MMS- & Bären-Racing-Team - Motorrad-Kurier

HP2 auf dem Neu-Ulmer Schwal
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Eben gerade
doch…
Ich hatte Anfang der Saison geschrieben,
keine Liste mehr über
die Unfälle der Region zu veröffentlichen.
Weil mir das letztes Jahr
zuviel geworden war. Wenn man,
wie sie hier und jetzt, in diesem Anlasser
als Motorradfahrer und Leser
so was vorgesetzt bekommt und
darin liest, da vergeht einem ja die
Freude am Fahren und das ist nicht
die Bestimmung eines Motorrad
Heftes, welches auch davon lebt,
dass Motorräder verkauft und repariert
werden. Also wollte ich dieses
Jahr keine Liste veröffentlichen –
aber gemacht habe ich sie doch.
Ich weiß nicht warum – vielleicht
nur für mich – glaubt mir einfach -
sie ist mehr als tragisch!
Diese Saison ist für die meisten
von euch zu Ende und es gab überdurchschnittlich
viele Unfälle mit
Motorradfahrern – und ich denke
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es ist schon auch eine Bestimmung
für so ein Heft wie den Motorrad
Kurier, darauf hinzuweisen und
eben auch zu versuchen, etwas Vorsicht
und etwas Rücksicht in die
Leserschaft zu predigen. Das Motorradfahren
ist eben nicht immer nur
mit Juhu und Sonnenschein und
Toll und Kurven und Fortfahren und
Feste feiern und ... was weiß ich alles
verbunden. Dass es eben auch
einmal ganz anders kommen kann,
sollte jeder wissen und auch akzeptieren.
Meist ist es, wenn es kracht,
sehr schmerzhaft oder sogar tödlich.
Darauf hinzuweisen sollte mir
erlaubt sein – auch wenn es den
Händlern nicht so gut gefällt.
Dieses Jahr haben die Kradler der
Region traurige Rekorde aufgestellt
– ich zähle nicht nach, es ist traurig
genug. Es gibt viel Leid und Trauer
in vielen Familien – es muss bewäl-
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tigt, verarbeitet und getrauert werden.
Die Bikerfreunde Donau Riß
machen am Samstag den 13. Oktober
eine Fackelfahrt mit anschließendem
Feldgottesdienst in Laupheim
– vielleicht ist das ein Platz
um einen Moment innezuhalten,
um nachzudenken, um Ruhe zu
finden, gerade um zu bewältigen,
zu verarbeiten und auch um zu
trauern.
Für uns Kradler, die da noch hingehen
können, wäre es die Möglichkeit
zu danken und in Ruhe die
Saison abzuschließen. Wir werden
weiterfahren und unsere Freude
daran haben. Wir haben das Hobby
für eine höhere Lebensqualität,
auch für ein anderes Erleben von
Natur und um Fahrfreude zu erleben
selbst ausgesucht. Wir werden dafür
sorgen, dass es weiterhin Motorradfahrer
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Mit Freude am Fahren und dem
lustvollen Genuss einer Motorradtour
mit allem was dazugehört.
Dass ich euch dazu wünsche, immer
droben zu bleiben, ist mittlerweile
obligatorisch.
JG
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BIKE-TEST
HP 2
Das Erscheinungsbild der BMW
HP 2 Megamoto (englisch
High Performance – deutsch:
nur das Beste dran und drin) ist erst
einmal sehr schlank und leicht.
Das Wichtigste, das ein Motorrad
braucht, ist dran: zwei schöne blaue
Räder, ein Trumm Motor in einem
Rohrrahmen und eine Sitzbank, von
der aus ich den Lenker sehr gut erreiche
und somit in bequemster
Sitzposition die HP dirigieren kann.
Das ging auch gleich sehr gut los.
Wie auf einer Enduro lässt sich
die agile BMW sehr schön in der
Gegend herum pfuzgen, hätte ich
Megamoto
Bericht und Bilder
Jürgen Greif
Ein bayerischer Wetzhobel
Schon bevor es richtig losging bekam ich bei
der Fa. Seitz gesagt, was man dort bei BMW nicht
lesen möchte – Beine zu kurz und BMW typische
Blinker. Also gut, dachte ich und siehe da – die
Beine waren gar nicht zu kurz, sondern alles
passte super.
4 10/07
beinahe geschrieben – fahren, weil
sie so kräftig abzieht und mit der
Akrapovic Anlage ebenso donnert.
Surfen auf einer Drehmomentwelle
– der Ausdruck stammt leider nicht
von mir – ich nehme ihn aber gerne
an – weil es einfach stimmt. Es geht
immer mit voller Kraft zur Sache und
Kein Windschild aber übersichtliche Instrumente
Von Hinten … Einspritzboxer
die Sache heißt für die BMW nur
enge kleine Landstraßen und schöne
Kurven. Für einen Ritt auf der Autobahn
baut BMW andere Motorräder –
bei 160km/h bläst der Wind und bei
180 – 200 ist es dann zu viel auf die
Dauer. Aber alles was bis dahin mit
Schräglagen gefahren werden kann,
ist die pure Freude am Fahren.
Da haben wir ihn untergebracht:
den Spruch der Firma!
Die Bremsen sind mehr als ausreichend
und die Ausstattung ebenso.
Kein ABS und keine Heizgriffe – dafür
„kluge“ Instrumente. Die Tankuhr
zeigt sich nur, wenn es angebracht
ist und dann zeigt sie die restlichen
noch möglichen Kilometer an.
Das braucht aber seine Zeit, weil die
BMW echt sparsam ist. Ich habe mit
viel Freude am Fahren 6,3 Liter /100
Kilometer gebraucht.
Das Fahrwerk ist im Normalbetrieb
sehr gut und gibt keinen Anlass zur
Doppelscheibe ohne ABS

Öhlins Federbein
Bei vollem Tank, sichtbarer Pegel
Zubehör-Serie
Klage. Erst als ich bei hohem Tempo
schnell mal den Gang einlegen
wollte, da zuckte die BMW aber auf
das Heftigste. Ich wollte es zuerst
gar nicht glauben, aber dann provozierte
ich eben mal kurze Schlenker
und dann wackelte die BMW doch
kräftiger, als ich es von anderen Motorrädern
gewohnt war. Dies möchte
ich nicht unerwähnt lassen. Leute,
die sich schon etwas schlauer gemacht
hatten über die HP 2, wollten
wissen, wie es mit den Vibrationen
sei – ich und das ist mein Ernst, ich
empfand diese nicht – zumindest
nicht störend. Es ist ein Motorrad mit
kräftigem Motor und den spürt man
schon; da geht was, aber lästige
Vibrationen habe ich nicht gespürt.
