Wohnpark Sophienhöhe bei Leipzig - Betonrente
Wohnpark Sophienhöhe bei Leipzig - Betonrente
Wohnpark Sophienhöhe bei Leipzig - Betonrente
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LEIPZIG-<br />
HOLZHAUSEN<br />
SOPHIENHÖHE
Das Angebot 1<br />
Willkommen in der Messestadt <strong>Leipzig</strong> 2<br />
Das Angebot im Überblick 3<br />
<strong>Wohnpark</strong> <strong>Sophienhöhe</strong> <strong>Leipzig</strong> Holzhausen 4<br />
Chancen und Risiken 5<br />
Der Standort 11<br />
<strong>Leipzig</strong> – pulsierende Stadt mit vielen Gesichtern 12<br />
<strong>Leipzig</strong>s Superlative 13<br />
<strong>Leipzig</strong> in Zahlen 15<br />
Stadtplan Holzhausen/Lage des Wohngebietes <strong>Sophienhöhe</strong> 16<br />
Das Objekt 19<br />
<strong>Leipzig</strong> Holzhausen – Stadtteil im Grünen 20<br />
<strong>Sophienhöhe</strong> – Wohnparadies am Rand der Stadt 21<br />
Übersichtsplan <strong>Sophienhöhe</strong> in Holzhausen 22<br />
Musterwohnung 23<br />
Grundrisse der einzelnen Wohnungen 25<br />
Lageplan der Tiefgarage 47<br />
Preisliste <strong>Sophienhöhe</strong> 48<br />
Baubeschreibung <strong>Sophienhöhe</strong> in Holzhausen 54<br />
Rechtliche Konzeption 57<br />
Steuerliche Auswirkungen 61<br />
Die Referenzen 65<br />
Elsterstraße 40, <strong>Leipzig</strong> 66<br />
Gottschedstraße 20, <strong>Leipzig</strong> 68<br />
<strong>Leipzig</strong>, Borsdorf 70<br />
TÜV – geprüft 71<br />
Ihre Vertragspartner 72<br />
Haftungs- und Angabenvorbehalte 73
DAS ANGEBOT<br />
1
2<br />
Willkommen in der<br />
Messestadt <strong>Leipzig</strong><br />
Mit diesem Prospekt möchten wir Ihr Interesse<br />
für eine überzeugende Immobilienanlage<br />
in einer der lebendigsten Städte<br />
Deutschlands als einen Hauptpfeiler der<br />
langfristigen Vermögensbildung wecken.<br />
<strong>Leipzig</strong> ist die älteste Messestadt der Welt,<br />
herausragender Industriestandort in Mitteldeutschland,<br />
europäisches Logistikzentrum.<br />
Zugleich ist sie aber auch eine Stadt der<br />
Künste und Kultur, bedeutender Bildungsund<br />
Wissenschaftsstandort.<br />
<strong>Leipzig</strong> – selten findet man eine Großstadt<br />
so voller Potential und Lebensqualität.<br />
Am Rand der pulsierenden Stadt <strong>Leipzig</strong><br />
liegt das Wohnparadies „<strong>Sophienhöhe</strong>“ in<br />
einer idyllischen und ruhigen Wohnanlage<br />
im Grünen. Der zu <strong>Leipzig</strong> gehörende Ortsteil<br />
Holzhausen liegt in den Auen des<br />
Flüsschens Rietzschke am östlichen Rand<br />
der Stadt. Knapp zehn Autominuten von<br />
der City entfernt, hat sich Holzhausen seinen<br />
dörflichen Charme bewahrt.<br />
Der <strong>Wohnpark</strong> „<strong>Sophienhöhe</strong>“ bietet die<br />
Vorzüge des dörflichen Freiraums, ohne auf<br />
die Angebote der Großstadt verzichten zu<br />
müssen.<br />
Die MEGARON – Gruppe steht für Qualität,<br />
Kontinuität und Stabilität. Erwiesene Zuverlässigkeit,<br />
Solidität und Stilgefühl <strong>bei</strong> der<br />
liebevollen Rekonstruktion – speziell<br />
denkmalgeschützter Bauten – haben<br />
mittlerweile <strong>bei</strong> einer Vielzahl von uns<br />
durchgeführter Projekte zum Erfolg geführt.<br />
Für das Gelingen eines Projektes ist ein Team<br />
eingespielter Partner, die sich aus gemeinsamer<br />
Ar<strong>bei</strong>t kennen und einander vertrauen,<br />
die unbedingte Voraussetzung. Alle<br />
Partner eint die gleiche Geschäftsethik.<br />
Deren Inhalt und Ziel ist es, eine höchstmögliche<br />
Qualität, Vertrauenswürdigkeit<br />
und Kundenzufriedenheit zu erreichen.
Das Angebot<br />
im Überblick<br />
Gegenstand dieses Projektes ist ein Angebot<br />
der MEGARON Bauprojekt GmbH als<br />
- Initiator und Prospektherausgeberin<br />
- Verkäuferin einer Bestandsimmobilie<br />
für die Mehrfamilienhäuser im 1995/97<br />
erschlossenen <strong>Wohnpark</strong> „<strong>Sophienhöhe</strong>“<br />
in <strong>Leipzig</strong>-Holzhausen. Es entstanden zweiund<br />
dreigeschossige Wohngebäude mit<br />
Wohnungen, Tiefgaragenstellplätzen und<br />
Aussenstellplätzen. Westlich des Walter-<br />
Markov-Ring wurden 16 Reihenhäuser errichtet.<br />
Das Angebot richtet sich an Investoren, die<br />
diese Wohneinheiten zum Zwecke der langfristigen<br />
Vermietung bzw. zum Selbstbezug<br />
erwerben wollen. Dieses Angebot ist deshalb<br />
nicht geeignet für Investoren, die eine kurze<br />
Anlagedauer mit einer feststehenden Ver-<br />
Das Angebot<br />
zinsung des Kapitals während des gesamten<br />
Anlagezeitraums und die Rückzahlung zu<br />
einem fest bestimmten Zeitpunkt wünschen<br />
und die nicht die im Prospekt genannten<br />
Risiken tragen wollen.<br />
Geeignet ist dieses Angebot jedoch für<br />
Investoren, die eine Eigentumswohnung<br />
mit dem Ziel der langfristigen sachwertunterlegten<br />
Zukunfts- und Altersversorgung<br />
erwerben wollen. Diese Investoren müssen<br />
subjektiv bereit und objektiv wirtschaftlich<br />
in der Lage sein, die im Prospekt genannten<br />
Chancen und unbedingt zu beachtenden<br />
Risiken eingehen zu können.<br />
Dies bedeutet, dass die Investoren <strong>bei</strong> entsprechender<br />
hoher Fremdfinanzierung auch<br />
die Möglichkeit haben müssen, gegebenenfalls<br />
auftretende Unterdeckungen zwischen<br />
Einnahmen und Ausgaben nachhaltig<br />
zu tragen.<br />
3
4<br />
<strong>Wohnpark</strong> <strong>Sophienhöhe</strong><br />
<strong>Leipzig</strong>-Holzhausen<br />
Produktpartner: MEGARON Bauprojekt GmbH<br />
Produkt: <strong>Wohnpark</strong> „<strong>Sophienhöhe</strong>“ <strong>Leipzig</strong> – Holzhausen<br />
Baujahr: 1995/1997<br />
Anzahl der WE: 110<br />
Wohnungsgrößen: 1,5 bis 4 Zimmer mit ca. 41 bis 92 m 2<br />
Kaufpreis pro WE: EUR 62.610,- bis 141.790,-<br />
Kaufpreis: pro m 2 EUR 1.500,pro<br />
TG EUR 4.000,pro<br />
STP EUR 1.500,-<br />
Abschreibung: 2% linear über 50 Jahre auf 90 % des Kaufpreises<br />
Mietgarantie: EUR 6,00 pro m 2 Wohnfläche bis 30.11.2011 pro Monat, Mietgarantie bis<br />
zu einem Höchstbetrag von EUR 473.000 (bezogen auf den gesamten Mietpool)<br />
maximal 5 Jahre. Gebühr ist im Kaufpreis enthalten.<br />
Mietgarant: Megaron Bauprojekt GmbH, Jordanstr. 1, 04177 <strong>Leipzig</strong><br />
Nebenkosten:<br />
WEG-Verwaltung: je Wohneinheit mtl. EUR 17,80 inkl. MwSt.<br />
je Tiefgarage/Aussenstellplatz mtl. EUR 2,09 inkl. MwSt.<br />
SE-Verwaltung: je Wohneinheit mtl. EUR 17,80 inkl. MwSt.<br />
je Tiefgarage/Aussenstellplatz mtl. EUR 2,90 inkl. MwSt.<br />
Instandhaltungsrücklage EUR 0,24 inkl. MwSt. mtl. je m 2<br />
und EUR 1,95 inkl. MwSt. je Tiefgarage (BA 1)<br />
Instandhaltungsrücklage EUR 0,23 inkl. MwSt. mtl. je m 2<br />
und EUR 1,65 inkl. MwSt. je Tiefgarage (BA 3)<br />
Besonderheit: Die Notarkosten für den Erwerb werden vom Verkäufer übernommen.<br />
Qualitätskontrolle: Die TÜV Süd Industrie Service GmbH wird den Bauzustand des Sonder- und<br />
des Gemeinschaftseigentums prüfen.<br />
Der vorliegende Prospekt informiert den Investor nach Überzeugung der Prospektherausgeberin<br />
wahrheitsgemäß, sorgfältig und vollständig über alle Umstände, die für die Entscheidung des Investors über<br />
die angebotene Investition von wesentlicher Bedeutung sind oder sein können. Da durch den Prospekt ein<br />
komplexer Sachverhalt beschrieben wird, ist nicht auszuschließen, dass gleichwohl für einzelne Investoren<br />
zu einzelnen Sachverhalten ergänzende Fragen bestehen. Die Prospektherausgeberin steht für die<br />
wahrheitsgemäße und vollständige Beantwortung entsprechender Fragen interessierten Investoren bzw.<br />
deren Beratern jederzeit gern zur Verfügung.<br />
Keine Verantwortung kann für die von Vertriebspartnern ggf. vorgenommenen zusätzlichen EDV-Berechnungen<br />
bzw. über den Prospekt hinausgehenden Zusicherungen übernommenen werden, da diese von der<br />
Prospektherausgeberin nicht geprüft wurden bzw. dieser i.d.R. nicht bekannt sind. Die Prospektherausgeberin<br />
überprüft auch nicht, ob die Investitionsentscheidung des Investors im Rahmen seiner individuellen<br />
Gegebenheiten wirtschaftlich sinnvoll ist.
Chancen<br />
und Risiken<br />
Wenn sich Risiken realisieren, kann<br />
dies zur Krise führen. Das chinesische<br />
Zeichen für Krise bedeutet<br />
aber gleichzeitig Chance. Deutschland<br />
befindet sich derzeit in einer<br />
Krise, die sich durch hohe Staatsverschuldung,<br />
Ar<strong>bei</strong>tslosenzahlen, zu<br />
schwachem Wirtschaftswachstum,<br />
schwankende Aktienkurse und Investitionsangst<br />
in den Standort<br />
Deutschland bemerkbar macht. Als<br />
weitere Auswirkungen – betrachtet<br />
auf einen 30 Jahreszeitraum – sind<br />
u.a. niedrige Grundstückswerte,<br />
Baupreise und Zinsniveaus zu verzeichnen.<br />
Letztgenannte Faktoren eröffnen<br />
aber gleichzeitig wieder die „historische“<br />
Chance, gerade jetzt in<br />
Grundstücke und Bauten zu investieren.<br />
Investitionen in Immobilien<br />
gelten seit jeher <strong>bei</strong> langfristiger<br />
Betrachtung als besonders krisenund<br />
inflationssicher, da sie ein hohes<br />
Maß an Wertbeständigkeit gewährleisten.<br />
Daher sind Immobilien seit Generationen<br />
eine der beliebtesten Anlagen<br />
zur Altersvorsorge. Wie <strong>bei</strong> Kapitalanlagen<br />
generell, handelt es sich<br />
jedoch auch <strong>bei</strong> einer Immobilie<br />
um eine risikobehaftete Anlage.<br />
Langfristig besteht die gute Chance<br />
zur Wertsteigerung. In jeder Phase<br />
der Investition besteht jedoch auch<br />
das Risiko von Wertverlusten. Nachfolgend<br />
werden 10 der wichtigsten<br />
Faktoren zur Beurteilung der Chancen<br />
und Risiken <strong>bei</strong> Immobilieninvestitionen<br />
dargestellt. Essentiell für<br />
ein erfolgreiches Immobilieninvestment<br />
sind demnach zuverlässige<br />
Vertragspartner, eine rechtssichere<br />
Vertragsgestaltung, ein guter Standort,<br />
moderne und qualitativ hochwertige<br />
Baumaßnahmen, ein durchdachtes<br />
Nutzungskonzept, eine<br />
ordentliche Verwaltung, eine weitsichtige<br />
Pflege-, Erhaltungs- und<br />
Instandhaltungsplanung, eine<br />
größtmögliche Kostentransparenz<br />
sowie eine solide Finanzierung und<br />
die optimale Ausnutzung steuerlicher<br />
Vorteile.<br />
Da<strong>bei</strong> ist zu berücksichtigen, dass<br />
die entsprechende Beurteilung aktuell<br />
immer nur eine Bestandsaufnahme<br />
darstellen kann und zukünftige<br />
Betrachtungen zwangsläufig<br />
nur Prognosecharakter haben. Insbesondere<br />
ist da<strong>bei</strong> zu berücksichtigen,<br />
dass dargestellte Chancen<br />
und Risiken auch kumuliert, d. h.<br />
gehäuft auftreten können. Konkret<br />
ist denkbar, dass ein Investor im<br />
ungünstigsten Fall, durch die gleichzeitige<br />
Realisierung mehrerer Risiken<br />
in den persönlichen Vermögensverfall<br />
gerät, indem er bspw. <strong>bei</strong> hoher<br />
Fremdfinanzierung, die dazu führt,<br />
dass die Einnahmen die Ausgaben<br />
einschließlich Zinsen und Tilgung<br />
nicht decken, nicht in der Lage ist,<br />
die so entstandene Unterdeckung<br />
durch sein persönliches Einkommen<br />
und/oder Vermögen zu finanzieren<br />
bzw. auszugleichen.<br />
I. Vertragspartner<br />
Für eine Immobilieninvestition ist<br />
die Wahl des richtigen Partners von<br />
großer Bedeutung.<br />
Die Megaron Bauprojekt GmbH ist<br />
seit 1994 im Immobiliengeschäft<br />
tätig. Insgesamt wurden durch die<br />
Megaron Firmengruppe bisher<br />
mehr als 470 Wohn- bzw. Teileigentumseinheiten<br />
mit einem Verkaufsvolumen<br />
von über 56 Millionen<br />
Euro veräußert, fertiggestellt und<br />
übergeben.<br />
Bei Insolvenz des Verkäufers hat der<br />
Käufer nach der Eintragung einer<br />
Auflassungsvormerkung im Grundbuch<br />
die Sicherheit auf Übertragung<br />
des erworbenen Objektes. Nicht<br />
abgesichert ist die Rückzahlung des<br />
Kaufpreises oder der Schadenersatz,<br />
sollte der seltene Fall der Vertragsrückabwicklung<br />
eintreten. Allerdings<br />
Das Angebot<br />
hat der Erwerber den Vorteil, dass<br />
jeder einzelne Gesellschafter der<br />
Verkäufer-GbR mit seinem gesamten<br />
Vermögen haftet, der Erwerber also<br />
potentiell mehrere Ansprechpartner<br />
hat.<br />
II. Vertragsgestaltung<br />
Mit dem vorliegenden Prospekt wird<br />
der Kauf von Teil- und Wohnungseigentum<br />
im Sinne des Wohnungseigentumsgesetzes<br />
(WEG) angeboten.<br />
Gleichzeitig wird ein Verwaltungsvertrag<br />
für das Wohnungseigentum<br />
geschlossen. Mit Kaufvertragsabschluss<br />
tritt der Erwerber<br />
daneben der Mietpool-GbR <strong>bei</strong>,<br />
welche mit einer Mietgarantie ausgestattet<br />
wurde. Die Mietgarantie<br />
ist auf maximal 5 Jahre und eine<br />
Haftsumme von EUR 473.000,00<br />
(bezogen auf den gesamten Mietpool)<br />
beschränkt, der Mietpool ist<br />
unbefristet und kann erstmals zum<br />
30.11.2011 gekündigt werden.<br />
Der hier angebotene Erwerb einer<br />
Eigentumswohnung erfolgt im Wege<br />
eines Kaufvertrages zu einem<br />
Festpreis, wo<strong>bei</strong> der Kaufpreis erst<br />
nach einer Fälligkeitsmitteilung des<br />
Notars innerhalb zweier Wochen<br />
gezahlt werden muss. Zahlt der<br />
Erwerber trotz Fälligkeit nicht innerhalb<br />
von 4 Wochen, kann die Verkäuferin<br />
vom Vertrag zurücktreten<br />
und Schadenersatz verlangen. Daneben<br />
tritt der Erwerber in die bereits<br />
bestehende Teilungserklärung<br />
und von Gesetzes wegen in bestehende<br />
Mietverhältnisse ein.<br />
Da es sich um den Verkauf einer<br />
Bestandsimmobilie handelt, ist die<br />
Gewährleistung ausgeschlossen<br />
bzw. stark eingeschränkt. Allerdings<br />
hat der Erwerber die Möglichkeit –<br />
anders als <strong>bei</strong> Neubau- oder Sanierungsvorhaben<br />
– sich vor dem Kauf<br />
von der Qualität des Objekts zu<br />
überzeugen.<br />
5
6<br />
Zur konkreten rechtlichen Ausgestaltung<br />
des Angebotes (Teilungserklärung,<br />
Kaufvertrag, WEG-Verwaltungsvertrag,<br />
Mietpool und Mietgarantie)<br />
verweisen wir auf die Ausführungen<br />
in diesem Prospekt zum<br />
rechtlichen Konzept.<br />
III. Standort<br />
Der Wert einer Immobilie bestimmt<br />
sich zu einem großen Teil nach dem<br />
Standort. Hier<strong>bei</strong> wird unterschieden<br />
zwischen Aktivräumen (es ziehen<br />
mehr Leute in die Gegend) und<br />
Passivräumen (es ziehen aus der<br />
Gegend mehr Leute weg). Gleichzeitig<br />
ist noch einmal weiter zu unterscheiden<br />
in den sogenannten<br />
Makrostandort (Stadt, in welcher<br />
sich die Investition befindet) und in<br />
den sogenannten Mikrostandort<br />
(Stadtteil/Gegend, in dem sich die<br />
Immobilie befindet). Der angebotene<br />
Standort ist im Prospekt eingehend<br />
beschrieben. Das Umfeld der<br />
Wohnanlage, in der sich die erworbene<br />
Eigentumswohnung befindet,<br />
sowie die Entwicklung der Mieten<br />
und Immobilienpreise können sich<br />
– auch in Abhängigkeit von konjunkturellen<br />
Schwankungen – nachteilig<br />
verändern, was erhebliche<br />
Auswirkungen auf die Werthaltigkeit<br />
der Eigentumswohnung haben<br />
kann.<br />
IV. Qualität der Baumaßnahme<br />
Der Wert einer Immobilie hängt<br />
weiterhin wesentlich vom nachfrageorientierten<br />
und modernen<br />
Wohnverhältnissen angepassten Zuschnitt<br />
sowie den üblicherweise<br />
gewünschten Ausstattungsmerkmalen<br />
ab. Daneben ist selbstverständlich<br />
auch die Bauqualität für die<br />
Werthaltigkeit des Investments entscheidend.<br />
Vorliegend wird der Bauzustand,<br />
d.h. der Zustand des Sonder- und<br />
des Gemeinschaftseigentums, durch<br />
die TÜV Süd Industrie Service GmbH<br />
(TÜV) geprüft. Vorhandene Mängel<br />
werden festgestellt. Nur wenn die<br />
im Sondereigentum vom TÜV festgestellten<br />
Mängel beseitigt werden,<br />
wird das Objekt anschließend durch<br />
den TÜV zertifiziert, weshalb auch<br />
die Verkäuferin ein großes Interesse<br />
am guten Zustand des Objektes<br />
hat. Etwaige Mängel am Gemeinschaftseigentum<br />
können nur von<br />
der Eigentümergemeinschaft aufgrund<br />
entsprechendem Beschluss<br />
beseitigt werden, allerdings wurde<br />
für diesen Fall von der bisherigen<br />
Eigentümergemeinschaft bereits<br />
eine Instandhaltungsrücklage angesammelt.<br />
Für ein vollständig mangelfreies<br />
Sonder- oder Gemeinschaftseigentum<br />
kann dennoch<br />
keine Haftung durch die Verkäuferin<br />
übernommen werden. Allerdings<br />
kann sich der Erwerber aufgrund<br />
der TÜV-Untersuchung ein genaues<br />
Bild vom Zustand des Gemeinschaftseigentums<br />
machen. Trotz des<br />
mit dem TÜV abgeschlossenen Rahmenvertrages<br />
ist nicht auszuschließen,<br />
dass verdeckte Mängel auftreten.<br />
Da es sich um zwischen 1995<br />
und 1997 erstellte Baukörper handelt,<br />
können von der Bausubstanz<br />
her bedingte negative Abweichungen<br />
von bspw. heute gültigen DIN-<br />
Soll-Normen für Neubauten zur<br />
tatsächlichen Istausführung auftreten.<br />
Ferner ist zu berücksichtigen,<br />
dass die angegebene Wohnfläche<br />
nach der II. Berechnungsverordnung<br />
berechnet wurde. Bei Berechnung<br />
nach der seit 01.01.2004 geltenden<br />
Wohnflächenverordnung<br />
kann es vor allem <strong>bei</strong> Balkonen,<br />
Terrassen oder Loggien zu Abweichungen<br />
nach unten kommen. Wegen<br />
der weiteren Einzelheiten zur<br />
Flächenberechnung und zum Ausgleich<br />
von etwaigen Minderflächen<br />
wird auf die Ausführungen zum<br />
„Rechtlichen Konzept“ verwiesen.<br />
Zur individuellen Beschreibung des<br />
Anlageobjektes, den konkreten Plänen<br />
und Grundrissen, der Baubeschreibung<br />
sowie der Abnahme<br />
durch den TÜV verweisen wir auf<br />
die Ausführungen in diesem Prospekt.<br />
V. Nutzungskonzept<br />
Eigentumswohnungen eignen sich<br />
grundsätzlich sowohl zur Selbstnutzung<br />
als auch zur Vermietung. Bei<br />
der Selbstnutzung investiert der<br />
Erwerber sozusagen in den eigenen<br />
Lebensmittelpunkt. Entscheidet sich<br />
der Erwerber für die Vermietung,<br />
kommt es für seine Kapitalanlage<br />
ganz entscheidend auf die Vermietbarkeit<br />
der Eigentumswohnung an.<br />
Vermietete Eigentumswohnungen<br />
haben gegenüber der sogenannten<br />
Selbstnutzer-Eigentumswohnung<br />
im Verkaufsfall den Nachteil, dass<br />
diese – wenn sie nicht wieder entmietet<br />
sind – für die Käufergruppe<br />
Selbstnutzer i.d.R. ausfallen. Deshalb<br />
kommen vermietete Eigentumswohnungen<br />
in erster Linie für andere<br />
Kapitalanleger in Betracht, die<br />
dann einen Rentabilitätsvergleich<br />
mit alternativen Kapitalanlagen anstellen,<br />
was <strong>bei</strong> nicht ausreichend<br />
langer Haltedauer zur deutlichen<br />
Absenkung des erzielbaren Verkaufspreises<br />
gegenüber der investierten<br />
Gesamtsumme (Kaufpreis, Nebenund<br />
Finanzierungskosten etc.) führen<br />
kann. Eine vermietete Eigentumswohnung<br />
ist deshalb ein vor<br />
allem langfristig zu betrachtendes<br />
Engagement, weil im Gesamtkaufpreis<br />
u. a. auch Kosten für Vertrieb<br />
und Marketing enthalten sind, die<br />
neben der dann erneut fällig werdenden<br />
Grunderwerbssteuer sowie<br />
der Notargebühren etc. <strong>bei</strong> einem<br />
Weiterverkauf u. U. wieder anfielen
und dadurch den Verkaufspreis und<br />
somit die Gesamtrentabilität schmälern.<br />
Aufgrund des Standortes, der Mietpreise<br />
und der Wohnungsgrößen<br />
sowie der Architektur geht die Prospektherausgeberin<br />
von einer guten<br />
Vermietbarkeit der Eigentumswohnung<br />
aus. Zusätzlich schließen sich<br />
sämtliche Erwerber zur gleichmäßigen<br />
Verteilung des Mietausfallwagnisses<br />
zu einer Mietpool-GbR zusammen.<br />
Bei der Mietpool-GbR nimmt<br />
die GbR sämtliche Mieten einschließlich<br />
Nebenkosten ein, welche<br />
anschließend nach Abzug der Kosten<br />
gleichmäßig auf die Erwerber,<br />
nach dem Verhältnis ihrer Anteile<br />
am Miteigentum, verteilt werden.<br />
Dies hat den Vorteil, dass Mietausfälle<br />
einzelner Erwerber durch die<br />
Gemeinschaft aufgefangen werden.<br />
Das Risiko des einzelnen Erwerbers<br />
besteht darin, dass unter Umständen<br />
ein Teil seiner Mieteinnahmen<br />
auf andere Erwerber umverteilt wird.<br />
Ferner ist darauf hinzuweisen, dass<br />
die Mitgesellschafter der Mietpool-<br />
GbR grundsätzlich unbeschränkt<br />
haften. Der Erwerber kann den<br />
Mietpoolvertrag erstmals zum<br />
30.11.2011 kündigen. Da die Prospektherausgeberin<br />
von einer guten<br />
Vermietbarkeit der Wohnungen ausgeht,<br />
wurde ohne Kaufpreisaufschlag<br />
mit der Megaron Bauprojekt<br />
GmbH ein Mietgarantievertrag geschlossen.<br />
Danach leistet die Mietgarantiegeberin<br />
eine Einlage in die<br />
Mietpool-GbR, welche zum Ausgleich<br />
etwaiger Mindereinnahmen<br />
verwendet werden kann. Dadurch<br />
ist abgesichert, dass dem einzelnen<br />
Gesellschafter des Mietpools die<br />
Auszahlung eines garantierten Kaltmietbetrages<br />
