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Wohnpark Sophienhöhe bei Leipzig - Betonrente

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LEIPZIG-<br />

HOLZHAUSEN<br />

SOPHIENHÖHE


Das Angebot 1<br />

Willkommen in der Messestadt <strong>Leipzig</strong> 2<br />

Das Angebot im Überblick 3<br />

<strong>Wohnpark</strong> <strong>Sophienhöhe</strong> <strong>Leipzig</strong> Holzhausen 4<br />

Chancen und Risiken 5<br />

Der Standort 11<br />

<strong>Leipzig</strong> – pulsierende Stadt mit vielen Gesichtern 12<br />

<strong>Leipzig</strong>s Superlative 13<br />

<strong>Leipzig</strong> in Zahlen 15<br />

Stadtplan Holzhausen/Lage des Wohngebietes <strong>Sophienhöhe</strong> 16<br />

Das Objekt 19<br />

<strong>Leipzig</strong> Holzhausen – Stadtteil im Grünen 20<br />

<strong>Sophienhöhe</strong> – Wohnparadies am Rand der Stadt 21<br />

Übersichtsplan <strong>Sophienhöhe</strong> in Holzhausen 22<br />

Musterwohnung 23<br />

Grundrisse der einzelnen Wohnungen 25<br />

Lageplan der Tiefgarage 47<br />

Preisliste <strong>Sophienhöhe</strong> 48<br />

Baubeschreibung <strong>Sophienhöhe</strong> in Holzhausen 54<br />

Rechtliche Konzeption 57<br />

Steuerliche Auswirkungen 61<br />

Die Referenzen 65<br />

Elsterstraße 40, <strong>Leipzig</strong> 66<br />

Gottschedstraße 20, <strong>Leipzig</strong> 68<br />

<strong>Leipzig</strong>, Borsdorf 70<br />

TÜV – geprüft 71<br />

Ihre Vertragspartner 72<br />

Haftungs- und Angabenvorbehalte 73


DAS ANGEBOT<br />

1


2<br />

Willkommen in der<br />

Messestadt <strong>Leipzig</strong><br />

Mit diesem Prospekt möchten wir Ihr Interesse<br />

für eine überzeugende Immobilienanlage<br />

in einer der lebendigsten Städte<br />

Deutschlands als einen Hauptpfeiler der<br />

langfristigen Vermögensbildung wecken.<br />

<strong>Leipzig</strong> ist die älteste Messestadt der Welt,<br />

herausragender Industriestandort in Mitteldeutschland,<br />

europäisches Logistikzentrum.<br />

Zugleich ist sie aber auch eine Stadt der<br />

Künste und Kultur, bedeutender Bildungsund<br />

Wissenschaftsstandort.<br />

<strong>Leipzig</strong> – selten findet man eine Großstadt<br />

so voller Potential und Lebensqualität.<br />

Am Rand der pulsierenden Stadt <strong>Leipzig</strong><br />

liegt das Wohnparadies „<strong>Sophienhöhe</strong>“ in<br />

einer idyllischen und ruhigen Wohnanlage<br />

im Grünen. Der zu <strong>Leipzig</strong> gehörende Ortsteil<br />

Holzhausen liegt in den Auen des<br />

Flüsschens Rietzschke am östlichen Rand<br />

der Stadt. Knapp zehn Autominuten von<br />

der City entfernt, hat sich Holzhausen seinen<br />

dörflichen Charme bewahrt.<br />

Der <strong>Wohnpark</strong> „<strong>Sophienhöhe</strong>“ bietet die<br />

Vorzüge des dörflichen Freiraums, ohne auf<br />

die Angebote der Großstadt verzichten zu<br />

müssen.<br />

Die MEGARON – Gruppe steht für Qualität,<br />

Kontinuität und Stabilität. Erwiesene Zuverlässigkeit,<br />

Solidität und Stilgefühl <strong>bei</strong> der<br />

liebevollen Rekonstruktion – speziell<br />

denkmalgeschützter Bauten – haben<br />

mittlerweile <strong>bei</strong> einer Vielzahl von uns<br />

durchgeführter Projekte zum Erfolg geführt.<br />

Für das Gelingen eines Projektes ist ein Team<br />

eingespielter Partner, die sich aus gemeinsamer<br />

Ar<strong>bei</strong>t kennen und einander vertrauen,<br />

die unbedingte Voraussetzung. Alle<br />

Partner eint die gleiche Geschäftsethik.<br />

Deren Inhalt und Ziel ist es, eine höchstmögliche<br />

Qualität, Vertrauenswürdigkeit<br />

und Kundenzufriedenheit zu erreichen.


Das Angebot<br />

im Überblick<br />

Gegenstand dieses Projektes ist ein Angebot<br />

der MEGARON Bauprojekt GmbH als<br />

- Initiator und Prospektherausgeberin<br />

- Verkäuferin einer Bestandsimmobilie<br />

für die Mehrfamilienhäuser im 1995/97<br />

erschlossenen <strong>Wohnpark</strong> „<strong>Sophienhöhe</strong>“<br />

in <strong>Leipzig</strong>-Holzhausen. Es entstanden zweiund<br />

dreigeschossige Wohngebäude mit<br />

Wohnungen, Tiefgaragenstellplätzen und<br />

Aussenstellplätzen. Westlich des Walter-<br />

Markov-Ring wurden 16 Reihenhäuser errichtet.<br />

Das Angebot richtet sich an Investoren, die<br />

diese Wohneinheiten zum Zwecke der langfristigen<br />

Vermietung bzw. zum Selbstbezug<br />

erwerben wollen. Dieses Angebot ist deshalb<br />

nicht geeignet für Investoren, die eine kurze<br />

Anlagedauer mit einer feststehenden Ver-<br />

Das Angebot<br />

zinsung des Kapitals während des gesamten<br />

Anlagezeitraums und die Rückzahlung zu<br />

einem fest bestimmten Zeitpunkt wünschen<br />

und die nicht die im Prospekt genannten<br />

Risiken tragen wollen.<br />

Geeignet ist dieses Angebot jedoch für<br />

Investoren, die eine Eigentumswohnung<br />

mit dem Ziel der langfristigen sachwertunterlegten<br />

Zukunfts- und Altersversorgung<br />

erwerben wollen. Diese Investoren müssen<br />

subjektiv bereit und objektiv wirtschaftlich<br />

in der Lage sein, die im Prospekt genannten<br />

Chancen und unbedingt zu beachtenden<br />

Risiken eingehen zu können.<br />

Dies bedeutet, dass die Investoren <strong>bei</strong> entsprechender<br />

hoher Fremdfinanzierung auch<br />

die Möglichkeit haben müssen, gegebenenfalls<br />

auftretende Unterdeckungen zwischen<br />

Einnahmen und Ausgaben nachhaltig<br />

zu tragen.<br />

3


4<br />

<strong>Wohnpark</strong> <strong>Sophienhöhe</strong><br />

<strong>Leipzig</strong>-Holzhausen<br />

Produktpartner: MEGARON Bauprojekt GmbH<br />

Produkt: <strong>Wohnpark</strong> „<strong>Sophienhöhe</strong>“ <strong>Leipzig</strong> – Holzhausen<br />

Baujahr: 1995/1997<br />

Anzahl der WE: 110<br />

Wohnungsgrößen: 1,5 bis 4 Zimmer mit ca. 41 bis 92 m 2<br />

Kaufpreis pro WE: EUR 62.610,- bis 141.790,-<br />

Kaufpreis: pro m 2 EUR 1.500,pro<br />

TG EUR 4.000,pro<br />

STP EUR 1.500,-<br />

Abschreibung: 2% linear über 50 Jahre auf 90 % des Kaufpreises<br />

Mietgarantie: EUR 6,00 pro m 2 Wohnfläche bis 30.11.2011 pro Monat, Mietgarantie bis<br />

zu einem Höchstbetrag von EUR 473.000 (bezogen auf den gesamten Mietpool)<br />

maximal 5 Jahre. Gebühr ist im Kaufpreis enthalten.<br />

Mietgarant: Megaron Bauprojekt GmbH, Jordanstr. 1, 04177 <strong>Leipzig</strong><br />

Nebenkosten:<br />

WEG-Verwaltung: je Wohneinheit mtl. EUR 17,80 inkl. MwSt.<br />

je Tiefgarage/Aussenstellplatz mtl. EUR 2,09 inkl. MwSt.<br />

SE-Verwaltung: je Wohneinheit mtl. EUR 17,80 inkl. MwSt.<br />

je Tiefgarage/Aussenstellplatz mtl. EUR 2,90 inkl. MwSt.<br />

Instandhaltungsrücklage EUR 0,24 inkl. MwSt. mtl. je m 2<br />

und EUR 1,95 inkl. MwSt. je Tiefgarage (BA 1)<br />

Instandhaltungsrücklage EUR 0,23 inkl. MwSt. mtl. je m 2<br />

und EUR 1,65 inkl. MwSt. je Tiefgarage (BA 3)<br />

Besonderheit: Die Notarkosten für den Erwerb werden vom Verkäufer übernommen.<br />

Qualitätskontrolle: Die TÜV Süd Industrie Service GmbH wird den Bauzustand des Sonder- und<br />

des Gemeinschaftseigentums prüfen.<br />

Der vorliegende Prospekt informiert den Investor nach Überzeugung der Prospektherausgeberin<br />

wahrheitsgemäß, sorgfältig und vollständig über alle Umstände, die für die Entscheidung des Investors über<br />

die angebotene Investition von wesentlicher Bedeutung sind oder sein können. Da durch den Prospekt ein<br />

komplexer Sachverhalt beschrieben wird, ist nicht auszuschließen, dass gleichwohl für einzelne Investoren<br />

zu einzelnen Sachverhalten ergänzende Fragen bestehen. Die Prospektherausgeberin steht für die<br />

wahrheitsgemäße und vollständige Beantwortung entsprechender Fragen interessierten Investoren bzw.<br />

deren Beratern jederzeit gern zur Verfügung.<br />

Keine Verantwortung kann für die von Vertriebspartnern ggf. vorgenommenen zusätzlichen EDV-Berechnungen<br />

bzw. über den Prospekt hinausgehenden Zusicherungen übernommenen werden, da diese von der<br />

Prospektherausgeberin nicht geprüft wurden bzw. dieser i.d.R. nicht bekannt sind. Die Prospektherausgeberin<br />

überprüft auch nicht, ob die Investitionsentscheidung des Investors im Rahmen seiner individuellen<br />

Gegebenheiten wirtschaftlich sinnvoll ist.


