do, Fr 11.00 <strong>–</strong> 12.30 Uhr<br />

Di 15.00 <strong>–</strong> 17.00 Uhr<br />

Pastor Dieter Grimmsmann<br />

Parkstr. 4, 49809 <strong>Lingen</strong><br />

Tel.: (0591) 65750 o. 52819<br />

grimmsmann@t-online.de<br />

Kirchenvorstand, Vorsitz<br />

Ute van Kampen<br />

Brümmers Wiese 8, 49808 <strong>Lingen</strong><br />

Tel.: (0591) 66616<br />

ute@vankampen-online.de<br />

Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />

Leiterin: Cornelia Petz<br />

Bäumerstraße 16, 49808 <strong>Lingen</strong><br />

Tel.: (0591) 1577, Fax 9152675<br />

www.kin<strong>der</strong>garten-kreuzkirchelingen.de<br />

kin<strong>der</strong>garten-kreuzkirche@<br />

t-online.de<br />

Kirchenkreiskantor:<br />

Peter Müller, 49808 <strong>Lingen</strong><br />

Gerh.-Hilling-Str. 19a<br />

Tel.: (0591) 71009961<br />

Handy 0173 / 3521946<br />

peter.mueller@evlka.de<br />

Gemeindehaus<br />

Bäumerstr. 16, 49808 <strong>Lingen</strong><br />

Tel.: (0591)2054<br />

Hausmeisterin: Elsa Felde<br />

Kirchenzentrum Lohne<br />

Friedensweg 3, 49835 W.-Lohne<br />

Tel.: (05908) 664<br />

Küsterin: Hannelore Smits<br />

Gerhart-Hauptmann-Str. 18,<br />

49835 Wietmarschen-Lohne,<br />

Tel.: (05908) 503<br />

Für Ihre Spende bitte angeben:<br />

„<strong>Kreuz</strong>kirchengemeinde<br />

<strong>Lingen</strong><br />

und Zweckbestimmung“<br />

Kirchenkreisamt Meppen:<br />

Sparkasse Emsl. BLZ 266 500 01<br />

Kontonummer 55 830<br />

Trinitatiskirche<br />

Birkenallee 13a, 49808 <strong>Lingen</strong><br />

Tel.: (0591) 62550, Fax: 66425<br />

www.trinitatiskirche-lingen.de<br />

kg.trinitatis.lingen@evlka.de<br />

Öffnungszeiten Pfarrbüro:<br />

Mo <strong>–</strong> Fr 10.30 <strong>–</strong> 12.30 Uhr<br />

Mo 16.00 <strong>–</strong> 17.00 Uhr<br />

Pastor Wolfgang Becker<br />

Birkenallee 13a, 49808 <strong>Lingen</strong><br />

Tel.: (0591) 62550<br />

wolfgang.becker@evlka.de<br />

Kirchenvorstand, Vorsitz<br />

Heiner Beushausen<br />

Jägerstr. 43 49808 <strong>Lingen</strong><br />

Tel.: (0591) 3831<br />

Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />

Leiterin: Gudrun Wemker<br />

Kuckuckstraße 23, 49808 <strong>Lingen</strong><br />

Tel.: (0591) 62466, Fax: 6105380<br />

www.kita-hort-trinitatis.de<br />

trinitaku@aol.com<br />

Hort Trinitatis<br />

Leiterin: Karin Temmen<br />

Birkenallee 21, 49808 <strong>Lingen</strong><br />

Tel.: (0591) 65205<br />

www.kita-hort-trinitatis.de<br />

hort-trinitatis@web.de<br />

Ringbibliothek<br />

Öffnungszeiten siehe Adress-Seite<br />

nach den Gottesdiensten<br />

Für Ihre Spende bitte angeben:<br />

„Trinitatiskirchengemeinde<br />

<strong>Lingen</strong><br />

und Zweckbestimmung“<br />

„Trinitatis Gemeindebrief“<br />

o<strong>der</strong> „Gemeindearbeit“<br />

o<strong>der</strong> „Jugendarbeit“<br />

o<strong>der</strong> …<br />

„Kondoa Gemeindeentwicklung“<br />

„Kondoa Kirchbau“ o<strong>der</strong><br />

„Kondoa Schulgeld“<br />

o<strong>der</strong> Kondoa …<br />

Trinitatisgemeinde <strong>Lingen</strong>:<br />

Sparkasse Emsl. BLZ 266 500 01<br />

Kontonummer 100 43 40


20 GOTTESDIENSTE<br />

02. Dezember<br />

1. Advent<br />

09. Dezember<br />

2. Advent<br />

16. Dezember<br />

3. Advent<br />

23. Dezember<br />

4. Advent<br />

24. Dezember<br />

Heiliger Abend<br />

25. Dezember<br />

1. Weihnachtstag<br />

26. Dezember<br />

2. Weihnachtstag<br />

30. Dezember<br />

1. Sonntag n. d. Christfest<br />

31. Dezember<br />

Silvester<br />

01. Januar<br />

Neujahrstag<br />

06. Januar<br />

Epiphanias<br />

13. Januar<br />

1.Sonntag nach Epiphanias<br />

20. Januar<br />

ltz. Sonntag n. Epiphanias<br />

27. Januar<br />

Septuagesimae<br />

<strong>Christus</strong>kirche<br />

Brögbern <strong>–</strong> Biene <strong>–</strong> Bawinkel<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in Bawinkel<br />

mit Abendmahl, Pastorin Sänger<br />

15.00 Uhr Adventsnachmittag<br />

in Brögbern, Pastorin Sänger/<br />

Pastor Hirndorf u. Konfirmanden<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in Brögbern<br />

Lektorin Rother<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in Biene<br />

Pastorin Sänger<br />

17.00 Uhr Gottesdienst in <strong>der</strong> Kirche<br />

am Friedhof Brögbern, Lektor Noetzel<br />

anschl. gemütliches Beisammensein<br />

15.00 Uhr Christvesper in Biene<br />

16.00 Uhr Christvesper in Bawinkel<br />

17.00 Uhr Christvesper in Brögbern<br />

jeweils mit Krippenspiel<br />

Pastorin Sänger/Konfirmanden/<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienstkin<strong>der</strong><br />

23.00 Uhr meditativer Gottesdienst<br />

in Brögbern<br />

Pastorin Sänger/Lektorin Rother<br />

anschl. gemütliches Beisammensein<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in Brögbern<br />

mit Abendmahl, Pastorin Sänger<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in Bawinkel<br />

Pastorin Sänger<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in Brögbern<br />

Pastorin Sänger<br />

16.30 Uhr Gottesdienst in Biene<br />

mit Abendmahl, Pastorin Sänger<br />

18.00 Uhr Gottesdienst in Brögbern<br />

mit Abendmahl, Pastorin Sänger<br />

-----------<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in Bawinkel<br />

Lektorin Twilling<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in Brögbern<br />

Pastorin Sänger<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in Biene<br />

Pastorin Sänger<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in Brögbern<br />

mit Abendmahl, Pastorin Sänger<br />

Trinitatiskirche<br />

10.00 Uhr Gottesdienst für Jung und Alt<br />

mit Kin<strong>der</strong>n und Erziehern<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte und des Horts<br />

Pastor Becker<br />

anschließend Adventsbasar und Café<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Prädikant Ruygh<br />

10.00 Uhr Gottesdienst für Jung und Alt,<br />

mit T<strong>auf</strong>e, Pastor Becker<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Prädikant Ruygh<br />

15.30 Uhr Christvesper 1<br />

beson<strong>der</strong>s für Familien und Kin<strong>der</strong><br />

mit Krippenspiel, Pastor Becker<br />

18.00 Uhr Christvesper 2<br />

Pastor Becker<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pastor Becker<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Pastor Grimmsmann<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Pastor Becker<br />

17.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pastor Busemann<br />

17.00 Uhr Neujahrsandacht<br />

Pastorin Half<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pastor Becker<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit T<strong>auf</strong>möglichkeit<br />

Pastor Becker<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Pastor Grimmsmann


<strong>Kreuz</strong>kirche<br />

GOTTESDIENSTE 21<br />

Kirchenzentrum Lohne<br />

10.00 Uhr gemeinsamer Kantatengottesdienst<br />

mit Abendmahl in <strong>der</strong> <strong>Kreuz</strong>kirche, anschl. Kirchencafé<br />

Pastor Grimmsmann<br />

10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

mit Kin<strong>der</strong>garten<br />

Pastor Grimmsmann, Erzieherinnen<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Pastor Grimmsmann<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Pastor Grimmsmann<br />

15.30 Uhr Christvesper I<br />

Krippenspiel u. Flötenkreis<br />

Lekt. Buck-Emden<br />

18.00 Uhr Christvesper II<br />

mit Kantorei und Bläserkreis<br />

Pastor Grimmsmann<br />

22.30 Uhr Christmette<br />

Meike Leluschko, Sopran<br />

Pastor Grimmsmann,<br />

Predigt: Sup.i.R. Hansch<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit<br />

Abendmahl, Pastor Grimmsmann<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Pastor Becker<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

in <strong>der</strong> reformierten Kirche<br />

18.15 Uhr Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Pastor Grimmsmann<br />

Sa. 8.12. 17.00 Uhr Gottesdienst<br />

Lekt. Kerstin Buck-Emden<br />

8.45 Uhr Gottesdienst<br />

Pastor Grimmsmann<br />

Sa. 22.12. 17.00 Uhr Gottesdienst<br />

Pastor Grimmsmann<br />

15.00 Uhr Christvesper I<br />

mit Krippenspiel,<br />

Pastor Grimmsmann und<br />

Lektorin Schomakers<br />

16.30 Uhr Christvesper II<br />

Pastor Grimmsmann<br />

-----------<br />

8.45 Uhr Gottesdienst mit<br />

Abendmahl, Pastor Grimmsmann<br />

-----------<br />

17.00 Uhr Gottesdienst mit<br />

Abendmahl<br />

Pastor Grimmsmann<br />

----------- -----------<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit<br />

Abendmahl, Pastor Grimmsmann<br />

anschließend Kirchencafé<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Pastor Grimmsmann<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Pastor Grimmsmann<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit T<strong>auf</strong>möglichkeit<br />

Pastor Becker<br />

8.45 Uhr Gottesdienst<br />

Pastor Grimmsmann<br />

anschließend Kirchencafé<br />

8.45 Uhr Gottesdienst<br />

Pastor Grimmsmann<br />

8.45 Uhr Gottesdienst<br />

Pastor Grimmsmann<br />

Sa. 26.01. 17.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit T<strong>auf</strong>e, Pastor Grimmsmann<br />

Johanneskirche<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit T<strong>auf</strong>en<br />

Pastor Wollek<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Pastor Wollek<br />

10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

mit <strong>der</strong> Kita „Arche Noah“<br />

Pastorenehepaar Mühlbacher<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Pastorenehepaar Mühlbacher<br />

15.00 Uhr Krippenspiel<br />

Pastorin Mühlbacher<br />

16.30 Uhr Christvesper I<br />

Pastor Wollek<br />

18.00 Uhr Christvesper II<br />

Pastor Wollek<br />

23.00 Uhr Christnacht<br />

Pastor Mühlbacher<br />

10.00 Uhr Gottesdienst (ggf. mit<br />

T<strong>auf</strong>en) Pastorenehep. Mühlbacher<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in <strong>der</strong> JVA<br />

Treffpunkt 9.50 Uhr Kaiserstr. 5<br />

Pastor Gotthilf/Pastor Wollek<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Pastorin Half<br />

