Haug Report - Dr. Wolz Zell GmbH
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Der <strong>Haug</strong> <strong>Report</strong><br />
Präparat<br />
Enzym-Hefezellen<br />
in Prävention<br />
und Therapie<br />
Enzym-Hefezellen <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> ®<br />
▶ Biologische Immunmodulation<br />
und aktiver Schutz<br />
▶ Mitochondriale <strong>Zell</strong>gesundheit<br />
▶ Entgiftung, Stärkung,<br />
Regeneration<br />
Forschungsergebnisse zur<br />
Wirksamkeit
Inhalt<br />
1. Einleitung ..............................................................................................................................................................1<br />
1.1 Hefezellen – Anwendung in der traditionellen und<br />
heutigen Medizin ......................................................................................................................................1<br />
1.2 Hefezellen in der Wissenschaft ............................................................................................2<br />
1.3 Darreichungsformen von Hefepräparaten ...........................................................2<br />
1.4 Enzym-Hefezellen – Herstellungsverfahren bewahrt<br />
bioaktive Inhaltsstoffe .......................................................................................................................2<br />
2. Wirkmechanismen und Inhaltsstoffe<br />
der Enzym-Hefezellen <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> ® ........................................................................................3<br />
2.1 Immunmodulation durch Glucane .................................................................................3<br />
2.2 Herabsetzung endogener und exogener Stressfaktoren ..................3<br />
2.3 Umfangreiche Versorgung der Körperzelle mit<br />
biologisch aktiven Substanzen ..............................................................................................4<br />
2.4 Entgiftung und <strong>Zell</strong>schutz vor freien Radikalen ..........................................4<br />
2.4.1 Oxidativer Stress .........................................................................................................................................4<br />
2.4.2 Mitochondriale Dysfunktion ....................................................................................................5<br />
3. Studien und Forschungsergebnisse zur Wirksamkeit<br />
der Enzym-Hefezellen ........................................................................................................................5<br />
3.1 Universität Freiburg: Positive Wirkung auf Immunreaktion<br />
und oxidativen Stress ..........................................................................................................................6<br />
3.2 Universitätsklinikum Freiburg: Schnellere Regeneration<br />
im Sport – Wirkung auf Belastungsstress und<br />
Antioxidanzienstatus ...........................................................................................................................7<br />
3.3 Institut Prof. <strong>Dr</strong>. Georg Kurz: Fähigkeit zur Bindung<br />
freier Radikale – Hohes antioxidatives Potenzial .......................................8<br />
3.4 Institut für zellbiologische Testsysteme: Entzündungs-<br />
hemmende und immunstimulierende Wirkung auf<br />
zellbiologischer Ebene .......................................................................................................................9<br />
3.4.1 <strong>Zell</strong> Oxygen ® Immunkomplex <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong>: Immunmodulation<br />
und <strong>Zell</strong>schutz ................................................................................................................................................9<br />
3.4.2 Sanuzella ® ZYM sportsline <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong>: Reduktion von<br />
<strong>Zell</strong>schäden .........................................................................................................................................................9<br />
3.5 Anwendungsstudien aus der Naturheilpraxis ............................................10<br />
4. Fazit: Enzym-Hefezellen – Einzigartiges Präparat mit<br />
belegter Wirksamkeit .....................................................................................................................11
1. Einleitung<br />
Die Gesundheit der <strong>Zell</strong>e hängt in hohem<br />
Maße von der Funktionsfähigkeit der Mi-<br />
tochondrien ab. Sie sind zentrale Ziel-<br />
strukturen bei Erkrankungen, Vergif-<br />
tungen oder pathologischen Situationen,<br />
die mit oxidativem Stress zusammenhän-<br />
gen. Dazu zählen nach neuester For-<br />
schung neurodegenerative und kardio-<br />
vaskuläre Erkrankungen ebenso wie Dia-<br />
betes mellitus oder auch Tumorerkran-<br />
kungen.<br />
Der beste Schutz vor mitochondrialen<br />
Dysfunktionen ist die Versorgung der Mi-<br />
tochondrien mit den für ihre Funktion er-<br />
forderlichen bioaktiven Nährstoffen. Hier-<br />
für eignen sich in besonderem Maße<br />
Enzym-Hefezellen: Ihre Erbsubstanz ist<br />
mit der des Menschen zu 70 % identisch<br />
und daher in höchstem Grad bioverfüg-<br />
bar.<br />
Bisher ließ sich nur schwer nachweisen,<br />
ob über die Zufuhr solcher definierter<br />
Mikronährstoffe die Stärkung der körperlichen<br />
Leistungsfähigkeit wie auch der<br />
Immunfunktion erzielt werden kann. Mit<br />
neuartigen Verfahren zur Erfassung von<br />
Biomarkern liegen hierzu aber mittlerweile<br />
wichtige wissenschaftliche Ergebnisse<br />
vor. Diese ergänzen die zahlreichen<br />
bisherige Forschungsergebnisse und Erfahrungsberichte<br />
zu Enzym-Hefezellen<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> ® und belegen deren Wirksamkeit.<br />
In diesem <strong>Report</strong> werden Aufbau, Bedeutung<br />
und Wirkweise der Enzym-Hefezellen<br />
in Bezug auf ihren Einsatz als adjuvante<br />
Therapie bei Krebserkrankungen,<br />
bei Erschöpfungssyndrom sowie zur Immunmodulation<br />
bei rezidivierenden Infekten<br />
erläutert und entsprechende Forschungsergebnisse<br />
vorgestellt.<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> – Enzym-Hefezellen – Immunkraft aus der Natur Der <strong>Haug</strong> <strong>Report</strong> 2011<br />
1.1 Hefezellen – Anwendung in der<br />
traditionellen und heutigen Medizin<br />
Seit ca. 5000 Jahren sind Kulturhefen Begleiter<br />
des Menschen und wurden in der<br />
Volksmedizin als Heilmittel, Vitalstofflieferant<br />
und auch als Arzneimittel eingesetzt.<br />
Dies geschah bereits in der Antike,<br />
setzte sich über Hildegard von Bingen und<br />
Sebastian Kneipp bis in die Neuzeit fort.<br />
Unter anderem werden sie auch zur Impfstoffherstellung<br />
(Hepatitis) eingesetzt.<br />
Die Hefetherapie wurde erstmals auf<br />
einer Papyrusrolle um 1500 v. Chr. beschrieben.<br />
Der griechische Arzt Hippokrates<br />
setzte Hefe als Naturheilmittel ein<br />
und Paracelsus lobte sie als göttliche Medizin.<br />
Im Altertum wurde Hefe bei Hauterkrankungen,<br />
Entzündungen und Verdauungsbeschwerden<br />
angewendet.<br />
Mönche verwendeten sie im Mittelalter<br />
zum Schutz vor der Pest. In der Volksheilkunde<br />
hat sie ein breites Anwendungsspektrum.<br />
Der <strong>Haug</strong> <strong>Report</strong> | Apparative Verfahren<br />
Enzym-Hefezellen <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> ® – Gesunde <strong>Zell</strong>atmung<br />
in den Mitochondrien als Basis der Gesundheit<br />
Aktuelle Forschungsergebnisse belegen Wirksamkeit<br />
Abb. 1 Ein gesundes Immunsystem schützt den Organismus vor eindringenden Pathogenen<br />
wie Viren und Bakterien. © 2ndpic/Fotolia<br />
Heute weiß man, dass Hefezellen die unspezifische,<br />
zelluläre Immunität steigern,<br />
sekretorisches IgA bilden und die Darmschleimhaut<br />
stimulieren. Verantwortlich<br />
Es finden sich in der medizinischen<br />
und biochemischen<br />
Forschung heute Belege für<br />
den Nutzen von Enzym-<br />
Hefezellen in folgenden<br />
Bereichen:<br />
▶ <strong>Zell</strong>stoffwechsel und<br />
<strong>Zell</strong>schutz<br />
▶ Regeneration und körperliche<br />
Leistungsfähigkeit<br />
▶ Entgiftung und Stärkung<br />
des Immunsystems<br />
▶ Prävention vorzeitiger<br />
Alterserscheinungen<br />
▶<br />
Darmassoziiertes Immunsystem
Der <strong>Haug</strong> <strong>Report</strong> | Apparative Verfahren<br />
hierfür sind die in den <strong>Zell</strong>wänden der<br />
Enzym-Hefe enthaltenen polymeren Koh-<br />
lenhydrate wie die ß-1,3 und ß-1,6 ver-<br />
zweigten Glucane. Die Hefezellwandbe-<br />
standteile stimulieren große Fresszellen<br />
(Phagozyten), Killerzellen und T-Lympho-<br />
zyten. Weltweit durchgeführte Arbeiten<br />
von Forschergruppen sichern die Er-<br />
kenntnisse zu den Glucanen, u. a. die Ar-<br />
beiten von Bogwald (Norwegen), Kanai,<br />
Mashiba, Matsumoto und Katsuragi<br />