Carbon als Hitzeschutz
Der Boxer Ruckler zur Seite ist da -
aber den kauft man bei dem Motorrad
mit. Kaufen – ja da kommt ein
kleiner Wermutstropfen – ab 16
Tausend Euro gibt es die BMW HP 2
Megamoto. Das ist viel Geld für ein
Spaßgerät – aber wer sich diesen
Spaß leisten kann, der hat ihn mit
dem Motorrad.
JG
Titelbild Nr. 2
Technische Daten
Öl-/Luft gekühlter Zweizylinder-
Viertakt-Boxermotor, 1170 ccm
81 kW/ 110 PS, über 200 km/h,
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Aus gegebenem Anlass ein
Cafétest
Das Café d`Art in Neu-
Ulm hat nach einer
in der letzten Zeit turbulenten
Geschichte
und zweimonatiger
Umbaupause (endlich)
wieder geöffnet.
Herr Rèe
Als Stammgast war ich natürlich
besonders gespannt was
der Herr Rêe und der Herr
Treccosti uns ehemaligen Gästen
des Cafés so bieten würden. Die Eröffnungsfeier
war gleich mal eine
Überraschungsparty – nicht nur wegen
des neuen Anstrichs und der
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vielen fremden Leute. Da wurden
gleich mal Nägel(le) mit Köpfen gemacht.
Kenner der Szene wissen
was gemeint ist! Das Café wurde
dunkler gestrichen und (endlich) mit
neuen Stühlen besetzt. Die Blumen
sind weg – dafür gibt es jetzt Bänke
entlang der Wände und einen frisch
bearbeiteten Boden.
Die Bedienungen sind sehr zuvorkommend
und wissen, wie man
„Gäste“ bedient. Der sehr gute Kaffee
kommt immer noch aus der
guten, alten Maschine und ist somit
– zumindest für mich – das beste
Grundnahrungsmittel. Der Mittagstisch
hat sich geändert – da gibt
es jetzt jeden Tag eine kleine, aber
wohlschmeckende Portion „Schickimicki
Nudeln“ für 5,– Euro incl. Kalt-
Motorradservice
getränk. Kein Wunder, denn der
Chef Stefano kommt aus dem Café
Largo, wo ich während der Umbauzeit
(Diaspora) meinen Mittag verbrachte.
Im Café Largo gab es auch
nur Nudeln - weiß oder rot.
Die Blätter fallen wie die Preise
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Besonders einfallsreich ist das nicht
und eben im Café d`Art, wo man
doch eher „richtig“ zu Mittag essen
möchte, sollten zumin dest die Portionen
stimmen. Das reichhaltige
Frühstück gibt es bis 14 Uhr und bietet
somit kulinarische Ausweichmöglichkeiten.
Nachdem in der Stadtzeitung
zu lesen war, dass die Tradition
des „Künstlertreffs“ – vorwiegend
Musiker und deren Darbietungen –
weiterhin gepflegt wird, und mir dies
ebenso versichert wurde, kann man
gespannt sein, was in Zukunft geboten
wird. So wie sich das Café d`Art
jetzt zumindest den Dingen positiv
aufgeschlossen darstellt, ist es ein
guter Grundstock für eine in der Zukunft
beständige und erfolgreiche
Neu-Ulmer Lokalität. Dass dies für
Pächter/Betreiber gerade in Neu-Ulm
nicht einfach ist, kann man z. Z. an
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Was mal war
vor 10 Jahren
Das Titelbild war die
Lampe der alten BSA
von unserem damals
mitschreibenden Dieter
Eckel alias Dr. Herbst,
der auch das Motorrad
im Heft vorstellte.
Da bin ich noch mit meiner
alten Honda CB 750 herumgefahren
und in der Geislinger
Steige ging wegen eines Defektes
die ganze Bordelektrik kaputt – plötzlich
war es „Kuhranzen Nacht“ bei
Stefan Schweizer
120 Sachen – das war mir einen Anlassertext
wert. An den Schreck und
diese Angst kann ich mich heute
noch gut erinnern.
Das Café Nachtschicht in Neu-Ulm
hatte eine Anzeige drin „Start again“,
ich weiß nicht ob da schon der Zigeuner
anfing oder der Reiner und
Hespe?
Vor 10 Jahren wurde im Herzogturm
die BMW Cruiser in schummri-
ger Beleuchtung und mit Begleitmusik
vorgestellt und der Herzog selber
fuhr die Maschine in das wartende
Publikum. Eine wegweisende Inszenierung!
Der Motorrad Club „Dark Dream“
feierte sein 10-jähriges Fest – demzufolge
feierten sie dieses Jahr ihr 20jähriges
Fest.
Dark Dreamer
Der Stefan Schweizer fuhr wieder
mit bei der Rallye Paris Dakar. Er
wurde vorgestellt und es wurde um
Sponsoren geworben. Heute macht
der Stefan Mediendesign und Musik.
Seine XT 550 gammelt vor sich hin!
Ralf Sonntag
Der Michael Kutschke fabulierte damals
seinen Text „Bikerland ist abgebrannt“
ins Heft. Sehr schön bissig
und frisch von der Feder. So
was bekommt man heutzutage nicht
mehr von ihm zu lesen – er arbeitet
jetzt beim Töff in der Schweiz und
schreibt „abgelutschte“ Texte – leserkonform
– hieb- und stichfest.
Mein damaliger Nachbar der Ralf
Sonntag war in Brünn beim Motorrad
Rennen und schreib uns wie es
war und ein mir heute unbekannter
Leser schrieb vom Guzzi Treffen in
Mandello einen Bericht.
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7

Bericht und Bilder
Ernst Kaufmann
Gruppenfoto ohne Damen
te, hoch ins Berwanger-Tal und danach
runter ins Lech-Tal. Zum Warmfahren
auf das Hahntenjoch und von
Imst rüber ins Ötztal, von dort weiter
auf das Kühtai. Nach einer Pause
Richtung Innsbruck und über den
Zierlerberg ins Leutschachtal nach
Mittenwald. Ab Garmisch dann wei-
Berge-Sonne-Kühtai
ter im Regen mit „Überzieher“ zu-
02. – 06.07.2007 Steingaden/Oberbayern rück ins Basislager.
