17/09 Allen Reichenbacherinnen und Reichenbachern ein ...

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

2 Am 3. Dezember 2009 fiel der Startschuss zur Erschließung des dritten Bauabschnittes im „PIA I Gebiet“ an der Autobahnanschlussstelle Reichenbach A 72 im Auftrag des Planungszweckverbandes. Die Maßnahme umfasst die Erschließung einer Gewerbefläche, einschließlich der notwendigen Geländeregulierungen und Begrünungsmaßnahmen. Baukosten und Fertigstellung Der gesamte Bauabschnitt ist mit ca. 650.000 Euro Baukosten veranschlagt. Der erste Teil der Baumaßnahme wird jetzt auf Grund von Erweiterungen ansässiger Unternehmen ausgeführt, da Wirtschaft aktuell Reichenbacher Anzeiger 17/09, 13.12. 2009 Startschuss für weitere Erschließung des Industriegebietes an der Autobahn Die Baustelle befindet sich unterhalb der Firma Schürer in Richtung Unterheinsdorf am Gewerbering. die ausgebauten Erdmassen im Gebiet ohne Zwischenlagerung wieder eingebaut werden sollen. Seit ca. einer Woche werden im Auftrag der Firma Matthias Riedel bereits Mineralmassen geliefert und eingebaut. Die Fertigstellung der Gewerbeflächen erfolgt im Laufe des nächsten Jahres. Nach Abschluss der Arbeiten stehen 2010 ca. 1,8 Hektar Gewerbefläche für ansiedlungswillige Unternehmen des produzierenden Gewerbes zur Verfügung. Der Planungszweckverband verhandelt bezüglich dieser Flächen bereits mit Interessenten. AWO erweitert Pflegezentrum Fotos (2): D. Beinbrecht Beim Ersten Baggeraushub am 23. November für den zweiten Erweiterungsbau des Pflegezentrums der AWO Reichenbach waren u.a. dabei: Uwe Malz, Geschäftsführer Malzbau, Ulrich Köhler, dessen gynäkologische Praxis im neuen Haus eingerichtet wird, Pflegedienst-leiterin Cornelia Jugel, Michael Malz, Stephan Sperling, Direktor der Bank für Sozialwirtschaft, die Leiterin des Pflegeheims, Annelie Brinner, Oberbürgermeister Dieter Kießling, Fachbereichsleiter Bau Sven Hörning und der Geschäftsführer der AWO Vogtland Bereich Reichenbach e.V., Steffan Günther (v.l.n.r.). Die Erweiterung des Pflegezentrums entsteht an der Ecke Teichgasse/Obere Dunkelgasse, am ehemaligen Standort der Tapisserie. Die ca. 48 Bewohner sollen ihr neues Domizil Weihnachten 2010 beziehen können. Es werden zwei Gebäudeflügel, die durch einen Mittelbau verbunden sind, errichtet. Das neue Gebäuede wird ähnlich gestaltet sein wie die ehemalige Horchfabrik und Glaselemente haben. Für den Erweiterungsbau sind Kosten von 3,3 Millionen Euro geplant. Foto: AWO Ende Dezember fertig saniert: Turnhalle Weinholdschule Die Arbeiten in der Turnhalle der Weinholdschule sollen bis 18. Dezember abgeschlossen sein. Dann können Schüler und Vereine die Halle, die Anfang Juni aus Sicherheitsgründen gesperrt werden musste, wieder in Betrieb nehmen. An den Leimholzleimbindern des Tragwerkes hatten sich Risse gebildet. Die Stadträte beschlossen im September die Tragfähigkeitsertüchtigung der Dachkonstruktion. Beim Vororttermin am 26. November war die Sporthalle vollständig eingerüstet (Foto). Die Deckenkonstruktion wurde u.a. durch die Firma STRAB Ingenieurholzbau Hermsdorf GmbH saniert. Die Risse wurden aufgeschnitten und mit Harz verfüllt. Im Mittelbereich sind nun zur Verstärkung der Binder Spezialplatten