Chancen<br />

und Risiken<br />

Wenn sich Risiken realisieren, kann<br />

dies zur Krise führen. Das chinesische<br />

Zeichen für Krise bedeutet<br />

aber gleichzeitig Chance. Deutschland<br />

befindet sich derzeit in einer<br />

Krise, die sich durch hohe Staatsverschuldung,<br />

Ar<strong>bei</strong>tslosenzahlen, zu<br />

schwachem Wirtschaftswachstum,<br />

schwankende Aktienkurse und Investitionsangst<br />

in den Standort<br />

Deutschland bemerkbar macht. Als<br />

weitere Auswirkungen – betrachtet<br />

auf einen 30 Jahreszeitraum – sind<br />

u.a. niedrige Grundstückswerte,<br />

Baupreise und Zinsniveaus zu verzeichnen.<br />

Letztgenannte Faktoren eröffnen<br />

aber gleichzeitig wieder die „historische“<br />

Chance, gerade jetzt in<br />

Grundstücke und Bauten zu investieren.<br />

Investitionen in Immobilien<br />

gelten seit jeher <strong>bei</strong> langfristiger<br />

Betrachtung als besonders krisenund<br />

inflationssicher, da sie ein hohes<br />

Maß an Wertbeständigkeit gewährleisten.<br />

Daher sind Immobilien seit Generationen<br />

eine der beliebtesten Anlagen<br />

zur Altersvorsorge. Wie <strong>bei</strong> Kapitalanlagen<br />

generell, handelt es sich<br />

jedoch auch <strong>bei</strong> einer Immobilie<br />

um eine risikobehaftete Anlage.<br />

Langfristig besteht die gute Chance<br />

zur Wertsteigerung. In jeder Phase<br />

der Investition besteht jedoch auch<br />

das Risiko von Wertverlusten. Nachfolgend<br />

werden 10 der wichtigsten<br />

Faktoren zur Beurteilung der Chancen<br />

und Risiken <strong>bei</strong> Immobilieninvestitionen<br />

dargestellt. Essentiell für<br />

ein erfolgreiches Immobilieninvestment<br />

sind demnach zuverlässige<br />

Vertragspartner, eine rechtssichere<br />

Vertragsgestaltung, ein guter Standort,<br />

moderne und qualitativ hochwertige<br />

Baumaßnahmen, ein durchdachtes<br />

Nutzungskonzept, eine<br />

ordentliche Verwaltung, eine weitsichtige<br />

Pflege-, Erhaltungs- und<br />

Instandhaltungsplanung, eine<br />

größtmögliche Kostentransparenz<br />

sowie eine solide Finanzierung und<br />

die optimale Ausnutzung steuerlicher<br />

Vorteile.<br />

Da<strong>bei</strong> ist zu berücksichtigen, dass<br />

die entsprechende Beurteilung aktuell<br />

immer nur eine Bestandsaufnahme<br />

darstellen kann und zukünftige<br />

Betrachtungen zwangsläufig<br />

nur Prognosecharakter haben. Insbesondere<br />

ist da<strong>bei</strong> zu berücksichtigen,<br />

dass dargestellte Chancen<br />

und Risiken auch kumuliert, d. h.<br />

gehäuft auftreten können. Konkret<br />

ist denkbar, dass ein Investor im<br />

ungünstigsten Fall, durch die gleichzeitige<br />

Realisierung mehrerer Risiken<br />

in den persönlichen Vermögensverfall<br />

gerät, indem er bspw. <strong>bei</strong> hoher<br />

Fremdfinanzierung, die dazu führt,<br />

dass die Einnahmen die Ausgaben<br />

einschließlich Zinsen und Tilgung<br />

nicht decken, nicht in der Lage ist,<br />

die so entstandene Unterdeckung<br />

durch sein persönliches Einkommen<br />

und/oder Vermögen zu finanzieren<br />

bzw. auszugleichen.<br />

I. Vertragspartner<br />

Für eine Immobilieninvestition ist<br />

die Wahl des richtigen Partners von<br />

großer Bedeutung.<br />

Die Megaron Bauprojekt GmbH ist<br />

seit 1994 im Immobiliengeschäft<br />

tätig. Insgesamt wurden durch die<br />

Megaron Firmengruppe bisher<br />

mehr als 470 Wohn- bzw. Teileigentumseinheiten<br />

mit einem Verkaufsvolumen<br />

von über 56 Millionen<br />

Euro veräußert, fertiggestellt und<br />

übergeben.<br />

Bei Insolvenz des Verkäufers hat der<br />

Käufer nach der Eintragung einer<br />

Auflassungsvormerkung im Grundbuch<br />

die Sicherheit auf Übertragung<br />

des erworbenen Objektes. Nicht<br />

abgesichert ist die Rückzahlung des<br />

Kaufpreises oder der Schadenersatz,<br />

sollte der seltene Fall der Vertragsrückabwicklung<br />

eintreten. Allerdings<br />

Das Angebot<br />

hat der Erwerber den Vorteil, dass<br />

jeder einzelne Gesellschafter der<br />

Verkäufer-GbR mit seinem gesamten<br />

Vermögen haftet, der Erwerber also<br />

potentiell mehrere Ansprechpartner<br />

hat.<br />

II. Vertragsgestaltung<br />

Mit dem vorliegenden Prospekt wird<br />

der Kauf von Teil- und Wohnungseigentum<br />

im Sinne des Wohnungseigentumsgesetzes<br />

(WEG) angeboten.<br />

Gleichzeitig wird ein Verwaltungsvertrag<br />

für das Wohnungseigentum<br />

geschlossen. Mit Kaufvertragsabschluss<br />

tritt der Erwerber<br />

daneben der Mietpool-GbR <strong>bei</strong>,<br />

welche mit einer Mietgarantie ausgestattet<br />

wurde. Die Mietgarantie<br />

ist auf maximal 5 Jahre und eine<br />

Haftsumme von EUR 473.000,00<br />

(bezogen auf den gesamten Mietpool)<br />

beschränkt, der Mietpool ist<br />

unbefristet und kann erstmals zum<br />

30.11.2011 gekündigt werden.<br />

Der hier angebotene Erwerb einer<br />

Eigentumswohnung erfolgt im Wege<br />

eines Kaufvertrages zu einem<br />

Festpreis, wo<strong>bei</strong> der Kaufpreis erst<br />

nach einer Fälligkeitsmitteilung des<br />

Notars innerhalb zweier Wochen<br />

gezahlt werden muss. Zahlt der<br />

Erwerber trotz Fälligkeit nicht innerhalb<br />

von 4 Wochen, kann die Verkäuferin<br />

vom Vertrag zurücktreten<br />

und Schadenersatz verlangen. Daneben<br />

tritt der Erwerber in die bereits<br />

bestehende Teilungserklärung<br />

und von Gesetzes wegen in bestehende<br />

Mietverhältnisse ein.<br />

Da es sich um den Verkauf einer<br />

Bestandsimmobilie handelt, ist die<br />

Gewährleistung ausgeschlossen<br />

bzw. stark eingeschränkt. Allerdings<br />

hat der Erwerber die Möglichkeit –<br />

anders als <strong>bei</strong> Neubau- oder Sanierungsvorhaben<br />

– sich vor dem Kauf<br />

von der Qualität des Objekts zu<br />

überzeugen.<br />

5


6<br />

Zur konkreten rechtlichen Ausgestaltung<br />

des Angebotes (Teilungserklärung,<br />

Kaufvertrag, WEG-Verwaltungsvertrag,<br />

Mietpool und Mietgarantie)<br />

verweisen wir auf die Ausführungen<br />

in diesem Prospekt zum<br />

rechtlichen Konzept.<br />

III. Standort<br />

Der Wert einer Immobilie bestimmt<br />

sich zu einem großen Teil nach dem<br />

Standort. Hier<strong>bei</strong> wird unterschieden<br />

zwischen Aktivräumen (es ziehen<br />

mehr Leute in die Gegend) und<br />

Passivräumen (es ziehen aus der<br />

Gegend mehr Leute weg). Gleichzeitig<br />

ist noch einmal weiter zu unterscheiden<br />

in den sogenannten<br />

Makrostandort (Stadt, in welcher<br />

sich die Investition befindet) und in<br />

den sogenannten Mikrostandort<br />

(Stadtteil/Gegend, in dem sich die<br />

Immobilie befindet). Der angebotene<br />

Standort ist im Prospekt eingehend<br />

beschrieben. Das Umfeld der<br />

Wohnanlage, in der sich die erworbene<br />

Eigentumswohnung befindet,<br />

sowie die Entwicklung der Mieten<br />

und Immobilienpreise können sich<br />

– auch in Abhängigkeit von konjunkturellen<br />

Schwankungen – nachteilig<br />

verändern, was erhebliche<br />

Auswirkungen auf die Werthaltigkeit<br />

der Eigentumswohnung haben<br />

kann.<br />

IV. Qualität der Baumaßnahme<br />

Der Wert einer Immobilie hängt<br />

weiterhin wesentlich vom nachfrageorientierten<br />

und modernen<br />

Wohnverhältnissen angepassten Zuschnitt<br />

sowie den üblicherweise<br />

gewünschten Ausstattungsmerkmalen<br />

ab. Daneben ist selbstverständlich<br />

auch die Bauqualität für die<br />

Werthaltigkeit des Investments entscheidend.<br />

Vorliegend wird der Bauzustand,<br />

d.h. der Zustand des Sonder- und<br />

des Gemeinschaftseigentums, durch<br />

die TÜV Süd Industrie Service GmbH<br />

(TÜV) geprüft. Vorhandene Mängel<br />

werden festgestellt. Nur wenn die<br />

im Sondereigentum vom TÜV festgestellten<br />

Mängel beseitigt werden,<br />

wird das Objekt anschließend durch<br />

den TÜV zertifiziert, weshalb auch<br />

die Verkäuferin ein großes Interesse<br />

am guten Zustand des Objektes<br />

hat. Etwaige Mängel am Gemeinschaftseigentum<br />

können nur von<br />

der Eigentümergemeinschaft aufgrund<br />

entsprechendem Beschluss<br />

beseitigt werden, allerdings wurde<br />

für diesen Fall von der bisherigen<br />

Eigentümergemeinschaft bereits<br />

eine Instandhaltungsrücklage angesammelt.<br />

Für ein vollständig mangelfreies<br />

Sonder- oder Gemeinschaftseigentum<br />

kann dennoch<br />

keine Haftung durch die Verkäuferin<br />

übernommen werden. Allerdings<br />

kann sich der Erwerber aufgrund<br />

der TÜV-Untersuchung ein genaues<br />

Bild vom Zustand des Gemeinschaftseigentums<br />

machen. Trotz des<br />

mit dem TÜV abgeschlossenen Rahmenvertrages<br />

ist nicht auszuschließen,<br />

dass verdeckte Mängel auftreten.<br />

Da es sich um zwischen 1995<br />

und 1997 erstellte Baukörper handelt,<br />

können von der Bausubstanz<br />

her bedingte negative Abweichungen<br />

von bspw. heute gültigen DIN-<br />

Soll-Normen für Neubauten zur<br />

tatsächlichen Istausführung auftreten.<br />

Ferner ist zu berücksichtigen,<br />

dass die angegebene Wohnfläche<br />

nach der II. Berechnungsverordnung<br />

berechnet wurde. Bei Berechnung<br />

nach der seit 01.01.2004 geltenden<br />

Wohnflächenverordnung<br />

kann es vor allem <strong>bei</strong> Balkonen,<br />

Terrassen oder Loggien zu Abweichungen<br />

nach unten kommen. Wegen<br />

der weiteren Einzelheiten zur<br />

Flächenberechnung und zum Ausgleich<br />

von etwaigen Minderflächen<br />

wird auf die Ausführungen zum<br />

„Rechtlichen Konzept“ verwiesen.<br />

Zur individuellen Beschreibung des<br />

Anlageobjektes, den konkreten Plänen<br />

und Grundrissen, der Baubeschreibung<br />

sowie der Abnahme<br />

durch den TÜV verweisen wir auf<br />

die Ausführungen in diesem Prospekt.<br />

V. Nutzungskonzept<br />

Eigentumswohnungen eignen sich<br />

grundsätzlich sowohl zur Selbstnutzung<br />

als auch zur Vermietung. Bei<br />

der Selbstnutzung investiert der<br />

Erwerber sozusagen in den eigenen<br />

Lebensmittelpunkt. Entscheidet sich<br />

der Erwerber für die Vermietung,<br />

kommt es für seine Kapitalanlage<br />

ganz entscheidend auf die Vermietbarkeit<br />

der Eigentumswohnung an.<br />

Vermietete Eigentumswohnungen<br />

haben gegenüber der sogenannten<br />

Selbstnutzer-Eigentumswohnung<br />

im Verkaufsfall den Nachteil, dass<br />

diese – wenn sie nicht wieder entmietet<br />

sind – für die Käufergruppe<br />

Selbstnutzer i.d.R. ausfallen. Deshalb<br />

kommen vermietete Eigentumswohnungen<br />

in erster Linie für andere<br />

Kapitalanleger in Betracht, die<br />

dann einen Rentabilitätsvergleich<br />

mit alternativen Kapitalanlagen anstellen,<br />

was <strong>bei</strong> nicht ausreichend<br />

langer Haltedauer zur deutlichen<br />

Absenkung des erzielbaren Verkaufspreises<br />

gegenüber der investierten<br />

Gesamtsumme (Kaufpreis, Nebenund<br />

Finanzierungskosten etc.) führen<br />

kann. Eine vermietete Eigentumswohnung<br />

ist deshalb ein vor<br />

allem langfristig zu betrachtendes<br />

Engagement, weil im Gesamtkaufpreis<br />

u. a. auch Kosten für Vertrieb<br />

und Marketing enthalten sind, die<br />

neben der dann erneut fällig werdenden<br />

Grunderwerbssteuer sowie<br />

der Notargebühren etc. <strong>bei</strong> einem<br />

Weiterverkauf u. U. wieder anfielen


und dadurch den Verkaufspreis und<br />

somit die Gesamtrentabilität schmälern.<br />

Aufgrund des Standortes, der Mietpreise<br />

und der Wohnungsgrößen<br />

sowie der Architektur geht die Prospektherausgeberin<br />

von einer guten<br />

Vermietbarkeit der Eigentumswohnung<br />

aus. Zusätzlich schließen sich<br />

sämtliche Erwerber zur gleichmäßigen<br />

Verteilung des Mietausfallwagnisses<br />

zu einer Mietpool-GbR zusammen.<br />

Bei der Mietpool-GbR nimmt<br />

die GbR sämtliche Mieten einschließlich<br />

Nebenkosten ein, welche<br />

anschließend nach Abzug der Kosten<br />

gleichmäßig auf die Erwerber,<br />

nach dem Verhältnis ihrer Anteile<br />

am Miteigentum, verteilt werden.<br />

Dies hat den Vorteil, dass Mietausfälle<br />

einzelner Erwerber durch die<br />

Gemeinschaft aufgefangen werden.<br />

Das Risiko des einzelnen Erwerbers<br />

besteht darin, dass unter Umständen<br />

ein Teil seiner Mieteinnahmen<br />

auf andere Erwerber umverteilt wird.<br />

Ferner ist darauf hinzuweisen, dass<br />

die Mitgesellschafter der Mietpool-<br />

GbR grundsätzlich unbeschränkt<br />

haften. Der Erwerber kann den<br />

Mietpoolvertrag erstmals zum<br />

30.11.2011 kündigen. Da die Prospektherausgeberin<br />

von einer guten<br />

Vermietbarkeit der Wohnungen ausgeht,<br />

wurde ohne Kaufpreisaufschlag<br />

mit der Megaron Bauprojekt<br />

GmbH ein Mietgarantievertrag geschlossen.<br />

Danach leistet die Mietgarantiegeberin<br />

eine Einlage in die<br />

Mietpool-GbR, welche zum Ausgleich<br />

etwaiger Mindereinnahmen<br />

verwendet werden kann. Dadurch<br />

ist abgesichert, dass dem einzelnen<br />

Gesellschafter des Mietpools die<br />

Auszahlung eines garantierten Kaltmietbetrages<br />

in Höhe von EUR 6,00<br />

je m 2 und Monat sicher ist.<br />

Die Garantie ist befristet auf max.<br />

5 Jahre sowie auf die zu Beginn<br />

geleistete Einlage in Höhe von EUR<br />

473.000,00 beschränkt. Die Haf-<br />

tungssumme wird dem gesamten<br />

Mietpool, also auch evtl. später<br />

<strong>bei</strong>tretenden Erwerbern von Wohneinheiten<br />

zur Verfügung gestellt. Es<br />

ist nicht auszuschließen, dass die<br />

Einlage vor Ende der Laufzeit der<br />

Mietgarantie aufgebraucht ist, was<br />

zur Beendigung des Mietgarantievertrages<br />

führt. In der Folge kann<br />

es zu Ausschüttungen kommen,<br />

welche unterhalb der zu Beginn<br />

garantierten Kaltmiete liegen. Sollte<br />

die Mietpool-GbR während der Garantiezeit<br />

Kaltmieteinnahmen erzielen,<br />

die EUR 6,00 je m 2 (berechnet<br />

auf die vermietbare Gesamtfläche)<br />

übersteigen, steht dieser Überschuss<br />

dem Mietgaranten zu. Er erhöht die<br />

Einlage. Dies hat für den Erwerber<br />

den Vorteil, das unter Umständen<br />

eine bereits reduzierte Einlage wieder<br />

aufgefüllt wird und als Garantiesumme<br />

zur Verfügung steht.<br />

Nach Ablauf der Garantiezeit ist die<br />

Einlage an den Garantiegeber zurückzuzahlen,<br />

sofern sie nicht aufgebraucht<br />

ist. Als weitere Leistung<br />

übernimmt der Mietgarant während<br />

der Laufzeit des Mietgarantievertrages<br />

die Kosten der Vermietung der<br />

Wohnung sowie die Gebühren des<br />

Mietpoolverwalters, welche derzeit<br />

EUR 60,00 jährlich zuzüglich gesetzlicher<br />

MwSt. betragen. Sollte der<br />

Garantiegeber leistungsunfähig werden<br />

oder der Garantievertrag vorzeitig<br />

enden, spätestens jedoch ab<br />

dem 01.12.2011 hat der Erwerber<br />

die Vermietungskosten sowie die<br />

Kosten der Verwaltung des Mietpools<br />

selbst zu tragen.<br />

Die tatsächlichen Mieterträge in<br />

den verschiedenen Wohneinheiten<br />

liegen derzeit auf Mietgarantieniveau.<br />

Die vorgesehene Mietgarantie<br />

in Höhe von EUR 6,00 je m 2 Wohnfläche<br />

liegt leicht über dem Niveau<br />

des derzeit gültigen Mietspiegels<br />

für Objekte gleicher Art. Es kann<br />

dennoch aus heutiger Sicht davon<br />

ausgegangen werden, dass sich die<br />

Das Angebot<br />

tatsächliche Miete nach Ende der<br />

Mietpool-GbR auf Mietgarantieniveau<br />

bewegen wird. Eine Gewähr<br />

hierfür kann jedoch nicht übernommen<br />

werden, zumal trotz eigenem<br />

Interesse (Garantie) und Bemühungen<br />

(Werbung) sowie sorgfältiger<br />

Auswahl der Mieter (Selbstauskunft<br />

etc.) keine Sicherheit für<br />

die tatsächliche Vermietung sowie<br />

die Bonität des Mieters übernommen<br />

werden kann.<br />

Bereits während der Garantiezeit<br />

trägt der Erwerber das Risiko für die<br />

Übernahme und die Begleichung<br />

der Betriebskosten durch den Mieter<br />

selbst. Betriebskosten, die der Mieter<br />

nicht begleicht, sind trotz Mietgarantie<br />

durch den Erwerber zu tragen.<br />

Allerdings wird auch dieses<br />

Risiko durch einen Nebenkostenpool<br />

versucht zu reduzieren. Gleichzeitig<br />

haftet der Erwerber dem Mieter für<br />

eine für die Wohnung hinterlegte<br />

Kaution. Diese wird vom Verwalter<br />

treuhänderisch verwahrt.<br />

Insbesondere nach Verbrauch der<br />

eingelegten Mietgarantie sowie <strong>bei</strong><br />

Nichtvermietung der Einheit können<br />

Mindereinnahmen auftreten sowie<br />

Belastung durch Reparatur- und<br />

Betriebskosten hervorgerufen werden,<br />

was der Erwerber bereits jetzt<br />

in seine Kalkulation einstellen sollte.<br />

Während der Zeit der Mietgarantiezeit<br />

übernimmt die Sachsengrund<br />

Hausverwaltungs GmbH die Mietverwaltung<br />

der einzelnen Wohnungen.<br />

Im Rahmen dieser Tätigkeit<br />

übernimmt sie für den Eigentümer,<br />

gegen Zahlung der entsprechenden<br />

Gebühr, alle die Einheiten betreffenden<br />

Maßnahmen, Verwaltungsentscheidungen<br />

im Verhältnis zu dem<br />

Mieter wie z. B. Mietinkasso, Erstellung<br />

der Nebenkostenabrechnung<br />

etc. sowie gegenüber der Eigentümergemeinschaft,<br />

wie z.B. Teilnahme<br />

an Eigentümerversammlungen<br />

etc.. Diese Übernahme der<br />

Sondereigentumsverwaltung ist<br />

7


8<br />

erstmals ordentlich kündbar zum<br />

30.11.2011. Wird der Verwaltungsvertrag<br />

gekündigt, muss der Investor<br />

– schließt er keinen neuen Sondereigentumsverwaltungsvertrages<br />

nach marktüblichen Gebühren ab<br />

– selbst alle Aufgaben übernehmen,<br />

die sich im Zusammenhang mit der<br />

Vermietung ergeben, wie z. B.<br />

· Überwachung der Mieteingänge<br />

· Einforderung rückständiger Mieten<br />

· Erstellung der jährlichen Nebenkostenabrechnungen<br />

· Durchführung der Anschlussvermietungen<br />

Dazu kommt der Besuch der jährlich<br />

stattfindenden Eigentümerversammlung<br />

zur Wahrung der Interessen<br />

gegenüber den anderen<br />

Eigentümern in der Wohnanlage.<br />

In diesem Zusammenhang ist darauf<br />

hinzuweisen, dass die Eigentümergemeinschaft<br />

für ev. ausfallende<br />

einzelne Miteigentümer solidarisch<br />

und im Außenverhältnis u.U. der<br />

einzelne Eigentümer gegenüber<br />

Dritten persönlich haftet.<br />

Zusammenfassend ist jedoch festzuhalten,<br />

dass das Investment mit<br />

Abschluss des Mietgarantie- und<br />

Mietverwaltungsvertrages von Anfang<br />

an im Ertrags- und Aufwandsbereich<br />

gut kalkulierbar ist, nach<br />

Ablauf der Garantiezeit jedoch in<br />

jedem Fall eine Änderung der Ertragsituation<br />

nach oben oder unten<br />

eintreten kann.<br />

Zur näheren Ausgestaltung der<br />

Mietverwaltung und des Garantievertrags<br />

wird auf die Ausführung<br />

zum rechtlichen Konzept in diesem<br />

Prospekt verwiesen.<br />

VI. Verwaltung<br />

Eine Immobilie muss verwaltet werden.<br />

Die Qualität der Verwaltung<br />

entscheidet wesentlich über die<br />

Werthaltigkeit einer Immobilie und<br />

ist unabdingbare Voraussetzung für<br />

eine mögliche Wertsteigerung. Zur<br />

Verwaltung einer Immobilie gehören<br />

im Wesentlichen die Verwaltung<br />

des Gemeinschaftseigentums sowie<br />

des Sondereigentums.<br />

Bezüglich des Sondereigentums<br />

wurde bereits im Nutzungskonzept<br />

erläutert, dass für ca. 5 Jahre diese<br />

Verwaltung mit den damit zusammenhängenden<br />

Aufgaben seitens<br />

der Sachsengrund Hausverwaltung<br />

GmbH übernommen wird. Nach<br />

Ablauf der Mietverwaltungsfrist besteht<br />

die Möglichkeit, mit der Verwaltungsgesellschaft<br />

einen neuen<br />

Sondereigentumsverwaltungsvertrag<br />

nach marktüblichen Gebühren<br />

abzuschließen. Das derzeitige Honorar<br />

für die Sondereigentumsverwaltung<br />

beträgt nach dem heutigen<br />

Stand EUR 15,34 zzgl. gesetzlich<br />

geltender Mehrwertsteuer pro Monat.<br />

Da<strong>bei</strong> ist zu berücksichtigen,<br />

dass auch Verwalterhonorare weiteren<br />

Preissteigerungen unterliegen<br />

können.<br />

Die Qualität der Leistung des Verwalters<br />

kann maßgeblich die Wertentwicklung<br />

der Immobilie beeinflussen.<br />

Da<strong>bei</strong> kann sich der Gesamtzustand<br />

der Wohnanlage als<br />

auch die Mieterstruktur positiv oder<br />

negativ verändern. So entscheidet<br />

der eingesetzte Mietverwalter durch<br />

die Auswahl der Mieter (Bonität/<br />

soziales Verhalten) maßgeblich über<br />

den Erfolg der Immobilieninvestition.<br />

Er entscheidet regelmäßig über<br />

die Höhe des abzuschließenden<br />

Mietvertrages und der von den Mietern<br />

zu entrichteten Umlagen, indem<br />

er zum Beispiel wirtschaftlich<br />

eigenständig entscheiden muss, ob<br />

er in einer eher schlechten Vermietungsphase<br />

die Mieten senkt, um<br />

eine Vermietung zu realisieren. Ungeachtet<br />

dessen kann der Mietverwalter<br />

selbstverständlich nicht garantieren,<br />

ob bspw. nach Ablauf der<br />

Garantiezeit die Wohnung tatsächlich<br />

vermietet ist bzw. der Mieter<br />

seinen Zahlungsverpflichtungen<br />

nachkommen kann. Neben der Sondereigentumsverwaltung<br />

benötigt<br />

der Erwerber als Mitglied der Eigentümergemeinschaft<br />

einen Verwalter<br />

für das Gemeinschaftseigentum. Im<br />

vorliegenden Objekt sind bis zum<br />

31.12.2010 die Firma Baitz & Co.<br />

<strong>Leipzig</strong> GmbH (BA 1) und die Bayrische<br />

Hausverwaltung GmbH<br />

(BA 3) bestellt. Die monatlich hierfür<br />

entstehenden Kosten in Höhe von<br />

EUR 15,34 zzgl. gesetzlich geltender<br />

Mehrwertsteuer, sowie gegebenenfalls<br />

EUR 1,79 zzgl. gesetzlich<br />

geltender MwSt. je Tiefgaragenoder<br />

Außenstellplatz, trägt von Anfang<br />

an der Erwerber und sind von<br />

diesem in seine Rentabilitätsberechnung<br />

einzustellen. Die Kosten für<br />

die laufende Bewirtschaftung wurden<br />

entsprechend den Erfahrungswerten<br />

der aus bereits in der Vermietungsphase<br />

befindlichen Wohnanlagen<br />

kalkuliert. Höhere Bewirtschaftungskosten<br />

– welche nicht<br />

ausgeschlossen werden können -<br />

verschlechtern die Rentabilität der<br />

Investition. Dazu kommen noch die<br />

ggf. anfallenden Kosten des Steuerberaters<br />

des Investors. Kosten der<br />

Verwaltung können üblicherweise<br />

nicht auf die Mieter umgelegt werden.<br />

Bei nachlässiger Verwaltung<br />

einer Immobilieninvestition besteht<br />

die Gefahr der Wertminderung, eingeschränkte<br />

Vermietbarkeit sowie<br />

vermeidbarer Reparaturaufwendungen.<br />

Zu einer guten Verwaltung gehört<br />

auch die sorgfältige Pflege der<br />

Außenanlagen.<br />

Zu den konkreten Gebühren für die<br />

WEG-Verwaltung und den Bewirtschaftungskosten<br />

wird auf die Angaben<br />

im Angebot verwiesen. Zur<br />

rechtlichen Konzeption wird auf die<br />

Ausführungen in diesem Prospekt<br />

verwiesen.