Der Tag, als der Regen kam
Schon morgens ab ULM ging
es in der Regenkombi aufs
Motorrad und auch ein opulentes
Frühstück am Sammelort
Dillingen ließ keine richtige Freude
aufkommen. So fuhren wir unter
„Vollschutz“ bei tristem, wolkenverhangenem
Himmel und regnerischem
Wetter nach Steingaden in
das Tagungszentrum der Evangelischen
Militärseelsorge. Da für alle
die Voraussetzungen gleich waren,
hatte man die Auswahl zwischen
nass, klatschnass und seichnass.
Umso größer war die Freude, alte
und neue Kameraden zu treffen,
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ca. 30 Motorräder, ein Roller und
ein Gespann standen im Hof des
Tagungs zentrums in Steingaden.
Nach der Begrüßung und einer
Andacht durch Militärpfarrer Kern
aus Ellwangen saßen die Tour-Guides
zusammen und planten die
Strecken für die folgenden Tage.
Der Dienstag begann sehr vielversprechend,
Morgenandacht, gutes
Frühstück und strahlender Sonnenschein.
Ab 09:00 Uhr saßen wir auf
den Motorrädern und fuhren zeitlich
gestaffelt in 3 Gruppen in die Alpenländische
Bergwelt. Über Oberammergau
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Kloster Ettal
Das war es auch schon mit den geplanten
Touren. Die Fahrt nach Meran
oder über das Stilfserjoch wurde
am darauf folgenden Tag von einigen
ganz Harten angetreten, aber
auf Grund der schlechten Witterung
nicht zu Ende gebracht.
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Das „Gros“ der Teilnehmer begnüg te
sich mit kleinen und mittleren Ausfahrten
im Oberbayerischen und im
Allgäu, mal auf den Peißenberg oder
nach Kloster Ettal, nochmals zum
Plansee und nach Kempten, ganz individuell
und spontan, je nach den
Lücken im Regen. Daran änderte
auch der Beistand von Herrn Pfarrer
Kern nichts, der sich mit den Andachten
mächtig ins Zeug legte –
die Schlechtwetterfronten wollten
nicht weichen. So kam was kommen
musste: am Freitag der Abschied.
Das obligatorische Gruppenfoto und
der reichhaltige Brunch machten jedoch
das Wetter auch nicht besser,
ganz im Gegenteil, zum Regen gesellten
sich noch sturmartige Böen,
welche das Motorradfahren zusätzlich
erschwerten. Doch alles in allem
trotzten die tolle Kameradschaft und
die stets gute Laune dem schlechten
Wetter. Dank an die ev. Militärseelsorge,
an Pfarrer Kern (das mit
dem Wetter muss noch besser werden).
Dank an Doc Harry, der wie immer
alles gut organisierte und wir
freuen uns auf das nächste Jahr im
Hunsrück.
Ernst Kaufmann
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DEKRA
Geladen waren alle Zweiradfahrer
aus Nah und Fern.
Aufgespielt wurde ein reichhaltiges
Programm von Blue Grass,
Old Style Country und New Country.
Ohrwürmer von Johnny Cash, Willy
Nelson und vielen anderen Country
Legenden bis hin zu Shania Twain
und CCR. Darunter fanden sich sowohl
Balladen als auch feurige
Songs, die unweigerlich ins Blut
gingen wie ein Tennessee Schorle!
Auf dem Hof der Dekra in bzw. im
Zelt war Bewegung in Form von
Linedance Begeisterten (hat mit Inliner
fahren nichts zu tun!) und textsicheren
inbrünstigen Sängern.
Kurz gesagt, es war für jeden Cowboy
bzw. Biker etwas dabei! Die Stimmung
war ausgelassen und nicht
zu toppen, auch kein Wunder, denn
Bericht und Bilder
Stefan Trunzer
… hat die Untersuchung bestanden
In Söflingen, bei der Dekra Prüfstelle gab am
Samstag, 1. September, die inzwischen allerseits
bekannte Silver Eagle Band ihr mehrstündiges
Repertoire zum Besten (bei freiem Eintritt!).
Silver Eagle Band
Hugo der Pedal Steeler ließ seine
Hellfirezittermaschine dermaßen
heulen und der Gitarriero Helmut
nahm seine alte Fender bei den unzähligen
Soli ordentlich her, so dass
die Biker schnell auf ihre Seite gerissen
wurden. Sitzplätze wurden
zur Mangelware, aber das machte
nichts, denn bei dem heißen Countrysound
standen bzw. tanzten eh die
Meisten. Wer mit seinem Bike angereist
war, konnte die totgefahrenen
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Sonntags – ADAC Oldtimertreffen
Car Wash mit besonderen Ansichten
Fliegen an seinem Mopped von zwei
ausgesprochen hübschen Damen ala
Car Wash abwaschen lassen oder
sich mit ihnen fürs Familienalbum
für die Oma ablichten lassen. Kurz
gesagt, eine Riesengaudi mit viel
Schaum und nacktem Fleisch! Natürlich
war für das leibliche Wohl
(Gegrilltes, Salate, Getränke) der
Gäste bestens gesorgt worden.
Ein Ende des Events war erst in den
Morgenstunden erreicht.
Vorausschauend aufs nächste Jahr
darf man sich schon freuen, was sich
die Dekra bis dahin für eine weitere
Bikerparty einfallen lässt! ST
Am Sonntag dem 2.September
ging es etwas gesitteter zu
bei der Dekra Fete. Da kamen
die ADAC Rally Teilnehmer mit ihren
alten Autos und füllten den Hofparkplatz.
Da war dann die Stimmung
eines Oldtimertreffens. Die Bierbänke
gefüllt mit Zuschauern und Fahrern
und ebenso vielen Besuchern.
Ein gemütliches Fest in würdigem
Rahmen – inmitten von schönen alten
Autos und einigen Motorrädern.
JG
4.10. Jubiläumsparty
5 Jahre Spitze - einfach spitze
6.10. Villaine - Cover Rock
3.11. Guest of nature - Rock
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NSU
Wie bereits in der August-
Ausgabe des Motorrad Kuriers
veröffentlicht wurde,
findet bzw. fand das NSU Quickly
Rennen am 9. September in Altheim/
Staig statt. Veranstalter war, wie
auch in den Jahren zuvor, der MC
Weihungstal. Diese Veranstaltung,
bei der alle Hinterhofschrauber und
PS-Rauskitzler ihr Können bzw.
