aktuell - Evangelisches Jugendwerk in Württemberg
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Ausgabe 5. Herbst 2012<br />
Freiwilligendienst<br />
<strong>in</strong> Äthiopien und der Slowakei<br />
Anfang Oktober reisten Karol<strong>in</strong><br />
Schuh und Hanna Gessler (1. und<br />
2. von l<strong>in</strong>ks) aus Markgrön<strong>in</strong>gen<br />
nach Äthiopien aus, wo sie <strong>in</strong> den<br />
nächsten 10 Monaten im Children<br />
Center <strong>in</strong> Addis Abeba mitarbeiten.<br />
Bereits seit September<br />
s<strong>in</strong>d Mona Köhler und Lena Bleher<br />
(3. und 4. von l<strong>in</strong>ks) <strong>in</strong> der<br />
Slowakei und arbeiten dort <strong>in</strong><br />
Jugendprojekten der slowakischen<br />
evangelischen Kirche mit.<br />
Von ihren Erfahrungen berichten die vier Freiwilligen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
geme<strong>in</strong>samen Blog: http://ejwblog.de/weltdienst<br />
<strong>aktuell</strong><br />
teilen verb<strong>in</strong>det<br />
Materialien zur Jahresaktion<br />
2012.2013 erschienen<br />
OrAngenAktiOn<br />
Für K<strong>in</strong>der- u. Jugendgruppen<br />
Auftakt am 10.11.2012
ÄTHIOPIEN PrOJEKT-Nr. ETH 100<br />
Zwischen Holzfeuer<br />
und Schönheitswettbewerb<br />
Warum e<strong>in</strong> starker YMCA<br />
<strong>in</strong> Äthiopien notwendig ist<br />
Es ist Palmsonntag <strong>in</strong> Äthiopien.<br />
Auf e<strong>in</strong>er privaten rundreise kommen<br />
wir nachmittags <strong>in</strong> Mek’ele,<br />
500 Kilometer nördlich der äthiopischen<br />
Hauptstadt Addis Abeba,<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Hotel an. Unten <strong>in</strong> der<br />
Lobby tummeln sich zahlreiche<br />
junge Mädchen und junge Männer,<br />
überwiegend zwischen 14 und<br />
20 Jahren. Im Festsaal des neuen<br />
Hotels f<strong>in</strong>det gerade e<strong>in</strong> Schönheitswettbewerb<br />
für Mädchen<br />
statt. Sie s<strong>in</strong>d alle sehr chic gekleidet,<br />
manche mit High Heels und<br />
kurzem rock, andere im langen<br />
Kleid oder mit eng anliegenden<br />
Jeans und e<strong>in</strong>em kessen Hut.<br />
E<strong>in</strong>ige Tage vorher haben wir<br />
unterwegs bei e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Dorf<br />
Halt gemacht und e<strong>in</strong>er älteren<br />
Frau zugeschaut, wie sie gerade<br />
Injeera, das äthiopische Fladenbrot,<br />
mit e<strong>in</strong>em Tongefäß auf offenem<br />
Feuer backt. An e<strong>in</strong>em anderen<br />
Tag sehen wir unterwegs<br />
e<strong>in</strong>en Dorfschmied. Auf dem Boden<br />
das kle<strong>in</strong>e Schmiedefeuer,<br />
angefacht von e<strong>in</strong>em jüngeren<br />
Mann mit e<strong>in</strong>em Blasebalg. Beschaulich<br />
schmiedet der älterere<br />
Handwerker e<strong>in</strong> Werkzeug für die<br />
Feldbearbeitung – e<strong>in</strong>e mühsame<br />
Arbeit mit diesen sehr e<strong>in</strong>fachen<br />
Mitteln.<br />
Orientierung<br />
und Charakterbildung<br />