(Japan) sowie Di Luzio (USA).<br />
Sprossnarbe<br />
<strong>Zell</strong>kern<br />
Vakuole<br />
Mitochondrium<br />
Thieme, MVS Abb. 2011_04_<strong>Haug</strong> <strong>Report</strong> <strong>Dr</strong> <strong>Wolz</strong>_Abb2<br />
Abb. 2 Aufbau einer Hefezelle.<br />
1.2 Hefezellen in der Wissenschaft<br />
Hefen sind einzellige Pilze. In der Biologie<br />
bilden sie ein eigenes Reich, entwicklungs-<br />
geschichtlich gelten sie als Vorläufer des<br />
Pflanzen- und Tierreichs. Evolutionär lie-<br />
gen etwa eine Milliarde Jahre zwischen<br />
dem Menschen und der Hefe, trotzdem<br />
sind die Grundmechanismen der <strong>Zell</strong>-<br />
struktur und des <strong>Zell</strong>stoffwechsels gleich<br />
geblieben. Der Organismus, dessen Gen-<br />
karte als erstes erforscht wurde, war der<br />
der Hefe. Als später die Genkarte des Men-<br />
schen erforscht wurde, zeigte sich, dass die<br />
Erbsubstanz der menschlichen Gene und<br />
der Hefen zu 60–70 % übereinstimmt.<br />
Heute werden Hefen als Modellorganismus<br />
genutzt, um den Stoffwechsel des<br />
Menschen und den Vorgang des Alterns<br />
zu erforschen und um die Ursache von<br />
Krebserkrankungen zu verstehen. In diesem<br />
Zusammenhang wurde ein Nobelpreis<br />
an Leland H. Hartwell (2001) zur Erforschung<br />
der Entstehung von Krebs und<br />
<strong>Zell</strong>zyklusregulation verliehen. Diese Forschungen<br />
wurden an dem Modellorganismus<br />
der Hefe vorgenommen. Auch für<br />
Hefezellen gleichen der<br />
menschlichen <strong>Zell</strong>e zu 70 %,<br />
daher werden sie oft für die<br />
Erforschung von Stoffwechselprozessen<br />
des Menschen<br />
genutzt. Bereits seit der Antike<br />
wird Hefe als Heilmittel<br />
eingesetzt. Man unterscheidet<br />
3 Arten von Hefepräparaten:<br />
getrocknete Hefen, medizinische<br />
Hefe und Enzym-<br />
Hefezellen <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> ® .<br />
weitere Forschungsleistungen in Zusammenhang<br />
mit Hefezellen, z. B. in der Telomerforschung,<br />
dem Proteinstoffwechsel<br />
bezüglich der <strong>Zell</strong>teilung, der DNA-Reparatur<br />
und der Immunabwehr, wurden bereits<br />
Nobelpreise vergeben.<br />
1.3 Darreichungsformen von<br />
Hefepräparaten<br />
Hefezellen (Abb. 2) enthalten zahlreiche<br />
Enzyme, die auch im menschlichen Organismus<br />
vorkommen. Für die jeweilige Anwendung<br />
ist jedoch entscheidend, wie eine<br />
Hefe gezüchtet und ob sie nach der Züchtung<br />
erhitzt wurde, denn durch Hitze werden<br />
die Enzyme denaturiert. Industriell<br />
wird Hefe beispielsweise als Backhefe und<br />
Bierhefe (Saccharomyces cerevisiae) verwendet.<br />
Für die Nutzung in der Naturheilkunde<br />
ist es also das Ziel, Hefen zu züchten,<br />
deren Enzyme weiterhin aktiv sind.<br />
Als Nahrungsergänzung oder medizinische<br />
Hefe werden verschiedene Sorten<br />
von Hefe vertrieben:<br />
Getrocknete Hefen als Pulver oder<br />
Tabletten – in dieser Form ist die<br />
Hefestruktur durch Hitze zerstört.<br />
Diese Art von Hefepräparaten wird<br />
v. a. zur Vitamin-B-Versorgung<br />
eingesetzt (Brauereihefe).<br />
Medizinische Hefen, die sich im<br />
Darm weitervermehren und u. a. bei<br />
Durchfallerkrankungen angewendet<br />
werden.<br />
Enzym-Hefezellen <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> ® ▶<br />
▶<br />
▶<br />
: Unter<br />
Sauerstoffzufuhr gezüchtete Hefen,<br />
die sich jedoch im Darm nicht<br />
vermehren und enzymaktiv sind, da<br />
sie keinem Erhitzungsprozess<br />
unterliegen. Ihr Einsatz erfolgt vor<br />
allem zur Immunmodulation und als<br />
Stärkungs- und Aufbaupräparat.<br />
1.4 Enzym-Hefezellen – Herstellungsverfahren<br />
bewahrt bioaktive<br />
Inhaltsstoffe<br />
Enzym-Hefezellen werden mithilfe des<br />
Spezialverfahrens der Sauerstoff-Enzym-<br />
Fermentation nach <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> gewonnen<br />
(Abb. 3). Hierbei entstehen junge frische<br />
Hefezellen, die im Gegensatz zu Hefepulver<br />
oder Hefetabletten, biologisch und enzymatisch<br />
aktiv bleiben – auch in den Mitochondrien.<br />
▶ Bei der Sauerstoff-Enzym-Fermentation<br />
nach dem speziellen <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong>-<br />
Verfahren wächst die Enzym-Hefe<br />
als Reinkultur unter optimalen<br />
aeroben Bedingungen.<br />
▶ Die Enzym-Hefe wird unter Verwendung<br />
natürlicher biologischer<br />
Nährstoffmedien wie Fruchtsäfte,<br />
Weizenkeim und Spurenelemente<br />
gezüchtet und ohne Zusatz von<br />
Konservierungsstoffen in ihrem<br />
natürlichen flüssigen Medium<br />
erhalten.<br />
▶ Die Fermentation erfolgt bei<br />
Temperaturen von unter 32° C, bei<br />
ständiger Temperaturkontrolle und<br />
Sauerstoffzufuhr.<br />
Abb. 3 Sauerstoff-Enzym-Fermentationsverfahren<br />
nach <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong>.
Eine Tagesportion Enzym-Hefezellen (z. B.<br />
<strong>Zell</strong> Oxygen plus) enthält rund 200 Mil-<br />
liarden dieser Hefezellen mit jeweils etwa<br />
30–50 Mitochondrien pro Hefezelle. Jede<br />
einzelne Enzym-Hefezelle enthält wiede-<br />
rum ein so reiches Wirkspektrum an es-<br />
senziellen Aminosäuren, Vitaminen, Mi-<br />
neralstoffen, <strong>Zell</strong>bausteinen wie Nukleo-<br />
tide, Glutathion, Coenzyme und in Enzy-<br />
men gebundene Spurenelemente, dass<br />
man sie auch als biochemisches Labora-<br />
torium bezeichnen kann. Ihre biologisch<br />
aktiven Inhaltsstoffe bleiben in ihrer Form<br />
unverändert, da die Hefezellen bei der<br />
Herstellung nicht erhitzt werden. Die<br />
Enzym-Hefezellen liegen in den <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong><br />
Präparaten so vor, dass eine Vermehrung<br />
im menschlichen Körper ausgeschlossen<br />
ist und die Resorption ihrer Mikronähr-<br />
stoffe in die menschlichen <strong>Zell</strong>en beson-<br />
ders gut erfolgen kann.<br />
Enzyme benötigen, um aktiv zu sein,<br />
Coenzyme, die mit der Nahrung zugeführt<br />
werden müssen, z. B. B-Vitamine, die Vi-<br />
tamine C und K sowie Spurenelemente.<br />
Deshalb werden während der Sauerstoff-<br />
Enzym-Fermentation Obst- und Gemü-<br />
sekonzentrate zugeführt, um den Anteil<br />
an sekundären Pflanzenstoffen wie z. B.<br />
Anthozyane und Flavonoide deutlich zu<br />
steigern. Dies ist mithilfe des ORAC-Werts<br />
(Oxygen Radical Absorbance Capacity)<br />
messbar.<br />
Enzym-Hefezellen werden nach<br />
dem speziellen <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong>-<br />
Verfahren der Sauerstoff-<br />
Enzym-Fermentation hergestellt.<br />
Dies gewährleistet, die<br />
biologische und enzymatische<br />
Aktivität der Hefezellen.<br />
2. Wirkmechanismen und<br />
Inhaltsstoffe der Enzym-Hefezellen<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> ®<br />
2.1 Immunmodulation durch<br />
Glucane<br />
Die <strong>Zell</strong>wände der Enzym-Hefezellen ent-<br />
halten immunstimulierende Glucane, die<br />
in der Forschung als Biological Response<br />
Modifier, also Immunmodulatoren, be-<br />
zeichnet werden. Glucane sind vernetzte<br />
Kohlenhydratpolymere, die aus β-glyko-<br />
sidisch verknüpften Glukosemolekülen<br />
aufgebaut sind. Ihre nachgewiesenen im-<br />
munmodulierenden und antitumoralen<br />
Eigenschaften hängen eng mit der Ver-<br />
knüpfungsstruktur dieser Glukoseketten<br />
zusammen: Die als Beta-D-Glucane defi-<br />
nierten Polysaccharide können über eine<br />
rezeptorvermittelte Bindung eine spezi-<br />
fische Wirkung in der Funktion von Ma-<br />
krophagen und Killerzellen induzieren<br />
(Abb. 4).<br />
Die Induktion zellulärer Antworten,<br />
die auf immunstimulierende, antikarzi-<br />
nogene und antioxidative Effekte zielen,<br />
macht den Einsatz von Beta-Glucanen für<br />
die klinische Medizin interessant. Es wird<br />
angenommen, dass Beta-Glucane über das<br />
lymphatische Gewebe der Darmmukosa<br />
(GALT) in den Organismus gelangen.<br />
Damit sind systemische und organspezi-<br />
fische Interaktionen nach anhaltender<br />
Glucanzufuhr vorstellbar. Dazu gehören<br />
beispielsweise die Expression antioxida-<br />
tiv wirksamer Enzyme und die Erhöhung<br />
der zellulären Aktivität der Glutathionper-<br />
oxidase oder der Superoxiddismutase.<br />
Weltweit durchgeführte Arbeiten von<br />
Forschergruppen sichern die Erkenntnisse<br />
zu den Glucanen, u. a. die Arbeiten von<br />
Bøgwald (Norwegen) [3], Kanai [18], Mashiba<br />
[21], und Matsumoto [22] (Japan),<br />
Sonck (Belgien) [25] sowie Di Luzio [9],<br />
Liu [20] und Hong (USA) [14]. Durch diese<br />
Studien ist bekannt, dass Glucane die Makrophagen<br />
aktivieren und in Alarmbereitschaft<br />
versetzen können. In diesem aktivierten<br />
Zustand können die Makrophagen<br />
Der <strong>Haug</strong> <strong>Report</strong> | Apparative Verfahren<br />
Abb. 4 Durch Andocken der Glucane an einen spezifischen Rezeptor der Phagozyten wird das<br />
Immunsystem stimuliert.<br />