16.30 Uhr Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Pastorenehepaar Mühlbacher<br />

17.00 Uhr Gottesdienst<br />

Pastor Wollek<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit T<strong>auf</strong>en<br />

Pastor Wollek<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Pastorenehepaar Mühlbacher<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit<br />

Abendmahl, Pastor Wollek<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Pastorenehepaar Mühlbacher


22 ADRESSEN<br />

Johanneskirche<br />

Loosstraße 37, 49809 <strong>Lingen</strong><br />

Tel.: (0591) 91506-13, Fax -24<br />

www.johanneskirche-lingen.de<br />

kg.lingen.johannes@evlka.de<br />

Öffnungszeiten Pfarrbüro:<br />

Mo bis Fr 10.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr<br />

Di 16.00 <strong>–</strong> 18.00 Uhr<br />

Pastor Philipp Wollek<br />

Schützenstr. 9, 49809 <strong>Lingen</strong><br />

Tel.: (0591) 91506-23<br />

philippwollek@web.de<br />

Pastorenehepaar<br />

Heike und Norbert Mühlbacher<br />

Karlstraße 18, 49809 <strong>Lingen</strong><br />

Tel.: (0591) 96625637<br />

heikemuehlbacher@gmail.com<br />

norbertmuehlbacher@yahoo.de<br />

Kin<strong>der</strong>tagesstätte Arche Noah<br />

Leiterin: Marion Speil<br />

Loosstraße 37a, 49809 <strong>Lingen</strong><br />

Tel.: (0591) 91506-14<br />

Fax (0591) 6104577<br />

kts.johannes.lingen@evlka.de<br />

Diakonisches Werk<br />

Bögenstr. 7, 49808 <strong>Lingen</strong><br />

Tel.: (0591) 80041-0<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di, Fr 9.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr<br />

Do 9.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr<br />

Do 16.00 <strong>–</strong> 18.00 Uhr<br />

Fachambulanz Sucht,<br />

Jugend- und Drogenberatung<br />

Beratung <strong>–</strong> Vermittlung<br />

stationärer und / o<strong>der</strong><br />

ambulanter Behandlung<br />

Glücksspielprävention<br />

Tel.: (0591) 8004111 u. 8004112<br />

Prävention Tel.: 8004113<br />

Rehabilitation Tel.: 8004114<br />

Substitution Tel.: 8004115<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo + Mi 14.00 <strong>–</strong> 17.00 Uhr<br />

Di 9.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr<br />

Di 15.00 <strong>–</strong> 19.00 Uhr<br />

Freitags nach Vereinbarung<br />

Teestube<br />

Baccumer Str. 4, 49808 <strong>Lingen</strong><br />

Tel.: (0591)4666<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 8.30 <strong>–</strong> 18.00 Uhr<br />

Mittagstisch jeweils dienstags<br />

12.30 <strong>–</strong> 13.30 Uhr<br />

Anmeldung bis Montag 12.00 Uhr<br />

Ev. Jugend in <strong>Lingen</strong><br />

Stelle zur zeit vakant<br />

Bitte wendet Euch an Pastor<br />

Philipp Wollek, Johanneskirche<br />

Tel.: (0591) 91506-23<br />

philippwollek@web.de<br />

Paradiesvogel<br />

Verein zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>-<br />

und Jugendarbeit in allen evange-<br />

lischen <strong>Gemeinden</strong> in <strong>Lingen</strong><br />

1. Vorsitzen<strong>der</strong>:<br />

Pastor Gernot Wilke-Ewert<br />

Tel.: (0591) 91506-33<br />

Pfadfin<strong>der</strong> VCP <strong>Lingen</strong><br />

Stammesteam:<br />

Eberhard von Danckelmann<br />

Gemeindehaus, Bäumerstr. 16<br />

Ansprechpartner VCP<br />

Detlev Kempe, Tel. (0591) 5571<br />

Offene Runde & Freunde<br />

14-tägig jeweils mittwochs in den<br />

geraden Wochen um 19.30 Uhr<br />

Klaus Erdbrink, Tel.:(0591)9662324<br />

Sippe „Wölfe“ 11 - 13 Jahre<br />

Sa. 14.00 <strong>–</strong> 15.30 Uhr<br />

Joshua Höge, Tel.: 0152-22868811<br />

„Wölflingsgruppe“ 7 - 10 Jahre<br />

Do. 17.00 <strong>–</strong> 18.30 Uhr<br />

Anja Geers, Tel.: 0157-37518302<br />

<strong>Kreuz</strong>pfadfin<strong>der</strong>gebet<br />

jeden 1. Montag im Monat<br />

um 21.00 Uhr in <strong>der</strong> <strong>Kreuz</strong>kirche<br />

Joachim Koopmann, Tel.: 7793<br />

Kirchenkreiskantor<br />

Peter Müller, 49808 <strong>Lingen</strong><br />

Gerhard-Hilling-Str. 19a<br />

Tel. (0591) 71009961<br />

Handy 0173 / 3521946<br />

peter.mueller@evlka,de<br />

Ringbibliothek<br />

Jägerstr. 57, 49809 <strong>Lingen</strong><br />

Tel.: (0591) 62837<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Mi, Fr 16.00 - 18.00 Uhr<br />

So 11.00 - 12.00 Uhr<br />

Krankenhausseelsorge<br />

Pastorin Christiane Ewert<br />

Handy 0173 /7007862<br />

Büro: Bonifatius-Hospital<br />

Tel.: (0591) 9100<br />

Pastorin für <strong>Lingen</strong><br />

Sabine Half<br />

Johannesstr. 6 49809 <strong>Lingen</strong><br />

Tel.: (0591) 96627055<br />

sabine.half@t-online.de<br />

Stephanus-Haus<br />

Alten- und Pflegeheim<br />

Altenwohnungen<br />

Thüringer Str. 4, 49809 <strong>Lingen</strong><br />

Tel.: (0591) 9119-0, Fax -520<br />

www.stephanus-haus.de<br />

info@stephanus-haus.de<br />

<strong>Lingen</strong>er Hospiz e.V.<br />

Universitätsplatz 1, <strong>Lingen</strong><br />

Tel.: (0591) 831647<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di, Mi 10.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr<br />

Do 16.00 <strong>–</strong> 18.00 Uhr<br />

Fr 10.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr<br />

Friedhofskommission<br />

Florian Heinen<br />

Am Neuen Friedhof 24 , <strong>Lingen</strong><br />

Tel.: (0591) 63880<br />

Fax (0591) 63584<br />

Sprechstunden:<br />

Mo - Fr 8.15 <strong>–</strong> 12.30 Uhr<br />

Mi 14.30 <strong>–</strong> 17.00 Uhr<br />

Telefonseelsorge<br />

Emsland<br />

Tel. kostenlos: 0800-1110111<br />

Tel. kostenlos: 0800-1110222


Wir sind dann mal weg …<br />

Unterwegs mit <strong>der</strong> Evangelischen Jugend<br />

Jugendzeltlager Korsika<br />

Camp 1: 27. Juni bis 12. Juli 2013<br />

Alter: 14 bis 15 Jahre<br />

Camp 2: 28. Juni bis 13. Juli 2013<br />

Alter: 14 bis 16 Jahre (Camp NOH)<br />

Camp 3: 01. bis 16. Juli 2013<br />

Alter: 15 bis 17 Jahre<br />

Spiele, Kreativangebote, Gesprächsgruppen<br />

zu aktuellen Fragen und biblischen<br />

Texten, singen, gemeinsam Gottesdienst<br />

feiern, baden, surfen und tauchen ...<br />

Die Mithilfe beim Campdienst gehört<br />

selbstverständlich dazu.<br />

Kosten: 420 €<br />

Jugendzeltlager Sardinien<br />

Camp 1: 02. bis 16. Juli 2013<br />

Alter: 15 bis 16 Jahre<br />

Camp 2: 16. bis 30. Juli 2013<br />

Alter: 16 bis 18 Jahre<br />

Morgenkreis und thematische Einheiten<br />

am Vormittag, gemeinsames Singen, Kreativangebote<br />

an den Nachmittagen, interessante<br />

Abendprogramme, Gottesdienst<br />

feiern und natürlich viel Zeit zum Baden<br />

im Mittelmeer o<strong>der</strong> im Swimmingpool ...<br />

Kosten: 520 € (inkl. Flug)<br />

KINDER UND JUGENDLICHE 23<br />

Fotos: privat<br />

Jugendfreizeit in Schweden<br />

19. Juli bis 04. August 2013<br />

Alter: 15 bis 17 Jahre<br />

Schöne Häuser am See, das Småland<br />

gleich um die Ecke, ein Mix aus Abenteuer<br />

& Ruhe, Action & Gemeinschaft <strong>–</strong> das<br />

erwartet dich zwei Wochen lang in einem<br />

atemberaubenden Land.<br />

Kosten: 460 €


24 KINDER UND JUGENDLICHE<br />

Wir sind dann mal weg …<br />

Unterwegs mit <strong>der</strong> Evangelischen Jugend<br />

Skifreizeit Adelboden<br />

15. bis 23. März 2013<br />

Alter: Jugendliche ab 14 Jahre und junge<br />

Erwachsene<br />

Skiunterricht, Skifahren ohne Ende, Pistengaudi,<br />

Spiele, singen, gemeinsam jugendgemäße<br />

Andachten feiern, Spielshows<br />

an den Abenden, Geocaching …<br />

Kosten: 435 €<br />

Infos und Anmeldungen:<br />

Kirchenkreisjugenddienst<br />

Jugendwart Waldemar Kerstan<br />

Schützenstraße 16<br />

49716 Meppen<br />

Telefon: 05931-845 926,<br />

Fax: 05931-845 927<br />

E-Mail: KKJD@ejeb.de o<strong>der</strong><br />

www.ejeb.de/freizeiten<br />

Fotos: privat<br />

Jugendfreizeit Südtirol<br />

13. bis 28. Juli 2013<br />

Alter: 12 bis 15 Jahre<br />

Die Faszination <strong>der</strong> Berge erleben, Action<br />

-Spiele, Show-Abende, schwimmen, wan<strong>der</strong>n,<br />

Tagesausflüge in die Umgebung,<br />

gemeinsames Kochen und abendliche Andachten.<br />

Infos und Anmeldung (für diese Freizeit):<br />

www.johanneskirche-lingen.de<br />

Kosten: 420 €


Liebe Gemeindeglie<strong>der</strong>,<br />

ob die jungen Leute am Ende ihrer<br />

Fahrt <strong>auf</strong> <strong>der</strong> von b<strong>auf</strong>älligen<br />