Nichtkönnen unter Beweis stellen
können, hat sich mittlerweile längst
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Bericht und Bilder
Stefan Trunzer
Quickly Rennen
Altheim/Staig
Das Logo
10 10/07
Qualmender Zweitakt-Start
etabliert und ist nicht mehr wegzudenken.
Das Reglement war streng
und fair, da in verschiedene Klassen
(Hubraum, Anzahl der Gänge, etc.)
eingeteilt und gefahren wurde, um
einen der begehrten Pokale abzustauben.
Feine Maschinchen vom
absoluten Originalzustand bis zum
totgeschraubten Krawallkübel waren
mit dabei. Teils geniale und auch
gut umgesetzte Ideen waren an den
kleinen Rennern zu sehen, die richtig
liebevoll zusammengebastelt wurden.
In den zahlreichen Rennställen
Illerberg
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Fachsimpeln

(Pavillions) rings um die Rennbahn
wurde eifrig vor und während des
Rennens das „Set Up“ überdacht
und ver(einge)stellt, um ja jedes
noch so kleine Pony rauszukitzeln!
Rein zufällig bekam ich in einem
Rennstall geheime Tuninggesprä che
einiger Spezialisten mit, über neu(ab)artige
Theorien der Gemischabmagerung
im oberen Drehzahlbereich,
wegen des offenen Luftfilters bei
größerer Bedüsung und strömungsgünstigerem
erweiterten Querschnitt
des Vergasers bei schwankenden Außentemperaturen
des Fahrtwindes
unter Berücksichtigung des Zylinderfüllungsgrades,
ohne den getunten
Sportauspuff mit gesteigertem Gegendruck
bei kleinerem Krümmerquerschnitt
zu vergessen, trotz der Übersetzung
die nicht zu lang gewählt
werden sollte und der optimalen
Kettenspannung mit entsprechender
Bereifung, mit an die Bodenbeschaffenheit
angepasstem Reifendruck,
raaber, araber, rhabarber, rübenacker,
gacker,... (naja, hab das alles leider
nicht so ganz verstanden, bin ja auch
kein Maschinenbauingenieur!)
Trotz der anfänglich schlechten
Wetterlage wurde der Festplatz von
Rennbegeisterten vollkommen bela-
gert und um die abgesicherte Rennstrecke
standen Fans dicht gedrängt,
um sich eine Aussicht auf das Renngeschehen
zu sichern. Gefahren
wurde teils wild driftend, mittretend
oder übervorsichtig mitgefußelt –
jeder gab sein Bestes, um einen Pokal
einzuheimsen, ohne seine Gesundheit
zu gefährden, deshalb blieb es
auch lediglich bei ein paar blauen
Flecken, gut so! Rennluft macht anscheinend
hungrig, da zeitweise ein
Riesenandrang an der Wurstlesbraterei
herrschte! Jeder kam wohl auf
seine Kosten, da nur Positives auf
Seiten der Gäste und auch der Veranstalter
zu vernehmen war.
Mit deutlich größerem Zulauf als im
letzten Jahr an Schaulustigen und
Rennteilnehmern und dem aufreißenden
Himmel mit prallem Sonnenschein
hat wohl keiner gerechnet, da
sogar die Milch für meinen Kaffee
ausging, was ja auch wirklich, eine
Riesentragödie ist!
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... die Menge tobt
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Am Samstag
27.10.2007
Ab 20 Uhr ist
Halloween-
Party !!!
Ab Oktober:
!!! „Es gibt wieder belegte Seelen“ !!!
10/07
11

Bericht und Bilder Jürgen Greif
Ballonfahren
– eine andere Perspektive
für Landschaft sehen und erleben!
Was so ein schnell gemachtes Foto
und dessen Abdruck im Motorrad
Kurier alles ausmachen kann! Jedenfalls
bekam ich eine Freikarte für eine
Ballonfahrt und am Mittwoch den
12. September einen Anruf von Paul
Aufbau in der Friedrichsau
Moll, dem Piloten des Harley Ballons,
dass es losgehe. Der Mittwochabend
war der Beginn des Altweibersommers
und die Wolken hatten sich den
ganzen Tag über schon aufgelöst.
Auf dem Ulmer Volksfestplatz in der
Friedrichsau ging es dann los. Die
Waltraud, Günter und ich als Korbbesatzung,
Paul der Pilot und der
Stefan fuhr das Serviceauto. Der riesige
Ballon musste erst ausgebreitet
werden und wurde dann mit Luft voll
geblasen. Es wurde ein kleiner Luft-
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12 10/07
ballon als Testballon losgelassen um
die Windrichtung und die Luftsteigung
festzustellen. Um 17;45 Uhr
war die Thermik so gering, dass
Paul die in den Ballon eingeblasene
Luft mittels Gasfeuer erwärmte. Der
Ballon stellte sich auf und wir stiegen
ein. Kaum war die erste Gasflasche
über Bord, stieg der Ballon in sehr
rasanter Geschwindigkeit in den Himmel.
Es war ein unbeschreiblich
schönes Erlebnis! Völlig ohne Lärm
über die Baumwipfel und Dächer der
Stadt zu steigen. Innerhalb weniger
Minuten waren wir über Ulm/Neu-
Ulm und hatten einen Blick auf das
Fast aufgeblasen
schöne Städteduo, wie ich ihn noch
nie erleben konnte. Ganz klein, wie
eine Märklin Landschaft sah es aus,
Ulms Neue Mitte
nur die Autos und Leute bewegten
sich wirklich! Von dort oben sieht
man, in was für einem schönen Städtle
wir uns täglich bewegen. Die Gebäude
in der Neuen Straße fallen da
gar nicht so auf. Als wir über Neu-
Ulm waren, hörten wir ein Motorrad
mit richtigem Auspufflärm und es
war lustig von oben zu sehen, wie er
trotz des Lärms eigentlich langsam
am Done vorbeifuhr und Richtung
Wiblingen verschwand. Über das
Industriegebiet hinweg fuhren wir
nach Erbach und dort landeten wir
in einem abgemähten Feld. Die Richtung
und Geschwindigkeit beim Ballonfahren
gibt einzig und allein der
Wind vor und so war an dem Abend
eine Fahrt nach Westen angesagt.
Über den Altwässern der Donau fuhren
wir so niedrig, dass wir uns mit
den Joggern unterhalten konnten.
Die Landung war extraklasse weich
und Waltraud und Günter sollten den
Ballon dann in eine Wiese ziehen –
ein Wassergraben verhinderte das
und so zogen sie den schweren aber
schwebenden Ballon eben wieder
zurück auf das Feld. Alle halfen mit
beim Einpacken des Ballons.
