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kirchlich - Evangelische Kirchengemeinde Wössingen

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inhalt<br />

Thema<br />

theologisch<br />

erlebt<br />

musikalisch<br />

aktuell<br />

jung und alt<br />

<strong>kirchlich</strong><br />

kirchengemeinderat<br />

gelesen<br />

engagiert<br />

mit humor<br />

termine<br />

Seite<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8-9<br />

10-12<br />

13-14<br />

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18


theologisch<br />

Advent ist Vorfreude –<br />

„Bahnt für den Herrn den Weg!“<br />

(Die Bibel, Jesaja 40,3)<br />

Wohl keine Zeit vor uns hat so viel gefeiert<br />

wie die unsere. „Kerwe – das haben wir doch<br />

das ganze Jahr über“, meinte im Oktober<br />

ein Gemeindeglied, und deutete an, dass das<br />

Besondere unserer Feste im Jahr immer mehr<br />

verloren geht. Grillparties und Gartenfeste<br />

im Sommer, Bälle und Konzerte im Winter:<br />

Was früher einmal Privileg der Fürsten und<br />

Könige war, ist heute bürgerlich geworden.<br />

Kulturwissenschaftler meinen, das könnte<br />

damit zusammenhängen, dass wir uns immer<br />

stärker bewusst werden, wie hinfällig und<br />

unsicher unser Leben ist. Darum versuchen<br />

wir dies zu übertönen mit Unterhaltung, Fest<br />

und Feier. „Je größer der Kontrast zum Elend<br />

des täglichen Lebens ist, um so unentbehrlicher<br />

wird das Fest, und um so stärkere Mittel<br />

sind nötig, um im Rausch von Schönheit und<br />

Genuss jene Sänftigung des Lebens zu erreichen,<br />

ohne die das Leben schal ist“, meint der<br />

Kulturgeschichtler Jan Huizinga.<br />

Gemeint ist damit wohl, dass wir unser Leben<br />

nur dann wirklich lebenswert finden, wenn<br />

wir in gewissen Momenten vergessen können,<br />

wie hart das Leben in Wirklichkeit ist. Und<br />

jeder weiß, wie lange dieses Glücksgefühl nach<br />

einem gelungenen Fest anhalten kann.<br />

Die Feste und Feiern gelingen uns freilich<br />

nur dann, wenn sie eingebettet sind in einen<br />

Lebensrhythmus. Nur so können wir verhindern,<br />

dass das Besondere verloren geht. Auch<br />

die richtige Vorbereitung ist wichtig. Wer<br />

Besuch bekommt, denkt nach, was er besorgen<br />

muss, wie er die Gäste vorstellt, wie der<br />

Abend verlaufen soll, damit es ein gelungenes<br />

Fest wird.<br />

Doch zu weit vom Fest sollte diese Vorbereitung<br />

nicht entfernt sein, sonst lässt die Spannung<br />

nach, die Vorfreude erschlafft.<br />

Was soll man an Weihnachten eigentlich feiern?<br />

Das wäre die erste Frage, mit der man<br />

sich auf das Fest vorbereiten könnte. Darauf<br />

eine Antwort zu finden, dazu geben die vier<br />

Adventssonntage im Dezember Gelegenheit.<br />

„Bahnt für den Herrn einen Weg“ (Jes 40, 3),<br />

dazu ruft uns die Bibel auf. Das Wort richtet<br />

sich nicht gegen Weihnachtsleckereien und<br />

Geschenke, nicht gegen die Sentimentalität<br />

unserer Kindheitserinnerungen und die feuchten<br />

Augen. Das Wort mahnt uns, beim Feiern<br />

nicht zu vergessen, was eigentlich gefeiert<br />

werden kann. Wer nur sich selbst feiert, dem<br />

gerät das Fest nur selten oder nie. Wer dagegen<br />

dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes<br />

nachspürt und nachdenkt, in dessen Herz<br />

wird ein Glanz von Weihnachten kommen,<br />

vielleicht ganz unspektakulär und vielleicht<br />

eher in einem stillen Moment als im Trubel<br />

der Festtage. Aber gewiss mit einer Tiefe, die<br />

anhält und Kraft gibt für den Alltag.<br />

Ihr Christoph Lang<br />

KONFIRÜSTE 2004 IN EISINGEN<br />

Am Freitag Abend, den 8. Oktober fuhren wir<br />

nach Eisingen. Nach einer ersten Erkundung<br />

der Unterkunft spielten wir einige Kennenlernspiele.<br />

Anschließend bereiteten wir uns in<br />

Gruppen auf das Thema Abendmahl vor. Am<br />

Ende trugen wir die wichtigsten Fragen auf<br />

Plakaten zusammen und nahmen uns vor, diese<br />

in den nächsten zwei Tagen zu beantworten.<br />

Dann folgte der „ problematische“ Teil des<br />

Abends. Wir machten bei strömendem Regen<br />

eine Nachtwanderung durch den Wald. Zum<br />

Schluss waren dann alle froh, wieder im Trockenen<br />

zu sein, auch wenn es Spaß gemacht<br />

hat. Am nächsten Vormittag beschäftigten<br />

wir uns in Gruppen jeweils mit einem Thema,<br />

das mit dem Abendmahl zu tun hatte. Jede<br />

Gruppe konnte frei entscheiden, wie sie es am<br />

