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PROJEKTGRUNDLAGEN Zustandsbericht Fremdwasser Bericht

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Zweckverband Abwasserregion Schönenwerd<br />

Regionaler GEP<br />

<strong>PROJEKTGRUNDLAGEN</strong><br />

<strong>Zustandsbericht</strong> <strong>Fremdwasser</strong><br />

<strong>Bericht</strong><br />

Zweckverband Abwasserregion Schönenwerd<br />

Höhefeldstrasse 103<br />

5012 Schönenwerd<br />

Bern, 18. August 2008<br />

B1178.2000/FLR<br />

HOLINGER AG • Brunnmattstrasse 45 • CH-3000 Bern 14 • Tel. 031 370 30 30 • Fax 031 370 30 37<br />

bern@holinger.com • www.holinger.com<br />

Baden • Basel • Bern • Liestal (Hauptsitz) • Lausanne • Luzern • Olten • Schwyz • Winterthur • Zürich<br />

Hohentengen (DE) • Luxemburg<br />

Zertifiziert ISO 9001:2000 Mitglied der USIC


HOLINGER AG <strong>Zustandsbericht</strong> <strong>Fremdwasser</strong><br />

<strong>Bericht</strong><br />

Identifikations-/Auftragsnummer B1178.2000<br />

Version, Druckdatum def, 20.09.2012<br />

Sachbearbeitung Reto Flury<br />

Visum Projektleiter<br />

Reto Flury<br />

Verteiler Zweckverband Abwasserregion Schönenwerd (1x)<br />

Amt für Umwelt Kanton Solothurn (1x)<br />

HOAG TEAM AG (1x)<br />

HOLINGER AG (1x)<br />

Mitarbeit<br />

Dokument/Datei<br />

P:\1178_hbe\Verbands-GEP Schönenwerd\<br />

Projektgrundlagen\<strong>Zustandsbericht</strong>e\<strong>Fremdwasser</strong>\ZB_<strong>Fremdwasser</strong>_def.doc<br />

Erstelldatum<br />

Kommentar<br />

18.08.2008 17:04


Zweckverband Abwasserregion Schönenwerd<br />

Projektgrundlagen • <strong>Zustandsbericht</strong> <strong>Fremdwasser</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1 EINLEITUNG 1<br />

1.1 Allgemeines 1<br />

1.2 Definition <strong>Fremdwasser</strong> 1<br />

1.3 Ziel der <strong>Fremdwasser</strong>bestimmung auf Verbandsebene 2<br />

2 GRUNDLAGEN 2<br />

3 VORGEHEN 3<br />

3.1 Ausgangslage 3<br />

3.2 Ursprüngliches Messstellenkonzept 3<br />

3.3 Revidiertes Messstellenkonzept 5<br />

3.4 Definitives Messkonzept 6<br />

4 RESULTATE 6<br />

4.1 Grundlagen, Definitionen und Begriffe 6<br />

4.2 <strong>Fremdwasser</strong>mengen 8<br />

4.3 Interpretation 9<br />

5 HANDLUNGSBEDARF 11<br />

6 SCHLUSSBEMERKUNGEN 12<br />

ANHANG<br />

Anhang 1: Übersicht Messstellen<br />

Anhang 2: Messstellenprotokolle<br />

Anhang 3: <strong>Bericht</strong> Kurzbeschrieb Messstellenkonzept vom 19. Juli 2007<br />

HOLINGER AG • B1178.2000 • August 2008 Seite i


Zweckverband Abwasserregion Schönenwerd<br />

Projektgrundlagen • <strong>Zustandsbericht</strong> <strong>Fremdwasser</strong><br />

1 EINLEITUNG<br />

1.1 ALLGEMEINES<br />

In den Kanalisationsleitungen ist neben dem Misch- und Schmutzwasser meistens<br />

auch ein Teil <strong>Fremdwasser</strong> enthalten. Dieses beeinträchtigt die Reinigungsleistung<br />

der Abwasserreinigungsanlage (ARA), erhöht die Betriebskosten (höhere<br />

Pumpkosten) und führt zu vermehrten Schmutzfrachten im Ablauf der ARA und<br />

bei Mischwasserentlastungsbauwerken.<br />

Das <strong>Fremdwasser</strong> soll, soweit dies wirtschaftlich umsetzbar ist, vom Schmutzwasser<br />

getrennt werden. Es muss dem natürlichen Wasserkreislauf erhalten bleiben<br />

oder dorthin zurückgeführt werden. Dies ist sowohl aus ökologischen, als auch<br />

wirtschaftlichen Gründen sinnvoll und wird entsprechend von der Gesetzgebung<br />

verlangt.<br />

Im vorliegenden <strong>Bericht</strong> wird die Art und Menge des <strong>Fremdwasser</strong>s im Verbandskanalisationsnetz<br />