Es war, als wenn ich einen riesigen
Schlafsack in den Beutel packen sollte.
Immerhin wog der Ballon 160
Kilogramm, als der Beutel voll war.
Dann kam die Taufe verbunden mit
der Geschichte der Ballonfahrerei.
Paul erzählte sie uns und wie es
kam, dass ein Ballonfahrer adlig gesprochen
wurde. So bekamen auch
wir alle die Taufe und einen Adelsnamen.
Wer auch adlig gesprochen
werden will und so etwas erleben
möchte und die Geschichte der Ballonfahrerei
erzählt haben will, kann
sich gerne bei Paul Moll anmelden.
Telefon 0160-6081666. oder Email
moll.paul@t-online.de
Übrigens, ich heiße ab heute für die
Ballonfahrer: Der kurzentschlossene
Jürgen, Zweirad-Ritter vom Motorrad
Kurier zu Hittistetten. Na das ist
doch schon mal was – oder?
JG

Fiereck's
Herbstfest
Im Rahmen der Neuvorstellung der
Modelle „Nighster“ und „Fat Bob“
war am Samstag dem 22.09.07 in
Ringingen gleich das Herbstfest mitveranstaltet
worden.
Da fahren wir hin – hieß es
schon am Vortag und die
Harleyfraktion setzte sich in
Bewegung. Unterwegs das obligate
Foto in Eggingen und schon waren
wir da.
Zahlreich sind die Harleyfahrer und
die Freunde der Marke auf das Hochsträß
gefahren, um im Hof der Fa.
Fiereck ein Fest zu feiern.
Ein geschäftiges Treiben war im und
vor dem Hangar und unter dem
Wasserturm zu beobachten. Wurst-
und Getränkestände und eine Musikband
sorgten sich um das Gemeinwohl
der teilweise auch von weit her
angereisten Gäste. Auch der Herr
Moll mit seinem Ballon war da um
sich vorzustellen. Hauptsächlich wa-
Aussuchen, Ausrüsten, Aufsteigen
+
BMW Motorrad
»
Unterm Wasserturm
ren aber die regionalen Clubs vertreten
und die sorgten auch für das
notwendige Ambiente. Das Wetter
war ein Herbsttraum und so war es
schnell richtig gemütlich und richtig
warm unterm Kittel – auch den Mädels
ging es so. Diesem Umstand
Neue BMW
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Motorrad- und
Fahrerausstattung
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verdankten wir manche interessante
Perspektive. Ein nettes Herbstfest um
einmal einen ganzen Samstag Nachmittag
in sehr unterhaltsamer und
interessanter Weise zu vertrödeln.
JG
Bericht und Bilder
Jürgen Greif
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10/07
13

MMS- & Bären-Racing-Team
Bericht und Bilder
Gerhard Aßfalg
Als wir im November 2002 von
einem 18 Stunden Mofarennen
in Ulm hörten, kam unserem
Stammtisch eine Idee, welche
für uns, die Gründerväter des jährlichen
Mofarennens um den Bussen,
noch langwierige Folgen haben sollte.
„Da fahren doch nur 15-jährige mit
ihren Mofas, welche wir mit unserer
Erfahrung im Mofatuning doch
locker besiegen könnten“, so waren
die Gedanken der angehenden Racer.
Die Ernüchterung kam schnell,
vor Ort in Ulm sahen wir unsere
Gegner! Die Boxengasse war gefüllt
mit „Männern“, die keine Kosten
und Mühen gescheut hatten, um Ihre
„Rennmaschinen“ oder die ihrer
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14 10/07
3. Mofa & Stoppelackerrennen
am 15./16.09.07
Kinder auf den neuesten Stand der
Technik zu bringen. Die Ausrüstung
reichte vom Kaffeekocher bis zum
Schweißgerät und man konnte deutlich
erkennen, dass wir nicht die Einzigen
waren, die mit einer „guten
Idee“ angereist waren!
Die damaligen Witterungsverhältnisse
waren für ein Rennen dieser Art
nicht gerade ideal, vor dem Start,
bei 4 Grad Außentemperatur musste
noch schnell die Schutzkleidung
über dem Grill erwärmt werden, um
ein anziehen überhaupt zu ermöglichen!
Unter einer Wolke aus Benzin-
und Ölgeruch wurde die Eisschicht
am Gefährt entfernt und das Rennen
konnte beginnen. Unter den sichtlich
amüsierten Zuschauern wurden
die heißen Kisten von den „Rennfahrern“
in Ihren gut sitzenden und
20 Jahre alten Rennkostümen zum
LeMans-Start geschoben. Aufgrund
der damaligen technischen Regulierungen
wurde unser Bären-Racing
Team leider nach ca. 17 Stunden
Rennen und über 720 gefahrenen
Runden, wegen 4 km/h Geschwindigkeitsüberschreitung
disqualifiziert!
„Die Regeln sind schuld“, war unser
Urteil und in diesem Sinne haben
wir uns dazu entschieden ein eigenes
Rennen mit einfachen und dennoch
sicheren Regeln zu veranstalten!
Im November 2003 startete somit
unser erstes eigenes 8 Stunden
Mofarennnen, welches wir nun zum
dritten Mal am 15. und 16. September,
mit Rennteams aus dem Raum
Bodensee bis Ulm, veranstalten durften!
In diesem Jahr konnten wir in
der Gemeinde Betzenweiler ein
Gelände nutzen, welches wir zusätzlich
mit einem Stoppelackerrennen
für Enduro-, Motocross-, und Supermotomaschinen
belegten . Aufgrund
dieser Zusammenstellung wurden
am Rennwochenende laufend spannende
Rennen in verschiedenen
Klassen gestartet.
Vom frühen Samstag morgen an lag
ein Zweitaktgemisch in der Luft, so
dass jeder Fahrer in der Boxengasse
fieberhaft auf seinen Einsatz wartete.
Am Wurststand, in bester Lage zwischen
Anmeldung und Kuchentheke,
feuerte Thilo die Fahrer und Zuschauer
gleichermaßen mit seinem
Megafon zu Höchstleistungen an.
Beim freien Training legten die ersten
Teams ihre Karten auf den Tisch.