VII. Pflege-, Erhaltungs- und<br />

Instandhaltungsplanung<br />

Wer sich für eine Investition in eine<br />

Immobilie entscheidet, ist gehalten,<br />

langfristig zu denken. Zur langfristigen<br />

Planung gehört die rechtzeitige<br />

Vorsorge für zukünftig notwendig<br />

werdende Instandhaltungen<br />

und Instandsetzungen.<br />

Nach der diesem Angebot zugrunde<br />

liegenden Teilungserklärung ist<br />

demnach die Bildung einer Instandhaltungsrücklage<br />

vorgesehen.<br />

Die Höhe der Instandhaltungsrücklage<br />

wird durch die Wohnungseigentümergemeinschaft<br />

im Rahmen<br />

der Eigentümerversammlung festgelegt.<br />

Die Instandhaltungsrücklage<br />

wird gebildet, damit anfallende Instandsetzungen<br />

am Gemeinschaftseigentum<br />

(z. B. Dach, Fassade,<br />

Treppenhaus, Heizungsanlage etc.)<br />

von der Eigentümergemeinschaft<br />

gezahlt werden können.<br />

Erfahrungsgemäß fallen vor allem<br />

in den Anfangsjahren geringere Ausgaben<br />

als die vorgesehene Instandhaltungsrücklage<br />

an. Die Instandhaltungsrücklage<br />

erhöht sich somit<br />

sukzessive und steht in späteren<br />

Jahren <strong>bei</strong> erhöhten Instandhaltungsaufwendungen<br />

zur Verfügung.<br />

Als Kalkulationsgrundlage werden<br />

im hier vorliegenden Angebot die<br />

derzeitigen monatlichen Einzahlungen<br />

in die Instandhaltungsrücklage<br />

i.H.v. EUR 0,24 inkl. MwSt. je m 2<br />

und EUR 1,95 inkl. MwSt. je Tiefgarage<br />

im BA 1 und EUR 0,23 inkl.<br />

MwSt. je m 2 und EUR 1,65 inkl.<br />

MwSt. je Tiefgarage im BA 3 (Stand<br />

2005) zugrunde gelegt. Im Rahmen<br />

der nächsten Eigentümerversammlung<br />

ist beabsichtigt eine Erhöhung<br />

der Instandhaltungsrücklage<br />

auf bis zu EUR 0,50 vorzuschlagen.<br />

Da dieser Betrag nicht auf<br />

der Basis der Restnutzungsdauer<br />

der Verschleißbauteile ermittelt wurde<br />

und nicht der in § 28 Abs. 2 BV<br />

genannten Instandhaltungskostenpauschale<br />

entspricht, ist die<br />

Instandhaltungsrücklage langfristig<br />

wahrscheinlich zu gering bemessen.<br />

Sofern die Instandhaltungsrücklage<br />

langfristig nicht ausreicht, um die<br />

dann erheblichen Instandhaltungskosten<br />

der Immobilie zu tragen –<br />

nach wohnungswirtschaftlichen Erfahrungen<br />

ist hiervon auszugehen<br />

– sind etwaige zusätzliche Kosten<br />

vom Wohnungskäufer zu tragen<br />

(Sonderumlagen). Es ist davon auszugehen,<br />

dass innerhalb eines Zyklus<br />

von 15 bis 40 Jahren eine<br />

grundlegende Erneuerung des<br />

Wohngebäudes erforderlich ist. Bedingt<br />

wird diese Erneuerung durch<br />

den Ersatz der Verschleißbauteile<br />

und die Anpassung an geänderte<br />

Wohnbedürfnisse.<br />

Es ist möglich, dass bereits ab dem<br />

15. Jahr bzw. früher erhebliche zusätzliche<br />

finanzielle Mittel für die<br />

Modernisierung und Instandhaltung<br />

der Immobilie zur Verfügung gestellt<br />

werden müssen. Zum heutigen<br />

Stand sind hierüber keine eindeutigen<br />

quantitativen und qualitativen<br />

Aussagen möglich. Erzielt die Eigentümergemeinschaft<br />

durch das Anlegen<br />

der Instandhaltungsrücklage<br />

Zinserträge, so wird hiervon die<br />

Zinsabschlagssteuer einbehalten.<br />

Auch <strong>bei</strong> einer umfassenden Sanierung<br />

und Modernisierung können<br />

während der Restnutzungsdauer<br />

der Eigentumswohnung sowohl <strong>bei</strong><br />

Altbauten als auch <strong>bei</strong> Neubauten<br />

weitere Anpassungen an die künftigen<br />

Bedürfnisse und Wünsche der<br />

Mieter erforderlich werden (z.B.<br />

bezüglich Ausstattung, Wohnungsgrundrisse,<br />

Multimedia u.ä.). Die<br />

Kosten für solche Maßnahmen sind<br />

durch die zu bildende Instandhaltungsrücklage<br />

regelmäßig nicht abgedeckt.<br />

Zu berücksichtigen ist<br />

auch, dass der Erwerber die Kosten<br />

etwaiger Reparaturen und Instandhaltungen<br />

an seinem Sondereigen-<br />

Das Angebot<br />

tum selbst zu tragen hat, soweit er<br />

vom Mieter keinen Ersatz verlangen<br />

kann. Insofern ist zu empfehlen,<br />

auch hierfür von Anfang an Rücklagen<br />

zu bilden und diese ggf. in<br />

die Rentabilitätsberechnung einzustellen.<br />

Zur konkreten Instandhaltungsrücklage<br />

wird auf die Angaben<br />

im Angebot verwiesen.<br />

VIII. Kosten und Finanzierung<br />

Die Finanzierung einer Immobilie<br />

erfolgt i.d.R. aus Eigenkapital und<br />

Fremdmitteln. Üblicherweise hat<br />

der Investor neben dem Kaufpreis<br />

auch die Erwerbsnebenkosten (Notar-<br />

und Grundbuchkosten etc.) zu<br />

bezahlen hat, die in das Gesamtinvestitionsvolumen<br />

mit einzurechnen<br />

sind. Im vorliegenden Fall besteht<br />

die Besonderheit, dass die Notarkosten,<br />

die auf die Errichtung des Kaufvertrages<br />

entfallen, von der Verkäuferin<br />

getragen werden. Allerdings<br />

ist darauf hinzuweisen, dass der Erwerber<br />

sekundärer Schuldner bleibt<br />

und <strong>bei</strong> Nichtzahlung der Verkäuferin<br />

u.U. selbst für die Steuern und<br />

Gebühren aufkommen muss. Die<br />

genannten Kaufpreise <strong>bei</strong>nhalten<br />

bereits die Gegenleistung des Käufers<br />

für den abzuschließenden Mietverwaltungs-<br />

und Garantievertrag,<br />

sowie sämtliche Marketing- und<br />

Vertriebskosten, welche über der<br />

gewöhnlichen Maklercourtage liegen.<br />

Bei Finanzierungen durch Dritte<br />

(Banken etc.) ist zu berücksichtigen,<br />

dass die Konditionen (Zins und Tilgung)<br />

zeitlich befristet sind und<br />

nach Ablauf der Zeit erhebliche<br />

Zinsschwankungen nach unten oder<br />

oben eingetreten sein können. Nach<br />

Ablauf der Finanzierung hat sich<br />

der Investor demnach um eine Anschlussfinanzierung<br />

ggf. nach Vereinbarung<br />

neuer Konditionen und<br />

unter Einrechnung erneuter Bank-<br />

9


10<br />

bear<strong>bei</strong>tungsgebühren etc. zu kümmern.<br />

Bei der Anschlussfinanzierung<br />

ist zu beachten, dass der dann gültige<br />

Zinssatz höher oder niedriger<br />

sein kann, als zu Beginn der Investition<br />

geplant, wodurch sich eine<br />

liquiditätsmäßige Verschlechterung<br />

oder Verbesserung im Verhältnis zu<br />

den Mieteinnahmen ergeben kann.<br />

Bei der Entscheidung zum Investment<br />

sind neben den behandelten<br />

objektspezifischen Chancen und<br />

Risiken auch die persönlichen und<br />

individuellen Verhältnisse des Erwerbers<br />

(wie z.B. Alter, Finanzierungsdauer,<br />

Einnahmesicherheit etc.) zu<br />

berücksichtigen. Soweit der Investor<br />

den Erwerb seiner Wohneinheit<br />

durch ein Bankdarlehen finanziert,<br />

haftet er persönlich für die fristgerechte<br />

Bedienung von Zinsen und<br />

die Tilgung seines Darlehens, unabhängig<br />

vom Vermietungsstand seiner<br />

Wohneinheit.<br />

Es gibt verschiedenartigste Finanzierungsmodelle<br />

mit mannigfaltigen<br />

Chancen und Risiken, die individuell<br />

auf die Bedürfnisse des Investors<br />

zugeschnitten werden können. Der<br />

Investor sollte sich hierzu mehrere<br />

Angebote einholen bzw. sich bspw.<br />

von seinem Vertriebspartner eingehend<br />

informieren und aufklären<br />

lassen.<br />

Zu den Investitionskosten wird auf<br />

die Angaben im Angebot verwiesen.<br />

IX. Steuerliche Aspekte<br />

Der Investor erzielt Einkünfte aus<br />

Vermietung und Verpachtung. Die<br />

steuerlichen Ergebnisse aus der Investition<br />

führen i. d. R. zunächst zu<br />

einer Senkung des zu versteuernden<br />

Einkommens des Investors. Eine Eintragung<br />

der steuerlichen Auswirkungen<br />

auf der Lohnsteuerkarte kann<br />

frühestens nach dem BNL-Übergang<br />

erfolgen. Es gibt keine Gewähr dafür,<br />

dass die zur Zeit der Prospekthe-<br />

rausgabe geltenden Steuergesetze<br />

und –verordnungen sowie die Finanzrechtsprechung<br />

und Verwaltungspraxis<br />

in unveränderter Form<br />

fortbestehen bleiben. Die vorgenommene<br />

Aufteilung des Kaufpreises<br />

stellt lediglich eine Prognose des<br />

Verkäufers/Bauträgers dar, die sich<br />

an Erfahrungswerten orientiert. Die<br />

Anerkennung obliegt den Behörden,<br />

eine Gewähr wird nicht übernommen.<br />

Eine geänderte Aufteilung<br />

durch die Finanzbehörden kann zu<br />

geringeren Abschreibungen führen.<br />

Auf Grund des Regierungswechsels<br />

erfolgten Änderungen in der Steuergesetzgebung,<br />

deren konkrete<br />

Auswirkungen derzeit einzuschätzen<br />

schwierig ist. Wegen der Einzelheiten<br />

wird auf die Ausführungen zu<br />

den Steuerlichen Auswirkungen in<br />

diesem Prospekt verwiesen.<br />

Die in diesem Prospekt enthaltenen<br />

Angaben zu den steuerlichen Auswirkungen<br />

– auf welche ausdrücklich<br />

verwiesen wird – geben die Beurteilung<br />

von Fachleuten sowie deren<br />

Interpretation der derzeitigen<br />

Rechtslage wieder. Abweichende<br />

Interpretationen durch die Finanzbehörden<br />

können nicht ausgeschlossen<br />

werden. Die Erläuterungen der<br />

steuerlichen Behandlung der Investition<br />

in diesem Prospekt spiegeln<br />

nur grundsätzlich denkbare Rahmenbedingungen<br />

wider und ersetzen<br />

in keinem Fall die persönliche<br />

und individuell auf den Erwerber<br />

abgestimmte Steuerberatung. Für<br />

das Erreichen vom Investor verfolgter<br />

steuerlicher Ziele kann daher<br />

weder vom Prospektherausgeber<br />

noch einem Vermittler eine Haftung<br />

übernommen werden.<br />

X. Kumulation von Chancen<br />

und Risiken<br />

Das vorliegende Angebot enthält<br />

die Chance zur werthaltigen Immo-<br />

bilieninvestition, wo<strong>bei</strong> die Risiken<br />

abgewogen werden müssen. Im<br />

Extremfall können die beschriebenen<br />

Risiken auch gehäuft auftreten<br />

(z.B. Leerstand oder rückläufige Mieten<br />

<strong>bei</strong> steigenden Zinsen oder teurerer<br />

Anschlussfinanzierung und<br />

erforderlich werdende Instandhaltungs-/Instandsetzungsaufwendungen)<br />

und je nach Vermögenslage<br />

im schlimmsten Fall bis hin zu erheblichen<br />

Vermögensverlusten des<br />

Investors führen.<br />

Die vorstehende Darstellung der<br />

Chancen und Risiken kann nicht<br />

abschließend sein und enthält nur<br />

die nach Auffassung der Prospektherausgeberin<br />

wichtigsten Aspekte.<br />

Weitergehende Auseinandersetzungen<br />

würden den Rahmen dieser<br />

Übersicht übersteigen.<br />

Da der Prospekt einen komplexen<br />

Sachverhalt und zum Teil komplizierter<br />

Rechtsmaterien beschreibt,<br />

welche zudem im Laufe der Zeit<br />

Veränderungen unterliegen, kann<br />

nicht ausgeschlossen werden, dass<br />

Angaben oder Umstände unerwähnt<br />

bleiben, welche für die Anlageentscheidung<br />

des Investors bzw.<br />

dessen Risikoabwägung ggf. von<br />

Bedeutung sind oder werden. Insofern<br />

steht die Prospektherausgeberin<br />

einem interessierten Erwerber jederzeit<br />

zur vollständigen und richtigen<br />

Beantwortung ggf. ergänzend<br />

auftretender Fragen zur Verfügung.<br />

Weil auch die individuellen Bedürfnisse<br />

und Möglichkeiten eines Investors<br />

zwangsläufig in einem Prospekt<br />

nicht ganzheitlich berücksichtigt<br />

werden können, ist in jedem<br />

Fall die individuelle Prüfung, Information,<br />

Aufklärung, Beratung und<br />

Empfehlung durch eine fachkundige<br />

Person Ihres Vertrauens (bspw.<br />

Rechtsanwalt oder Steuerberater)<br />

anzuraten.


DER STANDORT<br />

11


12<br />

<strong>Leipzig</strong> – pulsierende Stadt<br />

mit vielen Gesichtern<br />

<strong>Leipzig</strong> – Die Stadt hat in Jahrhunderten<br />

dem Wirtschafts- und Geistesleben in Europa<br />

reiche Impulse verliehen.<br />

So führten die Massendemonstrationen der<br />

<strong>Leipzig</strong>er Bürger im Herbst 1989 zur friedlichen<br />

Revolution und eröffneten damit den<br />

Weg zur deutschen Wiedervereinigung.<br />

Heute verbinden sich in dieser Stadt Traditionen<br />

mit dem Fortschritt. <strong>Leipzig</strong> ist eine<br />

der dynamischsten Großstädte Europas.<br />

Von hier strahlen Innovationen auf die Entwicklung<br />

der Wirtschaft, Technik, Wissenschaft<br />

und Kultur aus.<br />

<strong>Leipzig</strong> ist eine Stadt für Kulturliebhaber.<br />

Sie ist die Bach-Stadt, mit dessen einstiger<br />

Wirkungsstätte, der Thomaskirche, dem<br />

Bach-Archiv und dem Bach-Museum. Der<br />

Thomanerchor, das Ensemble der Oper, das<br />

Gewandhausorchester und das MDR Sinfonie<br />

Orchester haben in der internationalen<br />

Musikszene einen klangvollen Namen. Bedeutende<br />

Kunstsammlungen bergen das<br />

neu erbaute Museum für Bildende Künste,<br />

das Grassimuseum, die Galerie für Zeitgenössische<br />

Kunst.<br />

Eine Vielzahl architektonischer Sehenswürdigkeiten<br />

prägen das besondere Stadtbild:<br />

Das Alte Rathaus, der Markt, die Nikolaikirche,<br />

die Thomaskirche, das Neue<br />

Rathaus, das MDR-Hochhaus, das Völkerschlachtdenkmal<br />

u.a.m..<br />

<strong>Leipzig</strong> ist eine Stadt der Bildung und Wissenschaft.<br />

Dafür stehen in erster Linie die<br />

traditionsreichen Hochschulen: Die zweitälteste<br />

Universität Deutschlands, die Hochschule<br />

für Technik Wirtschaft und Kultur,<br />

die Hochschule für Grafik und Buchkunst,<br />

die Hochschule für Musik und Theater, die<br />

älteste Wirtschaftshochschule Deutschlands.<br />

Aber auch die zahlreichen Forschungsinsti-<br />

tute, der Leibnitz-, Fraunhofer- und Max-<br />

Planck-Gesellschaft begründen heute den<br />

hervorragenden Wissenschaftsstandort. Die<br />

Einrichtungen zählen heute etwa 38.500<br />

Studenten.<br />

Für den Erfolg auf den Märkten hat das<br />

pulsierende Zentrum große Industrieansiedlungen,<br />

wie Siemens, Deutsche Telekom,<br />

Porsche, BMW, aber auch 1,5 Millionen<br />

Menschen der Region angezogen.<br />

Hier werden zukunftsträchtige Potentiale in<br />

den Bereichen Automobil- und Zulieferindustrie,<br />

Medien / Kommunikationtechnik /<br />

IT, Gesundheit / Biotechnologie / Medizintechnik<br />

/ Life-Sciences, Energie- und Umwelttechnik<br />

und Dienstleistungen entwickelt.<br />

Das umsatzstärkste ostdeutsche Unternehmen,<br />

die Verbundnetz Gas AG, hat hier<br />

ihren Sitz.<br />

Die <strong>Leipzig</strong>er Neue Messe, die Sendezentrale<br />

des Mitteldeutschen Rundfunks, der Flughafen<br />

<strong>Leipzig</strong>/Halle, die Versandzentren von<br />

Quelle, DHL und Amazon, stärken <strong>Leipzig</strong><br />

als internationalen Logistikstandort.


<strong>Leipzig</strong>s ausgeprägter Charakter als Handelsstadt<br />

spiegelt sich naturgemäß im Verkehr:<br />

Neben dem Flughafen besitzt <strong>Leipzig</strong> mit<br />

dem größten Kopfbahnhof der Welt auch<br />

einen bedeutenden Eisenbahnverkehrsknotenpunkt.<br />

Die Verkehrsbetriebe betreiben das umfangreichste<br />

Straßenbahnnetz Deutschlands.<br />

Zusammen mit 3 S-Bahn und 30 Buslinien<br />

und als Partner im Mitteldeutschen Verkehrsverbund<br />

ist das Angebot des ÖPNV in <strong>Leipzig</strong><br />

und Umgebung als optimal zu bezeichnen.<br />

Die Stadt liegt unmittelbar an den<br />

großen Nord-Süd und Ost-West-Achsen des<br />

bundesdeutschen und europäischen Straßenverkehrs.<br />

<strong>Leipzig</strong> ist eine Stadt mit hoher Lebensqualität.<br />

Landschafts- und Erholungsgebiete,<br />

ein vielseitiges kulturelles und sportliches<br />

Angebot, die <strong>Leipzig</strong>er City mit ihren Kneipen<br />

und Cafés machen die Stadt lebensund<br />

liebenswert.<br />

Die Messestadt, an Pleiße, Parthe und Weißer<br />

Elster gelegen, durchzieht ein großflächiges<br />

Auwaldgebiet und liegt inmitten des<br />

Neuseenlandes.<br />

Von einem grünen Promenadenring umgeben<br />

ist auch das historische Stadtzentrum.<br />

Hier schlägt das lebendige Herz der Stadt.<br />

Die Mädler-Passage, Specks Hof und Barthels<br />

Hof – einige der berühmten <strong>Leipzig</strong>er Passagen<br />

mit Läden, Cafés und Restaurants<br />

laden zum Verweilen ein. Ein Vergnügen<br />

der besonderen Art ist das Shoppen in den<br />

Hauptbahnhof Promenaden – ein einzigartiges<br />

Einkaufszentrum am Fuße der Bahnsteiggleise.<br />

Mit Freizeiterlebnissen der besonderen Art<br />

ziehen das Zentralstadion, die Arena <strong>Leipzig</strong>,<br />

der Zoo und der Vergnügungspark Belantis<br />

Einwohner und Gäste gleichermaßen an.<br />

<strong>Leipzig</strong> ist die älteste Messestadt!<br />

<strong>Leipzig</strong>s Superlative<br />

Der Standort<br />

Aus dem bekannten Handelszentrum wurde<br />

im Jahre 1497 die Messestadt <strong>Leipzig</strong>. Das<br />

durch Kaiser Maximilian I. verliehene und<br />

1507 erneut bestätigte Reichsmesseprivileg<br />

machte <strong>Leipzig</strong> zur ältesten Messestadt der<br />

Welt und zu einem international renommierten<br />

Anziehungspunkt für Händler und Besucher.<br />

Noch heute prägen die aus dieser<br />

Zeit stammenden Kaufmanns- und Handelshöfe<br />

das Stadtbild.<br />

In <strong>Leipzig</strong> wurde<br />

die Deutsche Bücherei gegründet!<br />

1913 wurde in <strong>Leipzig</strong> die Deutsche Bücherei<br />

als Gesamtarchiv des deutschen Schrifttums<br />

gegründet. Nach 1990 vereinigte sich<br />

das Archiv, in dem alle in deutscher Sprache<br />

erschienenen Publikationen gesammelt wurden,<br />

mit der 1947 in Frankfurt/Main gegründeten<br />

Deutschen Bibliothek. Beide teilen<br />

sich seither die Archivierung von Neuerscheinungen.<br />

In <strong>Leipzig</strong> erschien vor 350 Jahren<br />

die erste Tageszeitung!<br />

Im Juli 1650 erschien in der Messestadt die<br />

erste Tageszeitung der Welt, die der Drucker<br />

Timotheus Ritzsch sechsmal wöchentlich<br />

unter dem Titel „Die Einkommenden<br />

Zeitungen“ herausgab. Das Blatt hatte 4<br />

Seiten im A5-Format, die mit politischen<br />

Meldungen gefüllt waren.<br />

<strong>Leipzig</strong> verfügt über das älteste bürgerliche<br />

Konzertorchester Europas!<br />

Das im Jahre 1809 gegründete <strong>Leipzig</strong>er<br />

Gewandhaus Quartett ist das älteste bürgerliche<br />

Streichquartett der Welt. Mit dem<br />

„Großen Concert“, das aus 16 Musikern<br />

bestand und von <strong>Leipzig</strong>er Bürgern 1743<br />

gegründet wurde, begann die Geschichte<br />

13


14<br />

des Gewandhauses. Heute ist das Gewandhausorchester<br />

weltberühmt. Fast 200 Musiker<br />

tragen zum Erfolg des Ensembles <strong>bei</strong>.<br />

<strong>Leipzig</strong> besitzt das<br />

monumentalste Denkmal Europas !<br />

Das <strong>Leipzig</strong>er Völkerschlachtdenkmal, 1913<br />

zum 100-jährigen Gedenken an die Völkerschlacht<br />

<strong>bei</strong> <strong>Leipzig</strong> als Mahnmal des Friedens<br />

eingeweiht, ist der größte Denkmalsbau<br />

Europas. Reizvoll ist der Aufstieg von<br />

der Krypta zur Aussichtsplattform über 364<br />

Stufen in 91 m Höhe. 61 Pfeiler stützen den<br />

300.000 t schweren Steinkoloss.<br />

<strong>Leipzig</strong> besitzt den<br />

größten Kopfbahnhof Europas!<br />

Wenig bekannt ist, dass <strong>Leipzig</strong> in Deutschland<br />

Ausgangspunkt des neuzeitlichen Fernverkehrs<br />

auf der Schiene war. 1915 entstand<br />

der Hauptbahnhof als größter Kopfbahnhof<br />

Europas. Nach seiner Restaurierung präsentiert<br />

sich nun das Bauwerk mit seiner gigantischen<br />

Querhalle (267 m lang, 32 m breit<br />

und 18 m hoch) und 30.000 m 2 Verkaufsfläche<br />

wieder auf der Höhe der Zeit.<br />

<strong>Leipzig</strong> besitzt<br />

ein einzigartiges Affenhaus!<br />

Die <strong>Leipzig</strong>er Menschenaffenanlage im Zoo,<br />

die im Jahre 2001 eingeweiht wurde, ist<br />

weltweit einmalig. Internationale Wissenschaftler<br />

(Max-Planck-Institut) betreiben in<br />

dieser mit 30.000 m 2 umfangreichsten Primatenanlage<br />

der Welt Verhaltensforschung.<br />

<strong>Leipzig</strong> besitzt ein einzigartiges<br />

System an Passagen!<br />

Zur Poesie der Stadt gehört das einzigartige<br />

System der Passagen und Durchgangshöfe.<br />

Nur <strong>Leipzig</strong> verfügt über ein so geschlossenes<br />

System innerstädtischer Passagen. Der<br />

Besucher kann die historischen Formen wie<br />

in einer Bauausstellung durchwandern. Am<br />

bekanntesten ist die Mädlerpassage.<br />

<strong>Leipzig</strong> besitzt<br />

Deutschlands größten Stadtplatz!<br />

Mit seinen 40.000 m 2 ist der <strong>Leipzig</strong>er<br />

Augustusplatz der größte Stadtplatz in<br />

Deutschland. Als man 1834 mit der Anlage<br />

begann, befanden sich hier noch Gärten.<br />

Bedeutung erlangte der Platz vor allem<br />

während der Friedlichen Revolution ‘89, als<br />

sich dort bis zu 300.000 Demonstranten<br />

versammelten.<br />

<strong>Leipzig</strong> ist deutschlandweit<br />

die drittgrünste Stadt!<br />

In und um <strong>Leipzig</strong> befindet sich der Auenwald,<br />

mit ca. 1800 ha holztragender Fläche<br />

einer der größten zusammenhängenden<br />

Auenwälder – ein europaweit einzigartiger<br />

grüner Gürtel mitten in der Großstadt. Das<br />

Gebiet dient zur Naherholung und unterliegt<br />

strengen Naturschutzauflagen. Ausgedehnte<br />

Parks wie das Rosental und der Clara-Zetkin-<br />

Park tragen dazu <strong>bei</strong>, dass <strong>Leipzig</strong> die drittgrünste<br />

Stadt in Deutschland ist.<br />

<strong>Leipzig</strong> besitzt europaweit den<br />

zweitältesten Botanischen Garten!<br />

Die Ursprünge des Botanischen Garten<br />

reichen bis in das Jahr 1542 zurück, in dem<br />

er als „Hortus medicus“ (Arzneigarten) angelegt<br />

wurde. Heute gehört er zur Universität<br />

und dient wegen seines geringen Umfangs<br />

von 2,7 ha in erster Linie Forschungszwecken.<br />

Copyright: <strong>Leipzig</strong>er Tourist-Service


<strong>Leipzig</strong> in Zahlen<br />

Der Standort<br />

Einwohner: 500.352 (2005)<br />

Fläche: 40% landwirtschaftliche Nutzfläche, 15% Wald- und Erholungsfläche,<br />

2,5% Wasserfläche<br />

Kindertagesstätten: 194 mit 16.187 Plätzen (14.921 davon sind belegt)<br />

Schulen: 152, darunter Schulen freier Träger (Waldorf, Montessouri, Kreativ,<br />

Internationale, u.a.)<br />

Wirtschaft: 29.425 Unternehmen<br />

Messen: 37, 1.146.513 Besucher<br />

Sportvereine: 334, 66.465 Mitglieder, 75 Plätze, 128 Hallen<br />

Deutsche Bücherei: mit über 12 Millionen Bänden<br />

Zoo-Besucher: 1,3 Millionen<br />

Übernachtungen: 1,75 Millionen<br />

Flughafen: ca. 40.000 Flugbewegungen, 2 Millionen Passagiere<br />

15


Stadtplan Holzhausen und Lage<br />

des Wohngebietes <strong>Sophienhöhe</strong><br />

Richtung <strong>Leipzig</strong> Zentrum<br />

Russenstraße<br />

Parkstraße<br />

Feldstraße<br />

Mölkauer Straße<br />

Stötteritzer Landstraße<br />

Liebertwolkwitzer Straße<br />

<strong>Sophienhöhe</strong><br />

Walter- Markov<br />

Kärrnerstraße<br />

-Ring<br />

Colmblick<br />

Hauptstraße<br />

Bahnhof<br />

Holzhausen<br />

Händelstraße<br />

Der Standort<br />

Baalsdorfer Straße<br />

<strong>Leipzig</strong>-<br />

Holzhausen<br />

Stötteritzer Landstraße<br />

Colmbergsiedlung<br />

Richtung<br />

Autobahn A14<br />

17


18<br />

6<br />

87<br />

181<br />

186<br />

ZENTRUM<br />

Mitte<br />

Zentrum<br />

Nordwest<br />

Leutzsch<br />

Gohlis Süd<br />

Zentrum<br />

Ost<br />

Zentrum<br />

West<br />

Neustadt<br />

Neuschönefeld<br />

Volkmarsdorf<br />

Schönefeld<br />

Abtnaundorf Sellerhausen<br />

Paunsdorf<br />

Angercrottendorf<br />

Stötteritz<br />

Reudnitz<br />

Thonberg<br />

Zentrum<br />

Südost<br />

Zentrum<br />

Süd<br />

Altlindenau<br />

Plagwitz<br />

Schleussig<br />

Kleinzschocher<br />

Connewitz<br />

HOLZHAUSEN<br />

Südost<br />

Südvorstadt<br />

Marienbrunn<br />

Lössnig<br />

Dölitz<br />

Dösen<br />

Probstheida<br />

Meusdorf<br />

Wachau<br />

Baalsdorf<br />

Liebert-<br />

wolkwitz<br />

Cospudener<br />

See<br />

6<br />

2<br />

2<br />

87


DAS OBJEKT<br />

19


20<br />

<strong>Leipzig</strong>-Holzhausen –<br />

Stadtteil im Grünen<br />

„Dorf am Wald“ – so lautet der Namensursprung Holzhausens. Der zu <strong>Leipzig</strong> gehörende<br />

Ortsteil liegt in den Auen des Flüsschens Rietzschke am östlichen Rand der Stadt. Knapp<br />

zehn Autominuten von der City entfernt, hat sich Holzhausen seinen dörflichen Charme<br />

bewahrt.<br />

Mit seinen ca. 6.400 Einwohnern bietet der Ortsteil eine gewachsene Infrastruktur vom<br />

Bäcker über die Sparkasse bis zur Apotheke und Einkaufszentrum. Natürlich ist der Ortsteil<br />

Holzhausen über den öffentlichen Nahverkehr – Bus und Bahn – bestens an das <strong>Leipzig</strong>er<br />

Zentrum angebunden.<br />

Holzhausen hat sogar einen Platz in der Geschichte: zur Völkerschlacht am 18. Oktober<br />

1813 war das Dorf Schauplatz des Kampfes zwischen Napoleons Truppen und russischen<br />

Divisionen. Ein Denkmal erinnert noch heute an diese Schlacht.