Abend den Anderen vorstellen wollte. Nach<br />

dem Mittagessen hieß das Programm „Konfis<br />

in Bewegung“. Die Betreuer hatten einen<br />

Parcours aufgebaut und man musste sich an<br />

verschiedenen Stationen Herausforderungen<br />

stellen, was sehr viel Spaß gemacht hat. Abends<br />

präsentierten die Gruppen ihre Ergebnisse der<br />

Gruppenarbeit. Etwas übernächtigt feierten<br />

wir sonntags um 9.30 Uhr Gottesdienst mit<br />

selbstgebackenem Brot und Traubensaft für<br />

das Abendmahl. Beim Meinungsaustausch vorm<br />

Mittagessen stellten wir fest, dass sowohl<br />

die Konfirmanden als auch die Betreuer mit<br />

dem Wochenende sehr zufrieden waren.<br />

erlebt<br />

Das Wochenende war für alle eine schöne<br />

Erfahrung und hat sehr viel Spaß gemacht.<br />

Wir haben viel über das Abendmahl erfahren<br />

und waren auch sonst mit dem Programm,<br />

den Betreuern, die viel Zeit für uns geopfert<br />

haben und vor allem mit dem leckerem Essen,<br />

das Bettina für uns gekocht hat, sehr zufrieden.<br />

Wir können die Konfi-Rüste mit gutem<br />

Gewissen an alle weiter empfehlen.<br />

Dimona Stöckle & Lisa Langjahr<br />

4 5


musikalisch aktuell<br />

Bezirksgesangstag<br />

In einem etwas anderen Gewand präsentierte<br />

sich die diesjährige Geistliche Abendmusik des<br />

Posaunenchores.<br />

Im Rahmen des Bezirksgesangstages der<br />

Bezirkskantorei Bretten, der dieses Jahr in<br />

<strong>Wössingen</strong> stattfand, musizierte unser Posaunenchor<br />

unter der Leitung von Klaus Schneider<br />

und der Bezirkschor Bretten unter der<br />

Leitung von Bärbel Tschochohei gemeinsam<br />

am 16.10.04 in der evangelischen Kirche.<br />

Wieder einmal konnten sich die Zuhörer<br />

über den Vortrag anspruchsvoller Gesangs-<br />

und Bläserstücke namhafter Komponisten<br />

freuen.<br />

Der Posaunenchor begeisterte unter anderen<br />

mit Werken von Felix Mendelssohn-Bartoldy<br />

und Jochen Rieger, der Bezirkschor zog das<br />

Publikum mit Stücken von Johann Sebastian<br />

Bach und Arnold Mendelssohn in seinen Bann,<br />

um nur 2 Beispiele zu nennen.<br />

Der Zauber dieses außergewöhnlichen Musikabends<br />

fand mit dem gemeinsam gesungen<br />

Lied „Der Mond ist aufgegangen“ einen wunderschönen<br />

Abschluss.<br />

Nach der Feierstunde nahmen viele der<br />

Zuhörer die Gelegenheit wahr, bei einem<br />

kleinen Umtrunk im Gemeindehaus die aktiven<br />

Bläser und Sänger näher kennenzulernen<br />

oder sich mit ihnen über den schönen Abend<br />

auszutauschen.<br />

Seine Fortsetzung fand der Bezirksgesangstag<br />

am nächsten Morgen in einem Festgottesdienst<br />

an dem Chöre aus dem Bezirk teilnahmen.<br />

Die musikalische Gestaltung konnte<br />

durchaus mit dem anspruchsvollen Programm<br />

des vorangegangenen Abends mithalten.<br />

Thilo Horn<br />

Vom Oberlinhaus<br />

zur Kindertagesstätte –<br />

50 Jahre Kindergarten in der<br />

Weinbrennerstraße<br />

Als im Jahre 1955 der Grundstein gelegt<br />

wurde für das Oberlinhaus, den evangelischen<br />

Kindergarten in der Weinbrennerstraße, da<br />

dachte noch niemand daran, dass es einmal<br />

eine komplexe Tagesstättenarbeit mit Kindern<br />

unter drei Jahren, verlängerten Öffnungszeiten,<br />

einer Hortgruppe sowie einem Essensangebot<br />

unter diesem Dach geben würde.<br />

Der Wandel vom Regelkindergarten zur<br />

Unsere Kindertagesstätte vor 50 Jahren ...<br />

Tagesstätte hat sich nicht nur personell, sondern<br />

auch konzeptionell niedergeschlagen und<br />

verlangt von der Leitung, den Erzieherinnen<br />

und dem Träger ein hohes Maß an Flexibilität<br />

und Engagement. Wir sind froh, dass wir mit<br />

diesem kleinen Jubiläum nicht nur dankbar<br />

zurückblicken, sondern auch gestaltend die<br />

Gegenwart und die Zukunft unserer Kinder in<br />

den Blick nehmen können. Zu den folgenden<br />

(geplanten) Veranstaltungen im Rahmen des<br />

Jubiläums laden wir Sie herzlich ein:<br />

Mai 2005 Gemeindeausflug zum<br />

Oberlin-Haus ins Elsass<br />

27./28. Mai 2005 Vater-Kind-Erlebnis-<br />

Wochenende in Eisingen<br />

24. Juni 2005 Konzert für Kinder und<br />

Familien<br />

26. Juni 2005 Gottesdienst im Grünen<br />

auf dem Gelände der Kindertagesstätte,<br />

anschl. Sommerfest<br />

Herbst 2005 Seminar mit Stefan Maaß,<br />

Sozialpädagoge,<br />

Gordon-Familientrainer,<br />

Amt für Kinder- und<br />

Jugendarbeit der Evang.<br />

Landeskirche in Baden<br />

(Karlsruhe)<br />

6 7<br />

... und heute.