Häusern gesäumten Straße in<br />

Bethlehem ankommen? Ihrem<br />

Auto und ihrer Kleidung nach zu<br />

urteilen, lässt vermuten, dass<br />

Wellness und Resort ihnen nicht<br />

fremd sind. Vermutlich kennen sie<br />

sonntägliche Brunchs, elegante<br />

Vernissagen und gehören zu jener<br />

Gruppe, die heute bei jungen Leuten<br />

angesagt und trendy ist.<br />

Unterwegs in einem schicken,<br />

schnellen Auto kennen sie Privilegien<br />

und wissen um die Mühen<br />

und Anstrengungen, sie zu erwerben<br />

und zu<br />

erhalten.<br />

Von arm und<br />

begütert erzählt<br />

das Bild, von<br />

Mo<strong>der</strong>ne und<br />

Verfall und<br />

bindet doch<br />

zusammen. Die<br />

Werbung lädt<br />

nach Bethlehem<br />

ein, dort wird<br />

Wellness, wird<br />

Erholung bei<br />

fünf Sternen<br />

unter Palmen<br />

versprochen.<br />

Gute, exklusive<br />

Erholung wird in Bethlehem geboten.<br />

Ob Bethlehem auch <strong>der</strong><br />

Zielort <strong>der</strong> jungen Leute ist? Ausspannen<br />

nach anstrengenden Wochen?<br />

Endlich an sich selber denken,<br />

sich umsorgen lassen im<br />

luxuriösen Ambiente? Nur<br />

Mensch, nur Ich sein! Für ein<br />

an<strong>der</strong>es junges Paar war Bethlehem<br />

verpflichtetes Ziel, Maria und<br />

Josef hatten sich per Or<strong>der</strong> dorthin<br />

begeben müssen. Ein Stall, <strong>der</strong><br />

hinter den b<strong>auf</strong>älligen Häusern hat<br />

stehen können, er wurde für das<br />

Paar aus Nazareth zum Wellnesshotel.<br />

Himmel und Erde versorgten<br />

sie in nie gekannter und nie<br />

zuvor berichteter Weise.<br />

In einem fünf Sternestall kam das<br />

Kind zur Welt, das <strong>der</strong> Messias<br />

AUS DER CHRISTUSKIRCHENGEMEINDE 25<br />

<strong>der</strong> Welt werden sollte. In jedem<br />

Jahr lädt seine Geburtstagfeier zur<br />

Wellness ein. Um uns <strong>auf</strong> den<br />

Weg zu machen, laden uns vier<br />

Wochen ein.<br />

Vier Wochen, in denen wir das<br />

vergangene Kirchenjahr und unser<br />

Leben Revue passieren lassen<br />

dürfen, auch unseren Gemeindealltag.<br />

Vier Wochen, die auch<br />

einen Blick nach vorne richten.<br />

Manche Augengaben des neuen<br />

Jahres stehen fest, kehren wie<strong>der</strong><br />

und bringen Ruhe in die Abläufe<br />

und sind Garanten <strong>der</strong> Zuverlässigkeit.<br />

Liebe Gemeindeglie<strong>der</strong>,<br />

beginnen möchte ich mit dem<br />

Blick zurück. Wir hatten Kirchenvorstandswahlen.<br />

Im letzten Jahr<br />

wurde viel in <strong>der</strong> Gemeinde gebaut<br />

und renoviert. Arbeiten, die<br />

schon in <strong>der</strong> Vorbereitung viel<br />

Zeit in Anspruch nahmen, aber<br />

jetzt <strong>–</strong> Gott sei Dank <strong>–</strong> gute und<br />

erfreuliche Abschlüsse fanden.<br />

Allen, die zum Gelingen beitrugen,<br />

danke ich im Namen des<br />

Kirchenvorstandes und <strong>der</strong> Gemeinde<br />

ganz herzlich. Danke für<br />

alle Mühe, das Engagement in<br />

vielen ehrenamtlich gearbeiteten<br />

Stunden, die selten im Licht <strong>der</strong><br />

Öffentlichkeit zu finden sind.<br />

Danken darf ich auch beson<strong>der</strong>s<br />

im Namen des Kirchenvorstandes<br />

allen, die auch in diesem Jahr<br />

einen Betrag zum freiwilligen<br />

Kirchgeld spendeten. Lei<strong>der</strong> hat<br />

es auch in diesem Jahr seitens <strong>der</strong><br />

EDV in Hannover wie<strong>der</strong> Verzögerungen<br />

gegeben. Die Briefe<br />

kamen viel später als gewünscht<br />

bei Ihnen an. Darum finden Sie in<br />

diesem Gemeindebrief einen<br />

Überweisungsträger, <strong>der</strong> Sie<br />

freundlich an unsere Bitte erinnern<br />

mag und Sie einlädt, Ihren<br />

Betrag zum freiwilligen Kirchgeld<br />

zu überweisen. Auch im neuen<br />

Kirchenjahr sind wir <strong>auf</strong> diese<br />

Form Ihrer Unterstützung angewiesen.<br />

Bei den Planungen<br />

für das nächste<br />

Jahr, die nächsten<br />

Jahre, beschäftigt<br />

uns seit einigen<br />

Monaten in vielen<br />

Sitzungen aller vier<br />

evangelischen Kirchengemeinden<br />

die<br />

Frage: Gibt es die<br />

Möglichkeit, einen<br />

Diakon, eine Diakonin<br />

anzustellen,<br />

<strong>der</strong> o<strong>der</strong> die ganz<br />

gezielt für die Jugendarbeiteingestellt<br />

wird? Wenn<br />

es gelingt, För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong><br />

für diese Stelle <strong>–</strong> mindestens<br />

für fünf Jahre <strong>–</strong> einzuwerben,<br />

dann muss immer noch ein nicht<br />

unerheblicher Betrag von den<br />

einzelnen <strong>Gemeinden</strong> getragen<br />

werden. Bei dieser Sorge bitte ich<br />

Sie ganz herzlich um Ihr Mitdenken.<br />

Ohne För<strong>der</strong>ung und Begleitung<br />

junger Menschen in unseren<br />

<strong>Gemeinden</strong> überaltern wir nicht<br />

nur, son<strong>der</strong>n es entgehen uns auch<br />

wertvolle Anregungen, und das<br />

Schrumpfen <strong>der</strong> <strong>Gemeinden</strong> ließe<br />

sich nicht vermeiden.<br />

Ich lade Sie ein, uns in dieser<br />

Arbeit ganz konkret finanziell zu<br />

unterstützen. Vielleicht haben Sie<br />

die Möglichkeit, bei einer Feier,<br />

einem Jubiläum o<strong>der</strong> bei an<strong>der</strong>er<br />

Gelegenheit <strong>auf</strong> Geschenke zu


26 AUS DER CHRISTUSKIRCHENGEMEINDE<br />

verzichten und dafür einen kleinen<br />

o<strong>der</strong> größeren Betrag für diese<br />

Stelle zu erbitten. Selbstverständlich<br />

werden sich die Kirchenvorstände<br />

aller <strong>Gemeinden</strong> um zusätzlicheFinanzierungsmöglichkeiten<br />

bemühen. Für das neue Jahr<br />

wünsche ich mir, dass dies in allen<br />

vier <strong>Lingen</strong>er <strong>Gemeinden</strong> eine<br />

gute und erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

wird.<br />

Ich lade Sie noch einmal ein, mit<br />

mir zu dem Bild zurückzukehren.<br />

Die jungen Leute sind mit einem<br />

schnellen Auto unterwegs. Ob sie<br />

in Bethlehem ankommen? Wir<br />

aber müssen nicht eilen, müssen<br />

uns nicht zum Ziel hinhetzen. Es<br />

bedarf keines schnellen Gefährtes,<br />

die Gefahr vorbei o<strong>der</strong> zu schnell<br />

hindurchzurauschen, ist groß.<br />

Klüger erscheint es mir, die Zeit<br />

auszukosten, um bei <strong>der</strong> Ankunft<br />

im 5 <strong>–</strong>Sterne -Stall zu wissen:<br />

Genau dieser beson<strong>der</strong>en Wellnessübung<br />

o<strong>der</strong> <strong>–</strong>anwendung,<br />

dieser Zusage <strong>der</strong> Ruhe und Gelassenheit<br />

bin ich bedürftig und<br />

werde sie bekommen. Im himmlischen<br />

Licht, mit herrlicher Chormusik,<br />

empfangen von freundlichen<br />

Wirten und Wirtinnen werde<br />

ich staunend leise hören: Die<br />

Rechnung für deinen Aufenthalt<br />

ist schon bezahlt.<br />

Eine gesegnete Adventszeit, ein erfüllendes<br />

Weihnachtsfest und Gottes<br />

Segen für das Neue Jahr, wünscht<br />

Ihnen Ihre Edeltraud Sänger<br />

Termine, die Sie nicht<br />

versäumen sollten:<br />

Großer Gemeindeadventsnachmittag<br />

Sonntag, 2. Dezember, 15.00 Uhr<br />

in <strong>der</strong> <strong>Christus</strong>kirche in Brögbern,<br />

bringen Sie bitte Brot o<strong>der</strong> Gebäck<br />

zum teilen mit, dazu Ihr Gedeck.<br />

Sollten Sie es vergessen, erbitten<br />

wir für die Ausleihe aus <strong>der</strong> Gemeindeküche<br />

einen Betrag für<br />

„Brot für die Welt“.<br />

Die neuen Vorkonfirmanden in <strong>der</strong> <strong>Christus</strong>kirche<br />

v.l.n.r.: Milena Stein, Elisa Kromm, Viktoria Beisel, Gina Arman, Saskia Seroka,<br />

Lukas Briese, Hendrik Pleus, Henry Krummen, Lars Zimbelmann, Fabian Faulhaber,<br />

Lars Derda, Chris Kösters Foto: privat<br />

Neujahrsempfang<br />

Freitag, 4. Januar 2013 im Gemeindehaus<br />

in Brögbern, 19.00<br />

Uhr. Lassen Sie sich ganz herzlich<br />

einladen, das vergangene Jahr in<br />

den Blick zu nehmen und eine<br />

kleine Terminvorschau <strong>auf</strong> das<br />

neue zu halten.<br />

Friedhof Brögbern<br />

Liebe Gemeindeglie<strong>der</strong> und Nutzungsberechtigte<br />

<strong>der</strong> Gräber <strong>auf</strong><br />

dem evangelischen Friedhof.<br />

Auch im nächsten Jahr wird die<br />

Ruhezeit einiger Grabstätten abgel<strong>auf</strong>en<br />

sein. Sollten Sie Unterstützung<br />

beim Abräumen <strong>der</strong> Grabstätte<br />

wünschen, haben Sie die<br />

Möglichkeit, sich mit Herrn Haverland<br />

in Verbindung zu setzen,<br />

um einen Termin zu verabreden.<br />

Denkbar ist, dass für mehrere<br />

Familien ein gemeinsamer Termin<br />

gefunden werden kann, so dass<br />

z.B. auch kostengünstig die Entsorgung<br />

<strong>der</strong> Grabsteine und Einfassungen<br />

organisiert werden<br />

kann.<br />

Haussammlung<br />

in Bawinkel und Biene<br />

Die Haussammlung in Bawinkel<br />

und Biene wird <strong>auf</strong> den Monat<br />

März 2013 verschoben. Wir bitten<br />

um Verständnis.<br />

Adventszeit: Zeit<br />

<strong>der</strong> Freude, <strong>der</strong> Besinnung?<br />

Die Adventszeit ist für mich eine<br />

ruhige und besinnliche Zeit, ohne<br />

beruflichen und privaten Stress.<br />

Ich freue mich <strong>auf</strong> die Vorbereitung<br />

des Weihnachtsfestes mit <strong>der</strong><br />

Familie.<br />

Wolfgang Strohmeyer


AUS DER CHRISTUSKIRCHENGEMEINDE 27<br />

Die <strong>Christus</strong>gemeinde war wie<strong>der</strong> <strong>auf</strong> Reisen!<br />