Die endlosen Abende in der Garage
hatten sich gelohnt! Was bei den
Herbsttour
am Sonntag, 21. Oktober um 9.00 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz ATLANTISBAD in Neu Ulm
Für alle, die eine wunderschöne Motorradtour durch die welkenden Blätter der Region miterleben wollen, haben wir
uns diese Tour ausgedacht. Bei herrlichem Herbstwetter werden wir durch das beschlagene Visier den Blick über die
schwäbische Alb schweifen lassen, es wird uns ein unvergessliches Erlebniss sein. (Schwülst!!) Mitfahren soll/kann jedermann/frau.
Teilnahmegebühr 1 Euro. Man meldet sich nicht an - kommt einfach und fährt mit.
Wir fahren Sonntagmorgens los, über kleine, feine Sträßchen und Essen in der Ställe Kneipe zu Mittag. Dann werden
wir wieder zurück fahren und lassen die Tour gemütlich im Cafe ausklingen. Die Hin- sowie die Heimfahrt geben wir als
Tourplan vor der Tour heraus - so dass alle ankommen und hoffentlich heil zurückkommen.
Auf Euer Kommen freut sich der Motorrad Kurier.

zwei Teams, die mit Serienmofas
am Start waren, nicht unbedingt das
Lachen ins Gesicht trieb, aber auch
die Sicherheit, nächstes Jahr mit
einem anderen Gerät anzutreten!
Der Start war für viele Zuschauer und
die 17 angetretenen Teams gleichermaßen
spannend. Durch die fahrerisch
anspruchsvolle Strecke ließen
die ersten Fahrerwechsel nicht lange
auf sich warten. In der Wechselzone
kam von der Schnelltankanlage bis
zum Werkzeugkasten Alles zum Einsatz.
Kleinere Reperaturen, wie der
abgefallene Auspuff, Kettenspannen
usw, würden hier erledigt.
Das Bären-Racing-Team zeigte den
Zuschauern natürlich wieder einen
Zwischenstopp in der Box, bei dem
zwei Motoren komplett zerlegt und
wieder eingebaut wurden. Leider
nicht ganz freiwillig. Zwischen Getriebeöl
und Zahnrädern hatte sich
unser Schaltkeil zu einer Motorerkundung
aufgemacht und so für sei-
BIKE BIKERIN BIKER
des Monats
BIKE - aufgenommen
in Ringingen
LIQUI MOLY sponsert
großzügig jeden Monat
diese Aktion!
und der BIKER
… geknipst in
Weihungstal
ne Auswechslung gesorgt! Nach 70
Minuten schrauben konnten wir das
Rennen wieder aufnehmen und die
schnellste Rennrunde noch selbst
herausfahren. So ging der Rennsamstag
auf der Strecke zu Ende und
in der Garage wurde bei einem Kaffee
überlegt, wo wir noch ein paar
Sekunden herausholen könnten.
Am Lagerfeuer bei der Strecke oder
im Bären bei der Oldieparty wurde
noch viel über den Renntag diskutiert.
Am Rennsonntag konnten wir bei
herrlichem Wetter wieder fast alle
Teams auf der Strecke begrüßen.
Nach einem kurzen Test der Zeitnahme,
die wieder von Mike Neubrand
gemacht wurde, ging es wieder zum
Start. Die Rundenzeiten wurden um
Einiges schneller als am Vortag, was
wahrscheinlich bei manchem Team
an der Nachtschicht lag. So wurde
der Rennsonntag ein voller Erfolg für
die gestarteten Teams und uns als
Veranstalter.
Für das leibliche Wohl der vielen Zuschauer
und Fahrer, die Interesse am
Motorsport hatten, wurde bestens an
der Imbissbude und im Ausschank
gesorgt, und so konnten die Rennen
auf den beiden Strecken bestens
und unfallfrei durchgeführt werden.
Die Rennergebnisse können unter
www.meinerundenzeiten.de und unter
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werden.
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Ruft an!
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Tipps zum Einmotten
wie jedes Jahr – keiner macht es und im Frühling
ist Schlangestehen beim Händler angesagt!
Zuerst mal braucht das Motorrad einen schönen Platz. Wer so was
nicht hat kann im Heft bei den Anzeigen die Angebote der Händler
wahr nehmen. Die holen und bringen das Motorrad für kleines Geld!
Wer einen schönen Platz hat für den haben wir 10 wichtige Tipps
zum Einmotten vom Motorrad Kurier:
1. Das Motorrad gründlich reinigen!
2. Den Tank voll machen, Benzinhahn schließen und den Vergaser leer
laufen lassen.
3. Das Öl wechseln. Es ist besser ein neues Öl drin als das alte,
schwefelhaltige Zeug, welches an den Simmeringen nagt.
4. Zündkerzen raus, etwas Öl in die Kerzenlöcher tropfen lassen, den
Motor etwas durch drehen lassen und neue Kerzen reinschrauben.
5. Kette einölen/sprayen und gleich nach der Spannung schauen.
6. Lack und Chrom mit einem Konservierungsspray einsprühen.
7. Batterie an ein automatisches Ladegerät anschließen, oder ausbauen
und ab und zu konventionell nachladen.
8. Motorrad aufbocken, beide Räder entlasten und den Luftdruck um
0,2 bar erhöhen.
9. Einen kompletten Check durchführen:
Kontrolle der Motorhalteschrauben, Bremsbeläge, Ritzel und Zahnrad
und (wenn die Batterie drin ist) einen Elektrocheck:
Licht, Blinker, Bremslicht und Hupe.
10. Bier aufmachen oder einen Kaffee brühen, vor das Bike sitzen und
vom letzten - oder vom kommenden Sommer träumen.
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10/07
15

Lac de Joux im Schweizer Jura
Eine Freude an mechanischen
Uhren und etwas technisches
Verständnis sollte man schon
mitbringen, wenn man in das Jura
fährt. Man sollte auch etwas Motorrad
fahren können und Spaß daran
haben, denn die Straßen dort sind
eine einzige Kurve in wunderschöner
Landschaft. Man sollte auch dem
Wetterdienst vertrauen – wenn man
hier bei dicken schwarzen Wolken
wegfährt, um über das Hochsträß –
die Alb, das Donautal und über den
Schwarzwald ins Jura hinter Basel
fahren will.
Es hat sich gelohnt – es war ein
traumhaftes Wochenende – Wetter
mit Sonne im frühherbstlichen Jura
bei angenehmen Temperaturen. Die
Anfahrt war schon die Reise wert
und das dort sein war mit dem Besuch
des Uhrenmuseums die Krönung.