untersucht und beurteilt. Der Handlungsbedarf für Massnahmen<br />

zur <strong>Fremdwasser</strong>elimination wird aufgezeigt. Dieser <strong>Bericht</strong> dient als Grundlage<br />

zur Ausarbeitung der GEP-Vorprojekte, welche unter anderem Sanierungsmassnahmen<br />

der <strong>Fremdwasser</strong>zuflüsse umschreiben.<br />

1.2 DEFINITION FREMDWASSER<br />

Als <strong>Fremdwasser</strong> bezeichnet man ständig fliessende, unverschmutzte Wasserzuflüsse,<br />

welche sowohl bei Trocken- als auch bei Regenwetter in die Kanalisation<br />

gelangen und in die Abwasserreinigungsanlage abgeleitet werden. <strong>Fremdwasser</strong>quellen<br />

sind Sicker- und Drainageleitungen, Bäche, Reservoirüberläufe, Kühlwasser,<br />

laufende Brunnen und in die Kanalisation infiltrierendes Grundwasser.<br />

Abbildung 1: <strong>Fremdwasser</strong>quellen<br />

HOLINGER AG • B1178.2000 • August 2008 Seite 1 von 12


Zweckverband Abwasserregion Schönenwerd<br />

Projektgrundlagen • <strong>Zustandsbericht</strong> <strong>Fremdwasser</strong><br />

1.3 ZIEL DER FREMDWASSERBESTIMMUNG AUF VERBANDSEBENE<br />

Mit der <strong>Fremdwasser</strong>bestimmung im Rahmen des Regionalen GEP sollen folgende<br />

Ziele erreicht werden:<br />

� Abschätzung des gesamten <strong>Fremdwasser</strong>anfalles im Verbandsgebiet<br />

� Identifikation grösserer <strong>Fremdwasser</strong>quellen in den Verbandskanälen<br />

� Bestimmung der Art und der Herkunft der grössten <strong>Fremdwasser</strong>beiträge<br />

� Aufzeigen des Handlungsbedarfes und der Möglichkeiten für Massnahmen zur<br />

<strong>Fremdwasser</strong>elimination auf Verbandsebene<br />

Der <strong>Fremdwasser</strong>anfall in den Kanalisationsnetzen der Gemeinden wurde in den<br />

Gemeinde-GEP bestimmt. Die Erkenntnisse werden für den vorliegenden <strong>Bericht</strong><br />

berücksichtigt. Die Verifikation oder Aktualisierung der <strong>Fremdwasser</strong>anfälle der<br />

Gemeinden ist jedoch nicht Aufgabe des Regionalen GEP.<br />

2 GRUNDLAGEN<br />

Folgende Grundlagen wurden für die Bearbeitung des vorliegenden <strong>Bericht</strong>es<br />

verwendet:<br />

� Pflichtenheft Regionaler GEP Zweckverband ARA Schönenwerd, 2006<br />

� Daten der ARA-Zulaufmessung der Jahre 2005, 2006, 2007<br />

� Niederschlagsdaten der AfU-Messstation Spitzacker Schönenwerd<br />

� Grundwassermessdaten der AfU-Messstation Dängertwäldli Däniken<br />

� Abflussdaten Aare der BAFU-Messstation Murgenthal<br />

� Kanalisationskataster Verbandskanäle (Stand 2007)<br />

� Regionaler GEP ZAS, <strong>Zustandsbericht</strong> Abwasseranfall, HOLINGER AG, 2008<br />

� Regionaler GEP ZAS, <strong>Zustandsbericht</strong> Kanalisation, HOLINGER AG, 2008<br />

� Publikation „<strong>Fremdwasser</strong>; BUWAL, 1984“<br />

� GEP Däniken, <strong>Zustandsbericht</strong> <strong>Fremdwasser</strong>, HOLINGER AG, 1998<br />

� GEP Dulliken, <strong>Zustandsbericht</strong> <strong>Fremdwasser</strong>, Emch+Berger AG, 2004<br />

� GEP Erlinsbach, <strong>Zustandsbericht</strong> <strong>Fremdwasser</strong>, KFB AG, 2001<br />

� GEP Gretzenbach, <strong>Zustandsbericht</strong> <strong>Fremdwasser</strong>, KFB AG/Tanner AG, 2003<br />

� GEP Niedergösgen, <strong>Zustandsbericht</strong> <strong>Fremdwasser</strong>, Rothpletz+Lienhard, 2001<br />

� GEP Obergösgen, <strong>Zustandsbericht</strong> <strong>Fremdwasser</strong>, KFB AG, 1999<br />

� GEP Schönenwerd, <strong>Zustandsbericht</strong> <strong>Fremdwasser</strong>, KFB AG, 2005<br />