schnell und effizient gegen Pathogene<br />
aktiv werden, die Immunantwort ist<br />
schneller und effektiver. Bei Tumorpatienten<br />
können Beta-Glucane im Zuge einer<br />
Zytostatikatherapie, die die immunkompetenten<br />
<strong>Zell</strong>en beeinträchtigt, vor Infektionen<br />
schützen und, wie die Studien aus<br />
Japan belegen, die infektionsbedingte<br />
Sterberate in einer Gruppe von Patienten<br />
deutlich herabsetzen (4,8 % gegenüber<br />
30 % in der Kontrollgruppe). Zudem werden<br />
Beta-Glucanen sowohl in vitro als<br />
auch in vivo antimikrobielle, antiarteriosklerotische<br />
und antiinflammatorische Eigenschaften<br />
zugeschrieben.<br />
Beta-Glucan aus Hefe kann postoperativ<br />
vor Infektionen schützen und dadurch<br />
den Antibiotikabedarf verringern.<br />
Im Tierversuch wirkt Beta-Glucan sogar<br />
schützend vor Milzbranderregern und<br />
kann im Fall einer Infektion den Bakterienbefall<br />
der Lunge verringern und das<br />
Leben verlängern. Zudem kann die Aufnahme<br />
von Beta-Glucan vor bakteriellen<br />
und parasitären Infektionen schützen. So<br />
kann im Tierversuch nachgewiesen werden,<br />
dass die Zufuhr von Beta-Glucan effektiv<br />
vor einer Infektion mit Staphylococcus<br />
aureus bzw. Kokzidien schützt,<br />
indem die Aktivität von Phagozyten<br />
signifikant erhöht wird.<br />
2.2 Herabsetzung endogener und<br />
exogener Stressfaktoren<br />
Der Körper verfügt über ein angeborenes<br />
und ein erworbenes Immunsystem. Das<br />
angeborene Immunsystem besitzt die Fä-
higkeit, zwischen eingedrungenen Krank-<br />
heitserregern und körpereigenen <strong>Zell</strong>en<br />
zu unterscheiden. Das erworbene Im-<br />
munsystem wird durch das angeborene<br />
Immunsystem aktiviert. Es ist in der Lage,<br />
Antikörper und Gedächtniszellen gegen<br />
eine unüberschaubare Anzahl von Krank-<br />
heitserregern zu bilden.<br />
Die Glucane in den Hefezellwänden<br />
werden vom angeborenen Immunsystem<br />
erkannt, der Körper reagiert mit einer<br />
Ausschüttung von Zytokinen, die das Im-<br />
munsystem modulieren und verhindern,<br />
dass es überreagiert. Dazu gehören die<br />
entzündungshemmenden Zytokine Inter-<br />
leukin 4, 10 und 12. Interleukin 10 gilt als<br />
das wichtigste antientzündliche Zytokin,<br />
Interleukin 12 ist in der Lage, DNS-Schä-<br />
den zu reparieren und T-Killerzellen zu<br />
fördern. Glucane können so die schädi-<br />
gende Wirkung endogener und exogener<br />
Stressoren herabsetzen. In Japan werden<br />
sie seit Langem in der adjuvanten Krebs-<br />
therapie und bei rezidivierenden Infekten<br />
eingesetzt.<br />
2.3 Umfangreiche Versorgung der<br />
Körperzelle mit biologisch aktiven<br />
Substanzen<br />
Eine weitere Fähigkeit der Enzym-Hefe-<br />
zelle unterscheidet sie von allen Mono-<br />
präparaten: Sie versorgt die mensch-<br />
lichen <strong>Zell</strong>en mit allen wesentlichen<br />
Nährstoffen, die sie für einen gesunden<br />
Stoffwechsel benötigt (Tab. 1). Damit<br />
können die Enzym-Hefezellen Defizite<br />
der Mikronährstoffversorgung besonders<br />
nach Krankheit, Chemo- und Strahlenthe-<br />
rapie sowie bei Immundefiziten (z. B. im<br />
Winter) wirksam ausgleichen. Der Grund<br />
liegt darin, dass die Enzym-Hefezelle der<br />
menschlichen <strong>Zell</strong>e zu ca. 70 % gleicht und<br />
daher eine besonders hohe Bioverfügbar-<br />
keit gegeben ist.<br />
Enzym-Hefezellen sind besonders<br />
dünnwandig und können vom Körper gut<br />
aufgenommen und verwertet werden. Die<br />
Hefezellwände werden von der Magen-<br />
säure nicht zerstört. Erst die Verdauungs-<br />
enzyme im Dünndarm setzen die Enzyme<br />
und biologischen Inhaltsstoffe frei. Dabei<br />
ist gewährleistet, dass sie nicht mehr ver-<br />
mehrungsfähig sind, sondern lediglich<br />
ihre Nähr- und Inhaltsstoffe zur Verfü-<br />
gung stellen.<br />
Die wichtigsten in den Enzym-Hefe-<br />
zell-Präparaten vorhandenen Inhalts-<br />
stoffe sind Enzyme (z. B. das Entgiftungs-<br />
enzym Superoxiddismutase), Bausteine<br />
für den <strong>Zell</strong>aufbau (z. B. Nukleotide für<br />
die Epithelzellen der Darmschleimhaut),<br />
Spurenelemente zur Erhöhung der Wi-<br />
derstandsfähigkeit (z. B. Zink) oder zur<br />
Entgiftung (z. B. Selen), Vitamine (z. B. die<br />
Vitamine B 12, D 3), sekundäre Pflanzen-<br />
stoffe (z. B. die „freie Radikalenfänger“<br />
Anthozyan und Flavonoide) sowie zahl-<br />
reiche weitere biologisch wirksame Be-<br />
Tab. 1 In den Enzym-Hefe-Präparaten enthaltene bioaktive Substanzen [13].<br />
Vitamine Mineralstoffe Aminosäuren Enzyme und<br />
und Spurenelemente<br />
(Auszug)<br />
Coenzyme<br />
Vitamine B 1, B 2,<br />
B 6, B 12, Biotin,<br />
Folsäure, Niacin,<br />
Pantothensäure<br />
Vitamin C<br />
Beta-Carotin<br />
(Provitamin A)<br />
Vitamin E<br />
Provitamin D 2<br />
z. B.<br />
Kalium<br />
Eisen<br />
Selen<br />
Chrom<br />
Zink<br />
z. B.<br />
Arginin<br />
Cystein<br />
Methionin<br />
Glutamin<br />
z. B.<br />
Katalase<br />
Cytochrom-<br />
Oxidase<br />
Superoxiddis-<br />
mutase<br />
NADH<br />
Coenzym Q 6<br />
Coenzym Q 10<br />
standteile. Die antioxidativen Hefebe-<br />
standteile, z. B. Vitamine, Glutathion, Co-<br />
enzym Q 10, schützen die Mitochondrien<br />
vor freien Radikalen.<br />
2.4 Entgiftung und <strong>Zell</strong>schutz vor<br />
freien Radikalen<br />
Ein bekannter Circulus vitiosus ist der<br />
durch freie Radikale induzierte <strong>Zell</strong>stress.<br />
Dieser führt zu einer Ganzkörperentzün-<br />
dungsreaktion, bei der wiederum freie<br />
Radikale produziert werden. Sauerstoff<br />
in Form hochreaktiver freier Sauerstoff-<br />
radikale (ROS = reactive oxygen species)<br />
kann pathophysiologische Veränderungen<br />
fördern und den Alterungsprozess be-<br />
schleunigen (Abb. 5).<br />
2.4.1 Oxidativer Stress<br />
Grundsätzlich werden freie Radikale als<br />
natürliche Stoffwechselprodukte perma-<br />
nent vom Körper produziert und erfüllen<br />
lebenswichtige Aufgaben. Sie stehen in<br />
einem ständigen Gleichgewicht mit den<br />
regulierenden natürlichen Entgiftungsme-<br />
chanismen. Sind Aufnahme und Bildung<br />
freier Radikale höher als die körpereigene<br />
Entgiftungsfunktion kompensieren kann,<br />
spricht man von oxidativem Stress.<br />
Als Ursachen für eine unkontrollierte<br />
Überproduktion freier Radikale gelten<br />
Umweltbelastungen, Ernährungsmängel,<br />
körperlicher und seelischer Stress, Medikamente,<br />
Verletzungen und Entzün-<br />
Weitere biologischwirksameBestandteile<br />
Glucane<br />
Mannane<br />
Cholin<br />
Nucleotide<br />
Glutathion<br />
Mitochondriale<br />
DNA-Sequenzen<br />
6000 verschiedene<br />
Proteine<br />
SH-gruppenreiche<br />
Skleroproteine<br />
Glucosamin<br />
Peptide<br />
Cardiolipin<br />
Ergosterol<br />
Sekundäre<br />
Pflanzenstoffe<br />
Anthocyane<br />
Flavonoide<br />
Lycopin<br />
Carotinoide
dungen, wodurch die Selbstregulation des<br />
Körpers gestört wird.<br />
Aber auch bereits mit zunehmendem<br />
Alter lässt die Entgiftungsleistung des<br />
Körpers nach. Hinzu kommen der Verlust<br />
der Fähigkeit, <strong>Zell</strong>schäden schnell zu reparieren<br />
sowie abnehmende Immunfunktionen.<br />
Daher kommt der Entschlackung<br />
und Entgiftung im Zuge der Erhaltung der<br />
körperlichen Funktionen und der geistigen<br />
Fähigkeiten eine ganz erhebliche Bedeutung<br />
zu. Diese sollte sinnvollerweise<br />
mit einer ausreichenden Zufuhr an Mikronährstoffen,<br />
die als enzymatische Kofaktoren<br />
zahlreiche Stoffwechselprozesse katalysieren,<br />
ergänzt werden.<br />
2.4.2 Mitochondriale Dysfunktion<br />
Freie Radikale entstehen überwiegend<br />
in den Mitochondrien und schädigen in<br />
ers-ter Linie deren Funktion – es kommt<br />
zur mitochondrialen Dysfunktion. Folgen<br />
sind eine verminderte ATP-Syntheseleis-tung<br />
und damit ein Energiedefizit<br />
und erhöhter oxidativer Stress sowie<br />
eine vermehrte Mutation der mitochondrialen<br />
DNA. Die Mitochondrien besitzen<br />
zwar eine eigene DNA, verfügen<br />
jedoch über keinen Reparaturmechanis-<br />
Die 4 wesentlichen besonderen<br />
Wirkmechanismen der Enzym-<br />
Hefezell-Präparate von <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong>:<br />
▶ Die in den Hefezellwänden<br />
enthaltenen Glucane<br />
aktivieren Makrophagen<br />
und modulieren dadurch<br />
das Immunsystem.<br />
▶ Die Glucane provozieren<br />
zudem die Ausschüttung<br />
entzündungshemmender<br />
Zytokine und setzen so<br />
exogene und endogene<br />
Stressfaktoren herab.<br />
▶ Enzym-Hefezellen versorgen<br />
die menschliche <strong>Zell</strong>e mit<br />
allen notwendigen Mikronährstoffen<br />
und besitzen<br />
eine hohe Bioverfügbarkeit.<br />
▶ Enzym-Hefezellen unterstützen<br />
die Entgiftung und<br />
schützen vor freien<br />
Radikalen.<br />
Freie Radikale<br />
Membranschädigung<br />
<strong>Zell</strong>untergang<br />
<strong>Zell</strong>uläre Abraumreaktion<br />