„Mögen positive Gedanken deinen<br />

Weg begleiten und dir ein<br />

freudiges Gemüt zaubern.“<br />

(Irischer Segenswunsch)<br />

So erging es unserer Gruppe in<br />

diesem Sommer <strong>auf</strong> unserer Reise<br />

durch die vielfältigen Landschaften<br />

Irlands, <strong>der</strong> grünen Insel. Begonnen<br />

hat die Reise in Dublin,<br />

<strong>der</strong> Stadt mit den vielen Pubs,<br />

einer einladenden Eink<strong>auf</strong>smeile<br />

und vielen historischen Gebäuden.<br />

Beson<strong>der</strong>s eindrucksvoll war <strong>der</strong><br />

Besuch des Trinity College, in<br />

dem sich das „Book of Kells“<br />

befindet, ein reich illustriertes<br />

Evangeliar, das zu den schönsten<br />

Prunkhandschriften <strong>der</strong> Welt<br />

zählt. Es stammt aus dem 9. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

nach <strong>Christus</strong>. Auch das<br />

Nationalmuseum hat die Reiseteilnehmer<br />

sehr beeindruckt. Weiter<br />

ging es <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Rundfahrt nach<br />

Monasterboice, wo vor allem die<br />

für Irland so bekannten Hochkreuze<br />

zu bestaunen waren. Sie<br />

erinnern an die Anlage eines <strong>der</strong><br />

ältesten Klöster Irlands. Die 5000<br />

Jahre alten Ganggräber von<br />

Knowth waren ebenso sehenswert!<br />

Die Fahrt führte uns weiter<br />

in die Wicklow-Berge zum einstigen<br />

Herrensitz Powerscourt mit<br />

einer wun<strong>der</strong>schönen Parkanlage,<br />

die zu ausgedehnten Spaziergängen<br />

einlud. Vorbei an den Ruinen<br />

<strong>der</strong> Klosterstadt Glendalough ging<br />

es zur Jerpoint Abbey, <strong>der</strong> wohl<br />

schönsten Klosterruine Irlands.<br />

Auch <strong>der</strong> „Rock of Cashel“, eine<br />

gewaltige mittelalterliche Burg-,<br />

Kirchen- und Klosteranlage, gab<br />

den Reisenden einen Eindruck<br />

von <strong>der</strong> ehemals hohen Kultur <strong>der</strong><br />

irischen Vorfahren und dem lebendigen<br />

christlichen Leben. Vorbei<br />

am Muckross House, einem<br />

alten Herrenhaus, führte die Route<br />

zum „Ring of Kerry“ mit einem<br />

überwältigenden Blick <strong>auf</strong> die<br />

Seenlandschaft. Auch die<br />

„Dingle-Halbinsel“ und die Klippen<br />

von Moher begeisterten alle<br />

Mitreisenden. Die „Kylemore<br />

Abbey“, ein Schloss und Benediktinerinnenkloster,<br />

entführte alle in<br />

die viktorianische Zeit. Immer<br />

wie<strong>der</strong> begegnete uns <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />

Fahrt durch das Land <strong>der</strong> Hinweis<br />

<strong>auf</strong> den „heiligen Patrick“, <strong>der</strong> das<br />

Christentum (ab 432 n. Chr.) nach<br />

Irland brachte, lange, bevor unsere<br />

Vorfahren von dieser neuen Religion<br />

Kenntnis genommen hatten.<br />

Zum Abschluss <strong>der</strong> Fahrt überquerten<br />

wir den Shannon, um<br />

„Clonmacnoise“ zu besuchen, den<br />

540 n. Chr. gegründeten Klosterbezirk<br />

am Shannon. Wie<strong>der</strong> begegneten<br />

uns die nun schon bekannten<br />

Hochkreuze und die typischen<br />

Rundtürme. Aber Irland hat<br />

nicht nur viele historische Stätten<br />

zu bieten, son<strong>der</strong>n ist auch bekannt<br />

für den guten „Whiskey“,<br />

man beachte die Schreibweise! So<br />

besuchten wir auch eine Whiskey-<br />

Märchenschloss: Kylemore Abbey Foto: privat<br />

Adventszeit: Zeit<br />

<strong>der</strong> Freude, <strong>der</strong> Besinnung?<br />

Besinnliche Zeit sieht für mich<br />

an<strong>der</strong>s aus. Die Kin<strong>der</strong> haben in<br />

<strong>der</strong> Schule viel Stress und ich<br />

selber versuche alles zu erledigen.<br />

Die Räume schmücken und den<br />

Adventkranz <strong>auf</strong>stellen. Aber ich<br />

versuche immer wie<strong>der</strong> Zeiten <strong>der</strong><br />

Besinnung für meine Familie und<br />

mich einzubauen. In <strong>der</strong> ich mit<br />

den Kin<strong>der</strong>n Geschenke bastle,<br />

Kekse backe o<strong>der</strong> wir zusammen<br />

Tee trinken, Kerzen anzünden und<br />

die Zeit genießen.<br />

Martina Arman<br />

destillerie und ließen uns einweihen<br />

in die Geheimnisse <strong>der</strong> Whiskeyherstellung.<br />

Vor dem Rückflug<br />

nach Deutschland besuchten wir<br />

dann noch in Dublin die Brauerei<br />

„Guinness“ und konnten einen<br />

Eindruck davon bekommen, wie<br />

dieses bekannte Bier hergestellt<br />

wird. Alles in allem war dies eine<br />

beeindruckende Reise, diesmal<br />

zurück zu den Wurzeln des Christentums<br />

in Europa.<br />

Im nächsten Jahr wollen wir dann<br />

- wie<strong>der</strong> in den Herbstferien -<br />

nach Sizilien fahren, um uns dort<br />

<strong>auf</strong> die Spuren des St<strong>auf</strong>erkaisers<br />

Friedrich II. zu begeben. Je<strong>der</strong>,<br />

<strong>der</strong> interessiert ist, an dieser Fahrt<br />

teilzunehmen, kann sich gern bei<br />

uns melden unter Tel. (0591)<br />

73134.<br />

Andreas und Sylke Rother


28 AUS DER CHRISTUSKIRCHENGEMEINDE<br />

Gruppen:<br />

Kin<strong>der</strong>/Jugend<br />

Musik<br />

Bücherei<br />

Klönschnack<br />

Kirchencafé<br />

Frauenkreis Brögbern<br />

Seniorenkreis Brögbern<br />

Frauengruppe Brögbern<br />

Männerkreis Brögbern<br />

Frauentreff Holthausen<br />

Besuchsdienst Brögbern<br />

Bewegung für Kopf, Herz<br />

und Hand Brögbern<br />

Frauenkreis Bawinkel<br />

Ökum. Bibelkreis Bawinkel<br />

Tanzen mit krebserkrankten<br />

Menschen Brögbern<br />

Krabbelgruppe Brögbern<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst Brögbern<br />

Vorkonfirmanden Brögbern<br />

Konfirmanden I Brögbern<br />

Konfirmanden II Brögbern<br />

Jugendgruppe Brögbern<br />

Männerquartett Brögbern<br />

Kirchenchor Brögbern<br />

Posaunenchor Brögbern<br />

Posaunenchor Brögbern<br />

Kin<strong>der</strong>chor Brögbern<br />

Brögbern Öffnungszeiten<br />

Büchereiteam Brögbern<br />

Brögbern<br />

Biene und Bawinkel<br />

1. Dienstag im Monat um 15.00 Uhr<br />

2. Dienstag im Monat um 15.00 Uhr<br />

2. Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr im Blockhaus<br />

2. Donnerstag im Monat, 20.00 Uhr im Blockhaus<br />

3. Dienstag im Monat um 20.00 Uhr<br />

nach Absprache<br />

jeden Mittwoch um 19.00 Uhr<br />

2. Donnerstag im Monat um 20.00 Uhr<br />

1. Donnerstag im Monat um 20.00 Uhr<br />

jeden Donnerstag um 19.00 Uhr<br />

jeden Dienstag um 9.30 Uhr<br />

jeden Samstag um 15.00 Uhr<br />

jeden Donnerstag um 16.30 Uhr<br />

jeden Mittwoch um 16.30 Uhr<br />

jeden Donnerstag um 17.35 Uhr<br />

jeden Mittwoch um 19.00 Uhr im Blockhaus<br />

jeden Montag um 19.00 Uhr<br />

jeden Montag um 19.45 Uhr<br />

jeden Dienstag um 19.00 Uhr<br />

jeden Mittwoch um 20.00 Uhr<br />

jeden Mittwoch um 16.30 Uhr<br />

jeden Dienstag um 16.30 Uhr<br />

jeden Samstag um 16.00 Uhr<br />

jeden Sonntag (nach dem Gottesdienst)<br />

4. Dienstag im Monat 17.00 Uhr<br />

2. Sonntag im Monat 11.00 Uhr im Blockhaus<br />

Jeweils nach dem Gottesdienst<br />

Luthermahl 2012


„O Tannenbaum“<br />

Starke Männer gesucht<br />

Alle Jahre wie<strong>der</strong> erfreuen wir uns<br />

in <strong>der</strong> Weihnachtszeit an dem<br />

großen und schön geschmückten<br />

Tannenbaum in unserer <strong>Kreuz</strong>kirche.<br />

Ein engagiertes „Tannenbaumteam“<br />

hat über viele Jahre<br />

immer wie<strong>der</strong> für uns den schönsten<br />

Baum ausgesucht, aus dem<br />

Wald in die Kirche gebracht, hier<br />

<strong>auf</strong>gestellt und mit Lichterketten,<br />

Sternen und Kugeln geschmückt.<br />

Dieses Team braucht dringend<br />

Unterstützung, wenn am Freitag,<br />

21. Dezember nachmittags <strong>der</strong><br />

Tannenbaum wie<strong>der</strong> in einen<br />

Christbaum verwandelt werden<br />

soll.<br />

Gesucht werden tatkräftige Männer,<br />

die uns beim Aufstellen und<br />

Schmücken des Baumes unterstützen<br />

wollen. Die schönste Belohnung<br />

wird dann am Heiligabend<br />

<strong>der</strong> Blick in die vielen zufriedenen<br />

Gesichter <strong>der</strong> großen und kleinen<br />

Gottesdienstbesucher sein, welche<br />

sich an unserem Christbaum erfreuen.<br />

Wenn Sie mitmachen möchten,<br />

rufen Sie bitte im Pfarrbüro<br />

unter Tel. 0591 / 3604 an o<strong>der</strong><br />

schreiben Sie uns unter:<br />

kg.kreuz.lingen@evlka.de<br />

Das Pfarrbüro <strong>der</strong><br />

<strong>Kreuz</strong>kirche ist in den<br />

Weihnachtsferien vom<br />

24. Dezember 2012<br />

bis 04. Januar 2013<br />

geschlossen.<br />

AUS DER KREUZKIRCHENGEMEINDE 29<br />

Seniorenadventsfeier<br />

Mittwoch, 12. Dezember<br />

von 15.00 bis 17.30 Uhr<br />

Wir laden wie<strong>der</strong> ein zu einer<br />

adventlichen Feier in unserem<br />

Gemeindehaus in <strong>der</strong> Bäumerstraße.<br />

Es ist gute Tradition, dass in<br />

<strong>der</strong> Adventszeit ein Seniorennachmittag<br />

stattfindet.<br />

Nehmen Sie die Einladung an und<br />

verbringen Sie zusammen mit<br />

an<strong>der</strong>en Menschen einen geselligen<br />

und anregenden Nachmittag.<br />

Kommen Sie einfach vorbei und<br />

bringen Sie Ihren Partner o<strong>der</strong><br />

Ihre Bekannten mit. Wir würden<br />

uns sehr freuen, Sie begrüßen zu<br />

dürfen.<br />

Adventszeit: Zeit <strong>der</strong><br />

Freude, <strong>der</strong> Besinnung?<br />

Für mich beginnt die Adventszeit<br />

im Herbst, wenn ich Krippenspiele,<br />

Bastelarbeiten, Gedichte und<br />

Lie<strong>der</strong> aussuche. Stressig wird es,<br />

wenn das nicht rechtzeitig passiert.<br />

Der Advent selbst ist die<br />

Zeit <strong>der</strong> Durchführung dieser Planungen.<br />

Das bereitet mir meistens<br />

viel Freude. In diese Zeit hinein<br />

kommen die Worte an<strong>der</strong>er, z. B.<br />

„Es ist ein König geboren. Ich<br />

denke über das Geheimnis nach.“<br />

O<strong>der</strong> das an<strong>der</strong>e, das ich schon<br />

seit vielen Jahren <strong>auf</strong>hebe: „Gott<br />

kommt gern, weil er ein großes<br />

Herz für uns hat. Und nicht nur zu<br />

Weihnachten.“<br />

Annegret Grimmsmann<br />

Neujahrsempfang<br />

Für die haupt- und ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter rund um die<br />