HOLINGER AG • B1178.2000 • August 2008 Seite 2 von 12


Zweckverband Abwasserregion Schönenwerd<br />

Projektgrundlagen • <strong>Zustandsbericht</strong> <strong>Fremdwasser</strong><br />

3 VORGEHEN<br />

3.1 AUSGANGSLAGE<br />

Im Laufe der Planungsarbeiten hat das Messstellenkonzept in mehreren Schritten<br />

grundlegende Anpassungen und Vereinfachungen erfahren. Dies aufgrund von<br />

Aufwand- / Nutzenüberlegungen, die auf folgenden Randbedingungen basieren:<br />

� Sicherheitsproblematik in den Verbandskanälen unterhalb der KANI (ab<br />

KS 95): Aufgrund der vorhandenen giftigen Gasen (Schwefelwasserstoff) sind<br />

momentane Nachtmessungen in den betroffenen Abschnitten unterhalb der<br />

KANI bis zur ARA Schönenwerd aus Sicherheitsgründen mit verhältnismässigem<br />

Aufwand nicht durchzuführen. Unterhalb der KANI müssten daher für die<br />

<strong>Fremdwasser</strong>messung mobile Messgeräte eingesetzt werden.<br />

� Erfahrungsgemäss ist der <strong>Fremdwasser</strong>anfall bei Trockenwetter auf der ARA<br />

Schönenwerd relativ gering. Die <strong>Fremdwasser</strong>mengen und –quellen in den Kanalisationsnetzen<br />

der Gemeinden sind aus den Gemeinde-GEP bekannt. Eine<br />

detaillierte Messung im gesamten Verbandsgebiet bringt daher voraussichtlich<br />

nur wenige neue Erkenntnisse.<br />

� Aufgrund der Struktur des Verbandskanalnetzes mit zahlreichen seitlichen Zuflüssen<br />

in die Verbandskanäle ist für eine detaillierte Erfassung des <strong>Fremdwasser</strong>anfalles<br />

eine grosse Zahl an Messstellen nötig.<br />

Diese Überlegungen führten in Zusammenarbeit mit dem Zweckverband und in<br />

Absprache mit dem AfU zu einer Revision der ursprünglichen Ziele im Vergleich<br />

zum Pflichtenheft (siehe nachfolgende Kapitel).<br />

3.2 URSPRÜNGLICHES MESSSTELLENKONZEPT<br />

In einer ersten Phase hat die HOLINGER AG basierend auf den Anforderungen<br />

des Pflichtenheftes zwei alternative Messkonzepte erarbeitet: Messstellenkonzept<br />

detailliert (1) und Messstellenkonzept angepasst (2). Mit den Konzepten sollten<br />

gemäss Pflichtenheft folgende Ziele erreicht werden:<br />

� Bestimmung des <strong>Fremdwasser</strong>anfalles in der Abwasserregion anhand von zwei<br />

Nachtmessungen mit je zehn Messstellen<br />

� Feststellen, aus welchen Gemeinden das <strong>Fremdwasser</strong> hauptsächlich stammt<br />

� Identifikation von direkten Quellen in den Verbandskanälen<br />

HOLINGER AG • B1178.2000 • August 2008 Seite 3 von 12


Zweckverband Abwasserregion Schönenwerd<br />

Projektgrundlagen • <strong>Zustandsbericht</strong> <strong>Fremdwasser</strong><br />

Verbands-GEP ZAS: <strong>Zustandsbericht</strong> <strong>Fremdwasser</strong><br />

Messstellenkonzept detailliert Erlinsbach<br />

Obergösgen<br />

Verbandskanal<br />

Gemeindekanalisation<br />

Kanal<br />

Niedergösgen<br />

Dulliken Däniken Gretzenbach<br />

Aare<br />

ARA Schönenwerd<br />

Schönenwerd<br />

Abbildung 2: Messstellenkonzept detailliert (1) mit 21 Messstellen. Minimale Anzahl Messstellen<br />

für die detaillierte Erfassung der Gemeinden (Schönenwerd und Niedergösgen nur<br />

teilweise)<br />

Verbands-GEP ZAS: <strong>Zustandsbericht</strong> <strong>Fremdwasser</strong><br />

Messstellenkonzept angepasst Erlinsbach<br />

Obergösgen<br />

Verbandskanal<br />

Gemeindekanalisation<br />

Kanal<br />

Niedergösgen<br />

Dulliken Däniken Gretzenbach<br />

Aare<br />

ARA Schönenwerd<br />

Schönenwerd<br />

Abbildung 3: Messstellenkonzept angepasst (2) mit 14 Messstellen. Minimale Anzahl Messstellen<br />

für die Aufteilung des <strong>Fremdwasser</strong>anfalles auf verschiedene Zonen<br />

HOLINGER AG • B1178.2000 • August 2008 Seite 4 von 12


Zweckverband Abwasserregion Schönenwerd<br />

Projektgrundlagen • <strong>Zustandsbericht</strong> <strong>Fremdwasser</strong><br />

