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ENDBESCHICHTUNGEN<br />
MINERALISCHER OBERPUTZ<br />
DAS TÜPFELCHEN AUF DEM i.<br />
Der Oberputz bezeichnet die oberste Lage eines Mehrlagenputzsystems. Der Begriff Edelputz hat sich<br />
als Qualitätsbegriff für mineralische Werktrockenmörtel zur Herstellung von Oberputzen durchgesetzt.<br />
Es handelt sich hierbei um mineralische Deckputze. Edelputze sind bereits werkseitig wasserhemmend<br />
bzw. wasserabweisend eingestellt und besitzen gleichzeitig eine hohe Wasserdampfdiffusionsfähigkeit.<br />
Edelputze werden weiß oder eingefärbt sowie in verschiedenen Putzstrukturen hergestellt.<br />
Silikatputz ist ein kaliwasserglasgebundener Putz mit geringem Anteil organischer Zusätze. Silikate<br />
sind anorganische Verbindungen, mit welchen die Salze der Kieselsäure beschrieben werden. Silikatische<br />
Verbindungen werden auch als „Wasserglas“ bezeichnet.<br />
Bitte beachten Sie, dass bei mineralischen Deckputzen ein Egalisationsanstrich notwendig ist!<br />
Ober- bzw. Deckputze geben jedem Objekt seine individuelle Note. Die Deckschicht, die auch<br />
eine Schutzfunktion hat, ist aber vor allem eine Frage des persönlichen Geschmacks. Egal, ob<br />
es sich um ein modernes Gebäude oder um einen traditionellen Bau handelt.<br />
MODERNE OBERFLÄCHEN – ZWECKMÄSSIG UND ANSEHNLICH.<br />
QUARZOLITH ® Endbeschichtungen perfektionieren die Oberflächengestaltung. Es lassen sich anspruchsvolle wie<br />
ästhetisch ansprechende Ergebnisse realisieren – innen und außen. Das Strukturkorn des Putzes und die jeweilige<br />
Verarbeitung ermöglichen eine spezifische Form jeder Oberfläche. Durch unterschiedliche Putzarten wie Fein-,<br />
Reibe-, Kratz- oder Rillenputz entsteht eine Wandoberfläche, die durch Wahl einer Farbe eine persönlichere Note<br />
bekommt.<br />
ENDBESCHICHTUNGEN<br />
Nach der Art der Bindemittel lassen sich Oberputze bzw. Deckputze in zwei Hauptgruppen einteilen:<br />
Mineralische Putze<br />
� Überwiegend anorganisch gebunden<br />
� Kalk-Zement-, Edel- und Silikatputze<br />
� Anorganische Zuschlagstoffe (mineralische<br />
Füllstoffe) z.B. Dolomit, Perlite.<br />
Kunstharzputze<br />
� Organisch gebunden<br />
� Silikonharz-, Kunstharz- und Buntsteinputze<br />
� Organische Zuschlagstoffe (Kunstharze, die<br />
in Form von Dispersionen oder Lösungen<br />
eingesetzt werden) z. B. Acrylsäureester<br />
KUNSTHARZPUTZ<br />
ENDBESCHICHTUNGEN<br />
INNENPUTZE<br />
KALKPUTZE<br />
AUSSENPUTZE<br />
� ENDBESCHICHTUNGEN<br />
SANIERPUTZE<br />
MÖRTEL<br />
BETON<br />
ESTRICHE<br />
NATURSTEIN- UND PFLASTERVERLEGUNG<br />
KLEBER UND SPACHTELMASSEN<br />
FARBEN UND GRUNDIERUNGEN<br />
Bitte beachten Sie, dass sich alle nachfolgenden<br />
Ausführungen auf mehrlagige<br />
Putzsysteme (z.B. Unter- und Oberputz)<br />
beziehen, nicht aber auf die Anwendung bei<br />
Außenwand-Wärmedämm-Verbundsystemen.<br />
Die Bezeichnung Kunstharzputz wird als Überbegriff für organische gebundene Putze verwendet. Unter anderem<br />
für Silikonharzputze, Buntsteinputze und Kunstharzputze.<br />
Buntsteinputze (Kunstharzputze) enthalten naturfarbene oder gefärbte Steine, die verschiedene Farben und<br />
Korngrößen aufweisen. Vielfach wird Buntsteinputz auch als Mosaikputz bezeichnet und bevorzugt zur Gestaltung<br />
von Sockelflächen verwendet.<br />
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