<strong>Kreuz</strong>kirche<br />

Auch in diesem Jahr wollen wir<br />

gemeinsam feiern und uns bei<br />

allen herzlich bedanken, die so<br />

viel Zeit und Arbeit für die<br />

<strong>Kreuz</strong>kirchengemeinde <strong>auf</strong>gebracht<br />

haben. In diesem Jahr findet<br />

<strong>der</strong> Neujahrsempfang am<br />

Samstag, 12.01.2013 um 15.00<br />

Uhr statt. Wir bitten alle Haupt-<br />

und Ehrenamtlichen, sich diesen<br />

Termin schon einmal zu notieren.<br />

Eine schriftliche Einladung zum<br />

„Neujahrsempfang“ erhalten Sie<br />

im Dezember.<br />

Zum Jahresende<br />

Die Stunden eines Jahres kommen<br />

mir vor wie kleine Steine, die ich<br />

zu einem Mosaik ineinan<strong>der</strong> gefügt<br />

habe. Am Ende des Jahres<br />

schaue ich mir das Bild an, das<br />

entstanden ist: Manche Szenen<br />

sind wun<strong>der</strong>schön. Helle, fröhliche,<br />

glückliche und bunte Momente,<br />

jetzt geprägt in Vergangenheit.<br />

Manches sieht dunkler<br />

aus als ich mir vorgestellt habe.<br />

Aber die Schatten verleihen dem<br />

Bild auch Tiefe. An<strong>der</strong>es ist offen<br />

geblieben, ich muss die leeren<br />

Stellen ertragen. Nun lege ich<br />

mein Mosaik Gott in die Hände.<br />

Er wird etwas Gutes daraus entstehen<br />

lassen. Er wird auch dieses<br />

Jahr vollenden zu einem Kunstwerk,<br />

das mich ins Staunen bringt.<br />

Tina Willms<br />

Foto: Wodicka


30________________________AUS DER KREUZKIRCHENGEMEINDE_______________________<br />

<strong>Kreuz</strong>damen<br />

Liebe Leserinnen,<br />

wir haben diese freche, neue<br />

Rubrik KREUZDAME für Sie<br />

eingerichtet, weil wir um Ihre<br />

Zugehörigkeit zur <strong>Kreuz</strong>kirchengemeinde<br />

wissen und uns Ihre<br />

guten Manieren überzeugen.<br />

Cross lady o<strong>der</strong> Lady of the Holy<br />

Cross? Nein. Der Englän<strong>der</strong> sagt<br />

Queen of clubs zur <strong>Kreuz</strong>dame.<br />

Dame de trèfle, sagt <strong>der</strong> Franzose<br />

<strong>der</strong> Dame dieser Couleur, denn in<br />

einigen Kartenspielen ist das die<br />

vortreffliche, die höchste Farbe.<br />

Und „trèfle“ ist das französische<br />

Kleeblatt. Ein Glückssymbol,<br />

wenn vierblättrig, sonst hat die<br />

Dame Pech gehabt.<br />

Aber das ist nicht unser Thema.<br />

Wir haben den Wunsch, Ihnen,<br />

den Damen, typisch weibliche<br />

Veranstaltungen in unserer Gemeinde<br />

anzubieten, zum Beispiel<br />

den Chorgesang: Der <strong>Kreuz</strong>kirchenchor,<br />

<strong>der</strong> nur für uns Damen<br />

Plätze in den ersten Reihen bereithält-<br />

Voraussetzung ist allein Ihre<br />

Sopran- o<strong>der</strong> Altstimme. Damen,<br />

die lieber bei ihren eigenen o<strong>der</strong><br />

fremden Herren sitzen, sollten<br />

eine tiefere Stimmlage haben.<br />

Insofern nehmen Sie mit den Herren<br />

<strong>auf</strong> gleicher Höhe im Tenor<br />

o<strong>der</strong> Bass Platz. Auch in den Pausen<br />

wird Ihnen, liebe Damen, eine<br />

ausgesprochen gute Behandlung<br />

zuteil in Form von Extrabonbons,<br />

wahlweise Kräuter- o<strong>der</strong> Honiggeschmack,<br />

in jedem Fall von<br />

Herrn Kantor Peter Müller aus <strong>der</strong><br />

Schatulle gereicht. Es ist nicht<br />

ausgeschlossen, dass wir uns nach<br />

<strong>der</strong> Chorprobe mit unseren Brü<strong>der</strong>n<br />

und Schwestern zu einem<br />

gemütlichen Schluck treffen. Insofern<br />

befänden Sie sich auch da in<br />

bester Gesellschaft. Soviel zum<br />

Gesang, wir erwarten Sie! Dienstags<br />

19 Uhr im Gemeindehaus an<br />

<strong>der</strong> Bäumerstrasse.<br />

Sollten Sie den Kirchgang am<br />

Sonntag nicht vergessen, so<br />

kommen Sie in den Genuss unseres<br />

eigens entwickelten Spa Wellness-<br />

programms. Es startet kurz<br />

vor 10 Uhr mit Nordic Walking<br />

ohne Stöcke und führt zum Universitätsplatz,<br />

im Leseraum unter<br />

<strong>der</strong> Empore bieten wir Ihnen eine<br />

kleine Auswahl erlesener Lektüre<br />

und guter Noten. Statt Klangschalen<br />

verwenden wir Glockengeläut.<br />

Das Wellnesspro-gramm wird<br />

akustisch mit aktivem Seelebaumelnlassen<br />

fortgesetzt, <strong>der</strong> Pastor<br />

spricht Sie direkt von <strong>der</strong> Kanzel<br />

an. Nach dem Gottesdienst bieten<br />

wir Ihnen am Sonntag, den<br />

16.Dezember nach dem Gottesdienst,<br />

ca. gegen 11 Uhr, unser<br />

„Adventspecial“, eine Kirchenführung<br />

unter dem Motto „Meine<br />

Stadtkirche“ an. Da sind wir bestimmt<br />

unter uns.<br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> ein Wie<strong>der</strong>sehen.<br />

Ihre <strong>Kreuz</strong>damen.<br />

Konfitüre für Konfis<br />

Liebe Konfirmanden,<br />

KONFITUERE- dies ist ab jetzt<br />

Eure Rubrik zum Thema Konfirmation<br />

im Gemeindebrief. Was<br />

stellt Ihr Euch vor? Wie wollt Ihr<br />

den Raum füllen? Bis Ihr das miteinan<strong>der</strong><br />

besprochen habt, haben<br />

wir von <strong>der</strong> Redaktion als Platzhalter<br />

eine Konfitüre und eine<br />

Anregung gesetzt. Das Wortspiel<br />

KONFI-TUERE soll Euch inspirieren<br />

zum Thema Konfirmation<br />

und Weg. Die erste Aktion sieht<br />

so aus:<br />

1. Macht in Zweiergruppen ein<br />

Foto von Euch <strong>auf</strong> dem Ihr zwei<br />

Konfis in einer Tür steht: Zuhause,<br />

Gemeindehaus, Kirche, etc..<br />

2. Liefert eine Antwort zu Eurer<br />

Konfirmandenzeit mit <strong>auf</strong> eine <strong>der</strong><br />

folgenden Fragen:<br />

Wie feiern wir in meiner Familie<br />

Konfirmation?<br />

Seit wann feiern wir das?<br />

Wo feiern wir das?<br />

Wollen wir eine gemeinsame Feier<br />

im Gemeindehaus feiern?<br />

Was ziehe ich Festliches an?<br />

Gibt es eine Klei<strong>der</strong>ordnung?<br />

Wen lade ich zum Gottesdienst<br />

ein?<br />

Wer soll zum Vorstellungsgottesdienst<br />

kommen?<br />

Ist Platz für meine Schulfreunde?<br />

Wer will meine Konfirmation?<br />

Wer will meine T<strong>auf</strong>e?<br />

Die Fotos mit Text und Euren<br />

Vornamen bitte bis spätestens<br />

16. Dezember an:<br />

KG.<strong>Kreuz</strong>.<strong>Lingen</strong>@evlka.de<br />

Im nächsten Gemeindebrief<br />

wird dann Euer Text als<br />

Sprechblase mit den Fotos abgelichtet.<br />

Noch mehr Fragen? Her damit!<br />

Eure Redaktion.<br />

Fotos: privat


________________________AUS DER KREUZKIRCHENGEMEINDE_______________________31<br />

Malibu - Kurs<br />

im Kirchenzentrum Lohne<br />

Ein Treffpunkt für Eltern mit<br />

Babys im 1. Lebensjahr!<br />

Am Freitag, 30. November bietet<br />

die Evangelische Erwachsenenbildung<br />

Emsland/Bentheim (EEB)<br />

erstmals in Lohne eine MALIBU-<br />

Schnupperstunde an. Die Gruppe<br />

trifft sich unter fachkundiger Leitung<br />

von Tina Maat im Kirchenzentrum<br />

Lohne von 15.30 bis<br />

17.00 Uhr.<br />

In den Eltern-Baby-Kursen<br />

MALIBU treffen sich jeweils<br />

sieben bis zehn Mütter und / o<strong>der</strong><br />

Väter wöchentlich mit ihren Babys.<br />

„Wir wollen Eltern in ihrer<br />

verän<strong>der</strong>ten Lebenssituation begleiten.<br />

Im ersten Lebensjahr tauchen<br />

viele Fragen <strong>auf</strong>. Da tut es<br />

gut, kompetente Ansprechpartnerinnen<br />

zu haben und an<strong>der</strong>e zu<br />

treffen, mit denen man sich austauschen<br />

kann“. Der Kurs bietet<br />

darüber hinaus viele praktische<br />

Anregungen, um die individuelle<br />

Entwicklung des Kindes zu för<strong>der</strong>n<br />

Informationen und Anmeldung<br />

ab sofort bei <strong>der</strong> EEB unter<br />

Telefon (05921) 880215 o<strong>der</strong><br />

www.eeb-emsland-grafschaft.de<br />

† 14. Oktober 2012<br />

Gebete, Gesänge,<br />

Geschichten zwischen<br />

Himmel und Erde<br />

Dieses Buch nimmt mit <strong>auf</strong> eine<br />

Reise in die Stille. Es gewährt<br />

Einblicke in die Klosterstätte<br />

„Stille Räume Ihlow“ im Herzen<br />

Ostfriesland, lädt zum persönlichen<br />

Gebet ein sowie zur Andacht<br />

im kleinen Kreis. Pastor Oliver<br />

Vorwald ist Be<strong>auf</strong>tragter des Ev.luth.<br />

Kirchenkreises Aurich für<br />

die Klosterstätte Ihlow. Auf seine<br />

Einladung hin haben Menschen<br />

aus <strong>der</strong> Region sowie namhafte<br />

Persönlichkeiten aus Kirche und<br />

Kultur Gebete, Andachten und<br />

Geschichten zu einem Ort geschrieben,<br />

wo das Alte das Neue<br />

trägt und <strong>der</strong> Himmel die Erde<br />

berührt.<br />

Oliver Vorwald (hg.) Ihlow-<br />

Brevier, Gebete, Gesänge, Geschichten<br />

zwischen Himmel und<br />

Erde für die Klosterstätte Ihlow<br />

215 Seiten, gebunden, € 9,80<br />

ISBN 978-3-00-038257-4<br />

Direkt bestellen Superintendentur<br />

des Ev.-luth. Kirchenkreises Aurich,<br />

Mail: sup.aurich@evlka.de<br />

o<strong>der</strong> Telefon: (0 49 41) 26 28<br />

Wir danken Gott über dem Leben von<br />

Erich Hillner<br />

Kirchenführungen<br />

mit Kirchenführerin<br />

Ania von Stephani<br />

„Komm herein!“<br />

2. Advent, 09. Dezember<br />

nach dem Gottesdienst, ca. 11 Uhr<br />

Dauer <strong>der</strong> Führung: 30 Minuten.<br />

Meine Stadtkirche<br />

3. Advent, 16. Dezember<br />

nach dem Gottesdienst, ca. 11 Uhr<br />

Dauer <strong>der</strong> Führung: ca.45 Minuten<br />

Anmeldungen sind nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Treffpunkt ist in <strong>der</strong> <strong>Kreuz</strong>kirche.<br />

