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Gesch−ftsber2001-Rz

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Frauen – Männer<br />

Die Frauenbeschäftigung stieg 2001 um 23.712<br />

oder 1,7% auf rund 1.400.400. Das Arbeitskräftepotenzial<br />

der Frauen wuchs um 25.468 oder<br />

1,7% auf rund 1.489.000 und erhöhte die<br />

Arbeitslosigkeit der Frauen um 1.756 oder 2,0%<br />

auf rund 88.600.<br />

Die Männerbeschäftigung ging 2001 um 9.296<br />

oder 0,5% auf rund 1.747.700 zurück. Die geringere<br />

Abnahme des Arbeitskräftepotenzials der<br />

Männer um 1.481 oder 0,1% auf rund 1.863.000<br />

führte zu einer Zunahme der Arbeitslosigkeit der<br />

Männer um 7.815 oder 7,3% auf rund 115.300.<br />

Die Arbeitslosenquote der Männer stieg von<br />

5,8% auf 6,2%.<br />

Wirtschaftssektoren<br />

Im Primärsektor (Land- und Forstwirtschaft,<br />

Fischerei), in dem weniger als 1% der unselbständig<br />

Beschäftigten arbeiten, verringerte sich<br />

2001 die Beschäftigung um 170 auf 25.400.<br />

Die Arbeitslosigkeit betrug 3.700 (+153), die<br />

Arbeitslosenquote 12,7% (2000: 12,2%).<br />

Im Sekundärsektor (Sachgütererzeugung,<br />

Bauwesen, Bergbau, Energie- und Wasserversorgung),<br />

der rund 29% aller unselbständig<br />

Beschäftigten umfasst, verringerte sich die<br />

Beschäftigung insgesamt um 10.200 auf 902.900.<br />

Die Arbeitslosigkeit betrug 76.400 (+4.388) und<br />

die Arbeitslosenquote 7,8% (2000: 7,3%).<br />

Im Tertiärsektor (Dienstleistungen), in dem mehr<br />

als zwei Drittel aller unselbständig Beschäftigten<br />

tätig sind, gab es 2001 einen Beschäftigungszuwachs<br />

von 24.000 auf 2.149.800. Die Arbeitslosigkeit<br />

betrug rund 113.900 (+2.151), die<br />

Arbeitslosenquote wie im Vorjahr 5,0%.<br />

Berufe<br />

Die Zunahme der Arbeitslosigkeit nach Berufen<br />

entfiel 2001 im Vergleich zu 2000 zu mehr als<br />

einem Drittel (36%) auf Dienstleistungsberufe<br />

(ohne Fremdenverkehrsberufe): In diesen erhöhte<br />

sich die Arbeitslosigkeit um 3,9% auf rund<br />

91.300. In Produktionsberufen (ohne Bauberufe)<br />

stieg die Arbeitslosigkeit um 5,8% auf 57.600 und<br />

in Saisonberufen um 5,7% auf rund 54.900<br />

(davon in land- und forstwirtschaftlichen Berufen<br />

um +1,6% auf 3.958, in Bauberufen um +11,8%<br />

auf 26.657 und in Fremdenverkehrsberufen um<br />

+0,3% auf 24.239). Der Anteil der Saisonberufe<br />

am durchschnittlichen Arbeitslosenbestand lag im<br />

Jahr 2001 bei 26,9% (2000: 26,7%).<br />

Alter<br />

Nach Altersgruppen stieg die Arbeitslosigkeit<br />

bei den 15- bis unter 25-Jährigen um 10,7%<br />

auf rund 30.900 und bei den 25- bis unter<br />

44-Jährigen um 5,9% auf rund 109.600. Bei den<br />

45- bis unter 50-Jährigen nahm die Arbeitslosigkeit<br />

um 6,1% auf 20.500 zu. 42.800 waren<br />

50-Jährige und Ältere, um 1,7% weniger als im<br />

Vorjahr. Bei den 60-Jährigen und Älteren gab es<br />

eine deutliche Zunahme der Arbeitslosigkeit um<br />

68,6% auf 2.900.<br />

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