in Höhe von EUR 6,00<br />
je m 2 und Monat sicher ist.<br />
Die Garantie ist befristet auf max.<br />
5 Jahre sowie auf die zu Beginn<br />
geleistete Einlage in Höhe von EUR<br />
473.000,00 beschränkt. Die Haf-<br />
tungssumme wird dem gesamten<br />
Mietpool, also auch evtl. später<br />
<strong>bei</strong>tretenden Erwerbern von Wohneinheiten<br />
zur Verfügung gestellt. Es<br />
ist nicht auszuschließen, dass die<br />
Einlage vor Ende der Laufzeit der<br />
Mietgarantie aufgebraucht ist, was<br />
zur Beendigung des Mietgarantievertrages<br />
führt. In der Folge kann<br />
es zu Ausschüttungen kommen,<br />
welche unterhalb der zu Beginn<br />
garantierten Kaltmiete liegen. Sollte<br />
die Mietpool-GbR während der Garantiezeit<br />
Kaltmieteinnahmen erzielen,<br />
die EUR 6,00 je m 2 (berechnet<br />
auf die vermietbare Gesamtfläche)<br />
übersteigen, steht dieser Überschuss<br />
dem Mietgaranten zu. Er erhöht die<br />
Einlage. Dies hat für den Erwerber<br />
den Vorteil, das unter Umständen<br />
eine bereits reduzierte Einlage wieder<br />
aufgefüllt wird und als Garantiesumme<br />
zur Verfügung steht.<br />
Nach Ablauf der Garantiezeit ist die<br />
Einlage an den Garantiegeber zurückzuzahlen,<br />
sofern sie nicht aufgebraucht<br />
ist. Als weitere Leistung<br />
übernimmt der Mietgarant während<br />
der Laufzeit des Mietgarantievertrages<br />
die Kosten der Vermietung der<br />
Wohnung sowie die Gebühren des<br />
Mietpoolverwalters, welche derzeit<br />
EUR 60,00 jährlich zuzüglich gesetzlicher<br />
MwSt. betragen. Sollte der<br />
Garantiegeber leistungsunfähig werden<br />
oder der Garantievertrag vorzeitig<br />
enden, spätestens jedoch ab<br />
dem 01.12.2011 hat der Erwerber<br />
die Vermietungskosten sowie die<br />
Kosten der Verwaltung des Mietpools<br />
selbst zu tragen.<br />
Die tatsächlichen Mieterträge in<br />
den verschiedenen Wohneinheiten<br />
liegen derzeit auf Mietgarantieniveau.<br />
Die vorgesehene Mietgarantie<br />
in Höhe von EUR 6,00 je m 2 Wohnfläche<br />
liegt leicht über dem Niveau<br />
des derzeit gültigen Mietspiegels<br />
für Objekte gleicher Art. Es kann<br />
dennoch aus heutiger Sicht davon<br />
ausgegangen werden, dass sich die<br />
Das Angebot<br />
tatsächliche Miete nach Ende der<br />
Mietpool-GbR auf Mietgarantieniveau<br />
bewegen wird. Eine Gewähr<br />
hierfür kann jedoch nicht übernommen<br />
werden, zumal trotz eigenem<br />
Interesse (Garantie) und Bemühungen<br />
(Werbung) sowie sorgfältiger<br />
Auswahl der Mieter (Selbstauskunft<br />
etc.) keine Sicherheit für<br />
die tatsächliche Vermietung sowie<br />
die Bonität des Mieters übernommen<br />
werden kann.<br />
Bereits während der Garantiezeit<br />
trägt der Erwerber das Risiko für die<br />
Übernahme und die Begleichung<br />
der Betriebskosten durch den Mieter<br />
selbst. Betriebskosten, die der Mieter<br />
nicht begleicht, sind trotz Mietgarantie<br />
durch den Erwerber zu tragen.<br />
Allerdings wird auch dieses<br />
Risiko durch einen Nebenkostenpool<br />
versucht zu reduzieren. Gleichzeitig<br />
haftet der Erwerber dem Mieter für<br />
eine für die Wohnung hinterlegte<br />
Kaution. Diese wird vom Verwalter<br />
treuhänderisch verwahrt.<br />
Insbesondere nach Verbrauch der<br />
eingelegten Mietgarantie sowie <strong>bei</strong><br />
Nichtvermietung der Einheit können<br />
Mindereinnahmen auftreten sowie<br />
Belastung durch Reparatur- und<br />
Betriebskosten hervorgerufen werden,<br />
was der Erwerber bereits jetzt<br />
in seine Kalkulation einstellen sollte.<br />
Während der Zeit der Mietgarantiezeit<br />
übernimmt die Sachsengrund<br />
Hausverwaltungs GmbH die Mietverwaltung<br />
der einzelnen Wohnungen.<br />
Im Rahmen dieser Tätigkeit<br />
übernimmt sie für den Eigentümer,<br />
gegen Zahlung der entsprechenden<br />
Gebühr, alle die Einheiten betreffenden<br />
Maßnahmen, Verwaltungsentscheidungen<br />
im Verhältnis zu dem<br />
Mieter wie z. B. Mietinkasso, Erstellung<br />
der Nebenkostenabrechnung<br />
etc. sowie gegenüber der Eigentümergemeinschaft,<br />
wie z.B. Teilnahme<br />
an Eigentümerversammlungen<br />
etc.. Diese Übernahme der<br />
Sondereigentumsverwaltung ist<br />
7
8<br />
erstmals ordentlich kündbar zum<br />
30.11.2011. Wird der Verwaltungsvertrag<br />
gekündigt, muss der Investor<br />
– schließt er keinen neuen Sondereigentumsverwaltungsvertrages<br />
nach marktüblichen Gebühren ab<br />
– selbst alle Aufgaben übernehmen,<br />
die sich im Zusammenhang mit der<br />
Vermietung ergeben, wie z. B.<br />
· Überwachung der Mieteingänge<br />
· Einforderung rückständiger Mieten<br />
· Erstellung der jährlichen Nebenkostenabrechnungen<br />
· Durchführung der Anschlussvermietungen<br />
Dazu kommt der Besuch der jährlich<br />
stattfindenden Eigentümerversammlung<br />
zur Wahrung der Interessen<br />
gegenüber den anderen<br />
Eigentümern in der Wohnanlage.<br />
In diesem Zusammenhang ist darauf<br />
hinzuweisen, dass die Eigentümergemeinschaft<br />
für ev. ausfallende<br />
einzelne Miteigentümer solidarisch<br />
und im Außenverhältnis u.U. der<br />
einzelne Eigentümer gegenüber<br />
Dritten persönlich haftet.<br />
Zusammenfassend ist jedoch festzuhalten,<br />
dass das Investment mit<br />
Abschluss des Mietgarantie- und<br />
Mietverwaltungsvertrages von Anfang<br />
an im Ertrags- und Aufwandsbereich<br />
gut kalkulierbar ist, nach<br />
Ablauf der Garantiezeit jedoch in<br />
jedem Fall eine Änderung der Ertragsituation<br />
nach oben oder unten<br />
eintreten kann.<br />
Zur näheren Ausgestaltung der<br />
Mietverwaltung und des Garantievertrags<br />
wird auf die Ausführung<br />
zum rechtlichen Konzept in diesem<br />
Prospekt verwiesen.<br />
VI. Verwaltung<br />
Eine Immobilie muss verwaltet werden.<br />
Die Qualität der Verwaltung<br />
entscheidet wesentlich über die<br />
Werthaltigkeit einer Immobilie und<br />
ist unabdingbare Voraussetzung für<br />
eine mögliche Wertsteigerung. Zur<br />
Verwaltung einer Immobilie gehören<br />
im Wesentlichen die Verwaltung<br />
des Gemeinschaftseigentums sowie<br />
des Sondereigentums.<br />
Bezüglich des Sondereigentums<br />
wurde bereits im Nutzungskonzept<br />
erläutert, dass für ca. 5 Jahre diese<br />
Verwaltung mit den damit zusammenhängenden<br />
Aufgaben seitens<br />
der Sachsengrund Hausverwaltung<br />
GmbH übernommen wird. Nach<br />
Ablauf der Mietverwaltungsfrist besteht<br />
die Möglichkeit, mit der Verwaltungsgesellschaft<br />
einen neuen<br />
Sondereigentumsverwaltungsvertrag<br />
nach marktüblichen Gebühren<br />
abzuschließen. Das derzeitige Honorar<br />
für die Sondereigentumsverwaltung<br />
beträgt nach dem heutigen<br />
Stand EUR 15,34 zzgl. gesetzlich<br />
geltender Mehrwertsteuer pro Monat.<br />
Da<strong>bei</strong> ist zu berücksichtigen,<br />
dass auch Verwalterhonorare weiteren<br />
Preissteigerungen unterliegen<br />
können.<br />
Die Qualität der Leistung des Verwalters<br />
kann maßgeblich die Wertentwicklung<br />
der Immobilie beeinflussen.<br />
Da<strong>bei</strong> kann sich der Gesamtzustand<br />
der Wohnanlage als<br />
auch die Mieterstruktur positiv oder<br />
negativ verändern. So entscheidet<br />
der eingesetzte Mietverwalter durch<br />
die Auswahl der Mieter (Bonität/<br />
soziales Verhalten) maßgeblich über<br />
den Erfolg der Immobilieninvestition.<br />
Er entscheidet regelmäßig über<br />
die Höhe des abzuschließenden<br />
Mietvertrages und der von den Mietern<br />
zu entrichteten Umlagen, indem<br />
er zum Beispiel wirtschaftlich<br />
eigenständig entscheiden muss, ob<br />
er in einer eher schlechten Vermietungsphase<br />
die Mieten senkt, um<br />
eine Vermietung zu realisieren. Ungeachtet<br />
dessen kann der Mietverwalter<br />
selbstverständlich nicht garantieren,<br />
ob bspw. nach Ablauf der<br />
Garantiezeit die Wohnung tatsächlich<br />
vermietet ist bzw. der Mieter<br />
seinen Zahlungsverpflichtungen<br />
nachkommen kann. Neben der Sondereigentumsverwaltung<br />
benötigt<br />
der Erwerber als Mitglied der Eigentümergemeinschaft<br />
einen Verwalter<br />
für das Gemeinschaftseigentum. Im<br />
vorliegenden Objekt sind bis zum<br />
31.12.2010 die Firma Baitz & Co.<br />
<strong>Leipzig</strong> GmbH (BA 1) und die Bayrische<br />
Hausverwaltung GmbH<br />
(BA 3) bestellt. Die monatlich hierfür<br />
entstehenden Kosten in Höhe von<br />
EUR 15,34 zzgl. gesetzlich geltender<br />
Mehrwertsteuer, sowie gegebenenfalls<br />
EUR 1,79 zzgl. gesetzlich<br />
geltender MwSt. je Tiefgaragenoder<br />
Außenstellplatz, trägt von Anfang<br />
an der Erwerber und sind von<br />
diesem in seine Rentabilitätsberechnung<br />
einzustellen. Die Kosten für<br />
die laufende Bewirtschaftung wurden<br />
entsprechend den Erfahrungswerten<br />
der aus bereits in der Vermietungsphase<br />
befindlichen Wohnanlagen<br />
kalkuliert. Höhere Bewirtschaftungskosten<br />
– welche nicht<br />
ausgeschlossen werden können -<br />
verschlechtern die Rentabilität der<br />
Investition. Dazu kommen noch die<br />
ggf. anfallenden Kosten des Steuerberaters<br />
des Investors. Kosten der<br />
Verwaltung können üblicherweise<br />
nicht auf die Mieter umgelegt werden.<br />
Bei nachlässiger Verwaltung<br />
einer Immobilieninvestition besteht<br />
die Gefahr der Wertminderung, eingeschränkte<br />
Vermietbarkeit sowie<br />
vermeidbarer Reparaturaufwendungen.<br />
Zu einer guten Verwaltung gehört<br />
auch die sorgfältige Pflege der<br />
Außenanlagen.<br />
Zu den konkreten Gebühren für die<br />
WEG-Verwaltung und den Bewirtschaftungskosten<br />
wird auf die Angaben<br />
im Angebot verwiesen. Zur<br />
rechtlichen Konzeption wird auf die<br />
Ausführungen in diesem Prospekt<br />
verwiesen.
VII. Pflege-, Erhaltungs- und<br />
Instandhaltungsplanung<br />
Wer sich für eine Investition in eine<br />
Immobilie entscheidet, ist gehalten,<br />
langfristig zu denken. Zur langfristigen<br />
Planung gehört die rechtzeitige<br />
Vorsorge für zukünftig notwendig<br />
werdende Instandhaltungen<br />
und Instandsetzungen.<br />
Nach der diesem Angebot zugrunde<br />
liegenden Teilungserklärung ist<br />
demnach die Bildung einer Instandhaltungsrücklage<br />
vorgesehen.<br />
Die Höhe der Instandhaltungsrücklage<br />
wird durch die Wohnungseigentümergemeinschaft<br />
im Rahmen<br />
der Eigentümerversammlung festgelegt.<br />
Die Instandhaltungsrücklage<br />
wird gebildet, damit anfallende Instandsetzungen<br />
am Gemeinschaftseigentum<br />
(z. B. Dach, Fassade,<br />
Treppenhaus, Heizungsanlage etc.)<br />
von der Eigentümergemeinschaft<br />
gezahlt werden können.<br />
Erfahrungsgemäß fallen vor allem<br />
in den Anfangsjahren geringere Ausgaben<br />
als die vorgesehene Instandhaltungsrücklage<br />
an. Die Instandhaltungsrücklage<br />
erhöht sich somit<br />
sukzessive und steht in späteren<br />
Jahren <strong>bei</strong> erhöhten Instandhaltungsaufwendungen<br />
zur Verfügung.<br />
Als Kalkulationsgrundlage werden<br />
im hier vorliegenden Angebot die<br />
derzeitigen monatlichen Einzahlungen<br />
in die Instandhaltungsrücklage<br />
i.H.v. EUR 0,24 inkl. MwSt. je m 2<br />
und EUR 1,95 inkl. MwSt. je Tiefgarage<br />
im BA 1 und EUR 0,23 inkl.<br />
MwSt. je m 2 und EUR 1,65 inkl.<br />
MwSt. je Tiefgarage im BA 3 (Stand<br />
2005) zugrunde gelegt. Im Rahmen<br />
der nächsten Eigentümerversammlung<br />
ist beabsichtigt eine Erhöhung<br />
der Instandhaltungsrücklage<br />
auf bis zu EUR 0,50 vorzuschlagen.<br />
Da dieser Betrag nicht auf<br />
der Basis der Restnutzungsdauer<br />
der Verschleißbauteile ermittelt wurde<br />
und nicht der in § 28 Abs. 2 BV<br />
genannten Instandhaltungskostenpauschale<br />
entspricht, ist die<br />
Instandhaltungsrücklage langfristig<br />
wahrscheinlich zu gering bemessen.<br />
Sofern die Instandhaltungsrücklage<br />
langfristig nicht ausreicht, um die<br />
dann erheblichen Instandhaltungskosten<br />
der Immobilie zu tragen –<br />
nach wohnungswirtschaftlichen Erfahrungen<br />
ist hiervon auszugehen<br />
– sind etwaige zusätzliche Kosten<br />
vom Wohnungskäufer zu tragen<br />
(Sonderumlagen). Es ist davon auszugehen,<br />
dass innerhalb eines Zyklus<br />
von 15 bis 40 Jahren eine<br />
grundlegende Erneuerung des<br />
Wohngebäudes erforderlich ist. Bedingt<br />
wird diese Erneuerung durch<br />
den Ersatz der Verschleißbauteile<br />
und die Anpassung an geänderte<br />
Wohnbedürfnisse.<br />
Es ist möglich, dass bereits ab dem<br />
15. Jahr bzw. früher erhebliche zusätzliche<br />
finanzielle Mittel für die<br />
Modernisierung und Instandhaltung<br />
der Immobilie zur Verfügung gestellt<br />
werden müssen. Zum heutigen<br />
Stand sind hierüber keine eindeutigen<br />
quantitativen und qualitativen<br />
Aussagen möglich. Erzielt die Eigentümergemeinschaft<br />
durch das Anlegen<br />
der Instandhaltungsrücklage<br />
Zinserträge, so wird hiervon die<br />
Zinsabschlagssteuer einbehalten.<br />
Auch <strong>bei</strong> einer umfassenden Sanierung<br />
und Modernisierung können<br />
während der Restnutzungsdauer<br />
der Eigentumswohnung sowohl <strong>bei</strong><br />
Altbauten als auch <strong>bei</strong> Neubauten<br />
weitere Anpassungen an die künftigen<br />
Bedürfnisse und Wünsche der<br />
Mieter erforderlich werden (z.B.<br />
bezüglich Ausstattung, Wohnungsgrundrisse,<br />
Multimedia u.ä.). Die<br />
Kosten für solche Maßnahmen sind<br />
durch die zu bildende Instandhaltungsrücklage<br />
regelmäßig nicht abgedeckt.<br />
Zu berücksichtigen ist<br />
auch, dass der Erwerber die Kosten<br />
etwaiger Reparaturen und Instandhaltungen<br />
an seinem Sondereigen-<br />
Das Angebot<br />
tum selbst zu tragen hat, soweit er<br />
vom Mieter keinen Ersatz verlangen<br />
kann. Insofern ist zu empfehlen,<br />
auch hierfür von Anfang an Rücklagen<br />
zu bilden und diese ggf. in<br />
die Rentabilitätsberechnung einzustellen.<br />
Zur konkreten Instandhaltungsrücklage<br />
wird auf die Angaben<br />
im Angebot verwiesen.<br />
VIII. Kosten und Finanzierung<br />
Die Finanzierung einer Immobilie<br />
erfolgt i.d.R. aus Eigenkapital und<br />
Fremdmitteln. Üblicherweise hat<br />
der Investor neben dem Kaufpreis<br />
auch die Erwerbsnebenkosten (Notar-<br />
und Grundbuchkosten etc.) zu<br />
bezahlen hat, die in das Gesamtinvestitionsvolumen<br />
mit einzurechnen<br />
sind. Im vorliegenden Fall besteht<br />
die Besonderheit, dass die Notarkosten,<br />
die auf die Errichtung des Kaufvertrages<br />
entfallen, von der Verkäuferin<br />
getragen werden. Allerdings<br />
ist darauf hinzuweisen, dass der Erwerber<br />
sekundärer Schuldner bleibt<br />
und <strong>bei</strong> Nichtzahlung der Verkäuferin<br />
u.U. selbst für die Steuern und<br />
Gebühren aufkommen muss. Die<br />
genannten Kaufpreise <strong>bei</strong>nhalten<br />
bereits die Gegenleistung des Käufers<br />
für den abzuschließenden Mietverwaltungs-<br />
und Garantievertrag,<br />
sowie sämtliche Marketing- und<br />
Vertriebskosten, welche über der<br />
gewöhnlichen Maklercourtage liegen.<br />
Bei Finanzierungen durch Dritte<br />
(Banken etc.) ist zu berücksichtigen,<br />
dass die Konditionen (Zins und Tilgung)<br />
zeitlich befristet sind und<br />
nach Ablauf der Zeit erhebliche<br />
Zinsschwankungen nach unten oder<br />
oben eingetreten sein können. Nach<br />
Ablauf der Finanzierung hat sich<br />
der Investor demnach um eine Anschlussfinanzierung<br />
ggf. nach Vereinbarung<br />
neuer Konditionen und<br />
unter Einrechnung erneuter Bank-<br />
9
10<br />
bear<strong>bei</strong>tungsgebühren etc. zu kümmern.<br />
Bei der Anschlussfinanzierung<br />
ist zu beachten, dass der dann gültige<br />
Zinssatz höher oder niedriger<br />
sein kann, als zu Beginn der Investition<br />
geplant, wodurch sich eine<br />
liquiditätsmäßige Verschlechterung<br />
oder Verbesserung im Verhältnis zu<br />
den Mieteinnahmen ergeben kann.<br />
Bei der Entscheidung zum Investment<br />
sind neben den behandelten<br />
objektspezifischen Chancen und<br />
Risiken auch die persönlichen und<br />
individuellen Verhältnisse des Erwerbers<br />
(wie z.B. Alter, Finanzierungsdauer,<br />
Einnahmesicherheit etc.) zu<br />
berücksichtigen. Soweit der Investor<br />
den Erwerb seiner Wohneinheit<br />
durch ein Bankdarlehen finanziert,<br />
haftet er persönlich für die fristgerechte<br />
Bedienung von Zinsen und<br />
die Tilgung seines Darlehens, unabhängig<br />
vom Vermietungsstand seiner<br />
Wohneinheit.<br />
Es gibt verschiedenartigste Finanzierungsmodelle<br />
mit mannigfaltigen<br />
Chancen und Risiken, die individuell<br />
auf die Bedürfnisse des Investors<br />
zugeschnitten werden können. Der<br />
Investor sollte sich hierzu mehrere<br />
Angebote einholen bzw. sich bspw.<br />
von seinem Vertriebspartner eingehend<br />
informieren und aufklären<br />
lassen.<br />
Zu den Investitionskosten wird auf<br />
die Angaben im Angebot verwiesen.<br />
IX. Steuerliche Aspekte<br />
Der Investor erzielt Einkünfte aus<br />
Vermietung und Verpachtung. Die<br />
steuerlichen Ergebnisse aus der Investition<br />
führen i. d. R. zunächst zu<br />
einer Senkung des zu versteuernden<br />
Einkommens des Investors. Eine Eintragung<br />
der steuerlichen Auswirkungen<br />
auf der Lohnsteuerkarte kann<br />
frühestens nach dem BNL-Übergang<br />
erfolgen. Es gibt keine Gewähr dafür,<br />
dass die zur Zeit der Prospekthe-<br />
rausgabe geltenden Steuergesetze<br />
und –verordnungen sowie die Finanzrechtsprechung<br />
und Verwaltungspraxis<br />
in unveränderter Form<br />
fortbestehen bleiben. Die vorgenommene<br />
Aufteilung des Kaufpreises<br />
stellt lediglich eine Prognose des<br />
Verkäufers/Bauträgers dar, die sich<br />
an Erfahrungswerten orientiert. Die<br />
Anerkennung obliegt den Behörden,<br />
eine Gewähr wird nicht übernommen.<br />
Eine geänderte Aufteilung<br />
durch die Finanzbehörden kann zu<br />
geringeren Abschreibungen führen.<br />
Auf Grund des Regierungswechsels<br />
erfolgten Änderungen in der Steuergesetzgebung,<br />
deren konkrete<br />
Auswirkungen derzeit einzuschätzen<br />
schwierig ist. Wegen der Einzelheiten<br />
wird auf die Ausführungen zu<br />
den Steuerlichen Auswirkungen in<br />
diesem Prospekt verwiesen.<br />
Die in diesem Prospekt enthaltenen<br />
Angaben zu den steuerlichen Auswirkungen<br />
– auf welche ausdrücklich<br />
verwiesen wird – geben die Beurteilung<br />
von Fachleuten sowie deren<br />
Interpretation der derzeitigen<br />
Rechtslage wieder. Abweichende<br />
Interpretationen durch die Finanzbehörden<br />
können nicht ausgeschlossen<br />
werden. Die Erläuterungen der<br />
steuerlichen Behandlung der Investition<br />
in diesem Prospekt spiegeln<br />
nur grundsätzlich denkbare Rahmenbedingungen<br />
wider und ersetzen<br />
in keinem Fall die persönliche<br />
und individuell auf den Erwerber<br />
abgestimmte Steuerberatung. Für<br />
das Erreichen vom Investor verfolgter<br />
steuerlicher Ziele kann daher<br />
weder vom Prospektherausgeber<br />
noch einem Vermittler eine Haftung<br />
übernommen werden.<br />
X. Kumulation von Chancen<br />
und Risiken<br />
Das vorliegende Angebot enthält<br />
die Chance zur werthaltigen Immo-<br />
bilieninvestition, wo<strong>bei</strong> die Risiken<br />
abgewogen werden müssen. Im<br />
Extremfall können die beschriebenen<br />
Risiken auch gehäuft auftreten<br />
(z.B. Leerstand oder rückläufige Mieten<br />
<strong>bei</strong> steigenden Zinsen oder teurerer<br />
Anschlussfinanzierung und<br />
erforderlich werdende Instandhaltungs-/Instandsetzungsaufwendungen)<br />
und je nach Vermögenslage<br />
im schlimmsten Fall bis hin zu erheblichen<br />
Vermögensverlusten des<br />
Investors führen.<br />
Die vorstehende Darstellung der<br />
Chancen und Risiken kann nicht<br />
abschließend sein und enthält nur<br />
die nach Auffassung der Prospektherausgeberin<br />
wichtigsten Aspekte.<br />
Weitergehende Auseinandersetzungen<br />
würden den Rahmen dieser<br />
Übersicht übersteigen.<br />
Da der Prospekt einen komplexen<br />
Sachverhalt und zum Teil komplizierter<br />
Rechtsmaterien beschreibt,<br />
welche zudem im Laufe der Zeit<br />
Veränderungen unterliegen, kann<br />
nicht ausgeschlossen werden, dass<br />
Angaben oder Umstände unerwähnt<br />
bleiben, welche für die Anlageentscheidung<br />
des Investors bzw.<br />
dessen Risikoabwägung ggf. von<br />
Bedeutung sind oder werden. Insofern<br />
steht die Prospektherausgeberin<br />
einem interessierten Erwerber jederzeit<br />
zur vollständigen und richtigen<br />
Beantwortung ggf. ergänzend<br />
auftretender Fragen zur Verfügung.<br />
Weil auch die individuellen Bedürfnisse<br />
und Möglichkeiten eines Investors<br />
zwangsläufig in einem Prospekt<br />
nicht ganzheitlich berücksichtigt<br />
werden können, ist in jedem<br />
Fall die individuelle Prüfung, Information,<br />
Aufklärung, Beratung und<br />
Empfehlung durch eine fachkundige<br />
Person Ihres Vertrauens (bspw.<br />
Rechtsanwalt oder Steuerberater)<br />
anzuraten.
