ein Film entsteht Hermine Fürstl - Filmklub Kapfenberg
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<strong>Film</strong>klubgalerie <strong>Film</strong>er berichten<br />
M<strong>ein</strong>e Ausbildung erhielt ich in VHS-<br />
Kursen (Ölmalen, Aktzeichnen, Aquarell<br />
und Portrait) bei Mag. F. P. Hofbauer, Mag.<br />
A. Taschwer, Mag. K. Schöggl, R. Ellmaier,<br />
R. Metz und durch autodidaktisches<br />
Arbeiten. Seit 1998 bin ich mit der Leitung<br />
<strong>ein</strong>es Ölmalkurses in Mitterdorf im<br />
Mürztal betraut. Seit 2008 übe ich <strong>ein</strong>e<br />
Lehrtätigkeit für Musische Bildung an der<br />
<strong>Hermine</strong> <strong>Fürstl</strong><br />
„DNS“ im Schloss Pichl in Mitterdorf im<br />
Rahmen <strong>ein</strong>er Vernissage aufgeführt.<br />
Nach kurzzeitigem Abschweifen in die<br />
abstrakte Malerei habe ich mich entschlossen,<br />
m<strong>ein</strong>er bisherigen Richtung treu zu<br />
bleiben und gegenständlich zu malen. Für<br />
mich gibt es im Prinzip nur Schwarz und<br />
Weiß in allen s<strong>ein</strong>en Nuancen. Daher<br />
werde ich dieses auch in der nächsten Zeit<br />
in m<strong>ein</strong>en Bildern zum<br />
Ausdruck bringen.<br />
Ausstellungen unter anderem<br />
in Wien, Graz, Bruck an der<br />
Mur, <strong>Kapfenberg</strong>, Schladming,<br />
Kindberg, Trofaiach, Füssen<br />
(Deutschland) und der größten<br />
Straßengalerie in Ebenfurt, die<br />
übrigens zu <strong>ein</strong>er Eintragung<br />
ins Guiness Buch der Rekorde<br />
führte.<br />
Veröffentlichungen: Einband<br />
der Mitterdorfer Festschrift<br />
2007, Bildende Kunst „Mürz“<br />
von Prof. Franz F. Seidl,<br />
S-W-G, Öl auf L<strong>ein</strong>wand, 50 x 70 cm, 2007<br />
Literaturturm Bruck an der<br />
Mur, Illustration <strong>ein</strong>er<br />
Landwirtschaftlichen Fachschule Brauchtumsabhandlung im „Reibeisen“<br />
Hafendorf in <strong>Kapfenberg</strong> aus. Kulturmagazin <strong>Kapfenberg</strong>, Titelseiten des<br />
Bereits 1996 fand <strong>ein</strong>e intensive Gem<strong>ein</strong>deblattes der Evangelischen<br />
Aus<strong>ein</strong>andersetzung mit Gen-Technik Pfarrgem<strong>ein</strong>de <strong>Kapfenberg</strong>, Maturaball-<br />
statt. Dabei entstanden 30 Bilder mit „fast dekoration im Volkshaus Kindberg,<br />
unwirklich schönem“ Ton - Gemüse und Gestaltung des 24. Dezembers<br />
Obst im Fotorealismus. Für zwanzig dieser (Adventkalender) in Mitterdorf, Layout der<br />
Bilder wurde <strong>ein</strong> Text geschrieben, dieser Broschüre 10 Jahre Galerie Oberegger und<br />
wurde auch vertont. 1996 wurde dieses die Betreuung der Homepage der Galerie<br />
Werk von der Brucker Gesangsgruppe Oberegger.<br />
Da capo - <strong>ein</strong> <strong>Film</strong> <strong>entsteht</strong><br />
Ein Jahr Drehzeit und zahlreiche Akteure waren notwendig, um den <strong>Film</strong> „da capo“ zu<br />
realisieren. Von den vielen Stunden im Archiv und der aufwändigen Sichtung alter <strong>Film</strong>e<br />
ganz zu schweigen. Günther Agath erzählt, wie es ihm mit s<strong>ein</strong>er <strong>Film</strong>arbeit ergangen ist.<br />
Die Idee zum <strong>Film</strong> entstand<br />
nachdem ich das<br />
alte <strong>Film</strong>material aus St.<br />
Ilgen gesehen hatte und<br />
daran dachte es in<br />
<strong>ein</strong>em größeren<br />
Rahmen der Öffentlichkeit<br />
vorzustellen.<br />
Das Konzept nahm<br />
schnell Gestalt an, das<br />
Drehbuch war dann<br />
schon mühsamer. Doch<br />
die wahre Arbeit<br />
begann mit den<br />
Dreharbeiten. Die<br />
Hauptrolle wurde<br />
freundlicherweise von<br />
Helmut Fritz übernommen.<br />
Insgesamt waren<br />
aber weitere 65<br />
Darsteller notwendig<br />
und die Handlung verlangte<br />
nicht weniger als<br />
14 Drehorte. Requisiten<br />
waren zu beschaffen,<br />
das Wetter musste mitspielen<br />
und die Akteure<br />
sollten möglichst<br />
immer Zeit haben. Als<br />
der <strong>Film</strong> abgedreht war,<br />
musste noch die passende<br />
Musik gefunden<br />
werden. Ein Jahr hat<br />
alles gedauert, aber gut<br />
Ding braucht Weile.<br />
<strong>Film</strong>e drehen ist auch Feldarbeit - im wahrsten Sinn des Wortes.<br />
Das Befragen vieler Einheimischer und das Sichten alter Dokumente<br />
waren notwendig, um <strong>ein</strong> authentisches <strong>Film</strong>dokument zu gestalten.<br />
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