Für jede Messstelle wurde aufgrund einer Feldbegehung ein Messstellenprotokoll<br />

aufgenommen. Die Protokolle sind im Anhang 2 beigelegt. Im Anhang 1 befindet<br />

sich eine zusätzliche Beschreibung der Messstellen.<br />

Mithilfe dieser Protokolle besitzt der Zweckverband die Möglichkeit, bei Bedarf<br />

in Zukunft die Messkampagnen jederzeit wie ursprünglich vorgesehen<br />

durchführen zu können.<br />

3.3 REVIDIERTES MESSSTELLENKONZEPT<br />

In Absprache mit dem Zweckverband wurden in einem zweiten Schritt die Ziele für<br />

die <strong>Fremdwasser</strong>messungen angepasst und das Messstellenkonzept redimensioniert.<br />

Zu diesem Zeitpunkt lagen die ersten Erkenntnisse aus den Kanalfernsehaufnahamen<br />

im Verbandskanalisationsnetz vor. Ziele:<br />

� Bestimmung der <strong>Fremdwasser</strong>mengen in den Dükern Badi, Ballypark und<br />

Gretzenbach<br />

� Bestimmung des gesamten <strong>Fremdwasser</strong>anfalles im Verbandsgebiet<br />

Verbands-GEP ZAS: <strong>Zustandsbericht</strong> <strong>Fremdwasser</strong><br />

Messstellenkonzept revidiert Juli 2007 Erlinsbach<br />

Obergösgen<br />

Verbandskanal<br />

Gemeindekanalisation<br />

Düker mit <strong>Fremdwasser</strong>eintritt gemäss Kanalfernsehaufnahmen<br />

Kanal<br />

Niedergösgen<br />

Dulliken Däniken Gretzenbach<br />

Abbildung 4: Messstellenkonzept revidiert (3) mit 12 Messstellen<br />

Aare<br />

KANI<br />

Schönenwerd<br />

Mobile Messgeräte<br />

Nächtliche Momentanmessung<br />

Permanente Messung Zulauf ARA<br />

Das Messstellenkonzept berücksichtigt die Sicherheitsproblematik in den Verbandskanälen<br />

unterhalb der KANI in Niedergösgen durch den Einsatz von fünf<br />

mobilen Messgeräten. Das Messkonzept ist im Anhang 3 (<strong>Bericht</strong> Kurzbeschrieb<br />

Messstellenkonzept) beschrieben.<br />

HOLINGER AG • B1178.2000 • August 2008 Seite 5 von 12<br />

MS8<br />

MS4<br />

MS1<br />

MS9<br />

MS2<br />

MS10<br />

MS7<br />

MS5<br />

MS3<br />

MS6<br />

ARA<br />

Schö<br />

MS12<br />

MS11


Zweckverband Abwasserregion Schönenwerd<br />

Projektgrundlagen • <strong>Zustandsbericht</strong> <strong>Fremdwasser</strong><br />

Wegen den hohen Kosten für die Installation und den Betrieb der Messgeräte<br />

wurde das Messstellenkonzept an einer Sitzung der Arbeitsgruppe VGEP verworfen.<br />

3.4 DEFINITIVES MESSKONZEPT<br />

Das definitive Messkonzept beschränkt sich auf eine Auswertung der Messdaten<br />

der ARA-Zulaufmessung. Mit diesem Vorgehen kann der gesamte <strong>Fremdwasser</strong>anfall<br />

im Verbandsgebiet abgeschätzt werden. Ein Vergleich mit Regen-, Grundwasser-<br />

und Abflussdaten (Aare) erlaubt zudem Aussagen zu Art und Herkunft<br />

des <strong>Fremdwasser</strong>s.<br />

Der <strong>Fremdwasser</strong>anfall im gesamten Verbandsgebiet wird aufgrund folgender Daten<br />

abgeschätzt:<br />

� ARA-Zulaufmessung (Vorklärung) der Jahre 2005 bis 2007. Tagesmengen und<br />

minimale Zuflüsse<br />

� Niederschlagsdaten der AfU-Messstation Spitzacker Schönenwerd (Stationsnummer<br />

624 246 027) zur Bestimmung der Trockenwettertage<br />

� Grundwasserdaten der AfU-Messstation Dängertwäldli Däniken (Stationsnummer<br />

640244001)<br />

� Abfluss / Wasserstand Aare: BAFU-Messstation Murgenthal (Stationsnummer<br />

LH 2063)<br />

� Daten zum Abwasseranfall der Nachtindustrie im Verbandsgebiet<br />

� <strong>Fremdwasser</strong>anfall der Gemeinden gemäss den kommunalen GEP<br />