<strong>Sophienhöhe</strong> – Wohnparadies<br />

am Rand der Stadt<br />

Von dieser attraktiven Lage profitiert auch der <strong>Wohnpark</strong> <strong>Sophienhöhe</strong>, der kurz vor dem<br />

Ortskern liegt.<br />

Vom Wahrzeichen der Wohnanlage, der benachbarten Mühle auf dem Steinberg, kann<br />

man den Blick über die umliegenden Gärten und Felder bis zum Völkerschlachtdenkmal<br />

schweifen lassen.<br />

Der <strong>Wohnpark</strong> selbst ist eine nahezu idyllische, ruhige Anlage voller Grün. In Ihr können<br />

die Bewohner, ob Kinder, Senioren oder Berufstätige die Vorzüge der Großstadt mit<br />

beschaulichem Wohnen verbinden. Direkt in der Anlage befindet sich zudem eine kleine<br />

Supermarktfiliale, so dass keine Wünsche offen bleiben.<br />

21


22<br />

Bauabschnitt 1 Bauabschnitt 3<br />

Walter-Markov-Ring<br />

Kärrnerstraße<br />

4a<br />

4b<br />

8<br />

16<br />

17a<br />

17b<br />

12a<br />

12b<br />

12c<br />

15a<br />

15b<br />

7a<br />

7c<br />

7b<br />

7d<br />

10a<br />

10c<br />

10b<br />

10d<br />

14b 14a<br />

11b 11a<br />

11c<br />

11d<br />

27<br />

29<br />

31<br />

33<br />

Walter-Markov-Ring<br />

Walter-Markov-Ring<br />

Tiefgarage<br />

Tiefgarage<br />

Obere Nordstraße<br />

19<br />

21<br />

23<br />

25<br />

43<br />

41<br />

47<br />

45<br />

11<br />

13<br />

15<br />

17<br />

37<br />

35<br />

39<br />

108<br />

106<br />

110<br />

112<br />

114<br />

102<br />

104<br />

13<br />

N


Musterwohnung<br />

Das Objekt<br />

23


WE 77<br />

WE 76<br />

WE 75<br />

Haus 12 a · EG<br />

Walter-Markov-Ring 39<br />

Wohnung 75 60,22 m 2<br />

Wohnung 76 45,10 m 2<br />

Wohnung 77 80,16 m 2<br />

Terrasse 4,04 m 2<br />

5,76 m 2<br />

Kinder 13,50 m 2<br />

Schlafen 15,77 m 2<br />

Wohnen 24,85 m 2<br />

Diele 10,84 m 2<br />

2,10 m 2<br />

5,32 m 2<br />

2,66 m 2<br />

Wohnen 20,00 m 2<br />

Terrasse 6,06 m 2<br />

Diele 2,93 m 2<br />

3,20 m 2<br />

8,36 m 2<br />

Schlafen<br />

9,36 m 2<br />

3,92 m 2<br />

Diele 7,03 m 2<br />

1,00 m 2<br />

Das Objekt<br />

Schlafen 13,98 m 2<br />

Wohnen 23,23 m 2<br />

Terrasse 5,40 m 2<br />

3,82 m 2<br />

25


26<br />

WE 80 WE 78<br />

Haus 12 a · 1. OG<br />

Walter-Markov-Ring 39<br />

Wohnung 78 60,22 m 2<br />

Wohnung 80 80,16 m 2<br />

Balkon 4,04 m 2<br />

5,76 m 2<br />

Kinder 13,50 m 2<br />

Schlafen 15,77 m 2<br />

Wohnen 24,85 m 2<br />

WE 81<br />

Haus 12 a · 2. OG<br />

Walter-Markov-Ring 39<br />

Wohnung 81 60,22 m 2<br />

Diele 10,84 m 2<br />

2,10 m 2<br />

5,32 m 2<br />

2,66 m 2<br />

8,36 m 2<br />

Wohnen 20,00 m 2 Schlafen<br />

9,36 m 2<br />

Balkon 5,40 m 2<br />

Diele 2,93 m 2<br />

3,20 m 2<br />

3,92 m 2<br />

Diele 7,03 m 2<br />

1,00 m 2<br />

Schlafen 13,98 m 2<br />

Wohnen 23,23 m 2<br />

Balkon 5,40 m 2<br />

3,82 m 2


WE 86 WE 98<br />

Haus 12 b · EG<br />

Walter-Markov-Ring 37<br />

Wohnung 86 60,22 m 2<br />

Schlafen 13,98 m 2<br />

3,92 m 2<br />

Wohnen 23,23 m 2<br />

Terrasse 5,40 m 2<br />

Diele 7,03 m 2<br />

1,00 m 2<br />

8,36 m 2<br />

Haus 12 c · 1. OG<br />

Walter-Markov-Ring 35<br />

Wohnung 98 60,22 m 2<br />

Schlafen 13,98 m 2<br />

3,92 m 2<br />

Wohnen 23,23 m 2<br />

Balkon 5,40 m 2<br />

Diele 7,03 m 2<br />

1,00 m 2<br />

8,36 m 2<br />

1,00 m 2<br />

Das Objekt<br />

8,12 m 2<br />

Kind 15,44 m 2<br />

WE 63<br />

Haus 15 a · EG<br />

Walter-Markov-Ring 31<br />

Wohnung 63 73,41 m 2<br />

Diele 7,44 m 2<br />

Schlafen 12,89 m 2<br />

3,92 m 2<br />

Wohnen 21,45 m 2<br />

Terrasse 6,30 m 2<br />

27


28<br />

WE 71<br />

WE 69<br />

Haus 15 b · EG<br />

Walter-Markov-Ring 33<br />

Wohnung 69 67,66 m 2<br />

Wohnung 71 73,41 m 2<br />

Schlafen 12,89 m 2<br />

3,92 m 2<br />

Wohnen 21,45 m 2<br />

Terrasse 6,30 m 2<br />

Diele 7,44 m 2<br />

8,12 m 2<br />

1,00 m 2<br />

Kind 15,44 m 2<br />

Schlafen 12,20 m 2<br />

6,03 m 2<br />

Diele 8,58 m 2<br />

Kind 10,80 m 2<br />

1,00 m 2<br />

Wohnen 21,98 m 2<br />

Terrasse 6,30 m 2<br />

3,92 m 2


WE 3<br />

Haus 4 a · EG<br />

Walter-Markov-Ring 114<br />

Wohnung 2 49,74 m 2<br />

Wohnung 3 71,50 m 2<br />

Küche<br />

5,01 m 2<br />

WE 2<br />

Kinder 12,73 m 2<br />

Wohnen 24,12 m 2<br />

Schlafen 12,55 m 2<br />

Diehle 7,60 m 2<br />

Bad 5,34 m 2<br />

Wohnen 20,70 m 2<br />

Terrasse 6,30 m 2 Terrasse 5,22 m 2<br />

Küche<br />

4,01 m 2<br />

WE 53<br />

Haus 17 a · EG<br />

Walter-Markov-Ring 104<br />

Wohnung 53 71,50 m 2<br />

Diehle 4,65 m 2<br />

1,04 m 2<br />

Bad 5,15 m 2<br />

Schlafen 11,58 m 2<br />

Das Objekt<br />

Haus 4 a · 1. OG<br />

Walter-Markov-Ring 114<br />

Wohnung 6 71,50 m 2<br />

Küche<br />

5,01 m 2<br />

WE 6<br />

Kinder 12,73 m 2<br />

Wohnen 24,12 m 2<br />

Balkon 6,30 m 2<br />

Schlafen 12,55 m 2<br />

Diehle 7,60 m 2<br />

Bad 5,34 m 2<br />

29


30<br />

Haus 4 b · EG<br />

Walter-Markov-Ring 112<br />

Wohnung 10 71,50 m 2<br />

Schlafen 12,55 m 2<br />

Bad 5,34 m 2<br />

WE 10<br />

Diehle 7,60 m 2<br />

Kinder 12,73 m 2<br />

Küche<br />

5,01 m 2<br />

Wohnen 24,12 m 2<br />

Terrasse 6,30 m 2<br />

WE 14<br />

Haus 4 b · 1. OG<br />

Walter-Markov-Ring 112<br />

Wohnung 14 49,74 m 2<br />

Bad 5,15 m 2<br />

Diehle 4,65 m 2<br />

1,04 m 2<br />

Schlafen 11,58 m 2<br />

Küche<br />

4,01 m 2<br />

Schlafen 12,55 m 2<br />

Bad 5,34 m 2<br />

Wohnen 20,70 m 2<br />

Diehle 7,60 m 2<br />

Kinder 12,73 m 2<br />

Küche<br />

5,01 m 2<br />

Wohnen 24,12 m 2<br />

Balkon 5,22 m 2 Balkon 6,30 m 2


Haus 8 · EG<br />

Walter-Markov-Ring 110<br />

Terrasse 5,94 m 2<br />

WE 22<br />

WE 21<br />

Wohnung 19 58,99 m 2<br />

Wohnung 21 75,58 m 2<br />

Wohnung 22 58,99 m 2<br />

Schlafen 12,95 m 2<br />

Wohnen 25,72 m 2<br />

Kinder 13,84 m 2<br />

1,87 m 2<br />

3,77 m 2<br />

3,92 m 2<br />

Bad 5,15 m 2<br />

Diele 7,15 m 2<br />

Schlafen 14,46 m 2<br />

1,00 m 2<br />

Wohnen 26,74 m 2<br />

Diele 5,35 m 2<br />

6,60 m 2<br />

Schlafen 14,46 m 2<br />

Das Objekt<br />

WE 19 WE 34<br />

WE 39<br />

Terrasse 5,94 m 2<br />

WE 33<br />

Haus 13 · EG<br />

Walter-Markov-Ring 108<br />

Wohnung 33 75,58 m 2<br />

Wohnung 34 58,99 m 2<br />

Diele 5,35 m 2<br />

6,60 m 2<br />

Haus 16 · EG<br />

Walter-Markov-Ring 106<br />

1,00 m 2<br />

Wohnung 39 58,99 m 2<br />

Diele 7,15 m 2<br />

3,77 m 2<br />

3,92 m 2<br />

Bad 5,15 m 2<br />

Wohnen 26,74 m 2 1,87 m 2<br />

Terrasse 5,94 m 2<br />

Wohnen 25,72 m 2<br />

Kinder 13,84 m 2<br />

Schlafen 12,95 m 2<br />

31<br />

Terrasse 5,94 m 2


32<br />

WE 38<br />

Haus 13 · 1. OG<br />

Walter-Markov-Ring 108<br />

Wohnung 38 58,99 m 2<br />

Wohnen 25,72 m 2<br />

3,77 m 2<br />

3,92 m 2<br />

Diele 7,15 m 2<br />

Schlafen 14,46 m 2<br />

Haus 16 · 1. OG<br />

Walter-Markov-Ring 106<br />

Wohnung 43 58,99 m 2<br />

Wohnung 46 58,99 m 2<br />

Schlafen 14,46 m 2<br />

Wohnen 25,72 m 2<br />

1,00 m2 1,00 m2 Balkon 5,94 m2 Balkon 5,94 m2 Schlafen 12,95 m 2<br />

Kinder 13,84 m 2<br />

1,87 m 2<br />

Bad 5,15 m 2<br />

Wohnen 26,74 m 2<br />

Balkon 5,94 m 2<br />

WE 46 WE 43 WE 50 WE 47<br />

Diele 5,35 m 2<br />

6,60 m 2<br />

Diele 5,35 m 2<br />

6,60 m 2<br />

Diele 7,15 m 2<br />

3,77 m 2<br />

3,92 m 2<br />

Bad 5,15 m 2<br />

Wohnen 26,74 m 2 1,87 m 2<br />

Balkon 5,94 m 2<br />

Haus 16 · 2. OG<br />

Walter-Markov-Ring 106<br />

Wohnung 47 58,99 m 2<br />

Wohnung 50 58,99 m 2<br />

Kinder 13,84 m 2<br />

Schlafen 12,95 m 2


WE 41<br />

Haus 14 a · EG<br />

Walter-Markov-Ring 27<br />

Wohnung 41 73,41 m 2<br />

3,92 m 2<br />

Kind 10,80 m 2<br />

1,00 m 2<br />

Wohnen 21,98 m 2<br />

Terrasse 6,30 m 2<br />

6,03 m 2<br />

Diele 8,58 m 2<br />

WE 37<br />

WE 36<br />

Haus 14 b · EG<br />

Walter-Markov-Ring 29<br />

Wohnung 36 49,02 m 2<br />

Wohnung 37 73,41 m 2<br />

4,18 m 2<br />

Schlafen 12,20 m 2<br />

1,00 m 2<br />

Diele 5,30 m 2<br />

Bad 3,92 m 2<br />

Wohnen 20,15 m 2 Schlafen 13,12 m 2<br />

1,00 m 2<br />

8,12 m 2<br />

Kind 15,44 m 2<br />

Das Objekt<br />

Diele 7,44 m 2<br />

Schlafen 12,89 m 2<br />

3,92 m 2<br />

Wohnen 21,45 m 2<br />

Terrasse 6,30 m 2 Terrasse 6,30 m 2<br />

33


34<br />

WE 46<br />

WE 45<br />

WE 44<br />

Haus 14 a · 1. OG<br />

Walter-Markov-Ring 27<br />

Wohnung 44 73,41 m 2<br />

Wohnung 45 49,02 m 2<br />

Wohnung 46 67,66 m 2<br />

3,92 m 2<br />

Kind 10,80 m 2<br />

1,00 m 2<br />

Wohnen 21,98 m 2<br />

6,03 m 2<br />

Diele 8,58 m 2<br />

4,18 m 2<br />

WE 40<br />

Haus 14 b · 1. OG<br />

Walter-Markov-Ring 29<br />

Wohnung 38 67,66 m 2<br />

Wohnung 40 73,41 m 2<br />

Schlafen 12,20 m 2<br />

1,00 m 2<br />

Diele 5,30 m 2<br />

WE 38<br />

Bad 3,92 m 2<br />

Wohnen 20,15 m 2 Schlafen 13,12 m 2<br />

1,00 m 2<br />

8,12 m 2<br />

Kind 15,44 m 2<br />

Diele 7,44 m 2<br />

Schlafen 12,89 m 2<br />

3,92 m 2<br />

Wohnen 21,45 m 2<br />

Balkon 6,30 m 2 Balkon 6,30 m 2 Balkon 6,30 m 2


WE 86<br />

Haus 7a · EG<br />

Walter-Markov-Ring 11<br />

Das Objekt<br />

WE 88 WE 87<br />

WE 126 WE 48<br />

Wohnung 86 91,86 m 2<br />

Wohnung 87 54,36 m 2<br />

Wohnung 88 73,67 m 2<br />

Schlafen 13,07 m 2<br />

5,06 m 2<br />

Wohnen<br />

20,70 m 2<br />

1,00 m 2<br />

8,18 m 2<br />

Zimmer<br />

14,32 m 2<br />

Haus 10 a · EG<br />

Walter-Markov-Ring 19<br />

Haus 11 a · EG<br />

Walter-Markov-Ring 47<br />

Wohnung 126 54,36 m 2 Wohnung 48 54,36 m 2<br />

4,38 m 2<br />

Wohnen 23,75 m 2<br />

Zimmer 1<br />

9,30 m 2<br />

Schlafen 11,85 m 2<br />

Flur 6,78 m 2 Flur 13,44 m 2<br />

Terrasse 5,40 m 2 Terrasse 5,40 m 2<br />

Flur 3,88 m 2<br />

1,00 m 2<br />

5,06 m 2<br />

Schlafen<br />

13,59 m 2<br />

1,50 m 2<br />

Zimmer 2<br />

12,72 m 2<br />

3,23 m 2<br />

5,09 m 2<br />

Wohnen 24,26 m 2<br />

8,07 m 2<br />

Terrasse 3,60 m 2<br />

35


36<br />

WE 91<br />

WE 90<br />

Haus 7a · 1. OG<br />

Walter-Markov-Ring 11<br />

Schlafen 13,07 m 2<br />

5,06 m 2<br />

Wohnen<br />

20,70 m 2<br />

WE 89<br />

Wohnung 89 91,86 m 2<br />

Wohnung 90 54,36 m 2<br />

Wohnung 91 73,67 m 2<br />

1,00 m 2<br />

8,18 m 2<br />

Zimmer<br />

14,32 m 2<br />

Haus 10 a · 1. OG<br />

Walter-Markov-Ring 19<br />

4,38 m 2<br />

Wohnen 23,75 m 2<br />

Zimmer 1<br />

9,30 m 2<br />

Schlafen 11,85 m 2<br />

Flur 6,78 m 2 Flur 13,44 m 2<br />

Balkon 5,40 m 2 Balkon 5,40 m 2<br />

WE 130 WE 129 WE 128<br />

WE 51<br />

Wohnung 128 91,26 m 2<br />

Wohnung 129 54,36 m 2<br />

Wohnung 130 71,81 m 2<br />

Flur 3,88 m 2<br />

1,00 m 2<br />

5,06 m 2<br />

Schlafen<br />

13,59 m 2<br />

1,50 m 2<br />

Haus 11 a · 1. OG<br />

Walter-Markov-Ring 47<br />

Wohnung 51 54,36 m 2<br />

Zimmer 2<br />

12,72 m 2<br />

3,23 m 2<br />

5,09 m 2<br />

Wohnen 24,26 m 2<br />

8,07 m 2<br />

Balkon 3,60 m 2


WE 92<br />

Haus 7a · 2. OG<br />

Walter-Markov-Ring 11<br />

Haus 10 a · 2. OG<br />

Walter-Markov-Ring 19<br />

Das Objekt<br />

WE 94 WE 93<br />

WE 133<br />

WE 132<br />

WE 54<br />

Wohnung 92 78,42 m 2<br />

Wohnung 93 54,36 m 2<br />

Wohnung 94 73,67 m 2<br />

Schlafen 13,07 m 2<br />

5,06 m 2<br />

Wohnen<br />

20,70 m 2<br />

1,00 m 2<br />

8,18 m 2<br />

Zimmer<br />

14,32 m 2<br />

Wohnung 132 54,36 m 2<br />

Wohnung 133 71,81 m 2<br />

4,38 m 2<br />

5,38 m 2<br />

1,00 m 2<br />

Wohnen 23,75 m 2<br />

Schlafen 12,62 m 2<br />

Flur 6,78 m 2 Flur 10,96 m 2<br />

Flur 3,88 m 2<br />

1,00 m 2<br />

5,06 m 2<br />

Schlafen<br />

13,59 m 2<br />

Haus 11 a · 2. OG<br />

Walter-Markov-Ring 47<br />

Wohnung 54 54,36 m 2<br />

Zimmer 2<br />

12,55 m 2<br />

Wohnen 23,47 m 2<br />

Balkon 5,40 m 2 Balkon 5,40 m 2 Balkon 5,28 m 2<br />

7,32 m 2<br />

37


38<br />

WE 95<br />

WE 98<br />

WE 96<br />

WE 97<br />

Haus 7 b · EG<br />

Walter-Markov-Ring 13<br />

Wohnung 95 61,05 m 2<br />

Wohnung 96 56,53 m 2<br />

Wohnung 97 59,90 m 2<br />

Wohnung 98 57,62 m 2<br />

Terrasse<br />

5,40 m 2<br />

Terrasse<br />

5,40 m 2<br />

Haus 10 b · EG<br />

Walter-Markov-Ring 21<br />

Wohnen 25,29 m 2<br />

6,88 m 2<br />

Wohnen 24,13 m 2 Flur 7,64 m 2<br />

Schlafen 13,07 m2<br />

4,16 m 2<br />

Schlafen<br />

13,07 m 2<br />

WE 134<br />

WE 137<br />

5,63 m 2<br />

5,63 m 2<br />

WE 135<br />

WE 136<br />

Wohnung 134 61,05 m 2<br />

Wohnung 135 56,53 m 2<br />

Wohnung 136 59,90 m 2<br />

Wohnung 137 57,62 m 2<br />

Flur<br />

5,77 m 2<br />

1,00 m 2<br />

4,21 m 2<br />

Flur<br />

3,18 m 2<br />

Flur<br />

3,18 m 2<br />

Küche 6,78 m 2<br />

Wohnen 25,93 m 2<br />

1,00 m 2<br />

1,00 m 2<br />

Wohnen 26,73 m 2<br />

5,52 m 2<br />

5,52 m 2<br />

WE 59<br />

WE 58<br />

Haus 11 b · EG<br />

Walter-Markov-Ring 41<br />

Wohnung 58 59,90 m 2<br />

Wohnung 59 57,62 m 2<br />

Terrasse<br />

6,50 m 2<br />

Schlafen 13,44 m 2<br />

Schlafen 13,44 m 2<br />

Terrasse<br />

6,50 m 2


WE 99<br />

WE 102<br />

WE 100<br />

WE 101<br />

Haus 7b · 1. OG<br />

Walter-Markov-Ring 13<br />

Wohnung 99 61,05 m 2<br />

Wohnung 100 56,53 m 2<br />

Wohnung 101 59,90 m 2<br />

Wohnung 102 57,62 m 2<br />

Balkon<br />

5,40 m 2<br />

Balkon<br />

5,40 m 2<br />

Haus 10 b · 1. OG<br />

Walter-Markov-Ring 21<br />

Wohnen 25,29 m 2<br />

6,88 m 2<br />

Wohnen 24,13 m 2 Flur 7,64 m 2<br />

Schlafen 13,07 m2<br />

4,16 m 2<br />

Schlafen<br />

13,07 m 2<br />

WE 141<br />

WE 139<br />

WE 140<br />

Wohnung 139 56,53 m 2<br />

Wohnung 140 59,90 m 2<br />

Wohnung 141 57,62 m 2<br />

5,63 m 2<br />

5,63 m 2<br />

Flur<br />

5,77 m 2<br />

1,00 m 2<br />

4,21 m 2<br />

Flur<br />

3,18 m 2<br />

Flur<br />

3,18 m 2<br />

Küche 6,78 m 2<br />

Wohnen 25,93 m 2<br />

1,00 m 2<br />

1,00 m 2<br />

Wohnen 26,73 m 2<br />

Das Objekt<br />

Haus 11 b · 1. OG<br />

Walter-Markov-Ring 41<br />

5,52 m 2<br />

5,52 m 2<br />

WE 63<br />

WE 61<br />

WE 62<br />

Wohnung 61 56,53 m 2<br />

Wohnung 62 59,90 m 2<br />

Wohnung 63 57,62 m 2<br />

Balkon<br />

6,50 m 2<br />

Schlafen 13,44 m 2<br />

Schlafen 13,44 m 2<br />

Balkon<br />