Mediatorfreisetzung<br />
Syst.<br />
Entzündungsreaktion<br />
Akute Phase Reaktion<br />
mus. Da sie sich durch Teilung vermehren,<br />
werden die DNA-Schäden weitergegeben.<br />
Die mitochondriale Dysfunktion kann<br />
zu einer funktionellen Insuffizienz der<br />
betroffenen <strong>Zell</strong>en und Gewebe, zu frühzeitigem<br />
Untergang und der beschriebenen<br />
mutagenen Veränderung führen.<br />
Muskelschwäche, Muskelschmerzen,<br />
rasche muskuläre Ermüdbarkeit, auch<br />
bei jungen Menschen, können erste Hinweise<br />
sein. Immer mehr Erkrankungen<br />
werden mit der mitochondrialen Dysfunktion<br />
in Verbindung gebracht, z. B.<br />
neurodegenerative Erkrankungen wie<br />
Morbus Alzheimer, kardiovaskuläre Erkrankungen,<br />
Diabetes mellitus, Morbus<br />
Parkinson oder auch Tumorerkrankungen.<br />
Neben den Schäden an den Mitochondrien<br />
können die schnell und aggressiv<br />
wirkenden Sauerstoffradikale oxidative<br />
Veränderungen verursachen und wichtige<br />
Biomoleküle wie Nucleinsäuren, Proteine,<br />
Lipide und Kohlenhydrate schädigen.<br />
Die Enzym-Hefezellen <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> ® sind in<br />
der Lage, diesen Kreislauf zu durchbrechen<br />
durch:<br />
▶ Substitution von Mikronährstoffen<br />
wie Selen, Zink, Vitamin D, Vitamin<br />
B-Komplex, Q 10 und damit Stärkung<br />
der <strong>Zell</strong>funktion,<br />
▶ Abfangen freier Radikale und<br />
Entgiftungsfunktion durch sekundäre<br />
Pflanzenstoffe, Glutathion,<br />
Enzyme, NADH, Superoxiddismutase.<br />
®<br />
Enzym-Hefezellen <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong><br />
reduzieren den schädigenden Prozess<br />
CK, CKMM3, Myglobin<br />
CK, CKMM3, Myglobin, MHC<br />
Leukozytose, Monozytose<br />
IL-6, IL-2, TNF, PG, LT<br />
Cortisol, CRP, Ferritin, CP<br />
Zusammenfassung aus: „Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin“<br />
Thieme, MVS <strong>Haug</strong> <strong>Report</strong>_freie Radikale<br />
Abb. 5 Wirkungsweise von Enzym-Hefezellen <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> ® .<br />
Der schädigende Prozess<br />
führt zu:<br />
Müdigkeit<br />
Erschöpfung<br />
Infektion<br />
Mangelnder<br />
Leistungsfähigkeit<br />
3. Studien und Forschungsergebnisse<br />
zur Wirksamkeit<br />
der Enzym-Hefezellen<br />
Die Entwicklung der Enzym-Hefezellen<br />
im Jahre 1969 war das Ergebnis jahrelanger<br />
Forschung des Ingenieurs für Biotechnik<br />
Siegfried <strong>Wolz</strong>. Die Inspiration zu dieser<br />
bahnbrechenden naturheilkundlichen<br />
Innovation bekam er durch die Zusammenarbeit<br />
mit dem bekannten Krebsforscher<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Dr</strong>. P.G. Seeger und durch seine<br />
Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
von Prof. <strong>Dr</strong>. Feodor Lynen, dem es gelang,<br />
das Coenzym A als wichtigen Bestandteil<br />
des <strong>Zell</strong>stoffwechsels aus der<br />
Hefezelle zu isolieren. Für diese Forschung<br />
erhielt Lynen 1964 den Nobelpreis für<br />
Medizin.<br />
Seit der Einführung der Enzym-Hefezellen<br />
als immunmodulierendes Stärkungs-<br />
und Aufbaupräparat vor mehr als<br />
40 Jahren wurden immer wieder unabhängige<br />
wissenschaftliche Untersuchungen<br />
durchgeführt, welche die Wirksamkeit<br />
dieses einzigartigen Präparats<br />
aus unterschiedlichen Blickwinkeln belegen.<br />
Schon 1974 empfahl der Krebsforscher<br />
Prof. <strong>Dr</strong>. med. Siegmund Schmidt<br />
das Hefepräparat <strong>Zell</strong> Oxygen ® , weil es<br />
neben lebenswichtigen Fermenten auch<br />
viele Schwefeleiweißverbindungen wie<br />
Cystein, Glutathion, Lysin, Methionin und<br />
Cholin enthält, die in den Körper eingedrungene<br />
Umweltgifte durch Biotransformation<br />
unschädlich machen [24].<br />
Der australische Arzt und Forscher <strong>Dr</strong>.<br />
Robert Buist von der internationalen Gesellschaft<br />
für klinische Ernährung kam in
Mittelwert<br />
22<br />
21<br />
20<br />
19<br />
18<br />
17<br />
16<br />
15<br />
fRadiWO1 fRadiWO2 fRadiWO3 fRadiWO4 fRadiWO5<br />
Thieme, MVS Abb. 2011_04_<strong>Haug</strong> <strong>Report</strong> <strong>Dr</strong> <strong>Wolz</strong>_Abb4<br />
Abb. 6 Mittelwerte (U/ml; x ± SEM) für die Konzentrationen der freien Radikale in den jeweils<br />
5 Kapillarblutproben (1, 2, 3, 4, 5 entsprechend 0., 60., 120., 180., 240. Min.) zu den jeweils<br />
3 Untersuchungszeitpunkten (U-1: blau, U-2: petrol, U-3: hellgrün) [7].<br />
Mittelwert<br />
2000<br />
1500<br />
1000<br />
500<br />
0<br />
TNF_alpha_a TNF_alpha_b TNF_alpha_c TNF_alpha_d TNF_alpha_e TNF_alpha_f<br />
Thieme, MVS Abb. 2011_04_<strong>Haug</strong> <strong>Report</strong> <strong>Dr</strong> <strong>Wolz</strong>_Abb5<br />
Abb. 7 Mittelwerte (pg/ml; x ± SEM) für die TNF-alpha-Konzentrationen zu den 3 Untersuchungszeitpunkten<br />
(a, b entsprechend U-0 für 0. und 240. Min.; c, d entsprechend U-1 für 0. und 240. Min.;<br />
e, f entsprechend U-2 für 0. und 240. Min.) [7].<br />
seinen Forschungen zu dem Schluss, dass<br />
das chronische Müdigkeitssyndrom ein<br />
durch eine gestörte Mitochondrienfunk-<br />
tion verursachtes Sauerstoffmangelsyn-<br />
drom darstellt. Weil die Enzym-Hefezel-<br />
len eine verbesserte <strong>Zell</strong>atmung bewir-<br />
ken, setzt er das Präparat <strong>Zell</strong> Oxygen mit<br />
nachweislichem Erfolg bei chronischem<br />
Müdigkeitssyndrom und auch bei Krebser-<br />
krankungen zur Vermeidung des „Sauer-<br />
stoff-Hungers“ im Gewebe ein [4].<br />
Prof. <strong>Dr</strong>. Ewald Dörling (Hamburg)<br />
prüfte das Präparat <strong>Zell</strong> Oxygen ® 1983 an<br />
Probanden aus unterschiedlichen Alters-<br />
gruppen in mehreren Versuchsreihen mit<br />
dem Fahrradergometer in Bezug auf Re-<br />
aktionszeiten, Leistungsfähigkeit und Er-<br />
holungsquotienten. Die Studie kam zu<br />
dem Ergebnis, dass bei allen Probanden<br />
die Leistungsfähigkeit gesteigert werden<br />
konnte und deren Organismus durch die<br />
<strong>Zell</strong> Oxygen-Kur belastbarer geworden ist<br />
[10].<br />
Eine weitere empirische Untersuchung<br />
von Prof. Dörling zu Sanuzella ® ZYM kam<br />
1991 zu dem Ergebnis, dass das Präparat<br />
reizungsspezifisch die Resistenz des Or-<br />
ganismus auf physikalische, chemische<br />
und biologische Sensoren verbessert und<br />
damit zur Verbesserung der Vitalität und<br />
Leistungsfähigkeit beiträgt [11].<br />
Mehr als 10 Jahre später ergab eine<br />
Untersuchung an der Hochschule für An-<br />
gewandte Wissenschaften Hamburg ein<br />
ähnliches Resultat: 2003 wurde leistungs-<br />
orientierten Ruderern über 6 Wochen das<br />
Präparat Sanuzella ® ZYM verabreicht. An-<br />
schließend zeigten die Probanden gerin-<br />
gere Ermüdung durch das Training, es<br />
wurden Verbesserungen in den Dimens-<br />
ionen Energie, Trainierbarkeit und Be-<br />
weglichkeit festgestellt [17].<br />
<strong>Dr</strong>. Pablo Pereda Gonzalez von der Uni-<br />
versität Valladolid/Spanien hat die Wir-<br />
kung von Sanuzella ® ZYM im Rahmen<br />
einer Doppelblindstudie an Sportlern ge-<br />
testet. Auch er kam zu dem Schluss, dass<br />
Sanuzella ® ZYM durch seine Inhaltsstoffe<br />
messbar die körperliche Leistungsfähig-<br />
keit unterstützen kann. Das Präparat<br />
könne in allen Prozessen, welche die <strong>Zell</strong>-<br />
atmung auf mitochondrialer Ebene er-<br />
schweren, sei es durch muskulären Stress<br />
oder durch die Aufnahme von für die <strong>Zell</strong>-<br />
atmungskette schädlichen Substanzen,<br />
präventiv und akut eingesetzt werden.<br />
Selbst bei einer anämischen an AIDS in-<br />
fizierten und an Leberzirrhose leidenden<br />
Patientin konnten positive Wirkungen auf<br />
das Allgemeinbefinden, den muskulären<br />
Zustand und das Blutbild gemessen wer-<br />
den. Demzufolge ließe sich unter Einnah-<br />
me von Sanuzella ® ZYM bei der Behand-<br />
lung von Patienten mit schwerwiegenden<br />
Krankheiten eine Besserung des phy-<br />
sischen und psychischen Befindens errei-<br />
chen [23].<br />
Im Folgenden werden aktuelle Studien<br />
vorgestellt, die mit modernen Messmethoden<br />
die bisherigen Ergebnisse zur<br />
Wirkungsforschung in Bezug auf Enzym-<br />
Hefezellen bestätigen oder erweitern.<br />
3.1 Universität Freiburg: Positive<br />
Wirkung auf Immunreaktion und<br />
oxidativen Stress<br />
Es herrscht Konsens darüber, dass freie<br />
Radikale an der Entstehung zahlreicher<br />
chronischer Erkrankungen beteiligt sind.<br />
Diese kurzlebigen, aggressiven Molekülfragmente<br />
gelten als mögliche Ursache<br />
für eingeschränkte <strong>Zell</strong>funktionen, da<br />
sie wichtige Moleküle wie DNA, Proteine,<br />
Lipide und Kohlehydrate strukturell verändern<br />
und somit schädigen. Dementsprechend<br />
wird Normalpersonen und<br />
Sportlern eine ausgewogene Ernährung<br />
empfohlen, die reich an antioxidativen<br />
Nährstoffen ist [8].