4 RESULTATE<br />

4.1 GRUNDLAGEN, DEFINITIONEN UND BEGRIFFE<br />

Der <strong>Fremdwasser</strong>anfall berechnet sich mit folgender Beziehung:<br />

QFW = QMIN – QIND - Qnmin<br />

QFW : Mittlerer gesamter <strong>Fremdwasser</strong>anfall im Verbandsgebiet<br />

QMIN: Mittlerer minimaler ARA-Zufluss („Nachtminimum“) bei Trockenwetter.<br />

Tritt in der Regel nachts zwischen 3:00 und 5:00 auf. Der Verlauf des<br />

Nachtminimums ergibt direkte Hinweise auf niederschlagsabhängiges<br />

<strong>Fremdwasser</strong>.<br />

QIND: Abwasseranfall der Nachtindustrie (ständig anfallend)<br />

Qnmin: Minimaler nächtlicher Anfall von häuslichem Schmutzwasser. Abhängig<br />

von der Einwohnerzahl und Siedlungsstruktur<br />

HOLINGER AG • B1178.2000 • August 2008 Seite 6 von 12


Zweckverband Abwasserregion Schönenwerd<br />

Projektgrundlagen • <strong>Zustandsbericht</strong> <strong>Fremdwasser</strong><br />

Q24,TW: Tagesmittelwerte der ARA-Zulaufmessung bei Trockenwetter. Aus der<br />

Beziehung Q24,TW / QMIN kann die Amplitude der Tagesganglinie bestimmt<br />

werden. Ist das Verhältnis gross, d. h. das Tagesmittel ist im<br />

Vergleich zum Nachtminimum hoch, so ist der Abfluss in der Nacht und<br />

der <strong>Fremdwasser</strong>anfall gering.<br />

Abwasseranfall der Nachtindustrie (QIND)<br />

Betrieb<br />

(m 3 Abwasseranfall (2006)<br />

/a) (l/s)<br />

Cartaseta-Friedrich Papierfabrik, Gretzenbach 151'000 4.8<br />

Mondi Packaging (KANI), Niedergösgen 1'295'000 41.1<br />

Summe QIND 46<br />

Tabelle 1: Abwasseranfall der Nachtindustrie. Angaben ARA Schönenwerd, Mittelwerte 2006<br />

Minimaler nächtlicher Anfall von häuslichem Schmutzwasser (Qnmin)<br />

Gemäss der Studie „<strong>Fremdwasser</strong>“ des BUWAL (1984) ist der Schmutzwasseranfall<br />

pro Einwohnerwert keine Konstante. Er nimmt ab einer bestimmten Grösse<br />

des Siedlungsgebietes mit der Bevölkerungszahl zu. Dies ist auf die umfangreicher<br />

werdende Infrastruktur bei zunehmender Ortschaftsgrösse zurückzuführen.<br />

Der spezifische nächtliche Schmutzwasseranfall kann für das gesamte Verbandsgebiet<br />

mit der folgenden Beziehung geschätzt werden:<br />

qnmin = 0.25+log(EW/1'000) in l/s<br />

Diese Formel gilt für dichter besiedelte Gebiete mit mehr als 1'000 Einwohnern.<br />

Für das gesamte Einzugsgebiet des Zweckverbandes mit einer Einwohnerzahl<br />

von ca. 19'100 (Stand 2007) ergibt sich ein minimaler nächtlicher Schmutzwasseranfall<br />

von 1.5 l/s.<br />

HOLINGER AG • B1178.2000 • August 2008 Seite 7 von 12


Zweckverband Abwasserregion Schönenwerd<br />

Projektgrundlagen • <strong>Zustandsbericht</strong> <strong>Fremdwasser</strong><br />

4.2 FREMDWASSERMENGEN<br />

Aus den folgenden Tabellen ist der mittlere <strong>Fremdwasser</strong>anteil, d.h. der Anteil<br />

<strong>Fremdwasser</strong> am gesamten ARA-Zulauf bei Trockenwetter ersichtlich (Verhältnis<br />

QFW / Q 24,TW). In den Jahren 2005 bis 2007 schwankte der Anteil um folgende<br />

Werte:<br />

� Mittelwerte <strong>Fremdwasser</strong>anfall über das ganze Jahr: 35 l/s bis 48 l/s<br />

� Mittelwerte <strong>Fremdwasser</strong>anteil über das ganze Jahr: 25% bis 28%<br />

Wie die Werte in den folgenden Tabelle zeigen, ist der <strong>Fremdwasser</strong>anfall je nach<br />

Witterungsverhältnissen starken Schwankungen unterworfen.<br />

Periode Q MIN Q IND q nmin Q FW Q24, TW <strong>Fremdwasser</strong>anteil<br />

(l/s) (l/s) (l/s) (l/s) (l/s) (%)<br />

2005 82.0 45.8 1.5 34.7 136.9 25.3<br />

2006 95.6 45.8 1.5 48.3 171.3 28.2<br />

2007 (Jan-Jul) 84.0 39.5 1.5 42.9 171.0 25.1<br />

Tabelle 2: <strong>Fremdwasser</strong>anteil bei Trockenwetter, Mittelwerte über das ganze Jahr<br />

