Download - Internationale Jugendbibliothek München
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AUSWAHLBIBLIOGRAFIE<br />
Kolaysa a˘glama<br />
(Es ist zum Heulen,<br />
Ü in Auszügen:<br />
Anke Bartholomä)<br />
Istanbul: Günı˛sı˘gı<br />
Kitaplı˘gı, 2007<br />
Ötesi yok<br />
(Danach ´ kommt nichts,<br />
Ü in Auszügen:<br />
Anke Bartholomä)<br />
Istanbul: Günı˛sı˘gı<br />
Kitaplı˘gı, 2009)<br />
TERMINE<br />
16.7. > S. 48<br />
17.7. > S. 32, 51<br />
18.7. > S. 41<br />
19.7. > S. 61<br />
suZan<br />
geriDÖnMeZ<br />
tÜrkei<br />
Suzan Geridönmez wurde 1966 in Kaiserslautern<br />
geboren, entschied sich aber mit 14 Jahren, in<br />
der Türkei zu leben. Sie studierte Germanistik in<br />
Istanbul und leitete dort später eine Schulbibliothek.<br />
Als ihre Tochter klein war, wollte sie dieser<br />
ihre Lieblingsbücher aus Deutschland vorlesen –<br />
doch es gab keine türkischen Ausgaben.<br />
Deshalb begann sie zu übersetzen und übertrug<br />
u. a. Christine Nöstlinger und Kirsten Boie ins<br />
Türkische. Seit 2007 hat sie einen Jugendroman,<br />
Erzählungen für junge Erwachsene und ein Kinderbuch<br />
veröffentlicht. Zudem ist sie Lektorin im<br />
Günı˛sı˘gı Kinderbuchverlag. Suzan Geridönmez<br />
lebt mit ihrem Partner und ihrer Tochter in Istanbul.<br />
In ihrem ersten Jugendroman „Kolaysa a˘g lama“<br />
(2007, Ü: „Es ist zum Heulen“) erzählt die Autorin<br />
die Geschichte des 14-jährigen Außenseiters<br />
Mert, der vor dem Übertritt auf die weiterfüh-<br />
rende Schule steht. Ihr zweites Buch „Ötesi yok“<br />
(2009, Ü: „Danach kommt nichts“) ist eine<br />
Sammlung von Momentaufnahmen, die ganz<br />
verschiedene Lebensumstände von Jugendlichen<br />
in der türkischen Großstadt beleuchten. Zurzeit<br />
arbeitet Suzan Geridönmez an einem neuen<br />
Jugendroman, der im Herbst 2012 in der Türkei<br />
erscheinen wird.<br />
Suzan Geridönmez spricht in ihren Büchern<br />
Zwänge an, unter denen Jugendliche nicht nur in<br />
der Türkei leiden. Denn die Härte der sozialen<br />
Auslese kann in Berlin und <strong>München</strong> ebenso zu<br />
spüren sein wie in Istanbul.<br />
bennY<br />
linDelauF<br />
nieDerlanDe<br />
Benny Lindelauf, geboren 1964 in der niederländischen<br />
Provinz Limburg, lauschte als Kind<br />
liebend gern den Geschichten seiner Großmutter.<br />
Als er groß war, besuchte er die renommierte<br />
Theaterschool in Amsterdam, danach tanzte und<br />
spielte er in Jugendtheaterproduktionen.Während<br />
einer beruflichen Flaute begann er mit großem<br />
Spaß und Erfolg Geschichten für Kinder zu schrei-<br />
ben. Inzwischen hat Benny Lindelauf das Schreiben<br />
zum Beruf gemacht und unterrichtet in seiner<br />
Wahlheimat Rotterdam kreatives Schreiben.<br />
Sein mehrfach preisgekrönter Roman „Negen<br />
open armen“ (2004, „Das Gegenteil von<br />
Sorgen“, 2007) spielt in den 30er Jahren des<br />
vorigen Jahrhunderts im limburgischen Sittard.<br />
Kaum ist die neunköpfige Familie Boon in das<br />
abgelegene Haus nahe der deutschen Grenze<br />
gezogen, ereignen sich merkwürdige Dinge.<br />
„Das Gegenteil von Sorgen“, das von Bettina<br />
Bach unter Zuhilfenahme des Aachener Platt<br />
kongenial übersetzt wurde, war 2008 für den<br />
Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. In dem<br />
soeben auf Deutsch erschienenen zweiten Teil<br />
der Familiensaga „De hemel van Heivisj“ (2010,<br />
„Unsere goldene Zukunft“, 2012) begegnet man<br />
der Familie wieder. Der Roman war im Februar<br />
2012 eines der besten 7 Bücher für junge Leser.<br />
Mit der Geschichte der Familie Boon, den liebevoll<br />
gezeichneten Figuren und ihrem „unverwüstlichen<br />
Galgenhumor“ (Süddeutsche Zeitung)<br />
setzt Benny Lindelauf den Menschen ein literarisches<br />
Denkmal, die dem Lauf der Geschichte<br />
tapfer trotzten.<br />
AUSWAHLBIBLIOGRAFIE<br />
Das Gegenteil von<br />
Sorgen<br />
(Ü: Bettina Bach)<br />
Berlin: Bloomsbury,<br />
2007<br />
Unsere goldene Zukunft<br />
(Ü: Bettina Bach)<br />
Berlin: Bloomsbury,<br />
2012<br />
TERMINE<br />
15.7. > S. 31<br />
16.7. > S. 50<br />
17.7. > S. 52<br />
18.7. > S. 55, 56<br />
19.7. > S. 43