6,50 m 2<br />

39


40<br />

WE 103<br />

WE 106<br />

WE 104<br />

WE 105<br />

Haus 7b · 2. OG<br />

Walter-Markov-Ring 13<br />

Wohnung 103 61,05 m 2<br />

Wohnung 104 56,53 m 2<br />

Wohnung 105 59,90 m 2<br />

Wohnung 106 57,62 m 2<br />

Balkon<br />

5,40 m 2<br />

Balkon<br />

5,40 m 2<br />

WE 142<br />

WE 145<br />

WE 143<br />

WE 144<br />

Haus 10 b · 2. OG<br />

Walter-Markov-Ring 21<br />

Wohnung 142 61,05 m 2<br />

Wohnung 143 56,53 m 2<br />

Wohnung 144 59,90 m 2<br />

Wohnung 145 57,62 m 2<br />

Wohnen 25,29 m 2<br />

6,88 m 2<br />

Wohnen 24,13 m 2 Flur 7,64 m 2<br />

Schlafen 13,07 m2<br />

4,16 m 2<br />

Schlafen<br />

13,07 m 2<br />

5,63 m 2<br />

5,63 m 2<br />

Flur<br />

5,77 m 2<br />

1,00 m 2<br />

4,21 m 2<br />

Flur<br />

3,18 m 2<br />

Flur<br />

3,18 m 2<br />

Küche 6,78 m 2<br />

Wohnen 25,93 m 2<br />

1,00 m 2<br />

1,00 m 2<br />

Wohnen 26,73 m 2<br />

5,52 m 2<br />

5,52 m 2<br />

WE 64<br />

WE 67<br />

WE 65<br />

WE 66<br />

Haus 11 b · 2. OG<br />

Walter-Markov-Ring 41<br />

Wohnung 64 61,05 m 2<br />

Wohnung 65 56,53 m 2<br />

Wohnung 66 59,90 m 2<br />

Wohnung 67 57,62 m 2<br />

Balkon<br />

6,50 m 2<br />

Schlafen 13,44 m 2<br />

Schlafen 13,44 m 2<br />

Balkon<br />

6,50 m 2


Schlafen 12,89 m 2<br />

4,86 m 2<br />

Wohnen<br />

20,08 m 2<br />

Haus 10 c · EG<br />

Walter-Markov-Ring 23<br />

Flur 6,80 m 2<br />

1,00 m 2<br />

6,09 m 2<br />

WE 147<br />

3,11 m 2<br />

WE 146<br />

Wohnung 146 54,42 m 2<br />

Wohnung 147 40,74 m 2<br />

1,00 m 2<br />

Wohnen<br />

16,17 m 2<br />

2,20 m 2<br />

11,89 m 2<br />

6,09 m 2<br />

Flur 6,80 m 2<br />

Das Objekt<br />

Haus 11 c · EG<br />

Walter-Markov-Ring 43<br />

Schlafen 12,89 m 2<br />

Wohnen<br />

20,08 m 2<br />

Terrasse 5,40 m2 Terrasse 5,40 m2 Terrasse 5,40 m2 3,67 m 2<br />

1,00 m 2<br />

WE 70<br />

WE 69<br />

4,86 m 2<br />

WE 68<br />

Wohnung 68 54,42 m 2<br />

Wohnung 69 40,74 m 2<br />

Wohnung 70 54,42 m 2<br />

41


42<br />

Schlafen 12,89 m 2<br />

4,86 m 2<br />

Wohnen<br />

20,08 m 2<br />

Flur 6,80 m 2<br />

1,00 m 2<br />

WE 150<br />

Haus 10 c · 1. OG<br />

Walter-Markov-Ring 23<br />

Wohnung 150 40,74 m 2<br />

6,09 m 2<br />

3,11 m 2<br />

1,00 m 2<br />

Wohnen<br />

16,17 m 2<br />

2,20 m 2<br />

11,89 m 2<br />

6,09 m 2<br />

Flur 6,80 m 2<br />

Haus 11 c · 1. OG<br />

Walter-Markov-Ring 43<br />

Schlafen 12,89 m 2<br />

Wohnen<br />

20,08 m 2<br />

Balkon 5,40 m2 Balkon 5,40 m2 Balkon 5,40 m2 3,67 m 2<br />

1,00 m 2<br />

WE 73<br />

Wohnung 71 54,42 m 2<br />

Wohnung 72 40,74 m 2<br />

Wohnung 73 54,42 m 2<br />

4,86 m 2<br />

WE 72<br />

WE 71


Schlafen 12,89 m 2<br />

4,86 m 2<br />

Wohnen<br />

20,08 m 2<br />

Haus 10 c · 2. OG<br />

Walter-Markov-Ring 23<br />

Flur 6,80 m 2<br />

1,00 m 2<br />

WE 154<br />

Das Objekt<br />

WE 75<br />

WE 74<br />

Haus 11 c · 2. OG<br />

Walter-Markov-Ring 43<br />

Wohnung 154 54,42 m 2 Wohnung 74 54,42 m 2<br />

6,09 m 2<br />

3,11 m 2<br />

1,00 m 2<br />

Wohnen<br />

16,17 m 2<br />

2,20 m 2<br />

11,89 m 2<br />

6,09 m 2<br />

Flur 6,80 m 2<br />

Wohnung 75 40,74 m 2<br />

Schlafen 12,89 m 2<br />

Wohnen<br />

20,08 m 2<br />

Balkon 5,40 m2 Balkon 5,40 m2 Balkon 5,40 m2 3,67 m 2<br />

1,00 m 2<br />

4,86 m 2<br />

43


44<br />

WE 118<br />

WE 117<br />

WE 116<br />

Haus 7 d · EG<br />

Walter-Markov-Ring 17<br />

Wohnung 116 54,42 m 2<br />

Wohnung 117 40,74 m 2<br />

Wohnung 118 54,42 m 2<br />

Schlafen 12,89 m 2<br />

4,86 m 2<br />

Wohnen<br />

20,08 m 2<br />

Flur 6,80 m 2<br />

1,00 m 2<br />

Haus 10 d · EG<br />

Walter-Markov-Ring 25<br />

6,09 m 2<br />

3,67 m 2<br />

WE 157<br />

9,99 m 2<br />

WE 156<br />

Wohnung 156 40,74 m 2<br />

Wohnung 157 54,42 m 2<br />

2,20 m 2<br />

6,09 m 2<br />

Flur 6,80 m 2<br />

WE 78<br />

WE 77<br />

Haus 11 d · EG<br />

Walter-Markov-Ring 45<br />

Schlafen 12,89 m 2<br />

Wohnen<br />

20,08 m 2<br />

Terrasse 5,40 m 2 Terrasse 5,40 m 2 Terrasse 5,40 m 2<br />

1,00 m 2<br />

Wohnen<br />

18,07 m 2<br />

3,11 m 2<br />

1,00 m 2<br />

Wohnung 77 54,42 m 2<br />

Wohnung 78 40,74 m 2<br />

4,86 m 2


WE 121<br />

Haus 7 d · 1. OG<br />

Walter-Markov-Ring 17<br />

Wohnung 121 54,42 m 2<br />

Schlafen 12,89 m 2<br />

4,86 m 2<br />

Wohnen<br />

20,08 m 2<br />

Balkon 5,40 m 2<br />

6,09 m 2<br />

6,09 m 2<br />

Flur 6,80 m 2 Flur 6,80 m 2<br />

1,00 m 2<br />

3,67 m 2<br />

11,89 m 2<br />

2,20 m 2<br />

1,00 m 2<br />

Wohnen<br />

16,17 m 2<br />

Balkon 5,40 m 2<br />

3,11 m 2<br />

1,00 m 2<br />

Das Objekt<br />

WE 81<br />

Haus 11 d · 1. OG<br />

Walter-Markov-Ring 45<br />

Wohnung 81 40,74 m 2<br />

Schlafen 12,89 m 2<br />

Wohnen<br />

20,08 m 2<br />

Balkon 5,40 m 2<br />

4,86 m 2<br />

45


46<br />

WE 124<br />

WE 122<br />

Haus 7 d · 2. OG<br />

Walter-Markov-Ring 17<br />

Wohnung 122 54,42 m 2<br />

Wohnung 124 54,42 m 2<br />

Schlafen 12,89 m 2<br />

4,86 m 2<br />

Wohnen<br />

20,08 m 2<br />

Balkon 5,40 m 2<br />

6,09 m 2<br />

6,09 m 2<br />

Flur 6,80 m 2 Flur 6,80 m 2<br />

1,00 m 2<br />

3,67 m 2<br />

11,89 m 2<br />

2,20 m 2<br />

1,00 m 2<br />

Wohnen<br />

16,17 m 2<br />

Balkon 5,40 m 2<br />

3,11 m 2<br />

1,00 m 2<br />

WE 84<br />

Haus 11 d · 2. OG<br />

Walter-Markov-Ring 45<br />

Wohnung 84 40,74 m 2<br />

Schlafen 12,89 m 2<br />

Wohnen<br />

20,08 m 2<br />

Balkon 5,40 m 2<br />

4,86 m 2


Lageplan Tiefgaragen<br />

Fläche Tiefgaragen<br />

Tiefgarage<br />

Einfahrt<br />

Walter-Markov-Ring<br />

Obere Nordstraße<br />

Walter-Markov-Ring<br />

Kärrnerstraße<br />

Das Objekt<br />

Tiefgarage<br />

Einfahrt<br />

Walter-Markov-Ring<br />

47


48<br />

Preisliste<br />

<strong>Sophienhöhe</strong><br />

Strasse Haus WE Nr. Lage Anzahl Ausstattung Wohnfläche<br />

der (Balkon, Terrasse, in m2 Räume Garten)<br />

Walter-Markov-Ring 114 Haus 4 a 2 EG 2 T, G 49,74<br />

3 EG 3 T, G 71,50<br />

6 1.OG 3 B 71,50<br />

Walter-Markov-Ring 112 Haus 4 b 10 EG 3 T, G 71,50<br />

14 1.OG 2 B 49,74<br />

Walter-Markov-Ring 110 Haus 8 19 EG 2 T, G 58,99<br />

21 EG 3 T, G 75,58<br />

22 EG 2 T, G 58,99<br />

Walter-Markov-Ring 108 Haus 13 33 EG 3 T, G 75,58<br />

34 EG 2 T, G 58,99<br />

38 1.OG 2 B 58,99<br />

Walter-Markov-Ring 106 Haus 16 39 EG 2 T, G 58,99<br />

43 1.OG 2 B 58,99<br />

46 1.OG 2 B 58,99<br />

47 2.OG 2 B 58,99<br />

50 2.OG 2 B 58,99<br />

Walter-Markov-Ring 104 Haus 17 a 53 EG 3 T, G 71,50<br />

Walter-Markov-Ring 31 Haus 15 a 63 EG 3 T, G 73,41<br />

Walter-Markov-Ring 33 Haus 15 b 69 EG 3 T, G 67,66<br />

71 EG 3 T, G 73,41<br />

Walter-Markov-Ring 39 Haus 12 a 75 EG 2 T, G 60,22<br />

76 EG 1,5 T, G 45,10<br />

77 EG 3 T, G 80,16<br />

78 1.OG 1,5 B 60,22<br />

80 1.OG 3 B 80,16<br />

81 2.OG 1,5 B 60,22<br />

Walter-Markov-Ring 37 Haus 12 b 86 EG 2 T, G 60,22<br />

Walter-Markov-Ring 35 Haus 12 c 98 1.OG 2 B 60,22


Monatliche Kaufpreis WE Grundstücks- Gebäude- Kaufpreis Seite<br />

Nettomiete incl. TG oder STP anteil anteil Stellplatz/<br />

in EUR in EUR in EUR in EUR Tiefgarage in EUR<br />

298 78.610 7.861 70.749 4.000<br />

429 111.250 11.125 100.125 4.000<br />

429 111.250 11.125 100.125 4.000<br />

429 111.250 11.125 100.125 4.000<br />

298 78.610 7.861 70.749 4.000<br />

354 92.485 9.249 83.237 4.000<br />

453 117.370 11.737 105.633 4.000<br />

354 92.485 9.249 83.237 4.000<br />

453 117.370 11.737 105.633 4.000<br />

354 89.985 8.999 80.987 1.500<br />

354 89.985 8.999 80.987 1.500<br />

354 89.985 8.999 80.987 1.500<br />

354 89.985 8.999 80.987 1.500<br />

354 92.485 9.249 83.237 4.000<br />

354 89.985 8.999 80.987 1.500<br />

354 92.485 8.249 83.237 4.000<br />

429 111.250 11.125 100.125 4.000<br />

440 111.615 11.162 100.454 1.500<br />

406 102.990 10.299 92.691 1.500<br />

440 111.615 11.062 100.454 1.500<br />

361 91.830 9.183 82.647 1.500<br />

271 69.150 6.915 62.235 1.500<br />

481 121.740 12.174 109.566 1.500<br />

361 91.830 9.183 82.647 1.500<br />

481 121.740 12.174 109.566 1.500<br />

361 91.830 9.183 82.647 1.500<br />

361 94.330 9.433 84.897 4.000<br />

361 94.330 9.433 84.897 4.000<br />

Das Objekt<br />

29<br />

29<br />

29<br />

30<br />

30<br />

31<br />

31<br />

31<br />

31<br />

31<br />

32<br />

31<br />

32<br />

32<br />

32<br />

32<br />

29<br />

27<br />

28<br />

28<br />

25<br />

25<br />

25<br />

26<br />

26<br />

26<br />

27<br />

27<br />

49


50<br />

Preisliste<br />

<strong>Sophienhöhe</strong><br />

Strasse Haus WE Nr. Lage Anzahl Ausstattung Wohnfläche<br />

der (Balkon, Terrasse, in m2 Räume Garten)<br />

Walter-Markov-Ring 29 Haus 14 b 36 EG 2 T, G 49,02<br />

37 EG 3 T, G 73,41<br />

38 1.OG 3 B 67,66<br />

40 1.OG 3 B 73,41<br />

Walter-Markov-Ring 27 Haus 14 a 41 EG 3 T, G 73,41<br />

44 1.OG 3 B 73,41<br />

45 1.OG 2 B 49,02<br />

46 1.OG 3 B 67,66<br />

Walter-Markov-Ring 47 Haus 11 a 48 EG 2 T, G 54,36<br />

51 1.OG 2 B 54,36<br />

54 2.OG 2 B 54,36<br />

Walter-Markov-Ring 41 Haus 11 b 58 EG 2 T, G 59,90<br />

59 EG 2 T, G 57,62<br />

61 1.OG 2 B 56,53<br />

62 1.OG 2 B 59,90<br />

63 1.OG 2 B 57,62<br />

64 2.OG 2 B 61,05<br />

65 2.OG 2 B 56,53<br />

66 2.OG 2 B 59,90<br />

67 2.OG 2 B 57,62<br />

Walter-Markov-Ring 43 Haus 11 c 68 EG 2 T, G 54,42<br />

69 EG 2 T, G 40,74<br />

70 EG 2 T, G 54,42<br />

71 1.OG 2 B 54,42<br />

72 1.OG 2 B 40,74<br />

73 1.OG 2 B 54,42<br />

74 2.OG 2 B 54,42<br />

75 2.OG 2 B 40,74<br />

Walter-Markov-Ring 45 Haus 11 d 77 EG 2 T, G 54,42<br />

78 EG 2 T, G 40,74<br />

81 1.OG 2 B 40,74<br />

84 2.OG 1,5 B 40,74<br />

Walter-Markov-Ring 11 Haus 7 a 86 EG 4 T, G 91,86<br />

87 EG 2 T, G 54,36<br />

88 EG 3 T, G 73,67<br />

89 1.OG 4 B 91,86<br />

90 1.OG 2 B 54,36<br />

91 1.OG 3 B 73,67<br />

92 2.OG 3 D,T 78,42<br />

93 2.OG 2 B 54,36<br />

94 2.OG 3 B 73,67


Monatliche Kaufpreis WE Grundstücks- Gebäude- Kaufpreis Seite<br />

Nettomiete incl. TG oder STP anteil anteil Stellplatz/<br />

in EUR in EUR in EUR in EUR Tiefgarage in EUR<br />

294 77.530 7.753 69.777 4.000<br />

33<br />

440 114.115 11.412 102.704 4.000<br />

33<br />

406 105.490 10.549 94.941 4.000<br />

34<br />

440 114.115 11.412 102.704 4.000<br />

34<br />

440 114.115 11.412 102.704 4.000<br />

33<br />

440 114.115 11.412 102.704 4.000<br />

34<br />

294 77.530 7.753 69.777 4.000<br />

34<br />

406 105.490 10.549 94.941 4.000<br />

34<br />

326 85.540 8.554 76.986 4.000<br />

35<br />

326 85.540 8.554 76.986 4.000<br />

36<br />

326 85.540 8.554 76.986 4.000<br />

37<br />

359 93.850 9.385 84.465 4.000<br />

38<br />

346 90.430 9.043 81.387 4.000<br />

38<br />

339 86.295 8.630 77.666 1.500<br />

39<br />

359 93.850 9.385 84.465 4.000<br />

39<br />

346 87.930 8.793 79.137 1.500<br />

39<br />

366 95.575 9.558 86.018 4.000<br />

40<br />

339 86.295 8.630 77.666 1.500<br />

40<br />

359 93.850 9.385 84.465 4.000<br />

40<br />

346 90.430 9.043 81.387 4.000<br />

40<br />

327 85.630 8.563 77.067 4.000<br />

41<br />

244 65.110 6.511 58.599 4.000<br />

41<br />

327 85.630 8.563 77.067 4.000<br />

41<br />

327 85.630 8.563 77.067 4.000<br />

42<br />

244 65.110 6.511 58.599 4.000<br />

42<br />

327 85.630 8.563 77.067 4.000<br />

42<br />

327 85.630 8.563 77.067 4.000<br />

43<br />

244 65.110 6.511 58.599 4.000<br />

43<br />

327 85.630 8.563 77.067 4.000<br />

44<br />

244 65.110 6.511 58.599 4.000<br />

44<br />

244 65.110 6.511 58.599 4.000<br />

45<br />

244 65.110 6.511 58.599 4.000<br />

46<br />

551 141.790 14.179 127.611 4.000<br />

35<br />

326 85.540 8.554 76.986 4.000<br />

35<br />

442 114.505 11.451 103.055 4.000<br />

35<br />

551 141.790 14.179 127.611 4.000<br />

36<br />

326 85.540 8.554 76.986 4.000<br />

36<br />

442 114.505 11.451 103.055 4.000<br />

36<br />

471 121.630 12.163 109.467 4.000<br />

37<br />

326 85.540 8.554 76.986 4.000<br />

37<br />

442 114.505 11.451 103.055 4.000<br />

37<br />

Das Objekt<br />

51


52<br />

Preisliste<br />

<strong>Sophienhöhe</strong><br />

Strasse Haus WE Nr. Lage Anzahl Ausstattung Wohnfläche<br />

der (Balkon, Terrasse, in m2 Räume Garten)<br />

Walter-Markov-Ring 13 Haus 7 b 95 EG 2 T, G 61,05<br />

96 EG 2 T, G 56,53<br />

97 EG 2 T, G 59,90<br />

98 EG 2 T, G 57,62<br />

99 1.OG 2 B 61,05<br />

100 1.OG 2 B 56,53<br />

101 1.OG 2 B 59,90<br />

102 1.OG 2 B 57,62<br />

103 2.OG 2 B 61,05<br />

104 2.OG 2 B 56,53<br />

105 2.OG 2 B 59,90<br />

106 2.OG 2 B 57,62<br />

Walter-Markov-Ring 17 Haus 7 d 116 EG 2 T, G 54,42<br />

117 EG 2 T, G 40,74<br />

118 EG 2 T, G 54,42<br />

121 1.OG 2 B 54,42<br />

122 2.OG 2 B 54,42<br />

124 2.OG 2 B 54,42<br />

Walter-Markov-Ring 19 Haus 10 a 126 EG 2 T, G 54,36<br />

128 1.OG 4 B 91,26<br />

129 1.OG 2 B 54,36<br />

130 1.OG 3 B 71,81<br />

132 2.OG 2 B 54,36<br />

133 2.OG 3 B 71,81<br />

Walter-Markov-Ring 21 Haus 10 b 134 EG 2 T, G 61,05<br />

135 EG 2 T, G 56,53<br />

136 EG 2 T, G 59,90<br />

137 EG 2 T, G 57,62<br />

139 1.OG 2 B 56,53<br />

140 1.OG 2 B 59,90<br />

141 1.OG 2 B 57,62<br />

142 2.OG 2 B 61,05<br />

143 2.OG 2 B 56,53<br />

144 2.OG 2 B 59,90<br />

145 2.OG 2 B 57,62<br />

Walter-Markov-Ring 23 Haus 10 c 146 EG 2 T, G 54,42<br />

147 EG 2 T, G 40,74<br />

150 1.OG 2 B 40,74<br />

154 2.OG 2 B 54,42<br />

Walter-Markov-Ring 25 Haus 10 d 156 EG 2 T, G 40,74<br />

157 EG 2 T, G 54,42


Monatliche Kaufpreis WE Grundstücks- Gebäude- Kaufpreis Seite<br />

Nettomiete incl. TG oder STP anteil anteil Stellplatz/<br />

in EUR in EUR in EUR in EUR Tiefgarage in EUR<br />

366 95.575 9.558 86.018 4.000<br />

38<br />

339 88.795 8.880 79.916 4.000<br />

38<br />

359 93.850 9.385 84.465 4.000<br />

38<br />

346 90.430 9.043 81.387 4.000<br />

38<br />

366 95.575 9.558 86.018 4.000<br />

39<br />

339 88.795 8.880 79.916 4.000<br />

39<br />

359 93.850 9.385 84.465 4.000<br />

39<br />

346 90.430 9.043 81.387 4.000<br />

39<br />

366 95.575 9.558 86.018 4.000<br />

40<br />