Dass die Heimfahrt kurz auf
der Schweizer Autobahn stattfand,
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16 10/07
hatte etwas Lehrreiches: so wie die
Schweizer fahren dürfen, möchte ich
nicht leben müssen.
Am Freitag den 7. September ging
es los – mit Schlafsack und Liege
hinten drauf voll getankt und mit eingepacktem
Regenkombi trafen sich
der Bobby, Doc und meine Wenigkeit,
um ins „gelobte Land der Uhren“
zu fahren. Nach anfänglichem Trara
bei Kaffee und Butterbrezel ging es
endlich los. Herrliche Sträßchen über
NEU: M 1800 R Kompettteileangebot + 1. XV 1600 mit Einarmschwinge
Tour
ins schweiz/französische Jura
Bericht und Bilder
Jürgen Greif
Alles eine einzige Kurve
St. Ursanne am Fluß Le Doubs
die Alb ins Donautal und in Stockach
schaute die Sonne hervor.
Im Schwarzwald gab es die erste Rast
und nach einem Gedenk-Besuch am
Internat von St. Blasien ging es hin-
Brotzeit ab 3,– € · täglich ab 11.00 Uhr
unter ins Rheintal, um bei Basel die
Grenze nach der Schweiz zu überqueren.
Kurz danach bei Delemont
ward es langsam Abend und wir
suchten uns eine Hütte oder ein vor-
Ralph Schwab
Biergarten
Billardraum
Raucherzimmer
Wagnerstr. 119
89077 Ulm
� 0731 - 34858

Im Museum in La Chaux de Fonds Im Tal der Doubs
stehendes Dach. Ein freundlicher
Bauer zeigte uns seinen Stadel mit
Licht und Wasser und schon hatten
wir ein prima Plätzle gefunden. Kurz
die Liege aufgebaut und schon waren
wir mit dem Motorrad wieder
in Delemont beim Essen. Sehr guter
Tischgrill mit Salaten und danach
eine Flasche Wein in unserem Stadel
– der Tag war schön.
Am anderen Tag strahlte die Sonne
die letzten Nebelschwaden weg und
wir fuhren über den Col de Rangiers,
wo wir frühstückten an dem Fluss
Le Doubs bei St. Ursanne. Eine Bilderbuchlandschaft
mit gigantischen
Sträßchen, welche uns an dem Fluss
entlang führten.
Der Jura Fluss Le Doubs ist etwas
unschlüssig, was seine Ziele anbelangt:
Zuerst entspringt er im tiefsten
Jura oberhalb von Genf, um dann
Richtung Rhein zu fließen, wo er
wegen des Col de Rangiers aber umdrehen
muss und so fließt er eben
wieder zurück, um nicht weit von der
Quelle in einen Rhonezufluss zu münden.
Auf seinem Weg durch das Jura
hat er mit Wasserfällen und Auswaschungen
für viele schöne, für Touristen
anziehende Plätze gesorgt. Da
Wunderschöne Landschaft
er auch als Grenzfluss fungiert, hatten
wir bald den Überblick verloren
– sind wir nun in Frankreich oder in
der Schweiz? Da hinten aber scheinen
sich Europa und die Schweiz nä-
Hallo Motorradfreunde,
ich bin umgezogen!
Öffnungszeiten Dienstag-Freitag 14 – 18
und Samstag 9 – 12 Uhr
Walter Seifert
Krumbacher Str. 23
87727 Babenhausen
Tel. 08333 / 926351
Fax 08333 / 926355
info@motorrad-seifert.de www.motorrad-seifert.de
her zu sein, als an anderen Grenzen:
meist sind die Posten unbesetzt.
Bei St. Hippolyte verlassen wir den
Fluss, um ihn hinter einer satten
Berglandschaft bei La Chaux de
Fonds wieder zu treffen. Dort ging
es aber erst einmal ins das Uhrenmuseum.
Ich erspare es den Uhrenbanausen
(Homei), was es dort alles
zu sehen gibt – den Uhrenfreunden
kann ich es nur empfehlen – wer
dort nicht war, hat im Leben was verpasst.
Später – nach einem Kaffee –
fuhren wir wieder an dem Doubs
Bei Le Locle
entlang um über Pontarlier und
Vallorbe ins Hochtal „Val de Joux“
zu kommen. Dort ist das Mekka der
Uhrenfreunde, was die Namen der
Marken und Orte anbelangt. Nach
einer Besteigung des „Dent de Vaulion“,
wo man einen herrlichen
Rundblick bis zum Mont Blanc hatte,
fanden wir eine schöne Wandererhütte
zum übernachten. Vorher aber
gab es im Hotel der Horlogerie in
Le Brassus ein fürstliches Mahl.
Tunesientouren
Infos bei:
Gutes Essen
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Am anderen Tag war die Heimreise
angesagt. Durch das gesamte Jura
ging es über Le Locle und St. Imier
hinauf auf den Chasseral Pass. Dort
genossen wir sehr kurz den Ausblick,
weil die Wolken immer dichter wurden.
Hinunter nach Biel am Rolexgebäude
vorbei – nicht ohne einen Diener
zu machen – ging es voll getankt
auf die Autobahn, welche wir nach
einer langweiligen „Fahrstunde“ bei
Kreuzligen verließen. Mit der Fähre
über den Bodensee und über das
Storchengäu – Wilhemsdorf und Bad
Schussenried – ging es auf kleinen,
den Teilnehmern der Blütentouren
wohlbekannten Sträßchen, wieder
heim nach Neu-Ulm ins neu eröffnete
Café d`Art. Eine sehr schöne Tour
mit 1200 Kilometern, die ich den
alpensatten Tourern für den Herbst
nur empfehlen kann.
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E-Mail: krad-verlag@t-online.de
Herausgeber: Jürgen Greif
Redaktionsleitung: J. Greif
Layout: agentur :logo, neu-ulm
Anzeigen: Jürgen Greif
Druck: Geiselmann, Laupheim
Web-Master: Frank Sauter
Urheberrechte: Jeglicher Nachdruck,
auch Auszugsweise, ist nur mit schriftlicher
Genehmigung des Verlags gestattet.
Die vom Verlag gestalteten Anzeigen
sind urheberrechtlich geschützt.
Für unverlangt eingesandte Texte,
Fotos, Anzeigen und Termine, übernehmen
wir keine Gewähr.
