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LEASING Flexibel finanziert – mit Leasing Leasing als Finanzierungsform erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Ob PKW, LKW, Maschinen oder Computer, Leasing ist aus Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Gerade jetzt, wo Investitionen oftmals aufgrund der Wirtschaftskrise aufgeschoben wurden, ist Leasing eine echte Alternative zur herkömmlichen Investitionsfinanzierung. Die jährlich veröffentlichten Statistiken des Österreichischen Leasingverbandes (VÖL) zeigen, dass 2011 in Österreich 34,2% aller neu angeschafften Kraftfahrzeuge bereits geleast werden – die gewebliche KFZ-Leasingquote liegt sogar bei 61,7%. Im Bereich Mobilien liegt die Leasingquote niedriger, die Tendenz zu Leasingfinanzierungen ist jedoch steigend (Quelle: www.leasingverband.at). Egal ob Sie einen Bus, mehrere LKW oder eine Abfüllanlage finanzieren möchten – Ihre Bedürfnisse stehen für uns im Mittelpunkt. Gemeinsam suchen wir die optimale Finanzierungsform. Je nach Vertragsdauer, Eigenmittel, 6 Geld und Leben für Unternehmer Frühjahr 2012 Investitionsbedarf und Restwertvereinbarung gestalten wir die monatliche Leasingrate nach Ihren individuellen Anforderungen. Wie funktioniert das im Einzelnen? Wenn Sie etwas leasen anstatt zu kaufen, bleibt dieser Teil des Kapitals für andere Ausgaben frei. Im Vergleich zum Kauf und zur Kreditfinanzierung und der damit verbundenen Aktivierung im Anlagevermögen ermöglicht Leasing eine geringere Kapitalbindung und eine Erhöhung des finanziellen Spielraums. Die monatlichen Leasingraten sind zur Gänze als Betriebsaufwand absetzbar. Gleichzeitig können auch etwaige Eigenmittel als Betriebsaufwand abgesetzt werden (bis max. 30% des Kaufpreises). Leasing bietet Finanzierungen in Höhe von 100% des Kaufpreises ohne Eigenmittel. Ein Leasingvertrag bei der Volksbank ist herstellerunabhängig. Sie können Ihr gewünsch- � Info Leasing bietet vor allem für Sie als Unternehmer zahlreiche Vorteile: • Kapital wird freigesetzt, der Kreditrahmen bleibt erhalten • die Bilanzstruktur wird verbessert • Leasing spart Steuern und • ist auch ohne Eigenmittel möglich. tes Leasingobjekt frei am Markt wählen und erhalten die darauf abgestimmte, optimale Finanzierungsvariante. Für ein individuelles Angebot wenden Sie sich an Ihre Kundenberaterin oder Ihren Kundenberater. www.vbleasing.at (kd)
Unternehmensnachfolge im Familienbetrieb Chancen, Risken und Erfolgsfaktoren für Übergeber und Übernehmer. Die Gestaltung der Unternehmensnachfolge ist für den Übergeber und Übernehmer meist mit weitreichenden wirtschaftlichen und persönlichen Konsequenzen verbunden. Die geeigneten Personen zum richtigen Zeitpunkt an einen Tisch zu bringen und einen klar definierten, erfolgreichen Weg für die Zukunft einzuschlagen, ist selbst für erfahrene Unternehmer eine Herausforderung. Ein Blick in die Wirtschaftsstatistik zeigt: Die Unternehmenslandschaft Österreichs und damit auch die Unternehmensnachfolge ist von Eigentümer geführten Familienbetrieben unterschiedlicher Größenordnung geprägt. Von den rund 250.000 Arbeitgeberbetrieben beschäftigen 82 % bzw. 205.000 Unternehmen zwischen 1 bis 9 Mitarbeiter, weitere 14 % bzw. 36.000 Unternehmen zwischen 10 bis 49 Mitarbeiter. Österreichs Klein- und Mittelbetriebe mit bis zu 249 Mitarbeitern beschäftigen insgesamt rund 1,4 Millionen Menschen, das sind 62 % der unselbstständig Erwerbstätigen der gewerblichen Wirtschaft. Am Gelingen von Unternehmensnachfolgen hängt letztlich das Familienvermögen, der Familienfrieden, aber auch die Sicherung zahlreicher Arbeitsplätze. Die Hälfte aller Unternehmen findet einen Nachfolger außerhalb des Familienkreises Die Wirtschaftsstatistik zeigt, dass eine gelungene Unternehmensnachfolge nicht notwendigerweise mit dem Unternehmensübergang innerhalb der Familie verbunden ist. Mittlerweile werden rund 50 % aller Unternehmen an familienfremde Personen übergeben. Es ist natürlich eine Frage des persönlichen Blickwinkels und der familiären Gegebenheiten ob die eigene Unternehmensnachfolge ausschließlich zwischen engen Familienmitgliedern im Vordergrund steht, oder der Erfolg auch im Werterhalt des Familienvermögens durch Übertragung des Unternehmens an einen geeigneten Dritten gegen einen wirtschaftlich adäquaten Gegenwert gesehen wird. Unterschiedliche Erwartungen des Übergebers und Übernehmers offen ansprechen Knackpunkte einer gelungenenUnternehmensnachfolge liegen in der Praxis immer wieder an völlig unterschiedlichen persönlichen STEUER UND WIRTSCHAFT und wirtschaftlichen Vorstellungen des Übergebers und eines interessierten Übernehmers. Oder auch ganz einfach darin, dass eigene Standpunkte nicht klar eingenommen und kommuniziert werden. Vor Kurzem erklärte ein künftiger Unternehmensnachfolger seine Situation so: „Ich arbeite bereits seit Jahren mit großer Freude in unserem Familienunternehmen – das ganz gut läuft – mit. Ich denke, meine Eltern wollen meinem Bruder Baugrundstücke und das Ferienhaus, später dann auch unser Einfamilienhaus geben. Ich soll das Unternehmen (und die Schulden) übernehmen. Das möchte ich so nicht. Seitdem herrscht dicke Luft“. Im weiteren Beratungsgespräch zeigte sich sehr schnell, dass offenkundig höchst unterschiedliche Vorstellungen zum nachhaltig erzielbaren Betriebserfolg abzüglich einer angemessenen Entlohnung für die eigene Arbeitsleistung – und damit hinsichtlich des Wertes des Unternehmens bestehen. Regelmäßig wird die Unternehmensnachfolge innerhalb der Familie auch mit einer durch Schenkungen vorweggenommenen Erbfolge verbunden. Damit stellt sich dann auch die Frage nach dem Wert von weiterem, zu berücksichtigendem außerbetrieblichem Vermögen. Nicht zuletzt ist auch zu klären, ob und falls ja welche Versorgungsansprüche für den Übergeber und meist auch für dessen Ehe- 7
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