In Äthiopien, dem aufstrebenden<br />
Land am Horn von Afrika, war das<br />
Wirtschaftswachstum <strong>in</strong> den letz-<br />
ten Jahren überdurchschnittlich.<br />
An vielen Stellen sieht man neue<br />
Straßen und Gebäude entstehen,<br />
Glasfaserkabel für schnelles Internet<br />
wird gelegt und man hat den<br />
E<strong>in</strong>druck, ganz Äthiopien ist aufgebrochen.<br />
Aber woh<strong>in</strong>? Zu e<strong>in</strong>er<br />
an Europa oder den Vere<strong>in</strong>igten<br />
Staaten orientierten Gesellschaft?<br />
Bisher profitieren nur wenige von<br />
dem Fortschritt. Viele <strong>in</strong> der Stadt<br />
und auf dem Land s<strong>in</strong>d nach wie<br />
vor arm und kämpfen täglich ums<br />
Überleben. Woran orientieren sich<br />
die jungen Menschen, die <strong>in</strong> den<br />
Städten genauso gekleidet s<strong>in</strong>d,<br />
wie bei uns <strong>in</strong> Stuttgart, reutl<strong>in</strong>gen<br />
oder <strong>in</strong> ravensburg? Welche<br />
ethischen Maßstäbe gelten für sie?<br />
Beim YMCA <strong>in</strong> Debre Marcos<br />
haben wir engagierte ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter getroffen, die e<strong>in</strong><br />
großes Gelände mit Angeboten für<br />
junge Menschen füllen möchten.<br />
Gerne würden sie ihr YMCA-Haus<br />
fertigstellen. Dann würden noch<br />
mehr Menschen zu ihnen kommen,<br />
denen sie von ihren Werten<br />
und von ihrem Glauben erzählen<br />
könnten.<br />
Ich frage mich: Haben wir jetzt<br />
die Aufgabe, vor allem die neu entstandenen<br />
YMCAs auf ihrem Weg<br />
zu unterstützen, so dass diese vermehrt<br />
auch Angebote für Charakterbildung<br />
und Werteorientierung<br />
anbieten können? Welche gesellschaftliche<br />
Gruppe sonst soll diese<br />
Aufgabe übernehmen? Nach<br />
dem Tod des Oberhaupts der<br />
koptisch-orthodoxen Kirche Äthiopiens,<br />
Patriarch Abune Paulos<br />
und des Premierm<strong>in</strong>isters Meles<br />
Zenawi im August stellt sich verstärkt<br />
die Frage, wie sich Äthiopien<br />
weiterentwickeln wird. E<strong>in</strong> starker<br />
YMCA kann die äthiopische Gesellschaft<br />
entscheidend mitprägen.<br />
Dafür stehen die Türen immer<br />
noch offen. Wir können<br />
unseren Partnern dabei helfen, im<br />
Gebet, durch persönliche Kontakte<br />
und auch durch Spenden – gerade<br />
jetzt.<br />
Eberhard Fuhr<br />
FrOM SUBJECT TO CITIZEN (S2C)<br />
S2C – e<strong>in</strong>e lebense<strong>in</strong>stellung,<br />
die nationen verändert<br />
S2C – From Subject to Citizen,<br />
so nennt sich das von der afrikanischen<br />
Allianz der YMCA entwickelte<br />
Konzept für die Schulung<br />
neuer Jugendleiter <strong>in</strong> ganz Afrika.<br />
Viele Jugendliche fühlen sich<br />
machtlos, unwichtig und sehen<br />
ke<strong>in</strong>e Chancen für ihre Generation.<br />
Der zentrale Punkt von S2C ist<br />
die Veränderung im Denken und<br />
Glauben der jungen Menschen,<br />
dass sie Verantwortung übernehmen<br />
und dadurch letztlich die<br />
Möglichkeit bekommen, sich<br />