339 88.795 8.880 79.916 4.000<br />

40<br />

359 93.850 9.385 84.465 4.000<br />

40<br />

346 90.430 9.043 81.387 4.000<br />

40<br />

327 85.630 8.563 77.067 4.000<br />

44<br />

244 65.110 6.511 58.599 4.000<br />

44<br />

327 85.630 8.563 77.067 4.000<br />

44<br />

327 85.630 8.563 77.067 4.000<br />

45<br />

327 83.130 8.313 74.817 1.500<br />

46<br />

327 83.130 8.313 74.817 1.500<br />

46<br />

326 83.040 8.304 74.736 1.500<br />

35<br />

548 140.890 14.089 126.801 4.000<br />

36<br />

326 83.040 8.304 74.736 1.500<br />

36<br />

431 109.215 10.922 98.294 1.500<br />

36<br />

326 83.040 8.304 74.736 1.500<br />

37<br />

431 111.715 11.172 100.544 4.000<br />

37<br />

366 95.575 9.558 86.018 4.000<br />

38<br />

339 88.795 8.880 79.916 4.000<br />

38<br />

359 93.850 9.385 84.465 4.000<br />

38<br />

346 90.430 9.043 81.387 4.000<br />

38<br />

339 88.795 8.880 79.916 4.000<br />

39<br />

359 93.850 9.385 84.465 4.000<br />

39<br />

346 90.430 9.043 81.387 4.000<br />

39<br />

366 95.575 9.558 86.018 4.000<br />

40<br />

339 88.795 8.880 79.916 4.000<br />

40<br />

359 93.850 9.385 84.465 4.000<br />

40<br />

346 90.430 9.043 81.387 4.000<br />

40<br />

327 85.630 8.563 77.067 4.000<br />

41<br />

244 62.610 6.261 56.349 1.500<br />

41<br />

244 62.610 6.261 56.349 1.500<br />

42<br />

327 83.130 8.313 74.817 1.500<br />

43<br />

244 65.110 6.511 58.599 4.000<br />

44<br />

327 85.630 8.563 77.067 4.000<br />

44<br />

Das Objekt<br />

53


54<br />

Baubeschreibung/Aus der Teilungserklärung<br />

<strong>Sophienhöhe</strong> in Holzhausen<br />

Die allgemeinen Ausführungen beziehen<br />

sich auf Geschoßwohnungen<br />

und Reihenhäuser. Ausführungen,<br />

die sich nur auf Geschoßwohnungen<br />

beziehen, sind so gekennzeichnet.<br />

Im dritten Bauabschnitt entstehen<br />

im östlichen Teil des Areals 5 zweiund<br />

dreigeschossige Wohngebäude<br />

mit 147 Wohnungen.<br />

Westlich des Walter-Markov-Ring<br />

werden 16 Reihenhäuser errichtet:<br />

Es sind zweigeschossige Wohnungen<br />

mit ausgebautem Dachgeschoß<br />

und Gartenanteil im Reihenhaus<br />

– Charakter als Wohnungseigentum.<br />

1. ROHBAU<br />

Alle tragenden Bauteile werden<br />

nach statischer Berechnung ausgeführt.<br />

1.1 Kellergeschosse<br />

Decken aus Stahlbetonmassivplatten<br />

in glatter Schalung bzw. Filigrandecken.<br />

Tragende Außen- und<br />

Innenwände aus Beton bzw. Stahlbeton<br />

20 cm bzw. 25 cm stark.<br />

Nichttragende Innenwände aus<br />

Kalksandstein, 11,5 cm stark, vollfugig<br />

gemauert. Betonbodenplatte<br />

aus wasserundurchlässigem (WU)<br />

Beton.<br />

1.2 Erd- und Obergeschosse<br />

Gemauerte Außenwände in 24 cm<br />

Ziegelmauerwerk mit äußerer Wärmedämmung<br />

und innenseitigem<br />

Gipsputz.<br />

Tragende Wände in 20 cm Beton<br />

bzw. Stahlbeton. Decken als Stahlbetonmassivplatten<br />

bzw. Filigrandecken.<br />

Nichttragende Innenwände<br />

als Gipsmontagewände, 10 cm<br />

stark, <strong>bei</strong>dseitig doppelt beplankt<br />

mit innenliegender Dämmung.<br />

Vormauerungen vor Schächten mit<br />

Vollgipsplatten, 8 cm stark. Balkonund<br />

Loggienplatten in Sichtbeton<br />

sind von den Wohnungsdecken<br />

thermisch getrennt und werden<br />

über Bodeneinläufe entwässert.<br />

Treppenläufe aus Stahlbetonfertigteilen.<br />

Podeste in Ortbeton, schalltechnische<br />

Trennung durch<br />

Neoprenelager.<br />

2. DACHKONSTRUKTION<br />

Satteldächer als Kaltdächer mit ca.<br />

23° Dachneigung und roter Dachpfanneneindeckung.<br />

Decker über<br />

dem obersten Geschoß in Stahlbeton<br />

mit darüberliegender Wärmedämmung.<br />

Ausführung von Dachrinnen<br />

und Regenfallrohren in Blech.<br />

3. FASSADEN<br />

Die Putzflächen der Fassaden werden<br />

als Siliconharzputz im Rahmen<br />

eines ca. 9 cm starken Wärmeverbundsystems<br />

ausgeführt.<br />

3.1 Isolierung<br />

Feuchtigkeitsschutz<br />

Kelleraußenwände im Erdreich werden<br />

aus WU-Beton erstellt.<br />

Wärmeschutz<br />

Der Wärmeschutz entspricht der<br />

DIN 4108 und der gültigen Wärmeschutzverordnung.<br />

Schallschutz<br />

Für den Schallschutz werden die<br />

Werte der Tabellen 1-13 der DIN<br />

4109, Ausgabe November 1989,<br />

ohne Beiblätter zugesichert.<br />

Die angegebenen Werte der DIN<br />

4109, Ausgabe November 1989,<br />

wurden hier nur auszugsweise wie-<br />

dergegeben. Dies bedeutet <strong>bei</strong>spielsweise<br />

für die vorgesehene Art<br />

der Bauausführung folgende bewertete<br />

Schalldämm-Maße Rw (in<br />

dB) und bewertete Norm-Trittschallpegel<br />

Ln,w (in dB):<br />

· Wohnungstrenndecken in Stahlbeton:<br />

Rw = 54 dB; Ln,w = 53 dB<br />

· Decken unter Terrassen und Loggien<br />

über Aufenthaltsräumen:<br />

Ln,w = 53 dB<br />

· Decken und Treppen innen von<br />

Wohnungen: Ln,w = 53 dB<br />

· Für Treppenläufe und Treppenpodeste:<br />

Ln,w = 58 dB<br />

· Balkonplatten und Nutzergeräusche:<br />

keine Anforderungen<br />

· Wohnungstrennwände (Beton):<br />

Rw = 53 dB<br />

· Treppenraumwände und Wände<br />

neben Hausfluren: Rw = 52 dB<br />

· Wände neben Durchfahrten und<br />

Einfahrten von Sammelgaragen:<br />

Rw = 55 dB<br />

· Wohnungseingangstüren:<br />

Rw = 27 dB<br />

· Fußböden der Wohnungen in<br />

schwimmenden Estrichen. Die<br />

Treppenläufe werden schallentkoppelt<br />

versetzt, der Podestbelag<br />

schwimmend verlegt.<br />

4. AUSBAU<br />

4.1 Fenster<br />

Alle Fenster und Fenstertüren in<br />

den Erd- und Obergeschossen werden<br />

in Kunststoff mit Isolierverglasung,<br />

entsprechend den erforderlichen<br />

Schallschutzklassen, ausgeführt.<br />

In jedem Aufenthaltsraum (ausgenommen<br />

innenliegende Küchen)<br />

ist mindestens ein Fenster als<br />

Öffnungsflügel mit Drehkippbeschlag<br />

und Fälzen mit Lippendichtung<br />

vorgesehen.<br />

Beschläge in eloxiertem Leichtme-


tall. Innere Fensterbänke in Naturstein.<br />

Äußere Fensterbankabdeckung<br />

in Aluminium. Im Erdgeschoß<br />

erhalten die Fenster, Terrassen-<br />

und Balkontüren, außer Badund<br />

WC-Fenster, Kunststoffrollläden.<br />

Kellerfenster werden als Stahlfenster<br />

kunststoffbeschichtet mit<br />

Gitterflügel und Einfachverglasung<br />

eingebaut.<br />

4.2 Türen<br />

Die Innentüren der Erd- und Obergeschosse<br />

werden als ca. 40 mm<br />

starke Türblätter, weiß beschichtet,<br />

in gestrichenen Stahlumfassungszargen<br />

mit 3-seitiger Gummidichtung<br />

ausgeführt. Beschläge in eloxiertem<br />

Leichtmetall.<br />

Die Wohnungseingangstüren erhalten<br />

Vollspantürblätter, weiß beschichtet,<br />

in Stahlumfassungszargen<br />

mit umlaufender, schalltechnisch<br />

wirksame Dichtung, Profilzylinder<br />

und Türspion.<br />

Die Ausgangstüren zu Terrassen<br />

werden mit vorgelegten Stufen<br />

ausgestattet.<br />

Kellergeschoßtüren werden als<br />

Stahltüren mit Anstrich ausgeführt.<br />

Brandschutztüren entsprechen den<br />

behördlichen Auflagen. Die Gebäude<br />

eine Zentralschließanlage für<br />

Wohnungseingangstüren, Haustüren<br />

und allgemein zugängliche<br />

Räume.<br />

4.3 Fussbodenbeläge<br />

Alle Räume im Kellergeschoß sowie<br />

die Technikräume erhalten Zementstriche.<br />

Die Aufenthaltsräume, ausgenommen<br />

Küchen, und Flure der<br />

Wohnungen, werden mit Veloursteppichen<br />

und gekettelten Sockelleisten<br />

gemäß Muster ausgestattet.<br />

Bäder und WC-Räume erhalten<br />

Keramikbeläge gemäß Muster. Eingangsbereiche,<br />

Treppenstufen und<br />

–Podeste werden in Naturstein<br />

ausgeführt.<br />

Auf Terrassen werden Betonwerksteinplatten<br />

im Splittbett verlegt.<br />

Balkone und Loggien aus Stahlbetonfertigteilen<br />

ohne Belag.<br />

4.4 Wandbeläge<br />

Bad und WC-Räume werden umlaufend<br />

bis nahe der Decke mit<br />

Keramikfliesen belegt. Für die Teppiche<br />

und Keramikbeläge stehen<br />

jeweils 3 Farbmuster zur Auswahl.<br />

4.5 Malerar<strong>bei</strong>ten<br />

In den Wohnungen werden die<br />

Decken und Wände gespachtelt,<br />

das Mauerwerk wird verputzt und<br />

weiß gestrichen. Eingangsbereiche,<br />

Treppenhäuser und sämtliche Neben-<br />

und Kellerräume werden weiß<br />

gestrichen. Die Treppengeländer<br />

und die Balkongeländer der Geschoßwohnungen<br />

erhalten einen<br />

Lackfarbenanstrich. Die Heizkörper<br />

werden werkseitig beschichtet.<br />

5. METALLBAU<br />

Balkon-, Loggien- und Treppengeländer<br />

sowie Treppenhaus – Eingangskonstruktion<br />

werden in Metall<br />

ausgeführt.<br />

6. LICHTSCHÄCHTE<br />

Beton- bzw. Kunststoffschächte mit<br />

verzinktem Gitterrost und Abhebesicherung.<br />

7. KELLERABTEILE<br />

Im Kellergeschoß sind für alle Wohnungen<br />

Kellerabteile mit Metalltrennwänden<br />

vorgesehen. Kellerräume,<br />

die zusätzlich erworben<br />

werden können, erhalten einen<br />

Lichtauslaß und eine Steckdose.<br />

8. HAUSTECHNIK<br />

8.1 Heizung<br />

Das Objekt<br />

Zentrale Heizungsanlage mit Gasheizkessel<br />

und Gasgebläsebrenner<br />

für Raumheizung und Warmwasserbereitung.<br />

Die Heizungsvorlauftemperatur<br />

wird in Abhängigkeit<br />

von der Außentemperatur gesteuert.<br />

Raumtemperaturen nach DIN<br />

4701. Heizkörper nach technischen<br />

und gestalterischen Erfordernissen<br />

als Stahlheizplatten, Radiatoren<br />

oder Radiavektoren mit Thermostatventilen.<br />

Die Heizkosten und<br />

der Warmwasserverbrauch werden<br />

über Kostenverteiler abgerechnet.<br />

8.2 Lüftung<br />

Innenliegende Küchen, Bäder und<br />

Toiletten werden über Sammelschächte<br />

mit Einzellüftern über<br />

Dach entlüftet, Bad- und WC-Türen<br />

für Zuluft gekürzt.<br />

8.3 Sanitär<br />

Die Entwässerung der Wohngebäude<br />

erfolgt im Trennsystem mit Anschluß<br />

an den örtlichen Kanal und<br />

an Regenwasser Sickerschächte.<br />

Grundleitungen aus Hart-PVC-Rohr<br />

(KG-ROHR), Abflußleitungen aus<br />

Hart-PVC bzw. SML-Rohr. Warm-,<br />

Kaltwasserleitungen aus verzinktem<br />

Gewinderohr mit Isolierung, gemäß<br />

Heizungsanlagenverordnung. Zentrale<br />

Warmwasserversorgung.<br />

9. EINRICHTUNGSGEGEN-<br />

STÄNDE<br />

9.1 Küche<br />

Ohne Einbauten, jedoch Elektround<br />

Sanitäranschlüsse für eine einzeilige<br />

Küche.<br />

55


56<br />

9.2 Bäder<br />

Emaillierte Stahlblech-Einbauwanne<br />

auf Hartschaum-Wannenträger,<br />

Brausegarnitur und Wannengriff.<br />

Kristallporzellan-Waschtisch, Einhebel-Mischbatterien,Kristallglasspiegel,<br />

Ablageplatte und Handtuchhalter.<br />

Wandtiefspülklosett mit<br />

Kunststoffsitz und –deckel, Wandeinbauspülkasten.Toilettenpapierhalter.<br />

In getrennten WC´s Wandtiefspülklossetts<br />

wie vor, Handwaschbecken,<br />

Kristallglasspiegel,<br />

Ablageplatte, Papierhalter.<br />

Sanitärgegenstände in weißer Ausführung,<br />

Armaturen verchromt.<br />

Teilweise wird ein Waschmaschinenanschluß<br />

vorgesehen.<br />

10. ELEKTROINSTALLATION<br />

Die Stark- und Schwachstrominstallation<br />

wird in Anlehnung an DIN<br />

18015 Blatt 1 und 2 ausgeführt.<br />

In den Wohnungen werden alle<br />

Leitungen unter Putz verlegt. Unterleitungen<br />

in den Wohnungen<br />

mit Sicherungsautomaten. Zählerräume<br />

im Kellergeschoß.<br />

Treppenraumbeleuchtung über<br />

Zeitautomaten. Beleuchtungskörper<br />

in Treppenhäusern, Kellerfluren<br />

und Außenanlagen.<br />

10.1 Antennenanlage<br />

Zentrale Miet-Antennenanlage mit<br />

Anschlussdose im Wohnzimmer.<br />

Bei den Reihenhäusern Leerdosen<br />

in den Schlafzimmern des Obergeschosses.<br />

10.2 Fernmeldeanlagen<br />

Leerrohrnetz mit je einer Anschluß-<br />

Leerdose im Wohnzimmer sowie<br />

die Reihenhäusern im Obergeschoß.<br />

10.3 Hausanlagen<br />

Komplette Türsprechanlage pro<br />

Wohngebäude und Wohnung, Reihenhäuser<br />

mit Klingelanlage, Briefkastenanlage<br />

an den Hauseingängen.<br />

11. WASCHKÜCHEN<br />

Wohnungen ohne Waschmaschinenplatz<br />

im Bad erhalten in den<br />

Kellergeschossen eine Aufstellmöglichkeit<br />

für je eine Waschmaschine<br />

in der Waschküche.<br />

12. FAHRRADRÄUME<br />

Fahrradräume werden in den Kellergeschossen<br />

nachgewiesen.<br />

13. TIEFGARAGE<br />

Für jede Wohnung wird ein Kfz-<br />

Stellplatz in der Gemeinschafts-<br />

Tiefgarage bzw. oberirdisch nachgewiesen.<br />

Die Tiefgarage wird in<br />

Stahlbetonkonstruktion in Normalschalung<br />

erstellt. Außenwände in<br />

WU-Beton, Decke mit Bitumenisolierung,<br />

darauf Humusierung. Mechanische<br />

Abluftanlage über Dach.<br />

Elektromotorisch betriebene Toranlagen<br />

mit Schlüsselschaltung. Beleuchtung<br />

mittels Langfeldleuchten,<br />

gesteuert über Zeitautomatik,<br />

Notbeleuchtung nach Garagenverordnung.<br />

14. MÜLL<br />

Jeder hat ausreichend Müllsammelplätze<br />

im Rahmen der Außenanlagen<br />

für Großraumtonnen.<br />

15. AUSSENANLAGEN<br />

Die Aussenanlagen werden nach<br />

den Plänen des Landschaftsarchitekten<br />

mit Rasenflächen, Baum-<br />

und Strauchbepflanzung, sowie<br />

mit Kinderspielplätzen gestaltet.<br />

Allgemeines:<br />

Änderungen der Ausführung bzw.<br />

Ausstattung bleiben <strong>bei</strong> gleichwertiger<br />

Qualität vorbehalten. Maßgebend<br />

ist der Text der Baubeschreibung<br />

und nicht die zeichnerische<br />

Darstellung in den Grundrissen.<br />

Aufgrund bautechnischer Erfordernisse<br />

sind geringe Maßabweichungen<br />

gegenüber den Bauvorlagen<br />

möglich. Die Wahlmöglichkeit<br />

unter den Boden- und Fliesenmustern<br />

kann nur bis zu einem<br />

Termin, der von der Bauleitung<br />

bekannt gegeben wird, wahrgenommen<br />

werden.<br />

Anmerkung:<br />

Im 1. Jahr nach Bezugsfertigkeit<br />

evtl. auftretende Fugenrisse in Gipsbauteilen<br />

können durch die Bauaustrocknung<br />

entstehen und stellen<br />

keine Mängel dar.<br />

In diesem Zeitraum ist auch auf<br />

die Durchlüftung der Räume besonders<br />

zu achten.