<strong>der</strong> am 14. Oktober wenige Tage vor seinem 93. Geburtstag verstarb.<br />

Seit er 1983 mit seiner Frau wie<strong>der</strong> nach <strong>Lingen</strong> zog, war er ehrenamtlich<br />

in <strong>der</strong> <strong>Kreuz</strong>kirchengemeinde, im Kirchenkreis und als Rechnungsprüfer<br />

in <strong>der</strong> Evangelischen Sozialhilfe e.V. (Stephanushaus) tätig.<br />

Er trug Verantwortung im Männerkreis, organisierte viele Jahre die<br />

Verteilung <strong>der</strong> Gemeindebriefe und sammelte und ordnete bis ins hohe<br />

Alter ein Fotoarchiv für seine Gemeinde.<br />

Wir vertrauen ihn <strong>der</strong> Güte Gottes an und bitten, dass er nun schauen<br />

darf, was er in <strong>der</strong> Welt geglaubt hat.<br />

Dieter Grimmsmann, Pastor


32________________________AUS DER KREUZKIRCHENGEMEINDE_______________________<br />

Gruppen und Kreise<br />

in <strong>Lingen</strong>:<br />

alle Treffen finden statt im Gemeindehaus,<br />

Bäumerstr. 16<br />

Frauenkreis<br />

montags um 15.30 Uhr, Kontakt:<br />

Ursula Herke, Tel. 0591 / 64248<br />

Ingrid Hecht, Tel. 0591 / 62172<br />

Bibelkreis<br />

dienstags in den geraden Wochen<br />

von 9.30 bis 11.00 Uhr<br />

Vorkonfirmanden<br />

donnerstags um 16.30 Uhr<br />

Hauptkonfirmanden<br />

Gruppe 1: freitags um 15.00 Uhr<br />

Gruppe 2: freitags um 16.15 Uhr<br />

Tanzgruppe<br />

freitags um 15.00 Uhr<br />

Kontakt: Maria Düttmann<br />

Tel. 05908 / 767<br />

Ganzheitliches Gedächtnistraining<br />

für Senioren<br />

dienstags um 9.30 Uhr<br />

Kontakt: Helga Kruppik<br />

Tel. 0591 / 1656<br />

<strong>Lingen</strong>er Kantorei<br />

dienstags um 19.30 Uhr<br />

Kontakt: Kantor Peter Müller<br />

Tel. 0591 / 71009961<br />

Flötenkreis für Fortgeschrittene<br />

Kontakt: Kantor Peter Müller<br />

Termine nach Absprache<br />

Tel. 0591 / 71009961<br />

Bläserkreis <strong>der</strong><br />

luth. <strong>Gemeinden</strong> <strong>Lingen</strong><br />

donnerstags um 19.30 Uhr<br />

Treffpunkt: <strong>Kreuz</strong>kirche<br />

River Ems Dancer<br />

sonntags in den geraden Wochen<br />

von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kontakt: Monika Eifler<br />

Tel. 05908 / 8298<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

in <strong>Lingen</strong>:<br />

Samstag, 8. Dezember 2012<br />

um 17 Uhr (Winterzauber)<br />

und<br />

Samstag, 26. Januar 2013<br />

um 10.30 Uhr<br />

Samstag, 23. Februar 2013<br />

um 10.30 Uhr<br />

T<strong>auf</strong>termine<br />

in <strong>der</strong> <strong>Kreuz</strong>kirche<br />

Sonntag, 23. Dezember 2012<br />

Sonntag, 27. Januar 2013<br />

Sonntag, 17. Februar 2013<br />

und<br />

Samstag, 30. März 2013<br />

(Osternacht, 22.30 Uhr)<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Gemeinschaftsblatt<br />

<strong>der</strong> Ev.-luth. <strong>Christus</strong>kirchengemeinde, Sandbrinkerheidestraße 32, 49811 <strong>Lingen</strong> <strong>–</strong> Brögbern,<br />

<strong>der</strong> Ev.-luth. <strong>Kreuz</strong>kirchengemeinde, Universitätsplatz 1, 49808 <strong>Lingen</strong>,<br />

<strong>der</strong> Ev.-luth. Trinitatiskirchengemeinde, Birkenallee 13a, 49808 <strong>Lingen</strong><br />

Gruppen und Kreise<br />

in Lohne:<br />

alle Treffen finden statt im Kirchenzentrum,<br />

Friedensweg 3<br />

Frauen-Nachmittags-Kreis<br />

Jeden 2. Mittwoch im Monat von<br />

15.00 <strong>–</strong> 17.00 Uhr. Kontakt:<br />

Annemarie Matuschewski,<br />

Tel. 05908 / 1358,<br />

Frauengruppe<br />

jeden 1. Dienstag im Monat<br />

um 20.00 Uhr<br />

Handarbeitskreis<br />

donnerstags 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Kontakt: A. Matuschewski<br />

Tel. 05908 / 1358<br />

Handarbeitskreis am Abend<br />

Jeden 4. Mittwoch im Monat<br />

Um 20.00 Uhr<br />

Kontakt: A. Matuschewski<br />

Tel. 05908 / 1358<br />

Vorkonfirmanden<br />

montags um 18.00 Uhr<br />

Hauptkonfirmanden<br />

dienstags um 17.30 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

in Lohne:<br />

Achtung neue Uhrzeit!<br />

Jetzt um 10.30 Uhr<br />

im Kirchenzentrum<br />

Samstag, 26. Januar 2013<br />

Samstag, 23. Februar 2013<br />

Redaktionsteam: Beate Faust (bf), Barbara Hecht (he), Diana Klenner (dk), Gertraud Prengel (gp), Willy Ruygh (wy),<br />

Edeltraud Sänger (pns), Ania von Stephani (as), Andrea Talle (at), Claudia Wenink (we)<br />

Ansprechpartner für Werbung: Wolfgang Strohmeyer<br />

Auflage: 5.250 Exemplare, Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen<br />

Erscheinungsweise: fünf Ausgaben im Jahr, Foto Titelseite: Magazin für Öffentlichkeitsarbeit, Foto: Okapia


Liebe Gemeindeglie<strong>der</strong>,<br />

Pastor Wolfgang Becker,<br />

Trinitatiskirche Foto: privat<br />

mit dem Ausl<strong>auf</strong>en des Vertrags<br />

von Swantje Ahrens, <strong>der</strong> Sozial-<br />

und Theaterpädagogin im Evangelischen<br />

Jugenddienst, zum 31.<br />

Dezember 2012 geht in unserer<br />

Gemeinde eine schöne Zeit <strong>der</strong><br />

Zusammenarbeit zu Ende. In den<br />

letzten fünf Jahren waren es beson<strong>der</strong>s<br />

die Gottesdienste für Jung<br />

und Alt und die verschiedenen<br />

Bibelprojekte, Lese- und Spielenächte,<br />

die in ihrer (Mit-) Verantwortung<br />

lagen und bei welchen<br />

Gelegenheiten sie mit ihren großen<br />

Talenten und ihrem freundlichen,<br />

offenen Wesen mit glänzenden,<br />

phantasievollen, kreativen<br />

Beiträgen <strong>auf</strong>wartete und das<br />

Evangelium von Jesus <strong>Christus</strong><br />

adressatengerecht an das Kind<br />

brachte. Außerdem lag die Begleitung<br />

des Gemeindejugendkonventes<br />

in ihren Händen. Vielen Dank,<br />

Swantje, für die konstruktive Arbeit.<br />

Einen letzten Gottesdienst für<br />

Jung und Alt feiern wir mit ihr am<br />

16. Dezember.<br />

Danach müssen wir sehen, wie es<br />

ohne Swantje Ahrens weiter geht.<br />

Es wäre traumhaft, wenn sich ein<br />

Projektkreis bilden würde, aus<br />

dem heraus die Gottesdienste für<br />

Jung und Alt weitergeführt werden<br />

könnten.<br />

An<strong>der</strong>erseits ist die weitere Zukunft<br />

in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugend-<br />

AUS DER TRINITATISKIRCHENGEMEINDE 33<br />

arbeit in <strong>Lingen</strong> so ins Auge gefasst,<br />

dass eine neue, außerplanmäßige<br />

Diakonenstelle <strong>–</strong> eine<br />

planmäßige gibt es ja lei<strong>der</strong> nicht<br />

mehr <strong>–</strong> befristet für fünf Jahre<br />

eingerichtet werden soll. Das soll<br />

durch eine Mischfinanzierung<br />

ermöglicht werden, an <strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

landeskirchliche Fonds für Berufsanfänger<br />

(50 %), das Bonifizierungsmodell<br />

des Kirchenkreises<br />

(25 %) und die vier <strong>lutherischen</strong><br />

<strong>Lingen</strong>er <strong>Gemeinden</strong> (zusammen<br />

25 %) beteiligt sind. Dieses<br />

Projekt ist seit Anfang 2012 in<br />

Planung und kommt in diesen<br />

Wochen in die entscheidende<br />

Antrags- und Verhandlungsphase.<br />

Wenn alles gut geht, können wir<br />

in <strong>Lingen</strong> im ersten Quartal des<br />

neuen Jahres eine volle, <strong>auf</strong> 5<br />

Jahre befristete Diakonenstelle für<br />

die Kin<strong>der</strong>- und Jugendarbeit ausschreiben.<br />

Wir hoffen, im nächsten<br />

Gemeindebrief Erfolgsmeldung<br />

geben zu können.<br />

Durch eine Schenkung des Evan-<br />

gelischen Volksbildungsvereins,<br />

die den vier evangelischen Innenstadtgemeinden<br />

zu gleichen Teilen<br />

zugekommen ist, ist <strong>der</strong> Kirchenvorstand<br />

angestoßen worden, einbeson<strong>der</strong>es,<br />

dauerhaftes, öffentlich<br />

sichtbares Projekt zu realisieren.<br />

Aus diesem Anstoß ist bei<br />

uns die Anschaffung neuer Leuchten<br />

für die Kirche geworden.<br />

Wenn es klappt, wie es geplant ist,<br />

werden sie gerade noch vor Weihnachten<br />

installiert werden.<br />

Wir gehen <strong>auf</strong> das Fest <strong>der</strong> Geburt<br />

Jesu Christi zu, <strong>der</strong> gesagt hat: Ich<br />

bin das Licht <strong>der</strong> Welt (Johannes<br />

10,10). - Sein Licht kann uns jeden<br />

Tag treffen. Sein Licht können<br />

wir empfangen, wie uns ein<br />

Stück Brot zugereicht wird, o<strong>der</strong><br />

wie uns eine gute Nachricht erreicht,<br />

o<strong>der</strong> wie uns eine dauerhafte<br />

Freude erfüllt. Sein Licht beheimatet<br />

uns in dieser Welt, in <strong>der</strong><br />

wir ansonsten keine Heimat hätten.<br />

Versammeln wir uns deshalb zahlreich,<br />

um IHM die Ehre zu geben<br />

und es zu feiern, dass er uns bei<br />

sich <strong>auf</strong>genommen hat.<br />

Eine gesegnete Adventszeit<br />

wünscht Ihnen Ihr<br />

Adventszeit: Zeit<br />

<strong>der</strong> Freude, <strong>der</strong> Besinnung?<br />

Ja, seit einigen Jahren! Ich vermeide<br />

nach Möglichkeit den Besuch<br />

<strong>der</strong> Innenstadt, um dem<br />

Weihnachtsgedudel zu entgehen.<br />

Nur einmal treffe ich mich mit<br />

Kin<strong>der</strong>n des Vereins zum Eisl<strong>auf</strong>en<br />

<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Eisbahn - falls es ausnahmsweise<br />