selbst und ihre Umgebung zu verändern.<br />
In e<strong>in</strong>em dreijährigen<br />
Ausbildungsprozess sollen junge<br />
Menschen dazu herausgefordert<br />
werden, aus den gewohnten Mustern<br />
auszubrechen, sich Platz <strong>in</strong><br />
der Gesellschaft zu schaffen und<br />
dabei vom Subjekt zum mündigen<br />
Bürger zu werden.<br />
Wenn man die Geschichten der<br />
ersten Botschafter des S2C-Programmes<br />
<strong>in</strong> Afrika hört, dann wird<br />
e<strong>in</strong>em bewusst, dass durch dieses<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g (mit Inhalten wie Medienkompetenz,Persönlichkeitsanalyse,<br />
Public Speak<strong>in</strong>g usw.) die<br />
zukünftigen Leiter<strong>in</strong>nen und Leiter<br />
der afrikanischen YMCA und<br />
Nationen ausgebildet werden: In<br />
Togo konnte der zuständige S2C-<br />
Botschafter maßgeblich zur<br />
Schlichtung des Konfliktes zwi-<br />
beim YMCA <strong>in</strong> debre Marcos<br />
schen Studierenden und regierung<br />
beitragen. Se<strong>in</strong> politisches<br />
Netzwerk wird ihm nun auch helfen,<br />
e<strong>in</strong>e Veränderung im Land<br />
herbeizuführen. Die Botschafter<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong> Zimbabwe hat e<strong>in</strong>e große Aufräumaktion<br />
<strong>in</strong> der Stadt Harare<br />
anstoßen können und der Botschafter<strong>in</strong><br />
aus dem Senegal wurden<br />
verschiedene Leitungsposten<br />
<strong>in</strong>nerhalb des YMCA angeboten.<br />
Auch <strong>in</strong> Europa und besonders<br />
im deutschen CVJM können wir<br />
von diesen afrikanischen Ideen<br />
lernen. Wie können wir junge<br />
Menschen motivieren, <strong>in</strong> der Gesellschaft<br />
aktiv ihren Platz e<strong>in</strong>zunehmen?<br />
Um an diesem Ansatz<br />
weiterzuarbeiten, gab es im ejw<br />
bereits e<strong>in</strong>en erfolgreichen S2C-<br />
Tag mit Teilnehmenden aus ganz<br />
Deutschland und Gästen aus Nigeria.<br />
Künftig werden die deutschen<br />
CVJM noch mehr von S2C<br />
hören, da seit diesem Jahr erstmalig<br />
zwei deutsche S2C-Botschafter<strong>in</strong>nen<br />
<strong>in</strong> Afrika ausgebildet werden.<br />
S2C – From Subject to Citizen,<br />
e<strong>in</strong>e Philosophie des afrikanischen<br />
CVJMs, die Länder und CVJMs<br />
bewegt, bald nicht nur <strong>in</strong> Afrika,<br />
sondern auch <strong>in</strong> Deutschland.<br />
Eva Herrmann<br />
Deutsche S2C-Botschafter<strong>in</strong><br />
www.s2c-blog.com
immer <strong>aktuell</strong>: www.ejw-weltdienst.de<br />
WOrKCAMP<br />
„ich b<strong>in</strong> nach deutschland gereist<br />
und b<strong>in</strong> 10 ländern begegnet“<br />
So fasst der 20-jährige Guilherme<br />
aus Portugal se<strong>in</strong>e Erfahrungen<br />
während des Internationalen<br />
Workcamps <strong>in</strong> dem 200-E<strong>in</strong>wohner-Ort<br />
radelstetten auf der<br />
Schwäbischen Alb zusammen.<br />
Durch e<strong>in</strong> auf der Gitarre begleitetes<br />
Lied kommt kurz nach<br />
