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NEWSLETTER Informationen aus dem Kreisverband Kehl

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Die Auszubildenden der DRK Sozialstation besuchten im Januar den Seniorennachmittag des<br />

Ortsvereins <strong>Kehl</strong>. Sie führten ein kleines Theaterstück auf und wie man auf <strong>dem</strong> Bild sieht, hat es<br />

allen viel Spaß bereitet.<br />

Den Akteuren wurde mit einem großen Appl<strong>aus</strong> für die tolle Aufführung gedankt.<br />

„Power Games“<br />

Das Jugendprojekt „Power Games“ der Integrationsstelle für soziales Erleben und Lernen des<br />

Deutschen Roten Kreuzes (DRK) <strong>Kehl</strong>, die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen<br />

und Jugend gefördert wird, lehrt jungen Teilnehmern in Kooperation mit der Schulsozialarbeit der<br />

Moscherosch-Schule Willstätt einen respektvollen und rücksichtsvollen Umgang miteinander.<br />

Seit September letzten Jahres treffen sich Jungs der Moscherosch-Schule im Alter von zwölf bis<br />

vierzehn Jahren einmal wöchentlich in der Hanauerlandhalle in Willstätt zu den „Power Games“.<br />

Angeleitet werden sie von Thomas Krestel, DRK <strong>Kehl</strong>, und <strong>dem</strong> Schulsozialarbeiter der Gemeinde<br />

Willstätt, Alois Merkle. Das gewaltpräventive Training setzt speziell an den Bedürfnissen von Jungen<br />

an. Bewegung, Spiel, Sport und vor allem Kräftemessen wird für pädagogische Zwecke genutzt.<br />

Und das kommt an. Eine zehnköpfige Gruppe verbringt ihre Freizeit gerne bei den „Power<br />

Games“, die auf allgemeinen Wunsch bis Ostern verlängert werden konnten.<br />

Die Jungs lernen hier den Unterschied<br />

zwischen Kraft <strong>aus</strong>üben und Gewalt<br />

anwenden kennen. Wann kann die eigene<br />

Kraft zu Verletzungen beim gegenüber<br />

führen und wie kann ein Kampf fair<br />

geführt werden? Diese und weitere<br />

Fragen werden spielerisch in einem<br />

geschützten Rahmen erfahrbar und beantwortet.<br />

Die Teilnehmer lernen darüber hin<strong>aus</strong><br />

einen konstruktiven Umgang mit<br />

Sieg und Niederlage. Berührungsängste werden<br />

abgebaut und durch das „sich gegenseitig spüren“<br />

steigt der Respekt vor- und das Vertrauen untereinander. Zu<strong>dem</strong> können aufgestaute Energien<br />

und Aggressionen in einem klar reglementierten Umfeld frei werden.<br />

Soziale Basiskompetenzen können in diesem Lernumfeld sehr gut einstudiert und auch eingefordert<br />

werden. Ein wichtiger Bestandteil ist hierbei die Fähigkeit alle Teilnehmer in der Gruppe zu<br />

integrieren. Die Teilnehmer konnten hier sichtliche Fortschritte erzielen.<br />

Nach neunzig Minuten „Power Games“ verlassen die Teilnehmer „<strong>aus</strong>gepowert“ und zufrieden die<br />

Halle. Auch wenn das ein oder andere Mal ein blauer Fleck nicht vermeidbar war.<br />

Weitere <strong>Informationen</strong> über das Projekt erfahren Sie bei Thomas Krestel, DRK <strong>Kehl</strong>, Tel.:<br />

07851/943317<br />

Interkulturelle Begegnungen, die die Geschmacksnerven berühren<br />

Das Projekt INSEL des DRK <strong>Kehl</strong> bietet in Kooperation mit der Schulsozialarbeit der Hebelschule<br />

eine AG Interkulturell an.<br />

Immer montags, wenn es in der Schulküche der Hebelschule normalerweise ruhig wird, glühen die<br />

Herdplatten nochmals heiß. Denn da trifft sich die „AG Interkulturell“ für zwei Stunden, um gemeinsam<br />

zu kochen und zu essen, dabei Einblicke in andere Länder zu bekommen und gleichzeitig die

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