jung und alt jung und alt<br />

Jugendgottesdienst TOGO<br />

Am 3. Oktober 2004 fand ein ganz anderes<br />

Event statt . Hierzu strömten ca.450 Jugendliche<br />

in die Wössinger <strong>Evangelische</strong> Kirche.<br />

Gemeinsam wollten sie feiern und Gott<br />

loben. Darum wurde extra für diesen Abend<br />

eine Band organisiert. Dieses Event, das den<br />

Namen Togo (Abkürzung von Together Gottesdienst)<br />

trägt, stand unter dem Thema “Du<br />

bleibst an meiner Seite.”<br />

Der Togo ist ein „Wandergottesdienst“, der im<br />

gesamten Umkreis zu verschiedenen Terminen<br />

stattfindet und vom CVJM-Regionalverband<br />

mit getragen wird. Verschiedene Jugendliche<br />

aus unserem CVJM und CVJM-Sekretär Ralf<br />

Zimmermann planten und kreierten diesen<br />

Togo. Das Vorbereitungsteam legte das Thema<br />

fest und organisierte die Band, sowie den Prediger.....<br />

Hierzu bedurfte es fünf Abende inklusive<br />

dem 3. Oktober, da trafen sich alle schon<br />

ab 12 Uhr. Der Aufwand hat sich gelohnt,<br />

denn es wurde ein schöner gelungener Abend,<br />

bei dem sich jeder sein eigenes “Treuebändchen”<br />

als Andenken mitnehmen durfte. Dieses<br />

“Treuebändchen steht für das Thema des<br />

Abends: “Du bleibst an meiner Seite” – und<br />

das noch über den nächsten Togo hinaus. Auf<br />

dass der nächste Togo komme.<br />

Jasmin Dittus<br />

Workshop für Kindergottesdienst<br />

und Jungscharmitarbeiter<br />

Am Samstag, den 23.10.04 verbrachte das<br />

Kigo-Team einen Workshoptag im Gemeindehaus.<br />

Außer dem Team selbst waren der Einladung<br />

noch 6 Jugendliche gefolgt, die sich für<br />

die Arbeit mit Kindern in unserer Gemeinde<br />

interessieren.<br />

Die gestaltete Mitte: Ein Thema des Liturgieworkshops<br />

Auf dem Programm standen die Themen:<br />

Gruppendynamik Bewegungsspiele<br />

Liturgie Biblische Geschichten erzählen<br />

und Kreatives Gestalten.<br />

Die ReferentInnen für die sehr interessant<br />

und abwechslungsreich gestalteten Workshops<br />

kamen aus den eigenen Reihen – fand<br />

sich doch zu jedem Thema ein Fachmann oder<br />

eine Fachfrau.<br />

Kulinarisch abgerundet wurde der Tag von<br />

einem Küchenteam, das es an nichts fehlen<br />

ließ.<br />

Motiviert und mit vielen neuen Ideen freuen<br />

sich nun alle auf die gemeinsame Zusammenarbeit.<br />

Ute Fischer<br />

Lebendiger Adventskalender<br />

Mache dich auf und werde Licht.... unter<br />

diesem Motto treffen wir uns auch in diesem<br />

Jahr im Advent jeden Abend vor einem<br />

anderen Haus. Wieder wird um 18 Uhr ein<br />

gestaltetes Adventsfenster geöffnet, wir singen<br />

gemeinsam und hören eine kleine Geschichte<br />

oder einen musikalischen Vortrag. Somit schaffen<br />

wir ein kleines Ritual, das uns den Sinn der<br />

Adventszeit spürbar werden lässt.<br />

Das erste Fenster wird wieder von den<br />

Bewohnern des Seniorenzentrums gestaltet<br />

und dort am 1.12.04 um 18 Uhr geöffnet. Das<br />

letzte, 24. Fenster öffnen wir in der evang. Kirche<br />

im Gottesdienst am 24.12.04 um 15 Uhr<br />

im Rahmen des Krippenspiels. Die Treffpunkte<br />

für die weiteren Fenster können Sie dem Mitteilungsblatt<br />

entnehmen.<br />

01.12.2003 – vorm Seniorenzentrum<br />

Wir freuen uns, wenn auch Sie die Chance<br />

nutzen und den Adventskalender an einigen<br />

Abenden besuchen. So wird die Adventszeit<br />

zu einer „ganz besonderen Zeit“ und unser<br />

Dorf spürt etwas von der wahren Adventsfreude.<br />

Tag der Begegnung<br />

Die fairen Produkte waren sehr gefragt<br />

Während der anschließenden Matinee informierte<br />

uns Fabian Parsch am Beispiel der<br />

Adivasi in Indien anschaulich, wie wir durch<br />

den Kauf von fair gehandelten Produkten<br />

Menschen der „3. Welt“ unterstützen können.<br />

Diese Produkte wurden von den Besuchern<br />

fleißig gekauft und werden auch zukünftig<br />

sonntags im Vorraum der Kirche angeboten.<br />

Volker Metz, der längere Zeit in Israel mit<br />

behinderten Kindern gearbeitet hat, schilderte<br />

eindrücklich seine Erlebnisse und bat<br />

erfolgreich um Unterstützung des Lifegate-<br />

Projektes. Auch dazu findet sich Info-Material<br />

im Vorraum der Kirche.<br />

Beim leckeren Mittagessen, bei einem exquisiten<br />

Stück Kuchen oder beim Stöbern am<br />

Büchertisch nutzten die zahlreichen Besucher<br />

die Gelegenheit zu intensiven Gesprächen<br />

und erfüllten somit das Motto „Tag der<br />

Begegnung“ mit Leben.<br />

Marion Parsch<br />

Als Auftakt erlebten wir am Reformationssonntag<br />

einen wunderschön gestalteten<br />

8 Ein Kooperationsspiel – sieht ganz einfach aus …<br />

Festgottesdienst, der uns die Wurzeln unseres<br />

evangelischen Glaubens sowohl musikalisch<br />

wie auch während der Predigt in Erinnerung<br />

rief. Reges Interess bei der Matinee<br />

9


<strong>kirchlich</strong><br />

Seit Mai diesen Jahres wurden <strong>kirchlich</strong><br />

getauft und damit zu Gliedern<br />

der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wössingen</strong>:<br />