DER STANDORT<br />
11
12<br />
<strong>Leipzig</strong> – pulsierende Stadt<br />
mit vielen Gesichtern<br />
<strong>Leipzig</strong> – Die Stadt hat in Jahrhunderten<br />
dem Wirtschafts- und Geistesleben in Europa<br />
reiche Impulse verliehen.<br />
So führten die Massendemonstrationen der<br />
<strong>Leipzig</strong>er Bürger im Herbst 1989 zur friedlichen<br />
Revolution und eröffneten damit den<br />
Weg zur deutschen Wiedervereinigung.<br />
Heute verbinden sich in dieser Stadt Traditionen<br />
mit dem Fortschritt. <strong>Leipzig</strong> ist eine<br />
der dynamischsten Großstädte Europas.<br />
Von hier strahlen Innovationen auf die Entwicklung<br />
der Wirtschaft, Technik, Wissenschaft<br />
und Kultur aus.<br />
<strong>Leipzig</strong> ist eine Stadt für Kulturliebhaber.<br />
Sie ist die Bach-Stadt, mit dessen einstiger<br />
Wirkungsstätte, der Thomaskirche, dem<br />
Bach-Archiv und dem Bach-Museum. Der<br />
Thomanerchor, das Ensemble der Oper, das<br />
Gewandhausorchester und das MDR Sinfonie<br />
Orchester haben in der internationalen<br />
Musikszene einen klangvollen Namen. Bedeutende<br />
Kunstsammlungen bergen das<br />
neu erbaute Museum für Bildende Künste,<br />
das Grassimuseum, die Galerie für Zeitgenössische<br />
Kunst.<br />
Eine Vielzahl architektonischer Sehenswürdigkeiten<br />
prägen das besondere Stadtbild:<br />
Das Alte Rathaus, der Markt, die Nikolaikirche,<br />
die Thomaskirche, das Neue<br />
Rathaus, das MDR-Hochhaus, das Völkerschlachtdenkmal<br />
u.a.m..<br />
<strong>Leipzig</strong> ist eine Stadt der Bildung und Wissenschaft.<br />
Dafür stehen in erster Linie die<br />
traditionsreichen Hochschulen: Die zweitälteste<br />
Universität Deutschlands, die Hochschule<br />
für Technik Wirtschaft und Kultur,<br />
die Hochschule für Grafik und Buchkunst,<br />
die Hochschule für Musik und Theater, die<br />
älteste Wirtschaftshochschule Deutschlands.<br />
Aber auch die zahlreichen Forschungsinsti-<br />
tute, der Leibnitz-, Fraunhofer- und Max-<br />
Planck-Gesellschaft begründen heute den<br />
hervorragenden Wissenschaftsstandort. Die<br />
Einrichtungen zählen heute etwa 38.500<br />
Studenten.<br />
Für den Erfolg auf den Märkten hat das<br />
pulsierende Zentrum große Industrieansiedlungen,<br />
wie Siemens, Deutsche Telekom,<br />
Porsche, BMW, aber auch 1,5 Millionen<br />
Menschen der Region angezogen.<br />
Hier werden zukunftsträchtige Potentiale in<br />
den Bereichen Automobil- und Zulieferindustrie,<br />
Medien / Kommunikationtechnik /<br />
IT, Gesundheit / Biotechnologie / Medizintechnik<br />
/ Life-Sciences, Energie- und Umwelttechnik<br />
und Dienstleistungen entwickelt.<br />
Das umsatzstärkste ostdeutsche Unternehmen,<br />
die Verbundnetz Gas AG, hat hier<br />
ihren Sitz.<br />
Die <strong>Leipzig</strong>er Neue Messe, die Sendezentrale<br />
des Mitteldeutschen Rundfunks, der Flughafen<br />
<strong>Leipzig</strong>/Halle, die Versandzentren von<br />
Quelle, DHL und Amazon, stärken <strong>Leipzig</strong><br />
als internationalen Logistikstandort.
<strong>Leipzig</strong>s ausgeprägter Charakter als Handelsstadt<br />
spiegelt sich naturgemäß im Verkehr:<br />
Neben dem Flughafen besitzt <strong>Leipzig</strong> mit<br />
dem größten Kopfbahnhof der Welt auch<br />
einen bedeutenden Eisenbahnverkehrsknotenpunkt.<br />
Die Verkehrsbetriebe betreiben das umfangreichste<br />
Straßenbahnnetz Deutschlands.<br />
Zusammen mit 3 S-Bahn und 30 Buslinien<br />
und als Partner im Mitteldeutschen Verkehrsverbund<br />
ist das Angebot des ÖPNV in <strong>Leipzig</strong><br />
und Umgebung als optimal zu bezeichnen.<br />
Die Stadt liegt unmittelbar an den<br />
großen Nord-Süd und Ost-West-Achsen des<br />
bundesdeutschen und europäischen Straßenverkehrs.<br />
<strong>Leipzig</strong> ist eine Stadt mit hoher Lebensqualität.<br />
Landschafts- und Erholungsgebiete,<br />
ein vielseitiges kulturelles und sportliches<br />
Angebot, die <strong>Leipzig</strong>er City mit ihren Kneipen<br />
und Cafés machen die Stadt lebensund<br />
liebenswert.<br />
Die Messestadt, an Pleiße, Parthe und Weißer<br />
Elster gelegen, durchzieht ein großflächiges<br />
Auwaldgebiet und liegt inmitten des<br />
Neuseenlandes.<br />
Von einem grünen Promenadenring umgeben<br />
ist auch das historische Stadtzentrum.<br />
Hier schlägt das lebendige Herz der Stadt.<br />
Die Mädler-Passage, Specks Hof und Barthels<br />
Hof – einige der berühmten <strong>Leipzig</strong>er Passagen<br />
mit Läden, Cafés und Restaurants<br />
laden zum Verweilen ein. Ein Vergnügen<br />
der besonderen Art ist das Shoppen in den<br />
Hauptbahnhof Promenaden – ein einzigartiges<br />
Einkaufszentrum am Fuße der Bahnsteiggleise.<br />
Mit Freizeiterlebnissen der besonderen Art<br />
ziehen das Zentralstadion, die Arena <strong>Leipzig</strong>,<br />
der Zoo und der Vergnügungspark Belantis<br />
Einwohner und Gäste gleichermaßen an.<br />
<strong>Leipzig</strong> ist die älteste Messestadt!<br />
<strong>Leipzig</strong>s Superlative<br />
Der Standort<br />
Aus dem bekannten Handelszentrum wurde<br />
im Jahre 1497 die Messestadt <strong>Leipzig</strong>. Das<br />
durch Kaiser Maximilian I. verliehene und<br />
1507 erneut bestätigte Reichsmesseprivileg<br />
machte <strong>Leipzig</strong> zur ältesten Messestadt der<br />
Welt und zu einem international renommierten<br />
Anziehungspunkt für Händler und Besucher.<br />
Noch heute prägen die aus dieser<br />
Zeit stammenden Kaufmanns- und Handelshöfe<br />
das Stadtbild.<br />
In <strong>Leipzig</strong> wurde<br />
die Deutsche Bücherei gegründet!<br />
1913 wurde in <strong>Leipzig</strong> die Deutsche Bücherei<br />
als Gesamtarchiv des deutschen Schrifttums<br />
gegründet. Nach 1990 vereinigte sich<br />
das Archiv, in dem alle in deutscher Sprache<br />
erschienenen Publikationen gesammelt wurden,<br />
mit der 1947 in Frankfurt/Main gegründeten<br />
Deutschen Bibliothek. Beide teilen<br />
sich seither die Archivierung von Neuerscheinungen.<br />
In <strong>Leipzig</strong> erschien vor 350 Jahren<br />
die erste Tageszeitung!<br />
Im Juli 1650 erschien in der Messestadt die<br />
erste Tageszeitung der Welt, die der Drucker<br />
Timotheus Ritzsch sechsmal wöchentlich<br />
unter dem Titel „Die Einkommenden<br />
Zeitungen“ herausgab. Das Blatt hatte 4<br />
Seiten im A5-Format, die mit politischen<br />
Meldungen gefüllt waren.<br />
<strong>Leipzig</strong> verfügt über das älteste bürgerliche<br />
Konzertorchester Europas!<br />
Das im Jahre 1809 gegründete <strong>Leipzig</strong>er<br />
Gewandhaus Quartett ist das älteste bürgerliche<br />
Streichquartett der Welt. Mit dem<br />
„Großen Concert“, das aus 16 Musikern<br />
bestand und von <strong>Leipzig</strong>er Bürgern 1743<br />
gegründet wurde, begann die Geschichte<br />
13
14<br />
des Gewandhauses. Heute ist das Gewandhausorchester<br />
weltberühmt. Fast 200 Musiker<br />
tragen zum Erfolg des Ensembles <strong>bei</strong>.<br />
<strong>Leipzig</strong> besitzt das<br />
monumentalste Denkmal Europas !<br />
Das <strong>Leipzig</strong>er Völkerschlachtdenkmal, 1913<br />
zum 100-jährigen Gedenken an die Völkerschlacht<br />
<strong>bei</strong> <strong>Leipzig</strong> als Mahnmal des Friedens<br />
eingeweiht, ist der größte Denkmalsbau<br />
Europas. Reizvoll ist der Aufstieg von<br />
der Krypta zur Aussichtsplattform über 364<br />
Stufen in 91 m Höhe. 61 Pfeiler stützen den<br />
300.000 t schweren Steinkoloss.<br />
<strong>Leipzig</strong> besitzt den<br />
größten Kopfbahnhof Europas!<br />
Wenig bekannt ist, dass <strong>Leipzig</strong> in Deutschland<br />
Ausgangspunkt des neuzeitlichen Fernverkehrs<br />
auf der Schiene war. 1915 entstand<br />
der Hauptbahnhof als größter Kopfbahnhof<br />
Europas. Nach seiner Restaurierung präsentiert<br />
sich nun das Bauwerk mit seiner gigantischen<br />
Querhalle (267 m lang, 32 m breit<br />
und 18 m hoch) und 30.000 m 2 Verkaufsfläche<br />
wieder auf der Höhe der Zeit.<br />
<strong>Leipzig</strong> besitzt<br />
ein einzigartiges Affenhaus!<br />
Die <strong>Leipzig</strong>er Menschenaffenanlage im Zoo,<br />
die im Jahre 2001 eingeweiht wurde, ist<br />
weltweit einmalig. Internationale Wissenschaftler<br />
(Max-Planck-Institut) betreiben in<br />
dieser mit 30.000 m 2 umfangreichsten Primatenanlage<br />
der Welt Verhaltensforschung.<br />
<strong>Leipzig</strong> besitzt ein einzigartiges<br />
System an Passagen!<br />
Zur Poesie der Stadt gehört das einzigartige<br />
System der Passagen und Durchgangshöfe.<br />
Nur <strong>Leipzig</strong> verfügt über ein so geschlossenes<br />
System innerstädtischer Passagen. Der<br />
Besucher kann die historischen Formen wie<br />
in einer Bauausstellung durchwandern. Am<br />
bekanntesten ist die Mädlerpassage.<br />
<strong>Leipzig</strong> besitzt<br />
Deutschlands größten Stadtplatz!<br />
Mit seinen 40.000 m 2 ist der <strong>Leipzig</strong>er<br />
Augustusplatz der größte Stadtplatz in<br />
Deutschland. Als man 1834 mit der Anlage<br />
begann, befanden sich hier noch Gärten.<br />
Bedeutung erlangte der Platz vor allem<br />
während der Friedlichen Revolution ‘89, als<br />
sich dort bis zu 300.000 Demonstranten<br />
versammelten.<br />
<strong>Leipzig</strong> ist deutschlandweit<br />
die drittgrünste Stadt!<br />
In und um <strong>Leipzig</strong> befindet sich der Auenwald,<br />
mit ca. 1800 ha holztragender Fläche<br />
einer der größten zusammenhängenden<br />
Auenwälder – ein europaweit einzigartiger<br />
grüner Gürtel mitten in der Großstadt. Das<br />
Gebiet dient zur Naherholung und unterliegt<br />
strengen Naturschutzauflagen. Ausgedehnte<br />
Parks wie das Rosental und der Clara-Zetkin-<br />
Park tragen dazu <strong>bei</strong>, dass <strong>Leipzig</strong> die drittgrünste<br />
Stadt in Deutschland ist.<br />
<strong>Leipzig</strong> besitzt europaweit den<br />
zweitältesten Botanischen Garten!<br />
Die Ursprünge des Botanischen Garten<br />
reichen bis in das Jahr 1542 zurück, in dem<br />
er als „Hortus medicus“ (Arzneigarten) angelegt<br />
wurde. Heute gehört er zur Universität<br />
und dient wegen seines geringen Umfangs<br />
von 2,7 ha in erster Linie Forschungszwecken.<br />
Copyright: <strong>Leipzig</strong>er Tourist-Service
<strong>Leipzig</strong> in Zahlen<br />
Der Standort<br />
Einwohner: 500.352 (2005)<br />
Fläche: 40% landwirtschaftliche Nutzfläche, 15% Wald- und Erholungsfläche,<br />
2,5% Wasserfläche<br />
Kindertagesstätten: 194 mit 16.187 Plätzen (14.921 davon sind belegt)<br />
Schulen: 152, darunter Schulen freier Träger (Waldorf, Montessouri, Kreativ,<br />
Internationale, u.a.)<br />
Wirtschaft: 29.425 Unternehmen<br />
Messen: 37, 1.146.513 Besucher<br />
Sportvereine: 334, 66.465 Mitglieder, 75 Plätze, 128 Hallen<br />
Deutsche Bücherei: mit über 12 Millionen Bänden<br />
Zoo-Besucher: 1,3 Millionen<br />
Übernachtungen: 1,75 Millionen<br />
Flughafen: ca. 40.000 Flugbewegungen, 2 Millionen Passagiere<br />
15
Stadtplan Holzhausen und Lage<br />
des Wohngebietes <strong>Sophienhöhe</strong><br />
Richtung <strong>Leipzig</strong> Zentrum<br />
Russenstraße<br />
Parkstraße<br />
Feldstraße<br />
Mölkauer Straße<br />
Stötteritzer Landstraße<br />
Liebertwolkwitzer Straße<br />
<strong>Sophienhöhe</strong><br />
Walter- Markov<br />
Kärrnerstraße<br />
-Ring<br />
Colmblick<br />
Hauptstraße<br />
Bahnhof<br />
Holzhausen<br />
Händelstraße<br />
Der Standort<br />
Baalsdorfer Straße<br />
<strong>Leipzig</strong>-<br />
Holzhausen<br />
Stötteritzer Landstraße<br />
Colmbergsiedlung<br />
Richtung<br />
Autobahn A14<br />
17
18<br />
6<br />
87<br />
181<br />
186<br />
ZENTRUM<br />
Mitte<br />
Zentrum<br />
Nordwest<br />
Leutzsch<br />
Gohlis Süd<br />
Zentrum<br />
Ost<br />
Zentrum<br />
West<br />
Neustadt<br />
Neuschönefeld<br />
Volkmarsdorf<br />
Schönefeld<br />
Abtnaundorf Sellerhausen<br />
Paunsdorf<br />
Angercrottendorf<br />
Stötteritz<br />
Reudnitz<br />
Thonberg<br />
Zentrum<br />
Südost<br />
Zentrum<br />
Süd<br />
Altlindenau<br />
Plagwitz<br />
Schleussig<br />
Kleinzschocher<br />
Connewitz<br />
HOLZHAUSEN<br />
Südost<br />
Südvorstadt<br />
Marienbrunn<br />
Lössnig<br />
Dölitz<br />
Dösen<br />
Probstheida<br />
Meusdorf<br />
Wachau<br />
Baalsdorf<br />
Liebert-<br />
wolkwitz<br />
Cospudener<br />
See<br />
6<br />
2<br />
2<br />
87
DAS OBJEKT<br />
19
20<br />
<strong>Leipzig</strong>-Holzhausen –<br />
Stadtteil im Grünen<br />
„Dorf am Wald“ – so lautet der Namensursprung Holzhausens. Der zu <strong>Leipzig</strong> gehörende<br />
Ortsteil liegt in den Auen des Flüsschens Rietzschke am östlichen Rand der Stadt. Knapp<br />
zehn Autominuten von der City entfernt, hat sich Holzhausen seinen dörflichen Charme<br />
bewahrt.<br />
Mit seinen ca. 6.400 Einwohnern bietet der Ortsteil eine gewachsene Infrastruktur vom<br />
Bäcker über die Sparkasse bis zur Apotheke und Einkaufszentrum. Natürlich ist der Ortsteil<br />
Holzhausen über den öffentlichen Nahverkehr – Bus und Bahn – bestens an das <strong>Leipzig</strong>er<br />
Zentrum angebunden.<br />
Holzhausen hat sogar einen Platz in der Geschichte: zur Völkerschlacht am 18. Oktober<br />
1813 war das Dorf Schauplatz des Kampfes zwischen Napoleons Truppen und russischen<br />
Divisionen. Ein Denkmal erinnert noch heute an diese Schlacht.