Periode Q MIN Q IND q nmin Q FW Q24, TW <strong>Fremdwasser</strong>anteil<br />

(l/s) (l/s) (l/s) (l/s) (l/s) (%)<br />

2005 (17 Tage) 64.5 45.8 1.5 17.2 108.4 15.9<br />

2006 (16 Tage) 40.4 45.8 1.5 0.0 121.1 0.0<br />

2007 (26 Tage) 53.2 39.5 1.5 12.2 220.4 5.5<br />

Tabelle 3: <strong>Fremdwasser</strong>anfall bei Trockenwetter, Mittelwerte über längere Trockenperioden<br />

Die folgende Abbildung zeigt einen Vergleich der Resultate mit den in den Gemeinde-GEP<br />

bestimmten <strong>Fremdwasser</strong>mengen. Es fällt auf, dass die Summe aller<br />

<strong>Fremdwasser</strong>mengen aus den Gemeinden deutlich höher ist, als die mit dem oben<br />

beschriebenen Verfahren geschätzte gesamte <strong>Fremdwasser</strong>menge im Verbandsgebiet.<br />

Da es sich bei den Messungen der Gemeinde-GEP um Momentanaufnahmen<br />

in verschiedenen Jahren, verschiedenen Jahreszeiten und damit bei unterschiedlichen<br />

Randbedingungen (Grundwasserstände, Aarewasserstand, Witterungsverhältnisse)<br />

handelt, ist diese Abweichung zu den langjährigen Mittelwerten<br />

durchaus plausibel.<br />

HOLINGER AG • B1178.2000 • August 2008 Seite 8 von 12


Zweckverband Abwasserregion Schönenwerd<br />

Projektgrundlagen • <strong>Zustandsbericht</strong> <strong>Fremdwasser</strong><br />

Verbands-GEP ZAS: <strong>Zustandsbericht</strong> <strong>Fremdwasser</strong><br />

Übersicht <strong>Fremdwasser</strong>mengen Gemeinden gemäss kommunalen GEP Erlinsbach<br />

Abbildung 5: Übersicht <strong>Fremdwasser</strong>mengen aus den Gemeinde-GEP.<br />

4.3 INTERPRETATION<br />

Verbandskanal<br />

Gemeindekanalisation<br />

Düker mit <strong>Fremdwasser</strong>eintritt gemäss Kanalfernsehaufnahmen<br />

Obergösgen Niedergösgen<br />

Q FW = 13 l/s<br />

(Jul. 1999)<br />

Kanal<br />

Dulliken Däniken Gretzenbach<br />

Q FW = 0.1 l/s<br />

(Feb. 2004)<br />

Q FW = 14.5 l/s<br />

(2001)<br />

Q FW = 1 l/s<br />

(Feb. 2004)<br />

Aare<br />

Q FW = 24.8 l/s<br />

(Nov. 2001)<br />

Q FW = 6 l/s<br />

(Mär. 2003)<br />

Zulaufmessung ARA<br />

Q FW = 35 - 48 l/s<br />

Summe kommunale<br />

GEP<br />

Q FW = 75 l/s<br />

Schönenwerd<br />

Q FW = 16 l/s<br />

(Sep. 2005)<br />

Menge und Herkunft des gesamten <strong>Fremdwasser</strong>anfalles im Verbandsgebiet lassen<br />

sich wie folgt interpretieren:<br />

� Mit 25% bis 28% <strong>Fremdwasser</strong>anteil am Trockenwetteranfall auf der ARA<br />

Schönenwerd ist der mittlere <strong>Fremdwasser</strong>anfall gering.<br />

� Bei Trockenwetter tritt kaum <strong>Fremdwasser</strong> direkt in das Verbandskanalnetz ein.<br />

Das <strong>Fremdwasser</strong> tritt in dieser Situation mehrheitlich über die Gemeindekanalisationsnetze<br />

ein.<br />

� In langen Trockenperioden sinkt der <strong>Fremdwasser</strong>anfall auf sehr kleine Werte.<br />

Dies ist ein Hinweis auf einen geringen Anteil des stetig anfallenden<br />

<strong>Fremdwasser</strong>s (z.B. Brunneneinläufe).<br />

� Nach starken Regen bzw. in Regenperioden ist ein deutlicher Nachlauf von 3<br />

bis 5 Tagen ersichtlich (siehe Abbildung 6). Dies ist ein Hinweis auf einen bedeutenden<br />