Taufen 1. Mai 2004 – 31. Oktober 2004<br />

16.05.2004 Lennart Börger<br />

Eltern: Hans-Ulrich Börger<br />

und Sonja,<br />

<strong>Wössingen</strong>,<br />

Hermann-Hesse-Weg 6<br />

30.05.2004 Alexander Sauter<br />

Eltern: Sven Sauter und<br />

Melanie, geb. Hafner<br />

München, Chiemgaustr. 119<br />

30.05.2004 Fabio Landriscina<br />

Eltern: Giovanni Landriscina<br />

und Anke, geb. Abele<br />

<strong>Wössingen</strong>, Kohlplattenstr. 15<br />

30.05.2004 Tom Phillip Kunzmann<br />

Eltern: Ralf Kunzmann und<br />

Carmen, geb. Meyer<br />

<strong>Wössingen</strong>, Auf der Halle 39<br />

06.06.2004 Leon Luis Jourdan<br />

Eltern: Thomas Jourdan und<br />

Tanja, geb. Pfalzgraf<br />

<strong>Wössingen</strong>, Germanenstr. 10<br />

06.06.2004 Juliane Anna Ludwig<br />

Eltern: Matthias Ludwig und<br />

Simone Staudt-Ludwig,<br />

geb. Staudt<br />

<strong>Wössingen</strong>, Auf der Halle 21<br />

04.07.2004 Tim-Stefano Jan Ehrismann<br />

Eltern: Tobias Ehrismann<br />

und Michaela, geb. Kissel<br />

<strong>Wössingen</strong>, Brettener Str. 3<br />

08.08.2004 Silas Wittmeier<br />

Eltern: Karsten Wittmeier<br />

und Gabi, geb. Schreiber<br />

<strong>Wössingen</strong>,<br />

Königsbacher Weg 20<br />

19.09.2004 Emilie Meike Jaki<br />

Eltern: Alexander Jaki und<br />

Sandra, geb. Maag<br />

<strong>Wössingen</strong>, Kohlplattenstr. 6<br />

19.09.2004 Julian Kratz<br />

Eltern: Mathias Kratz und<br />

Sandra, geb. Trautz<br />

<strong>Wössingen</strong>, Hallenstr. 29/1<br />

Es wurden <strong>kirchlich</strong> getraut und<br />

haben ihren Lebensweg unter den<br />

Segen Gottes gestellt am:<br />

Trauungen 1. Mai 2004 – 31. Oktober 2004<br />

01.05.2004 Thomas Binder, und Anja<br />

geb. Kittl<br />

Hermann-Hesse-Weg 9,<br />

<strong>Wössingen</strong><br />

29.05.2004 Frank Rauschenberg und<br />

Heike, geb. Dittus<br />

In den Mühläckern 34,<br />

Neuenstadt a.K.<br />

12.06.2004 Michael Menninger und<br />

Susanne, geb. Mees<br />

Bruchstr. 30, <strong>Wössingen</strong><br />

27.07.2004 Marcel Kinsch und<br />

Melanie, geb, Unger<br />

Friedrichstr. 12a, Jöhlingen<br />

31.07.2004 Jens Ebert und Stefanie,<br />

geb. Hoffmann<br />

Römerstr. 6, <strong>Wössingen</strong><br />

Goldene Hochzeiten ab 1. Mai 2004<br />

05.06.2004 Erich Kiefer und Lotte,<br />

geb. Jäger<br />

Bachweg 19, <strong>Wössingen</strong><br />

02.10.2004 Gottfried Hotz und Anita,<br />

geb. Laux<br />

Brettener Str. 8,<br />

<strong>Wössingen</strong><br />

<strong>kirchlich</strong><br />

18.09.2004 René Müller und Ilonka,<br />

geb. Nadollek<br />

Hermann-Hesse-Weg 1,<br />

<strong>Wössingen</strong><br />

02.10.2004 Marc Sesemann und<br />

Heike, geb. Unger<br />

Germanenstr. 2,<br />

<strong>Wössingen</strong><br />

16.10.2004 Torsten Koos und<br />

Jeannette, geb. Metzger<br />

Durlacher Allee 25,<br />

<strong>Wössingen</strong><br />

30.10.2004 Arnold Reichenbacher<br />

und Gerda, geb.Wetzel<br />

Rappenstr. 7, <strong>Wössingen</strong><br />

04.11.2004 Oswald Soldinger und<br />

Gertrud, geb. Kappel<br />

Rappenstr. 12, <strong>Wössingen</strong><br />

10 11


<strong>kirchlich</strong><br />

Im Vertrauen auf den lebendigen<br />

Gott und in der Hoffnung auf die<br />

Auferstehung wurden <strong>kirchlich</strong><br />

bestattet:<br />

Bestattungen seit 1. Mai 2004<br />

07.05.2004 Fritz Gerke<br />

Kohlplattenstr. 23,<br />

<strong>Wössingen</strong><br />