sieben Leben <strong>in</strong> die 4-Bett-Zimmer<br />
des CVJM-Freizeitheimes, die<br />
sich Teilnehmer<strong>in</strong>nen aus so unterschiedlichen<br />
Ländern wie Portugal,<br />
Polen und Paläst<strong>in</strong>a teilen.<br />
Bei der Morgenandacht entzünden<br />
wir jeweils symbolisch für<br />
jedes Land e<strong>in</strong>e Kerze, legen die<br />
Bibel und das Kreuz <strong>in</strong> die Mitte.<br />
So wird deutlich, dass wir als<br />
Christen verschiedener Länder<br />
geme<strong>in</strong>sam zu Jesus gehören.<br />
Beim Frühstück genießen die<br />
20 jungen Leute aus dem Ländle<br />
und die 20 Jungen Erwachsenen<br />
aus neun weiteren Ländern neben<br />
Müsli und „Gsälzbrot“ heute auch<br />
Weißbrot, Olivenöl und Zatar. Diese<br />
Gewürzmischung, haben D<strong>in</strong>a<br />
und Ihab aus Paläst<strong>in</strong>a mitgebracht.<br />
Endlich geht die Arbeit auf der<br />
Baustelle los. Jana und Anna aus<br />
der Slowakei heben mit Teilnehmenden<br />
aus Deutschland und<br />
Mido aus dem Sudan die Grube<br />
fürs Beachvolleyball-Feld aus.<br />
Gleichzeitig steigt die Architekturstudent<strong>in</strong><br />
D<strong>in</strong>a mit Leuten aus vier<br />
weiteren Nationen aufs Dach der<br />
Tenne, die künftig als weiterer<br />
Gruppenraum des Freizeitheimes<br />
zur Verfügung steht. Simon, e<strong>in</strong><br />
Zimmermannsgeselle und ange-<br />
hender Bau<strong>in</strong>genieur zeigt ihnen,<br />
wie die Latten festgenagelt werden,<br />
damit sie die Dachplatten<br />
tragen. Nach kurzer Zeit hallen<br />
Hammerschläge über den weitläu-<br />
figen Platz des Freizeitheimes, das<br />
dem CVJM Ulm gehört. Jede und<br />
jeder br<strong>in</strong>gt sich mit se<strong>in</strong>en Fähigkeiten<br />
und Kräften e<strong>in</strong>.<br />
Zwischendurch stärken sich<br />
alle bei e<strong>in</strong>em kräftigen Vesper<br />
und werfen vorher noch mal staunend<br />
und stolz e<strong>in</strong>en Blick auf<br />
das, was <strong>in</strong> den ersten Arbeitsstunden<br />
bereits gelungen ist.<br />
Beim Vesper wird viel geredet und<br />
gelacht.<br />
Am Nachmittag fahren wir <strong>in</strong><br />
Tüb<strong>in</strong>gen auf dem Neckar Stocherkahn,<br />
und auch hier gibt es<br />
viel zu lachen, wenn sich das Boot<br />
bedenklich neigt.<br />
Den Abschluss dieser <strong>in</strong>tensiven<br />
Tage <strong>in</strong> <strong>in</strong>ternationaler Geme<strong>in</strong>schaft<br />
bildet das Jubiläumsfest<br />
am 8. und 9. September im<br />
Bernhäuser Forst. Schon 1950<br />
fand e<strong>in</strong> erstes Internationales<br />
Aufbaulager <strong>in</strong> Unterjoch statt.<br />
Seit 1962 fanden jährlich Aufbaulager<br />
bzw. Workcamps, wie wir sie<br />
<strong>in</strong>zwischen nennen, statt. Aus diesem<br />
Anlass feierten wir mit fast<br />
250 Gästen dieses 50-jährige Jubiläum,<br />
das durch dankbaren rückblick<br />
und die dynamischen Lieder<br />
und e<strong>in</strong> Anspiel zum Turmbau zu<br />
Babel durch die Gruppe des Internationalen<br />