Dass die Nahrungsergänzung mit dem <strong>Dr</strong>.<br />
<strong>Wolz</strong> <strong>Zell</strong> Oxygen ® Immunkomplex gezielt<br />
auf die Stabilisierung der antioxidativen<br />
Regulation wirkt, belegt eine aktuelle Stu-<br />
die an der Universität Freiburg, in welcher<br />
[7, 8] die Effekte einer Mikronährstoffzu-<br />
fuhr mit dem <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> <strong>Zell</strong> Oxygen ® Im-<br />
munkomplex auf die immunologische<br />
und antioxidative Regulation untersucht<br />
wurden. Elf klinisch gesunde Personen im<br />
Alter von 20–50 Jahren wurden in die Un-<br />
tersuchung einbezogen. Die Probanden<br />
nahmen täglich morgens 30 ml des Test-<br />
produkts ein. In einer Eingangsuntersu-<br />
chung (Pre-Check: U 0), nach einer 1-wö-<br />
chigen Kontrollphase (Interventionsstart:<br />
U 1) und zum Interventionsende (U 2)<br />
wurden der Status des oxidativen Stresses<br />
und der Immunstatus erfasst.<br />
Zur U 1 und U 2 nahmen die Proban-<br />
den das Testprodukt zu Untersuchungs-<br />
beginn ein. Um den Status des oxidativen<br />
Stresses abzubilden, wurde Kapillarblut<br />
entnommen und die freien Radikale mit-<br />
tels Elektronenspin-Spektroskopie be-<br />
stimmt. Die Messung erfolgte zu Untersu-<br />
chungsbeginn (0. Min.) und dann alle<br />
60 Min. über einen Zeitraum von 240 Min.<br />
Der Immunstatus wurde über den Akti-<br />
vierungsgrad der zellulären Immunität er-<br />
mittelt: Zu Untersuchungsbeginn (0. Min.)<br />
und zu Untersuchungsende (240. Min.)<br />
wurde die TNF-alpha-Sekretion in ve-<br />
nösen Heparin-Natrium-Vollblutproben<br />
nach Ex-vivo-LPS-Stimulation gemessen.<br />
▶<br />
▶<br />
Nach der Einnahme des Prüfpräpa-<br />
rats wurden zu allen Messzeitpunk-<br />
ten niedrigere Werte für die<br />
Konzentration der freien Radikale<br />
gemessen (p < 0,01) im Vergleich zur<br />
Eingangsuntersuchung. Die Werte<br />
fielen im Untersuchungsverlauf akut<br />
ab, 240 Min. nach der Einnahme des<br />
Immunkomplexes waren sie am<br />
niedrigsten (1,72 + 0,19 vs. 2,04 +<br />
0,37 U/ml) (Abb. 6).<br />
Die TNF-alpha-Sekretion veränderte<br />
sich im Untersuchungsverlauf<br />
ebenfalls signifikant. Nach der LPS-<br />
Stimulation zur U 0, U 1 und zu<br />
Beginn der U 2 (0. Min.) zeigten sich<br />
stabile TNF-alpha-Konzentrationen.<br />
Nach der Einnahme des Immunkom-<br />
plexes (Messzeitpunkt U 2, 240.<br />
Min.) konnte eine erhöhte LPS-<br />
Sensitivität nachgewiesen werden,<br />
der TNF-alpha-Wert stieg nach der<br />
Intervention um mehr als 30 % an<br />
(1148 +652 vs. 1505 + 537 pg/ml;<br />
p < 0,01) (Abb. 7).<br />
Mit der in dieser Studie genutzten Elektronenspinresonanz<br />
wurde ein Messverfahren<br />
gewählt, das unmittelbare und direkte<br />
Aussagen über den oxidativen Stress<br />
ermöglicht. Die freien Radikale werden<br />
dabei direkt gemessen und nicht deren indirekte<br />
Metaboliten oder Intermediärprodukte,<br />
bei denen eine Beurteilung der Ergebnisse<br />
erst durch vergleichende Bewertungen<br />
möglich ist. Inzwischen herrscht<br />
Einigkeit darüber, dass zur antioxidativen<br />
Regulation, oxidativem Stress und dessen<br />
möglichen Schäden bisher mit den<br />
falschen Methoden geforscht wurde.<br />
Bezüglich der Inhaltsstoffe des Prüfprodukts<br />
(<strong>Zell</strong> Oxygen ® Immunkomplex)<br />
erachten die Forscher neben den antioxidativ<br />
wirksamen sekundären Pflanzenstoffen<br />
auch die über Expression oder Aktivierung<br />
von Enzymen wirkenden Inhaltsstoffe<br />
wie Superoxiddismutase, Glutathionperoxidase<br />
und Katalase für<br />
beachtenswert, da deren Anpassung an<br />
die vermehrte Exposition freier Radikale<br />
gut beschrieben ist. Für die biochemische<br />
und zellbiologische Wirkung könnten<br />
Spurenelemente wie Zink, Selen und Mangan,<br />
aber auch enthaltene biologische<br />
Substanzen wie Beta-Glucane, Mannane,<br />
Glucosamine und SH-Gruppenreiche<br />
Skleroproteine verantwortlich sein.<br />
Die mögliche antioxidative und antiinflammatorische<br />
Schutzwirkung scheint<br />
von den sekundären Pflanzenstoffen auszugehen,<br />
möglicherweise durch einen<br />
biologischen Trainingseffekt des zellulären<br />
Systems. Es sei davon auszugehen,<br />
dass eine solche Anpassung auch bei der<br />
Wirkung des getesteten Immunkomplexes<br />
zustande kommt, so Deibert und<br />
Kollegen. Die Ergebnisse zeigen, dass mit<br />
der Gabe des Immunkomplexes akute und<br />
auch chronische Veränderungen einhergehen,<br />
die sich am ehesten über zelluläre<br />
Anpassungen erklären ließen [8].<br />
Die Forscher schlussfolgern aus den<br />
Studienergebnissen, dass die regelmäßige<br />
Zufuhr des Testprodukts (<strong>Zell</strong> Oxygen ®<br />
Immunkomplex) eine Anpassung in der<br />
Die Studie der Universität<br />
Freiburg weist einen signifikanten<br />
positiven Einfluss von<br />
<strong>Zell</strong> Oxygen ® Immunkomplex<br />
auf die Blutkonzentration der<br />
freien Radikale nach:<br />
▶ Der Verzehr führt zu einem<br />
Absenken der Radikalkonzentration<br />
und einer<br />
möglichen Anpassung der<br />
antioxidativen Regulation.<br />
▶<br />
Die nachgewiesene Wirkung<br />
kann für die Gesundheitsvorsorge<br />
wie auch für<br />
eine begleitende Therapie<br />
von Bedeutung sein.<br />
immunologischen und antioxidativen Regulation<br />
induzieren kann. Dies könne in<br />
der Gesundheitsvorsorge und auch in der<br />
komplementären Therapie chronischer<br />
Erkrankungen von Vorteil sein [7, 8].<br />
Es könne von einer gezielten Wirkung<br />
des <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> Immunkomplex auf die Stabilisierung<br />
der antioxidativen Regulation<br />
ausgegangen werden: Durch die regelmäßige<br />
Einnahme über 4 Wochen kann die<br />
Konzentration freier Radikale nachweislich<br />
gesenkt und die Regulation des zellulären<br />
antioxidativen Systems signifikant<br />
verbessert werden. Die gezielte Zufuhr sei<br />
gerechtfertigt, wenn der Bedarf an sekundären<br />
Pflanzenstoffen durch die Ernährung<br />
nicht gedeckt wird oder zur Stabilisierung<br />
des oxidativen Gleichgewichts bei<br />
akuten Stress- und Belastungssituationen<br />
notwendig ist [8].<br />
3.2 Universitätsklinikum Freiburg:<br />
Schnellere Regeneration im Sport –<br />
Wirkung auf Belastungsstress und<br />
Antioxidanzienstatus<br />
Während moderates Training die Infektrate<br />
vermindert, neigen Leistungssportler<br />
zu Infekten und sind anfälliger<br />
für Sportverletzungen. Im Profisport, aber<br />
auch für Freizeitsportler, die sich auf<br />
einen Wettkampf vorbereiten, kann dies<br />
zum Hindernis werden, wenn das Training<br />
mitten in der Wettkampfvorbereitung<br />
unterbrochen werden muss. Verantwortlich<br />
für die Infektneigung ist eine Immunschwächung<br />
mit verminderter Ab-
Abb. 8 Sportler profitieren nachweislich von<br />
den <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> Hefepräparaten. © Thomas Stange/istockphoto;<br />
nachgestellte Situation<br />
wehrlage, die für mehrere Stunden nach<br />
einem Training mit hohen Intensitäten<br />
besteht [2]. In dieser Phase des „open<br />
window“ ist der Sportler besonders an-<br />
fällig für Infektionen.<br />
Vor diesem Hintergrund eignen sich<br />
Enzym-Hefepräparate auch für Leistungs-<br />
sportler in besonderer Weise zur Wett-<br />
kampfvorbereitung. Dies wird durch eine<br />
Studie von König et.al vom Universitäts-<br />
klinikum Freiburg eindrucksvoll belegt.<br />
Die Forscher untersuchten in einer<br />
nicht verblindeten, kontrollierten Pilotstu-<br />
die mit 9 gesunden Sportlern, wie sich die<br />
Gabe von Sanuzella ® ZYM <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong>, einem<br />
Kombinationspräparat mit enzymaktiven<br />
Hefezellen und Antioxidanzien, auf die<br />
systemische und muskelzelluläre Stress-<br />
reaktion sowie die antioxidative Regula-<br />
tion auswirkt. Die Probanden absolvierten<br />
regelmäßig intensiv Ausdauersport. Sie<br />
trainierten jeweils sechs Wochen mit und<br />
sechs Wochen ohne Einnahme des Prüf-<br />
präparats. Nach den jeweiligen Prüfpha-<br />
sen wurden die Blutparameter kontrol-<br />
liert: einmal im Ruhenüchternzustand<br />
sowie 1 h nach erschöpfender körperlicher<br />
Belastung (15 km Waldlauf).<br />
In der Studie des Universitätsklinikums<br />
Freiburg mit<br />
gesunden Sportlern waren die<br />
für Muskelstress, <strong>Zell</strong>schädigung<br />
und Entzündungen<br />
wichtigen Blutwerte für<br />
Myoglobin, Fibrinogen und<br />
Total-Kreatinase nach 6wöchiger<br />
Einnahme des Enzym-<br />
Hefezellpräparats Sanuzella ®<br />
ZYM deutlich niedriger als bei<br />
der Vergleichsgruppe. Mit den<br />
Enzym-Hefezellen werden dem<br />
Organismus bioaktive Substanzen<br />
zugeführt, die über ihre<br />
biologischen und biochemischen<br />
Eigenschaften das<br />
Immunsystem und den<br />
Muskelstoffwechsel günstig<br />
beeinflussen.<br />
Die Blutuntersuchungen zeigten signifi-<br />
kante Unterschiede zwischen den Prüf-<br />
phasen:<br />
▶ Niedrigere Serumspiegel des<br />
löslichen Interleukin-2-Rezeptors<br />
(p < 0,05) und des Fibrinogens<br />
(p < 0,01) bei erhöhten Fibronektinwerten<br />
(p < 0,01) in Ruhe nach 6wöchiger<br />
Einnahme des Hefezellpräparats.<br />
▶ Der signifikante Unterschied bei den<br />
Fibrinogen- und Fibronektinwerten<br />
bestätigte sich auch nach Belastung.<br />
Zudem zeigte sich die muskelzelluläre<br />
Stressreaktion (Myoglobin<br />
p < 0,01, CKMM3 p < 0,05) deutlich<br />
vermindert, die Mangan-Superoxid-<br />
Dismutase-Konzentration (p < 0,05)<br />
niedriger.<br />
Nach der Einnahme des Hefezellpräparats<br />
konnte ein signifikanter positiver Einfluss<br />
auf die muskelzelluläre und systemische<br />
Stressreaktion nachgewiesen werden;<br />
zudem gab es Hinweise für eine verbesserte<br />
antioxidative Regulation, so die<br />
Schlussfolgerung der Forschergruppe.<br />
Diese Untersuchung zeigte deutlich<br />
auf, dass die Enzym-Hefezellen die Schä-<br />
digung der Mastzellen reduzieren und die<br />
ebenfalls daraus resultierende Ganzkörperentzündungsreaktion<br />
geringer ausfällt.<br />
Die Forscher empfehlen, das Präparat<br />
auch bei chronisch degenerativen Erkrankungen<br />
zu prüfen, da die untersuchten<br />
Parameter auch bei der Pathogenese<br />
dieser Krankheitsbilder relevant sind<br />
[19].<br />
In der Untersuchung konnten zum ersten<br />
Mal für Leistungssportler die positiven<br />
Effekte eines Hefezellpräparats im<br />
Sinne einer Leistungsstabilisierung und<br />
Stressreduzierung aufgezeigt werden.<br />
Muskelzellfunktion und Immunzellfunktion<br />
waren signifikant verbessert, die<br />
<strong>Zell</strong>schäden deutlich geringer als ohne<br />
das Prüfpräparat. Mit den Enzym-Hefezellen<br />
erhält der Organismus offenbar essenzielle<br />
Nährstoffe, die Immunsystem<br />
und Muskelstoffwechsel günstig beeinflussen<br />
[2].<br />
3.3 Institut Prof. <strong>Dr</strong>. Georg Kurz:<br />
Fähigkeit zur Bindung freier<br />
Radikale – Hohes antioxidatives<br />
Potenzial<br />
Die in vitro und in vivo nachgewiesenen<br />
antioxidativen Eigenschaften der Enzym-<br />
Hefezellen konnten auch in laborchemischen<br />
Untersuchungen belegt werden<br />
[15]. Die ausgezeichnete antioxidative<br />
Wirkung der Nahrungsergänzungen mit<br />
Enzym-Hefezellen wurde durch ein unabhängiges<br />
Prüflabor mit dem ORAC-Test<br />
(Oxygen Radical Absorbance Capacity)<br />
bestätigt. Der ORAC-Wert bezeichnet das<br />
antioxidative Potenzial z. B. eines Lebensoder<br />
Nahrungsergänzungsmittels, d. h.<br />
die Fähigkeit eines Produkts, freie Radikale<br />
zu binden (Abb. 9).<br />
30 ml <strong>Zell</strong> Oxygen ® Immunkomplex<br />
erreichten im ORAC-Test einen Wert von<br />
5520 μmol/l. Der Messwert für das Prä-<br />
Unabhängiges Testlabor<br />
bestätigt antioxidatives<br />
Potenzial von Sanuzella ® ZYM<br />
und <strong>Zell</strong> Oxygen Immunkomplex<br />
® aufgrund des extrem<br />
hohen ORAC-Werts von 8500<br />
bzw. 5500.