<strong>Sophienhöhe</strong> – Wohnparadies<br />
am Rand der Stadt<br />
Von dieser attraktiven Lage profitiert auch der <strong>Wohnpark</strong> <strong>Sophienhöhe</strong>, der kurz vor dem<br />
Ortskern liegt.<br />
Vom Wahrzeichen der Wohnanlage, der benachbarten Mühle auf dem Steinberg, kann<br />
man den Blick über die umliegenden Gärten und Felder bis zum Völkerschlachtdenkmal<br />
schweifen lassen.<br />
Der <strong>Wohnpark</strong> selbst ist eine nahezu idyllische, ruhige Anlage voller Grün. In Ihr können<br />
die Bewohner, ob Kinder, Senioren oder Berufstätige die Vorzüge der Großstadt mit<br />
beschaulichem Wohnen verbinden. Direkt in der Anlage befindet sich zudem eine kleine<br />
Supermarktfiliale, so dass keine Wünsche offen bleiben.<br />
21
22<br />
Bauabschnitt 1 Bauabschnitt 3<br />
Walter-Markov-Ring<br />
Kärrnerstraße<br />
4a<br />
4b<br />
8<br />
16<br />
17a<br />
17b<br />
12a<br />
12b<br />
12c<br />
15a<br />
15b<br />
7a<br />
7c<br />
7b<br />
7d<br />
10a<br />
10c<br />
10b<br />
10d<br />
14b 14a<br />
11b 11a<br />
11c<br />
11d<br />
27<br />
29<br />
31<br />
33<br />
Walter-Markov-Ring<br />
Walter-Markov-Ring<br />
Tiefgarage<br />
Tiefgarage<br />
Obere Nordstraße<br />
19<br />
21<br />
23<br />
25<br />
43<br />
41<br />
47<br />
45<br />
11<br />
13<br />
15<br />
17<br />
37<br />
35<br />
39<br />
108<br />
106<br />
110<br />
112<br />
114<br />
102<br />
104<br />
13<br />
N
Musterwohnung<br />
Das Objekt<br />
23
WE 77<br />
WE 76<br />
WE 75<br />
Haus 12 a · EG<br />
Walter-Markov-Ring 39<br />
Wohnung 75 60,22 m 2<br />
Wohnung 76 45,10 m 2<br />
Wohnung 77 80,16 m 2<br />
Terrasse 4,04 m 2<br />
5,76 m 2<br />
Kinder 13,50 m 2<br />
Schlafen 15,77 m 2<br />
Wohnen 24,85 m 2<br />
Diele 10,84 m 2<br />
2,10 m 2<br />
5,32 m 2<br />
2,66 m 2<br />
Wohnen 20,00 m 2<br />
Terrasse 6,06 m 2<br />
Diele 2,93 m 2<br />
3,20 m 2<br />
8,36 m 2<br />
Schlafen<br />
9,36 m 2<br />
3,92 m 2<br />
Diele 7,03 m 2<br />
1,00 m 2<br />
Das Objekt<br />
Schlafen 13,98 m 2<br />
Wohnen 23,23 m 2<br />
Terrasse 5,40 m 2<br />
3,82 m 2<br />
25
26<br />
WE 80 WE 78<br />
Haus 12 a · 1. OG<br />
Walter-Markov-Ring 39<br />
Wohnung 78 60,22 m 2<br />
Wohnung 80 80,16 m 2<br />
Balkon 4,04 m 2<br />
5,76 m 2<br />
Kinder 13,50 m 2<br />
Schlafen 15,77 m 2<br />
Wohnen 24,85 m 2<br />
WE 81<br />
Haus 12 a · 2. OG<br />
Walter-Markov-Ring 39<br />
Wohnung 81 60,22 m 2<br />
Diele 10,84 m 2<br />
2,10 m 2<br />
5,32 m 2<br />
2,66 m 2<br />
8,36 m 2<br />
Wohnen 20,00 m 2 Schlafen<br />
9,36 m 2<br />
Balkon 5,40 m 2<br />
Diele 2,93 m 2<br />
3,20 m 2<br />
3,92 m 2<br />
Diele 7,03 m 2<br />
1,00 m 2<br />
Schlafen 13,98 m 2<br />
Wohnen 23,23 m 2<br />
Balkon 5,40 m 2<br />
3,82 m 2
WE 86 WE 98<br />
Haus 12 b · EG<br />
Walter-Markov-Ring 37<br />
Wohnung 86 60,22 m 2<br />
Schlafen 13,98 m 2<br />
3,92 m 2<br />
Wohnen 23,23 m 2<br />
Terrasse 5,40 m 2<br />
Diele 7,03 m 2<br />
1,00 m 2<br />
8,36 m 2<br />
Haus 12 c · 1. OG<br />
Walter-Markov-Ring 35<br />
Wohnung 98 60,22 m 2<br />
Schlafen 13,98 m 2<br />
3,92 m 2<br />
Wohnen 23,23 m 2<br />
Balkon 5,40 m 2<br />
Diele 7,03 m 2<br />
1,00 m 2<br />
8,36 m 2<br />
1,00 m 2<br />
Das Objekt<br />
8,12 m 2<br />
Kind 15,44 m 2<br />
WE 63<br />
Haus 15 a · EG<br />
Walter-Markov-Ring 31<br />
Wohnung 63 73,41 m 2<br />
Diele 7,44 m 2<br />
Schlafen 12,89 m 2<br />
3,92 m 2<br />
Wohnen 21,45 m 2<br />
Terrasse 6,30 m 2<br />
27
28<br />
WE 71<br />
WE 69<br />
Haus 15 b · EG<br />
Walter-Markov-Ring 33<br />
Wohnung 69 67,66 m 2<br />
Wohnung 71 73,41 m 2<br />
Schlafen 12,89 m 2<br />
3,92 m 2<br />
Wohnen 21,45 m 2<br />
Terrasse 6,30 m 2<br />
Diele 7,44 m 2<br />
8,12 m 2<br />
1,00 m 2<br />
Kind 15,44 m 2<br />
Schlafen 12,20 m 2<br />
6,03 m 2<br />
Diele 8,58 m 2<br />
Kind 10,80 m 2<br />
1,00 m 2<br />
Wohnen 21,98 m 2<br />
Terrasse 6,30 m 2<br />
3,92 m 2
WE 3<br />
Haus 4 a · EG<br />
Walter-Markov-Ring 114<br />
Wohnung 2 49,74 m 2<br />
Wohnung 3 71,50 m 2<br />
Küche<br />
5,01 m 2<br />
WE 2<br />
Kinder 12,73 m 2<br />
Wohnen 24,12 m 2<br />
Schlafen 12,55 m 2<br />
Diehle 7,60 m 2<br />
Bad 5,34 m 2<br />
Wohnen 20,70 m 2<br />
Terrasse 6,30 m 2 Terrasse 5,22 m 2<br />
Küche<br />
4,01 m 2<br />
WE 53<br />
Haus 17 a · EG<br />
Walter-Markov-Ring 104<br />
Wohnung 53 71,50 m 2<br />
Diehle 4,65 m 2<br />
1,04 m 2<br />
Bad 5,15 m 2<br />
Schlafen 11,58 m 2<br />
Das Objekt<br />
Haus 4 a · 1. OG<br />
Walter-Markov-Ring 114<br />
Wohnung 6 71,50 m 2<br />
Küche<br />
5,01 m 2<br />
WE 6<br />
Kinder 12,73 m 2<br />
Wohnen 24,12 m 2<br />
Balkon 6,30 m 2<br />
Schlafen 12,55 m 2<br />
Diehle 7,60 m 2<br />
Bad 5,34 m 2<br />
29
30<br />
Haus 4 b · EG<br />
Walter-Markov-Ring 112<br />
Wohnung 10 71,50 m 2<br />
Schlafen 12,55 m 2<br />
Bad 5,34 m 2<br />
WE 10<br />
Diehle 7,60 m 2<br />
Kinder 12,73 m 2<br />
Küche<br />
5,01 m 2<br />
Wohnen 24,12 m 2<br />
Terrasse 6,30 m 2<br />
WE 14<br />
Haus 4 b · 1. OG<br />
Walter-Markov-Ring 112<br />
Wohnung 14 49,74 m 2<br />
Bad 5,15 m 2<br />
Diehle 4,65 m 2<br />
1,04 m 2<br />
Schlafen 11,58 m 2<br />
Küche<br />
4,01 m 2<br />
Schlafen 12,55 m 2<br />
Bad 5,34 m 2<br />
Wohnen 20,70 m 2<br />
Diehle 7,60 m 2<br />
Kinder 12,73 m 2<br />
Küche<br />
5,01 m 2<br />
Wohnen 24,12 m 2<br />
Balkon 5,22 m 2 Balkon 6,30 m 2
Haus 8 · EG<br />
Walter-Markov-Ring 110<br />
Terrasse 5,94 m 2<br />
WE 22<br />
WE 21<br />
Wohnung 19 58,99 m 2<br />
Wohnung 21 75,58 m 2<br />
Wohnung 22 58,99 m 2<br />
Schlafen 12,95 m 2<br />
Wohnen 25,72 m 2<br />
Kinder 13,84 m 2<br />
1,87 m 2<br />
3,77 m 2<br />
3,92 m 2<br />
Bad 5,15 m 2<br />
Diele 7,15 m 2<br />
Schlafen 14,46 m 2<br />
1,00 m 2<br />
Wohnen 26,74 m 2<br />
Diele 5,35 m 2<br />
6,60 m 2<br />
Schlafen 14,46 m 2<br />
Das Objekt<br />
WE 19 WE 34<br />
WE 39<br />
Terrasse 5,94 m 2<br />
WE 33<br />
Haus 13 · EG<br />
Walter-Markov-Ring 108<br />
Wohnung 33 75,58 m 2<br />
Wohnung 34 58,99 m 2<br />
Diele 5,35 m 2<br />
6,60 m 2<br />
Haus 16 · EG<br />
Walter-Markov-Ring 106<br />
1,00 m 2<br />
Wohnung 39 58,99 m 2<br />
Diele 7,15 m 2<br />
3,77 m 2<br />
3,92 m 2<br />
Bad 5,15 m 2<br />
Wohnen 26,74 m 2 1,87 m 2<br />
Terrasse 5,94 m 2<br />
Wohnen 25,72 m 2<br />
Kinder 13,84 m 2<br />
Schlafen 12,95 m 2<br />
31<br />
Terrasse 5,94 m 2
32<br />
WE 38<br />
Haus 13 · 1. OG<br />
Walter-Markov-Ring 108<br />
Wohnung 38 58,99 m 2<br />
Wohnen 25,72 m 2<br />
3,77 m 2<br />
3,92 m 2<br />
Diele 7,15 m 2<br />
Schlafen 14,46 m 2<br />
Haus 16 · 1. OG<br />
Walter-Markov-Ring 106<br />
Wohnung 43 58,99 m 2<br />
Wohnung 46 58,99 m 2<br />
Schlafen 14,46 m 2<br />
Wohnen 25,72 m 2<br />
1,00 m2 1,00 m2 Balkon 5,94 m2 Balkon 5,94 m2 Schlafen 12,95 m 2<br />
Kinder 13,84 m 2<br />
1,87 m 2<br />
Bad 5,15 m 2<br />
Wohnen 26,74 m 2<br />
Balkon 5,94 m 2<br />
WE 46 WE 43 WE 50 WE 47<br />
Diele 5,35 m 2<br />
6,60 m 2<br />
Diele 5,35 m 2<br />
6,60 m 2<br />
Diele 7,15 m 2<br />
3,77 m 2<br />
3,92 m 2<br />
Bad 5,15 m 2<br />
Wohnen 26,74 m 2 1,87 m 2<br />
Balkon 5,94 m 2<br />
Haus 16 · 2. OG<br />
Walter-Markov-Ring 106<br />
Wohnung 47 58,99 m 2<br />
Wohnung 50 58,99 m 2<br />
Kinder 13,84 m 2<br />
Schlafen 12,95 m 2
WE 41<br />
Haus 14 a · EG<br />
Walter-Markov-Ring 27<br />
Wohnung 41 73,41 m 2<br />
3,92 m 2<br />
Kind 10,80 m 2<br />
1,00 m 2<br />
Wohnen 21,98 m 2<br />
Terrasse 6,30 m 2<br />
6,03 m 2<br />
Diele 8,58 m 2<br />
WE 37<br />
WE 36<br />
Haus 14 b · EG<br />
Walter-Markov-Ring 29<br />
Wohnung 36 49,02 m 2<br />
Wohnung 37 73,41 m 2<br />
4,18 m 2<br />
Schlafen 12,20 m 2<br />
1,00 m 2<br />
Diele 5,30 m 2<br />
Bad 3,92 m 2<br />
Wohnen 20,15 m 2 Schlafen 13,12 m 2<br />
1,00 m 2<br />
8,12 m 2<br />
Kind 15,44 m 2<br />
Das Objekt<br />
Diele 7,44 m 2<br />
Schlafen 12,89 m 2<br />
3,92 m 2<br />
Wohnen 21,45 m 2<br />
Terrasse 6,30 m 2 Terrasse 6,30 m 2<br />
33
34<br />
WE 46<br />
WE 45<br />
WE 44<br />
Haus 14 a · 1. OG<br />
Walter-Markov-Ring 27<br />
Wohnung 44 73,41 m 2<br />
Wohnung 45 49,02 m 2<br />
Wohnung 46 67,66 m 2<br />
3,92 m 2<br />
Kind 10,80 m 2<br />
1,00 m 2<br />
Wohnen 21,98 m 2<br />
6,03 m 2<br />
Diele 8,58 m 2<br />
4,18 m 2<br />
WE 40<br />
Haus 14 b · 1. OG<br />
Walter-Markov-Ring 29<br />
Wohnung 38 67,66 m 2<br />
Wohnung 40 73,41 m 2<br />
Schlafen 12,20 m 2<br />
1,00 m 2<br />
Diele 5,30 m 2<br />
WE 38<br />
Bad 3,92 m 2<br />
Wohnen 20,15 m 2 Schlafen 13,12 m 2<br />
1,00 m 2<br />
8,12 m 2<br />
Kind 15,44 m 2<br />
Diele 7,44 m 2<br />
Schlafen 12,89 m 2<br />
3,92 m 2<br />
Wohnen 21,45 m 2<br />
Balkon 6,30 m 2 Balkon 6,30 m 2 Balkon 6,30 m 2
WE 86<br />
Haus 7a · EG<br />
Walter-Markov-Ring 11<br />
Das Objekt<br />
WE 88 WE 87<br />
WE 126 WE 48<br />
Wohnung 86 91,86 m 2<br />
Wohnung 87 54,36 m 2<br />
Wohnung 88 73,67 m 2<br />
Schlafen 13,07 m 2<br />
5,06 m 2<br />
Wohnen<br />
20,70 m 2<br />
1,00 m 2<br />
8,18 m 2<br />
Zimmer<br />
14,32 m 2<br />
Haus 10 a · EG<br />
Walter-Markov-Ring 19<br />
Haus 11 a · EG<br />
Walter-Markov-Ring 47<br />
Wohnung 126 54,36 m 2 Wohnung 48 54,36 m 2<br />
4,38 m 2<br />
Wohnen 23,75 m 2<br />
Zimmer 1<br />
9,30 m 2<br />
Schlafen 11,85 m 2<br />
Flur 6,78 m 2 Flur 13,44 m 2<br />
Terrasse 5,40 m 2 Terrasse 5,40 m 2<br />
Flur 3,88 m 2<br />
1,00 m 2<br />
5,06 m 2<br />
Schlafen<br />
13,59 m 2<br />
1,50 m 2<br />
Zimmer 2<br />
12,72 m 2<br />
3,23 m 2<br />
5,09 m 2<br />
Wohnen 24,26 m 2<br />
8,07 m 2<br />
Terrasse 3,60 m 2<br />
35
36<br />
WE 91<br />
WE 90<br />
Haus 7a · 1. OG<br />
Walter-Markov-Ring 11<br />
Schlafen 13,07 m 2<br />
5,06 m 2<br />
Wohnen<br />
20,70 m 2<br />
WE 89<br />
Wohnung 89 91,86 m 2<br />
Wohnung 90 54,36 m 2<br />
Wohnung 91 73,67 m 2<br />
1,00 m 2<br />
8,18 m 2<br />
Zimmer<br />
14,32 m 2<br />
Haus 10 a · 1. OG<br />
Walter-Markov-Ring 19<br />
4,38 m 2<br />
Wohnen 23,75 m 2<br />
Zimmer 1<br />
9,30 m 2<br />
Schlafen 11,85 m 2<br />
Flur 6,78 m 2 Flur 13,44 m 2<br />
Balkon 5,40 m 2 Balkon 5,40 m 2<br />
WE 130 WE 129 WE 128<br />
WE 51<br />
Wohnung 128 91,26 m 2<br />
Wohnung 129 54,36 m 2<br />
Wohnung 130 71,81 m 2<br />
Flur 3,88 m 2<br />
1,00 m 2<br />
5,06 m 2<br />
Schlafen<br />
13,59 m 2<br />
1,50 m 2<br />
Haus 11 a · 1. OG<br />
Walter-Markov-Ring 47<br />
Wohnung 51 54,36 m 2<br />
Zimmer 2<br />
12,72 m 2<br />
3,23 m 2<br />
5,09 m 2<br />
Wohnen 24,26 m 2<br />
8,07 m 2<br />
Balkon 3,60 m 2
WE 92<br />
Haus 7a · 2. OG<br />
Walter-Markov-Ring 11<br />
Haus 10 a · 2. OG<br />
Walter-Markov-Ring 19<br />
Das Objekt<br />
WE 94 WE 93<br />
WE 133<br />
WE 132<br />
WE 54<br />
Wohnung 92 78,42 m 2<br />
Wohnung 93 54,36 m 2<br />
Wohnung 94 73,67 m 2<br />
Schlafen 13,07 m 2<br />
5,06 m 2<br />
Wohnen<br />
20,70 m 2<br />
1,00 m 2<br />
8,18 m 2<br />
Zimmer<br />
14,32 m 2<br />
Wohnung 132 54,36 m 2<br />
Wohnung 133 71,81 m 2<br />
4,38 m 2<br />
5,38 m 2<br />
1,00 m 2<br />
Wohnen 23,75 m 2<br />
Schlafen 12,62 m 2<br />
Flur 6,78 m 2 Flur 10,96 m 2<br />
Flur 3,88 m 2<br />
1,00 m 2<br />
5,06 m 2<br />
Schlafen<br />
13,59 m 2<br />
Haus 11 a · 2. OG<br />
Walter-Markov-Ring 47<br />
Wohnung 54 54,36 m 2<br />
Zimmer 2<br />
12,55 m 2<br />
Wohnen 23,47 m 2<br />
Balkon 5,40 m 2 Balkon 5,40 m 2 Balkon 5,28 m 2<br />
7,32 m 2<br />
37
38<br />
WE 95<br />
WE 98<br />
WE 96<br />
WE 97<br />
Haus 7 b · EG<br />
Walter-Markov-Ring 13<br />
Wohnung 95 61,05 m 2<br />
Wohnung 96 56,53 m 2<br />
Wohnung 97 59,90 m 2<br />
Wohnung 98 57,62 m 2<br />
Terrasse<br />
5,40 m 2<br />
Terrasse<br />
5,40 m 2<br />
Haus 10 b · EG<br />
Walter-Markov-Ring 21<br />
Wohnen 25,29 m 2<br />
6,88 m 2<br />
Wohnen 24,13 m 2 Flur 7,64 m 2<br />
Schlafen 13,07 m2<br />
4,16 m 2<br />
Schlafen<br />
13,07 m 2<br />
WE 134<br />
WE 137<br />
5,63 m 2<br />
5,63 m 2<br />
WE 135<br />
WE 136<br />
Wohnung 134 61,05 m 2<br />
Wohnung 135 56,53 m 2<br />
Wohnung 136 59,90 m 2<br />
Wohnung 137 57,62 m 2<br />
Flur<br />
5,77 m 2<br />
1,00 m 2<br />
4,21 m 2<br />
Flur<br />
3,18 m 2<br />
Flur<br />
3,18 m 2<br />
Küche 6,78 m 2<br />
Wohnen 25,93 m 2<br />
1,00 m 2<br />
1,00 m 2<br />
Wohnen 26,73 m 2<br />
5,52 m 2<br />
5,52 m 2<br />
WE 59<br />
WE 58<br />
Haus 11 b · EG<br />
Walter-Markov-Ring 41<br />
Wohnung 58 59,90 m 2<br />
Wohnung 59 57,62 m 2<br />
Terrasse<br />
6,50 m 2<br />
Schlafen 13,44 m 2<br />
Schlafen 13,44 m 2<br />
Terrasse<br />
6,50 m 2
WE 99<br />
WE 102<br />
WE 100<br />
WE 101<br />
Haus 7b · 1. OG<br />
Walter-Markov-Ring 13<br />
Wohnung 99 61,05 m 2<br />
Wohnung 100 56,53 m 2<br />
Wohnung 101 59,90 m 2<br />
Wohnung 102 57,62 m 2<br />
Balkon<br />
5,40 m 2<br />
Balkon<br />
5,40 m 2<br />
Haus 10 b · 1. OG<br />
Walter-Markov-Ring 21<br />
Wohnen 25,29 m 2<br />
6,88 m 2<br />
Wohnen 24,13 m 2 Flur 7,64 m 2<br />
Schlafen 13,07 m2<br />
4,16 m 2<br />
Schlafen<br />
13,07 m 2<br />
WE 141<br />
WE 139<br />
WE 140<br />
Wohnung 139 56,53 m 2<br />
Wohnung 140 59,90 m 2<br />
Wohnung 141 57,62 m 2<br />
5,63 m 2<br />
5,63 m 2<br />
Flur<br />
5,77 m 2<br />
1,00 m 2<br />
4,21 m 2<br />
Flur<br />
3,18 m 2<br />
Flur<br />
3,18 m 2<br />
Küche 6,78 m 2<br />
Wohnen 25,93 m 2<br />
1,00 m 2<br />
1,00 m 2<br />
Wohnen 26,73 m 2<br />
Das Objekt<br />
Haus 11 b · 1. OG<br />
Walter-Markov-Ring 41<br />
5,52 m 2<br />
5,52 m 2<br />
WE 63<br />
WE 61<br />
WE 62<br />
Wohnung 61 56,53 m 2<br />
Wohnung 62 59,90 m 2<br />
Wohnung 63 57,62 m 2<br />
Balkon<br />
6,50 m 2<br />
Schlafen 13,44 m 2<br />
Schlafen 13,44 m 2<br />
Balkon<br />
6,50 m 2<br />
39
40<br />
WE 103<br />
WE 106<br />
WE 104<br />
WE 105<br />
Haus 7b · 2. OG<br />
Walter-Markov-Ring 13<br />
Wohnung 103 61,05 m 2<br />
Wohnung 104 56,53 m 2<br />
Wohnung 105 59,90 m 2<br />
Wohnung 106 57,62 m 2<br />
Balkon<br />
5,40 m 2<br />
Balkon<br />
5,40 m 2<br />
WE 142<br />
WE 145<br />
WE 143<br />
WE 144<br />
Haus 10 b · 2. OG<br />
Walter-Markov-Ring 21<br />
Wohnung 142 61,05 m 2<br />
Wohnung 143 56,53 m 2<br />
Wohnung 144 59,90 m 2<br />
Wohnung 145 57,62 m 2<br />
Wohnen 25,29 m 2<br />
6,88 m 2<br />
Wohnen 24,13 m 2 Flur 7,64 m 2<br />
Schlafen 13,07 m2<br />
4,16 m 2<br />
Schlafen<br />
13,07 m 2<br />
5,63 m 2<br />
5,63 m 2<br />
Flur<br />
5,77 m 2<br />
1,00 m 2<br />
4,21 m 2<br />
Flur<br />
3,18 m 2<br />
Flur<br />
3,18 m 2<br />
Küche 6,78 m 2<br />
Wohnen 25,93 m 2<br />
1,00 m 2<br />
1,00 m 2<br />
Wohnen 26,73 m 2<br />
5,52 m 2<br />
5,52 m 2<br />
WE 64<br />
WE 67<br />
WE 65<br />
WE 66<br />
Haus 11 b · 2. OG<br />
Walter-Markov-Ring 41<br />
Wohnung 64 61,05 m 2<br />
Wohnung 65 56,53 m 2<br />
Wohnung 66 59,90 m 2<br />
Wohnung 67 57,62 m 2<br />
Balkon<br />
6,50 m 2<br />
Schlafen 13,44 m 2<br />
Schlafen 13,44 m 2<br />
Balkon<br />
6,50 m 2
Schlafen 12,89 m 2<br />
4,86 m 2<br />
Wohnen<br />
20,08 m 2<br />
Haus 10 c · EG<br />
Walter-Markov-Ring 23<br />
Flur 6,80 m 2<br />
1,00 m 2<br />
6,09 m 2<br />
WE 147<br />
3,11 m 2<br />
WE 146<br />
Wohnung 146 54,42 m 2<br />
Wohnung 147 40,74 m 2<br />
1,00 m 2<br />
Wohnen<br />
16,17 m 2<br />
2,20 m 2<br />
11,89 m 2<br />
6,09 m 2<br />
Flur 6,80 m 2<br />
Das Objekt<br />
Haus 11 c · EG<br />
Walter-Markov-Ring 43<br />
Schlafen 12,89 m 2<br />
Wohnen<br />
20,08 m 2<br />
Terrasse 5,40 m2 Terrasse 5,40 m2 Terrasse 5,40 m2 3,67 m 2<br />
1,00 m 2<br />
WE 70<br />
WE 69<br />
4,86 m 2<br />
WE 68<br />
Wohnung 68 54,42 m 2<br />
Wohnung 69 40,74 m 2<br />
Wohnung 70 54,42 m 2<br />
41
42<br />
Schlafen 12,89 m 2<br />
4,86 m 2<br />
Wohnen<br />
20,08 m 2<br />
Flur 6,80 m 2<br />
1,00 m 2<br />
WE 150<br />
Haus 10 c · 1. OG<br />
Walter-Markov-Ring 23<br />
Wohnung 150 40,74 m 2<br />
6,09 m 2<br />
3,11 m 2<br />
1,00 m 2<br />
Wohnen<br />
16,17 m 2<br />
2,20 m 2<br />
11,89 m 2<br />
6,09 m 2<br />
Flur 6,80 m 2<br />
Haus 11 c · 1. OG<br />
Walter-Markov-Ring 43<br />
Schlafen 12,89 m 2<br />
Wohnen<br />
20,08 m 2<br />
Balkon 5,40 m2 Balkon 5,40 m2 Balkon 5,40 m2 3,67 m 2<br />
1,00 m 2<br />
WE 73<br />
Wohnung 71 54,42 m 2<br />
Wohnung 72 40,74 m 2<br />
Wohnung 73 54,42 m 2<br />
4,86 m 2<br />
WE 72<br />
WE 71
Schlafen 12,89 m 2<br />
4,86 m 2<br />
Wohnen<br />
20,08 m 2<br />
Haus 10 c · 2. OG<br />
Walter-Markov-Ring 23<br />
Flur 6,80 m 2<br />
1,00 m 2<br />
WE 154<br />
Das Objekt<br />
WE 75<br />
WE 74<br />
Haus 11 c · 2. OG<br />
Walter-Markov-Ring 43<br />
Wohnung 154 54,42 m 2 Wohnung 74 54,42 m 2<br />
6,09 m 2<br />
3,11 m 2<br />
1,00 m 2<br />
Wohnen<br />
16,17 m 2<br />
2,20 m 2<br />
11,89 m 2<br />
6,09 m 2<br />
Flur 6,80 m 2<br />
Wohnung 75 40,74 m 2<br />
Schlafen 12,89 m 2<br />
Wohnen<br />
20,08 m 2<br />
Balkon 5,40 m2 Balkon 5,40 m2 Balkon 5,40 m2 3,67 m 2<br />
1,00 m 2<br />
4,86 m 2<br />
43
44<br />
WE 118<br />
WE 117<br />
WE 116<br />
Haus 7 d · EG<br />
Walter-Markov-Ring 17<br />
Wohnung 116 54,42 m 2<br />
Wohnung 117 40,74 m 2<br />
Wohnung 118 54,42 m 2<br />
Schlafen 12,89 m 2<br />
4,86 m 2<br />
Wohnen<br />
20,08 m 2<br />
Flur 6,80 m 2<br />
1,00 m 2<br />
Haus 10 d · EG<br />
Walter-Markov-Ring 25<br />
6,09 m 2<br />
3,67 m 2<br />
WE 157<br />
9,99 m 2<br />
WE 156<br />
Wohnung 156 40,74 m 2<br />
Wohnung 157 54,42 m 2<br />
2,20 m 2<br />
6,09 m 2<br />
Flur 6,80 m 2<br />
WE 78<br />
WE 77<br />
Haus 11 d · EG<br />
Walter-Markov-Ring 45<br />