90 Jahre<br />

24.05.2004 Martha König, geb. Roß<br />

Im Kronengarten,<br />

<strong>Wössingen</strong><br />

87 Jahre<br />

04.06.2004 Elsa Schumacher,<br />

geb. Zendt<br />

Römerstr. 3, <strong>Wössingen</strong><br />

75 Jahre<br />

16.06.2004 Gerhard Bauer<br />

Kohlplattenstr. 7,<br />

<strong>Wössingen</strong><br />

55 Jahre<br />

01.07.2004 Otto Löffel<br />

Andreas-Wagner-Str. 16a,<br />

<strong>Wössingen</strong><br />

90 Jahre<br />

14.07.2004 Heinz Wingerter<br />

Auf der Halle 78,<br />

<strong>Wössingen</strong><br />

72 Jahre<br />

12<br />

17.07.2004 Lotte Schiel,<br />

geb. Herrmann<br />

Durlacher Allee 33,<br />

<strong>Wössingen</strong><br />

79 Jahre<br />

20.08.2004 Luise, Irma Weinbrecht<br />

Diakonissenstaße,<br />

Karlsruhe<br />

91 Jahre<br />

11.09.2004 Erwin Raabe<br />

Bruchsaler Str. 27,<br />

<strong>Wössingen</strong><br />

65 Jahre<br />

24.09.2004 Helmut Redemann<br />

Wössinger Str. 98a,<br />

<strong>Wössingen</strong><br />

67 Jahre<br />

28.09.2004 Johann Wittmann<br />

Germanenstr. 12,<br />

<strong>Wössingen</strong><br />

83 Jahre<br />

30.10.2004 Erika Luise Friebolin,<br />

geb. Wagner<br />

Im Kronengarten 1,<br />

<strong>Wössingen</strong><br />

76 Jahre<br />

Was gibt es Neues aus dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat?<br />

Neben der alltäglichen Arbeit in den<br />

monatlichen Sitzungen und Ausschüssen sowie<br />

der Verantwortung für das gottesdienstliche<br />

Leben unserer Gemeinde ist diesmal von der<br />

Nachwahl der vier Kirchenältesten im Oktober<br />

zu berichten.<br />

Nachwahl und Zuwahl<br />

zum <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

kirchengemeinderat<br />

Im zurückliegenden halben Jahr hat sich der<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat der evang. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Wössingen</strong> personell verändert. Nach<br />

dem Ausscheiden von Ilka Stöckle und Markus<br />

Simon zum Sommer 2004 konnten in der<br />

Sitzung am 13. Oktober vier neue Mitglieder<br />

gewählt werden. Neben einer Nachwahl von<br />

zwei Kirchenältesten hat sich der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

auch für eine Zuwahl (von noch<br />

einmal zwei Kandidaten) entschieden. Der<br />

Grund dafür liegt auf der Hand: um die vielfältigen<br />

Arbeiten besser zu verteilen und den<br />

unterschiedlichen Interessen und Meinungen<br />

in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> eine möglichst<br />

breite Repräsentanz im <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

zu ermöglichen. Als neue Mitglieder kamen<br />

nun hinzu: Marion Parsch, Werner Dahn, Thomas<br />

Jahr und Günter Weis. Wir sind sehr froh,<br />

dass diese vier Gemeindeglieder bereit sind,<br />

ihre Zeit und Kraft für den <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

und damit für die Leitung der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

zur Verfügung zu stellen. Wir wün-<br />

schen den vier „Neuen“ wie dem gesamten<br />

Gremium gute Zusammenarbeit, Ausdauer<br />

und Energie, und vor allem Gottes Segen!<br />

Klausurwochenende in Oberkirch<br />

Es ist mittlerweile guter Brauch, mit dem Leitungsgremium<br />

einer <strong>Kirchengemeinde</strong> einmal<br />

im Jahr auf eine Klausurtagung zu fahren. In<br />

diesem Herbst waren wir für drei Tage zur<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>ratsklausur in Oberkirch/<br />