Abb. 9 Orangen haben einen ORAC-Wert von<br />
750, das Präparat Sanuzella ® ZYM einen ORAC-<br />
Wert von 8500. © peaches/Pitopia<br />
parat <strong>Zell</strong> Oxygen ® antiaging ergab<br />
8560 μmol/l für die Tagesdosis von 20 ml.<br />
Zum Vergleich: Für 30 g Brokkoli beträgt<br />
der ORAC-Wert 700 μmol/l; 30 ml Oran-<br />
gensaft enthalten 250 μmol/l. Die Deut-<br />
sche Gesellschaft für Ernährung emp-<br />
fiehlt täglich 5 Portionen Obst und Ge-<br />
müse. Damit kann ein ORAC-Wert von<br />
rund 3000 erreicht werden.<br />
3.4 Institut für zellbiologische<br />
Testsysteme: Entzündungshemmende<br />
und immunstimulierende<br />
Wirkung auf zellbiologischer Ebene<br />
Die tierversuchsfreien zellbiologischen<br />
Untersuchungen von Prof. Peter C. Dartsch<br />
(Dartsch Scientific <strong>GmbH</strong>, Institut für<br />
zellbiologische Testsysteme) bescheini-<br />
gen den Enzym-Hefezell-Präparaten, dass<br />
der gemessene ORAC-Wert in vitro wirk-<br />
sam ist.<br />
3.4.1 <strong>Zell</strong> Oxygen ® Immunkomplex<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong>: Immunmodulation und<br />
<strong>Zell</strong>schutz<br />
Gegenstand der zellbiologischen Analy-<br />
sen für das Präparat <strong>Zell</strong> Oxygen ® Immun-<br />
komplex waren folgende Fragestel-<br />
lungen:<br />
▶<br />
▶<br />
Kann der Energiestoffwechsel von<br />
Bindegewebszellen stimuliert und so<br />
eine <strong>Zell</strong>erneuerung und -vitalisie-<br />
rung gefördert werden?<br />
Kann der Energiestoffwechsel<br />
makrophagenähnlicher <strong>Zell</strong>en<br />
stimuliert und so die unspezifische<br />
Immunabwehr gefördert werden?<br />
▶<br />
▶<br />
Kann ein Überschuss im Blut<br />
zirkulierender freier Sauerstoffradi-<br />
kale neutralisiert und so einer<br />
Schädigung des Organismus durch<br />
exogene Umwelteinflüsse und/oder<br />
oxidativem Stress vorgebeugt<br />
werden?<br />
Können endogen und lokal im Ge-<br />
webe gebildete überschüssige Sauer-<br />
stoffradikale inaktiviert werden?<br />
Die Untersuchungen wurden mit ver-<br />
schiedenen Testsystemen durchgeführt.<br />
Ausgegangen wurde dabei, gemäß der<br />
Einnahmeempfehlung von 20–30 ml pro<br />
Tag, von einer mittleren Blutkonzentra-<br />
tion von 7 mg/ml sowie einer mittleren<br />
Konzentration von 0,5 mg/ml Körperflüs-<br />
sigkeit.<br />
Für <strong>Zell</strong> Oxygen ® Immunkomplex <strong>Dr</strong>.<br />
<strong>Wolz</strong> lauten die Ergebnisse im Einzel-<br />
nen:<br />
▶<br />
▶<br />
Antioxidative Wirkung auf exogene<br />
Radikale: Die Wirkstoffkombination<br />
reduziert die schädigende Wirkung<br />
exogener Radikale aus der Umwelt<br />
oder bei durch oxidativen Stress<br />
verursachtem metabolischen<br />
Ungleichgewicht.<br />
Entzündungshemmende Wirkung<br />
bei endogen gebildeten Radikalen:<br />
Ein lokaler Überschuss reaktiver<br />
Sauerstoffradikale im Gewebe, wie<br />
er z. B. bei Entzündungsprozessen<br />
auftreten kann, wird dosisabhängig<br />
neutralisiert.<br />
▶<br />
▶<br />
Immunstimulierende Wirkung:<br />
Das Präparat führt bei makropha-<br />
genähnlichen <strong>Zell</strong>en zu einer<br />
dosisabhängigen Förderung des<br />
Energiestoffwechsels. Es kann<br />
von einer Stimulation der unspezi-<br />
fischen Immunabwehr ausgegangen<br />
werden.<br />
<strong>Zell</strong>erneuernde und vitalisierende<br />
Wirkung: Die an kultivierten<br />
Bindegewebsfibroblasten beobachte-<br />
ten Eigenschaften des Präparats<br />
führen zu einer Stimulierung des<br />
zellulären Energiestoffwechsels und<br />
fördern somit die zelluläre Vitalität<br />
und Leistungsfähigkeit.<br />
Insgesamt wird die Einnahme von <strong>Zell</strong><br />
Oxygen ® Immunkomplex <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> aus-<br />
drücklich zur Neutralisierung eines Über-<br />
schusses reaktiver schädigender Sauer-<br />
stoffradikale (Abb. 10), zur Förderung der<br />
Immunabwehr und der Leistungsfähig-<br />
keit empfohlen [6].<br />
3.4.2 Sanuzella ® ZYM sportsline<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong>: Reduktion von <strong>Zell</strong>schäden<br />
Für das Präparat Sanuzella ® ZYM sports-<br />
line erfolgte die zellbiologische Analyse<br />
aufgrund der Fragestellungen:<br />
▶<br />
▶<br />
Kann der Energiestoffwechsel von<br />
Bindegewebszellen stimuliert und so<br />
eine <strong>Zell</strong>erneuerung bzw. -vitalisie-<br />
rung gefördert werden?<br />
Kann der Energiestoffwechsel<br />
makrophagenähnlicher <strong>Zell</strong>en<br />
Abb. 10 Entzündungshemmende Wirkung bei endogenen Radikalen [6].<br />
9
Abb. 11 Ergebnisse der Behandlung mit <strong>Zell</strong> Oxygen ® Immunkomplex <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> in der Naturheilpraxis<br />
Wolfgang Spiller.<br />
▶<br />
▶<br />
0<br />
stimuliert und so die unspezifische<br />
Immunabwehr gefördert werden?<br />
Kann ein Überschuss freier reaktiver<br />
Sauerstoffradikale, die im Blut<br />
zirkulieren, neutralisiert und so<br />
einer Schädigung des Organismus<br />
durch exogene Umwelteinflüsse oder<br />
oxidativen Stress vorgebeugt<br />
werden?<br />
Können endogen und lokal im Ge-<br />
webe gebildete überschüssige Sauer-<br />
stoffradikale inaktiviert werden?<br />
Für die Testkonzentrationen von Sanuzel-<br />
la ® ZYM sportsline in den Analysen mit<br />
verschiedenen Testsystemen wurde<br />
von einer mittleren Konzentration von<br />
6 mg/ml im Blut und von 0,3 mg/ml Kör-<br />
perflüssigkeit ausgegangen. Die Tests er-<br />
gaben auch für Sanuzella ® ZYM sportsline<br />
sehr gute Resultate in vitro:<br />
▶<br />
<strong>Zell</strong>erneuernde und vitalisierende<br />
Wirkung: Die Wirkstoffkombination<br />
Die Studien des Instituts für zellbiologische<br />
Testsysteme bescheinigen<br />
den Enzym-Hefezellen, dass<br />
sie den Überschuss reaktiver<br />
Sauerstoffradikale neutralisieren,<br />
entzündungshemmend auf die<br />
körpereigenen Regulationssysteme<br />
wirken und deutlich<br />
immunstimulierend sind. Darüber<br />
hinaus konnte eine zellerneuernde<br />
und vitalisierende Wirkung<br />
belegt werden.<br />
▶<br />
▶<br />
stimuliert den Energiestoffwechsel<br />
von Bindegewebszellen in erheb-<br />
lichem Maß. So kann es auch in vivo<br />
zu einer verbesserten Erneuerung/<br />
Regeneration, Vitalität und Leis-<br />
tungsfähigkeit der <strong>Zell</strong>en kommen.<br />
Immunstimulierende Wirkung:<br />
Die zelluläre unspezifische Immun-<br />
abwehr wird in ausgeprägtem Maß<br />
gefördert.<br />
Inaktivierung freier Radikale:<br />
Exogene freie Radikale aus der<br />
Umwelt oder durch oxidativen Stress<br />
sowie ein lokaler Überschuss<br />
reaktiver Sauerstoffradikale im<br />
Gewebe werden im relevanten<br />
Konzentrationsbereich zu etwa 50 %<br />
inaktiviert.<br />
Aufgrund der In-vitro-Untersuchung wird<br />
Sanuzella ® ZYM sportsline zur Förderung<br />
der allgemeinen Immunabwehr, Verbesserung<br />
der Regeneration und Leistungsfähigkeit<br />
empfohlen [5].<br />
3.5 Anwendungsstudien aus der<br />
Naturheilpraxis<br />
Über die hier vorgestellten Forschungsarbeiten<br />
hinaus gibt es zahlreiche Beispiele<br />
aus der Praxis, welche die Wirksamkeit<br />
der Enzym-Hefezellen belegen. So wurden<br />
Enzym-Hefezellen schon von dem bekannten<br />
Krebsarzt <strong>Dr</strong>. Josef Issels und später<br />
von Prof. <strong>Dr</strong>. Julius Hackethal eingesetzt<br />
und haben heute einen festen Platz in der<br />
komplementären Krebsbehandlung.<br />
Der Naturheilkundler Prof. <strong>Dr</strong>. Serge<br />
Jurasunas von der Capital University of<br />
Integrative Medicine in Washington/USA<br />
hat Enzym-Hefezellen bereits bei mehreren<br />
Tausend Krebspatienten angewendet<br />
und nach der Therapie eine deutliche Verbesserung<br />
der Blutwerte und des Immunsystems<br />
festgestellt [16].<br />
Eine aktuelle Anwendungsstudie<br />
stammt aus der Naturheilpraxis Wolfgang<br />
Spiller, Villingen-Schwenningen. Dort<br />
wurden im Zeitraum Januar bis Dezember<br />
2010 insgesamt 786 Patienten (davon<br />
59 Kinder) im Rahmen einer ganzheitlichen-biologischen<br />
Therapie mit <strong>Zell</strong><br />
Oxygen ® Immunkomplex <strong>Dr</strong>.<strong>Wolz</strong> behandelt.<br />
Bei den behandelten Kindern standen<br />
chronisch-rezidivierende Infekte,<br />
atopische Erkrankungen und Allergien im<br />
Vordergrund, während bei den erwachsenen<br />
Patienten chronisch-degenerative<br />
Erkrankungen, Gelenkerkrankungen,<br />
Magen-Darm-Beschwerden, Hypertonie,<br />
Depressionen, Tumore und autoimmune<br />
Reaktionen dominierten. Nicht selten<br />
hatten diese Patienten fünf und mehr<br />
Diagnosen, standen vielfach unter einer<br />
immunsuppressiven Therapie und waren<br />
auf allopathische Dauermedikationen<br />
eingestellt. Das immunologische und metabolische<br />
Regulationsverhalten war deshalb<br />
unbefriedigend.<br />
Diesen Patienten wurde für den Zeitraum<br />
von drei Monaten dreimal täglich<br />
10 ml <strong>Zell</strong> Oxygen ® Immunkomplex<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> verabreicht, um einerseits das<br />
immunologische und metabolische Regulationsverhalten<br />
zu verbessern und andererseits<br />
genügend genreparative Stoffe<br />
zur Verbesserung und Heilung der Beschwerden<br />
zu erzielen. Fast alle Patienten<br />
berichteten nach der Therapie über eine<br />
deutliche allgemeine Leistungssteigerung,<br />
Vitalitätszunahme, verbesserte<br />
Konzentrationsleistung und mehr seelische<br />
Ausgeglichenheit. Beschwerden<br />
waren teilweise oder ganz verschwunden,<br />
allopathische Medikamente konnten reduziert<br />
oder abgesetzt werden. Kinder<br />
berichteten über deutlich weniger bis<br />
keine Infekte (Abb. 11), [26].