aufgeklebt und - geschraubt. Sie sollen künftig die klimatischen Einflüsse auf die Binder verringern. Die Dachkonstruktion barg einen Mangel, den man erst gesehen hat, als die Unterhangdecken abgenommen wurden. Die sogenannte Dampfbremse aus Spezialfolie, die die Wärmedämmung trocken halten soll, hatte sich gelöst und musste instandgesetzt werden. Anfang Dezember wurden durch die Zimmerei Friedrich Wolf die Unterhangdecken wieder montiert. Danach muss noch abgerüstet werden. Foto: H. Keßler
Reichenbacher Anzeiger 17/09, 13.12. 2009 „Wenn man am Ende des Jahres zurückblickt, wird man sehen, dass sich vieles ereignet hat und doch sind nur die Dinge geblieben, die wirklich zählen.“ (Janine Wegner) Liebe Reichenbacherinnen, liebe Reichenbacher! Sie erhalten die letzte Ausgabe des „Reichenbacher Anzeiger“ 2009 am dritten Advent. Ich hoffe, dass Sie es in der Advents- und Weihnachtszeit schaffen, den Stress der Vorweihnachtstage abzustreifen und auf Dinge zurückzublicken, die geschaffen wurden und die Ihnen wichtig waren. Das Jahr 2009 ging wie im Flug vorbei - zumindest liegt das in unserem Empfinden. Wir warteten in Reichenbach besonders darauf, dass der Winter endet - mussten doch die Arbeiten auf dem Landesgartenschaugelände abgeschlossen werden - und besonders die Pflanzen mussten in die Erde, damit der Frühjahrsflor zur Eröffnung am 1. Mai seine bunte Pracht entfaltet. Der Jahresempfang auf dem Landesgartenschaugelände im frisch sanierten Ausstellungsgebäude am Unteren Bahnhof weckte die Vorfreude auf 171 Tage Landesgartenschau. Gastredner zum Jahresempfang im Landesgartenschaujahr war der Sächsische Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft, Frank Kupfer. Der achte Bürgerpreis ging an die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8/3 des Goethe-Gymnasiums, die sich für ein Bleiberecht der Familie ihrer Mitschülerin Ka Wei Lee einsetzten, die von Ausweisung bedroht war. Dr. med. Hans-Günter Ehlert wurde die Ehrenbürgerwürde der Stadt Reichenbach verliehen. Endlich gab der Frost den Boden frei und so konnte Ende März auf dem Landesgartenschaugelände gepflanzt werden. Mit jedem Tag nahm nun das Gelände Gestalt an. Ende April waren alle Straßen und Plätze, die sich rund um das Landesgartenschaugelände befanden, fertig gestellt. Am 28. April wurden letzte Arbeiten am Altstadtplatz ausgeführt. Rund 4 Millionen Euro flossen vorher in den Bau von Burgstraße, Rotschauer Straße mit Brücke, Treppengässchen, Blumengasse und Neustädtel, in den Bau der Schießgasse mit Brücke sowie in verschieden Umfeldmaßnahmen (Radwege, Bushaltestellen) und Maßnahmen privater Bauherren. Unterstützt haben die Baumaßnahmen Fördermittelgeber aus Bund und Land. Am 1. Mai war es endlich soweit: Die 5. Sächsische Landesgartenschau wurde von Ministerpräsident Stanislaw Tillich eröffnet. Für 171 Tage war Reichenbach „Sachsens grüne Mitte“. Rund 25.000 Besucher kamen bei strahlendem Sonnenschein am Eröffnungswochenende. Förderverein der Landesgartenschau, Jugendliche, die AG „Grüne Stadt“ und viele Privatleute gestalteten den Weinholdplatz und die Innenstadt mit grünen Kunstwerken, den Textillehrpfad mit sechs Informationspylonen und vielen, vielen Blumen, so dass Reichenbach eine