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Fotos Birte Ostwald D<br />
<strong>inRide</strong><strong>Reit</strong>lust<br />
Uta Gräf ist Spitze im Sattel<br />
und kann ihr Können genauso<br />
gut vermitteln. Friederike<br />
Heidenhof beschreibt in<br />
<strong>inRide</strong>, warum ihr kein Weg zum<br />
Unterricht bei Uta zu weit ist.<br />
er Weg zu Uta Gräf als Trainerin war dem Umstand<br />
geschuldet, dass es mich 2001 aus dem<br />
Rheinland aus beruflichen Gründen nach Ludwigshafen<br />
verschlagen hatte. Auf der Suche<br />
nach gutem Beritt für mein damaliges junges Pferd<br />
hatte ich mich auf Empfehlungen hin an sie gewendet.<br />
Damals ritt Uta Gräf erfolgreich auf regionalem S-Niveau<br />
und suchte hin und wieder mal ein Pferd für den<br />
Beritt auf „Win-Win-Basis". Schon als sie meinen eher<br />
normalen braunen Wallach proberitt, merkte ich<br />
schnell, dass wir die gleiche Vorstellung von der Ausbildung<br />
der Pferde hatten. Denn eines wollte ich auf<br />
keinen Fall: die Hau-Ruck-Methode. Zum Glück befand<br />
Uta meinen Braunen als ausreichend förderungs-<br />
Schon lange hatte Friederike Heidenhof (links)<br />
gewünscht, dass Uta Gräfs feine <strong>Reit</strong>weise<br />
und besondere Einstellung zu Pferden einem<br />
breiteren Publikum zugänglich würde.<br />
Deshalb freut sie sich besonders über ihre<br />
aktuellen Erfolge „im großen Sport", die auch<br />
gleichzeitig eine Motivation für das gemeinsame<br />
Buch waren. Uta Gräfs Weg zeigt, das<br />
beides geht: Gut zum Pferd zu sein und<br />
trotzdem erfolgreich zu reiten.<br />
Friederike Heidenhof<br />
WAS ICH VON<br />
26 / WINTER 2012