4. Fazit: Enzym-Hefezellen – Einzigartiges Präparat mit belegter Wirksamkeit<br />
Enzym-Hefezellen sind ein seit mehr<br />
als 40 Jahren bewährtes naturheil-<br />
kundliches Aufbau- und Stärkungs-<br />
präparat mit besonderen Wirkeigen-<br />
schaften in Bezug auf <strong>Zell</strong>schutz und<br />
Immunmodulation. Enzym-Hefezell-<br />
Präparate enthalten eine Vielzahl<br />
von Mikronährstoffen, sekundären<br />
Pflanzenstoffen aus Obst und<br />
Gemüse, Spurenelementen,<br />
Vitaminen, bioaktiven Enzymen,<br />
Coenzymen und immunmodulie-<br />
renden Glucanen. Aufgrund des<br />
speziellen Herstellungsverfahrens<br />
mithilfe der Sauerstoff-Enzym-<br />
Fermentation nach <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong>, sind<br />
die Enzym-Hefezellen weltweit<br />
einzigartig – das Verfahren gewähr-<br />
leistet, dass die Hefezellen biolo-<br />
gisch und enzymatisch aktiv bleiben.<br />
In zahlreichen Erfahrungsberichten<br />
und Anwendungsbeobachtungen<br />
sowie In-vivo als auch In-vitro-<br />
Studien wurden die positiven<br />
Wirkeigenschaften der Enzym-<br />
Hefezellen belegt. Beispielhaft seien<br />
hier die Forschungsergebnisse der<br />
Universität Freiburg und des<br />
Instituts für zelllbiologische<br />
Testsysteme genannt, die den<br />
Enzym-Hefezellen eine sehr positive<br />
Wirkung auf die Blutkonzentration<br />
der freien Radikale bescheinigen.<br />
Die Beteiligung von freien Radikalen<br />
an der Entstehung und Entwicklung<br />
vieler chronischer Erkrankungen und<br />
Krebs ist heute allgemein anerkannt.<br />
Zusammengefasst lassen sich<br />
aufgrund der in diesem <strong>Report</strong><br />
beschriebenen Forschungsergeb-<br />
nisse und Anwendungsbeobach-<br />
tungen folgende Aussagen treffen:<br />
Die Präparate auf Enzym-Hefezell-<br />
Basis von <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong><br />
▶ unterstützen die immunolo-<br />
gische und antioxidative<br />
Regulation,<br />
▶ sorgen für eine schnellere<br />
Regeneration im Sport,<br />
▶ inaktivieren freie Radikale,<br />
▶ wirken zellerneuernd und<br />
vitalisierend,<br />
▶ reduzieren die muskelzelluläre<br />
und systemische Stressreaktion,<br />
▶ reduzieren oxidativen Stress,<br />
▶ wirken immunmodulierend,<br />
▶ reduzieren die Entzündungs-<br />
reaktion,<br />
▶ sind in hohem Maße biover-<br />
fügbar.<br />
In naturheilkundlich orientierten<br />
Praxen und Kliniken werden Enzym-<br />
Hefezell-Präparate daher bereits seit<br />
vielen Jahren in über 30 Ländern mit<br />
Erfolg im Rahmen von <strong>Zell</strong>regulie-<br />
rungstherapien eingesetzt<br />
▶ als adjuvante Therapie bei<br />
Krebserkrankungen,<br />
▶ bei Erschöpfungssyndrom,<br />
▶<br />
zur Immunmodulation bei<br />
rezidivierenden Infekten.<br />
Zudem nutzen Sportler – vom<br />
ambitionierten Breitensportler bis<br />
zum Olympiamedaillengewinner –<br />
Enzym-Hefezell-Präparate um ihre<br />
Leistungsfähigkeit über eine<br />
beschleunigte Regenerationsphase<br />
zu optimieren [13]. Sie werden<br />
daher vom Olympiastützpunkt<br />
Freiburg und Fachverbänden wie<br />
z. B. dem Deutschen Ruderverband,<br />
Olympiasiegern und der Gesellschaft<br />
für komplementäre Orthomolekularmedizin<br />
empfohlen.
Literatur<br />
[1] Berg A, König D, Halle M, Grathewohl<br />
D, Berg A, Weinstock C, Northoff<br />
H, Keul J. Wirkung eines biologischen<br />
Kombinationspräparates auf<br />
Enzym-Hefezellbasis auf Muskelstress und<br />
Immunsystem. Sonderdruck aus der<br />
Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin<br />
1997; 48 (11/12): 1–7<br />
[2] Berg A. Hefe macht’s möglich. Schnellere<br />
Regeneration durch Enzym-Hefezellen.<br />
Sonderdruck in Medical Sports Network<br />
2007; 2: 34 f<br />
[3] Bøgwald J, Johnson E, Seljelid R. The<br />
cytotoxic effect of mouse macrophages<br />
stimulated in vitro by a beta-1,3-D-glucan<br />
from yeast cell walls. Scand J Immunol<br />
1982; 15 (3): 297–304<br />
[4] Buist RA. Oxygen Starvation Syndroms:<br />
A role for <strong>Zell</strong> Oxygen. International<br />
Clinical Nutrition Review 1994<br />
[5] Dartsch C. Tierversuchsfreie zellbiologische<br />
Untersuchungen zu förderlichen<br />
Wirkeffekten von „Sanuzella ® ZYM<br />
sportsline“. Testbericht und Fachinformation<br />
(für Angehörige der Heilberufe nach<br />
§ 12 LFGB). 15.11.2010<br />
[6] Dartsch C. Tierversuchsfreie zellbiologische<br />
Untersuchungen zu förderlichen<br />
Wirkeffekten von „<strong>Zell</strong> Oxygen ®<br />
Immunkomplex <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong>“. Testbericht<br />
und Fachinformation (für Angehörige der<br />
Heilberufe nach § 12 LFGB). Innovations in<br />
Food Technology 2010<br />
[7] Deibert P, König D, Schaffner D,<br />
Stensitzky-Thielemans A, Fink B,<br />
Berg A. Wirkung einer Nahrungsergänzung<br />
auf Basis von Enzym-Hefezellen auf<br />
Immunreaktion und oxidativen Stress bei<br />
klinisch gesunden Personen. Posterpräsentation<br />
im Rahmen der „7. Jahrestagung<br />
der DGKL“ in Mannheim 2010. Clin Chem<br />
Lab Med 2010; 49: A103–104<br />
[8] Deibert P, König D, Schaffner D,<br />
Stensitzky-Thielemans A, Fink B,<br />
Berg A. Wirkung einer Nahrungsergänzung<br />
auf Basis von Enzym-Hefezellen auf<br />
den oxidativen Stress bei klinisch<br />
gesunden Personen. (Publikation in<br />
Vorbereitung)<br />
[9] Di Luzio NR, Williams DL, Sherwood ER,<br />
Browder IW. Modification of diverse<br />
experimental immunosuppressive states<br />
by glucan. Surv Immunol Res 1985; 4 (2):<br />
160–167<br />
[10] Dörling E. Erhaltung der Leistungsfähigkeit,<br />
Vitalisierung, Leistungstraining und<br />
Minderung von altersbedingten<br />
Abbauerscheinungen. HP-Heilkunde 1983;<br />
Sonderausgabe Hamm<br />
[11] Dörling E. Anwendungsbeobachtung<br />
Sanuzella plus. Hamburg 1991<br />
[12] <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> <strong>GmbH</strong>. Kompendium und<br />
Präparateliste.<br />
[13] Hamm M, Berg A. Fit-Faktor Enzym-<br />
Hefezellen. Stuttgart: <strong>Haug</strong>; 2006<br />
[14] Hong F, Hansen RD, Yan J, Allendorf DJ,<br />
Baran JT, Ostroff GR, Ross GD.<br />
Betaglucan functions as an adjuvant for<br />
monoclonal antibody immunotherapy by<br />
recruiting tumoricidal granulocytes as<br />
killer cells. Cancer Res 2003; 63 (24):<br />
9023–9031<br />
[15] Institut Prof. <strong>Dr</strong>. Georg Kurz <strong>GmbH</strong>.<br />
Prüfbericht <strong>Zell</strong> Oxygen ® Immunkomplex<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> vom 22.7.2010<br />
[16] Jarasunas S. Ageing, cancer and free<br />
radicals, Lissabon und <strong>Zell</strong> Oxygen,<br />
Lissabon 1991<br />
[17] Jettke R. Nahrungsergänzungsmittel im<br />
Sport. Auswertung einer Studie zur<br />
Wirkung eines biologischen Hefeenzym-<br />
Kombinationspräparates auf die<br />
Regeneration junger leistungsorientierter<br />
Rudersportler. [Diplomarbeit an der<br />
Hochschule für Angewandte Wissenschaften<br />
Hamburg, Fachbereich<br />
Ökotrophologie]. Hamburg: 2003<br />
[18] Kanai K, Kondo E. Beta-1, 3 glucan as an<br />
immunopotentiator against experimental<br />
tuberculous infection in mice. Kekkaku<br />
1980; 55 (8): 371–374<br />
[19] König D, Keul J, Northoff H, Halle M,<br />
Berg A. Einfluss einer 6-wöchigen<br />
Nährstoffintervention mit enzymaktiven<br />
Hefezellen und Antioxidantien auf<br />
Belastungsstress und Antioxidantienstatus.<br />
Sonderdruck aus der Wiener<br />
Medizinischen Wochenschrift 1999; 149<br />
(1): 13–18<br />
[20] Liu J, Gunn L, Hansen R, Yan J. Combined<br />
yeast-derived beta-glucan with anti-tumor<br />
monoclonal antibody for cancer<br />
immunotherapy. Exp Mol Pathol 2009; 86<br />
(3): 208–214<br />
[21] Mashiba H, Matsunaga K. In vitro<br />
activation of human adherent cells by a<br />
glucan, Schizophyllan. Jpn J Exp Med<br />
1983; 53 (4): 195–198<br />
[22] Matsumoto Y, Yamada M, Amagai T.<br />
Yeast glucan of Pneumocystis carinii cyst<br />
wall: an excellent target for chemotherapy.<br />
J Protozool 1991; 38 (6): 6S–7S<br />
[23] Pereda Gonzales P. Estudio a doble ciego<br />
de la efectividad de Sanuzella ZYM sobre<br />
la capacidad fisica en el hombre.<br />
Valladolid; 1999<br />
[24] Schmidt S. Redoxsysteme und Fermente<br />
der speziell gezüchteten Hefezelle gegen<br />
Stoffwechselerkrankungen, Tumorerkrankungen,<br />