Schlafen 12,89 m 2<br />
Wohnen<br />
20,08 m 2<br />
Terrasse 5,40 m 2 Terrasse 5,40 m 2 Terrasse 5,40 m 2<br />
1,00 m 2<br />
Wohnen<br />
18,07 m 2<br />
3,11 m 2<br />
1,00 m 2<br />
Wohnung 77 54,42 m 2<br />
Wohnung 78 40,74 m 2<br />
4,86 m 2
WE 121<br />
Haus 7 d · 1. OG<br />
Walter-Markov-Ring 17<br />
Wohnung 121 54,42 m 2<br />
Schlafen 12,89 m 2<br />
4,86 m 2<br />
Wohnen<br />
20,08 m 2<br />
Balkon 5,40 m 2<br />
6,09 m 2<br />
6,09 m 2<br />
Flur 6,80 m 2 Flur 6,80 m 2<br />
1,00 m 2<br />
3,67 m 2<br />
11,89 m 2<br />
2,20 m 2<br />
1,00 m 2<br />
Wohnen<br />
16,17 m 2<br />
Balkon 5,40 m 2<br />
3,11 m 2<br />
1,00 m 2<br />
Das Objekt<br />
WE 81<br />
Haus 11 d · 1. OG<br />
Walter-Markov-Ring 45<br />
Wohnung 81 40,74 m 2<br />
Schlafen 12,89 m 2<br />
Wohnen<br />
20,08 m 2<br />
Balkon 5,40 m 2<br />
4,86 m 2<br />
45
46<br />
WE 124<br />
WE 122<br />
Haus 7 d · 2. OG<br />
Walter-Markov-Ring 17<br />
Wohnung 122 54,42 m 2<br />
Wohnung 124 54,42 m 2<br />
Schlafen 12,89 m 2<br />
4,86 m 2<br />
Wohnen<br />
20,08 m 2<br />
Balkon 5,40 m 2<br />
6,09 m 2<br />
6,09 m 2<br />
Flur 6,80 m 2 Flur 6,80 m 2<br />
1,00 m 2<br />
3,67 m 2<br />
11,89 m 2<br />
2,20 m 2<br />
1,00 m 2<br />
Wohnen<br />
16,17 m 2<br />
Balkon 5,40 m 2<br />
3,11 m 2<br />
1,00 m 2<br />
WE 84<br />
Haus 11 d · 2. OG<br />
Walter-Markov-Ring 45<br />
Wohnung 84 40,74 m 2<br />
Schlafen 12,89 m 2<br />
Wohnen<br />
20,08 m 2<br />
Balkon 5,40 m 2<br />
4,86 m 2
Lageplan Tiefgaragen<br />
Fläche Tiefgaragen<br />
Tiefgarage<br />
Einfahrt<br />
Walter-Markov-Ring<br />
Obere Nordstraße<br />
Walter-Markov-Ring<br />
Kärrnerstraße<br />
Das Objekt<br />
Tiefgarage<br />
Einfahrt<br />
Walter-Markov-Ring<br />
47
48<br />
Preisliste<br />
<strong>Sophienhöhe</strong><br />
Strasse Haus WE Nr. Lage Anzahl Ausstattung Wohnfläche<br />
der (Balkon, Terrasse, in m2 Räume Garten)<br />
Walter-Markov-Ring 114 Haus 4 a 2 EG 2 T, G 49,74<br />
3 EG 3 T, G 71,50<br />
6 1.OG 3 B 71,50<br />
Walter-Markov-Ring 112 Haus 4 b 10 EG 3 T, G 71,50<br />
14 1.OG 2 B 49,74<br />
Walter-Markov-Ring 110 Haus 8 19 EG 2 T, G 58,99<br />
21 EG 3 T, G 75,58<br />
22 EG 2 T, G 58,99<br />
Walter-Markov-Ring 108 Haus 13 33 EG 3 T, G 75,58<br />
34 EG 2 T, G 58,99<br />
38 1.OG 2 B 58,99<br />
Walter-Markov-Ring 106 Haus 16 39 EG 2 T, G 58,99<br />
43 1.OG 2 B 58,99<br />
46 1.OG 2 B 58,99<br />
47 2.OG 2 B 58,99<br />
50 2.OG 2 B 58,99<br />
Walter-Markov-Ring 104 Haus 17 a 53 EG 3 T, G 71,50<br />
Walter-Markov-Ring 31 Haus 15 a 63 EG 3 T, G 73,41<br />
Walter-Markov-Ring 33 Haus 15 b 69 EG 3 T, G 67,66<br />
71 EG 3 T, G 73,41<br />
Walter-Markov-Ring 39 Haus 12 a 75 EG 2 T, G 60,22<br />
76 EG 1,5 T, G 45,10<br />
77 EG 3 T, G 80,16<br />
78 1.OG 1,5 B 60,22<br />
80 1.OG 3 B 80,16<br />
81 2.OG 1,5 B 60,22<br />
Walter-Markov-Ring 37 Haus 12 b 86 EG 2 T, G 60,22<br />
Walter-Markov-Ring 35 Haus 12 c 98 1.OG 2 B 60,22
Monatliche Kaufpreis WE Grundstücks- Gebäude- Kaufpreis Seite<br />
Nettomiete incl. TG oder STP anteil anteil Stellplatz/<br />
in EUR in EUR in EUR in EUR Tiefgarage in EUR<br />
298 78.610 7.861 70.749 4.000<br />
429 111.250 11.125 100.125 4.000<br />
429 111.250 11.125 100.125 4.000<br />
429 111.250 11.125 100.125 4.000<br />
298 78.610 7.861 70.749 4.000<br />
354 92.485 9.249 83.237 4.000<br />
453 117.370 11.737 105.633 4.000<br />
354 92.485 9.249 83.237 4.000<br />
453 117.370 11.737 105.633 4.000<br />
354 89.985 8.999 80.987 1.500<br />
354 89.985 8.999 80.987 1.500<br />
354 89.985 8.999 80.987 1.500<br />
354 89.985 8.999 80.987 1.500<br />
354 92.485 9.249 83.237 4.000<br />
354 89.985 8.999 80.987 1.500<br />
354 92.485 8.249 83.237 4.000<br />
429 111.250 11.125 100.125 4.000<br />
440 111.615 11.162 100.454 1.500<br />
406 102.990 10.299 92.691 1.500<br />
440 111.615 11.062 100.454 1.500<br />
361 91.830 9.183 82.647 1.500<br />
271 69.150 6.915 62.235 1.500<br />
481 121.740 12.174 109.566 1.500<br />
361 91.830 9.183 82.647 1.500<br />
481 121.740 12.174 109.566 1.500<br />
361 91.830 9.183 82.647 1.500<br />
361 94.330 9.433 84.897 4.000<br />
361 94.330 9.433 84.897 4.000<br />
Das Objekt<br />
29<br />
29<br />
29<br />
30<br />
30<br />
31<br />
31<br />
31<br />
31<br />
31<br />
32<br />
31<br />
32<br />
32<br />
32<br />
32<br />
29<br />
27<br />
28<br />
28<br />
25<br />
25<br />
25<br />
26<br />
26<br />
26<br />
27<br />
27<br />
49
50<br />
Preisliste<br />
<strong>Sophienhöhe</strong><br />
Strasse Haus WE Nr. Lage Anzahl Ausstattung Wohnfläche<br />
der (Balkon, Terrasse, in m2 Räume Garten)<br />
Walter-Markov-Ring 29 Haus 14 b 36 EG 2 T, G 49,02<br />
37 EG 3 T, G 73,41<br />
38 1.OG 3 B 67,66<br />
40 1.OG 3 B 73,41<br />
Walter-Markov-Ring 27 Haus 14 a 41 EG 3 T, G 73,41<br />
44 1.OG 3 B 73,41<br />
45 1.OG 2 B 49,02<br />
46 1.OG 3 B 67,66<br />
Walter-Markov-Ring 47 Haus 11 a 48 EG 2 T, G 54,36<br />
51 1.OG 2 B 54,36<br />
54 2.OG 2 B 54,36<br />
Walter-Markov-Ring 41 Haus 11 b 58 EG 2 T, G 59,90<br />
59 EG 2 T, G 57,62<br />
61 1.OG 2 B 56,53<br />
62 1.OG 2 B 59,90<br />
63 1.OG 2 B 57,62<br />
64 2.OG 2 B 61,05<br />
65 2.OG 2 B 56,53<br />
66 2.OG 2 B 59,90<br />
67 2.OG 2 B 57,62<br />
Walter-Markov-Ring 43 Haus 11 c 68 EG 2 T, G 54,42<br />
69 EG 2 T, G 40,74<br />
70 EG 2 T, G 54,42<br />
71 1.OG 2 B 54,42<br />
72 1.OG 2 B 40,74<br />
73 1.OG 2 B 54,42<br />
74 2.OG 2 B 54,42<br />
75 2.OG 2 B 40,74<br />
Walter-Markov-Ring 45 Haus 11 d 77 EG 2 T, G 54,42<br />
78 EG 2 T, G 40,74<br />
81 1.OG 2 B 40,74<br />
84 2.OG 1,5 B 40,74<br />
Walter-Markov-Ring 11 Haus 7 a 86 EG 4 T, G 91,86<br />
87 EG 2 T, G 54,36<br />
88 EG 3 T, G 73,67<br />
89 1.OG 4 B 91,86<br />
90 1.OG 2 B 54,36<br />
91 1.OG 3 B 73,67<br />
92 2.OG 3 D,T 78,42<br />
93 2.OG 2 B 54,36<br />
94 2.OG 3 B 73,67
Monatliche Kaufpreis WE Grundstücks- Gebäude- Kaufpreis Seite<br />
Nettomiete incl. TG oder STP anteil anteil Stellplatz/<br />
in EUR in EUR in EUR in EUR Tiefgarage in EUR<br />
294 77.530 7.753 69.777 4.000<br />
33<br />
440 114.115 11.412 102.704 4.000<br />
33<br />
406 105.490 10.549 94.941 4.000<br />
34<br />
440 114.115 11.412 102.704 4.000<br />
34<br />
440 114.115 11.412 102.704 4.000<br />
33<br />
440 114.115 11.412 102.704 4.000<br />
34<br />
294 77.530 7.753 69.777 4.000<br />
34<br />
406 105.490 10.549 94.941 4.000<br />
34<br />
326 85.540 8.554 76.986 4.000<br />
35<br />
326 85.540 8.554 76.986 4.000<br />
36<br />
326 85.540 8.554 76.986 4.000<br />
37<br />
359 93.850 9.385 84.465 4.000<br />
38<br />
346 90.430 9.043 81.387 4.000<br />
38<br />
339 86.295 8.630 77.666 1.500<br />
39<br />
359 93.850 9.385 84.465 4.000<br />
39<br />
346 87.930 8.793 79.137 1.500<br />
39<br />
366 95.575 9.558 86.018 4.000<br />
40<br />
339 86.295 8.630 77.666 1.500<br />
40<br />
359 93.850 9.385 84.465 4.000<br />
40<br />
346 90.430 9.043 81.387 4.000<br />
40<br />
327 85.630 8.563 77.067 4.000<br />
41<br />
244 65.110 6.511 58.599 4.000<br />
41<br />
327 85.630 8.563 77.067 4.000<br />
41<br />
327 85.630 8.563 77.067 4.000<br />
42<br />
244 65.110 6.511 58.599 4.000<br />
42<br />
327 85.630 8.563 77.067 4.000<br />
42<br />
327 85.630 8.563 77.067 4.000<br />
43<br />
244 65.110 6.511 58.599 4.000<br />
43<br />
327 85.630 8.563 77.067 4.000<br />
44<br />
244 65.110 6.511 58.599 4.000<br />
44<br />
244 65.110 6.511 58.599 4.000<br />
45<br />
244 65.110 6.511 58.599 4.000<br />
46<br />
551 141.790 14.179 127.611 4.000<br />
35<br />
326 85.540 8.554 76.986 4.000<br />
35<br />
442 114.505 11.451 103.055 4.000<br />
35<br />
551 141.790 14.179 127.611 4.000<br />
36<br />
326 85.540 8.554 76.986 4.000<br />
36<br />
442 114.505 11.451 103.055 4.000<br />
36<br />
471 121.630 12.163 109.467 4.000<br />
37<br />
326 85.540 8.554 76.986 4.000<br />
37<br />
442 114.505 11.451 103.055 4.000<br />
37<br />
Das Objekt<br />
51
52<br />
Preisliste<br />
<strong>Sophienhöhe</strong><br />
Strasse Haus WE Nr. Lage Anzahl Ausstattung Wohnfläche<br />
der (Balkon, Terrasse, in m2 Räume Garten)<br />
Walter-Markov-Ring 13 Haus 7 b 95 EG 2 T, G 61,05<br />
96 EG 2 T, G 56,53<br />
97 EG 2 T, G 59,90<br />
98 EG 2 T, G 57,62<br />
99 1.OG 2 B 61,05<br />
100 1.OG 2 B 56,53<br />
101 1.OG 2 B 59,90<br />
102 1.OG 2 B 57,62<br />
103 2.OG 2 B 61,05<br />
104 2.OG 2 B 56,53<br />
105 2.OG 2 B 59,90<br />
106 2.OG 2 B 57,62<br />
Walter-Markov-Ring 17 Haus 7 d 116 EG 2 T, G 54,42<br />
117 EG 2 T, G 40,74<br />
118 EG 2 T, G 54,42<br />
121 1.OG 2 B 54,42<br />
122 2.OG 2 B 54,42<br />
124 2.OG 2 B 54,42<br />
Walter-Markov-Ring 19 Haus 10 a 126 EG 2 T, G 54,36<br />
128 1.OG 4 B 91,26<br />
129 1.OG 2 B 54,36<br />
130 1.OG 3 B 71,81<br />
132 2.OG 2 B 54,36<br />
133 2.OG 3 B 71,81<br />
Walter-Markov-Ring 21 Haus 10 b 134 EG 2 T, G 61,05<br />
135 EG 2 T, G 56,53<br />
136 EG 2 T, G 59,90<br />
137 EG 2 T, G 57,62<br />
139 1.OG 2 B 56,53<br />
140 1.OG 2 B 59,90<br />
141 1.OG 2 B 57,62<br />
142 2.OG 2 B 61,05<br />
143 2.OG 2 B 56,53<br />
144 2.OG 2 B 59,90<br />
145 2.OG 2 B 57,62<br />
Walter-Markov-Ring 23 Haus 10 c 146 EG 2 T, G 54,42<br />
147 EG 2 T, G 40,74<br />
150 1.OG 2 B 40,74<br />
154 2.OG 2 B 54,42<br />
Walter-Markov-Ring 25 Haus 10 d 156 EG 2 T, G 40,74<br />
157 EG 2 T, G 54,42
Monatliche Kaufpreis WE Grundstücks- Gebäude- Kaufpreis Seite<br />
Nettomiete incl. TG oder STP anteil anteil Stellplatz/<br />
in EUR in EUR in EUR in EUR Tiefgarage in EUR<br />
366 95.575 9.558 86.018 4.000<br />
38<br />
339 88.795 8.880 79.916 4.000<br />
38<br />
359 93.850 9.385 84.465 4.000<br />
38<br />
346 90.430 9.043 81.387 4.000<br />
38<br />
366 95.575 9.558 86.018 4.000<br />
39<br />
339 88.795 8.880 79.916 4.000<br />
39<br />
359 93.850 9.385 84.465 4.000<br />
39<br />
346 90.430 9.043 81.387 4.000<br />
39<br />
366 95.575 9.558 86.018 4.000<br />
40<br />
339 88.795 8.880 79.916 4.000<br />
40<br />
359 93.850 9.385 84.465 4.000<br />
40<br />
346 90.430 9.043 81.387 4.000<br />
40<br />
327 85.630 8.563 77.067 4.000<br />
44<br />
244 65.110 6.511 58.599 4.000<br />
44<br />
327 85.630 8.563 77.067 4.000<br />
44<br />
327 85.630 8.563 77.067 4.000<br />
45<br />
327 83.130 8.313 74.817 1.500<br />
46<br />
327 83.130 8.313 74.817 1.500<br />
46<br />
326 83.040 8.304 74.736 1.500<br />
35<br />
548 140.890 14.089 126.801 4.000<br />
36<br />
326 83.040 8.304 74.736 1.500<br />
36<br />
431 109.215 10.922 98.294 1.500<br />
36<br />
326 83.040 8.304 74.736 1.500<br />
37<br />
431 111.715 11.172 100.544 4.000<br />
37<br />
366 95.575 9.558 86.018 4.000<br />
38<br />
339 88.795 8.880 79.916 4.000<br />
38<br />
359 93.850 9.385 84.465 4.000<br />
38<br />
346 90.430 9.043 81.387 4.000<br />
38<br />
339 88.795 8.880 79.916 4.000<br />
39<br />
359 93.850 9.385 84.465 4.000<br />
39<br />
346 90.430 9.043 81.387 4.000<br />
39<br />
366 95.575 9.558 86.018 4.000<br />
40<br />
339 88.795 8.880 79.916 4.000<br />
40<br />
359 93.850 9.385 84.465 4.000<br />
40<br />
346 90.430 9.043 81.387 4.000<br />
40<br />
327 85.630 8.563 77.067 4.000<br />
41<br />
244 62.610 6.261 56.349 1.500<br />
41<br />
244 62.610 6.261 56.349 1.500<br />
42<br />
327 83.130 8.313 74.817 1.500<br />
43<br />
244 65.110 6.511 58.599 4.000<br />
44<br />
327 85.630 8.563 77.067 4.000<br />
44<br />
Das Objekt<br />
53
54<br />
Baubeschreibung/Aus der Teilungserklärung<br />
<strong>Sophienhöhe</strong> in Holzhausen<br />
Die allgemeinen Ausführungen beziehen<br />
sich auf Geschoßwohnungen<br />
und Reihenhäuser. Ausführungen,<br />
die sich nur auf Geschoßwohnungen<br />
beziehen, sind so gekennzeichnet.<br />
Im dritten Bauabschnitt entstehen<br />
im östlichen Teil des Areals 5 zweiund<br />
dreigeschossige Wohngebäude<br />
mit 147 Wohnungen.<br />
Westlich des Walter-Markov-Ring<br />
werden 16 Reihenhäuser errichtet:<br />
Es sind zweigeschossige Wohnungen<br />
mit ausgebautem Dachgeschoß<br />
und Gartenanteil im Reihenhaus<br />
– Charakter als Wohnungseigentum.<br />
1. ROHBAU<br />
Alle tragenden Bauteile werden<br />
nach statischer Berechnung ausgeführt.<br />
1.1 Kellergeschosse<br />
Decken aus Stahlbetonmassivplatten<br />
in glatter Schalung bzw. Filigrandecken.<br />
Tragende Außen- und<br />
Innenwände aus Beton bzw. Stahlbeton<br />
20 cm bzw. 25 cm stark.<br />
Nichttragende Innenwände aus<br />
Kalksandstein, 11,5 cm stark, vollfugig<br />
gemauert. Betonbodenplatte<br />
aus wasserundurchlässigem (WU)<br />
Beton.<br />
1.2 Erd- und Obergeschosse<br />
Gemauerte Außenwände in 24 cm<br />
Ziegelmauerwerk mit äußerer Wärmedämmung<br />
und innenseitigem<br />
Gipsputz.<br />
Tragende Wände in 20 cm Beton<br />
bzw. Stahlbeton. Decken als Stahlbetonmassivplatten<br />
bzw. Filigrandecken.<br />
Nichttragende Innenwände<br />
als Gipsmontagewände, 10 cm<br />
stark, <strong>bei</strong>dseitig doppelt beplankt<br />
mit innenliegender Dämmung.<br />
Vormauerungen vor Schächten mit<br />
Vollgipsplatten, 8 cm stark. Balkonund<br />
Loggienplatten in Sichtbeton<br />
sind von den Wohnungsdecken<br />
thermisch getrennt und werden<br />
über Bodeneinläufe entwässert.<br />
Treppenläufe aus Stahlbetonfertigteilen.<br />
Podeste in Ortbeton, schalltechnische<br />
Trennung durch<br />
Neoprenelager.<br />
2. DACHKONSTRUKTION<br />
Satteldächer als Kaltdächer mit ca.<br />
23° Dachneigung und roter Dachpfanneneindeckung.<br />
Decker über<br />
dem obersten Geschoß in Stahlbeton<br />
mit darüberliegender Wärmedämmung.<br />
Ausführung von Dachrinnen<br />
und Regenfallrohren in Blech.<br />
3. FASSADEN<br />
Die Putzflächen der Fassaden werden<br />
als Siliconharzputz im Rahmen<br />
eines ca. 9 cm starken Wärmeverbundsystems<br />
ausgeführt.<br />
3.1 Isolierung<br />
Feuchtigkeitsschutz<br />
Kelleraußenwände im Erdreich werden<br />
aus WU-Beton erstellt.<br />
Wärmeschutz<br />
Der Wärmeschutz entspricht der<br />
DIN 4108 und der gültigen Wärmeschutzverordnung.<br />
Schallschutz<br />
Für den Schallschutz werden die<br />
Werte der Tabellen 1-13 der DIN<br />
4109, Ausgabe November 1989,<br />
ohne Beiblätter zugesichert.<br />
Die angegebenen Werte der DIN<br />
4109, Ausgabe November 1989,<br />
wurden hier nur auszugsweise wie-<br />
dergegeben. Dies bedeutet <strong>bei</strong>spielsweise<br />
für die vorgesehene Art<br />
der Bauausführung folgende bewertete<br />
Schalldämm-Maße Rw (in<br />
dB) und bewertete Norm-Trittschallpegel<br />
Ln,w (in dB):<br />
· Wohnungstrenndecken in Stahlbeton:<br />
Rw = 54 dB; Ln,w = 53 dB<br />
· Decken unter Terrassen und Loggien<br />
über Aufenthaltsräumen:<br />
Ln,w = 53 dB<br />
· Decken und Treppen innen von<br />
Wohnungen: Ln,w = 53 dB<br />
· Für Treppenläufe und Treppenpodeste:<br />
Ln,w = 58 dB<br />
· Balkonplatten und Nutzergeräusche:<br />
keine Anforderungen<br />
· Wohnungstrennwände (Beton):<br />
Rw = 53 dB<br />
· Treppenraumwände und Wände<br />
neben Hausfluren: Rw = 52 dB<br />
· Wände neben Durchfahrten und<br />
Einfahrten von Sammelgaragen:<br />
Rw = 55 dB<br />
· Wohnungseingangstüren:<br />
Rw = 27 dB<br />
· Fußböden der Wohnungen in<br />
schwimmenden Estrichen. Die<br />
Treppenläufe werden schallentkoppelt<br />
versetzt, der Podestbelag<br />
schwimmend verlegt.<br />
4. AUSBAU<br />
4.1 Fenster<br />
Alle Fenster und Fenstertüren in<br />
den Erd- und Obergeschossen werden<br />
in Kunststoff mit Isolierverglasung,<br />
entsprechend den erforderlichen<br />
Schallschutzklassen, ausgeführt.<br />
In jedem Aufenthaltsraum (ausgenommen<br />
innenliegende Küchen)<br />
ist mindestens ein Fenster als<br />
Öffnungsflügel mit Drehkippbeschlag<br />
und Fälzen mit Lippendichtung<br />
vorgesehen.<br />
Beschläge in eloxiertem Leichtme-
tall. Innere Fensterbänke in Naturstein.<br />
Äußere Fensterbankabdeckung<br />
in Aluminium. Im Erdgeschoß<br />
erhalten die Fenster, Terrassen-<br />
und Balkontüren, außer Badund<br />
WC-Fenster, Kunststoffrollläden.<br />
Kellerfenster werden als Stahlfenster<br />
kunststoffbeschichtet mit<br />
Gitterflügel und Einfachverglasung<br />
eingebaut.<br />
4.2 Türen<br />
Die Innentüren der Erd- und Obergeschosse<br />
werden als ca. 40 mm<br />
starke Türblätter, weiß beschichtet,<br />
in gestrichenen Stahlumfassungszargen<br />
mit 3-seitiger Gummidichtung<br />
ausgeführt. Beschläge in eloxiertem<br />
Leichtmetall.<br />
Die Wohnungseingangstüren erhalten<br />
Vollspantürblätter, weiß beschichtet,<br />
in Stahlumfassungszargen<br />
mit umlaufender, schalltechnisch<br />
wirksame Dichtung, Profilzylinder<br />
und Türspion.<br />
Die Ausgangstüren zu Terrassen<br />
werden mit vorgelegten Stufen<br />
ausgestattet.<br />
Kellergeschoßtüren werden als<br />
Stahltüren mit Anstrich ausgeführt.<br />
Brandschutztüren entsprechen den<br />
behördlichen Auflagen. Die Gebäude<br />
eine Zentralschließanlage für<br />
Wohnungseingangstüren, Haustüren<br />
und allgemein zugängliche<br />
Räume.<br />
4.3 Fussbodenbeläge<br />
Alle Räume im Kellergeschoß sowie<br />
die Technikräume erhalten Zementstriche.<br />
Die Aufenthaltsräume, ausgenommen<br />
Küchen, und Flure der<br />
Wohnungen, werden mit Veloursteppichen<br />
und gekettelten Sockelleisten<br />
gemäß Muster ausgestattet.<br />
Bäder und WC-Räume erhalten<br />
Keramikbeläge gemäß Muster. Eingangsbereiche,<br />
Treppenstufen und<br />
–Podeste werden in Naturstein<br />