Anteil von dynamischem <strong>Fremdwasser</strong> (Drainageeinleitungen,<br />

Bachwasserabfluss im Kanalisationsnetz, Eintritt von Hang- und Sickerwasser,<br />

Eintritt von Grundwasser bei hohen Grundwasserspiegeln, Aarewassereintritt<br />

durch undichte Dückerleitungen).<br />

HOLINGER AG • B1178.2000 • August 2008 Seite 9 von 12


Zweckverband Abwasserregion Schönenwerd<br />

Projektgrundlagen • <strong>Zustandsbericht</strong> <strong>Fremdwasser</strong><br />

Q MIN (l/s)<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

19.02.2007<br />

20.02.2007<br />

21.02.2007<br />

Niederschlagshöhe<br />

QMIN<br />

22.02.2007<br />

23.02.2007<br />

24.02.2007<br />

25.02.2007<br />

26.02.2007<br />

Verlauf Q MIN in Abhängigkeit der Niederschlagshöhe<br />

27.02.2007<br />

28.02.2007<br />

01.03.2007<br />

02.03.2007<br />

03.03.2007<br />

HOLINGER AG • B1178.2000 • August 2008 Seite 10 von 12<br />

04.03.2007<br />

05.03.2007<br />

Abbildung 6: Abhängigkeit des Verlaufs von QMIN im ARA-Zulauf von der Niederschlagshöhe. Nach<br />

dem Ende der Regenperiode am 10.3.2007 ist ein Nachlauf von einigen Tagen ersichtlich.<br />

Qmin,abs (l/s)<br />

06.03.2007<br />

� Kurzfristige Schwankungen des Grundwasserstandes in einem engen Bereich<br />

haben keinen Einfluss auf den <strong>Fremdwasser</strong>anfall. Langfristige<br />

Schwankungen im Bereich von Metern wirken sich direkt auf den<br />

<strong>Fremdwasser</strong>anfall aus (siehe Abbildung 7).<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

01.01.2007<br />

08.01.2007<br />

15.01.2007<br />

22.01.2007<br />

29.01.2007<br />

Verlauf Q MIN in Abhängigkeit des Grundwasserstandes, Januar bis Juli 2007<br />

05.02.2007<br />

12.02.2007<br />

19.02.2007<br />

26.02.2007<br />

05.03.2007<br />

12.03.2007<br />

19.03.2007<br />

26.03.2007<br />

02.04.2007<br />

09.04.2007<br />

16.04.2007<br />

23.04.2007<br />

30.04.2007<br />

07.03.2007<br />

07.05.2007<br />

08.03.2007<br />

14.05.2007<br />

09.03.2007<br />

21.05.2007<br />

10.03.2007<br />

28.05.2007<br />

11.03.2007<br />

04.06.2007<br />

12.03.2007<br />

11.06.2007<br />

13.03.2007<br />

18.06.2007<br />

14.03.2007<br />

25.06.2007<br />

QMIN<br />

15.03.2007<br />

16.03.2007<br />

Grundwasserstand<br />

Abbildung 7: Abhängigkeit des Verlaufs von QMIN im ARA-Zulauf vom Grundwasserstand<br />

02.07.2007<br />

09.07.2007<br />

16.07.2007<br />

17.03.2007<br />

23.07.2007<br />

18.03.2007<br />

19.03.2007<br />

380<br />

379<br />

378<br />

377<br />

376<br />

375<br />

Grundwasserstand (m.ü.M.)<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Niederschlagshöhe (mm/d)


Zweckverband Abwasserregion Schönenwerd<br />

Projektgrundlagen • <strong>Zustandsbericht</strong> <strong>Fremdwasser</strong><br />

Qmin,abs (l/s)<br />

� Bei einem grossen Abfluss in der Aare tritt Aarewasser über undichte<br />

Dückerleitungen und über Hochwasserentlastungen in das Verbandskanalisationsnetz<br />

ein. Diese Situation tritt bei Abflüssen ab ca. 500 bis 600m 3 /s<br />

ein (siehe Abbildung 8). Der <strong>Fremdwasser</strong>anfall steigt auf rund die drei- bis<br />

vierfache Menge des mittleren <strong>Fremdwasser</strong>anfalles an. Eine genaue<br />