Rechtliche<br />

Konzeption<br />

Das hier angebotene Immobilieninvestment<br />

ist mit dem Abschluss<br />

mehrerer Verträge verbunden. Im<br />

Jahre 1994 wurde mit Urkunde des<br />

Notars Zöller in München (Urkundenrollen-Nr:<br />

1915z/1994 sowie<br />

3 Nachträgen mit Urkundenrollen-<br />

Nr: 2021z/1994, 208z/1996 und<br />

1951z/1996) Wohnungseigentum<br />

begründet, welches sich aus einem<br />

ideellen Anteil an dem Grundstück<br />

und dem Sondereigentum an einer<br />

jeweiligen Wohnung zusammensetzt.<br />

Gleichzeitig wurde Sondereigentum<br />

an Tiefgaragen- und Außenstellplätzen<br />

gebildet (BA1)<br />

(Muster 1). Im Jahre 1995 wurde<br />

mit Urkunde des Notars Zöller in<br />

München (Urkundenrollen-Nr:<br />

2306z/1995 sowie dem Nachtrag<br />

mit Urkundenrollen-Nr: 2203z/<br />

1996) Wohnungseigentum begründet,<br />

welches sich aus einem<br />

ideellen Anteil an dem Grundstück<br />

und dem Sondereigentum an einer<br />

jeweiligen Wohnung zusammensetzt.<br />

Gleichzeitig wurde Sondereigentum<br />

an Tiefgaragen- und Außenstellplätzen<br />

gebildet (BA3)<br />

(Muster 2). Ferner tritt der Investor<br />

einer Mietpool-GbR <strong>bei</strong>, welche<br />

mit einer Mietgarantie ausgestattet<br />

ist und einen Verwaltungsvertrag<br />

für das Sondereigentum geschlossen<br />

hat. Schließlich tritt der Erwerber<br />

als künftiges Mitglied in einen<br />

bereits abgeschlossenen WEG-<br />

Verwaltervertrag mit der Firma Baitz<br />

& Co. <strong>Leipzig</strong> GmbH (BA 1) und<br />

der Firma Bayrische Hausverwaltung<br />

GmbH (BA 3) ein.<br />

In den Grundlagenurkunden sind<br />

die Teilungserklärungen gem. § 8<br />

WEG, die Pläne, die Baubeschreibungen<br />

sowie Planungs- und Änderungsvollmachten<br />

enthalten.<br />

Die wesentlichen Inhalte der Verträge<br />

werden im Folgenden kurz<br />

erläutert. Die Verträge selbst sind<br />

in der als Anlage zu diesem Pros-<br />

pekt <strong>bei</strong>liegenden Vertragssammlung<br />

im Muster abgedruckt.<br />

I. KAUFVERTRAG<br />

1. Angebot<br />

Der Investor unterbreitet der Megaron<br />

Bauprojekt GmbH ein notarielles<br />

Angebot zum Abschluss des<br />

nach beschriebenen Kaufvertrages<br />

über eine Bestandswohnung. An<br />

dieses Angebot ist der Investor 40<br />

Tage ab Beurkundung unwiderruflich<br />

gebunden. Über diesen Zeitpunkt<br />

hinaus besteht das Angebot<br />

weiter fort. Es kann jedoch dann<br />

durch den Anbieter jederzeit widerrufen<br />

werden, es sei denn, die Annahme<br />

wurde vor Zugang des Widerrufs<br />

bereits erklärt.<br />

Die Annahme ist erfolgt, wenn die<br />

Annahmeerklärung vor einem<br />

deutschen Notar beurkundet worden<br />

ist.<br />

2. Inhalt<br />

a) Allgemein<br />

Die zu erwerbenden Miteigentumsanteile<br />

an dem nach dem Wohnungseigentumsgesetz<br />

aufgeteilten<br />

Grundstück, jeweils verbunden mit<br />

dem Sondereigentum an einer bestimmten<br />

Wohnung sowie ggf. das<br />

Sondereigentum an einem Tiefgaragen-<br />

oder Außenstellplatz, ergeben<br />

sich nach Maßgabe der Bestimmungen<br />

in den Teilungserklärungen<br />

(siehe Muster 1 und<br />

Muster 2, dort insbesondere Pläne)<br />

und werden in dem zu beurkundenden<br />

Kaufvertrag im Einzelnen<br />

als Kaufgegenstand bestimmt.<br />

Die Höhe der Miteigentumsanteile<br />

sind nach dem Verhältnis der<br />

Wohnflächen zur Gesamtwohnf-<br />

Das Objekt<br />

läche des Objektes ermittelt worden.<br />

Die Miteigentumsanteile und<br />

sonstigen Rechte können sich<br />

durch die im Kaufvertrag und der<br />

Teilungserklärung eingeräumten<br />

Vollmachten aufgrund ggf. beabsichtigter<br />

baulicher Veränderungen<br />

verändern.<br />

b) Kaufpreis und Wohnfläche<br />

Der Kaufpreis umfasst den Preis für<br />

den Erwerb des Sondereigentums<br />

einschließlich etwaiger Stellplätze<br />

sowie für den Anteil am Gemeinschaftseigentum.<br />

Ferner sind die<br />

Leistungen mit abgegolten, die<br />

aufgrund des Mietgarantievertrages<br />

erbracht werden. Im Kaufpreis enthalten<br />

sind des Weiteren die Kosten<br />

der Projektierung, des Marketings<br />

und des Vertriebes. Hierzu zählt<br />

insbesondere auch die Innenprovision,<br />

die der Veräußerer an den<br />

Kapitalanlagevertrieb bezahlt und<br />

die unter Umständen über dem<br />

marktüblichen Niveau liegen kann.<br />

Die Höhe kann je nach Wohnung<br />

unterschiedlich sein und <strong>bei</strong> Interesse<br />

<strong>bei</strong> der Verkäuferin erfragt<br />

werden.<br />

Die Kosten zur Durchführung des<br />

Vertrages im Übrigen und eventuelle<br />

Kosten des Verkäufers <strong>bei</strong> der<br />

Mitwirkung <strong>bei</strong> der Kaufpreisfinanzierung,<br />

insbesondere die vom Erwerber<br />

ggf. an einen Vermittler zu<br />

zahlende Außenprovision trägt der<br />

Erwerber gesondert. Gleiches gilt<br />

für vereinbarte Sonderwünsche<br />

bzw. zusätzlich gewünschte bauliche<br />

Veränderungen, die den Aufwand<br />

erhöhen. Die Notarkosten,<br />

welche auf die Errichtung des Kaufvertrages<br />

entfallen, trägt die Verkäuferin,<br />

die sekundäre Haftung<br />

des Käufers kann jedoch nicht ausgeschlossen<br />

werden.<br />

Der Erwerber hat den Kaufpreis<br />

erst zu bezahlen, wenn der Notar<br />

57


58<br />

ihm eine Kaufpreisfälligkeitsmitteilung<br />

zukommen lässt, wonach zugunsten<br />

des Erwerbers eine Auflassungsvormerkung<br />

im Grundbuch<br />

eingetragen ist, die Zustimmungserklärung<br />

der Grundstückseigentümerin<br />

zur Veräußerung und Belastung<br />

des Kaufgegenstandes sowie<br />

die Verzichtserklärung hinsichtlich<br />

des Vorkaufsrechtes vorliegt,<br />

der WEG-Verwalter der Veräußerung<br />

zugestimmt hat sowie der<br />

lastenfreie Eigentumsübergang hinsichtlich<br />

der vom Erwerber nicht<br />

zu übernehmenden Belastungen<br />

sichergestellt ist. Nach Zugang der<br />

vorstehenden Mitteilung ist der<br />

Kaufpreis innerhalb von 14 Tagen<br />

zu zahlen, anderenfalls gerät der<br />

Erwerber in Verzug und hat neben<br />

dem Kaufpreis Verzugszinsen zu<br />

entrichten. Zahlt der Erwerber nicht<br />

innerhalb von 4 Wochen nach<br />

Kaufpreisfälligkeit, kann die Verkäuferin<br />

vom Kaufvertrag zurücktreten<br />

und Schadenersatz verlangen.<br />

Die angegebene Wohnfläche wurde<br />

den Mietverträgen entnommen<br />

und vermutlich nach der II. Berechnungsverordnung<br />

ermittelt. Ein<br />

Ausgleich für von der Flächenangabe<br />

abweichende Größen wird<br />

nicht vereinbart oder geschuldet.<br />

Hinsichtlich des Kaufpreises unterwirft<br />

sich der Käufer der Zwangsvollstreckung<br />

in sein gesamtes Vermögen.<br />

Da die Kaufpreisansprüche<br />

an die zwischenfinanzierende Bank<br />

abgetreten sind, kann der Kaufpreis<br />

nur an diese mit schuldbefreiender<br />

Wirkung gezahlt werden.<br />

c) Kaufpreisfinanzierungsnachweis<br />

und Grundstücksbelastungen<br />

Die Verkäuferin behält sich vor,<br />

vom Käufer eine Finanzierungsbestätigung<br />

seines Kreditinstituts<br />

innerhalb von vier Wochen nach<br />

Angebotsabgabe zu verlangen. Aus<br />

dieser muss ersichtlich sein, dass<br />

die Eigenmittel zur Verfügung stehen<br />

und etwa eingeplante Fremdmittel<br />

zugesagt sind. Sofern der<br />

Käufer dieser Verpflichtung nicht<br />

rechtzeitig nachkommt, kann die<br />

Verkäuferin das Angebot ablehnen<br />

bzw. einen ggf. bereits wirksamen<br />

Kaufvertrag rückabwickeln und<br />

Schadenersatz verlangen. Die Verkäuferin<br />

verpflichtet sich, die zur<br />

Sicherung der vom Käufer aufgenommenen<br />

Darlehen erforderlichen<br />

dinglichen Rechte (insbesondere<br />

Grundschulden) zu bestellen.<br />

Entsprechende Belastungsvollmachten<br />

werden wechselseitig erteilt.<br />

Damit verbundene Kosten<br />

übernimmt der Käufer. Zur Sicherung<br />

der Kaufpreiszahlung ist die<br />

Belastungsvollmacht mit Bedingungen<br />

und Auflagen verbunden, die<br />

den Zweck haben, dass Auszahlungen<br />

der finanzierenden Bank ausschließlich<br />

die Kaufpreisschuld tilgen.<br />

Im Übrigen ist die Kaufpreisfinanzierung<br />

ausschließlich Sache<br />

des Erwerbers.<br />

d) Übergang des Vertragsbesitzes,<br />

Eintritt in Rechte und<br />

Pflichten, Abnahme<br />

Spätestens zum 1. des auf die Kaufpreiszahlung<br />

folgenden Monats<br />

gehen nicht nur Besitz, Nutzen,<br />

Lasten und Verkehrssicherungspflichten<br />

auf den Erwerber über,<br />

sondern auch die Rechte und<br />

Pflichten des Eigentümers als Wohnungs-<br />

bzw. Teileigentümer nach<br />

dem Wohnungseigentumsgesetz,<br />

der Teilungserklärung, in welche<br />

der Erwerber mit Kaufvertragsabschluss<br />

eintritt, und der Miteigentumsordnung.<br />

Ferner vereinbaren<br />

die Verkäuferin und der Erwerber<br />

zu diesem Stichtag den Übergang<br />

von Rechten und Pflichten aus<br />

eventuell bestehenden und vom<br />

Käufer zu übernehmenden Mietverhältnissen,<br />

hierzu zählt insbesondere<br />

die Verpflichtung zur<br />

Rückzahlung der geleisteten Kaution<br />

an den Mieter, selbst wenn der<br />

Käufer diese vom Verkäufer nicht<br />

erlangt.<br />

Die Verwaltung des gemeinschaftlichen<br />

Eigentums obliegt den Wohnungs-<br />

/ Teileigentümern und dem<br />

Verwalter nach Maßgabe der gesetzlichen<br />

Vorschriften. Zum Verwalter<br />

wurde bis zum 31.12.2010<br />

die Firma Baitz & Co. <strong>Leipzig</strong><br />

GmbH (BA 1) und die Firma Bayrische<br />

Hausverwaltung GmbH (BA3)<br />

bestellt. Der Erwerber genehmigt<br />

den mit dem Verwalter abgeschlossenen<br />

Verwaltervertrag und die<br />

ihm erteilte Verwaltervollmacht<br />

(Muster 5) bzw. erteilt Verwaltervollmacht<br />

im Rahmen des bestehenden<br />

Verwaltervertrages. Der<br />

Verwalter erhält eine Vergütung in<br />

Höhe von derzeit EUR 15,34 zzgl.<br />

jeweils gültiger MwSt. je Wohnungseinheit<br />

und Monat sowie<br />

EUR 1,79 zzgl. jeweils gültiger<br />

MwSt. für die Tiefgaragenplätze.<br />

f) Rechte <strong>bei</strong> Mängeln<br />

Der Verkäufer haftet nicht für die<br />

Freiheit von Baulasten, von welchen<br />

ihm auch nichts bekannt ist. Der<br />

Käufer kann das Baulastenverzeichnis<br />

selbst einsehen.<br />

Da es sich um die Veräußerung<br />

einer Bestandsimmobilie handelt,<br />

werden Mängelgewährleistungsansprüche<br />

ausgeschlossen. Dies ist<br />

ein üblicher Gewährleistungsausschluss<br />

für Grund und Boden und<br />

für die nicht von der Modernisierung<br />

bzw. Renovierung betroffene<br />

Bausubstanz. Unberührt bleiben<br />

Ansprüche <strong>bei</strong> Erteilung einer Beschaffenheitsgarantie<br />

bzw. <strong>bei</strong> Körperschäden,<br />

wenn der Verkäufer


die Pflichtverletzung zu vertreten<br />

hat und sonstige Schäden, die auf<br />

einer vorsätzlichen Pflichtverletzung<br />

des Verkäufers beruhen.<br />

Gewährleistungsansprüche nach<br />

Werkvertragsrecht für Sachmängel<br />

am Bauwerk aus früheren Sanierungs-<br />

bzw. Herstellungsar<strong>bei</strong>ten<br />

gegenüber den mit der seinerzeitigen<br />

Herstellung beauftragten Unternehmen<br />

sind zeitlich bereits verjährt.<br />

g) Eigentumsübertragung<br />

Die Eintragung des Eigentums erfolgt<br />

nach vollständiger Kaufpreiszahlung,<br />

mit Ausnahme der in Abteilung<br />

II vorhandenen oder noch<br />

einzutragenden Belastungen, in<br />

Abteilung III lastenfrei, mit Ausnahme<br />

der vom Erwerber für seine<br />

eigene Finanzierung eingetragenen<br />

Grundpfandrechte. Zur Sicherung<br />

dieses Anspruchs wird die im<br />

Grundbuch zu Gunsten des Verkäufers<br />

eingetragene Auflassungsvormerkung<br />

abgetreten.<br />

h) Vollmachten<br />

Im Vertrag sind verschiedene, zum<br />

Teil weitreichende Vollmachten<br />

enthalten, insbesondere werden<br />

die Notarangestellten im für die<br />

Vertragsdurchführung nötigen Umfang<br />

bevollmächtigt. Die Vollmacht<br />

reicht über den Tod hinaus. Gleichzeitig<br />

bevollmächtigen sich mehrere<br />

Käufer wechselseitig zum Empfang<br />

jeglicher Willenserklärungen<br />

mit Wirkung für den jeweils anderen.<br />

i) Rücktritt<br />

Die Rückgängigmachung des Vertrages<br />

bzw. der Vertragsrücktritt ist<br />

auf die gesetzlichen Rücktrittsmöglichkeiten,<br />

vorwiegend <strong>bei</strong> Ver-<br />

tragspflichtverletzungen einer Partei,<br />

beschränkt. Ein Rücktrittsrecht<br />

besteht insbesondere in der Regel<br />

nicht, wenn in der Person einer<br />

Partei Leistungserschwernisse eintreten,<br />

die die andere Partei nicht<br />

zu vertreten hat. Hierzu zählen<br />

bspw. Schwierigkeiten <strong>bei</strong> der Finanzierung<br />

oder enttäuschte Erwartungen<br />

<strong>bei</strong> der Wertentwicklung<br />

bzw. <strong>bei</strong> steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten,<br />

da diese nicht garantiert<br />

werden können. Auf das<br />

Rücktrittsrecht der Verkäuferin <strong>bei</strong><br />

Nichtzahlung des Kaufpreises wird<br />

nochmals verwiesen.<br />

II. VERWALTUNGSVERTRAG<br />

FÜR DAS GEMEINSCHAFTS-<br />

EIGENTUM<br />

Für die Verwaltung des Gemeinschaftseigentums<br />

wurde die Firma<br />

Baitz & Co. <strong>Leipzig</strong> GmbH (BA 1)<br />

und die Firma Bayrische Hausverwaltung<br />

GmbH (BA 3) bestellt,<br />

beauftragt und bevollmächtigt. Der<br />

Verwaltungsvertrag hat eine Laufzeit<br />

bis zum 31.12.2010 und kann<br />

nur aus wichtigem Grund vorzeitig<br />

beendet werden. In diesen, in der<br />

Anlage als Muster <strong>bei</strong>liegenden,<br />

Vertrag tritt der Erwerber mit Übergang<br />

von Besitz / Nutzen und Lasten,<br />

spätestens mit Eintragung als<br />

Eigentümer im Wohnungsgrundbuch<br />

nach den Regelungen des<br />

WEG ein. Die einzelnen Aufgaben<br />

und Befugnisse ergeben sich aus §<br />

2 und § 3 des Verwaltervertrages.<br />

Die Vergütung des Verwalters beträgt<br />

je Wohnungseigentumseinheit<br />

EUR 15,34 zzgl. der jeweils<br />

gültigen gesetzlichen Mehrwertsteuer,<br />

derzeit entspricht dies einem<br />

Bruttobetrag von EUR 17,80. Zusatzleistungen<br />

sind entsprechend<br />

dem Verwaltervertrag gesondert<br />

zu vergüten. Die Haftung des Ver-<br />

Das Objekt<br />

walters beschränkt sich im Wesentlichen<br />

auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.<br />

Die gleichzeitig mit dem<br />

Vertrag erteilte Verwaltervollmacht<br />

erlaubt es dem Verwalter die<br />

Wohnungseigentümergemeinschaft<br />

umfassend gegenüber Dritten<br />

zu vertreten.<br />

III. MIETPOOL UND SONDER-<br />

EIGENTUMSVERWALTUNG/<br />

MIETGARANTIE<br />

Die Erwerber der einzelnen Eigentumswohnungen,<br />

welche die Einheit<br />

nicht selbst nutzen, treten im<br />

Kaufvertrag einer Mietpool-GbR<br />

<strong>bei</strong>, welcher die Sondereigentumsverwaltung<br />

aller Einheiten der Gesellschafter<br />

der Sachsengrund<br />

Hausverwaltungs GmbH übertragen<br />

hat. Zweck der Mietpoolgesellschaft<br />

ist die gleichmäßige Verteilung<br />

des Vermietungsrisikos auf alle<br />

Erwerber. Wesentlicher Inhalt des<br />

Mietpools ist demnach die Einnahme<br />

sämtlicher Mietzahlungen aus<br />

den Wohneinheiten einschließlich<br />

Nebenkosten durch die Gesellschaft<br />

sowie Verteilung der Einnahmen<br />

nach Abzug der Kosten auf die<br />

einzelnen Gesellschafter nach der<br />

Höhe des jeweiligen Miteigentumsanteils.<br />

Die erstmalige Auszahlung<br />

erfolgt am Monatsersten des 2. auf<br />

den Besitzübergang folgenden Monats.<br />

Die Gesellschaft ist auf unbestimmte<br />

Zeit geschlossen und kann<br />

erstmals zum 30.11.2011, ab dann<br />

jedoch jährlich mit einer Frist von<br />

6 Monaten zum Jahresende, gekündigt<br />

werden. Beendet wird sie<br />

nach den Regeln des Bürgerlichen<br />

Gesetzbuches. Unter bestimmten<br />

Voraussetzungen (Rechtsverletzung<br />

durch Gesellschafter u.a.) können<br />

einzelne Gesellschafter aus dem<br />

Mietpool ausgeschlossen werden,<br />

was einen Schadenersatzanspruch<br />

59


60<br />

der Gesellschaft nach sich zieht.<br />

Die Mietpool-GbR wird im Rechtsverkehr<br />

durch einen Geschäftsführer,<br />

die Sachsengrund Hausverwaltungs<br />

GmbH, vertreten, welche<br />

bevollmächtigt ist, sämtliche zur<br />

Erreichung des Vertragszwecks notwendigen<br />

Handlungen vorzunehmen,<br />

insbesondere die Gesellschafter<br />

der Mietpool-GbR im Außenverhältnis<br />

zu vertreten. Ferner ist<br />

sie bevollmächtigt die Beitrittserklärungen<br />

weiterer Erwerber im Namen<br />

aller Gesellschafter anzunehmen.<br />

Der Mietpoolverwalter erhält<br />

eine Vergütung in Höhe von jährlich<br />

EUR 60,00 zuzüglich gesetzlicher<br />

MwSt. je verwalteter Einheit<br />

und ist berechtigt, diese Vergütung<br />

dem Mietpool zu entnehmen.<br />

Während der Laufzeit der Mietgarantie<br />

übernimmt diese Gebühr<br />

der Mietgarant. Gleichzeitig trägt<br />

der Mietgarant während dieser Zeit<br />

die Vermietungskosten. Danach,<br />

spätestens ab dem 01.12.2011,<br />

trägt der Erwerber diese Kosten<br />

selbst.<br />

Die Mietpool-GbR hat für die Einheiten<br />

aller Gesellschafter bereits<br />

einen Sondereigentumsverwaltungsvertrag<br />

mit der Sachsengrund<br />

Hausverwaltungs GmbH verbunden.<br />

Durch diesen Verwaltervertrag<br />

wird der Sondereigentumsverwalter<br />

umfassend bevollmächtigt,<br />

insbesondere den Erwerber gegenüber<br />

den Mietern zu vertreten sowie<br />

Neuvermietungen zu übernehmen.<br />

Die Kosten der Sondereigentumsverwaltung<br />

belaufen sich<br />

auf derzeit EUR 15,34 je Monat<br />

und Wohneinheit zuzüglich der<br />

jeweils geltenden MwSt. und für<br />

die Tiefgaragen- sowie Aussenstellplätze<br />

je Stellplatz EUR 2,50 zuzüglich<br />

der jeweils geltenden<br />

MwSt. und unterliegen den gewöhnlichen<br />

Preissteigerungen.<br />

Der Vertrag ist erstmals zum<br />

30.11.2011 kündbar und verlängert<br />

sich, wird er nicht gekündigt,<br />

um jeweils ein weiteres Jahr. Die<br />

Haftung des Verwalters ist auf Vorsatz<br />

und grobe Fahrlässigkeit beschränkt.<br />

Die Aufgaben und Befugnisse<br />

ergeben sich im Einzelnen<br />

aus § 3 des Vertrages.<br />

Die Firma Megaron Bauprojekt<br />

GmbH hat mit der Mietpool-GbR<br />

einen Mietgarantievertrag abgeschlossen.<br />

Danach garantiert die<br />

Garantiegeberin jedem Gesellschafter<br />

der Mietpool-GbR eine Ausschüttung<br />

in Höhe von EUR 6,00<br />

je m 2 und Monat für maximal die<br />

ersten 5 Jahre der Mietpool-GbR.<br />

Zur Absicherung der Garantie zahlt<br />

die Garantiegeberin eine Einlage<br />

in Höhe von EUR 473.000,00 in<br />

die Mietpool-GbR ein. Auf diesen<br />

Höchstbetrag ist die abgegebene<br />

Mietgarantie beschränkt, selbst<br />

wenn später weitere Erwerber dem<br />

Mietpool <strong>bei</strong>treten. Die Mietgarantie<br />

endet am 30.11.2011. Sollte<br />

vor diesem Zeitpunkt der von der<br />

Garantiegeberin eingelegte Betrag<br />

bereits aufgebraucht sein, endet<br />

der Mietgarantievertrag bereits zu<br />

diesem Zeitpunkt. Im Gegenzug<br />

verpflichten sich die einzelnen Gesellschafter<br />

der Mietpool-GbR für<br />

eine ordentliche Vermietbarkeit<br />

ihrer Wohneinheit zu sorgen. Kommen<br />

sie dieser Verpflichtung nicht<br />

nach, können sie aus dem Mietpool<br />

ausgeschlossen werden und verlieren<br />

die garantierten Leistungen.<br />

Überschüsse, welche über einen<br />

Betrag von EUR 6,00 je m 2 monatlich,<br />

bezogen auf die vermietbare<br />

Gesamtfläche hinausgehen, stehen<br />

der Mietgarantin zu und werden<br />

auf deren Einlagekonto gezahlt.<br />

Sie erhöhen die Einlage. Nach dem<br />

30.11.2011 ist die nicht verbrauchte<br />

Einlage an die Mietgarantiegeberin<br />

zurückzuzahlen.