ausgeführt.<br />
Auf Terrassen werden Betonwerksteinplatten<br />
im Splittbett verlegt.<br />
Balkone und Loggien aus Stahlbetonfertigteilen<br />
ohne Belag.<br />
4.4 Wandbeläge<br />
Bad und WC-Räume werden umlaufend<br />
bis nahe der Decke mit<br />
Keramikfliesen belegt. Für die Teppiche<br />
und Keramikbeläge stehen<br />
jeweils 3 Farbmuster zur Auswahl.<br />
4.5 Malerar<strong>bei</strong>ten<br />
In den Wohnungen werden die<br />
Decken und Wände gespachtelt,<br />
das Mauerwerk wird verputzt und<br />
weiß gestrichen. Eingangsbereiche,<br />
Treppenhäuser und sämtliche Neben-<br />
und Kellerräume werden weiß<br />
gestrichen. Die Treppengeländer<br />
und die Balkongeländer der Geschoßwohnungen<br />
erhalten einen<br />
Lackfarbenanstrich. Die Heizkörper<br />
werden werkseitig beschichtet.<br />
5. METALLBAU<br />
Balkon-, Loggien- und Treppengeländer<br />
sowie Treppenhaus – Eingangskonstruktion<br />
werden in Metall<br />
ausgeführt.<br />
6. LICHTSCHÄCHTE<br />
Beton- bzw. Kunststoffschächte mit<br />
verzinktem Gitterrost und Abhebesicherung.<br />
7. KELLERABTEILE<br />
Im Kellergeschoß sind für alle Wohnungen<br />
Kellerabteile mit Metalltrennwänden<br />
vorgesehen. Kellerräume,<br />
die zusätzlich erworben<br />
werden können, erhalten einen<br />
Lichtauslaß und eine Steckdose.<br />
8. HAUSTECHNIK<br />
8.1 Heizung<br />
Das Objekt<br />
Zentrale Heizungsanlage mit Gasheizkessel<br />
und Gasgebläsebrenner<br />
für Raumheizung und Warmwasserbereitung.<br />
Die Heizungsvorlauftemperatur<br />
wird in Abhängigkeit<br />
von der Außentemperatur gesteuert.<br />
Raumtemperaturen nach DIN<br />
4701. Heizkörper nach technischen<br />
und gestalterischen Erfordernissen<br />
als Stahlheizplatten, Radiatoren<br />
oder Radiavektoren mit Thermostatventilen.<br />
Die Heizkosten und<br />
der Warmwasserverbrauch werden<br />
über Kostenverteiler abgerechnet.<br />
8.2 Lüftung<br />
Innenliegende Küchen, Bäder und<br />
Toiletten werden über Sammelschächte<br />
mit Einzellüftern über<br />
Dach entlüftet, Bad- und WC-Türen<br />
für Zuluft gekürzt.<br />
8.3 Sanitär<br />
Die Entwässerung der Wohngebäude<br />
erfolgt im Trennsystem mit Anschluß<br />
an den örtlichen Kanal und<br />
an Regenwasser Sickerschächte.<br />
Grundleitungen aus Hart-PVC-Rohr<br />
(KG-ROHR), Abflußleitungen aus<br />
Hart-PVC bzw. SML-Rohr. Warm-,<br />
Kaltwasserleitungen aus verzinktem<br />
Gewinderohr mit Isolierung, gemäß<br />
Heizungsanlagenverordnung. Zentrale<br />
Warmwasserversorgung.<br />
9. EINRICHTUNGSGEGEN-<br />
STÄNDE<br />
9.1 Küche<br />
Ohne Einbauten, jedoch Elektround<br />
Sanitäranschlüsse für eine einzeilige<br />
Küche.<br />
55
56<br />
9.2 Bäder<br />
Emaillierte Stahlblech-Einbauwanne<br />
auf Hartschaum-Wannenträger,<br />
Brausegarnitur und Wannengriff.<br />
Kristallporzellan-Waschtisch, Einhebel-Mischbatterien,Kristallglasspiegel,<br />
Ablageplatte und Handtuchhalter.<br />
Wandtiefspülklosett mit<br />
Kunststoffsitz und –deckel, Wandeinbauspülkasten.Toilettenpapierhalter.<br />
In getrennten WC´s Wandtiefspülklossetts<br />
wie vor, Handwaschbecken,<br />
Kristallglasspiegel,<br />
Ablageplatte, Papierhalter.<br />
Sanitärgegenstände in weißer Ausführung,<br />
Armaturen verchromt.<br />
Teilweise wird ein Waschmaschinenanschluß<br />
vorgesehen.<br />
10. ELEKTROINSTALLATION<br />
Die Stark- und Schwachstrominstallation<br />
wird in Anlehnung an DIN<br />
18015 Blatt 1 und 2 ausgeführt.<br />
In den Wohnungen werden alle<br />
Leitungen unter Putz verlegt. Unterleitungen<br />
in den Wohnungen<br />
mit Sicherungsautomaten. Zählerräume<br />
im Kellergeschoß.<br />
Treppenraumbeleuchtung über<br />
Zeitautomaten. Beleuchtungskörper<br />
in Treppenhäusern, Kellerfluren<br />
und Außenanlagen.<br />
10.1 Antennenanlage<br />
Zentrale Miet-Antennenanlage mit<br />
Anschlussdose im Wohnzimmer.<br />
Bei den Reihenhäusern Leerdosen<br />
in den Schlafzimmern des Obergeschosses.<br />
10.2 Fernmeldeanlagen<br />
Leerrohrnetz mit je einer Anschluß-<br />
Leerdose im Wohnzimmer sowie<br />
die Reihenhäusern im Obergeschoß.<br />
10.3 Hausanlagen<br />
Komplette Türsprechanlage pro<br />
Wohngebäude und Wohnung, Reihenhäuser<br />
mit Klingelanlage, Briefkastenanlage<br />
an den Hauseingängen.<br />
11. WASCHKÜCHEN<br />
Wohnungen ohne Waschmaschinenplatz<br />
im Bad erhalten in den<br />
Kellergeschossen eine Aufstellmöglichkeit<br />
für je eine Waschmaschine<br />
in der Waschküche.<br />
12. FAHRRADRÄUME<br />
Fahrradräume werden in den Kellergeschossen<br />
nachgewiesen.<br />
13. TIEFGARAGE<br />
Für jede Wohnung wird ein Kfz-<br />
Stellplatz in der Gemeinschafts-<br />
Tiefgarage bzw. oberirdisch nachgewiesen.<br />
Die Tiefgarage wird in<br />
Stahlbetonkonstruktion in Normalschalung<br />
erstellt. Außenwände in<br />
WU-Beton, Decke mit Bitumenisolierung,<br />
darauf Humusierung. Mechanische<br />
Abluftanlage über Dach.<br />
Elektromotorisch betriebene Toranlagen<br />
mit Schlüsselschaltung. Beleuchtung<br />
mittels Langfeldleuchten,<br />
gesteuert über Zeitautomatik,<br />
Notbeleuchtung nach Garagenverordnung.<br />
14. MÜLL<br />
Jeder hat ausreichend Müllsammelplätze<br />
im Rahmen der Außenanlagen<br />
für Großraumtonnen.<br />
15. AUSSENANLAGEN<br />
Die Aussenanlagen werden nach<br />
den Plänen des Landschaftsarchitekten<br />
mit Rasenflächen, Baum-<br />
und Strauchbepflanzung, sowie<br />
mit Kinderspielplätzen gestaltet.<br />
Allgemeines:<br />
Änderungen der Ausführung bzw.<br />
Ausstattung bleiben <strong>bei</strong> gleichwertiger<br />
Qualität vorbehalten. Maßgebend<br />
ist der Text der Baubeschreibung<br />
und nicht die zeichnerische<br />
Darstellung in den Grundrissen.<br />
Aufgrund bautechnischer Erfordernisse<br />
sind geringe Maßabweichungen<br />
gegenüber den Bauvorlagen<br />
möglich. Die Wahlmöglichkeit<br />
unter den Boden- und Fliesenmustern<br />
kann nur bis zu einem<br />
Termin, der von der Bauleitung<br />
bekannt gegeben wird, wahrgenommen<br />
werden.<br />
Anmerkung:<br />
Im 1. Jahr nach Bezugsfertigkeit<br />
evtl. auftretende Fugenrisse in Gipsbauteilen<br />
können durch die Bauaustrocknung<br />
entstehen und stellen<br />
keine Mängel dar.<br />
In diesem Zeitraum ist auch auf<br />
die Durchlüftung der Räume besonders<br />
zu achten.
Rechtliche<br />
Konzeption<br />
Das hier angebotene Immobilieninvestment<br />
ist mit dem Abschluss<br />
mehrerer Verträge verbunden. Im<br />
Jahre 1994 wurde mit Urkunde des<br />
Notars Zöller in München (Urkundenrollen-Nr:<br />
1915z/1994 sowie<br />
3 Nachträgen mit Urkundenrollen-<br />
Nr: 2021z/1994, 208z/1996 und<br />
1951z/1996) Wohnungseigentum<br />
begründet, welches sich aus einem<br />
ideellen Anteil an dem Grundstück<br />
und dem Sondereigentum an einer<br />
jeweiligen Wohnung zusammensetzt.<br />
Gleichzeitig wurde Sondereigentum<br />
an Tiefgaragen- und Außenstellplätzen<br />
gebildet (BA1)<br />
(Muster 1). Im Jahre 1995 wurde<br />
mit Urkunde des Notars Zöller in<br />
München (Urkundenrollen-Nr:<br />
2306z/1995 sowie dem Nachtrag<br />
mit Urkundenrollen-Nr: 2203z/<br />
1996) Wohnungseigentum begründet,<br />
welches sich aus einem<br />
ideellen Anteil an dem Grundstück<br />
und dem Sondereigentum an einer<br />
jeweiligen Wohnung zusammensetzt.<br />
Gleichzeitig wurde Sondereigentum<br />
an Tiefgaragen- und Außenstellplätzen<br />
gebildet (BA3)<br />
(Muster 2). Ferner tritt der Investor<br />
einer Mietpool-GbR <strong>bei</strong>, welche<br />
mit einer Mietgarantie ausgestattet<br />
ist und einen Verwaltungsvertrag<br />
für das Sondereigentum geschlossen<br />
hat. Schließlich tritt der Erwerber<br />
als künftiges Mitglied in einen<br />
bereits abgeschlossenen WEG-<br />
Verwaltervertrag mit der Firma Baitz<br />
& Co. <strong>Leipzig</strong> GmbH (BA 1) und<br />
der Firma Bayrische Hausverwaltung<br />
GmbH (BA 3) ein.<br />
In den Grundlagenurkunden sind<br />
die Teilungserklärungen gem. § 8<br />
WEG, die Pläne, die Baubeschreibungen<br />
sowie Planungs- und Änderungsvollmachten<br />
enthalten.<br />
Die wesentlichen Inhalte der Verträge<br />
werden im Folgenden kurz<br />
erläutert. Die Verträge selbst sind<br />
in der als Anlage zu diesem Pros-<br />
pekt <strong>bei</strong>liegenden Vertragssammlung<br />
im Muster abgedruckt.<br />
I. KAUFVERTRAG<br />
1. Angebot<br />
Der Investor unterbreitet der Megaron<br />
Bauprojekt GmbH ein notarielles<br />
Angebot zum Abschluss des<br />
nach beschriebenen Kaufvertrages<br />
über eine Bestandswohnung. An<br />
dieses Angebot ist der Investor 40<br />
Tage ab Beurkundung unwiderruflich<br />
gebunden. Über diesen Zeitpunkt<br />
hinaus besteht das Angebot<br />
weiter fort. Es kann jedoch dann<br />
durch den Anbieter jederzeit widerrufen<br />
werden, es sei denn, die Annahme<br />
wurde vor Zugang des Widerrufs<br />
bereits erklärt.<br />
Die Annahme ist erfolgt, wenn die<br />
Annahmeerklärung vor einem<br />
deutschen Notar beurkundet worden<br />
ist.<br />
2. Inhalt<br />
a) Allgemein<br />
Die zu erwerbenden Miteigentumsanteile<br />
an dem nach dem Wohnungseigentumsgesetz<br />
aufgeteilten<br />
Grundstück, jeweils verbunden mit<br />
dem Sondereigentum an einer bestimmten<br />
Wohnung sowie ggf. das<br />
Sondereigentum an einem Tiefgaragen-<br />
oder Außenstellplatz, ergeben<br />
sich nach Maßgabe der Bestimmungen<br />
in den Teilungserklärungen<br />
(siehe Muster 1 und<br />
Muster 2, dort insbesondere Pläne)<br />
und werden in dem zu beurkundenden<br />
Kaufvertrag im Einzelnen<br />
als Kaufgegenstand bestimmt.<br />
Die Höhe der Miteigentumsanteile<br />
sind nach dem Verhältnis der<br />
Wohnflächen zur Gesamtwohnf-<br />
Das Objekt<br />
läche des Objektes ermittelt worden.<br />
Die Miteigentumsanteile und<br />
sonstigen Rechte können sich<br />
durch die im Kaufvertrag und der<br />
Teilungserklärung eingeräumten<br />
Vollmachten aufgrund ggf. beabsichtigter<br />
baulicher Veränderungen<br />
verändern.<br />
b) Kaufpreis und Wohnfläche<br />
Der Kaufpreis umfasst den Preis für<br />
den Erwerb des Sondereigentums<br />
einschließlich etwaiger Stellplätze<br />
sowie für den Anteil am Gemeinschaftseigentum.<br />
Ferner sind die<br />
Leistungen mit abgegolten, die<br />
aufgrund des Mietgarantievertrages<br />
erbracht werden. Im Kaufpreis enthalten<br />
sind des Weiteren die Kosten<br />
der Projektierung, des Marketings<br />
und des Vertriebes. Hierzu zählt<br />
insbesondere auch die Innenprovision,<br />
die der Veräußerer an den<br />
Kapitalanlagevertrieb bezahlt und<br />
die unter Umständen über dem<br />
marktüblichen Niveau liegen kann.<br />
Die Höhe kann je nach Wohnung<br />
unterschiedlich sein und <strong>bei</strong> Interesse<br />
<strong>bei</strong> der Verkäuferin erfragt<br />
werden.<br />
Die Kosten zur Durchführung des<br />
Vertrages im Übrigen und eventuelle<br />
Kosten des Verkäufers <strong>bei</strong> der<br />
Mitwirkung <strong>bei</strong> der Kaufpreisfinanzierung,<br />
insbesondere die vom Erwerber<br />
ggf. an einen Vermittler zu<br />
zahlende Außenprovision trägt der<br />
Erwerber gesondert. Gleiches gilt<br />
für vereinbarte Sonderwünsche<br />
bzw. zusätzlich gewünschte bauliche<br />
Veränderungen, die den Aufwand<br />
erhöhen. Die Notarkosten,<br />
welche auf die Errichtung des Kaufvertrages<br />
entfallen, trägt die Verkäuferin,<br />
die sekundäre Haftung<br />
des Käufers kann jedoch nicht ausgeschlossen<br />
werden.<br />
Der Erwerber hat den Kaufpreis<br />
erst zu bezahlen, wenn der Notar<br />
57
58<br />
ihm eine Kaufpreisfälligkeitsmitteilung<br />
zukommen lässt, wonach zugunsten<br />
des Erwerbers eine Auflassungsvormerkung<br />
im Grundbuch<br />
eingetragen ist, die Zustimmungserklärung<br />
der Grundstückseigentümerin<br />
zur Veräußerung und Belastung<br />
des Kaufgegenstandes sowie<br />
die Verzichtserklärung hinsichtlich<br />
des Vorkaufsrechtes vorliegt,<br />
der WEG-Verwalter der Veräußerung<br />
zugestimmt hat sowie der<br />
lastenfreie Eigentumsübergang hinsichtlich<br />
der vom Erwerber nicht<br />
zu übernehmenden Belastungen<br />
sichergestellt ist. Nach Zugang der<br />
vorstehenden Mitteilung ist der<br />
Kaufpreis innerhalb von 14 Tagen<br />
zu zahlen, anderenfalls gerät der<br />
Erwerber in Verzug und hat neben<br />
dem Kaufpreis Verzugszinsen zu<br />
entrichten. Zahlt der Erwerber nicht<br />
innerhalb von 4 Wochen nach<br />
Kaufpreisfälligkeit, kann die Verkäuferin<br />
vom Kaufvertrag zurücktreten<br />
und Schadenersatz verlangen.<br />
Die angegebene Wohnfläche wurde<br />
den Mietverträgen entnommen<br />
und vermutlich nach der II. Berechnungsverordnung<br />
ermittelt. Ein<br />
Ausgleich für von der Flächenangabe<br />
abweichende Größen wird<br />
nicht vereinbart oder geschuldet.<br />
Hinsichtlich des Kaufpreises unterwirft<br />
sich der Käufer der Zwangsvollstreckung<br />
in sein gesamtes Vermögen.<br />
Da die Kaufpreisansprüche<br />
an die zwischenfinanzierende Bank<br />
abgetreten sind, kann der Kaufpreis<br />
nur an diese mit schuldbefreiender<br />
Wirkung gezahlt werden.<br />
c) Kaufpreisfinanzierungsnachweis<br />
und Grundstücksbelastungen<br />
Die Verkäuferin behält sich vor,<br />
vom Käufer eine Finanzierungsbestätigung<br />
seines Kreditinstituts<br />
innerhalb von vier Wochen nach<br />
Angebotsabgabe zu verlangen. Aus<br />
dieser muss ersichtlich sein, dass<br />
die Eigenmittel zur Verfügung stehen<br />
und etwa eingeplante Fremdmittel<br />
zugesagt sind. Sofern der<br />
Käufer dieser Verpflichtung nicht<br />
rechtzeitig nachkommt, kann die<br />
Verkäuferin das Angebot ablehnen<br />
bzw. einen ggf. bereits wirksamen<br />
Kaufvertrag rückabwickeln und<br />
Schadenersatz verlangen. Die Verkäuferin<br />
verpflichtet sich, die zur<br />
Sicherung der vom Käufer aufgenommenen<br />
Darlehen erforderlichen<br />
dinglichen Rechte (insbesondere<br />
Grundschulden) zu bestellen.<br />
Entsprechende Belastungsvollmachten<br />
werden wechselseitig erteilt.<br />
Damit verbundene Kosten<br />
übernimmt der Käufer. Zur Sicherung<br />
der Kaufpreiszahlung ist die<br />
Belastungsvollmacht mit Bedingungen<br />
und Auflagen verbunden, die<br />
den Zweck haben, dass Auszahlungen<br />
der finanzierenden Bank ausschließlich<br />
die Kaufpreisschuld tilgen.<br />
Im Übrigen ist die Kaufpreisfinanzierung<br />
ausschließlich Sache<br />
des Erwerbers.<br />
d) Übergang des Vertragsbesitzes,<br />
Eintritt in Rechte und<br />
Pflichten, Abnahme<br />
Spätestens zum 1. des auf die Kaufpreiszahlung<br />
folgenden Monats<br />
gehen nicht nur Besitz, Nutzen,<br />
Lasten und Verkehrssicherungspflichten<br />
auf den Erwerber über,<br />
sondern auch die Rechte und<br />
Pflichten des Eigentümers als Wohnungs-<br />
bzw. Teileigentümer nach<br />
dem Wohnungseigentumsgesetz,<br />
der Teilungserklärung, in welche<br />
der Erwerber mit Kaufvertragsabschluss<br />
eintritt, und der Miteigentumsordnung.<br />
Ferner vereinbaren<br />
die Verkäuferin und der Erwerber<br />
zu diesem Stichtag den Übergang<br />
von Rechten und Pflichten aus<br />
eventuell bestehenden und vom<br />
Käufer zu übernehmenden Mietverhältnissen,<br />
hierzu zählt insbesondere<br />
die Verpflichtung zur<br />
Rückzahlung der geleisteten Kaution<br />
an den Mieter, selbst wenn der<br />
Käufer diese vom Verkäufer nicht<br />
erlangt.<br />
Die Verwaltung des gemeinschaftlichen<br />
Eigentums obliegt den Wohnungs-<br />
/ Teileigentümern und dem<br />
Verwalter nach Maßgabe der gesetzlichen<br />
Vorschriften. Zum Verwalter<br />
wurde bis zum 31.12.2010<br />
die Firma Baitz & Co. <strong>Leipzig</strong><br />
GmbH (BA 1) und die Firma Bayrische<br />
Hausverwaltung GmbH (BA3)<br />
bestellt. Der Erwerber genehmigt<br />
den mit dem Verwalter abgeschlossenen<br />
Verwaltervertrag und die<br />
ihm erteilte Verwaltervollmacht<br />
(Muster 5) bzw. erteilt Verwaltervollmacht<br />
im Rahmen des bestehenden<br />
Verwaltervertrages. Der<br />
Verwalter erhält eine Vergütung in<br />
Höhe von derzeit EUR 15,34 zzgl.<br />
jeweils gültiger MwSt. je Wohnungseinheit<br />
und Monat sowie<br />
EUR 1,79 zzgl. jeweils gültiger<br />
MwSt. für die Tiefgaragenplätze.<br />
f) Rechte <strong>bei</strong> Mängeln<br />
Der Verkäufer haftet nicht für die<br />
Freiheit von Baulasten, von welchen<br />
ihm auch nichts bekannt ist. Der<br />
Käufer kann das Baulastenverzeichnis<br />
selbst einsehen.<br />
Da es sich um die Veräußerung<br />
einer Bestandsimmobilie handelt,<br />
werden Mängelgewährleistungsansprüche<br />
ausgeschlossen. Dies ist<br />
ein üblicher Gewährleistungsausschluss<br />
für Grund und Boden und<br />
für die nicht von der Modernisierung<br />
bzw. Renovierung betroffene<br />
Bausubstanz. Unberührt bleiben<br />
Ansprüche <strong>bei</strong> Erteilung einer Beschaffenheitsgarantie<br />
bzw. <strong>bei</strong> Körperschäden,<br />
wenn der Verkäufer
die Pflichtverletzung zu vertreten<br />
hat und sonstige Schäden, die auf<br />
einer vorsätzlichen Pflichtverletzung<br />
des Verkäufers beruhen.<br />
Gewährleistungsansprüche nach<br />
Werkvertragsrecht für Sachmängel<br />
am Bauwerk aus früheren Sanierungs-<br />
bzw. Herstellungsar<strong>bei</strong>ten<br />