ViSdP: Jürgen Greif
18 10/07
Treffen/Stammtische
Töff Club Alb, Laichinger Motorradfreunde
e.V. jeden 3. Freitag im Monat
ab 21 Uhr Clubabend im Laichinger
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willkommen. Mehr unter www.toeffclub.lai.de
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Jeden 3. Sonntag im Monat ab 14.00
Uhr geöffnet, in Göppingen am Autohof
Info: frey.bibertal@freenet.de
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Die Ulmer Albschrubber treffen sich
jetzt in den ungeraden Wochen des
Jahres! Immer um 19:30 Uhr Donnerstags
im VFB-Sportheim am
Eselsberg.
(http://home.arcor.de/albschrubber/)
Oktober 2007
2. – 6.10. ist im Rahmen der Feierlichkeiten
zu 9 Jahren Kultur in Obermarchtal
- im Kreuz unter anderem
zu hören, die Schweizer Top Ten
Band Shakra.
3.10. MC Creeps Pocketbike-Nachmittag
mit Rennen
bei der Halle in Aßmannshardt
3.10. Renntraining am Rheinring –
Anmeldung Ställe Kneipe, siehe Anzeige
im Heft
4.10. Jubiläumsparty (5 Jahre) in der
Spitze in Geislingen. siehe Anzeige
im Heft
6.10. Jack Daniels Night der Ölmühle
im Clubhaus in Weihungszell
6.10. Sundowner‘s 1 � Night Clubheim
Station, Illerstraße 197, Ulm
Donautal
6.10. Villaine – Cover Rock in der
Geislinger Spitze. siehe Anzeige im
Heft
6./7.10. Bergrennen in Mickhausen
südwestlich von Augsburg. Infos:
www.asc-bobingen.de
Neu
bei uns: AUK
Molkereistr. 5
89367 Waldstetten
� (08223) 5495
www.motoglaser.de
6.10., 21 Uhr Blue
Mama Blues-Klassiker
im Stellwerk in
Schelklingen
12.-14.10. Gebrauchtmotorradtage
der Fa. Seitz in Ulm – siehe Anzeige
im Heft.
13.10. Bikerfreunde Donau/Riß
1. Fackelfahrt mit Feldgottesdienst
zum Gedenken der verstorbenen
Motorradfahrer.
in Laupheim/Achstetten
Treffpunkt Airbus Parkplatz
17.30 Uhr
13.10., 21 Uhr Talisman - New Gipsy
Art im Stellwerk in Schelklingen
13.10. EAGLES MC Riedlingen
Schottenparty in Hailtingen
20.10., 21Uhr Link Michel - Schwäbisches
Kabarett im Stellwerk in
Schelklingen
21.10. Herbst Tour mit dem Motorrad
Kurier. Treffpunkt Atlantis Bad in
Neu-Ulm. Abfahrt um 9.30 Uhr. Teilnahmegebühr
1 Euro. Siehe Anzeige
im Heft.
21.10., 10 Uhr „Ed*Cetera“ and
friends - Acoustic Blues Sunday im
Stellwerk in Schelklingen
27.10., 21 Uhr Di Chuzpenics -
Vielfältige Klezmer-Musik aus Kiel
im Stellwerk in Schelklingen
27.10., Halloween-Party im Cafe
Nachtschicht, Neu-Ulm, siehe
Anzeige im Heft
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November 2007
3.11. Guest of nature in der Geislinger
Spitze siehe Anzeige im Heft
3.11. Motorrad-Haufen Haslach e.V.
11. Winterparty in Bad Wurzach/
Steinental
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Hallo Jürgen,
auch mein Mann und ich sind begeisterte
Leser vom Motorrad Kurier.
Die Fackelfahrt und den Gedenkgottesdienst
den viele befreundete Motorradclubs
zusammen organisieren,
finden wir eine tolle Idee.
Wir machen auch schon fleißig Werbung
dafür.
Ich hätte jedoch noch einen Hinweis
zur Wegbeschreibung, der vor allem
für diejenigen, die von weiter her
kommen, wichtig ist:
Treffpunkt zur Fackelfahrt ist auf dem
Parkplatz der Firma Airbus (Aircabin
war einmal).
So ist die Firma auch ausgeschildert
und beschildert.
Weil wir mehrere Parkplätze haben,
ist vielleicht ist auch der Hinweis
„LKW-Anlieferung“ noch hilfreich.
Ich nehme an, der Treff ist auf die-
3. Oktober
heraustrennbare warme Innenhose,
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Bj96, rot, TÜV 3/08, 23000 Km, Termignoni
Auspuff, Doppelscheibenbremse,
Ventilspiel neu eingest.,
sem Parkplatz, weil er der größte ist.
Für Navi-Fahrer: Am Flugplatz 1
Wenn du noch Fragen hast, ruf einfach
an.
Viele Grüße,
Martina.Linder-Geldien@airbus.com
So ein Saftladen!!!
Was ist das nur für ein Saftladen?
Gemeint ist (mal wieder) Polo in
Neu-Ulm.
Ich war dort letzte Woche und war
gewillt, 199,-� da zu lassen für eine
neue Jacke. Nicht nur das der Besitzer,
der mich pers. kennt, bei meinem
Anblick die Flucht ergriff, er
schickte mir auch mal wieder einen
völlig Ahnungslosen Mitarbeiter (von
denen es immer wieder welche gibt)
Anmeldung Ställe
Renntraining am Rheinring
20. Oktober
Live Musik Triple Traple
Zahnriemen neu, Reifen Pirelli
Diablo neu (vo/hi), VP 2700.- EUR
Tel. 07352/938638 od. 0160-6564507
abends
BEKANNTMACHUNG
der nichts besseres zu tun hatte, als
mich als völligen Deppen, was die
Ein- und Verkaufspolitik von Polo betrifft,
hinzustellen. Diese Jacke haben
sie nicht in meiner Größe, bestellen
kann man sie auch nicht und überhaupt,
ich sehe ja was da ist, mehr
haben sie nicht.
Beim fluchtartige verlassen des Geschäftes
(oder besser Kruschtladens),
habe ich dann die Jacke genau
in der Größe im Fenster gesehen.
Tja, was soll man sagen, wenn
die nichts verkaufen wollen..... Es
wird hier mal wieder dringend Zeit
für einen Besitzerwechsel. Wie man
im anderen Bericht sieht, gibt es dort
wohl nur unfähiges Personal. Zum
Glück bekommt man gute Beratung
sowie gute Sachen auch in anderen
Fachgeschäften, die diese Bezeichnung
auch verdient haben. Bleibt
Polo fern und erspart euch so eine
Menge Ärger.
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