Workcamps geprägt<br />
war.<br />
Markus Häfele<br />
www.ejw-workcampde<br />
EJW-WELTDIENST JAHrESAKTION 2012.2013<br />
teilen verb<strong>in</strong>det<br />
Die ejw-Weltdienst Jahresaktion<br />
2012/13 steht unter dem Motto teilen<br />
verb<strong>in</strong>det. Wir laden Sie wieder<br />
dazu e<strong>in</strong>, mit den unterschiedlichsten<br />
Aktionen, kreativen Ideen oder<br />
e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>fachen Spende Hilfsprojekte<br />
des ejw-Weltdienstes zu unterstützen.<br />
Gottfried He<strong>in</strong>zmann, der Leiter<br />
des ejw, schreibt <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Vorwort<br />
zur Jahresaktion: „teilen verb<strong>in</strong>det.<br />
Gleichgültig, ob wir Musik<br />
teilen, Worte teilen, Erfahrungen<br />
teilen, Hab und Gut teilen. Wenn<br />
wir teilen, geben wir e<strong>in</strong>en Teil von<br />
uns selbst her und empfangen<br />
gleichzeitig etwas von dem Menschen,<br />
mit dem wir teilen. Der<br />
Theologe Fulbert Steffensky sagt:<br />
geme<strong>in</strong>sames Arbeiten beim ejw-Workcamp <strong>in</strong> radelstetten<br />
„Mission heißt zeigen, was wir lieben“.<br />
In Abwandlung dazu möchte<br />
ich formulieren: „Mission heißt<br />
teilen, was wir lieben.“<br />
Das erleben wir <strong>in</strong> den Partnerschaften<br />
im ejw-Weltdienst. Wir<br />
teilen mit unseren Partnern die<br />
Liebe zu Gott und die Begeisterung<br />
für das Evangelium von Jesus<br />
Christus. Wir teilen die Güter und<br />
Gaben, die wir von Gott empfangen<br />
haben. Wir teilen die Überzeugung,<br />
dass Gott <strong>in</strong> dieser Welt wirkt<br />
und durch uns diese Welt verändern<br />
will.<br />
Die Jahresaktion 2012/2013 bietet<br />
viele Möglichkeiten, das Teilen<br />
konkret werden zu lassen. Nähere<br />
Informationen zu den e<strong>in</strong>zelnen<br />
Projekten im Projektheft „teilen<br />
verb<strong>in</strong>det“ und auf unserer Homepage.<br />
www.ejwue.de/weltdienst/<br />
jahresaktion<br />
Jetzt<br />
Material<br />
anfordern<br />
www.ejw-weltdienst.de
VON PErSONEN<br />
langjährige leiter<br />
von Aufbaulagern geehrt<br />
Im rahmen des Festabends zum<br />
Jubiläum „50 Jahre Aufbaulager“<br />
wurde drei langjährigen Leitern<br />
das Goldene Weltbundabzeichen<br />
des CVJM verliehen:<br />
klaus Strittmatter hat <strong>in</strong> der<br />
Zeit von 1963 bis 2001 15 Aufbaulager,<br />
vor allem <strong>in</strong> Frankreich und<br />
<strong>in</strong> Österreich, geleitet.<br />
Walter Maier war bei 10 Aufbaulagern<br />
<strong>in</strong> der Leitung und hat<br />
vor allem <strong>in</strong> Frankreich erlebt, wie<br />
durch das geme<strong>in</strong>same Arbeiten<br />
Zeichen der Aussöhnung erfahrbar<br />
wurden.<br />
Hans karl Henne hat 37 Aufbaulager<br />
geleitet. Schwerpunkt<br />
und größte Herausforderung se<strong>in</strong>er<br />
E<strong>in</strong>sätze war das Kloster Lepav<strong>in</strong>a<br />
im früheren Jugoslawien.<br />
Gottfried He<strong>in</strong>zmann, Leiter<br />