an einem Samstagnachmittag<br />

nicht regnet.<br />

Beson<strong>der</strong>s stimmungsvoll fand ich<br />

in den letzten Jahren die Treffen<br />

beim lebendigen Adventskalen<strong>der</strong>.<br />

Und wenn wir bei den Chorproben<br />

die Weihnachtslie<strong>der</strong> üben, empfinde<br />

ich in <strong>der</strong> Tat richtige Vorfreude<br />

<strong>auf</strong> Weihnachten.<br />

Willy Ruygh


34 AUS DER TRINITATISKIRCHENGEMEINDE<br />

Basar am 1. Advent<br />

Sonntag, 02.12.2012<br />

10.00 Uhr Gottesdienst für Jung und Alt<br />

Pastor Becker mit Kin<strong>der</strong>n und Erziehern aus <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte und dem Hort<br />

Anschließend Basar und Café im Gemeindehaus bis 17.00 Uhr sowie mit vielerlei Angeboten zur Advents- und<br />

Weihnachtzeit.<br />

Der Erlös des Basars ist wie<strong>der</strong> bestimmt für die<br />

Schülerhilfe unserer Partnergemeinde in Kondoa.<br />

Zuletzt konnten 1.100 € für diesen Zweck zur Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

Der Erlös <strong>der</strong> Kaffeetafel unterstützt die Finanzierung<br />

des Kirchbaus in unserer Partnergemeinde. Beim<br />

Besuch <strong>der</strong> Delegation aus Kondoa wurde uns die<br />

Dringlichkeit dieser Maßnahme in beson<strong>der</strong>er Weise<br />

ans Herz gelegt.<br />

Wir bitten um IHRE Kuchenspenden, die vor o<strong>der</strong> nach dem Gottesdienst im Gemeindehaus gerne entgegengenommen<br />

werden.<br />

Senioren Adventfeier<br />

am 3. Advent<br />

Sonntag, 16. Dezember,<br />

von 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr<br />

Anmeldungen bitte ab sofort<br />

im Pfarrbüro, Tel.: 0591 <strong>–</strong> 62550<br />

Trini-Chor<br />

Übungsstunde im Gemeindehaus<br />

DIENSTAGS, 20.00 Uhr unter<br />

Leitung von Kirchenmusikerin<br />

Petra Brouwer, Tel.: 05921-<br />

7122323<br />

Mit mo<strong>der</strong>nen Kirchenlie<strong>der</strong>n<br />

wirken wir gestaltend mit bei fünf<br />

bis sechs Gottesdiensten in <strong>der</strong><br />

Trinitatisgemeinde. Alle, die Lust<br />

haben, sich unserem Chor anzuschließen,<br />

sind je<strong>der</strong>zeit herzlich<br />

willkommen.<br />

Hauskreis<br />

bei Familie Höhne, Buchenstr. 20.<br />

Monatliche Treffen nach Vereinbarung.<br />

Tel.: 0591 <strong>–</strong> 64135<br />

Frauenkreis<br />

DIENSTAGS<br />

von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr<br />

im Gemeindehaus<br />

Frauen finden hier eine fröhliche<br />

Gemeinschaft <strong>–</strong> alle sind willkommen.<br />

Kontakt: Christel Laumann<br />

Tel.: 0591 - 65875 o<strong>der</strong><br />

ruthjuetting@aol.com<br />

Teamer-Cafe<br />

montags ab 18.30 Uhr<br />

im Trinikeller, Jägerstr. 53<br />

Ansprechpartner:<br />

Jan Wenink (01703524029) und<br />

Hanna Teschke (017683076902)


Versammlungen<br />

MITTWOCHS, SAMSTAGS und<br />

SONNTAGS im Gemeindehaus<br />

jeweils 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

In <strong>der</strong> Tradition unserer Russland<br />

- Deutschen wird gebetet, gesungen<br />

und <strong>auf</strong> Gottes Wort gehört.<br />

Gottes Wort<br />

zur Wochenmitte<br />

MITTWOCHS, 20.00 Uhr bei<br />

Familie Ruygh, Altenlingener<br />

Weg 41 B,<br />

Tel.: 0591 - 63110.<br />

Bibel lesen, Texte diskutieren,<br />

Leben positiv verstehen.<br />

AUS DER TRINITATISKIRCHENGEMEINDE 35<br />

NEU:<br />

Blockflöten-Ensemble<br />

unter Leitung von<br />

Kirchenmusikerin Petra Brouwer<br />

am 2. und 4. Dienstag<br />

um 19.10 Uhr im Gemeindehaus<br />

Wir würden uns über Verstärkung<br />

sehr freuen.<br />

Pfadfin<strong>der</strong> Gruppe<br />

für Mädchen und Jungen<br />

von 7 bis 9 Jahren<br />

freitags von 15 bis 16.30 Uhr im<br />

Gemeindehaus unter Leitung von<br />

Klaus Erdbrink<br />

Freiwilligen Kirchenbeitrag bitte nicht vergessen!<br />

Der Kirchenvorstand sieht es als<br />

notwendig an, die Gemeindeglie<strong>der</strong><br />

darüber zu informieren, dass<br />

die finanzielle Eigenverantwortlichkeit<br />

<strong>der</strong> <strong>Gemeinden</strong> gewachsen<br />

ist, auch die <strong>der</strong> Trinitatisgemeinde.<br />

Das kirchliche Finanzierungssystem<br />

stattet die <strong>Gemeinden</strong> zwar<br />

mit Zuweisungen für einen Großteil<br />

<strong>der</strong> Personalkosten und einen<br />

Großteil <strong>der</strong> Sachkosten aus. Aber<br />

die Zuweisungen sind nicht so<br />

bemessen, dass sie sämtliche Kosten<br />

beim Personal o<strong>der</strong> bei den<br />

Sachkosten abdecken könnten. So<br />

müssen die <strong>Gemeinden</strong> etwa die<br />

Kosten von Urlaubs- und Krankheitsvertretungen<br />

sowie die Personalkosten<br />

für die Chorleitung<br />

und, speziell in <strong>Lingen</strong>, auch einen<br />

nicht unerheblichen Anteil <strong>der</strong><br />

Kosten für die ab 2013 von den<br />

vier <strong>lutherischen</strong> <strong>Gemeinden</strong> geplante<br />

Diakonenstelle für die Kin<strong>der</strong>-<br />

und Jugendarbeit alleine <strong>auf</strong>bringen.<br />

In Zahlen <strong>der</strong> Trinitatisgemeinde<br />

gesprochen heißt das: die zugewiesenen<br />

Mitteln für die oben<br />

genannten, in <strong>der</strong> Verantwortung<br />

<strong>der</strong> Gemeinde stehenden Berei-<br />

che betragen knapp 18.000 €.<br />

Davon gehen für die genannten<br />

Personalkosten <strong>der</strong>zeit (ohne Diakonenstelle)<br />

etwa 3.000 € ab. Ab<br />

2013 werden es 6.500 € sein. Die<br />

<strong>der</strong>zeit verbleibenden 15.000 € für<br />

Sachkosten sind mit den Bewirtschaftungskosten<br />

(Gas, Wasser,<br />

Strom) <strong>der</strong> Gebäude <strong>der</strong> Gemeinde,<br />

Kirche, Gemeindehaus, Pfarrbüro,<br />

<strong>auf</strong>gebraucht.<br />

Es sind noch keine Telefonkosten,<br />

kein Gemeindebrief, kein Zuschuss<br />

für die Bücherei, keine<br />

Rechnung für Versicherungen,<br />

kein Papier für den Kopierer, kein<br />

Material für die Kin<strong>der</strong>-. Jugendund<br />

die Bildungsarbeit, keine<br />

Reinigung <strong>der</strong> Altardecken, keine<br />

Kerzen für den Altar, keine Materialien<br />

o<strong>der</strong> Fortbildungen für die<br />

Krankenhausseelsorge und ebenso<br />

nicht die Kosten für vieles an<strong>der</strong>e<br />

mehr <strong>auf</strong>gebracht. Es sind auch<br />

noch keine Rücklagen gebildet,<br />

um zu gegebener Zeit notwendige<br />

Schönheitsrenovierungen durchführen<br />

o<strong>der</strong> technisches Gerät<br />

anschaffen zu können.<br />

Womit aber kann die Gemeinde<br />

all dieses Weitere, Nötige finanzieren?<br />

Allein durch den freiwilli-<br />

Für alle<br />

Smartphone-Besitzer<br />

gen Kirchenbeitrag und durch<br />

weitere Spenden <strong>der</strong> Gemeindeglie<strong>der</strong><br />

für die Gemeindearbeit!<br />

Also durch das Zusammenstehen<br />

<strong>der</strong> Gemeindeglie<strong>der</strong> auch in <strong>der</strong><br />

