presseinformation - DSSV
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P R E S S E I N F O R M A T I O N<br />
Fitness-Anlagen in Deutschland besitzen typische Merkmale<br />
Einteilung erfolgt in die Segmente Discount, Premium und Luxus<br />
Hamburg, 11. August 2009 – Begriffe wie „Premium-Discount“ und andere führen Interessenten<br />
und Kunden in die Irre und widersprechen den sachlich korrekten Leistungsmerkmalen der<br />
verschiedenen Fitness-Anlagen. Prinzipiell können Fitness- und Gesundheits-Anlagen durch die<br />
einfachen Parameter „Gesamtquadratmeterfläche“ oder „Preis“ nicht ihrer Leistung<br />
entsprechend bestimmt werden. Im Folgenden werden die am Markt existierenden Anlagen mit<br />
ihren typischen Merkmalen beschrieben.<br />
Das Discountsegment zeichnet sich insbesondere durch Preisangebote (bis 24,99 EUR pro<br />
Monat) und deutlich reduzierte Leistungen in Bezug auf Betreuung und Service aus.<br />
Raumkonzept und technische Ausstattung eines Discountclubs können durchaus mit dem<br />
Standard der anderen Segmente vergleichbar sein. Standardleistungen wie zum Beispiel<br />
Duschen müssen extra bezahlt werden. Aktuelles Beispiel: McFit<br />
Das Premiumsegment definiert sich nicht über die Anlagengröße, sondern über einen<br />
modernen und zeitgemäßen Standard der technischen Ausstattung in Kombination mit einer<br />
hervorragenden Dienstleistung am Mitglied/Kunden durch qualifizierte Trainer und einen hohen<br />
Servicestandard. Premium zeichnet sich durch eine stimmige und hochwertige Leistung<br />
innerhalb eines moderaten Preisrahmens aus. Eine Teilmenge des Premiumsegments bilden<br />
die Gesundheits-Anlagen, die sich vor allem durch ein auf den Kunden zugeschnittenes<br />
Gesundheitsangebot, Kooperationen mit Krankenkassen, Ärzten und Rehasportvereinen<br />
auszeichnen. Aktuelles Beispiel: INJOY Quality Clubs, TÜV- und Prae-Fit-zertifizierte<br />
Gesundheits-Studios.<br />
Zum Luxussegment gehören hauptsächlich Anlagen, die durch ihre Betriebsgröße sowie<br />
durch ein exklusives und überdurchschnittliches Angebot im Nassbereich und ein Maximum an<br />
Geräten geprägt sind. Häufig sind Luxus-Clubs in teuren, exponierten Innenstadtlagen platziert.<br />
Aus betriebwirtschaftlicher Sicht (hoher Personalaufwand, Mieten und Energiekosten) sind<br />
Mitgliedsbeiträge im Luxussegment unter 100 EUR im Monat nicht kostendeckend und daher<br />
die Ausnahme. Aktuelles Beispiel: Holmes Place.
Die Fitnessbranche ist eindeutig ein Teil der Gesundheitsbranche und dem<br />
Dienstleistungssektor zuzuordnen. Der maßgebliche und teuerste Faktor ist dabei der<br />
Mensch/Trainer, der die Kunden spezifisch und systematisch betreut und begleitet.<br />
Diese Informationen wurden erstellt vom <strong>DSSV</strong> e. V. in enger Zusammenarbeit mit der INLINE<br />
Unternehmensberatung.<br />
Bildmaterial zum Download unter: www.dssv.de, Rubrik: Presseportal. Login: Benutzername:<br />
pressezugang, Passwort: datasource.<br />
Kontakt:<br />
Deutscher Sportstudio Verband e.V. (<strong>DSSV</strong>)<br />
Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen<br />
Bremer Straße 201b, 21073 Hamburg<br />
Tel: 040 – 766 24 00, Fax: 040 – 765 12 23<br />
Frank Koopmann I koopmann@dssv.de, www.dssv.de<br />
Über den Deutschen Sportstudio Verband e.V. (<strong>DSSV</strong>): Der <strong>DSSV</strong> wurde im Jahr 1984 gegründet und ist<br />
Europas größter Arbeitgeberverband für die Fitnesswirtschaft. Er zählt zu den Spitzenverbänden der deutschen<br />
Wirtschaft und vertritt die 5.802 Fitness- und Gesundheits-Anlagen mit 6 Millionen Mitgliedern, einem<br />
Umsatzvolumen von 2,9 Milliarden Euro und 100.000 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.