gegenüber den mit der seinerzeitigen<br />
Herstellung beauftragten Unternehmen<br />
sind zeitlich bereits verjährt.<br />
g) Eigentumsübertragung<br />
Die Eintragung des Eigentums erfolgt<br />
nach vollständiger Kaufpreiszahlung,<br />
mit Ausnahme der in Abteilung<br />
II vorhandenen oder noch<br />
einzutragenden Belastungen, in<br />
Abteilung III lastenfrei, mit Ausnahme<br />
der vom Erwerber für seine<br />
eigene Finanzierung eingetragenen<br />
Grundpfandrechte. Zur Sicherung<br />
dieses Anspruchs wird die im<br />
Grundbuch zu Gunsten des Verkäufers<br />
eingetragene Auflassungsvormerkung<br />
abgetreten.<br />
h) Vollmachten<br />
Im Vertrag sind verschiedene, zum<br />
Teil weitreichende Vollmachten<br />
enthalten, insbesondere werden<br />
die Notarangestellten im für die<br />
Vertragsdurchführung nötigen Umfang<br />
bevollmächtigt. Die Vollmacht<br />
reicht über den Tod hinaus. Gleichzeitig<br />
bevollmächtigen sich mehrere<br />
Käufer wechselseitig zum Empfang<br />
jeglicher Willenserklärungen<br />
mit Wirkung für den jeweils anderen.<br />
i) Rücktritt<br />
Die Rückgängigmachung des Vertrages<br />
bzw. der Vertragsrücktritt ist<br />
auf die gesetzlichen Rücktrittsmöglichkeiten,<br />
vorwiegend <strong>bei</strong> Ver-<br />
tragspflichtverletzungen einer Partei,<br />
beschränkt. Ein Rücktrittsrecht<br />
besteht insbesondere in der Regel<br />
nicht, wenn in der Person einer<br />
Partei Leistungserschwernisse eintreten,<br />
die die andere Partei nicht<br />
zu vertreten hat. Hierzu zählen<br />
bspw. Schwierigkeiten <strong>bei</strong> der Finanzierung<br />
oder enttäuschte Erwartungen<br />
<strong>bei</strong> der Wertentwicklung<br />
bzw. <strong>bei</strong> steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten,<br />
da diese nicht garantiert<br />
werden können. Auf das<br />
Rücktrittsrecht der Verkäuferin <strong>bei</strong><br />
Nichtzahlung des Kaufpreises wird<br />
nochmals verwiesen.<br />
II. VERWALTUNGSVERTRAG<br />
FÜR DAS GEMEINSCHAFTS-<br />
EIGENTUM<br />
Für die Verwaltung des Gemeinschaftseigentums<br />
wurde die Firma<br />
Baitz & Co. <strong>Leipzig</strong> GmbH (BA 1)<br />
und die Firma Bayrische Hausverwaltung<br />
GmbH (BA 3) bestellt,<br />
beauftragt und bevollmächtigt. Der<br />
Verwaltungsvertrag hat eine Laufzeit<br />
bis zum 31.12.2010 und kann<br />
nur aus wichtigem Grund vorzeitig<br />
beendet werden. In diesen, in der<br />
Anlage als Muster <strong>bei</strong>liegenden,<br />
Vertrag tritt der Erwerber mit Übergang<br />
von Besitz / Nutzen und Lasten,<br />
spätestens mit Eintragung als<br />
Eigentümer im Wohnungsgrundbuch<br />
nach den Regelungen des<br />
WEG ein. Die einzelnen Aufgaben<br />
und Befugnisse ergeben sich aus §<br />
2 und § 3 des Verwaltervertrages.<br />
Die Vergütung des Verwalters beträgt<br />
je Wohnungseigentumseinheit<br />
EUR 15,34 zzgl. der jeweils<br />
gültigen gesetzlichen Mehrwertsteuer,<br />
derzeit entspricht dies einem<br />
Bruttobetrag von EUR 17,80. Zusatzleistungen<br />
sind entsprechend<br />
dem Verwaltervertrag gesondert<br />
zu vergüten. Die Haftung des Ver-<br />
Das Objekt<br />
walters beschränkt sich im Wesentlichen<br />
auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.<br />
Die gleichzeitig mit dem<br />
Vertrag erteilte Verwaltervollmacht<br />
erlaubt es dem Verwalter die<br />
Wohnungseigentümergemeinschaft<br />
umfassend gegenüber Dritten<br />
zu vertreten.<br />
III. MIETPOOL UND SONDER-<br />
EIGENTUMSVERWALTUNG/<br />
MIETGARANTIE<br />
Die Erwerber der einzelnen Eigentumswohnungen,<br />
welche die Einheit<br />
nicht selbst nutzen, treten im<br />
Kaufvertrag einer Mietpool-GbR<br />
<strong>bei</strong>, welcher die Sondereigentumsverwaltung<br />
aller Einheiten der Gesellschafter<br />
der Sachsengrund<br />
Hausverwaltungs GmbH übertragen<br />
hat. Zweck der Mietpoolgesellschaft<br />
ist die gleichmäßige Verteilung<br />
des Vermietungsrisikos auf alle<br />
Erwerber. Wesentlicher Inhalt des<br />
Mietpools ist demnach die Einnahme<br />
sämtlicher Mietzahlungen aus<br />
den Wohneinheiten einschließlich<br />
Nebenkosten durch die Gesellschaft<br />
sowie Verteilung der Einnahmen<br />
nach Abzug der Kosten auf die<br />
einzelnen Gesellschafter nach der<br />
Höhe des jeweiligen Miteigentumsanteils.<br />
Die erstmalige Auszahlung<br />
erfolgt am Monatsersten des 2. auf<br />
den Besitzübergang folgenden Monats.<br />
Die Gesellschaft ist auf unbestimmte<br />
Zeit geschlossen und kann<br />
erstmals zum 30.11.2011, ab dann<br />
jedoch jährlich mit einer Frist von<br />
6 Monaten zum Jahresende, gekündigt<br />
werden. Beendet wird sie<br />
nach den Regeln des Bürgerlichen<br />
Gesetzbuches. Unter bestimmten<br />
Voraussetzungen (Rechtsverletzung<br />
durch Gesellschafter u.a.) können<br />
einzelne Gesellschafter aus dem<br />
Mietpool ausgeschlossen werden,<br />
was einen Schadenersatzanspruch<br />
59
60<br />
der Gesellschaft nach sich zieht.<br />
Die Mietpool-GbR wird im Rechtsverkehr<br />
durch einen Geschäftsführer,<br />
die Sachsengrund Hausverwaltungs<br />
GmbH, vertreten, welche<br />
bevollmächtigt ist, sämtliche zur<br />
Erreichung des Vertragszwecks notwendigen<br />
Handlungen vorzunehmen,<br />
insbesondere die Gesellschafter<br />
der Mietpool-GbR im Außenverhältnis<br />
zu vertreten. Ferner ist<br />
sie bevollmächtigt die Beitrittserklärungen<br />
weiterer Erwerber im Namen<br />
aller Gesellschafter anzunehmen.<br />
Der Mietpoolverwalter erhält<br />
eine Vergütung in Höhe von jährlich<br />
EUR 60,00 zuzüglich gesetzlicher<br />
MwSt. je verwalteter Einheit<br />
und ist berechtigt, diese Vergütung<br />
dem Mietpool zu entnehmen.<br />
Während der Laufzeit der Mietgarantie<br />
übernimmt diese Gebühr<br />
der Mietgarant. Gleichzeitig trägt<br />
der Mietgarant während dieser Zeit<br />
die Vermietungskosten. Danach,<br />
spätestens ab dem 01.12.2011,<br />
trägt der Erwerber diese Kosten<br />
selbst.<br />
Die Mietpool-GbR hat für die Einheiten<br />
aller Gesellschafter bereits<br />
einen Sondereigentumsverwaltungsvertrag<br />
mit der Sachsengrund<br />
Hausverwaltungs GmbH verbunden.<br />
Durch diesen Verwaltervertrag<br />
wird der Sondereigentumsverwalter<br />
umfassend bevollmächtigt,<br />
insbesondere den Erwerber gegenüber<br />
den Mietern zu vertreten sowie<br />
Neuvermietungen zu übernehmen.<br />
Die Kosten der Sondereigentumsverwaltung<br />
belaufen sich<br />
auf derzeit EUR 15,34 je Monat<br />
und Wohneinheit zuzüglich der<br />
jeweils geltenden MwSt. und für<br />
die Tiefgaragen- sowie Aussenstellplätze<br />
je Stellplatz EUR 2,50 zuzüglich<br />
der jeweils geltenden<br />
MwSt. und unterliegen den gewöhnlichen<br />
Preissteigerungen.<br />
Der Vertrag ist erstmals zum<br />
30.11.2011 kündbar und verlängert<br />
sich, wird er nicht gekündigt,<br />
um jeweils ein weiteres Jahr. Die<br />
Haftung des Verwalters ist auf Vorsatz<br />
und grobe Fahrlässigkeit beschränkt.<br />
Die Aufgaben und Befugnisse<br />
ergeben sich im Einzelnen<br />
aus § 3 des Vertrages.<br />
Die Firma Megaron Bauprojekt<br />
GmbH hat mit der Mietpool-GbR<br />
einen Mietgarantievertrag abgeschlossen.<br />
Danach garantiert die<br />
Garantiegeberin jedem Gesellschafter<br />
der Mietpool-GbR eine Ausschüttung<br />
in Höhe von EUR 6,00<br />
je m 2 und Monat für maximal die<br />
ersten 5 Jahre der Mietpool-GbR.<br />
Zur Absicherung der Garantie zahlt<br />
die Garantiegeberin eine Einlage<br />
in Höhe von EUR 473.000,00 in<br />
die Mietpool-GbR ein. Auf diesen<br />
Höchstbetrag ist die abgegebene<br />
Mietgarantie beschränkt, selbst<br />
wenn später weitere Erwerber dem<br />
Mietpool <strong>bei</strong>treten. Die Mietgarantie<br />
endet am 30.11.2011. Sollte<br />
vor diesem Zeitpunkt der von der<br />
Garantiegeberin eingelegte Betrag<br />
bereits aufgebraucht sein, endet<br />
der Mietgarantievertrag bereits zu<br />
diesem Zeitpunkt. Im Gegenzug<br />
verpflichten sich die einzelnen Gesellschafter<br />
der Mietpool-GbR für<br />
eine ordentliche Vermietbarkeit<br />
ihrer Wohneinheit zu sorgen. Kommen<br />
sie dieser Verpflichtung nicht<br />
nach, können sie aus dem Mietpool<br />
ausgeschlossen werden und verlieren<br />
die garantierten Leistungen.<br />
Überschüsse, welche über einen<br />
Betrag von EUR 6,00 je m 2 monatlich,<br />
bezogen auf die vermietbare<br />
Gesamtfläche hinausgehen, stehen<br />
der Mietgarantin zu und werden<br />
auf deren Einlagekonto gezahlt.<br />
Sie erhöhen die Einlage. Nach dem<br />
30.11.2011 ist die nicht verbrauchte<br />
Einlage an die Mietgarantiegeberin<br />
zurückzuzahlen.
Die steuerlichen<br />
Auswirkungen<br />
Steuerliche Rahmenbedingungen<br />
im Zusammenhang mit dem Erwerb<br />
von Bestandsimmobilien<br />
(Baujahr 1996/1997)<br />
Nachfolgend werden die grundlegenden<br />
steuerlichen Auswirkungen<br />
im Zusammenhang mit dem Erwerb<br />
von Bestandsimmobilien nach<br />
der derzeit aktuellen Gesetzeslage<br />
(Stand 01.01.2006) dargestellt. Die<br />
Gebäude wurden 1996/97 fertig<br />
gestellt. In den nachfolgenden<br />
Ausführungen wird davon ausgegangen,<br />
dass der Erwerber in Deutschland<br />
unbeschränkt einkommensteuerpflichtig<br />
ist.<br />
IMMOBILIENERWERB ZUR<br />
FREMDVERMIETUNG<br />
1. Grundlagen der steuerlichen<br />
Berücksichtigung<br />
Ein Investor, der die Immobilie vermietet,<br />
erzielt Mieteinkünfte, die<br />
i. d. R. nach § 21 Einkommensteuergesetz<br />
der Einkommensteuer unterliegen.<br />
Die Einkünfte ermitteln<br />
sich als Überschuss der Mieteinnahmen<br />
über die Werbungskosten.<br />
Soweit die Miete unter 75 % des<br />
marktüblichen Niveaus liegt, gelten<br />
Besonderheiten hinsichtlich der<br />
Abzugsfähigkeit der Werbungskosten,<br />
welche in dem BMF - Schreiben<br />
vom 08.10.2004 (BStBl. I<br />
2004, S. 933) dargestellt sind. Liegt<br />
der vereinbarte Mietzins zwischen<br />
56 % und 75 % der ortsüblichen<br />
Mieten, ist die Einkünfteerzielungsabsicht<br />
anhand einer Überschussprognose<br />
zu überprüfen. Bei<br />
einer positiven Prognose ist das<br />
Vorliegen einer solchen Absicht zu<br />
bejahen mit der Folge, dass die mit<br />
der verbilligten Überlassung zusammenhängenden<br />
Werbungskosten<br />
in voller Höhe abziehbar sind. Bei<br />
einer negativen Überschussprognose<br />
ist die Vermietungstätigkeit<br />
in einen entgeltlichen und einen<br />
unentgeltlichen Teil aufzuteilen.<br />
Der unentgeltliche Teil ist steuerlich<br />
nicht relevant. Die entsprechenden<br />
anteiligen Werbungskosten können<br />
insoweit nicht abgezogen werden.<br />
Gleiches gilt, wenn der Mietzins<br />
unabhängig von der Überschussprognose<br />
weniger als 56 % der<br />
ortsüblichen Mieten beträgt (§ 21<br />
Abs. 2 Einkommensteuergesetz).<br />
Am 22.12.2005 wurde vom Bundestag<br />
mit Zustimmung des Bundesrates<br />
das Gesetz zur Beschränkung<br />
des Verlustabzugs im Zusammenhang<br />
mit Steuerstundungsmodellen<br />
beschlossen. Damit wurde<br />
unter anderem ein § 15 b ins Einkommensteuergesetz<br />
eingeführt.<br />
Dieser neue Paragraph gilt für Verluste<br />
aus Steuerstundungsmodellen,<br />
denen ein Steuerpflichtiger<br />
nach dem 10.11.2005 <strong>bei</strong>tritt oder<br />
für die nach dem 10.11.2005 mit<br />
dem Außenvertrieb begonnen wurde.<br />
Bestandteil dieser Gesetzesänderung<br />
ist eine Regelung, nach der<br />
Verluste aus sog. Steuerstundungsmodellen<br />
weder mit anderen positiven<br />
Einkünften verrechnet noch<br />
nach § 10 d EStG abgezogen werden<br />
dürfen. Diese Verluste mindern<br />
jedoch die Einkünfte, die der Steuerpflichtige<br />
in den folgenden Wirtschaftsjahren<br />
aus derselben Einkunftsquelle<br />
erzielt. Ein Steuerstundungsmodell<br />
liegt nach dieser<br />
Vorschrift vor, wenn aufgrund einer<br />
modellhaften Gestaltung steuerliche<br />
Vorteile in Form von negativen<br />
Einkünften erzielt werden sollen.<br />
Diese Regelung soll jedoch nur<br />
Anwendung finden, wenn innerhalb<br />
der Verlustphase das Verhältnis<br />
der Summe der prognostizierten<br />
Verluste zur Höhe des gezeichneten<br />
und nach dem Konzept auch aufzubringenden<br />
Kapitals oder <strong>bei</strong><br />
Das Objekt<br />
Einzelinvestitionen des eingesetzten<br />
Eigenkapitals 10 von Hundert<br />
übersteigt.<br />
Betroffen von dieser neuen Regelung<br />
sind insbesondere Medienfonds,<br />
Schiffsbeteiligungen, geschlossene<br />
Immobilienfonds und<br />
ähnliche Konstruktionen. Diskutiert<br />
wird auch die Frage, ob Fälle, in<br />
denen ein Bauträger Objekte mit<br />
Modernisierungszusage an Anleger<br />
veräußert, vom § 15 b EStG erfasst<br />
werden. Teilweise wird die Ansicht<br />
vertreten, dass in solchen Fällen<br />
aufgrund der vom Anbieter vorformulierten<br />
Verträge eine Modellhaftigkeit<br />
anzunehmen sei und es damit<br />
zu einer Verlustabzugbeschränkung<br />
nach § 15 b EStG kommt.<br />
Überwiegend wird diese Rechtsauffassung<br />
jedoch abgelehnt. Eine<br />
Modellhaftigkeit soll nach dieser<br />
Gegenmeinung nur dann vorliegen,<br />
wenn der Erwerber im Zusammenhang<br />
mit dem Kauf und der<br />
Sanierung des Objekts weitere Verträge<br />
über Nebenleistungen abschließt.<br />
Diese Rechtsauffassung<br />
wird auch in der Gesetzesbegründung<br />
zu § 21 Abs. 1 Satz 2 EStG,<br />
der § 15 b EStG auch für die Einkünfte<br />
aus Vermietung und Verpachtung<br />
für anwendbar erklärt,<br />
bestätigt. In der Gesetzesbegründung<br />
heißt es, dass von der Neuregelung<br />
„Bauträgergestaltungen,<br />
in denen ein Bauträger ein Objekt<br />
in einem Sanierungsgebiet oder<br />
ein Denkmal saniert, für die Sonderabschreibungen<br />
geltend gemacht<br />
werden können, und <strong>bei</strong><br />
denen vor Beginn der Sanierung<br />
die Grundstücke oder Eigentumswohnungen<br />
an Erwerber außerhalb<br />
einer Fondskonstruktion veräußert<br />
werden“, nicht betroffen seien. In<br />
solchen Fällen soll grundsätzlich<br />
keine modellhafte Gestaltung vorliegen.<br />
In dieser Gesetzesbegrünung<br />
wird weiter ausgeführt, dass<br />
61
62<br />
nur in Fällen, in denen der Bauträger<br />
neben der Sanierung/Modernisierung<br />
und dem Verkauf auch weitere<br />
Dienstleistungen (z. B. Finanzierung)<br />
erbringt, eine modellhafte<br />
Gestaltung gegeben sein könnte.<br />
In diesem Zusammenhang wird<br />
auch die Frage diskutiert, dass <strong>bei</strong><br />
Verträgen über Nebenleistungen<br />
eine Modellhaftigkeit nur dann<br />
gegeben ist, wenn für die Nebenleistungen<br />
Entgelte verlangt werden,<br />
die als Werbungskosten abziehbar<br />
sind.<br />
Im vorliegenden Fall wird dem Erwerber<br />
nur ein Kaufvertrag über<br />
eine Bestandsimmobilie ohne eine<br />
Modernisierungszusage angeboten.<br />
Da der Erwerb der Immobilie<br />
nicht darauf ausgerichtet ist, steuerliche<br />
Vorteile zu erhalten, sondern<br />
als langfristige Rendite orientierte<br />
Investition angelegt ist, geht die<br />
Prospektherausgeberin davon aus,<br />
dass die Regelungen des § 15 b<br />
EStG in der Regel keine Anwendung<br />
finden dürften. Eine abschließende<br />
Rechtssicherheit darüber,<br />
ob der Abschluss weiterer Verträge<br />
(z. B. zur Finanzierung der Investition<br />
zur Grundstücksverwaltung,<br />
zum Mietpool, d. h. zur Absicherung<br />
der Erträge o. ä.) eine Modellhaftigkeit<br />
begründet, die <strong>bei</strong> etwaigen<br />
Anfangsverlusten zu einem<br />
Verlustverrechnungsverbot nach §<br />
15 b EStG führt, besteht auf Grund<br />
von fehlender Rechtsprechung und<br />
weiterführenden Äußerungen der<br />
Finanzverwaltung derzeit nicht.<br />
2. Abgrenzung zwischen Vermögensverwaltung<br />
und Gewerbebetrieb<br />
Ferner ist zu prüfen, ob es sich um<br />
Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung<br />
(§ 21 Einkommensteuergesetz)<br />
oder um Einkünfte aus<br />
Gewerbebetrieb (§ 15 Einkommen-<br />
steuergesetz) handelt.<br />
Eine private Vermögensverwaltung<br />
liegt dann vor, wenn der Investor<br />
eine Immobilie dauerhaft an Fremde<br />
zur Nutzung vermietet (Einkünfte<br />
aus Vermietung und Verpachtung).<br />
Die Grenze der privaten Vermögensverwaltung<br />
wird in der Regel<br />
gewahrt, wenn hinsichtlich der<br />
Fremdvermietung neben der Nutzungs-überlassung<br />
keine gewerblichen<br />
Dienstleistungen erbracht<br />
werden.<br />
Werden innerhalb von 5 Jahren<br />
mehr als 3 Objekte veräußert, geht<br />
die Finanzverwaltung davon aus,<br />
dass die Grenze der privaten Vermögensverwaltung<br />
überschritten<br />
wird (sog. Drei-Objekt-Grenze), da<br />
nicht mehr die Substanznutzung,<br />
sondern die Substanzwertsteigerung<br />
in den Vordergrund getreten<br />
ist, vgl. BMF - Schreiben vom<br />
26.03.2004 (BStBl. I 2004, S. 434).<br />
Dadurch wird ein gewerblicher<br />
Grundstückshandel begründet. Gewinne<br />
und Veräußerungsgewinne<br />
werden in Einkünfte aus Gewerbebetrieb<br />
umqualifiziert. In Sonderfällen<br />
kann sich die Frist von 5 Jahren<br />
auf 10 Jahre verlängern. Durch<br />
neuere Urteile des Bundesfinanzhofs<br />
wurde die Rechtsprechung<br />
zur Drei-Objekt-Grenze relativiert,<br />