des ejw, dankte Klaus Strittmatter,<br />
Walter Maier und Hans Karl Henne<br />
für ihr hohes Engagement, mit<br />
dem sie dazu beigetragen haben,<br />
„dass die E<strong>in</strong>heit der Christen<br />
sichtbar und erlebbar wurde“. (gs)<br />
trauer um lothar graner<br />
Am 12. August 2012 ist lothar graner<br />
im Alter von 61 Jahren verstorben.<br />
Seit 1980 hat sich der Nürt<strong>in</strong>ger<br />
Architekt als technischer Leiter<br />
auf 22 Aufbaulagern des ejw (heute<br />
Workcamps) e<strong>in</strong>gesetzt und<br />
war lange Jahre ehrenamtlicher<br />
Mitarbeiter <strong>in</strong> Ausschüssen des<br />
ejw-Weltdienstes.<br />
AKTIONEN, BEISPIELE, INFOrMATIONEN, TErMINE<br />
eröffnung Orangenaktion am<br />
Samstag 10. november <strong>in</strong><br />
dett<strong>in</strong>gen unter teck<br />
Zum Auftakt der Orangen-Aktion<br />
gestaltet der ejw-Weltdienst mit<br />
dem Bezirksjugendwerk Kirchheim/Teck<br />
geme<strong>in</strong>sam e<strong>in</strong> spannendes<br />
Programm für Jungschargruppen:<br />
Stationenlauf, Band,<br />
Kle<strong>in</strong>künstler, Info über Weltdienstprojekte<br />
<strong>in</strong> Afrika, Gottesdienst.<br />
Jörg Wezel, ejw Kirchheim/<br />
Teck und Fritz Leng, ejw-Weltdienst,<br />
laden herzlich e<strong>in</strong>.<br />
Kontakt: Evang. <strong>Jugendwerk</strong> Bezirk<br />
Kirchheim/Teck<br />
E-Mail: <strong>in</strong>fo@ejki.de, www.ejki.de<br />
6 x 21 kilometer<br />
für den ejw-Weltdienst<br />
Thomas Ganzhorn, David Löffler,<br />
Walter Löffler, Kathar<strong>in</strong>a Marstaller,<br />
Sarah Mast und Eberhard Sowade<br />
starteten beim 19. Stuttgart-<br />
Lauf am 17. Juni 2012 im Trikot des<br />
ejw-Laufteams und mit Sponsoren,<br />
die über Kilometergeld und<br />
Zielprämien die Arbeit des ejw-<br />
Weltdienst unterstützen. Über<br />
1.700 € s<strong>in</strong>d auf diesem Wege e<strong>in</strong>gegangen<br />
– e<strong>in</strong> tolles Ergebnis, für<br />
das Läufern und Spendern herzlich<br />
gedankt wird.<br />
Auch beim Stuttgart-Lauf 2013<br />
geht das ejw-Laufteam wieder an<br />
den Start.<br />
Nähere Informationen <strong>in</strong> Kürze<br />
unter www.ejw-laufteam.de<br />
tagung „teilen ist leben“<br />
26. bis 28. Oktober 2012<br />
Schönblick<br />
Schwäbisch Gmünd<br />
Auftakt<br />
Orangen-Aktion 2012/2013<br />
10. November 2012<br />
Dett<strong>in</strong>gen/Teck<br />
Äthiopien-Sem<strong>in</strong>ar<br />
In Kooperation mit<br />
der Akademie Bad Boll<br />
1. bis 2. Dezember 2012<br />
Evangelische Akademie<br />
Bad Boll<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.ejwue.de/weltdienst/<br />
<strong>aktuell</strong>es/term<strong>in</strong>e<br />
WIr KOMMEN GErNE ZU IHNEN<br />
Möchten Sie Informationen zur <strong>in</strong>ternationalen Arbeit des ejw<br />
bei Ihnen vor Ort? Wir kommen gerne zu Gottesdiensten, Schul-<br />
und Gruppenstunden, Sem<strong>in</strong>aren und Vorträgen und berichten über<br />
unsere Arbeit und <strong>aktuell</strong>e Entwicklungen <strong>in</strong> den Partnerländern.<br />