Schwarzwald. Dort unterhält die Diakonie<br />

ein kleines Gästehaus. Kegelbahn, Minigolf und<br />

kleines Schwimmbad – das erfreute vor allem<br />

die Kinder, die neben den Ehepartnern diesmal<br />

auch mitgefahren sind. Unser Referent,<br />

Stefan Maaß, vom Amt für Kinder- und Jugendarbeit<br />

im Evang. Oberkirchenrat in Karlsruhe,<br />

hat mit uns über Grundfragen der Gemeinde<br />

und des Miteinanders in einem Gremium wie<br />

dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat gearbeitet.<br />

Stefan Maaß ist für diese Thematik Experte, da<br />

er jahrelange Erfahrungen als Ehrenamtlicher<br />

und später als Hauptamtlicher in der <strong>kirchlich</strong>en<br />

Jugendarbeit und beim Kinderschutzbund<br />

in Landau mitbringt. Er arbeitet seit 2003<br />

als sog. „Dekadebeauftragter“ im Rahmen der<br />

„Dekade zur Überwindung von Gewalt“ und<br />

wird voraussichtlich im neuen Jahr im Zusammenhang<br />

mit unserem Kindergarten-Jubiläum<br />

ein Seminar anbieten. Unter der Überschrift<br />

„Kommunikation“ ging es auch darum, wie wir<br />

in der gemeinsamen Arbeit frühzeitig Spannungen<br />

und Konflikte in der Gemeinde und<br />

im <strong>Kirchengemeinde</strong>rat aufspüren und konstruktiv<br />

lösen können. Praktische Übungen<br />

zur Gesprächsführung und theoretische Einsichten<br />

zur Kommunikation gehörten ebenso<br />

zu unserem Programm wie das gemeinsame<br />

Singen und Beten und ein Abendmahlsgottesdienst<br />

am Sonntag morgen. Das Wochenende<br />

hat uns allen sehr gut getan.<br />

13


kirchengemeinderat gelesen<br />

Gemeindehausanbau hat begonnen<br />

Der berühmte „erste Spatenstich“ war es<br />

zwar nicht, da wir ja anbauen, und nicht von<br />

vorne anfangen: Dennoch – die Samstage im<br />

Oktober und November standen ganz unter<br />

dem Motto „Wer will fleißige Handwerker<br />

sehen...“ Durch ehrenamtlichen Einsatz und<br />

gemeinsames Zupacken entstanden die Fundamente<br />

für unseren Gemeindehausanbau.<br />

Da nun die Baumaßnahme „Kirchenheizung“<br />

abgeschlossen ist – sie ist komplett neu und<br />

läuft, hoffentlich sehr lange und störungsfrei,<br />

mit modernster Technik – können wir uns<br />

ganz auf das Gemeindehaus konzentrieren.<br />

Hier ein Eindruck von einem samstäglichen<br />

Großeinsatz:<br />

Kein Schubkarrenrennen, sondern sieben Kubikmeter Beton in<br />

43 Minuten...<br />

Erfreulicherweise haben wir für den Gemeindehausanbau<br />

einen Spendenstand von 21.145<br />

Euro erreicht! Das ist ein sehr schönes Zeichen<br />

dafür, wie viele Gemeindeglieder sich<br />

mit der <strong>Kirchengemeinde</strong>, dem Gemeindehaus<br />

und dem Projekt „Gemeindehausanbau“<br />

identifizieren. Wenn wir Sie auch weiterhin<br />

um Ihre Unterstützung bitten, dann deshalb,<br />

weil nach der Fertigstellung des Anbaus auch<br />

die Außenfassade des Gemeindehauses in<br />

Angriff genommen werden muss. Außerdem<br />

möchten bzw. müssen wir im Innern des<br />

Gebäudes einige kleine Veränderungen vornehmen,<br />

Tische sollen ergänzt bzw. Trapez-<br />

Tische neu angeschafft werden. Im Namen<br />

des <strong>Kirchengemeinde</strong>rats möchte ich allen,<br />

die uns in dieser Sache unterstützt haben, von<br />

ganzem Herzen „Dankeschön!“ sagen.<br />

Gemeinsam macht es einfach mehr Spaß<br />

Und im neuen Jahr 2005?<br />

Im neuen Jahr wollen wir wie bereits geplant<br />

am Leitbild für unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> weiterarbeiten.<br />