Die steuerlichen<br />

Auswirkungen<br />

Steuerliche Rahmenbedingungen<br />

im Zusammenhang mit dem Erwerb<br />

von Bestandsimmobilien<br />

(Baujahr 1996/1997)<br />

Nachfolgend werden die grundlegenden<br />

steuerlichen Auswirkungen<br />

im Zusammenhang mit dem Erwerb<br />

von Bestandsimmobilien nach<br />

der derzeit aktuellen Gesetzeslage<br />

(Stand 01.01.2006) dargestellt. Die<br />

Gebäude wurden 1996/97 fertig<br />

gestellt. In den nachfolgenden<br />

Ausführungen wird davon ausgegangen,<br />

dass der Erwerber in Deutschland<br />

unbeschränkt einkommensteuerpflichtig<br />

ist.<br />

IMMOBILIENERWERB ZUR<br />

FREMDVERMIETUNG<br />

1. Grundlagen der steuerlichen<br />

Berücksichtigung<br />

Ein Investor, der die Immobilie vermietet,<br />

erzielt Mieteinkünfte, die<br />

i. d. R. nach § 21 Einkommensteuergesetz<br />

der Einkommensteuer unterliegen.<br />

Die Einkünfte ermitteln<br />

sich als Überschuss der Mieteinnahmen<br />

über die Werbungskosten.<br />

Soweit die Miete unter 75 % des<br />

marktüblichen Niveaus liegt, gelten<br />

Besonderheiten hinsichtlich der<br />

Abzugsfähigkeit der Werbungskosten,<br />

welche in dem BMF - Schreiben<br />

vom 08.10.2004 (BStBl. I<br />

2004, S. 933) dargestellt sind. Liegt<br />

der vereinbarte Mietzins zwischen<br />

56 % und 75 % der ortsüblichen<br />

Mieten, ist die Einkünfteerzielungsabsicht<br />

anhand einer Überschussprognose<br />

zu überprüfen. Bei<br />

einer positiven Prognose ist das<br />

Vorliegen einer solchen Absicht zu<br />

bejahen mit der Folge, dass die mit<br />

der verbilligten Überlassung zusammenhängenden<br />

Werbungskosten<br />

in voller Höhe abziehbar sind. Bei<br />

einer negativen Überschussprognose<br />

ist die Vermietungstätigkeit<br />

in einen entgeltlichen und einen<br />

unentgeltlichen Teil aufzuteilen.<br />

Der unentgeltliche Teil ist steuerlich<br />

nicht relevant. Die entsprechenden<br />

anteiligen Werbungskosten können<br />

insoweit nicht abgezogen werden.<br />

Gleiches gilt, wenn der Mietzins<br />

unabhängig von der Überschussprognose<br />

weniger als 56 % der<br />

ortsüblichen Mieten beträgt (§ 21<br />

Abs. 2 Einkommensteuergesetz).<br />

Am 22.12.2005 wurde vom Bundestag<br />

mit Zustimmung des Bundesrates<br />

das Gesetz zur Beschränkung<br />

des Verlustabzugs im Zusammenhang<br />

mit Steuerstundungsmodellen<br />

beschlossen. Damit wurde<br />

unter anderem ein § 15 b ins Einkommensteuergesetz<br />

eingeführt.<br />

Dieser neue Paragraph gilt für Verluste<br />

aus Steuerstundungsmodellen,<br />

denen ein Steuerpflichtiger<br />

nach dem 10.11.2005 <strong>bei</strong>tritt oder<br />

für die nach dem 10.11.2005 mit<br />

dem Außenvertrieb begonnen wurde.<br />

Bestandteil dieser Gesetzesänderung<br />

ist eine Regelung, nach der<br />

Verluste aus sog. Steuerstundungsmodellen<br />

weder mit anderen positiven<br />

Einkünften verrechnet noch<br />

nach § 10 d EStG abgezogen werden<br />

dürfen. Diese Verluste mindern<br />

jedoch die Einkünfte, die der Steuerpflichtige<br />

in den folgenden Wirtschaftsjahren<br />

aus derselben Einkunftsquelle<br />

erzielt. Ein Steuerstundungsmodell<br />

liegt nach dieser<br />

Vorschrift vor, wenn aufgrund einer<br />

modellhaften Gestaltung steuerliche<br />

Vorteile in Form von negativen<br />

Einkünften erzielt werden sollen.<br />

Diese Regelung soll jedoch nur<br />

Anwendung finden, wenn innerhalb<br />

der Verlustphase das Verhältnis<br />

der Summe der prognostizierten<br />

Verluste zur Höhe des gezeichneten<br />

und nach dem Konzept auch aufzubringenden<br />

Kapitals oder <strong>bei</strong><br />

Das Objekt<br />

Einzelinvestitionen des eingesetzten<br />

Eigenkapitals 10 von Hundert<br />

übersteigt.<br />

Betroffen von dieser neuen Regelung<br />

sind insbesondere Medienfonds,<br />

Schiffsbeteiligungen, geschlossene<br />

Immobilienfonds und<br />

ähnliche Konstruktionen. Diskutiert<br />

wird auch die Frage, ob Fälle, in<br />

denen ein Bauträger Objekte mit<br />

Modernisierungszusage an Anleger<br />

veräußert, vom § 15 b EStG erfasst<br />

werden. Teilweise wird die Ansicht<br />

vertreten, dass in solchen Fällen<br />

aufgrund der vom Anbieter vorformulierten<br />

Verträge eine Modellhaftigkeit<br />

anzunehmen sei und es damit<br />

zu einer Verlustabzugbeschränkung<br />

nach § 15 b EStG kommt.<br />

Überwiegend wird diese Rechtsauffassung<br />

jedoch abgelehnt. Eine<br />

Modellhaftigkeit soll nach dieser<br />

Gegenmeinung nur dann vorliegen,<br />

wenn der Erwerber im Zusammenhang<br />

mit dem Kauf und der<br />

Sanierung des Objekts weitere Verträge<br />

über Nebenleistungen abschließt.<br />

Diese Rechtsauffassung<br />

wird auch in der Gesetzesbegründung<br />

zu § 21 Abs. 1 Satz 2 EStG,<br />

der § 15 b EStG auch für die Einkünfte<br />

aus Vermietung und Verpachtung<br />

für anwendbar erklärt,<br />

bestätigt. In der Gesetzesbegründung<br />

heißt es, dass von der Neuregelung<br />

„Bauträgergestaltungen,<br />

in denen ein Bauträger ein Objekt<br />

in einem Sanierungsgebiet oder<br />

ein Denkmal saniert, für die Sonderabschreibungen<br />

geltend gemacht<br />

werden können, und <strong>bei</strong><br />

denen vor Beginn der Sanierung<br />

die Grundstücke oder Eigentumswohnungen<br />

an Erwerber außerhalb<br />

einer Fondskonstruktion veräußert<br />

werden“, nicht betroffen seien. In<br />

solchen Fällen soll grundsätzlich<br />

keine modellhafte Gestaltung vorliegen.<br />

In dieser Gesetzesbegrünung<br />

wird weiter ausgeführt, dass<br />

61


62<br />

nur in Fällen, in denen der Bauträger<br />

neben der Sanierung/Modernisierung<br />

und dem Verkauf auch weitere<br />

Dienstleistungen (z. B. Finanzierung)<br />

erbringt, eine modellhafte<br />

Gestaltung gegeben sein könnte.<br />

In diesem Zusammenhang wird<br />

auch die Frage diskutiert, dass <strong>bei</strong><br />

Verträgen über Nebenleistungen<br />

eine Modellhaftigkeit nur dann<br />

gegeben ist, wenn für die Nebenleistungen<br />

Entgelte verlangt werden,<br />

die als Werbungskosten abziehbar<br />

sind.<br />

Im vorliegenden Fall wird dem Erwerber<br />

nur ein Kaufvertrag über<br />

eine Bestandsimmobilie ohne eine<br />

Modernisierungszusage angeboten.<br />

Da der Erwerb der Immobilie<br />

nicht darauf ausgerichtet ist, steuerliche<br />

Vorteile zu erhalten, sondern<br />

als langfristige Rendite orientierte<br />

Investition angelegt ist, geht die<br />

Prospektherausgeberin davon aus,<br />

dass die Regelungen des § 15 b<br />

EStG in der Regel keine Anwendung<br />

finden dürften. Eine abschließende<br />

Rechtssicherheit darüber,<br />

ob der Abschluss weiterer Verträge<br />

(z. B. zur Finanzierung der Investition<br />

zur Grundstücksverwaltung,<br />

zum Mietpool, d. h. zur Absicherung<br />

der Erträge o. ä.) eine Modellhaftigkeit<br />

begründet, die <strong>bei</strong> etwaigen<br />

Anfangsverlusten zu einem<br />

Verlustverrechnungsverbot nach §<br />

15 b EStG führt, besteht auf Grund<br />

von fehlender Rechtsprechung und<br />

weiterführenden Äußerungen der<br />

Finanzverwaltung derzeit nicht.<br />

2. Abgrenzung zwischen Vermögensverwaltung<br />

und Gewerbebetrieb<br />

Ferner ist zu prüfen, ob es sich um<br />

Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung<br />

(§ 21 Einkommensteuergesetz)<br />

oder um Einkünfte aus<br />

Gewerbebetrieb (§ 15 Einkommen-<br />

steuergesetz) handelt.<br />

Eine private Vermögensverwaltung<br />

liegt dann vor, wenn der Investor<br />

eine Immobilie dauerhaft an Fremde<br />

zur Nutzung vermietet (Einkünfte<br />

aus Vermietung und Verpachtung).<br />

Die Grenze der privaten Vermögensverwaltung<br />

wird in der Regel<br />

gewahrt, wenn hinsichtlich der<br />

Fremdvermietung neben der Nutzungs-überlassung<br />

keine gewerblichen<br />

Dienstleistungen erbracht<br />

werden.<br />

Werden innerhalb von 5 Jahren<br />

mehr als 3 Objekte veräußert, geht<br />

die Finanzverwaltung davon aus,<br />

dass die Grenze der privaten Vermögensverwaltung<br />

überschritten<br />

wird (sog. Drei-Objekt-Grenze), da<br />

nicht mehr die Substanznutzung,<br />

sondern die Substanzwertsteigerung<br />

in den Vordergrund getreten<br />

ist, vgl. BMF - Schreiben vom<br />

26.03.2004 (BStBl. I 2004, S. 434).<br />

Dadurch wird ein gewerblicher<br />

Grundstückshandel begründet. Gewinne<br />

und Veräußerungsgewinne<br />

werden in Einkünfte aus Gewerbebetrieb<br />

umqualifiziert. In Sonderfällen<br />

kann sich die Frist von 5 Jahren<br />

auf 10 Jahre verlängern. Durch<br />

neuere Urteile des Bundesfinanzhofs<br />

wurde die Rechtsprechung<br />

zur Drei-Objekt-Grenze relativiert,<br />

so dass bezüglich des gewerblichen<br />

Grundstückshandels zur Zeit keine<br />

eindeutige Rechtsicherheit besteht.<br />

Sofern es sich um Einkünfte aus<br />

Ge-werbebetrieb handelt, unterliegen<br />

diese neben der Einkommenauch<br />

der Gewerbesteuer. Des Weiteren<br />

ist eine Veräußerung der Immobilie<br />

unabhängig von der Behaltensdauer<br />

einkommen- und gewerbesteuerpflichtig.<br />

Handelt es sich um Einkünfte aus<br />

Vermietung und Verpachtung unterliegt<br />

ein etwaiger Veräußerungsgewinn<br />

als sog. privates Veräußerungsgeschäft<br />

nach der derzeitigen<br />

Rechtslage nur dann der Einkommensteuer,<br />

wenn zwischen Anschaffung<br />

und Veräußerung der<br />

Immobilien nicht mehr als 10 Jahre<br />

liegen. Als Veräußerungsgewinn<br />

wird grundsätzlich der Überschuss<br />

des Verkaufserlöses über den um<br />

die vorgenommenen Abschreibungen<br />

reduzierten Anschaffungs- und<br />

Herstellungskosten und den Veräußerungskosten<br />

angesetzt. Ausgenommen<br />

sind Immobilien, die im<br />

Zeitraum zwischen Anschaffung<br />

oder Fertigstellung und Veräußerung<br />

ausschließlich zu eigenen<br />

Wohnzwecken oder im Jahr der<br />

Veräußerung und in den <strong>bei</strong>den<br />

vorangegangenen Jahren zu eigenen<br />

Wohnzwecken genutzt wurden.<br />

In der Koalitionsvereinbarung<br />

vom 11.11.2005 zwischen CDU/<br />

CSU und SPD ist eine Erweiterung<br />

der Steuerpflicht für solche privaten<br />

Veräußerungsgeschäfte vorgesehen.<br />

So wird unter anderem diskutiert,<br />

zum 01. Januar 2007 auch<br />

über die oben genannte 10 Jahresfrist<br />

hinaus eine pauschale Versteuerung<br />

von solchen Veräußerungsgewinnen<br />

mit 20 % vorzunehmen.<br />

Aussagen zur genauen Ausgestaltung<br />

dieser geplanten Gesetzesänderung<br />

lassen sich derzeit nicht<br />

machen. Es muss aber damit gerechnet<br />

werden, dass die o. g. derzeitige<br />

gesetzliche Regelung nur<br />

bis zum 31.12.2006 fortbesteht.<br />

3. Überschussermittlung<br />

In der Regel wird ein Vermieter<br />

seine Tätigkeit im Rahmen der Vermögensverwaltung<br />

ausüben. Er<br />

erzielt dann Einkünfte aus Vermietung<br />

und Verpachtung im Sinne<br />

des § 21 Einkommensteuergesetz.<br />

Die Ermittlung der Einkünfte aus<br />

Vermietung und Verpachtung erfolgt<br />

durch die Gegenüberstellung<br />

der Mieteinnahmen und der im


Zusammenhang mit der Vermietung<br />

angefallenen Werbungskosten<br />

(Überschussermittlung). Steuerliche<br />

Vorteile können dann eintreten,<br />

wenn sich ein Überhang von Werbungskosten<br />

ergibt und dieser mit<br />

anderen positiven Einkünften des<br />

Investors mit steuerlicher Wirkung<br />

verrechnet werden kann.<br />

4. Verlustverrechnung<br />

Die Verlustverrechnung in dem<br />

Veranlagungsjahr, in dem der Verlust<br />

entstanden ist, ist betragsmäßig<br />

seit dem Veranlagungsjahr<br />

2004 wieder unbegrenzt möglich.<br />

Im Veranlagungszeitraum können<br />

nicht verrechnete Verluste bis zu<br />

einem Betrag von EUR 511.500 in<br />

das Vorjahr zurückgetragen werden,<br />

oder sie werden in die Folgejahre<br />

unbegrenzt vorgetragen.<br />

Bei Ehegatten, die zusammen veranlagt<br />

werden, erhöht sich der<br />

Verlustrücktrag auf bis zu EUR<br />

1.023.000. Der verbleibende Verlustvortrag<br />

ist in den folgenden<br />

Veranlagungsjahren bis zu EUR 1<br />

Mio. des Gesamtbetrages der Einkünfte,<br />

und der darüber hinausgehende<br />

Anteil bis zu 60 % des Gesamtbetrages<br />

der Einkünfte abzugsfähig<br />

(§ 10d Einkommensteuergesetz).<br />

Nicht verrechnete Verluste<br />

werden vorgetragen. Bei zusammen<br />

veranlagten Ehegatten<br />

erhöht sich der Betrag auf 2 Mio.<br />

5. Werbungskosten <strong>bei</strong><br />

Vermietung<br />

und Verpachtung<br />

5.1 Allgemeines<br />

Gemäß § 9 Abs. 1 Einkommensteuergesetz<br />

sind Werbungskosten alle<br />

Aufwendungen zum Erwerb, zur<br />

Sicherung und Erhaltung von Einnahmen.<br />

Anschaffungs- und Herstellungskosten<br />

eines Gebäudes<br />

können im Rahmen der Überschussermittlung<br />

nur anteilig in Form von<br />

Abschreibungen berücksichtigt<br />

werden. Andere Aufwendungen<br />

(z. B. Fremdkapitalzinsen, Finanzierungskosten,<br />

laufende Instandhaltungskosten,<br />

Betriebskosten, Verwaltungskosten,<br />

Grundsteuer etc.)<br />

sind als Werbungskosten im Veranlagungsjahr<br />

der Auszahlung abziehbar.<br />

Bei den Einkünften aus Vermietung<br />

und Verpachtung darf ein<br />

(marktübliches) Disagio – unter<br />

weiteren Voraussetzungen – im<br />

Zeitpunkt der Zahlung als Werbungskosten<br />

abgezogen werden.<br />

Dieser Ansatz führt regelmäßig zu<br />

anfänglichen steuerlichen Verlusten,<br />

da hier Zinsaufwendungen<br />

zeitlich vor verlagert werden. Dies<br />

gilt nur, solange das vereinbarte<br />

Disagio marktüblichen Vereinbarungen<br />

entspricht. Das Bundesfinanzministerium<br />

(BMF) legt mit<br />

Schreiben vom 20.10.2003 fest,<br />

dass von einer Marktüblichkeit des<br />

Disagios auszugehen ist, wenn für<br />

ein Darlehen mit einem Zinsfestschreibungszeitraum<br />

von mindestens<br />

fünf Jahren ein Disagio in Höhe<br />

von bis zu 5 % vereinbart worden<br />

ist. Diese Regelung ist erstmals für<br />

Darlehensverträge anzuwenden,<br />

die nach dem 31.12.2003 abgeschlossen<br />

wurden.<br />

Das EU-Richtlinien-Umsetzungsgesetz<br />

ändert das Einkommenssteuergesetz<br />

in der Form, dass geleistete<br />

Vorauszahlungen für eine Nutzungsüberlassung<br />

von mehr als<br />

fünf Jahren insgesamt auf den Zeitraum<br />

gleichmäßig zu verteilen sind,<br />

für den sie geleistet werden (§ 11<br />

Abs. 2 Satz 3 Einkommenssteuergesetz).<br />

Nach dem Gesetzeswortlaut<br />

ist auch ein Disagio betroffen.<br />

Das o. g. BMF-Schreiben steht<br />

demnach im Widerspruch zum Gesetzeswortlaut.<br />

Während der Beratungen<br />

zur Gesetzgebung sollte<br />

das Disagio jedoch nicht in diese<br />

Gesetzesregelung einbezogen werden.<br />

Mit Schreiben vom 05.04.<br />

2005 wurde daher vom Bundesministerium<br />

der Finanzen im Vorgriff<br />

auf eine gesetzliche Klarstellung<br />

bestimmt, dass es von der Finanzverwaltung<br />

nicht beanstandet wird,<br />

wenn die Neuregelung des § 11<br />

Abs. 2 Satz 3 Einkommenssteuergesetz<br />

nicht auf ein Disagio angewendet<br />

wird, das vor dem 01.01.<br />

2006 abgeflossen ist. Mit Schreiben<br />

des Bundesministeriums der Finanzen<br />

vom 15.12.2005 wurde diese<br />

Verwaltungsanweisung auch über<br />

den 31.12.2005 hinaus verlängert.<br />

Damit bleibt es <strong>bei</strong> der bisherigen<br />

Verwaltungspraxis für entsprechende<br />

Disagios.<br />

Die beschriebenen Regelungen gelten<br />

entsprechend auch für ein<br />

Damnum.<br />

Aufwendungen für Instandsetzungs-<br />

und Modernisierungsmaßnahmen,<br />

die innerhalb von drei<br />

Jahren nach Anschaffung des Objekts<br />

durchgeführt werden und<br />

15 % der Anschaffungskosten des<br />

Gebäudes übersteigen, zählen zu<br />

den Herstellungskosten (vgl. § 9<br />

Abs. 5 i. V. m. § 6 Abs. 1 Nr. 1 a<br />

Einkommensteuergesetz – sog. anschaffungsnahe<br />

Herstellungskoten),<br />

ansonsten i. d. R. zu den sofort abzugsfähigen<br />

Werbungskosten. Die<br />

dargestellten anschaffungsnahen<br />

Herstellungskosten erhöhen die<br />

Bemessungsgrundlage für die Abschreibungen<br />

(vgl. Tz. 5.2).<br />

5.2 Abschreibungen<br />

Das Objekt<br />

Die lineare (zeitanteilige) jährliche<br />

Gebäudeabschreibung beträgt <strong>bei</strong><br />

Gebäuden, die nach dem<br />

31.12. 1924 fertig gestellt worden<br />

63


64<br />

sind, grundsätzlich 2 % der Anschaffungskosten<br />

des Gebäudes.<br />

Zu den Anschaffungskosten gehören<br />

insbesondere der Kaufpreis und<br />

die Erwerbsnebenkosten (z. B.<br />

Notarkosten, Grunderwerbsteuer<br />

und Gerichtsgebühren). In die Bemessungsgrundlage<br />

für die Abschrei-bung<br />

wird aber nur der Anteil<br />

der Anschaffungskosten einbezogen,<br />

der auf das Gebäude entfällt.<br />

Außerdem erhöht sich die<br />

Bemessungsgrundlage ggf. um die<br />

sog. anschaffungsnahen Herstellungskosten<br />

(vgl. Tz. 5.1). Für die<br />

Aufteilung des Gesamtkaufpreises<br />

auf den Anteil des Grund und Bodens<br />

und des Gebäudes ist das<br />

Verhältnis der Verkehrswerte maßgebend.<br />

Bei den Angaben des Verkäufers<br />

zur Aufteilung kann es sich<br />

in der Regel nur um unverbindliche<br />

Schätzwerte handeln, welche von<br />

den Finanzbehörden in Frage gestellt<br />

werden können.<br />

6. Einkommensteuervorauszahlung<br />

bzw. Eintragung<br />

eines Lohnsteuerfreibetrages<br />

Die voraussichtlich ausgleichsfähigen<br />

Verluste können bereits im<br />

Einkommensteuer-Vorauszahlungsverfahren<br />

(§ 37 Einkommensteuergesetz)<br />

oder in Form eines Freibetrages<br />

auf der Lohnsteuerkarte (§<br />

39a Abs. 1 Nr. 5b Einkommensteuergesetz)<br />

berücksichtigt werden.<br />

Dies gilt erst für Veranlagungszeiträume,<br />

die nach der Fertigstellung<br />

oder der Anschaffung der Immobilie<br />

beginnen. Wird ein Gebäude<br />

vor dem Kalenderjahr seiner Fertigstellung<br />

angeschafft, tritt an die<br />

Stelle der Anschaffung die Fertigstellung<br />

(§ 37 Abs. 3 Satz 8 und 9<br />

Einkommensteuergesetz). Für das<br />

Lohnsteuerermäßigungsverfahren<br />

ist ein amtlich vorgeschriebener<br />

Vordruck zu verwenden. Der Antrag<br />

muss spätestens bis zum<br />

30.11. des Kalenderjahres gestellt<br />

werden, für das die Lohnsteuerkarte<br />

gilt (§ 39a Abs. 2 Satz 3 Einkommensteuergesetz).<br />

B. IMMOBILIENERWERB ZUR<br />

EIGENNUTZUNG<br />

1. Eigenheimzulage<br />

Sofern der Erwerber die Immobilie<br />

zu eigenen Wohnzwecken nutzt,<br />

konnten bisher die Begünstigungen<br />

nach dem Eigenheimzulagengesetz<br />

in Anspruch genommen werden.<br />

Im Gesetz zur Abschaffung der Eigenheimzulage<br />

wurden diese Vergünstigungen<br />

zum 01.01.2006 abgeschafft.<br />

Die bisherigen Regelungen<br />

sind nur noch anzuwenden,<br />

wenn der Anspruchsberechtigte<br />

im Fall der Herstellung vor dem<br />

01.01.2006 mit der Herstellung<br />

des Objekts begonnen oder im Fall<br />

der Anschaffung die Wohnung auf<br />

Grund eines vor diesem Zeitpunkt<br />

rechtswirksam abgeschlossenen<br />

obligatorischen Vertrags oder eines<br />

gleichstehenden Rechtsakts angeschafft<br />

hat.<br />

C. SONSTIGE STEUERLICHE<br />

AUSWIRKUNGEN<br />

Nach Zustandekommen des notariellen<br />

Kaufvertrages fällt Grunderwerbsteuer<br />

in Höhe von 3,5 % des<br />

Kaufpreises an. Die Grunderwerbsteuer<br />

entsteht auch <strong>bei</strong> der Veräußerung<br />

des Objekts. In der Regel<br />

hat der Erwerber diese Grunderwerbsteuer<br />

zu zahlen, wo<strong>bei</strong> der<br />

Verkäufer gegenüber dem Finanzamt<br />

neben dem Käufer gesamtschuldnerisch<br />

haftet. Darüber hin-<br />

aus fällt laufend Grundsteuer an.<br />

Wird das Objekt vermietet kann<br />

diese jedoch im Rahmen der Nebenkostenabrechnung<br />

auf den<br />

Mieter umgelegt werden.<br />

D. BERÜCKSICHTIGUNG INDI-<br />

VIDUELLER STEUERLICHER<br />

RAHMENBEDINGUNGEN EI-<br />

NES INVESTORS<br />

Die steuerlichen Konsequenzen aus<br />

der Entscheidung zum Kauf einer<br />

Immobilie lassen sich verbindlich<br />

nur unter Berücksichtigung der<br />

individuellen Rahmenbedingungen<br />

des jeweiligen Investors ableiten.<br />

Die Prospektherausgeberin empfiehlt<br />

daher jedem Erwerber, vor<br />

dem Abschluss eines Kaufvertrages<br />

einen Steuerberater seines Vertrauens<br />

zu Rate zu ziehen.


DIE REFERENZEN<br />

65


66<br />

Elsterstraße 40<br />

in <strong>Leipzig</strong>


68<br />

Gottschedstraße 20<br />

in <strong>Leipzig</strong>


70<br />

<strong>Leipzig</strong><br />

Borsdorf


TÜV – geprüft<br />

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.<br />

Wir wollen unser Qualitätsverständnis unterstreichen<br />

und Ihrem Vertrauen als Investor<br />

mit größtmöglicher Transparenz und Sicherheit<br />

begegnen. Deshalb haben wir für die<br />

angebotenen Objekte mit der TÜV Süd<br />

Industrie GmbH (TÜV) einen Vertrag abgeschlossen.<br />

Der Vertrag bezieht sich auf alle<br />

Wohneinheiten (Sondereigentum), das Gemeinschaftseigentum<br />

sowie die TG - Stellplätze.<br />

„Freiwilliges TÜV Bestandsgutachten“<br />

Mit dem Gutachten durch den TÜV wollen<br />

wir die Wertschöpfung für Sie langfristig<br />

sichern.<br />

Ein TÜV-Bausachverständiger führt eine<br />

technische Begehung in den Wohnhäusern<br />

durch. Im Zuge dieser Ortsbegehung erfolgt<br />

eine augenscheinliche Überprüfung hinsichtlich<br />

gegebenenfalls verdeckter Mängel und<br />

Schäden. Bauteilöffnungen und Baustoffprüfungen<br />

sind ausgeschlossen.<br />

Auf Wunsch können die vollständigen Unterlagen<br />

des TÜV eingesehen werden.<br />

71


72<br />

Ihre Vertragspartner<br />

Verkäufer, Initiator und<br />

Mietgarant<br />

WEG-Verwalter<br />

SE-Verwalter und<br />

Mietpoolverwalter<br />

Qualitätskontrolle<br />

Megaron Bauprojekt GmbH<br />

Jordanstraße 1 · 04177 <strong>Leipzig</strong><br />

HRB 10284 · Amtsgericht <strong>Leipzig</strong><br />

Baitz & Co. <strong>Leipzig</strong> GmbH<br />

Grimmaische Straße 25 · 04109 <strong>Leipzig</strong><br />

HRB 5751 · Amtsgericht <strong>Leipzig</strong><br />

Bayrische Hausverwaltung GmbH<br />

Guerickestraße 25 · 80805 München<br />

HRB 66530 · Amtsgericht München<br />

Sachsengrund Hausverwaltung GmbH<br />

Rehwagenstraße 2 · 04288 <strong>Leipzig</strong><br />

HRB 4300 · Amtsgericht <strong>Leipzig</strong><br />

TÜV-geprüftes Wohneigentum<br />

TÜV Süd Industrie Service GmbH · <strong>Leipzig</strong><br />

Wiesenring 2 · 04159 <strong>Leipzig</strong><br />

HRB 109326 · Amtsgericht München


Haftungs- und<br />

Angabenvorbehalte<br />

Für den Inhalt dieses Prospektes sind nur die<br />

bis zum Prospekterstellungszeitpunkt bekannten<br />

oder erkennbaren Sachverhalte maßgebend.<br />

Planungs- und Berechnungsgrundlagen<br />

stehen unter dem Vorbehalt der jederzeit<br />

potenziell möglichen Veränderung. Die<br />

derzeitige Bau-, Verwaltungs- und Finanzverwaltungspraxis<br />

sowie Rechtssprechung kann<br />

sich verändern. Eine Haftung für den Eintritt<br />

von Kosten-, Ertrags-und Steuerprognosen<br />

sowie für die zukünftige Entwicklung der<br />

Finanzierungs- und Bewirtschaftungskosten,<br />

insbesondere auch für ggf. von dritter Seite<br />

erstellte Berechnungs<strong>bei</strong>spiele etc. kann nicht<br />

übernommen werden. Eventuell im Prospekt<br />

enthaltene Illustrationen und Fotos sind zum<br />

Teil nur als Vorschläge, Entwürfe und Muster<br />

zu verstehen und nicht als wesentliche Elemente<br />

im Sinne der Baubeschreibung. Die<br />

tatsächliche Gestaltung und Bauausführung<br />

kann hiervon abweichen. Die Realisierung<br />

von Planungen steht unter dem Vorbehalt<br />

der Genehmigungsfähigkeit seitens der<br />

entsprechenden Behörden. Gültigkeit haben<br />

ausschließlich die notariell beurkundeten<br />

Verträge. Die Namensnennung der gesetzlichen<br />

Vertreter der Gesellschaften erfolgt<br />

ausschließlich zur Information der Vertretungsverhältnisse.<br />

Eine persönliche Vertrauenswerbung<br />

mit den genannten Personen<br />

wird damit nicht bezweckt. Gleiches gilt<br />

für die beauftragten Vertragspartner. Verbindliche<br />

bzw. vom Prospekt abweichende<br />

Angaben darf und kann nur die Prospektherausgeberin<br />

machen. Dritte Personen, insbesondere<br />

mit dem Vertrieb und der Vermittlung<br />

befasste Personen sind hierzu nicht<br />

legitimiert. Kaufinteressenten wird als Anlage<br />

zu diesem Prospekt eine Vertragsmappe mit<br />

z. T. unverbindlichen Vertragsmustern (Entwürfen)<br />

ausgehändigt. Der Prospekt ist nur<br />

im Zusammenhang mit dieser Anlage vollständig.<br />

Da auch die abzuschließenden Verträge<br />

Veränderungen in sachlicher und rechtlicher<br />

Hinsicht unterliegen können, besitzen<br />

nur die letztendlich wechselseitig abgeschlossenen<br />

Verträge Gültigkeit. Die im Exposè<br />

enthaltenen Angaben und Angebote sind<br />

demnach unverbindlich.<br />

Sämtliche Texte im Prospekt sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Der Prospektaufbau und<br />

Inhalt orientiert sich am IDW-S 4 Standard<br />

der Wirtschaftsprüfer (Stand 01.09.2000)<br />

i.V.m. dem Entwurf einer Neufassung vom<br />

07.07.2005 (IDW ES 4 n.F.). Der Prospektherausgeber<br />

versichert, dass er nach bestem<br />

Wissen und Gewissen über alle für die Anlageentscheidung<br />

wesentlichen Umstände im<br />

Prospekt vollständig und richtig aufgeklärt<br />

hat. Trotz gewissenhaftester Prüfung und<br />

sorgfältigster Erar<strong>bei</strong>tung können Irrtümer<br />

jedoch nicht ausgeschlossen werden.<br />

Der Prospekt wurde im Juli 2006 erstellt und<br />

herausgegeben.<br />

Kapitalmäßige und<br />

personelle Verflechtungen<br />

Die Verkäuferin ist gleichzeitig Prospektherausgeberin<br />

und Initiatorin sowie Gesellschafterin<br />

der Sachsengrund Hausverwaltung<br />

GmbH. Zwischen den Gesellschaften bestehen<br />

weitere personelle- und kapitalmäßige<br />

Verflechtungen.<br />

Überreicht durch:<br />

73


Megaron Bauprojekt GmbH<br />

Jordanstraße 1 · 04177 <strong>Leipzig</strong><br />

Telefon: 0341 / 4904 615<br />

www.megaron-vertrieb.de

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