IMPrESSUM<br />
Andrea kalmbach<br />
(Nigeria, Sudan, Int.<br />
Freiwilligendienste)<br />
Tel. 0711 9781351<br />
andrea.kalmbach<br />
@ejwue.de<br />
Fritz leng<br />
(Äthiopien, Eritrea,<br />
Sudan)<br />
Tel. 07143 9697566<br />
fritz.leng<br />
@ejwue.de<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Evangelisches</strong> <strong>Jugendwerk</strong> <strong>in</strong> <strong>Württemberg</strong><br />
ejw-Weltdienst<br />
Haeberl<strong>in</strong>straße 1-3<br />
70563 Stuttgart<br />
weltdienst@ejwue.de<br />
www.ejw-weltdienst.de<br />
www.facebook.com/ejw-weltdienst<br />
Team Öffentlichkeitsarbeit und Fundrais<strong>in</strong>g:<br />
Beate Breithaupt, Eberhard Fuhr, Andrea<br />
Kalmbach, Fritz Leng, Tobias Schneider, Gisela<br />
Schweiker, Frank Weberhe<strong>in</strong>z, Walter Wolf<br />
Redaktion: Gisela Schweiker (gs),<br />
Frank Weberhe<strong>in</strong>z (fw)<br />
Grafik + PrePress: Heike Volz<br />
Druck: logo pr<strong>in</strong>t Gmbh, Riederich<br />
Titelfoto: Eberhard Fuhr<br />
Fotos: Eberhard Fuhr, David Fuhr, Manuel Fuhr,<br />
Fritz Leng, Markus Häfele, Andrea Kalmbach,<br />
Samuel Kümmel, Sylvia Bechle<br />
Umweltschonend gedruckt auf Recycl<strong>in</strong>gpapier<br />
<strong>in</strong>ternationale begegnungen/<br />
Workcamps 2013<br />
Studien-, natur- und<br />
begegnungsreise Äthiopien<br />
28. Dezember 2012 bis<br />
13. Januar 2013<br />
Ch<strong>in</strong>a<br />
3.bis 24. August 2013<br />
bethlehem/Paläst<strong>in</strong>a<br />
23. August bis 7. September<br />
2013<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.ejwue.de/reisen<br />
Markus Häfele<br />
(Paläst<strong>in</strong>a, Slowakei,<br />
Rum<strong>in</strong>änien)<br />
Tel. 07151 2710479<br />
markus.haefele<br />
@ejwue.de<br />
Matthias Hiller<br />
(Nigeria)<br />
Tel. 07042 819294<br />
matthias.hiller<br />
@elk-wue.de<br />
ihre Spende kommt an<br />
Ihre Spende für den ejw-Weltdienst ist <strong>in</strong> guten<br />
Händen. Durch regelmäßigen Austausch mit<br />
unseren Mitarbeitenden und Partnern vor Ort<br />
ist größtmögliche Effektivität durch personellen<br />
E<strong>in</strong>satz, direkte f<strong>in</strong>anzielle Hilfen, Lebensmittel-<br />
und Materiallieferungen gewährleistet. 15% der<br />
Spendene<strong>in</strong>gänge verwenden wir für die dr<strong>in</strong>gend<br />
notwendige Informations- und Bildungsarbeit<br />
des ejw-Weltdienstes, die Begleitung der Projekte<br />
und für die Verwaltung. Zur raschen und<br />
kostengünstigen Zuordnung Ihrer Überweisung<br />
tragen Sie bitte als Zweckbestimmung die<br />
angegebene Projektnummer oder e<strong>in</strong>e der<br />
folgenden Länder-Projektziffern e<strong>in</strong>: Äthiopien<br />
(ETH100), Eritrea (ER100), Nigeria (NGR100),<br />
Paläst<strong>in</strong>a (AUT100), Slowakei (SK100),<br />
Rumänien (RO100), Sudan (SUD100).<br />
Spendenkonto: EKK, Konto: 400 405 485,<br />
BLZ: 520 604 10. Vielen Dank!<br />
In Kooperation mit dem<br />
weltweiten CVJM/YMCA