wirklich gute „Landesgartenschaugastgeberstadt“ war. Am 14. Mai fand im Rathaus eine Gedenkveranstaltung anlässlich des 10. Todestages von Jürgen Fuchs statt. Der Alte Friedhof bekam nach Fertigstellung des gesamten Parks den Namen Trinitatispark. Auf dem Landesgartenschaugelände folgten den Frühblühern 70.000 Sommerblumen. Am 20. Juni war Reichenbach Gastgeberstadt des 13. Sächsischen Familientages. Rund 10.000 Besucher - Kinder, ihre Eltern und Großeltern - kamen ins Stadtzentrum zum Schauen, aber vor allem auch zum Mitspielen. Jeder Besucher fand Unterhaltung, Spiel, Spaß und Spannung. Das Jahr 2009 war ein sogenanntes „Superwahljahr“, das am 7. Juni mit den Europa- und Kommunalwahlen begann. Die 26 neu gewählten Stadträte nahmen am 17. August mit der konstituierenden Sitzung ihre Arbeit auf. Am 30. August folgte die Landtagswahl und am 27. September die Bundestagswahl. Im Reichenbacher Orsteil Brunn wurde der Zeppelinweg gebaut, im Ortsteil Schneidenbach die Brücke über den Dorfbach. Auch der Fußwegbau an der Rotschauer Straße konnte abgeschlossen werden. Außerdem begleitet die Stadt die Sanierung der Kreisstraße in Rotschau mit dem Fußwegbau. Am 11. September fand die Festveranstaltung zu „150 Jahre Gas- und 100 Jahre Stromversorgung in Reichenbach“ statt. Am 18. Oktober endete die 5. Sächsische Landesgartenschau mit einer feierlichen Abschlussveranstaltung - wegen des „frostigen Wetters“ - im Neuberinhaus. Vorausgegangen war der kälteste Tag der Landesgartenschau am 16. Oktober mit einer mittleren Temperatur von 1,2°C. Die Dahlien behielten ihre prächtigen Blüten bis zur letzten Öffnungsstunde der Schau. Die 5. Sächsische Landesgartenschau wurde bei den mehr als 450.000 Besuchern aus dem Vogtland, aus Sachsen und fast aus der ganzen Welt sowie bei den Akteuren zu einem unvergesslichen Erlebnis. Sie war eine Leistungsschau des Gartenbaus, eine Symbiose von Natur, Bewegung, Kunst und Kultur. Enstanden sind reizvolle Ein- und Ausblicke sowie ein neuer und ungewohnter Blickwinkel auf die Landschaft und die Stadt - eine grüne Oase, die als „Park der Generationen“ fortbestehen soll. Am 19. Oktober erfolgte der Erste Spatenstich zum Bau der Zentralen Feuerwache. Die Kosten für den Neubau sind mit rund 4,26 Millionen Euro veranschlagt. Ende 2010 soll der Gebäudekomplex fertig gestellt sein. Im Rückblick „... sind ... die Dinge geblieben, die wirklich zählen.“ Mein Dank gilt den Stadträten und all denen, die die Stadt aktiv mitgestalten, den Verbänden und Vereinen sowie den vielen ehrenamtlich tätigen Menschen. Ich danke den Unternehmern, die in einer wirtschaftlich sehr schwierigen Zeit Arbeitsplätze erhalten. Ihnen und Ihren Familien wünsche ich ein gesegnetes und friedliches Weihnachtsfest sowie viel Gesundheit, Glück und Erfolg für das Jahr 2010. Oberbürgermeister 3
Seite 1: Reichenbacher Anzeiger 17/09, 13.12
Seite 5 und 6: „Storchenpost“ Reichenbacher An
Seite 7 und 8: Zum anderen ist die Schädigung der
Seite 9 und 10: Goethe-Gymnasium: Informatik-Biber
Seite 11 und 12: Fortsetzung von Seite 9! Vogtland P
Seite 13 und 14: es kann ermittelt werden, ob Sie be

17/09 Allen Reichenbacherinnen und Reichenbachern ein ...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?