Quantifizierung des Eintrittes über undichte Dückerleitungen ist mit den<br />

vorliegenden Daten nicht möglich. Bei durchschnittlichen Abflussverhältnissen<br />

in der Aare scheint der <strong>Fremdwasser</strong>anfall nicht durch Aarewasser<br />

beeinflusst zu sein.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

01.08.2005<br />

03.08.2005<br />

05.08.2005<br />

07.08.2005<br />

09.08.2005<br />

11.08.2005<br />

13.08.2005<br />

15.08.2005<br />

Verlauf Q MIN in Abhängigkeit des Aareabflusses, 2005<br />

17.08.2005<br />

19.08.2005<br />

21.08.2005<br />

23.08.2005<br />

25.08.2005<br />

HOLINGER AG • B1178.2000 • August 2008 Seite 11 von 12<br />

27.08.2005<br />

29.08.2005<br />

Trockenwetter<br />

31.08.2005<br />

02.09.2005<br />

04.09.2005<br />

06.09.2005<br />

08.09.2005<br />

10.09.2005<br />

12.09.2005<br />

14.09.2005<br />

16.09.2005<br />

18.09.2005<br />

20.09.2005<br />

22.09.2005<br />

QMIN<br />

Aareabfluss<br />

Abbildung 8: Abhängigkeit des Verlaufs von QMIN im ARA-Zulauf vom Abfluss in der Aare<br />

5 HANDLUNGSBEDARF<br />

Aus den Resultaten der <strong>Fremdwasser</strong>bestimmung lässt sich folgender Handlungsbedarf<br />

formulieren:<br />

� Sanierung der undichten Dückerleitungen. Gemäss <strong>Zustandsbericht</strong> Kanalisation<br />

wurden bei folgenden Dückern Wassereintritte festgestellt:<br />

Düker Badi: Starker <strong>Fremdwasser</strong>eintritt in Trockenwetterleitung<br />

NW400. Zustandsklasse 0 (hohe Priorität)<br />

Düker Ballypark: Starker <strong>Fremdwasser</strong>eintritt, Zustandsklasse 0 (hohe Priorität)<br />

Düker Gretzenbach: <strong>Fremdwasser</strong>eintritt in Regenwetterleitung NW900, Zustandsklasse<br />

0 (hohe Priorität)<br />

24.09.2005<br />

26.09.2005<br />

28.09.2005<br />

30.09.2005<br />

850<br />

800<br />

750<br />

700<br />

650<br />

600<br />

550<br />

500<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Abflussmenge Aare (m 3 /s)


Zweckverband Abwasserregion Schönenwerd<br />

Projektgrundlagen • <strong>Zustandsbericht</strong> <strong>Fremdwasser</strong><br />

� Sanierung der Abschnitte der Verbandskanäle mit Verdacht auf undichte Muffen<br />

� Hinwirken auf eine konsequente <strong>Fremdwasser</strong>austrennung in den Gemeinden<br />

gemäss Vorgaben der Gemeinde-GEP<br />

6 SCHLUSSBEMERKUNGEN<br />

Mit dem gewählten Vorgehen konnte der gesamte <strong>Fremdwasser</strong>anfall im Verbandsgebiet<br />

quantifiziert und der Beitrag der verschiedenen Quellen angeschätzt<br />

werden. Die Erkenntnisse dienen als Grundlage für die Formulierung von Massnahmen<br />

zur <strong>Fremdwasser</strong>elimination in den GEP-Vorprojekten.<br />

Mit dem vorliegenden <strong>Bericht</strong> und den verschiedenen Messstellenkonzepten verfügt<br />

der Zweckverband Abwasserregion Schönenwerd zudem über ein Instrument<br />

zur zukünftigen detaillierten Abklärung der Menge und der Herkunft des<br />

<strong>Fremdwasser</strong>s. Aus heutiger Sicht sind im Rahmen des Regionalen GEP keine<br />

weitergehenden Untersuchungen des <strong>Fremdwasser</strong>anfalles nötig.<br />

Bern, 3. Juli 2008<br />

Überarbeitet: 18. August 2008<br />

Verfasser: Reto Flury<br />

HOLINGER AG<br />

Beat Gfeller Reto Flury<br />

Mitglied der Geschäftsleitung Projektleiter<br />

HOLINGER AG • B1178.2000 • August 2008 Seite 12 von 12


Zweckverband Abwasserregion Schönenwerd<br />

Projektgrundlagen • <strong>Zustandsbericht</strong> <strong>Fremdwasser</strong><br />

ANHANG<br />

Anhang 1: Übersicht Messstellen<br />

HOLINGER AG • B1178.2000 • August 2008 Seite 1 von 12


Zweckverband Abwasserregion Schönenwerd<br />

Projektgrundlagen • <strong>Zustandsbericht</strong> <strong>Fremdwasser</strong><br />

Anhang 2: Messstellenprotokolle<br />

HOLINGER AG • B1178.2000 • August 2008 Anhang & Beilagen


Zweckverband Abwasserregion Schönenwerd<br />

Projektgrundlagen • <strong>Zustandsbericht</strong> <strong>Fremdwasser</strong><br />

Anhang 3: <strong>Bericht</strong> Kurzbeschrieb Messstellenkonzept vom 19. Juli 2007<br />

Die Nummerierung der Messstellen bezieht sich auf das Messstellenkonzept<br />

angepasst (2)<br />

HOLINGER AG • B1178.2000 • August 2008 Anhang & Beilagen

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