Dabei werden wir uns noch einmal<br />

der inhaltlichen Frage stellen, was das für<br />

uns heißt: „Gottes Gastfreundschaft im Leben<br />

der Gemeinde“. Dazu soll der Gemeindebeirat,<br />

die Versammlung aller haupt- und ehrenamtlich<br />

Mitarbeitenden einbezogen werden.<br />

Daneben wird das kleine Kindergartenjubiläum<br />

„Vom Oberlinhaus zur Kindertagesstätte“<br />

einiges an Zeit und Kraft von uns fordern, was<br />

wir aber gerne investieren, da es schließlich<br />

um einen elementaren Baustein unserer<br />

Gemeindearbeit geht (siehe auch S. 7). Dass<br />

die Kinder in Freiheit und Verantwortung aufwachsen,<br />

und dass sie lernen, zwischen diesen<br />

beiden Polen ihr Leben zunehmend selbst zu<br />

gestalten, darin sehen wir eine der Grundaufgaben<br />

unserer Kindertagesstätte. Neben Kindergottesdienst<br />

und Jungschararbeit wird hier<br />

aber auch in elementarer Weise die befreiende<br />

und frohmachende Botschaft des Evangeliums<br />

bezeugt und gelebt – sodass die Kinder<br />

sich orientieren können und Maßstäbe für ihr<br />

Leben finden. Die Mitarbeiterinnen unserer<br />

Kindertagesstätte und wir als Träger freuen<br />

uns auf das neue Jahr mit seinen Aktionen<br />

und Veranstaltungen im Rahmen des Jubiläums.<br />

Wir laden Sie heute schon dazu ein!<br />

Walter Müller, Engel, Engel scharenweise<br />

Geschichten und Gedichte<br />

zum Advent S.Fischer Verlag, 6,90 <br />

Denkanstöße, die nicht<br />

provozieren, aber uns<br />

ein wenig anstupsen,<br />

als wollten sie sagen: da<br />

war doch noch was im<br />

Advent.... Mit kurzen<br />

Geschichten und Gedichten<br />

stimmt uns Walter<br />

Müller auf die Adventszeit<br />

ein, lässt uns kurz<br />

zur Besinnung kommen<br />

im Weihnachtstrubel. Ein<br />

kleines Buch – aber eine<br />

wahre Fundgrube zum Vorlesen, selber lesen,<br />

vorlesen lassen, für alle, die Weihnachten nicht<br />

nur an Geschenke denken.<br />

Marina Rachner: Noch 24 himmlische<br />

Bastelideen bis Weihnachten:<br />

Esslinger Verlag 5,95 <br />

Weihnachtszeit ist Bastelzeit – jedes Kind<br />

weiß das, aber was tun, wenn Mutter oder<br />

Vater mit dem Basteln auf Kriegsfuß stehen?<br />

Dieses Bastelbuch<br />

schafft Abhilfe: 24<br />

pfiffige Ideen, teilweise<br />

sehr gut als<br />

Weihnachtsgeschenke<br />

geeignet, werden<br />

übersichtlich und<br />

leicht nachvollziehbar<br />

dargestellt. Ein<br />

Buch, mit dem man<br />

/ frau bei kleinen<br />

Bastelfans Eindruck<br />

schinden kann.<br />

Henning Mankell: Ich sterbe,<br />

aber die Erinnerung lebt<br />

Zsolnay Verlag, 14,90 <br />

Berühmt wurde Henning Mankell mit seinen<br />

Wallander- Krimis, aber inzwischen sind<br />

schon einige Bücher von ihm erschienen, die<br />

sein starkes Engagement für die Menschen<br />

in Afrika dokumentieren. Und genauso wie<br />

er die Krimileser ungemein fesselt, zieht er<br />

auch mit dem Buch „Ich sterbe, aber die Erinnerung<br />

lebt“ den Leser völlig in seinen Bann.<br />

Es ist ein sehr persönlicher Text der vor allem<br />

zum Kampf gegen Aids in der Dritten Welt<br />

aufruft.<br />

Im Frühjahr 2003 ist Henning Mankell für<br />

einige Wochen nach Uganda gereist, um mit<br />

Aidskranken und deren Angehörigen zu<br />

sprechen. Entwicklungshelfer unterstützen<br />

die mit ihrem vorzeitigen Tod konfrontierten<br />

Eltern dabei, Erinnerungsbücher für ihre Kinder<br />

zu verfassen, in denen sie die wichtigsten<br />

Ereignisse ihres Lebens festhalten - ein<br />

Projekt, das den engagierten Autor fasziniert.<br />

Das Buch enthält im Anhang eine Beschreibung<br />

des Memory-Book-Projekts von Plan<br />

International in Uganda sowie den Abdruck<br />

eines übersetzten<br />

Memory-Books.<br />

14 Christoph Lang, Pfr.<br />

15


engagiert<br />

Brot für die Welt<br />

Kirchenbezirk Bretten sammelt für<br />

ein Projekt in Ruanda: Wasser und<br />

Hygiene gehören zusammen<br />

Kibungo liegt im Südosten von Ruanda an<br />

der Grenze zu Tansania und Burundi. Dort<br />

leben ungefähr 700.000 Menschen, die weite<br />

Wege gehen müssen, um sauberes Wasser zu<br />

holen. Zu ihnen gehört auch Ester. Die alte<br />

Frau kann sich nicht mehr erinnern, wann sie<br />

geboren wurde.<br />

Mühsam ging sie täglich mehr als zehn Kilometer<br />

mit ihrer letzten Kuh bis zur nächsten<br />

Wasserstelle. Dafür war die alte Frau den<br />

ganzen Tag unterwegs. Seit 1997 gibt es<br />

dank der Unterstützung des Lutherischen<br />

Weltbundes (LWB) Wasser in ihrem Dorf.<br />

Wasser – kostbares Gut<br />