Frage <strong>der</strong> materiellen Grundlagen<br />

<strong>der</strong> Gemeindearbeit. Deshalb<br />

dankt <strong>der</strong> Kirchenvorstand allen,<br />

die ihren Beitrag gegeben haben,<br />

und ruft alle an<strong>der</strong>en <strong>auf</strong>: Den<br />

freiwilligen Kirchenbeitrag nicht<br />

vergessen!<br />

Für den Kirchenvorstand<br />

Wolfgang Becker, Pastor<br />

Ihre Überweisungen bitte an die<br />

Trinitatisgemeinde <strong>Lingen</strong><br />

Sparkasse Emsland<br />

BLZ 266 500 01<br />

Kontonummer 100 43 40


Geburtstage<br />

in <strong>der</strong> <strong>Christus</strong>kirche<br />

Brögbern-Biene-Bawinkel<br />

im Dezember<br />

03.12. Meyersieck, Adele 83<br />

06.12. Milbratz, Gerda 99<br />

06.12. Schulz, Frieda 91<br />

14.12. Golnat, Anneliese 83<br />

23.12. Rednak, Erwin 75<br />

23.12. Kelling, Jürgen 70<br />

29.12. Wild, Manfred 75<br />

31.12. Bieta, Günther 80<br />

im Januar<br />

06.01. Ortland, Günter 75<br />

13.01. Schulz, Emma 82<br />

16.01. Oelmann, Manfred 75<br />

18.01. Beuckmann,<br />

Wilhelmine 89<br />

21.01. Brohm, Heinrich 83<br />

22.01. Thiele, Sofie 82<br />

23.01. Grobbe, Georg 70<br />

27.01. Dojan, Helene 85<br />

28.01 Eigenfeld, Ruth 82<br />

30.01 Jünke, Heidemarie 70<br />

in <strong>der</strong> <strong>Kreuz</strong>kirche<br />

im Dezember<br />

03.12. Plonus, Erna 88<br />

03.12. Hemken, Renate 75<br />

04.12. Nave, Hildegard 92<br />

06.12. Krämer, Nadja 80<br />

11.12. Klebsch, Sophie 89<br />

12.12. Drescher, Anna Marie 94<br />

12.12. Schellin, Hertha 80<br />

14.12. Strehl, Hilde 96<br />

17.12. Stoerk, Rosa 86<br />

23.12. May, Hildegard 91<br />

23.12. Greiner, Christa 85<br />

25.12. Benzel, Jewgenia 85<br />

28.12. Pust, Erwin, Lohne 75<br />

im Januar<br />

01.01. Richert, Margarete 85<br />

02.01. Behnke, Ursula 89<br />

07.01. Müller, Ruth 86<br />

08.01. Mesdag, Johanne 89<br />

10.01. Panten, Elsbeth 93<br />

12.01. Nidens, Jakob 80<br />

18.01. Glas, Hildegard, Lohne 95<br />

23.01. Lytze, Margarete 88<br />

23.01. Ringkamp, Ludwig 75<br />

26.01. Brüggmann, Irmgard 88<br />

30.01. Kötter, Erika 85<br />

FREUD UND LEID 37<br />

Trinitatiskirche<br />

im Dezember<br />

02.12. Schwarz, Ingeborg 75<br />

07.12. Sohnsmeier, Kurt 80<br />

07.12. Kretschmer,Siegfried 75<br />

11.12. Winterlich, Paul 90<br />

15.12. Kattner, Ursula 75<br />

22.12. Fischer, Else 87<br />

25.12. Bangert, Ador 70<br />

30.12. Meyer, Christiane 85<br />

im Januar<br />

03.01. Skibicki, Else 89<br />

06.01. Lombardo, Dietlinde 75<br />

15.01. Sdrinka, Anna Luise 86<br />

16.01. Schäfer, Helga 75<br />

18.01. Schmidt, Elly 86<br />

23.01. Lukoschus, Gerda 75<br />

30.01. Buschhaus, Sabine 86<br />

in <strong>der</strong> Johanneskirche<br />

im Dezember<br />

01.12. Reisgies, Reinhold 87<br />

08.12. Finck, Hermann 75<br />

10.12. Tebbel, Ingeborg 92<br />

11.12. Land, Ursula 75<br />

11.12. Schone, Renate 75<br />

12.12. Schmalriede, Mathilde 75<br />

14.12. Schnie<strong>der</strong>s, Antonie 80<br />

15.12. Feldmann, Martin 90<br />

15.12. Her<strong>der</strong>-Schrö<strong>der</strong>, A. 93<br />

18.12. Eckstein, Felix 86<br />

19.12. Korobeynikova, M. 80<br />

20.12. Mertin, Georg 85<br />

21.12. Brühling, Ursula 86<br />

23.12. Stephan, Dietmar 75<br />

25.12. Wilke, Kurt 80<br />

26.12. Kalbrunner, Christel 80<br />

26.12. Kerlin, Jutta 80<br />

28.12. Meyersieck, Herta 85<br />

30.12. Testorf, Wilfried 75<br />

31.12. Gaffert, Erna 95<br />

im Januar<br />

02.01. Jegel, Olga 81<br />

03.01. Hock, Waldemar 83<br />

03.01. Oelker, Gisela 80<br />

04.01. Harms, Lieselotte 92<br />

05.01. Walte, Heinrich 95<br />

06.01. Buschmeier, Johanne 89<br />

06.01. Möllering, Elli 88<br />

10.01. Stieger, Margarete 87<br />

12.01. Winter, Robert 85<br />

16.01. Magel, Irma 91<br />

17.01. Link, Ilse 92<br />

18.01. Dotai, Lydia 91<br />

19.01. Dubowik, Natalia 86<br />

19.01. Heldt, Vera 80<br />

21.01. Panke, Martin 75<br />

25.01. Grinke, Eva 88<br />

26.01. Doberstein, H. 86<br />

28.01. Lorenz, Richard 91<br />

29.01. Block, Helene 88<br />

29.01. König, Frieda 92<br />

31.01. Hellwig, Willi 85<br />

31.01. Janßen, Alma 88<br />

31.01. Senger, Klaus 75<br />

Im Dezember<br />

Ich wünsche dir einen,<br />

<strong>der</strong> dich <strong>auf</strong>hält, wenn du<br />

in den adventlichen<br />

L<strong>auf</strong>schritt fällst.<br />

Er stelle sich in deinen<br />

Weg, freundlich aber<br />

bestimmt, so dass du<br />

innehalten und zu Atem<br />

kommen kannst.<br />

Ich wünsche dir einen,<br />

<strong>der</strong> den Ton leise dreht,<br />

wenn es um dich o<strong>der</strong> in<br />

dir lärmt und brummt.<br />

Er öffne dein Ohr, damit<br />

du unter all den<br />

Geräuschen die Stimme<br />

des Engels vernimmst, <strong>der</strong><br />

von Freude singt.<br />

Tina Willms<br />

Sollten Sie eine Veröffentlichung Ihrer Daten nicht wünschen, melden Sie sich bitte in Ihrem Pfarrbüro.<br />

Foto: epd bild


38 FREUD UND LEID<br />

Get<strong>auf</strong>t wurden<br />

in <strong>der</strong> <strong>Christus</strong>kirche<br />

in Brögbern<br />

Steinle, Julia<br />

Steinle, Evelin<br />

Röttger, Jonah<br />

Tillmann, Finja-Sophie<br />

Inselmann, Jonas<br />

Hofschröer, Lios<br />

in <strong>der</strong> Auferstehungskapelle<br />

in Biene<br />

Burrichter, Clara<br />

in <strong>der</strong> Petruskirche<br />

in Bawinkel<br />

Matti Hülle<br />

Lana Janning<br />

in <strong>der</strong> Johanneskirche<br />

Neiwert, Tim<br />

Dall, Lina<br />

Möller, Selina Sophie<br />

Moerke, Lisa Marie<br />

Schmidt, Jana<br />

Buchholz, Nick<br />

Kuschel, John<br />

Behrendt, Laura<br />

Foppe, Theresa<br />

Hangyi, Eva<br />

Hangyi, Tamas<br />

in <strong>der</strong> <strong>Kreuz</strong>kirche<br />

Goebel, Jan<br />

Werner, Fiona<br />

Michel, Jan<br />

ten Brink, Paul<br />

in <strong>der</strong> Trinitatiskirche<br />

Dirkes, Constantin<br />

Rohde, Angelina<br />

Getraut wurden<br />

in <strong>der</strong> Johanneskirche<br />

Berndzen, Ralf und Béatrice<br />

Dalmann, Alex und Natalia<br />

Driller, Johannes und Ina<br />

Hangyi, René und Maike<br />

in <strong>der</strong> <strong>Kreuz</strong>kirche<br />

Neitzke, Holger und Diana, Osnabrück<br />

Niehoff, Carsten und Lena<br />

Goldene Hochzeit feierten<br />

in <strong>der</strong> <strong>Christus</strong>kirche<br />

Dust, Helga und Josef<br />

in <strong>der</strong> <strong>Kreuz</strong>kirche<br />

Schröer, Gisbert und Gisela<br />

in <strong>der</strong> Trinitatiskirche<br />

Schäfer, Lothar und Helga<br />

Kirchlich beerdigt wurden<br />

aus <strong>der</strong> <strong>Christus</strong>kirche<br />

Brögbern-Biene-Bawinkel<br />

Baak, Ernst 76<br />

Rau, Editha 77<br />

Husmann, Horst 50<br />

Peitzmann, Reinhold 63<br />

aus <strong>der</strong> Johanneskirche<br />

Sobolewskaja, Emilia 93<br />

Hellwig, Willi Günter 84<br />

Müller, Dorothea 77<br />

Meißner, Erna 79<br />

Schmidt, Helene 99<br />

Rest, Else 82<br />

Anger, Kurt 96<br />

Wagner, Anna Elisabeth 98<br />

Richter, Erhard 80<br />

aus <strong>der</strong> <strong>Kreuz</strong>kirche<br />

Ostendorf, Silke 56<br />

Karlin, Maria 58<br />

Händel, Hildegard 86<br />

Dirks, Johann 72<br />

Bührich, Elisabeth 86<br />

Hillner, Erich 92<br />

aus <strong>der</strong> Trinitatiskirche<br />

Meyer, Herbert 91<br />

Bunnenberg, Adeltraut 84<br />

Waack, Siegfried 87<br />

Leippi, Olga 89<br />

Ich kann mir nicht vorstellen,<br />

dass nach dem<br />

Tod einfach nichts ist ...<br />

Was bedeutet <strong>der</strong> Tod für mich?<br />

Antworten von 15-jährigen Schülerinnen<br />

und Schülern<br />

Der Tod ist etwas Notwendiges<br />

und Unfassbares. Ich kann mir<br />

nicht vorstellen, was unter <strong>der</strong><br />

Erde geschehen wird.<br />

Mir persönlich ist <strong>der</strong> Tod unheimlich,<br />

aber um vor ihm Angst<br />

zu haben, ist er noch zu weit entfernt.<br />

Der Tod hat nichts Erschreckendes,<br />

höchstens die Art, wie er<br />

eintritt. Vielleicht gibt es so etwas<br />

wie ein Leben nach dem Tod,<br />

aber: Wie kann man sicher sein?<br />

Der Tod ist für einen eine sehr<br />

ängstliche Angelegenheit. Aber<br />

wenn man ihn genau überdenkt,<br />

stellt man fest, dass er zum Leben<br />

dazugehört und ganz normal ist.<br />

Der Tod ist das Ende des Lebens.<br />

Ich glaube nicht an ein Leben<br />

danach. Das macht mir Angst.<br />

Man kommt nach dem Tod in den<br />

Himmel, wo Gott einen empfängt<br />

und man für immer „weiterlebt“.<br />

Es kommt ein schwarzer Tunnel.<br />

Der Tod ist eine Erlösung; nach<br />

ihm kommt das ewige Licht, das<br />

Jenseits.<br />

Der Tod ist sehr interessant für<br />

mich, ich beschäftige mich öfter<br />

mit ihm. Ich habe keine Angst vor<br />

ihm; doch tot sein will ich auch<br />

nicht unbedingt.<br />

Ich kann mir nicht vorstellen, dass<br />

nach dem Tod einfach nichts ist.<br />

Ich denke fast jeden Abend an den<br />

Tod. Ich weiß nicht, was ich tun<br />

soll, ich habe Angst davor zu sterben.<br />

Deshalb rede ich nicht so<br />

gerne darüber.<br />

Gedankensplitter zusammengestellt<br />

von M. Aettner, Berlin-Zehlendorf<br />

Sollten Sie eine Veröffentlichung Ihrer Daten nicht wünschen, melden Sie sich bitte in Ihrem Pfarrbüro.


KINDERSEITE 39


Wir wünschen unseren<br />

Leserinnen und Lesern<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes neues Jahr.

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