Arteriosklerose, Lebererkrankungen.<br />
EHK 1974; 23 (4)<br />
[25] Sonck E, Stuyven E, Goddeeris B, Cox E.<br />
The effect of beta-glucans on porcine<br />
leukocytes. Vet Immunol Immunopathol<br />
2010; 135 (3–4): 199–207<br />
[26] Spiller W. Anwendungsstudie bei<br />
Immundefizienz mit der Behandlung von<br />
<strong>Zell</strong> Oxygen ® Immunkomplex. Villingen-<br />
Schwenningen: 2011<br />
IMPRESSUM<br />
Verlag:<br />
Karl F. <strong>Haug</strong> Verlag in<br />
MVS Medizinverlage Stuttgart <strong>GmbH</strong> & Co. KG,<br />
Oswald-Hesse-Straße 50, 70469 Stuttgart<br />
Redaktion:<br />
Patrick Hagemann (V.i.S.d.P.)<br />
Anzeigen:<br />
Markus Stehle, Tel. (0711) 89 31-734,<br />
Fax (0711) 89 31-705,<br />
MVS Mediaservice,<br />
Oswald-Hesse-Straße 50, 70469 Stuttgart<br />
Layout und Satz:<br />
Karl F. <strong>Haug</strong> Verlag<br />
<strong>Dr</strong>uck:<br />
Kliemo Printing AG, Eupen/Belgien<br />
Eine Sonderpublikation unterstützt von<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> <strong>Zell</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Titelbild: © Fotolia<br />
© MVS Medizinverlage Stuttgart<br />
<strong>GmbH</strong> & Co. KG, 2011
Unternehmensporträt<br />
Die <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> <strong>Zell</strong> <strong>GmbH</strong> – seit 1969 im Dienste der Gesundheit<br />
Seit über 40 Jahren entwickelt und pro-<br />
duziert die <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> <strong>Zell</strong> <strong>GmbH</strong> mit Sitz<br />
in Geisenheim/Rheingau hochwirksame<br />
Präparate für die komplementäre Thera-<br />
pie. Die ständige Kommunikation mit na-<br />
turheilkundlich orientierten Ärzten, Kli-<br />
niken und Wissenschaftlern in aller Welt<br />
unterstützen die innovative Forschung.<br />
An die Qualität der Präparate<br />
und Produktionsverfahren legt<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> höchste Maßstäbe.<br />
Aufwändige Qualitätskontrollen<br />
auf Schadstoffrückstände und die<br />
Verwendung bester naturreiner<br />
Rohstoffe bilden die rein biolo-<br />
gische Basis der Präparate. Die<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> <strong>Zell</strong> <strong>GmbH</strong> besitzt das<br />
international anerkannte Quali-<br />
tätszertifikat nach DIN EN ISO<br />
9001:2008 (Entwicklung, Produk-<br />
tion und Vertrieb), sowie ein<br />
zertifiziertes HACCP-Konzept.<br />
Biotechnologe Siegfried <strong>Wolz</strong>, Erfinder der<br />
Enzym-Hefezellen<br />
Den Grundstein für den Erfolg des Unter-<br />
nehmens legte Firmengründer Siegfried<br />
<strong>Wolz</strong> mit der Erfindung der Enzym-He-<br />
fezelle: Dem Ingenieur für Biotechnik ge-<br />
lang es, mithilfe eines speziellen Verfah-<br />
rens zur Sauerstoff-Enzym-Fermentation<br />
Hefezellen zu züchten, die biologisch<br />
aktiv bleiben und aufgrund ihrer Ähnlich-<br />
keit mit der menschlichen <strong>Zell</strong>e diese un-<br />
mittelbar mit einer einzigartigen Vielzahl<br />
an Vitalstoffen versorgen können.<br />
Neben den Präparaten auf Basis der<br />
Enzym-Hefezelle <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> ® bietet das Un-<br />
ternehmen eine breite Palette weiterer-<br />
orthomolekularer Präparate mit natür-<br />
lichen, biologischen Inhaltsstoffen – von<br />
Präventions- und Aufbaupräparaten über<br />
Mittel zur Darmgesundheit bis hin zum<br />
gezielten Ausgleich von Mangelerschei-<br />
nungen im Vitalstoffhaushalt.<br />
Die Präparate der <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> <strong>Zell</strong> <strong>GmbH</strong><br />
stellen das Ergebnis langjähriger For-<br />
schung dar. Sie sind mit dem Ziel konzi-<br />
piert worden, direkt am <strong>Dr</strong>eh- und Angel-<br />
punkt unserer Gesundheit zu wirken –<br />
dem <strong>Zell</strong>atmungssystem. Dadurch wird<br />
die Gesundheit direkt auf <strong>Zell</strong>ebene von<br />
der Basis her gestärkt, denn hier haben<br />
Gesundheit, Kraft, Ausdauer, Wohlbefin-<br />
den und ein starkes Immunsystem ihren<br />
Ursprung.<br />
„Unsere Vision ist, mithilfe unserer<br />
natürlichen, nachweislich wirksamen<br />
Präparate Menschen zu helfen, ihre<br />
Lebensqualität so lange wie möglich<br />
zu erhalten.“<br />
Die Geschäftsführung Angela Wenzel<br />
(geb. <strong>Wolz</strong>) und <strong>Dr</strong>. med. Dipl. Ing.<br />
Georg <strong>Wolz</strong>.
Präparate auf Basis der Enzym-Hefezellen <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> ®<br />
Auf Basis der Enzym-Hefezellen <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> ® wurden sechs Präparate für unterschiedliche<br />
Anforderungen an die Gesundheitsvorsorge entwickelt<br />
<strong>Zell</strong> Oxygen ® plus PZN<br />
8813820<br />
<strong>Zell</strong> Oxygen ® Immunkomplex PZN<br />
5456093<br />
<strong>Zell</strong> Oxygen ® ZYM anti-aging PZN<br />
2729751<br />
Sanuzella ® ZYM sportsline PZN<br />
7727828<br />
<strong>Zell</strong> Oxygen ® + Gelée Royale PZN<br />
0447273<br />
<strong>Zell</strong> Oxygen ® formula PZN<br />
0275659<br />
Weitere Informationen<br />
Therapeuten können das aktuelle Kompendium mit<br />
Präparateliste sowie ein kostenloses Präparatemuster<br />
anfordern. Auf Wunsch werden zudem die in diesem<br />
<strong>Report</strong> besprochenen Studien zur Verfügung gestellt.<br />
Der <strong>Haug</strong> <strong>Report</strong> ist auch in englicher Sprache erhältlich.<br />
Vorbeugung und Regeneration<br />
▶ orthomolekulares Basispräparat zur täglichen Vorbeugung und Regeneration<br />
▶ für eine gesunde <strong>Zell</strong>funktion und effektiven <strong>Zell</strong>schutz<br />
enthalten die reichhaltigen Enzym-Hefezellen <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> ® mit ihren Schutzenzymen sowie<br />
Mineralstoffe, Vitamine, Spurenelemente (Zink, Selen, Chrom)<br />
Stärkung des Immunsystems<br />
▶ vollständiges Spektrum aller Vitalstoffklassen stärkt dauerhaft Immunsystem<br />
▶ zur Regeneration bei Schwäche, defizitärer Ernährung oder körperlicher Belastung<br />
enthalten die reichhaltigen Enzym-Hefezellen <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> ® mit ihren Schutzenzymen sowie<br />
einen hohen Anteil an Beta-Glucanen, Mineralstoffen, Vitaminen, Spurenelementen (Zink,<br />
Selen, Chrom) und sekundäre Pflanzenstoffe aus Obst- und Gemüsekomplexen<br />
Anti-Aging<br />
▶ wirkt durch aktiven <strong>Zell</strong>schutz vorzeitigen Alters- und Abbauprozessen entgegen<br />
▶ verbessert die Leistungsfähigkeit und Regeneration<br />
enthalten die reichhaltigen Enzym-Hefezellen <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> ® mit ihren Schutzenzymen sowie<br />
sekundäre Pflanzenstoffe, Bio-Flavonoide, Q10 sowie Mineralstoffe, Vitamine, Spurenelemente<br />
(Zink, Selen, Chrom)<br />
Leistungsfähigkeit<br />
▶ zur Verkürzung der Regenerationszeit und Verbesserung der Leistungsfähigkeit<br />
▶ besonders für Sportler zur Steigerung der Immunkraft<br />
enthalten die reichhaltigen Enzym-Hefezellen <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> ® mit ihren Schutzenzymen sowie<br />
sekundäre Pflanzenstoffe, Bio-Flavonoide, Q 10 sowie Mineralstoffe, Vitamine, Spurenelemente<br />
(Zink, Selen, Chrom)<br />
Stärkung und Kräftigung<br />
▶ zur Aktivierung der Körperkräfte nach Krankheit oder Überlastung<br />
▶ zur allgemeinen Stärkung und Kräftigung besonders älterer Menschen<br />
enthalten die reichhaltigen Enzym-Hefezellen <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> ® mit ihren Schutzenzymen und<br />
600 mg frisches Gelée Royale pro Portion<br />
Vitalität und Schönheit<br />
▶ für gesundes Haarwachstum, schönes Hautbild und vitale Ausstrahlung<br />
▶ besonders geeignet für Frauen zum Ausgleich von Wechseljahresproblemen<br />
enthalten die reichhaltigen Enzym-Hefezellen <strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> ® mit ihren Schutzenzymen sowie pro<br />
Portion 300 mg frisches Gelée Royale, 300 mg Hirse-Extrakt, 60 mg Soja-Isoflavone (ohne<br />
Gentechnik), Nachtkerzenöl und die Vitamine Pantothensäure, Biotin, D 3<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Wolz</strong> <strong>Zell</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Marienthaler Str. 3, 65366 Geisenheim<br />
Tel. 06722/561 00<br />
Fax 06722/561 020<br />
E-Mail: info@wolz.de<br />
Internet: www.wolz.de