Esthers Heimat gehört zu den klimatisch<br />

benachteiligten Gebieten Ruandas. Regen<br />

fällt nur unregelmäßig, es gibt immer wieder<br />

Ernteausfälle. Nach dem Völkermord<br />

1994 wurden in diesem Gebiet neue Siedlungen<br />

errichtet, um Menschen, die durch<br />

den Krieg und den Völkermord entwurzelt<br />

wurden, ein neues Zuhause zu geben.<br />

16<br />

Die Friedens- und Versöhnungsarbeit wird<br />

gestützt und ergänzt durch Zugang zu<br />

Wasser und Schulung in Hygiene. Ester<br />

schafft es, umgerechnet etwa 1,60 Euro<br />

im Jahr für das Wasser aus dem Dorfbrunnen<br />

zu bezahlen. Dafür verkauft sie<br />

überschüssige Milch. Und sie kann sich<br />

sogar demnächst eine zweite Kuh kaufen.<br />

Mit Ihrer Gabe unterstützen Sie diese „Hilfe<br />

zur Selbsthilfe“ – Infos und Sammeltüten liegen<br />

dieser Ausgabe von „Mittendrin“ bei und<br />

sind in der Kirche oder im Pfarramt erhältlich.<br />

Der Pfarrer vergisst auf der Kanzel die Zeit<br />

und predigt und predigt... Die Leute rutschen<br />

schon unruhig auf den Bänken hin und her. Da<br />

hört man eine helle Kinderstimme: „Mutti, ist<br />

noch Sonntag?“<br />

Wie lange blieben Adam und Eva im Paradies?“<br />

fragt der Pfarrer im Religionsunterricht. „Das<br />

dürfte bis Mitte September gewesen sein“,<br />

antwortet Sebastian. „Wie kommst du denn<br />

darauf?“ „Na, dann sind die Äpfel reif!“<br />

Am Ufer des See Genezeret möchte ein Pilger<br />

vom Bootsbesitzer wissen, wie teuer eine<br />

Fahrt auf dem See ist. „50 Dollar!“, „Das ist ja<br />

eine Unverschämtheit!“ entrüstet sich der Pilger.<br />

„Bedenken Sie,“ erwidert der Bootsführer<br />

„dass Jesus zu Fuß über dieses Wasser gewandelt<br />

ist.“ „Kein Wunder! Bei den Preisen!“<br />

mit humor<br />

Ein geiziger Bauer fällt in den Graben und ist<br />

am Ertrinken. Die Nachbarn kommen gelaufen<br />

und rufen:“ Gib deine Hand! Gib deine<br />

Hand!“ Aber der Bauer reagiert nicht und<br />

rudert weiter im Wasser herum. Da kommt<br />

der Pfarrer vorbei und rät: „Der gibt nichts,<br />

ihr müsst rufen: Nimm unsere Hände...“<br />

Sofort ergreift der Bauer die ausgestreckten<br />

Hände und lässt sich ans Ufer ziehen.<br />

17


termine<br />

Das Zentrum unseres Gemeindelebens ist<br />

der Sonntagsgottesdienst. Der Sonntagsgottesdienst<br />

ist der Herzschlag unseres Gemeindelebens.<br />

Hier hat Freud und Leid seinen<br />

Platz, Junge und Alte kommen zusammen, hier<br />

18<br />

27. November 04 18.00 Uhr Abendgottesdienst, gestaltet von der Konfirmandengruppe,<br />

mit Taufe und Abendmahl<br />

28. November 04 9.30 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl zum 1. Advent, mit Einführung<br />

der neuen Kirchenältesten, anschl. Kirchenkaffee<br />

1. Dezember 04 Beginn des „Lebendigen Adventskalenders“<br />

5. Dezember 04 9.30 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent<br />

6. Dezember 04 19.30 Uhr Glocken läuten zum „Hausgebet im Advent“<br />

12. Dezember 04 10.00 Uhr Familiengottesdienst zum 3. Advent, mit Taufe<br />

14.30 Uhr Seniorenadvent im Gemeindehaus<br />

19. Dezember 04 9.30 Uhr Gottesdienst zum 4. Advent mit Prof. Dr. Klaus Engelhardt,<br />

Alt-Landesbischof der Evang. Landeskirche in Baden<br />

24. Dezember 04 15.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />

17.00 Uhr Musikalische Christvesper (mit Projekt- und Posaunenchor)<br />

25. Dezember 04 9.30 Uhr Festgottesdienst zum Christfest, mit Abendmahl<br />

(Gesangverein wirkt mit)<br />

26. Dezember 04 9.30 Uhr Predigtgottesdienst (Pfr. Hans-Thomas Klebon, Gondelsheim)<br />

31. Dezember 04 18.00 Uhr Gottesdienst zum Altjahrsabend<br />

wird gesungen, gebetet, geweint und gelacht.<br />

Während der Schulzeit findet parallel immer<br />

Kindergottesdienst statt. Herzliche Einladung<br />

zu unseren Veranstaltungen und Gottesdiensten!<br />

02. Januar 05 10.00 Uhr Gottesdienst, anschl. Empfang im Gemeindehaus<br />

06. Januar 05 18.00 Uhr Gottesdienst zu Epiphanias (Pfr. Friedrich Geyer, Weingarten)<br />

09. Januar 05 9.30 Uhr Regio-Gottesdienst mit Abendmahl, Eröffnung der Allianz<br />

Gebetswoche in <strong>Wössingen</strong><br />

10.-13. Januar 05 Jeweils 19 Uhr: Allianzgebetsabende im evang. Gemeindehaus<br />

23. Januar 05 9.30 Uhr Gottesdienst, Beginn der Predigtreihe „Neue Lieder im<br />

Gesangbuch“<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe von Mittendrin (Sommer 2005) ist<br />

der 01. Mai 2005. Beiträge und Manuskripte bitte bis dahin ans <strong>Evangelische</strong> Pfarramt.

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