so dass bezüglich des gewerblichen<br />
Grundstückshandels zur Zeit keine<br />
eindeutige Rechtsicherheit besteht.<br />
Sofern es sich um Einkünfte aus<br />
Ge-werbebetrieb handelt, unterliegen<br />
diese neben der Einkommenauch<br />
der Gewerbesteuer. Des Weiteren<br />
ist eine Veräußerung der Immobilie<br />
unabhängig von der Behaltensdauer<br />
einkommen- und gewerbesteuerpflichtig.<br />
Handelt es sich um Einkünfte aus<br />
Vermietung und Verpachtung unterliegt<br />
ein etwaiger Veräußerungsgewinn<br />
als sog. privates Veräußerungsgeschäft<br />
nach der derzeitigen<br />
Rechtslage nur dann der Einkommensteuer,<br />
wenn zwischen Anschaffung<br />
und Veräußerung der<br />
Immobilien nicht mehr als 10 Jahre<br />
liegen. Als Veräußerungsgewinn<br />
wird grundsätzlich der Überschuss<br />
des Verkaufserlöses über den um<br />
die vorgenommenen Abschreibungen<br />
reduzierten Anschaffungs- und<br />
Herstellungskosten und den Veräußerungskosten<br />
angesetzt. Ausgenommen<br />
sind Immobilien, die im<br />
Zeitraum zwischen Anschaffung<br />
oder Fertigstellung und Veräußerung<br />
ausschließlich zu eigenen<br />
Wohnzwecken oder im Jahr der<br />
Veräußerung und in den <strong>bei</strong>den<br />
vorangegangenen Jahren zu eigenen<br />
Wohnzwecken genutzt wurden.<br />
In der Koalitionsvereinbarung<br />
vom 11.11.2005 zwischen CDU/<br />
CSU und SPD ist eine Erweiterung<br />
der Steuerpflicht für solche privaten<br />
Veräußerungsgeschäfte vorgesehen.<br />
So wird unter anderem diskutiert,<br />
zum 01. Januar 2007 auch<br />
über die oben genannte 10 Jahresfrist<br />
hinaus eine pauschale Versteuerung<br />
von solchen Veräußerungsgewinnen<br />
mit 20 % vorzunehmen.<br />
Aussagen zur genauen Ausgestaltung<br />
dieser geplanten Gesetzesänderung<br />
lassen sich derzeit nicht<br />
machen. Es muss aber damit gerechnet<br />
werden, dass die o. g. derzeitige<br />
gesetzliche Regelung nur<br />
bis zum 31.12.2006 fortbesteht.<br />
3. Überschussermittlung<br />
In der Regel wird ein Vermieter<br />
seine Tätigkeit im Rahmen der Vermögensverwaltung<br />
ausüben. Er<br />
erzielt dann Einkünfte aus Vermietung<br />
und Verpachtung im Sinne<br />
des § 21 Einkommensteuergesetz.<br />
Die Ermittlung der Einkünfte aus<br />
Vermietung und Verpachtung erfolgt<br />
durch die Gegenüberstellung<br />
der Mieteinnahmen und der im
Zusammenhang mit der Vermietung<br />
angefallenen Werbungskosten<br />
(Überschussermittlung). Steuerliche<br />
Vorteile können dann eintreten,<br />
wenn sich ein Überhang von Werbungskosten<br />
ergibt und dieser mit<br />
anderen positiven Einkünften des<br />
Investors mit steuerlicher Wirkung<br />
verrechnet werden kann.<br />
4. Verlustverrechnung<br />
Die Verlustverrechnung in dem<br />
Veranlagungsjahr, in dem der Verlust<br />
entstanden ist, ist betragsmäßig<br />
seit dem Veranlagungsjahr<br />
2004 wieder unbegrenzt möglich.<br />
Im Veranlagungszeitraum können<br />
nicht verrechnete Verluste bis zu<br />
einem Betrag von EUR 511.500 in<br />
das Vorjahr zurückgetragen werden,<br />
oder sie werden in die Folgejahre<br />
unbegrenzt vorgetragen.<br />
Bei Ehegatten, die zusammen veranlagt<br />
werden, erhöht sich der<br />
Verlustrücktrag auf bis zu EUR<br />
1.023.000. Der verbleibende Verlustvortrag<br />
ist in den folgenden<br />
Veranlagungsjahren bis zu EUR 1<br />
Mio. des Gesamtbetrages der Einkünfte,<br />
und der darüber hinausgehende<br />
Anteil bis zu 60 % des Gesamtbetrages<br />
der Einkünfte abzugsfähig<br />
(§ 10d Einkommensteuergesetz).<br />
Nicht verrechnete Verluste<br />
werden vorgetragen. Bei zusammen<br />
veranlagten Ehegatten<br />
erhöht sich der Betrag auf 2 Mio.<br />
5. Werbungskosten <strong>bei</strong><br />
Vermietung<br />
und Verpachtung<br />
5.1 Allgemeines<br />
Gemäß § 9 Abs. 1 Einkommensteuergesetz<br />
sind Werbungskosten alle<br />
Aufwendungen zum Erwerb, zur<br />
Sicherung und Erhaltung von Einnahmen.<br />
Anschaffungs- und Herstellungskosten<br />
eines Gebäudes<br />
können im Rahmen der Überschussermittlung<br />
nur anteilig in Form von<br />
Abschreibungen berücksichtigt<br />
werden. Andere Aufwendungen<br />
(z. B. Fremdkapitalzinsen, Finanzierungskosten,<br />
laufende Instandhaltungskosten,<br />
Betriebskosten, Verwaltungskosten,<br />
Grundsteuer etc.)<br />
sind als Werbungskosten im Veranlagungsjahr<br />
der Auszahlung abziehbar.<br />
Bei den Einkünften aus Vermietung<br />
und Verpachtung darf ein<br />
(marktübliches) Disagio – unter<br />
weiteren Voraussetzungen – im<br />
Zeitpunkt der Zahlung als Werbungskosten<br />
abgezogen werden.<br />
Dieser Ansatz führt regelmäßig zu<br />
anfänglichen steuerlichen Verlusten,<br />
da hier Zinsaufwendungen<br />
zeitlich vor verlagert werden. Dies<br />
gilt nur, solange das vereinbarte<br />
Disagio marktüblichen Vereinbarungen<br />
entspricht. Das Bundesfinanzministerium<br />
(BMF) legt mit<br />
Schreiben vom 20.10.2003 fest,<br />
dass von einer Marktüblichkeit des<br />
Disagios auszugehen ist, wenn für<br />
ein Darlehen mit einem Zinsfestschreibungszeitraum<br />
von mindestens<br />
fünf Jahren ein Disagio in Höhe<br />
von bis zu 5 % vereinbart worden<br />
ist. Diese Regelung ist erstmals für<br />
Darlehensverträge anzuwenden,<br />
die nach dem 31.12.2003 abgeschlossen<br />
wurden.<br />
Das EU-Richtlinien-Umsetzungsgesetz<br />
ändert das Einkommenssteuergesetz<br />
in der Form, dass geleistete<br />
Vorauszahlungen für eine Nutzungsüberlassung<br />
von mehr als<br />
fünf Jahren insgesamt auf den Zeitraum<br />
gleichmäßig zu verteilen sind,<br />
für den sie geleistet werden (§ 11<br />
Abs. 2 Satz 3 Einkommenssteuergesetz).<br />
Nach dem Gesetzeswortlaut<br />
ist auch ein Disagio betroffen.<br />
Das o. g. BMF-Schreiben steht<br />
demnach im Widerspruch zum Gesetzeswortlaut.<br />
Während der Beratungen<br />
zur Gesetzgebung sollte<br />
das Disagio jedoch nicht in diese<br />
Gesetzesregelung einbezogen werden.<br />
Mit Schreiben vom 05.04.<br />
2005 wurde daher vom Bundesministerium<br />
der Finanzen im Vorgriff<br />
auf eine gesetzliche Klarstellung<br />
bestimmt, dass es von der Finanzverwaltung<br />
nicht beanstandet wird,<br />
wenn die Neuregelung des § 11<br />
Abs. 2 Satz 3 Einkommenssteuergesetz<br />
nicht auf ein Disagio angewendet<br />
wird, das vor dem 01.01.<br />
2006 abgeflossen ist. Mit Schreiben<br />
des Bundesministeriums der Finanzen<br />
vom 15.12.2005 wurde diese<br />
Verwaltungsanweisung auch über<br />
den 31.12.2005 hinaus verlängert.<br />
Damit bleibt es <strong>bei</strong> der bisherigen<br />
Verwaltungspraxis für entsprechende<br />
Disagios.<br />
Die beschriebenen Regelungen gelten<br />
entsprechend auch für ein<br />
Damnum.<br />
Aufwendungen für Instandsetzungs-<br />
und Modernisierungsmaßnahmen,<br />
die innerhalb von drei<br />
Jahren nach Anschaffung des Objekts<br />
durchgeführt werden und<br />
15 % der Anschaffungskosten des<br />
Gebäudes übersteigen, zählen zu<br />
den Herstellungskosten (vgl. § 9<br />
Abs. 5 i. V. m. § 6 Abs. 1 Nr. 1 a<br />
Einkommensteuergesetz – sog. anschaffungsnahe<br />
Herstellungskoten),<br />
ansonsten i. d. R. zu den sofort abzugsfähigen<br />
Werbungskosten. Die<br />
dargestellten anschaffungsnahen<br />
Herstellungskosten erhöhen die<br />
Bemessungsgrundlage für die Abschreibungen<br />
(vgl. Tz. 5.2).<br />
5.2 Abschreibungen<br />
Das Objekt<br />
Die lineare (zeitanteilige) jährliche<br />
Gebäudeabschreibung beträgt <strong>bei</strong><br />
Gebäuden, die nach dem<br />
31.12. 1924 fertig gestellt worden<br />
63
64<br />
sind, grundsätzlich 2 % der Anschaffungskosten<br />
des Gebäudes.<br />
Zu den Anschaffungskosten gehören<br />
insbesondere der Kaufpreis und<br />
die Erwerbsnebenkosten (z. B.<br />
Notarkosten, Grunderwerbsteuer<br />
und Gerichtsgebühren). In die Bemessungsgrundlage<br />
für die Abschrei-bung<br />
wird aber nur der Anteil<br />
der Anschaffungskosten einbezogen,<br />
der auf das Gebäude entfällt.<br />
Außerdem erhöht sich die<br />
Bemessungsgrundlage ggf. um die<br />
sog. anschaffungsnahen Herstellungskosten<br />
(vgl. Tz. 5.1). Für die<br />
Aufteilung des Gesamtkaufpreises<br />
auf den Anteil des Grund und Bodens<br />
und des Gebäudes ist das<br />
Verhältnis der Verkehrswerte maßgebend.<br />
Bei den Angaben des Verkäufers<br />
zur Aufteilung kann es sich<br />
in der Regel nur um unverbindliche<br />
Schätzwerte handeln, welche von<br />
den Finanzbehörden in Frage gestellt<br />
werden können.<br />
6. Einkommensteuervorauszahlung<br />
bzw. Eintragung<br />
eines Lohnsteuerfreibetrages<br />
Die voraussichtlich ausgleichsfähigen<br />
Verluste können bereits im<br />
Einkommensteuer-Vorauszahlungsverfahren<br />
(§ 37 Einkommensteuergesetz)<br />
oder in Form eines Freibetrages<br />
auf der Lohnsteuerkarte (§<br />
39a Abs. 1 Nr. 5b Einkommensteuergesetz)<br />
berücksichtigt werden.<br />
Dies gilt erst für Veranlagungszeiträume,<br />
die nach der Fertigstellung<br />
oder der Anschaffung der Immobilie<br />
beginnen. Wird ein Gebäude<br />
vor dem Kalenderjahr seiner Fertigstellung<br />
angeschafft, tritt an die<br />
Stelle der Anschaffung die Fertigstellung<br />
(§ 37 Abs. 3 Satz 8 und 9<br />
Einkommensteuergesetz). Für das<br />
Lohnsteuerermäßigungsverfahren<br />
ist ein amtlich vorgeschriebener<br />
Vordruck zu verwenden. Der Antrag<br />
muss spätestens bis zum<br />
30.11. des Kalenderjahres gestellt<br />
werden, für das die Lohnsteuerkarte<br />
gilt (§ 39a Abs. 2 Satz 3 Einkommensteuergesetz).<br />
B. IMMOBILIENERWERB ZUR<br />
EIGENNUTZUNG<br />
1. Eigenheimzulage<br />
Sofern der Erwerber die Immobilie<br />
zu eigenen Wohnzwecken nutzt,<br />
konnten bisher die Begünstigungen<br />
nach dem Eigenheimzulagengesetz<br />
in Anspruch genommen werden.<br />
Im Gesetz zur Abschaffung der Eigenheimzulage<br />
wurden diese Vergünstigungen<br />
zum 01.01.2006 abgeschafft.<br />
Die bisherigen Regelungen<br />
sind nur noch anzuwenden,<br />
wenn der Anspruchsberechtigte<br />
im Fall der Herstellung vor dem<br />
01.01.2006 mit der Herstellung<br />
des Objekts begonnen oder im Fall<br />
der Anschaffung die Wohnung auf<br />
Grund eines vor diesem Zeitpunkt<br />
rechtswirksam abgeschlossenen<br />
obligatorischen Vertrags oder eines<br />
gleichstehenden Rechtsakts angeschafft<br />
hat.<br />
C. SONSTIGE STEUERLICHE<br />
AUSWIRKUNGEN<br />
Nach Zustandekommen des notariellen<br />
Kaufvertrages fällt Grunderwerbsteuer<br />
in Höhe von 3,5 % des<br />
Kaufpreises an. Die Grunderwerbsteuer<br />
entsteht auch <strong>bei</strong> der Veräußerung<br />
des Objekts. In der Regel<br />
hat der Erwerber diese Grunderwerbsteuer<br />
zu zahlen, wo<strong>bei</strong> der<br />
Verkäufer gegenüber dem Finanzamt<br />
neben dem Käufer gesamtschuldnerisch<br />
haftet. Darüber hin-<br />
aus fällt laufend Grundsteuer an.<br />
Wird das Objekt vermietet kann<br />
diese jedoch im Rahmen der Nebenkostenabrechnung<br />
auf den<br />
Mieter umgelegt werden.<br />
D. BERÜCKSICHTIGUNG INDI-<br />
VIDUELLER STEUERLICHER<br />
RAHMENBEDINGUNGEN EI-<br />
NES INVESTORS<br />
Die steuerlichen Konsequenzen aus<br />
der Entscheidung zum Kauf einer<br />
Immobilie lassen sich verbindlich<br />
nur unter Berücksichtigung der<br />
individuellen Rahmenbedingungen<br />
des jeweiligen Investors ableiten.<br />
Die Prospektherausgeberin empfiehlt<br />
daher jedem Erwerber, vor<br />
dem Abschluss eines Kaufvertrages<br />
einen Steuerberater seines Vertrauens<br />
zu Rate zu ziehen.
DIE REFERENZEN<br />
65
66<br />
Elsterstraße 40<br />
in <strong>Leipzig</strong>
68<br />
Gottschedstraße 20<br />
in <strong>Leipzig</strong>
70<br />
<strong>Leipzig</strong><br />
Borsdorf
TÜV – geprüft<br />
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.<br />
Wir wollen unser Qualitätsverständnis unterstreichen<br />
und Ihrem Vertrauen als Investor<br />
mit größtmöglicher Transparenz und Sicherheit<br />
begegnen. Deshalb haben wir für die<br />
angebotenen Objekte mit der TÜV Süd<br />
Industrie GmbH (TÜV) einen Vertrag abgeschlossen.<br />
Der Vertrag bezieht sich auf alle<br />
Wohneinheiten (Sondereigentum), das Gemeinschaftseigentum<br />
sowie die TG - Stellplätze.<br />
„Freiwilliges TÜV Bestandsgutachten“<br />
Mit dem Gutachten durch den TÜV wollen<br />
wir die Wertschöpfung für Sie langfristig<br />
sichern.<br />
Ein TÜV-Bausachverständiger führt eine<br />
technische Begehung in den Wohnhäusern<br />
durch. Im Zuge dieser Ortsbegehung erfolgt<br />
eine augenscheinliche Überprüfung hinsichtlich<br />
gegebenenfalls verdeckter Mängel und<br />
Schäden. Bauteilöffnungen und Baustoffprüfungen<br />
sind ausgeschlossen.<br />
Auf Wunsch können die vollständigen Unterlagen<br />
des TÜV eingesehen werden.<br />
71
72<br />
Ihre Vertragspartner<br />
Verkäufer, Initiator und<br />
Mietgarant<br />
WEG-Verwalter<br />
SE-Verwalter und<br />
Mietpoolverwalter<br />
Qualitätskontrolle<br />
Megaron Bauprojekt GmbH<br />
Jordanstraße 1 · 04177 <strong>Leipzig</strong><br />
HRB 10284 · Amtsgericht <strong>Leipzig</strong><br />
Baitz & Co. <strong>Leipzig</strong> GmbH<br />
Grimmaische Straße 25 · 04109 <strong>Leipzig</strong><br />
HRB 5751 · Amtsgericht <strong>Leipzig</strong><br />
Bayrische Hausverwaltung GmbH<br />
Guerickestraße 25 · 80805 München<br />
HRB 66530 · Amtsgericht München<br />
Sachsengrund Hausverwaltung GmbH<br />
Rehwagenstraße 2 · 04288 <strong>Leipzig</strong><br />
HRB 4300 · Amtsgericht <strong>Leipzig</strong><br />
TÜV-geprüftes Wohneigentum<br />
TÜV Süd Industrie Service GmbH · <strong>Leipzig</strong><br />
Wiesenring 2 · 04159 <strong>Leipzig</strong><br />
HRB 109326 · Amtsgericht München
Haftungs- und<br />
Angabenvorbehalte<br />
Für den Inhalt dieses Prospektes sind nur die<br />
bis zum Prospekterstellungszeitpunkt bekannten<br />
oder erkennbaren Sachverhalte maßgebend.<br />
Planungs- und Berechnungsgrundlagen<br />
stehen unter dem Vorbehalt der jederzeit<br />
potenziell möglichen Veränderung. Die<br />
derzeitige Bau-, Verwaltungs- und Finanzverwaltungspraxis<br />
sowie Rechtssprechung kann<br />
sich verändern. Eine Haftung für den Eintritt<br />
von Kosten-, Ertrags-und Steuerprognosen<br />
sowie für die zukünftige Entwicklung der<br />
Finanzierungs- und Bewirtschaftungskosten,<br />
insbesondere auch für ggf. von dritter Seite<br />
erstellte Berechnungs<strong>bei</strong>spiele etc. kann nicht<br />
übernommen werden. Eventuell im Prospekt<br />
enthaltene Illustrationen und Fotos sind zum<br />
Teil nur als Vorschläge, Entwürfe und Muster<br />
zu verstehen und nicht als wesentliche Elemente<br />
im Sinne der Baubeschreibung. Die<br />
tatsächliche Gestaltung und Bauausführung<br />
kann hiervon abweichen. Die Realisierung<br />
von Planungen steht unter dem Vorbehalt<br />
der Genehmigungsfähigkeit seitens der<br />
entsprechenden Behörden. Gültigkeit haben<br />
ausschließlich die notariell beurkundeten<br />
Verträge. Die Namensnennung der gesetzlichen<br />
Vertreter der Gesellschaften erfolgt<br />
ausschließlich zur Information der Vertretungsverhältnisse.<br />
Eine persönliche Vertrauenswerbung<br />
mit den genannten Personen<br />
wird damit nicht bezweckt. Gleiches gilt<br />
für die beauftragten Vertragspartner. Verbindliche<br />
bzw. vom Prospekt abweichende<br />
Angaben darf und kann nur die Prospektherausgeberin<br />
machen. Dritte Personen, insbesondere<br />
mit dem Vertrieb und der Vermittlung<br />
befasste Personen sind hierzu nicht<br />
legitimiert. Kaufinteressenten wird als Anlage<br />
zu diesem Prospekt eine Vertragsmappe mit<br />
z. T. unverbindlichen Vertragsmustern (Entwürfen)<br />
ausgehändigt. Der Prospekt ist nur<br />
im Zusammenhang mit dieser Anlage vollständig.<br />
Da auch die abzuschließenden Verträge<br />
Veränderungen in sachlicher und rechtlicher<br />
Hinsicht unterliegen können, besitzen<br />
nur die letztendlich wechselseitig abgeschlossenen<br />
Verträge Gültigkeit. Die im Exposè<br />
enthaltenen Angaben und Angebote sind<br />
demnach unverbindlich.<br />
Sämtliche Texte im Prospekt sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Der Prospektaufbau und<br />
Inhalt orientiert sich am IDW-S 4 Standard<br />
der Wirtschaftsprüfer (Stand 01.09.2000)<br />
i.V.m. dem Entwurf einer Neufassung vom<br />
07.07.2005 (IDW ES 4 n.F.). Der Prospektherausgeber<br />
versichert, dass er nach bestem<br />
Wissen und Gewissen über alle für die Anlageentscheidung<br />
wesentlichen Umstände im<br />
Prospekt vollständig und richtig aufgeklärt<br />
hat. Trotz gewissenhaftester Prüfung und<br />
sorgfältigster Erar<strong>bei</strong>tung können Irrtümer<br />
jedoch nicht ausgeschlossen werden.<br />
Der Prospekt wurde im Juli 2006 erstellt und<br />
herausgegeben.<br />
Kapitalmäßige und<br />
personelle Verflechtungen<br />
Die Verkäuferin ist gleichzeitig Prospektherausgeberin<br />
und Initiatorin sowie Gesellschafterin<br />
der Sachsengrund Hausverwaltung<br />
GmbH. Zwischen den Gesellschaften bestehen<br />
weitere personelle- und kapitalmäßige<br />
Verflechtungen.<br />
Überreicht durch:<br />
73
Megaron Bauprojekt GmbH<br />
Jordanstraße 1 · 04177 <strong>Leipzig</strong><br />
Telefon: 0341 / 4904 615<br />
www.megaron-vertrieb.de