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INNENPUTZE – PRODUKTÜBERSICHT<br />
EINHEITEN<br />
Silo<br />
Säcke in kg (30, 40)<br />
TECHNISCHE DATEN<br />
V: Verbrauch in kg/m 2<br />
PD: Putzdicke in mm<br />
K: Körnung in mm<br />
DF: Druckfestigkeit in N/mm 2<br />
KZ40<br />
KALK-ZEMENT-MASCHINENPUTZ<br />
Kalk-Zement-Putz zum Filzen (Reiben) für innen.<br />
Mörtelgruppe CS II nach EN 998-1<br />
V PD K DF<br />
22,0–25,0 bei 15,0 0–1,0 � 2,5<br />
VERARBEITUNG<br />
- TEMPERATUR<br />
- HAFTVERMITTLER<br />
- FEUCHTIGKEIT<br />
- DRUCKFESTIGKEIT<br />
- PUTZOBERFLÄCHEN<br />
- EIN-/ZWEILAGIGE PUTZE<br />
K60<br />
KALKPUTZ<br />
Kalkputz zum Filzen (Reiben) mit geringem<br />
Weißzement-Anteil für innen.<br />
Mörtelgruppe CS II nach EN 998-1<br />
V PD K DF<br />
22,0–25,0 bei 15,0 0–1,0 � 2,5<br />
TEMPERATUR BEI DER VERARBEITUNG.<br />
GZ31<br />
GIPS-ZEMENT-MASCHINENPUTZ<br />
Gips-Zement-Putz zum Filzen (Reiben) für innen.<br />
Vor einer Verfliesung muss ein Tiefengrund aufgetragen<br />
werden.<br />
B2/50/2 nach EN 13279-1<br />
V PD K DF<br />
20,0–23,0 bei 15,0 0–1,0 � 2,5<br />
Die Luft-, Material- und Putzuntergrund-Temperatur muss während der Verarbeitung und des<br />
Abbindevorganges mind. +5° C betragen. Achten Sie bei niedrigen Temperaturen darauf, dass<br />
während und nach Abschluss der Putzarbeiten für eine ausreichende Stoßbelüftung gesorgt wird.<br />
So funktioniert eine wirksame Feuchtigkeitsabfuhr:<br />
� Außenluft rein<br />
� Aufwärmen der „kalten“ Frischluft, so kann die Wasseraufnahme erfolgen<br />
� Feuchte Raumluft raus<br />
Ideal für die Trocknung ist eine konstante Raumtemperatur von mind. +10°C oder mehr.<br />
Niedrige Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit können Schäden verursachen wie z. B.:<br />
� Bildung einer „Sinterhaut“ an der Putzoberfläche. Es entsteht eine glasige bzw. dichte<br />
Oberfläche, der Putz kann nicht mehr austrocknen!<br />
� Geringere Druckfestigkeit<br />
� Minderung bzw. Verlust der Haftzugfestigkeit<br />
� Störung bzw. Zerstörung des Mörtelgefüges<br />
INNENPUTZE – PRODUKTÜBERSICHT<br />
KZ13<br />
DÜNNSCHICHTPUTZ<br />
Kalk-Zement-Dünnschichtputz auf glatten Betonflächen<br />
innen. Haftbrücke erforderlich.<br />
Mörtelgruppe CS II nach EN 998-1<br />
V PD K DF<br />
8–10 bei 5,0 0–1,0 � 2,5<br />
HAFTVERMITTLER · FEUCHTIGKEIT · DRUCKFESTIGKEIT<br />
K15<br />
FEINPUTZ<br />
Je nach Putzuntergrund können Haftvermittler wie beispielsweise<br />
Vorspritzer, Haftmörtel, Haftbrücken usw. angewendet werden.<br />
� Haftbrücke für gipshaltige Putze,<br />
z.B. bei Betonflächen QUARZOLITH ® Betohaft<br />
� Vorspritzer für Kalk-, Kalk-Zement- und Zementputze,<br />
z.B. QUARZOLITH ® Allzweckmörtel S80<br />
� Haftmörtel für Kalk-, Kalk-Zement- und Zementputze auf Betonflächen,<br />
z.B. QUARZOLITH ® Putzspachtel<br />
Bei einer Feuchtigkeitsbeanspruchung empfehlen wir grundsätzlich die<br />
Verwendung von Kalk-, Kalk-Zement- und Zementputzen. Stimmen Sie die<br />
Putzmörtel unbedingt auf die jeweilige Feuchtigkeits-Beanspruchungsgruppe<br />
ab. Nähere Informationen dazu entnehmen Sie der ÖNROM B3346<br />
Anhang C, bzw. DIN 18550.<br />
Achten Sie bei Verfliesungen darauf, dass die Druckfestigkeit des Putzmörtels<br />
mind. 2,5 N/mm 2 beträgt. Wenn Sie kleinformatige Fliesen (bis<br />
20 x 20 cm) verwenden, können Sie Putzmörtel mit einer Druckfestigkeit<br />
von mind. 2,0 N/mm 2 einsetzen.<br />
Kalk-Zement-Feinputz als Filzputz auf Unterputze für<br />
innen. Verarbeitung mit der Hand. Nicht geeignet für<br />
eine anschließende Verfliesung.<br />
Mörtelgruppe CS I nach EN 998-1<br />
V PD K<br />
3,0–4,0 bei 2,0 0–1,0<br />
INNENPUTZE<br />
� INNENPUTZE<br />
KALKPUTZE<br />
AUSSENPUTZE<br />
ENDBESCHICHTUNGEN<br />
SANIERPUTZE<br />
MÖRTEL<br />
BETON<br />
ESTRICHE<br />
NATURSTEIN- UND PFLASTERVERLEGUNG<br />
KLEBER UND SPACHTELMASSEN<br />
FARBEN UND GRUNDIERUNGEN<br />
PUTZOBERFLÄCHEN · EINLAGIGE/ZWEILAGIGE VERARBEITUNG<br />
Die Putzoberflächen von einlagigen Kalk-Gips-Putzen können entweder<br />
verrieben oder geglättet hergestellt werden. Fertige Oberflächen müssen<br />
den geforderten Charakter aufweisen und ein Erscheinungsbild zeigen,<br />
welches einer fachgerechten Handarbeit entspricht. Es dürfen keine Blasen<br />
in der fertigen Putzoberfläche vorhanden sein. Eine Beurteilung im<br />
Streiflicht ist nicht zulässig.<br />
Bei Kalk- und Kalk-Zement-Putzen empfehlen wir grundsätzlich eine<br />
zweilagige Verarbeitung. Nur so kann eine optisch einwandfreie Oberfläche<br />
hergestellt werden. Diese Putze können selbstverständlich auch<br />
einlagig verarbeitet werden – die Gefahr einer optischen Beeinträchtigung<br />
ist jedoch erheblich!<br />
Stellen Sie bei einer zweilagigen Verarbeitung die Oberfläche des „Grundputzes“<br />
lediglich geschnitten her. Überziehen Sie diesen anschließend<br />
mit dem gleichen Material, mit Fein- oder Edelputz. Bei Verwendung von<br />
gipshaltigen Putzen als „Grundputz“ (erste Lage) ist vor Applizierung der<br />
zweiten Lage eine Mindeststandzeit von 4 Wochen einzuhalten!<br />
Wird auf zementhaltigen Unterputzen ein gipshaltiger Oberputz appliziert<br />
ist ebenso eine Mindeststandzeit von 4 Wochen einzuhalten.<br />
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